DE2411634C2 - Verfahren zur Feststellung einer Bewegung bzw. einer Veränderung in einem vorgegebenen Gebiet - Google Patents
Verfahren zur Feststellung einer Bewegung bzw. einer Veränderung in einem vorgegebenen GebietInfo
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Description
Die von der Fernsehkamera und dem Vergleichsbildspeicher kommenden Signale werden in einem
Differenzsignaldetektor miteinander verglichen. Im ordnungsgemäßen Zustand des Objekts, d. h. wenn keine
Änderung in der von der Fernsehkamera erfaßten Szene stattgefunden hat, ist das entstehende Differenzsignal
gleich Null. Hat jedoch eine Änderung stattge-
funden und ist somit das Ist-Signal vom Soll-Signal verschieden, so wird das Differenzsignal ungleich Null. Sobald
die Signaldifferenz an den Eingängen des Differenzsignaldetektors einen bestimmten Schwellwert
für eine bestimmte Zeit überschreitet, wird ein Alarmsignal gegeben. Dabei wird der Schwellwert so
gewählt, daß nicht jede Veränderung, sondern nur jede Änderung von Bedeutung einen Alarm auslöst. So soll
beispielsweise ein vor dem zu überwachenden Objekt vorbeifliegender Vogel im Gegensatz zu einer dort erscheinenden
Person keine Alarmauslösung zur Folge haben. Die Auslösekriterien können je nach Gegebenheiten
unterschiedlich sein und an der Anlage eingestellt werden.
Eine solche Anlage ist - wie oben erwähnt grundsätzlich bereits aus der deutschen Offenlegungsschrift
19 13 768 bekannt. Bei Ausdehnung des Objektschutzes auf größere oder mehrere voneinander entfernt
liegende Objekte muß jedoch nach diesem Stand der Technik neben mehreren Fernsehkameras auch
eine entsprechende Anzahl von Vergleichsbildspeichern und Differenzsignaldetektoren vorgesehen werden.
Die Anlage verteuert sich damit proportional zur Anzahl der verwendeten Fernsehkameras. Wegen des
begrenzten Objektschutzfeldes einer einzelnen Fernsehkamera besteht aber häufig der Wunsch nach Verwendung
möglichst vieler Fernsehkameras. Dabei ergeben sich dann, insbesondere wegen der erforderlich
werdenden vielen Vergleichsbildspeicher, erhebliche Anlagekosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostensparendes Verfahren zur Überwachung zahlreicher
einzelner Objektfelder zu schaffen.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vor-
geschlagen, daß die Ausgangssignale der einzelnen Fernsehkameras einerseits über zugeordnete taktgesteuerte
erste elektronische Schalter im Zeitmultiplexverfahren an den Eingang eines einzigen !nformationsspeichers
weitergeleitet und andererseits, ebenfalls im Zeitmultiplexverfahren, über zugeordnete zweite elektronische
Schalter einem ersten Eingang einer Vergleichsvorrichtung zugeführt werden, und daß sämtliche
Fernsehkameras von einem im Informationsspeicher enthaltenen Synchronraster derart synchronisiert werden,
daß ständig ein frequenz- und phasenmäßiger Gleichlauf der Fernsehkameras gewährleistet ist und
darüber hinaus die zweiten elektronischen Schalter über spezielle, ebenfalls im Informationsspeicher gespeicherte
Kennsignale so angesteuert werden, daß an den beiden Eingängen der Vergleichsvorrichtung jeweils
gleichzeitig ein aktuelles Ausgangssignal einer bestimmten Fernsehkamera einerseits und ein im Informationsspeicher
vorübergehend gespeichertes und damit zeitverzögertes Ausgangssignal dieser Fernsehkamera
andererseits anstehen.
Es können somit fast beliebig viele Fernsehkameras an einen einzigen Vergleichsbildspeicher angeschlossen
werden. Die bereits aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 13 768 bekannte Vergleichsbildaktualisierung
läßt das erfindungsgemäße Verfahren ebenfalls zu.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beispielsweise
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Darstellung einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
F i g. 2 ein Schemabild zur Verdeutlichung des zeitgerechten Informationsflusses zwischen Fernsehkameras,
Informationsspeicher und Differenzsignaldetektor.
