DE2706635C2 - Schaltung zur Umformung eines Signals aus einem elektronischen Musikinstrument - Google Patents
Schaltung zur Umformung eines Signals aus einem elektronischen MusikinstrumentInfo
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Description
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Komparatoren Operationsverstärker (41, 71) vorgesehen sind, daß die Ausgänge (45
bzw. 75) des ersten bzw. zweiten Operationsverstärkers (41 bzw. 71) an die erste bzw. zweite Lade- und
Entladeschaltung (2 bzw. 4) geführt sind, daß die Ausgänge (11 bzw. 16) der ersten bzw. zweiten Lade-
und Entladeschaltung (2 bzw. 4) an den zweiten Eingang (42/V^des ersten Operationsverstärkers (41) *o
bzw. an den zweiten Eingang {J2N) des zweiten
Operationsverstärkers (71) geführt sind.
45
Die Erfindung betrifft eine Schaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schaltung dient dazu, aus einem von einem elektronischen Musikinstrument abgegebenen
Analogsignal, das aus einer Mischung verschiedener Signale mit unterschiedlichen Frequenzen und Amplituden
besteht, ein Rechtecksignal zu erzeugen, das die gleiche Grundperiode aufweist wie das vom Musikinstrument
abgegebene Analogsignal. Ein derartiges Rechtecksignal kann seinerseits zur Steuerung eines
Synthesizers verwendet werden, um besondere erwünschte Geräuscheffekte zu erzielen, oder um
beispielsweise eine Solomelodie mit abweichender Tonhöhe zu erzeugen.
Beim Aufbau einer derartigen Schaltung ergibt sich das Problem, daß das vom Musikinstrument abgegebene
Analogsignal einerseits neben der Grundwelle höhere Harmonische (Obertöne), entsprechend dem Charakter
des Musikinstrumentes, enthält, daß sich ferner die Periode und die Amplitude der Grundwelle des
Analogsignals beim Spielen des Instrumentes ständig ändern können und daß dabei sich auch die Amplituden
und Frequenzen der höheren Harmonischen ändern. Ein derartiges Analogsignal kann also neben den Nulldurchgängen
der Grundwelle weitere benachbarte NuDdurchgänge aufgrund der überlagerten Harmonischen enthalten,
und es sind auch die Spitzenamplituden der
Grundwelle durch die überlagerten Harmonischen verformt und daher nicht ohne weiteres zur Erzeugung
des Rechtecksignals auswertbar.
In der DE-OS 24 30 321 ist bereits eine Schaltung der eingangs genannten Gattung beschrieben. In dieser
bekannten Schaltung wird ein Tonsignal unter Verwendung einer herkömmlichen Schaltung mit einem
Tiefpaßfilter und einem Signalformer in ein Rechtecksigrc! umgewandelt. Wenn die Grundwelle des Tonsignals
sich über einen weiten Frequenzbereich ändert, dann kann mit einer derartigen Schaltung das
Rechtecksignal nicht mit der Periode der Grundwelle des Tonsignals erzielt werden, wenn nicht die
Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters entsprechend der Frequenz der Grundweüe des Tonsignals gesteuert
wird. Das Tiefpaßfilter muß daher sehr aufwendig gestaltet sein.
Ferner ist aus der US-PS 36 02 824 eine Schaltungsanordnung bekannt, die zur Veränderung (Teilung) der
Frequenz des von einem elektronischen Musikinstrument abgegebenen Signals dient Zur Herbeiführung
dieser Frequenzteilung werden eine Reihe von Verfahren und Schaltungen beschrieben, denen gemeinsam ist
daß das Analogsignal zuerst mittels einer Gleichspannung derart verschoben wird, daß seine (positiven oder
negativen) Amplitudenspitzen gerade auf Null Volt gebracht werden. Ferner wird nun ein Spiegelbild dieses
dermaßen verschobenen Signals erzeugt, und man stellt mittels eines Nulldurchgangsdetektors die Berührungspunkte
der beiden Signale mit der Nullinie fest. Diese Nulldurchgänge werden zum alternativen Setzen und
Rücksetzen eines Flip-Flops verwendet das alternativ eines der beiden Signale an deft Ausgang der
Schaltungsanordnung weitergibt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Schaltung der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, die schaltungstechnisch einfach aufgebaut ist und die
Umformung des Signals in ein Rechtecksignal mit gleicher Grundperiode auch bei Vorliegen von höheren
Harmonischen sicher ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Von besonderem Vorteil ist es bei der erfindungsgemäßen Schaltung, daß sich die Grundperiode des von
dem Musikinstrument abgegebenen Signals in einem sehr weiten Bereich ändern kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung ist im Anspruch 2 angegeben.
