DE953977C - Verfahren zur Gewinnung von reinen Nitraten aus salpetersauren Loesungen von Calciumphosphaten - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von reinen Nitraten aus salpetersauren Loesungen von CalciumphosphatenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 13. DEZEMBER 1956
KLASSE 16 GRUPPE INTERNAT. KLASSE C05 c; C 01 f
N 8217 IVa
ist als Erfinder genannt worden
Nach einem bekannten Verfahren werden Rohphosphate durch Behandlung mit Salpetersäure in
lösliche Form übergeführt, wobei man eine Lösung erhält, die Calciumnitrat, freie Phosphorsäure und
etwas überschüssige Salpetersäure enthält. Der wesentliche Teil des Calciumnitrats wird darauf durch Abkühlen
der Aufschlußflüssigkeit zum Auskristallisieren gebracht, wonach das auskristallisierte Nitrat von
der Mutterlauge getrennt wird.
Rohphosphat enthält in der Regel ziemlich große Mengen Verunreinigungen, die in Salpetersäure unlöslich
sind. Diese unlöslichen Verunreinigungen liegen in einer außerordentlich feinen Form, vor und
verursachen bei der technischen Durchführung des Verfahrens so große Schwierigkeiten, daß ein befriedigendes
Verfahren in der Praxis viele Schwierigkeiten mit sich bringt. Man hat versucht, diese
Schwierigkeiten auf verschiedene Weise zu beseitigen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, diese feinen
unlöslichen Verunreinigungen abzufiltrieren, während die Aufschlußflüssigkeit noch warm ist, also bevor
das Auskristallisieren stattfindet; es hat sich jedoch
gezeigt, daß die Lösung sich nicht zum Filtrieren eignet. Die stark saure Lösung wirkt im warmen
Zustande auf die Apparatur und das Filtermaterial stark korrodierend, und außerdem verstopft sich das
Filter sehr schnell. Die Entfernung der feinen unlöslichen Stoffe durch Dekantieren, z. B. mittels
Dorr-Apparaten, eignet sich ebenfalls nicht. Die Verunreinigungen sind so fein, daß sich das Absetzen
innerhalb einer angemessenen Zeit schwer ausführen ίο läßt, und außerdem muß dieser langwierige Prozeß
ohne Abkühlen der Flüssigkeit ausgeführt werden, weil es nicht nur wichtig ist, daß die Lösung nicht zu
viskos wird, sondern auch um während des Absetzens das Auskristallisieren zu verhindern.
Infolge dieser Verhältnisse ist vorgeschlagen worden,
die Aufschlußflüssigkeit abzukühlen und das Calciumnitrat ohne vorhergehendes Abscheiden der feinen unlöslichen
Verunreinigungen auszukristallisieren. Es dürfte klar sein, daß es nicht einfach ist, ein derartiges
ao Verfahren in befriedigender Weise durchzuführen, weil man vermeiden muß, daß das von der Mutterlauge
abzuscheidende Calciumnitrat mit den unlöslichen Bestandteilen des Rohphosphates verunreinigt wird.
Man hat deshalb versucht, das Verfahren ohne vorheriges Abscheiden durchzuführen, indem man in der
Weise arbeitete, das Auskristallisieren des Calciumnitrates in kontinuierlich wirkenden Apparaten zu
bewirken, um gut entwickelte Calciumnitratkristalle zu erhalten. Durch Anwenden von verhältnismäßig
grobem Filtertuch oder säurefestem Metallgewebe sollte erreicht werden, daß die Calciumnitratkristalle
auf dem Filtertuch zurückbleiben·; während die Mutterlauge und die unlöslichen Verunreinigungen,
ohne das Filter zu verstopfen hindurchgehen soEten. Es hat sich indessen gezeigt, daß man bei der Anwendung
dieser bekannten und bisher vorgezogenen Arbeitsweise bei der Kristallisation von Nitraten,
z. B. Calciumnitrat-Tetrahydrat, aus salpetersauren Lösungen von Rohphosphaten beim Filtrieren der
Kristallsuspension immer Schwierigkeiten bekommt, indem die Filterporen verstopft werden, so daß das
Filtrieren bald aufhört.
