DE2654927A1 - Schaltungsanordnung zur abtastung einseitig verzerrter fernschreibzeichen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur abtastung einseitig verzerrter fernschreibzeichenInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München 3 VPA TB P 2 1 9 5 BRD
Schaltungsanordnung zur Abtastung einseitig verzerrter Fernschreibzeichen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Abtastung einseitig verzerrter Fernschreibzeichen.
Für einen korrekten Empfang verzerrter Fernschreibzeichen ist es allgemein bekannt, durch den jedem Zeichen vorangehenden Anlaufschritt
für die Dauer eines Zeichens einen Abtastvorgang auszulösen. In zeitlicher Abhängigkeit vom Anlaufschritt werden dabei
Abtastimpulse erzeugt, die die einzelnen Schritte des Zeichens . jeweils in der Schrittmitte abtasten. Damit wird erreicht, daß
auch bei zeitlich verschobenen Schrittumschlägen, d.h. also bei verzerrt ankommenden Zeichen die einzelnen Schritte jeweils derart
abgetastet werden, daß mit großer Wahrscheinlichkeit die richtige Polarität der Schritte ermittelt wird. In diesem Zusammenhang
ist der Begriff des Empfangsspielraumes eingeführt worden, worunter man die größte Verzerrung versteht, bei der ein Empfänger
gerade noch alle Zeichen richtig wiedergibt. Für Fernschreibzeichen liegt der theoretisch erreichbare EmpfangsSpielraum bei 50 %.
Zur Einstellung des Abtasttaktes wird bekanntlich ein sogenannter Empfangssteller verwendet, über den eine Verschiebung der Abtast-Zeitpunkte
einstellbar ist. Damit ist es möglich, einseitige Verzerrungen, die erheblich über das zugelassene Maß hinausgehen, zu
erkennen und zu kompensieren, so daß auch in diesen Fällen ein einwandfreier Empfang der Zeichen sichergestellt ist. In herkömmlichen
Fernschreibgeräten ist der Empfangssteller ein Teil der Fernschreibmaschine. Neuere Fernschreibgeräte, die mit einem aus-
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reichend großen Empfangsspielraum arbeiten, enthalten keinen eigenen
Empfangssteller mehr. Da jedoch insbesondere bei Einfachstromübertragung
über Leitungen großer Länge zumindest zeitweise auch weiterhin erheblich große Verzerrungen auftreten, ist es notwendig,
eine in ihrer Wirkung dem Empfangssteller entsprechende Anordnung .vorzusehen, die bedarfsweise dem Benutzer eines Fernschreibgerätes
zur Verfügung steht. Die Beibehaltung des Prinzips der Abtasttaktverschiebung führt in diesem Falle jedoch zu einem erheblichen
Aufwand, da damit Eingriffe in bestehende Schaltungen verbunden sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu
schaffen, mit der es möglich ist, ohne Eingriff in das Fernschreibgerät und ohne die Abtastzeitpunkte zu verschieben, Fernschreibzeichen
mit einer sehr großen einseitigen Verzerrung zu empfangen und richtig wiederzugeben. Diese Aufgabe wird mit einer im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 angegebenen Anordnung gelöst. Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Anordnung besteht
darin, anstelle der Verschiebung der Abtastzeitpunkte nunmehr die Flanken der Schrittumschläge innerhalb eines Zeichens zu verschieben.
