DE20221193U1 - Übergangs-Formteil - Google Patents

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Abstract

Anschlussabdeckanordnung zum Abdecken eines Zwischenraums zwischen zwei Fußbodenelementen, welche Fußbodenelemente eine darunter liegende Oberfläche bedecken, welche Anordnung ein Formteil aufweist mit:
einem entlang einer Längsachse positionierten Fuß,
einem ersten Arm, der sich im allgemeinen rechtwinklig von dem Fuß aus erstreckt und eine im allgemeinen ebene untere Oberfläche hat,
einem zweiten Arm, der sich im allgemeinen rechtwinklig von dem Fuß aus erstreckt und eine im allgemeinen ebene untere Oberfläche hat, und
einem Ansatz, der an der unteren Oberfläche des ersten Arms oder des zweiten Arms positioniert ist und von dem Fuß aus versetzt ist und im allgemeinen rechtwinklig von der jeweiligen unteren Oberfläche abhängig ist, wobei der Ansatz eine Schwalbenschwanzgestalt mit einer großen Basis distal der unteren Oberfläche des ersten bzw. des zweiten Arms hat,
wobei zumindest der Ansatz und der Fuß zusammenarbeiten, um das Formteil in dem Zwischenraum zu halten, wenn die Anordnung sich in...

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist eine Anschlussabdeckanordnung, die ein Formteil ähnlich einem T-Formteil beinhaltet, um eine Lücke abzudecken, die angrenzend an eine Diele in einer im allgemeinen ebenen Oberfläche, beispielsweise einem Fußboden oder einer Wand, vorhanden sein kann.
  • STAND DER TECHNIK
  • Fußböden aus Holz oder Laminat sind immer beliebter geworden. An sich sind viele verschiedene Arten solcher Fußböden entwickelt worden. Im allgemeinen wird diese Art von Fußboden montiert, indem eine Vielzahl ähnlicher Dielen vorgesehen wird. Die unterschiedlichen Arten von Dielen, die entwickelt worden sind, können natürlich unterschiedliche Tiefen und Dicken haben.
  • Es ist notwendig, einen glatten Übergang oder eine glatte Kante bei diesem Fußboden vorzusehen, beispielsweise an der Ecke einer Wand. Die Kanten nahe einer Wand sind allgemeine bekannt als Kanten- oder Ecken-Formteile.
  • Außerdem kann es auch gewünscht sein, benachbarte Flächenbereiche mit Fußböden aus unterschiedlichem Materialien zu versehen. Ein Fall, wo dies gewünscht sein kann, ist beispielsweise in den unterschiedlichen Räumen einer Wohnung. Insbesondere kann es gewünscht werden, eine Art Fußboden in einer Küche zu haben und eine andere Erscheinung in einem benachbarten Wohnzimmer und ein wiederum ganz anderes Aussehen in einem benachbarten Badezimmer. Um dies zu erreichen, wurde es notwendig, eine Art Formteil oder Abdichtung zu entwickeln, welches bzw. welche als Übergang von einer Art Fußboden zu der anderen verwendet werden konnte.
  • Ein Problem tritt aber dann auf, wenn man Fußbodenmaterialien benützen möchte, die sich in ihrer Gestalt oder Textur unterscheiden. Wenn beispielsweise eine harter Fußboden an einen Teppich angrenzen soll, treten Probleme mit den Kantenformteilen des Standes der Technik auf. Außerdem führten die herkömmlichen Formteile auch zu Schwierigkeiten beim Abdecken des Zwischenraums oder der Lücke, der bzw. die zwischen Fußböden mit unterschiedlicher Höhe oder Dicke gebildet sein kann.
  • Um die Kosten zu reduzieren, ist es außerdem wichtig, ein Formteil zu haben, das vielseitig einsetzbar ist; es sollte nämlich dazu verwendbar sein, einen Zwischenraum zwischen relativ koplanaren Oberflächen abzudecken, aber auch zwischen Oberflächen unterschiedlicher Dicke.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist eine Anschlussabdeckanordnung zum Abdecken eines Zwischenraums angrenzend an eine Kante einer Diele, die eine darunter liegende Oberfläche bedeckt. Die Anordnung beinhaltet einen Körper mit einem Flansch, der entlang einer Längsachse positioniert ist, und einen ersten Balken, der sich im allgemeinen rechtwinklig von einem Flansch aus erstreckt und eine im allgemeinen ebene erste Dieleneingriffsfläche trägt. Die Anordnung hat auch einen zweiten Balken, der sich im allgemeinen rechtwinklig zu dem Flansch erstreckt und eine zweite im allgemeinen ebene Dieleneingriffsfläche trägt. Ein Ansatz ist an der ersten Dieleneingriffsfläche und von dem Flansch versetzt, abhängig rechtwinklig von der ersten Dieleneingriffsfläche.