In der nachfolgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schemazeichnung eines Ausführungsbeispiels einer Schaltung zur Wiedergabe eines Signals in
Rechteckwellenform,
Fig.2 ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Schaltung eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig.4 ein Wellenform-Diagramm zur Veranschaulichung
der Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels der F i g. 3.
Gemäß F i g. I wird ein monofones Signal SO an eine
Eingangsleitung 1 gelegt. Das monofone Signal SO wird
durch Spielen eines monofonen elektronischen Musikinstruments aus diesem erhalten und hat eine periodisch
wiederkehrende Wellenform. Ein Beispiel der Wellenform eines solchen monofonen Signals SO ist in F i g. 2A
mit WO bezeichnet Die Wellenform JVD steigt,
während sie einen Bezugspegel (einen O-Pegel) zur Zeit
fo überschreitet, bis zu einem positiven Extremweit + V1
im Zeitpunkt ft an, kehrt hier in die negative Richtung
um, um einen positiven Extremwert + Vi zum Zeitpunkt f2 anzunehmen, kehrt hier seine Richtung wieder zur
positiven Seite um, um einen positiven Extremwert + V3
größer als den Wert Vi zur Zeit h anzunehmen, kehrt
hier wieder in die negative Richtung um, um einen positiven Extremwert + V4 zur Zeit u, anzunehmen,
kehrt von hier wieder in die positive Richtung um, um einen positiven absoluten Größtwert + Vs zur Zeit is
anzunehmen, kehrt von hier wieder in die negative Richtung um, um den Bezugspegel zur Zeit /6 zu
unterschreiten, und weiter, um einen negativen Extremwert — Vi zur Zeit ti anzunehmen, kehrt von h;^r wieder
in die positive Richtung um, um den Bezugspegel erneut zur Zeit ie zu überschreiten und einen positiven
Extremwert + Vg kleiner als den absoluten Höchstwert
+ Vs zur Zeit te anzunehmen, kehrt von hier in die
negative Richtung um, um den Bezugspegel zur Zeit fio
zu unterschreiten, und weiter, um einen negativen Extremwert — Vn zur Zeit in anzunehmen, kehrt von
hier wieder in die positive Richtung um, um einen negativen Extremwert — Vi 2 zur Zeit /12 anzunehmen,
kehrt von hier wieder in die negative Richtung um, um einen negativen absoluten Höchstwert — Vn zur Zeit iu
anzunehmen, kehrt von hier wieder in die positive Richtung um. um einen negativen Extremwert — Vh zur
Zeit tu anzunehmen, kehrt von hier wieder in die
negative Richtung um, um einen negativen Extremwert — V|5 zur Zeit /15 anzunehmen, kehrt von hier wieder in
die positive Richtung um, um einen negativen Extremwert -- Vn zur Zeit fie anzunehmen, kehrt von
hier wieder in die negative Richtung um, um einen negativen Extremwert — Vu zur Zeit tu anzunehmen,
und kehrt von hier in die positive Richtung um, um den Bezugspegel zur Zeit t\g (fa) wieder zu überschreiten.
Wie in Fig.2A gezeigt, läuft die Wellenform WO wiederholt diese Veränderungen. Dab monofone Signal
SO, wie es durch die Wellenform WO in Fig.2A
angedeutet ist, hat eine Wellenform mit solcher Periodizität, daß die Zeit 7Ό zwischen den Zeitpunkten fo
und fie eine Periode ausmacht. In Fig.2 sind
aufeinanderfolgende Perioden (Ti), 7^/+ ly, 7?/+2) -■·
angedeutet, von denen jede der Zeit zwischen den Augenblicken /0 und /|8 des monofonen Signals SO
entspricht, das die Wellenform WO hat. Der Einfachheit
halber ist die Wellenform WO des monofonen Signals SO in Fig. 2 so dargestellt, daß aufeinanderfolgende
Punkte der Extremwerte miteinander durch Geradenstücke verbunden sind.
Das monofone Signal SO, das eine Wellenform WO gemäß F i g. 2A hat, wird an eine Eingangsleitung 3
eines Lade-Entlade-Schaltkreises 2 und die Eingangsleitung 5 eines weiteren Lade-Entlade-Schaltkreises 4
gelegt. Der Lade-Entlade-Schaltkreis dient zur Aufnahme
und Wiedergabe der positiven Komponenten des monofonen Signals SO. Die Ladezeitkonstante des
Lade-Entlade-Schaltkreises 2 wird genügend klein gewählt, so daß dann, wunn der Pegel des monofonen
Signals SO den Ausgangspegel des Schaltkreises 2 in positiver Richtung übersteigt, letzterer zur Aufnahme
der Ladung rasch zu folgen in der Lage ist Dagegen ist
die Entladezeitkonstante des Lade-Entlade-Schaltkreises 2 genügend größer gewählt als die Ladezeitkonstante.