Die dazu notwendigen Schaltungsmaßnahmen sind erheblich weniger aufwendig, als die zur Abtasttaktverschiebung. Vor allem aber
kann eine solche Schaltung ohne Eingriff in die bestehenden Schaltungen des Fernschreibgerätes eingesetzt werden, also beispielsweise
den Schaltungen der Anschlußtechnik zugeordnet werden. Der erfindungsgemäße Einsatz eines ein Referenzsignal bewertenden Vergleichers
gestattet weiterhin eine wahlweise Einstellung der Flankenverschiebung sowohl für ansteigende als auch für fallende Flanken
der Fernschreibzeichen. Damit ist es in vorteilhafter Weise möglich, sowohl Zeichen mit nacheilender als auch Zeichen mit voreilender
Verzerrung richtig zu empfangen. Im Rahmen der Erfindung dient zur Erzeugung des Referenzsignals ein Potentiometer. Damit
wird nicht nur der Schaltungsaufbau vereinfacht sondern es wird
darüber hinaus auch eine kontinuierliche Einstellung des Referenzsignals und damit eine kontinuierliche Verschiebung der Flanken
der Schrittumschläge mit großer Einstellgenauigkeit ermöglicht. Da die erfindungsgemäß eingesetzte Integrierschaltung sowohl für
fallende als auch für ansteigende Flanken der Schrittumschläge
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wirkt und damit für beide Verschiebungen jeweils das gleiche zeitbestimmende
Glied verwendet wird, ist schließlich auch eine große
Symmetrie der Flankenverschiebung gewährleistet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines Ausführungsbeispieles in Form eines Blockschaltbildes.
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines Ausführungsbeispieles in Form eines Blockschaltbildes.
In Fig. 2 sind einige wesentliche zum Verständnis der Erfindung notwendige Abläufe in Form eines Zeitdiagrammes dargestellt.
Fig. 3 und Fig. 4 schließlich zeigen zwei im Rahmen der Erfindung liegende Ausführungsbeispiele.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung enthält als wesentliche Teile
eine Impulsschaltung IS, einen Schalter S, eine Integrationsschaitung
IT und eine Vergleichsschaltung V. Die am Eingang E eintreffenden Fernschreibzeichen gelangen sowohl an den Eingang der
Impulsschaltung IS als auch an den Eingang der Integrationsschaltung
IT. Die Impulsschaltung IS erzeugt mit jedem Schrittumschlag
innerhalb eines Zeichens an ihrem Ausgang B einen kurzen Ausgangsimpuls, der den Schalter S betätigt. Der Schalter S ist im Beispiel
der Fig. 1 zwar als Schaltkontakt symbolisiert, wird jedoch in einer praktischen Ausführung als elektronischer Schalter realisiert.
Durch die Betätigung des Schalters S wird der der Integrationsschaltung IT parallel geschaltete Kondensator C entladen, wodurch
am Ausgang D der Integrationsschaltung IT jeweils am Beginn eines Schrittes, ein definierter Zustand eingestellt ist. Der Ausgang
D der Integrationsschaltung IT ist mit einem Eingang E1 der Vergleichsschaltung V verbunden, an deren zweitem Eingang E2 das
Referenzsignal Uref anliegt. Dieses Referenzsignal wird vorzugsweise über ein Potentiometer P erzeugt, das auf einen zwischen
einem positiven und einem negativen Maximalwert +Ub und -Ub einstellbar ist. Das Ausgangssignal am Ausgang A der Vergleichsschaltung
V wird stets dann umgeschaltet, wenn die am Eingang El anliegende und von der Integrationsschaltung abgegebene Spannung der
über das Potentiometer eingestellten Referenzspannung Uref ent-
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Q .
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spricht» Das Zurückschalten erfolgt jeweils "bei der Rückstellung
der Integrationsschaltung IT. Die Entscheidung, ob die Vergleichsschaltung
einen Ausgangsimpuls bei einer ansteigenden oder bei einer fallenden Flanke eines Schrittumschlages abgibt, ist durch
die Wahl der Polarität des Referenzsignals Uref einstellbar. Da das Referenzsignal infolge der Verwendung eines Potentiometers
kontinuierlich zwischen dem maximalen und dem minimalen Wert einstellbar ist, ergibt sich auch eine kontinuierliche Maximalverschiebung
sowohl der ansteigenden als auch der abfallenden Flanke eines Schrittumschlages. Da nur ein zeitbestimmendes Element erforderlich
ist, ergeben sich auch keine Toleranzen zwischen einer Verzögerung der ansteigenden und der abfallenden Flanke eines
Schrittumschlages. Die Einstellgenauigkeit hängt somit im wesentlichen lediglich von der Linearität des das Referenzsignal erzeugenden
Einrichtung, im Beispiel von der Linearität des Potentiometers
, ab.
