DE2222313A1 - Analyse von Feldern,welche optisch unterscheidbare Bildpunkte enthalten - Google Patents

Analyse von Feldern,welche optisch unterscheidbare Bildpunkte enthalten

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DE2222313A1
DE2222313A1 DE19722222313 DE2222313A DE2222313A1 DE 2222313 A1 DE2222313 A1 DE 2222313A1 DE 19722222313 DE19722222313 DE 19722222313 DE 2222313 A DE2222313 A DE 2222313A DE 2222313 A1 DE2222313 A1 DE 2222313A1
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Description

Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKEKrELD, Patantanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
2ur Eingab, vom 4. Μβΐ 1972 VA// Name d. Anm. IMAGE ANALYSING
COMPUTERS LIMITED
Analyse von Feldern, welche optisch unterscheidbare Bildpunkte enthalten
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Analysieren von Feldern, welche optisch unterscheidbare Bildpunkte enthalten, wobei ein Videosignal durch Zeilenabtastung erhalten wird, und insbesondere auf die Verringerung des Gehaltes an Fehlersignalen in einem bei einer solchen Analyse verwendeten erfaßten Signal.
Durch den Vorgang der "Erfassung11 werden die Amplitudenschwankungen des analogen Videosignals in ein zwei Zustände aufweisendes binäres Signal umgewandelt, wobei der eine Zustand dem erwünschten Teil des Bildes und der andere Zustand dem unerwünschten Teil entspricht. Die Impulse mit dem Zustand 1 werden gewöhnlich als Kreuzungsimpulse bezeichnet. Wenn daher der erwünschte Teil des Bildes (der gewöhnlich als der Bildpunkt oder die Bildpunkte bezeichnet wird) dunkler erscheint als der unerwünschte Teil des Bildes (der gewöhnlich als der Hintergrund bezeichnet wird), wird sich die Videosignalamplitude zwischen Bildpunkt und Hintergrund verändern und die Differenz kann durch einen Schwellendetektor diskriminiert werden, indem beispielsweise die augenblickliche Videosignalamplitude mit einer entsprechenden Bezugsspannung verglichen wird (die manchmal als Schwellenspannung bezeichnet wird).
Die Schwellenspannung kann konstant sein oder von der augenblicklichen Videosignalamplitude abgeleitet werden, wie in der britisichen Patentschrift 1.277.013bzw. in den britischen Patentanmeldungen Nr. 53405/69 und Nr. 5390/71 beschrieben ist.
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Zum Unterscheid von dem in der britischen Patentschrift 1.277.013 beschriebenen Detektor, welcher die Neigung der Amplitudenschwankungen des Videosignals vor der Auswahl des Grauwertes verbessert, befaßt sich die vorliegende Erfindung mit der Verringerung des Gehalts an Fehlersignalen eines erfaßten Signals und wird daher auf das Ausgangssignal eines Detektors und nicht auf das analoge Videosignal angewendet.
Wenn ein Feld zwei Typen von Bildpunkten enthält, welche von einem Hintergrund umgeben sind, in welchem die eine Bildpunkttype schwarz, die andere Bildpunkttype grau und der Hintergrund weiß ist, werden Kreuzungsimpulse, welche den grauen Bildpunkten entsprechen, von Kreuzungsimpulsen isoliert, welche den schwarzen Bildpunkten entsprechen.'Diese Art der Trennung wird als Klassifizierung bezeichnet. Dach. Ausführung dieser Trennung in einem System zum Messen des Bereichs durch Speicherung verschiedener Sätze von Kreuzungsimpulsen können zwei Bereichssignale erhal-
ten und als "grauer Bereich" bzw. "schwarzer Bereich" klassifiziert werden.
In dieser Art des Bildanalysiersystems können drei besondere Fehlerquellen auftreten. Die eine wird durch die endliche Auflösung des Systems verursacht, die andere durch den endlichen elektrischen Geräuschpegel und die dritte ist auf die nicht auggenblicklichen Amplitudenveränderungen in dem Videosignal zurückzuführen, selbst wenn sich dieselben auf einen plötzlichen Übergang von Schwarz auf Weiß oder umgekehrt beziehen.
1. Endliche Auflösung
Da die Abmessungen der Bildpunkte gegen die Auflösungsgrenze der Quelle des Videosignals abnehmen, nimmt die tatsächliche Amplitudenschwankung in dem Videosignal (wenn ein Bildpunkt abgetastet wird) relativ zum Amplitudenniveau des Hintergrundes ab und der Spitzenwert der Amplitudenschwankung des Videosignals entspricht nicht mehr dem echten Grauwert für den Bildpunkt, auf den sich
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die Schwankung bezieht. Die Signalamplitude kann sogar nicht einmal die Bezugsspannung erreichen, welche als die Schwelle für die Auswahl von Bildpunkten mit diesem besonderen Grauwert dient, obwohl es für dieselbe ausreichend sein kann, relativ zu einer zweiten Schwelle erfaßt zu werden, die niedriger ist als die erste (und zwar entweder positiv oder negativ, je nach der Art der in dem Videosignal verwendeten Modulation). Irgendein sich daraus ergebender Kreuzungsimpuls ist selbstverständlich falsch klassifiziert.
2. Geräusch
Um die Amplitudenschwankungen des Videosignals auf einer Amplitudenbasis zu trennen, ist es manchmal notwendig, eine Spannung als eine Anzeigeschwelle zu verwenden, welche einem der Amplitudenniveaus sehr nahe liegt« Dies ist insbesondere so, wenn es in dem beschriebenen Fall notwendig ist, zu unterscheiden zwischen schwarzen Bildpunkten und Bildpunkten, welche sehr dunkelgrau sind, zum Beispiel 80 % schwarz. Wenn in dem Videosignals kein elekaptrisch.es Geräusch vorhanden ist, sollte es theoretisch möglich sein, zwischen Amplitudenniveaus des Videosignals auszuwählen, welche sich nur durch die kleinste meßbare Spannungsdifferenz unterscheiden. Elektrisches Geräusch ist jedoch stets vorhanden und erscheint als ein kontinuierliches breites Frequenzband der Amplitudenmodulation des Videosignals. Es wird gewöhnlich angenommen, daß dieselbe eine beliebige Form und Amplitude aufweist, bis zu einer maximalen Amplitude für irgendein gegebenes System. Wenn daher die Bezugsspannung eines Schwellendetektors nahe dem tatsächlichen Amplitudenniveau* eines gegebenen Grauwerts in dem Feld eingestellt wird, können Geräuschspi^- zen eines Amplitudenniveaus des Videosignals, welche etwas oberhalb oder unterhalb der Bezugsspannung liegen, die Schwelle kreuzen. Es können sich beispielsweise Impulse ergeben, wenn ein kleiner schwarzer Bildpunkt auf einem grauen Hintergrund oder ein kleiner grauer Bildpunkt auf einem schwarzen Hintergrund vorhanden ist.
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3. Fehler, welche auf nicht augenblickliche Amplitudenveränderungen in dem Videosignal zurückzufuhren sind
In ein.Bildanalysiersystem, welches zwei Schwellenspannungen verwendet, können.Fehlersignale eingeführt werden, wenn das Ausgangssignal des einen Detektors, der die eine Schwellenspannung aufweist, von dem Ausgangssignal eines zweiten Detektors subtrahiert wird, der die zweite verschiedene Schwellenspannung aufweist, um Kreuzungsimpulse für Bildpunkte zu erhalten, die durch den ersten Detektor erfaßt werden, aber nicht durch den zweiten Detektor. Die Fehlersignale ergeben sich, te weil die Dauer eines Kreuzungsimpulses, der durch Abtasten einer Bildpunktes erhalten wird, in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Wert der Schwellenspannung verschieden ist, was auf die gewöhnliche Neigung der vorderen und hinteren Kanten der Amplitudenschwankungen des Videosignals zurückzuführen ist. Wenn die vorderen und hinteren Kanten der Amplitudenschwankungen des Videosignals, die sich auf plötzliche Veränderungen des Grauwertes beziehen, genau senkrecht wären, das heißt eine Quelle mit der Zeitkonstante Null, würden sich keine Fehlersignale ergeben»
Das Problem ist besonders akut in einem Bildanalysiersystem, in welchem das erfaßte Signal in regelmäßigen Zeitintervallen abgetastet wird, wobei angenommen wird, daß sich das Signal zwischen jeder Abtaststelle nicht verändert. In einem solchen System wird die Dauer eines Kreuzungsimpulses auf ein ganzzahliges Vielfaches solcher Abtastintervalle ausgedehnt, sowie in Abhängigkeit von der Abtastgeschwindigkeit und der Anstiegszeit der Quelle, so daß ein Kreuzungsimpuls, der mit einer dem Spannungsniveau des Hintergrundes naheliegenden Schwellenspannung erhalten wird, 1, 2 oder mehr Abtastintervalle länger sein kann als ein Kreuzungsimpuls aus der gleichen Amplitudenschwankung, aber mit der von dem Hintergrundniveau weiter entfernt eingestellten Schwellenspannung.
