AT10644U1 - Übergangsprofilleiste - Google Patents

Description

2 AT010 644U1

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung ist eine Verbindungsabdeckanordnung, die eine Formleiste ähnlich einer T-Formleiste zum Abdecken eines Spaltes, der angrenzend an eine Platte in einer im allgemeinen ebenen Oberfläche, wie einem Boden oder einer Wand ausgebildet sein kann, enthält.

Hintergrund der Erfindung

Holz- oder Laminatfußböden sind zunehmend populär geworden. Daher wurden verschiedene Arten dieses Fußbodenbelages entwickelt. Im allgemeinen wird diese Art des Fußbodenbelages zusammengesetzt, indem eine Vielzahl von gleichen Platten zur Verfügung gestellt wird. Die verschiedenen Plattenarten, die entwickelt wurden, können jedoch verschiedene Tiefen und Dicken haben.

Es ist notwendig, einen glatten Übergang oder Rand zum Boden zur Verfügung zu stellen, wie bei der Ecke einer Wand. Die Ränder nahe einer Wand sind allgemein bekannt als Rand- oder Eckformleisten.

Zusätzlich kann es erwünscht sein, angrenzende Bereiche mit verschiedenen Arten von Material zu belegen. Ein Umstand, wo dies erwünscht sein kann, ist z.B. in verschiedenen Räumen eines Heimes. Insbesondere kann es erwünscht sein, eine Art von Bodenbelag in einer Küche und ein anderes Aussehen in einem angrenzenden Wohnzimmer und ein vollkommen verschiedenes Aussehen in einem angrenzenden Bad zu haben. Um dies zu verwirklichen, ist es notwendig geworden, eine Art von Formleiste oder Dichtung zu entwickeln, die als Übergang von einer Bodenbelagsart zur anderen verwendet werden kann.

Ein Problem ergibt sich jedoch, wenn gewünscht wird, Fußbodenbelagsmaterialien zu verwenden, die in Form und Textur divergent sind. Z.B., wenn jemand wünscht, dass ein harter Boden an einen Teppich grenzt, trifft man mit Randformleisten des Standes der Technik auf Probleme. Zusätzlich begegnen den Formleisten des Standes der Technik Schwierigkeiten beim Abdecken des Spaltes, der zwischen Bodenbelägen von verschiedener Höhe oder Dicke gebildet wird.

Ferner ist es zum Zwecke der Kostenreduktion wichtig, eine Formleiste haben zu können, die vielseitig verwendbar ist; d.h., dass sie verwendet werden kann, um einen Spalt zwischen relativ koplanaren Oberflächen sowie Oberflächen verschiedener Dicken abzudecken.

Zusammenfassung der Erfindung

Die Erfindung ist eine Verbindungsabdeckanordnung zum Abdecken eines Spaltes, der an eine Kante einer Platte, wie einer solchen die eine Unteroberfläche bedeckt, angrenzt. Die Anordnung enthält einen Körper mit einem Flansch, der entlang einer Längsachse angeordnet ist und einen ersten Balken, der sich im allgemeinen normal vom Flansch aus erstreckt und eine im allgemeinen ebene erste plattenberührende Oberfläche trägt. Die Anordnung hat auch einen zweiten Balken, der sich im allgemeinen normal vom Flansch aus erstreckt und eine zweite im allgemeinen ebene plattenberührende Oberfläche trägt. Eine Zunge ist an der ersten plattenberührenden Oberfläche und versetzt vom Flansch vorhanden, wobei sie normal von der ersten plattenberührenden Oberfläche herabhängt.

Die Anordnung kann auch eine Schiene umfassen, die angrenzend an die Kante angeordnet ist, wobei der Flansch ausgebildet ist, um gleitend in der Schiene gehalten zu werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schiene direkt an die Unteroberfläche, die durch die Platten bedeckt ist, gekoppelt.

Die nach außen weisende Oberfläche der Anordnung kann als eine einzelne einheitliche monolithische Oberfläche ausgebildet sein, die beide Balken bedeckt. Diese nach außen weisende 3 AT010 644U1

Oberfläche kann behandelt sein, z.B. mit einem Laminat oder einem Papier, wie einem Dekor, bedeckt sein, mit einem Harz imprägniert sein, um ihren ästhetischen Wert zu erhöhen, oder mit den Platten zusammenzupassen, zu harmonieren oder zu kontrastieren.

Ein Zwischenstück kann zwischen dem Flansch und dem Unterboden angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Zwischenstück an der Unterseite der Schiene angeordnet sein; wenn jedoch keine Schiene verwendet wird, kann ein Zwischenstück zwischen dem Flansch und dem Unterboden angeordnet sein.

Zusätzlich kann das Zwischenstück entweder am Flansch oder am Unterboden durch Verwendung eines Klebemittels oder eines anderen bekannten Befestigungsmittels (wie einem Nagel oder einer Schraube) festgehalten sein.