Ein solcher Lade-Entlade-Schaltkreis 2 hat eine Anordnung, wie sie z. B. in F i g. 1 gezeigt ist, bei der die
Eingangsleitung 3 an ein Ende eines Kondensators 8 über eine Diode 7 in deren Vorwärtsrichtung gelegt ist,
wähernd das andere Ende des Kondensators 8 gegebenenfalls über einen Widerstand 9 geringen
to Widerstandswert mit einem das Bezugspotential aufweisenden Punkt verbunden ist, d. h. geerdet ist, wobei
das Ende des Kondensators 8, das auf der Seite der Diode 7 liegt über einen Entladewiderstand 10 geerdet
und an eine '.usgangsleitung 11 gelegt ist Als Beispiel
sei angegeben, daß die Kapazität des Kondensators 8 0,047 μΡ, der Wert des Widerstandes 9 gleich 100 Ohm
und der Wert des Widerstandes 10 gleich 220 kOhm beträgt Dementsprechend wird von der Ausgangsleitung
11 des Lade-Entlade-Schaltkreises 2 ein Ausgangssignal SA mit einer durch gestrichelte i ,inien in F i g. 2A
angedeuteten Wellenform WA abgeleitet Die Wellenform WA zeigt einen positiven Wert der seinen größten
positiven Extremwert + V5 zur Zeit fs in der Periode Tp+j)
einnimmt (wenn/= 1,2,3 ...), von da an sich allmählich, je länger je mehr, in negativer Richtung weiter
verändert, um in einem Augenblick f2' zwischen den
Augenblicken f2 und f3 in einer Periode, z. B. Periode
T(j+j+i), einen Wert + VV anzunehmen, von da sich
entlang dem Abschnitt der Wellenform WO zwischen den Augenblicken /2' und t-3 zu erstrecken und den
Extremwert + V3 zur Zeit ti anzunehmen, von da
allmählich, je langer je mehr, in negativer Richtung zu gehen und sich mit der Wellenform WO zur Zeit U
zwischen den Augenblicken £, und fs zu treffen und den
Wert + V4 anzunehmen, von hier entlang dem Abschnitt der Wellenform WO zwischen den Augenblicken U und
fs zu verlaufen und den absoluten Höchstwert + V5 anzunehmen, von hier allmählich, je langer je mehr,
nach der negativen Richtung zu gehen, um die Wellenform WO im Augenblick f2* zwischen den
Augenblicken t-> und fj in der Periode T1I+J+2) zu treffen
und den Wert + V2' irn Augenblick f2' anzunehmen,
worauf sie erneut die gleichen Änderungen >.7ie oben
durchläuft
Der Lade-Entlade-Schaltkreis 4 nimmt die negativen Komponenten des monofonen Signals SO auf. Die
Ladezeitkonstante dieses Schaltkreises 4 ist genügend klein gewählt, so daß dann, wenn der Pegel des
monofonen Signals SO das Ausgangssignalniveau des Schaltkreises 4 in negativer Richtung übertrifft, der
Schaltkreis 4 zur Ausführung der Ladung rascii nachfolgt. Andererseits ist die Entladezeitkonstante des
Scnaltkreises 4 genügend größer als die Ladezeit gewählt. Der Lade-F.ntlade-Schaltkreis 4 hpt beispielsweise
eine Bauweise wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, bei
der eine Eingangsleitung 5 mit einem Ende eines Kondensators 13 über eine Diode 12 in ihrer
Rückwärtsrichtung verbunden ist, wobei das andere Ende des Kondensators 13 gegebenenfalls über einen
so Widerstand 14 mit geringem Widerstandswert geerdet
ist und das andere Ende des Kondensators 13 an der Seite der Diode 12 durch einen Entladewiderstand 15
geerdet und mit einer Ausgangsleitung 16 verbunden ist. in diesem Fall sind d.o Kapazität des Kondensators 13
6.' und die Widerstandswerte der Widerstände 14 und 15 jeweils gleich den Werten des Kondensators 8 und der
Widerstände 9 und 10, wie oben erwähnt, gewählt. Dementsprechend wird auf der Ausgangsleitung 16 des
Lade-Entladeschaltkreises 4 ein Ausgangssignal SB mit einer in Fig.2A in gestrichelten Linien dargestellten
Wellenform WB abgeleitet. Die Wellenform WS hat einen solchen negativen Wert, der den absoluten
negativen Hilfswert - Vn zur Zeit fu in der Periode
Tfn-J) annimmt, von hier sich allmählich in positiver
Richtung, je langer je mehr, erniedrigt, um die Wellenform WO zur Zeit tn zwischen den Zeitpunkten
fi2 "Jnd in in der Periode z. B. 7f/*.>+i) zu treffen und den
Wert — V\i zum Zeitpunkt tu' anzunehmen, von hier
sich entlang dem Abschnitt der Wellenform WO zwischen den Zeitpunkten ιί2' und fu erstreckt, um
wiederum den absoluten negativen Höchstwert - Vu zum Zeitpunkt Λ j anzunehmen, und von da allmählich, je
langer je mehr, in positiver Richtung zu gehen und die obengenannten Veränderungen erneut zu durchlaufen.
