DE1549050C3 - - Google Patents
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Description
mit entsprechenden Invertern 16 in Verbindung steht, aufweist. Die Ausgangssignale der Dämpfungsglieder,
die gewöhnlich durch Potentiometer gebildet sind, oder die Ausgangssignale der Inverter werden einem
Summier-Netzwerk 18 zugeführt. Dieses Netzwerk bildet die Summe der Eingangssignale und führt diese
Summe einem Abtast- und Haltekreis 20 zu. Von einer Abtastimpulsquelle 22 werden dem Abtast- und
Haltekreis Abtastimpulse zugeleitet, um diesen durchzuschalten und die abgetastete entzerrte Datenausgangsgröße
auf den Ausgang zu geben.
Die Abtastimpulse werden normalerweise vom Empfänger zusammen mit den Datensignalen empfangen.
Die Verzögerungsleitung dient dazu, die empfangenen Signale zu den Abgriffen zu leiten; der Betrag
des an diesen stehenden Signals, der dem Summier-Netzwerk zugeführt werden soll, wird durch
die Einstellung der verschieden abgleichbaren Dämpfungsglieder festgelegt. Diese kompensieren die Wirkungen
irgendwelcher vorangehender Schaltkreise auf die Kurvenform. Das Summier-Netzwerk gibt die
sich ergebenden Signale auf den Abtast- und Haltekreis, von dem sie durch die Abtastimpulse weitergeleitet
werden. Das Datenausgangssignal des Abtast- und Haltekreises ist ein Abbild des im Sender abgetasteten
Signals.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines Zeitbereich-Entzerrungsfilters.
gemäß vorliegender Erfindung. Elemente, welche Elementen des Netzwerkes nach F i g. 1
entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Datensignale vom Empfänger 10 werden
über einen elektronischen Schalter als Funktion der Abtastimpulse in ein Analog-Schieberegister 3Ö wei-!
tergeleitet. Das Analog-Schieberegister weist zwei Kreise pro Stufe auf, die jeweils mit A1, B1 bzw. A2,
B1... bzw. An, Bn bezeichnet sind. Die Signale, die
in den A,-Kreis eingespeist werden, werden längs des
Registers in Abhängigkeit von den Impulsen entgegengesetzter Polarität, die gleichzeitig an den beiden
Sammelleitungen 32 und 34 anliegen, weitergeleitet. Die Sammelleitung 32 ist mit allen /1-Kreisen des
Schieberegisters gekoppelt, während an die Sammelleitung 34 alle ß-Kreise des Schieberegisters angeschlossen
sind.
Eine Treiberstufe 36 für das Register erzeugt die Impulse entgegengesetzter Polarität, die zur Schiebeoperation
des Registers notwendig sind. Ein Multivibrator 38 für einen Einzelimpuls, der in Abhängigkeit
von einem Abtastimpuls angesteuert wird, regt die Treiberstufe 36 für das Register jedesmal an, wenn
eine Schiebeoperation durchgeführt werden soll. Die zeitliche Abfolge ist so getroffen, daß ein Abtastimpuls
den elektronischen Schalter öffnet, wodurch ein empfangenes Datensignal zum A ,-Kreis des Schieberegisters
geleitet werden kann. Der Multivibrator 38 für einen Einzelimpuls verzögert das Auftreten eines
wirksamen Impulses an der Treiberstufe 36 für das Register so lange, bis der Abtastimpuls in dem Zeitpunkt,
in dem der elektronische Schalter geschlossen ist, beendet ist. Daraufhin führt die Treiberstufe für
das Register ein Paar Schiebeimpulse den beiden Sammelleitungen 32 und 34 zu. Nachdem die Schiebeoperation
abgeschlossen ist, tritt der nächste Abtastimpuls auf, und der Zyklus wird wiederholt. Die
Dämpfungsglieder 14 stehen mit dem Eingang des Analog-Schieberegisters am Ausgang B jeder Stufe
des Schieberegisters in Verbindung. Die Wirkungsweise der Dämpfungsglieder und/oder Inverter sowie
des Summier-Netzwerkes 18 und des Abtast- und Haltekreises 20 ist die gleiche wie zuvor beschrieben.
Fig. 3 stellt ein Schaltbild zweier Stufen des oben
beschriebenen Analog-Schieberegisters dar. Die Sammelleitung 32 ist an alle Λ-Kreise, und zwar an
Kondensatoren C41, C42, CA3...CAn angeschlossen.
An der Sammelleitung 34 liegen entsprechend Kondensatoren CBV CB2...CBn. In jeder Stufe sind zwei
Transistoren 40, 42 bzw. 44, 46 vorgesehen. Dies
ίο können beispielsweise wie dargestellt NPN-Transistoren
sein; jedoch können bei Beachtung der Signalpolaritäten auch PNP-Transistoren eingesetzt werden.