Die Anordnung kann auch ein Reduktionsstück enthalten, das zwischen dem ersten Arm und dem Unterboden angeordnet ist. Das Reduktionsstück hat einen Oberteil, der mit der ersten plattenberührenden Oberfläche in Eingriff steht, und einen Boden, der mit dem Unterboden in Eingriff steht, sowie einen Kanal, der in dem Oberteil ausgebildet ist und gestaltet ist, um mit der Zunge in Eingriff zu sein und diese aufzunehmen. Das Reduktionsstück ist gestaltet, um den ersten Arm, den zweiten Arm und eine nach außen weisende Oberfläche der Platte relativ koplanar zu halten, wenn eine Kante eines Materials, das dünner als die Platte ist, unter dem ersten Arm angeordnet ist. Das Material kann jedes der Folgenden umfassen, Teppich, Laminatbelag, Keramik- oder Holzfliesen, Linoleum, Rasen, Papier, natürliches Holz oder eine Furnier-, Vinyl-, Holz-, Keramik- oder Verbundausführung oder jede Art von Belag. Das Reduktionsstück erleichtert einem, Beläge mit verschiedenen Dicken zu verwenden, die gewünscht sind für das Abdecken des Unterbodens. Das Reduktionsstück hilft der Formleiste, nicht nur den Spalt abzudecken, sondern schafft einen sanfteren Übergang von einer Oberfläche zur anderen.

Alternativ kann die Zunge angeordnet und ausgebildet sein, um gleitend an einer Kante der Platte einzugreifen. Eine Lippe kann an der Zunge angeordnet und ausgebildet sein, um gleitend mit einem Vorsprung angrenzend an die obere Kante der Schiene in Eingriff zu kommen, um die Anordnung in ihrer installierten Position zu halten.

Die Zunge kann stumpfförmig mit einer breiten Basis abgewandt von der ersten plattenberührenden Oberfläche sein. Zusätzlich kann die Zunge lappenförmig sein mit einem knolligen Ende, das von der ersten plattenberührenden Oberfläche abgewandt ist. Natürlich ist jede passende Form zufriedenstellend, vorausgesetzt die Zunge ist ausreichend robust und kann irgendeine der Funktionen, die in den vorangegangenen Absätzen beschrieben wurden, ermöglichen.

Die Anordnung kann verwendet werden, um Spalte zwischen Nut- und Federplatten abzudecken, wie sogenannten leimfreien Laminatböden. Zusätzlich zu den oben erwähnten Verwendungen kann die Zunge auch mit dem Rand einer der Platten in Eingriff sein oder kann tatsächlich in einen mit Nut versehenen Rand passen. Um dieser Art von Spalt besser zu entsprechen, kann eine zweite Zunge angeordnet sein, um von der zweiten plattenberührenden Oberfläche herabzuhängen.

Die Anordnung kann in anderen, nicht koplanaren Bereichen, wie die Kante zwischen einer Wand und einem Boden, oder selbst auf Stiegen, verwendet werden. Das Abtrennen des ersten Balkens kann die Eignung für diesen Zweck verbessern.

Ein Klebemittel, wie ein Leim, ein Mikroballonkleber, ein Kontaktkleber oder ein chemischer Kleber, kann an der Zunge, dem Flansch, der ersten plattenberührenden Oberfläche und/oder der zweiten plattenberührenden Oberfläche angeordnet sein. Selbstverständlich ist ein solches Klebemittel nicht notwendig, aber es kann die Einschnapppassung der Anordnung in den Spalt 4 AT010 644U1 verstärken oder ergänzen. Zusätzlich kann das Klebemittel helfen, eine mehr luftdichte oder feuchtigkeitsdichte Verbindung zu schaffen.

Die erfindungsgemäße Anordnung kann zum Anordnen zwischen aneinandergrenzenden Nut-Feder-Platten verwendet werden; im Hinblick darauf fungiert die Anordnung als eine Übergangsformleiste, welche eine Abdeckung für Kanten von voneinander abweichenden Oberflächen bietet. Z.B., wenn Böden in einem Heim installiert werden, kann die Anordnung verwendet werden, um eine Kante zwischen einem Gang und einem Schlafzimmer, zwischen einer Küche und einem Wohn- oder Badezimmer, oder irgendwelchen Bereichen, bei denen bestimmte Beläge gewünscht sind, zu schaffen. Zusätzlich kann die Anordnung in voneinander abweichenden Arten von Bodenbelägen, wie Holz, Fliesen, Linoleum, Teppich oder Rasen eingebracht werden.

