DE842887C - Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische Aufnahme- und Wiedergabegeraete - Google Patents

Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische Aufnahme- und Wiedergabegeraete

Info

Publication number
DE842887C
DE842887C DEB223A DEB0000223A DE842887C DE 842887 C DE842887 C DE 842887C DE B223 A DEB223 A DE B223A DE B0000223 A DEB0000223 A DE B0000223A DE 842887 C DE842887 C DE 842887C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
controlled
lever
automatic aperture
aperture control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB223A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Burger
Michael Burger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB223A priority Critical patent/DE842887C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE842887C publication Critical patent/DE842887C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Blendenregler für photographische Aufnahme-und Wiedergabegeräte
    1:; s:ilrl bereits selllstt:itige l)lendenregler für
    photo-raphische Aufnahme- und Wiedergabegeräte
    llcl;annt, 1x i dcncli z. 13. der Zeiger des Galvano-
    incters über eiiicr JZeilie von Anschlägen spielt.
    Durch asialeii Druck auf den Zeiger des Galvano-
    nieters wird einer dieser _\nschläge in den Bereich
    (Ics stellllehcls der Blende gebracht, der dann durch
    cinell federnden Biigel bis zu diesem Anschlag hin-
    ,',führt wird tinc1 so die Blende, den Lichtverhält-
    fisseii entslirecllcnd, einstellt. Bei dieser Anordnung
    sind für jede J:instellung der ]']ende so viele mecha-
    llisc@ie @"org:üige liot@\enclig, daß die -einzelnen
    Illcndencinstellungeii nicht schnell genug aufein-
    an@lerfell@en I;i>lnlen, nin alle vorkommenden Be-
    IcticIitun:;s:c1manktingen schnell genug zu berück-
    Ist das Galvanometer nicht nur
    @\ ä hrend des eigentlichen Einstellvorganges, sondern
    hercits bei dessen Vorbereitung in seiner Bewegung
    behindert. so daß es sehr wenig Zeit zum Einspielen
    hat. Die Einstellstufen können nicht beliebig ver-
    inehrt werden, da jede weitere Unterteilung bei
    dieser Anordnung eine Anzahl weiterer Bauteile
    notwendig macht.
    Außerdem ist eine Ausführung bekannt, bei der
    der Blendenträger durch das Triebwerk des Kino-
    apparates oder durch einen eigenen Antriebsmecha-
    nismus in eine Schwingbewegung um seine Achse
    \-ersetzt wird. Der Stellhebel der Blende ist bei
    dieser Ausführung mit stufenförmigen Anschlägen
    versehen. die jeweils mit einem vom Galvanometer
    gesteuerten Glied in Eingriff kommen. Dadurch wird
    die Blende je nach der Stellung des Galvanometers
    geöffnet oder geschlossen. Bei dieser Anordnung
    können die einzelnen Regelperioden schneller auf-
    einanderfolgen. Sie schließt aber meist die VerNven-
    dung einer handelsüblichen, mit dem Objektiv aus-
    wechselbaren Blende aus.
    Demgegenüber besteht der erfindungsgemäße
    131eii<lenregler nur aus @r-enigen einfachen Teilen und
    erlaubt eine beliebig feinstufige oder stufenlose
    Regelung. Infolge der Einfachheit des Regelvorgan-
    g('s kann man 'diesen bedeutend schneller ablaufen
    lassen, ohne Fehler in Kauf nehmen zu müssen. Da-
    durch ist es möglich, die Blende in viel kürzeren
    Zeitabständen nachzustellen und somit den Beleuch-
    tungsschw-ankungen genauer zu folgen. Darüber
    liinatis bleibt auch für das Verhältnis der einzelnen
    Phasen des Regelvorganges untereinander ein rela-
    tiv weiter Spielraum, so daß es möglich wird, den
    größten Teil einer Nachstellperiode, auch wenn ihre
    Gesanitl'inge durch die Geschwindigkeit des An-
    triebes festgelegt ist, für die Phase zti verwenden,
    die sich einer Verkürzung des zeitlichen Ablaufes
    am meisten widersetzt, z. B. das Einspielenlassen
    des Galvanometers. Ein weiterer Vorteil ist der, daß
    die Blende von normaler Art und Größe sein kann
    und so lange in Ruhe bleibt, solange das Galvano-
    ineter in Ruhe bleibt.