Ferner hat diese kontinuierliche Arbeitsweise den Nachteil, daß die Sal'zabscheidung, die man an den
Kühlflächen der Apparatur erhält, sich aus verständlichen Gründen schwer entfernen läßt, ohne den
kontinuierlichen Betrieb der Apparatur zu stören. Der Erfinder hat nun diese Probleme eingehend
studiert und ist zu einem Verfahren gelangt, das in der Praxis in einfacher und völlig befriedigender Weise
durchgeführt wird. Das Verfahren der Erfindung stellt gegenüber dem Stand der Technik, wie er insbesondere
in der deutschen Patentschrift 55g 073 beschrieben ist, eine weitere Entwicklung dar.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von reinen Nitraten, insbesondere Calciumnitrat-Tetrahydrat
oder Doppelnitraten, deren wesentlicher Bestandteil Calciumnitrat ist, insbesondere
5 Ca(NOg)2 · NH4NO3 · 10H2O, unter Kristallisation
aus einer Lösung von Calciumphosphaten, insbesondere
Rohphosphaten, in Salpetersäure und Trennung der beim Abkühlen erhaltenen Nitratkristalle von
der die feineren Verunreinigungen enthaltenden Mutterlauge durch Absieben durch ein grobmaschiges
Filtertuch oder Drahtnetz. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinnung der Nitrate in
diskontinuierlicher Arbeitsweise erfolgt, wobei Teilmengen der salpetersauren Lösung getrennt zum
Kühlen und Kristallisieren gebracht werden und jede Teilmenge in einem Zeitpunkt, bei dem die Temperatur
der Lösung um 2 bis io° niedriger als die Sättigungstemperatur ist, mit hauptsächlich aus Calciumnitrat
bestehenden Impfkristallen versetzt und unter Einhaltung solcher Arbeitsbedingungen weiter gekühlt
wird, daß die Hauptmenge der Kristalle eine Korngröße kleiner als etwa 2 mm erhält, während gleichzeitig
80 Gewichtsprozent der Kristalle eine Korngröße zwischen 0,5 und 1,5 mm, vorzugsweise zwischen
0,5 und ι mm, aufweisen.
Unter Sättigungstemperatur ist die Temperatur zu verstehen, bei der die Lösung infolge des Kühlens
in bezug auf Nitrat Sättigung erreicht. Diese Sättigungstemperatur ist von der Konzentration und
Menge der Säure im Verhältnis zu dem Calciumgehalt der Rohphosphate abhängig.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise in der Weise gearbeitet, daß die ganze
Menge der Impfkristalle in feinverteilter Form (als Staub) auf einmal zugesetzt wird.
Wenn Calciumphosphate in Salpetersäure von go
55 bis 60%, vorzugsweise von 58%, aufgelöst werden und Calciumnitrat-Tetrahydrat zum Auskristallisieren
gebracht wird, werden vorzugsweise die Impfkristalle in einem Zeitpunkt zugesetzt, in dem die Temperatur
der Lösung um 4 bis 7° niedriger als die Sättigungstemperatur ist.
Das Nitrat, dessen Kristallisation in der Praxis besonders wichtig ist, ist Calciumnitrat-Tetrahydrat;
die Erfindung umfaßt jedoch auch andere Nitrate, insbesondere Doppelnitrate, deren wesentlicher Be- ioo
standteil Calciumnitrat ist. Falls dieLösung genügende Mengen von Ammoniumionen enthält, wenn z. B.
eine ammoniumnitrathaltige Salpetersäure zum Auflösen von Rohphosphat benutzt wird, kann man ein
Doppelnitrat, z. B. 5 Ca (NO3)2· NH4N O3· 10H2 O,
auskristallisieren.
