DE2060908C3 - Kettfaden-Überwachungsvorrichtung für Webmaschinen - Google Patents
Kettfaden-Überwachungsvorrichtung für WebmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D51/00—Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
- D03D51/18—Automatic stop motions
- D03D51/20—Warp stop motions
Description
Die Erfindung betrifft eine Kettfadenüberwachungsvorrichtung für Webmaschinen, bei welcher jeder
ordnungsgemäß gespannte Kettfaden eine zugeordnete Fadenwächterlamelle durchsetzt und in einer
Hochlage hält, aus der die Fadenwachterlamelle bei
einem Bruch des betreffenden Kettfadens in eine Tieflage fällt, in welcher sie von einer Halteschiene getragen wird und eine Auslösevorrichtung für Alarm bzw.
Überbrückung der Metallstreifen an der Halteschiene Stillsetzung der Webmaschine in Funktion setzt.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht die durch je ein Langloch der Fadenwächterlamellen
hindurchgehende Halteschiene aus drei parallelen, voneinander elektrisch isolierten Metallstreifen, von
denen die äußeren an den einen Spannungspol und der innere an den anderen Spannungspol eines elektrischen,
die Auslösevorrichtung steuernden Stromkreises angeschlossen ist. Beim Herunterfallen einer
Fadenwächterlamelle infolge Bruchs des zugeordneten
Kettfadens schließt sie den vorher offenen Stromkreis durch Verbindung der mittleren, oben
gezahnten und aus dem Schienenprofil vorstehenden Metallstreifen mit einem der seitlichen Metallstreifen.
Die ganze Halteschiene wird dauernd in ihrer Längsrichtung hin- und herbewegt. Ihre Zähne nehmen dnher
jede heruntergefallene Fadenwachterlamelle mit und schaffen damit beiderseits der betreffenden Lamelle
eine Gasse zwischen den anderen Lamellen. Dadurch kann der Ort des gebrochenen Kettfadens
schnell ermittelt werden. Außerdem begünstigt diese Hin- und Herbewgiing der gefallenen Lamelle die
Überbrückung der Metallstreifen an der Halteschiene durch die betreffende Lamelle.
Trotzdem kommt es wegen der starken Luftverstaubung in einem Webmaschinensaal und damit
auch der Halteschienen und der Fadenwächterlamellen noch relativ oft vor, daß eine heruntergefallene
Lamelle nicht unverzüglich, sondern erst später einmal den Steuerstromkreis der Auslösevorrichtung
schließt.
Die bekannten elektrisch wirkenden Kettfadenüberwachungsvorrichtungen
haben außerdem den Nachteil, daß bei ihnen die Gefahr der Funkenbildung besteht, so daß sie bei der Verarbeitung von leicht
entzündlichem oder leicht explodierendem Fadenmaterial, wie z. B. Acetatfäden, nicht verwendbar
sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kettfadenüberwachungsvorrichtung zu schaffen,
die betriebssicherer und allgemeiner verwendbar ist als die bekannten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß unter jeder Reihe von Fadenwächterlamellen ein oben offener, in Richtung der betreffenden Lamcllenreihe verlaufender Kanal angeordnet ist, in welchen jeweils die
unteren Enden der Fadenwächterlamellen bei Fadenbruch hineinfallen, und daß in diesem Kanal eine
von einem Kanaleingang zu einem Kanalausgang verlaufende kontinuierliche Luftströmung herrscht, welche durch jede in den Kanal einfallende Faden-
Wächterlamelle unterbrochen wird, wodurch eine am
Kanalnusgnng angeordnete StrÜmungssensorvorrichtung
aus einem Normalzustand in einen Alnrmzustand umsteuerbar ist, welche die Auslösevorrichtung in
Funktion setzt.
An sich ist es bekannt (USA.-Patentschrift
2 233 483), unter einer Reihe von Fadenwachterlamellen
einen Kanai vorzusehen, in welchen bei einem Kettfadenbruch die betreffenden Lnmellen hineinfallen.
Dieser Kanal hat aber nur die Aufgabe, die sonst frei herunterfallenden Lamellen in einer
bestimmten Tieflage zu halten, in welcher sie einen durch den Kanal geleiteten Lichtstrahl unterbrechen,
dtr von einer Lichtquelle zu einer Photozelle verläuft, wodurch der Alarm bzw. die Stillsetzung der Webmaschine
ausgelöst wird. Dabei bleiben aber die Nachteile bestehen, daß durch Staubansammlung die
Wirkungsweise dieser mit elektrischen Kontakten arbeitenden Vorrichtung unzuverlässig wird und auch
weiterhin mit der Neigung zur Funkenbildung zu rechnen ist.