Es wird angenommen, daß die Ansteigszeit der ^. Quelle des Video-M 70/345
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signals derart ist, daß, wenn sich die Videosignalamplitude zwischen einem Niveau und einem anderen verändert, einige der abgetasteten Werte dazwischenliegenden Grauwerten entsprechen. Unter der verwendeten Bezeichnung "Anstiegszeit" ist die Zeit zu verstehen, welche die Amplitudenveränderung in dem Videosignal erfordert, wenn der A abtastende Lichtfleck quer zu einer scharf
definierten Begrenzung zwischen zwei deutlich kontrastierenden Bereichen abtastet, wobei beide Bereiche größer sind als der Lichtfleck.
Wenn keine ältere Information über die Art der in dem Feld enthaltenen Bildpunkte verfügbar ist, kann wenig geschehen, um diese Fehler zu korrigieren.
Wenn jedoch bestimmte Charakteristiken eines Feldes bekannt sind, ist es möglich, diese Fehler zu korrigieren. Wenn daher bekannt ist, daß alle Bildpunkte in einem Feld größer sind als eine bestimmte Größe, können die auf den Geräuschdurchbruch zurückzuführenden Fehler verringert werden.
Auch wenn es bekannt ist, daß das Feld aus Hintergrund, ersten grauen Bildpunkten und/oder zweiten grauen Bildpunkten besteht, und wenn es auch bekannt ist, daß im allgemeinen, wie klein die Bildpunkte auch seien, dieselben scharf definierte Bereiche des ersten Grau oder des zweiten Grau bilden, und daß ein Bereich · mit einem Grauwert gewöhnlich nicht einen Bereich mit dem anderen Grauwert umgibt, ist es möglich, alle die Fehler zu korrigieren, die auf die oben erwähnten Ursachen zurückzuführen sind.
Obwohl anscheinend sehr einschränkend, sind diese Kriterien tatsächlich unter anderem charakteristisch für ein Probestück aus Stahl, das parallel zu der Walzrichtung des Barrens geschnitten ist, wenn dasselbe poliert ist, durch auffallendes Licht beleuchtet und durch ein Mikroskop betrachtet wird.
Ein Verfahren zum Analysieren eines Feldes, welches optisch un-
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terscheidbare Bildpunkte enthält, bei welchem ein Videosignal des Feldes durch Zeilenabtastung erhalten wird und die Amplitudenschwankungen desselben, die sich auf Bildpunkte mit verschiedenen Grauwerten beziehen, durch Vergleich des Videosignals mit zwei Bezugsspannungen erfaßt und in zwei erfaßte Signale umgewandelt werden, von denen jedes aus Impulsen mit im wesentlichen konstanter Amplitude und mit einer Dauer besteht, welche der Dauer der Amplitudenschwankungen des erfaßten ,Teils des Videosignals gleich ist, und bei welchem Messungen an den erfaßten Signalimpulsen ausgeführt werden, ist gemäß der Erfir-v ig gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: die Verzögerung jedes der erfaßten Signale um mindestens zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle, den Vergleich der relativen Werte mindestens einiger Signale der so erzeugten Vielzahl von Signalen, die Erzeugung eines Korrektursignals in dem Fall, daß ein besonderes Schema der Signalwerte durch den Vergleich erfaßt wird, welches anzeigt, daß mindestens ein Signal der Vielzahl von Signalen einen unkorrekten Wert aufweist, wobei das den unkorrekten Wert aufweisende Signal durch die Erzeugung eines Korrektursignals abgefedert wird, um dadurch das Schema der Werte zu verändern, bevor an den erfaßten Signalimpulsen irgendwelche Messungen ausgeführt werden.
Kreuzungsimpulse von Amplitudenschwankungen eines analogen Videosignals, welche eine niedriger Schwellenspannung überschreiten, aber kleiner sind als eine hohe Schwellenspannung, können in dem Ausgang eines Und-Tores erhalten werden, indem das umgekehrte Signal des erfaßten Signals gebildet wird, das unter Verwendung der hohen Schwellenspannung erhalten wird, und indem dieses umgekehrte Signal dem einen Eingang des Und-Tores zugeführt wird, während das aus der niedrigen Schwellenspannung erhaltene erfaßte Signal dem anderen Eingang des Und-Tores zugeführt wird.
Das vollständige Bildanalysiersystem ist zweckmäßig ein sogenanntes taktgesteuertes System, in welchem das analoge Videosig-
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nal oder das Ausgangssignal des Detektors in regelmäßigen Zeitintervallen abgetastet wird, so daß jedes erfaßte binäre Ausgangssignal an den Abtaststellen nur seinen Zustand von 0 in 1 verändert oder umgekehrt. Wenn sich der abtastende Lichtfleck längs jeder Zeile mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit bewegt, stellt das Zeitintervall zwischen den Abtaststellen einen kleinen Bruchteil der Länge der Zeilenabtastung dar und 1.000 oder mehr Abtastintervalle bilden eine einzige Zeilenabtastung.
Obwohl irgendeine gewünschte Beziehung des Abstandes zwischen benachbarten Zeilenabtastungen und von Bruchteilen der Länge der Zeilenabtastung, welche den Abtastintervallen entsprechen, verwendet werden kann, ist bei einer bevorzugten Anordnung der Abstand zwischen benachbarten Zeilen gleich den Abtastintervallen längs der Zeilen. Das Feld ist dann in eine geradlinige Matrize von kleinen Vierecken unterteilt und jede Ecke jedes Vierecks wird als ein Bildpunkt bezeichnet. Jedes erfaßte Signal irgendeines Bildpunkts in dem Feld kann demnach durch eine 1 oder eine 0 bezeichnet werden, je nachdem, ob die Videosignalamplitude, die sich aus der Abtastung des Feldes an dieser besonderen Stelle ergibt, oberhalb oder unterhalb der Schwellenspannung für diesen besonderen Detektor liegt«
Die Zeitintervalle, um welche die erfaßten Signale verzögert werden, können eine Zeilenabtastperiode, sowie einen Bruchteil oder ein Vielfaches derselben betragen.
Die Veränderung der Signale mit unkorrektem Wert kann die Übertragung dieser Signale in das andere erfaßte Signal erfordern.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung wird ein binäres erfaßtes Signal von dem anderen subtrahiert, um ein drittes erfaßtes Signal zu erzeugen« Letzteres wird durch aufeinanderfolgende Zeitintervalle verzögert, um die Vielzahl von Signalen für den Vergleich von relativen Werten zu erzeugen.
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Das gesuchte Schema ist zweckmäßig das Vorhandensein einer gewählten Zahl von Signalen eines Wertes aus aufeinanderfolgenden Bildpunkten (entweder in der Richtung der Zeilen- oder Bildabtastung oder in beiden,), denen Signale des anderen Wertes vorangehen oder folgen. Die Signale aus irgendeinem solcher Sätze aufeinanderfolgender Bildpunkte können beispielsweise durch das Korrektursignal aufgehoben werden. Dieses abgeänderte Verfahren der Fehlerverringerung ist nur auf Feldewr anwendbar, welche Bildpunkte enthalten, die sich über eine verhältnismäßig große Zahl von Bruchteilen der Zeilenabtastung erstrecken, gemessen in irgendeiner Richtung; Das Verfahren hat jedoch den Vorteil, exeinfach und verhältnismäßig billig zu sein. Durch entsprechende Wahl der ausgewählten Zahl aufeinanderfolgender Bildpunktsignale, welche das Korrektursignal erzeugen, kann eine Kompromißeinstellung erfolgen, zum Beispiel zwischen der Eliminierung der Fehlersignale und dem Verlust erfaßter Signalimpulse, welche kleinen Bildpunkten entsprechen.
In einem System, in welchem das Videosignal in regelmäßigen Zeit Intervallen abgetastet wird, besteht eine zweckmäßige Vorrichtung zum Speichern der erfaßten Signalimpulse aus einer Reihe von bistabilen Einheiten, deren Zahl gleich der Zahl der aufeinanderfolgenden Bildpunktsignale ist, die den einen Wert aufweisen müssen, um ein Korrektursignal zu erzeugen. Einrichtungen sind vorgesehen, um alle bistabilen Einheiten in den einendhrer beiden Zustände zu steuern in dem Fall, daß der andere Zustand gleichzeitig sowohl am Eingang als auch am Ausgang der Reihe der bistabilen Einheiten angezeigt wird.
Fehlersignalkorrektur kann in der Bildabtastrichtung erfolgen, indem die erfaßten Signalimpulse für die Dauer von zwei Zeilenabtastperioden mittels Schieberegistern verzögert werden und beispielsweise die bistabile Einheit am Eingang des zweiten Schieberegisters bei der Übertragung des Signals vom ersten Register auf das zweite Register in dem Fall zurückgestellt wird,
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daß ein Vergleich der Eingangssignale der beiden Schieberegister und das Ausgangssignal des zweiten Schieberegisters anzeigt, daß ein Signal 1 in einer Zeilenabtastung vorhanden ist, für welches in einer vorhergehenden oder nachfolgenden Zeilenabtastung kein entsprechendes Signal 1 zu finden ist.
