DE2027215B2 - Szintillationskamera mit einer Einrichtung zum Umwandeln analoger Lagesignale in Digitalsignale und mit einem Digital-Analog-Wandler zum Umwandeln der Digitalsignale in analoge Ablenksignale für ein Oszilloskop - Google Patents

Szintillationskamera mit einer Einrichtung zum Umwandeln analoger Lagesignale in Digitalsignale und mit einem Digital-Analog-Wandler zum Umwandeln der Digitalsignale in analoge Ablenksignale für ein Oszilloskop

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DE2027215B2 DE2027215A DE2027215A DE2027215B2 DE 2027215 B2 DE2027215 B2 DE 2027215B2 DE 2027215 A DE2027215 A DE 2027215A DE 2027215 A DE2027215 A DE 2027215A DE 2027215 B2 DE2027215 B2 DE 2027215B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Szintillationskamera zum Darstellen der zwcMimcnsionn ':n Verteilung einer
ίο
-■)
Strahlung mit einer Detektoranordnung, die auf in einem Szintillationskristall durch die Strahlung hervorgerufene Lichtblitze anspricht und deren zweidimensionale Position darstellende analoge Lagersignale liefert, mit einer Einrichtung zur Umwandlung dieser Lagersignale in Digitalsignale, die die jeweiligen Positionen der .Lichtblitze in Form einer begrenzten Anzahl von diskreten und getrennten örtlichen Position m digital darstellen, mit einem Ditital/Analog-Wandler zur Umwandlung der Digitalsignale in analoge Ablenksignale und mit einem durch die analogen Ablenksignale gesteuerten Oszilloskop zur Erzeugung einer Bildschirmdarstellung der Verteilung der Strahlung entsprechend den Ablenksignalen, wobei das Oszilloskop eine Elektronenstrahlquelle und Einrichtungen zur Ablenkung des Elektronenstrahls zu verschiedenen, den analogen Ablenksignalen entsprechende Positionen auf dem Bildschirm aufweist.
Bei bekannten digital arbeitenden Szintillationskameras dieser Art wie eine solche beispielsweise der GB-PS 11 20 393 entnehmbar ist, ergibt sich das Problem, daß auf dem Bildschirm des Oszilloskops nur eine endliche Anzahl deutlich voneinander getrennt liegender Rasterpunkte hellgetastet und zur Lagedarstellung einer Szintillation verwendet werden kann.
Die so erzeugte Darstellung der zweidimensionalen Verteilung einer Strahlung erscheint somit gitterartig, ähnlich einem Halbton-Zeitungsbiid. Solche Darstellungen sind zwar für zahlreiche diagnostische Zwecke durchaus geeignet, doch erschwert ihr gitterartiges Aussehen sehr häufig die Ausweriung durch die Bedienungsperson.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Szintillationskamera der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die Helligkeitsverteilung auf dem Bildschirm ohne Beeinträchtigung des Informationsgehaltes der jeweiligen Darstellung zu einem kontinuierlich verlaufenden Musler ausgeglättet wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach der Erfindung dadurch, daß mit den Einrichtungen zur Strahlablenkung eine Schaltungsanordnung zur Überlagerung der Ablenksignalc mit Wobbeisignalen gekoppelt ist, welche dem Elektronenstrahl eine kleine periodische Auslenkung um jede der diskreten Positionen auf dem Bildschirm erteilen.