    Dies wird irn wesentlichen dadurch erreicht, daß
    sich zwischen einer Kraftquelle und der Blende
    bewegliche Organe vom Grundprinzip eines waage-
    balkeriartigen Hebels befinden, die sich auf einem
    vom Galvanometer gesteuerten Glied radial zu
    dessen Drehpunkt abstützen, wobei das Lager dieses
    Drelil)tinktes als Widerlager für die Übertragung
    der :Antriebskraft auf die Blende dient. Der Weg,
    dun der Antrieb liefert, ist so bemessen, daß die
    beweglichen Organe nur gerade bis zum Anschlag
    geführt werden, solange das Galvanometer in Ruhe
    bleibt. In diesem Fall bleibt auch die Blende in
    Ruhe, die infolge des Widerstandes, den sie einer
    Verschiebung entgegensetzt, ihrerseits als Wider-
    lager für die Übertragung der Antriebskraft auf die
    liew-eglichen Organe dient. Diese tragen Stützflächen,
    die so geformt sind, daß, sobald das vom Galvano-
    meter gesteuerte Glied seine Stellung ändert, der
    Weg der beweglichen Organe begrenzt und die An-
    triebskraft auf die Blende übertragen wird. Mit der
    daraus resultierenden Verschiebung der Blende hat
    sich aber auch das Widerlager für die Übertragung
    der Antriebskraft auf die beweglichen Organe ver-
    schoben, so daß die beweglichen Organe in der Folge
    wieder nur bis zum Anschlag geführt werden. Es
    sind Mittel, wie Riefen oder Sperrzähne, vorgesehen,
    die ein Ausweichen oder Abgleiten des vom Galvano-
    nreter gesteuerten Gliedes während des Regelvor-
    ganges verhindern. Bei einem der nachfolgenden
    Beispiele bestimmt der Weg, den der Mittelpunkt
    eines waagebalkenartigen Hebels zurücklegt, die
    Stellung der Blende, bei einem anderen Beispiel ist
    die Neigung, die ein solcher Hebel nach dem Ende
    des Einstellvorganges erreicht hat, für die Einstellung
    der Blende maßgebend. Mit dem Verhältnis dieser
    eben beschriebenen Bewegungen zum Antriebsweg
    ist auch (las Verhältnis der Zeitdauer des gesamten
    Vorganges zu der für das Einspielen des Galvano-
    meters zur Verfügung stehenden Zeit gegeben.
    In der Zeichnung sind mehrere Ausführungs-
    beispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch
    dargestellt, und zwar besitzt die Ausführung nach
    Abb. i zwei mit gerieften Stützflächen versehene
    Hebel, die auf einen keilförmigen Anschlag wirken;
    Abb. 2 zeigt einen waagebalkenartigen Hebel, der
    mit Leisten aus nachgiebigem '.Material versehen ist
    und auf einen gabelförmigen Anschlag wirkt;
    Abb. 3 zeigt zwei mit federnden Backen versehene
    Hebel, die auf zwei zungenförmige Anschläge
    wirken;
    Abb. 4 zeigt ein aus zwei Hebeln bestehendes
    bewegliches Organ, das sich an drei Stellen auf
    einem vom Galvanometer gesteuerten Glied abstützt,
    wobei eine dieser Stellen das Steuerglied am Aus-
    weichen verhindert;
    Abb.5 zeigt zwei mit Sperrzähnen versehene
    Hebel, die nacheinander gegen einen Anschlag ge-
    drückt werden;
    A bb.6 zeigt die Verwendung eines Zahnrades an
    Stelle eines Kipphebels;
    Abb. 7 zeigt eine praktische Ausführungsform der
    Verbindung des Steuergliedes mit dem Galvano-
    rneter.
    In Abb. i werden zwei auf einer Achse i gelagerte,
    mit gerieften Stützflächen versehene Hebel ia, 16
    unter dem Einfluß der Kraftquelle 2 über die
    Zwischenhebel 2a, 5, 5a, 56 gegen einen keilförmigen
    Anschlag 3a des vom Galvanometer G gesteuerten
    Gliedes 3 gedrückt. Die beiden Hebel sind so aus-
    gebildet, daß der Gesamtweg, den sie bis zum An-
    schlag zurücklegen, für jede Stellung des An-
    schlags 3a konstant bleibt, während sie sich je nach
    der Stellung desselben gegeneinander verschieben.
