DE2053968A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Geräuschabstandes in einem elektrischen System - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Geräuschabstandes in einem elektrischen System

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DE2053968A1 DE19702053968 DE2053968A DE2053968A1 DE 2053968 A1 DE2053968 A1 DE 2053968A1 DE 19702053968 DE19702053968 DE 19702053968 DE 2053968 A DE2053968 A DE 2053968A DE 2053968 A1 DE2053968 A1 DE 2053968A1
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Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · Di pl.-l ng. H. B ERKEN FELD, Patentanwälte, Köln
Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 2. ΝΟνβΠΛβΓ 1970 VA// Name d. Anm. IMAGE ANALYSING
COMPUTERS LIMITED
Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Geräuschabstandes in einem elektrischen System
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung des Geräuschabstandes in einem elektrischen System, in welchem die Information durch intermittierende Modulation eines elektrischen Signals übertragen wird.
Die Erfindung findet insbesondere Anwendung in Bildanalysiersystemen, welche eine Quelle des abgetasteten Bildsignals enthalten. Eine solche Quelle kann die kontinuierliche Zeilenabtastung mit oder ohne Zeilensprung oder beliebigen Zugang zum abtastenden Lichtfleck verwenden.
Das Verfahren zur Verbesserung des Geräuschabstandes in einem elektrischen System ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal ausgetastet und der Durch gang desselben durch das System verhindert wird mit Ausnahme mindestens eines Teils der Dauer jeder Modulation der Information.
Vorzugsweise wird ein zweites elektrisches Signal erzeugt, welches einen Impuls enthält, dessen Dauer mindestens einem Teil der Dauer einer Modulation der Information entspricht, und die Austastung wird durch das zweite Signal oder ein von demselben abgeleitetes weiteres Signal gesteuert.
Wenn die Erzeugung des zweiten Signals ein solches Zeitintervall erfordert, daß eine wichtige Information am Beginn einer
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Modulation verloren gehen kann, wird das erste elektrische Signal vorzugsweise mindestens um dieses Zeitintervall verzögert. Wenn es wesentlich ist, daß die ganze Information sowohl am Beginn als auch am Ende einer Modulation durchgelassen wird, wird die Dauer des zweiten Signals größer gemacht als die Dauer der Modulation.
Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines binären Signals,, das seinen Zustand mindestens am Beginn und am Ende einer Modulation der Information verändert, sowie durch ein im Weg des elektrischen Signals angeordnetes Tor, das nur durch das binäre Signal mindestens während eines Teils der Dauer jeder Modulation geöffnet wird. Das binäre Signal wird zweckmäßig durch Schwellenanzeige des modulierten Signals gebildet.
Wenn die Anzeige einer Modulation, die nachfolgende Bildung des binären Signals und die Öffnung des Tores eine unannehmbare Zeitverzögerung mit sich bringt, wird im Weg des elektrischen Signals eine Verzögerungsvorrichtung angeordnet, um in den Signalweg zum Tor eine entsprechende Zeitverzögerung einzuführen.
Die Erfindung findet insbesondere Anwendung in einem System zum Erzeugen eines Signals, das den Hochfrequenzgehalt eines abgetasteten Bildsignals anzeigt, welches auf ein automatisches Fokussierungssystem zur Einwirkung kommt. Der Hochfrequenzgehalt des Bildsignals ist hauptsächlich in den vorderen und hinteren Flanken der Bildsignalimpulse konzentriert, welche den Bildpunktbegrenzungen in einem zu analysierenden Bild entsprechen. In einem die Erfindung verwende*enden automatischen Fokussierungssystem wird das den Bildpunktbegrenzungen entsprechende Bildsignal angezeigt und im Bereich der angezeigten Bildpunktbegrenzungen ausgetastet, so daß nur der Hochfrequenzgehalt des Bildsignals, der den Bildpunktbegrenzungen entspricht, tatsächlich zum automatischen Fokussierungssystem durchgelassen wird. Da die Information am Beginn und am Ende einer, Modulation enthal-
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ten ist, die sich sonst auf die Fläche innerhalb der Begrenzung beziehen kann, welche wenig oder keinen Hochfrequenzgehalt aufweist, werden nur der Beginn und das Ende der Modulation oder beide angezeigt und das Tor wird nur während des angezeigten Teils der Modulation geöffnet.
