DE2736273A1 - Synchronisationssignal-auswahlschalter - Google Patents

Synchronisationssignal-auswahlschalter

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DE2736273A1
DE2736273A1 DE19772736273 DE2736273A DE2736273A1 DE 2736273 A1 DE2736273 A1 DE 2736273A1 DE 19772736273 DE19772736273 DE 19772736273 DE 2736273 A DE2736273 A DE 2736273A DE 2736273 A1 DE2736273 A1 DE 2736273A1
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synchronization signal
signal
counter
output
synchronization
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DE19772736273
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Tsuneo Mikado
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Nippon Television Industry Corp
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Nippon Television Industry Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/08Separation of synchronising signals from picture signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

Dipl.-ln9. H. MITSCHERLICH D-BODO MÖNCHEN 22
Di pi.·I ng. K. GUNSCHMANN y Steinsdorfstraße 10
Dr. r.r. not. W. KÖRBER "*~ &
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
NIPPON TELEVISION INDUSTPY CORPORATION
32-6, Nishigotanda 1-chome, Shinagawa-ku Tokvo / Japan
Patentanmeldung Synchronisationssigna1-Auswahlschaltung.
Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher angegebene Synchronisationssignal-Auswahlschaltung, die dazu dient, geeignete Synchronisationssignale aus Fernseh-Video-Signalen zu gewinnen, und die insbesondere für einen Synchronisationssignalgenerator äußerst geeignet ist.
Beschreibung des Standes der Technik:
Die Figur 1 zeigt einen bekannten Synchronisationssignalgenerator, durch den Synchronisationssignale bezüglich der in Fernseh-Video-Signalen enthaltenen Synchronisationssignale erzeugt werden. Übertragene Video-Signale werden einem Singangsanschluß 1 zugeführt und zu einem Farbsynchronsignal-Trennkreis und einem Synchronisier-Trennkreis 3 geleitet. Ein Farbsynchronsignal wird in dem Farbsynchronsignal-Trennkreis 2 abgetrennt. Ein Horizontalsynchronsignal a und ein Vertikalsynchronsignal ν werden in dem Synchronisier-Trennkreis 3 abgetrennt. Das Farbsynchronsignal aus dem Farbsynchronsignal-Trennkreis 2 wird in einem Synchronisier-AFC-Kreis 4 gemittelt und auf eine vorgegebene Frequenz (z.B. 14,3 MHz) geregelt. Der Ausgang des Synchronisier-AFC-Kreises 4 wird einem Frequenzteiler 5 zugeführt, der einen Horizontalzähler und einen Vertikalzähler aufweist. Ein Horizontalsynchronisationssignal wird aus dem Horizontal zähler gewonnen, durch den der Ausgang des Synchronisier-AFC-Kreises 4 in dem Frequenzteiler 3 geteilt wird. Die Frequenz des erhaltenen Horizontalsynchronisationssignals wird durch den Vertikalzähler in dem Frequenzteiler 5 geteilt, um ein Vertikalsynchronisationssignal zu erhalten.
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Beim Betrieb des Frequenzteilers 5 werden jeweils das Horizontalsynchronisationssignal a und das Vertikalsynchronisationssignal ν aus dem Synchronisier-Trennkreis 3 dem Frequenzteiler 5 zugeführt, um den Horizontalzähler und den Vertikalzähler des Frequenzteilers 5 rückzusetzen. Mit einer solchen Rücksetzoperation werden die aus dem Frequenzteiler 5 erhaltenen neuen Synchronisationssignale mit denjenigen Synchronisationssignalen syniron kombiniert, die in den Video-Signalen enthalten sind, die an den Eingangsanschluß 1 angelegt sind (Qeneratoi^S^ndronisation) Bei dem bekannten Synchronisationssignalgenerator können Störspannungen, die im Ausgang des Synchronisier-Trennkreises 3 enthalten sind, in ähnlicher Weise den Horizontalzähler und den Vertikalzähler des Frequenzteilers 5 rücksetzen und so die synchrone Kombination stören. Demgemäß wird für eine exakte synchrone Kombination gefordert, daß nur geeignete Horizontal- und Vertikalsynchronisationssignale dem Frequenzteiler 5 bereitgestellt werden, selbst wenn sie dem Frequenzteiler 5 nicht periodisch zugeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Synchronisationssignal-Auswahlschaltung anzugeben, die in ihrer Selektivität verbessert und dennoch im Aufbau einfach ist. Weiter soll eine Synchronisationssignal-Auswahlschaltung angegeben werden, die aus den Video-Signalen, die falsche Synchronisationssignale wie Störspannungen enthalten, nur geeignete Synchronisationssignale mittels Pulsbreiten- und/oder Pulsperioden-Diskriminierung der Eingangssynchronisationssignale auswählen kann. Weiter soll eine Synchronisationssignal-Auswahlschaltung angegeben werden, die nur geeignete Synchronisationssignale auswählen kann, um diese einem Synchronisationssignalgenerator zuzuführen, der neue Synchronisationssignale nach Maßgabe der in den übertragenen Video-Signalen enthaltenen Synchronisationssignale bildet. Schließlich hat die Erfindung die weitere Aufgabe, eine Synchronisationssignal-Auswahlschaltung anzugeben, die einem Synchronisationssignalgenerator nur geeignete Synchronisationssignale als Rücksetzsignale zuführt, und die somit die neu gebildeten Synchronisationssignale
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mit den Synchronisationssignalen, die in den Vfcfeo-Signalen enthalten sind, synchron kombinieren kann, ohne daß Störspannungen einen Einfluß haben.
Diese Aufgabe wird durch eine im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher angegebene Synchronisationssignal-Auswahlschaltung gelöst, die erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Weise ausgestaltet ist.
