DE845214C - Verfahren und Anordnung zur Fernuebertragung einer veraenderlichen Groesse mit Hilfe von Code-Impulsgruppen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Fernuebertragung einer veraenderlichen Groesse mit Hilfe von Code-ImpulsgruppenInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 28. JULI 1952
S 18407 V III a j 21αλ
Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen, mit denen man in aufeinanderfolgenden und vorzugsweise
wiederkehrenden Zeitpunkten vereinbarungsgemäße Signale überträgt, welche die in diesen gleichen Zeitpunkten
vorhandenen Augenblickswerte einer veränderlichen Größe wiedergeben. Im besonderen bezieht
sich die Erfindung auf solche Anordnungen, bei welchen jedes vereinbarungsgemäße Signal in Form einer
Kombination einer konstanten Anzahl von zweiwertigen Symbolen gebracht wird.
Es sind im besonderen Anordnungen bekannt, bei welchen diese zweiwertigen Symbole durch wiederkehrende
Impulse ausgedrückt werden, die durch ihre Anwesenheit oder durch ihre Abwesenheit gekennzeichnet
sind. Einer Gruppe von η Impulsen dieser Art entsprechen 2.η Kombinationen, welche eine
gleiche Anzahl von diskreten Werten der ursprünglichen Größe wiedergeben können. Bei solchen Anordnungen
kann die Zuordnung zwischen auszudrückenden Werten und den sie wiedergebenden Korn-
binationen diejenige der binären Zählweise sein. Wenn man einen zu übertragenden Wert durch eine ganze
binäre Zahl ausdrückt, d. h. durch eine Zahl, die aus η Ziffern zusammengesetzt ist, welche nur zwei Werte
annehmen können, läßt man ihm die Kombination von η Impulsen entsprechen, von denen jeder, je nach dem
ob die Ziffer gleicher Stelle den einen Wert oder den anderen hat, anwesend ist oder nicht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Codierungsverfahren, d. h. ein Verfahren zur Umwandlung der Werte
einer veränderlichen elektrischen Größe, welche 2 η verschiedene, den ganzen Zahlen zwischen 1 und 2 η
proportionale Werte annehmen kann, in codierte Gruppen von Signalen, von welchen jedes zwei verschiedene
Werte annehmen kann, wobei die Zuordnung zwischen dem Amplitudenwert und der Zusammensetzung
der Code-Gruppe nicht durch ein einfaches arithmetisches Gesetz wie dasjenige gegeben ist,
welches sich aus der vereinbarten Schreibweise nach binärer Zählung ergibt, sondern durch ein besonderes
Gesetz, welches sich dadurch kennzeichnet, daß die 2 η möglichen Amplitudenwerte, wenn sie in zunehmender
oder abnehmender Reihenfolge geordnet sind, jeweils durch Gruppen von η Signalen wiedergegeben
werden, so daß die (w-i) letzten Signale der Gruppe,
welche einer gegebenen Amplitude entspricht, die gleichen Werte haben wie die (n-i) ersten Signale der
Gruppe, welche der auf diese gegebene Amplitude in der zunehmenden oder abnehmenden Reihenfolge
unmittelbar folgenden Amplitude entspricht.
Ein Vorteil dieses Codierungsverfahrens liegt darin, daß das Codierungsgesetz leicht geändert werden kann,
beispielsweise, wenn eine Geheimübertragung durchgeführt werden soll. ■
Weiterhin bezweckt die Erfindung, eine solche Umwandlung in der Weise durchzuführen, daß die Signale
unmittelbar in den passenden wiederkehrenden Zeitabschnitten erzeugt werden, wenn mehrere Kanäle in
einer Vielfachübertragung verbunden werden. Die Erfindung beruht auf der Tatsache, daß eine
wiederkehrende Folge von binären Zahlen besteht, die 2 η Zahlen umfaßt und bei welcher, wenn man die
2 η Gruppen von η aufeinanderfolgenden Zahlen in
ihr betrachtet, diese 2 η Gruppen alle verschieden sind und folglich die 2 « möglichen Kombinationen von η
binären Zahlen wiedergeben. Wenn man, wie üblich, als zweiwertige Symbole die Ziffern 1 und ο verwendet,
kann man eine solche Folge bilden, indem man η Ziffern ο, η Ziffern 1, dann eine Ziffer 0 schreibt, worauf
man versucht, die Ziffer 1 folgen zu lassen. Wenn man so eine Gruppe von η schon vorhandenen aufeinanderfolgenden
Ziffern erhält, ersetzt man die letzte Ziffer 1 durch die Ziffer ο usf. Bei jeder gewählten
Basiszahl » gibt es eine Folge, die der aufgestellten Bedingung genügt.