    Diese Verschiebung bedingt, daß sich auch der Dreh-
    punkt 4 des waagebalkenartigen Hebels 5 verschiebt
    und dabei die zur Blende führende Schubstange6
    mitnimmt. Solange der Anschlag 3a die beiden
    Stützflächen immer an derselben Stelle trifft, tritt
    keine Verschiebung der Hebel ia, ib gegeneinander
    ein. Somit bleibt auch der Drehpunkt 4 und die
    Blende in Ruhe.
    In Abb.2 ist das vom Galvanometer gesteuerte
    Glied 3 gabelförmig ausgebildet und wirkt mit zwei
    keilförmigen Schneiden 3b, 3c, die zum Erreichen
    einer Klemmwirkung an der Berührungsstelle
    außerdem fischschwanzartig ausgeschnitten sein
    können, auf den waagebalkenartigen Hebe17, dei
    auf der Achse 7a gelagert ist und zwei Leisten 7b, 7c
    aus nachgiebigem Material trägt, die ein Abrutschen
    der Schneiden 3b, 3c verhindern. Der Hebel 7 ist so
    geformt, claß er unabhängig von der Stellung des
    Gliedes 3 gerade beide Schneiden 3b, 3c berührt,
    wenn die Kurbel 2 den inneren Totpunkt erreicht
    hat. Dagegen ändert sich, je nach der Stellung des
    Gliedes 3, die Neigung, die der Hebel 7 in dieser
    Endlage erhält. Diese Neigung wird über die
    Schubstange 6 auf die Blende übertragen.
    in Abb. 3 sind zwei auf einer- Achse g gelagerte
    Hebel ga, 9b mit jeweils zwei gegeneinander federn-
    den Klemmbacken 9c, 9d versehen. Als Anschläge
    dienen die leiden Zungen 3d, 3e, die zwischen den
    federnden Backen 9c, 9d geklemmt und damit am
    seitlichen .Ausweichen verhindert werden. Der abge-
    flachte Stift io sitzt auf der Antriebswelle und ist
    lose iti einem Schlitz der Scheibe i i gelagert, der
    breiter ist als der Stift io. Durch diese Anordnung
    wird die Antriebskraft über die ellipsenförmige
    Scheibe t t annähernd gleichmäßig auf die beiden
    1 lebel g°, 96 verteilt, obwohl diese beiden Hebel, je
    nach der Stellung des Gliedes 3, verschieden große
    Wege zurücklegen. Derjenige Hebel, der nach einer
    Än(lerttng der Stellung des Gliedes 3 einen größeren
    Weg zurücklegt als vorher, muß dabei mittels eines
    der beiden Stifte 9e, 91 den Hebel 12 ein Stück ver-
    schieben und dadurch über die Zahnstange6 die
    Blende einstellen. Der Gesamtweg der beiden Hebel
    ist auch in diesem Fall immer der gleiche. Die beiden
    1 Iel>el (@°, g6 Sind im Gegensatz zum Hebel 7 der
    :11>1i.2 so ausgebildet, daß der äußeren Stellung des
    Anschlags 3" oder 3e der größere Weg des Hebels 9°
    öder c6 entspricht. Eine der federnden Backen ist
    gerade gezeichnet, (1a auch diese Form, besonders
    zum :\usgleich der logarithmischen Verteilung der
    131eu(lenöffnuugeu, zweckmäßig sein kann.
    .\b1). I zeigt ein aus zwei Hebeln 'bestehendes, in
    dem Langloch 14 gefiihrtes Organ 13 °, i36, das vom
    :\utrieb 2 über die Schubstange 2° gegen das Steuer-
    3 gedrückt wird und sich an drei Stellen auf
    t,lie(1 , 1
    diesem abstützt. Die Federn 15, 16 bewirken, daß
    das ;ins nachgiebigem Material bestehende Polster
    17 (las Steuerglied 3 vor den übrigen Teilen der
    llel>fl i3 °, i36 trifft und es dadurch, daß sich die
    \Verzahnung 3@ in (las Polster 17 eindrückt, am Aus-
    \\-eichen verhindert. Die Federtb gestaltet den An-
    trieb elastisch. Die L1hertragung der Regelbewegung
    auf die Münde erfolgt über die Schubstange 6 durch
    die Stifte 0", 66 in ähnlicher Weise Nvie im vorigen
    I»eispiel.