Besondere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung weist eine Synchronisationssignal-Auswahlschaltung einen Zähler zum Zählen von Taktimpulsen einer vorgegebenen Frequenz nach Maßgabe eines Eingangs-Synchronisationssignales auf, sie enthält weiter einen Referenzsignal-Formungskreis zur Bildung eines vorgegebenen Refeferenzsignals anhand des Zählerausganges, und sie besitzt einen Detektorkreis zum Erfassen des Eingangs-Synchronisationssignales anhand des Ausganges des Referenzsignal-Formungskreises.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der Figuren beschrieben und näher erläutert.
Fig.1 zeigt ein Blockschaltbild eines bekannten Synchronisationssigna lgenera tors ,
Fig.2A zeigt ein Blockschaltbild einer Synchronisationssignal-Auswahlschaltung gemäß der Erfindung,
Fig.2B zeigt ein Schaltbild einer Horizontalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung in dem Generator der Fig.2A,
Fig.3A zeigen Impulsdiagramme zur Erklärung des Betriebs der
FiI* 3C Horizontalsynchronieationssigxial-Auswahlschaltung der
Fig!4 Fig.2B,
Fig.5 zeigt ein Impulsdiagramm des Horizontalsynchronisationssignales, das der Horizontalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung zuzuführen ist.
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Die Fig.2A zeigt einen Synchronisationssignalgenerator, in welchem dem bekannten Synchronisationssignalgenerator der Fig.1 eine Horizontalsynchronisationssignel-Auswahlschaltung 6 und eine Vertikalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung 7 hinzugefügt sind. Das Horizontalsynchronisationssignal a und das Vertikalsynchronisationssignal v, die aus dem Synchronisier-Trennkreis 3 gewonnen werden, werden der Horizontalsynhronisationssignal-Auswahlschaltung 6 bzw. der Vertikalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung 7 zugeleitet. Die Horizontal- und Vertikalsynchronisationssignal-Auswahlschaltungen 6 und 7 dienen dazu, geeignete Synchronisationssignale aus Signalen zu gewinnen, die falsche Synchronisationssignale wie Störspannungen oder ähnliches enthalten. Die Ausgangssignale der Auswahlschaltungen 6 und 7 werden dem Frequenzteiler 5 als Rücksetzpulse 1 und m zugeführt. Somit werden der Horizontalzähler und der Vertikalzähler des Frequenzteilers 5 durch die Rücksetzsignale 1 und m rückgesetzt. Dies hat zur Folge, daß die im Frequenzteiler 5 regenerierten Synchronisationssignale immer nur mit geeigneten, in dem übertragenen Video-Signal enthaltenen Synchronisationssignalen synchron kombiniert werden.
Im folgenden wird nur der riorizontalsynchronisationssignal-Auswahlkreis 6 im einzelnen beschrieben, da der Vertikalsynchronisationssignal-Auswahlkreis 7 einen ähnlichen Schaltungsaufbau haben kann. Die Unterschiede in den Betriebsweisen der beiden Auswahlschaltungen 6 und 7 bestehen nur in der Impulsbreite und der Impulsperiode des auszuwählenden Synchronisationssignales.
Wie in der Fig.2ß dargestellt ist, weist die horizontalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung 6 einen Impulsbreiten-Diskriminator 8 und einen Impulsperioden-Diskriminator 9 auf. Der Diskriminator 8 diskriminiert nach der impulsbreite (4,5 /usec) des negative Polarität aufweisenden Impulsteiles des in Fig.5 dargestellten Horizontalsynchronisationssignales. Der Pulsperioden-Diskriminator 9 diskriminiert nach der Pulsbreite (59/Usec) des positive Polarität zeigenden Impulsteiles des Horizontalsynchronisationssignales. Die Breite des positive Polarität zeigenden
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Impulses des Horizontalsynchronisationssignales kann praktisch als die Periode dieses Signals angesehen werden.
Der Schaltungsaufbau des Impulsbreiten-Diskriminators 8 wird nun beschrieben. Nach der Fig.2 wird das Horizontalsynchronisationssignal a, das in dem Synchronisier-Trennkreis 3 abgetrennt worden ist, einem Eingangsanschluß 10 zugeführt. Das Horizontalsynchronisationssignal a wird mittels eines inverters 11 invertiert und sodann einem Freigabeeingang E eines Zählers 26 zugeführt, einem Inverter 12, einem NAIMD-Glied 16, einem weiteren Inverter 13, einem Anschluß T eines monostabilen Multivibrators 34 und einem Anschluß T eines Flip-Flops 24.
Der Zähler 26 kann ein 256-Zählertyp sein. Er dient dazu, Taktimpulse c von 14,3 MHz zu zählen, die einem Anschluß T des Zählers 26 zugeleitet werden, während ein hoher Pegel"H" an den Freigabeeingang E des Zählers 26 gelegt wird. Die Frequenz (14,3 MHz) des Taktimpulses c kann ein Vielfaches der Frequenz (3,58 MHz) des Farbsynchronsignales sein. Das an den Ausgangsanschlüssen Q bis Q7 vorliegende Ausgangssignal des Zählers 26 wird als Adressensignal Adresseneingängen A0-Ay einer Speicheranordnung 28 zugeführt. Die Speicheranordnung 28 kann ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (ROM) sein. Während der Zähler 26 entsprechend der Breite (4,5/Usec) des negative Polarität aufweisenden Impulses des Horizontalsynchronisationssignales a 64+10 Taktimpulse c zählt, nämlich 54 Taktimpulse c bis 74 Taktimpulse c, was 3,78/usec bis 5,18 ,usec entspricht, fällt ein hohes Signal "H" an dem Ausgangsanschluß QQ der Speicheranordnung 28 an. Solange der Zähler 26 eine andere Zahl von Taktimpulsen c als die Zahlen von 54 bis 74 zählt, erscheint am Ausgang QQ der Speicheranordnung 28 ein tiefes Signal "L". Dementsprechend erhält man ein wie in Fig.3 dargestelltes Ausgangssignal e am Ausgangsanschluß QQ der Speicheranordnung 28, das einem Anschluß D eines Flip-Flops 22 zugeführt wird.
