DE1522539A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Grautoenen auf einer Lamellen-Druckform - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Grautoenen auf einer Lamellen-Druckform

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DE1522539A1 DE1966Z0012211 DEZ0012211A DE1522539A1 DE 1522539 A1 DE1522539 A1 DE 1522539A1 DE 1966Z0012211 DE1966Z0012211 DE 1966Z0012211 DE Z0012211 A DEZ0012211 A DE Z0012211A DE 1522539 A1 DE1522539 A1 DE 1522539A1
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Description

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10t Hai 1966
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entsprechenden Werten des an den Verstärker angelegten Signals während des Abtastvargangs "verändert wird. !Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung ziur Ausführung dieses Verfahrens· . ■ ■ .,-■·-.
609-897/0676-
Es ist eine Vorrichtung zur elektrischen Fachbildung von Dokumenten auf Matrizen bekannt, bei der das nachzubildende Original mittels einer piezoelektrischen Zelle, beispielsweise eines Photoverstärkers, abgetastet wird, deren Ausgangs spannung über einen Iiade« widerstand proportional zu der Menge des von dem Original reflektierten Iiichtes ist, während eine elektrische Schaltungsanordnung mit einstellbarem Schwellenwert die Spannung an einem Taster in der Weise steuert, daß 44© Matrize dann gelocht wird, wenn der Ziahlenwert des Aus~ gangspotentials der Photozelle geringer als de? gewählte Schwellenwert ist,
Diese Vorrichtung eignet sich nur schlecht am? von Grautönen, und zwar insbesondere bei sogenaönte» homogenen Elektro-Matrizen, die heute meistens verwendet w«3?« den. Aus diesem Grunde wurde vorgeschlagen, während des Abtastens des Originals Zeile für Zeile-den Schwellwerk mittels einer durch den Abtastmechanismus1 gesteuerte«, Schalteinriohtung zu verändern* '
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens aur Herstellung von Grauton-Elektro-Matrizenv
Es ist insbesondere ein Ziel der Erfindung, eine einwandfreie, mit einer Erhöhung der Herstellgeschwindigkeit ver-
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bundene Homogenität bei der Nachbildung von Grautonbildern zu ermöglichen.
Die Erfindung 'ist dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung durch Hinzufügen eines sich ändernden elektrischen Steuersignals zu dem Signal erhalten wird.
Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, eine Sägezahnspannung als Steuersignal zu verwenden. Eine derartige w Sägezahnspannung kann in einfacher Weise erzeugt werden.
Gemäß der Erfindung ist "es auch möglich, eine weitere Verbesserung bei der Nachbildung dadurch zu erreichen, daß als Steuersignal eine abgeänderte Sägezahnspannung verwen$e>$ »wird, deren Kurvenform als Funktion der Zeit in der Nähe der maximalen und minimalen Werte der Sägezahnimpulse eine geringere Steilheit und in dem mittleren Bereich eine größere Steilheit aufweist. Die damit : ^ erreichte Verbesserung kann dadurch erklärt werden, daß in den meisteit-Vorriohtungen zur elektrischen Nachbildung von Dokumenten auf Matrizen die Brennspannung des Tasters keine Gleichspannung, sondern eine Wechselspannung ist, so daß die Matrize punktweise und diskontinuierlich abgebrannt wird, wodurch zwar die mechanische Widerstandsfähigkeit der Matrize verbessert, aber der Bereich der reproduzierten Grautöne gegenüber dem in dem nachzu-
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bildenden Original vorhandenen Bereich wesentlich reduziert wird. Dies hat eine Zusammendrängung der Grautonskala zur Folge. Außerdem zeigt die Erfahrung, daß die Nachbildung zufriedenstellender ist, wenn diese Zusammendrängung nicht gleichmäßig, sondern in dem Bereich der mittleren Grauwerte größer ist, in dem das Auge keines so hohen Kontrastes bedarf wie in den sehr dunklen oder sehr hellen Bereichen, in denen das Auge, einen guten Kontrast benötigt.
Wenn eine Wechselspannung an den Taster gelegt wird, so sollte eine derartige Spannung gemäß der Erfindung eine Frequenz besitzen, die höher, beispielsweise drei-bis fünfmal höherv als die Pulsfolgefrequenz ist. Ferner ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, als Verhältnis der Frequenzen einfache Zahlen zu wählen und das Steuersignal mittels der Wechselspannung zu synchronisieren.
