DE3132978A1 - Schaltung zur abtrennung periodisch wiederkehrender impulse aus einer folge von impulsen - Google Patents
Schaltung zur abtrennung periodisch wiederkehrender impulse aus einer folge von impulsenInfo
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Description
Schaltung zur Abtrennung periodisch viederkehrender
Impulse aus einer Folge von Impulsen
" ■
Die Erfindung betrifft einen Schaltkreis zur Bildung periodischer Impulse, insbesondere bezieht sie sich
auf einen Schaltkreis zur Abtrennung periodisch wiederkehrender Impulse aus einer Folge von Impulsen,
2o
die Störimpulse enthält.
Bei handelsüblichen Videobandgeräten (VTR) wird das ■wiedergegebene Videosignal einer Zeitbasiskorrekturschaltung zugeführt um Zeitbasisfehler wie beispielsweise
Bildstandschwankungen, die in dem wiedergegebenen Videosignal enthalten sind, zu eliminieren. Dazu ist
es notwendig, ein Horizontalsynchronsignal aus dem wiedergegebenen Videosignal abzutrennen, um den darin
enthaltenen Zeitbasisfehler zu erfassen. In dem wieder-■■-■-■
gegebenen Videosignal sind jedoch häufig Störsignale N enthalten, die in einem Horizontalsynchronsignalseparator
fälschlicherweise als Sychronsignale erfaßt werden.
Hieraus wird ersichtlich, daß Horizontalsynchronimpulse H, die ein falsches Synchronsignal N enthalten, die
Zeitbasiskorrektur in der Zeitbasiskorrekturschaltung zerstören, da aufgrund der Störimpulse die Zeitbasiskorrektur
nicht exakt bestimmt wird.
Um solches Fehlverhalten zu vermeiden weisen,konventionelle
Zeitbasiskorrekturschal tungen einen Torsignalgenerator auf, beispielsweise einen Multivibrator, der auf
der Basis des vorangehenden Horizontalsynchronsignals ein Torsignal zu der Position des folgenden Horizontalsynchronsignals
erzeugt. Die Folge der Hörizontalsynchronsignale, die Störimpulse enthält, vird mit dem Torsignal
getastet, wodurch die falschen Impulse N ausgelöscht werden.
Venn jedoch eine Zeitraffer- oder eine eine Zeitlupenwiedergabe ausgeführt wird, in der das Band mit einer
Geschwindigkeit bewegt wird, die von der Aufnahmegeschwindigkeit verschieden ist, so wird die Periode der Horizontalsynchronsignale,
die aus dem wiedergegebenen Videosignal abgetrennt werden, entsprechend geändert. Dieser
Effekt hängt damit zusammen, daß bei Zeitraffer- wie auch bei Zeitlupenwiedergabe der Neigungswinkel der Spur
des Wiedergabekopfes über das Band verschieden ist von
dem Neigungswinkel bei der Aufnahme. Im Ergebnis ist es
mit dem konventionellen Schaltkreis nicht möglich, mit dem oben genannten Torsignal in stabiler Weise die Horizontalsynchronsignale
aus dem wiedergegebenen Videosignal abzutrennen.
Aufgabe der Erfindung ist dementsprechend, einen Schaltkreis anzugeben, der in der Lage ist, aus einer Folge
von Impulsen periodische Impulse auch dann noch auszublenden, wenn die Periodenlänge dieser Impulse nicht
konstant ist, sondern verschiedene Größen annehmen kann.
Diese Aufgabe wird mit einer im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Schaltung gelöst, die erfindungsgemäß
nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Weise ausgestaltet ist.
Veitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen«
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltung vird eine erste
Spannung erzeugt, die proportional zu dem jeweiligen Impulsintervall der periodischen Signale, beispielsweise
von Horizontalsynchronsignalen, ist. Diese erste Spannung
wird verglichen mit einer zweiten Spannung,die proportional zu dem Mittelwert der Perode der Signalimpulse ist.