Wachstehend werden beispielsweise Ausführungsjbrmen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1a eine graphische Darstellung der Amplitudenveränderung eines Videosignals, die sich aus einer Zeilenabtastung ergibt, welche einen dunklen Bildpunkt kreuzt, auf den ein kleiner hellgrauer Bildpunkt auf einem weißen Hintergrund folgt,
Fig. 1b das erfaßte Signal binärer Art, das durch Schwellenanzeige der Amplitudenschwankungen des Videosignals unter Bezugnahme auf die Bezugs spannung V-1 erhalten wird,
Fig. 1c das Signal binärer Art, das durch Schwellenanzeige unter Bezugnahme auf die Bezugsspannung V2 erhalten wird,
Fig. 1d ein drittes erfaßtes Signal, das durch Subtraktion der Impulse des zweiten erfaßten Signals (Fig. 1c) von den Impulsen des ersten erfaßten Signals (Fig. 1b) erhalten wird,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Stromkreisanordnung zum Erzeugen von zwei erfaßten Signalen binärer Art aus einem Videosignal unter Verwendung verschiedener Schwellenspannungen und zum Erzeugen eines dritten erfaßten Signals aus der Differenz zwischen den beiden anderen erfaßten Signalen,
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Fig. 3a schematisch die Unterteilung eines Feldes in eine geradlinige Matrize von kleinen viereckigen Flächen, von denen einige weiß und andere schwarz sind, während die dazwischenliegende Begrenzung grau ist,
Fig. 3b die gleiche Matrize, in welcher die weißen, grauen und schwarzen Bezeichnungen durch die binären Signale ersetzt sind, die von den beiden Detektoren der Figur 2 erhalten werden.
Die Figuren 4 bis 7 veranschaulichen vier Paare von Signalspeicher- und Korrekturstromkreisen, welche in dem Stromkreis der Figur 2 zwischen den Knotenpunkten B und X bzw. C und Y verwendet werden können.
Fig. 8 zeigt einen weiteren Signalspeicher--und Korrekturstromkreis, welcher zur Korrektur des Ausgangssignals verwendet werden kann, das am Knotenpunkt D der Figur 2 4. erscheint,
Fig. 9 eine graphische Darstellung eines Videosignals, welches der elektrischen Geräuschcharakteristik eines praktisch verwendbaren Systems unterworfen ist,
Fig. 10 ein Blockdiagramm eines Systems zum Reklassifizieren von Kreuzungsimpulsen, welche falsch klassifiziert worden sind,
Fig. 10a die Beziehung von Bildpunktelementen in einem Feld, auf welche sich die laufenden und verzögerten Signale in Fig. 10 beziehen,
Fig. 11a eine Warnungs-Kreuzungsimpulsfolge,
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Fig. 11b drei mögliche aufeinanderfolgende Kreuzungsimpulsfolgen, welche eine unkorrekte Klassifizierung anzeigen, wenn denselben eine Warnungs-Kreuzungsimpulsfolge vorangeht und folgt,
Fig. 12 eine Abänderung des Stromkreises der Figur 10, welche eine zusätzliche Korrektur bewirkt,
Fig. 12a die Beziehung von Bildpunktelementen in einem Feld, auf welche sich die laufenden und verzögerten Signale in Fig. 12 beziehen.
Die Figuren 13a und 13b sind den Figuren 11a und 11b ähnlich und veranschaulichen die Impulsfolgen, welche auf den abgeänderten Stromkreis der Figur 12 anwendbar sind.
Fig. 14 zeigt ein Blockdigramm einer Anordnung zur Begrenzung der Geräuschdurchbruchs bei der Erfassung eines Videosignals und
Fig. 15 die logischen Erfordernisse an den verschiedenen Knotenpunkten in Fig. 14 für eine auszuführende Geräuschkorrektur.
In Fig. 1a ist eine Videosignalwellenform gezeigt, welche erhalten wird, wenn» ein abtastender Lichtfleck längs einer Zeile abtastet, die einen großen dunkelgrauen Bildpunkt kreuzt,· auf den ein kleiner hellgrauer Bildpunkt folgt. Die Amplitudenschwankung für den ersten Bildpunkt ist bei 10 und jene für den zweiten Bildpunkt bei 12 dargestellt.
In Fig. 1b ist das Ausgangssignal eines Schwellendetektors dargestellt, welcher jedesmal ein erfaßtes Videosignal binärer Art erzeugt, wenn die Amplitudenschwankung des Videosignals die Schwellenspannung V1 überschreitet. Unter Überschreiten ist in diesem Fall ein Absinken zu verstehen. Wenn jedoch die Modula-
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tion des Videosignals umgekehrt wird, das heißt eine ansteigende Amplitude einen bis Schwarz zunehmenden Grauwert darstellt, ist unter Überschreiten ein Ansteigen zu verstehen.
In Fig; 1c ist das Ausgangssignal eines Schwellendetektors dargestellt, der Amplitudenschwankungen des Videosignals der Figur 1 erfaßt, welche eine zweite Schwellenspannung V2 überschreiten.
Zum Zwecke der Veranschaulichung überschreitet die Schwankung 10 die Schwellenspannung V2, während die Schwankung 12 nur die Schwellenspannung V1 überschreitet. Infolgedessen ergeben sich im Ausgangssignal eines Detektors mit der Schwellenspannung V1 zwei Kreuzungsimpulse, während sich im Ausgangssignal eines Detektors mit der Schwellenspannung V2 nur ein Kreuzungsimpuls ergibt.
Um ein Signal zu erhalten, welches Kreuzungsimpulse von Amplitudenschwankungen, wie zum Beispiel 12, enthält, welche nur die Schwellenspannung V1, aber nicht die Schwellenspannung V2 überschreiten, wird das Signal vom Detektor mit der Schwellenspannung V2 von jenem des Detektors mit der Schwellenspannung V1 subtrahiert. Im Idealfall werden die sich aus der Schwankung 10 ergebenden Kreuzungsimpulse dadurch aus dem Differenzsignal eliminiert.
In der Praxis sind die vorderen und hinteren Kanten der Amplitudenschwankungen selbst bei scharf begrenzten Bildpunkten geneigt und infolgedessen besteht eine Differenz zwischen der Dauer des aus der Schwankung 10 erhaltenen Kreuzungsimpulses, wenn die beiden verschiedenen Schwellenspannungen V1 und V2 verwendet werden. Die Fehlersignale sind bei 14 und 16 in dem in Fig. 1d gezeigten Signal dargestellt, welche das Differenzsignal veranschaulicht, das durch Subtraktion der Figur 1c von Fig. 1b erhalten wird.
Die Ausführungsform der Figuren 1 bis 8 befaßt sich mit der EIi-
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minierung von Impulsen, wie zum Beispiel 14 und 16.
In einem System, welches Zeilenabtastung verwendet, ist es. möglich, ein ähnliches Fehlersignal in der Bildabtastrichtung zu erhalten. Wenn daher die Zeilenabtastung die Begrenzung des Bildpunktes entweder am obe—ren oder am unteren Ende nur teilweise kreuzt, so daß nur ein Bruchteil des abtastenden Lichtflecks den Grauwert des Bildpunktes kreuzt, wird die resultierende Amplitudenschwankung kleiner sein als sie sein sollte. Wenn ferner ein Bildpunkt im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Zeilenabtastung liegt und mindestens an seinem oberen oder unteren Ende oder an beiden Enden sehr schmal ist, so daß die zum Abtasten quer zu den schmalen Bereichen des Bildpunktes, erforderliche Zeit in der Größenordnung der Anstiegszeit der Quelle des Videosignals oder kleiner ist, dann wird eine unkorrekte Amplitudenschwankung in dem Videosignal erhalten und diese wird so erscheinen, als ob die Abtastung einen grauen Bildpunkt statt beispielsweise einen schwarzen Bildpunkt gekreuzt hätte.
Während einer nachfolgenden Zeilenabtastung wird die Amplitudenschwankung des Videosignals die korrekte Größe für den Grauwert des Bildpunktes annehmen, ob dies nun darauf zurückzuführen ist, daß die nachfolgende Zeilenabtastung den Grauwert des Bildpunktes nunmehr vollständig kreuzt, oder darauf, daß die Breite des Bildpunktes zugenommen hat.
Wenn daher die erfaßten Grauwerte sowohl senkrecht zu der Richtung der Zeilenabtastung als auch in der Richtung der Zeilenabtastung untersucht werden, kann eine zweidimensionale Korrektur ausgeführt werden.
Das gleiche Argument gilt für die diagonalen Richtungen, das heißt für die Richtungen, die zu der Richtung der Zeilenabtastung unter Winkeln von weniger als 90° geneigt sind. Auf diese Weise kann eine vollständige Rundumkorrektur ausgeführt werden.
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In Fig. 2 wird ein analoges Videosignal, das von einer Quelle erhalten wird, welche eine endliche Anstiegszeit aufweist, einem Knotenpunkt A zugeführt. Die augenblickliche Amplitude dieses Videosignals wird in zwei Vergleichseinrichtungen 18 und 20 mit zwei verschiedenen Bezugsspannungen V1 und V2 verglichen, welche graue bzw. schwarze Schwellen bilden. Wenn ein Bildpunkt eine Amplitudenschwankung erzeugt, welche gerade die Schwellenspannung V1, aber nicht die Schwellenspannung V2 überschreitet, dann wird derselbe als ein grauer Bildpunkt klassifiziert, und wenn sich eine Amplitudenschwankung ergibt, welche die Schwellenspannung V2 überschreitet, dann wird derselbe als ein schwarzer Bildpunkt klassifiziert.
Die Vergleichseinrichtungen 18 und 20 erzeugen ein erfaßtes Videosignal binärer Art an den Knotenpunkten B und C. Die Kreuzungsimpulse des erfaßten Videosignals, die an den Knotenpunkten B und C aus einer analogen Wellenform 10, 12 der Figur 1a erhalten werden, welche den Schwellenspannungen V1 und V2 der Figur 1a unterworfen ist, sind in den Figuren 1b und 1c dargestellt.