Zur Beschreibung der Wirkungsweise wird im folgenden nunmehr auf die Fig. 2 verwiesen.
Die Zeilen 1, 2 und 3 in Fig. 2 zeigen den Empxang eines unverzerrten
Zeichens, das im Beispiel aus einem Anlaufschritt An, fünf Zeichenschritten und einem Sperrschritt Sp besteht. Mit
dem Eintreffen des AnlaufSchrittes wird der Abtasttakt AT (Zeile
2) eingeschaltet, mit dem das Zeichen jeweils in der Schrittmitte abgetastet wird. Somit steht das empfangene Zeichen um eine
halbe Schrittlänge verzögert zur Verfügung (Zeile 3)· Anhand der Zeilen 4 bis 9 wird der Empfang eines mit einer nacheilenden
Verzerrung NV eintreffenden Zeichens (Zeile 4) in der erfindungsgemäß aufgebauten Anordnung erläutert. Bei jedem Schrittumschlag
des Zeichens gibt dabei die Impulsschaltung IS am Ausgang B einen Ausgangsimpuls ab (Zeile 5), der den Schalter S kurzzeitig
betätigt. Dadurch wird der Ausgang der Integrationsschaltung IT,
die zwischen zwei Potentialen +Ub und -Ub arbeitet, am Anfang jedes Schrittes auf den Wert 0 gestellt. Von diesem Wert ausgehend
steigt die Spannung am Ausgang D auf den Wert +Ub an oder sie fällt· auf den Wert -Ub ab (Zeile 6). Das am Ausgang D der Integrations
Fchaltung IT abgegebene Signal liegt am Eingang El der
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Vergleichsschaltung V, an deren zweiten Eingang Ξ2 die Referenzspannung
Uref angeschaltet ist. Diese ist im Falle einer nacheilenden Verzerrung auf einen Wert zwischen O und +Ub eingestellt
(Uref> O). Erreicht der am Eingang E1 anliegende Wert den am Eingang E2 eingestellten Wert des Referenzsignals Uref, so wird das
Ausgangssignal am Ausgang A der Vergleichsschaltung umgeschaltet.
Das geschieht in diesem Falle jeweils nach einer Verzögerungszeit v1, so daß der Ausgangsimpuls A gegenüber einer fallenden Flanke
eines Schrittumschlages verzögert abgegeben wird (Zeile 7). Da mit dem Ausgangsimpuls der Vergleichsschaltung, der durch den Anlaufschritt
eines Zeichens bewirkt wurde, auch der 'Abtasttakt AT eingeschaltet wird und diese in beschriebener Weise jeweils zu den
Schrittmitten den am Ausgang A der Vergleichsschaltung V abgegebenen Impulse abtastet, wird das verzerrte Zeichen unverzerrt weitergegeben
(Zeile 9).
