DE2451570A1 - Verfahren und vorrichtung zur faksimileuebertragung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur faksimileuebertragung

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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/38Circuits or arrangements for blanking or otherwise eliminating unwanted parts of pictures

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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF ^ ^ * ' ^
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTAHWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 860245
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapfund Partner, 8 München 86, P.O. Box 860245
Ihr Zeichen Unser Zeichen 25 4"59 8 MÜNCHEN 80
Your ref. Our ref. Mauerkircherstraße 45
Anwaltsakte: 25 459 30« OKT. 1974
Ricoh Company Ltd., Tokyo / Japan
Verfahren und Vorrichtung zur Faksimileübertragung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Faksimileübertragung, und insbesondere betrifft die Erfindung ein Steuersystem für eine Faksimilevorrichtung zum Überspringen einer Hauptabtastzeile, wobei das Vorhandensein von Begrenzungslinien, wie beispielsweise Randlinien, welche auf einer Vorlage oder einem Vordruck aufgedruckt sind, bei einer Übertragung übergangen werden.
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Da viele Vorlagen, Vordrucke oder auch Dokumente, welche mittels einer Faksimile-Übertragungseinrichtung übertragen werden, leere bzw. freie Flächen oder Bereiche aufweisen, welche keine brauchbare Information darstellen, sollten diese Flächen oder Bereiche nicht übertragen werden, um die Übertragungszeit zu verkürzen. Statt dieser Flächen oder Bereiche wird dann eine Information übertragen, welche anzeigt, daß leere, freie Bereiche oder Flächen nicht übertragen worden sind, um dadurch einen Aufbau der Vorlage bzw. des Dokumentes empfängerseitig zu ermöglichen. Bekannte Verfahren weisen Bandbreite-Verdichtungsverfahren mit einer Spueflängen- bzw. einer sogenannten Runlength-Kodierung, eine veränderliche Geschwindigkeitsabtastung,, und so weiter auf. Letztere eignen sich sehr gut für ein Faksimilesystem mit einer Übertragung über eine Telefonleitung, da ein hohes Verdichtungsverhältnis mit einer verhältnismäßig einfachen Einrichtung erreicht werden kann. Die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft in Verbindung mit bestehenden Bandbreite-Verdichtungssystem verwendet werden. In einem derartigen System tastet ein Abtaster die Vorlage oder das Dokument in einem Hastermuster ab. Hierbei weist der Abtaster einen Vor- und einen Übertragungs-Abtastkopf auf, Wenn der Übertragung®-Abt astkopf eine Rasterzeile für eine Übertragung abtastet, tastet der Vorabtastkopf eine vorhergehende Zeile ab, um zu bestimmen, ob die vorhergehende Zeile eine brauchbare bzw. verwendbare Information enthält. Die vorhergehende Zeil© wird daraufhin für eine Übertragung mittels
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des Übertragungs-Abtastkopfes abgetastet, wenn bestimmt •und festgestellt wird, daß die Zeile eine Information enthält, und wird übersprungen, wenn festgestellt wird, daß die Zeile keine Information enthält. Da von der Abtasteinrichtung elektrische Signale erzeugt werden, welche den dunklen Flächen bzw. Bereichen auf der Vorlage oder dem Dokument entsprechen, zeigt die Erzeugung von elektrischen Signalen während der Vorabtastung einer Zeile an, daß die Zeile Information enthält, da freie bzw. leere Flächen oder Bereiche auf dem Dokument weiß sind und keine elektrischen Signale erzeugt werden, wenn derartige freie Flächen oder Bereiche abgetastet werden. Systeme, welche nach diesem Verfahren arbeiten, sind bekannt und arbeiten wirksam, obwohl sie einen einfachen Mechanismus aufweisen.