Das bei diesem Vergleich erhaltene Ausgängssignal wird
als Torsignal verwendet, mit dessen Hilfe aus der Impulsfolge die Störsignale ausgeblendet werden. Selbst wenn
infolge von Zeitraffer- oder Zeitlupenwiedergabe sich die mittlere Perode der wiedergegebenen Synchronsignale ändert;
so ändert sich die von der erfindungsgen.äßen Schaltung
erzeugte zweite Spannung nach Maßgabe dieser mittleren Periode. Dementsprechend wird bei jeder Art der Wieder—
gäbe ein Torsignal erzeugt, wenn ein Störimpuls an dem
Eingang der Schaltung erscheint, sich also mit anderen Worten das Impulsintervall der Synchronimpulse ändert.
Folglich werden die Störimpulse oder falschen Synchronimpulse in jedem Viedergabemodus ausgelöscht. Zwar wird
bei der ersten Ausführungsform der Erfindung der Horizon—
talsynchronimpuls H1, der unmittelbar auf den falschen
Synchronimpuls oder Störimpuls N folgt, ebenfalls durch das Torsignal ausgeblendet, jedoch entsteht hierdurch
kein Problem, da die Periodizität des Horizontalsynchronsignals noch aufrecht erhalten bleibt.
Im Folgenden wird nun die Erfindung anhand der in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben
und näher erläutert.
30
30
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung für das im Stand
der Technik übliche Verfahren zur Abtrennung von Störimpulsen
Figur 2 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
gemäß der Erfindung
Figur 3 eine schematische Darstellung der in der erfin—
dungsgemäßen Schaltung verarbeiteten und erzeug ten Signale
Figuren k und 5 Blockschaltbilder einer zweiten bzw. einer dritten Ausführungsform der Erfindung
Figuren k und 5 Blockschaltbilder einer zweiten bzw. einer dritten Ausführungsform der Erfindung
Figur 6 eine Schaltung entsprechend dem Blockschaltbild
nach Figur k
Zum Verständnis der Erfindung wird zunächst anhand der Figur 1 das bisher übliche Verfahren zur A\isblendung von
Störimpulsen beschrieben. Mit A ist das wiedergegebene Videosignal bezeichnet. Im dem Signal für den Bildinhalt
ist ein Störimpuls enthalten, der in einem Synchronsignaleeparator
nicht von den Horizontalsynchronsignalen H unterschieden werden kann und zu einem Störimpuls N
führt. Diese Signalfolge, die an dem Ausgang eines Synchronsignalseparators auftreten würde, ist mit B
bezeichnet. Um solche Störirnpulse N auszublenden, wird nach dem Stand der Technik ein Torsignal C erzeugt, das
etwas langer ist als ein Horizontalsynchronsignal. Dieses Torsignal tritt mit der Periode der Horizontalsynchronsignale
auf und erlaubt so das Ausblenden der Störimpulse N. Wie bereits ober erläutert, setzt diese Methode
voraus, daß die Horizontalsynchronimpulse einen
^" festen Abstand haben, sie eignet sich also nicht für
Fälle, bei denen die Periode der Horizontalsynchronimpulse im Wiedergabebetrieb von der im Aufnahmebetrieb abweicht
.
Die Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild für eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung, die
im Zusammenhang mit der Figur 3 nun erläutert wird«
In Figur 3 ist mit dem Bezugszeichen A das wiedergegebene Vide-osignal bezeichnet. In an sich bekannter ¥eise werden
aus diesem Videosignal die Horizontalsynchronimpulse H abgetrennt» Zugleich erscheinen in dem entsprechenden,
die Horizontalsynchronimpulse H enthaltenen Signal die
StÖrirnpulse N. Dieses letztere Sigal, das von dem Bildinhaltssignal
befreit ist, ist in der Figur 3 mit dem Bezugszeichen B versehen. Dieses Signal B wird an die
Eingangsklemme 20 der Schaltung nach Figur 2 angelegt. Diese Eingangsklemme 20 ist mit dem Eingang eines mono —
stabilen Multivibrators 21 verbunden. Dieser monostabile
Multivibrator wird von den in dem Signal B enthaltenen Impulsen getriggert und er erzeugt einzelne Impulse gleieher
Länge, die das Signal C der Figur 3 bilden. Dieses
Signal C wird an einem zweiten monostabilen Multivibrator 22 zugeführt. Mit der abfallenden Flanke der Impulse des
Signales C wird dieser zweite monostabile Multivibrator 22 getriggert, sodaß er ein Signal D mit einzelnen Impulsen
gleicher Länge erzeugt.
