DE10302961B4 - Wandabschlussleiste - Google Patents

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Abstract

Wandabschlussleiste für mit Plattenmaterialien belegte Gebäudeflächen, insbesondere Fussbodenflächen mit Parkett-, Laminat- oder Holzdielen-Belag, welche Wandabschlussleiste einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist und an dem auf dem Boden liegenden waagerechten Flansch ein mit dem Rand des mit Abstand zur Wand verlegten Plattenmaterials zu verbindendes Randprofil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel des L-Profils der Wandabschlussleiste (22, 40) im Querschnitt innen und außen ausgerundet und abgeschrägt ist, dass die Wandabschlussleiste derart ausgebildet ist, dass sie mit einem Randprofil (18, 20, 34, 36, 38) mit dem Rand des Bodenbelags (10) verbindbar ist und dass das Randprofil ein Nut-Feder-Profil (18, 20) oder ein Nut-Feder-Profil (34, 36) mit Rastelementen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wandabschlussleiste für mit Plattenmaterialien belegte Gebäudeflächen, insbesondere Fussbodenflächen mit Parkett-, Laminat- oder Holzdielen-Belag, welche Wandabschlussleiste einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist und an dem auf dem Boden liegenden waagerechten Flansch ein mit dem Rand des mit Abstand zur Wand verlegten Plattenmaterials zu verbindendes Randprofil aufweist.
  • Wandabschlussleisten sind in verschiedenen Ausführungsformen und für verschiedene, mehr oder weniger spezielle Anwendungsfälle bekannt. Die DE 1 705 602 beschreibt eine Sockelleiste aus Kunststoff oder Gummi mit einem an der Wand liegenden Schenkel und einem auf dem Boden aufliegenden Schenkel, der mit einer Nut versehen ist. Nach der Beschreibung soll es sich um eine Sockelleiste handeln, die insbesondere für Bodenbeläge aus Platten, Fliesen oder Bahnen aus Kunststoff oder Gummi geeignet ist. Für einen Laminat- oder Parkettfussboden, auf den die vorliegende Erfindung im wesentlichen ausgerichtet ist, dürfte eine derartige Sockelleiste weniger geeignet sein. Die DE 298 01 577 U1 beschreibt eine Leiste, die als ”vorgefertigter Dichtungsstrang aus dauerelastischem Werkstoff” bezeichnet wird. Dieser Dichtungsstrang soll aus Silikon oder dergleichen bestehen. Es handelt hier nicht um eine eigentliche Sockelleiste.
  • Die US 3,222,837 A befaßt sich mit einem Eckprofil aus Keramikmaterial, das vor allem für Bäder und Küchen mit Fliesen-Wandbelägen geeignet ist.
  • Die US 3,007,213 A beschreibt ein Wandprofil als Abschluß für Küchen-Arbeitsplatten. Der DE 296 09 590 U1 ist schließlich ein Zusatzprofil für Fussboden-Beläge mit Nut-Feder-Verbindung zu entnehmen. Eine Wandabschlussleiste wird in dieser Schrift nicht dargestellt.
  • Sogenannter Laminatfussboden, der hier als Beispiel herausgegriffen werden soll, wird schwimmend mit einem gewissen Randabstand zu den umgebenden Wanden verlegt. Der Randabstand beträgt in der Regel zumindest über 10 mm.
  • Dieser beim Verlegen nicht immer ganz zu vermeidende, teilweise auch unregelmäßige Wandabstand wird durch Wandabschlussleisten verdeckt, die auf die Laminatfläche aufgelegt und an der Wand befestigt werden. Bei derartigen Wandabschlussleisten besteht die Gefahr, dass auf dem Boden aufstehende Feuchtigkeit in den Spalt zwischen der Wandabschlussleiste und dem schwimmend verlegten Fussboden gelangen kann. Durch das Eindringen der Feuchtigkeit unter die Laminatfläche kann diese angegriffen werden, aufquellen, schimmeln oder faulen. Im übrigen können sich Nester von Bakterien und anderen Schädlingen in dem Bereich von Laminatrand und Wandabschlussleiste bilden.