Zur Erreichung der angegebenen Kristallbildung arbeitet man bei. dem erfindungsgemäßen Verfahren
vorteilhaft in der Weise, daß die Lösung während des Abkühlens mäßig gerührt wird, so daß die gebildeten
Kristalle in der Lauge gerade schweben und in dem Gefäß nicht zu Boden sinken. Nachdem die Impfkristalle
zugesetzt worden sind, wird das weitere Kühlen der Kristallsuspension derart begrenzt, daß
die Übersättigung nicht über den Wert hinaus zunimmt, die die Übersättigung in dem Zeitpunkt des
Zusatzes der Impfkristalle hatte. Unter Übersättigung ist der Gehalt der Lauge an aufgelöstem
Nitrat über den Nitratgehalt beim Sättigen hinaus zu verstehen.
Die mittlere Korngröße der Kristalle in der Kristallsuspension wird vorteilhaft entweder durch Variieren
des Unterkühlens der genannten Lösung in dem Zeitpunkt, in dem die Impfkristalle zugesetzt werden,
oder durch Variieren der Kornzahl der Impfkristalle in an sich bekannter Weise geregelt.
Es hat sich ferner gezeigt, daß die durch Kristallisieren gebildete Calciumnitratsuspension sich vorteilhaft
durch ein grobmaschiges Filtertuch mit einer Maschenweite von etwa 0,3 bis 0,5 mm absieben läßt.
Die Ursache dafür, daß die Korngröße der Calciumnitratkristalle von so entscheidender Bedeutung ist,
ist vielleicht darin zu sehen, daß die sehr feinen unlöslichen Bestandteile leicht eine zusammenhängende
Masse oder Schicht zusammen mit den Kristallen bilden, wenn die letzten nicht die richtige Größe
haben.
Zum Unterschied von den bekannten Verfahren erfolgt die gesamte Arbeitsweise, durch die die Nitrate
zum Auskristallisieren gebracht werden, diskontinuierlich. Es werden nämlich der vorliegenden
Lösung von Calciumphosphaten in Salpetersäure Teilmengen entnommen, und aus jeder einzelnen
dieser Teilmengen wird Nitrat in der angegebenen Weise zum Auskristallisieren gebracht. Jede einzelne
Teilmenge erfordert also das Einbringen der Lösung in die Apparatur, Kühlung, Zusatz von Impfkristallen,
Kristallisation und Filtration. Ein weiterer und wesentlicher Unterschied von den bekannten Verfahren
besteht darin, daß es zur Erreichung der bestmöglichen Trennung und eines befriedigenden Verlaufes
der Filtration erforderlich ist, daß die Calciumnitratkristalle eine möglichst gleich große Korngröße
haben und daß die Korngröße zwischen 0,5 und 2 mm liegen muß.
Es hat sich gezeigt, daß es in der Praxis nicht möglich ist, die genannte notwendige Korngröße und
Korngrößenverteilung zu erreichen, wenn kontinuierlich gearbeitet wird.
Bei dem diskontinuierlichen Arbeiten vermeidet man ferner gleichzeitig die genannten Schwierigkeiten beim Entfernen der Salzschicht auf den Kühlflächen der Apparatur, indem die während der Kühlung gebildete Salzschicht mit Leichtigkeit durch Auflösen bei dem jeweiligen Einbringen einer neuen Be-Schickung (Teilmenge der Lösung) in die Apparatur entfernt werden kann. Die noch nicht abgekühlte Lösung des Rohphosphates löst nämlich die Salzschicht [aus z. B. Ca(NOg)2 · 4H2O], die sich an den Kühlflächen während des Abkühlens der vorigen Beschickung gebildet hat, auf.