Bei diesen System ergeben sich jedoch Nachteile, wenn die Vorlage oder das Dokument Begrenzungslinien, wie beispielsweise Randlinien oder Einfassungen; aufweist, welche senkrecht zu der Hauptabtastrichtung angeordnet sind. Derartige Vordrucke, Vorlagen oder Dokumente werden im allgemeinen in Büros als gedruckte Formblätter oder Formulare u.a. verwendet und die Begrenzungslinien stellen keine brauchbare bzw. verwertbare Information dar. Infolgedessen sollte eine Abtastzeile übersprungen werden, welche einen Teil einer Begrenzungslinie, aber keine brauchbare bzw. verwertbare Information enthält. Bekannte Systeme dieser Art übertragen jedoch eine derartige Linie, da ein elektrisches Signal erzeugt wird, wenn der Vorabtastkopf die Begrenzungslinie
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überstreicht und abtastet. Die Erfindung soll daher ein Verfahren schaffen, um zu bestimmen, ob eine Abtastzeile in einer Faksimileübertragung, welche eine Begrenzungslinie einer zu übertragenden Vorlage bzw. eines Dokuments schneidet, eine brauchbare Information enthält, während über die vorhandene Begrenzungslinie hinweggegangen wird. Ferner soll gemäß der Erfindung ein System geschaffen werden, welches nach diesem Verfahren arbeitet. Darüber hinaus soll ein das Überspringen steuerndes System für eine nach dem obigen Verfahren arbeitende Faksimile-Übertragungseinrichtung geschaffen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Faksimilesystems gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine grafische Darstellung einer zu übertragenden Vorlage mit aufgedruckten Begrenzungslinien;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm, in welchem die Arbeitsweise des Systems der Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 4 eine genauere Darstellung des in Fig. 3 dargestellten Zeitdiagramms;
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Pig. 5 ein schematisches Schaltbild eines Teils des in Fig. 1 dargestellten Systems;
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild eines Teils des in Fig. 5 dargestellten Systems;
Fig. 7 eine grafische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der in Fig. 2 dargestellten Vorlage und ein entsprechendes ZeitdiagramEi;
Fig. 8 eine der Fig» 7 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform; und
Fig. 9 ©in der Fig» 5 entsprechendes Schaltbild, welches jedoch eine in Verbindung mit lig, 7 verwendbare Abwandlung darstellt.
In Fig» 1 weist eine FaksimileübertraguagSYorrichtung9 bei welcher die Erfindung anwendbar ist, einen Abtastzylinder bzw, eine -Trommel 10 auf 9 auf welchem bzw«, auf welcher eine au übertragende Vorlage bzvro ein Dokument 12 aufgebracht ist« Der Zylinder oder die Trommel 10 dreht sich in der durch einen Pfeil angezeigten Sichtung als der Ha^ptabtastrichtung. Ein dunkel gefärbter Synchronisiert treifen oder -balken 14 ist auf der Oberfläche der Trommel oder des Zylinders 10 parallel zu deren bzw«, dessen Achse aufgeteaehts wi© unten noch beschrieben wird«, Eine Abtasteinrichtung 16 weist eine Lichtquelle 18, ein optisches System 20, eine Abtastkopf-Anordnung 22
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und eine die Lage b&wa Position steuernde Einrichtung 24 auf. Während einer normalen ,Abtastung wird ein Lichtfleck auf die Oberfläche der Vorlage 12s wenn sich die Trommel 10 dreht, mittels der Lichtquelle 18 scharf eingestellt«, Ein Bild des Teils der Vorlage 129 welches mittels des Lichtflecks beleuchtet wird, wird an Abtastköpfen 26 mittels des optischen Systems 20 scharf eingestellt, welches elektrische Signale erzeugt, wenn der Teil dunkel ist, und welches keine elektrischen Signal© erzeugt9 wem der" Teil hell ist* Wie oben ausgeführt, stellen die elektrischen Signale die auf die Vorlage 12 aufgedruckte 9 brauchbare Information dars und die elektrischen Signal© werden über eine Leitung 29 an ein Übertragungssystem 28 übertragen9 wo sie entsprechend verarbeitet und an einen (nicht aargestellten) Empfänger übertragen, werden 9 welcher sin Eaksimilebild der Vorlage 12 su-
Bi© die Position bswo 'Lag® steuernde Einrichtung 24 der Abtasteinrichtung 16 bewegt den Lichtfleck und auch den Abtastpunkt parallel- zu der Achse der Trommel bzwo des Zylinders 10 in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung als übt Seiten-Abtastrichtung9 wenn .sich die Trommel dreht« Aufgpmd des koabiaissten Bewegung ist dann der geometrische ös?t fies Abtastpuakt©s auf des? Trommel bswo dem Zylinder 10 eia© Selisaubtalini© ο Ba j ©doch, die Schraubensteigung (in des? Beitea-Abtastrieiit'ting) ziemlich klein ist9 um ein ©atspreeJaaadee luflössmigsfessaögaa in der faksimileirorrichtun zu schaff©a9 kann d©r- geometrisch© Ost des Abtastpunktes
im wesentlichen als eine Reihe von Hauptabtastlinien eines Bastermusters betrachtet werden, welche parallel zu den zwei Seiten der Vorlage 12 sind.