Das monofone Signal SO mit der oben im Zusammenhang mit Fig. 2A beschriebenen Wellenform
WO, das auf der Eingangsleitung I anliegt, und das Eingangssignal SA mit der in Fig.2A gezeigten
Wellenform WA, das auf der Ausgangsleitung 11 des Lade-Entladeschaltkreises 2 gewonnen wird, werden
das eine dem positiven Eingangsanschluß 22P und das andere dem negativen Eingangsanschluß 22Λ/ eines
Vergleichers 21 zugeführt. Der Vergleicher 21 hat eine bekannte Bauweise, die mit einem Ausgangsanschluß 23
zusätzlich zu den positiven und negativen Eingangsanschlüssen 22Pund 22Λ/versehen ist und bei der für den
Fall, daß der Wert der am Eingangsanschluß 22P anliegenden Spannung in positiver Richtung den Wert
der am Eingangsanschluß 22Λ/ anliegenden Spannung
übersteigt, eine Spannung die Folge ist. die einen positiven konstanten Pegel hat, wenn der Spannungswert am Eingangsanschluß 22P größer als der am
Eingangsanschluß 22Λ/ ist. Dementsprechend werden
am AüsgängsanschiuS 23 des Vcrg'cichcrs 2! Ausgangs impulse
SCl und SC2 gewonnen, die Impuls-Wellenformen WCl bzw. WC2 haben, beispielsweise gemäß
F i g. 2B, bei der diese Wellenform zwischen den Augenblicken /2' und /j sowie zwischen den Augenblik- *o
ken u' und r? in jeder Periode T0+1) des monofonen
Signals SO positive Werte haben.
Das monofone Signal SO mit der in Zusammenhang mit F i g. 2A beschriebenen Wellenform WO, das am
Eingangsanschluß 1 anliegt, und das Ausgangssignal SS mit der oben in Zusammenhang in Fig. 2A beschriebenen
Wellenform WB, das auf dem Ausgangsanschluß 16 des Lade-Entlade-Schaltkreises 4 gewonnen wird, sind
einem negativen bzw. einem positiven Eingangsanschluß 25/Vund 25/'eines Vergleichers 24 angelegt. Der
Vergleicher hat eine Bauweise ähnlich der des Vergleichers 21, d. h. einen Ausgangsanschluß 26
zusätzlich zu den obengenannten negativen und positiven Eingangsanschlüssen 25Λ/ und 25P1 und zwar
derart daß im Falle, daß der an den Eingangsanschluß 25N angelegte Spannungswert in negativer Richtung
den Wert der Spannung am Eingangsanschluß 25P übersteigt, eine Spannung erzeugt wird, die einen
positiven konstanten Wen hat, während der Spannungswert
am Eingangsanschluß 25/V größer als der am Eingangsanschluß 25P ist. Dementsprechend wird am
Ausgangsanschluß 26 des Vergleichers 24 ein Ausgangssignal SD gewonnen, das eine impuls-Wellenform WD
hat. wie sie beispielsweise in Fig.2C gezeigt ist, und
einen positiven Wert zwischen den Augenblicken U2
und /13 in der Periode Tp+# des monofonen Signals SO
hat.
Die Ausgangsimpulse SCl und SC2, die auf dem
Ausgangsanschluß 23 des Vergleichers 21 gewonnen werden, sowie das Ausgangssignal SD, das auf dem
Ausgangsanschluß 26 des Vergleichers 24 gewonnen wird, werden an den Setzeingang 31S und an den
Rücksetzeingang 31/? eines bistabilen Kippelements 32
gelegt. Dementsprechend wird das bistabile Kippelement durch die voranlaufende Kante des Ausgangsimpulses
SC1 gesetzt, der in einer Periode T(^1) früher als
der Ausgangsimpuls SC2 auftritt, und dann durch die vorauslaufende Kante des Ausgangssignals SD zurückgesetzt.