Die Signale an den Knotenpunkten B und C werden durch Korrektureinrichtungen 22 bzw. 24 korrigiert, um korrigierte Signale an den Knotenpunkten X und Y zu erzeugen. Die Korrektureinrichtungen werden unter Bezugnahme auf nachfolgende Figuren der Zeichnungen genauer beschrieben. ^
Schwarzen Bildpunkten entsprechende Kreuzungsimpulse erscheinen dann am Knotenpunkt Y. Kreuzungsimpulse, welche sich aus schwarzen und grauen Bildpunkten ergeben, erscheinen am Knotenpunkt X. Der restliche Teil der Figur 2 dient zum Erzielen von Kreuzungsimpulsen, welche die Schwelle V1, aber nicht die Schwelle V2 erfüllen. Zu diesem Zweck wird das Signal am Knotenpunkt Y durch den Verstärker 26 umgekehrt. Das Signal am Knotenpunkt X und das umgekehrte Signal vom Verstärker 26 bilden zwei Eingänge eines Und-Tores 28. Das Ausgangssignal am Knotenpunkt D besteht dann
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nur aus Kreuzungsimpulsen von grauen Bildpunkten.
In Fig. 5a stellt die Reihe 30 einen Teil einer Zeilenabtastung dar, welche sieben Bildpunkte enthält, von denen jeder -durch eines der Kästchen dargestellt wird. Die anderen Reihen 32 bis 42 stellen entsprechende Teile der nächsten sechs Zeilenabtastungen dar. Jeder der Bildpunkte in der Reihe 30 ist mit 1 bis 7 beziffert und die gleichen Ziffern werden verwendet, um die entsprechenden Bildpunkte in den anderen Reihen zu bezeichnen.
Es wird angenommen, daß an dieser Stelle in dem Feld ein schwarzer Bildpunkt vorhanden ist, dessen wirkliche Größe eine Breite von drei Bildpunkten und eine Höhe von drei Bildpunkten aufweist. Der Bildpunkt wird von einem weißen Hintergrund umgeben. Infolge der Anstiegszeit des Systems erfolgt der Übergang von Weiß zu Schwarz nicht augenblicklich, und es wird angenommen, daß am Übergang ein grauer Bildpunkt sichtbar ist. Diese grauen Bildpunkte sind in Spalte 2 enthalten. Ebenso erfolgt an der hinte-~ ren Kante der Übergang von Schwarz zu Weiß nicht augenblicklich, und weitere graue Bildpunkte erscheinen in Spalte 6.
Fig. 3a zeigt auch, daß ein allmählicher Übergang am oberen und unteren Ende des viereckigen Bildpunkts eine Reihe von grauen Bildpunkten in der Reihe 32 und in der Reihe 40 erzeugt. Daraus ergibt sich, daß die effektive Größe des Bildpunktes auf drei Bildpunkte in der waagerechten Richtung und auf drei Zeilenabtastungen in der senkrechten Richtung begrenzt ist.
In Fig. 3b sind die in Fig. 3a verwendeten Buchstaben W, G und B durch die binäre Bezeichnung der beiden Ausgangssignale ersetzt, die an den Knotenpunkten B und C in Fig. 2 an jeder Stelle in dem Abtastraster erhalten werden. Ein weißer Bildpunkt erzeugt daher ein Ausgangssignal 0 an den Knotenpunkten B und C, ein grauer Bildpunkt erzeugt ein Ausgangssignal 1 am Knotenpunkt B und ein Ausgangssignal 0 am Knotenpunkt C, während ein schwarzer Bildpunkt ein Ausgangssignal 1 an den Knotenpunkten B und C
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erzeugt.
Es wird angenommen, daß sich die Verringerung der scheinbaren Größe des schwarzen Bildpunkts aus einer Unfähigkeit des Systems ergibt, einer plötzlichen Veränderung in dem abgetasteten Feld zu folgen. Infolgedessen rückt die durch die vorliegende Erfindung beabsichtigte Korrektur die an den Knotenpunkten B und C verfügbare endgültige Information in den Zeilen- und Bildabtastrichtungen vor. Dies hat in Fig. 3a die Wirkung, daß die Signale 1, 0 in den Reihen 34, 36, 38 der Spalte 2 in ein Signal 1, 1 und die Signale 1, O in den Reihen 34, 36, 38 der Spalte 6 in ein Signal 0, 0 mittels einer waagerechten Halokorrektur verändert werden. Eine nachfolgende senkrechte Korrektur wandelt dann die Signale 1, 0 in den Spalten 2, 3, 4, 5 in Reihe 32 in Signale 1, 1 und in Reihe 40 in Signale 0, 0 um.
Das Signal. 1, 0 am Bildpunkt 6 in Reihe 32 und am Bildpunkt 6 in Reihe 40 wird eliminiert, entweder durch eine diagonale Korrektur, durch welche beide Signale in Signale 0, 0 umgewandelt werden, oder durch einen Impulsbreitendiskriminator im Ausgang des Und-Tores 28, um verschiedene Signale zu eliminieren, welche nur die Dauer eines Bildpunktes aufweisen.
Eine Korrektur in einer waagerechten Richtung wird durch den in Fig. 4 dargestellten Korrekturstromkreis erzielt. Es ist die Korrektur über nur einen Bildpunkt dargestellt, aber es wird angenommen, daß durch Vergrößerung der Anzahl der verwendeten Verzögerungen um einen Bildpunkt zwei, drei oder mehr graue Bildpunkte korrigiert werden können.
In Fig. 4 sind die Korrektureinrichtungen 22 und 24 identisch. Die Korrektureinrichtung 22 besteht aus zwei bistabilen Schieberegistereinheiten 44 und 46, welche zwischen den Knotenpunkten B und X der Figur 2 in Reihe geschaltet sind, sowie aus einem logischen Stromkreiselement 48, welches fünf Eingänge aufweist,
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die von den Knotenpunkten B, C, X, Y und vom Knotenpunkt 1 zwischen den beiden bistabilen Einheiten 44 und 46 abgeleitet sind. Bei E wird ein Ausgangssignal 1 erhalten, wenn an den Knotenpunkten B, C, 1, X, Y die Signale 1, 1, 1, 0, 0 vorhanden sind.
Die Korrektureinrichtung 24 besteht aus zwei bistabilen Schieberegistereinheiten 50 und 52, welche .zwischen den Knotenpunkten C und Y der Figur 2 in Reihe geschaltet sind, sowie aus einem zweiten logischen Stromkreiselement 54, welches fünf Eingänge aufweist, die von den Knotenpunkten B, C, X, Y und vom Knotenpunkt 2 zwischen den beiden bistabilen Einheiten 50 und 52 abgeleitet sind. Bei F wird ein Ausgangssignal 1 erhalten, wenn an den Knotenpunkten B, C, 2, X, Y die Signale 0, 0, 0, 1, 1 vorhanden sind.
Ein Signal 1 am Ausgang E dient zum Einstellen der bistabilen Einheit 50, wodurch ein am Knotenpunkt 2 vorhandenes Signal 0 in ein Signal 1 umgewandelt wird. Ein Signal 1 am Ausgang F dient zum Zurückstellen der bistabilen Einheit 44, wodurch ein am Knotenpunkt 1 vorhandenes Signal 1 in ein Signal 0 umgewandelt wird.
Auf ähnliche Weise wird eine Korrektur in einer senkrechten Richtung durch die in Fig. 5 dargestellten Korrekturstromkreise erzielt. In diesem Fall beträgt die Verzögerung zwischen den Knotenpunkten B, X bzw. C, Y zwei vollständige Zeilenabtastperioden und das Signal an den Knotenpunkten 1 und 2 wird um eine Zeilenabtastperiode gegenüber dem Signal an den Knotenpunkten B bzw. C verzögert. In jedem der KorrekturStromkreise ist die erste Verzögerungseinheit in zwei Abschnitte unterteilt, von denen der eine zum Verzögern des Signals um η - 1 Bildpunktintervalle dient (worin η die Anzahl der Bildpunktintervalle in einer ganzen Zeilenabtastperiode bedeutet), während der andere zum Verzögern des Ausgangsisig nals der ersten Verzögerungseinheit um das restliche eine Bildpunktintervall dient. Es sind wieder zwei logische Stromkreiselemente 56 und 58 vorgesehen. Jedes dersel-
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ben weist fünf Eingänge auf, welche von den Knotenpunkten B, C, X, Y und vom Knotenpunkt 1 bzw. vom Knotenpunkt 2 in Fig. 5 abgeleitet sind. Das logische Stromkreiselement 56 liefert am Ausgang G ein Ausgangssignal 1, wenn an den Knotenpunkten B, C, 1, X, Y die Signale 1, 1, 1, 0, 0 vorhanden sind. Das logische . Stromkreiselement 58 liefert am Ausgang H ein Ausgangssignal 1, wenn an den Knotenpunkten B, C,2, X, Y die Signale 0, 0, 0, 1, 1 vorhanden sind.
Die Verzögerungseinrichtungen 60 und 62 um einen B-ildpunkt sind bistabile Schieberegistereinheiten. Das Signal 1 am Ausgang G dient zum Einstellen der Einheit 62, um ein Signal 0 am Knotenpunkt 2 in ein Signal 1 umzuwandeln, während das Signal 1 am Ausgang H zum Zurückstellen der Einheit 60 dient, um ein Signal 1 am Knotenpunkt 1 in ein Signal 0 umzuwandeln.