Die Erfindung bezieht sich auch auf ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Abdecken eines Spaltes zwischen aneinandergrenzenden Platten einer im allgemeinen ebenen Oberfläche. Das Verfahren enthält zahlreiche Schritte, einschließlich unter anderen den Schritten des Anordnen des Flansches in dem Spalt, des Pressens der jeweiligen plattenberührenden Oberflächen in Kontakt mit entsprechenden Platten und das Einrichten der Zunge und/oder des Flansches, um zusammenzuwirken, um die Formleiste in dem Spalt zu halten, wenn die Anordnung in einem installierten Zustand ist.

Diese und andere Ziele, Verwendungen und Funktionen der obengenannten Erfindung werden durch die folgende, niedergeschriebene Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und den anhängigen Ansprüchen offensichtlich.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Verbindungsabdeck-anordnung gemäß den Merkmalen der Erfindung;

Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Verbindungsabdeckanord-nung gemäß den Merkmalen der Erfindung, gezeigt im installierten Zustand; die Fig. 3 und 3A sind vergleichende perspektivische Ansichten von jeweils bevorzugten Ausführungsformen des Halters gemäß den Merkmalen der Erfindung;

Fig. 4 zeigt die Unterseite eines Formleistenabschnittes einer bevorzugten Ausführungsform der Verbindungsabdeckanordnung; die Fig. 5 und 5A sind vergleichende perspektivische Ansichten von jeweils bevorzugten Ausführungsformen des Halters gemäß den Merkmalen der Erfindung; die Fig. 6 bis 16 zeigen vergleichende Querschnittsansichten von zahlreichen Ausführungsformen des Formleistenabschnittes der Verbindungsabdeckanordnung gemäß den Merkmalen der Erfindung.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

Fig. 1 zeigt eine Explosionsansicht der verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen Verbindungsabdeckanordnung 10. Die Verbindungsabdeckanordnung enthält eine T-förmige Formleiste 11, die einen Flansch 16 hat, der geformt ist, um in den Spalt 20, der angrenzend an eine Kante 27 einer Platte 24 ausgebildet ist, zu passen.

Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Platten 24 vom Nut-Feder-Typ, die eine Nut 27 nahe dem Spalt 20 angeordnet haben; jedoch ist der Nut-Feder-Typ von Platte nicht notwendig.

Ein erster Balken 12 erstreckt sich im allgemeinen normal zum Flansch, angrenzend an ein erstes Ende des Flansches 16, und ein zweiter Balken 14 erstreckt sich im allgemeinen normal, angrenzend an das erste Ende des Flansches 16. Wie gezeigt, bilden der Flansch 16, der erste Balken 12 und der zweite Balken 14 eine allgemeine T-Form. Diese T-Form ist natürlich, obwohl 5 AT010 644U1 eine bevorzugte Ausführungsform, nicht zwingend.

Die Verbindungsanordnung 10 wird am besten zum Abdecken eines Spaltes 20 verwendet, der zwischen angrenzenden Kanten von angrenzenden Platten, wie Beläge für einen Unterboden 22, gebildet wird. Die verschiedenen Abdeckungen für den Unterboden 22 können Platten 24, wie gezeigt, aber auch Fliesen, Linoleum, Rasen oder Teppich, Holz, Vinyl, Keramik- oder Verbundausführungen oder andere Materialien, wie hier genannt, sein. Um das ästhetische Aussehen zu verbessern, kann die Oberfläche 34 der Formleiste 11 so ausgewählt werden, dass sie mit dem Dekor der Platten 24 zusammenpasst oder harmoniert.

Die Formleiste 11 kann aus jedem passenden, robusten Material, wie Holz, Polymer, Holz oder selbst einer Holz/Polymerzusammensetzung, gebildet sein. Aufgrund der wachsenden Popularität von Holz- und Laminatfußböden und Holzwandpaneelen bevorzugen viele ein natürliches oder simuliertes Holzmaserungsaussehen an der nach außen gerichteten Oberfläche 34. So kann, wenn natürliches Holz oder Holzfurnier nicht als Material ausgewählt wurde, das Aussehen von Holz durch Beschichten der Oberfläche 34 mit einem Laminat, das eine Dekorschicht hat, die Holz simuliert, simuliert werden. Alternativ kann das Dekor Stein, Ziegel, Inlays oder auch Fantasiemuster simulieren.

Eine Schiene 26 ist im Spalt 20 mit dem Unterboden 22 gekoppelt. Wie gezeigt, kann die Schiene mit Befestigungsmittel, wie Schrauben (wie dargestellt), mit dem Unterboden 22 gekoppelt sein; jedoch würde jede bekannte Kopplungsart genügen. Die Schiene 26 und der Flansch 16 sind vorzugsweise zusammenwirkend ausgebildet, so dass der Flansch 16 in der Schiene 26 gleitend gehalten wird, wenn die Schiene installiert ist.