  • Die Anordnung kann auch eine angrenzend an die Kante positionierte Schiene beinhalten, wobei der Flansch dazu ausgestaltet ist, innerhalb der Schiene gleitend gehalten zu sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schiene direkt mit der darunter liegenden Oberfläche gekoppelt, welche von der Diele bedeckt ist.
  • Die nach außen weisende Oberfläche der Anordnung kann als einzelne, einheitliche, monolithische Oberfläche ausgebildet sein, welche beide Balken bedeckt. Diese nach außen weisende Oberfläche kann behandelt sein, beispielsweise mit einem Laminat oder einem Papier wie beispielsweise einem Dekor bedeckt sein; mit einem Kunstharz imprägniert sein, um den ästhetischen Wert zu erhöhen; oder optisch angeglichen an die Dielen, dazu passend oder dazu in Kontrast stehend.
  • Eine Distanzleiste kann zwischen dem Flansch und dem darunter liegenden Fußboden platziert sein. In einer bevorzugten Ausführungsform kann diese Distanzleiste auf der Unterseite der Schiene positioniert sein; wenn aber keine Schiene verwendet wird, kann eine Distanzleiste zwischen dem Flansch und dem darunter liegenden Fußboden positioniert sein. Darüber hinaus kann die Hilfsleiste auch an entweder dem Flansch oder dem darunter liegenden Fußboden mit einem Klebstoff oder irgendeiner bekannten Befestigung (beispielsweise einem Nagel oder einer Schraube) angebracht sein.
  • Die Anordnung kann auch ein zwischen dem ersten Arm und dem darunter liegenden Fußboden vorgesehenes Reduzierstück beinhalten. Das Reduzierstück hat eine Oberseite, die mit der ersten Dieleneingriffsfläche im Eingriff ist, und eine Unterseite, die mit dem darunter liegenden Fußboden im Eingriff ist, sowie einen in der Oberseite ausgebildeten Kanal, der für einen Eingriff und eine Aufnahme des Ansatzes ausgestaltet ist. Das Reduzierstück ist dazu ausgestaltet, den ersten Arm, den zweiten Arm sowie eine nach außen weisende Oberfläche der Diele relativ koplanar zu halten, wenn eine Kante eines Materials, das dünner ist als die Diele, unterhalb des ersten Arms positioniert ist. Das Material kann Teppich, Laminatfußboden, Keramik- oder Holzfliesen, Linoleum, Rasen, Papier, natürliches Holz oder Furnier, Vinyl, Holz, einen Keramik- oder Komposit-Abschluss oder irgendeine Art von Abdeckung aufweisen. Das Reduzierstück erleichtert die Verwendung von Abdeckungen mit verschiedenen Dicken zum Abdecken eines darunter liegenden Fußbodens. Das Reduzierstück hilft dabei, dass das Formstück nicht nur den Zwischenraum bedeckt, sonder auch einen sanfteren Übergang von der Oberfläche zu der anderen schafft.
  • Alternativ kann das Plättchen dazu positioniert und ausgestaltet sein, mit der Kante einer Diele gleitend in Eingriff zu geraten. Eine Lippe kann an dem Ansatz positioniert und ausgestaltet sein, um mit einem Vorsprung angrenzend an eine obere Kante der Schiene gleitend in Eingriff zu geraten, um die Anordnung in ihrer montierten Position zu halten.
  • Der Ansatz kann kegelstumpfförmig sein mit einer großen Basis distal der ersten Dieleneingriffsfläche. Darüber hinaus kann der Ansatz auch keulenförmig sein, mit einem knolligen Ende distal der ersten Dieleneingriffsfläche. Natürlich würde jede geeignete Gestalt ausreichen, vorausgesetzt, dass der Ansatz ausreichend robust ist, und kann alle der in den vorangehenden Absätzen beschriebene Funktionen erleichtern.
  • Die Anordnung kann dazu verwendet werden, Zwischenräume zwischen Dielen mit Nuten und Federn zu bedecken, beispielsweise bei den sogenannten klebstofffreien Laminatfußböden. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anwendungsarten kann der Ansatz auch mit der Kante einer der Dielen in Eingriff geraten oder tatsächlich innerhalb einer genuteten Kante passen. Um diese Art von Zwischenraum besser unterzubringen, kann ein zweiter Ansatz so positioniert sein, dass er von der zweiten Dieleneingriffsfläche abhängig ist.
