DE938735C - Decodierungsanordnung zur Umformung von codemodulierten Impulsen in lagemodulierte Impulse - Google Patents
Decodierungsanordnung zur Umformung von codemodulierten Impulsen in lagemodulierte ImpulseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Systeme zur Fernmeldung durch binäre Codeimpulse, bei welchen
die binären Impulsgruppen periodisch übertragen werden und Amplituden darstellen, welche periodisch
mit einer Wiederkehrperiode T an einer zu übertragenden Signalwelle abgegriffen werden. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf bereits vorgeschlagene Fernmeldesysteme, bei denen Impulsgruppen,
welche 2" diskrete Amplituden darstellen, so gewählt werden, daß, wenn diese
2" Amplituden in zunehmender oder abnehmender Reihenfolge aneinandergereiht werden (wobei η die
Impulszahl jeder Gruppe ist), die (n — 1) letzten Impulse einer einer bestimmten Amplitude entsprechenden
Gruppe für sich denselben Wert haben, wie die (n—.1) ersten Impulse der der folgenden
Amplitude entsprechenden Gruppe.
Die Erfindung ist im besonderen bei den. Decodierungssystemen
anwendbar, welche, wenn sie beim Empfang benutzt werden, aus den empfangenen Codeimpulsgruppen die diesen, zugrunde liegende
Signalwelle wieder herstellen sollen.
Es sei ausdrücklich angenommen (wie dies im übrigen bei allen bekannten Systemen für Codeimpulsübertragung
der Fall ist), daß die Gruppen von η Codeimpulsen alle dieselbe Dauer Θ haben,
wobei diese Zeit Θ kleiner oder höchstens gleich der Periode T ist und sogar im allgemeinen, erheblich
kleiner ist wie. z. B. bei einem Mehrkanal-Übertragungssystem mit zeitlicher Aufteilung, bei dem
eine große Anzahl von Verbindungskanälen ineinandergreifen,
oder auch in dem Fall, daß den durch die Codeimpulsgruppen gebildeten Nachrichtensignalen
Synchronisierungssignale hinzugefügt werden müssen, die sich z.B. mit der PeriodeT wiederholen
und für den Betrieb der -Empfangsgeräte benötigt werden.
Zur Vereinfachung der Erläuterung wird im folgenden beispielsweise der Sonderfall betrachtet, in
ίο dem η = 3 ist, d. h. in dem die Codeimpulsgruppen
je drei Impulse aufweisen, die einzeln zwei Werte annehmen können, welche durch die Ziffern ο
bzw. ι dargestellt werden. Ebenfalls zur Vereinfachung
sei angenommen, daß einer der Werte, welche die Impulse annehmen können, tatsächlich
Null ist, d. h. daß die Impulse einzeln abwesend (Wert o) oder anwesend (Wert 1) sind.
Gruppen von drei binären Impulsen können auf acht verschiedene Weisen angeordnet werden und
ao folglich zur Darstellung von acht verschiedenen Amplituden dienen. Beispielsweise kann man, um
acht verschiedene Amplituden einer Signalwelle darzustellen, die folgenden Gruppen verwenden:
1234
000 001 on in
000 001 on in
5678 110 101 010 100
Diese Gruppen können gebildet werden, indem man aus der Folge
OOOIIIOIOO . . .
aufeinanderfolgende Gruppen von drei Ziffern durch Verschiebung von einer Ziffer einer Gruppe
zu der folgenden auszieht. Diese Folge wird nachstehend als Grundfolge bezeichnet.
Es ist klar, daß, wenn man durch irgendein Mittel eine Folge von (2" + n— 1) Impulsen erzeugt, deren
Zusammensetzung in dieser Grundfolge vorkommt, alle möglichen Gruppenkombinationen in ihr nacheinander
erscheinen, wobei jede Kombinationsgruppe, wenn man als zeitlichen Ursprung den Anfang
der Erzeugung der Folge betrachtet, je nach ihrer Zusammensetzung in einem verschiedenen
Zeitpunkt auftritt.