Eine Vorrichtung zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens besitzt erfindungsgemäß vorteilhafterweise einen Impulsgenerator und Einrichtungen zur Lieferung des Ausgangssignals des Impulsgenerators an den Verstärker oder Trigger, dem auch das Ausgangssignal der Photozelle zugeführt wird. Der Impulsgenerator kann so ausgeführt sein, daß er Impulse liefert, deren Kurvenfora im Hinblick auf das Erreichen der gewünschten Betonung des Kontrastes in bestimmten Grauwertbereichen gewählt ist.
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Da die Spaimungsänderung, die von der zum Abtasten des nachzubildenden Originals verwendeten Photo zelle oder dem Photoverstärker geliefert wird, für einen spezifischen Unterschied im Ton in den dunklen Bereichen viel niedriger als in den hellen Bereichen ist, ist die Kennlinie der Photozelle oder des Photoverstärkers so berichtigt, daß die Empfindlichkeit Über den gesamten Grautonbereich ausgeglichen wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dies dadurch erreicht, daß in den Kreis des Photoverstärkers., der zum Abtasten des nachzubildenden Originals auf der Matrize verwendet wird, ein nichtlinearer Widerstand eingefügt wird, dessen Widerstand sich im wesentlichen umgekehrt proportional zu dem Strom durch den Widerstand verändert.
Eine Ausführungsform dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der nichtlineare Widerstand von wenigstens einer in Durchlaßrichtung arbeitenden Diode und vorzugsweise von einer Mehrzahl von hintereinandergeschalteten Siliziumdioden gebildet wird·
Die Matrize ist jedoch nur bis zu einem begrenzten Ausmaß in der Lage, dem weiten Bereich der Abtastsignale mit
dem Lochungsmuster zu folgen.
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Um eine vergleichsweise feine Grautonabstufung in dem dunklen .Bereich, der für das Auge am kritischsten ist, zu erreichen, ist ein Zusammendrängen der Abtast signale im mittleren Bereich und im hellen Bereich der Grautonskala in Verbindung mit einer Ausweitung der Abtastsignale im dunklen Bereich der Grautonskala erforderlich·
Wenn ein Sägezahngenerator als Impulsgenerator verwendet wird, so kann dies erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß der untere Teil der Sägezahnkennlinie beträchtlich abgeflacht wird, um eine gute Nachbildung der nicht sehr hellen Details zu erreichen. Eine brauchbare Verringerung der Steilheit der eine Sägezahnspannung darstellenden Kurve kann in der Nähe der minimalen Werte auf einfache Weise mittels einer passend gewählten Zeitkonstante erreicht werden·
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein geeignet einstellbarer oder eingestellter nichtlinearer Widerstand als Ladewiderstand für die Photozelle oder den Photoverstärker verwendet, welche für den Abtastvorgang im Hinblick auf das Erreichen des bereits angeführten Jeweiligen Zusammendrängens oder Auseinanderziehens der Grautonskala für die mittleren und jeweils leicht dunklen Bereiche der Grautonskala benützt werden·
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Es wäre vorteilhaft, einen derartigen nichtlinearen Widerstand so zu entwerfen, daß das Einstellen des Verhältnisses des Zusammendrängens und Auseinanderziehens und damit das Anpassen an den Kontrasfbereich des Originals ermöglicht würde.·
In diesem Zusammenhang kann es ferner vorteilhaft sein, die Möglichkeit des Auseinanderziehens innerhalb des hellen Bereiches der Grautonskala vorzusehen, z.B. bei der Herstellung von Grautonmatrizen von Originalen mit feiner Abstufung innerhalb der hellen Flächen.
Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung dargestellt; in dieser zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer an sich bekannten-Vorrichtung zur elektrischen Nachbildung von Originalen auf Matrizen,
Figur 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für eine Vorrichtung der in der Figur 1 dargestellten Art, und
Figur 3 und 4 Diagramme zur Erklärung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung«
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Die in Figur 1 dargestellte elektrische Schaltung der an sich bekannten Vorrichtung besteht aus einer nicht dargestellten Einrichtung zur synchronisierten Zufüh-· rung des nachzubildenden Originals, aus der zu lochenden Elektro-Matrize, einer Photozelle, die mit einem auf das Original fokussierten Linsensystem verbunden ist, und aus einem Taster zum Einbrennen oder Lochen der Matrize oder Lamellen-Druckform· Das Original^ und die Matrize sind beispielsweise nebeneinander auf einer nicht dargestellten Drehtrommel angebracht, und ein das Linsensystem an einem Ende und die Elektrode an dem anderen Ende führender Schieber bewegt sich parallel zur Trommelachse, und zwar in der Weise, daß das Original abgetastet und Zeile für Zeile nachgebildet wird. Es ist ebenfalls möglich, ein stationäres Linsensystem zu verwenden und die Trommel während des Drehens in Axialrichtung zu verschieben·
Die in Figur 1 dargestellten Kreise dienen zur Anlegung eines Potentials an einen Taster 1, der eine Matrize 2 dann locht, wenn eine kleine Fläche oder ein Punkt 5 des Originals, das zu einer gegebenen Zeit durch die Einrichtungen des Linsensystems 4 abgetastet wird, dunkler ist als ein als Schwellwert gewählter Tonwert. Diese Kreise bestehen aus einer Schaltungsanordnung 5 zur Gleichrichtung und Stabilisierung der Hauptspannung
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zur Speisung der Vorrichtung mit den erforderlichen Gleichspannungen, einem Oszillator 6 zur Lieferung der eine geeignete frequenz aufweisenden Lochungs-Spannung, einem mit dem Linsensystem 4- verbundenen Photoverstärker, einem Verstärker 8 oder Trigger-Kreis mit einer Schwelle, wobei der Verstärker sowohl die . sinusförmige Spannung von dem Oszillator 6 über ein Potentiometer 9 als auch das über dem Ladewiderstand 10 des Photoverstärkers auftretende Signal erhält und diesem Signal mittels eines Potentiometers 11 zur Einstellung des Schwellwertes eine regelbare Spannung zugefügt wird, sowie aus einem die Elektrode 1 speisenden Ausgangsverstärker 12· Die Betriebsspannung des Photoverstärkers wird von einem Gleichrichter 13 geliefert, der von dem Oszillator 6 gespeist wird, welcher ebenso über einen veränderlichen Widerstand 15 die zur Beleuchtung des Punktes $ dienende Lampe 14 speist.
Die in Figur 2 dargestellte erfindungsgemäße Schaltungsanordnung 20 ersetzt den in der Figur 1 dargestellten Ladewiderstand 10 für den Photoverstärker und das zur Einstellung des Schwellwertes dienende Potentiometer 11, Aus Gründen der Klarheit sind auch der Oszillator 6, der Photoverstärker 7» der Verstärker 8, das Potentiometer 9» der Ausgangsverstärker 12 und der Gleichrichter 15 dargestellt,
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Der Photoverstärker 7» von dem nur eine Photokathode 70, welche die von dem Linsensystem 4 kommenden Lichtstrahlen empfängt, Dynoden 71» 72 ··.·· 78 und eine Anode 79 gezeigt sind, arbeitet mit der über den Gleichrichter 13 an die Kathode angelegten negativen Spannung. In der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung, bei der der Ladewiderstand des'Photoverstärkers linear ist, speist der Photoverstärker den eine Schwelle aufweisenden Verstärker 8 mit einer negativen Spannung, deren Zahlenwert ungefähr proportional zur Menge des durch das Linsensystem zur Photokathode reflektierten Lichtes ist. Der Verstärker oder Trigger 8 umfaßt eine Eingangsröhre 81, beispielsweise eine Pentode, welche als Verstärker arbeitet, der vom gesparten Zustand in den gesättigten Zustand aufgrund einer geringen Veränderung der an das Steuergitter der Röhre 81 durch den Photoverstärker 7 gelegten Spannung übergeht, sowie eine Doppeltriode 82, deren zwei Trioden 82a und 82b einen gemeinsamen Kathodenwiderstand aufweisen. Das Steuergitter der Triode 82a ist mit der Anode der Pentode 81 und das Steuergitter der Triode 82b ist über das Potentiometer 9 mit dem Ausgang des Oszillators 6 verbunden. Wenn die von dem Photoverstärker empfangene Lichtstärke genügend hoch ist, um die Pentode 81 zu sperren, so sättigt die hohe Anodenspannung an der Pentode die Triode 82a, und das daraus resultierende Ansteigen der gemeinsamen Kathodenspannung an den Höhren 82a und 82b verursacht das Sperren
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ORIGINAL [NiPECTED
der letzteren Triode, so daß das an das ßteuergitter der Triode 82b angelegte Signal nicht über die Anode der Triode zu dem Ausgangsverstärker 12 übertragen wird. Wenn die von dem Photoverstärker empfangene Lichtstärke zum Sperren der Pentode 81 nicht ausreicht, wird die Triode 82a gesperrt oder leicht leitend und die Triode 82b überträgt nach einer "Verstärkung die an ihr Steuergitter angelegten Signale zu dem Ausgangsverstärker 12, wodurch W die Spannung an dem Taster 1 auf den gewünschten Wert zum Lochen der Matrize 2 erhöht wird.