Die Erfindung kann vorteilhaft in einem Signalverarbeitungssystem verwendet werden, welches Signale einem automatischen Fokussierungssystem von der Art zuführt, wie sie in der britischen Patentanmeldung Nr. 54114/69 beschrieben wird.
Nachstehend werden beispielsweise AusfUhrungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer einfachen Anordnung zum Austasten eines elektrischen Signals, das durch ein Informationssignal intermittierend moduliert wird.
Fig. 2 veranschaulicht grafisch ein elektrisches Signal, das ein Geräusch und eine Informationsmodulation enthält, sowie die Wellenformen, die an verschiedenen Stellen des Blockschaltbildes gemäß Fig. 1 erhältlich sind.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Anordnung zum Austasten eines Signals, das eine intermittierende Informationsmodulation enthält,
Fig. 4 veranschaulicht grafisch ein elektrisches Signal, das eine intermittierende Informationsmodulation enthält, sowie die Wellenformen, die an verschiedenen Stellen des Blockschaltbildes gemäß Fig. 3 erhältlich sind.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Anordnung zum Austasten der vorderen Flanken von Amplitudenmodulationen eines von einer Quelle, wie zum Beispiel einer Fernsehkamera, abgegebenen Bildsignals.
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Fig. 6 veranschaulicht grafisch das Bildsignal, das von einer Fernsehkamera erhalten wird und das eine Geräuschkomponente und die Amplitudenmodulationen enthält, welche sich aus den Kreuzungen einer Abtastzeile mit zwei Bildpunkten ergeben, sowie die Wellenformen, die an verschiedenen Stellen des Blockschaltbildes gemäß Fig. 5 erhältlich sind.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform$ der Erfindung, in welcher die Austastung durch eine Anordnung erzielt wird, die nicht von einem vorherbestimmten Zeitintervall abhängig ist, wie die Anordnung gemäß Fig. 5.
Fig. 8 veranschaulicht grafisch die Wellenformen, die an verschiedenen Stellen des Blockschaltbildes gemäß Fig. 7 erhältlich sind.
Die in Fig. 1 gezeigte einfache Anordnung ist für die Verwendung bei einem Signal mit modulierter Amplitude von der in Fig. 2A gezeigten Art geeignet. Gemäß Fig. 1 wird das von einer Quelle 10 abgegebene Signal mit modulierter Amplitude einem Knotenpunkt X2. zugeführt. Von diesem gelangt das Signal zum Eingang eines Schwellendetektors 12, welcher die Amplitude des Eingangs mit einem innerhalb des Detektors erzeugten Schwellenwert vergleicht und welcher ein Austastsignal bei B einem Tor 14 zuführt. Das Tor 14 weist eine Hysteresis auf, welche durch die verschiedenen Niveaus für das Einschalten und Ausschalten in Fig. 2B dargestellt ist. Die Zeit, während welcher das Tor tatsächlich eingeschaltet ist, ist in Fig. 2Bf gezeigt. Das Tor ist im Signalweg von der Quelle 10 angeordnet und führt ein· Ausgangssignal dem Knotenpunkt C zu. Fig. 2C veranschaulicht das Ausgangssignal, das am Knotenpunkt C erscheint. Da das Tor geschlossen ist, außer während des angezeigten Teils der Modulation, ist das einzige Geräusch, das übertragen wird, jenes, das tatsächlich der Modulation überlagert wird. Das ganze Geräusch in dem in Fig. 2A dargestellten elektrischen Signal, au-
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ßer dem der Modulation überlagerten Geräusch, wird daher am Durchgang zu einer nachfolgenden Einrichtung gehindert.
Daraus ist ersichtlich, daß die einfache Anordnung gemäß fig. 1 einen kleinen Fehler einführt, welcher durch die Zeitverzögerung t (Fig. 2C) zwischen der ersten Anzeige der vorderen Flanke der Modulation und der tatsächlichen öffnung des Tores 14 gegeben ist. Diese Verzögerung kann auf ein Minimum verringert werden, indem ein Differentialverstärker verwendet wird, um die Anstiegszeit des Austastimpulses zu verbessern, und indem ein Tor verwendet wird, das eine niedrige Hysteresis zwischen den Einschalt- und Ausschaltniveaus des Signals aufweist.