Dieses Signal D wird dem Eingang des ersten Schaltkreises
1 zugeführt, der ein erstes Signal mit einer Signalamplitude erzeugt, die dem jeweiligen Intervall in der
Impulsfolge B entspricht. Dieser erste Schaltkreis weist einen Sägezahnsignalgenerator 4 auf. Das Signal D wird
an einen Eingang des Sägezahnsignalgenerators h gelegt,
mit dem dieser jedesmal bei Eintreffen eines der in dem Signal D enthaltenen Impulse auf Null gesetzt wird.
Das sägezahnförmige Ausgangssignal des Sägezahngenerators
h wird einer Abtast- und Speicherschaltung (sample and hold Schaltung) 5 zugeführt. Diese Abtast- und Speicherschaltung
5 ist ebenfalls Teil des ersten Schaltkreises
Wie anhand der Figur 3 ersichtlich ist, wird bei jedem
Eintreffen eines Impulses des Signales D der Sägezahnsignalgenerator k auf Null .gesetzt, sodaß nach einem
solchen Impuls D die Ausgangsspannung des Sägezahnsignalgenerators
ansteigt. Treten nur Horizontalsynchronsignalimpulse in dem Signal D auf, so erreicht die Ausgangsspannung
des Sägezahnsignalgenerators k einen festen, maximalen Avert. Liegt hingegen ein Störimpuls N zwischen
zwei Horizontalsynchronimpulsen H, so erreicht der Sägezahnsignalgenerator
nur einen geringeren Spannungswert. Durch Vergleich des erreichten Wertes mit dem Sollwert
kann also festgestellt werden, ob ein Störimpuls vorgelegen hat. Der aktuelle Wert, den das Ausgangssignal des
Sägezahnsignalgenerators k erreicht, wird von der Abtast- und Speicherschaltung 5 abgefragt, wobei diese Abtast-
und Speicherschaltung 5 von dem Ausgangssignal C des
ersten monostabilen Multivibrators 1 getriggert wird. 10
Der Vergleich, anhand dessen festgestellt wird, ob ein Störimpuls vorlag, wird in einer Vergleichsschaltung
durchgeführt. Diese Vergleichsschaltung 2 umfaßt einen Schaltkreis 6 zur Erzeugung von Referenzniveaus, mit
*° denen das abgetastete Aus gangs signal des Sägezahnsignalgenerators
h verglichen wird. Dieses abgetastete Ausgangssignal des Sägezahngenerators h steht in der Abtast-
und Speicherschaltung 5 zur Verfügung. Der Vergleich wird
in einem Fensterkomperator 9 durchgeführt, der feststellt
"4^ ob das abgetastete Aus gangs signal des Säge zahnsignal generators
h zwischen den Referenzwerten liegt.
Zur Bildung der Referenzwerte weist der Schaltkreis 6
einen Integrator 7 auf, dem das Ausgangssignal der Abtast-
und Speicherschaltung 5 zugeführt vird. Weiterhin weist die Schaltung 6 zur Erzeugung der Referenzniveaus
eine Schaltung 8 zur Niveauverschiebung auf. Dieser Schaltung 8 wird das Ausgangssignal des Integrators 7
zugeführt zur Bildung von zwei Referenzniveaus, wobei
das erste Referenzniveau gegenüber dem Pegel des Ausgangssignales des Integrators 7 nach oben, das zweite Referenzniveau
nach unten verschoben iste Die entsprechenden Referenzspannungen
werden von der Schaltung 8 dem Fensterkomperator 9 zugeführt. An dem weiteren Vergleichseingang
des Fensterkomperators 9 liegt das Ausgangssignal der
Abtast- und Speicherschaltung 5 an«
In der Figur 3 ist mit dem Bezugszeichen F das Ausgangssignal
der Abtast- und Speicherschaltung 5 bezeichnet.
