DE1922301A1 - Anzeigevorrichtung fuer eine Schaltungsanordnung zur Bildanalyse unter Verwendung der Zeilenabtastung - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer eine Schaltungsanordnung zur Bildanalyse unter Verwendung der Zeilenabtastung

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Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom JJO. April 1969 Sch// Name d. Anm. COÜn
-Anzeigevorrichtung für eine Schaltungsanordnung zur Bildanalyse unter Verwendung der Zeilenabtastung.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Bildanalyse und insbesondere eine Anzeigevorrichtung für dieselbe.
Es sind viele wissenschaftlichen Instrumente entwickelt worden, in welchen das Bild einer interessierenden Probe durch einen prüfenden Lichtfleck in einer Reihe von Zeilen abgetastet wird. Die resultierenden Veränderungen der optischen Intensität werden in ein elektronisches Signal umgewandelt, das genau mit einer Fernseh-Videowellenform vergleichbar ist. Das bekannteste Instrument dieser Art verwendet eine Fernsehkamera, die mit einem Lichtmikroskop gekuppelt ist, so daß mikroskopische Proben auf diese Weise untersucht werden können. Es gibt jedoch noch viele andere Abtastsysteme, die abtastende Lichtflecke, unter eine ortsfeste Sonde bewegliche Proben usw. verwenden. Die Erfindung befaßt sich nicht mit den Mitteln, durch welche die Abtastung erzielt wird, sondern mit der Verarbeitung des resultierenden Signals.
Das resultierende Videosignal spricht nur begrenzt auf feine Einzelheiten an und weist eine charakteristische Bildauflösung auf, die u.a. eingestellt wird durch die Bandbreite irgendeines •elektronischen Verstärkers, durch den das Signal hindurchgeht, durch die Bildauflösung irgendeines optischen Systems und möglicherweise durch die wirksame Größe des abtastenden Lichtflecks. Die resultierende Video-Wellenform weist daher eine begrenzte Ansprechzeit auf irgendeine Veränderung in der Probe auf. Das Videosignal kann auf viele Arten verarbeitet werden, um bei vielen Pro-
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ben einem idealen Videosignal näher zu kommen. Dieses Verfahren wird als "Anzeigung" bezeichnet und bildet den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung. Durch das Verfahren der Anzeigung wird das praktisch verwendbare Videosignal in ein zweistufiges binäres Signal modifiziert, wobei die eine Stufe dem gewünschten Teil des Bildes und die andere Stufe dem ungewünschten Teil entspricht.
Jedes Anzeigesystem weist zwei wichtige Charakteristiken auf, nämlich 1. die Zuverlässigkeit, mit welcher dasselbe die binäre Entscheidung des Einschlusses oder Ausschlusses von Teilen des Bildes aufnimmt, und 2. die Stellungsgenauigkeit, mit welcher dasselbe die Entscheidung aufnimmt. Pig. A zeigt ein typisches Videosignal, das sich aus einer Abtastung quer zu zwei Merkmalen mit verschiedenen Grauwerten ergibt, sowie das gleiche Videosignal nach dem Durchgang durch einen hypothetischen Anzeigestromkreis. Der Anzeigestromkreis ist so eingestellt worden, daß nur schwarze Merkmale ausgewählt werden. Derselbe spricht daher nicht auf das Graumerkmal an, v/ohl aber auf ein schwarzes Merkmal. Im dargestellten Pail trifft der Stromkreis beide Entscheidungen über graue und schwarze Merkmale korrekt und es gibt keine Fehler. In der Praxis sind aber sehr viele Entscheidungen zu treffen, möglicherweise Tausende in einem vollständigen Bild, und die Möglichkeit von Fehlern muß in Betracht gezogen werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Anzeigesystern zu schaffen, in welchem wenigstens einige der Fehler verringert werden können. Es ist zu bemerken, daß die Länge der Sfce^ie in dem in Fig. A dargestellten angezeigten Videosignal größer ist als die entsprechende Sxe'naiänge in dem schwarzen Merkmal. Dies ist eine üngenauigkeit, die sich aus einer begrenzten Größe des Lichtflecks und aus einer begrenzten Bandbreite ergeben kann. In jeder nachfolgenden Schaltung wird ein Merkmal dargestellt, das scheinbar größer ist als es sein soll.
Eine Anzeigevorrichtung für" eine Schaltungsanordnung zur Bildanalyse unter Verwendung der Zeilenabtastung ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet, durch eine Signalerzeugungseinrichtung, die auf einen Impuls anspricht, welcher aus wenigstens einem Videosignal besteht, das einem anderen Bildteil entspricht als jenem, der M 70/2 0 0 9 8 1 2 / U 6 7 ~2~
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augenblicklich laufend analysiert wird, um eine Bezugsniveauspannung zu erzeugen, die von dem Signalinhalt des Impulses abhängig ist, durch eine Signalvergleichseinriohtung zum Vergleichen des Videosignals des laufend analysierten Bildteils mit der Bezugsniveauspannung und durch eine Einrichtung, die entsprechend dem Vergleich ein angezeigtes Signal erzeugt.
Eine Anzeigevorrichtung für eine Schaltungsanordnung zur Bildanalyse unter Verwendung der Zeilenabtastung zwecks Anzeige von Merkmalen, die ein gewünschtes Rand- oder Begrenzungsdichtenprofil aufweisen, ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Signalerzeugungseinrichtung, die auf ein Videosignal anspricht, um Signale zu erzeugen, welche dem Signalinhalt von Bildteilen entsprechen, die vor und hinter dem augenblick laufend analysierten Bildteil liegen* und durch eine auf die erzeugten Signale ansprechende Einrichtung, welche die Anzeige in Abhängigkeit von den relativen Werten der erzeugten Signale steuert.
Eine Anzeigevorrichtung für eine Schaltungsanordnung zur Bildanalyse unter'Verwendung der Zeilenabtastung ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer provisorischen Information (z.B. einer versuchsweisen Anzeigeentscheidung) aus einem Teil der verfügbaren Gesamtabtastinformation, durch Einrichtungen zum Speichern der Information während eines Zeitraumes, ducch eine Vergleichseinrichtung zürn· Vergleichen der gespeicherten Information mit einer anderen Information und durch eine Einrichtung, die entsprechend dem Vergleich eine endgültige Information erzeugt, welche eine Bestätigung oder Verneinung der versuchsweisen Anzeigeentscheidung darstellt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 schematisch ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Schaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 graphisch Signalwellenformen an verschiedenen Stellen der Schaltung gemäß Fig. 1,
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Pig. 3 eine zweite /iUsführungsform der Schaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Schaltung gemäß Fig· 3* welche so ausgebildet ist, daß nur die im Brennpunkt liegenden Merkmale durch Prüfung der Randdichtenveränderung angezeigt werden,
Pig· 5 graphisch Signalwellenformen an verschiedenen Stellen der Schaltung gemäß Pig. 4,
B1Ig. 6 eine andere abgeänderte Ausführungsform der Schaltung gemäß Fig. 3* welche so ausgebildet ist, daß die Begrenzungsdichtenveranderung geprüft wird, um festzustellen, ob der Lichtfleck innerhalb oder außerhalb eines Begrenzungsmerkrnals liegt,
Fig. 6a graphisch Signalwellenformen der Schaltung gemäß Fig. 6.