  • Die Anordnung kann in anderen nicht koplanaren Flächenbereichen verwendet werden, beispielsweise an der Kante zwischen einer Wand und einem Fußboden, oder sogar an Treppen. Das Ablösen des ersten Balkens kann die Eignung für diesen Zweck verbessern.
  • Ein Klebhaftmittel, wie beispielsweise ein Klebstoff, ein Mikroballon-Haftmittel, ein Kontakthaftmittel oder ein chemisches Haftmittel kann an dem Ansatz, dem Flansch, der ersten Dieleneingriffsfläche und/oder der zweiten Dieleneingriffsfläche positioniert sein. Natürlich ist ein solches Haftmittel nicht notwendig, aber kann die Schnapppassung der Anordnung in den Zwischenraum hinein verbessern oder unterstützen. Außerdem kann das Haftmittel auch dabei helfen, eine luftdichtere oder flüssigkeitsdichtere Verbindung zu schaffen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann verwendet werden für eine Positionierung zwischen benachbarten Nut- und Federdielen. In dieser Hinsicht funktioniert die Anordnung als Übergangsformteil, welches eine Abdeckung für Kanten unterschiedlicher Oberflächen bietet. beispielsweise könnte beim Montieren von Fußböden in eine Wohnung hinein die Anordnung dazu verwendet werden, eine Kante zwischen einer Eingangshalle und einem Schlafzimmer, zwischen einer Küche und einem Wohnzimmer oder Bad, oder zwischen allen Flächenbereichen zu schaffen, wo unterschiedliche Fußböden gewünscht sind. Außerdem könnte die Anordnung auch in unterschiedliche Typen von Fußböden hinein vorgesehen werden-, beispielsweise Holz, Fliesen, Linoleum, Teppich oder Kunstrasen [turf].
  • Die Erfindung ist auch gerichtet auf ein erfinderisches Verfahren zum Abdecken eines Zwischenraums zwischen benachbarten Dielen einer im allgemeinen planaren Oberfläche. Das Verfahren beinhaltet unzählige Schritte, einschließlich unteren anderem die Schritte des Platzierens des Flansches in dem Zwischenraum, das Pressen der jeweiligen Dieleneingriffsflächen in Kontakt mit den jeweiligen Dielen hinein und das Konfigurieren des Ansatzes und/oder des Flansches so, dass diese zusammenwirken, um das Formteil in dem Zwischenraum zu halten, wenn die Anordnung sich in einem montierten Zustand befindet.
  • Diese und weitere Ziele, Anwendungsarten und Funktionen der oben beschriebenen Erfindung werden deutlich aus der nun folgenden schriftlichen Beschreibung, wenn diese zusammen mit den begleitenden Zeichnungen und anliegenden Ansprüchen genommen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Verbindungsabdeckanordnung oder Anschlussabdeckanordnung gemäß den Prinzipien der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Anschlussabdeckanordnung gemäß den Prinzipien der Erfindung, gezeigt in einem nicht montierten Zustand.
  • 3 und 3A sind perspektivische Vergleichsansichten jeweiliger bevorzugter Ausführungsformen des Rückhalters gemäß den Prinzipien der Erfindung.
  • 4 zeigt die Unterseite eines Formteilbereichs einer bevorzugten Ausführungsform der Anschlussabdeckanordnung.
  • 5 und 4A sind perspektivische Vergleichsansichten jeweiliger bevorzugter Ausführungsformen des Rückhalters gemäß den Prinzipien der Erfindung.
  • 6 bis 16 zeigen Querschnitts-Vergleichansichten verschiedener Ausführungsformen des Formteilbereichs der Anschlussabdeckanordnung gemäß den Prinzipien der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht der verschiedenen Teile der erfinderischen Anschlussabdeckanordnung 10. Die Anschlussabdeckanordnung beinhaltet ein T-artiges Formteil 11 mit einem Flansch 16, der so ausgebildet ist, dass er zwischen den Zwischenraum 20 passen kann, welcher angrenzend an eine Kante 27 einer Diele 24 ausgebildet ist.
  • Wie in 1 dargestellt, sind die Dielen 24 solche mit Nuten und Federn, mit einer Nut 27 in der Nähe des Zwischenraums 20; es ist aber nicht notwendig, dass die Diele solchermaßen gestaltet ist.
  • Ein erster Balken 12 erstreckt sich im allgemeinen rechtwinklig zu dem Flansch von angrenzend an ein erstes Ende des Flansches 16 aus, und ein zweiter Balken 12 erstreckt sich im allgemeinen rechtwinklig von angrenzend an das erste Ende des Flansches 16 aus. Wie dargestellt, bilden der Flansch 16, der erste Balken 12 und der zweite Balken 14 eine allgemeine T-Form. Diese T-Form ist, während sie bevorzugte ist, natürlich nicht zwingend.
  • Die Anschlussanordnung 10 wird am besten dazu verwendet, einen Zwischenraum 20 zu bedecken, der zwischen benachbarten Kanten benachbarter Dielen ausgebildet ist, beispielsweise Abdeckungen für einen darunter liegenden Fußboden 22. Die verschiedenen Abdeckungen für den darunter liegenden Fußboden 22 können Dielen 24 sein, wie dargestellt, können aber auch Fliesen, Linoleum, Kunstrasen [turf] oder Teppich, Holz, Vinyl, Keramik- oder Komposit-Abschlüsse oder andere Materialien sein, wie hierin erwähnt. Um die Ästhetik zu verbessern, kann die obere Fläche 34 des Formteils 11 so ausgewählt sein, dass sie mit dem Dekor der Dielen 24 zusammenpasst oder harmoniert.
  • Das Formteil 11 kann aus jedem geeigneten, robusten Material wie beispielsweise Holz, Polymer, Holz oder sogar einem Holz-Polymer-Komposit gebildet sein. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit von Holz- und Laminat-Fußböden und einer Holzwandtäfelung bevorzugten Viele aber eine natürliche oder simulierte Holzmaserung auf der nach außen weisenden Oberfläche 34. Falls kein natürliches Holz oder Holzfurnier als das Material gewählt wird, kann daher das Erscheinungsbild des Holzes simuliert werden, indem die Oberfläche 34 mit einem Laminat bedeckt wird mit einer Dekormaterialschicht, welche Holz simuliert. Alternativ kann das Dekor auch Steine, Ziegelsteine, Intarsien oder sogar Fantasiemuster simulieren.
  • Eine Schiene 26 ist mit dem darunter liegenden Fußboden 22 innerhalb des Zwischenraums 20 gekoppelt. Wie dargestellt, kann die Schiene mit dem darunter liegenden Fußboden 22 mittels Befestigern wie beispielsweise Schrauben (wie dargestellt) gekoppelt sein; jede bekannte Art und Weise der Kopplung würde aber ausreichen. Die Schiene 26 und der Flansch 16 sind vorzugsweise kooperativ ausgebildet, so dass der Flansch 16 innerhalb der Schiene 26 gleitend zurückgehalten ist, wenn die Schiene montiert ist.
  • Die Schiene kann aus einem robusten, aber dennoch biegsamen Material gebildet sein, das sich nach außen verformen wird, wenn der Flansch eingebracht wird, aber den Flansch 16 darin halten wird. Solche Materialien beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf Plastik, Holzpolymerkomposite, Holz, Polymere, etc..
  • Ein Ansatz 18 hängt von dem ersten Balken herab. Wie in 1 dargestellt, hängt der Ansatz 18 von dem ersten Balken abwärts herab und verläuft im allgemeinen parallel zu dem Flansch 16. Wie in 1 dargestellt, kann der Ansatz die Gestalt eines Kegelstumpfes mit seiner größeren Basis distal des ersten Balkens 12 tragen; andere geeignete Gestalten sind aber auch möglich, wie im folgenden noch diskutiert wird.
  • Wie in 1 dargestellt, beinhaltet die Anordnung außerdem einen Rückhalter 40 mit einem Kanal 42, der dazu ausgebildet ist, den Ansatz 18 aufzunehmen. Wenn das Formteil 11 einen Zwischenraum 20 zwischen Diele 24, 25 mit unterschiedlicher Höhe abdecken soll, wie es in 1 dargestellt ist, ist der Rückhalter 40 zwischen dem ersten Arm 12 und dem darunter liegenden Fußboden 22 positioniert.
  • Obwohl die Anordnung 10 ohne irgendeinen Klebstoff oder irgendein Haftmittel funktionieren kann, beinhaltet eine alternative Ausführungsform die Platzierung eines Haftmittels 31 an dem Formteil 11. Das Haftmittel kann an dem Formteil 11 bereits in der Fabrik platziert werden (beispielsweise vorgeklebt); alternativ kann der Klebstoff aufgebracht werden, während die Dielen montiert werden. Wie in 1 dargestellt, ist das Haftmittel ein streifenartiges Haftmittel, aber jede Art von Haftmittel beispielsweise Klebstoff, chemische oder chemisch aktivierte Haftmittel, Kontaktzemente, Mikroballon-Haftmittel, etc. können verwendet werden. Darüber hinaus kann das Haftmittel, während die Ausführungsform in 1 die Haftstreifen 31 angebracht an die jeweilige Dieleneingriffsfläche 36 zeigt, auch an dem Ansatz 18, dem Flansch 16, den Erhebungen 32 oder irgendeiner geeigneten Stelle angebracht sein. Vorzugsweise sollte das Haftmittel nur an einer der Dieleneingriffsflächen 36, 38 aufgebracht werden, um eine geringfügige Relativbewegung unterzubringen, die während beispielsweise Temperaturänderungen auftreten kann. Das Ermöglichen einer geringen Bewegung kann auch unbenötigte Materialbeanspruchungen eliminieren, um dadurch eine Wölbung oder eine Beeinträchtigung der Materialoberfläche zu reduzieren.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Anordnung 10 in einem montierten Zustand, wobei die Dielen 24, 25 von unterschiedlicher Dicke sind. Natürlich kann die Diele 24 jede Art Abdeckung sein, beispielsweise Teppich, Kunstrasen [turf], Fliesen, Linoleum oder dergleichen. Wie in 3 dargestellt, beinhaltet der Rückhalter 40 einen Boden 46 und eine Oberseite 45 mit einem Kanal 42 sowie einer innere Oberfläche 44.
  • Wieder mit Bezug auf 2 ist die Oberseite 45 des Rückhalters fest im Eingriff mit der Dieleneingriffsfläche 36 des ersten Arms 12, und der Boden 46 ist im Eingriff mit der Diele 25. Der Ansatz 18 ist fest innerhalb des Kanals 42 des Rückhalters 40 gehalten. Wenn die 2 und 3 zusammen betrachtet werden, wird deutlich, dass die innere Oberfläche 40 des Rückhalters 40 nicht mit dem Flansch im Eingriff ist, wie dargestellt. Im allgemeinen ist ein geringer Zwischenraum bevorzugt zwischen der Schiene 26 oder dem Flansch 16 und der inneren Oberfläche 44; die innere Oberfläche 44 kann optional aber auch so ausgestaltet sein, dass sie mit der Schiene 26 oder dem Flansch 16 im Eingriff ist.
  • Der Rückhalter 40 kann aus einem biegsamen Kompositmaterial gemacht sein, das eine gewisse Nachgiebigkeit hat. Beispielsweise kann der Ansatz 18 geringfügig größer als die Öffnung des Kanals 42 ausgebildet sein, wodurch der Kanal 42 dazu gezwungen wird, sich auswärts zu verformen, um den Ansatz 18 aufzunehmen, und daher zusammenrasten.
  • Wie in 3 dargestellt, ist die äußere Oberfläche 47 des Rückhalters 40 im allgemeinen so behandelt, dass sie mit der äußeren Oberfläche 34 des Formteils zusammenpasst oder damit harmoniert, um die Ästhetik zu verbessern. Daher kann die äußere Oberfläche 47 auf die gleiche Art und Weise behandelt werden wie die nach außen weisende Oberfläche 47, wie hierin diskutiert. Alternativ kann die äußeren Oberfläche 47 äußere Oberfläche 47 so behandelt sein, dass sie mit der äußeren Oberfläche 34 kontrastiert.
  • 3a zeigt eine alternative Ausführungsform des Rückhalters 40'. Entsprechende Teile, die analoge Funktionen ausführen, dieses alternativen Rückhalters 40' sind aus gründen der Klarheit mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die äußere Oberfläche 47' dieser Ausführungsform ist im allgemeinen rechtwinklig zu der oberen Oberfläche 44' ausgebildet und der unteren Oberfläche 46' des Rückhalters 40; diese alternative Konfiguration der äußeren Oberfläche 47' führt nicht nur zu einem unterschiedlichen Erscheinungsbild sondern hat sich auch als bevorzugt herausgestellt, wenn weichere Oberflächen wie beispielsweise Teppich oder Kunstrasen [turf] unterhalb der unteren Oberfläche 46' des Rückhalters 40' positioniert sind.
  • 4 zeigt eine roch andere alternative Ausführungsform des Rückhalters 140. In der Darstellung dieser alternativen Ausführungsform sind die analogen Teile mit Bezugsziffern bezeichnet, die um 110 erhöht sind, und zwar aus Gründen der Klarheit. Beispielsweise ist der Rückhalter 140 (in 4) analog zu dem Rückhalter 40 und 40' der 1 bis 4.
  • Wie in 4 dargestellt, kann der Rückhalter zwischen einem ersten Arm 112 des Formblatts 111 und der Diele 125 vorgesehen sein. In dieser Ausführungsform der Anordnung 110 ist der Ansatz 118 im Eingriff mit der inneren Oberfläche 144 des Rückhalters 140.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform eines Rückhalters 140, der in der in 4 dargestellten Anordnung verwendet werden kann. Der Rückhalter 140 in 5 hat eine massive, nicht unterbrochene Oberfläche 145 – es besteht keine Notwendigkeit für einen Kanal, weil der Ansatz (118 in 4) mit der inneren Oberfläche 44 statt der oberen Fläche 145 in Eingriff geraten wird.
  • 5A zeigt eine andere Ausführungsform eines Rückhalters 140', der in die Anordnung hinein einbezogen werden kann, die in 4 dargestellt ist. Ähnlich wie bei der Ausführungsform der 3A hat die in 5A dargestellte Ausführungsform eine vordere Fläche 146', die im allgemeinen rechtwinklig zu dem Fußboden 122 sein wird (wie in 4 dargestellt), wenn der Rückhalter 140' installiert ist. Diese rechtwinklige Ausgestaltung der vorderen Oberfläche 147' führt nicht nur zu einem unterschiedlichen Erscheinungsbild, sondern hat sich auch als bevorzugt mit weicheren Oberflächen wie beispielsweise Teppich oder Kunstrasen [turf] herausgestellt.
  • 6 zeigt eine Ansicht des Formteils 11 von unten. Das Formteil 11 hat eine erste Dieleneingriffsfläche 36 an dem ersten Balken 12 sowie eine zweite Dieleneingriffsfläche 38 an dem zweiten Balken 14. vorzugsweise trägt die Dieleneingriffsfläche 36 ein Haftmittel 31, das so positioniert ist, dass es an einer Oberfläche einer Diele oder eines Rückhalters anhaftet (in 6 nicht dargestellt, aber beispielsweise in 1 sichtbar).
  • Die 715 zeigen verschiedene Querschnittsansichten des Formteils 11. Diese Figuren zeigen Vergleichskonfigurationen für die Arme 12, 14, den Ansatz 18 und die obere Fläche.
  • In 7 ist der Ansatz 18 so ausgewählt, dass er ein nach außen weisender Haken mit einem von dem Flansch weg weisenden Spitzenende ist. Diese besondere Auswahl für einen Ansatz kann dazu verwendet werden mit einer Kante oder einer Nut einer angrenzenden Diele in Eingriff zu geraten. Darüber hinaus zeigt 5 eine Distanzleiste 48, die zwischen dem Flansch 16 und dem darunter liegenden Fußboden 22 positioniert ist. Die Distanzleiste 48 ist im allgemeinen aus einem biegsamen und flexiblen, aber trotzdem haltbaren Material ausgewählt. Die Distanzleiste 48 kann auch in Kombination mit der Schiene 26 verwendet werden.
  • Die 815 zeigen Vergleichsquerschnitte anderer Ausführungsformen des Formteils 11. Konfigurationen der Formteile sind sehr ähnlich, abgesehen von der Gestalt des Ansatzes. Die unterschiedlichen Ansätze sind aus Gründen der Klarheit mit dezimalen Nummern, beginnend mit 18, bezeichnet. Der Ansatz 18.1 der in 8 dargestellten Ausführungsform ist eine abhängige knollige Gestalt mit einem großen Ende distal der ersten Dieleneingriffsfläche 36. des ersten Balkens 12.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform des Formteils 11. Der Ansatz 18.2 dieser Ausführungsform ist als Hakenform mit einer Spitze dargestellt, welche zu dem Flansch 16 hinweist.
  • 10 zeigt den Querschnitt einer noch anderen Ausführungsform des Formteils 11. In dieser Ausführungsform ist der Ansatz 18.3 kegelstumpfförmig dargestellt, ähnlich wie die Gestalt des Ansatzes 18 in 2.
  • Der Zweck der verschieden gestalteten Ansätze 1818.8 ist mehrfach. Zunächst dient der Ansatz 18 dazu, mit dem Kanal 42 des Rückhalters 40 in Eingriff zu geraten, welcher verwendet wird, wenn Abdeckung mit unterschiedlicher Dicke verwendet wird. Alternativ kann der jeweilige Ansatz 1818.8 mit einer Kante einer Diele in Eingriff geraten, eines Teppichs, eines Kunstrasens oder einer anderen Art von Fußbodenabdeckung. Wie hierin dargestellt, kann der jeweilige Ansatz 1818.8 sogar dazu ausgestaltet sein, mit einem Rückhalter in Eingriff zu geraten.
  • 16 zeigt eine Ausführungsform des Formteils 11 mit Armen 12, 14, die sich gegenüber einem mittleren Flansch 16 erstrecken; diese Ausführungsform beinhaltet keinen abhängigen Ansatz. Vorzugsweise beinhaltet diese Ausführungsform des Formteils 11 ein Haftmittel auf der Unterseite eines der Arme 12, 14.
  • Während die Erfindung im Detail beschrieben worden ist, sind die hierin diskutierten Beispiele nur für die Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung gedacht. Fachleuten wird es helfen, dass die Offenbarung modifiziert werden kann, ohne dass der Bereich und der Geist der Erfindung verlassen werden.

Claims (18)

  1. Anschlussabdeckanordnung zum Abdecken eines Zwischenraums zwischen zwei Fußbodenelementen, welche Fußbodenelemente eine darunter liegende Oberfläche bedecken, welche Anordnung ein Formteil aufweist mit: einem entlang einer Längsachse positionierten Fuß, einem ersten Arm, der sich im allgemeinen rechtwinklig von dem Fuß aus erstreckt und eine im allgemeinen ebene untere Oberfläche hat, einem zweiten Arm, der sich im allgemeinen rechtwinklig von dem Fuß aus erstreckt und eine im allgemeinen ebene untere Oberfläche hat, und einem Ansatz, der an der unteren Oberfläche des ersten Arms oder des zweiten Arms positioniert ist und von dem Fuß aus versetzt ist und im allgemeinen rechtwinklig von der jeweiligen unteren Oberfläche abhängig ist, wobei der Ansatz eine Schwalbenschwanzgestalt mit einer großen Basis distal der unteren Oberfläche des ersten bzw. des zweiten Arms hat, wobei zumindest der Ansatz und der Fuß zusammenarbeiten, um das Formteil in dem Zwischenraum zu halten, wenn die Anordnung sich in einem montierten Zustand befindet.
  2. Anschlussabdeckanordnung zum Abdecken eines Zwischenraums zwischen zwei Fußbodenelementen, welche Fußbodenelemente eine darunter liegende Oberfläche bedecken, welche Anordnung ein Formteil aufweist mit: einem entlang einer Längsachse positionierten Fuß, einem ersten Arm, der sich im allgemeinen rechtwinklig von dem Fuß aus erstreckt und eine im allgemeinen ebene untere Oberfläche hat, einem zweiten Arm, der sich im allgemeinen rechtwinklig von dem Fuß aus erstreckt und eine im allgemeinen ebene untere Oberfläche hat, und einem Ansatz, der an der unteren Oberfläche des ersten Arms oder des zweiten Arms positioniert ist, welcher Ansatz von dem Fuß aus versetzt ist und im allgemeinen rechtwinklig von der jeweiligen unteren Oberfläche abhängig ist, wobei zumindest der Ansatz und der Fuß zusammenarbeiten, um das Formteil in dem Zwischenraum zu halten, und zumindest eines der beiden Fußbodenelemente eine Diele mit Nuten und Federn ist, und der Ansatz dazu ausgebildet ist, mit einer Nut einer benachbarten Diele in Eingriff zu geraten, wenn die Anordnung sich in einem montierten Zustand befindet.
  3. Anschlussabdeckanordnung zum Abdecken eines Zwischenraums zwischen zwei Fußbodenelementen, welche Fußbodenelemente eine darunter liegende Oberfläche bedecken, welche Anordnung ein Formteil aufweist mit: einem Fuß, der dazu ausgestaltet ist, in den Zwischenraum hineinzupassen, einem ersten Arm im allgemeinen rechtwinklig zu dem Fuß, der eine im allgemeinen ebene untere Oberfläche hat, einem zweiten Arm, der sich im allgemeinen rechtwinklig zu dem Fuß erstreckt und eine im allgemeinen ebene untere Oberfläche hat, und einem Ansatz, der im allgemeinen parallel zu dem Fuß verläuft und an dem ersten Element positioniert ist, welcher Ansatz sich von der unteren Oberfläche des ersten Elements aus erstreckt, einem Sicherungselement, welches das Formteil mit der Horizontalführung verbindet und innerhalb des Zwischenraums positioniert ist, einer zwischen dem Fuß und dem darunter liegenden Fußboden positionierten Distanzleiste, wobei der Fuß mit dem Sicherungselement im Eingriff ist, um das Formteil über dem Zwischenraum zurückzuhalten, wenn sich die Anordnung in einem montierten Zustand befindet.
  4. Anschlussabdeckanordnung zum Abdecken eines Zwischenraums zwischen zwei Fußbodenelementen, welche Fußbodenelemente eine darunter liegende Oberfläche bedecken, welche Anordnung ein Formteil aufweist mit: einem entlang einer Längsachse des Formteils positionierten Fuß, einem ersten Arm, der sich im allgemeinen rechtwinklig von dem Fuß aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat, einem zweiten Arm, der sich im allgemeinen rechtwinklig von dem Fuß aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat, und einem Ansatz, der sich von der unteren Oberfläche des ersten und/oder des zweiten Elements aus erstreckt und im allgemeinen parallel zu dem Fuß verläuft, wobei zumindest der Ansatz und der Fuß zusammenarbeiten, um das Formteil in dem Zwischenraum zu halten, wenn sich die Anordnung in einem montierten Zustand befindet.
  5. Anschlussabdeckanordnung nach Anspruch 4, bei welcher der Fuß mit einer Nut versehen ist.
  6. Anschlussabdeckanordnung nach einem der Ansprüche 4 und 5, weiter mit einer Anbringung.
  7. Anschlussabdeckanordnung nach Anspruch 6, bei welcher die Anbringung einen Vorsprung aufweist, der dazu bemessen und gestaltet ist, in die besagte Nut in dem Fuß zu passen.
  8. Anschlussabdeckanordnung zum Abdecken eines Zwischenraums zwischen zwei Fußbodenelementen, welche Fußbodenelemente eine darunter liegende Oberfläche bedecken, welche Anordnung folgendes aufweist: ein Formteil mit: einem Fuß, der dazu ausgestaltet ist, in diesen Zwischenraum hineinzupassen, einem ersten Arm, der sich im allgemeinen rechtwinklig von dem Fuß aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat, und einem zweiten Arm, der sich im allgemeinen rechtwinklig von dem Fuß aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat; und einer Anbringung; und einem Sicherungselement, wobei die Anbringung und das Formteil dazu ausgebildet sind, eine Nut- und Federverbindung zu bilden, und der Fuß des Formteils und das Sicherungselement zusammenwirken, um die Anbringung in einem montierten Zustand zu halten.
  9. Anschlussabdeckanordnung nach Anspruch 8, bei welcher die Nut- und Federverbindung eine Nut in der Gestalt einer großen Basis distal der unteren Oberfläche eines jeweiligen Arms aufweist.
  10. Anschlussabdeckanordnung nach einem der Ansprüche 8 und 9, wobei die Anbringung eine schwalbenschwanzförmige Nut aufweist.
  11. Anschlussabdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welcher eine Zunge an zumindest einer unteren Oberfläche vorgesehen ist.
  12. Anschlussabdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher die Nut- und Federverbindung teilweise einen Ansatz aufweist, der sich von der unteren Oberfläche des ersten und/oder des zweiten Elements aus erstreckt und im allgemeinen parallel zu dem Fuß verläuft.
  13. Anschlussabdeckanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei welcher die Nut- und Federverbindung von dem Fuß aus versetzt ist.
  14. Anschlussabdeckanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, weiter mit einem Haftmittel.
  15. Anschlussabdeckanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, weiter mit einer Distanzleiste, die zwischen der darunter liegenden Oberfläche und dem Formteil positioniert ist, wenn sich das Formteil in einem montierten Zustand befindet.
  16. Bausatz mit: einem Formteil, welches folgendes aufweist: einen Fuß, der entlang einer Längsachse des Formteils positioniert ist, einen ersten Arm, der sich im allgemeinen rechtwinklig von dem Fuß aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat, und einen zweiten Arm, der sich im allgemeinen rechtwinklig von dem Fuß aus erstreckt und eine untere Oberfläche hat; und zumindest einem Element, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Treppennase, einem Endformteil, einem Teppich-Reduzierstück und einem Reduzierstück mit harter Oberfläche besteht.
  17. Bausatz nach Anspruch 16, weiter mit einem Sicherungselement.
  18. Bausatz nach einem der Ansprüche 16 und 17, weiter mit einer Distanzleiste.
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