Die Schiene kann aus einem robusten, jedoch geschmeidigen Material gebildet sein, das sich nach außen verformt, wenn der Flansch eingebracht wird, aber den Flansch 16 darin hält. Solche Materialien umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Kunststoff, Holz/Polymerzusammensetzung, Holz, Polymere etc.

Eine Zunge 18 erstreckt sich vom ersten Balken herunter. Wie in Fig. 1 gezeigt, erstreckt sich die Zunge 18 vom ersten Balken nach unten und läuft im allgemeinen parallel zum Flansch 16. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann die Zunge die Form eines Stumpfes haben mit seiner größeren Basis vom ersten Balken 12 abgewandt; jedoch sind auch andere passende Formen möglich, wie es im Folgenden beschrieben wird.

Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält die Anordnung weiters einen Halter 40 mit einem Kanal 42, der ausgebildet ist, um die Zunge 18 aufzunehmen. Wenn die Formleiste 11 den Spalt 20 zwischen den Platten 24, 25 mit verschiedenen Höhen, wie in Fig. 1 gezeigt, abdecken soll, wird der Halter 40 zwischen dem ersten Arm 12 und dem Unterboden 22 angeordnet.

Obwohl die Anordnung 10 ohne irgendeine Art von Leim oder Klebstoff funktionieren kann, enthält eine alternative Ausführungsform die Anordnung von Klebstoff 31 an der Formleiste 11. Der Klebstoff kann auf die Formleiste 11 in der Fabrik (z.B. vorgeleimt) angeordnet werden; alternativ kann der Leim aufgebracht werden, während die Platten zusammengesetzt werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Klebstoff ein streifenförmiger Klebstoff, jedoch kann jede Art von Klebstoff, wie Leim, chemischer oder chemisch aktivierte Klebstoffe, Kontaktzemente, Mikroballonkleber, etc. verwendet werden. Zusätzlich kann, während die Ausführungsform in Fig. 1 die Klebestreifen 31 zeigt, die an der jeweiligen, eine Platte berührenden Oberfläche 36 angebracht sind, der Klebstoff ebenso an der Zunge 18, dem Flansch 16, dem Rücken 32 oder jedem geeigneten Ort angebracht sein. Vorzugsweise sollte der Klebstoff nur auf eine der die Platten berührenden Oberfläche 36, 38 aufgebracht sein, um das Einrichten einer leichten, relativen Bewegung, die z.B. während Temperaturveränderungen auftreten kann, zu erlauben. Das Gestatten eines geringen Bewegungsausmaßes kann auch unnötige Materialbelastungen eliminieren und damit das Deformieren oder Beschädigen der Materialoberfläche reduzieren. 6 AT 010 644 U1

Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Anordnung 10 in installiertem Zustand, wobei die Platten 24, 25 verschiedene Dicken haben. Natürlich kann die Platte 24 aus jedem Typ von Belag, wie Teppich, Rasen, Fliesen, Linoleum oder dgl. sein. Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält der Halter 40 einen Boden 46 und ein Oberteil 45 mit einem Kanal 42 und eine innere Oberfläche 44.

Bezugnehmend nunmehr auf Fig. 2 ist anzumerken, dass der Oberteil 45 des Halters fest mit der plattenberührenden Oberfläche 36 des ersten Armes 12 in Eingriff steht und dass der Boden 46 mit der Platte 25 in Eingriff steht. Zu bemerken ist, dass die Zunge 18 fest im Kanal 42 des Halters 40 gehalten wird. Bei Zusammenschau der Fig. 2 und 3 ist zu bemerken, dass, wie gezeigt, die innere Oberfläche 44 des Halters 40 nicht mit dem Flansch in Eingriff steht. Im allgemeinen wird ein geringes Ausmaß an Abstand zwischen der Schiene 26 oder dem Flansch 16 und der inneren Oberfläche 44 bevorzugt; optional kann die innere Oberfläche 44 jedoch ausgebildet sein, um mit der Schiene 26 oder dem Flansch 16 in Eingriff zu stehen.

Der Halter 40 kann aus flexiblem Verbundmaterial sein, das eine gewisse "Gabe" für ihn hat. Z.B. kann die Zunge 18 ein bisschen größer als die Öffnung des Kanales 42 geformt sein, wodurch der Kanal 42 gezwungen wird, sich nach außen zu verformen, um die Zungen 18 aufzunehmen und so ineinander einzuschnappen.

Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die äußere Oberfläche 47 des Halters 40 im allgemeinen behandelt, um mit der äußeren Oberfläche 34 der Formleiste zusammenzupassen oder zu harmonieren, um die Ästhetik zu verbessern. Daher kann die äußere Oberfläche 47 in der gleichen Weise wie die nach außen weisende Oberfläche 34, wie im Folgenden besprochen, behandelt werden. Alternativ kann die äußere Oberfläche 47 behandelt werden, um mit der äußeren Oberfläche 34 in Kontrast zu stehen.

