DE3723151C2 - - Google Patents
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- Picture Signal Circuits (AREA)
- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
- Television Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Videosignal-Prozessor-System gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches System ist im Wiedergabebereich eines professionel
len Videorecorders verwendbar. Es ist insbesondere bei der
Wiedergabe mit variabler Bandgeschwindigkeit geeignet, die nahe
der normalen Bandgeschwindigkeit liegt.
Bei der Reproduktion eines Videosignals z. B. durch einen Video
recorder mit einer variablen Bandgeschwindigkeit, die sehr nahe
bei der normalen Bandgeschwindigkeit liegt, z. B. bei der Wie
dergabe eines Videosignals, das eine Dauer von einer Stunde und
einer Minute hat und in einer Stunde wiedergegeben werden soll,
tritt die Erscheinung auf, daß zwischen einem ungeradzahligen
und einem geradzahligen Teilbild (Feld) und einem ungeradzahligen
oder geradzahligen Referenz-Teilbild keine Koinzidenz be
steht. Wenn nun ein derartiges reproduziertes Videosignal in
einem Fernseh-Monitor so wiedergegeben wird, wie es ist, tritt
ein Flimmern in vertikaler Richtung des wiedergegebenen Bildes
auf, das die Betrachtung beeinträchtigt.
Der Stand der Technik gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
ist aus der DE 29 45 378 A1 bekannt. Dort erzeugt die Mischein
richtung im Nicht-Koinzidenz-Fall zwischen den Teilbildern des
reproduzierten Videosignals und denjenigen des Referenzsignals
ein Ausgangssignal, das aus zwei benachbarten Zeilen gewonnen
wird, im Koinzidenz-Fall wird dagegen das reproduzierte Video
signal so ausgegeben wie es ist.
Diese Art der Signalverarbeitung werde anhand von Fig. 1 und 2
erläutert: Fig. 1 zeigt ein Signal eines bestimmten Teilbildes
des reproduzierten Videosignals. Die Bezugszeichen P1 bis P 4
bezeichnen die Pegel einiger Punkte in aufeinanderfolgenden
Zeilen α, β, γ und δ, wobei die Pegel P1 und P2 als normierte
Pegelwerte "0" und die Pegel P3 und P4 als normierte Pegelwerte
"1" dargestellt sind. Der Pegel des Videosignals wechselt im
Bereich zwischen den benachbarten Zeilen β und γ von dem nor
mierten Pegelwert "0" auf den normierten Pegelwert "1". In
diesem Fall ist x eine Koordinate, die den Ort der Zeile kenn
zeichnet.
Wenn aus einem Signal eines bestimmten Teilbildes des repro
duzierten Videosignals mit Hilfe der oben erwähnten arithmeti
schen Mittelwertbildung ein Signal eines anderen Teilbildes
erzeugt wird, erhält man den in Fig. 2 gezeigten Verlauf. Hier
bezeichnen die Bezugszeichen Q1 bis Q3 die Pegelwerte von
Punkten in aufeinanderfolgenden Zeilen A, B und C (die den
Mitten der Zeilen α, β, γ und δ von Fig. 1 entsprechen). Der
Pegel Q1 wird der normierte Pegel "0", der Pegel Q2 der
normierte Pegel "0,5" und der Pegel Q3 der normierte Pegel "1".
In diesem Fall ist z die Koordinate, die den Ort der Zeile
kennzeichnet.
Der Pegel Y(z) eines Punktes auf einer bestimmten Zeile z läßt
sich in diesem Fall durch folgende Gleichung ausdrücken:
Y(z) = Y(z + ½)/2 + Y(z - ½)/2.
