DE1220251B - Motorgetriebene Filmkamera mit einem Belichtungsregler - Google Patents

Motorgetriebene Filmkamera mit einem Belichtungsregler

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DE1220251B
DE1220251B DER19953A DER0019953A DE1220251B DE 1220251 B DE1220251 B DE 1220251B DE R19953 A DER19953 A DE R19953A DE R0019953 A DER0019953 A DE R0019953A DE 1220251 B DE1220251 B DE 1220251B
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DE
Germany
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buttons
film camera
pointer
camera according
lens
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Pending
Application number
DER19953A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodore S Briskin
Robert L Moore
Theodore Wickstrom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

  • Motorgetriebene Filmkamera mit einem Belichtungsregler Die Erfindung betrifft eine motorgetnebene Filmkamera mit einem eine Objektivblende und eine Zellenblende zur Konsanthaltung der auf die Photozelle fallenden Lichtmenge steuernden Belichtungsregler mit Zeigergalvanometer und einer Abtasteinrichtung zur Verstellung der Objektiv- und Zellenblende in entgegengesetzten Richtungen in Abhängigkeit vom Vorhandensein -eines Ausschlages des Belichtungsmesserzeigers aus seiner Ruhelage.
  • Nun sind bereits Bvlichtungsregler dieser Art bekannt, bei welchen der Belichtungsmesserzeiger bei einem Ausschlag in die eine oder andere Richtung aus seiner Ruhelage heraus jeweils einen elektrischen Kontakt schließt, durch den je ein Magnet beaufschlagt wird, der einen Anker anzieht und damit eine Schaltklinke zur Verstellung von Objektiv- und Zellenblende betätigt.
  • Nachteilig beidiesen bekannten Anordnungenist es, daß die Kontaktgabe mittels eines Belichtungsmesserzeigers wegen des dabei auftretenden geringen Kontaktdruckes oftmals eine Störquelle darstellt, insbesondere dann, wenn die Kontakte - und sei es nur #geringfügig - korrodiert sind. Außerdem ist zur Stromversorgang der Magnete eine zusätzliche Stromquelle in der Kamera erforderlich, deren Leistung zur Verstellung der beiden Blenden ausreichen muß.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Belichtungsregler der eingangs genannten Art zu schaffen, der ohne elektrische Kontaktsteuerungen auskommt. Trotzdem soll der B#elichtungsmesserzeiger so wenig wie möglich beansprucht werden, wobei er möglichst trägheitsfrei arbeiten soll.
  • Eine andere bekannte Belichtungsregeleinrichtung verzichtet zwar aufeineelektrische Kontaktsteuerung mittels des Belichtungsmesserzeigers, jedoch trägt bei dieser bekannten Anordnung der Zeiger an seinem freien Ende -ein mit Steuerkanten versehenes Führungsstück, welches durch einen Fühler abgetastet wird. In Abhängigkeit von einem etwa vorhandenen Ausschlag des Zeigers trifft der Fühlen auf die eine oder andere Steuerkurve und wird dadurch in der einen oder in der entgegengesetzten Richtung verschwenkt, wodurch ein die Objektivblende betätigendes Getriebe ein- bzw. umgeschaltet wird. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß der Belichtungsmesserzeiger mit dem relativ großen Führungsstück belastet ist, wodurch seine Bewegungen relativ träge werden und auch unzulässig große Lagerbelastungen der Drehspule auftreten. Die Trägheit wirkt sich besonders deswegen nachteilig aus, da die von der Photozelle gelieferte elektrische Enerigie hn allgemeinen relativ genng ist. Schließlich werden bei der bekannten Anordnung die Lager zusätzlich durch diesen Abtastvorgang belastet.
  • Allediese Nachteile werden vermieden, wenn zwei gemeinsam angetriebene, beidseitig der Ruhelage des Belichtungsmesserzeigers angeordnete und in dessen Bewegungsbereich intermittierend mit einer Hubbewegung hineinführbare Taster vorgesehen werden, deren Hubbewegung vom Kameramotor zur laufenden intermittierenden Abfählung des Belichtungsmesserzeigers angetrieben ist. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird also lediglich festgestellt, ob der Belichtungsmesserzeiger aus seiner Ruhelage herausgeschwenkt ist oder nicht. In diesem Fall trifft einer der Taster auf den Belichtungsmesserzeiger, wobei er diesen gegen eine möglichst unmittelbar hinter Odem Zeiger befindliche Klemmfläche drückt, ohne ihn zusätzlich zu deformieren. Das Aufhalten der ständigen Hubbewegung eines der Taster wird zur Verstellung der Objektiv- und Zellenblende ausgenutzt. In besonders vorteilhaft-er Weise geschieht dies,dadurch, daß die beiden Taster gelenkig an den freien Enden eines aemeinsamen Lenkers gelagert sind, an dessen Mitte gelenkig der Antrieb,der Taster angreift. Zur Übertragung der Verstellbewegung kann sich die erfindungsgemäße Anordnung in vorteilhafter Weise der eingangs beschriebenen bekannten Anordnung, bedienen, indemdie freien Enden der Taster als in wenigstens ein Klinkenrad. zu dessen Drehbewegung bei Auftreffen eines Tasters auf den Belicht-ungsmesserzeiger eingreifende Schaltklinken ausolebildet siü#d5 wobei tdas-Klinleenrad der Verstellung von Objektiv- und Zellenblende dient.
  • Zum Antrieb der Abtasteinrichtung kann der Kameramotor in vorteilhafter Weise einen umla#ufenden Nocken treiben, der über einen Winkelhebel die Hubbewegung des Tasters herbeiführt. Um ein Beiseitedrücken des B.elichtungsinesserzeigers bei Auftreffen eines der Taster auf der Grenzlinie- zu verme jden-.un,d,dgmit eine Verfälschung der Einstellung wird -iü 'vorteilhafter Weise .eine, zusamrnen mit den Tastern bewe,-,bar,'e* Kleinmeinnchtung für den Belichtungsmesserzeiger zu dessen Klemmung während des Abtastvorganiges vorgesehe%, Die Objekti-vblend#'ä kann in an sich bekannter Weise die Zellenblende bilden, und--außerdem kann zur Anpassung-.an: unterschiedliche Filmempfindlichkeit und an verschiedene Bildfrequenzen der Filmkarnera eine Regelvorrichtung für den Belichtungsmesser vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Filmkamera, bei w&ich.e'r-diie Erfindung Anwendung findet;-F i g. 21steine Seitenansicht dieser Kamera; F ig. 3 ist der Schnitt M nach F i g. 1; F i g. 4 ist der Schnitt 4-4 nach F i g. 3; F i g. 5 ist"ein Schnitt entsprechend F i g. 4 mit einer andefeh Lage -der Bauteile; - F i g. 6 ist ein Schnitt , entsprechend F i g. 4 mit eineranderen Lage ider Bauteile; Fi g. 7 ist,der Selmitt 7-7 nach F i #g. 4; F i g. 8 zeigt in Ansicht,..einzelne, Bauteile der Abtasteinrichtung; F i g. 9 ist der Schnitt 9-9 nach F i g. 10; Fig.10ist-derSchnittiO-10nachFig.9. Dfe inden Fig. 1 und 2 dargestellte Filmkamera läßt neben einem Sucher 18 mit einem Okular 26 ,an ihrer Vorderseite einen ObjektivtUbus 21 mit ziner Obj-ektivbl.ende 24 und einen Tubus, 19 zur Aufnahme einer Zelleahlende 23 erkennen. Ein Ein-.stellknopf 25dientder gemeinsamen Verstellung von -Objektiv-und Zellenblende.