Daneben sind auch schon nut einer pneumatischen
Sensorvorrichtung arbeitende Fade-.überwachungsvorrichtungen
bekannt, die jedoch nur zur überwachung eines Einzelfadens oder weniger einzelner
Fäden dienen, welche entweder durch einen Füllhebel abgetastet werden (USA.-Patentschrift 3 413 794),
der im Falle eines Fadenbruchs eine Luftströmung «iiterbricht, oder selbst zum Abdecken von öffnungen
an Druckkammern dienen (USA.-Patentschrift 2 077 525), die bei Fadenbruch freigegeben werden,
so daß der dadurch entstehende Druckabfall eine Auslösevorrichtung zum Stillsetzen der Maschine in
Funktion setzt. Diese bekannten pneumatisch arbeitenden Vorrichtungen weisen aber keine Fadenwächterlamellen
auf und sind auch wegen ihres großen Platzbedarfs zur Überwachung der dicht beieinander
liegenden Kettfaden bei Webmaschinen nicht geeignet.
Demgegenüber weist die erfindungsgemäß ausgebildete und ohne elektrische Kontakte arbeitende Kettfadenüberwachungsvorrichtung
den Vorteil auf, daß die durch Staubablagerung und Neigung zur Funkenbildung verursachten Nachteile der bekannten elektrischen
Kettfadenüberwachungsvorrichtungen vermieden werden und durch den Gebrauch der Fadenwächterlamellen
zur Unterbrechung eines kontinuierlichen Luststroms erst die Verwendung von Strömungssensorvnrrichtungen bei Kettfadenüberwachungsvorrichtungen
für Webmaschinen möglich wird. Infolge der dabei dauernd unterhaltenen Luftströmung
besteht keine Gefahr, daß sich Staub rn gefährdeten Stellen der Vorrichtung absetzen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Von besonderer
Bedeutung ist die Anordnung von zwei gegeneinander ausgerichteten Luftcinblaslöchern am Ende
des Kanals nach Anspruch 2, die im Falle eines Fadenbruchs auf einfache Weise zum Umsteuern der
Strömungssensorvorrichtung einen Stau erzeugen, der mit Hilfe der Sensorausgangsleitung nach Ansprach 3
an ein strömungsgesteuertes Fluidic-Element nach Anspruch 4 weitergegeben wird. Nach Anspruch 5
ist der unter einer Reihe von Fadenwächterlamellen vorgesehene Kanal in mehrere in Linie liegende Einzelkanäle
für je eine Gruppe von Fadenwächterlamellen unterteilt, die durch gesonderte Zwischenrohre
an die gemeinsame Druckluftquelle angeschlossen sind, um so über die ganze Breite der Fadenkette
hinweg gleichmäßige Druck- und SträmungsveröIU-nisse
zu erzielen.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfinduagsgemäßen
Ein Ausführungsbeispiel einer erfinduagsgemäßen
Kettfadenüberwaehungseinriehtung an Webmaschinen ist in der Zeichnung halbschematisch dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht für eine Fadenwächtereinrichtung für eine Kettfadengruppe im Schnitt iiach
ίο der Linie I-I von F i g. 2,
F i g. 2 einen Aufriß nach der Linie Π-Π von
Fig. X,
F i g. 3 einen Fluidic-Sensor mit nachgeschaltetem,
pneumatischem Oder-Tor zur Zustandsauswertung der Einrichtung nach Fig. 1.
Mit 1 ist in den F i g. 1 und 2 ein Kanalsystem bezeichnet,
das aus mehreren, linear aufeinander ausgerichteten Kanälen 11,12,13 von je U-förmigem
Querschnitt besteht. Zwischen je zwei benachbarten Kanälen 11, 12 bzw. 13 ist je ein Zwischenrohr 2 angeordnet,
dessen Ausbildung und Wirkungsweise später erläutert werden. Über dem Kanalsystem 1 ist,
parallel dazu orientiert, eine Lamellenhalteschiene 3 montiert, welche obere Langlöcher 40 einer Vielzahl
von Fadenwächterlamellen 4 an sich bekannter Ausbildung durchsetzt.
Die Kettfadenösen 41 aller Fadenwächterlamellen 4 werden von je einem Kettfaden K durchsetzt.
Alle Kettfaden laufen parallel zueinander zwischen der Halteschiene 3 und dem Kanalsystem 1 in Querrichtung
zu diesen durch. Solange jeder Kettfaden K ordnungsgemäß gespannt ist, hallen die Kettfaden
die Fadenwächterlamellen 4 in ihrer Hochlage. Sofern ein Kettfaden gebrochen ist, z. B an der mit KB
(Kettfadenbruch) bezeichneten Stelle, fällt die betreffende Fadenwächterlamelle 4 nach unten, bis sie
zwischen zwei Zähnen einer an der Oberseite der in ihrer Längsrichtung hin und her bewegten Halteschiene
3 ausgebildeten Verzahnung 30 hängen bleibt.