Gemäß der Erfindung wird eine impulsförmige Spannung, beispielsweise eine sägezahnförmige Spannung, in den Anodenladekreis des Photoverstärkers 7 eingeführt, die dann zu dem von dem Photoverstärker gelieferten Signal hinzugefügt wird. Das verbundene Signal ändert sich periodisch mit der Impulsspannung, und dies bewirkt zusammen mit dem zur Aus- : *. lösung des Triggerkreises 8 erforderlichen Schwellwert das Auftreten von Halbtönen bei Fachbildungen, die mittels des , Tasters hergestellt werden. Die Impulsspannung als solche kann eine Form besitzen, die in den hellen und dunklen Bereichen das Auftreten eines höheren Kontrastes als in Bereichen mittlerer Werte zur Folge hat. Sie kann aber auch eine Sägezahnspannung sein und anschließend in der gewünschten Weise verformt werden. Dieser Fall wird im folgenden beschrieben·
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Das Sägezahn-Signal wird durch Entladung eines Kondensators 21 durch einen Unijunktions-Transistor 22 erzeugt, welcher über einen Spannungsteiler gespeist wird, der aus zwei Widerständen 23 und 24 "besteht, von denen jeder mit einer Elektrode des Transistors verbunden ist. Diese Elektroden sind miteinander über eine Zener-Diode 25 verbunden, welche die Spannung zwischen den Elektroden festlegt und folglich die thermische Abweichung des. Transistors verringert. Die Sägezahnsignale sind mit dem von dem Oszillator 6 gelieferten sinusförmigen Lochungssignal synchronisiert, und zwar aufgrund eines Kondensators 26, der den Abgriff des Potentiometers 9 mit der Basis des Transistors 22 verbindet. Die sagezahnförmigen Ausgangssignale des Senders werden über einen Kondensator 27 und eine Diode 28 zu einem Kondensator 29 übertragen, dessen Entladekreis aus einem Widerstand 30 besteht, der mit der Parallel-Kombination eines Widerstandes 31 und einer Zener-Diode 22 in Eeihe geschaltet ist. Die Zeitkonstante für die Entladung des Kondensators 29 durch die hintereinandergeschalteten Widerstände 30 und 31 verringert die Steilheit im unteren Teil der Sägeζahnkurve, und aufgrund der Hintereinanderschaltung der Zener-Diode 32 und des Widerstandes 30 kann ein progressives Abschneiden der Kurve erreicht werden. Am Widerstand 31 tritt dann ein S-förmiges Signal auf, wie es in der Figur 3 zu sehen ist. Der untere Pegel des Signals
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wird von der Signalamplitude mittels einer Diode 35 unabhängig gemacht, deren Kathode mit der Anode der Diode 28 am Eingang des Kreises verbunden ist, der das Sägezahn-Signal in ein S-förmiges Signal umformt und dessen Anode mit dem gemeinsamen Punkt des Kreises verbunden ist. Die Spannung an diesem gemeinsamen Punkt kann mit- . tels eines Potentiometers 34 eingestellt werden, dem ein Kondensator 35 parallelgeschaltet ist und das über die Parallelschaltung eines Kondensators 37 und eines temperaturabhängigen Widerstandes 36, dessen Aufgabe noch erläutert wird, geerdet ist.