Tritt kein Störimpuls auf, so liegt dieses Signal F zwischen zwei Referenzwerten R und R„. Diese Referenzwerte
R und R werden in der Schaltung 6 erzeugt. Liegt
das Signal F zwischen diesen Referenzniveaus, so hat
das Ausgangssignal G des Fensterkomperators 9 auf dem
Wert "1". Liegt hingegen der Wert des Signals F außerhalb
des Bereiches, der durch die Referenzwerte R1 und R„
definiert ist, so ist das Ausgangssignal des Fensterkomperators
9 gleich "0".
Das Ausgangssignal G des Fensterkomperators 9 und das
Ausgangssignal D des zweiten Multivibrators 22 werden
einer Torschaltung 3 zugeführt. Diese Torschaltung 3 ist
ein UND-Gatter. Hat das Ausgangssignal G des Fensterkomperators 9 des Wert "1", so gelangen durch das UND-Gatter
3 die Impulse D des zweiten monostabilen Multivibrators 22 zu dem Ausgangsanschluß 23. Liegt hingegen ein Stör-
^O impuls vor, so ist das Ausgangssignal G des Fensterkomperators
9 gleich "0", und der in dem Signal D enthaltene Störimpuls N wird von dem UND-Gatter 3 gesperrt, so daß
er nicht zu der Ausgangsklemme 23 gelangt.
Bei der Ausführungsform nach der Figur 2 wird das Ausgangssignal
des Integrators 7ι das zur Bildung der Referenzniveaus
dient, durch die Veränderung der Amplitude des Sägezahnsignals E beeinflußt, so daß der von dem
Integrator 7 gebildete mittlere Spannungswert etwas von
dem Mittelwert des Sägezahnsignals abweicht, der bei
völligem Fehlen von StörimpuLsen in dem Eingangssignal
vorliegen würde. Bei der Ausfiihrungsform nach der Figur
2 ist es weiter unmöglich, die Zeitkonstante des Inte-
grators bei langsamer oder bei schneller Wiedergabe
relativ groß zu machen, da der Ausgang des Integrators der Veränderung der Amplitude des Sägezahnsignals, also
der Änderung der mittleren Periode des Horizontalsynchronsignals folgen muß. Wenn sich also die Amplitude
des Sägezahnsignales a\ifgrund der vorhandenen Störsignale
ändert, so ändert sich zugleich der Mittelwert der Sägezahnsignale
. Deshalb ist es notwendig, den Detektorbereich des Fensterkomperators 9 relativ weit zu machen,
" also eine relativ große vorgegebene Spannung Δ V vorzugeben.
Dies bedeutet aber, daß Störsignale, die nahe bei einem Horizontalsynchronsignal liegen, nicht eliminiert
werden können. In dem letzteren Fall wäre nämlich das Ausgangssignal F noch innerhalb der relativ weit vonein-
^ ander entfernten Referenzniveaus R1 und R?.
Zur Behebung des voran beschriebenen Nachteils dient die weitere Ausführungsform nach der Figur k. Der obere Teil
der Figur k enthält im Wesentlichen die Elemente der Ausführungsform nach der Figur 2„ Abweichend von der
Ausfuhrungsform nach der Figur 2 wird das Ausgangssignal
UND-Gatters nicht unmittelbar der Ausgangsklemme 23 zugeleitet,
sondern zwischen dem UND-Gatter 3 und der Ausgangsklemme
ist eine weitere Schaltung mit einer zweiten
Abtastschaltung 10, einer zweiten Vergleichsschaltung 11 und einer zweiten Torschaltung 15 angeordnet.