  • Es ist daher unter anderem auch bekannt, Wandabschlussleisten mit Dichtlippen zu versehen, die mit einem gewissen Anpressdruck auf dem Laminatboden aufliegen und damit ein Eindringen von Feuchtigkeit verhindern. Diese Lösung ist zwar weitgehend wirksam, führt jedoch zwangsläufig zur Entstehung einer optisch störenden Schattenfuge zwischen dem Laminat und der Wandabschlussleiste. Im übrigen sammelt sich hier Schmutz, der schwer zu beseitigen ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wandabschlussleiste zu schaffen, die einen dichten Verbund mit dem Rand des Bodenbelages, insbesondere des Laminatbodens bildet.
  • Die erfindungsgemäße Wandabschlussleiste ist dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel des L-Profils der Wandabschlussleiste im Querschnitt innen und außen ausgerundet und abgeschrägt ist, dass die Wandabschlussleiste derart ausgebildet ist, dass sie mit einem Randprofil mit dem Rand des Bodenbelags verbindbar ist und dass das Randprofil ein Nut-Feder-Profil oder ein Nut-Feder-Profil mit Rastelementen ist.
  • Die Wandabschlussleiste wird also von außen, d. h. von der Wand her gegen den Rand des Bodenbelages gesetzt und durch Ineinandergreifen der beiderseitigen Profile mit diesem verbunden. Insbesondere bietet sich hier ein Nut-Feder-Profil an. das im übrigen auch ein verrastbares oder einwinkelbares Nut-Feder-Profil sein kann, wie es bei Fussbodenlaminaten in vielen verschiedenen Ausführungsformen bekannt ist. Derartige verrastbare oder einwinkelbare Randprofile gestatten die Verlegung von Fussbodenpaneelen ohne Kleber, da die Verriegelung das seitliche Auseinanderdriften verhindert.
  • Erfindungsgemäß werden die Randprofile des Bodenbelags und der Wandabschlussleiste aber vorzugsweise verklebt oder mit einer Dichtmasse verbunden. Sie bilden in diesem Fall eine vollständig dichte Verbindung, so dass das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen dem Bodenbelag und dem Wandabschlussprofil ausgeschlossen werden kann.
  • Anstelle einer direkten Verbindung der Wandabschlussleiste und des Bodenbelags durch Zusammenfügen von Nut- und Feder-Profil kann die Verbindung auch über ein Zwischenstück hergestellt werden, das beispielsweise in Nuten sowohl auf der Seite der Wandabschlussleiste als auch auf der Seite des Bodenbelags eingreift. Ein derartiges Zwischenstück kann elastisch oder elastisch verformbar sein, und zwar derart, dass ohne Verkleben eine dichte Verbindung zustandekommt und der Zusammenhalt gegen seitliches Auseinanderdriften durch eine geeignete Verriegelung am Verbindungsprofil zustandekommt. Ein Zwischenstück dieser Art kann aus Holz oder Kunststoff bestehen. Es können unterschiedlich breite Verbindungsstücke oder Verbindungsprofile vorgehalten werden, so dass eine möglichst exakte Anpassung der Wandabschlussleiste an den Verlauf der Wand möglich ist.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Wandabschlussleiste so geformt sein kann, dass sie sich für die Verlegung von Kabeln und Schläuchen eignet.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Laminatböden beschränkt, sondern kommt auch für die erwähnten anderen Bodenbeläge aus Holz oder Holzwerkstoffen in Frage.
  • Sie kann ebenfalls eingesetzt werden bei Küchen-Arbeitsplatten oder im Radbereich sowie in Krankenhäusern, Arztpraxen und in allen Bereichen, in denen mit Lebensmitteln umgegangen wird, insbesondere im Lebensmittelhandel.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Verlegen der erfindungsgemäßen Wandabschlussleisten. Im Zuge dieses Verfahrens wird zunächst mit einer Kreissäge bzw. Eintauchsäge in genau definiertem Wandabstand der Laminatboden abgesägt. In die so entstehende Schnittfläche wird mit einem Nutfräser eine Nut eingefräst. Die Wandabschlussleiste besitzt auf der dem Rand des Laminats zugewandten Seite eine vorspringende Feder, die in die Nut eingefügt werden kann. Diese Art des Randprofils ist relativ leicht herstellbar und gestattet die Aufnahme von Klebstoffen oder Dichtungsmitteln. Andere Profile sind jedoch möglich, insbesondere können Nut und Feder ausgetauscht werden.
  • Sofern Randprofile verwendet werden, die ein Einwinkeln der Wandabschlussleiste von oben in eine Nut am Rande des Laminats gestatten, kann eine Lösung geschaffen werden, bei der nur ein sehr geringes oder gar kein Spiel zwischen der Wandabschlussleiste und der Wand notwendig ist.
  • Bei Profilen, die seitlich eingeschoben werden müssen, ist in der Regel einiges Spiel zur Wand hin notwendig, damit die Wandabschlussleiste beim Zusammenfügen bewegt werden kann. Der verbleibende Zwischenraum zwischen der Wandabschlussleiste und der Wand kann mit Hilfe von Dichtschnur und einem elastischen Abdichtmittel, z. B. Silikon, verschlossen werden.
  • Es ist auch möglich, Nut und Feder nicht in den einander zugewandten Stirnflächen des Belags und der Wandabschlussleiste vorzusehen, sondern eine Nut in die obere Oberfläche des Belags an dessen Rand einzufräsen und dem Randprofil der Wandabschlussleiste eine entsprechende Hakenprofilierung zu verleihen. Naturgemäß muss in diesem Fall die Nut in der Oberfläche des Belags durch eine in der Höhe reduzierte Rippe begrenzt sein, die von dem Hakenprofil der Wandabschlussleiste übergriffen werden kann. Eine derartige Ausführungsform hat den Vorteil, dass keinerlei Spiel zwischen dem Wandabschlussprofil und der Wand benötigt wird, da das Wandabschlussprofil von oben in den Rand der Bodenplatte eingerastet werden kann.
  • Alternativ können auch elastische Dichtlippen im oberen Bereich der Wandabschlussleiste auf der der Wand zugewandten Seite vorgesehen sein.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Randbereich eines Fußbodenbelags in der Form eines Laminats mit anschließender Wandabschlussleiste;
  • 2 ist eine entsprechende Darstellung in einer abgewandelten Ausführungsform.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform zu 1 und 2;
  • 4 veranschaulicht eine Ausführungsform mit einer anderen Art der Verbindung zwischen Wandabschlussleiste und Bodenbelag.
  • In der Zeichnung ist ein Bodenbelag in der Form eines Laminats mit 10 bezeichnet. Der Bodenbelag liegt auf einer Unterlage 12, die dem Schallschutz und/oder der Wärmeisolierung, gegebenenfalls auch elektrostatischen Zwecken dienen kann.
  • Der Bodenbelag 10 ist in einer senkrechten Ebene 14 mit vorgegebenem Abstand zur Wand 16 abgeschnitten worden. In die dadurch entstehende saubere Schnittkante ist eine Nut 18 eingefräst worden. In diese Nut tritt eine Feder 20 einer Wandabschlussleiste 22 ein. Die im Querschnitt gezeigte Wandabschlussleiste 22 besitzt eine Querschnittsform, die insgesamt als L-förmig bezeichnet werden kann. Sie umfaßt zumindest einen waagerechten, an den Bodenbelag 10 angrenzenden Flansch 24 und einen senkrecht an der Wand aufsteigende Flansch 26. Die reine L-Form ist allerdings durch starke Abschrägungen und Ausrundungen abgewandelt worden. Zwischen dem senkrechten Flansch 26 der Wandabschlussleiste 22 und der Wand 16 befinden sich eine elastische Isoliermasse 27 im oberen Bereich, gegebenenfalls eine Fugenfüllschnur oder dergleichen, die mit 28 bezeichnet ist.
  • Der Zwischenraum zwischen Wand 16 und Wandabschlussleiste 22 kann auch zur Aufnahme von Kabeln, Schläuchen, Leerrohren und dergleichen 29 genutzt werden.
  • Wie erwähnt, ist die Wandabschlussleiste am Ende ihres waagerechten Flansches 24 mit einer vorspringenden Feder 20 versehen, die in die Nut 18 des Bodenbelags eintritt.
  • 2 zeigt wiederum eine Wand 16 und eine Unterlage 12 auf einem nicht bezeichneten Boden. Auf der Unterlage liegt ein Bodenbelag 30, der ebenfalls ein sogenanntes Laminat sein kann. Der Bodenbelag ist entlang einer Linie 32 abgeschnitten, und in den Randbereich des Bodenbelages ist von oben eine Nut 34 eingefräst, die durch eine verbliebene Rippe 36 geringerer Höhe begrenzt ist. Diese Rippe 36 geringerer Höhe kann von einem komplementären Randprofil 38 einer Wandabschlussleiste 40 übergriffen werden. Auch in diesem Fall ist eine Einarbeitung eines Kleb- oder Dichtstoffes möglich. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Wandabschlussleiste von oben eingesetzt werden kann, also keinen Spielraum zur Wand hin für die Montage benötigt.
  • Zwischen der Wandabschlussleiste 40 und der Wand 16 müssen allenfalls in geringem Maße Abdichtungsmaßnahmen getroffen werden.
  • Anschließend soll auf 3 Bezug genommen werden. In 3 ist eine Wandabschlussleiste mit 42 bezeichnet worden. Ein Bodenbelag trägt die Bezugsziffer 44. Sowohl die Wandabschlussleiste 42 als auch der Bodenbelag 44 sind an den einander zugewandten Rändern mit Nuten 46, 48 versehen. In diesen Nuten 46, 48 ist ein Verbindungsstück 50 eingefügt, das an beiden Rändern vorspringende Federprofile 52, 54 aufweist, die mit den Nuten 46, 48 zusammenwirken. Das Verbindungsprofil 50 kann plastisch oder elastisch verformbar sein. Beispielsweise handelt es sich um eine elastomere Leiste, die mit gewisser Vorspannung in die Nuten 46, 48 einsetzbar ist.
  • Die Ausführungsform gemäß 4 stimmt mit derjenigen gemäß 3 insoweit überein, als die Wandabschlussleiste 42 und der Bodenbelag 44 an den einander zugewandten Rändern Nuten 46, 48 aufweisen. In diesem Falle ist in die beiden Nuten eine einfache Montagefeder 56 eingeleimt.

Claims (5)

  1. Wandabschlussleiste für mit Plattenmaterialien belegte Gebäudeflächen, insbesondere Fussbodenflächen mit Parkett-, Laminat- oder Holzdielen-Belag, welche Wandabschlussleiste einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist und an dem auf dem Boden liegenden waagerechten Flansch ein mit dem Rand des mit Abstand zur Wand verlegten Plattenmaterials zu verbindendes Randprofil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel des L-Profils der Wandabschlussleiste (22, 40) im Querschnitt innen und außen ausgerundet und abgeschrägt ist, dass die Wandabschlussleiste derart ausgebildet ist, dass sie mit einem Randprofil (18, 20, 34, 36, 38) mit dem Rand des Bodenbelags (10) verbindbar ist und dass das Randprofil ein Nut-Feder-Profil (18, 20) oder ein Nut-Feder-Profil (34, 36) mit Rastelementen ist.
  2. Wandabschlussleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randprofile (34, 36, 38) eine von oben in den Rand des Belags (30) eintretende Nut (34) und eine entsprechende nach unten gerichtete hakenförmige Feder (38) am Rand der Wandabschlussleiste (40) umfassen.
  3. Wandabschlussleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Randprofil eine Nut (18) am Rand des Belags und eine vorspringende Feder (20) am Rand der Wandabschlussleiste (22) aufweist.
  4. Verfahren zum Verlegen einer Wandabschlussleiste, insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der verlegte Bodenbelag (10, 30) in definiertem Abstand zur Wand (16) abgesägt wird, dass anschließend an dem dadurch hergestellten Rand eine durchgehende Nut (18, 34) hergestellt wird und dass die Wandabschlussleiste von außen oder oben gegen den abgeschnittenen Rand des Bodenbelags (10, 30) geführt und Feder und Nut zusammengefügt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Nut-Feder-Bereich der Randprofile ein Kleb- und/oder Dichtstoff eingebracht wird.
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