Falls das Videosignal in dieser Weise entsprechend dem Stand
der Technik verarbeitet wird, d. h. aus einem Signal eines be
stimmten Teilbildes des Videosignals ein Signal eines anderen
Teilbildes durch arithmetische Mittelwertbildung erzeugt wird,
ist die Bildschärfe des Signals des resultierenden Teilbildes
gegenüber der Schärfe des Signals für das ursprüngliche
Teilbild herabgesetzt. Das reproduzierte Bilde ändert sich also
in seiner Schärfe, was wiederum zu einer Beeinträchtigung beim
Betrachten führt.
Um diese Schärfeänderung zu verringern, kann man in Betracht
ziehen, die Steigung des Pegels des ursprünglichen Teilbildes
des Videosignals mit derjenigen des Pegels des Teilbildes des
Mittelwert-Signals abzustimmen. Es ergeben sich dann Pegelwerte
für die Punkte in den betreffenden Zeilen α, β, γ und δ des
Signals des Teilbildes mit geänderter Pegelsteigung, wie sie in
Fig. 1 bei P1, P5, P6 und P4 dargestellt sind. In diesem Fall
läßt sich der Pegel Y(z) eines Punktes in einer bestimmten
Zeile z durch folgende Gleichung ausdrücken:
Y(x) = Y(x)/2 + Y(x + 1)/4 + Y(x - 1)/4.
Was die Steigung mit dem normierten Pegel von etwa 0,5
betrifft, wird dementsprechend die Änderung des Videosignals
von dem Pegel P5 zu dem Pegel P6 in Fig. 1 dieselbe wie die
Änderung des Videosignals von den Pegelwerten Q1-Q2-Q3 in
Fig. 2.
In der Praxis bemerkt der Betrachter die Videosignaländerung
von dem Pegel P5 auf den Pegel P6 in Fig. 1 nicht, hingegen
wird die Änderung in der Nähe der Videosignaländerung von den
Pegeln P1-P5-P6-P4 von Fig. 1 sehr wohl bemerkt. Dies
bedeutet einen größeren Schärfeverlust des reproduzierten
Bildes.
Ferner ist es aus Morrison, E. Fraser, Videotape Recodring:
Digital Component Versus Digital Composite Recording, in: SMPTE
Journal, September 1982, S. 789 bis 796, bekannt, für beide
Teilbilder die gleiche Signalverarbeitung vorzunehmen. Hier
haben jedoch beide Halbbilder den gleichen arithmetischen
Koeffizienten, d. h., es werden stets zwei Zeilen des Video
signals für beide Teilbilder gemischt. Hier ist jedoch eine
Schärfeverbesserung des reproduzierten Bildes nicht zu erwarten.
Es ist ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik
Aufgabe der Erfindung, die Schärfe des reproduzierten Bildes zu
verbessern und gleichzeitig das Bildflackern zu eliminieren,
wenn zwischen den Teilbildern des reproduzierten Videosignals
und dem Referenzsignal bei langsamer oder schneller Wiedergabe
aufeinanderfolgend Koinzidenz und Nicht-Koinzidenz besteht.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche wei
tergebildet.
Im folgenden sei die Erfindung anhand eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente und
Teile kennzeichnen, näher erläutert:
Fig. 1 und 2 zeigen schematische Darstellungen zur Erläuterung
der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung
eines Grundprinzips der Erfindung.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
des Videosignal-Prozessor-Systems gemäß der Erfindung.
Zunächst sei anhand von Fig. 3 ein Grundprinzip der vorliegen
den Erfindung beschrieben.
Gemäß Fig. 3 entspricht der Pegelwechsel R1-R2-R3 dem Pe
gelwechsel Q1-Q2-Q3 von Fig. 2. Wenn also ein Pegelwert R6
so gewählt wird, daß die Fläche eines Polygons, das durch
Verbinden der Punkte B-R2-R3-R7 (der P4 von Fig. 1
entspricht)-δ-B gebildet wird, ebenso groß wird wie die
Fläche eines Polygons, das durch Verbinden der Punkte B-R2-
R6-R7-δ-B entsteht, und wenn der Pegel R5 so gewählt
wird, daß die Fläche eines Polygons, das durch Verbinden der
Punkte B-R2-R1-B gebildet wird, ebenso groß wird wie
die Fläche eines Polygons, das durch Verbinden der Punkte B-
R2-R5-R4-B gebildet wird, werden die Schärfe eines
Teilbildsignals, das einer arithmetischen Mittelwerbildung
unterzogen wird, und die Schärfe eines Teilbildsignals, das
einer solchen Verarbeitung nicht unterzogen wird, einander
gleich.