In Mg. 2 ist ein Beispiel für die Vorlage 12 dargestellt, welches einen nicht näher bezeichneten, weißen Hintergrund aufweist, auf welchem Zeichen-bzw. SchriftZeichenzeilen 30, welche die brauchbare bzw. verwertbare Information der Vorlage 12 darstellen, gedruckt oder geschrieben sind. Die Zeilen 30 sind so dargestellt, daß sie parallel zu der durch einen Pfeil angezeigten Haupt.abtastrichtung angeordnet sind, obwohl sie auch erforderlichenfalls senkrecht hierzu angeordnet sein können. Vertikal verlaufende Begrenzungslinien 32 und 34 sind nahe der vorderen und hinteren Kante der Torlage 12 in der Hauptabtastrichtung aufgebracht bzw. aufgedruckt und verlaufen in vorbestimmten Abständen, welche gleich sein können, parallel zu den vorderen und hinteren Kanten. Die Vorlage 12 weist vorzugsweise eine rechtwinklige, viereckige Form (dieibrm eines Rechtecks oder einen Quadrats) auf, kann jedoch auch irgendeine andere ϊοπη aufweisen, solangedie Begrenzungslinien 32 und 34· senkrecht zu der Hauptabt astrichtung sind. Horizontale Abtastlinien 36 und 38 sind ebenfalls auf der Vorlage 12 aufgebracht bzw. auf dieser aufgedruckt und bilden in Verbindung mit den senkrechten Begrenzungslinien 32 und 34- eine geschlossene Einfassung oder Begrenzung. Die vorliegende Erfindung betrifft jedoch nur die vertikalen Begrenzungslinien 32 und 34, welche
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senkrecht zu der Hauptabtastrichtung verlaufen.
Unter und über den Zeilen 30 und auch zwischen den Zeilen 30 gibt es freie !lachen bzw. Bereiche auf der Vorlage 12. Um, wie oben erwähnt, die Übertragungszeit zu verkürzen, sollten diese freien Flächen oder Bereiche übersprungen und nicht übertragen werden. In Fig. 1 weisen die Abtastköpfe 26 Vorabtastköpfe und einen (nicht dargestellten) Übertragungs-Abtastkopf auf. Der Übertragungs-Abtastkopf tastet für eine Übertragung entlang einer Hauptabtastzeile oder -bahn auf der Vorlage 12 ab und führt die elektrischen Signale dem vorbeschriebenen übertragungssystem 28 zu. Die Vorabtastköpfe sind angeordnet, um gleichzeitig eine Hauptabtastzeile abzutasten, welche der mittels des Hauptabtastkopfes abzutastenden Hauptabtastzeile vorhergeht, um zu bestimmen, ob die vorhergehende Zeile eine brauchbare Information enthält. Wenn bei der durch die Vorabtastköpfe abgetasteten Zeile festgestellt wird, daß sie Information enthält, wie durch die Erzeugung von elektrischen Signalen, welche dunkle Flecken oder Bereiche auf der Vorlage 12 darstellen, mittels der Vorabtastköpfe angezeigt wird, dann wird die Zeile für eine Übertragung anschließend mittels des Übertragungsabtastkopfes abgetastet. Wenn die Zeile keine Information enthält, wird sie übersprungen (d.h. mittels des Übertragungs-Ab tastkopf es nicht abgetastet).
Der Ausgang der Vorabtastköpfe wird über eine Leitung 42 einem das Überspringen steuernden System 40 zugeführt, welches das
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Vorhandensein von brauchbarer Information fühlt und über eine Leitung 44 ein Signal an die die Lage bzw. Position steuernde-Einrichtung 24 abgibt, um diese zu steuern, um für eine Übertragung eine Zeile abzutasten oder die Zeile zu überspringen. Ein bekanntes, das Überspringen steuerndes System überspringt jedoch nur die freien Flächen oder Bereiche über und unter den Linien 36 bhw. 38, da die Linien 32 und 34 als brauchbare Information bewertet werden. Im vorliegenden Fall wird eine Begrenzungslinie als eine Linie betrachtet, welche auf eine Vorlage 12 aufgebracht bzw. aufgedruckt ist, um die Ausrichtung einer Handschrift zu unterstützen usw., und es läßt nicht auf die Notwendigkeit schließen, ein I/ineal beim Zeichnender Linien zu verwenden. Begrenzungslinien, welche während einer Vorabtastung gemäß der Erfindung übersehen werden, können horizontale Linien sein, um das Schreiben in horizontaler Richtung zu unterstützen, können vertikale Linien sein, um eine vertikale Ausrichtung von Spalten, oder ein Schreiben in vertikaler Richtung zu unterstützen oder können, wie dargestellt, Einfassungen oder Begrenzungen sein, welche senkrecht "zu der Hauptabtastrichtung verlaufen.