Der mit einem endlosen Magnetband U arbeitende Magnetbandspeicher 30 weist eine Aufnahmevorrichtung
12 sowie eine Wiedergabevorrichtung 13 auf.
Die Überwachung der einzelnen Objekte erfolgt mit zehn Fernsehkameras Fi bis Fio. Im Zeitmultiplexverfahren
werden jeweils komplette Einzelbildsignale der Fernsehkameras Fi bis F10 über taktgesteuerte erste
elektronische Schalter Ai bis A10 einem Eingang 14 des
Informationsspeichers 30 zugeführt. Zusätzlich gibt jede der Fernsehkameras Fi bis F10 während der Bildaustastlücke
eine bestimmte, die jeweilige Fernsehkamera Fi bis Fio identifizierende Kennung ab, die ebenfalls
dem Informationsspeicher 30 zugeführt und dort mit dem eigentlichen Bildsignal auf dem Magnetband
11 gespeichert wird. Die so auf dem M3?netband 11 gespeicherte Information gelangt nach einer vorbestimmten,
von der Länge des endlosen Magnetbandes 11 zwischen Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung
und der Bandgeschwindigkeit abhängenden Zeit zur Wiedergabevorrichtung 13 und steht dann am Ausgang
15 des Informationsspeichers 30 zur Verfügung. Der Ausgang 15 des Informationsspeichers 30 ist mit einem
Soll-Eingang 16 eines Differenzsignaldetektors 17 verbunden. Über ein in den Informationsspeicher 30 eingeschriebenes
Synchronraster sowie über die während der Austastlücke eingeblendeten, die einzelnen Fernsehkameras
Fi bis Fio identifizierenden Kennungen werden zweite elektronische Schalter ßi bis ßio in bestimmter
Reihenfolge derart gesteuert, daß immer dann, wenn am Ausgang 15 des Informationsspeichers
30 und damit am Soll-Eingang 16 des Differenzsignaldetektors 17 eine Einzelbild-Information beispielsweise
der Fernsehkamera Fs wiedergegeben wird, gleichzeitig an einem Ist-Eingang 18 des Differenzsignaldetektors
17 das einem Einzelbild zugehörige aktuelle Ausgangssignal der Fernsehkamera Fs ansteht. Sobald
die Differenz zwischen dem am Soll-Eingang 16 und dem am Ist-Eingang 18 des Ditferenzsignaldetektors 17
anstehenden Signal einen bestimmten einstellbaren Schwellwert für eine bestimmte Zeit überschreitet, gibt
der Differenzsignaldetektor 17 an seinem Ausgang 19 ein Alarmsignal ab. Dieses Alarmsignal kann dazu dienen,
optisch oder auch akustisch Alarm auszulösen. Darüber hinaus ist es auch möglich, das am Ausgang 19
des Differenzsignaldetektors 17 vorhandene Ausgangssignal dazu zu benutzen, das Ausgangssignal derjenigen
Fernsehkamera, in deren Objektfeld sich eine alarmauslösende Veränderung ergeben hat, automatisch
auf einen Monitor zu schalten.
Die einzelnen Fernsehkameras Fi bis Fio werden
über das im Informationsspeicher 30 eingeschriebene Synchronraster sowohl hinsichtlich ihrer Frequenz als
auch hinsichtlich ihrer Phase synchronisiert. Das endlose Magnetband 11 wird über einen Bandservomotor in
der durch Pfeile 20 und 21 angedeuteten Richtung bewegt. Von den elektronischen Schaltern Ai bis A10 ist
jeweils nur ein Schalter geschlossen. In der Zeichnungsfigur ist dies der Schalter A3. Die Steuerung der
Schalter A\ bis A10 erfolgt über einen Bildimpulszähler (hier über einen lOer-Zähler), der die Schalter A\ bis
/4io in dei Reihenfolge ihrer Numerierung auftastet,
wobei nach dem Schalter A10 wieder der Schalter A\ aufgetastet wird.