Die Verzögerung t kann zwar verringert, aber niemals eliminiert werden und die einfache Anordnung gemäß Fig. 1 ist daher nicht für Signale geeignet, in welchen die Information hauptsächlich in den vorderen und/oder hinteren Flanken der Modulation enthalten ist. Fig. 3 veranschauliht eine abgeänderte Anordnung, welche ermöglicht, daß die Information in den vorderen und hinteren Flanken zu einer nachfolgenden Einrichtung durchgelassen wird.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 wird das von einer Quelle 10 abgegebene Signal mit modulierter Amplitude einem Knotenpunkt A zugeführt, von welchem dasselbe zum Eingang des Schwellendetek- λ tors 12 gelangt. Ein von der Quelle 10 abgegebenes typisches Signal ist in Fig. 4A dargestellt und ein typisches angezeigtes Signal, das am Knotenpunkt B erscheint, ist in Fig. 4B dargestellt. Statt das am Knotenpunkt B erscheinende angezeigte Signal dem Tor 14 zuzuführen, kann ein Generator 16 ver für ein binäres Signal verwendet werden, auf den das angezeigte Signal zur Einwirkung gebracht wird. Die Aufgabe des Generators 16 für das binäre Signal besteht darin, Impulse mit einer konstanten Amplitude zu liefern, welche eine bekannte Impulsbreite aufweisen, die gleich einer Zeit von T Sekunden ist. Diese Signale mit konstanter Amplitude und konstanter Impulsbreite werden vom Generator 16 bei C zugeführt, um das Tor 14 zu öffnen. Typische
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Signale sind in Fig. 4C dargestellt.
Um zu bewirken, daß die vorderen und hinteren Flanken der Amplitudenmodulation am Tor 14 erscheinen, wenn dasselbe geöffnet ist, ist im Signalweg vom Knotenpunkt A zum Tor 14 eine Verzögerungsvorrichtung 18 angeordnet. Die Verzögerung ist einstellbar, so daß die Anordnung voreingestellt werden kann. In der Praxis beträgt die durch die Verzögerungsvorrichtung 18 eingeführte Verzögerung die Hälfte der Impisbreite der durch den Generator 16 für das binäre Signal erzeugten Impulse mit konstanter Amplitude und konstanter Impulsbreite. Die durch die Verzögerungsvorrichtung 18 eingeführte Verzögerung ist daher gleich T/2 Sekunden.
Fig. 5 veranschaulicht ein System zur Verringerung der Wirkung des Geräuschs eines elektrischen Signals auf ein (nicht dargestelltes) automatisches Fokussierungssystem. Zu diesem Zweck wird das gefilterte Bildsignal derart ausgetastet, daß dasselbe der Servoeinrichtung nur im Bereich der feinen Einzelheiten und der Bildpunktflanken zugeführt wird. Das System enthält zwei parallele Signalwege, denen das Bildsignal von einer gemeinsamen Quelle 10 zugeführt wird. Im ersten Weg wird das Signal durch ein Hochpaßfilter 20 gefiltert und dann in einer Verzögerungsvorrichtung 22 um ein kurzes Zeitintervall verzögert. Die Verzögerungsvorrichtung besteht zweckmäßig aus einer Verzögerungsleitung. Der zweite Weg enthält den Schwellendetektor 12, welcher dazu dient, ein binäres Signal einer Kreuzungszählvorrichtung 26 zuzuführen. Diese Vorrichtung dient zur Anzeige der vorderen Flanken des angezeigten Bildsignals und liefert Impulse von gleichmäßiger Höhe und Breite, welche Jeder angezeigten vorderen Flanke entsprechen. Die Impulse der Vorrichtung 26 werden dann auf eine Impulsformungsvorrichtung 28 zur Einwirkung gebracht, welche Impulse erzeugt, deren Dauer gleich der doppelten Verzögerung ist, welche durch die Verzögerungsvorrichtung 22 eingeführt wird. Diese Impulse kommen dann auf ein Tor 14 im Ausgangssignalweg der Verzögerungsvorrichtung 22 zur Einwirkung, wobei Jeder Impuls dazu dient, das Tor 14 für
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die Dauer des Impulses zu öffnen. Auf diese Weise wird das Tor 14 unmittelbar vor jeder vorderen Flanke einer Amplitudenmodulation des verzögerten Bildsignals geöffnet und unmittelbar nach öeder vorderen Flanke geschlossen. Da das Geräusch des elektrischeil Signals relativ zur Zeit gewöhnlich gleichmäßig verteilt ist, wird der Geräuschpegel des ausgetasteten Signals verringert im Vergleich zu dem Signal vor dem Austasten desselben während irgendeines gegebenen Zeitintervalls im Verhältnis der Gesamtheit, in der das Tor geschlossen ist, zu der Gesamtheit, in der dasselbe geöffnet ist. Da der Gehalt eines Bildes am Bildpunktflanken und feinen Einzelheiten typischerweise nur 0,01 % der gesamten Information in einem Bildsignal ausmacht, kann eine Erhöhung des Geräuschabstandes in der Größenordnung von 10.000 : 1 in dem Signal erzielt werden, das zur Steuerung * des Fokussierungssystems zugeführt wird.