Die Figuren 7 und 8 zeigen zwei abgeänderte Ausführungsformen, die an eine der Schaltungen gemäß den Figuren 1,3*4 oder 6 (aber nicht notwendigerweise) angepaßt werden können. Fig. 9 zeigt eine andere Anzeigevorrichtung zur Anzeige von Begrenzungsmerkmalen, welche der in Fig. β gezeigten ähnlich ist. Fig. 10 zeigt graphisch die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 9 undFig. 11 zeigt eine kombinierte Anordnung.
Fig. 1 veranschaulicht eine Schaltung, die einen veränderlichen Schwellenwert verwendet, der automatisch auf einen festgesetzten 3ruchteil der örtlichen Veränderung des Videosignals eingestellt ist. Auf diese Weise wird die Größe des angezeigten Signals durch ein logisches Kriterium gesteuert, das zu der wirklichen Größe des Merkmals in Beziehung steht. Meist wird der veränderliche Schwellenwert auf die Hälfte der örtlichen Veränderung des Videosignals eingestellt.
Zwei Verzögerungseinheiten 10, 12 sind in Reihe geschaltet, so daß. drei identische, aber zeitlich getrennte Videosignale von
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einem Videosignal abgeleitet werden können. Da sich der abtastende Lichtfleck mit einer festgesetzten Geschwindigkeit bewegt, können die drei Videosignale als längs der Abtastung durch Bildelemente getrennt angesehen werden. Wenn jede Verzögerungseinheit eine Zeitverzögerung aufweist, die der Anstiegszeit des Systems gleich ist, und wenn die Anstiegszeit hauptsächtlich (wie üblich) durch die Größe des Lichtflecks verursacht wird, wird der Abstand der Größe'des Lichtflecks entsprechen. Zwei 3chaltungsblöcke 14, 16 sind mit den Verzogerungseinheiten 10, 12 verbunden und wählen die hellsten und die dunkelsten Bildpunkte aus. Ein dritter Schaltungsblock 18 findet das Mittel der hellsten und dunkelsten Punkte, urn den automatischen Bezugsschwellenwert zu liefern. Das Videosignal der ersten Verzögerungseinheit 10 wird in einer Vergleichseinuichtung 20 mit dem automatischen Bezugsschwellenwert verglichen. Das eine oder andere von zwei Torr|e 22, 24 wird betätigt, je nachdem, ob das Videosignal oberhalb oder unterhalb des automatischen Bezugsschwellenwertes liegt. Die beiden Tore 22, 24 erlauben den Durchgang eines Signals, das entweder den hellsten oder den dunkelsten Bildpunkten entspricht, zu einer Addierstufe 26, deren Ausgangssignal aus einem Videosignal mit plötzlichen Veränderungen besteht, an deren Stelle sich Ursprunglih langsame Veränderungen befanden, begrenzt durch die Bildauflösung t des Systems. Ein veränderlicher Schwellenwert 28 ermöglicht die Auswahl des erforderlichen Teils des Videosignals. Mehr als ein veränderlicher Schwellenwert 28 kann verwendet werden, wenn ein Band von optischen Dichteangaben erforderlich ist.
Es ist wichtig zu bemerken, daß viel mehr als zwei Verzogerungseinheiten verwendet werden können, um der Schaltung zu ermöglichen, Teile des Videosignals richtig zu verarbeiten, deren Anstiegszeit langer als t ist. Dies ist tatsächlich notwendig, wenn Merkmale geprüft werden, deren Ränder irgendwie statt senkrecht zur Abtastrichtung liegen.
Die Verzogerungseinheiten 10, 12 sind vorzugswa.se Verzögerungsleitungen, aber irgendeine entsprechende Speichervorrichtung kann verwendet werden.
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Wenn die Bildauflösung des· Syst errs durch die Größe des abtastenden Lichtflecks begrenzt ist, dann ist das dargestellte Kriterium richtig für die Bestimmung der wirklichen Größe des Merkmals. V/enn die Bildauflösung durch optische Effekte begrenzt ist, wie z.B. Ablenkung, oder vielleicht durch elektronische Effekte, wie z.B. Bandbreitenbegrenzung, dann sollten andere Kriterien verwendet werden und die Größe des automatischen Bezugsschwellenwertes soll entsprechend dem betreffenden Gesetz abgeleitet werden.
Diese Schaltung verringert wesentlich die Ungenauigkeit der Anzeigeentscheidung, die durch Veränderung oder Schattierung des Hintergrundes verursacht wird. Außerdem werden Ungenauigkeiten der Anzeige wesentlich verringert oder beseitigt, die durch festgesetzte Bezugsschwellenwerte und veränderliche Schwellenwerte verursacht werden.
Die Schaltung verschlechtert jedoch etwas den Effekt des elektrischen Geräusches. Das führt zu einer geringen Zunahme sowohl der Anzeigeentscheidungsfehler als auch der iRfe Anzeigeungenauigkeiten, die sich aus dieser Ursache ergeben. Es Können auch Anzeigeentscheidungsfehler und Anzeigeungenauigkeiten in Bereichen auftreten, in denen mehr als zwei Niveaus von Videosignalen enander sehr nahe kommen. Wenn beispielsweise schwarze und weiße Bereiche durch einen kleinen Graubereich getrennt sind, kann das viereckige Videosignal das Vorhandensein des Graubereichs überhaupt nicht beachten. Glücklicherweise ist Keiner derselben in der Praxis von ernstlichen. Nachteil. Der ernsteste Nachteil dieser Schaltung fet die scheinbare Anzeige von zwei Graubereichen am oberen und unteren Ende von einen hohen Kontrast aufweisenden Merkmalen infolge einer begrenzten Größe des Lichtflecks. Dies kann auf ein Mindestmaß verringert werden, indem der Abstand zwischen den waagerechten Abtastzeilen gleich der Größe des Liohtflecks gemacht wird, so daß die Graubereiche auf die Höhe einer Zeile begrenzt sind.
Pig. 2 ist eine graphische Darstellung idealisierter Videosignale an verschiedenen Stellen der in Fig. 1 gezeigten Schaltung.