Das über dem Widerstand 5"I auftretende verformte Sägezahn-Signal wird der Anode' des Photoverstärkers über einen Abgriff 310 eines zur Einstellung der Amplitude des Signals dienenden Potentiometers und einer Reihe 20 von hintereinander ge schalt et en Dioden zugeführt, die in Durchlaßrichtung arbeiten. Diese Dioden sind vorzugsweise Siliziumdioden, deren Kennlinien für den Widerstand als eine Punktion der angelegten Spannung bei ungefähr 0,6 Volt eine Krümmung aufweisen. Eine geeignete Anzahl von Dioden, beispielsweise 15» werden zur Erreichung einer genügend hohen Span-' nung am Ausgang der Schaltungsanordnung verwendet.
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Die Änderung des Widerstandes der Dioden 20 als Punktion der Spannung kompensiert das !fehlen von Linearität in der Kennlinie des PhotoVerstärkers, welche die Beziehung zwischen dem Ausgangssignal und dem Grauwert des Originals angibt.
Das an den Eingang des Triggerkreises 8 gelegte Signal ist also die Summe der von dem Photoverstärker gelieferten Spannung V und des verformten Sägezahnsignals, das zu dem Eingang der Diodenreihe 20 übertragen und als Folge der ßiichtlinearität des äquivalenten Widerstandes der Dioden nochmals verformt wird. In Abhängigkeit von der von der abgetasteten Fläche des Originals reflektierten Lichtstärke nimmt das Summensignal als Funktion der Zeit die in der Figur 4- gezeigten Werte an, wobei a hellen Flächen, b dunklen Flächen und c mittleren Flächen entspricht.
Der temperaturabhängige Widerstand 36 kompensiert die thermische Abweichung der Dioden 20. Der Widerstand 36 ist in unmittelbarer' Nähe der Dioden 20 angebracht und folglich der gleichen Umgebungstemperatur ausgesetzt. Der mit dem Widerstand 36 parallelgeschaltete Kondensator 37 wird von einem elektro-chemischen Kondensator mit hoher Kapazität gebildet, der eine störende kapazitive Kopplung zwischen dem von einem variablen Strom
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durchflossenen temperaturabliangigen Widerstand 36, ■und den Dioden 20 verhindert j welche aufgrund des Beieinanderliegens dieser Schaltelemente auftreten könnte.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß die Nachbildung von Grautönen in den erläuterten Verfahren und in der beschriebenen Vorrichtung unabhängig von der Dichte der Abtastzeilen ist. Die Erfahrung zeigt, daß bei einem Vorgehen gemäß der Erfindung sehr zufriedenstellende Nachbildungen erreicht werden, und zwar mit,einer Definition, d.h. mit einer Abtastzeilendichte» die wesentlich geringer, z.B. fünfmal geringer, als bei den bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen ist.
Da die zur Erzeugung der Matrize erforderliche Zeitproportional zu der Anzahl der aufeinanderfolgend angeordneten Zeilen ist, die zur Analysierung des nachzubildenden Originals abgetastet werden müssen, wird es aufgrund der erreichten Verringerung der Definition möglich, eine entsprechende Verringerung der Herstellzeit und folglich eine Erhöhung der Produktion zu erreichen.
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Die Verringerung der für eine gute Nachbildung erforderlichen Zeilehdichte bietet ferner den Vorteil, daß die Anzahl der Lochungen in der Matrize und folglich der Henge der zum Drucken verbrauchten Tinte in entsprechender Weise verringert wird. Als Folge dieses Einsparens von Tinte wird die während des Druckvorgangs auf das Papier aufgebrachte Tintenmenge für die dunkelsten Flächen des Originals im wesentlichen innerhalb der Grenzen bleiben, die durch die Absorptionseigenschaften des Papiers und die Verdunstung der Tinte gesetzt sind. Das bedeutet, daß ein Verschmieren der Rückseite der neu gedruckten Kopien, die am Ausgang der Vervielfältigungsmaschine aufeinandergestapelt werden, vermieden oder beträchtlich verringert wird, und das heißt gleichzeitig, daß das Zwischenlegen von ßchutzblättern nicht mehr erforderlich ist.