Fig. 3a zeigt eine alternative Ausführungsform des Halters 40'. Zu bemerken ist, dass entsprechende Teile des alternativen Halters 40', die analoge Funktionen ausführen, mit gleichen Bezugszeichen zum Zwecke der Klarheit gewährt wurden. Die äußere Oberfläche 47' dieser Ausführungsform ist im allgemeinen normal zur oberen Oberfläche 44' und der unteren Oberfläche 46' des Halters 40' ausgebildet. Diese alternative Ausbildung der äußeren Oberfläche 47' bietet nicht nur ein anderes Aussehen, sondern hat sich als bevorzugt herausgestellt, wenn weiche Oberflächen, wie Teppich oder Rasen, unter der unteren Oberfläche 46' des Halters 40' angeordnet sind.

Fig. 4 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform des Halters 140. In der Darstellung dieser alternativen Ausführungsform wurden zum Zwecke der Klarheit den analogen Teilen Bezugszeichen zugewiesen, die um 100 erhöht sind. Z.B. der Halter 140 (wie in Fig. 4) ist analog dem Halter 40 und 40' der Fig. 1 bis 3.

Wie in Fig. 4 gezeigt, kann der Halter zwischen einem ersten Arm 112 der Formleiste 111 und der Platte 125 angeordnet sein. In dieser Ausführungsform der Anordnung 110 steht die Zunge 118 mit der inneren Oberfläche 144 des Halters 140 in Eingriff.

Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Halters 140, der in der Anordnung, die in Fig. 4 gezeigt ist, verwendet werden kann. Insbesondere ist zu bemerken, dass der Halter 140 in Fig. 5 eine feste, ununterbrochene, obere Oberfläche 145 hat - es besteht keine Notwendigkeit für einen Kanal, da die Zunge (118 wie in Fig. 4) mit der inneren Oberfläche 44 statt mit der oberen Oberfläche 145 in Eingriff steht.

Die Fig. 5A zeigt eine andere Ausführungsform eines Halters 140', die in die Anordnung, die in Fig. 4 gezeigt ist, eingebracht werden kann. Ebenso wie bei der Ausführungsform aus Fig. 3A hat die Ausführungsform, die in Fig. 5A gezeigt ist, eine vordere Oberfläche 146', die im allgemeinen normal auf den Boden 122 (wie in Fig. 4 gezeigt) ist, wenn der Halter 140' installiert ist. 7 AT 010 644 U1

Diese senkrechte Anordnung der vorderen Oberfläche 147' bietet nicht nur ein anderes Aussehen, sie hat sich auch als bevorzugt herausgestellt bei weichen Oberflächen, wie Teppich oder Rasen.

Fig. 6 zeigt eine Ansicht der Formleiste 11 von unten. Die Formleiste 11 hat eine erste plattenberührende Fläche 36 am ersten Balken 12 und eine zweite plattenberührende Fläche 38 am zweiten Balken 14. Vorzugsweise trägt die plattenberührende Oberfläche 36 einen Klebstoff 31, der angeordnet ist, um an einer Oberfläche einer Platte oder eines Halters (nicht in Fig. 6 gezeigt, aberz.B. in Fig. 1 erkennbar) zu haften.

Die Fig. 7 bis 15 zeigen verschiedene Querschnittsansichten der Formleiste 11. Diese Figuren zeigen vergleichende Ausbildungen für die Arme 12, 14, die Zunge 18 und die obere Oberfläche.

In Fig. 7 ist die Zunge 18 als nach außen weisender Haken ausgewählt, der ein vom Flansch wegweisendes, spitzes Ende hat. Diese besondere Auswahl für eine Zunge kann verwendet werden für den Eingriff mit einer Kante oder einer Nut einer angrenzenden Platte. Zusätzlich ist zu bemerken, dass Fig. 7 ein Zwischenstück 48 zeigt, das zwischen dem Flansch 16 und dem Unterboden 22 angeordnet ist. Das Zwischenstück 48 wird im allgemeinen aus einem biegsamen und flexiblen, jedoch dauerhaften Material ausgewählt. Das Zwischenstück 48 kann auch in Kombination mit der Schiene 46 verwendet werden.

Die Fig. 8 bis 15 zeigen vergleichende Querschnitte von anderen Ausführungsformen der Formleiste 11. Die Konfigurationen der Formleisten sind sehr ähnlich, mit Ausnahme der Form der Zunge. Den verschiedenen Zungen wurden zum Zwecke der Klarheit Dezimalnummern beginnend mit 18 zugeteilt. Die Zunge 18.1 der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform hat eine herabhängende, knollige Form mit einem breiten Ende, das der ersten plattenberührenden Oberfläche 36 des ersten Balkens 12 abgewandt ist.