In diesem Fall versperrt der Unterteil der betreffenden Fadenwächterlamelle 4 einem Luftstrom im betreffenden
Kanal 1 den Durchrang.
Durch jeden Kanal 11,12. 13 wird gemäß F i g. 1 von links nach rechts ein Luftstrom geblasen, der so
lange ungehindert bis zum rechten Ende des betreffenden Kanals durchströmt, als keine dem betreffenden
Kanal zugeordnete Fadenwächterlamelle 4 wegen Fadenbruch heruntergefallen ist. Zur Heranführung
der nötigen Luft aus einem Druckluftbehälter dienen
die genannten Zwischenrohre 2, deren obere Enden 20 an dem Druckluftbehälter bzw. an einer Druckluftspciseleitung
über je eine Schlauchverbindung od. dgl. angeschlossen sind.
Eine Zwischenwand 21 im unteren Teil jedes Zwischenrohrs 2 unterteilt diesen in eine erste Kammer
22 und eine zweite Kammer 23. In die linke Kammer 22 jedes Zwischenrohrs 2 führt ein Loch 24 vom
Querschnitt des links daran angeschlossenen Kanals 11,12,13, welches den Kanalausgang bildet.
Aus der rechten Kammer 23 jedes Zwischenrohrs 2 führt ein als Kanaleingang ditnendes Loch 25 zum
rechts daran angeschlossenen Kanal 12, 13 usw. Im oberen Ende 20 und durch die rechte Kammer 23
des Zwischenrohrs 2 strömt also dauernd Druckluft aus dem Druckluftbehälter, an welches das betreffende
Zwischenrohr 2 angeschlossen ist, zum rechts angeschlossenen Kanal. In die linke Kammer 22 jedes
Zwischenrohrs 2 strömt dagegen nur Luft, sofern
keine dem links davon angeschlossenen Kanal zugeordnete
Fadenwächterlamelle 4 wegen Kettfadenbruchs heruntergefallen ist. Diese Luft aus der links
an ein Zwischenrohr 2 angeschlossenen Kammer 22 strömt ins Freie aus.
Unter der Fluchtlinie der Kanäle 11,12, 13 enthält
jedes Zwischenrohr 2 in seinen Kammeraußenwänden und in der Zwischenwand Löcher 26, 27, 28,
wobei mindestens die Löcher 26 und 27 aufeinander ausgerichtet sind. Gemäß F i g. 1 ist zwischen dem
Loch 28 aus der rechten Kammer 23 des ersten Zwischenrohrs 2 (links) und dem Loch 26 zur linken
Kammer 22 des nächsten Zwischenrohrs 2 eine Speise bzw. Luftleitung 5 vorgesehen. Etwas vor
dem Ausgang jeder dieser Verbindungsleitungen 5 zum nächsten Zwischenrohr 2 ist je eine düsenartige
Verengung 50 eingebaut. Hinter diesen Verengungen ist je ein Querkana! 51 zu einer Scnsorausgansleitung
52 vorgesehen. Der Luftstrahl aus der Düscnvercngung
50 wird also aus der Leitung 5 durch das Loch 26 in die Kammer 22 des nächsten Zwischenrohrs
eingeblasen. Von der Gegenseite her wird aus dem Loch 27 der Zwischenwand 21 ein Gegenluftstrahl
in die Kammer 22 eingeblasen. Solange in einem Kanal 11,12,13 die Luftströmung vom Eingang
zum Ausgang, das heißt von links nach rechts, nicht durch eine lose Lamelle 4 versperrt wird, lenkt
die Luftströmung in der Kammer 22 des betreffenden Zwischenrohrs 2 die beiden Luftströmungen aus den
Löchern 26, 27 nach unten ab.
Sobald aber in einem Kanal 11,12,13 die Luftströmung
wegen eines Kettfadenbruchs unterbrochen wird, führt die Kammer 22 des anschließenden Zwischenrohrs
2 keine Luftströmung nach unten, und der Luftstrahl aus dem Loch 27 staut den Luftstrahl aus
dem Loch 26. Während im Normalfall die Sensorausgangsleitung 52 und der Querkanal 51 hinter der
Düsenverengung 50 unter Unterdruck bleiben, entsteht in der Sensorausgangsleitung 52 bei einem Kettfadenbruch
Überdruck.
F i g. 3 zeigt links ein strömungsgesteuertes Fluidic-Elcment
6 mit einer Speiseleitung 60 und zwei Aus-
gangsleitungen 61, 62 sowie einer an die Verzweigungsstcllc
der Ausgangsleitungen 61, 62 geführten Steucrleitung 52, das heißt einer Sensorausgangsleitung
von Fig. 1. Solange in dieser zugeordneten Sensorausgangsleitung 52 kein Überdruck herrscht,
sondern Unterdruck, Hießt im Fluidic-Element 6 die Luft aus der Speiseleitung 60 zur Ausgangsleitung 61.