- Patentansprüche -
909 8 37/05 76

Claims (1)

152253·
Patentansprüche
1. Verfahren zur Erzeugung von Grautönen auf einer Lamellendruekform wie einer Matrize durch elektrische Lochung, welche durch ein Signal gesteuert wird, das durch ein mittels einer Photozelle erfolgendes Abtasten eines Originals erhalten wird, wobei das Original in zeitlicher Beziehung entsprechend der relativen Bewegung zwischen einem Taster und'der Matrize abgetastet und das Signal einem elektronischen Gerät, zugeführt wird, das dann, wenn das Eingangssignal einen Schwellenwert übersteigt, die Spannung an den Taster legt oder von ihm wegnimmt, wobei die Beziehung zwischen dem Grautonwert im Original und den entsprechenden Werten des an den Verstärker angelegten Signals während des Abtastvorgangs verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung durch · Addition eines sich ändernden elektrischen Steuersignals zu dem Signal erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t, daß als Steuersignal eine Sägezahnspannung verwendet wird.
909837/0576 C
J5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t, daß als Steuersignal eine abgeänderte Sägezahnspannung mit einer Kurvenform verwendet wird, die als !Funktion der Zeit in der Nähe der maximalen und minimalen Werte der Sägezahnimpulse eine geringere Steilheit und im mittleren Bereich größere Steilheit aufweist.
4-. Verfahren nach den Ansprüchen 1,2 oder 3» bei dem an die Lochungselektrode eine Wechselspannung angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wechselspannung verwendet wird, deren. Frequenz höher, vorzugs-
folge weise drei-bis fünfm^al höher als die Pulsfrequenz der Sägezahnspannung ist.
5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der frequenz der Wechselspannung und der Impulsfolgefrequenz durch einfache Zahlen bestimmt ist und daß das Steuersignal mittels der Wechselspannung synchronisiert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeich-, net, daß das durch den Abtastvorgang erzeugte elektrische , Signal in ein Signal umgeformt wird, das eine lineare Funktion des sich im wesentlichen logarithmisch ändernden einfallenden Lichtes ist.
909837/0570
152253a
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 his 6, dadurch gekennzeichn e t, daß sie einen Impulsgenerator und Mittel zur Übertragung des Ausgangssignals des Impulsgenerators zu einem Verstärker oder Trigger aufweist, auf den auch das Ausgangssignal der Photozelle übertragen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 mit einem Sägezahngenerator
als Impulsgenerator, gekennzeichnet durch W Einrichtungen zur Umformung der Kurvenform der Sägezahnspannung in eine Eorm gegenüber dem mittleren Bereich mit geringerer Steilheit in der Nähe der minimalen Amplitude und gegebenenfalls auch in der Nähe der maximalen Amplitude.
9» Vorrichtung nach Anspruch 7t gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Einstellung der Form der Impulsspannung.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 mit einem Generator zur Erzeugung einer Wechselspannung für eine Lochungselektrode, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Synchronisierung der Wechselspannung und der Impuls spannung.
9OS837/0S76
11. Vorrichtung nach Anspruch '"/, g e k e ii η ζ e i c Ii ä (3 1 durch Einrichtungen sur Änderung des von der Photoselle oder dem Photoverstärker gelieferten Aus-Cangsstrouc .·, der normal ei.jc livieare Funktion des oinl,?.ll'j..jde.i Lichtes ist, und zwar in der V/eise, daß der Svi'o:n in wesentlichen eine 3.i^ear··? If'uiii£t;i02i dcrj eich 10,'j.ariUimisch ändernden eiixi'allejidcii Lichtes v.'ird.
i'riclivii:! ; ,lach Anspruch ί'ί, dadurch ^ e I; e η η - ζ ΰ i c Ii ύ e t, daii die iii.urichtunr;'^.: von einem nü.cht linearei- V/:i -or staue gjtildot v;erae.-i; acjcen Widerstand r.ich im \:ΰ::;<·:ι.τ±±οΐ/\η.Γ·':;ΐοηΐ'ι j,roportic>-!.--jl ::u dem durch
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909837/0576
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