Das Flip-Flop 22 ist ein D-Flip-Flop. Der Ausgang des Inverters 11 wird über den Inverter 13 dem Anschluß T des Flip-Flops 22
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zugeführt. Ein Ausgang einer ODER-Schaltung 31 wird als Löschsignal einem Löscheingang CD des Flip-Flops 22 zugeführt. Ein Ausgangssignal b eines NAND-Gliedes 16 und ein Ausgangssignal n, das an einem Anschluß Q eines Flip-Flops 23 anfällt, werden an die entsprechenden EingangsanschlUsse der ODER-Schaltung 31 angelegt. Ein an dem Ausgangsanschluß Ü des Flip-Flops 22 anfallendes Ausgangssignal f wird mittels Anlegen de3 Löschsignals an den Anschluß CD des Flip-Flops 22 auf den tiefen Wert "L" gebracht.
In entsprechender Weise ist das Flip-Flop 23 ein D-Flip-Flop. Wenn der Zähler 26 zweihundert sechsundfünf zig (.256; Taktimpulse c gezählt hat, fällt an dem Ausgangsanschluß CA des Zählers 26 ein Übertragssignal y an, das an den Anschluß T des Flip-Flops 23 gelegt wird. Ein Anschluß D des Flip-Flops 23 ist mit der positiven Seite einer Stromversorgung verbunden. Wenn das Flip-Flop 23 mit dem Übertragssignal y des Zählers 26 getriggert wird, wird das Ausgangssignal n, das an dem Anschluß ΰ des Flip-Flops 23 anfällt, auf den tiefen Wert 11L" gebracht, und es wird als Löschsignal über die ODER-Schaltung 31 dem Anschluß CD des Flip-Flops 22 zugeführt.
Die Funktionsweise des Flip-Flops 23 ist folgende: Wenn der Zähler 26 zweihundert sechsundfünf zig (.256) Taktimpulse c gezählt hat, wird er auf Null gesetzt, und beginnt dann erneut den Taktimpuls c zu zählen. Dementsprechend fällt, wenn der Zähler 26 (256+54) Taktimpulse c gezählt hat, an dem Ausgangsanschluß QQ der Speicheranordnung 28 das gleiche Signal e an, wie wenn der Zähler 26 vierundfünfzig (54) Taktimpulse gezählt hat. Ganz allgemein fällt das gleiche Signal e immer dann an, wenn der Zähler 26 (54+256·n, wobei η eine ganze Zahl ist) Taktimpulse c gezählt hat. Demgemäß wird das Flip-Flop 22 jedes Mal gelöscht, wenn der Zähler 26 256 Taktimpulse c gezählt hat, so daß die Information des vorhergehenden Signales e nicht als Ausgangssignal f des Flip-Flops 22 herausgeführt wird. Das Flip-Flop dient dazu, dem Flip-Flop 22 das Löschsignal η zuzuführen.
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Ein Inverter 12, an den der Ausgang des Inverters 11 gelegt ist, dient zusammen mit einem Integrator, welcher aus einem Widerstand 14 und einer Kapazität 15 besteht, und mit dem NAND-Glied 16 dazu, das in den Figuren 3A bis 3C dargestellte Signal b zu bilden. Das Signal b wird einem Löscheingang C des Zählers 26 zugeführt, um diesen Zähler 26 zu löschen, und wird weiter dem Löscheingang CD des Flip-Flops 23 zugeleitet, um dieses zu löschen. Weiterhin wird das Signal b über die ODER-Schaltung 31 dem Löscheingang CD des Flip-Flops 22 zugeleitet, um es zu löschen. Mit dem Löschsignal wird das Signal f, das an dem Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops anfällt, in den tiefen Wert ML" gebracht, und es wird das Signal n, das an dem Ausgangsanschluß OT des Flip-Flops 23 anfällt, auf den hohen Wert "H" gebracht.
Als nächstes wird die Konstruktion des Impulsperioden-Diskriminators 9 im einzelnen beschrieben.
Das Signal f des Impulsbreiten-Diskriminators 8 wird den Anschlüssen E und C eines weiteren Zählers 27 zugeleitet, sowie einem Anschluß CD eines Flip-Flops 25 und über eine ÜDER-Schalter 32 einem Anschluß CD eines Flip-Flops 24. Der Zähler 27 kann ein 256-Zählertyp (8-bit-Binärzähler) sein. Solange ein hohes Signal "H" an den Freigabeeingang E des Zählers 27 gelegt ist, dient der Zähler 27 dazu, Taktimpulse g (Fig.4) von 3,58 MHZ zu zählen, die dem Anschluß T des Zählers 27 zugeführt werden. Die Taktimpulse g können durch Teilen des Ausgangs (14,3 MHz; des Synchronisier-AFC-Kreises 4 gebildet werden. Ein Ausgangssignal h (Figur 4), das an AusgangsanschlUssen QQ bis Q„ des Zählers 27 anfällt, wird als Adressensignal an Adresseneingänge AQ bis A7 einer weiteren Speicheranordnung 29 geleitet.
