DE1537977A1 - Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen Verstaerkungsregelung und Klemmung des Schwarzpegels fuer Fernsehempfaenger - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen Verstaerkungsregelung und Klemmung des Schwarzpegels fuer Fernsehempfaenger

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DE1537977A1
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Description

■Dipl.-Ing. ERICM E. WALTHER
- 2365
ng vom! 30· Jan. 1968
"Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung und Klemmung des Schwarzpegels für Fernsehempfanger"·.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger mit einer getasteten selbsttätigen Verstärkungsregelungsschaltung, die eine Torschaltung aufweist mit einem ersten Eingang, dem ein aus einem empfangenen Fernsehsignal erhaltenes Helligkeitssignal zugeführt werden kann, einem mit einem Ausgang einer Zeilenzeitbasiserzeugungsvorrichtung verbundenen zweiten Eingang, dem ein aus der Zeilenzeitbasiserzeugungsvorrichtung abgeleiteter periodischer Tastimpuls zugeführt werden kann, und einem Ausgang, dem jeweils ein aus dem Hilligkeitssignal getasteter Impuls mit einer von der Amplitude des dem ersten Eingang zugeführten
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Helligkeitssignals zum Zeitpunkt des Auftretens des dem zweiten Eingang zugeführten Tastimpulses bestimmten Amplitude entnommen werden kann, von welchem aus dem Helligkeitssignal getasteten Impuls das selbsttätige Verstärkungsregelungssignal abgeleitet werden kann.
Es ist bekannt, daß die Art der Modulation von Fernsehsignalen stark von der von Rundfunksignalen verschieden ist. Infolge dieses Unterschiedes kann die einfache Signaldetektion, wie üblich in den selbsttätigen Verstärkungsregelungsvorrichtungen von Rundfunkempfängern, nicht in Fernsehempfängern verwendet werden.
Die Unterschiede sind hauptsächlich der Tatsache zuzusehreiben, daß das in der Amplitude der Trägerwelle aufmodulierte Signal bei der Amplitudenmodulation wie sie gewöhnlich für Rundfunkempfänger verwendet wird, keine Gleichstrominformation aufweist. Die Modulation der Trägerwelle ist also derart, daß der Durchschnittswert der Amplitude der genannten Trägerwelle sich nicht ändert. Bei | einer solchen Modulation ist die nach Detektion erscheinende Spannungskomponente, der die der Niederfrequenzmodulation entsprechende Wechselspannungskomponente überlagert ist, ein richtiges Maß für den Pegel der nicht-detektierten Trägerwelle,
Das einer Trägerwelle in der Amplitude aufmodulierte Bildsignal, das einem Fernsehempfänger die für seine Wirkung erforderliche Information liefert, hat einen Bezugspegel, "Schwarzpegel" genannt, der einen Pegel der Trägerwelle zur Folge hat, der einem festen Prozentsatz der maximalen Trägerwellenamplitude entspricht,
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Hierdurch hat die nach der Videodetektion erscheinende Gleichspannungskomponente einen Wert, der nichtnur vom Pegel des empfangenen Signals und der Verstärkung vor Detektion, sondern auch vom Momentanwert des Bildes abhängig ist. Infolgedessen ist die Verwendung dieser Gleichspannung für die Wirkung einer Vorrichtung für selbsttätige Verstärkungsregelung eines Fernsehempfängers eine ziemlich grobe Annäherung, die nicht völlig befriedigt.
Es sind selbsttätige Verstärkungsregelungsvorrichtungen bekannt, die vom Pegel des zum Zeitpunkt der genannten Schwarzschulter, also auf dem Schwarzpegel, detektierten Signales gesteuert werden. Dabei wird ein Tastsignal für die "Bemusterung" dieses Pegels unmittelbar vom Zeilensynchronisiersignal abgeleitet.