Die Berechnung der Differenz d zwischen den Pegeln R6 und R2
ergibt übrigens den (normierten) Pegelwert "1/3". Wenn eine
Signal-Mischung mit einer Kombination von Mischungskoeffi
zienten gemäß Gleichung
Y(x) = 2Y(x)/3 + Y(x + 1)/6 + Y(x - 1)/6
vorgenommen wird, wird somit die Schärfe eines Signals in
einem Teilbild eines Videosignals, bei dem ungeradzahlige und
geradzahlige Teilbilder mit ungeradzahligen und geradzahligen
Referenz-Teilbildern übereinstimmen, gleich der Schärfe eines
Signals eines Teilbildes, das sich durch arithmetische
Mittelwertbildung über die Zeilen eines anderen Teilbildes
des Videosignals ergibt, wenn die ungeradzahligen und die
geradzahligen Teilbilder mit ungeradzahligen und geradzahligen
Teilbildern des Referenz-Signals nicht übereinstimmen.
Im folgenden sei anhand von Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben:
Ein Farb-Videosignal wird einem Einganganschluß 1 und von
dort einem A/D-Wandler 2 zugeführt und in diesem in ein
digitales Farb-Videosignal umgewandelt. Dieses wird sodann
einem Speicher 3 zugeführt (der als Speicher für eine Zeit
basis-Korrektureinrichtung dienen kann) und in diesen einge
schrieben. Das aus dem Speicher 3 ausgelesene digitale Farb-
Videosignal wird einer Luminanz/Chrominanz-Trennschaltung 4
zugeführt, in der es in ein Luminanzsignal Y und ein Chromi
nanzsignal (Farbträger-Signal) C aufgespalten wird. Ein Takt
generator 5 erzeugt ein Taktsignal auf der Basis des Zeilen-
Synchronisiersignals und Burstsignals in dem ihm von dem
Eingangsanschluß 1 zugeführten Farb-Videosignal. Dieses
Taktsignal wird dem A/D-Wandler 2, dem Speicher 3 und der
Luminanz/Chrominanz-Trennschaltung 4 zugeführt.
Es ist ferner eine Folgeschaltung (Komparator) 6 vorgesehen,
die das Farb-Videosignal von dem Eingangsanschluß 1 sowie ein
Referenz-Teilbild-Signal von einem Signalgenerator 17 auf
nimmt und das reproduzierte Teilbild-Signal aus dem Farb-
Videosignal und das Referenz-Teilbild-Signal aus dem Signal
generator 17 miteinander vergleicht und hieraus Steuersignale
erzeugt, die den entsprechenden, weiter unten beschriebenen
Schaltungsteilen zugeführt werden. Der Signalgenerator 17
nimmt über einen Eingangsanschluß 16 ein externes Referenz-
Signal-Gemisch auf und erzeugt auf der Basis desselben ein
Taktsignal, das den betreffenden, weiter unten beschriebenen
Schaltungsteilen zugeführt wird.