    _#1>1i.5 zeigt zwei mit Sperrzähnen versehene
    I-lebel i°, i6, die auf einer Achse i gelagert sind.
    Der Drehpunkt i9 des Kipphebels 18 ist durch die
    Schubstange E> mit der Blende verbunden, die einer
    \'erscliiel)tiug einen bedeutend größeren Widerstand
    entgegensetzt als die leiden Hebel i°, i6. Infolge-
    dessen schwingt der Kipphebel 18 unter dem Ein-
    flUß (1c>- Kraft(Itielle 2 um diesen Drehpunkt und
    drückt abwechslungsweise über den Stift I8° den
    1-Iebel i° uttd iil)er den Stift 18b den Hebel l6 gegen
    den :'\nsclilal,T 39. Der voin Antrieb 2 gelieferte Weg
    reicht gerade aus, um jeden der beiden Hebel bis
    zum :\nschlag zu fuhren. Der Drehpunkt i9 'kann
    sich also mir verschieben, wenn sich die Stellung
    des vom Galvanometer gesteuerten Anschlags 39
    ändert tiii(I dadurch einer der beiden Hebel i°, 1b in
    seinem Weg begrenzt wird. Zugleich wird dem
    anderen 1l.ebel ein entsprechend größerer Weg frei-
    gegeben, so (laß nach Verschiebung des Drehpunktes
    i< die beiden Hebel i", i6 wieder nur bis zum An-
    schlag geführt werden. Die Sperrzähne sind so
    gestellt, (lall sie nach der Seite sperren, nach der ein
    :\brutschen auf Grund der Kurvenform zu be-
    fürchten ist.
    Ahb. (i zeigt ciie Verwendung eines Zahnrades 2o
    an Stelle des Kipphebels 18, wobei das Zahnrad durch eine Kurbel 20° mit der Schubstange 2° gekuppelt ist.
  • Abb. 7 zeigt eine praktische Ausführungsform der Verbindung des Galvanometers G mit dem Steuerglied 3, hei der der Zeiger des Galvanometers G das Steuerglied 3 mittels des hochgebogenen Lappens 25 ohne Verwendung weiterer Zwischenglieder mit einem beliebigen Übersetzungsverhältnis mitnimmt.
  • Der erfindungsgemäße Blendenregler erlaubt in analoger Weise auch eine Regelung der Verschlußgeschwindigkeit an Stelle der Blendenregelung.
  • Die Formen der Stützflächen können so abgewandelt werden, daß, z. B. zum Ausgleich geometrischer Fehler vereinfachter Übertragungsgestänge, unabhängig vom jeweiligen Übersetzungsverhältnis der Anordnung an der betreffenden Stelle einem bestimmten Ausschlag des Galvanometers ein ganz bestimmter Ausschlag des Stellhebels der Blende entspricht.
  • Um ein Auswechseln der Blenden zu ermöglichen, kann man die zum Auswechseln vorgesehenen Blenden so bauen, daß ihre Stellhebel zwischen der größten und der kleinsten Blendenöffnung gleiche Winkel überstreichen, auch wenn die absoluten Durchmesser der betreffenden Blendenöffnungen verschieden sind, wie das z. B. bei Blenden der Fall ist, die zu Objektiven verschiedener Brennweite gehören. Das vom Blendenregler kommende Übertragungsgestänge 6 bewegt dann einen Mitnehmer 21 (Abb. i-). Dieser Mitnehmer trägt eine oder mehrere Rasten 22° bis 22c, in die man den Stellring 23 der Blende einrasten kann. Auch für den ortsfesten Teil 24 der Blende kann an Stelle einer einzigen festen Einhängung eine solche Reihe von Rasten vorgesehen sein. Gibt man nun den Rasten der einen Reihe die Bezeichnung n/io DIN Filmempfindlichkeit und den Rasten der anderen Reihe die Bezeichnung i m/sec Verschlußgeschw indigkeit, so ruft die im übrigen lediglich von den Lichtverhältnissen abhängige Stellung der Schubstange 6 genau die Einstellung der Blende hervor, die der gerade gewählten Kombination von Filmempfindlichkeit und Verschlußgeschwindigkeit entspricht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Blendenregler für photographische Aufnahme- und Wiedergabegeräte, bei dem die Blende durch einen zusätzlichen Antrieb> eingestellt wird und ein vom Galvanoineter gesteuertes Glied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch den zusätzlichen Antrieb (2) bewegliche Organe (1, 7, 9, 13) an das vom Galvanometer (G) gesteuerte Glied (3) radial hingeführt werden und sich darauf abstützen, wobei sie je nach der Stellung dieses Gliedes die Blende einstellen.