Hierbei ist der Grundgedanke der Erfindung, ein Steuersignal synchron mit dem Vorabtasten einer HaUptabtastzeile zu erzeugen. Die Erzeugung des Steuersignals wird jedoch während der Zeit -unterdrückt, während welcher die Vorabtastköpfe einen Teil der Abtastzeile abtasten, welche eine Begrenzungslinie schneidet. Hierbei ist wesentlich, daß die Begrenzungslinien an vorbestimmten Stellen auf der Vorlage 12 "sich be-
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finden, wie es bei vielen Büroformularen bzw. -Vordrucken der lall ist. Bei der .vorabzutastenden Zeile wird festgestellt, daß sie Information enthält, wenn das Steuersignal und ein elektrisches Signal, welches mittels der Vorabtastköpfe bei Auftreffen auf eine Information erzeugt wird, gleichzeitig gefühlt werden.
In I"ig. 3 ist das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip dargestellt. In Fig.JA sind Synchronisierimpulse dargestellt, welche sich beim ¥orabtasten des Synchronsierbälkens bzw. -Streifens 14 am Anfang und Ende des Vorabtastens einer Hauptabtastzeile oder -bahn ergebene, Fig„ B ist der Fig. 3A ähnlich| in ihr sind jedoch zusätzlich noch elektrische Signale oder Impulse dargestellt9 welche sich aus dem Yorabtasten der Begrenzungslinien 32 und 3^· ergeben. Fig. 3ö zeigt einen Einstellimpuls für eine bistabiles Element ( welches unten noch im einzelnen beschrieben wird), welcher entsprechend der Bückflanke des ersten Synchronisierimpulses erzeugt wird, während Fig. 3D einen Bückstellimpuls für-das bistabile Element zeigt,, welcher ebenfalls an der Bückflanke des ersten Synchronisierimpulses erzeugt wird.
In I1Xg11 3E ist ein Steuersignal oder -impuls dargestellt9 welchertron dem bistabilen Element aufgrund der Einstell- und Bückstellimpulse erzeugt wird«. Der Steuerimpuls wird zwischen den Hückflanken der Einstelle und Rückstellimpulse erzeugt, welche so angeordnet sin&9 daß die Bückflanke des
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Einstellimpulses vorkommt "bzw. anliegt, nachdem die Vorabtastköpfe die Linie 32 überschritten haben, und die Rückflanke des Rückstellimpulses liegt an, bevor die Vorabtastköpfe bis zur Linie 34 abtasten bzw. diese Linie erreichen. Das in Fig. 3E dargestellte Steuersignal ist daher nur in dem Intervall zwischen den Linien 32 und 34 vorhanden und weist nicht die Vorabtastung dieser Linienauf. Da sowohl das Steuer- als auch ein elektrisches Signal, welches Information in der abzutastenden Zeile darstellt, gleichzeitig vorhanden sein müssen, wenn das elektrische Signal zu bestimmen ist, um eine verwendbare Information darzustellen, wird den sich bei der Vorabtastung der Linien 32 und 34 ergebenden Impulsen keine Beachtung geschenkt, da sie nicht mit dem Steuersignal übereinstimmen .
Der Grundgedanke der Erfindung ist im einzelnen in der Fig. 4 dargestellt. Hierbei sind die EIg. 4A bis 4C sowie 4G und 4H genau die gleichen wie die Figuren 3A bis 3E. In den Figuren 4D und 4E ist der Einstellimpuls der Fig. 40 umgekehrt bzw. differenziert dargestellt. Fig. 4F zeigt einen Impuls, welcher entsprechend dem positiven Nadelimpuls erzeugt ist, welcher bei der Rückflanke des Einstellimpulses der Fig. C erzeugt wird. Der Impuls der Fig. 4F wird zum Einstellen des bistabilen Elementes verwendet. Impulse/ welche den in Fig. 4D bis 4F dargestellten ähnlich sind, werden in Verbindung mit dem Rückstellimpuls der Fig. 4G erzeugt, obwohl dies nicht dargestellt ist.
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Zum Erzeugen des in Fig» 4H dargestellten Steuersignals kann irgendeine bekannte Einrichtung verwendet werden; ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, Das das Überspringen steuernde System 40 weist einen Synchronisierimpuls-Generator 50 auf, welcher die in Fig. 4A dargestellten Synchronisierimpulse entsprechend der Vorabtastung des Synchronsierbalkens oder -Streifens 14 erzeugt. Der Eingang des Generators 50 ist über die Leitung 42mit dem Ausgang der Vorabtastköpfe verbunden. Ein Einstell-Signalgenerator oder ein Multivibrator 52 und ein Rückstell-Signalgenerator oder Multivibrator 54 werden beide mittels der Rückflanke des Synchronisierimpulses angesteuert und ausgelöst, um die in Fig. 4C bzw. 4G dargestellten Impuls zu erzeugen. Ein Impulsformer 56 erzeugt den in Fig. 4F dargestellten Impuls bei Anliegen des in Fig. 4C dargestellten Impulses, und legt denselben an den Einstelleingang des bistabilen Elementes an, welches hier als ein Flip-Flop 60 dargestellt ist. Ein dem Impulsformer 56 entsprechender Impulsformer 58 erzeugt einen mit dem in Fig. 4F dargestellten Impuls übereinstimmenden Impuls entsprechend der 'Rückflanke des in Fig. 4G dargestellten Impulses und legt denselben an den Rückstelleingang des Flip-Flops 60 an. Der Ausgang der Vorabtastköpfe wird über die Leitung 42 an eine Eingang eines Vergleichers 62 angelegt, dessen anderer Eingang mit einer Bezugsspannungsquelle +VR verbunden ist. Die. Ausgänge des Flip-Flops 60 und des Vergleichers 62 werden an die Eingänge eines UND-Gliedes 64 angelegt, dessen Ausgang
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über die Leitung 44 mit dem Eingang der die Lage bzw. Position steuernden Einrichtung 24 verbunden ist.