  • F i g. 3 zeigt,die Lage einer Photozelle 30, die eine Widerstands- oder Sperrschichtzelle sein kann sowie :eines Objektivs 22 im Inneren des Kameragehäuses. Die Verbindung von Objektivb1,ende 24 -und Zellen# blende 23 zu deren Verstellung erfolgt über Ritzel 67-,66,68 und 69, wobei das kitzel 68 mit dem Einstellknopf 25 ein Bauteil bilden kann. Die - Relativla'ge Ritzel 68 und 69 zueinander ist durch Herausziehen des Einstellknopfes 25 gegen dir, Kraft einer Füder70 veränderbar. Die Axialverschiebung des Einstellknopfes 25 wird durch einen Stift 71 zwischen den Ritzeln 68 und 66 ermögliklit, ohne daß zwischen diesen Ritzeln eine Relativdrehung zugelassen ist. Dadurch wird bei ein-er Drehung des Einstellknopfes 25 auch stets eine Welle 64 verstellt bzw. bewirkt eine Drehung der Welle 64 stets eine gemeinsame Einstellung von Objektivblende 24 und Zellenblen,de 23. In Abhängigkeit von der Wahl der Photozelle kann der Tubus 19 mit einem Objektiv 20 zur vollständigen Ausleuchtung der Photozelle 30 versehen sein. Die Photozelle 30 selbst wird in ihrem Tubus 38 durch eine Feder 33 gehalten und ist über Leitungen 34 mit einem Galvanometer 35 verbunden. Der Zeiger 36 des Galvanometers 35 kann mit einem senkrecht nach oben abgewinkelten En-de 37,#ersehen sein, das 'in den Strahlengang das Su.chers 18 ragt .und dor.t mit-hin sichtbar ist.
  • . Die Welle 64 zur Einstellung von Objektiv- und Zellenblende wird durch - eine. Abtasteinrichtung,39 verstellt, welche vom Karrieramotor angetrieben wird. Bei der -dargestellten Ausführungsform. erfolgt der Antrieb über Zahnräder 54, 55 und, 56, wobei das Zahnrad,56 mit einem umlaufenden Nocken 57 versehen ist,. der eine Rolle 58 am freien Ende eines Winkelhebels 51 auslenkt:und dlämit den Winkelliebä uÜCseine Achse 52 verschwenkt. Diese Schwenkbeweguncr ruft gine'senkrechte Hubhewegung von Tastern 40' , 41 hervor, von denen in F i g. 3 nur ein Takzr 41 erkennbar- ist. Die Taster werden durch eine Ausnehmung im Gehäuse in- den.Bewegungsbereich. des Belichtungsinesserzeigers 36 hineinbewegt.' Am Ende der Welle 64 sitzen in der Darstellung nach F i,g. 3 zwei Klinkenräder 62 und 63, in welche Schaltklinken 60 und 61 an den freien Enden der Taster bei deren Hubbewegung, zur Verstellung der Welle 64 indereinen oder anderen Richtung eingreifen.
  • ,Die besondere Anordnung der einzelnen Bauteile der Abtasteinrichtung 39 und der Abtastvor . gang selbst ist in den F i g. 4 bis 6 verdeutlicht.
  • Der Belichtungsmesserzeiger 36 bewegt sich in einem Kanal 47, der zwischen einer oberen, mit Ausnehmungen 42 und 43 für die Taster 40 und 41 ver--sehenen Platte 45 und einer DIstanzplatte 46 'gebildet wird. Die Platten 45 und 46 sind mit. einem Träger 44 des Kameragehäuses, verschraubt.
  • Die Taster 40 und 41 sind in ihrer Mitte um delenkzapfen 48 und 49 - schwenkbar an den freien Enden eines gemeinsamen-Lenkers50 gelagert, >an dessen mittleren Gelenkzapfen 80 das- eine Ende des Winkelliebels 51 angreift. Beide Taster werden durch Pine- Zugfeder 65 gegen die Klinkenräder 62 und 63 gezogen, wobei ihre Schaltklinkenenden 60 -und 61 zum Zweck der Zuordnung zu dern einzelnen Klinkenrad entsprechend abgekröpft (F i g. 3) sind.
  • , In,den F i g. 4 und 5 befindet sich der Belichtungsmesserzeiger 36 in seiner Mittellage, bei welcher die auf die Photozelle fallende Lichtmenge einer durch die Objektivb1.ende, fallenden Lichtmenge entspricht, welche eine günstige Belichtung des Filmes zuläßt. Der Belichtungsmesserzeiger 36 wird daher bei zu großer oder zu kleiner Lichtmenge nach der einen oder an-deren Seite ausschlagen'.
  • Bei der in den F i -g. 4 und 5 -dargestellten M ttellage des Belichtungsmesserzeigers führen die beiden Taster 40 und 41 die in F i g. 5 d ärgestellte Hubbewegung aus, indem sie durch die Ausnehmungen 42 und 43 hindurchtreten, ohne den Belichtungsmesserzeiger zu berühren. Die Hubbewegung wird durch den umlaufenden Nocken57 auf dem Zahnrad56 intermittierend immer wieder ausgelöst. Bei dieser Hubbewegung erreichen die Schaltklinken60 und 61 nicht die Klinkenräder 62 und 63, so daß die Welle 64 nicht verdreht wird.