Als Ergebnis hiervon wird am Ausgangsanschluß 33 des bistabilen Kippelements 32 ein Signal ST
gewonnen, das eine rechteckige Wellenform VVTwie in
Fig. 2D gezeigt hat, die, binär ausgedrückt, »I« zwischen den Augenblicken Γ2' und /12' in der Periode
T(i+j) des monofonen Signals SO ist, und die, binär
ausgedrückt, »0« zwischen dem Augenblick Ui in der
Periouc T/, ¥j) und dcüi Augenblick !/ in dir nächsten
Periode T,,tj+\) ist. Das so erhaltene Ausgangssignal ST
wird an eine Ausgangsleitung 34 gelegt, die vom Ausgangsanschluß 33 wegführt.
Es ist ersichtlich, daß das rechteckwellenförmige Signal ST, das auf diese Weise auf der Ausgangsleitung
34 erhalten wird, eine Wellenform mit einer Periodizität
hat, so daß die Zeit zwischen dem Augenblick ti (oder /12') in der Periode Tfi+jj und dem Augenblick ti (oder
/12') in der L*thsten Periode 7},-+,-+i)eine Periode ist und
daß diese Periode gleich den Zeitabschnitt T0 des
monofonen Signals SO ist. Dementsprechend könnte man sagen, daß dai auf der Ausgangsleitung 34
erhaltene rechteckwellenförmige Signal ST ein Signal ist, das durch Wiedergabe aus einem monofonen Signal
SO entstanden ist und dessen Grundperiode hat.
Oben wurde angenommen, daß die Wellenform WO des monofonen Signals SO so ist, wie sie in F i g. 2A
gezeigt ist, jedoch treten auch, wenn die Wellenform WO von der in Fig. 2A gezeigten Form abweicht, ein
oder mehrere Ausgangsimpulse mit der gleichen Wellenform wie die obengenannten Ausgangsimpulse
SC1 und SC 2 auf, die auf dem Ausgangsanschluß 23 des
Vergleichers 21 erhalten wurden. Ebenso treten ein oder mehrere Ausgangssignale mit der gleichen Wellenform
wie das obengenannte Ausgangssignal SD auf, das auf dem Ausgangsanschluß 26 des Vergleichers 24 erhalten
wurden, wobei jedoch über diese abweichende Folge von Ausgangsimpulsen keine ins einzelne gehende
Beschreibung mehr gegeben wird. Indessen wird das bistabile Kippelement 32 stets durch das Ausgangssignal
auf dem Ausgangsanschluß 23 des Vergleichers 21, oder einem ersten von mehreren Ausgangsimpuken
darauf, gesetzt und durch den Ausgangsimpuls auf dem Ausgangsanschluß 26 des Vergleichers 24, oder einem
ersten von solchen Ausgangsimpulsen, zurückgesetzt, so daß solange, wie die Periode der Wellenform WO des
monofonen Signals SO unverändert bleibt, das Signal ST mit einer Wellenform der gleichen Periode wie die
Wellenform HT der Fig.2D erhalten wird, und zwar
auch dann, wenn das rechteckwellenförmige Signal ST
auf dem Ausgangsanschluß 33 des bistabilen Kippelements 32 und dementsprechend auf der Ausgangsleitung
34 sich in den Momenten des Umwechseins von »0« nach »1« von der Wellenform WT gemäß Fig.2D
unterscheidet.
In der vorhergehenden Beschreibung wurde' angenommen,
daß das rechteckwellenförmige Signal ST mit der Periode T0 auf der Grundlage der Darstellung der
F i g. 2A, in der die Wellenform in der Periode T0 keine
Änderung zeigt, als Wellenform WO des monofonen
Signals SO gegeben ist. Jedoch ändert sich die Periode Γη der Wellenform WO des monofonen Signals SO
während des Spiels eines monofonen elektronischen Musikinstruments. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung,
wie sie im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gewählt ist, wird selbst dann, wenn die Periode 7Ό
des nu,'-ofonen Signals SOsich ändert, das rechteckwellenförmige
Signal 57 mit der Periode T0 mit Änderungen,
die der obengenannten Änderungen folgen, am Ausgangsanschluß 33 des bistabilen Kippeiements 32
und dementsprechend auf der Ausgangsleitung 34 erhalten, worüber im einzelnen keine weitere Beschreibung
mehr gegeben werden muß.
Wie oben erwähnt, weist das Ausführungsbeispiel gemäß vorliegender Erfindung, wie es oben beschrieben
wurde, die äußerst wichtige Eigenschaft auf, daß das rechteckwellenförmige Signal ST, das die Grundperiode
des Hionofoncn Signals SO hat und nicht durch
unerwünschte Impulse: beschnitten ist, aus dem Signal SO mit einer ganz einfachen Anordnung gewonnen
werden kann, die aus :üwei Lade-Entladeschaltkreisen 2 und 4, zwei Vergleichern 21 und 24 und dem bistabilen
Kippelement 32 besteht.