Durch die in Fig. 5 verwendete Unterteilung der Verzögerungseinrichtungen kann der Zustand des erfaßten Signals, welches anderen Bildpunkten in dem Raster entspricht, erhalten werden und ein solches System int in Fig. 6 dargestellt. Das Signal am Knotenpunkt B wird um zwei Bildpunktintervalle und um zwei Zeilenabtastperioden gegenüber dem Signal am Knotenpunkt X verschoben. Ebenso wird das Signal am Knotenpunkt C in der gleichen Weise gegenüber dem Signal am Knotenpunkt Y verschoben. Die Signale an den Knotenpunkten 1 und 11 sind gegenüber jenen an den Knotenpunkten B bzw. C um die Hälfte des Zeitintevrvalls zwischen den Knotenpunkten B und X bzw. C und Y verschoben, so daß die Stellen, aus welchen sich die Signale B, 1, X bzw. C, 11, Y ergeben, auf einer Diagonale liegen. Logische Stromkreiselemente 64 und 66 sind vorgesehen, von denen das erste am Ausgang J ein Ausgangssignal 1 liefert, wenn an den Knotenpunkten B, C, 1, X, Y die Signale 1, 1, 1, 0, 0 vorhanden sind, während das zweite am Ausgang K ein Ausgangssignal 1 liefert, wenn an den Knotenpunkten B, C, 11, X, Y die Signale 0, 0, 0, 1, 1 vorhanden sind. Das Signal 1 am Ausgang J dient zum Einstellen einer bistabilen Schieberegistereinheit 68, um ein Signal 0 am Knotenpunkt 11 in
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ein Signal 1 umzuwandeln, während das Signal 1 am Ausgang K zum Zurückstellen einer ähnlichen bistabilen Einheit 70 dient, um ein Signal 1 am Knotenpunkt 1 in ein Signal 0 umzuwandeln. Auf diese Weise kann eine diagonale Korrektur erhalten werden und diese ist besonders nützlich, wenn ein Bildpunkt eine zu der Richtung der Zeilenabtastung geneigte vordere oder hintere Kan-· te aufweist.
Eine zweite diagonale Korrektur kann im rechten Winkel zu der ersten erhalten werden, indem die Signale an den Knotenpunkten 3 und 4 bzw. 13 und 14 anstelle der Signale an den Knotenpunkten B und X bzw. C und Y verwendet werden.
Fig. 7 zeigt, wie eine senkrechte Korrektur auf irgendeine Anzahl von Bildpunkten in einer waagerechten Richtung ausgedehnt werden kann. Die Knotenpunkte B und X sind Tim insgesamt zwei Zeilenabtastperioden getrennt, ebenso wie die Knotenpunkte C und Y. Die Signale an den Knotenpunkten B und ¥ X bzw. C und Y ergeben sich daher aus zwei Bildpunkten, die senkrecht ausgerichtet sind, aber in dem Raster um zwei Zeilenabtastungen im Abstand voneinander liegen. Die Signale an den Knotenpunkten 3 und 13 ergeben sich aus einem dritten Bildpunkt, der zwischen zwei Bildpunkten auf einer senkrechten Linie liegt, welche die beiden Bildpunkte verbindet. Das Signal an den Bildpunkten auf jeder Seite des Bildpunktes, der zwischen den beiden Bildpunkten liegt, wird durch Verwendung von drei getrennten Schieberegistereinheiten 72, 74, 76 und 78, 80, 82 erhalten. Ein Korrekturkriterienum besteht darin, daß, wenn eine vollständige Veränderung von zum Beispiel Weiß in Schwarz zwischen -den beiden Zeilen erfolgt ist, welche die Bildpunkte enthalten, aus denen sich die Signale an den Knotenpunkten B und X bzw. C und Y ergeben, dann soll die Veränderung auf der mittleren Zeile erfolgt sein, und wenn ein grauer Zustand tatsächlich durch die Signale an den Knotenpunkten 3 und 13 angezeigt wird, dann soll dieser graue Zustand in einen schwarzen oder einen weißen Zustand unl·- gewandelt werden, in Abhängigkeit von der Art der Veränderung
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zwischen den beiden Zeilen.
Ein abgeändertes Verfahren der Korrektur in der waagerechten Richtung ist in Fig. 8 dargestellt, gemäß welcher das Signal vom Knotenpunkt D in Fig. 2 um zwei Bildpunktintervalle durch zwei Schieberegistereinheiten 84 und 86 verzögert wird, die in Reihe geschaltet sind. Ein logisches Stromkreiselement 88 ist vorgesehen, das zwei Eingänge aufweist, welche vom Knotenpunkt D und vom Knotenpunkt F abgeleitet sind. Am Ausgang N wird ein Aus-•gangssignal 1 erhalten, wenn an beiden Knotenpunkten D und F ein Signal 0 vorhanden ist. In diesem Fall soll auch das Signal am Knotenpunkt E gleich 0 sein. -Das Signal 1 am Ausgang N dient zum Zurückstellen der Schieberegistereinheit 84, um das Signal 0 am Knotenpunkt E in ein Signal 1 umzuwandeln. Die Anordnung der Figur 8 korrigiert die Halogerscheinung in der waagerechten Richtung, wenn zwei Signale, wie zum Beispiel in den Figuren 1b und 1c dargestellt, subtrahiert werden und unter der Voraussetzung, daß die Fehlersignale 14 und 16 in Fig. 1d kleiner sind oder gleich einem Bildpunktintervall. Falls die Fehlersignale größer sind, können die Einrichtungen 84 und 86 zwei oder mehrere bistabile Einheiten enthalten, um sich Fehlersignalen von größerer Dauer anzupassen.
Um die Berechnung an den Kreuzungsimpulsen zu vereinfachen, werden die Ausgangssignale der Vergleichseinrichtungen 18 und 20 (Fig. 2) in regelmäßigen kurzen Intervallen abgetastet, welche durch Taktgeberimpulse bestimmt werden, die (nicht dargestellten) Toren von einem (nicht dargestellten) gemeinsamen Steuerosziilator zugeführt werden, der mit der Zeilenabtastung synchronisiert ist. Der abgetastete Wert wird für jedes Intervall zwischen den Abtaststellen auf dem Zustand 1 oder 0 des Ausgangssignals der Vergleichseinrichtung gehalten (zum Beispiel durch eine bistabile Einheit).
Wenn es bekannt ist, daß sich die Amplitudenschwankung 12 aus der Abtastung eines grauen Bildpunkts und die Amplitudenschwan-M 70/35
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kung 10 aus der Abtastung eines schwarzen Bildpunkts ergibt, kann eine sichere Klassifizierung vorgenommen werden. Wenn Jedoch die einzige verfügbare Information jene ist, die in dem Signal der Figur 1 enthalten ist, und wenn die Dauer der Amplitudenschwankung 12 kurz ist, ist es unmöglich zu sagen, ob sich dieselbe aus der Abtastung.eines grauen Bildpunkts oder eines sehr kleinen schwarzen Bildpunkts ergibt, infolge des· Fehlers, der in die durch kleine Bildpunkte bewirkten Amplitudenschwankungen durch die Anstiegszeit der Quelle eingeführt wird. Wenn es jedoch bekannt ist, daß in einem typischen Feld nur schwarze und graue Bildpunkte vorhanden sind, sowie daß alle grauen Bildpunkte lang und dünn sind und eine gemeinsame Einstellung aufweisen, welche senkrecht zu der Richtung der Zeilenabtastungen angeordnet werden kann, dann können Kreuzungsimpulse, die als grau klassifiziert sind, die aber «■ bei Zusammenfassung mit den anderen Impulsen, welche den gleichen Bildpunkt beschreiben, nur eine kurze Lange senkrecht zu der Richtung der Zeilenabtastung anzeigen, als sich aus einem schwarzen Bildpunkt ergebend reklassifiziert werden. Ein Feld, welches solche Beschränkungen aufweist, ist jenes eines Probestücks, das parallel zu der Walzrichtung eines Stahlbarrens geschnitten ist. Wenn dasselbe poliert ist, durch auffallendes Licht beleuchtet und durch ein Mikroskop betrachtet wird, erscheint die Oberfläche eines solchen Probestücks weiß, während der Gehalt an nichtmetallischen Einschlüssen als kleine graue oder schwarze Bildpunkte erscheint. Sulfide werden grau erscheinen, und da sie bei der Walztemperatur plastisch sind, werden dieselben parallel zu der Walzrichtung im allgemeinen lang und dünn sein. Alle Oxideinschlüsse v/erden schwarz oder sehr dunkelgrau erscheinen.
Durch den Effekt der Abtastung (oder Taktsteuerung) der Ausgangssignale der Vergleichseinrichtungen wird jede Zeilenabtastung v/irksam in eine große Zahl von kleinen Bruchst=feücken unterteilt, und da jede Zeile von der nächsten Zeile um ein kleines Bruchstück entfernt ist, kann die. ganze abgetastete Fläche als in ei-
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ne große Zahl von Bildelementen unterteilt angesehen werden. Da die Abtaststellen sehr klein sind, werden sie häufig als Bildpunkte bezeichnet. Wenn der Abstand .zwischen den Bildpunkten in der Zeilenabtastrichtung die Hälfte des Abstandes in der Bildabtastrichtung beträgt, wird jedes Bildelement ein Rechteck sein. In dem zu beschreibenden Reklassifizierungssystem ist die optische Vergrößerung derart, daß ein Bildelement auf dem Probestück einer Fläche von 1 · 2 pm entspricht, und die Anstiegszeit der Quelle ist gleich der Zeit, welche die Abtastung eines waagerechten Abstandes von 2 ium erfordert.