  2. 2. Selbsttätiger Blendenregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft Tiber einen waagebalkenartigen Hebel (5, 7, 18) auf die Blende übertragen wird, wolrei die vom Galvanometer gesteuerten :An- Schläge (3) als Widerlager für die Übertragung dieser Kraft dienen. 3. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die ein Ausweichen oder Abgleiten des vom Galvanometer gesteuerten Gliedes während des Regelvorganges verhindern. d. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ver- hindern des Ausweichens des vorn Galvanometer gesteuerten Gliedes Riefen oder Sperrzähne vorgesehen sind. 5. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern des Ausweichens des vorn Galvano- meter gesteuerten Gliedes mit einer oder mehreren Schneiden versehene Anschläge in Verbindung mit einem Gegenstück aus nach- giebigem Material vorgesehen sind. 6. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern des Ausweichens des vom Galvano- nietergesteuerten Gliedes federnde Kl.eminbacken gd) in Verbindung mit zungenförmigen Anschlägen (39 vorgesehen sind. 7. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger des Galvanometers (G) das Steuerglied (3) finit einem beliebigen Übersetzungsverhältnis mitnimmt. B. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Stützflächen versehene Hebel (ja, 1b) durch den Antrieb (2) über einen waagebalkenartigen Hebel (5) gegen den vom Galvanometer ge- steuerten Anschlag (3) gedrückt «-erden und beim Auftreffen auf diesen durch Verschiebung des Drehpunktes (4) des waagebalkenartigen Hebels (5) die Blende einstellen. g. Selbsttätiger Blendenregler nach An- Spruc112, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf einem waagebalkenartigenHelzel(7) angebrachte Stützflächen gegen zwei vom Galvanometer ge- steuerte Anschläge (3b, 39 gedrückt werden, wobei die Neigung, die dieser Hebel (7) an- nimmt, die Stellung der Blende bestimmt. to. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Stützflächen versehene Hebel (ga, gb) Tiber eine ellipsenförmige Scheibe (ii) durch einen lose in einem breitenSchlitz dieserScheibe gelagerten
    flachen Antriebsstift (io) gegen zwei vom Gal- vanometer gesteuerte Anschläge (3e, 3d) ge- drückt werden, wobei der Hebel, der infolge einer Veränderung der Stellung des vom Gal- vanometer gesteuerten Gliedes einen weiteren Weg zurücklegt als vorher, über die Stifte (ge, gf) und einen gabelförmigen Hebel (12) die Blende ein Stück verschiebt. i i. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich be- wegliche Organe (13a, iah) an drei Stellen auf ein vom Galvanometer gesteuertes Glied (3) auf- stützen, wobei die Federn (15, 16) bewirken, daß die Stelle (17), die so ausgebildet ist, daß sie ein Ausweichen des vom Galvanometer ge- steuerten Gliedes (3) verhindert, zuerst auftrifft. 12. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Stützflächen versehene Hebel (ja, 1b) über einen Kipphebel (18) nacheinander gegen das vom Gal- vanometer gesteuerte Glied (3) gedrückt werden, wobei die Verschiebung des Drehpunktes (1g) dieses Kipphebels die Einstellung der Blende bewirkt. 13. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (18) durch ein Zahnrad (2o) ersetzt ist. 14. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch i bis 6 und 8 bis 12, dadurch gekenn- zeichnet, daß zum Ausgleich der logarithmischen Verteilung der Blendenöffnungen die Stützfläche eines Abtasthebels gerade, die des andern kurvenförmig ausgebildet ist. 15. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (6) einen Mitnehiner (21) be- wegt, in den man den Stellhebel (23) einer aus- wechselbaren Blende einhängen kann. 16. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rasten (22a bis 22c) vorgesehen sind, die den verschiedenen Lichtempfindlichkeiten des ver- wendeten Materials oder den eingestellten Be- lichtungszeiten entsprechen. 17. Selbsttätiger Blendenregler nach An- spruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Grundplatte (24) der Blende als auch ihr Stellhebel (23) je eine Reitre von Rasten tragen, wobei die eine Reihe von Rasten der Licht- empfindlichkeit und die andere den Belichtungs- zeiten entspricht.