In Fig.3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Dabei sind Teile, die gleich denen der F i g. 1 sind, mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet, wobei keine ins einzelne gehende Beschreibung dieser Teile gegeben wird. Die Eingangsleitung 1,
auf der das monofone Signal SO mit der Wellenform WO z.B. gemäß Fig.4A anliegt, die ähnlich der in
Zusammenhang mit Fig.2A beschrieben ist. ist durch
einen Widerstand 40 geerdet und der Widerstand 40 an der Erde gegenüberliegenden Seite mit einem positiven
Eingangsanschluß 42P eines bekannten Operationsverstärkers 41 verbunden, der als Vergleicher arbeitet.
Zwei Versorgungsanschlüsse 43 und 44 des Operationsverstärkers 41 sind an Anschlüsse 46 und 47 einer
Versorgungsquelle gelegt, von der positive und negative Spannungen + Vc bzw. — Vc erhalten werden. Ein
Ausgangsanschluß 45 des Operationsverstärkers 41 ist an eine Eingangsleitung 3 des Lade-Entlade-Schaltkreises
2 gelegt, dessen Ausgangsleitung 11 wiederum über einen Widerstand 49 zu einem negativen Eingangsanschluß
42/V des Operationsverstärkers 41 führt. Die positiven Komponenten des monofonen Signals SO, die «
am positiven Eingangsanschluß 42Pdes Operationsverstärkers
41 anliegen, werden in den Kondensator 8 des Lade-Entlade-Schaltkreises 2 über den Operationsverstärker
41 geladen. Als Ergebnis hiervon wird auf der Ausgangsleitung 11 des Lade-Entlade-Schaltkreises 2
das Ausgangssignal SA mit der gleichen Wellenform, wie sie bereits mit Bezug auf Fig.2A beschrieben
wurde, angedeutet durch die gestrichelte Linie der Wellenform WA in Fig.4A, erhalten. Dann, wenn die
Höhe des Ausgangs-Spannungssignals am Ausgangsan-Schluß
45 des Operationsverstärkers 41 den Spannungspegel des Ausgangssignals SA in der positiven Richtung
übertrifft, ist der Ausgangsanschluß 45 des Operationsverstärkers 41 an den negativen Eingangsanschluß 42N
des Operationsverstärkers 41 über die Diode 7 des Lade-Entladeschaltkreises 2 und einen Widerstand 49
gelegt
Wird jedoch die Höhe des Ausgangssignals auf dem Ausgangsanschluß 45 kleiner als die Spannungshöhe des
Ausgangssignals SA in negativer Richtung, wird der Ausgangsanschluß 45 des Operationsverstärkers 41
durch die Diode 7 vom Eingangsanschluß 42N des Operationsverstärkers 41 getrennt Dementsprechend
wird am Ausgangsanschluß 45 des Operationsverstärkers 41 ein Ausgangssignal SE gewonnen, das eine
Wellenform WE gemäß Fig. 4B aufweist und zwischen
den Augenblicken ti und fj sowie zwischen den
Augenblicken u' und f, eine Höhe hat, die entsprechend
dem Abschnitt der Wellenform WO des monofonen Signals 50 zwischen den Augenblicken ti und tj sowie
zwischen U und fs verläuft, jedoch in den anderen
Zeitabschnitten die Höhe des Pegels der negativen Versorgungsspannung — Vc hat. der am Ausgangsanschluß
47, der mit dem Versorgungsanschluß 44 verbunden ist, vorliegt. Dementsprechend steigt die
Wellenform WEgemäß F i g. 4B in den Augenblicken ti
und W von ^er Höhe der Spannung - Vc zur Höhe
+ V1' und + Va' und fällt dann von der Höhe + Vn und
+ V5 zur Höhe der Spannung - Vc in den Augenblicken
/3 bzw. ti.
Der Ausgsngsanschluß 45 d?? Operationsverstärkers
41, auf dem das Ausgangssignal 5£mit der Wellenform WEder Fig.4B erhalten wird, ist an eine Eingangsleitung
61 eines Polaritätsinverters 60 gelegt. Der Polaritätsinverter 60 ist z. B. mit einem Transistor 65
versehen, dessen Kollektor mit dem Anschluß 46 einer Versorgungsspannung und einer Ausgangsleitung 63
durch einen Widerstand 62 verbunden ist, dessen Emitter an den Anschluß 47 der Versorgungsspannung
und dessen Basis an die Eingangsleitung 61 und den Anschluß 47 der Versorgungsspannung über einen
Widerstand 64 gelegt ist. Dementsprechend wird auf der Ausgangsleitung 63 des Polaritätsinverters 60 ein
Ausgangssignal SF mit einer Wellenform WF erhalten, wie sie in Fig.4D dargestellt ist. Sie hat die Höhe der
Spannung - Vc, die am Anschluß 47 der Versorgungsspannung vorliegt, und zwar während der Zeitabschnitte
zwischen den Augenblicken ti und i3 sowie u' und r5.
Sie hat dagegen die Höhe der Spannung + V0 die am
Anschluß 46 "der Versorgungsspannung vorliegt, in den übrigen Zeitabschnitten und fällt dementsprechend zu
den Zeitpunkten ti und U von der Höhe + Vczur Höhe
- Vc und steigt in den Augenblicken t3 und /5 von der
Höhe - Vczur Höhe -!- Vc wieder an.
Ein End? des obengenannten Widerstands 40 auf der Seite der Hingangsleitung 1 ist an einen positiven
Eingangsanschluß 72P eines anderen Operationsverstärkers 71 gelegt, der als weiterer Vergleicher arbeitet,
wie dies bereits beim obenerwähnten Operationsverstärker 41 erläutert wurde. Zwei Versorgungsanschlüsse
73 und 74 des Operationsverstärkers 71 sind an den positiven und den negativen Anschluß 46 bzw. 47 einer
Versorgungsspannung gelegt. Ein Ausgangsanschluß 75 des Operationsverstärkers 71 ist mit der Eingangsleitung
5 des Lade-Entlade-Schaltkreises 4 verbunden, dessen Ausgangsleitung 16 mit dem negativen Eingangsanschluß
72N des Operationsverstärkers 71 über einen Widerstand 79 verbunden ist Die negativen
Komponenten des monofonen Signals SO, das am positiven Eingangsanschluß 72Pdes Operationsverstärkers
71 anliegt, werden vom Kondensator 13 des Lade-Entlade-Schaltkreises 4 über den Operationsverstärker
71 aufgenommen. Als Ergebnis hiervon wird auf der Ausgangsleitung 16 des Lade-Entlade-Schaltkreises
4 das Ausgangssignal SB erhalten, das die gleiche Wellenform hat, wie sie oben im Zusammenhang mit
Fig.2A beschrieben wurde und in Fig.4A durch die
gestrichelte Linie als Wellenform WB angedeutet ist Wenn der Spannungspegel des Ausgangssignals am
Ausgangsanschluß 75 des Operationsverstärkers 71 den Spannungspegel des Ausgangssignals SB in negativer
JI Richtung übertrifft, ist der Ausgangsanschluß 75 des
?|f Operationsverstärkers 71 an den negativen Eingangsan-
Hi Schluß 72Λ/ des Operationsverstärkers 71 über die
.;': Diode 12 des Lade-Entlade-Schaltkreises 4 und einen
w Widerstand 79 gelegt. Wenn jedoch der Spannungspe-
!- gel des Ausgargssignals am Ausgangsanschluß 75
·': kleiner als der Spannungspegel des Ausgangssignals SB
in positiver Richtung ist, ist der Ausgangsanschluß 75 ,- des Operationsverstärkers 71 durch die Diode 12 vom
!' negativen Eingangsanschluß 72/V des Operationsver-
<J stärkers 71 getrennt. Dementsprechend wird am
Ausgangsanschluß 75 des Operationsverstärkers 71 ein
Ausgangssignal SC mit einer Wellenform WC wie in F i g. 4C gewonnen, das zwischen den Augenblicken tu
und ii3 eine Höhe hat, die der in den entsprechenden
Abschnitt der Wellenform WO des monofonen Signals SO zwischen den Augenblicken /12' und tn entspricht,
jedoch in anderen Zeitabschnitten den Pegel der Spannung + Vc annimmt, die am Anschluß 46 der
Versorgungsspannung vorliegt, der mit dem Versorgungsanschluß 73 des Operationsverstärkers 71 verbunden
ist. Dementsprechend geht die Wellenform WG vom Pegel + Vc zum Pegel — Vn' im Augenblick /12'
herunter und steigt vom Pegel - Vi3 zum Pegel + Vr
wieder an.
Die Ausgangsleitung 63 des Polaritätsinverters 60, auf der das Ausgangssignal SF mit der Wellenform WF zur
Verfügung steht, wie es oben in bezug auf Fig.4D beschrieben wurde, sowie der Ausgangsanschluß 75 des
Operationsverstärkers 71, an dem das Ausgangssignal -io SG mit der Wellenform WG zur Verfügung steht, wie es
oben in bezug auf die F i g. 4C beschrieben wurde, sind an den Setzeingang 315 bzw. an den Rücksetzeingang
31R des bistabilen Kippelements 32 über Dioden 81 und 82 in deren Vorwärtsrichtung gelegt. Der Setzeingang
3i5und der Rücksetzeingang 3ΪΚ sind über Widerstände
83 und 84 geerdet. Dementsprechend wird das bistabile Kippelement 32 durch das Ausgangssignal SF
im früher auftretenden von seinen Anstiegszeitpunkten f3 und fs gesetzt, d. h. im beschriebenen Beispiel im -»o
Augenblick {3, und durch das Ausgangssignal SG im
Anstiegszeitpunkt /13 rückgesetzt. Als Ergebnis hiervon
liefert das bistabile Kippelement 32 an seinem Ausgangsanschluß 34 ein Signal 57' mit einer
Wellenform WT', wie sie in Fig.4E gezeigt ist und,
binär ausgedrückt, den Wert »1« zwischen den Augenblicken (3 und /13 in der Periode Tp+# des
monofonen Signals SO und den Wert »0« zwischen dem Augenblick in in der Periode 7J1+^ und dem Augenblick
/3 in der nächsten Periode 7},·+;+1) annimmt. Das Signal
57' wird an eine Ausgangsleitung vom Ausgangsanschluß 34 gelegt.
Es ist ersichtlich, daß das so erhaltene rechteckwellenförmige Signal ST' auf der Ausgangsleitung vom
Ausgangsanschluß 34 eine Periodizität hat, daß die Zeitspanne zwischen den Augenblicken /3 (oder tn) in
der Periode Tf1+J) und h (oder fis) in der nächsten
Periode 7};+_/+ΐ) eine Periode ist und daß die obengenannte
Periode gleich der Periode To des monofonen Signals SO ist. Dementsprechend ist das rechteckwellenförmige
Signal 57' auf der Ausgangsleitung vom Ausgangsanschluß 34 als Signal zu bezeichnen, das von
einem monofonen Signal SO wiedergegeben wird und dessen Grundperiode hat, wie dies auch in den Fällen
der Fi g. 1 und 2 zutraf. Obwohl dies im einzelnen nicht
beschrieben ist, ist die Eingangsleitung 1 über die Dioden 91 und 92, die parallel zueinander in ihrer
Rückwärtsrichtung verbunden sind, geerdet, um unnötig hohe Rauschspilzen vom monofonen Signal SO
fernzuhalten. Außerdem wird selbst dann, wenn die Wellenform des monofonen Signals SO sich ändert, so
daß sie von der in Fig.4A gezeigten Wellenform abweicht, daß rechteckwellenförmige Signal 57' so
erzeugt, daß es die Rechteckwellenform der gleichen Periode wie die Wellenform WT' der F i g. 4E hat, wie
dies auch in den Fällen der F i g. 1 und 2 zutraf. Darüber hinaus kann das rechteckwellenförmige Signal mit einer
Periode erhalten werden, die einer Veränderung dieser Periode 7o des monofonen Signals SO folgt, wie dies
ebenfalls gemäß den F i g. 1 und 2 zutraf.
Wie im vorhergehenden beschrieben, hat auch dieses in den F i g. 3 und 4 erläuterte Ausführungsbeispiel die
gleiche Eigenschaft, daß ein rechteckwellenförmiges Signal 57' mit der Grundperiode des monofonen
Signals SO von letzterem mit einer gan*. einfach
aufgebauten Schaltung aus zwei Operationsverstärkern 41 und 71, die als Vergleicher dienen, einem
Polariiätsinverter 60 und dem bistabilen Kippelement 32 erhalten werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltung zur Umformung eines Signals aus einem elektronischen Musikinstrument in ein Rechtecksignal
mit gleicher Grundperiode, dadurch gekennzeichnet,
a) daß das Signal (SO) einerseits auf die positiven Komponenten ansprechenden ersten Lade- und
Entladeschaltung (2) und andererseits einer auf die negativen Komponenten ansprechenden
zweiten Lade- und Entladeschaltung (4) zugeführt ist
b) daß die Ladezeitkonstanten der beiden Lade- und Entladeschaltungen (2, 4) gegenüber ihren
Entladezeitkonstanten jeweils klein sind,
c) daß der Ausgang (11) der ersten Lade- und
Entladeschaltung (2) mit einem ersten Eingang [22N) eines ersten Komparators (21) und der
Ausgang (16) der zweiten Lade- und Entladeschaltung (4) mit einem ersten Eingang (25P)
eines zweiten Komparators (24) verbunden ist,
d) daß den zweiten Eingängen (22P, 25N) der Komparatoren (21, 24) jeweils das Signal (SO)
zugeführt ist, und
e) daß die Ausgänge (23, 26) der Komparatoren (21, 24) mit dem Setz- bzw. Rücksetzeingang
(315, 31 R) einer bistabilen Kippstufe (32) gekoppelt skd.
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