Fig. 6 veranschaulicht typische Wellenformen, die an den Stellen A-G der Anordnung gemäß Fig. 5 erhalten werden. Fig. 6 stellt zwei Bildpunkte 32,34 und eine dieselben kreuzende Abtastzeile dar. In den Figuren6A - 6G sind die Wellenformen in senkrechter Richtung mit den Bildpunkten ausgerichtet, auf welche sie sich beziehen. Fig. 6A zeigt ein Bildsignal, dem eine Hochfrequenz-Geräuschkomponente überlagert ist. Fig. 6B zeigt, daß auch nach dem Durchgang durch das Hochpaßfilter 20 die Geräuschkomponente noch immer vorhanden ist. Die durch die Verzögerungsvorrichtung 22 eingeführte Verzögerung von T/2 ist deut- Λ lieh ersichtlich, wenn Fig. 6C mit Fig. 6B verglichen wird.
Die vorderen Flanken der angezeigten Bildsignalimpulse, die in Fig. 6D gezeigt sind, werden selbst angezeigt, um die in Fig. 6e gezeigten Impulse zu erzeugen. Diese dienen zum Auslösen einer bistabilen Vorrichtung, welche Impulse von gleichmäßiger Höhe und Breite erzeugt, die in Fig. 6F gezeigt sind. Die Dauer dieser Impulse ist gleich T Sekunden, was der doppelten Verzögerung entspricht, die in das gefilterte Bildsignal eingeführt wird. Das in Fig. 5 dem Knotenpunkt G zugeführte Signal ist in Fig. 6G dargestellt und umfaßt die ausgetasteten Teile des ge-
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filterten Bildsignals. Wenn den Austastimpulsen der Fig. 6F die richtige Dauer abgeben und die Verzögerungsvorrichtung 22 so eingestellt wird, daß die Spitze jedes Hochfrequenzausschlages einer feinen Einzelheit entspricht oder die Bildpunktbegrenzung im wesentlichen in die Mitte eines Austastimpulses fällt, dann erscheinen nur die Hochfrequenzkomponenten des Bildsignals am Knotenpunkt G (zusammen mit irgendeinem Geräusch, das mit diesen Teilen des Bildsignals verbunden ist) und der Rest des Bildsignals einschließlich des ganzen mit demselben verbundenen Geräuschs wird am Erreichen dieses Knotenpunktes gehindert.
Wenn die Kreuzungszählvorrichtung 26 so ausgebildet ist, daß sie entsprechend der hinteren Flanke der (in Fig. 6D) angezeigten Bildsignale auch einen Impuls liefert, der dem in Fig. 6E gezeigten ähnlich ist, wird der Hochfrequenzgehalt der hinteren Bildpunktbegrenzung vom Tor 14 ebenfalls durchgelassen.
Fig. 7 veranschaulicht eine Abänderung der Anordnung gemäß Fig. 5, bei welcher das Tor 14 nicht mehr während einer besonderen Zeitperiode geöffnet ist, die von einer vorherbestimmten Impulsbreite abhängt, sondern nur solange als notwendig ist, um irgendein gegebenes Informationssignal zu Übertragen, das sich auf eine vordere oder hintere Flanke des Bildsignals bezieht. Ähnliche. Elemente wurden mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Das von der Quelle 10 abgegebene Bildsignal wird einem Knotenpunkt A zugeführt, von welchem dasselbe zum Eingang einer Differenzierungsstufe 36 gelangt. Fig. ΘΑ zeigt ein typisches, von der Quelle 10 abgegebenes Bildsignal und Fig. 8B zeigt das Ausgangssignal der Differenzierungsstufe 36 für ein solches Eingangssignal. Das Ausgangssignal erscheint in Fig. 7 am Knotenpunkt B. Um einseitig gerichtete Impulse des differenzierten Bildsignals zu erzeugen, ist der Knotenpunkt B in Fig. 7 mit dem Knotenpunkt C über eine erste Diode 38 sowie über eine zweite Diode 40 verbunden, welche zu einer Polaritäts-Umkehrstufe 42 in Reihe geschaltet ist. Die am Knotenpunkt C aus dem diffe-
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renzierten Signal am Knotenpunkt B erhältlich· Wellenform ist in Fig. 8C dargestellt.