Wenn während des Betriebs eine Hauptabtastzeile mittels der Vorabtastköpfe vorabgetastet wird, wird zuerst der Synchronisierstreifen bzw. -balken 14 abgetastet, um das erste Synchronisiersignal zu erzeugen, welches an den Synchronisierimpulsgenerator 50 angelegt wird, um den ersten in Fig. 4A dargestellten Impuls zu erzeugen. Die Rückflanke des Impulses der Fig. 4A ist so angeordnet, daß sie vor der Vorabtastung der Linie 32 auftritt, wie in Fig, 4B dargestellt ist. Mit der Rückflanke der Impulse der Fig. 4A wird der Einstellmultivibrator 52 angesteuert, welcher den Einstellimpuls der Fig. 4C erzeugt, dessen Dauer die Erzeugungszeit des Signals aufweist, welches der Linie 32 entspricht. Dieser Impuls wird umgekehrt, differenziert und mittels des Impulsformers 56 geformt, um den Impuls der Fig. 4F zu erzeugen, welcher an den Einstelleingang des Flip-Flops 60 angelegt wird, um dasselbe einzustellen, und die Erzeugung des in Fig. 4H dargestellten Steuersignals einzuleiten, welches am Ausgang des Flip-Flops 60 anliegt und an den Eingang des UND-Glieds 64 angelegt wird. Mit der Rückflanke des Impulses der Fig. 40 wird auch der Rückstellmultivibrator 54- angesteuert, um den in Fig. 4G dargestellten Rückstellimpuls zu erzeugen, dessen Rückflanke vor dem der Linie 34· entsprechenden Signal auftritt. Dieser -Impuls wird umgekehrt, differenziert, mittels des Impulsformers 58 geformt
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and an den Rückstelleingang des Flip-Elops 60 angelegt, um dieses zurückzustellen und um einen negativen Ausgang zu erzeugen, welcher dem Ende des Steuersignals entspricht, wie in Fig. 4H dargestellt ist.
Gleichzeitig werden elektrische Signale, welche beim Vorabtasten eine brauchbare Information sowie die Linien 32 und 34 ergeben, an den Vergleicher 62 angelegt, welcher als Quanitisierer bzw. Größenwandler wirkt, so daß Signale mit einer Spannung über der Bezugsspannung +VR an den Eingang des UND-Glieds 64 angelegt werden. Das MD-Glied 64 erzeugt ein Ausgangssignal, welches an die die Lage steuernde Einrichtung 24 angelegt wird, wodurch angezeigt ist, daß die vorabzutastende Zeile nicht zu überspringen ist, wenn ein elektrisches Signal und das Steuersignal gleichzeitig an den Eingängen des UND-Glieds 64 anliegen. Die Linien 32 und 34- werden übergangen, da die sich aus der Vorabtastung ergebenden Signale nicht mit dem Steuersignal übereinstimmen.
Ein Schaltbild des Impulsformers 56 ist in Jig. 6 dargestellt . Der Impulsformer 58 ist identisch aufgebaut und nicht dargestellt» Der Impulsformer 56 weist einen Inverter 56a9 ©ine Differenzierschaltung 56b und einen Impulsformer 56c auf» Der lusgang des Multivibrators 52 ist mit einem Eingangsanschluß IN des Inverters 56a verbunden," welcher über Widerstände JEL 'and Rg 8^- E^de geschaltet ist. Di© Basis ©ines IPN-Transistörö T^ ist an die Verbindung
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der Widerstände R. und E2 angeschaltet, und sein Emitter ist geerdet. Der Kollektor des Transistors T^ ist über einen Widerstand R^ an eine Spannungsquelle B+ angeschaltet. Die Differenzierschaltung 56a weist einen Kondensator G,. auf, welcher auf einer Seite mit dem Kollektor des Transistors T^. und auf der anderen Seite über einen Widerstand R^ geerdet ist. Der Impulsformer 56c weist einen KPN-Transistor T2 auf, dessen Basis mit der Verbindung des Transistors O. und des Widerstands R^, verbunden ist und dessen Emitter geerdet ist. Der Kollektor des Transistors T2 ist über einen Widerstand R,- mit der Spannungsquelle B+ und auch mit dem Ausgangsanschluß OUT verbunden, welcher an den Einstelleingang des Flip-Hops 60 angeschaltet ist.