Solohe, grundsätzlich hervorragend arbeitenden Vorriehtunge haben den großen Nachteil, daß die selbsttätige Verstärkungsregelungsspannung bei einer etwaigen Unterdrückung der Synchronisiersignale entweder bei der Sendung oder z.B. bei der Bedienung des Kanalwählers wegfällt, Dies ist die Folge der Trägheit der Schaltungsanordnung. Dadurch entstehen nicht-umkehrbare Blockiererscheinungen in verschiedenen Stufen des Fernsehempfängers, die es notwendig machen, zusammen mit der eigentlichen selbsttätigen Verstärkungsregelungsschaltung, sogenannte "Entsperr"-Vorrichtungen vorzusehen, die kompliziert und aufwendig sind.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, und ein Fernsehempfänger dar eingangs erwähnten Art ist daher nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen dem Ausgang der
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Zeilenzeitbasiserzeugungsvorrichtung mit dem zweiten Eingang eine von einem aus dem Helligkeitssignal abgeleiteten periodischen Sperrsignal bedienbare Sperrvorrichtung aufgenommen ist, durch die das Auftreten eines Tastimpulses am zweiten Eingang während des Auftretens des Synchronisiersignales im Helligkeitssignal verhütet wird.
Mit der selbsttätigen Verstärkungsregelungsvorrichtung in einem Fernsehempfänger nach der Erfindung und auch mit einer Klemmung . des Sohwarzpegels nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung, kann ohne Unterbrechung eine selbsttätige Verstärkungsregelungsspannung, bzw· eine gute Klemmung des Schwarzpegels erhalten werden, ungeachtet der Art des der Antenne des Empfängers zugeführten Signalee· Eine Sperrung des Empfängers infolge eines etwaigen Wegfaliens der Synchronisiersignale wird verhütet, wodurch die Notwendigkeit von Entsperrvorrichtungen vermieden wird·
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert und es ζeigen:
Pig, 1 das Prinzipschaltbild einer Vorrichtung für selbsttätige Verstärkungsregelung und für Klemmung des Schwarzpegels für einen Fernsehempfänger nach der Erfindung»
Figuren 2a und 2b ein Bildsignal und die Tastimpulse zum Erhalten der selbsttätigen Verstärkungsregelungsspannung,
Fig. jja und 3b ein Bildsignal bzw. die Tastimpulse zur Klemmung des Schwarzpegels,
Fig. 4 eine Abwandlung einer selbsttätigen Verstärkungsregelungsund Klemmvorrichtung für einen Fernsehempfänger, mehr insbesondere für einen Fernsehempfänger, der mit einem
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Synchronisationssystem mit Phasenvergleichung versehen ist.
Fig. 5a und 5*> und 6a und 6b die Form der der Vorrichtung nach Fig,- 4 entsprechenden Signale.
In der Vorrichtung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung und Klemmung des Schwarzpegels für einen Fernsehempfänger nach Fig, I ist eine Eingangsklemme 1 für ein im Empfänger durch Detektion erhaltenes Bildsignal mit der Basis eines Transistors 2 vom npn-Typ verbunden, wobei ein Widerstand zwischen der genannten Basis und Erde eingeschaltet ist. Der Kollektor des Transistors 2 ist über einen Widerstand 4 mit einer positiven Klemme Jl einer Spannungsquelle verbunden, deren eine negative Klemme ~$k mit Erde verbunden ist, während der Emitter des genannten Transistors über einen Widerstand 56 mit Erde verbunden ist. Weiter ist der Emitter des Transistors 2 einerseits mit der Eingangsklemme einer Trennstufe 5 (schematisch dargestellt) des genannten Empfängers, und andererseits mit der Kathode einer Diode 10 verbunden. Ein Ausgang der Trennstufe 5 ist einerseits mit einer Klemme 6 und andererseits mit Erde verbunden, über einen Spannungsteiler mit zwei Widerständen 7 und 8, wobei der gemeinsame Punkt der genannten Widerstände mit der Basis eines Transistors 9 vom npn-Typ verbunden ist, dessen Emitter an Erde gelegt ist.