Die zweite Abtast- und Speicherschaltung 10 tastet das
Ausgangssignal F der ersten Abtast- und Speicherschaltung
5 ab.. Die Abtastung wird gesteuert von dem Ausgangssignal des UND-Gatters 3· Das bedeutet, das die von der Abtast-
und Speicherschaltung 5 abgetasteten Signale nach Maßgabe der ausgeblendeten Synchronisationssignale erneut
abgetastet werden, so daß nur dasjenige Sägezahn-
signal, das nach Maßgabe der Basis des Horizontalsynchronsignals gebildet wird, in der zweiten Abtast- und Speicherschaltung
10 abgetastet wird. Dementsprechend leidet das zweite abgetastete Signal, das Ausgangssignal, der
«Λ
Abtast- und Speicherschaltung 10, nicht an einer durch
Störsignale verursachten Pegeländerung« Das zweifach abgetastete
Signal wird einem zweiten Integrator 13 zugeführt, der einen stabilen gemittelten Spannungswert liefert.
Dieser stabile Spannungsmittelwert wird einem
zveiten Fensterkomperator I^ zugeführt, der in der gleichen
Weise arbeitet wie der erste Fensterkomperator 9. Zwischen dem zweiten Integrator 13 und dem zweiten Fensterkomperator
lh befindet sich eine zwei te Schaltung 12
zur Niveauverschiebung. Das Ausgangssignal des zweiten Fensterkoraperators 14 wird der zweiten Torschaltung 15
zugeführt,-an deren anderen Eingang das Ausgangssignal
D des zweiten Multivibrators 22 anliegt. Demzufolge werden von dem zweiten UND-Gatter 15 nur solche Impulse aus
dem Signal D zu der Ausgangskleimne 23 durchgelassen, die
mit Horizontalsynchronxmpulsen übereinstimmen.
Die Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß
der Erfindung, bei der das Ausgangssignal des Integrators
7 dem einen Eingang eines Differenzverstärkers 17 zugeführt
wird, wobei an dem anderen Eingangsanschluß dieses
Differenzverstärkers eine Referenzspannungsquelle 16
angelegt ist. Die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers
17» die einer Differenzspannung zwischen einem
Spannungsmittelwert und der Referenzspannung entspricht, wird rückgekoppelt zu dem Sägezahnsignalgenerator h,
sodaß die Neigung des Sägezahnsignals nach Maßgabe dieser Differenzspannung gesteuert wird. Als Ergebnis hiervon
wird die Amplitude des Sägezahnsignals konstant ohne Rücksicht auf die Änderung in der Periode der Horizontalsynchronsignale. Das Sägezahnsignal, das konstante Amplitude
hat, wird in der oben beschriebenen Weise abgetastet und das Abtastsignal wird dem Fensterkomperator 9 zugeführt.
In diesem Fensterkomperator 9 wird das Ausgangssignal
der Abtast- und Speicherschaltung 5 mit Referenzspannungen verglichen. Diese Referenzspannungen können
beispielsweise dadurch gebildet werden, daß zwischen der Referenzspannungsquelle 16 und dem Fensterkomperator
9 eine Schaltung zur NiT^e auver Schiebung angeordnet ist,
vie sie im Zusammenhang mit den Ausführungsformen nach
den Figuren 2 und h bereits beschrieben wurde. Liegt das abgetastete Signal in dem von den Referenzspannungen
festgelegten Detektorbereich des Fensterkomperators, so
wird das Ausgangssignal des Komperators 9 klein, sodaß
das Störsignal von der Torschaltung 3 eliminiert wird.
Gemäß dieser Ausführungsforra ist der Detektorbereich des
Fensterkomperators 9 durch die Referenzspannungsquelle
1.6 bestimmt, so daß die Vergleichsoperation mit sehr hoher Stabilität durchgeführt werden kann.