Die elektronischen Schalter As bis A\o und B\ bis Bio
werden jeweils für die Dauer eines Einzelbildes geschlossen. Bei einer Bildfrequenz von 50 Hz also für die
Dauer einer '/so see, bei einer Bildfrequenz von 60 Hz
für die Dauer einer Veo see. Dabei können, wie erwähnt,
die einzelnen ersten elektronischen Schalter Λι bis A10
nacheinander durch einen bis π zählenden Bildimpulszähler
(im Ausführungsbeispiel also ein bis 10 zählender Bildimpulszähler) betätigt und in der Reihenfolge
ihrer Numerierung geschaltet werden. Nach Betätigung des letzten Schalters der jeweiligen Schaltergruppe
wim anschließend wieder der erste Schalter dieser Gruppe betätigt. Dadurch ergibt sich eine Endlos-Fol-
Jede Fernsehkamera Fi bis Fio liefert nacheinander
im zeitlichen Abstand ein Einzelbildsignal an den Informationsspeicher
30. Die im Informationsspeicher 30 gespeicherte Information besteht somit aus Einzelbildsignalen
der Fernsehkameras Fi bis Fio, die auf dem Magnetband
11 in vorgegebener Reihenfolge aufeinander folgen. Die Aufzeichnung der Bildinformation auf dem
Magnetband 11 erfolgt üblicherweise nach dem Schrägspurverfahren. Jede Schrägspur enthält dabei
vorzugsweise die Information eines Einzelbildes. Auf Grund der Bewegung des Magnetbandes 11 gelangen
die so gespeicherten Informationen nach einer bestimmten Zeit in die Wiedergabevorrichtung 13 und
können dort ais zeitmultiDlexe Soll-Bildinformation ausgelesen werden. Durch Zwangssynchronisation der
zweiten elektronischen Schalter Si bis Bio wird dafür
gesorgt, daß dem Differenzsignaldetektor 17 gleichzeitig mit einer bestimmten Soll-Information (am Soll-Eingang
16) auch die zugehörige Ist-Information (am Ist-Eingang 18) zugeführt wird. Wird dem Soll-Eingang
des Differenzsignaldetektors 17 gerade eine im Informationsspeicher 10 verzögerte Information der Fernsehkamera
Fi zugeführt, so ist dem Ist-Eingang 18 des Differenzsignaldetektors 17 zum Zwecke des Ver-
gleichs gleichzeitig die aktuelle Information der Fernsehkamera Fs zuzuführen. Der zweite elektronische
Schalter Bs muß also zu dieser Zeit geschlossen sein.
Sofern es aus irgendeinem Grunde z. B. wegen der Möglichkeit von Aussetzern (»drop outs«), sinnvoll erscheint,
können auch mehrere aufeinanderfolgende Einzelbilder der einzelnen Kameras aufgezeichnet und
verglichen werden.
Vor der ersten Inbetriebnahme der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Einrichtung ist
das der Synchronisierung der einzelnen Fernsehkameras Fi bis Fio dienende Synchronraster auf dem Magnetband
11 abzuspeichern, um so einen einwandfreien Anlauf der Einrichtung zu gewährleisten. Dieses Synchronraster
kann dadurch erhalten werden, daß die Fernsehkameras Fi bis Fi ο in der Anlaufphase nicht
über die Wiedergabevorrichtung 13, sondern über einen gemeinsamen Taktgeber, beispielsweise über
eine Mutter-Kamera, synchronisiert werden. Über die taktgesteuerten ersten elektronischen Schalter A ι bis
/4io werden Einzelbild-Signale der einzelnen Kameras
mit Synchronimpulsen dem Informationsspeicher .30 zugeführt und dort aufgezeichnet. Die Schalter A\ bis
Am können dabei, wie erwähnt, durch einen Impulszähler
ihrer Numerierung entsprechend nacheinander aufgetastet werden.
Das Synchronraster kann in der der Speicherung der eigentlichen Bildinformation dienenden Schrägspur,
aber auch in einer getrennten Spur aufgezeichnet werden.