Die Anode der Diode 10, der einen Teil einer Torschaltung bildet, ist über einen Widerstand 11 mit dem Kollektor des Transistors verbunden, während der genannte Kollektor andererseits über einen Widerstand 20 mit einer Klemme 35 verbunden ist, an der die ZeilenrüoklaufImpulse auftreten· Der Transistor 9 bildet mit dem Widerstand 20 eine Sperrvorrichtung,
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Ein Spannungsteller, der durch zwei Widerstände 12 und 14 und einen Potentiometer I3 gebildet ist, ist zwischen der positiven Klemme J51 und Erde verbunden, wobei der Schiebekontakt des Potentiometers 15 mit der Kathode einer Diode 17 und mit einem Anschluß eines Entkoppelkondensators 1-6 verbunden ist, der mit seinem anderen Anschluß an Erde liegt.
Die Kathode einer Diode 18 i3t einerseits über einen Kondensator 15 mit dem Emitter des Transistors 2 und andererseits mit einer Klemme 53, die den Eingang einer Bildausgangsstufe bildet, verbunden. Die Anoden der Dioden 17 und 18 sind miteinander und über einen Widerstand 19 mit dem Kollektor des Transi&ors 9 verbunden.
Der gemeinsame Punkt der Diode 10 und des Widerstandes 11 ist mit der Basis eines Transistors 21 vom npn-Typ verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 22 mit der positiven Klemme 31 und dessen Emitter mit dem Sehiebekontakt eines Potentiometers verbunden ist, der mit zwei Widerständen 23 und 27 einen Teil eines zwischen der Klemme 31 und Erde angezapften Spannungsteilers ) bildet.
Ein Transistor^ vom SMS-Typ, dessen Emitter Über einen Widerstand 24 mit der genannten Klemme 31 verbunden ist, ist mit seiner Basis an dem Kollektor des Transistors 21 verbunden, während seity Kollektor, der durch einen Kondensator 29 entkoppelt ist, einerseits über einen Widerstand 28 mit Erde und andererseits über einen Widerstand 30 mit einer Klemme 32 verbunden istj wobei die genannte Klemme 32 den Ausgang für die selbsttätige Verstärkungs-' regelungsspannung bildet.
oomovoat*...--
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Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig· I ist folgende:
Der Transistor 2 in Emitterverstärkersehaltung, erhält an seiner Basis die von einer ersten (nicht dargestellten) Verstärkerstufe stammenden Bildsignale» wodurch am Emitter ein in Fig. 2a dargestelltes Signal erscheint. Diese Fig. 2a zeigt teilweise und schematisch ein solches Signal, dessen Teil L dem veränderlichen Helligkeitssignal entspricht und dessen Teil S einem Zeilensynchronisierimpuls mit konstanter Amplitude VS entspricht, wobei die hintere Schwarzschulter P ein Potential VN gegen Erde hat· Die Sperrspannung des Transistors 2 liegt etwas unter dem Pegel der Unterseite der in Fig. 2a dargestellten Synchronisierimpulse S; zu diesem Zeitpunkt ist das Etni-tterpotential sehr nahe zu dem von Erde· Das Emitterpotential steigt wieder bis zum Pegel VN während der Dauer der hinteren Schwarzschulter. Der Unterschied VN-VS entspricht einer Emitterspannung,bei der der Transistor 2 gerade nicht gesperrt ist, so daß der Pegel der Unterseite der Synchronisierimpulse noch einen geringen Strom im Transistor 2 flieflen IMBt, wodurch also ein Abschneiden dieser Impulse verhütet wird.
Flg. 2b zeigt Zeilenrücklaufimpulse IR, deren Dauer gleich der Summe derjenigen eines Synchronisierimpulses S und einer Schwarzschulter P ist und die gleiczeitig mit jedem Impuls S anfangen. Die Impulse IR dienen zum Erzeugen von Spannungsimpulsen CAG zur selbsttätigen Verstärkungsregelung und sind nach der Erfindung während des Auftretens des Synchronisier Impulses S gesperrt. Die . Amplitude dieser Impulse ist etwa gleich dem Pegel VN der hinteren Schwarzschulter gegen Erde.