Die Figur 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung,
die dem Blockschaltbild nach Figur h entspricht.
Im linken Teil der Figur 6 ist der Sagezahnsxgnalgenerator
h erkennbar. An den Basisanschluß des Transistors 30
wird das Signal C nach Figur 3 gelegt, so daß immer dann, wenn ein Impuls in diesem Signal C vorliegt, das
Ausgangssignal des Sägezahnsignalgenerators auf Null gesetzt wird.
Auf dem Sägezahnsignalgenerator h folgt die Abtast- und
Speicherschaltung 5· Die Abtastung wird ebenfalls durch das Signal C mit Hilfe eines steuerbaren Schalters 3*1
durchgeführt. Das abgetastete und gespeicherte Signal gelangt in den Integrator 7· Dieser Integrator 7 weist
zunächst einen Verstärker 33 auf, an dessen Ausgang der Kondensator 3^ und der weitere Verstärker 35 des
Integrators anliegen. Das Ausgangssignal des Integrators
7 wird der Schaltung 8 zur Niveauverschiebung zugeführt.
Diese Schaltung zur Niveauverschiebung besteht aus einer Kette von vier Widerständen 36, 37, 38, 39, an die eine
Spannungsquelle angelegt ist. Das Ausgangssignal des
Integrators 7 ist an die Verbindungsstelle der beiden mittleren Widerstände 37 und 38 gelegt. Von den Verbindungsstellen
der Widerstände 38 und 39 bzw. der Widerstände 36 und 37 führt jeweils eine Anzapfung zu einem
Differenzverstärker hO tfzw. k'\ , die zusammen mit einem
UND-Gatter 42 den Fensterkomperator bilden. An die jeweils
anderen Eingänge der Differenzverstärker 4o und 41
ist das Ausgangssignal der Abtast- und Speicherschaltung 5 angelegt. Die Ausgänge der Differenzverstärker ^O und
^1 sind an die Eingänge des UND-Gatters U2. angelegt.
Der Ausgang des UND-Gatters 42 führt zu der Torschaltung
3, die ebenfalls ein. UND-Gatter ist.
Die Schaltung zeigt weiterhin eine zweite Abtast- und Speicherschaltung 10 mit einem Schalter k3f einem Verstärker
hk und einem Kondensator 45. Der Eingang für
das abzutastende Signal führt zu dem Ausgang des Verstärkers 33 in dem Integrator 7» so daß die zweite Abtast-
und Speicherschaltung 10 das verstärkte Ausgangssignal
der ersten Abtast- und Speicherschaltung 5 abtastet.
Die Abtastung wird gesteuert durch das Ausgangssignal
der Torschaltung 3> die den Schalter ^J steuert.
Das Ausgangssignal der Abtast- und Speicherschaltung
ist an die zweite Schaltung zur Niveauverschiebung 12 gelegt, die ebenso aufgebaut ist wie die erste Schaltung
zur Niveauverschiebung. Abweichend von dem Blockschaltbild nach der Figur h ist zwischen der Abtast- und Speicherschaltung
10 und dieser zweiten Schaltung 12 zur
Niveauverschiebung kein Integrator zwischengeschaltet. Die zweite Schaltung 12 zur Niveauverschiebung liefert
die beiden Referenzsignale für den zweiten Fensterkomperat
or 1^, der aus zwei Differenzverstärkern 50, 51
sowie einem an die Ausgänge dieser Differenzverstärker
geschalteten UND-Gatter 52 gebildet ist. An die einen
Eingänge der Differenzverstärker 50 bzw. 51 sind als
Referenzspannungen die Ausgangsspannungen der Schaltung
12 zur Niveauverschiebung gelegt, an die beiden anderen
^O Eingänge das Ausgangssignal der ersten Abtast— und Speicherschaltung
5.