Fig. 9 zeigt einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform der Formleiste 11. Die Zunge 18.2 dieser Ausführungsform ist mit einer Hakenform gezeigt, mit einer Spitze, die dem Flansch 16 zugewandt ist.

Fig. 10 zeigt den Querschnitt einer wieder anderen Ausführungsform der Formleiste 11. In dieser Ausführungsform ist die Zunge 18.3 mit einer Stumpfform ähnlich der Form der Zunge 18, die in Fig. 2 gezeigt ist, dargestellt.

Der Zweck der verschieden geformten Zungen (18 bis 18.8) ist vielfältig. In erster Linie dient die Zunge 18 für den Eingriff im Kanal 42 des Halter 40, der verwendet wird, wenn Beläge mit verschiedenen Dicken verwendet werden. Alternativ kann die jeweilige Zunge (18 - 18.8) in Eingriff mit einer Kante einer Platte, einem Teppich, Rasen oder anderen Fußbodenbelagsarten stehen. Wie hier gezeigt, kann die jeweilige Zunge (18 - 18.8) auch ausgebildet sein, um mit einem Halter in Eingriff zu stehen.

Fig. 16 zeigt eine Ausführungsform der Formleiste 11 mit Armen 12, 14, die sich gegenüberliegend zu einem zentralen Flansch 16 erstrecken; zu bemerken ist, dass diese Ausführungsform keine herabhängende Zunge enthält. Vorzugsweise enthält diese Ausführungsform der Formleiste 11 einen Klebstoff an der Unterseite einer der Arme 12,14.

Bei der Beschreibung der Erfindung im Detail wurden die hier abgehandelten Beispiele nur für illustrative Zwecke und nicht zur Beschränkung beschrieben. Dem Fachmann wird bestätigt, dass die Offenbarung abgeändert werden kann, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen.

Claims (20)