Nach der durch die Erfindung geschaffenen An-Ordnung zur Rückwandlung der Codeimpulsgruppen
in eine Signalwelle mit zeitlich veränderlicher Amplitude wird nach Empfang einer Codegruppe
von η (einzeln anwesenden oder abwesenden) Impulsen, welche ein Zeitintervall Θ einnehmen, die
empfangene Codekombination in Form von elektrischen Spannungen. während einer gewissen,
T unterschreitenden Zeit gespeichert, schnell-eine Codeimpulsfolge erzeugt, welche durch Anwesenheit
oder Abwesenheit der Impulse die obenerwähnte Grundfolge wiedergibt, worauf mittels
eines Spannungsvergleichsgerätes die Übereinstimmung der gespeicherten Kombination von η Impulsen
mit einer der folgenden 2" Gruppen von η Impulsen festgestellt wird; die in dieser die Grundfolge
wiedergebenden Codefolge vorhanden sind. Dann wird einkurzzeitiger abgeleiteter Impuls in dem
Augenblick erzeugt, wo die Übereinstimmung festgestellt wird, und die zeitliche Lage dieses abgeleiteten
Impulses innerhalb des Zeitintervalls T, welches der Wiederkehrperiode der empfangenen
Codeimpulsgruppen entspricht, ist demnach in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der gespeicherten
Kombination und folglich in Abhängigkeit von der ursprünglichen Amplitude der übertragenen
Signalwelle veränderlich. Die Folge der abgeleiteten Impulse, welche auf diese Weise in
ihrer" zeitlichen Lage gegenüber festen, voneinander durch die Zeit T getrennten Bezugszeitpunkten
moduliert sind, wird schließlich nach einem für diese Modulationsart bekannten Verfahren demoduliert.
Bei den Decodierungseinrichtungen, welche in den Übertragungssystemen nach dem deutschen Patent
845 214 verwendet werden, sind η Röhren einer besonderen
Bauart vorgesehen, welche jeweils der für die Codierung benutzten Röhre entsprechen und
zwei Abdeckelektroden an Stelle einer einzigen aufweisen.
Die Erfindung bezweckt hauptsächlich die Schaffung einer einfacheren Decodierungsanordnung,
welche an Stelle von η Röhren nur eine einzige Röhre benötigt, die der bei der Codierung verwendeten
Röhre gleicht.
Die Erfindung betrifft eine Decodierungsanordnung zur Umformung einer Gruppenfolge von codemodulierten Impulsen, die 2n mögliche Werte des
zu übertragenden Signals durch 2n mögliche Kombinationen
von η Impulsen wiedergeben, in eine Folge von lagemodulierten Impulsen für ein System,
bei dem die 2" möglichen Impulskombinationen beim Durchlaufen einer Folge von (2" + η — ι) Impulsen
mit zwei möglichen Zeichenzuständen dadurch erhalten werden, daß dieser Folge η Impulse
enthaltende, jeweils unterschiedliche und innerhalb dieser Folge nach Impulsen fortschreitend aufeinanderfolgende
Impulsgruppen gleicher Zeitdauer entnommen und nacheinander mit der PeriodeT
übertragen werden und bei dem ferner empfangsseitig die durch jede Impulsgruppe vermittelte
Kombination in Form einer Gruppe von η Spannungen gespeichert wird, von denen jede je nach der
empfangenen Kombination den einen oder den anderen von zwei konstanten Werten hat. Die Anordnung
kennzeichnet sich dadurch, daß ein reflexionsfrei abgeschlossenes Netzwerk, dem die Folge von
(2n+n—1) Impulsen während der Speicherung jeder
Kombination zugeführt wird, mit (n—1) in Kaskade
geschalteten Verzögerungsgliedern derart enthält, daß an η Anschlußpunkten dieses Netzwerkes, von
dessen Verzögerungsgliedern jedes eine Verzögerung von der Dauer eines Impulses der Folge von
(2" + η— ι) Impulsen liefert, gleichzeitig η Spannungen
auftreten, die in ihrer Kombination jeweils die 2" möglichen Codegruppen von η Impulsen wieder- geben,
die der Folge der (2n + n—1) Impulse entnommen
sind, weiterhin dadurch, daß die Anordnung n- Spannungsvergleichseinrichtungen enthält,
denen die η an den Anschlußpunkten auftretenden
Spannungen zugeführt werden und in denen sie mit den η gespeicherten Spannungen derart verglichen
werden, daß jeweils die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der zu einem bestimmten
Zeitpunkt durch die beiden η Spannungen dargestellten Codeimpulsgruppen festgestellt wird und
nur im Falle der Übereinstimmung im Ausgangskreis eines Impulsselektors, dessen Eingang die
Ausgangsspannungen, aller Spannungsvergleichseinrichtungen sowie eine nicht codierte Folge von
(2"+n—i) Impulsen zugeführt werden, ein abgeleiteter
Impuls erhalten wird, dessen zeitliche Lage sich innerhalb der Dauer des Codezyklus je nach
ίο der Zusammensetzung der gespeicherten Impulsgruppe
ändert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. ι ein Schema eines Codeimpulsgenerators, dessen Röhre im wesentlichen nach einem bereits
vorgeschlagenen Prinzip arbeitet. Bei der nach einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehenen
Empfangseinrichtung soll diese Röhre während mit der Periode T wiederkehrenden Zeitintervallen
periodisch die erwähnte Codefolge von (μη+η—ι)
Impulsen von, gleicher Zusammensetzung wie die Grundfolge und gleichzeitig sowie mit derselben
Periode eine Folge von (2n + η— ι) nicht codierten
(d. h. alle anwesenden) Impulsen erzeugen.