Trifft am Eingang E ein Zeichen mit voreilender Verzerrung W ein (Zeile 10), so wird wieder über die Impulsschaltung IS bei jedem
Schrittumschlag des Zeichens ein Impuls abgegeben (Zeile 11) und der Ausgang der Integrationsschaltung IT zu Beginn jedes Schrittes
durch Entladung des Kondensators C auf 0 gesetzt (Zeile 12). Nach jedem Schrittumschlag beginnt die Spannung am Ausgang D der Integrationsschaltung
IT abhängig von der Polarität des Schrittes anzusteigen oder abzufallen (Zeile 12). Entsprechend der Voraussetzung,
daß nunmehr Zeichen mit einer voreilenden Verzerrung eintreffen, ist das Referenzsignal Uref am zweiten Eingang der Vergleichsschaltung
V auf einen negativen Wert eingestellt (Uref<0). Das führt dazu, daß am Ausgang A der Vergleichsschaltung V die durch
eine ansteigende Flanke eines Schrittumschlages ausgelöste Umschaltung gegenüber der ansteigenden Flanke des Schrittumschlages
am Eingang E um eine Zeitdauer v2 verzögert erscheint, während die Umschaltung, die durch eine fallende Flanke eines Schrittumschlages
ausgelöst wird, zeitrichtig durchgeführt wird (Zeile 13). Da wiederum mit der aufgrund des den Anlaufschritt einleitenden
Schrittumschlages ausgelösten Umschaltung am Ausgang A der Vergleichsschaltung V der Abfragetakt AT eingeschaltet wird (Zeile
14), mit dem die Ausgangssignale des Vergleichers abgetastet werden, wird das am Eingang E eintreffende verzerrte Zeichen unverzerrt
abgegeben (Zeile 15).
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Fig» 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung,
bei dem die Impulsschaltung IS zwei Transistoren T1 und T2 sowie zwei Differenzierglieder RI9 C1 und R2 bzw» R39 C2 und
R4 enthält» Jede Polaritätsänderung 9 d,h„ jeder Schrittumschlag
eines am Eingang E auftretenden Zeichens5 wird einmal direkt und
zum anderen über den Transistor T1 invertiert differenziert. Über die beiden Dioden D1 und D2 werden jeweils die positiven Flanken
der Schrittumschläge ausgewählt und am Ausgang B der Impulsschaltung IS an den Schalter S übertragen= Der Schalter S ist ein potentialfreier
elektronischer Schalter, der in beiden Richtungen den gleichen niedrigen Widerstand darstellte Der Schalter S kann
durch ein sogenanntes Transmission Gate realisiert werden, das bezogen auf einen virtuellen Nullpunkt der Integrationsschaltung IT
Spannungen bis -7,5 V schalten kam. Als zeitbestimmendes Glied
für die Integrationsschaltung IT ist der Kondensator C vorhanden,
dessen Toleranz im wesentlichen die Genauigkeit des Empfangsstellers
bestimmt. Als Bezugspotential UB für die Integrationsschaltung IT ist es vorteilhaft, einen Wert festzulegen der der halben
Betriebsspannung ^Ub beträgt. Das kann;, wie in Fig. 3 dargestellt
ist, durch eine Teilerschaltung5 die aus den Widerständen
R5 und R6 besteht 3 erreicht werden. Dadurch wird am Eingang E nur
eine unipolare Spannung benötigt.
In Fig» 4 ist eine Impuls schaltung IS dargestellt;, die als integrierte
Schaltung aufgebaut ist, der ein RC-Glied vorgeschaltet istο Das am Eingang Ξ eintreffende Signal gelangt einerseits direkt
an einen Eingang des ersten Exklusiv-ODER»Gatters G1, andererseits
verzögert an dessen zweiten Eingänge Solange beide Eingänge gleiches Potential besitzen, bleibt der Ausgang des ersten
Exklusiv-ODER-Gatters- G1 auf 0. Tritt ein Schrittumschlag auf5 so ändert sich mit dem Flankenwechsel am unverzögerten Eingang
des ersten Gatters G1 das Potential schneller als am verzögerten Eingang* Dadurch erscheint am Ausgang solange hohes Potential,
bis auch am verzögerten Eingang die Schaltschwelle überschritten wird» Um die durch unterschiedliche Schaltschwellen
und Transferkennlinien der verwendeten Bauelemente verursachten Einflüsse auszuschalten, kann wie in Fig„ 4 vorgesehen, ein zwei-
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tes und ein drittes Gatter G2 und G3 vorgesehen werden. Das zweite
Gatter G2 bildet in Verbindung mit einem Rückkopplungswiderstand RK eine Schmitt-Trigger-Schaltung. Das zwischen dem zweiten
Gatter G2 und dem Ausgang B der Impulsschaltung IS angeordnete
dritte Gatter G3 schließlich dient zur Entkopplung und/oder zur Einstellung der Polarität, z.B. zur Invertierung des Signals
am Ausgang B.