Die Speicheranordnung 29 kann ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (ROM) sein. Solange der Zähler 27 entsprechend der Impulsbreite (59/usec) des negative Polarität aufweisenden Impulsteiles des Horizontalsynchronisationssignales a zweihundertelf (211) + drei Taktimpulse g zählt, nämlich 208 Taktimpulse g bis 214 Taktimpulse g, was 58,0 /usec bis 59,7/usec entspricht, fällt an dem
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Ausgangsanschluß QQ der Speicheranordnung 29 ein hohes Signal "Hw an. Solange der Zähler 27 eine andere Zahl von Taktimpulsen als 208 Taktimpulse g bis 214 Taktimpulse g zählt, fällt an dem Ausgangsanschluß QQ der Speicheranordnung 29 ein tiefes Signal "L" an. Somit erhält man ein wie in Fig.4 dargestelltes Ausgangssignal i am Ausgangsanschluß Q der Speicheranordnung 29» welches einem Anschluß D des Flip-Flops 24 zugeleitet wird.
Das Flip-Flop 24 ist ein D-Flip-Flop. Der Ausgang des Inverters 11 ist an den Anschluß T des Flip-Flops 24 gelegt. Der Ausgang einer ODER-Schaltung 32 wird als Löschsignal einem Löschanschluß CD des Flip-Flops 24 zugeleitet. Das Ausgangssignal f des Flip-Flops 22 und ein Ausgangssignal p, das an einem Anschluß Ü eines Flip-Flops 25 anfällt, werden jeweils an einen Eingang der ODER-Schaltung 32 gelegt. Ein Ausgangssignal j, das an einem Ausgangsanschluß Q des Flip-Flops 24 anfällt, wird bei Anlegen des Löschsignals an den Anschluß CD des Flip-Flops 24 auf tiefes "L" gesetzt.
in entsprechender Weise ist das Flip-Flop 25 ein D-Flip-Flop. Wenn der Zähler 27 zweihundertsechsundfünfzig (256) Taktimpulse g gezählt hat, fällt an dem Ausgangsanschluß CA des Zählers 27 ein Übertragssignal q, das an einen Anschluß T des Flip-Flops 25 gelegt wird. Ein Anschluß D des Flip-Flops 25 ist mit der positiven Seite einer Stromversorgung verbunden. Wenn das Flip-Flop 25 mittels des Übertragssignals q des Zählers 27 getriggert wird, wird das an dem Anschluß Ö? des Flip-Flops 25 anfallende Ausgangssignal ρ auf tiefes "L" gesetzt, und es wird als Löschsignal über die ODER-Schaltung 32 dem Anschluß CD des Flip-Flops 24 zugeführt.
Die Funktionsweise des Flip-Flops 25 ist folgende: Wenn der Zähler 27 zweihundertsechsundfünfzig (256) Taktimpulse g gezählt hat, wird er auf Null gesetzt, und beginnt dann erneut die Taktimpulse g zu zählen. Dementsprechend erhält man, wenn der Zähler 27 (256+208) Taktimpulse g gezählt hat, am Ausgangsanschluß Q der Speicheranordnung 29 das gleiche Signal i, wie
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wenn der Zähler 27 208 Taktimpulse g gezählt hat. Allgemein erhält man jedes Mal das gleiche Signal i, wenn der Zähler 27 (208+256·η, wobei η eine ganze Zahl ist) Taktimpulse g gezählt hat. Dementsprechend wird das Flip-Flop 24 jedes I4al gelöscht, wenn der Zähler 27 256 Taktimpulse g gezählt hat, so daß die Information des vorhergehenden Signales i nicht als Ausgangssignal j des Flip-Flops 24 herausgeführt wird. Das Flip-Flop 25 dient dazu, dem Flip-Flop 24 das Löschsignal ρ zuzuführen.
Das an dem Anschluß Q des Flip-Flops 24 anfallende Signal j wird einem Anschluß eines NAND-Gliedes 17 zugeleitet. Ein an einem Anschluß Q des monostabilen Multivibrators 34 anfallendes Signal k wird einem anderen Anschluß des NAND-Gliedes 17 zugeführt. Der monostabile Multivibrator 34 wird mit dem Ausgang des Inverters 11 getriggert. Er erzeugt Impulse mit einer Breite von 1,5/Usec als Ergebnis der Inversionsoperation. Ein Ausgangssignal 1 des NAND-Gliedes 17 wird von einem Ausgangsanschluß 18 herausgeführt und dem Frequenzteiler 15 als Rücksetzsignal zugeleitet.
Als nächstes wird der Betrieb des Synchronisationssignalgenerators der Fig. 2A und 2B beschrieben. Da der Betrieb der Horizontalsynchronisations-Auswahlschaltung 6 im wesentlichen dem der Vertikalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung 7 entspricht, wird im folgenden nur der Betrieb der Horizontalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung 6 beschrieben.
Zunächst wird, unter Bezugnahme auf die Fig.3A, der Betrieb des Pulsbreiten-Diskriminators 8 für den Fall beschrieben, daß das normale Horizontalsynchronisationssignal a von dem in der Fig.2A dargestellten Ausgangsanschluß des Synchronisier-Trennkreises 3 dem in Fig.2ß dargestellten Eingangsanschluß 10 zugeleitet wird.
Das normale Horizontalsynchronisationssignal a ist ein negativer Synchronisationsimpuls, wie es in Fig.5 gezeigt ist, dessen Impulsbreite 4,5/Usec und dessen Impulsperiode 63,5/usec betragen.
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Der Zähler 26 wird zu der Zeit t^ durch Anlegen des Signals b an den Anschluß C gelöscht. Ein hohes Signal "H" wird dem Freigabeanschluß E des Zählers 26 während des vom Zeitpunkt t- bis zu dem Zeitpunkt t« reichenden Zeitraumes zugeführt. Dementsprechend beginnt der Zähler 26 von der Zeit t.. an die Taktimpulse c zu zählen, die dem Anschluß T des Zählers 2b zugeleitet werden. Der Einfachheit halber wird das Ausgangssignal d in der in der Fig.3A gezeigten Weise dargestellt. Das Signal a wird zur Zeit tp vom tiefen "L" auf hohes "H" gesetzt. Dementsprechend wird ein tiefes Signal "L" dem Anschluß E des Zählers 26 zugeführt. Der Zähler 26 beendet das Zählen der Taktimpulse c zur Zeit t_. Das zu der Zeit t~ vorliegende Ausgangssignal d des Zählers 26 wird bis zu der Zeit t,, zu der der Zähler 26 gelöscht wird, aufrechterhalten.