Bei dem diskontinuierlichen Arbeiten vermeidet man ferner gleichzeitig die genannten Schwierigkeiten beim Entfernen der Salzschicht auf den Kühlflächen der Apparatur, indem die während der Kühlung gebildete Salzschicht mit Leichtigkeit durch Auflösen bei dem jeweiligen Einbringen einer neuen Be-Schickung (Teilmenge der Lösung) in die Apparatur entfernt werden kann. Die noch nicht abgekühlte Lösung des Rohphosphates löst nämlich die Salzschicht [aus z. B. Ca(NOg)2 · 4H2O], die sich an den Kühlflächen während des Abkühlens der vorigen Beschickung gebildet hat, auf.
Das Zusetzen von Impfkristallen zu schwer kristallisierenden Salzlösungen ist bekannt, und das Animpfen
gehört zu den gebräuchlichen Maßnahmen der Kristallisationstechnik. Nach der Erfindung werden
als Impfkristalle Kristalle benutzt, die hauptsächlich aus Calciumnitrat bestehen, z. -B. Calciumnitrat-Tetrahydrat
in möglichst feiner Form. Ein Kristallisierung auslösendes Material, das sehr gute Resultate
ergibt, ist beispielsweise Staub von gewöhnlichem Kalksalpeter. Dieser Staub, der aus NH4NO3-5
Ca(NO?)2 · 10H2O neben Ca(NOg)2 · 2H2O" und
wasserfreiem Ca(NO3)2 besteht, wurde zum Impfen
beim Kristallisieren von Calciumnitrat-Tetrahydrat für sehr geeignet befunden, trotzdem es die letztgenannte
Verbindung nicht enthält.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, bezweckt das Verfahren die Gewinnung von Kristallen, die
soweit wie möglich die gleiche Korngröße haben, und j zwar innerhalb der angegebenen Korngrößengrenzen.
Ferner hat es sich gezeigt, daß es für die Erreichung dieses Resultates auch von Wichtigkeit ist, Impfkristalle
in einer besonders feinen Form, vorzugsweise als einen feinen Staub, anzuwenden. Es wurde nämlich
gefunden, daß es nicht das Gewicht und die Korngröße der Impflaistalle ist, die für ein gutes Resultat
der Kristallisierung entscheidend sind, sondern die Kornzahl der Impfkristalle pro Einheit kristallisierende
Lauge, und aus diesem Grunde sollte die Korngröße so klein wie möglich sein, da das Gewicht
der Impfkristalle sonst unpraktisch groß wird.
Die Kristalle sind, wenn man in Übereinstimmung mit der Erfindung arbeitet, ungefähr gleichen Alters,
und dies ist eine der Ursachen dafür, daß sie annähernd die gleiche Größe erhalten.
Die mittlere Korngröße der Kristalle in der Kristall- So suspension kann, wie angegeben, durch Variieren des
Unterkühlens der Lösung in dem Zeitpunkt der Zugabe der Impfkristalle reguliert werden. Senken
der Temperatur, bei der die Impfkristalle zugesetzt werden, verursacht Zunahme der Kornzahl in der
Kristallsuspension und damit ein Herabsetzen der Korngröße, während umgekehrt ein Erhöhen der
Temperatur das Senken der Kornzahl und Zunahme der Korngröße verursacht.
Die mittlere Korngröße der Kristalle in der Kristallsuspension kann ebenfalls, "wie früher erwähnt, durch
Variieren der Kornzahl der Impfkristalle geregelt werden, indem Erhöhen dieser Zahl das Herabsetzen
der Korngröße in der Kristallsuspension verursacht, während umgekehrt ein Senken der Kornzahl der
Impfkristalle Zunahme der Korngröße in der Kristallsuspension verursacht. Es wurde indessen gefunden,
daß eine richtige Wahl des Unterkühlens (»Impftemperatur #) für die mittlere Korngröße der Kristallmasse
von größerer Bedeutung ist als die Wahl der Kornzahl der Impfkristalle, wenn die Impfkristalle
in Staubform angewendet werden. In dem letzteren Falle kann die Menge der Impfkristalle im Verhältnis
ι: 5 variiert werden, ohne1 daß dies in wesentlichem
Grade auf die Filtrierbarkeit der Kristallmasse einwirkt.
Das Rohphosphat wird in bekannter Weise mit Salpetersäure von 50 bis 65 °/o behandelt. Wenn
Calciumnitrat-Tetrahydrat aus der Lösung auskristallisieren soll, benutzt man zum Auflösen des Rohphosphates
vorteilhaft Salpetersäure von 55 bis 6o°/0, vorzugsweise 58%, und die Impfkristalle werden in
dem Zeitpunkt hinzugesetzt, in dem die Temperatur der Lösung vorzugsweise um 4 bis 70 niedriger als
die Sättigungstemperatur ist.
Die Trennung des auskristallisierten Nitrates von der Mutterlauge wird, wie angegeben, -durch Filtrieren
unter Anwendung eines grobmaschigen Filtertuches ausgeführt, wobei ein wesentlicher Teil der feinen
unlöslichen Verunreinigungen mit der phosphorsäurehaltigen Mutterlauge entfernt wird. Diese besondere
Ausführungsform für die Trennung des Calciumnitrates von der Mutterlauge beruht somit nicht
auf der Behandlung, die man gewöhnlich unter Filtrieren versteht, sondern muß etwa als ein Absieben
bezeichnet werden. Dieses Absieben führt man
vorteilhaft auf einem rotierenden Filter aus. Die Maschenweite des Filtermaterials ist derart zu wählen,
daß die Nitratkristalle möglichst zurückgehalten werden, ohne den Durchgang der feinen unlöslichen
Verunreinigungen zu hindern, d. h. die Maschenweite muß etwa 0,3 bis 0,5 mm sein.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann mit den bekannten Calciumphosphaten, z. ^B. Marokkophosphat,
Floridaphosphat und Kolaphosphat, ausgeführt ίο werden.
ι. ι kg Kolaphosphat (CaO-Gehalt etwa 51,5 %)
wird mit 1,4 kg wäßriger HN O3-Lösung mit 55bis 6o°/0
HNO3, vorzugsweise mit 580/0 HNO3, in Lösung
gebracht. Die Lösung wird auf eine Temperatur, die 40 niedriger als die Sättigungstemperatur ist, gekühlt,
wonach 0,5 g Calciumnitratstaub zugesetzt werden. Die Lauge wird weiter auf eine Temperatur gekühlt,
die die Auskristallisierung der aus der Lauge zu entfernenden Menge Calciumnitrat bewirkt. Diese Endtemperatur
kann beim Auskristallisieren des Tetrahydrats z. B. 150 sein.
Man erhält dann eine Kristallmasse mit folgender Kornverteilung:
größer als 1,5 mm 0 °/0
1,0 bis 1,5 mm 16 %
0,7 bis 1,0 mm 66 °/0
„o 0,5 bis 0,7 mm 15%
0,3 bis 0,5 mm 2 %
0,2 bis 0,3 mm 1 %
kleiner als 0,2 mm ο °/0
Die Suspension wird auf einem grobmaschigen Filtertuch mit einer Maschenweite von 0,3 bis 0,5 mm
und einer Filterfläche von etwa 0,01 m2 pro kg Suspension filtriert. Der Druckabfall beim Absieben
entspricht 40 bis 50 mm Hg. Die Absiebzeit beträgt etwa 6 Sekunden, gerechnet von dem Augenblick an,
wo das Absieben beginnt, bis zum Trockenwerden der Kristallmasse an der Oberfläche.
2. Ausgangsmaterial und Verfahren sind die gleichen
wie im Beispiel 1. Es werden jedoch 5 g Calciumnitratstaub
zugesetzt.
Man erhält eine Kristallmasse mit folgender Kornverteilung:
größer als 1,0 mm ο °/0
0,7 bis 1,0 mm 69 °/0
0,5 bis 0,7 mm 22%
0,3 bis 0,5 mm 6 °/0
0,2 bis 0,3 mm 2 °/o
kleiner als 0,2 mm 1 °/0
Bei den im Beispiel 1 angegebenen Bedingungen beträgt die Absiebzeit etwa 12 Sekunden.