Im folgenden sind für den Fall « = 4 die Grundfolge
und die 16 entsprechenden Kombinationen von vier aufeinanderfolgenden Ziffern wiedergegeben. Die Ziffern
der ersten Reihe zeigen die Stelle der verschiedenen Ziffern der Folge an. Die Ziffern der zweiten
Reihe sind die Ziffern der Grundfolge, die sich wiederkehrend wiederholt. Die Ziffern der folgenden Reihen
geben die Gruppen von vier aufeinanderfolgenden
Ziffern der Folge der zweiten Reihe wieder, die ihnen in senkrechter Richtung entsprechen.
.; 15 16 ι 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 ι 2 3 ...
ο 0111101100 ι ο ι ο ο ο oiii
ι 111
I I I O
I I O I
I O I I
O I I O
I I O O
10 0 I
0 0 10
ΟΙΟΙ
I I O I
I O I I
O I I O
I I O O
10 0 I
0 0 10
ΟΙΟΙ
ι ο ι ο
O I O O
I O O O
oooo ο 0 01
υ oil
OIII
Die Zuordnung zwischen auszudrückenden Werten und den sie wiedergebenden Kombinationen kann
geändert werden, indem man die Lage der Ziffer ändert, von der aus die herausgezogenen Kombinationen der
Folge gezählt werden.
Die obige Tabelle zeigt, daß man, nachdem einmal der Ursprung der Zählweise der Ziffern in der Grundfolge
und die Richtung dieser Zählweise gewählt wurde, jeder Zahl der ersten Reihe die eine der aus der Grundfolge
herausgezogenen 2 η Kombinationen von η aufeinanderfolgenden
Ziffern entsprechen lassen kann, welche ihr in der zweiten Reihe entspricht. Umgekehrt
kann man jeder der 2 η Kombinationen eine verschiedene Zahl entsprechen lassen, die zwischen ο
und 2 η liegt und den Platz der betrachteten Kombination in der Grundfolge angibt. Bei dem gewählten
Beispiel ist die der Zahl 9 entsprechende Kombination οίοι, deren erste Ziffer sich senkrecht unter der Zahl 9
befindet, und umgekehrt. Man sieht auch, daß diese Zuordnung nach Belieben geändert werden kann, indem
man die Zahlen der ersten Reihe verschiebt oder sie von rechts nach links schreibt, d. h. indem man
den Ursprung der Zählweise der Ziffern in der Grundfolge oder die Richtung dieser Zählweise ändert.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung benutzt eine Codierungselektronenröhre von besonderer
Bauart, welche sich von bekannten Anordnungen durch einfacheren Aufbau und Wirkungsweise unterscheidet.
Beispielsweise wird bei einem bekannten System eine Kathodenstrahlröhre verwendet, deren
Strahl durch Ablenkelektroden in zwei senkrechten Richtungen verschoben werden kann, wobei die Verschiebung
in der einen dieser beiden Richtungen, z. B. in der vertikalen Richtung, zu der Amplitude der zu
übertragenden elektrischen Größe proportional ist, wobei angenommen wird, daß die Amplitude einen
numerischen Wert besitzt, der einer von 2 η ganzen Zahlen zwischen 1 und 2 η proportional ist. Dabei
wird dieser Strahl außerdem in vorbestimmten und wiederkehrenden Zeitabständen in der zweiten Richtung,
z. B. der horizontalen Richtung, mittels einer Abtastspannung abgelenkt, die anderen, in passender
Weise angeordneten Elektroden zugeführt wird. Die bekannte Röhre besitzt ferner einen Elektrodenschirm
(Maske), welcher in die Bahn des Elektronenstrahls eingefügt und von Fenstern durchbrochen ist, die
nach 2 η Reihen angeordnet sind, welche zu der ersten der beiden erwähnten Richtungen parallel sind und
von denen jede Fensterreihe eine entsprechende Code-Kombination darstellt. Schließlich besitzt die bekannte
Röhre eine Sammelelektrode, welche die Elektronen des Strahls aufnimmt und in deren Stromkreis
Gruppen von elektrischen Impulsen abgenommen werden, welche der besonderen Code-Kombination
entsprechen und jeweils die zu übertragenden Amplituden wiedergeben.
Ein Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Codierungsanordnung, bei welcher eine Kathoden-'
strahlröhre benutzt wird, die von den bekannten Anordnungen darin abweicht, daß der Elektronenstrahl
eine Ablenkung nur in einer Richtung erfährt und für einen gewählten Code, z. B. für einen Code, bei
welchem η Code-Elemente zn Gruppen bilden können, welche 2« verschiedene Amplituden der zu übertragenden
elektrischen Größe wiedergeben, der Aufbau des Elektrodenschirmes (Maske) einfacher ist als bei den
bekannten Anordnungen. Insbesondere besitzt dieser Elektrodenschirm eine viel kleinere Anzahl von Fenstern
als die, welche bei der bekannten Anordnung erforderlich ist. Dieser Vorteil beruht darauf, daß bei
der erfindungsgemäßen Anordnung ein Teil derselben Fenster für mehrere verschiedene Amplituden und für
mehrere verschiedene Code-Gruppen benutzt wird, welche diesen Amplituden entsprechen. Außerdem
sind diese Fenster alle in einer zu der Verschiebung des Strahls parallelen Reihe angeordnet.
Hingegen besteht eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Codierungsverfahrens darin, daß das durchgeführte
Codierungsgesetz keine einfache arithmetische Bedeutung hat, da die gesendeten Code-Gruppen im
allgemeinen die entsprechenden Amplituden nicht nach der Schreibweise der binären Zählung wiedergeben.
Daraus folgt, daß die Entschlüsselung, d. h. die spätere, beim Empfang durchzuführende Übersetzung,
von verschiedenen Code-Gruppen in verschiedene Amplituden mit Hilfe von besonderen An-Ordnungen
vorgenommen werden muß, wie sie unten beschrieben werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels, welches die Anwendung des Verfahrens bei einer Anordnung für Vielfachtelephonie
betrifft, an Hand der Zeichnung.
Abb. ι ist eine schematische Darstellung einer Kathodenstrahlröhre, die das wesentliche Organ der
Anordnung bildet;
Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die Stirnansicht einer der Elektroden der vorhergehenden
Röhre;
Abb. 3 ist eine schematische Zusammenstellung der hauptsächlichen Organe einer Sendeeinrichtung mit
zwei Kanälen gemäß der Erfindung;
Abb. 4 ist ein Diagramm, welches die Wellenform der Spannungen, welche gewissen Elektroden der
Wählerröhre eines Übertragungskanals zugeführt werden, ebenso wie die Form der durch diese Röhre
erzeugten vereinbarungsgemäßen Signale wiedergibt;
Abb. 5 ist eine Kathodenstrahlröhre, welche das wesentliche Organ der Einrichtung für die Rückverwandlung
bildet;
Abb. 6 zeigt in größerem Maßstab eine abgewickelte Stirnansicht des Schirmes mit Fenstern, der
in jeder Kathodenstrahlröhre, von der in Abb. 5 ein' Beispiel gezeigt ist, angebracht ist;
Abb. 7 ist eine schematische Zusammenstellung der vollständigen Anordnung für die Rückverwandlung;
Abb. 8 ist ein Schema zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Kathodenstrahlröhren.
Bei dem dargestellten Beispiel wird die Amplitude des Signals in jedem Kanal mit einer Wiederkehrfrequenz
F abgetastet und der Wert der Amplitude in Form eines vereinbarungsgemäßen Signals übertragen,
welches aus η möglichen Impulsen zusammengesetzt ist. Die Zeitpunkte der Abtastung in den verschiedenen
Kanälen sind gegeneinander derart verschoben, daß in jedem Zyklus der Frequenz F die aufeinanderfolgende·
Übertragung eines vereinbarungsgemäßen Signals für jeden der N Kanäle, die in der Vielfachübertragung
vereinigt sind, durchgeführt wird. Der mögliche Änderungsbereich des Signals wird in 2 η
einzelne Intervalle unterteilt, die mit einer Reihenfolgenummer versehen sind.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wurde das Beispiel einer Anlage zur Übertragung von zwei
Kanälen (Λτ = 2) mit vereinbarungsgemäßen Signalen
gewählt, die vier mögliche Impulse («=4) enthalten.
Die in Abb. 1 dargestellte Wählerröhre 1, die eine
Kathodenstrahlröhre der gebräuchlichen Form ist, besitzt eine Elektronen emittierende Kathode 2, eine
Elektrode 3, welche die Stärke des Elektronenbündels überwacht und dessen Unterbrechung ermöglicht, eine
Elektrode 4 für Scharfeinstellung, Platten 5 für senkrechte Ablenkung, eine Elektrode 6, die aus einem
durch Fenster unterbrochenen Schirm besteht, und eine Sammelanode 7.
Der in Abb. 2 von vorn dargestellte Elektrodenschirm 6 besitzt schmale waagerechte Fenster 8, deren
Verteilung in der Höhe derjenigen der Ziffern in der Grundfolge entspricht, wie sie oben angegeben wurde,
wobei ein Fenster jeder Ziffer 1 dieser Folge entspricht. Die entsprechende Stelle der 16 Ziffern der Folge ist
neben den entsprechenden Intervallen auf dem Schirm 6 angegeben.
Die verschiedenen Elektroden der Röhre 1 werden in an sich bekannter Weise mit Spannungen gespeist,
die ihre normale Arbeitsweise bewirken. Die Steuerelektrode und die Ablenkplatten werden außerdem
Spannungen unterworfen, von denen die eine bewirkt, daß das Bündel nur in gewissen Zeitpunkten gezündet
wird, während die andere den Aufstoßpunkt des Bündels auf dem Schirm in der unten erläuterten
Weise veränderlich macht.
In dem Schema der Abb. 3 ist 31 ein die Frequenz F
liefernder Grundgenerator. DiebeidenWählerkathodenröhren
der beiden vereinigten Kanäle sind mit 32 und 32' bezeichnet. Die von ihnen abwechselnd erzeugten
vereinbarungsgemäßen Signale werden über33 zu dem Übertragungskreis geführt. 34 und 34' sind
zwei Rechteckspannungen liefernde Generatoren, die von dem Grundgenerator 31 abhängig sind und auf die
Elektrode zur Steuerung der Strahlstärke der Kathodenröhre so einwirken, daß abwechselnd die Zündung
des Bündels der beiden Röhren veranlaßt wird. 35 und 35' sind zwei Generatoren von Sägezahnspannungen,
die von dem Grundgenerator 31 abhängen und abwechselnd die Ablenkplatten der Röhren beeinflussen.
36 und 36' sind zwei Generatoren von Rechteckspannungen, die ebenfalls von dem Generator 31 abhängen
und, wie die vorhergehenden, die Ablenkplatten der Röhren beeinflussen. Diese Rechteckspannungen
werden in der Amplitude durch die über 37 und 37' ankommenden Signalspannungen jedes Kanals
moduliert, wobei die Amplitude j edes Rechtecks zu de r augenblicklichen Amplitude des Signals in einem
Abtastzeitpunkt proportional ist.
Die Arbeitsweise dieser Organe wird an Hand der Abb. 4 erläutert. In dieser Abbildung sind auf zwei
rechtwinkligen Koordinatenachsen die Zeiten und die Amplituden des Signals dargestellt. Die Abbildung
bezieht sich auf den ersten der beiden vereinigten Kanäle.
Die Kurve 41 gibt in einem beliebigen Maßstab in Abhängigkeit von der Zeit die Amplitude des Signals
des ersten Kanals wieder. Das Zeitintervall 43-44 ist der Übertragung eines Signals des ersten Kanals,
das Zeitintervall 44-45 einem Signal des zweiten Kanals, 45-46 wiederum einem Signal des ersten
Kanals zugeteilt usf. Das Zeitintervall 43-45 ist der umgekehrte Wert der Abtastfrequenz F.
Jedes Intervall wie 43-44 ist in vier Einzelintervalle unterteilt, die, wie dargestellt, je einer Sendung eines
möglichen Impulses des vereinbarungsgemäßen Signals mit vier Elementen zugewiesen sind.
Die Sägezahnkurve 47 stellt die von dem Generator 35 gelieferte und den Ablenkplatten der Kathodenröhre
zugeführte Spannung dar.
Wenn eine Rechteckspannung in Phase mit der vorhergehenden von dem Generator 34 der Elektrode
für die Steuerung der Strahlstärke der Kathodenröhre zugeführt wird, wird das Bündel nur während der
Zeitintervalle 43-44,45-46 usf. gezündet.
Die Strecken 49 stellen die resultierende Spannung dar, welche den Ablenkplatten in den Zeitabschnitten
zugeführt wird, wo das Bündel gezündet wird. Diese Spannung ist die Summe der Sägezahnspannung 47
und der in der Amplitude modulierten Rechteckspannung 48. ' Die Höhe des Aufstoßpunktes des
Bündels auf der Schirmplatte ist dieser Spannung proportional. Auf einer senkrechten Achse ist in der
Abbildung rechts die Zuordnung der Anbringung der Fenster des Schirmes zu den den Ablenkelektroden
zugeführten Spannungen dargestellt. Die Amplitude der Rechteckspannung 48 wird so
eingestellt, daß der Aufstoß des Bündels 16 Intervalle des Schirmes bestreicht, wenn die Signalspannung
von ihrem kleinsten auf ihren Höchstwert übergeht. Die Amplitude der Sägezahnspannung 49 ist so eingestellt,
daß sie eine Ablenkung von vier Intervallen erzeugt.
In dem Zeitpunkt 43, in welchem die Amplitude der Kurve 41 abgetastet wurde, ist die Ablenkspan- j
nung bei 52 aufgetragen, die dann linear zu dem Wert 51 zurückkehrt. Die Neigung des Sägezahns ist
so eingestellt, daß diese Strecke während des Zeitintervalls 43-44 durchlaufen wird. Der Aufstoßpunkt
des Bündels bestreicht während dieser Zeit vier Intervalle des Schirmes, und die Röhre läßt jedesmal, wenn
das Bündel vor einem Fenster vorbeigeht, einen kurzen Impuls durchgehen. Die so erzeugten Impulse bilden
das vereinbarungsgemäße Signal, welches die Amplitude von 41 kennzeichnet. Bei 53 ist dieses Signal
dargestellt, welches je einen Impuls in dem zweiten und dritten Einzelintervall enthält.
Ein analoger Vorgang findet während des Zeitintervalls 45-46 statt. Das erzeugte vereinbarungsgemäße
Signal enthält während dieses letzteren Intervalls nur einen Impuls.
Wie ersichtlich, können die so erzeugten Impulse zeitlich relativ verschoben, jedoch von kürzerer Dauer
als das Einzelintervall sein, weil die Amplitude des Signals im allgemeinen nicht einer ganzen Zahl von
Einzelintervallen der Amplitude entspricht. Dennoch wird die Kombination ohne Unsicherheit gebildet,
sofern die Fenster schmal genug sind.
Die vereinbarungsgemäßen Signale des zweiten Kanals werden in der gleichen Weise erzeugt, abgesehen
von der Abweichung, daß die Signale für die beiden Kanäle abwechselnd erzeugt werden müssen.
Die Verschiebung der Wirkungszeiten der Organe der beiden Kanäle läßt sich leicht erreichen, da alle Organe
in Abhängigkeit von ein und demselben Grundgenerator gebracht sind.
Die Erfindung kann auch leicht bei einer Übertragungsanlage mit einer beliebigen Kanalzahl Anwendung
finden, wobei die Röhren abwechselnd nach einem mehrphasigen System betätigt werden.
Die Abb. 5 bis 8 veranschaulichen ein ebenfalls als Ausführungsbeispiel der Erfindung angegebenes Verfahren,
welches die Rückverwandlung eines vereinbarungsgemäßen Signals in einen Amplitudenwert
ermöglicht. Dieses Verfahren bezieht sich, wie das oben beschriebene Umwandlungsverfahren, auf eine
Vielfachtelephonieübertragung mit verteilten Zeiten.
Die Empfangseinrichtung eines solchen Systems umfaßt Organe, die-keinen Teil der Erfindung bilden
und im wesentlichen aus einem Verteiler bestehen, der mit dem Sendeverteiler synchronisiert ist. Dieser
Verteiler hat die Aufgabe, jedes Signal und in jedem no
Signal jedes Element, d. h. jeden möglichen Impuls, einer Einrichtung zuzuführen, die seinen Wert aufzeichnet
und während der Zeit bewahrt, die für die Rückverwandlung des vereinbarungsgemäßen Signals
in einen Amplitudenwert erforderlich ist. Um das Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Rückverwandlung eines Signals, dessen Elemente so aufgezeichnet wurden, in einen Amplitudenwert zu
erleichtern, ist im folgenden angenommen, daß η Impulsaufzeichner
jeweils den möglichen Empfang eines Impulses in dem Augenblick, wo er sich in Verbindung
mit dem beweglichen Organ des Verteilers befand, in Form einer Spannung aufgezeichnet haben, die eine
Ruhespannung ist, wenn kein Impuls empfangen wurde, und eine bestimmte Arbeitsspannung im gegenteiligen
Fall.
Die Anordnung zur Rückverwandlung umfaßt im wesentlichen η Kathodenröhren der in Abb. 5 dargestellten
Art, welche eine Kathode 501, ein Steuergitter 502, eine Konzentrationselektrode 503, Platten
für die horizontale Ablenkung 504, Platten für die senkrechte Ablenkung 505, einen mit Fenstern durchbrochenen
Schirm 506, der unten näher beschrieben wird, und eine Sammelanode 507 besitzt. Die Röhren
werden in der üblichen Weise gespeist.
Abb. 6 zeigt den Schirm 506 der Röhre nach Abb. 5. Dieser Schirm besitzt zwei senkrechte und parallele
Fensterreihen 508, die in der Reihenfolge der oben definierten Grundfolge aufeinanderfolgen und zwei
ergänzenden Folgen entsprechen, d. h. in welchen die Ziffern 1 und 0 vertauscht sind. Wie oben wurde
η — 4 angenommen, d. h. das die Folge, die zu Beginn,
der Beschreibung erläutert ist, welche 16 Ziffern umfaßt. Es wurden drei Elemente mehr, nämlich
neunzehn anstatt von sechszehn, gezeichnet, da, wie unten dargelegt wird, bei den verschiedenen Röhren
verschiedene Teile des Schirmes benutzt werden müssen.
In Abb. 7, welche schematisch die Anlage der Rückverwandlungseinrichtung
darstellt, ist 701 der Veras teiler, und 702" bis 702^ sind vier Aufzeichner in dem
oben angegebenen Sinne. 7030 bis 703* sind vier
Röhren der in Abb. 5 dargestellten Art. Die Aufzeichner 702 sind mit den horizontalen Ablenkplatten
jeder entsprechenden Röhre 703 verbunden. 704 stellt einen Generator für Sägezahnspannung dar, dessen
Tätigkeit von dem Verteiler 701 gesteuert wird und der mit den senkrechten Ablenkplatten aller Röhren
703 verbunden ist. 705 stellt einen Verstärker mit Spannungsbegrenzung dar, der durch die Änderungen
des gesamten Anodenstromes der Röhren 703 erregt wird, und 706 ist ein Abzweigkreis. 707 ist ein elektronischer
Umschalter mit zwei Gleichgewichtslagen, der in einer Richtung durch die von dem Verteiler 701
erzeugten Impulse und in der anderen Richtung durch die von dem Abzweigkreis 706 erzeugten Impulse
erregt wird. Der Umschalter 707 speist über einen Tiefpaßfilter 708 für Sprechfrequenzen die Abgangsleitung zu dem von den rückverwandelten Signalen
betroffenen Empfänger.
Die Arbeitsweise dieser Einrichtung wird an Hand der Abb. 8 erläutert.
Bevor die Einrichtung zur Rückverwandlung von dem Verteiler 701 in Tätigkeit gesetzt wird, hat dieser
die Aufzeichner 702 betätigt. Jeder von ihnen hat seine Ruhespannung behalten, wenn er keinen Impuls
empfangen hat, oder er hat seine Arbeitsspannung im gegenteiligen Fall angenommen. Diese Spannungen
werden den horizontalen Ablenkplatten der Röhren in der Weise zugeführt, daß ζ. B. der Aufstoßpunkt
des Bündels auf den Schirm im einen Fall auf der Höhe der senkrechten linken Fensterreihe bleibt oder
im gegenteiligen Fall auf die Höhe der rechten Reihe gelangt.
Der Verteiler 701 schickt dann einen Steuerimpuls zu dem Generator 704 und zu dem Umschalter 707.
Der Generator 704 tritt in Tätigkeit und erzeugt eine Sägezahnspannung, die linear ansteigt und das Bestreichen
der senkrechten Fensterreihen der Schirme ' durch die Bündel der Röhren 703, auf deren Höhe die
Bündel gebracht wurden, bestimmt. Der Umschalter 707 kippt in seine Arbeitslage und führt dem Filter 708
eine konstante Spannung zu, die von einer nicht dargestellten und bei 709 angeschlossenen Hilfsspannung
geliefert wird.
Die den senkrechten Ablenkplatten der Röhren 703 zugeführte Ruhespannung wurde für jede von ihnen
verschieden eingestellt, so daß zu Beginn der Periode der senkrechten Abtastung das Bündel von Höhen
ausgeht, die in den aufeinanderfolgenden Röhren gestaffelt sind. Bei der ersten Röhre geht das Bündel
von der Höhe aus, die der Ziffer entspricht, welche als Ursprung der Zählweise der Amplitudenwerte zur
Bestimmung der ihnen entsprechenden Kombinationen dient. Bei der zweiten Röhre geht das Bündel von
einer Höhe aus, welche der zweiten Ziffer entspricht usf. Abb. 8 zeigt die in den verschiedenen Röhren
bestrichenen Schirmteile.
Während der Aufwärtsbewegung der Elektronenbündel ist ein einziger Wert dadurch gekennzeichnet,
daß keines der Bündel auf ein Fenster trifft und folg-Hch der gemeinsame Anodenstrom der Röhren zu
Null wird. Dieser Wert ist derjenige Amplitudenwert, von dem ausgehend bei der Sendung
das vereinbarungsgemäße Signal zusammengesetzt worden ist. go
In der Zahlentabelle am Anfang der Beschreibung ist beispielsweise die fünfte Kombination, die dem
fünften Wert entspricht, die Kombination 0110. Das entsprechende vereinbarungsgemäße Signal setzt sich
aus einem fehlenden Impuls, zwei vorhandenen Impulsen und einem fehlenden Impuls zusammen. Beim
Empfang bleiben der erste und der vierte Aufzeichner in Ruhe, während der zweite und der dritte erregt
werden. Folglich tasten die Bündel der ersten und der vierten Röhre die senkrechte linke Fensterreihe ab,
während die zweite und dritte Röhre die rechte Reihe abtasten, wie dies in Fig. 8 gezeigt wurde. Wie ersichtlich,
wird beim Durchlaufen der vier ersten Höhen wenigstens ein Bündel ein Fenster durchsetzen, während
beim Eintreffen auf der fünften Höhe kein Bündel die Schirme durchsetzt.
Die Änderungen des gesamten Anodenstromes werden dem Verstärkerbegrenzer 705 zugeführt, an dessen
Ausgang die Spannung bis zum völligen Verschwinden des Anodenstromes konstant bleibt. In diesem Augenblick
erregt das schnelle Verschwinden der Spannung den Abzweigkreis 706, welcher in den Umschalter 707
einen Impuls von solcher Richtung schickt, daß er in seine Ruhelage zurückgebracht wird und so die Zuführung
der Hilfsspannung zu dem Filter 708 unterbricht, während der Impuls von entgegengesetzter
Richtung im Augenblick des Wiedererscheinens des Anodenstromes von einem Gleichrichterkreis bekannter
Art unterdrückt wird.
Dieselbe Wirkungsweise wiederholt sich bei.jedem iao
Zyklus des Verteilers, wobei jedesmal wieder ein neues Signal den Umschalter 707 während einer Zeit betätigt,
die jedem Augenblickswert der Amplitude des ursprünglichen Signals proportional ist. Der Umschalter
schickt in den Filter 708 Impulse von konstanter Amplitude und mit veränderlicher Dauer. Am
Ausgang des Tiefpaßfilters 708 erhält man folglich das ursprüngliche Signal.
Die Erfindung ist auch bei Systemen für Geheimübertragung anwendbar, bei welchen die Signale nicht
ohne Kenntnis eines Geheimschlüssels entzifferbar sein sollen.
Nach dem oben beschriebenen Verfahren der Erfindung wird die Zuordnung zwischen dem Amplitudenwert eines zu übertragenden Signals und den vereinbarungsgemäßen
Signalen durch eine Folge von 2 η binären Ziffern erreicht, wodurch eine relative Geheimhaltung
erzielt wird. Der geheime Charakter dieser Übertragung kann praktisch absolut gemacht werden,
wenn man die Ziffer zeitlich verändern läßt, von der aus in der Grundfolge die Kombinationen von η
Ziffern gezählt werden, und folglich die Zuordnung zwischen Amplitudenwerten und vereinbarungsgemäßen
Signalen.
Diese Veränderungen können praktisch augenblicklieh und synchron an den beiden Enden der Verbindung
vorgenommen werden. Die Zeitpunkte und die Amplituden dieser Veränderungen können den Gegenstand
eines Geheimcode bilden, der nur den für die Übertragung verantwortlichen Personen bekannt ist.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung zur Durchführung des Verfahrens kann man zu diesem
Zweck bei der Übertragung und beim Empfang Wähl- und Verteilerkathodenröhren der oben beschriebenen
Art verwenden, die z. B. in folgender Weise abgeändert werden können. Die Schirme besitzen zwei übereinanderliegende
Fensterreihen statt nur einer. Man läßt in vereinbarten Zeitpunkten den von den Bündeln
abgetasteten Teil der Schirme wechseln, indem man die konstante Spannung, welche die Höhe bestimmt,
von der diese Bündel bei der Abtastung der Fenster ausgehen, durch eine Spannung ersetzt, die sich in den
verschlüsselten Zeitpunkten in plötzlichen Sprüngen ändert. Durch Maßnahmen, die bei Systemen für
Geheimübertragung an sich bekannt sind, werden die Einrichtungen, welche an jedem Ende der Verbindung
diese Spannungen liefern, in Abhängigkeit von einem Generator gebracht, der den Synchronismus der Enden
während einer beträchtlichen Zeit aufrechterhalten kann, wobei die beiden Generatoren periodisch verglichen
und durch irgendein an sich bekanntes Verfahren in Phase zurückgebracht werden.
Die als Beispiel beschriebene Anordnung betrifft ein System für Vielfachtelephonieübertragung. Die
Erfindung ist jedoch auch bei jedem Fernmeldesystem, bei einfachen oder mehrfachen, anwendbar, wo eine
Folge von Nachrichten in Form von vereinbarungsgemäßen Signalen übertragen werden muß.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Fernübertragung einer veränderlichen elektrischen Größe, welche 2 η verschiedene, den ganzen Zahlen zwischen 1 und 2 η proportionale Amplituden annehmen kann, mit Hilfe von Code-Impulsgruppen, von denen jede Gruppe η Impulse umfaßt, von welchen jeder den einen oder den anderen von zwei verschiedenen Werten annehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die 2 η möglichen Amplitudenwerte bei Ordnung in zunehmender oder abnehmender Reihenfolge jeweils durch solche Gruppen von η Impulsen wiedergegeben werden, daß die (n-i) letzten Impulse der einer gegebenen Amplitude entsprechenden Gruppe dieselben Werte haben wie die (w-i) ersten Impulse der Gruppe, welche der auf diese gegebene Amplitude in der zunehmenden oder abnehmenden Reihenfolge unmittelbar folgenden Amplitude entspricht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zweiwertige Symbol durch elektrische Impulse übertragen wird, deren An-Wesenheit oder Abwesenheit dem einen bzw. dem anderen der beiden Werte entspricht, welche das zweiwertige Symbol annehmen kann.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Vereinigung von zwei oder mehreren Übertragungskanälen durch ein zeitlich periodisches Verteilungssystem in der Weise, daß eine Vielfachübertragung durchgeführt wird.
- 4. Anordnung zur Durchführung des Übertragungsverfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung des elektrischen Fernmeldesignals, dessen veränderlicher Wert übertragen werden soll, in vereinbarungsgemäße Signale eine Wählerkathodenstrahlröhre verwendet wird, die im wesentlichen eine Elektrode zur Steuerung und Unterbrechung des Elektronenbündels, Platten für senkrechte Ablenkung, eine Schirmelektrode mit Durchbrüchen von schmalen waagerechten Fenstern, deren Verteilung in der Höhe derjenigen der zweiwertigen Symbole der Grundfolge entspricht, aus welcher die zu übertragenden vereinbarungsgemäßen Signale ausgezogen wurden, wobei die Anwesenheit eines Fensters der Erzeugung eines Impulses entspricht, und ferner eine mit einem Signalgeber verbundene Sammelanode umfaßt, wobei Mittel, wie z. B. Erzeuger von Rechteck- und Sägezahnspannungen, einerseits mit der Steuerelektrode verbunden sind, um das Elektronenbündel während den für die Sendung einer Signalimpulsgruppe erforderlichen Zeitintervallen zu zünden, und andererseits mit den Ablenkplatten, um in dem gewünschten Zeitpunkt η Intervalle des Elektrodenschirmes von dem Bündel bestreichen zu lassen, deren Lage auf diesem Schirm dem zu übertragenden Augenblickswert entspricht.
- 5. Anordnung zur Durchführung des Übertragungsverfahrens nach Anspruch 1 bis 4 und insbesondere zur Rückverwandlung der vereinbarungsgemäßen Signale in ein Signal von veränderlicher Amplitude am Empfangsende des •Übertragungssystems, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung eine Anordnung verwendet wird, die η Verteilerkathodenstrahlröhren umfaßt, die im wesentlichen Platten für horizontale und vertikale Ablenkung des Elektronenbündels, eine Schirmelektrode mit Durchbrüchen von zwei parallelen Fensterreihen, deren Verteilung in der Höhe derjenigen der zweiwertigen Symbole der Grundfolge entspricht, aus welcher die vereinbarungsgemäßen Signale der komplementärenFolge ausgezogen wurden, und eine Sammelanode enthalten, ferner einen Verteiler, der mit dem Ausgang einer Einrichtung für den Empfang der Code-Signale verbunden und so ausgebildet ist, daß er jedes Signal und in jedem Signal jeden möglichen Impuls, nach seiner Stelle, auf η Aufzeichnungseinrichtungen verteilt, die den Wert eines empfangenen. Impulses aufzeichnen und während der für die Rückverwandlung erforderlichen Zeit aufbewahren können, wobei jeder dieser Aufzeichner andererseits mit den horizontalen Ablenkplatten derjenigen Verteilerröhre verbunden ist, deren senkrechte Ablenkplatten von ein und demselben Sägezahnspannungsgenerator gespeist werden, dessen Tätigkeit von dem erwähnten Verteiler gesteuert wird, und deren Sammelanode parallel mit denjenigen der anderen Röhren über einen Spannungsverstärkerbegrenzer und einen Abzweigkreis mit dem Steuerkreis eines elektrischen Umschalters verbunden ist, der zwischen eine konstante Spannungsquelle und einen Filter eingeschaltet ist, welcher am Eingang einer Abgangsleitung zu dem von den rückverwandelten Signalen betroffenen Empfänger angeordnet ist, und daß dieser Umschalter so ausgebildet ist, daß er bei Empfang eines Impulses des Verteilers in der einen Richtung und bei Empfang eines Impulses des Abzweigkreises in der anderen Richtung kippt, während die senkrechten Ablenkplatten jeder Röhre außerdem an eine Grundspannungsquelle in der Weise angeschlossen sind, daß das Bündel einer Röhre in der Höhe gegen das Bündel der vorhergehenden Röhre um ein Intervall verschoben wird, welches an den Fensterschirmen dem Übergang eines Symbols der Grundfolge zu dem folgenden entspricht.Angezogene Druckschriften:
Bell System Technical Journal 27 (1948) S. 446bis 472; Bell System Technical Journal 27, No. 1, Jan. 1948,insbesondere Fig. 19.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5267 7.
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