Fig. 2 zeigt ein Schema einer ebenfalls bereits vorgeschlagenen Speicheranordnung,
Fig. 3 ein Schema einer Spannungsvergleichseinrichtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Empfangsanordnung nach der Erfindung.
In Fig. ι ist 101 eine Kathodenstrahlröhre mit
einer Kathode 102, einer Elektrode 103 zur Steuerung
der Strahlstärke, mit Bündelungselektroden 104 und Ablenkplatten 105 sowie einer Hauptanode
106. Von dieser Anode und auf der Bahn des Strahles ist eine erste durchbrochene Elektrode
oder Maske 107 und eine zweite ebenfalls durchbrochene Elektrode oder ein Gitter 108 angeordnet.
Die Röhre 101 besitzt ferner eine zweite ausgeschnittene
Anode 109.
Die Maske 107 ist längs der Spur des Strahles (wenn dieser unter der Wirkung einer an den Ablenkplatten
105 zugeführten Spannung ausgelenkt wird) in (2" + η—ι) Bereiche unterteilt, die durch
Stege (volle Bereiche) und Fenster (durchbrochene Bereiche) dargestellt werden. Die Aufeinanderfolge
der vollen Bereiche und der Fenster entspricht der Grundfolge.
Das Gitter 108 ist ebenfalls in eine gleiche Anzahl von Bereichen unterteilt, welche denjenigen
der Maske entsprechen und von welchen jeder ein Fenster besitzt, welches wenigstens so breit ist wie
die Fenster der Maske 107.
An die Ablenkplatten 105 wird eine periodische Sägezahnspannung gelegt, die von einem Generator
110 erzeugt wird. Die Wiederkehrfrequenz dieser Sägezahnspannung wird von einem Generator 111
für wiederkehrende Impulse gesteuert, welcher von Synchronisierungssignalen in der Weise gesteuert
wird, daß diese wiederkehrenden Impulse die Wiederkehrperiode T der empfangenen Impulsgruppen
haben. Die Synchronisierung wird durch Organe gesichert, welche in Fig. 1 nicht dargestellt
sind. Ferner ist ein Verstärker 112 für die Sägezahnspannung
vorgesehen.
Die Hauptanode der Röhre 101 ist mit einem
(nachstehend als »Erde« bezeichneten) Punkt von konstantem Potential über einen Widerstand 113
verbunden. Die an den Klemmen dieses Widerstandes durch den Anodenstrom erzeugte Spannung
wird durch den Verstärker 114 verstärkt.
Die Maske 107 ist geerdet. Das Gitter 108 ist
über einen Widerstand 115 geerdet. Die an. den Klemmen dieses Widerstandes durch den Gitterstrom
erzeugte Spannung wird durch einen Verstärker 116 verstärkt.
Die Spannungsquellen für die Speisung der weiteren Elektroden sind in üblicher Weise vorgesehen
und daher nicht dargestellt worden.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Während den Ablenkplatten 105 der
mit der Zeit linear ansteigende Teil der Sägezahnspannung zugeführt wird, welche von dem Generatoriio
mit der Wiederkehrperiode T des Generators in geliefert und durch den Verstärker 112
verstärkt wird, bestreicht der fortschreitend abgelenkte Strahl die Anode 106 während eines Zeitintervalls,
das ein Bruchteil von T ist, wobei er nacheinander die Fenster des Gitters 108 und der
Maske 107 durchsetzt. Indem er nacheinander die vollen oder durchbrochenen Bereiche der Maske 107
bestreicht, erzeugt der Strahl in dem Kreis der Hauptanode 106 Stromimpulse, die entweder abwesend
sind, wenn der Strahl nach Durchtritt durch ein Fenster des Gitters 108 auf einen vollen Bereich
der Maske 107 auf trifft und die Elektronen von
dieser Maske aufgenommen werden, oder die anwesend sind, wenn der Strahl nacheinander durch
ein Fenster des Gitters 108 und der Maske 107 tritt und die Elektronen von der Anode 106 aufgenommen
werden.
Wenn die Maske 107 z. B. zehn längs der Spur des Strahles aufeinanderfolgende Bereiche besitzt,
welche zehn aufeinanderfolgenden Fenstern des Gitters 108 entsprechen, und wenn diese Bereiche
so gewählt sind, daß nacheinander drei volle Bereiche, drei Fensterbereiche, ein voller Bereich,
ein Fensterbereich und zwei volle Bereiche auf einanderfolgen, werden die Stromimpulse in dem
Anodenkreis die obenerwähnte Codefolge oder Grundfolge
OOOIIIOIOO
wiedergegeben.
Am Ausgang des Verstärkers 114 werden daher verstärkte Spannungsimpulse abgenommen, welche
dieser Grundfolge entsprechen.
Da das Gitter 108 in regelmäßigen Abständen angeordnete Fenster besitzt, wird in dem Kreis
dieses Gitters eine Folge von Stromimpulsen abgenommen, die alle anwesend sind und sich beim
Auftreffen des Strahles an den vollen, die Fenster des Gitters 108 trennenden Bereichen ergeben. Diese
Folge ist mit der vorerwähnten Grundfolge synchronisiert.
Am Ausgang des Verstärkers ii6 wird somit eine Folge von verstärkten Spannungsimpulsen abgenommen,
die nicht codiert, d. h. alle anwesend und mit den am Verstärker 114 abgenommenen
Codeimpuisen synchron sind.
Fig. 2 zeigt eine bereits vorgeschlagene Speicheranordnung 201.
Zwei Elektronenröhren 202 und 203, von welchen jede wenigstens eine Kathode, ein Steuergitter und
• 10 eine Anode besitzt, sind normalerweise verriegelt, d. h. nicht stromführend gemacht. Die erste Röhre
wird durch eine negative Spannung verriegelt, welche aus einer Quelle 205 in den Kreis ihres Gitters
eingeführt wird. Die zweite Röhre wird dadurch verriegelt, daß ein Kondensator 206 zwischen
ihre Kathode und Erde geschaltet, ist, wobei diese Kathode andererseits mit der Anode der Röhre 202
verbunden ist.
Die Röhre 202 wird entriegelt, wenn gleichzeitig zwei Impulse zugeführt werden, von denen der eine
aus einem örtlichen Impulsgenerator 212 kommt
und ihrem Gitter durch einen Kondensator 207 zugeführt wird, während der andere Impuls aus einem
äußeren Kreis kommt und aus einem Impuls einer bei 213 empfangenen Codegruppe besteht, der ihrer
Kathode durch einen Kondensator 208 zugeführt ■wird.
Die Röhre 203 wird durch den ersten dieser Impulse entriegelt, welcher an ihr Gitter über einen
.30 Kondensator 209 übertragen wird.
Eine dritte Röhre 204 ist mit ihrem Gitter an den Kondensator 206 angeschlossen und folgt den
Änderungen der Ladespannung dieses Kondensators. An den Klemmen eines Widerstandes 210,
der in den, Kathodenkreis der Röhre 204 eingeschaltet ist, wird eine diesen Änderungen proportionale
Spannung abgenommen, die über einen Kondensator 2.11 in einen äußeren Kreis übertragen werden kann.
Der örtliche Generator 212 für die mit der Periode T wiederkehrenden Impulse wird in der Frequenz und in der Phase durch bei 213 empfangene
Synchrotiisierungssignale gesteuert und gleichzeitig
durch die Signale, die gespeichert werden sollen und die aus den Codegruppen durch Einrichtungen
getrennt werden, welche nicht Gegenstand der Erfindung und bei 214 schematisch dargestellt sind.
Dieser Generator liefert die Entriegelungsimpulse, welche durch die Kondensatoren 207 und 209 an
die Gitter der Röhren 202 bzw. 203 übertragen werden.
Wenn die Einrichtung der. Fig. 2 in einem erfindungsgemäßen
Empfänger verwendet wird, wirken die bei 213 zugeführten Codeimpulse, welche durch
den Kondensator 208 an die Kathode der Röhre 202 übertragen werden, mit den vom Generator 212 gelieferten Impulsen zusammen als Entriegelungsimpulse in der folgenden Weise: Wenn ein bei 213
zugeführter Impuls abwesend ist, wird die Röhre 202 allein durch den von 212 gelieferten Impuls entriegelt.
Ihre Gitterspannung nimmt einen bestimmten Scheitelwert an. Der gleiche Impuls entriegelt
gleichzeitig die Röhre 203: Die Spannung, welche von dem dieser Gitterspannung entsprechenden
Anodenstrom an dem inneren Widerstand der Röhre 203 erzeugt wird, bestimmt die Ladespannung des
Kondensators 206, welche dieser Kondensator nach dem Verschwinden des Impulses, welcher sie hervorgerufen
hat, beibehält.