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Fig. j5 veranschaulicht eine Schaltung,welche der in Fig. 1 gezeigten Schaltung ähnlich ist. iine Reihe von Verzögerungsetheiten j5O ist derart angeordnet, daß der automatische Bezugsschwellenwert nicht nur von den naheliegenden Punkten in der gleichen Zeile, sondern auch von den naheliegenden Punkten in den vorhergiienden und nachfolgenden Abtastzeilen abgeleitet werden kann. Auf diese Weise wird die Richtungsabhängigkeit des automatischen Bezugsschwellenwertes beseitigt und derselbe wird sich stets selbst relativ zu der örtlichen Kontrastveränderung genau einstellen, ohne Rücksicht auf den Winkel zwischen der Abtastrichtung und dem Rand eines Merkmals. Die dargestellte Anordnung zeigt eine Matrize von 3x3 Verzögerungseinheiten j50> die" mit dem mittleren Punkt derart verbunden sind, daß derselbe zeitgereiht das Videosignal für das nachfolgende Videosignal zwecks Behandlung durch eine Anzeigestufe liegfert. Diesem mittleren Videosignal gehen voran und folgen Videosignale der Matrize, Vielehe einem Ring von Bildelementen rund um das Bildeleir.ent entsprechen, das deai mittleren Videosignal entspricht, und welche'den automatischen Bezugsschwellenwert steuern. Selbstverständlich können der Matrize viel mehr Verzögerungsleitungen hinzugefügt werden, urn die Wirkungsweise auf ein Opti-_ mum zu bringen. Dies ist manchmal notwendig, weil die Bildauflösung durch Bezeichnungen eines weniger als 100,aigen Überganges zwischen .schwarz uni weii definiert ist, so daß benachbarte Bildpunkte rlurch .las Vorhandensein oder Nichtvorhaniensein eines Merkmals auf hinein besonderen BiHelornent ebenfalls beeinflußt werden. Es ist iaher manchmal vorteilhaft, die dunkelsten und hellsten Bildelemente abzutasten, die von dem betrachteten Bildpunkt urn mehr als 1 Bildelemente entfernt sind.
Die Anordnung gerrä3 Fig. j: ist eine zweidimensional Anordnung, in welcher die die Matrize bildenden Verzögerungseinheiten 30 aus zwei Arten bestehen. Die eine Art entspricht der Verzögerung, welche zwischen benachbarten Bildelementen in einer Zeile erforderlich ist, uni die andere Art entspricht der Verzögerung zwischen benachbarten und naheliegenden Bildelementen in angrenzenden Zeilen. Die für die zweite Art erforderliche Verzögerung ist sehr viel'größer als die für die erste .rt erforderliche Verzögerung.
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In einer viel komplizierteren Anordnung können drei zweidimensionale Matrizen gemäß Fig. j5 mit-einander. durch zwei (nicht dargestellte) Verzögerungseinheiten verbunden werden, von denen jede der Gesamtrahmenabtastperiode entspricht. Es können dann Videor signale erhalten werden, welche einem Ring von Bildelementen aus jedem von drei aufeinanderfolgenden Rahmen entsprechen. Eine (nicht dargestellte) Vorrichtung kann vorgesehen werden, um den Brennpunkt des Gesamtsystems zwischen jedem folgenden Rahmen um einen kleinen festgesetzten Betrag zu verändern. Diese Veränderung des Brennpunkts stellt eine dritte Dimension dar und durch Vergleich der Videosignale von den aufeinanderfolgten Rahmen kann die Gefahr wesentlich* verringert wenden, daß etwas defokussLerte Bereiche von einen hohen Kontrast aufweisenden Merkmalen als graue Merkmale angezeigt werden.
Das gleiche Verfahren kann für das Farbfernsehen angewendet werden, um den getrennten Vergleich der Farbsignale zu ermöglichen.
Der Rest der in Fig. 3 gezeigten Schaltung ist ähnlich jener gemäß Fig. 1 und wird nicht genauer beschrieben.
is ist auch möglich, die Veränderung der Dichte rund um irgendein besonderes Bildelement zu berücksichtigen, damit die Dichtenveränderung die Anzeige des Videosignals beeinflußt, das dem betreffenden Bildelement entspricht. Eine solche Anordnung ist in Fig. k gezeigt. Eine Anwendung dieser Anordnung wäre eine Schal·· tung zur Zurückweisung von Merkmalen, die nicht genau im Brennpunkt liegen. Das Problem der def okussLerten Merkmale tritt haäufig bei der Prüfung von dreidimensionalen Gegenständen auf. Wenn eine solche Schaltung nicht vorhanden ist, ^knn das resultierende Videosignal zugunsten der größeren Merkmale vorgespannt werden, Vielehe trotz erheblicher DefokussLerung angezeigt werden können. D'ie Anordnung gemäß Fig. 4 ist ähnlich einer in Fig. 5 gezeigten Anordnung, enthält aber die zusätzlichen Schaltungselemente, die für die Analyse der Veränderung der Umgebungsdichte erforderlich ' sind.
In Fig. 4 sind vier 7erzögerungseinhfe"EMn32 in Reihe geschaltet, so -daß vier verzögerte Videosignale erhalten werden können, was
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zusammen mit dem ursprünglichen Videosignal insgesamt fünf Vietiosignale ergibt. Die durch jede Verzögerungeeinheit 32 eingeführte Verzögerung bestimmteren Abstand der Bildelemente in der Abtastzeile, welche den fünf Videosignalen entsprechen. Alle fünf Signale werden verwendet, um die hellsten und dunkelsten Niveaus auf die gleiche Weise zu finden, wie in Pig. 1 gezeigt ist. Die zweiten und vierten Videosignale werden abgeleitet und logischen Kriterien in Gleichheitsmodulen 33 unterworfen, welche verlangen, daß sie gleich oder größer sind als 'ein bestimmter Prozentsatz der dunkelsten oder hellsten Punkte (die Einrichtung zur Bestimmung dieses Prozentsatzes ist schematisch bei 35* 37 dargestellt), damit das angezeigte Videosignal am Ausgang der Schaltung erscheinen kann. Zu diesem Zweck sind elektronische Tore 39, 41 vorgesehen. Wenn daher die Bedingung zu irgendeinem Zeitpunkt nicht erfüllt ist, ir^dem das angezeigte Videosignal gewöhnlich zum Ausgang durchgelassen wird (was bedeutet, daß das der Vergleichseinrichtung 20 zugeführte Videosignal gleich oder größer ist als der automatische Bezugsschwellenwert), dann wird ein sperrender teistabiler Stromkreis 34 nicht betätigt und vom System wird kein Ausgangssignal geliefert, weil ein Tor 36 geschlossen bleibt, das durch den sperrenden bistabilen Stromkreis 34 betätigt wird. Ist andererseits das Kriterium erfüllt, wenn das der Vergleichseinrichtung 20 zugeführte Videosignal gleich oder größer ist als der automatische Bezugsschwellenwert, dann wird der bistabile Strmmkreis 54 eingestellt und das Tor 36 geöffnet, damit das angezeigte Videosignal zum Ausgang gelangen kann.