Das Luminanzsignal Y aus der Luminanz/Chrominanz-Trennschaltung
4 wird einer ersten und einer zweiten Schaltung 7A und 7B zur
Gewichtung und Mittelwertbildung zugeführt, die im folgenden
auch als Mischschaltungen bezeichnet werden. Die erste Misch
schaltung 7A enthält einen ersten Koeffizienten-Multiplizie
rer 8 (mit den Mischungskoeffizienten 1/2 und 1/6), dem das
Luminanzsignal zugeführt wird, ferner eine erste 1H-Verzöge
rungsschaltung 9 (deren Verzögerungszeit einer Zeilenperiode
entspricht), ferner einen zweiten Koeffizienten-Multiplizie
rer 11 (mit den Mischungskoeffizienten 1/2 und 2/3), dem ein
durch die erste 1H-Verzögerungsschaltung 9 verzögertes
Luminanzsignal zugeführt wird, sowie einen ersten Addierer
10, der die Luminanzsignale addiert, die zuvor in dem ersten
und dem zweiten Koeffizienten-Multiplizierer 8 bzw. 11 mit
den betreffenden Mischungskoeffizienten multipliziert wurden.
Im vorliegenden Fall bedeutet "1H", wie erwähnt, eine horizon
tale Zeilenperiode.
Die zweite Mischschaltung 7B umfaßt den ersten Koeffizien
ten-Multiplizierer 8 (mit den Mischungskoeffizienten 1/2 und
1/6), der das Luminanzsignal aufnimmt, ferner die erste 1H-Verzö
gerungsschaltung 9, den zweiten Koeffizienten-Multiplizierer
11 (mit den Mischungskoeffizienten 1/2 und 2/3), dem das von
der ersten 1H-Verzögerungsschaltung 9 verzögerte Luminanz
signal zugeführt wird, den ersten Addierer 10, der die zuvor
in dem ersten und zweiten Koeffizienten-Multiplizierer 8 bzw.
11 mit den betreffenden Mischungskoeffizienten multiplizier
ten Luminanzsignale addiert, ferner eine zweite 1H-Verzöge
rungsschaltung 13, der das von der ersten 1H-Verzögerungs
schaltung verzögerte Luminanzsignal zugeführt wird, einen
dritten Koeffizienten-Multiplizierer 14 (mit den Mischungs
koeffizienten 0 und 1/6) sowie einen zweiten Addierer 12, dem
das Ausgangssignal des ersten Addierers 10 und das in dem
dritten Koeffizienten-Multiplizierer 14 mit den betreffenden
Mischungskoeffizienten multiplizierte verzögerte Luminanz
signal zugeführt werden.
Die Mischungskoeffizienten des ersten, zweiten und dritten
Koeffizienten-Multiplizierers 8, 11 bzw. 14 werden durch die
Steuersignale der Folgeschaltung 6 in folgender Weise ge
schaltet:
Wenn dem Eingangsanschluß 1 zugeführte ungeradzahlige und
geradzahlige Teilbilder des Farb-Videosignals nicht mit
ungeradzahligen und geradzahligen Teilbildern des externen
Referenz-Signals zusammenfallen, werden die Mischungskoeffi
zienten des ersten bis dritten Koeffizienten-Multiplizierers
8, 11 bzw. 14 zu 1/2, 1/2 bzw. 0 gewählt. Dementsprechend
ist das von dem zweiten Addierer 12 abgeleitete digitale
Luminanzsignal Y(z) durch folgende Gleichung gegeben:
Y(z) = Y(z + 1/2)/2 + Y(z - 1/2)/2.
Wenn die ungeradzahligen und geradzahligen Teilbilder des an
dem Eingangsanschluß 1 anliegenden Farb-Videosignals hingegen
mit den ungeradzahligen und geradzahligen Teilbildern des
externen Referenz-Signals zusammenfallen, werden die
Mischungskoeffizienten ds ersten bis dritten Koeffizienten-
Multiplizierers 8, 11 bzw. 14 zu 1/6, 2/3 bzw. 1/6 gewählt.
Dementsprechend ist das von dem zweiten Addierer 12 abgelei
tete digitale Luminanzsignal Y(x) durch folgende Gleichung
gegeben:
Y(x) = 2Y(x)/3 + Y(x + 1)/6 + Y(x - 1)/6.