Der Emitter jedes der Transistoren 40,42,44,46 steht
mit dem vorhergehenden Kondensator oder dem Kondensator in dem vorangehenden Kreis in Verbindung.
Die Kollektoren der Transistoren sind jeweils über Dioden 50,52,54,56 an den Emitter des folgenden
Transistors sowie an den Kondensator des folgenden Kreises angeschlossen. So ist beispielsweise der
Emitter des Transistors 42 mit dem Kondensator CBi
und der Diode 50 gekoppelt. Sein Kollektor ist an eine Diode 52 angeschlossen, die ihrerseits mit dem
Kondensator C42 und dem Emitter des Transistors
44 in Verbindung steht. Der Basisanschluß jedes
Transistors liegt am Erdpotential. . ." J
Unter der Annahme, daß der elektronische Schalter geschlossen ist, wird ein zu einer Zeit ^empfangenes
Signal den Kondensator CA1, auf einen Wert V1, wie
iii Ei g. 4 mit der Kurvenform' VA , dargestellt^ aufIa-
. de,n können, D^r elektronische: Sthalter 28 wiifd darauf
hin geöffnet, und zu einer Zeit' tx "werden S'chie-.beimpulse
von der Treiberstufe 36 für das Register '.'mitKurVenformen EA und EB entgegengesetzter Polarität
gleichzeitig an entsprechende Sammelleitungen 32 und 34 angelegt. Wenn die Spannung EA ansteigt,
wird zu einer Zeit i2 ein Punkt erreicht, in dem der
Emitter des Transistors 40 positiv zu werden beginnt. Dieses Potential wird jedoch über Emitter-Basis-pn-Übergang
abgebaut. Von diesem Punkt bis zum Maximum von EA zu der Zeit i3 fließt Ladung vom Kondensator
C., mit konstantem Strom lA, über den
Transistor 40 und die Diode 50 in den Kondensator CBl. Da die andere Anschlußklemme des Kondensators
CB1 durch eine Spannung angesteuert wird, die
die Kurvenform E3 aufweist, folgt die Spannung am
Kondensator Q, der Spannung EB1 bei fehlendem
Strom und würde ohne diesen Strom einen größten Betrag gleich dem der Spannung EB erreichen. Wenn
jedoch Ladung über den Transistor geleitet wird, weicht die Spannung VB1 am Kondensator Cß, von
der Spannung EB um einen Wert ab, welcher der übertragenen Ladung proportional ist. So ist nach dem
ersten Schritt eines Ubertragungszyklus mit jeweils zwei Schritten, z. B. zu dem Zeitpunkt i3, die Spannung
an C0 , eine lineare Funktion der ursprünglichen
Spannung an CA1. Der zweite Teil des Zyklus beginnt
bei r4. Während dieses Teiles des Zyklus wird die in dem Kondensator Q1 enthaltene Ladung über den
Transistor 42 zu dem Kondensator C42 in einer dem
ersten Teil des Zyklus genau entsprechenden Weise übertragen. Die Diode 50 verhindert, daß die Ladung
über den Kollektor des Transistors 40 zurückfließt. Die Übertragung der Ladung und der zweite Schritt
werden so bei /6 abgeschlossen. Ein anderer Uber-
tragungszyklus mit zwei Schritten ist von der Zeit i7
bis i12 dargestellt. Die Kurvenformen VBl und VB2
können als zwei aufeinanderfolgende Ausgangsgrößen des Analog-Schieberegisters betrachtet werden,
die von den Kondensatoren CBl und CB1 abgeleitet
sind.
Das Aufladen des Kondensators C41 auf einen
neuen Spannungspegel in Abhängigkeit von dem Eingangssignal geschieht zwischen t6 und U1. Der Einfachheit
halber sind jedoch die Kurvenformen während dieses Aufladungsschrittes nicht dargestellt.
Die Wirkung des Schieberegisters kann kurz durch die Feststellung zusammengefaßt werden, daß Schiebeimpulse
mit entgegengesetzter Polarität, die in das Schieberegister eingespeist werden, dazu dienen, die
Transistoren in den leitenden Zustand zu versetzen, wodurch die Ladungen von einem an den Emitter eines
Transistors angeschlossenen Kondensator zu dem an den Kollektor angeschlossenen Kondensator übertragen
werden. Eine trapezförmige Kurvenform wird angewendet, um die Übertragung zu sichern, mit dem
Ergebnis, daß die Ladung des ersten Kondensators über den Transistor in den zweiten Kondensator einer
Stufe an der Vorderflanke des Schiebeimpulses übertragen wird und daß danach an der hinteren Flanke
des Schiebeimpulses die Ladung zum ersten Kondensator der folgenden Stufe des Schieberegisters übertragen
wird.
Jede Ausgangsgröße des Analog-Schieberegisters ist eine Folge von trapezförmigen Impulsen, deren
Amplitude dem in den Abtastzeitpunkten empfangenen Signal entspricht. Die Impulse von allen Ausgängen
des Schieberegisters verlaufen synchron und stellen das um verschiedene Beträge verzögerte, empfangene
Signal dar. Bekannte Phasenschieber können verwendet werden, um für jeden Ausgang eine Polarität
des Signals zu wählen. Der Bewertungs- und Summier-Vorgang kann, wie üblich und beschrieben,
durch Potentiometer vorgenommen werden.
Beim beschriebenen Schieberegister ist es zunächst vorteilhaft, daß lange Verzögerungszeiten pro Anzapfung
ohne Benutzung großer Induktivitäten und Kapazitäten erzielt werden können, wodurch die Kosten
besonders bei Tonfrequenzen verhältnismäßig gering siid. Die Verzögerung wird lediglich durch den
Zeitabstand zwischen den Schiebeimpulsen bestimmt, so daß die Verzögerungszeiten zwischen den Stufen
leicht für Versuchszwecke geändert werden können.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Wirkung der Verzögerungsleitung nicht frequenzabhängig
ist, d. h., daß die Verzögerungszeit pro Stufe für alle Frequenzen des Eingangssignals die gleiche ist.
Da die abgeleiteten Analogpegel in Impulsform vor-Hegen, können sie durch Wechselstromkopplungsglieder
mit verhältnismäßig kurzer Zeitkonstante verstärkt und kombiniert werden und zur Rückgewinnung
der Gleichspannung geklemmt werden. Schließlich kann der Schaltkreis so ausgelegt werden, daß er
keine Dämpfung zeigt, d. h., der Ladungsverlust durch die Basisströme der Transistoren und der Phasenschieber an den Ausgängen kann durch Einsatz
kleinerer Speicherkondensatoren in den folgenden Stufen des Schieberegisters ausgeglichen werden.
.-..■"■·
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Mehrstufiges Analog-Schiebfiegister — ins- Bei einem nach der GB-PS 10 41 501 bekannten
besondere für ein Zeitbereich-l'i.itzerrungsfilter, 5 Schieberegister dieser Art sind die von dem Impulsin
dem analoge Abtastsigrale ein Ende einer Ver- geber gelieferten Impulse rechteckig. In dem Schie-■zögerungseinrichtung
mit mehreren Abgriffen in beregister wird mit der einem Anaiog-Signal enrspre-Signalflußrichtung
beaufschlagen, je ein Ab- chenden Ladung eines vorangehenden Kondensators
schwächer an jeden Abgriff angeschlossen ist die Ladung des jeweils folgenden Kondensators ge-
und die Ausgänge der Abgriffe mit einem Sum- 10 steuert. Hierzu wird mit einer der Ladung des voranir.ier-Netzwerk
in Verbindung stehen, dessen Aus- gehenden Kondensators entsprechenden Spannung
gangsgröße zum Erzeugen eines korrigierten Si- durch Entladung dieses Kondensators die Basis
gnals abgetastet wird —, bei dem in jeder Stufe eines Transistors angi.steuert, durch den daraufhin
ein erster Kondensator mit zwei Anschlüssen so- üin ansteigender Strom fließ·, der den folgenden Konwie
ein zweiter Kondensator mit zwei Anschlüs- 15 derisator auflade. Ladungsverluste bewirken, daß die
sen vorgesehen ist, bei dem mit dem ersten Kon- Ladung der Kondensatoren von Stufe zu Siufe gedensator
der ersten Stufe eine Übertragungsein- ringer wird und dadurch das Anaiog-Signal von Stufe
richtung zum Einspeichern eines abgetasteten zu Stufe geschwächt wird.
Analog-Signals verbunden ist. bei dem je ein An- Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein
Schluß des ersten und des zweiten Kondensators 20 Schieberegister nach dem Oberbegriff des An-
emer jeden Stufe über ein bei Auftreten eines von Spruchs 1 anzugeben, in dem die Analog-Signale
einem Impulsgeber abgegebenen Impulses wirk- möglichst unverändert von Stufe zu Stufe weiterge-
sam werdendes eine Diode enthaltendes Über- schoben werden. .
tragungsglied zum Übertragen eines Analog- Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des
Signals von dem ersten Kondensator auf den 25 Anspruchs 1 angegeben.
zweiten Kondensator gekoppelt sind, bei dem je Wenn in dem Schieberegister nach der Erfindung
ein Anschluß des zweiten Kondensators . einer die schräge Vorderflanke des Trapezimpulses der
vorangehenden Stufe und ein Anschluß des ersten einen Polarität die einem Änalog-Signal entspre-
Kondeiisätörs der jeweils folgenden Stufe über chende Ladespannung eines vorangehenden Konden-
oin. bei Auftreten eines von dem Impulsgeber ab- 30 sators erreicht, beginnt ein konstanter Strom durch
gegebenen Impulses wirksam werdendes Über- die Emitter-Kollektor-Strecke des an den Kondensa-
tragungsglied zum Übertragen eines Arialog-Si- tor angeschlossenen Transistors so lange zu fließen,
'. grials von dem zweiten Kondensator der voran- bis der Trapezimpuls, seinen Maximalwert erreicht,
gehenden Stufe auf den ersten Kondensator der Die Dauer dieses konstanten Stroms ist· somit der
folgenden Stufe gekoppelt sind, und bei dem an 35 Ladespannung des vorangehenden Kondensators pro-
den Impulsgeber alle-ersten. Kondensatoren mit portional. Mit dem Strom wird der folgende Konden-
,einem, Anschluß zum Empfang eines ersten im- sator aufgeladen und erhält Somit die Lädespannung
pulses einer Bestimmten Polarität und alle 2wei- des'vorangehenden Kondensators. Die Übertragung
ten Kondensatoren mit einem Anschluß zum. · dieser Ladespannung auf den dann folgenden Kon-
g'eichzeitigen Empfang eines zweiten Impulses 40 df.nsator erfolgt entsprechend mittels der schrägen
mir. entgegengesetzter Polarität zu dem ersten Hinterfianke des zu dem genannten Trapezimpuls
Impuls angeschlossen sind, dadurch gekenn- synchronen Trapezirnpulses entgegengesetzter PoIa-
zeichnet, daß die Impulse (E1, E11) trapezför- rität. Eine Abschwächung des Analog-Signals tritt bei
-mig sind, daß in. jeder Stufe der erste. Kondensa- diesem Vorgehen — wenn überhaupt — nur in ge- \
tor (CA ,, C12) mit einem Emitter eines ersten 45 ringfügigem Maße auf. Die Flankensteilheit der Tra-(i
Transistors; (40 bzw.'44) und der zweite Konden-.'■': pezimpulse. bestimmt, die Genauigkeit der Übertra-
sator (Cßl, Cß2) mit einem Kollektor des ersten gung der Analogsignale: Je. geringer die Flankensteil-
Transistors (40 bzw. 44) und einem Emitter eines heit, desto genauer ist die Übertragung,
zweiten Transistors (42 bzw. 46) verbunden ist, Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in
daß der Kollektor dieses zweiten Transistors (42 50 den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
b2w. 46) mit dem ersten Kondensator (C42 bzw. rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
C/4.,) der jeweils folgenden Stufe verbunden ist Fig. 1 ein Schaltbild eines üblichen Zeitbereich-
und daß die Basisanschlüsse aller Transistoren Entzerrungsfilters,
(40, 42, 44, 46) miteinander verbunden sind. Fig. 2 ein Blockschaltbild des Zeitbereich-Entzer-
2. Mehrstufiges Analog-Schieberegister nach 55 rungsfilters unter Verwendung eines Analog-Schie-
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beregist;rs,
zweite Kondensator (Cßl bzw. Cß2) jeder Stufe Fig. 3 ein Schaltbild eines Analogschieberegisters,
über eine Diode (50 bzw. 54) an den Kollektor und
des ersten Transistors (40 bzw. 44) seiner Stufe Fig. 4 ein Zeitdiagramm von Kurvenformen, die
angeschlossen ist und daß der Kollektor des zvei- 60 bei einem Analog-Schieberegister auftreten,
ten Transistors (42, 46) jeder Stufe über eine In Fig. 1 ist zur Erläuterung ein bekanntes Zeitbe^
Diode (52 bzw. 56) mit dem ersten Kondensator reich-Entzerrungsfilter dargestellt. Die zu entzerren-
(C,l2, C/i;)) der jeweils folgenden Stufe verbunden den, analogen Datensignale werden von einem Emp-
ist. fänger 10 dem Filter zugeführt, der eine angezapfte
65 Verzögerungsleitung 12 und veränderbare Dämp-
fungsglieder 14, von denen jedes an eine eigene Anzapfung der Verzögerungsleitung angeschlossen ist
und, wenn eine Umkehrung erwünscht ist, ihrerseits
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