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Ein solcher positiver Rücklaufimpuls IR, der dem Ausgangstrans-, formator der Zeilenzeitbasis (Klemme 35) entnommen werden kann, wird über den Widerstand 11 der Anode der Diode 10 zugeführt. Da der Wert dieses Widerstandes sehr viel größer ist als der der Ausgangsimpedanz der Emitterverstärkerstufe 2, kann das Potential der Kathode derDiode 10 das des Emitters zum betrachteten Augenblick nicht überschreiten: es tritt also ein Abschneiden auf. Um zu verhüten, daß auf der Unterseite der Synchronisierimpulee gemessen wird, wird der Transistor 9* der einen Teil einer Sperrvorrichtung bildet,.von einem von der Trennstufe 5 stammenden Sperrsignal während der Dauer der Synchronisierimpulse S gesättigt,
Der Kollektor des Transistors 9 nimmt dann im wesentlichen Erdpotential an, so daß die genannten Zeilenrücklaufimpulse während der Dauer der Synchronisiersignale gesperrt werden. Die an der Anode der Diode 10 auftretenden Impulse haben eine Amplitude VN1, was zu jedem Augenblick gleich VN ist, vergrößert um den unmittelbaren Spannungsabfall in der Diode, und sind also ein Maß für etwaige Variationen von VS.
Wenn das von der Antenne des Empfängers empfangene Signal von dem eines normalen Fernsehsignales verschieden ist, z.B. gleich einer nicht modulierten Trägerwelle ist, wird bei dessen Detektion am Emitter des Transistors 2 eine durchschnittliche Gleichspannung erscheinen, deren konstanter Pegel durch die Rücklaufimpulse bemustert werden wird. Die Zeilenzeitbasis bleibt in Abwesenheit von Synchronisierimpulsen auf ihrer eigenen Frequenz arbeiten.
Es ist leicht einzusehen, daß unabhängig von der Art des Signales
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am Emitter des Transistors 2, immer eine Spannung an der Anode der Diode 10 erhalten wird.
Die der Anode der Diode 10 entnommenen aus dem vom Emitter des Transistors 2 erhaltenen Signal getasteten Impulse werden von den Transistoren 21 und 25 vom Typ npn bzw. pnp verstärkt. Das Emitterpotential des Transistors 21, das mittels des Potentionmeters 26 einstellbar ist, beschränkt die Schwelle der selbsttätigen Verstärkungsregelungsspannung, wobei letztere über den Widerstand j50 an der Klemme J>2 nach Abglättung durch den Kondensator 29 zur Verfügung kommt. ä
Da der Kondensator 15 nur die Wechselspannungskomponente des vom Emitter des Transistors 2 stammenden Bildsignales der Klemme j53 überträgt, die den Eingang des Bildendverstärkers bildet, könnte der Durchschnittswert dieses Signales, abhängig vom Bildinhalt (Pegel VM der Fig. 3a), sich ändern, und könnte auch der Schwarzpegel NN der Stufen P diese Änderungen zeigen. Fig. Ja. zeigt das gleiche Bildsignal wie Fig. 2a wie es an der Kathode der Diode erscheint, wobei die gestrichelte Linie VM die durchschnittliche Spannung dieses Signales zu diesem Augenblick darstellt. Um den Schwarzpegel auf einem gewählten Pegel zu klemmen, werden die Rücklaufimpulse IR den miteinander verbundenen Anoden der Dioden 17 und 18 zugeführt. Auf diese Weise werden die über den Widerstand 19 zugeführten Impulse auf einen durch die Lage des Potentiometers Ij5 bestimmten Wert VP abgeschnitten, wie in Fig. Jb dargestellt, in der, wie in Fig. 2, die Zeilenrücklaufimpulse IR in der Dauer und in der Amplitude beschränkt sind. Die Impulse CNN
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sind Schwarzpegelklemmimpulse. Dieser Wert VP erscheint wieder an der Kathode der Diode l8. Die Klemme 33 muß dabei eine ziemlich große Impedanz gegen Erde aufweisen.
Auf gleiche Weise wie für die Tastimpulse für die selbsttätige Verstärkungsregelung sorgt der Transistor 9 dafür, daß der der Diode 18 zugeführte Rücklaufimpuls nur während der Schwarzstufe auftritt. Über die Diode 18 wird in jeder Zeilenzeit der Kondensator 15 während der Dauer der Schwarzschulter aufgeladen bis das Potential, das vom Potentiometer I3 bestimmt ist. Wegen der hohen Impedanz der Klemme 33 bleibt dieses Potential während der Dauer der genannten Schwarzschulter im wesentlichen konstant, so daß also eine Klemmung des Schwarzpegels erreicht ist. Das Potentiometer I3 dient also zur Helligkeitsregelung.