Bei Betrieb wird der in Fig. 4-C dargestellte Impuls an den Eingangsanschluß IN angelegt. Der Transistor T. ist normalerweise so vorgespannt, daß er abgeschaltet ist, wird aber durch den positiven Impuls an dem EingangSanschluß IN leitend. Die Kollektorspannung fällt von der Spannung B+ auf einen niedrigen Wert ab, wodurch der in Fig. 4D dargestellte umgekehrte Impuls erzeugt wird. Dieser Abfall des Kollektorpotentials des Transistors T. hat zur ^olge, daß sich der Kondensator C^ über den Widerstand R^, und die Kollektor-Emitterschaltung des Transistors T. entlädt, so daß der Stromstoß über den Widerstand R den negativen Nadelimpuls
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des Signals der Fig. 4E zur Folge hat, daß er an der. Basis
des Transistors T2 anliegt, um denselben vorzuspannen und
teitkonstante au£
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entsprechend der Zeitkonstante aus dem Kondensator C- und
dem Widerstand R. abzuschalten« Das Entladen C1 füia'rt nach 'eiiier""StaFilisIerüng""zu" einem*Füllpoteii"ti"äXt*"' welches' an de'r' Ba^is des Tür ans ist ors' T2"1 anliegt."' '£k^sprecnen<i der" ßuckiranke des' in PigV 40 "dargestellten "Impulsies *'sWigt"'~
das Köllektorpoteritlal des Transistors Tp wieder auf
esciniiii "
Spannung B+ an, da der Transistor T "abgeschaltet wird.. Der Kondensator C^ wird dann über die Widerstände R2, und R^ geladen,'um 'den in Pig« "4JE dargestelitenV positiven puls an der "Basis des Transistors T2 als Ladeströmstoße üböf den Widerstand R2, zu erzeugen. Der Transistor"Tp, weicher aufgrund "einer Vorspannung abgeschaltet war', wird während der Dauer des positiven Nadelimpulses (der sich aus der Rückflanke des"impulses in Pig» 40 ergibt) leitend, da das" positive Basispotent'iai bewirkt«, daß der Transistor*T2 leitend wird und den "Xn figB '4P'dargestellten, negativen Impuls'' erzeügi,; welciief an den Einstelleingarig des' Plip-JFlops "60 angelegt" 'wird,. " " " " -
In Pig. 71 ist' eine* Vorlage'''1^v
in deren Mitte aufgebrachten Teilungslinie 12!adargestellt. Die Pig. 7B bis 7E entsprechen den Figuren 3B bis JE für die Vorlage 12'.
Pig. 8A setzt sich aus den Figuren 2 und 7A zusammen, wobei eine Vorlage 12" eine vertikale Teilungslinie I2"a, welche der Linie 12'a der Pig. 7A entspricht, und vertikale Begrenzungslinien I2"b und 12"c aufweist, welche den Linien 32 und 34 in Pig. 3 entsprechen; Pig. 8B stimmt mit der
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 3A überein, während Fig. 8 C der Pig. 3B ähnlich ist, welche jedoch ein zusätzliches Signal zeigt, welches sich beim Vorabtasten der Linie 12"a ergibt. Die Fig. 8D ist der Fig. 3E ähnlich$ jedoch wird eine Erzeugung des Steuersignals während eines Intervalls unterdrückt, in welchem die Linie I2"a vorabzutasten ist.
Fig. 9 zeigt ein abgewandeltes, das Überspringen steuernde System 40' mittels welchem bei Betrieb das in Fig. 8D dargestellte Steuersignal erzeugt wird. Die Leitung 42 ist unmittelbar mit den Eingängen eines Einstellmultivibrators 100 und eines ersten Ruckstellmultivibrators 102 und über ein Verzögerungselement oder eine -leitung 106 mit dem Eingang eines zweiten Ruckstellmultivibrators 104 verbunden. Die Ausgänge der Rückstellmultivibratoren 102 und 106 sind mit den Eingängen eines ODER-Glieds 108 verbunden, dessen Ausgang an einen Umkehreingang eines UND-Gliedes 110 angeschaltet ist. Der Ausgang des Einstellmultivibtators 100 ist mit einem nicht umkehrenden Eingang des UND-Gliedes 110 verbunden. Der Ausgang des UND-Glieds 110 ist mit dem Eingang des in Fig. 5 dargestellten UND-Glieds 64 verbunden.