Daraus folgt, daß die Schärfe des am Ausgang des zweiten
Addierers 12 gewonnenen Luminanzsignals stets die gleiche
ist, unabhängig davon, ob die geradzahligen und ungeradzah
ligen Teilbilder des an dem Eingangsanschluß 1 anliegenden
Farb-Videosignals mit den ungeradzahligen und geradzahligen
Teilbildern des externen Referenz-Signals zusammenfallen oder
nicht.
Das Chrominanzsignal (Farbträger-Signal) wird von der Lumi
nanz/Chrominanz-Trennschaltung 4 über eine dritte 1H-Verzöge
rungsschaltung 18 einem Dekodierer/Kodierer 19 zugeführt, dem
außerdem das Taktsignal von der Folgeschaltung 6 zugeführt
wird.
Sodann werden das digitale Luminanzsignal aus dem zweiten
Addierer 12 und das digitale Farb-Videosignal von dem Deko
dierer/Kodierer 19 einem dritten Addierer 15 zugeführt, in
dem sie addiert werden. Das addierte Ausgangssignal wird von
dem dritten Addierer 15 einem D/A-(Digital-Analog)-Wandler 20
zugeführt, in dem es in ein analoges Farb-Videosignal umge
wandelt wird, und dann einem Ausgangsanschluß 21 zugeführt.
Dieser D/A-Wandler 20 wird mit dem Taktsignal des Signalgene
rators 17 versorgt.
Gemäß vorliegender Erfindung erhält man ein Videosignal-Pro
zessor-System, bei dem die Schärfeänderung eines reproduzier
ten Bildes verringert werden kann, und zwar unabhängig davon,
ob die geradzahligen und ungeradzahligen Teilbilder des an
dem Eingangsanschluß 1 anliegenden Farb-Videosignals mit den
ungeradzahligen und geradzahligen Teilbildern des externen
Referenz-Signals zusammenfallen oder nicht.
Claims (4)
1. Videosignal-Prozessor-System zur Verarbeitung eines
reproduzierten Videosignals
mit Mitteln zur Erzeugung eines reproduzierten Video signals, das aus einer Aufeinanderfolge von ungeradzahligen und geradzahligen Halbbildern mit jeweils einer Vielzahl von Zeilen besteht,
mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines aus einer Aufeinanderfolge von ungeradzahligen und geradzahligen Refe renz-Halbbildern bestehenden Referenzsignals, wobei zwischen den ungeradzahligen Halbbildern des reproduzierten Video signals und den ungeradzahligen Halbbildern des Referenz signals und zwischen den geradzahligen Halbbildern des reproduzierten Videosignals und den geradzahligen Halbbildern des Referenzsignals aufeinanderfolgend Koinzidenz und Nicht- Koinzidenz besteht,
sowie mit einer Vergleichereinrichtung, die das repro duzierte Videosignal und das Referenzsignal miteinander ver gleicht, um die Koinzidenz oder Nicht-Koinzidenz festzustel len und ein Steuersignal zu erzeugen, das für das Vergleichs ergebnis kennzeichnend ist,
gekennzeichnet durch eine Mischeinrichtung (8, 9, 10, 11, 12, 13, 14), die durch das genannte Steuersignal derart steuerbar ist, daß sie
mit Mitteln zur Erzeugung eines reproduzierten Video signals, das aus einer Aufeinanderfolge von ungeradzahligen und geradzahligen Halbbildern mit jeweils einer Vielzahl von Zeilen besteht,
mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines aus einer Aufeinanderfolge von ungeradzahligen und geradzahligen Refe renz-Halbbildern bestehenden Referenzsignals, wobei zwischen den ungeradzahligen Halbbildern des reproduzierten Video signals und den ungeradzahligen Halbbildern des Referenz signals und zwischen den geradzahligen Halbbildern des reproduzierten Videosignals und den geradzahligen Halbbildern des Referenzsignals aufeinanderfolgend Koinzidenz und Nicht- Koinzidenz besteht,
sowie mit einer Vergleichereinrichtung, die das repro duzierte Videosignal und das Referenzsignal miteinander ver gleicht, um die Koinzidenz oder Nicht-Koinzidenz festzustel len und ein Steuersignal zu erzeugen, das für das Vergleichs ergebnis kennzeichnend ist,
gekennzeichnet durch eine Mischeinrichtung (8, 9, 10, 11, 12, 13, 14), die durch das genannte Steuersignal derart steuerbar ist, daß sie
- - im Fall der Nicht-Koinzidenz einen Videosignalpegel durch Mischen von Signalen erzeugt, die zwei benachbarte Zeilen des reproduzierten Videosignals repräsentieren,
- - im Fall der Koinzidenz einen Videosignalpegel durch Mischen von Signalen erzeugt, die drei benachbarte Zeilen des reproduzierten Videosignals repräsentieren.