In einem solchen System kann ein kurzer schmaler Bildpunkt als ein Bildpunkt definiert werden, der auf dem Probestück vollständig in einer Fläche von 4 pm · 4 pm eingeschlossen ist, da unterhalb dieses Wertes die Auflösung die Amplitude zu beeinflussen beginnt. Bei dem beschriebenen System entspricht dies einer Höhe von nicht mehr als zwei Bildelementen und einer Breite von nicht mehr als vier Bildelementen.
Ein erstes Reklassifizierungssystem ist in Fig. 10 dargestellt.
Das System wird durch die Signale von den Knotenpunkten D und Y in Fig. 2 betätigt, um das Schema der Kreuzungsimpulse zu erkennen, welche der Abtastung eines grauen Bildpunktes entsprechen, der kleiner ist als vier pm hoch und vier pm breit, und daß dieser Bildpunkt vollständig von einem gleichmäßig weißen Hintergrund umschlossen ist. Das Reklassifizierungssystem arbeitet dann an diesem Schema der Kreuzungsimpulse, um dieselben als einem kleinen schwarzen Bildpunkt entsprechend zu reklassifizieren.
Die Signale von den Knotenpunkten D und Y in Fig. 2 werden den Knotenpunkten 150 und 146 in Fig. 10 zugeführt, mit denen die Eingänge von zwei Verzögerungseinrichtungen 160, 162 um eine Zeile verbunden sind. Die beiden V verzögerten Signale an den Knotenpunkten 161 und 163 bilden zwei Eingänge für einen Kasten-
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- 23 detektor 164, der später beschrieben wird.
Die verzögerten Signale werden durch ^Bit-Schieberegister 165, 167 verschoben, welche durch die Taktgeberimpulse gesteuert werden, und die verschobenen Signale an den Knotenpunkten 166, 168 werden über eine Reklassifizierungseinrichtung 174 auf zwei Verzögerungseinrichtungen 170, 172 übertragen. Jede der Verzögerungseinrichtungen 170, 172 führt eine ausreichende Verzögerung für die Signale von der Reklassifizierungseinrichtung ein, um zu bewirken, daß die Signale an den Knotenpunkten 176, 178 um zwei Zeilenabtastperioden gegenüber den Signalen an den Knotenpunkten 150, 146 verzögert sind. Die beiden Signale an den Knotenpunkten 176, 178 bilden weitere Eingänge für den Kastendetektor 164.
Zwei weitere 4-Bit-Schieberegister 180, 182 verschieben die um zwei Zeilenabtastperioden verzögerten Signale in eine zweite Reklassifizierungseinrichtung 184. Das als grau klassifizierte Signal am Knotenpunkt 185 und das als schwarz klassifizierte Signal am Knotenpunkt 187 bilden zwei Eingänge für ein Oder-Tor 153. Das Ausgangssignal dieses Oder-Tores wird durch den Verstärker 186 umgekehrt und durch eine weitere Verzögerungseinrichtung 188 verzögert, um mit dem Schieberegister 180 eine weitere Verzögerung um eine Zeile zu bewirken, so daß das Signal am Knotenpunkt 190 um drei Zeilenabtastperioden gegenüber dem Signal am Knotenpunkt 150 verzögert ist.
Die Signale an den Knotenpunkten 150 und 146 bilden Eingänge für ein Oder-Tor 151 und das Ausgangssignal desselben wirddurch den Verstärker 194 umgekehrt. Das Ausgangssignal dieses Verstärkers und das Signal am Knotenpunkt 190 bilden Eingänge für ein Und-Tor 192, dessen Ausgangssignal einen weiteren Eingang für den Kastendetektor 164 bildet. Ein Signal 1 am Ausgang des Tores zeigt die gleichzeitige Abwesenheit von Signalen an den Knotenpunkten 146, 150, 185, 187 an.
Die Ausgangssignale an den Knotenpunkten 185 und 187 bilden die
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korrigierten, als grau und schwarz klassifizierten Signale.
Die Knotenpunkte 150 und. 146, 161 und 163, sowie 176 und 178 müssen paarweise betrachtet werden. Wenn entweder der Knotenpunkt 150 oder der Knotenpunkt 146 ein Signal 1 aufweist, muß infolge der Wirkung des Stromkreises der Figur 2 der andere Knotenpunkt ein Signal 0 aufweisen, da Grau und Schwarz nicht gleichzeitig auftreten können.
"Die drei Paare von Knotenpunkten sind durch zwei Zeilenabtastperioden getrennt und ein dritter Knotenpunkt 190 ist von dem letzten Paar der Knotenpunkte 176, 178 durch eine weitere Zeilenabtastperiode getrennt.
In Fig. 10a stellt 196 ein Bildelement auf einer Zeilenabtastung dar, während 198, 200 und 202 jene Bildelemente auf den vorhergehenden drei Zeilenabtastungen senkrecht oberhalb darstellen, das heißt um eine, zwei bzw. drei Zeilenabtastperioden zeitlich früher als das Element 196O Wenn sich in irgendeinem Augenblick der Abtastung die an den Knotenpunkten 146, 150 erscheinenden Signale auf das Bildelement 196 beziehen, dann beziehen sich die Signale an den Knotenpunkten 161, 163 auf das Bildelement 198, die Signale an den Knotenpunkten 176, 178 auf das Bildelement 200 und das Signal am Knotenpunkt 190 bezieht sich auf das Bildelement 202. . ·
Der Kastendetektor 164 ist eine logische Stromkreiseinrichtung, welche so programmiert ist, daß sie ein Warnsignal in dem Fall erzeugt, daß irgendeine einer Anzahl von vorherbestimmten Folgen von Signalen an den Knotenpunkten 146 - 150, 16-1- — 163, 176 178 und 190 auftritt.
Ein erstes Warnsignal wird erzeugt beim Erscheinen des in Fig. 11a gezeigten Bildelementschemas, das als Fall 1 bezeichnet ist. Dies entspricht einem Signal 0 an allen Knotenpunkten 146 - 150, 161 - 163, 176 - 178 und 185 - 187.
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Wenn auf den Fall 1 (Fig. 1Ta) eins, zwei, drei oder vier Schemas hintereinander folgen, von denen jedes aus einem der in Fig. 11b mit Fall 2 bezeichneten Schemas besteht, und wenn dann ein weiterer Fall 1 folgt, wird ein zweites Warnsignal erzeugt. Das Erscheinen eines fünften nachfolgenden Schemas des Falls 2 unterdrückt die Erzeugung des zweiten Warnsignals, wenn ein weiterer Fall 1 folgt.
Die drei Schemas des Falls 2 erfordern an den Knotenpunkten 150
- 146 und 185 - 187 das Signal 0, oder an den Knotenpunkten 161
- 163 das Signal 0 und am Knotenpunkt I76 das Signal 1, oder am Knotenpunkt 161 das Signal 1 und an den Knotenpunkten 176 - 178 das Signal 0, oder an den Knotenpunkten I6I und 176 das Signal 1.
Die Wirkung der Reklassifizierung besteht darin, während der nächsten vier Taktgeberimpulsintervalle irgendwelche Signale 1 aufzuheben, welche im Ausgang des Schieberegisters 165 am Knotenpunkt 166 und im Ausgang des Schieberegisters 180 am Knotenpunkt 181 erscheinen, und diese Signale 1 parallel auf die Knotenpunkte 168 bzw. 183 zu übertragen.
Die Reklassifizierungseinrichtungen werden durch ein Signal von einem 4-Bit-Schieberegister 204 betätigt. Dieses Signal wird wie folgt erzeugt:
Wenn ein erstes Warnsignal erzeugt ist und beim nächsten BiIdpun*ktintervall ein Schema des Falls 2 erscheint, erscheint ein Signal 1 am Ausgang des Kastendetektors und wird während der nächsten vier Bildpunktintervalle durch das Register 204 verschoben.
Wenn auf das Schema des Falls 2 ein Schema des Falls 1 folgt, dann wird das Signal 1 unverändert durch das Register 204 verschoben, um im entsprechenden Augenblick in der Abtastung als ein SteuersigräL für die Reklassifiwrzierungseinrichtungen zu er-
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scheinen. Wenn auf ein Schema des Falls 1 zwei, drei oder vier Schemas des Falls 2 folgen, wird ebenfalls für jedes Schema des Falls 2 dem Eingang des Schieberegisters 204 ein Signal 1 zugeführt. Wenn auf die Schemas des Falls 2 ein Schema des Falls 1 folgt, erscheinen die Signale 1 am Ausgang als Betatigungssignale für die Reklassifizierungseinrichtungen zu den entsprechenden Augenblicken in der Abtastung.
Eine (nicht dargestellte) Einrichtung ist vorgesehen, um irgendwelche Steuersignale für die Reklassifizierungseinrichtung im Register 204 zu unterdrücken, welches vom Eingang nicht durch ein Signal 0 getrennt ist, wenn nicht ein Schema des Falls 1 folgt oder wenn mehr als fünf Schemas des Falls 2 hintereinander auftreten.
Die (nicht dargestellte») Einrichtung kann auch so wirken, daß irgendwelche Signale 1 auf 0 zurückgestellt werden in dem Schieberegister 204, welches vom Eingang nicht durch ein Signal 0 getrennt ist, wenn nicht auf ein Schema des Falls 2 ein Schema des Falls 1 folgt oder wenn mehr als fünf Schemas des Falls 2 hintereinander auftreten.
Wenn in den Reklassifizierungseinrichtungen 174 und 184 eine Verzögerung erfolgt, können die folgenden Verzögerungseinrichtungen 170, 172 und 180 entsprechend eingestellt werden, so daß sie nur eine etwas geringere Verzögerung als das beschriebene (L-4)-Intervall bewirken.
Demnach wird irgendeine Kombination von grauen und weißen Bildelementen reklassifiziert unter der Voraussetzung, daß die Kombination f vollständig von einem weißen Bereich umschlossen ist und daß der tr Bereich der grauen Bildelemente weniger als fünf Bildelemente breit und weniger als drei Bildelemente hoch ist.
Fig. 12 veranschaulicht ein zweites Reklassifizierungssystem, das dem in Fig. 10 dargestellten ersten System sehr ähnlich i±.
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In den beiden Figuren sind daher die gleichen Bezugsziffern verwendet worden. Die Abänderung besteht in der Weglassung der Oder-Tore 151 und 153, so daß den Umkehrverstärkern 186 und 194 nur die Signale an den Knotenpunkten 185 bzw. 150 zugeführt werden. Ein Signal 1 am Knotenpunkt 150 oder «185 zeigt an, daß das Bildelement, von dem dasselbe herkommt, nicht grau sein kann.
Fig. 13 ist Fig. 11 ähnlich und zeigt Bildpunktkästchen für Fig. 12, welche ein Warnsignal erzeugen und Signale für Fig. 12 reklassifizieren. Da diese unter nicht-grauen Bedingungen statt unter weißen Bedingungen erzeugt sind, wird eine Art von HaIokorrektur an Bildpunkten erzielt, in welchen sich der Halobereich nicht über mehr als vier /am in der Zeilenabtastrichtung erstreckt und eine Höhe von nicht mehr als zwei Abtastzeilen aufweist.
Obwohl dies unter bestimmten beschränkten Umständen eine HaIokorrektur ermöglicht, ist dieselbe trotzdem w sehr wünschenswert in Feldern, welche senkrechte (das heißt zur Zeilenabtastrichtung senkrechte) schmale schwarze Bildpunkte-a enthalten, deren Enden zugespitzt sind.
Der Gerauschdurchbruch kann aus einem einzigen schwarzen Bildelement bestehen, das vollständig von einem gleichmäßigen grauen Bereich umschlossen ist. Der Geräuschdurchbruch kann aber auch aus einem einzigen grauen Bildelement bestehen, das vollständig von einem gleichmäßigen schwarzen Bereich umschlossen ist. Der Gerauschdurchbruch kann demnach im Prinzip durch ein Reklassifizierungssystem behandelt werden, das jenem der Figur 10 ähnlich ist, wobei jedoch die Begrenzung der maximalen Größe des zu reklassifizierenden Bereichs auf ein Bildelement in beiden Richtungen verringert ist. Dies erfordert nur einen abgeänderten Kastendetektor 164.
Zur Korrektur des Geräuschdurchbruchs kann aber auch ein einfacheres System verwendet werden, von welchem in Fig. 14 ein Block-
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OQ
diagramm dargestellt ist<
Wie sich aus Fig. 9 ergibt, bestehen die Fehlersignale aus sehr kurzen Kreuzungsimpulsen, die Geräuschspitzen, wie zum Beispiel 152 und 154, entsprechen, welche die Schwellenspannung V2 überschreiten. In Beziehung auf das umgebende Feld betrachtet, ist ersichtlich, daß dieselben kleinen hell- oder dunkelgrauen Flecken entsprechen, welche von dunklerem oder hellerem Grau um-.schlossen sind. Die Schwelle kann eine von zwei Schwellen sein, welche auf die Diskriminierung zwischen drei verschiedenen Grauwerten in einem Blickfeld eingestellt ist.
Der Stromkreis der Figur 14 kann entweder mit jenem der Figur 2 allein verwendet werden oder zwischen jenem der Figur 2 und ei-, nem der Stromkreise der Figur 10 oder Figur 12, Seine beiden Eingänge sind daher mit den Knotenpunkten D und Y der Figur 2 verbunden und seine beiden Ausgänge mit den Knotenpunkten 150 und 146 der Figuren 10 oder 12.
Das Signal am Knotenpunkt D wird durch eine Reihe von Verzögerungseinrichtungen 206 bis 224 verzögert, um in irgendeinem Augenblick das erfaßte Signal binärer Art an elf Bildpunkten in dem Abtastraster zu erzeugen. Die Verzögerungseinrichtungen sind derart angeordnet, daß die elf Bildpunkte aus drei benachbarten Bildpunkten in einer ersten Zeile und aus fünf benachbarten Bildpunkten in einer zweiten Zeile unmittelbar unterhalb der ersten Zeile bestehen, wobei die mittleren drei Bildpunkte der fünf Bildpunkte senkrecht unterhalb der drei Bildpunkte in der ersten Zeile liegen, soweie aus drei benachbarten Bildpunkten in einer dritten Zeile, unmittelbar unterhalb der zweiten Zeile, wobei die drei Bildpunkte senkrecht unterhalb der drei mittleren Bildpunkte in der zweiten Zeile liegen. Die elf Signale werden an den Knotenpunkten D, 207 und 209 bis 225 erhalten.
Das Signal am Knotenpunkt Y wird durch eine Verzögerungseinrich-
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tung 226 verzögert, deren Verzögerung der kombinierten Verzögerung der Verzögerungseinrichtungen 206, 208, 210, 212 und 214 gleich ist, so daß das Signal am Knotenpunkt 227 zeitlich jenem am Knotenpunkt 215 entspricht.
An jedem der Knotenpunkte D und 207 bis 225 ist ein Signal 1 vorhanden, wenn der besondere Bildpuhkt in dem Feld in diesem Augenblick dem Bildpunkt entspricht, der die Schwelle V1 erfüllt, aber nicht die Schwelle V2.
Das Signal am Knotenpunkt 227 wird sich nur im Zustand 1 befinden, wenn der mittlere Bildpunkt der elf Bildpunkte schwarz er-. scheint, zum Beispiel wegen einer Geräuschspitze*
Wenn sich das Signal am Knotenpunkt 227 im Zustand 1 befindet, dann ist am Knotenpunkt 215 ein Signal 0 vorhanden.
Ein Und-Tor 228 ist vorgesehen, welches elf Eingänge aufweist, von denen zehn M mit den zehn Knotenpunkten D, 206 bis 213 und 217 bis 225 verbunden sind« Der elfte Eingang ist mit dem Knotenpunkt 227 verbunden. Ein Ausgangssignal Z am Knotenpunkt 230 dient dazu, das Signal 0 am Knotenpunkt 215 in ein Signal 1 zu verändern und das Signal 1 am Knotenpunkt 227 aufzuheben.
Da das erfaßte Videosignal an den Knotenpunkten D und Y eine/binäre Form aufweist, können Schieberegister als Verzögerungseinrichtungen verwendet werden. Das Signal Z des Und-Tores 228 wird daher zum Einstellen der bistabilen Schieberegistereinheit 214 verwendet, um ein Ausgangssignal 1 zu erzeugen, sowie zum Zurückstellen der letzten bistabilen Einheit in der Einrichtung 226, um am Knotenpunkt 227 ein Ausgangssignal 0 zu erzeugen.
Das Signal am Knotenpunkt 227 wird durch die Einrichtung 229 (die auch ein Schieberegister sein kann) weiter verzögert, welche die gleiche Verzögerung einführt wie die Summe der Verzöge-
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rungen der Einrichtungen 21.6, 218, 220, 222 und 224, so daß sich die Signale von den Einrichtungen 224 und 229 in der korrekten Zeitbeziehung befinden.
Wenn die Zustände der Signale an den Knotenpunkten D und Y stets in dieser Reihenfolge angegeben werden, beschreibt 1, 0 die Zustände des Signals für einen Bildpunkt, welcher nur die Schwellenspannung V1 erfüllt, und 1, 1 beschreibt die Zustände des Signals für einen Bildpunkt, welcher die zweite Schwellenspannung V2 erfüllt.
Fig. 15 veranschaulicht das Schema der Signalzustände aus den elf Bildpunkten, welche durch die Signale beschrieben werden, die Von den Verzögerungseinrichtungen in Fig. 14 erhalten werden, und erzeugt den einen' "ungeraden" Zustand 1, Ό in der Mitte. Es ist dieser eine "ungerade" Zustand, welcher korrigiert wird *
Wenn die Geiäischspitze die entgegengesetzte Wirkung gehabt hat, so daß der "ungerade" Bildpunkt keine Schwellenspannung erfüllt, während das umgebende Feld die erste» Schwellenspannung erfüllt, so daß der ungerade Bildpunkt den Zustand 0, 0 aufweist und von Bildpunkten mit dem Zustand 1, 0 umgeben ist, dann ist ein (nicht dargestellter) Umkehrverstärker zwischen dem Knotenpunkt 227 und dem entsprechenden Eingang zum Und-Tor 228 erforderlich, dessen Ausgangssignal Z zum Einstellen der bistabilen Einheit 214 dient, so daß die Signale an den Knotenpunkten 215 und 227 einen Bildpunkt mit dem Zustand 1, 0 definieren.
Selbstverständlich kann das durch den Geräuschkorrekturstromkreis der Figur 14 dargestellte Korrekturverfahren ausgedehnt werden, um irgendein Schema von logischen Signalen an den Knotenpunkten, wie zum Beispiel D, 207 usw. abzutasten und eine Korrektur vorzunehmen, um das Schema in einer vorherbestimmten Weise zu verändern, so daß beispielsweise eine Reklassifizie-
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rung von kleinen Bildpunktsignalen wie gemäß Fig. 10 oder 12 erzielt wird. Zu diesem Zweck kann eine Anzahl getrennter logischer Stromkreiselemente, wie zum Beispiel Und-Tore, Oder-Tore und Umkehrverstärker vorgesehen werden, welche Eingangssignale von einigen oder allen Knotenpunkten, wie zürn Beispiel D, 207 usw. ableiten. Es ist vorgesehen, daß die Eingänge den getrennten logischen Stromkreiselementen der Reihe nach zugeführt werden, um eine sogenannte Entscheidungsrangordnung zu ermöglichen, oder es werden getrennte logische Stromkreiselemente erforderlich, um eine Rangordnung der Entscheidungen zu definieren, wenn mehr als eine gleichzeitig erhalten wird.
Patentansprüche
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Claims (15)

  1. Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
    Anlage - Aktenzeichen
    zur Eingabe vom 4. Mal 1972 VA// Name d. Anm. IMAGE ANALYSING
    COMPUTERS LIMITED
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Analysieren eines Feldes, welches optisch unterscheidbare Bildpunkte enthält, bei welchem ein Videosignal des Feldes durch Zeilenabtastung erhalten wird und die Amplitudenschwankungen desselben, die sich auf Bildpunkte mit verschiedenen Grauwerten beziehen, durch Vergleich des Videosignals mit zwei Bezugsspannungen erfaßt und in zwei erfaßte Signale umgewandelt werden, von denen jedes aus Impulsen mit im wesentlichen konstanter Amplitude und mit einer Dauer besteht, welche der Dauer der Amplitudenschwankungen des erfaßten Teils des Videosignals gleich ist und bei welchem Messungen an den erfaßten Signalimpulsen ausgeführt werden, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    die Verzögerung jedes der erfaßten Signale um mindestens zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle, den Vergleich der relativen Werte mindestens einiger Signale der so erzeugten Vielzahl von Signalen, die Erzeugung eines Korrektursignals in dem Fall, daß ein besonderes Schema der Signalwerte durch den Vergleich erfaßt wird, welches anzeigt, daß mindestens ein Signal der Vielzahl von Signalen einen unkorrekten Wert aufweist, wobei das den unkorrekten Wert aufweisende Signal durch die Erzeugung eines Korrektursignals abgeändert we-ird, um dadurch das Schema der Werte zu verändern, bevor an den erfaßten Signalimpulsen irgendwelche Messungen ausgeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die erfaßten Signale regelmäßig mit einer Geschwindigkeit abgetastet werden, welche ein Vielfaches der Zeilenabtastfrequenz ist, so daß jeder Impuls, der eines der erfaßten
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    Signale bildet, aus einer ganzen Zahl Impulse von gleicher Dauer besteht*
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeitintervall, um welches die erfaßten Signale verzögert werden, gleich einem ganzzahligen Vielfachen (einschließlich der Einheit) einer Zeilenabtastperictde ist.
  4. 4* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeitintervall', um welches die erfaßten Signale verzögert werden, gleich einem teilweisen Vielfachen einer Zeilenabtastperiod© ist.
  5. 5h Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeitintervall, um -«weiches die erfaßten Signale verzögert werden^ gleich einem ganzzahligen Vielfachen (einschließlich der Einheit) des Zeitintervalls zwischen den Abtaststellen ist.
  6. 6. Verfahren nach Atispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Korrektur entsprechend einer logischen Funktion das eine verzögerte erfaßte Signal von dem anderen verzögerten erfaßten Signal subtrahiert wird* um ein drittes erfaßtes Signal zu erzeugen»
  7. 7* Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das dritte erfaßte Signal regelmäßig mit einer Geschwindigkeit abgetastet wird, welche ein Vielfaches der Zeilenabtaktfrequenz ist, so daß jeder Impuls, der das dritte erfaßte Signal bildet, aus einer ganzen Zahl Impulse von gleicher Dauer besteht»
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß das dritte erfaßte Signal 4 um mindestens zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle verzögert wird» von denen jedes gleich einem ganzzahligen Vielfachen (einschließlich der Einheit) des Intervalls zwischen den Abtaststellen ist,"um vierte und fünfte
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    erfaßte Signale zu erzeugen, daß die Werte der dritten, vierten und fünften erfaßten Signale an jeder Äbtaststelle verglichen werden, daß ein Korrektursignal erzeugt wird, wenn der Vergleich eine besondere Folge von Signalwerten anzeigt, und daß der Signalwert eines der dritten, vierten und fünften Signale an einer Abtaststelle bei der Erzeugung eines Korrektursignals abgeändert wird, um die Folge der Werte desselben zu verändern«
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erwartete Folge von Signalwerten das Vorhandensein eines erfaßten Signalwertes für eine ausgewählte Anzahl von Abtastintervallen ist, auf welche der vorhergehende Signalwert für eine weitere ausgewählte Anzahl von Abtastintervallen folgt.
  10. 10, Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten Anzahlen von Abtastintervallen in einer Zeilenabtastung aneinander angrenzen.
  11. 11* Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ausgewählten Abtastintervalle von dem nächsten durch eine Zeilenabtastperiode getrennt ist.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet,daß mindestens eines der Zeitintervalle einer Zeilenabtastperiode dadurch erhalten wird, daß ein erfaßtes Signal um eine Zeilenabtastperiode weniger einem Bruchteil einer Zeilenabtastperiode verzögert wird, worauf das verzögerte Signal um diesen Bruchteil einer Zeilenabtastperiode verzögert wird»
  13. 13. Vorrichtung zum Analysieren eines Feldes, welches optisch unterscheidbare Bildpunkte enthält, mit einer Einrichtung zum elektronischen Abtasten des Feldes oder eines Bildes desselben, um ein Videosignal zu erzeugen, mit einer Einrichtung zum Vergleichen der Amplitudenschwankungen des Videosignals mit *·# zwei Bezugsspannungen und zum Erzeugen von zwei erfaßten Signalen aus denselben, von denen jedes aus Impulsen mit im wesentli-
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    chen konstanter Amplitude und mit einer Dauer besteht, die gleich der Dauer der Amplitudenschwankungen des erfaßten Teils des Videosignals ist, welche die betreffende Bezugsspannung überschreiten, und mit einer Einrichtung zum Ausführen von Messungen an den erfaßten Signalimpulsen,-
    gekennzeichnet durch Verzögerungseinrichtungen (44, 46, 50, 52) zum Verzögern jedes der erfaßten Signale um aufeinanderfolgende Zeitintervalle, durch Vergleichseinrichtungen (64, 66) zum Vergleichen der relativen Werte mindestens einiger Signale der so erzeugten Vielzahl von Signalen und zum Erzeugen eines Korrektursignals (E, F) in dem Fall, daß ein besonderes Schema von Signalwerten durch die Vergleichseinrichtung erfaßt wird (welches anzeigt, daß mindestens ein Signal der Vielzahl von Signalen einen unkorrekteren Wert aufweist), und durch Stromkreiseinrichtungen (44 oder 50), die durch ein Korrektursignal (E oder F) betätigbar sind zwecks Abänderung des Wertes des einen unkorrekten Wert aufweisenden Signals, um dadurch das Schema der Werte zu verändern, bevor an den erfaßten Signalimpulsen irgendwelche Messungen ausgeführt werden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Umkehrverstärker (26) zum Umkehren eines der verzögerten erfaßten Signale (C) und durch ein logisches Und-Tor (28) zum Addieren des umgekehrten Signals zu dem anderen verzögerten erfaßten Signal (B.C), um ein drittes erfaßtes Signal (B.C) zu erzeugen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Verzögerungseinrichtungen (84, 86) zum Verzögern des dritten Signals (B.C) um zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle, von denen jedes einem Bruchteil einer Zeilenabtastperiode gleich ist, um dadurch vierte und fünfte erfaßte Signale (E, F) zu erzeugen, durch eine Vergleichseinrichtung (88) zum Vergleichen der relativen Werte mindestens einiger der dritten, vierten und fünften Signale (B.C) E, F) und zum Erzeugen eines Korrektursignals in dem Fall, daß eine besondere Folge von Signalwerten durch die
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    Vergleichseinrichtung erfaßt wird, und durch eine Stromkreiseinrichtung (84), welche durch ein Korrektursignal der Vergleichseinrichtung (88) betätigbar ist zwecks Abänderung des Wertes mindestens eines der dritten, vierten und fünften Signale (B.C, E, F), um die Folge derselben zu verändern, bevor Messungen an den erfaßten Signalimpulsen ausgeführt werden.
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