Wenn der Fernsehempfänger mit einem Synchronisiersystem mit Phasenvergleichung versehen ist, kann obengenannte Vorrichtung bestimmte Nachteile aufweisen. Infolge der Tatsache nämlich, daß zwischen dem Synchronisierimpuls und dem Zeilenrücklaufimpuls ein Phasenwinkel bestehen kann, kann dessen Rückflanke während des Helligkeitssignales zu Beginn des Zeilenlaufes auftreten und so die Messung des konstanten Teiles des Bildsignales im Zeilenrücklauf stören.
Mit der Vorrichtung nach Fig. 4 kann dieser Nachteil dadurch verhütet werden, daß die Zeilenrücklaufimpulse IR von einem Kondensator 38 und einem Widerstand 37 oder von einem Differentiationsnetzwerk 39, kl zwischen der Klemme 35 und der Diode 10 bzw. dem Transistor 40, differenziert werden. Die Breite der Spitze der
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Tastimpulse wird dadurch verringert (siehe Fig. 5b) und es besteht keine Gefahr mehr für eine Überlappung des Tastimpulses und des Helligkeitssignales bei einer Verstellung des lastimpulses nach rechts.
In Pig» 4 sind die der Fig. 1 entsprechenden Elemente mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 1st von der nach Fig. 1 verschieden in der Bedienung der Tordiode 10 über das Differentiationsnetzwerk J8, 37» der Ersetzung der Dioden 17 und 18 von einem Transistor 40 und der Anwendung des Differentiationsnetzwerkes 39* 41, Die Anode der Diode 10 ist mit einem gemeinsamen· Punkt des Widerstandes 37 und des Kondensators 38 verbunden. Das andere Ende des Widerstandes 37 und das andere Ende des Kondensators 38 sind mit dem Kollektor des Transistors 9 verbunden.
Der Emitter des Transistors 40 vom pnp-Typ 1st mit dem einstellbaren Kontakt des Potentiometers I3 verbunden, der Kollektor ist mit der Klemme 33 verbunden und die Basis ist mit dem Kollektor des Transistors 9 über den Kondensator 41 verbunden. Weiter ist zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 40 der Widerstand 39 angeschlossen.
Fig. 5a entspricht Fig. 2a. Fig. 5b zeigt die Zeilenrücklauf-Impulse, die zur Erzeugung der selbsttätigen Verstärkungsregelung dienen, wie diese in #der Schaltungsanordnung nach Fig. auftreten. Weiter zeigt die Fig. 5b die Auswirkung der Differentiation der Zeilenrücklaufimpulse auf die Form der Tastimpulse CAG.
Flg. 6a entspricht Fig. 35a. Fig. 6b zeigt das Ergebnis der Differentiation der ZeilenrUcklaufimpulse auf die Form des Impulses CNN1, die zur Klemmung des Schwarzpegels dient·
Fig. 4 zeigt ebenfalls,wie die Dioden 17 und 18 der Fig. 1 durch einen Transistor 40 vom npn-Typ ersetzt werden können. Das Emitterpotential dieses letzteren Transistors bestimmt den Schwarzpegel· Der Transistor 40 wird nämlich während der Dauer des RücklaufImpulses gesättigt. Ebenso wie der Tastimpuls für die selbsttätige Verstärkungsregelungsspannung ist letzterer Impuls von dem Kondensator 41 und dem Widerstand 39 differenziert, (Fig. 6b). Dadurch wird bei einer Verstellung nach rechts des ZeilenrUcklaufImpulses eine Klemmung auf dem Anfang des Helligkeitssignales vermieden.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung noch viele Abänderungen möglich.