Das Signal e, das an dem Anschluß Qq der Zähleranordnung 28 vorliegt, an die das Signal d als Adresseneingang gelegt wird, wird für diejenige Zeit, in der der Zähler 26 von vierundfünfzig (54) bis vierundsiebzig (74) Taktimpulsen c zählt, auf hohen Pegel NH" gesetzt. In dieser AusfUhrungsform wird, wie in Figur 3A dargestellt ist, das Signal e auf dem hohen Wert "H" für denjenigen Zeitraum gehalten, der von der Zeit, zu der der Zähler 26 vierundfünfzig (54) Taktimpulse c gezählt hat, bis zu der Zeit t, erstreckt, bis zu welcher das Ergebnis, das der Zähler 26 einundsiebzig (71) Taktimpulse c gezählt hat, aufrechterhalten wird·
Solange das Signal e auf hohen Pegel "H" gesetzt ist, wird das Flip-Flop 22 zu der Zeit t2 mit der Vorderflanke des Signals a getriggert» Das Signal f tritt an dem Anschluß Q des Flip-Flops 22 auf. Der hohe Wert "H" des Signals f wird von der Zeit t2 bis zu der Zeit t_ aufrechterhalten, zu der das Flip-Flop 22 gelöscht wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figur 3B der Fall beschrieben, daß ein Signal a mit einer kürzeren Impulsbreite als die Impulsbreite des normalen Synchronisationssignals a, z.B. eine Störspannung, dem Eingangsanschluß 10 zugeleitet wird. Mit
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Impulsbreite wird die von der Zeit t. bis zu der Zeit t2 reichende Zeitspanne bezeichnet, für die das Signal a auf dem tiefen Pegel "Ln gehalten wird.
Das Signal a in Figur 3B wird von dem tiefen Pegel 11L" auf den hohen Pegel "H" zur Zeit t2 gesetzt, zu der der Zähler 26 sechsunddreißig (36) Taktimpulse c gezählt hat. Ein Signal "L" mit tiefen Pegel wird dem Anschluß £ des Zählers 26 zugeführt. Dementsprechend beendet der Zähler 26 das Zählen der Taktimpulse c zu der Zeit tp. Das zur Zeit t~ vorliegende Ausgangssignal d des Zählers 26 wird bis zu der Zeit t, aufrechterhalten, zu der der Zähler 26 gelöscht wird.
Wie oben beschrieben ist, kann das Signal e, das an dem Anschluß Qq der Speicheranordnung 28, der das Ausgangssignal d des Zählers 26 als Adresseneingang zugeführt wird, anfällt, nur für diejenige Zeit auf hohen Pegel "H" gesetzt werden, zu der der Zähler 26 von 54 bis zu 74 Taktimpulsen c zählt. Demzu folge wird in dem in der Figur 3B dargestellten Fall das Signal e auf tiefen Pegel "L" gehalten· Folglich bleibt das Signal f, das an dem Anschluß Q des Flip-Flops 22 anfällt, auf tiefen Pegel "L", obwohl das Flip-Flop 22 zu der Zeit t2 mit der Vorderflanke des Signals a getriggert wird. Das Signal f wird auf tiefen Pegel "L" gehalten, bis das Synchronisationssignal a einen wie in der Figur 3A dargestellten normalen Zustand annimmt. Es wird nun unter Bezugnahme auf die Figur 3C der Fall beschrieben, daß dem Eingangsanschluß 10 ein Signal a zugeführt wird, das eine größere Impulsbreite als die Impulsbreite des normalen Synchronisationssignals a aufweist. Mit Impulsbreite wird dabei die von der Zeit t. bis zu der Zeit t2 reichende Zeitspanne bezeichnet, für die das Signal a auf einem tiefen Pegel "L" gehalten wird.
Das Signal a in Figur 3C wird zu der Zeit t£, zu der der Zähler 26 sechsundsiebzig (76) Taktimpulse c gezählt hat, von tiefen Pegel "L" auf hohen Pegel "H" gebracht. Ein tiefes Signal "L" wird dem Anschluß E des Zählers 26 zugeführt. Dementsprechend beendet der Zähler 26 das Zählen der Taktimpulse c zu der Zeit tp. Das zu der Zeit t2 vorliegende Auegangssignal d des Zählers
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26 wird bis zu der Zelt t, aufrechterhalten, zu der der Zähler gelöscht wird.
Vie oben beschrieben ist, kann das Signal e, das an dem Anschluß Qq der Speicheranordnung 28, welcher das Ausgangssignal d des Zählers 26 als Adresseneingang zugeführt wird, anfällt, nur in der Zeit, in der der Zähler 26 von 54 bis 74 Taktimpulse c zählt, auf hohen Pegel "H" gebracht werden. Folglich wird, wie in Figur 3C dargestellt ist, das Signal e zu der Zeit, zu der der Zähler 26 74 Taktimpulse c gezählt hat, auf den tiefen Wert "L" gebracht. Folglich bleibt das Signal f, das an dem Anschluß Q des Flip-Flops 22 auftritt, auf tiefen Pegel nLw, obwohl das Flip-Flop 22 mit der Vorderflanke des Signals a zum Zeitpunkt t2 getriggert wird. Das Signal f wird auf tiefen Pegel "L" gehalten, bis das Synchronisationssignal a einen wie in Figur 3A dargestellten normalen Zustand annimmt.