9 Patentansprüche
4 Figuren
4 Figuren
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Claims (8)
1.^Schaltungsanordnung zur Abtastung einseitig verzerrter Fernv~"'
schreibzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die-Zeichen einer durch die Schrittumschläge eines Zeichens
steuerbaren Impulsschaltung (IS) und einer Integrationsschaltung
(IT) zugeführt werden, deren mit dem ersten Eingang (Ξ1)
einer Vergleichsschaltung (V) verbundener Ausgang (D) über
einen durch die Impulse der Impulsschaltung (IS) steuerbaren
Schalter (S) bei jedem Schrittumschlag einen definierten Zustand einnimmt und daß am zweiten Eingang (E2) der Vergleichsschaltung
(V) ein Referenzsignal (Uref) angeschaltet ist, das entsprechend einer gewünschten Verzögerung der fallenden oder
ansteigenden Flanke der Schrittumschläge einstellbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e kennz
ei ohne t , daß zur Abtastung von Fernschreibzeichen mix nacheilender Verzerrung (NV) das Referenzsignal
(Uref) auf einen positiven Wert (Uref>0) eingestellt ist und daß das am Ausgang (A) der Vergleichsschaltung (V) abgegebene
Signal gegenüber den fallenden Flanken der Schrittumschläge verzögert ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,dadurch g e kennze
i ch.net , daß zur Abtastung von Fernschreibzeichen
mit voreilender Verzerrung (VV) das Referenzsignal (Uref) auf einen negativen Wert (Uref<0) einstellbar ist und
daß das am Ausgang (A) der Vergleichsschaltung (V) abgegebene Signal gegenüber den ansteigenden Flanken der Schrittumschläge
verzögert ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß zur kontinuierlichen Einstellung
des Referenzsignals (Uref) zwischen einem maximalen negativen Wert (-Ub) und einem maximalen positiven Wert (+Ub)
ein Potentiometer (P) vorgesehen ist.
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OMGINAl INSPECTED
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet
, daß die Impulsschaltung (IS) ein erstes, mit dem Zeicheneingang (E) direkt verbundenes Differenzierglied
(R1, R2, C2) und ein zweites mit dem Zeicheneingang (E) über ein Inventierglied (T1) verbundenes Differenzierglied
(R3, R4, C2) sowie einen über Dioden (D1, D2) steuerbaren Ausgangsschalter
(T2) enthält.
6. Schal "Cungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulsschaltung (IS) als integrierte Schaltung aufgebaut ist, in der mindestens ein Exklusiv-ODER-Gatter.(G1)
vorgesehen ist, dessen erster Eingang direkt und dessen zweiter Eingang über ein vorgeschaltetes Verzögerungsglied
(R7, C3) mit dem Zeicheneingang (E) verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet
, daß in der Impulsschaltung (IS) ein zweites und ein drittes Gatter (G2, G3) vorgesehen isx, daß das
zweite Gatter (G2) zusammen mit einem Rückkopplungswiderstand (RK) eine Schmitt-Trigger-Schaltung bildet und daß über das
dritte Gatter (G3) der Ausgang (B) der Impulsschaltung (IS) entkoppelt und/oder die Polarität des Ausgangssignals einstellbar
ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß der Schalter (S) ein potentialfreier elektronischer Schalter ist, der in seinen beiden Schaltzuständen
jeweils einen gleichen niedrigen Widerstandswert besitzt.
9· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Bezugspotential (UB) für die Integrationsschaltung (IT) auf die Mitte seiner Betriebsspannung
(iüb) eingestellt ist (über R5, R6).
09823/0292
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