Aus diesem Beispiel geLt hervor, daß eine Zunahme der Kornzahl der Impr Istalle ein Herabsetzen der
Korngröße in der KrK !suspension verursacht.
.. 3. Ausgangsmate' 1 Vr■ fahrte sind die gleichen
wie im Beispiel 1. 1 ar 1 die Lösurg um 7-'niedriger
als die Sättigungstc atur gekühlt, worauf man o,5 g Calciumnitrate :! zusetzt.
Man erhält eine Kristallmasse folgender Zusammensetzung:
größer als 1,0 mm ο %
o,7 bis 1,0 mm 60 °/0
0,5 bis 0,7 mm 25 °/0
0,3 bis 0,5 mm 10%
0,2 bis 0,3 mm 3%
kleiner als 0,2 mm 2 °/0
Bei den im Beispiel 1 angegebenen Bedingungen beträgt die Absiebzeit etwa 18 Sekunden.
Aus dem Beispiel geht hervor, daß eine Zunahme der Unterkühlung der Lösung in dem Zeitpunkt,
in dem die Impfkristalle zugesetzt werden, ein Herabsetzen der Korngröße verursacht.
4. Ausgangsmaterial und Verfahren sind dieselben wie im Beispiel 1. Nur wird die Lösung lediglich um
i° niedriger als die Sättigungstemperatur gekühlt, wonach 0,5 g Calciumnitratstaub zugesetzt werden.
Man erhält eine Kristallmasse mit folgender Kornverteilung:
größer als 1,5 mm 20 °/0 8s
1,0 bis 1,5 mm 33 %
0,7 bis 1,0 mm 27 °/0
0,5 bis 0,7 mm 12 %
0,3 bis 0,5 mm 5 %
0,2 bis 0,3 mm 2 °/0
kleiner als 0,2 mm 1 °/0
Nur 72 °/0 der Kristalle haben eine Korngröße zwischen
0,5 und 1,5 mm. Die Kristallmasse ist deshalb grobkörnig und in der Korngröße ungleichmäßig. Unter
den im Beispiel 1 angegebenen Bedingungen läßt sie sich überhaupt nicht absieben. Aus dem Beispiel
geht hervor, daß die Lösung in dem Zeitpunkt, in dem die Impfkristalle zugesetzt wurden, nicht genügend
unterkühlt war.
5. Kolaphosphat (CaO-Gehalt etwa 51,5%) wird kontinuierlich in Salpetersäure aufgelöst. Mengenverhältnis
Rohphosphat zu HNO3 sowie Säurestärke sind die gleichen wie im Beispiel 1. Die Lauge passiert
kontinuierlich einen Behälter, wo sie durch Kühlung auf einer Temperatur gehalten wird, die die Auskristallisierung
der aus der Lauge zu entfernenden Menge Calciumnitrat bewirkt. Diese Temperatur kann bei Kristallisation von Tetrahydrat z. B. 15°
sein.
Es wird eine Kristallmasse mit folgender Kornverteilung erhalten:
größer als 3,0 mm ο °/0
2,0 bis 3,0 mm 10 °/0
1,5 bis 2,0 mm i9°/o
1,0 bis 1,5 mm 38 %
0,7 bis 1,0 mm 18 %
0,5 bis 0,7 mm 7 °/0
0,3 bis 0,5 mm 5 °/0
0,2 bis 0,3 mm 2 °/0
kleiner als c,2 mm 1 °/0
Diese Kristallmasse hat eine verhältnismäßig hohe ■mittlere Korngröße und weist keine gleichmäßige
Korngröße auf. Unter den im Beispiel 1 angegebenen
Bedingungen erweist sich die Suspension zum Absieben völlig ungeeignet.
6. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch zum Kristallisieren der Verbindung
NH4NO3 · 5Ca (NO3)2 · 10H2O
angewendet werden, die gebildet wird, wenn die angewendete Salpetersäure Ammoniumionen enihäli.
Beispiel ι wird dann im folgender Form abgeändert:
ίο ι kg Kolaphosphat wird mit 2,3 kg 6i°/0 HNO3
und 7°/o NH4NO3 enthaltender Salpetersäure in
Lösung gebracht. Die Lösung wird auf eine um 50
niedrigere als der Sättigungstemperatur entsprechende Temperatur gekühlt, wonach 0,5 g Calciumnitratstaub
. zugesetzt werden. Die Lauge wird weiter auf eine solche Temperatur gekühlt, die das Auskristallisieren der
aus der Lauge zu entfernenden Menge Doppelsalz bewirkt. Diese beträgt z. B. 20 bis 25°.
Man erhält eine Kristallmasse mit einer Kornverteilung und Siebeigenschaften wie im Beispiel 1.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Gewinnung von reinen Nitraten, insbesondere Calciumnitrat-Tetrahydrat oder Doppelnitraten, deren wesentlicher Bestandteil Calciumnitrat ist, insbesondere5Ca(NO3)2-NH4NO3-ioH2O,unter Kristallisation aus einer Lösung von Calciumphosphaten, insbesondere Rohphosphaten, in Salpetersäure und Trennung der beim Abkühlen erhaltenen Nitratkristalle von der die feineren Verunreinigungen enthaltenden Mutterlauge durch Absieben durch ein grobmaschiges Filtertuch oder Drahtnetz, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinnung der Nitrate bei diskontinuierlicher Arbeitsweise erfolgt, wobei Teilmengen der salpetersauren Lösung getrennt zum Kühlen und Kristallisieren gebracht werden, und jede Teilmenge in einem Zeitpunkt, bei dem die Temperatur der Lösung um 2 bis io° niedriger als die Sättigungstemperatur ist, mit hauptsächlich aus Calciumnitrat bestehenden Impfkristallen versetzt und unter Einhaltung solcher Arbeitsbedingungen weiter gekühlt wird, daß die Hauptmenge der Kristalle eine Korngröße kleiner als etwa 2 mm erhält, während gleichzeitig 80% der Kristalle eine Korngröße zwischen 0,5 und 1,5 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 und 1 mm, aufweisen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Menge der Impfkristalle in feinverteilter Form (als Staub) auf einmal zugesetzt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rohphosphat in Salpetersäure von 55 bis 6o°/0. vorzugsweise von 58%» aufgelöst wird, daß Calciumnitrat-Tetrahydrat auskristallisiert wird und daß die Impfkristalle in einem Zeitpunkt zugesetzt werden, in dem die Temperatur der Lösung um 4 bis 70 niedriger als die Sättigungstemperatur ist.
- 4. Verfahren zum Kristallisieren von Ammoniumionen enthaltenden Lösungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelsalz 5Ca(NOg)2-NH1NO3-IoH2O auskristallisiert wird.
- 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung mäßig gerührt wird.
- 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Korngröße der Kristalle in der Kristallsuspension durch Variieren des Unterkühlens der genannten Lösung in dem Zeitpunkt, in dem die Impfkristalle zugesetzt werden, geregelt wird.
- 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Korngröße der Kristalle in der Kristallsuspension durch Variieren der Kornzahl der Impfkristalle geregelt wird.
- 8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das auskristallisierte Calciumnitrat durch ein grobmaschiges Filtertuch mit einer Maschenweite von etwa 0,3 bis 0,5 mm abgesiebt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 858 831, 833 822, 994, 812 433, 702 607, 727 142, 697 373, 677 966, 823, 650 344, 641 761, 631 234, 573 284, 559 073, 539; französische Patentschriften Nr. 682 423, 784 508; USA.-Patentschrift Nr. 2 540 083.© 609514/331 5.56 • (609 705 12.56)
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FR1111495A (fr) | 1956-02-27 |
BE533101A (de) |
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