Sobald und solange aber Überdruck in der betreffenden Sensorausgangsleitung 52 herrscht, wird die Luftströmung
aus der Speiseleitung 60 des betreffenden
ίο Fluidic-Elements 6 in dessen Ausgangslcitung 62 abgelenkt.
Alle Ausgangsleitungen 61 der Fluidic-Elementc sind zu einem der Eingänge eines pneumatischen
Oder-Tors 7 geführt, an dessen Ausgang 70 ein Aus-
wertegerät A angeschlossen ist, das dazu bestimmt
und ausgebildet ist, den Webstuhl abzuschalten und Alarm wegen Kettfadenbruchs auszulösen, sobald
eine der Eingangsleitungen keinen Überdruck führt.
In an sich bekannter Weise können mehrere Einrichtungen nach F i g. 1 parallel nebeneinander angeordnet
werden, um bei eng nebeneinanderlicgcnden Kettfaden 4 dieselben in Staffelung aufnehmen zu
können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kettfadenüberwachungsvorrichtung für Webmaschinen, bei welcher jeder ordnungsgemäß
gespannte Kettfaden eine zugeordnete FadenwächterlameUe durchsetzt und in einer Hochlage
hält, aus der die Fadenwächterlamellen bei einem Bruch des betreffenden Kettfadens in eine Tieflage
fällt, in welcher sie von einer Halteschiene ge- to tragen wird und eine Auslösevorrichtung für
Alarm bzw. Stillsetzung der Webmaschine in Funktion setzt, dadurch gekennzeichnet, daß unter jeder Reihe von Fadenwächterlamellen (4) in an sich bekannter Weise ein oben is
offener, in Richtung der betreffenden Lamellen reihe verlaufender Kanal (11,12,13) angeordnet
ist, in welchen jeweils die unteren Enden der Fadenwächterlamellen (4) bei Fadenbruch hineinfallen,
und daß in diesem Kanal (11, 12,13) eine von einem Kanaleingang (25) zu einem Kanalausgang
(24) verlaufende kontinuierliche Luftströmung herrscht, welche durch jede in den Kanal
(11,12,13) einfallende Fadenwächterlamelle (4) unterbrochen wird, wodurch eine am Kanalausgang
(24) angeordnete Strömungssensorvorrichtung (Sl, 52) aus einem Normalzustand in
einen Alamzustand umsteuerbar ist. welche die Auslösevorrichtung^) in Funktion setzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ungestörte Luftströmung
durch den Kanal (1) an dessen Ausgang zwischen zwei euer dazu gegeneinander aasgerichteten Luftblaslöchern
(26,27) durchge :itet wird und die dadurch bewirkten Querluftströniungen mitnimmt,
während im Falle eines Kettfadenbruchs und der dadurch bewirkten Absperrung der Luftströmung
im Kanal (1) die beiden Querluftströmungen einander gegenseitig stauen und der dadurch bewirkte
Druckanstieg vor dem einen Lufteinblasloch
(.26) die Strömungssensorvorrichtung (51, 52) umsteuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungssensorvorrichtung
(51, 52) einen vor dem einen Lufteinblasloch (26) und dessen Speiseleitung (5) angeordneten
und an eine Sensorausgangsleitung (52) angeschlossenen Querkanal (51) hinter einer Düsenverengung
(50) der Speiseleitung (5) umfaßt, in welcher Unterdruck herrscht, solange die Luftströmung
durch den Kanal (1) nicht infolge eines Kettfadenbruchs (KIi) unterbrochen ist, während
in dieser Scnsorausgangsleitung (52) im Falle eines Kettfadenbruchs Überdruck entsteht.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorausgangsleitung
(52) die Slcuerleitung eines strömungsgcstcucrten
Fluidic-Elements (6) bildet,
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe
von Fadenwächterlamellen (4) je ein Kanal (11, 12,13) zugeordnet ist und daß zwischen dem Ausgang eines Kanals (11) und dem Eingang zum
nächsten Kanal (12) je ein Zwischenrohr (2) mit zwei Kammern (22, 23) angeordnet ist, von denen
die eine Kammer (22) die Ausgangsströmung des ersten Kanals (11 bzw. 12) aufnimmt und die beiden Lufteinblaslöcher (26, 27) enthält, während
die andere Kammer (23) dauernd an einer Druckluftquelle angeschlossen ist und das Eingangsloch
(25) zum nächsten Fadenwachtcrkanal(12 bzw.
13) enthält und außerdem die Druchluftquelle
zum zweiten Lufteinblasloch (27) der ersten Kammer (22) bildet.
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