Die Rückstellungsleitung des bistabilen Stromkreises 34 wird von einem Detektorstromkreis 38 gespeist, der das Ende eines angezeigten Videosignals anzeigt, so daß der bistabile Stromkreis 34 zurückgestellt wird, um für das nächste Merkmal bereit zu sein.
Bei der in Pigi 4 gezeigten Anordnung wird von den Werten des zweiten und vierten Videosignals genaue Gleichheit verlangt. In der Praxis wurde jedoch erkannt, daß es besser ist, für die Werte dieser beiden Videosignale Grenzen, statt genaue Gleichheitsk-riterien festzusetzen, um einen maximalen Grad der Defnkussie-. rung zu definieren. Das System kann auch mehr Verzögerungseinheiten enthalten, so daß die Dichtenveränderung des Randes des M TO/2 -Q-
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Merkmales über mehr als fünf Bildelemente erstreckt wird. Es kann beispielsweise erforderlich sein, dunkle Merkmale anzuzeigen, die eine dünne graue Umgebungsschicht aufweisen, aber jene Merkmale zurückzuweisen, die eine solche Umgebungsschicht nicht aufweisen. Bei Anwendung der entsprechenden Kriterien auf die abgeleiteten Videosignale und bei Ableitung des angezeigten Videosignals, wenn die Kriterien erfüllt sind, kann ein solcher Stromkreis zur Unterscheidung zwischen diesen Merkmalen verwendet werden.
Weitere Verzögerungseinheiten können verwendet werden entsprechend der Zeit zwischen benachbarten Zeilen und/oder zwischen benachbarten Rahmen, wie unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben wurde.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung von zv/ei verschiedenen Ausgängen des Merkmals und der sich daraus ergebenden idealisierten Videosignale. Das linksseitige Merkmal liegt im Brennpunkt, während das rechtsseitige Merkmal nicht im Brennpunkt liegt. Bei Verwendung der Schaltung gemäß Fig. 4 wird das linksseitige Merkmal angezeigt, aber für das nicht im Brennpunkt liegende Merkmal wird kein angezeigter Ausgang erscheinen.
Die Anwendung eines automatischen Bezugsschwellenwertes kann auch für die Anzeige eines Merkmals verwendet werden, das nur eine Begrenzung aufweist. Dabei handelt es sich um eine Art des Mesfcmals,< das im allgemeinen nicht ein verschiedenes Grauniveau innerhalb der Begrenzung von der Außenseite aufweist. Dies bedeutet häufig, daß man auf Vermutungen angewiesen ist, um festzustellen, was das Merkmal und was der umgebende Graubereich ist. Glücklicherweise haben Merkmale dieser Art häufig ein Dichtenprofil mit asymmetrischer Begrenzung (Fig. 6A). Fig. 6 veranschaulicht eine Schaltung, welche ermöglicht, ein^ Begrenzungsmerkmal anzuzeigen und zu entscheiden, ob eine Abtastung aufgrund der örtlichen Dichtenveränderungen in ein Merkmal eintritt oder dasselbe verläßt. ■ ·
Fig. 6a ist eine graphische Darstellung eines Begrenzungsmerk-. mais, das ein Dichtenprofil mit asymmetrischer Begrenzjung aufweist, und eines sich daraus ergebenden idealisierten Videosignals, M 70/2 .-I0- ■
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Das zweistufige angezeigte Vileosignal, das den Unterschied zwischen der Außenseite und der Innenseite der Begrenzung angibt, ist ebenfalls dargestellt. Es ist ersichtlich, daß für gleiche Zeitintervalle t auf jeder Seite ier Spitze des Begrenzungssignals b die Signalamplituden a und c verschieden sind.
In Fig. 6 sind zwei Verzögerungsein^heiten 40 in Reihe geschaltet, um zwei verzögerte Videosignale zu erzeugen, die mit dem ursprünglichen Videosignal kombiniert werden, um drei Videosignale zu bilden.
Das Videosignal, das für die Anzeige zugeführt wird, ist vom Ausgang b der ersten Verzögerungseinheit abgeleitet und wird durch zwei Tore 42 bzw. 44 geleitet. Das Tor 42 wird durch eine logische Einheit 46 gestweuert, während das Tor 44 durch eine logische Einheit 48 gesteuert wird. Die logische Einheit 46 öffnet das Tor 42 nur, wenn das Signal bei b größer ist als das Signal bei a (dem Ausgang der zweiten Verzogerungseinheit). Die logische"Einheit 48 öffnet das Tor 44 nur, wenn das Signal bei b größer ist als das Signal bei c (das ursprüngliche Videosignal vor den Ver-, zögerungseinheiten 40). Das Videosignal wird daher durch die Tore 42 und 44 nur hindurchgehen, wenn das Signal bei b einer Begrenzung zwischen zwei Bereichen verschiedener Dichte zum Begrenzungsbereioh entspricht.
Zwei folgende logische Einheiten 50 und 52 vergleichen die Videosignale bei a und c, um festzustellen, welches größer ist. Auf diese Weise wird die Asymmetrie des Dichtenprofile der Begrenzung angezeigt. Die Ausgangssignale der logischen Einheiten 50, 52 werden UND-Toren 54, 5ö zugeführt zusammen mit dem Ausgangssignal des Tores 44. Ein bistabiler Stromkreis 5~ mit Sinstell- und Rückstell· eingängen* denen die Ausgangssignale von den UND-Toren 54 bzw. 56 zugeführt werden, ist daher eingestellt, wenn das Videosignal bei c größer ist als das Videosignal bei a und wenn das Videeosignal bei b größer ist als a und c, und dieser Stromkreis ist zurückgestellt, wenn das Videosignal bei a größer ist als das Videosignal bei c und wenn das Videosignal bei b größer ist als a und c. Der bistabile Stromkreis 55 kann daher verwendet werden, um in irgendeinem Augenblick anzuzeigen, ob der abtastende Lichtfleck au3er-
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halb oder innerhalb der Begrenzung liegt, vorausgesetzt, daß ein erkennbarer Unterschied der Dichte zwischen dem Bereich innerhalb und außerhalb des Begrenzungsmerkmals vorhanden ist.