Vie oben beschrieben ist, kann das Signal f nur dann auf den hohen Vert "H" gebracht werden, wenn die Breite des negativen Impulses des Signals a, das an den Eingangsanschluß 10 gelegt wird, in einem vorgegebenen Bereich zwischen 3,78 /usec bis zu 5,18 /usec liegt, was einem Bereich von 54 bis 74 Taktimpulsen c entspricht. Nun wird unter Bezugnahme auf die Figuren 2B und 4 die Betriebsweise des Impulsperioden-Diskrimiators 9» dem das oben beschriebene Signal f zugeführt wird, beschrieben.
Venn das Horizontalsynchronisationssignal a, das dem Eingangsanschluß 10 zugeführt wird, wie in Figur 3A dargestellt, normal ist, wird das Signal zu der Zeit t~ von tiefem Pegel "L" auf hohen Pegel "H" gebracht. Der Zähler 27 beginnt zu der Zeit t2 von Null an die Taktimpulse g zu zählen', die dem Anschluß T des Zählers 27 zugeführt werden. Das Signal f wird zu der Zeit t,, zu der das Flip-Flop 22 gelöscht wird, von hohem Pegel "H" auf tiefen Pegel "L" gebracht. Dementsprechend beendet der Zähler das Zählen der Taktimpulse g zu der Zeit t~, und wird zur gleichen Zeit gelöscht.
Das Signal e, das an dem Anschluß QQ der Speicheranordnung 29,
an die das Signal h als Adresseneingang gelegt wird, anfällt,
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wird für die Zeit, in der der Zähler 27 die Taktimpulse g von 208 bis 21A zählt, auf hohen Pegel "H" gesetzt· Dementsprechend wird, wie in Figur 4 dargestellt, in dieser Ausführungsform das Signal i auf hohem Pegel "H" für den Zeitraum gehalten, der sich von der Zeit, zu der der Zähler 27 208 Taktimpulse g gezählt hat, bis zu der Zeit t,, zu der der Zähler 27 gelöscht wird, erstreckt.
Solange das Signal i auf hohem Pegel "H" gesetzt ist, wird das Flip-Flop 24 mit der Hinterflanke des Signales a zur Zeit t, getriggert. Das Signal J fällt an dem Anschluß Q des Flip-Flops 24 an· Der hohe Pegel "H" des Signals j wird von der Zeit t, an bis zum Löschen des Flip-Flops 24 aufrechterhalten.
Das Signal j kann nur dann auf hohen Pegel "HM gebracht werden, wenn die Breite des positiven Impulses des Horizontalsynchronisa tionssignals a, das an den Eingangsanschluß 10 gelegt wird, in dem vorgegebenen Bereich von 58,0/usec bis 59,7 /usec liegt, was den Bereich von 208 bis 214 von dem Zähler 27 zu zählenden Taktiapulsen g entspricht.
Von dem Impulsbreiten-Diskriminator 8 wird dem Impulsperioden-Di skriaina tor 9 nur ein solches Horizontalsynchronisationssignal a zugeführt, das eine normale Breite des negativen Impulses aufweist. Dementsprechend ist der Umstand, daß der Impulsperioden-Di skriainat or 9 feststellt, ob die Breite des positiven Impulses des Horizontal synchronisations signal s a in dem vorgegebenen Bereich liegt oder nicht, im wesentlichen dem Umstand gleichzusetzen, daß der Impulsperioden-Diskriminator 9 feststellt, ob die Periode oder die Phase des Horizontalsynchronisationssignals in den vorgegebenen Bereich liegt oder nicht liegt. Wenn derjenige Zeitpunkt, zu dem der Zähler 27 mit der Hinterflanke des Signals f gelöscht wird, nicht vor oder zugleich demjenigen Zeitpunkt liegt, zu dem das Flip-Flop 24 mit der Hinterflanke des Signals a getriggert wird, kann der Zähler 27 mit dem am Inverter 11 anfallenden Signal gelöscht werden, oder die Hinterflanke des Signals f kann mit einem weiteren monostabilen Multivibrator verzögert werden.
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Das Signal ;} und das am Anschluß Q des monostabilen Multivibrators 34 anfallende Signal k werden dem NAND-Glied 17 zugeleitet. Der -monostabile Multivibrator 34 wird zu dem Zeitpunkt t, getriggert, und er hat, wie oben beschrieben wurde, eine Inversionszeit von 1,5 /usec. Als Ergebnis erhält man an dem NAND-Glied 17 ein Signal 1, das eine Impulsbreite von 1,5 /usec besitzt, wie es in der Figur 4 dargestellt ist.
Die Beschreibung des Aufbaus und der Betriebsweise der Vertikalsynchronisatio nssignal-Auswahlschaltung 7 ist Übergängen worden. Der Aufbau und die Betriebsweise der Vertikalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung 7 können denen der Horizontalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung 6 ähnlich sein.
Das Vertikalsynchronisationssignal ν ist ein positives Synchronisationssignal. Die Breite des in positiver Richtung verlaufenden Impulsanteiles des Vertikalsynchronieationssignals ν beträgt 190 /usec. Die Impulsbreite des negativen Impulsteiles des Vertikalsynchronisationssignals ν beträgt 16,5 msec. Die Periode des Vertikalsynchronisationssignals ν beträgt 16,7 /usec (60 Hz).
Entsprechend der Figur 2B wird beim Betrieb der Vertikalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung 7 das Vertikalsynchronisationssignal ν dem Eingangsanschluß 10 zugeleitet. Taktsignale mit tieferen Frequenzen als die Frequenzen der Taktsignale c und g werden den Zählern 26 bzw. 27 zugeführt. Die Speicheranordnungen 28 und 29t die Speicher mit wahlfreiem Zugriff sind, sind so ausgeführt, daß sie Ausgangssignale e und i nach Maßgabe der Bereiche von erlaubten Veränderungen in den Impulsbreiten der positiven bzw· negativen Impulsteile des Vertikalsynchronisationssignals bilden. Nachdem die Breite des positiv verlaufenden Impulsteiles des Vertikalsynchronisationssignals diskriminiert ist, wird die Breite des negativ verlaufenden Impulsteiles des Vertikalsynchronisationssignal s in entsprechender Weise, wie beim Betrieb der Horizontalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung 6, diskriminiert. Auf diese Weise werden die Impulsbreite und die Impulsperiode des Vertikalsynchronisationssignals ν diskriminiert.