Wenn ein bei 213 zugeführter Impuls anwesend ist, wird die Röhre 202 gleichfalls entriegelt, jedoch
derart, daß der Anodenstrom der Röhre 202 einen anderen Wert annimmt, da die beiden Entriegelungsimpulse
gleichzeitig einwirken: Die Ladespannung des Kondensators 206 nimmt somit einen anderen Wert an als im vorhergehenden. Fall.
Unter der Wirkung der von dem Generator 212
gelieferten Impulse und der bei 213 zugeführten Impulse nimmt der Kondensator somit eine Folge
von Ladespannungen an, die er zwischen zwei aufeinanderfolgenden Operationen beibehält, wobei
jede dieser Spannungen je nach dem Code der bei 213 zugeführten Impulse den einen oder anderen
von zwei Werten annimmt.
An den Klemmen des Widerstandes 210 wird somit
eine Folge von Spannungen, welche den vorhergehenden proportional sind, abgenommen, und über
den Kondensator 211 an einen äußeren Kreis übertragen.
Fig. 3 zeigt eine Spannungsvergleichseinrichtung, welche die Koinzidenz oder die Nichtkoinzidenz der
Werte zweier ihr gleichzeitig zugeführter Spannungen
feststellen kann. Bei dieser Einrichtung kann jede der beiden Spannungsquellen 301 und 301' den
einen oder den anderen von zwei bestimmten Spannungswerten annehmen. Eine Brückenschaltung 302
besteht aus zwei gleichen Widerständen 303 und 303' und aus zwei entgegengesetzt geschalteten
Gleichrichtern 304 und 304'. Mit 305 ist eine Doppelröhre bezeichnet, deren Kathoden über einen
Widerstand 306 geerdet sind. Die Quellen 301, 301'
und die Gitter 307, 307' der Röhre 305 sind mit je einer Diagonale der Brücke 302 verbunden. In den
gemeinsamen Kreis der Gitter 307, 307' ist ein Widerstand 308 eingeschaltet. Die Anoden 309, 309'
sind direkt bzw. über einen Widerstand 311 mit der Anodenspannungsquelle 310 verbunden. Ein Kondensator
312 überträgt die an den Klemmen dieses
Widerstandes abgenommenen Impulse an einen äußeren Kreis.
Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Wenn die beiden durch
die Quellen 301 und 301' gelieferten Spannungen
den gleichen Wert haben, wie auch die auftretende Spannung der beiden möglichen Werte sein möge,
bleibt die Brücke 302 im Gleichgewicht, und es tritt zwischen den Gittern der Röhre 305 keine
Spannung auf.
Wenn die von der Quelle 301 gelieferte Spannung den einen der vorbestimmten Werte und die
von der Quelle 301' gelieferte Spannung den
anderen dieser Werte besitzt, nimmt der scheinbare Widerstand der beiden Gleichrichterelemente
304,304' zwei verschiedene Werte an, und die Brücke ist nicht mehr im Gleichgewicht, so daß
!wischen den beiden Gittern 307 und 307' eine Spannung auftritt. Dadurch, daß die beiden Hjälften
der Röhre durch ihre Kathoden gekoppelt sind, und infolge der unsymmetrischen Belastung der
Anoden ändert sich der den Widerstand 311 durchfließende
Strom, so daß eine Spannungsänderung durch den Kondensator 312 an einen Nutzkreis
übertragen werden kann.
Fig. 4 zeigt schematisch die Gesamtanordnung einer erfindungsgemäßen Decodierungseinrichtung,
welche eine Folge von empfangenen Codeimpulsgruppen in eine Signal welle mit zeitlich veränderlicher
Amplitude umformt.
Wie bei den vorher beschriebenen Beispielen ist zur Erleichterung angenommen, daß ra = 3, d. h.
daß die Codegruppen je drei Impulse umfassen, welche einzeln durch ihre Anwesenheit oder Abwesenheit
gekennzeichnet sind.
Nach Fig. 4 werden bei 401 aufeinanderfolgende
Gruppen von drei Codeimpulsen empfangen. Sie kommen aus einem Sender von bekannter Art.
ao Diese Impulsgruppen werden einer Kette von Verzögerungsnetzwerken
402, 402' zugeführt, deren Verzögerungszeit gleich ist dem Zeitintervall, welches von einer vollständigen Codeimpulsgruppe
eingenommen wird, geteilt durch die Anzahl η von (anwesenden oder abwesenden) Impulsen dieser
Gruppe, und welche reflexionsfrei an eine Impedanz 403 angeschlossen sind. Drei Einrichtungen 404,
404', 404" für die Spannungsspeicherung entsprechen der in Fig. 2 gezeigten Anordnung. Diese
Einrichtungen für die Spannungsspeicherung werden andererseits von einem Generator 406 mit
wiederkehrenden Impulsen mit der Periode T gespeist, welcher dieselbe Aufgabe hat wie der Generator
212 in Fig. 2 und in der Frequenz und mit einer passenden Phase von Synchronisierungssignalen
gesteuert wird, die ebenfalls bei 401 empfangen und von den Codegruppen durch entsprechende,
bei 428 schematisch angegebene Einrichtungen getrennt werden.