In Anzeigesystemen ist es möglich, die Empfindlichkeit des Systems für Merkmale zu erhöhen, die sich in der Abtastrichtung über mehr als ein Bildelement erstrecken. Eine einfache Ancrdnung ist in Fig· 7 gezeigt, bei welcher aus einem einzigen Videosignal zwei zusätzliche Videosignale erhalten werden durch Verwendung der beiden Verzögerungseinheiten 60 und 62. Bas ursprüngliche Videosignal und die Videosignale aus den beiden Verzögerungseinheiten werden in einer Addierstufe 64 addiert, um ein einziges Videosignal zu bilden, das zu der folgenden Anzeigestufe geleitet wird. Bei dieser Anordnung ist die Empfindlichkeit des Systems für Merkmale im Ausmaß von drei oder mehr Bildelementen in der Abtastrichtung verdreifacht.
Wenn eine große Zahl von Verzögerungen in Form einer Matrize verwendet wird, die Verzögerungseinheiten enthält, so daß Bildelemente sowohl in aufeinanderfolgenden Zeilen als auch in einer einzigen Zeile geprüft werden können durch Auswahl der von den verschiedenen Verzögerungseinheiten bewirkten Verzögerungen, können radiale Zeilen der Bildelemente gleichzeitig geprüft werden. Dadurch wird die Empfindlichkeit des System für irgendeine geradlinige Komponente des Bildesverstärkt und ds ist zu bemerken, daß dies eine der wichtigsten Eigenschaften des menschlichen Auges ist.
Wenn ein System, das die Anordnung gemäß Fig. J verwendet, parallel zu einer unterbrochenen Zeile abtastet, wird dasselbe die Unterbrechung oder die Unterbrechungen in der Zeile ausfüllen, vorausgesetzt, daß diese nicht zu groß sind. Dies ist eine überaus wichtige Erleichterung beim Bearbeiten von Bildern, welche aus vielen geraden Zeilen bestehen, von denen einigenahe den Grenzen liegen, welche gewöhnlich durch Geräusch, Schattierung usw. gesetzt sind, und von denen bekannt ist, daß eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit besteht, daß dieselben am Ende genau ausgerichtet und durch sehr wenige Bildelemente getrennt sind. M 70/2 -12-
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Pig. 8 veranschaulicht eine Erweiterung der in Fig. 7 gezeigten Anordnung, in welcher vier Verzögerungseinheiten 66 verwendet werden, um fünf Videosignale zu erzeugen. Die Ausgangssignale der Verzögerungseinheiten und das ursprüngliche Videosignal sind in zwei Viererreihen mit zwei Addierstufen 68, 70 verbunden. Die Auswahl des ersten und des vierten Videosignals in jeder der beiden Reihen ist derart, daß das erste und das vierte Videosignal in jeder'Reihe relativ zum zweiten und dritten Videosignal jeder Reihe umgekehrt wird. Dies ergibt die vierfache Empfindlichkeit für Merkmale, welche in der Zeilenabtastrichtung genau die Breite von zwei Bildelementen aufweisen.
Durch Verwendung einer Matrifee solcher Verzögerungseinheiten mit Verzögerungen zwischen den Zeilen kann ein System aufgebaut werden, daß vorzugsweise für Merkmale mit der Breite von zwei Bildelementen in irgendeiner Richtung empfindlich ist. Diese Art der bevorzugten Empfindlichkeit ist häufig nützlich, insbesondere wenn eine Struktur angezeigt werden soll, wie z.B. ein Gitternetzwerk von Zeilen, ohne durch große Flecke unerwünschter Merkmale verwint zu werden.
Fig. 9 veranschaulicht ein Anzeigesystem, das eine Erweiterung der in Fig. 6 gezeigten Anordnung zur Anzeige eines Begrenzungsmerkmals ist. Diese Anordnung ist nur für nicht einspringende Begrenzungsmerkamale geeignet. Ein solches Merkmal ist in Fig. 10 dargestellt und besteht aus einem Ring von der Dicke eines Bildelements. Es sind fünf Abtastzeilen dargestellt, welche den Ring kreuzen. Die fünf Zeilen sind in dem Bereich, in welchem sie das Begrenzungsmerkmal kreuzen, in fünf Bildelemente unterteilt und die das Begrenzungsmerkmal überdeckenden Bildelemente sind schattiert dargestellt.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Anordnung ist eine Anzahl von Verzögerungseinheiten 67, 69, 40 in einer Matrize angeordnet, um Videosignale zu erzeugen, welche den fünf aufeinanderfolgenden Bildelementen längs jeder der fünf aufeinanderfolgenden Abtastz.eilen entsprechen. Die Ausgangssignale von den Verzögerungseinheiten, die vor dem mittleren Bildelement liegen, das augenblicklich geprüft wird (Ausgangssignal b), werden einer Addierstufe 71
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zugeführt.1 Die Ausgangssignale der Verzögerungseinheiten, welche der Verzögerungseinheit folgen, die das mittlere Videosignal liefert, werden einer Addierstufe 72 zugeführt. Die den beiden Addierstufen zugeführten Signale bilden zwei 'Signale χ bzw. y. 15s kann (für die dargestellte Abtastrichtung) gezeigt werden, daß die Summe der Bildelemente rechts von dem dritten (d.h. mittleren) Bildelement größer ist als die Summe der Bildelemente links von diesem Bildelement beim Eintritt in ein nicht einspringendes Begrenzungsmerkmal, während die Summe der Elemente rechts von der Mitte kleiner ist als die Summe der Elemente links*von der Mitte beim Austritt aus einem nicht einspringenden 3egrenzungsmerkrnal. Die Lage der Begrenzung wird in der gleichen //eise angezeigt, wie in Fig. 6 dargestellt und in Verbindung mit dieser Figur beschrie- | ben wurde. Die gleichen Bezugsziffern sind verwendet worden für die Vorrichtungen in Fig. 9* die jenen in Fig. 6 ähnlich sind. Alle Punkte links und rechts von der Mitte werden addiert und entsprechend ihrem Abstand von der Mitte in den Addierstufen 70 und 72 bewertet, um die beiden Signale χ und y zu erzeugen. Zwei Vergleichsstufen 74, 76 bestimmen, ob χ oder y größer ist und wirken in Verbindung mit der angezeigten Lage der Begrenzung, um einen bistabilen Stromkreis 53 mittels der UND-Tore 56 und 5^ in der gleichen Weise einzustellen und zurückzustellen, wie in Fig. gezeigt ist.