Die einseitig gerichteten Jjqmlse werden voa Knotenpunkt C (Fig. 7) einem Impulsgenerator 44 zugeführt, welcher auf dieselben das Schwellenniveau der Fig. 7C zur Einwirkung bringt. Das Schwellenniveau ist vorzugsweise einstellbar, wie durch den Pfeil 46 in Fig. 7 gezeigt ist. Impulse mit gleichmäßiger Amplitude, deren Impulsbreite aber vom Anzeigekriterium abhängt, werden am Knotenpunkt D in Fig. 7 erhalten und diese Impulse sind in Fig. 8D dargestellt.
Die Impulse werden vom Knotenpunkt D einer Impulsformungsvorrichtung 48 zugeführt, welche eine regelbare Lade- und Entladecharakteristik aufweist. Für Jeden am Knotenpunkt D erscheinenden Impuls wird daher ein entsprechender Impuls erzeugt, dessen vordere Flanke der hinteren Flanke des Impulses am Knotenpunkt D entspricht und dessen Impulagbreite ein vorherbestimmtes Vielfaches der Impulsbreite des Impulses am Knotenpunkt D ist. Diese Impulse erscheinen am Knotenpunkt E und sind in Fig. 8E dargestellt. Der Multiplikator ist zweckmäßig veränderlich, wie in Fig. 7 durch den Pfeil 50 angedeutet ist. Vorzugsweise wird der Multiplikator etwas größer als 1 sein. Die Impulse am Knotenpunkt E (Fig. 7) dienen als Austastimpulse, um das Tor 14 im Signalweg des gefilterten Bildsignals zu öffnen. |
Das gefilterte Bildsignal wird durch ein Hochpaßfilter 20 und eine Diode 38f, sowie eine weitere Diode 40f und eine zu derselben in Reihe geschaltete Polaritäts-ttnkehrstufe 42» erhalten, welche zwischen den Knotenpunkten J und K in Fig. 7 angeordnet sind, um am Knotenpunkt K einseitig gerichtete Impulse auf ähnliche Weise zu erhalten, wie für die Anordnung 38, 40, 42 beschrieben wurde. Diese Impulse werden einer Speichervorrichtung 54 zugeführt, welche das jedem Informationsimpuls entsprechende analoge Signal speichert und dasselbe nur bei Empfang eines Freigabesignals auf der Leitung 56 freigibt. Die Vorrichtung 54 kann beispielsweise eine Verzögerungsleitung
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oder ein Schieberegister sein.
Freigabesignale werden vo« Ausgang einer miierenzierungsstufe 52 erhalten und den Knotenpunkt F zugeführt· Die am Knotenpunkt F empfangenen Signale sind in Flg. 8F dargestellt. Nach der Gleichrichtung durch eine Diode 58 erscheinen am Knotenpunkt G nur die negativen Impulse, welche den hinteren Flanken der Impulse an Knotenpunkt D entsprechen. Vom Knotenpunkt G werden die Impulse einem Impulsgenerator 60 zugeführt, welcher Freigabeimpulse mit gleichmäßiger Amplitude und Impulsbreite (wie in Fig. 8H dargestellt) dem Knotenpunkt H und von dort längs der Leitung 56 der Speichervorrichtung 54 zuführt· Kurz nachdem das Tor 14 durch einen Öffnungsimpuls vom Knotenpunkt B geöffnet wird, erscheint daher ein Freigabesignal auf der Leitung 56, um die in der Speichervorrichtung 54 zurückgehaltene Information freizugeben. Das Tor 14 wird nur für eine Zeitperlode geöffnet, welche der Breite des Informationsimpulses entspricht.