DEB223A 1949-10-22 1949-10-22 Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische Aufnahme- und Wiedergabegeraete Expired DE842887C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB223A DE842887C (de) 1949-10-22 1949-10-22 Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische Aufnahme- und Wiedergabegeraete

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB223A DE842887C (de) 1949-10-22 1949-10-22 Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische Aufnahme- und Wiedergabegeraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE842887C true DE842887C (de) 1952-11-20

Family

ID=6951753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB223A Expired DE842887C (de) 1949-10-22 1949-10-22 Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische Aufnahme- und Wiedergabegeraete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE842887C (de)

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069401B (de) *
DE921733C (de) * 1953-07-04 1954-12-23 Walter Herterich Belichtungsregelvorrichtung fuer Kameras
US2838985A (en) * 1952-08-11 1958-06-17 Burger Michael Automatic exposure regulator for photographic apparatus
DE1047010B (de) * 1954-09-08 1958-12-18 Rodenstock Optik G Objektivblende in Kameras zur Serienbildaufnahme
US2887025A (en) * 1954-12-23 1959-05-19 Gauthier Gmbh A Photographic shutter with exposure regulator
US2894439A (en) * 1953-03-12 1959-07-14 Burger Michael Tractive indicator for automatic aperture controllers
DE1082798B (de) * 1955-10-15 1960-06-02 Gauthier Gmbh A Photographischer Objektivverschluss mit gekuppeltem Belichtungsmesser
DE1097810B (de) * 1954-12-23 1961-01-19 Gauthier Gmbh A Photographischer Objektivverschluss mit eingebautem elektrischem Belichtungsregler
DE1100457B (de) * 1958-06-26 1961-02-23 Carl Braun Camerawerk Fotografische Camera mit Belichtungs-messer
DE1115125B (de) * 1957-03-18 1961-10-12 Leitz Ernst Gmbh Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Belichtung bei fotografischen oder kinematografischen Aufnahmekameras
US3013479A (en) * 1957-02-21 1961-12-19 Durst Julius Automatic diaphragm regulator for a photographic camera
DE1128736B (de) * 1957-07-02 1962-04-26 Gauthier Gmbh A Photographische Kamera mit elektrischem Belichtungsregler
DE1136570B (de) * 1959-03-17 1962-09-13 Metrawatt Ag Belichtungsmesser mit Nachfuehrglied
DE1155011B (de) * 1961-03-24 1963-09-26 Metrawatt Ag Mittels Hilfskraft sich selbsttaetig einstellende Blende fuer fotografische Geraete
DE1220251B (de) * 1956-08-23 1966-06-30 Minnesota Mining & Mfg Motorgetriebene Filmkamera mit einem Belichtungsregler
US3302545A (en) * 1958-10-20 1967-02-07 Gen Electric Automatic exposure control for camera
US4152064A (en) * 1975-09-18 1979-05-01 Canon Kabushiki Kaisha Diaphragm linkage device for interchangeable lens

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069401B (de) *
US2838985A (en) * 1952-08-11 1958-06-17 Burger Michael Automatic exposure regulator for photographic apparatus
US2894439A (en) * 1953-03-12 1959-07-14 Burger Michael Tractive indicator for automatic aperture controllers
DE921733C (de) * 1953-07-04 1954-12-23 Walter Herterich Belichtungsregelvorrichtung fuer Kameras
DE1047010B (de) * 1954-09-08 1958-12-18 Rodenstock Optik G Objektivblende in Kameras zur Serienbildaufnahme
US2887025A (en) * 1954-12-23 1959-05-19 Gauthier Gmbh A Photographic shutter with exposure regulator
DE1097810B (de) * 1954-12-23 1961-01-19 Gauthier Gmbh A Photographischer Objektivverschluss mit eingebautem elektrischem Belichtungsregler