2. Videosignal-Prozessor-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung die folgende Teile
aufweist:
- - eine erste Verzögerungsschaltung (9) mit einer Verzöge
rungszeit von einer Zeilenperiode zur Erzeugung eines ersten
verzögerten reproduzierten Videosignals,
einen ersten Multiplizierer (8) zum Multiplizieren des reproduzierten Videosignals mit einem ersten Mischungskoeffi zienten,
einen mit der ersten Verzögerungsschaltung (9) verbun denen zweiten Multiplizierer (11) zum Multiplizieren des ersten verzögerten reproduzierten Videosignals mit einem zweiten Mischungskoeffizienten,
sowie eine Addiereinrichtung (10) zum Addieren des von dem ersten Multiplizierer (8) gelieferten reproduzierten Videosignals und des von dem zweiten Multiplizierer (11) gelieferten ersten reproduzierten Videosignals.
3. Videosignal-Prozessor-System nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung ferner folgende Teile
aufweist:
eine zweite Verzögerungsschaltung (13) mit einer Verzö gerungszeit von einer Zeilenperiode zur Erzeugung eines zwei ten verzögerten reproduzierten Videosignals durch Verzögerung des Ausgangssignals der ersten Verzögerungsschaltung (9),
sowie einen mit der zweiten Verzögerungsschaltung (13) verbundenen dritten Multiplizierer (14) zum Multiplizieren des zweiten verzögerten reproduzierten Videosignals mit einem dritten Mischungskoeffizienten, wobei das von dem dritten Multiplizierer (14) gelieferte zweite verzögerte reproduzier te Videosignal einer ferner mit der ersten Addiereinrichtung (10) verbundenen zweiten Addiereinrichtung (12) zugeführt wird.
eine zweite Verzögerungsschaltung (13) mit einer Verzö gerungszeit von einer Zeilenperiode zur Erzeugung eines zwei ten verzögerten reproduzierten Videosignals durch Verzögerung des Ausgangssignals der ersten Verzögerungsschaltung (9),
sowie einen mit der zweiten Verzögerungsschaltung (13) verbundenen dritten Multiplizierer (14) zum Multiplizieren des zweiten verzögerten reproduzierten Videosignals mit einem dritten Mischungskoeffizienten, wobei das von dem dritten Multiplizierer (14) gelieferte zweite verzögerte reproduzier te Videosignal einer ferner mit der ersten Addiereinrichtung (10) verbundenen zweiten Addiereinrichtung (12) zugeführt wird.
4. Videosignal-Prozessor-System nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung außerdem eine Folge
schaltung (6) aufweist, die den ersten, zweiten und dritten
Mischungskoeffizienten in dem ersten, zweiten bzw. dritten
Multiplizierer (8, 11, 14) in Abhängigkeit von dem Steuer
signal derart steuert, daß sie die Werte "¹/₆", "²/₃" bzw.
"¹/₆" haben, wenn das Steuersignal Koinzidenz anzeigt, hinge
gen die Werte "½", "½" bzw. "0", wenn das Steuersignal
Nicht-Koinzidenz anzeigt.
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