Eine Erzeugereinrichtung 405 nach Art der in Fig. ι dargestellten Einrichtung liefert Folgen von
(nn + η— ι) codierten und nicht codierten Impulsen
und umfaßt denselben Impulsgenerator 406, dessen Impulse als Leitimpulse für den Betrieb der ganzen
Decodierungsanordnung dienen, einen Sägezahnspannungsgenerator 407, eine Röhre 408 für die
Erzeugung der Impulsfolgen und zwei Ausgangsverstärker 409, 410, welche in der oben beschriebenen
Weise wiederkehrende Folgen von codierten bzw. nicht codierten Impulsen abgeben.
Die von dem Verstärker 409 abgegebenen Codeimpulsfolgen werden einer Kette von Verzögerungsnetzwerken
411,411' zugeführt, deren einzelne
Verzögerungszeiten dieselben sind wie diejenigen der Netzwerke 402 bzw. 402' und welche
reflexionsfrei an eine Impedanz 412 angeschlossen sind.
Drei Verstärker 413, 413', 413" arbeiten mit
drei Spannungsvergleichseinrichtungen 414, 414',
414" nach Art der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung zusammen.
Die Röhre 415 besitzt eine geerdete Kathode 416,
ein e stes, an die Vergleichsstufen 414, 414', 414"
parallel angeschlossenes Gitter 417, ein zweites, mit einer Anodenspannungsquelle 419 verbundenes
Gitter 418, ein drittes, durch einen Widerstand 421
mit einer Spannungsquelle 422 verbundenes Gitter 420 und eine Anode 423, welche durch einen
Widerstand 424 mit der Anodenspannungsquelle 419 verbunden ist.
Die Spannung an den Klemmen des Widerstandes 424 wird durch einen Kondensator 425 an
eine Stufe 426 bekannter Art übertragen, welche lagemodulierte Impulse demoduliert und durch
Einrichtungen, welche zur Vereinfachung nicht dargestellt sind, mit Impulsen von der Wiederkehrperiode
T gespeist wird, welche von dem Generator 406 abgeleitet werden. Die wiederhergestellte
. Signalwelle wird an den Klemmen des Kreises 427 abgenommen.
Die beschriebene Anordnung arbeitet in der folgenden Weise: Wie bei dem oben beschriebenen
Beispiel sei angenommen, daß die Empfangseinrichtung 401 Gruppen von drei Impulsen liefert,
welche einzeln durch ihre Anwesenheit oder Ab-Wesenheit gekennzeichnet sind, wobei diese Gruppen
aus der obenerwähnten Grundfolge
0001ιιοι00
entnommen sind.
Es sei zunächst angenommen, daß bei 401 in einem bestimmten Augenblick z. B. die Gruppe 101
empfangen wird, welche aus einem anwesenden Impuls besteht, auf welchen ein abwesender und
ein anwesender Impuls folgt. Diese Gruppe ist die sechste der acht aus der Grundfolge zu entnehmenden
Gruppen
000 001 on in 110 101 010 100
und stellt folglich die sechste der acht Amplituden dar, welche das System zu unterscheiden gestattet.
Diese drei Impulse werden in der Verzögerungskette 402,402' weitergeleitet und schließlich von
der Impedanz 403 aufgenommen. Da die Verzögerung der Übertragung in den Verzögerungsstufen
gleich der Zeit zwischen zwei Impulsen ist, gibt es einen bestimmten Zeitpunkt, wo die Scheitelspannungen
aller Impulse ein und derselben Codegruppe gleichzeitig auf der Kette an den Eingängen
der Speicherstuf en 404, 404', 404" liegen. Dieser Zeitpunkt entspricht der Sendung eines Impulses
durch den Generator 406, sofern die obenerwähnte Phasensteuerung dieses Generators passend
eingestellt ist. Diese Abhängigkeitssteuerung kann mit Hilfe der bei 401 empfangenen Synchronisierungssignale
durch bekannte Mittel verwirklicht werden, welche nicht Gegenstand der Erfindung und bei 428 schematisch angegeben
ind.