Durch diese Ausbildung erfährt also der Elektronenstrahl des Oszilloskops bei jeder Wiedergabe einer von der Szintillationskamera erfaßten Szintillation eine geringfügige Ablenkung, so daß er um die durch die digitalen Lagesignale der betreffenden Szintillation festgelegte Stelle des Oszilloskop-Schirms herum einen hellen Fleck erzeugt, der etwas diffus ist und eine von dem durch die Digitalsignale festgelegten Mittelpunkt nach außen abnehmende Intensität aufweist. Hierdurch wird die Darstellung der wiederzugebenden zweidimensionalen Straiilungsverteilung aus einzelnen diffusen Flecken auf dem Schirm zusammengesetzt, wodurch sich der Anblick eines getönten, nahezu zusammenhängenden, kontinuierlichen Bildes ergibt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Dabei wird insbesondere durch die spezielle Wahl der Wellenform der Wobbslsignale erreicht, daß die Intensitätsverteilung eines jeden diffusen Flecks um den zentralen, durch die digitalen l.agesignale festgelegten Mittenpunkt herum einer Gauß- oder Normalvertciliing folgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Szintillationskamera,
F i g. 2 eine Glättungsschaltung, die Teil der Szintillationskamera nach F i g. 1 bildet,
Fig. 3 Wellenformen, die von verschiedenen Abschnitten der Glättungsschallung erzeugt werden,
Fig.4 einen Vergleich der Ausgangsspannungswellenformen, die von getrennten Glättungskreisen erzeugt sind, wie sie an die X- und V-Achsen-Strahl-Ablenkungseinrichtungen in einer Kathodenstrahlröhre gelegt werden, und
F i g. 5 eine weitere glättende Wellenform.
Fig. 1 zeigt eine Szintillationskamera 10 mit einer Detektoranordnung U zur Bestimmung der Stelle und Intensität von Strahlung in einem gegebenen Objekt, Signalverarbeitungseinheiten 12, 13, 14, die an die Detektoranordnung 11 zur Verarbeitung elektrischer Ausgangssignale derselben angeschlossen sind, und eine Wiedergabeeinheit 15, die mit den Signalverarbeitungseinheiten 12, 13, 14 verbunden ist, um ein sichtbares Abbild eines Anteils der Strahlung, die von der Detektoranordnung 11 nachgewiesen wird, zu schaffen.
Die Detektoranordnung 11 enthält einen Szintillationskristall 20 (schematisch gezeigt), der beliebig, durch X- und V-Achsen. in Quadranten unterteilt ist. Eine Anzahl von Photoelektronenröhren ist nahe bei dem Szintillationskristall angeordnet, um elektrische Signale entsprechend der Stelle und Intensität von Szintillationen in dem Kristall zu liefern, die durch auf den Kristall auftreffende Strahlung bewirkt werden. Die Detektoranordnung 11 weist ,Y-Achsen-Ausgänge 21, 22. V-Achsen-Ausgänge 23,24 und einen Z-Ausgang 25 auf. Das Z-Ausgangssignal entspricht der Intensität einer gegebenen, von der Kamera nachgewiesenen Szintillation.
Die Signalverarbeitungseinheit 12 ist mit den ,Y-Achsen-Ausgängcn der Detektoranordnung Il verbunden und dient der Digitalisierung der Analoginformaiion. die von der Kamera aufgenommen wird, und dann der Rückverwandlung der digitalisierten Information in ein Analogsignal. Die zurückverwandeiten Analogsignale werden an den ,Y-Achsen-Eingang eines Oszilloskops gelegt. Die V-Achsen-Signalverarbeitungseinheit 14 ist im wesentlichen mit der Einheit 12 identisch; dementsprechend erzeugt sie verstärkte /urückverwandelte Analogausgangssignale an den V-Eingangder Wiedergabeeinheit 15.
Da die elektrischen Daten, die zu den Signalverarbeitungseinheiten 12, 14 von der Detektoranordnung übertragen werden, digitalisiert sind, haben die Analogstrahlablcnkungssignale, die an die X- und V-Eingänge der Wiedergabeeinheit 15 übertragen werden, dazu bestimmte Signalpegel zu haben, entsprechend der begrenzten Anzahl von Kanälen in den Signalverarbeilungseinheiten 12,14.