Bevor in der Aufnahmevorrichtung 12 des Informationsspeichers 30 eine neue Information auf dem endlosen
Magnetband 11 gespeichert wird, muß selbstverständlich die auf dem Magnetband vorhandene alte Information
gelöscht werden. Das geschieht mit Hilfe des Löschkopfes 25. Dieser kann entweder so ausgebildet
werden, daß er die noch auf dem Magnetband 11 befindliche alte Information über die gesamte Breite des
Magnetbandes 11 und damit über mehrere Schrägspuren zugleich löscht, oder in an sich bekannter Weise so.
daß er nur eine einzige Zeile, nämlich die anschließend neu zu beschreibende Zeile, löscht.
In F i g. 2 sind die ünzelbild-lnformationen der einzelnen
Kameras, die vorzugsweise nach dem Schrägspurverfahren auf dem Magnetband 11 aufgezeichnet
werden, schematisch als Felder 1 bis 10 dargestellt. Zu dem in der F i g. 2 dargestellten Zeitpunkt wird gerade
das Ausgangssignal der Fernsehkamera Fi dem Eingang 14 des Informationsspeichers zugeführt und auf
dem Magnetband 11 gespeichert.
Wie die F i g. 2 weiter erkennen läßt, steht zu diesem Zeitpunkt eine gespeicherte und damit zeitverzögertc
Einzelbild-Information der Fernsehkamera Fs am Ausgang 15 des Informationsspeichers 30 an. Diese zeitverzögerte
Einzelbild-Information der Fernsehkamera F: wird dem Soll-Eingang 16 des Differenzsignaldetektors
17 zugeführt. Durch die weiter obtn erläuterte Synchronisierung der zweiten elektronischen Schalter Si
bis Bio wird erreicht, daß zu dieser Zeit der elektronische
Schalter Bi aufgetastet ist und somit gleichzeitig
mit der verzögerten Einzelbild-Information der Fernsehkamera
Fs auch eine aktuelle Einzelbild-Information dieser Fernsehkamera dem Differenzsignaldetektor 17
zugeführt wird, und zwar seinem Ist-Eingang 18. Sobald die Differenz zwischen Soll-Signal und Ist-Signal für
eine bestimmte Zeit einen bestimmten, voreinstellbarer Betrag überschreitet, liefert der Ausgang 19 des
Differenzsignaldetektors 17 ein Aiarmsignal.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil daß durch Anwendung des Zeitmultiplexverfahren«
praktisch beliebig viele Fernsehkameras an eins einzi
ge Objektschutzanlage anschließbar sind, ohne daC eine der Zahl der Fernsehkameras entsprechende An
zahl von Informationsspeichern erforderlich wäre.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Feststellung einer Bewegung bzw. Veränderung in einem vorgegebenen Gebiet
mittels mehrerer Fernsehkameras, wobei die elektrischen Ausgangssignale jeweils eines Einzelbilder
der einzelnen Fernsehkameras gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt mit den augenblicklichen
Ausgangssignalen der gleichen Fernsehkamera verglichen werden sowie ein Alarmsignal ausgelöst
wird, wenn die Differenz der verglichenen Signale für eine bestimmte Zeit einen bestimmten Schwellwert
überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der einzelnen Fernsehkameras
(F\ bis Fto) einerseits über zugeordnete
taktgesteuerte erste elektronische Schalter (A\ bis Aw)\m Zeitmultiplexverfahren an den Eingang (14)
eines einzigen Informationsspeichers (30) weitergeleitet und andererseits, ebenfalls im Zeitmultiplexverfahren,
über zugeordnete zweite elektronische Schalter (Bx bis ßio^ einem ersten Eingang (18) einer
Vergleichsvorrichtung (17) zugeführt werden und daß sämtliche Fernsehkameras (F\ bis Fw) von
einem im Informationsspeicher (30) enthaltenen Synchronraster derart synchronisiert werden, daß
ständig ein frequenz- und phasenmäßiger Gleichlauf der Fernsehkameras (F\ bis Fw) gewährleistet ist
und darüber hinaus die zweiten elektronischen Schalter (B\ bis Bw) über spezielle, ebenfalls im Informationsspeicher
(30) gespeicherte Kennsignale so angesteuert werden, daß an den beiden Eingängen
(18, 16) der Vergleichsvorrichtung (17) jeweils gleichzeitig ein aktuelles Ausgangssignal einer bestimmten