Die Arbeitsweise der Speicherstufen 404,404', 404" wurde an Hand der Fig. 2 beschrieben. In
dem Augenblick, wo sie durch den von dem Generator 406 gelieferten Impuls entriegelt werden,
empfangen die Speicherstufen 404 und 404" außerdem einen anwesenden Impuls, und die Stufe 404'
empfängt den dazwischenliegenden abwesenden
Impuls, d. h. tatsächlich keinen Impuls. Die Stufen 404 und 404" speichern somit den einen und die
Stufe 404' den anderen von zwei Spannungswerten, welche gespeichert werden können.
Während der folgenden Phase der Decodierung der empfangenen Impulsgruppe liefert die Einrichtung
405, deren Arbeitsweise an Hand der Fig. 1 beschrieben wurde, über den Verstärker 409 eine
Folge von zehn codierten Impulsen 000π ιο100
welche der Verzögerungskette 411, 411' zugeführt
und schließlich durch die Impedanz 412 aufgenommen werden. Wenn die Verzögerung der Übertragung
in der oben angegebenen Weise gewählt wurde, gehen die Scheitelstufen von drei aufeinanderfolgenden
Impulsen gleichzeitig an den Eingängen der Netzwerke 411, 411' und der Impedanz
412 vorbei und werden nach Verstärkung durch die Verstärker 413, 413', 413" den Spannungsvergleichsstufen
414, 414' bzw. 414" zugeführt.
Gemäß der unten folgenden Erläuterung sei jetzt die Arbeitsweise der Spannungsvergleichsstufen
414, 414', 414" betrachtet, während ihnen die
Scheitelstufen von drei aufeinanderfolgenden Impulsen der Codefolge durch der Verstärker 413,
413', 413" zugeführt werden. Die am Eingang dieser Verstärker zugeführten und an der Verzögerungskette
abgegriffenen Spannungen können zwei Werte haben, von denen der eine Null ist, je nachdem
die ankommenden Impulse abwesend oder anwesend sind. Die Verstärker liefern--somit je nach
dem Wert des entsprechenden durchlaufenden Impulses zwei verschiedene Ausgangsspannungen,
welche durch irgendein bekanntes Mittel in der Amplitude eingestellt werden können. Sie werden
tatsächlich so eingestellt, daß sie je einem der beiden Spannungswerte gleich .sind, welche die
Stufen 404, 404' und 404" speichern können.
Beim Durchgang jeder der acht Gruppen, welche aus den Scheitelstufen von drei aufeinanderfolgenden
Impulsen bestehen, welche aus der Codegruppe von (2B + η— i)=ib Impulsen entnommen und von
dem Verstärker 409 abgegeben werden (mit Aus-' nähme der sechsten Gruppe 101, welche mit der gespeicherten
Gruppe zusammenfällt), empfängt wenigstens eine der Vergleichsstufen 414, 414',
414" zwei verschiedene Spannungen und erzeugt demnach in ihrem Ausgangskreis eine Impulsspannung.
Bei Durchgang der sechsten Gruppe sind die den drei Vergleichsstufen zugeführten Spannungen
im Gleichgewicht, so daß in diesem Augenblick in keinem ihrer drei Ausgangskreise eine Spannung
auftritt.
Es sei nun die Arbeitsweise der Röhre 415 betrachtet.
Diese Röhre ist normalerweise infolge des Wertes der an ihrem dritten Gitter 420 angelegten
Vorspannung der Quelle 422 verriegelt, d. h. nicht stromführend. Sie empfängt von dem Verstärker
410, wie an Hand der Fig. 1 beschrieben wurde, eine Folge von (2" + η—ι) nicht codierten Impulsen,
welche an den Widerstand 421 übertragen
werden und die Röhre 415 zu entriegeln suchen.
Die an das erste Gitter 417 in der beschriebenen Weise gelieferten Spannungen werden mit solcher
Polarität zugeführt, daß sie die Röhre 415 in dem verriegelten Zustand erhalten. Wie erwähnt, würde
jedoch beim Durchgang der sechsten Gruppe von drei Impulsen keine der Vergleichsstufen in ihrem
Ausgangskreis eine .Impulsspannung erzeugen. Die Röhre 415 wird daher in diesem Zeitpunkt und
nur in diesem Zeitpunkt entriegelt, und es tritt dann in ihrem Anodenkreis ein Stromimpuls auf,
der oben als abgeleiteter Impuls bezeichnet wurde, und an den Klemmen des Widerstandes 424 eine
Impulsspannung entwickelt, welche durch den Kondensator 425 an die Demodulatorstufe 426 übertragen
wird.
Betrachtet man nun eine Folge von Codeimpulsgruppen, welche nacheinander durch die Empfangseinrichtung
bei 401 empfangen werden, so wird, wie dies für die Gruppe 101 beschrieben wurde,
jede Gruppe gespeichert und dann diskriminiert, worauf eine Folge von Impulsen an die Demodulatorstufe
426 geschickt wird. Der Zeitpunkt für das Auftreten dieser Folge hängt dabei von der
Lage ab, welche die jede empfangene Gruppe bildende Zusammenstellung in der Folge der Codegruppen einnimmt, welche in der Grundfolge gebildet
werden können.