Die Signalverarbeitungseinhcit 13 bildet ein Szintillations-»Fenster« und erzeugt Ausgangssignale entsprechend der nachgewiesenen Intensität der bestimmten S/intillationen. Szintillationen. deren Intensitäten ein gegebenes oberes Pegel überschreiten oder ein gegebenes unteres Pegel unterschreiten, werden ausgeschaltet, d.h. der [7.lekin>nenstrahl bleibt für diese Signale abgeblendet. S/intillalionon mit Intensitäten /wischen dem oberen ut.<! dem unteren Pegel erzeugen Aiisuatmssitrnalc. die auf den Z-Eini?am: Ί'Τ WVdri r.i-
beeinheit 15 gegeben werden, um den Strahl hellzutasten. DetTiLntsprechend enthält die Signalverarbeitungseinheit 13 einen Z-Achsen-Verstärker, einen Impulshöhenselektor, sowie eine Impulsformer- und Verzögerungsanordnung.
Die Wiedergabeeinheit 15 enthält ein Oszilloskop 30, das, zum Zwecke der Beschreibung, mit elektrostatischer Ablenkung angenommen wird. Es kann jedoch auch eine elektromagnetische Ablenkung benutzt werden. Das Oszilloskop 30 enthält eine Kathodenstrahlröhre 31 mit einem Schirm 32, einer schematisch dargestellten, einen Elektronenstrahl erzeugenden Elektrode 33 sowie X- und V-Ablenkungsplatten 34, 35, ebenfalls schematisch dargestellt. Die Elektrode 33 ist mit der Signalverarbeitungseinheit 13 verbunden, welche, wenn eine Szintillation mit einer Intensität innerhalb eines gegebenen Bereiches in dem Szintillator auftritt, ein Ausgangssignal erzeugt, welches auf die Elektrode 33 zur Auftastung des Elektronenstrahles übertragen wird, wie erwähnt.
Während der Periode, in der die Signa .verarbeitungseinheit 13 den Strahl auftastet, wird der Strahl periodisch abgeblendet, so daß jede gegebene be'euchtete Stelle auf dem Schirm durch einen intermittierenden Strjhl gebildet wird. Dieses periodische Abblenden des Strahles kann beispielsweise alle 30 Mikrosekunden auftreten.
Die Stelle des beleuchteten Fleckes auf dem Schirm 32 ist durch die Signale an den Ablenkiingsplatten 34,35 bestimmt. Eine Szintillation mit einer Intensität innerhalb des gewünschten Bereiches wird an der Detektoranordnung 11 nachgewiesen und Information betreffend die Lage entlang den X- und V-Achsen des Kristalls 20 wird auf die Signalverarbeitungseinheiten 12, 14 übertragen, die Ablenkungssignale an die Ablenkungsplatten 34,35 liefern. Nachdein dadurch der Strahl abgelenkt und auf eine bestimmte Stelle auf de.n Schirm 32 gerichtet ist. wird der Strahl durcn die Einheit aufgelastet.
Der Strahl wird dann abgeblendet und eine natnfolgende Szintillation in dem Kristall 20 erzeugt Signale an den Ablenkungsplatten 34, 35. Der Strahl wird wieder aufgetastet. um einen beleuchteten Fleck an einer anderen diskreten Stelle auf dem Schirm 32 zu erzeugen. Somit trifft der Elektronenstrahl auf verschiedene Stellen des Schirmes in Abhängigkeit von den Stellen der Szintillationen in dem Kristall 20 auf. Dementsprechend wird ein Abbild des Untersuchungsbereiches erzeugt, das aus einer Reihe von verschiedenen, getrennten beleuchteten Flecken auf dem Schirm 32 besteht. Wegen der Natur der rückverwandeltrn Analogsignale von den Signalverarbeitungseinheiten Π, V. i;t das auf dem Schirm 32 erzeugte Abbild nicht kontinuierlich, sondern hat eine gitterähnliche Struktur entsprechend diesem im Abstand angeordneten beleuchteten Flecken.
Die dargestellte Wiedergabeeinheit 15 enthält ferner eine Schaltungsanordnung 40 zur Verringerung des gitterähnlichen Effektes des Abbildes auf dem Schirm 32, Dir Schaltungsanordnung 40 verwischt einzelne I Iceken auf dem Schirm, um ·ίπ im wesentlichen zusammenhängendes gelöntes AboiM zu erzeugen. Wie man aus V i g. I ersieht, wer-! die .Schallungsanordnung 40 Ausgänge 41 und 42 auf die mit den X- und V-Iingängen des '/s/illoskops verbunden sind. Die Ausgänge der Schaltungsanordnung 40 überlagern den Ablenkungs5ij;nalcn von den Signalverarbeitungseinheiten 12. 14 periodisch variierende WeIIeH"! men.
Diese Wellenformen sind unabhängig von Szintillationen. die von Detektoninordnung Il nachgewiesen werden, und führen einher /u geringfügigen Ablenkungen des Elektronenstrahles, während dieser auf eine bestimmte Stelle auf dem Schirm 32 eingestellt ist.
Bei der beschriebenen Anlage ist die Frequenz der zyklischen Wellenform, die von der Schaltungsanordnung 40 erzeugt wird, niedrig im Vergleich /u tier Frequenz, mit der der Strahl abgeblendet wird, wähl end dieser sich auf eine bestimmte Stelle auf dem Schirm richtet. Daher ist der beleuchtete Heck auf dem Schirm aus einer Reihe von Punkten zusammengesetzt und der Fleck ist diffus. Da der auf dem Schirm erzeugte Fk'ck leicht verwischt ist. ist die Größe der einzelnen Flecken. die auf dem Schirm erzeugt werden, größer als sonst und die Kontinuität des auf dem Schirm erzeugten Abbildes wird beachtlich verbessert
Die Signalverarbeitungseinheilen 12, 14 können, neben ihrer Zuordnung zu dem Os/illoskop. außerdem mit einer Datenverarbeitungsanlage (nicht dargestellt) zusammenarbeiten, die zur Erzeugung verschiedener Arten von Information betreffend die von der Kamera nachgewiesene Strahlung dient. In einigen Fällen muß diese Datenverarbeitungsanlage die Signale von (lon Signalverarbeitungseinheiten redigitalisieren. In diesem Zusammenhang wurde gefunden, daß Wellenformen, die den von diesen Einheiten erzeugten Analogsignalen überlagert werden, notwendig sind, um die Datenverarbeitungsanlage mit optimalen Ergebnissen zu betreiben.
Es wird nun auf F i g. 2 Bezug genommen. Die Schaltungsanordnung 40 enthält einen Energieversorgungsabschnitt 43 mit einer Gleichstromquelle (nicht dargestellt), einen Steuerschalter 44. einen Belastungswiderstand R\ und eine Filtcrk.ipazität CI. Der Energieversorgungsabschnitt 43 überträgt Gleichstromenergie auf erste und zweite Schaltungen 45 und 46. die zwischen die Energieversorgung und die Ausgänge 41, 42 geschallet sind. Die Schaltung 45 und 46 erzeugen Ausgangsspannuntrs-WcV ^formen, die auf die X- und V-Ablenkungsplatten der Kathodenstrahlröhre gegeben werden. Während die Ausgänge 41, 42 sehematisch verbunden mit den X- und V-Eingängen des Bildschirmes 30 dargestellt sind, ist klar, daß diese Ausgänge die X- und V-Schaltung auch an anderen geeigneten Punkten zur Überlagerung auf die Λ- i.-id V- Lagesignale angeschlossen werden können, wie zuvor erwähnt. Die Zusammenfügung und die Werte aller Komponenten der Schaltung 45 können die gleichen wie in der Schaltung 46 sein. Aus diesem Grunde ist nur die Schaltung 46 im einzelnen dargestellt und beschrieben.
Die Schaltung 46 ist mit der Energieversorgung über eine Leitung 47 verbunden und enthält einen Oszillator 50. der an die Energieversorgung 43 zur Erzeugung einer Reihe von negativ verlaufenden Impulsen (F i g. 3. Kurve 50') angeschlossen ist. Der Ausgang des Oszillators 50 ist mit einem Flip-Flop 51 verbunden. Das Flip-Flop 51 erzeugt einen Rechteckwellenausgang (Fig. 3. Kurve 5Γ). Der Rechteckwellenausgang von dem Flip-Flop wird auf einen Integrator 52 übertragen, der die Reckteckwelle zur Erzeugung einer Sägezahnwelle (F i g. 3, Kurve 52') integriert. Diese Sägezahnwelle wird in einem zweistufigen Verstärker 53 verstärkt und an einen spannungsempfindlichen wellenbildenden Kreis 54 σ?!?σΐ.
Der Oszillator 50, das Flip-Flop 51. der Integrator 52 und der Verstärker 53 sind üblicher Art, so daß ihre Funktionsweise nicht im einzelnen beschrieben zu werden ti rauch I.
Der weilenbildende Kreis 54 überträgt eine zyklische Welle (I ι g. j. Kurve 54) auf einen Ausgangsverstärker 55. der an die V-Ablcnkungsplalte der Kathodenstrahlröhre über einen Koppelkonilensauir ( 2 angeschl·issen ist. Der Knppelkondcnsator C2 ermöglicht, dall die Ausgangsspaniiungswellenform (F ig. 4. Kurve 5V) au die Ablcnkungsplatlcn der Kathodenstrahlröhre angelegt werden kann, unabhängig von dem Signalpegel. der an der V-\blenkungsplatte von der Signalverarbeitiingseinhei; 14 aufrechterhalten wird.
Der wellenformende Kreis 54 formt den Säge/ahn in eine hochfrequente zyklische Welle mit einer Periode von etwa 250 MikroSekunden und einer Gestalt oder Form, die noch im einzelnen beschrieben wird. Der wellcnformcnde Kreis 54 enthält eine Koppclkapazitäl ( 3. die in Reihe mit einem Widerstand 60 zwischen den Aiisgangsvcrbindungspunkt 61 des Verstärkers und einen Verbindungspunkl 62 geschaltet ist. Entgegengesetzt gepolie Dioden 63, 64 sind parallel mit dem Widerstand 60 geschaltet. Widerstände 65, 66 bilden einen Spannungsteiler zwischen der Leitung 47 und Erde und errichten einen Gleichstrombezugspegel an dem VVrhindiingspunkt 62. an den die Sägezahnwclle mittels der Kapazität C) gekoppelt ist. Wenn der Sparnungspcgel an dem Verbindungspunkt 61 rclati\ zu der Spannung ,in dem Verbindungspunkt 62 ansteigt, leitet 1,'er Widerstand 60. was zu einem nahezu linear ansteigenden Spannungspegel an dem Verbindungspunkt 62 fuhrt. Wenn die Spannung über den Widerstand 60 bis zur Vorwartsschwellcnspnnnung der Diode 63 ansteigt, leitet die Diode 6J. um cmc ravh positiv verlaufende Spannung an dem Verbindungspunkt 62 zu erzeugen Die Diode 63 leitet weiter während die Sägezahnwelle ansteigt, und fällt relativ /u dem Bezugspegel und dieses Leiten der Diode liefert eine positiv verlaufende Spitze an dem Verbindungspunkt 62.
Wenn die Spannung ,in dem Verbindungspunkt 61 unter die Schwellenspannung der Diode 63 fällt, bewirkt der Widerstand 60 wieder das Leiten, um einen im wesentlichen linear abfallenden Spannungspegcl an dem Verbindungspunkt 62 zu erzeugen. Diese Verminderung des Spannungspegels an dem Verbindungspunkt 62 läuft weiter, so daß der Spannungspegel an dem Verbindungspunkt 61 negativ in Bezug auf den .Spannungspegel an dem Verbindungspunkt 62 ist. Wenn die Spannung über dem Widerstand 60 die Vorwärtsschwellenspannung der Diode 64 übertrifft, wird diese Diode leitend geschaltet zur Erzeugung einer raschen negativ verlaufenden Spannungsspitze an dem Verbindungspunkt 62.
Diese Spannungswellenform wird an den Ausgangsabschnitt 55 zur Verstärkung angelegt. Im einzelnen wird die an dem Verbindungspunkt 62 erzeugte Ausgangsspannungswelienform auf die Basis 70 eines Transistors 71 aufgedrückt. Der Transistor 71 ist normalerweise leitend und er bildet einen Kreis von der Leitung 47 über einen Widerstand 72. einen Ausgangsverbindungspunkt 73. den Kollektor 74 und den Emitter 75 des Transistors 7t. einen Widerstand 76 sowie einen Potentiometer 80.
Wie zuvor erwähnt, ist die Spannungswellenform an dem Verbindungspunkt 73 an die Ausgangsieitung 42 über eine Koppelkapazität C2 angekoppelt, die ermöglicht, daß die Spannungswellenform an dem Verbindungspunkt 62 dem Spannungspegel an der V-Ablenkungsplatte der Kathodenstrahlröhre überla-
gen werden kann, unabhängig von dem Pegel einer solchen Spannung. Diese Spannungswcllenform ist in I i g. 4 als der V-Achsen-Spannung überlagert dargestellt.
Der Verstärkungsfaktor des Ausgangsabschnittes 55 ist durch Einjustierung des Potentiometers 80 steuerbar Zu diesem Zweck ist der Gleitkontakt des Potcntio metcis mit einem handbetätigbaren Knopf (nicht dargestellt) verbunden. Dieser Knopf ermöglicht, daß die beleuchteten Flecke von einer die Anlage bedienenden Person, wenn erwünscht, vergrößert werden. Der Gleitkontakt des Potentiometers ist über eine Kapazität C '4 geerdet.
F ι g. 4 veranschaulicht die Analogspannung, die auf die jeweiligen X- und V-Achsen-Eingänge des Oszilloskops, wobei die Ausgänge der Glättungsschaltung überlagert sine), angelegt wird. Die Spannungswellcnformen. die auf die Λ- und Y'-Ablenkungsplatten aufgedrückt werden, sind, obgleich ähnlich η der Gestalt, nicht synchron und nicht harmonisch.
Diese Beziehung zwischen den Ausgangswellenformen der Kreise 45 und 46 kann beispielsweise durch Einstellen der Frequenz des Oszillators 50 des Kreises 46 erreicht werden, um sicherzustellen, daß die Verwischung jedes gegebenen Fleckes auf dem Oszilloskopschirm umfangsmäßig gleichförmig ist entsprechend den nichtsynchronen Ablenkungssignalcn. die von der Glättungskreiseinrichtung erzeugt werden.
Aus dem zuvor Gesagten wird klar, daß die Ausgangswellenform jedes Glättungskreises positiv und negativ verlaufende .Spannungsspitzen aufweist, die durch im wesentlichen lineare schräg verlaufende Abschnitte mit positiven und negativen Neigungen getrennt sind. Jeder Halbzyklus dieser Wellenformen führt zu einer Reihe von Punkten, die an einer Stelle au dem Kathodenstrahlröhrenschirm erzeugt werden wobei die Punkte um die Mitte der Stelle in einer Gauß oder Normalverteilung verteilt oder verstreut sind.
Somit ist die Konzentration der Punkte in der Mitti der Strilc am größten und nimmt mit dem Abstand voi der Mute zunehmend ab. Die besondere Kurve 54' ii F i g. J ist erzeugt als Ergebnis der Bildung de Sägezahnwellenkonfiguration 53' der F i g. i. Dii Ausgangswellenforni der Glältungsschaltung 46 kam jedoch aus zyklischen Wellen entsprechend beispiels weise eines llalbzyklus der Wellenform 54' bcsteher Eine derartige Wellenform 100 ist in F i g. 5 dargcstell und durch positiv und negativ verlaufende Auslcnkun gen oder Spitzen, getrennt durch einen schräj verlaufenden Abschnitt, gebildet.
Weiterhin kann ein geeigneter Ausgang von de Glättungsschaltung wie in Kurve 101 von Fig.' dargestellt, gebildet sein, bei der ein kompletter /ykiu der Welle durch Wellcnformen gebildet ist. dii annähernd spiegelbildlich sind, jedoch unterschiedlichi Perioden haben. Die genaue Gestalt dieser Ausgangs wellenformen ist durch den Eingang der wellcnformbil denden Schaltung 54 bestimmt und hängt daher von de Schaltung ab. die ausgewählt ist. um eine derartigi Eingangswellenform zu erzeugen. Solange wie de Ausgang der Glättungsschaltung positiv verlaufendi und negativ verlaufende Impulse oder Auslenkung un< einen schräg verlaufenden Abschnitt zwischen diesel Spitzen oder Auslenkungen der erwähnten un< dargestellten Art vorsieht, weist der beleuchtete Flccl auf dem Kathodenstrahlröhrenschirm annähernd eini Gauß-Verteilungder Helligkeit auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Szintillationskamera zum Darstellen der zweidimensionalen Verteilung einer Strahlung mit einer Detektoranordnung, die auf in einem Szintillationskristall durch die Strahlung hervorgerufene Lichtblitze anspricht und deren zweidimensionale Position darstellende analoge Lagesignale liefert, mit einer Einrichtung zur Umwandlung dieser Lagesignale in Digitalsignale, die die jeweiligen Positionen der Lichtblitze in Form einer begrenzten Anzahl von diskreten und getrennten örtlichen Positionen digital darstellen, mit einem Digital/Analog-Wandler zur Umwandlung der Digitalsignale in analoge Ablenksignale und mit einem durch die analogen Ablenksignale gesteuerten Oszilloskop zur Erzeugung einer Bildschirmdarstellung der Verteilung der Strahlung entsprechend den Ablenksignalen, wobei das Oszilloskop eine Elektronenstrahlquelle und Einrichtungen zur Ablenkung des Elektronenstrahls zu verschiedenen, den analogen Ablenksignalen entsprechende Positionen auf dem Bildschirm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Einrichtungen (34, 35) zur Strahlablenkung eine Schaltungsanordnung (40) zur Überlagerung der Ablenksignale mit Wobbe!:;ignalen gekoppelt ist, welche dem Elektronenstrahl eine kleine periodische Auslenkung um jede der diskreten Positionen auf dem Bildschirm (32) erteilen.
2. Szintillationskamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wobbelsignale aus periodisch aufeinanderfo'gender Einzelwellen bestehen, von denen jede eine nositive Spitze, eine negative Spitze und einen dazwischen 'legenden schrägvcrlaufenden Abschnitt mit im wesentlichen konstanter Steigung aufweist.
3. Szintillationskamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schrägverlaufende Abschnitt von wesentlich längerer Dauer ist als die Spitzen.
4. Szintillationskamera nach einem der Ansprüche I bis 3, bei dessen Oszilloskop die Einrichtung ;"ur Ablenkung des Elektronenstrahls aus zwei den Elektronenstrahl in aufeinander senkrechten Richtungen ablenkenden Elektroden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an jede der beiden Elektroden (34, 35) durch die Schaltungsanordnung (40) jeweils ein eigenes Wobbelsignal angelegt wird und daß die beiden Wobbelsignale zu einander nicht harmonisch sind.
5. Szintillationskamera nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (40) einen Integrator (52) als Sägezahngenerator und eine dem lntegrator(52) nachgeschaltete wellenformende Schaltung (54) aufweist und daß die wellenformende Schaltung (54) einen zwischen den Integrator (52) und einen Ausgang (62) der wellenformenden Schaltung (54) geschalteten Widerstand (60) und wenigstens ein parallel zu diesem Widerstand (60) geschaltetes elektronisches Element (63, 64) aufweist, welches mit niedrigem Widerstiindswert leitet, wenn eine vorbestimmte Spannung über dem Widerstand (60) abfällt.
DE2027215A 1969-06-18 1970-06-03 Szintillationskamera mit einer Einrichtung zum Umwandeln analoger Lagesignale in Digitalsignale und mit einem Digital-Analog-Wandler zum Umwandeln der Digitalsignale in analoge Ablenksignale für ein Oszilloskop Expired DE2027215C3 (de)

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