Das am Knotenpunkt K erscheinende Signal kann auch dem Eingang des Impulsgenerators 44 zugeführt werden, in welchem Fall die Differenzierungsstufe 36 und die Anordnung 38, 4O9 42 entbehrlich werden, so daß der Knotenpunkt C mit dem Knotenpunkt K verbunden werden kann.
Patentansprüche
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Claims (15)

Dr. Ing. E. BERKENFELD ■ Dipl-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen zur Eingabe vom 2, ΝΟνβΠΛβΓ 1970 VA// Nam.d.Anm. IMAGE ANALYSING COMPUTERS LIMITED PATENTAN SPRÜCHE
1. Verfahren zur Verbesserung des Geräuschabstandes in einem elektrischen System, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal ausgetastet und der Durchgang desselben | durch das System verhindert wird mit Ausnahme mindestens eines Teils der Dauer Jeder Modulation der Information.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austastung durch ein zweites elektrisches Signal gesteuert wird, das von dem ersten Signal abgeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Schwellenanzeige des ersten Signals, um das zweite Signal zu bilden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Schwellenanzeige des ersten Signals ein Zwi- ™ schensignal gebildet wird, von welchem das zweite Signal abgeleitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des zweiten Signals mindestens gleich der Dauer der Informationsmodulation des ersten Signals ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des zweiten Signals geringer ist als die Dauer der Informationsmodulation, welche durch die Schwellenanzeige des ersten Signals angezeigt wird.
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7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signal um ein Zeitintervall verzögert wird, das mindestens gleich der Gesamtzeit ist, welche erforderlich ist, um das zweite Signal zu erzeugen und das Tor zu öffnen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des zweiten Signals mindestens gleichgemacht wird der Summe der Dauer der angezeigten Modulation und des Zeitintervalls, um welches das erste Signal verzögert wird.
9. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schwellendetektor (12) zum Erzeugen eines Steuersignals während Jeder Modulation des ersten Signals und durch ein Tor (14) im Weg des ersten Signals, welches durch das Steuersignal oder ein von demselben abgeleitetes weiteres Signal geöffnet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine Verzögerungsvorrichtung (18) im Signalweg des ersten Signals, welche dasselbe um ein Zeitintervall verzögert, das mindestens gleich ist der Summe der Zeit, die zum Erzeugen des Steuersignals oder des weiteren Signals und zum öffnen des Tores erforderlich ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Signalgenerator (16), welcher auf das Ausgangssignal des Schwellendetektors (12) anspricht, um ein das Tor (14) steuerndes Signal zu erzeugen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine. Quelle (10) des abgetasteten Bildsignals, durch ein Hochpaßfilter (20), welches auf das Ausgangssignal der Quelle (10) anspricht, um ein Signal zu erzeugen, das den Brennpunkt des Bildes anzeigt, auf welches sich das Bildsignal bezieht, und durch eine Verzögerungsvorrichtung (22), die das gefilterte Bildsignal verzögert und die zwischen dem Filter (20) und dem Tor (14)
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angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Impulsformungsvorrichtujjg (28) zum Erzeugen eines Torsteuerimpulses, dessen Dauer gleich der doppelten Zeitverzögerung ist, welche durch die Verzögerungsvorrichtung (22) eingeführt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Quelle (10) des abgetasteten Bildsignals, durch ein Hochpaßfilter (20), welches auf das Ausgangssignal der Quelle (10) anspricht, um ein Signal zu erzeugen, das den Brennpunkt des Bildes anzeigt, auf welches sich das Bildsignal bezieht, durch eine Speichervorrichtung (54) zum Speichern des gefilterten Sig- ™ nals und durch eine Signalerzeugungseinrichtung (52, 58, 60) zum Erzeugen eines Freigabesignals, kurz nachdem das Tor (14) geöffnet wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine erste Signalerzeugungseinrichtung (36, 44) zum Erzeugen eines elektrischen Impulses, dessen Dauer gleich der Amplitudenmodulation ist, und durch eine zweite Signalerzeugungseinrichtung (48), welche auf das Ausgangssignal der ersten Einrichtung (36, 44) anspricht und welche einen Impuls zum öffnen des Tores (14) erzeugt, dessen Dauer gleich einem vorherbestimmten Vielfachen der Dauer des von der ersten Einrichtung (36, 44) erzeugten Im- ^ pulses ist.
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