1. 8 AT 010 644 U1 Ansprüche: 1. Verbindungsabdeckanordnung zum Abdecken eines Spaltes zwischen zwei Fußbodenelementen, wobei die Fußbodenelemente eine Unteroberfläche bedecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (10) eine Formleiste (11) umfasst, welche • einen Fuß (16), der entlang einer Längsachse angeordnet ist, • einen ersten Arm (12), der sich im Wesentlichen normal vom Fuß (16) aus erstreckt und eine im Wesentlichen ebene untere Oberfläche hat, • einen zweiten Arm (14), der sich im Wesentlichen normal von dem Fuß (16) aus erstreckt und eine im Wesentlichen ebene untere Oberfläche hat und • eine Zunge (18.3), die an der unteren Oberfläche des ersten Armes (12) oder des zweiten Armes (14) angeordnet ist, aufweist, wobei die Zunge (18.3) von dem Fuß (16) aus versetzt ist und im Wesentlichen normal von der jeweiligen unteren Oberfläche herabhängend ausgebildet ist, und wobei die Zunge (18.3) schwalbenschwanzförmig ist mit einer großen Basis, abgewandt von der unteren Oberfläche des jeweiligen ersten (12) oder zweiten (14) Armes, und wobei zumindest die Zunge (18.3) und der Fuß (16) ausgebildet sind um derart zusammenzuwirken, um die Formleiste (11) im Spalt (20) zu halten, wenn die Anordnung in einem installierten Zustand ist.
2. 2. Verbindungsabdeckanordnung zum Abdecken eines Spaltes zwischen zwei Fußbodenelementen, wobei die Fußbodenelemente eine Unteroberfläche bedecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (10) eine Formleiste (11) umfasst, welche • einen Fuß (16), der entlang einer Längsachse angeordnet ist, • einen ersten Arm (12) der sich im Wesentlichen normal vom Fuß (16) aus erstreckt und eine im Wesentlichen ebene, untere Oberfläche hat, • einen zweiten Arm (14), der sich im Wesentlichen normal vom Fuß (16) aus erstreckt und eine im Wesentlichen ebene, untere Oberfläche hat und • eine Zunge (18', 18.6, 18.7), die an der unteren Oberfläche des ersten Armes (12) oder des zweiten Armes (14) angeordnet ist, aufweist, wobei die Zunge (18', 18.6, 18.7) vom Fuß (16) aus versetzt ist, und im Wesentlichen normal von der jeweiligen unteren Oberfläche herabhängend ausgebildet ist, und wobei zumindest die Zunge (18', 18.6, 18.7) und der Fuß (16) ausgebildet sind um derart zusammenzuwirken, um die Formleiste (11) in dem Spalt (20) zu halten, und zumindest eines der beiden Fußbodenelemente eine Nut-Feder-Platte (24) ist, und die Zunge (18', 18.6, 18.7) ausgebildet ist, um in eine Nut (19) einer angrenzenden Platte (24) einzugreifen, wenn die Anordnung in einem installierten Zustand ist.
3. 3. Verbindungsabdeckanordnung zum Abdecken eines Spaltes zwischen zwei Fußbodenelementen, wobei die Fußbodenelemente eine Unteroberfläche abdecken, dadurch gekennzeichnet, dass • eine Formleiste (11), umfassend - einen Fuß (16), der ausgebildet ist, um in einem Spalt angeordnet zu sein, - ein erstes Element (12), das im Wesentlichen normal auf den Fuß ist und eine im Wesentlichen ebene untere Oberfläche hat, - ein zweites Element (14), das sich im Wesentlichen normal zu dem Fuß erstreckt und eine im Wesentlichen ebene untere Oberfläche hat, - eine Zunge (18), die im Wesentlichen parallel zu dem Fuß verläuft und an dem ersten Element (12) angeordnet ist, wobei die Zunge (18) sich von der unteren Oberfläche des ersten Elementes (12) aus erstreckt, • ein Sicherungselement (26), das die Formleiste mit der Unteroberfläche verbindet und in dem Spalt (20) angeordnet ist, und • ein Zwischenstück (48), das zwischen dem Fuß (16) und dem Unterboden angeordnet ist, vorgesehen sind, wobei der Fuß (16) mit dem Sicherungselement (26) in Eingriff steht, um die Formleiste 9 AT010 644U1 (11) über dem Spalt (20) zu halten, wenn die Anordnung in einem installierten Zustand ist.
4. 4. Ein Verfahren zum Abdecken einer Verbindung zwischen zwei im Wesentlichen koplanaren Fußbodenelementen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Formleiste (11), wobei die Formleiste (11) umfasst: • einen Fuß (16), der entlang einer Längsachse angeordnet ist; • einen ersten Arm (12), der sich im Wesentlichen normal von dem Fuß (16) aus erstreckt und eine im Wesentlichen ebene, untere Oberfläche hat; • einen zweiten Arm (14), der sich im Wesentlichen normal von dem Fuß (16) • aus erstreckt und eine zweite ebene, untere Oberfläche hat; und eine Zunge (18) an der ersten unteren Oberfläche, versetzt vom Fuß (16), wobei die Zunge (18) sich im Wesentlichen normal von der ersten unteren Oberfläche erstreckt; Einbringen des Fußes (16) in den Spalt (20); Verbinden der ersten unteren Oberfläche mit einem Fußbodenelement; Vorsehen eines Klebemittels an der Formleiste (11); und Ausbilden der Zunge (18) und/oder des Fußes (16), um zusammenzuwirken, um die Formleiste (11) in dem Spalt (20) zu halten durch: Befestigen eines Sicherungselementes (26) an einer Unteroberfläche unter den Fußbodenelementen; Anordnen des Sicherungselementes (26) in dem Spalt (20); und in Eingriff bringen des Fußes (16) mit dem Sicherungselement (26).
5. 5. Verfahren zum Abdecken einer Verbindung zwischen zwei im Wesentlichen koplanaren Fußbodenelementen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Formleiste (11), wobei die Formleiste (11) umfasst: • einen Fuß (16), der entlang einer Längsachse angeordnet ist; • einen ersten Arm (12), der sich im Wesentlichen normal von dem Fuß (16) aus erstreckt und eine im Wesentlichen ebene, untere Oberfläche hat; • einen zweiten Arm (14) der sich im Wesentlichen normal von dem Fuß (16) aus erstreckt und eine zweite ebene, untere Oberfläche hat; und • eine Zunge (18) an der ersten unteren Oberfläche, versetzt zum Fuß (16), wobei die Zunge (18) sich im Wesentlichen normal von der ersten unteren Oberfläche erstreckt; Einbringen des Fußes (16) in den Spalt (20); Verbinden der ersten unteren Oberfläche mit einem Fußbodenelement; und Ausbilden der Zunge (18) und/oder des Fußes (16), um zusammenzuwirken, um die Formleiste (11) in dem Spalt (20) zu halten, wobei die Fußbodenelemente Nut-Feder-Kanten haben und die Zunge (18) ausgebildet ist, um in eine Nut einer angrenzenden Platte einzugreifen, wenn die Formleiste (11) in dem installierten Zustand ist.