Patentansprüche s
BAD CKiGINAL
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Claims (10)

  1. Fernsehempfänger mit einer getasteten selbsttätigen Verstärkungsregelungsschaltung, die eine Torschaltung enthält, mit einem ersten Eingang, dem ein aus einem empfangenen Fernsehsignal erhaltenes Helligkeitssignal zugeführt Werden kann, einem mit einem Ausgang einer Zeilenzeitbasiserzeugungsvorrichtung verbundenen zweiten Eingang, dem ein aus der Zeilenzeitbasiserzeugungsvorriehtung abgeleiteter periodischer Tastimpuls zugeführt werden kann, und einem " Ausgang, dem jeweils ein aus dem Helligkeitssignal getasteter Impuls mit einer von der Amplitude des dem ersten Eingang zugeführten Helligkeitssignales zum Zeitpunkt des Auftretens des dem zweiten Eingang zugeführten Tastimpulses bestimmten Amplitude entnommen werden kann, von welchem aus dem Helligkeitssignal getasteten Impuls das selbsttätige Verstärkungsregelungssignal abgeleitet werden kann,dadurch gekennzeichnet, dafl in die Verbindung zwischen dem Ausgang der Zeilenzeitbasiserzeugungsvorrichtung mit dem zweiten ä Eingang eine von einem aus dem Helligkeitssignal abgeleiteten periodischen Sperrsignal bedienbare Sperrvorrichtung aufgenommen ist, durch die das Auftreten eines Tastimpulses am zweiten Eingang während des Auftretens des Synchronisiersignales im Helligkeitssignal verhindert wird»
  2. 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung eine über den genannten Ausgang der Zeitbasiserzeugungsvorrlchtung geschaltete Reihenschal-• tung.eines Widerstandes und einer vom Sperrsignal steuerbare
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    Impedanz aufweist, welche steuerbare Impedanz infolge des Sperrsignales einen gegenüber dem genannten Widerstand kleinen Wert annimmt, und in Abwesenheit eines Sperrsignales einen gegenüber dem Widerstand großen Wert annimmt, während der genannte zweite Eingang der Torschaltung über die Steuerbare Impedanz geschaltet 1st.
  3. 3. Fernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Eingang der Torschaltung über ein Differentiationsnetzwerk Über die steuerbare Impedanz geschaltet ist,
  4. 4. Fernsehempfänger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Impedanz eine Kollektor« Emitterstrecke eines Transistors ist, deren Basis das Sperrsignal zugeführt wird·
  5. 5. Fernsehempfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung eine Diode aufweist, deren Kathode mit dem ersten Eingang und deren Anode mit dem Ausgang und mit dem zweiten Eingang verbunden ist.
  6. 6. Fernsehempfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung auch mit einem Tastimpulseingang einer Klemmschaltung verbunden ist, mittels welcher Klemmschaltung ein im Empfänger zu verarbeitendes Signal mit, einem periodisch auftretenden Pegel auf einen gewünschten Wert gebracht werden kann.
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  7. 7. Fernsehempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastimpulseingang der Klemmschaltung Über ein Differentiationsnetzwerk mit der Sperrvorrichtung verbunden ist«
  8. 8· Fernsehempfänger naoh einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dal die Klemmschaltung einen einstellbaren Spannungsteiler aufweist zum Einstellen des gewünschten Wertes, auf den der periodisch auftretende Pegel im zu klemmenden Signal festgelegt werden muß*
  9. 9. Fernsehempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung eine Reihenschaltung eines.Kondensators mit zwei entgegengesetzt geschalteten Dioden aufweist, von welcher Reihenschaltung ein Ende, das auch ein Ende einer Diode ist, mit dem einstellbaren Spannungsteiler verbunden ist, während der Verbindungspunkt der Dioden mit der Sperrschaltung verbunden ist.
  10. 10. Fernsehempfänger naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, | daß die Klemmschaltung eine Reihenschaltung eines Kondensators und einer Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors aufweist, bei dem eine der genannten Elektroden des Tran- , sistors mit dem Spannungsteller verbunden 1st, während die Basis des Transistors mit der Sperrschaltung verbunden ist.
    11· Fernsehempfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Torschaltung zum Verstärken des aus dem Helligkeitssignal getasteten Impulses mit einem Eingang einer Verstärkerschaltung verbunden ist.
    0 0 9 8 3 0 / 0 2 6 3 BA0
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