Der Ausgang des zweiten Fensterkomperators 14 und. der
Ausgang der Torschaltung 3 sind an die Eingänge eines UND-Gatters 15 gelegt, an dessen Ausgangsanschluß eine
Folge von Horizontalsynchronimpulsen^Shliegt, die von
Störimpulsen befreit ist. J pa)e_tanvalt
Claims (1)
- 7-35 Kitashinagawa 6-chomeShinagawa-kuTokyo/JapanAnsprücheM J Schaltung zur Abtrennung periodisch wiederkehrender Impulse aus piner Folge von Impulsen, gekennzeichnet durcheinen ersten Schaltkreis (i) zur Erzeugung eines ersten Signales mit einer Signalamplitude, die dem jeweiligen Intervall in der Impulsfolge entspricht, eine Vergleichsschaltung (2) zum Vergleichen dieses ersten Signals mit Referenzniveaus, wobei die Vergleichsschaltung (2) ein Torsignal.erzeugt, wenn die Amplitude des ersten Signals zwischen den Referenzniveaus liegtund durch eine Torschaltung (3) zum Tasten dieser Impulsfolge mittels des Torsignals, um aus der Impulsfolge periodische Impulse zu erhalten.2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erster Schaltkreis (1) einen Sägezahnsignalgenerator (k) aufweist, der auf Null gesetzt wird, wenn ihm ein Impuls aus der Impulsfolge zugeführt wird.3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaltkreis (i) für die Erzeugung desersten Signals eine Abtastschaltung (5) aufweist, mit der durch die Impulse der Impulsfolge das Sägezahnsignal abgetastet -wird.k. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (2) einen Schaltkreis (6) zur Erzeugung der Referenzniveaus enthält.5. Schaltung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis (6) zur Erzeugung der Referenzniveaus einen Integrator (7) aufweist zum Integrieren des ersten Signals und zur Erzeugung eines zweiten Signals, das der mittleren Periode der Impulsfolge entspricht.6. Schaltung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (6) zur Erzeugung der Referenzniveaus eine Schaltung (8) zur Niveauverschiebung aufweist, der das zweite Signal zugeführt wird, wobei die Schaltung (8) zur Niveauverschiebung die Referenzniveaus erzeugt, die gegenüber dem Pegel des zweiten Signals um einen vorgegebenen Wert nach oben bzw. nach unten verschoben sind.7· Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung einen Fensterkomperator (9) aufweist.8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Abtastschaltung (1O) vorhanden ist, mit der durch das Ausgangssignal der Torschaltung (3) das Ausgangssignal der ersten Abtastschaltung (5) abgetastet wird.9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Vergleichsschaltung (11) vorhanden ist, an deren Eingänge das Ausgangssignal der ersten Abtastschaltung (5) und das Ausgangssignal der zweiten Abtastschaltung (10) angelegt sind.10. Schaltung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vergleichsschaltung (ii) eine zweite Schaltung (12) zur Niveauverschiebung aufweist.11. Schaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurchgekennzeichnet, daß die zweite Vergleichsschaltung • einen zweiten Fensterkomperator (i*l) aufweist.12. Schaltung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang der zweiten Vergleichsschaltung (11) an den einen Eingang und die Impulsfolge an den anderen Eingang einer zweiten Torschaltung (15) gelegt sind.13. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (2) einen Fensterkomperator (9) aufweist, an dessen Eingang das Ausgangssignal der Abtast- und Speicherschaltung (5) und an dessen anderen Eingang eine Referenzspannungs-^O quelle (16) angelegt sind.1*4. Schaltung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (2) einen Integrator (7) aufweist, an dessen Eingang das Ausgangssignal der Abtast- *° und Speicherschaltung (5) anliegt, daß der Ausgang des Integrators (7) an den einen Eingang eines Differenzverstärkers (17) gelegt ist, daß der zweite Eingang des Differenzverstärkers (17) mit der Referenzspannungsquelle (16) verbunden ists und daß der Ausgang des Differenzverstärkers (17) an einen Steuereingang des Sägezahnsignalgenerators (k) gelegt ist zur Steuerung des Anstiegs der Sägezahnspannung.
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