Die Behandlung einer in der Zeitlage modulierten Impulsfolge ist bekannt, und ebenso sind
Demodulationseinrichtungen bekannt, welche sie in eine Welle umwandeln, deren Amplitude sich zeitlich
stetig ändert und die entsprechende Modulation und folglich die ursprünglich übertragene
Signälwelle wiedergibt. Bei 427 wird daher eine zeitlich veränderliche Signalwelle abgenommen, welche
die dem Sender zugeführte Signalwelle insoweit stetig wiedergibt, als von den Fehlern, welche
der Codierung selbst dadurch anhaften, daß nur acht oder allgemein 2" verschiedene Amplitudenwerte übertragen werden können, abgesehen wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Decodierungsanordnung zur Umformung einer Gruppenfolge von codemodulierten Impulsen, die 2n mögliche Werte des zu übertragen- no den Signals durch 2" mögliche Kombinationen von η Impulsen wiedergeben, in eine Folge von lagemodulierten Impulsen für ein System, bei dem die 2™ möglichen Impulskombinationen beim Durchlaufen einer Folge von (2" +η—ι) Impulsen mit zwei möglichen, Zeichenzuständen .dadurch erhalten werden, daß dieser Folge η Impulse enthaltende, jeweils unterschiedliche und innerhalb dieser Folge nach Impulsen fortschreitend aufeinanderfolgende Imßtilsgruppen gleicher Zeitdauer entnommen und nacheinander mit der Periode. T übertragen werden, und bei dem ferner empfangsseitig die durch jede Impulsgruppe vermittelte Kombination in Form einer Gruppe von η Spannungen gespeichert wird, von denen jede je nach der empfangenenKombination den einen oder den anderen von zwei konstanten Werten hat, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anordnung ein reflexionsfrei abgeschlossenes Netzwerk, dem die Folge von (2n + n—i) Impulsen während der Speicherung jeder Kombination zugeführt wird, mit(w—i) in Kaskade geschalteten Verzögerungsgliedern derart enthält, daß an η Anschlußpunkten dieses Netzwerks, von dessen Verzögerungsgliedern jedes eine Verzögerung von der Dauer eines Impulses der Folge von (2n + n—i) Impulsen liefert, gleichzeitig η Spannungen auftreten, die in ihrer Kombination jeweils die 2" möglichen Codegruppen von η Impulsen wiedergeben, die der Folge der (2n + n—i) Impulse entnommen sind, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung η Spannungsvergleichseinrichtungen enthält, denen die η an den Anschlußpunkten auftretenden Spannungen zugeführt werden und in denen sie mit den η gespeicherten Spannungen derart verglichen werden, daß jeweils die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der zu einem bestimmten Zeitpunkt durch die beiden η Spannungen dargestellten Codeimpulsgruppen festgestellt wird und nur im Falle der Übereinstimmung im Ausgangskreis eines Impulsselektors, dessen Eingang die Ausgangsspannungen aller Spannungsvergleichseinrichtungen sowie eine nicht codierte Folge von (2" + n—i) Impulsen zugeführt werden, ein abgeleiteter Impuls erhalten wird, dessen zeitliche Lage sich innerhalb der Dauer des Codezyklus je nach der Zusammensetzung der gespeicherten Impulsgruppe ändert.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1 mit einer Elektronenstrahlröhre, dadurch gekennzeichnet, daß an die Elektronenstrahlröhre (101 bzw. 408) Einrichtungen (110, in, 112 bzw. 406, 407) angeschlossen sind, durch welche dem Strahl eine Auslenkung nach einer Sägezahnlmrve mit der Periode T derart erteilt wird, daß der Strahl nacheinander zwei durchbrochene Elektroden (108, 107) durchsetzt, von welchen die erste (108) (2" + η—ι) in der Auslenkrichtung nacheinander angeordnete öffnungen besitzt, während die zweite (107) (2" +η—1) volle oder ausgeschnittene Teile aufweist, die nacheinander in der Auslenkrichtung angeordnet sind, und daß der Strahl durch eine Sammelanode (106) aufgenommen wird, wobei die erste Elektrode (108) mit einem Verstärker (116), dem eine nicht codierte Folge von (2" + η— ι) Impulsen entnommen wird, und die Sammelanode mit einem Verstärker (114), dem eine codierte Folge von (2" + η —■ ι) Impulsen entnommen wird, verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 642 2.56
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