Fig. 11 veranschaulicht eine v/eitere Ausführungsforrr; der Erfindung, in welcher eine versuchsweise oder provisorische Anzeige- f entscheidung bestätigt oder vernlnt wird, um eine endgültige Anzeigeentscheidung zu treffen durch Vergleich der Entscheidung entsprechend der Angabe in einem Teil einer Abtastzeile mit der Angabe in einem folgenden Teil der Abtastzeile. In einer besonderen Situation kann eine Abtastzeile teilweise eine plötzliche Kontraständerung kreuzen, z.B. von weiß in schwarz. Da aber nur ein Teil der Höhe der Abtastzeile die Kontraständerung kreuzt, wird. ■ die Amplitude des sich aus der Kontraständerung ergebenden Videosignals geringer sein als wenn der abtastende Lichtfleck ein vollkommen schwarzes Merkmal kreuzen würde. Eine Anzeigestufe wird in diesem Augenblick scheinbar ein graues Merkmal anzeigen. Dies wird mit Genauigkeit eintreten, wenn der Detektor 30 eingestellt. M 7Ο/2 -14-
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ist, daß derselbe auf graue Merkmale anspricht. Die in Fig. 1 i dargestellte Anordnung ist derart ausgebildet, daß die Sntscheidung der Anzeigestufe für die Dauer einer Zeilenabtastperiode aufgeschoben und der Teil des Bildes mit dem unmittelbar angrenzenden Teil verglichen wird, der das sogenannte Graumerkmal in der vorhergehenden .abtastzeile enthält. Wenn der angrenzende Teil v/irklich grau ist, dann ist die ursprüngliche Entscheidung offenbar korrekt und wird von der logischen Schaltung zugelassen. Wenn jedoch der angrenzende Teil des Bildes schwarz ist, dann ist die frühere Entscheidung offenbar unkorrekt und es war kein wirklich graues Merkmal vorhanden bis zum Beginn des ÜbergangsVon weiß in schwarz.
In einer solchen Anordnung wird ein in den Figuren 1,^5,4 oder 6 dargestellter Detektor verwandet, um ein zweistufiges 3ignal zu erzeugen, welches einer versuchsweisen Entscheidung entspricht, auf welche dann sorgfältiger ausgearbeitete Kriterien zur Anwendung kommen (wie unter Bezugnahme auf die Figuren J, 6 oder beschrieben wurde) unter Verwendung von rein zweistufigen logischen Vorfähren (in welchen beispielsweise die Addierstufen durch UND-Module ersetzt sini usw).
In Fig. 11 ist eine andere solche Anordnung gezeigt, in welcher die versuchsweisen Anzeigesysteme nicht dargestellt sind. Bei dieser Anordnung werden drei angezeigte Ausgangssignale aus 3er versucnsweisen Anzeigeeinrichtung entnommen, welche zwei 3chv;ellenwerte liefern, so daß drei Stufen angezeigt werden, nämlich dunkler als beide, heller als beide oder zwischen den beiden Schwellenwerten. Die ersten beiden Ausgangssignale b und w entsprechen·* schwarz bzw. weii und .das dritte Ausgangs signal χ ist versuchsweise grau.
Die Signale b und v; gehen durch Verzögerungseinheiten SO, 52 hindurch, von denen jede eine Verzögerungs aufweist, die gleich der doppelten Zeilenabtastperiode ist, während das Signal χ durch eine Verzögerungseinheit c4 hindurchgeht, deren Verzögerung gleich einer einzigen Zeilenabtastperiode ist. Auf diese Waise ist es möglich, den Zustand der Zeilen vor und nach dem Signal χ zu beobachten. Logische Einheiten innerhalb des Gehäuses 56
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verhindern den Durchgang des Signals χ zum Ausgang 88 zwischen zwei Zeilen, die schwarz bzw. weiß führen. Dadurch wird jede fal- ■ sehe Grauanzeige vermieden und ergibt nur den richtigen Grauausgang g.
In den vorstehend beschriebenen Systemen können die erwähnten Signalspeichereinrjchtungen aus Verzögerungsleitungen bestehen, welche die auf dieselben zur Einwirkung kommenden SigraLe um die erforderlichen Zeitintervalle verzögern können. Die Signalspeichereinrichtungen können auch aus einem oder mehreren elektronischen Schieberegistern bestehen.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dip I,-1 ng. H. B ERKEN FELD, Patentanwälte, Köln
    Anlage Aktenzeichen
    zur Eingabe vom JJO . April 196°/ Sch// Nome d. Anm. C2>lln ' Fisher
    Patentansprüche
    1. Anzeigevorrichtung für eine Schaltungsanordnung zur Bildanalyse unter Verwendung der Zeilenabtastung, gekennzeichnet durch eine Signalerzeugungseinrichtung, die auf einen Impuls anspricht, welcher aus wenigstens einem Videosignal besteht, das einem anderen Bildteil entspricht als jenem, der augenblicklich laufend analysiert wird, um eine Bezugsniveauspannung zu erzeugen, die von dem Signalinhalt des Impulses abhängig ist, durch eine Signalvergleichseinrichtung (18) zum Vergleichen des Videosignals des laufend analysierten Bildteils mit der Bezugsniveauspannung und durch eine Einrichtung, die entsprechend dem Vergleich ein angezeigtes Signal erzeugt.
    2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsniveauspannung ein festgesetztes Verhältnis der Maxiamal- und Minimalniveaus der Videosignale ist, welche den Bildteilen entsprechen, die dem augenblicklich analysierten Bildteil vorangehen und folgen.
    j5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsniveauspannung das Mittel der Maximal- und Minimal-.niveaus der Videosignale ist.
    4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3* dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung aus zwei oder me'hreren Signalspeichern (10,12) besteht und daß der Vergleichseinrichtung (18) das verzögerte Ausgangssignal aus dem einen Speicher (10) zugeführt wird.,
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    * 1 Mr IiMW^
    ·..·...· ·..· Ί9223ΟΙ
    5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Speicher (10,12)in Reihe geschaltet sind sowie daß das Videosignal dem Eingang des ersten Speichers (10) und das verzögerte? Ausgangssignal aus dem ersten Speicher der Vergleichseinriehtung (18) g zugeführt wird.
    6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicher (10,12) dazu dient, das demselben zugeführte Signal um eine Zeitperiode zu verzögern, Vielehe der Anstiegszeit der Schaltungsanordnung entspricht.
    7. Anzeigevorrichtung nach Anbruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicher (10,12) dazu dient, das demselben zugeführte
    k Signal um eine Zeitperiode zu verzögern, welche der Zeit entspricht, die der abtastende Lichtfleck braucht, um sich in der Abtastrichtung um eine Strecke zu bewegen, die gleich seiner Größe ist, gemessen in der Abtastrichtung.
    8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Speicher (30) in Reihe geschaltet sind, daß das Videosignal dem Eingang des ersten Speichers zugeführt wird, daß jeder der beiden Speicher (30) dazu dient, ein demselben zugeführtes Signal um eine Zeitperiode zu verzögern, welche der zum Abtasten einer Zeile erforderlichen Zeit gleich ist, daß drei v/eitere Speicher an Ordnungen vorgesehen sind, von denen jelde aus izwei in Reihe geschalteten Speichern (301) besteht, daß das Videosignal dem Eingang des ersten Speichers (301) der einen Speicheranordnung zugeführt wird, daß das Ausgangssignal des ersten Zeilenabtastspeichers dem Eingang des ersten Speichers (301) einer anderen der drei Speicheranordnungen zugeführt wird, daß das Ausgangssignal des zweiten Zeilenabtastspeichers dem Eingang des ersten Speichers (30*) der dritten Speicheranordnung zugeführt wird, daß das Ausgangssignal des ersten Speichers (301) der zweiten Speicheranordnung der Vergleichseinrichtung (18) zugeführt wird, sowie daß das Videosignal und die Signale von den Ausgängen aller Speicher (30*30') mit Ausnahme des ersten Speichers der zweiten Speicheranordnung mit der Signalerzeugungseinrichtung verbunden sind.
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    9. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung eine erste Schaltungsein^heit (14) enthält, welche das Maximalniveau der zugeführten Videosignale auswählen kann, und eine zweite Schaltungseinheit (16),welche das Minimalniveau der zugeführten Videosignale auswählen kann..
    10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg des Signals vom Ausgang der ersten Schaltungseinheit (14) ein erstes Tor (22) und im Weg des Signals vom Ausgang der zweiten Schaltungseinheit (16) ein zweites Tor (24) angeordnet ist, sowie daß eines der beiden Tore entsprechend dem Vergleich des Videosignals und der Bezugsniveauspannung geöffnet ist.
    11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Signalerzeugungseinrichtung, die auf das Videosignal anspricht, um Signale zu erzeugen, welche dem Signalinhalt von Bildteilen entsprechen, die vor und hinter dem augenblick-lich laufend analysierten Bildteil liegen, und durch eine auf die erzeugten Signale ansprechende Einrichtung, welche die Anzeigein Ab- . hängigkeit von den relativen Werten der eraigten Signale steuert, um dadurch Merkmale anzuzeigen, die wenigstens ein gewünschtes Randdichtenprofil aufweisen.
    12. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Signalspeicher (60,62) in Reihe geschaltet sind, wobei das Ausgangssignal des ersten Speichers dem Eingang des zweiten Speichers zugeführt wird, daß eine Addierstufe (64) auf das Eingangssignal des ersten Speichers und auf die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Speichers anspricht, um ein Signal zu erzeugen, das die augenblickliche Summe von drei zeitlich versetzten Signalen darstellt, sowie daß das ursprüngliche Videosignal dem ersten Speicher (60) zugeführt wird und das Ausgangssignal der Addierstufe das Videosignal für die spätere Anzeige bildet.
    15. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß vier Signalspeicher (66) in Reihe geschaltet sind, wobei das Ausgangssignal des ersten Speichers dem Eingang M 7Ο/2 -19.
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    des zwäten Speichers zugeführt wird und jeder Speicher ein Signal um den gleichen Betrag verzögert, daß eine eröbe Addierstufe (68) auf das umgekehrte Eingangssignal des ersten Speichers, auf ! die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Speichers und auf das umgekehrte Ausgangssignal des dritten Speichers anspricht,*. um ein erstes Signal zu erzeugen, welches die Summe der zugeführten Signale darstellt, daß eine zweite Addierstufe (70) auf die · Ausgangssignale des zweiten und des dritten Speichers und auf die umgekehrten Ausgangssignale des ersten und des vierten Speichers anspricht, um ein zweites Signal zu erzeugen, das die Summe der zugeführten Signale darstellt, und daß eine Einrichtung (69) auf das Vorhandensein^ entweder des eisten oder des zweiten erzeugten Signals anspricht, um ein für die Anzeige bestimmtes Ausgangssignal zu erzeugen, wobei die Empfindlidikeit des Detektors auf das Vierfache verstärkt ist für Merkmale, deren Abtastzeit in der Zeilenabtastrichtung der doppelten Verzögerungszeit jedes Signalspeichers genau gleich ist.
    14. Anzeigevorrichtung für eines Schaltungsanordnung zur Bildanalyse unter Verwendung der Zeilenabtastung zwecks Anzeige von Merkmalen, die ein gewünschtes Rand- oder Begrenzungsdichtenprofil aufweisen, gekennzeichnet durch eine Signalerzeugungsein-, richtung, die auf ein Videosignal anspricht, um Signale zu erzeugen, welche dem Signalinhalt von Bildstellen entsprechen, die vor und hinter dem augenblicklich laufend analysierten Bildteil liegen, und durch eine auf die erzeugten Signale ansprechende Einrichtung, welche die Anzeige in Abhängigkeit von den relativen Werten der erzeugten Signale steuert.
    15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Signalspeicher (40), von denen jeder ein Signal für die gleiche Zeitdauer zurückhält und welche so angeordnet sind, daß das verzögerte Ausgangssignal des ersten Speichers dem Eingang des zweiten Speichers zugeführt wird, durch eine erste Vergleichseinrichtung (48), die das Eingangssignal und « das Ausgangssignal des ersten Speichers vergleicht, durch eine zweite Vergleichseinrichtung (46),die das Eingangssignal und das Ausgangssignal des zweiten Speichers vergleicht, durch eine · ■ erste Signalsperreinrichtung (44) die entsprechend dem ersten M 70/2 -20-
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    «< fc WC H · t « β 6 U · ·
    Vergleich steuerbar„ist, und durch eine zweite Signalsperreinrichtung (42), die entsprechend dem zweiten Vergleich steuerbar ist, um das Ausgangssignal des ersten Speichers einer zweistufigen Schaltvorrichtung (58) zuzuführen, wenn beide Vergleiche die vorherbestimmten Kriterien erfüllen.
    16. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15* gekennzeichnet durch dritte Vörgleichseinrichtungen (50*52), die das Eingangssignal des ersten Speichers mit dem Ausgangssignal des zweiten Spelohers vergleichen, wobei das Vorhandensein eines Ausgangssignais des ersten Speichers dazu dient, die zweistufige Schaltvorrichtung (58) in die eine oder andere von zwei Stellungen zu schalten, in Abhängigkeit von dem Ergebnis des dritten Vergleichs»
    17. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch meiiere Signalspeicher (32), von denen jeder ein Signal für die gleiche Zeitdauer zurückhält und welche in Reihe geschaltet sind, wobei das Ausgangssignal des vorhergehenden Speichers dem Eingang des nachfolgenden Speichers aig^ührt wird, durch erste und zweite Schaltungseinheiteh (14,16), von denen jede auf das Eingangssignal des ersten Speichers und auf das Ausgangssignal 4 jedes Speichers anspricht, um aus den am Eingang und an den Ausgängen erscheinenden Signalen die Maximalwerte bzw. die Minimalwerte auszuwählen, durch erste Vergleichseinrichtungen (55*59)* die das ausgewählte Maximalsignal mit wenigstens einem der Ausgangssignale vergleichen, durch zweite Vergleichseinrichtungen (33*39)* die das ausgewählte Minimalsignal mit einem anderen der Ausgangssignale vergleichen, und durch eine auf die beiden Vergleiche ansprechende Einrichtungen die ein Steuersignal liefert, damit eine Anzeige nur erfolgt, wenn beide Vergleiche die vorherbestimmten Kriterien erfüllen. ' ,
    18. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 17* gekennzeichnet durch vier Signalspeicher (32), die in Reihe geschaltet sind.
    19. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vergleichseinrichtung (33)(39)# das ausgewählte Maximalsignal silfc dem Äusgangssignal des ersten Speichers (32) und mit dem Äusgangssignal des dritten Speichers (32) vergleicht
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    :·.-·,,,..ίΗ!. Γ 009812/1467
    und daß die zweite Vergleichseinrichtung (33*39) das ausgewählte Minimalsignal mit dem Ausgangssignal des dritten Speichers (32) und mit dem Ausgangssignal des ersten Speichers (32) vergleicht·.
    20. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Schaltungseinheit (18), die auf die ausgewählten Maximal- und Minimalsignale anspricht« um eine Bezugsniveauspannung als ein festgesetztes Verhältnis derselben zu erzeugen, durch eine Vergleichseinrichtung (20),welche die Bezugsniveauspannung mit dem Ausgangssignal des zweiten Speichers (32) vergleicht, durch Signalsperreinrichtungen (22,24), welche entsprechend dem Vergleich betätigbar sind, um das ausgewählte Maximal- oder Minimalsignal vorläufig der Schwellenwertanzeigevorrichtung (28) zuzuführen, durch eise Sperreinrichtung (36),welche auf das Steuersignal und auf einen Vergleich zwischen dem Ausgangssignal des zweiten Speichers und der Bezugsniveauspannung anspricht, um das Ausgangssignal der Schwellenwertanzeigeanrichtung (28) nur durchzulassen, wenn das Steuersignal vorhanden ist und der Vergleich zwischen dem Ausgangssignal des zweiten Speichers und der Bezugsniveauspannung ein vorherbestimmtes Kriterium erfüllt, wodurch das angezeigte Ausgangssignal auf Merkmale bsschrüänkt wird, die wenigstens ein gewünschtes Randdichtenprofil aufweisen.
    21. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal dem Eingang des ersten Signalspeichers (32) zugeführt wird,.
    22. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Signalspeicher (40) die zweiten und dritten Signalspeicher in der dritten Reihe einer Speichermatrize bilden, welche fünf Reihen mit vier in Reihe geschalteten Speichern (69) aufweist, daß dem ersten Speicher in der ersten/Reihe ein Videosignal zugeführt wird und daß dem ersten Speicher in jeder der vier folgenden Reihen ein Videosignal zugeführt wird, das um eins,zwei, drei bzw. vier Zeilenabtastperiöden verzögert ist.
    23. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet, durch eine erste Addierstufe (71)* die auf das Videosignal und auf die: verzögerten Videosignale anspricht, welche den fünf Speicherreihen
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    zugeführt werden, sowie auf die Ausgangssignale der ersten Speicher in jeder Reihe, durch eine zweite Addierstufe (72), die auf die Ausgangssignale der dritten und vierten Speicher in jeder der fünf Reihen anspricht, wobei die beiden Addierstufen dazu dienen, ein Signal (x) bzw. ein Signal (y) zu erzeugen, welches die augenblickliche Summe der zugeführten Signale darstellt, und durch dritte Vergleichseinrichtungen (74,76) zum Vergleich der beiden erzeugten Signale (x und y), wobei das Vorhandensein eines Ausgangssignals des zweiten Speichers in der dritten Reihe dazu dient, die zweistufige Schaltvorrichtung (58) in die eine oder andere von zwei Stellungen zu schalten, entsprechend dem Ergebnis des dritten Vergleichs.
    24. Anzeigevorrichtung für eine Schaltungsanordnung zur Bildanalyse unter Verwendung der Zeilenabtastung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer provisorischen Information (z.B. einer versuchsweisen Anzeigeentscheidung) aus einem Teil der verfügbaren Gesamtabtastinformation, durch Einrichtungen (80,82) zum Speichern der Information während eines Zeitraumes, durch eine Verglöichseinrichtung (86) zum Vergleichen der gespeicherten Information mit einer anderen Information und durch eine Einrichtung, die entsprechend dem Vergleich eine endgültige Information erzeugt, welche eine Bestätigung oder Verneinung der versuchsweisen Anzeigoentscheidung darstellt.
    25· Anzeigevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die provisorische Information aus dem Videosignal einer abgetastenten Zeile erzeugt wird und da3 die endgültige Information aus einem Vergleich zwischen dem Videosignal in einer abgetasteten Zeile mit dem Videosignal in einer benachbarten abgetasteten Zeile abgeleitet wird.
    26. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die endgültige Information aus einem Vergleich zwischen dem Videosignal in einer abgetasteten Zeile mit dem Videosignal in der nächstfolgenden abgetasteten Zeile abgeleitet wird.
    2?. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine versuchsweise Anzeigeeinrichtung, die so angeordnet ist, daß
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    auf das Videosignal^iwei Schwellenwerte einwirken, und die an einem von drei Ausgängen ein Signal liefert, das schwarz, weiß, und einem versuchsweisen grau entspricht, durch erste und zweite Signalspeicher (80,82), von denen jeder dazu dient, ein demselben züge* führtes Signal um einen Zeitraum zu verzögern, der gleich der doppelten Zeilenabtastperiode ist, wobei der erste Speicher (80) auf Signale am schwarzen Ausgang und der zweite Speicher (82) auf Signale am weißen Ausgang anspricht, während ein dritter Signalspeicher (84), der auf Signale am Ausgang für das versuchsweise grau anspricht, ein demselben zugeführtes Signal um einen Zeitraum verzögert, der gleich einer einzigen Zeilenabtafetperiode ist, durch eine Einrichtung», die das Eingangssignal des ersten Speichers mit dem Ausgangssignal des zweiten Speichers und das Ausgangssignal des ersten Speichers mit dem Eingangssignal des zweiten Speichers vergleicht, sowie durch eine Sperreinrihtung (86), welche entsprechend jedem der Vergleiche betätigbar ist, um ein Signal am Ausgang für das versuchsweise grau zu blockieren, wenn das Ausgangssignal des einen der ersten und zweiten Speicher von derselben Art ist (d.h. schwarz oder weiß) wie das Eingangssignal vom anderen der ersten und zweiten Speicher.
    £δ. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Signalspeichereinrichtung aus einer Verzögerungsleitung besteht.
    29. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, daß jede Signalspeichereinrichtung aus einem oder mehreren elektronischen Schieberegistern besteht.
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