Fernsehkamera einerseits und ein im Informationsspeicher (30) vorübergehend gespeichertes
und damit zeitverzögertes Ausgangssignal dieser Fernsehkamera andererseits anstehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetbandspeicher als Informationsspeicher
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennsignale zur Steuerung
der zweiten elektronischen Schalter (B\ bis Bw) in die Bildaustastlücken eingeblendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild der alarmauslösenden
Fernsehkamera mit Hilfe des Ausgangssignals der Vergleichsvorrichtung (17) automatisch
auf einen Kontrollbildschirm geschaltet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkameras
(F\ bis Fio^ und die aufnahme- und wiedergabeseitigen
Video-Kopf räder sowohl hinsichtlich der Bildais auch der Zeilenphase untereinander synchronisiert
sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß ein zeüensprungfreies
Bild verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bild mit Zeilensprung
verwendet und auf jeder Schrägspur des Magnetbandes die Information eines Halbbildes
aufgezeichnet wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Feststellung einer Bewegung bzw. einer Veränderung
in einem vorgegebenen Gebiet mittels mehrerer Fernsehkameras wobei die elektrischen Ausgangssignale
s jeweils eines Einzelbildes der einzelnen Fernsehkameras gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt mit
den augenblicklichen Ausgangssignalen der gleichen Fernsehkamera verglichen werden sowie ein Alarmsignal
ausgelöst wird, wenn die Differenz der vergliche-
nen Signale für eine bestimmte Zeit einen bestimmten
Schwellwert überschreitet.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 13 768 ist ein solches Verfahren bereits grundsätzlich bekannt.
Dabei ist eine Fernsehkamera auf das zu schützende
i< Objekt ausgerichtet und liefert an ihrem Ausgang das
Ist-Signal. Ein Vergleichsbildspeicher, in dem zuvor das Bild des zu schützenden Objekts im ordnungsgemäßen
Zustand abgespeichert wurde, liefert an seinem Ausgang das Soll-Signal. Als Informationsspeicher können
Magnetband, Magnetplatte, Ladungsspeicherröhre, digitale Festkörper- und andere Speicher verwendet
werden, bei denen die Möglichkeit des schnellen und wiederholbaren Einspeicherns gegeben ist. Das gespeicherte
Vergleichsbild kann bei diesen Speichern stän-
dig aktualisiert werden, was in vielen Fällen, z. B. bei sich ändernden Beleuchtungsverhältnissem, erforderlich
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742411634 DE2411634C2 (de) | 1974-03-12 | 1974-03-12 | Verfahren zur Feststellung einer Bewegung bzw. einer Veränderung in einem vorgegebenen Gebiet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742411634 DE2411634C2 (de) | 1974-03-12 | 1974-03-12 | Verfahren zur Feststellung einer Bewegung bzw. einer Veränderung in einem vorgegebenen Gebiet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2411634B1 DE2411634B1 (de) | 1975-08-07 |
DE2411634C2 true DE2411634C2 (de) | 1976-03-25 |
Family
ID=5909740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742411634 Expired DE2411634C2 (de) | 1974-03-12 | 1974-03-12 | Verfahren zur Feststellung einer Bewegung bzw. einer Veränderung in einem vorgegebenen Gebiet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2411634C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2418505A1 (fr) * | 1978-02-27 | 1979-09-21 | Labo Electronique Physique | Systeme de surveillance d'emplacements |
DE2920303C2 (de) * | 1979-05-19 | 1984-02-16 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum Übertragen von Videosignalen |
US4679077A (en) * | 1984-11-10 | 1987-07-07 | Matsushita Electric Works, Ltd. | Visual Image sensor system |
-
1974
- 1974-03-12 DE DE19742411634 patent/DE2411634C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2411634B1 (de) | 1975-08-07 |
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