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Im folgenden werden weitere vorteilhafte Abwandlungen der Erfindung beschrieben.
Beispielsweise kann der Auswahlbereich der Horizontalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung 6 in.der Weise bestimmt werden, daß die eine Speicheranordnung 28 das Ausgangssignal e nur zu der Zeit erzeugt, zu der der zähler 26 54 bis 74 Taktimpulse von 14,3 MHz zählt, was 3,78 /usec bis 5,18 /usec entspricht, und daß die andere Speicheranordnung 29 das Ausgangssignal i nur zu der Zeit erzeugt, zu der der Zähler 27 208 bis 214 Taktimpulse von 3,58 MHz zählt, was 58,0 /usec bis 59,7/usec entspricht. Auch können die Frequenzen der Taktimpulse, die an die zähler 26 und
27 gelegt werden, oder die Speicherinhalte der Speicheranordnungen 28 und 29 nach Maßgabe des Auswahlbereiches der Horizontalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung & verändert werden.
Wenn auch das oben beschriebene AusfUhrungsbeispiel auf die Auswahl des horizontalsynchronisationssignals und des Vertikalsynchronisationssignals angewendet wird, kann diese Erfindung auch auf irgendein anderes Synchronisationssignal, wie beispielsweise auf einen Ausgleichs- oder Entzerrer-Impuls, angewendet werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsart wird die Impulsbreite des Synchronisationssignals durch den Impulsbreiten-Diskriminator 8 diskriminiert, der einen Zähler 26 und eine Speicheranordnung
28 aufweist, und dann wird die Impulsperiode des Synchronisationssignals durch den Impulsperioden-Diskriminator 9 diskriminiert, der den Zähler 27 und die Speicheranordnung 29 aufweist. Auf diese Weise wird ein Synchronisationssignal mit normaler Impulsbreite und Impulsperiode ausgewählt. Je nach Anlaß können der Impulsbreiten-Diskriminator 8 oder auch der Impulsperioden-Diskriminator 9 getrennt verwendet werden.
Die in Fig.2b dargestellten Speicheranordnungen 28 und 29 können Decoder enthalten, die aus Kombinationen von Gattern, wie beispielsweise UND-Gliedern und ODER-Gliedern, bestehen. In diesem
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Fall wird der binäre Zählerausgang von den AusgangsanschlUssen Q bis Q7 des Zählers 26 dem Decoder zugeführt. Der Decoder ist so ausgeführt, daß er ein Signal e erzeugt, das auf hohen Pegel nHn nur für die Zeit gebracht wird, wenn der Zähler 26 von 54 bis 74 Taktimpulse zählt.
Alternativ können die Speicheranordnungen 28 und 29 Flip-Flops aufweisen. In diesem Fall wird beispielsweise das Flip-Flop durch Anlegen des binären Ausgangs des Zählers 26 gesetzt, der 54 Taktimpulse gezählt hat, und es wird rückgesetzt durch Anlegen des binären Zählerausgangs des Zählers 26, der 74 Taktimpulse gezählt hat, oder durch Anlegen des Löschsignals. Auf diese Weise kann im wesentlichen das gleiche Signal wie das Signal e, das in den Fig. 3A bis 3C dargestellt ist, erhalten werden.
Der Patentanwalt
ι.
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Leerseite

Claims (22)

  1. NIPPON TELEVISION INDUSTRY CORPORATION
    32-6, Nishigotanda 1-chome, Shinagawa-ku ΛΛ Tokyo / Japan
    «pL-tai.IL GÜNSCHMAN» i'Og*'J
    ».nr.ML W. KÖRBER ..
    BM-lag. j. schmidt- ewers Patentansprüche
    • MÜNCHEN 22. StemtdorMr. IB
    Synchronisationssignal-Auswahlschaltung, g e k e η η zeichnet durch die Kombination von:
    (A) einem Zähler (26; 27) zum Zählen von Taktimpulsen einer vorgegebenen Frequenz nach Maßgabe eines Eingangs-Synchronisationssignales,
    (B) einem Referenzsignal-Formungskreis zur Bildung eines vorgegebenen Referenzsignales anhand des Ausganges des Zählers (26; 27) und
    (C) einem Detektorkreis zum Erfassen des Eingangs-Synchronisationssignales anhand des Ausganges des Referenzsignal-Formungskreises.
  2. 2. Synchronisationssignal-Auswahlschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Zähler (26; 27) die Taktimpulse für eine der Impulsbreite und/oder der Impulsperiode des Eingangs-Synchronisationssignales entsprechenden Zeit zählt.
  3. 3. Synchronisationssignal-Auswahlschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Eingangs-Synchronisationssignal eines der in einem übertragenen Video-Signal enthaltenen Horizontal- und Vertikalsynchronisationssignale ist.
  4. 4. Synchronisationssignal-Auswahlschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die vorgegebene Frequenz des Taktimpulses ein Vielfaches der Frequenz eines in einem übertragenen Video-Signal enthaltenen Farbsynchronsignals ist.
  5. 5. Synchronisationssignal-Auswahlschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Referenzsignal nach Maßgabe des Bereiches der Zählzahlen des Zählers (26; 27) gebildet wird, wobei dieser Bereich der Zählzahlen dem
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    -2- 2736Γ 7 3
    Bereich der erlaubten Variation der Impulsbreite und/oder der Impulsperiode des Eingangs-Synchronisationssignales entspricht.
  6. 6. Synchronisationssignal-Auswahlschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Referenzsignal-Formungskreis eine Festwertspeicheranordnung ist, der als Adressensignal der Ausgang des Zählers (26; 27) zugeführt wird.
  7. 7. Synchronisationssignal-AusY/ahlschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Referenzsignal-Formungskreis eine Decodierschaltung ist.
  8. 8. Synchronisationssignal-Auswahlschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Referenzsignal-Formungskreis ein Flip-Flop ist.
  9. 9. Synchronisationssignal-Auswahlschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Detektorkreis ein Flip-Flop ist, dem das Referenzsignal zugeführt wird, und das mit dem Eingangs-Synchronisationssignal getriggert wird.
  10. 10. Synchronisationssignal-Auswahlschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Flip-Flop bei jeder Periode des Eingangs-Synchronisationssignales oder aufgrund eines Ubertragssignales des Zählers (26; 27) gelöscht wird.
  11. 11. Synchronisationssignal-Auswahlschaltung, gekennzeichnet durch die Kombination von
    (A) einem ersten Zähler (26) zum Zählen erster Taktimpulse vorgegebener Frequenz nach Maßgabe der Impulsbreite eines Eingangssynchronisationssignales,
    (B) einem ersten Referenzsignal-Formungskreis zum Bilden eines Referenzsignales nach Maßgabe des Bereiches erlaubter Variationen der Impulsbreite des Eingangs-Synchronisa-
    809807/0838 ORIGINAL INSPECTED
    mm ι ^-
    tionssignales anhand des Ausganges des ersten Zählers (26j,
    (CJ einem ersten Detektorkreis zum Erfassen des Eingangs-Synchronisationssignales als ein geeignetes Synchronisationssignal anhand des Ausganges des Referenzsignal-Formungskreises ,
    (D; einem zweiten Zähler (27j zum Zählen zweiter Taktimpulse einer weiteren vorgegebenen Frequenz nach Maßgabe des Ausganges des ersten Detektorkreises,
    (E; einem zweiten Referenzsignal-Formungskreis zum Bilden eines Referenzsignales nach Maßgabe des Bereiches der erlaubten Variationen der Impulsperiode des Eingangs-Synchronisationssignales entsprechend dem Ausgang des ersten Detektorkreises anhand des zweiten Zählers, und
    (F) einem zweiten Detektorkreis zum Erfassen des Ausganges des ersten Detektorkreises als geeignetes Synchronisationssignal anhand des Ausganges des zweiten Referenzsignal-Formungskreises.
  12. 12. Synchronisationssignal-Auswahlschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Eingangs-Synchronisationssignal eines der in den übertragenen Video-Signalen enthaltenen Horizontalsynchronisationssignale und Vertikalsynchronisationssignale ist.
  13. 13. Synchronisationssignalgenerator zum Bilden eines neuen bynchronisationssignales bezüglich eines in den übertragenen Video-Signalen enthaltenen Synchronisationssignales, die einen Frequenzteiler (5) zum Teilen von TaktSignalen Biner vorgegebenen Frequenz zur Bildung eines neuen Synchronisationssignales aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß eine Synchronisationssignal-Auswahlschaltung zur Auswahl geeigneter Synchronisationssignale aus den Synchronisationssignalen vorhanden ist, die aus den Video-Signalen durch Diskriminierung der Impulsbreite und/oder der Impulsperiode der Synchronisationssignale abgetrennt werden, wobei der Frequenzteiler (5) mit dem
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    Ausgangssignal des Synchronisationssignal-Auswahlkreises rückgesetzt wird» um synchron das in den Video-Signalen enthaltene Synchronisationssignal mit dem neuen Synchronisationssignal zu verknüpfen.
  14. 14. Synchronisationssignalgenerator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Synchronisationssignal-Auswahlschaltung eine Horizontalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung (6) zur Auswahl geeigneter Horizontelsynchronisationssignale aus den in den Video-Signalen enthaltenen Hbrizontalsynchronisationssignalen aufweist, und daß sie eine Vertikalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung (7) zur Auswahl geeigneter Vertikalsynchronisationssignale aus den in den Video-Signalen enthaltenen Vertikalsynchronisetionsslgnalen aufweist.
  15. 15. Synchronisationssignalgenerator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Frequenzteiler (5) einen ersten Zähler zur Bildung eines neuen Horizontalsynchronisationssignales mittels Teilen des Taktsignales aufweist, und daß ein zweiter Zähler zur Bildung eines neuen Vertikalsynchronisationssignales durch Teilen der Frequenz des neuen Horizontalsynchronisationssignales vorhanden ist, wobei der erste Zähler mittels des Ausgangssignales der Horizontalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung rückgesetzt wird, und wobei der zweite Zähler mittels des Ausgangssignales der Vertikalsynchronisationssignal-Auswahlschaltung rückgesetzt wird.
  16. 16. Synchronisationssignalgenerator nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
  17. (A) einen Zähler zum Zählen von Taktsignalen einer vorgegebenen Frequenz nach Haßgabe der Impulsbreite und/oder der Impulsperiode eines Eingangs-Synchronisationssignales,
  18. (B) einen Referenzsignal-Formungskreis zur Bildung eines Referenzsignales nach Maßgabe des Bereiches der erlaubten
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  20. Variationen der Impulsbreite und/oder der Impulsperiode des Eingangs-Synchronisationssignales anhand des Ausganges des Zählers (26; 27)» und
  21. (C) einen Detektorkreis zum Erfassen des Eingangs-Synchronisationssignales als geeignetes Synchronisationssignal anhand des Ausganges des Referenzsignal-Formungskreises.
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