6. 6. Verbindungsabdeckanordnung zum Abdecken eines Spaltes zwischen zwei Fußbodenelementen, wobei die Fußbodenelemente eine Unteroberfläche abdecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (10) eine Formleiste (11) umfasst, welche • einen Fuß (16), der entlang einer Längsachse der Formleiste (11) angeordnet ist; • einen ersten Arm (12), der sich im Wesentlichen normal vom Fuß (16) aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat; • einen zweiten Arm (14), der sich im Wesentlichen normal vom Fuß (16) aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat; und • eine Zunge (18), die sich von der unteren Oberfläche des ersten Elementes (12) und/oder des zweiten Elementes (14) erstreckt und die im Wesentlichen parallel zum Fuß (16) verläuft, aufweist, wobei zumindest die Zunge (18) und der Fuß (16) ausgebildet sind um derart zusammenzuwirken, um die Formleiste (11) in dem Spalt (20) zu halten, wenn die Anordnung (10) in 10 AT 010 644 U1 einem installierten Zustand ist.
7. 7. Verbindungsabdeckanordnung nach Anspruch 6, ferner umfassend ein Element, wobei das Element beispielsweise ein Reduktionsstück, eine Kante zwischen Wand und Boden oder ein Abschnitt von Stiegen ist.
8. 8. Verbindungsabdeckanordnung zum Abdecken eines Spaltes zwischen zwei Bodenelementen, wobei die Bodenelemente eine Unteroberfläche abdecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (10) • eine Formleiste (11) umfassend - einen Fuß (16), der ausgebildet ist, um in dem Spalt (20) angeordnet zu werden; - einen ersten Arm (12), der sich im Wesentlichen normal vom Fuß (16) aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat; und - einen zweiten Arm (14), der sich im Wesentlichen normal vom Fuß (16) aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat; • ein Element; und • ein Sicherungselement (26) aufweist, wobei der Element und die Formleiste (11) ausgebildet sind, um eine Nut-Feder-Verbindung zu bilden, und der Fuß (16) der Formleiste (11) und des Sicherungselementes (26) ausgebildet sind um derart zusammenzuwirken, um den Element in einem installierten Zustand zu halten.
9. 9. Verbindungsabdeckanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut-Feder-Verbindung eine Zunge (18) umfasst in Form einer großen Basis, abgewandt von der unteren Oberfläche des jeweiligen Arms.
10. 10. Verbindungsabdeckanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (18) eine schwalbenschwanzförmige Zunge aufweist.
11. 11. Verbindungsabdeckanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (18) an mindestens einer der unteren Oberflächen vorgesehen ist.
12. 12. Verbindungsabdeckanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut-Feder-Verbindung teilweise eine Zunge (18) enthält, die sich von der unteren Oberfläche des ersten Elementes (12) und/oder des zweiten Elementes (14) erstreckt und im Wesentlichen parallel zum Fuß (16) verläuft.
13. 13. Verbindungsabdeckanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut-Feder-Verbindung gegenüber dem Fuß (16) versetzt ist.
14. 14. Verbindungsabdeckanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 13, ferner umfassend ein Klebemittel (31).
15. 15. Verbindungsabdeckanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 14, ferner umfassend ein Zwischenstück (48), das zwischen der Unteroberfläche und der Formleiste (11) angeordnet ist, wenn die Formleiste (11) in einem installierten Zustand ist.
16. 16. Bausatz enthaltend eine Formleiste, dadurch gekennzeichnet, dass die Formleiste (11) umfasst: • einen Fuß (16), der entlang einer Längsachse der Formleiste (11) angeordnet ist; • einen ersten Arm (12), der sich im Wesentlichen normal vom Fuß (16) aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat; und • einen zweiten Arm (14), der sich im Wesentlichen normal vom Fuß (16) aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat; und 11 AT 010 644 U1 zumindest ein Element, das aus der Gruppe gewählt ist, die besteht aus einer Endformleiste, einem Teppichreduzierstück und einem Hartflächenreduzierstück.
17. 17. Bausatz nach Anspruch 16, ferner umfassend ein Sicherungselement (26).
18. 18. Bausatz nach einem der Ansprüche 16 oder 17, ferner umfassend ein Zwischenstück (48).
19. 19. Verfahren zum Abdecken eines Spaltes zwischen zwei Bodenelementen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Formleiste (11), wobei die Formleiste (11) umfasst: • einen Fuß (16), der entlang einer Längsachse der Formleiste (11) angeordnet ist; • einen ersten Arm (12), der sich im Wesentlichen normal vom Fuß (16) aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat; und • einen zweiten Arm (14), der sich im Wesentlichen normal vom Fuß (16) aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat; Anordnen des Fußes (16) in dem Spalt (20); Vorsehen mindestens eines Elements; Legen eines Bodenelementes an eine der unteren Oberflächen; Einpassen des Elements (18) und Verbinden über eine Nut-Feder-Verbindung; und Ausbilden einer Feder einer Nut-Feder-Verbindung oder des Fußes (16) für das Zusammenwirken, um die Formleiste (11) in dem Spalt (20) anzuordnen durch: Befestigen eines Sicherungselementes (26) an einer Unteroberfläche unter mindestens einem der Bodenelemente; Anordnen des Sicherungselementes (26) in dem Spalt (20); und in Eingriff bringen des Fußes (16) in dem Sicherungselement (26).
20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner umfassend das Anordnen eines Klebemittels (31) an der Formleiste (11) und/oder dem Element. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen