DE2620725C3 - Schaltungsanordnung für Fernsehkameraröhren - Google Patents
Schaltungsanordnung für FernsehkameraröhrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine HOP- oder ACT-Fernsehkameraröhre mit einem
zur Entladung von Hellstellen-Überladungen in der Targetfläche während des Zeilenrücklaufs eingerichteten
Strahl.
In einer typischen, auf Fotoleitfähigkeit beruhenden Fernsehkameraröhre, wie sie zur Zeit üblich ist, wird ein
optisches Abbild auf das fotoleitende Target der Röhre projiziert, wodurch das Target je nach dem Maß der
einfallenden Strahlung leitfähig wird. Die Signalseite des Targets ist über einen hohen Widerstand mit einem
positiven Potential verbunden. Wird das Target leitfähig, so hebt sich das Potential der Rückseite jedes
Targetelementes zu dem positiven Potential hin an, und zwar proportional zu der auf das Targetelement
auftreffenden Lichtinenge. Ein Elektronenstrahl tastet die Rückseite des Targets ab und entlädt dabei der
Reihe nach die einzelnen Elemente des Targets. Da die Elektronen praktisch vom Ruhezustand aus beschleunigt
werden, den sie bei Kathodenpotential, typischerweise bei 0 Volt, haben, findet auf dem Targetelement
eine Entladung durch den Elektronenstrahl annähernd auf Kathodenpoteiitial statt, und bis zum nächsten
Abtast-Diirchlauf kommen keine weiteren Elektronen
mehr auf dem Element an.
Durch das Entladen wird in der Signalelektrode ein Signalstrom hen/orgerufen, der proportional zu der auf
das abgetastete Targetelement aufgefallenen Lichtmenge ist. Der Elektronenstrahl ist normalerweise so
ausgelegt, daß er ein Überlastsignal entladen kann, das der zweifachen Größe des Spitzen-Weißsignals entspricht
Ist eine größere Überladung vorhanden, so kann der Strahl des Targetelements während eines Durchgangs
nicht vollständig entladen, so daß das mittlere Potential des Targeielements auf das Potential der
■> Signalseite des Targets hin ansteigt Dieses abnormal
große Potential lenkt den Elektronenstrahl zu der positiven Überladung; hin ab, wenn der Strahl die der
Überladungsstelle benachbarten Elemente abtastet Diese Erscheinung wird Strahlversatz genannt und
ίο vergrößert die scheinbare Größe der Überladungsfläche.
Die Vergrößerung der Fläche wird Überstrahlung genannt
Wenn sich die Überladungsstelle über das Target hinwegbewegt, weil entweder die Kamera oder das
heile Objekt, das aufgenommen wird, sich bewegt, kann
der Strahl die Targetelemente nicht unmittelbar nachdem sich die Überladung zu einem anderen Teil des
Targets bewegt hat, entladen. Es kann sein, daß mehrere Durchläufe nötig sind, um die Targetelemente vollständig
zu entladen, und es ergibt sich damit ein heller Schweif, der dem sich bewegenden hellen Abbild folgt
und der Kometschweif genannt wird.
Bei einer HOP- (Highlight Overload Protection = Hellstellenüberladungsschutz) oder ACT- (Anti
Comet Tail=Antikornetschweif) Aufnahmeröhre wird
ein gänzlich anderer Elektrodenaufbau als bei einer normalen Aufnahmeröhre verwendet In einer HOP-
oder ACT-Aufnahmeröhre kann der Elektronenstrahl innerhalb der Strahlerzeugeranordnung so gebündelt
werden, daß er einen Bündelknoten bildet, dessen Querschnittsfläche sehr klein ist Nach dem Bündelknoten
läuft der Strahl auseinander und nur ein kleiner Teil des Strahles tritt durch eine Bohrung in der Mitte der
Schlußelektrode des Elektronenstrahlerzeugers aus.
J5 Ein Abbild des Bündelknotens wird auf dem Target
durch eine Kombination von magnetischer und elektrostatischer Fokussierung gebildet und dieses
Abbild wird durch magnetische Ablenkung über das Target abgelenkt Jede Kombination von magnetischer
und/oder elektrostatischer Fokussierung und magnetischer und/oder elektrostatischer Ablenkung kann
gleichfalls benutzt werden. Der Abtastvorgang des Bildes findet vereinbarungsgemäß von links nach rechts
bei relativ hoher Frequenz (typischerweise ISkHz) statt, um die horizontalen Zeilen zu bilden und von oben
nach unten bei relativ niedriger Frequenz (typischerweise 50 Hz), um ein Teilbild zu bilden. Es ist üblich, wenn
auch nicht notwendig, aufeinanderfolgende Teilbilder in Vertikalrichtung um eine halbe Zeile zu versetzen. Dies
wird Zeilensprung genannt und zwei aufeinanderfolgende Teilbilder bilden ein Bild. Am Ende jeder Zeile ist es
nötig, den Elektronenstrahl zurück zum Beginn der nächsten Zeile zu bringen. Dieser Vorgang heißt
Zeilenrücklauf und nimmt typischerweise 10% der Zeilenzeit in Anspruch. Während des Rücklaufes muß
der Strahl daran gehindert werden, das auf dem Target befindliche Abbild zu entladen, und dies wird durch
Anlegen eines positiven Potentials an die Kathode erreicht, so daß die Elektroden nicht auf dem Target
ankommen können. Man nennt dies Zeilentargetaustastung (oder Strahlaustastung) und dieser Vorgang wird
normalerweise nach beiden Seiten so weit verlängert, daß er einen Teil des Ablenkvorganges vor und nach
dem Rücklauf umschließt. In gleicher Weise wird
h5 während des Teilbildrücklaufs und eine kurze Zeit vor
und nach diesem Rücklauf eine Teilbild-Target-Austastung vorgenommen, und diese kann sich über einige
Zeilen in das neue Teilbild hinein erstrecken.
In einer HOP- oder ACT-Röbre ist das Potential, zu
dem die Kathode während des Zeilenrüeklaufs angehoben
wird, nur wenig höher als das Targetpotential, das dem Spitzenweißwert (oder dem Spitzenfarbwert in
einer Farbaufnahmeröhre) entspricht. Der zurückeilende Strahl kommt also auf keinem Teil des nutzbaren
Bildes und bei keiner geringen Überladung an. Ist jedoch eine größere Überladung vorhanden, so steigt
das Potential des Targets über das Kathodenpotential an, der Strahl ei reicht während des Rücklaufs das
Target und entlädt dieses annähernd auf KathodenpotentiaL
In der DT-OS 24 09 508 wird eine Schaltungsanordnung zum Gebrauch mit einer ACT-Fernsehaufnahmeröhre
angegeben, die automatisch etwa vorhandene Hellstellen während der horizontalen Rücklaufzeit über
ein Meßsignal erkennt, die entsprechende Signaländerung gegec die vorherige Zeile erfaßt und beim
nächsten Rücklauf die an das Elektrodensystem angelegten Spannungen optimal so verändert, daß die
bestmögliche Hellsteüenabtastung erfo'gt. Auf diese
Weise braucht die Beschattung der Röhre nicht bei ihrer Erstbenutzung im Hinblick auf die Hellstellenentladung
besonders eingestellt zu werden, sondern die beschriebene Schaltungsanordnung regelt die jeweiligen Abtastbedingungen
so ein, daß für die gerade vorliegenden Röhrendaten, beispielsweise auch bei einer durch
Alterung oder andere Effekte erfolgenden Änderung derselben während der Betriebszeit, stets eine optimale
Hellstellenentladung sichergestellt ist.
In der DT-OS 24 42 201 wird eine im Prinzip der eben
genannten Schaltungsanordnung ähnliche Anordnung gezeigt, die gleichfalls ein optimales Hellstellenentladen
bei den genannten ACT- oder HOP-Fernsehröhren sicherstellt.
Beiden Schaltungsanordnungen gemeinsam ist, daß in dem Bereich des Targets, der nach der Halbbild-Austastung
abgetastet wird, auftretende Hellstellen nicht erfaßt werden. Da der Strahl nach der Halbbildaustastung
sofort in Abtastrichtung betrieben wird, liegt kein Signal von einer etwa vorhandenen Hellstelle in diesem
Bereich vor und der normale Abtaststrahl trifft auf eine in diesem Gebiet etwa vorhandene Hellstelle, was
wiederum zu den bekannten Erscheinungen der Überstrahlung und des Strahlversatzes führt, die ja
gerade durch die Fernsehkameraröhre mit HOP- oder ACT-Einrichtung vermieden werden soll.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für eine HOP- oder ACT-Fernsehkameraröhre
zu schaffen, die die Überlasteffekte auch bei Hellstellen in dem Gebiet des Targets
ausscheidet, das unmittelbar nach dem Halbbildrücklauf abgetastet wird.
Die Aufgabe wird gelöst mit einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art, bei der zusätzliche
Einrichtungen zum Entladen von Hellstellen-Überladungen in jenem Teil des Targets vorgesehen sind, der
während einer vorherbestimmten Anzahl von Zeilen nach dem Halbbildrücklauf abgetastet wird.
Auf diese Weise kann eine zur Entladung von eo
Hellstellenüberladungen eingerichtete Fernsehkameraröhre dazu gebracht werden, auch im genannten Teil
des Targets (es handelt sich meist um den oberen Bildrand) auftretende Hellstellen ohne Schaden für die
Beschattung der Röhre zu entladen und sie im « übertragenen Bild nicht störend in Erscheinung treten
zu lassen.
Bevorzugterweise umfassen die zusätzlichen Einrichtungen Mittel, die den Strahl während der vorherbestimmten
Anzahl von Zeilen nach dem Halbbild-Rücklauf, jedoch «or dem Ende der Halbbild-Austastung, so
betreiben, daß er Hellstellenüberladungen während des Hinlaufs entlädt und vorzugsweise setzt die Betriebsart
des Strahles zur Entladung von Hellstellenüberladungen während des Zeilenrüeklaufs nach, vorteilhafterweise
unmittelbar nach der vorherbestimmten Anzahl von Zahlen ein, wobei die vorherbestimmte Anzahl von
Zeilen nach dem Halbbild-Rücklauf eine einzige Zeile sein kann.
Mit dieser Fortbildung wird erreicht, daß während der Austastzeit der Bildübertragung eine Entladung der
Hellstellenüberladungen in einem solchen Maße stattfindet, wie sie beim normalen Betrieb einer solchen
Aufnahmeröhre bei Hellstellen in anderen Gebieten der Targetfläche erreicht wird, und die weitere Abtastung
des aufgenommenen Bildes kann in der üblichen, bekannten Weise geschehen.
Die Erfindung befaßt sich also nur mit Hellstellenüberladungen, die in dem Gebiet des Ί ,wgets auftreten,
das unmittelbar nach der Halbbild-Austasrung abgetastet wird, d. h. mit Hellstellen am oder in unmittelbarer
Nähe des oberen Bildrandes. Sie ist deshalb als Zusatzeinrichtung zur bekannten Beschallung von
ACT- ode:· HOP-Röhren, also auch als Zusatzeinrichtung
zu den angeführten Schaltungsanordnungen nach DT-OS 24 09 508 und 24 42 201 einzusetzen. Die
Erfindung ist für Einfärben- und für Mehrfarben-Fernsehkameraanordnungen
brauchbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten HOP-Fernsehkameraröhren-Anordnung,
F i g. 2 ein Schaubild der verschiedenen Wellenzüge an verschiedenen Punkten des Schaltbildes der Fig. 1,
Fi g. 3 und 4 Blockschaltbilder einer erfi.idungsgemäßen
Anordnung,
F i g. 5 ein Schaubild von Wellenzügen an verschiedenen Punkten in den Schaltbildern der F i g. 3 und 4.
Es ist zu beachten, daß die Wellenzüge die F i g. 2 und 5 bei gleichem Zeitmaßstab untereinander angeordnet
sind, so daß man sie vergleichen kann.
In F i g. 1 sind drei Eingänge 1. 2 und 3 vorgesehen. Auf den Eingang 1 werden Teilbild-Austast-Impulse, wie
bei FB (field-blanking) in F i g. 2 gezeigt, eingegeben.
Der Eingang 2 erhält die Zeilen-Treibimpulse, in F i g. 2 mit LD (line drive pulses) bezeichnet. Auf den Eingang 3
werden die Zeilen-Austastimpulse, in F i g. 2 mit L#(line
target blanking pulsirs) bezeichnet, eingegeben. Die Wellenzüge FB, LD, LB können selbstverständlich
irgendwo in dem (nicht gezeigten) System entnommen werden.
Der Eingang 1 ist über einen Inverter 4 mit einem
Eingang eines UND-Gatters 5 verbunden. Em zweiter Eingang des UND-Gatters 5 erhält ein Eingangssignal
vom Eingang; 2, welcher auch noch über einen Inverter 6 mit einem Eingang eines UND-Gaiters 7 verbunden ist.
Ein weiterer Eingang des UND-Gatters 7 ist mit dem Eingang 3 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 7
ist mit einem Eingang eines ODER-Gatter« 8 verbunden,
das an einem zweiten Eingang ein Signal vom Eingang 1 erhält.
Der Ausgang des COER-Gatters 8 geht über einen Verstärker 9 zu einem Ausgang 4. Der Ausgang des
UND-Gatters 5 ist ebenso mit dem Ausgang 4 verbunden, jedoch über einen Verstärker mit veränder-
barer Verstärkung 10 und Gleichrichter 11. Der Ausgang des UND-Gatters 5 ist außerdem noch über
einen Inverter 12 und einen Verstärker mit veränderbarer Verstärkung 13 mit einem Ausgang 14 und über
einen Verstärker mit veränderbarer Verstärkung 15 mit einem Ausgang 16 verbunden.
Der Ausgang 4 führt zur Kathode der (nicht gezeigten) HOP-Ausnahmeröhre, während der Ausgang
16 mit dem Steuergitter (C 1) der Röhre und der Ausgang 14 mit der HOP-EIektrode der Röhre
verbunden sind.
Die an den Ausgängen 14, 16 bzw. 4 erscheinenden Wellenzüge sind jeweils bei HOP bzw. G 1 bzw. C in
Fig. 2 dargestellt. Beim Betrieb dieser üblichen Anordnung wird das HOP-Elektronenpotential abgesenkt
und die Potentiale des Steuergitters und der Kathode werden angehoben, während der Strahl
zurückläuft, ausgenommen während der Halbbild-Aus-ΐ25!υησ.
NbcH dcrn ^ ei !en rücklauf wird dss Ksthodenpotential
auf einen normalen (d. h. nicht-HOP) Wert des Target-Austastpotentials für den Rest der Zeilenaustastung
angehoben. Das Kathodenpotential wird ebenso auf den normalen Wert des Target-Austastpotentials
während der Halbbild-Austastung angehoben.
Mit Bezug auf die F i g. 3 bis 5 wird im folgenden eine erfindungsgemäße Anordnung beschrieben.
Erstens werden die Wellenzüge X und Y, wie in Fig. 5 dargestellt, durch die in Fig.3 schematisch
dargestellte Schaltung erzeugt.
In F i g. 3 sind drei Eingänge 17,18 und 19 vorgesehen.
Auf den Eingang 17 werden die in Fig. 2 bei FB dargestellten Halbbild-Austastimpulse eingegeben. Der
Eingang 18 erhält die in Fig. 2 mit LB bezeichneten Zeilen-Austastimpulse. Der Eingang 19 erhält die
Zeilen-Treibimpulse, in F i g. 2 mit LD bezeichnet. Wie bei der bekannten Anordnung der Fig. 1 werden die
Wellenzüge FB, LB und LD irgendwo aus dem System gewonnen. Der Eingang 17 ist über einen Inverter 20 mit
dem »D<r-Eingang eines D-Flip-Flop-Kreises 21 verbunden.
Der Eingang 18 ist über einen Inverter 22 mit dem Takteingang des Flip-Flop-Kreises 21 verbunden. Der
Eingang 17 ist außerdem mit einem Eingang eines ODER-Gatters 23 verbunden, während ein zweiter
Eingang dieses Gatters mit dem »Qee-Ausgang des
FIip-Flop-Kreises21 verbunden ist.
Der »Qfe-Ausgang des Flip-Flop-Kreises 21 ist noch
mit dem Takteingang eines weiteren D-Flip-Flop-Schaltkreises 24 verbunden. Der »Dw-Eingang des
Flip-Flop-Kreises 24 ist mit einer Quelle 25, die auf »logisch hohem« Potential liegt, verbunden. Der
Eingang für den Rürtsetzimpuls des Flip-Flop-Kreises 24 (der bei »logisch niederem« Signal an seinem
RUcksetzimpuls-Eingang zurücksetzt) erhält einen Eingang über einen Inverter 26 vom Eingang 19. Der
»Q«-Ausgang des Flip-Flop-Kreises 24 ist mit einem
Ausgang 27 verbunden, während der Ausgang des ι ODER-Gatters 23 mit dem Ausgang 28 verbunden ist.
Im Betrieb wird die in F i g. 5 mit X bezeichnete Wellenform am Ausgang 27 erscheinen, während die
mit Kin F i g. 5 bezeichnete Wellenform am Ausgang 28 auftritt. Die ins Positive gehenden Impulse des
κι Wellenzuges X entsprechen der ersten vollständigen
Zeile nach der Halbbild-Austastung mit Ausnahme des Zeilen-Austastintervalls. Während dieser Zeile werden
die Elektrodenpotentiale an den Ausgängen ebenso wie während des Zeilenrücklaufs angesteuert, so daß der
π HOP-Vorgang während des Zeilenvorlaufs stattfindet.
Da dieser zuletzt erwähnte Zeilenvorlauf etwa lOmal so
langsam vonstatten geht wie die Bewegung während des Zeilenrücklaufs, findet eine entsprechende Minde-
t f" j . r .IJ ■ it Μ 4 Il f J I* L
• uiig VJtJ tu· ViUt/ Ljiiiiuuvii V-IiIWi ■ IVMJIbIIi. ν,Γΐ ΟΓνιΟΓιίΟι ICH
:" Strahlstromes statt. Die Halbbild-Austastung wird
ausgedehnt, so daß die Wellenform K erzeugt wird, deren zweite Impulskante mit der ersten Kante des
Impulses des Wellenzuges X zusammenfällt. Dadurch wird sichergestellt, daß kein HOP-Vorgang bei Beginn
r> des Halbbildes stattfindet, bevor die eine Zeile mit HOP in Vorwärtsrichtung abgelaufen ist.
Die Wellenzüge Kund Xsind mit den Wellenzügen
LD und LC. wie in F i g. 4 gezeigt, verbunder. In F i g. 4 sind gleiche Hinweiszeichen für gleiche Tei'i der F i g. 1
und 3 verwendet.
Aus Fi p. 4 ist zu ersehen, daß der Ausgang 28 über
einen Inverter 29 mit einem Eingang eines UND-Gatters 30 verbunden ist, während ein zweiter Eingang
dieses Gatters ein Signal von dem LD-Eingang 2 erhält.
Der Ausgang des UND-Gatters 30 ist mit einem Eingang eines ODER-Gatters 31 verbunden, das auf
einen zweiten Eingang den X-Wellenzug von Eingang 27 erhält. Der Ausgang des ODER-Gatters 31 ist mit
einem Inverter 12 verbunden sowie mit Verstärkern .nit
■ic veränderbarer Verstärkung 15 und 10, in der gleichen
Weise, in der der Ausgang des UND-Gatters 5 in F i g. t mit den entsprechenden Komponenten dort verbunden
ist. Der Eingang für den Verstärker 9 wird, ähnlich wie bei F i g. 1 beschrieben, mit einem Eingang gespeist, der
vom LD-Eingang 2 und Lß-Eingang 3 in gleicher Weise
gewonnen wird, außer daß das ODER-Gatter 8, das in F i g. 1 einen Eingang aus dem Fß-Impulse führenden
Eingang 1 erhielt, den entsprechenden Eingang in F i g. 4 von dem den K-Wellenzug führenden Eingang 28 erhält.
•50 Die abgeänderten Wellenformen HOP, G 1 und C die
an den Ausgängen 14 bzw. 16 bzw. 4 in Fi-g. 4 erscheinen, sind in F i g. 5 dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für eine HOP- oder ACT-Fernsehkameraröhre mit einem zur Entladung
von Hellstellen-Überladungen in der Targetfläche während des Zeilenrücklaufs eingerichteten Strahl,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche
Einrichtungen (17—31) zum Entladen von Hellstellen-Überladungen
in jenem Teil des Targets vorgesehen sind, der während einer vorherbestimmten Anzahl von Zeilen nach dem Halbbildrücklauf
abgetastet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (17—31)
Mittel umfassen, die den Strahl während der vorherbestimmten Anzahl von Zeilen nach dem
Halbbild-Rücklauf, jedoch vor dem Ende der Halbbild-Austastung so betreiben, daß er Hellstellen-Überladungen
während des Hinlaufs entlädt und daß die Betriebsart des Strahles zur Entladung von
Hellstellen-Oberladungen während des Zeilenrücklaufs nach der vorherbestimmten Anzahl von Zeilen
einsetzt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsart des Strahls zur
Entladung von Hellstellen-Überlüdungen während des Zeilenrücklaufs unmittelbar nach der vorherbestimmten
Anzahl von Zeilen einsetzt
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorherbestimmte Anzahl von Zeilen nach dem Halbbild-Rücklauf eine einzige Zt-'.e ist.
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