DE1082798B (de) * 1955-10-15 1960-06-02 Gauthier Gmbh A Photographischer Objektivverschluss mit gekuppeltem Belichtungsmesser
DE1220251B (de) * 1956-08-23 1966-06-30 Minnesota Mining & Mfg Motorgetriebene Filmkamera mit einem Belichtungsregler
US3013479A (en) * 1957-02-21 1961-12-19 Durst Julius Automatic diaphragm regulator for a photographic camera
DE1115125B (de) * 1957-03-18 1961-10-12 Leitz Ernst Gmbh Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Belichtung bei fotografischen oder kinematografischen Aufnahmekameras
DE1128736B (de) * 1957-07-02 1962-04-26 Gauthier Gmbh A Photographische Kamera mit elektrischem Belichtungsregler
DE1100457B (de) * 1958-06-26 1961-02-23 Carl Braun Camerawerk Fotografische Camera mit Belichtungs-messer
US3302545A (en) * 1958-10-20 1967-02-07 Gen Electric Automatic exposure control for camera
DE1136570B (de) * 1959-03-17 1962-09-13 Metrawatt Ag Belichtungsmesser mit Nachfuehrglied
DE1155011B (de) * 1961-03-24 1963-09-26 Metrawatt Ag Mittels Hilfskraft sich selbsttaetig einstellende Blende fuer fotografische Geraete
US4152064A (en) * 1975-09-18 1979-05-01 Canon Kabushiki Kaisha Diaphragm linkage device for interchangeable lens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE842887C (de) Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische Aufnahme- und Wiedergabegeraete
DE894047C (de) Belichtungsregler mit Vorwahl einer Blendenbasis
DE869148C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Einstellung von Blende und Belichtungsdauer bei fotografischen Aufnahmegeraeten
DE3013951C2 (de) Lichtsetzmaschine mit grundliniensteuernder Schriftscheibe
DE848904C (de) Kamera mit auswechselbaren Objektiven verschiedener Lichtstaerke, bei der Blenden- und Verschlusszeiteinstellung mit einem Belichtungs-messer gekuppelt ist
DE930899C (de) Einrichtung zur UEbertragung der Zeigerstellung eines Anzeigeinstrumentes auf einen Registrierstreifen
DE2640514C3 (de) Fotografische Kamera mit Wechselobjektiv und Blenderianzeige im Sucher
DE876199C (de) Fotografische Kamera mit gekuppeltem Belichtungsregler
DE3215185A1 (de) Blendenrechner fuer elektronenblitzgeraete
DE873677C (de) Uhr mit Gangregelung
DE564640C (de) Elektromagnetische Schaltvorrichtung fuer absatzweise bewegte Filmstreifen, insbesondere fuer Reklamebildwerfer
DE893602C (de) Anzeigevorrichtung zur Messung der Verstellwege eines Teiles einer Maschine, z. B. einer Werkzeugmaschine
DE1549230B2 (de) Waage mit projektiver preis- und gewichtsanzeige
DE382656C (de) Selbsttaetige Bildwechselvorrichtung fuer Lichtbildwerfer
DE1549230C3 (de) Waage mit projektiver Preis- und Gewichtsanzeige
DE634646C (de) Kinematograph fuer Filme verschiedener Breite
DE601219C (de) Synchronkleinmotor mit selbsttaetiger Anlassvorrichtung
DE1234123B (de) Fotografische Kamera mit einer Belichtungssteuervorrichtung
DE1597053A1 (de) Fotografische Kamera mit einem Verzoegerungsschaltkreis und einer Belichtungsmessvorrichtung
DE373992C (de) Registrieruhr mit selbsttaetiger Kartentrichterverstellung zu beliebig einstellbaren Zeiten
DE356852C (de) Selbsttaetige Anzeigevorrichtung fuer Waagen
DE583896C (de) Aufwickelvorrichtung fuer Filmbaender
CH234380A (de) Abtast- und Verstelleinrichtung für ausschlagsabhängige Kompensations-Mess-,Schreib- und Regelgeräte.
DE751503C (de) Einstellvorrichtung fuer Regelstufen (Zonen) bei Kontaktgeraeten, insbesondere fuer Druckbuegelregler
DE606952C (de) Anzeigevorrichtung mit Licht- oder Schattenbandanzeige fuer Messgeraete