Während des Betriebs steuert die Vorderflanke des ersten in Fig. 8B dargestellten Synchronisierimpulses den Einste11-multivibrator 100 und den ersten Kückstellmultivibrator an, um die in Fig. 8Έ bzw. 8F dargestellten Impulse zu erzeugen. Der Einstellimpuls der Fig. 8E endet, bevor die Linie
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12" c vorabgetastet wird, und der in Pig. 8F dargestellte Rückstellimpuls endet, nachdem die Linie I2"b vorabgetastet ist. Das UND-Glied 110 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn der Einstellimpuls der Fig. 8E vorhanden ist und der Rückstellimpuls der Hg. 8P nicht vorhanden ist ; hierdurch ergibt sich dann das in Fig. 8D dargestellte Steuersignal, welches beginnt, nachdem die Linie I2"b vorabgetastet ist, und welches endet, bevor die Linie 12"c vorabgetastet ist. Die Vorderflanke des Synchronisierimpulses erreicht den Eingang des zweiten Rückstellmultivibrators 104 nach einer Verzögerungszeit t, um den Multivibrator 104 anzusteuern, welcher den zweiten in Pig. 8G dargestellten Rückstellimpuls erzeugt. Die Zeit t ist so gewählt, daß sie verstrichen ist, bevor die Linie 12"a vorabgetastet ist; der zweite Rückstellimpuls ist so angeordnet, daß er endet, nachdem die Linie 12"a vorabgetastet ist. Während der Zeit, während welcher sowohl der zweite Rückstellimpuls als auch der Einstellimpuls an dem UND-Glied 110 angelegt sind, gibt das Glied 110 kein Ausgangssignal ab, so daß der mittlere, negative Teil des Steuersignals der Fig. 8D erzeugt wird, welcher mit der Vorabtastung der Linie 12"a übereinstimmt.
Selbstverständlich können zusätzliche Einrichtungen, ähnlich der Verzögerungsleitung 106 und dem Multivibrator 104 parallel zwischen die Leitung 42 und das ODER-Glied 108 geschaltet sein, um zusätzliche vertikale Teilungs- oder Begrenzungslinien auf der Vorlage 12" unterzubringen. Der Steuersignal-
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Patentansprüche
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Claims (7)

- 20 Patentansprüche
1. Verfahren zur Faksimileübertragung, bei welcher eine Vorlage mit einer Begrenzungs- oder Teilungslinie an einer vorbestimmten Stelle auf einer Bahn vorabgetastet wird, welche senkrecht zu der Begrenzungs- oder Teilungslinie verläuft, um zu bestimmen, ob die Bahn Information enthält, wobei ein elektrisches Signal erzeugt wird, wenn Information gefunden wird, und für eine Übertragung entlang derselben Bahn nur abgetastet wird, wenn festgestellt wird, daß die Bahn Information enthält, wobei jedoch eine vorhandene Teilungs- oder Begrenzungslinie übergangen wird, dadurch gekennzeichnet daß ein Steuersignal synchron mit einer Vorabtastung der Bahn;außer während der Vorabtastung eines vorbestimmten Teils der Bahn, erzeugt wird, welche die Teilungs- oder Begrenzungslinie schneidet; daß gleichzeitig das Vorhandensein des Steuersignals und des elektrischen Signals gefühlt wird; und daß bestimmt wird, daß die Bahn nur Information erhält, wenn das Steuer- und das elektrische Signal gleichzeitig gefühlt werden.
2. Vorrichtung zur Faksimileübertragung mit einer Abtasteinrichtung zum Vorabtasten einer Vorlage mit einer Teilungsoder Begrenzungslinie an einer vorbestimmten Stelle auf einer zu der Begrenzungs- oder Teilungslinie im wesentlichen senkrechten Bahn, um zu bestimmen, ob die Bahn Information enthält, und um ein elektrisches Signal zu erzeugen, wenn Information
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gefunden wird, und um das Dokument für eine Übertragung entlang derselben Bahn nur abzutasten, wenn festgestellt wird, daß die Bahn-Ixif ormation erhält, gekennzeichnet durch ein System, um zu bestimmen, ob die Bahn Information in der Weise enthält, daß das Vorhandensein der Teilungs- oder Begrenzungslinie übergangen wird, mit einer Einrichtung, um ein Steuersignal synchron mit der Vorabtastung der "RgVm durch die Abtasteinrichtung (16) außer während der Vorabtastung eines vorbestimmten Teils der Bahn zu erzeugen, welche die Teilungsoder Begrenzungslinie schneidet; und durch eine Fühleinrichtung (64) mit auf das Steuersignal und das elektrische Signal ansprechenden Eingängen und mit einem Ausgang zum Steuern der Abtasteinrichtung, um die Bahn für eine Übertragung nur abzutasten, wenn das Steuersignal und das elektrische Signal gleichzeitig.mittels der Fühleinrichtung während der Vorabtastung der Bahn gefühlt werden, wodurch angezeigt wird, daß die Bahn Information enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeic line t,daß die Abtasteinrichtung (16) so angeordnet ist, daß sie ein Synchronisiersignal am· Anfang der Vorabtastung der Bahn erzeugt und daß die das Steuersignal erzeugende Einrichtung (60) so angeordnet ist, daß sie das Steuersignal entsprechend dem Synchronisiersignal erzeugt.
4. Vorrichtung zur Faksimileübertragung, mit einer Abtasteinrichtung zum Vorabtasten der Oberfläche einer rechteckigen Vorlage mit zwei aufgebrachten Begrenzungs- oder Teilungs-
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linien in einer im wesentlichen zu den Begrenzung- oder Teilungslinien senkrecht verlaufenden Bahn, um zu bestimmen, ob die Bahn Information enthält, und um ein elektrisches Signal zu erzeugen, wenn Information gefunden wird und um die Vorlage für eine Übertragung entlang derselben Bahn abzutasten, wenn festgestellt wird, daß die Bahn Information enthält, wobei die Linien parallel zumd einem bestimmten ersten und zweiten Abstand von den vorderen und hinteren Kanten der Vorlage in der Bahnrichtung angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein System, um zu bestimmen, ob die Bahn Information in der Weise enthält, daß das Vorhandensein der zwei Begrenzungs- oder Teilungslinien' (32,34) übergangen wird, mit einer Einrichtung (60). um ein Steuersignal synchron mit der Vorabtastung der Bahn mittels der Abtasteinrichtung (16) zu erzeugen, wobei das Steuersignal nur erzeugt wird, wenn die Abtasteinrichtung den Teil der Bahn zwischen den Begrenzungs- oder Teilungslinien durchläuft; und mit einer kühleinrichtung (64) mit auf das Steuersignal und das elektrische Signal ansprechenden Eingängen und mit einem Ausgang zum Steuern der Abtasteinrichtung (16), um die Bahn für eine Übertragung nur dann abzutasten, wenn das Steuersignal und das elektrische Signal gleichzeitig mittels der kühleinrichtung während der Vorabtastung der Bahn gefühlt werden, wodurch angezeigt wird, daß die Bahn Information enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
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ne t , daß die Abtasteinrichtung (16) so angeordnet ist, daß ein Synchronsisiersignal am Anfang der Vorabtastung der Bahn erzeugt wird, und daß die das Steuersignal erzeugende Einrichtung (60) so angeordnet ist, um das Steuersignal entsprechend dem Synchronsiersignal zu erzeugen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichn e t, daß die das Steuersignal erzeugende Einrichtung ein bistabiles Element (60) mit einem Ausgang, welcher den Ausgang der das Steuersignal erzeugenden Einrichtung darstellt, einen Einstellimpuls-Generator (52,56) mit einem auf das Synchronsisiersignal ansprechenden Eingang und mit einem Ausgang, welcher mit dem Einstelleingang des bistabilen Elements (60) verbunden ist, und einen Rückstellimpuls-Generator (54-,56) mit einem auf das Synchronisiersignal ansprechenden Eingang und einen Ausgang aufweist, welcher mit dem Rückstelleingang des bistabilen Elements (60) verbunden ist, wobei der Einsteilimpuls-Generator so angeordnet ist, daß er durch ds6Synchronisiersignal angesteuert wird und einen Einstellimpuls mit einer Rückflanke erzeugt, welche auftritt, nachdem die Abtasteinrichtung (16) die in einem bestimmten Abstand von der vorderen Kante angeordnete. Begrenzungslinie überstrichen hat, wobei die Rückflanke des Einstellimpulses das bistabile Element einstellt, um einen das Steuersignal darstellenden, positiven Ausgang zu erzeugen, und wobei der Rückstellimpuls-Generator so angeordnet ist, daß er durch das Synchronisiersignal angesteuert wird und einen Rückstellimpuls mit einer Rückflanke erzeugt, welche auftritt,
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bevor die Abtasteinrichtung die in einem bestimmten Abstand von der hinteren Kante angeordnete Begrenzungslinie übersteigt, wobei dann die Rückflanke des Rückstellimpulses das bistabile Element zurückstellt, um einen negativen Ausgang zu erzeugen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die kühleinrichtung ein UND-Glied (64) mit Eingängen aufweist, welche auf das Steuersignal bzw. das elektrische Signal ansprechen.
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DE2451570A 1973-11-01 1974-10-30 Verfahren zur Übertragung von Bildinformationen mittels Faksimilegeräten sowie Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens Expired DE2451570C3 (de)

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