  • F i g. 6 zeigt den Fall des Ausschlages des Belichtun,gsmesserzeigers. I-Ler trifft der Taster 40 auf den Zeiger, so daß seine weitergehende Hubbewegung verhindert wird. Da hierdurch der Zapfen 48 zum festen Gelenkpunkt wird, führt der Taster 41 einen doppelt so großen Hub aus. Die Schaltklinke 61 erreicht hierbei das Klinkenrad 63 und dreht dieses zweckmäßigerweise um eine Zahnbreite. Bei einem Aufhalten der Hubbewegung des Tasters 41 durch den Belichtungsmesserzeiger 36 kommt die Schaltklinke 60 in entsprechender Weise in Eingriff mit dem Klinkenrad 62, so daß hierdurch die Welle 64 in Gegenrichtung gedreht wird. Die Zahnung der Klinkenräder 62 und 63 ist hierzu, wie dargestellt, gegenläufig ausgebildet.
  • Die Verstellung der Welle 64 geht in der beschriebenen Weise so lange weiter, bis durch entsprechende Angleichung der öffnung der Zellenblende an die herrschenden Lichtverhältnisse und damitdurch eine Angleichung der Obj,ektivblende an diese Lichtverhältnisse der Belichtungsmesserzeiger 36 in seine Mittenstellung zurückkehrt.
  • Fig.7 ist der Schnitt7-7 nach Fig.4 und läßt den Aufbau der Gelenkverbindungen 48 und 49 zwischen den Tastern 40 und 41, dem Lenker50 und den Schaltklinken 61 und 62 erkennen. Wie insbesondere auch aus F i g. 8 hervorgeht, können Taster und Schaltklinken zweiteilig ausgebildet und durch :die Gelenkverbindungen 48 und 49 miteinander verbunden sein.
  • An Stelle der beiden Klinkenräder 62 und 63 könnte auch ein einziges Klinkenrad verwendet werden, bei dem jeder Zahn zwei entgegengesetzt gerichtete Klinkenangriffsflächen aufweist.
  • Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Ausführungsforin der erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung ist mit einer Klemmeinrichtung für den Belichtungsmesserzeiger 36 versehen, die zusammen mit den Tastern 40 und 41 die Hubbewegung ausführt und den Belichtungsmesserzeiger bei jedem Hub festklemmt. Hierdurch soll vermieden werden, daß in Zwischenlagen Ader im Grenzbereich den Belichtungsmesserzeigererfassende Taster diesen gegen die Mittellage zurückdrängt. Zur weiteren Verbesserung der Abtastgenauigkeit können die dem Belichtungsmesserzeiger zugewandten Enden der Taster mit Schrägflächen 81 versehen sein, so daß eine relativ scharfe Tastkante gebildet wird.
  • Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte KlemmeinrIchtung besteht aus einem in einem Flansch 76 ,gleitend geführten Stempel 75, dessen unteres Ende mit einer Kulissenführung 78 verbunden ist, in der-en Führungsschlitz 79 der Gelenkzapfen 80 des Lenkers 50 eingreift. Eine Feder77, die sich an einer mit .dem Stempel 75 verbundenen Scheibe einerseits und ,andererseits am Flansch 76 abstützt"drückt die untere Begrenzungskante des Schlitzes 79 gegen den Zapfen 80. Die Kraft der Feder 77 ist geringer als die Kraft einer Feder, welche die Rolle 58 in Kontakt mit dem Nocken 57 hält. Bei jeder Hubbewegung der Taster wird daher der Stempel 75 vor Eingriff der Taster in den Bewegungsbereich des Belichtungsmesserzeigers durch die Kraft der Feder 77 gegen den Belichtungsmesser-Zeiger gedrückt und klemmt diesen gegen die obere Deckplatte 45 fest. Die Klemmkraft bleibt konstant, unabhängig von der weiteren Hubbewegung der Taster.
  • Eine Klemmung könnte auch durch eine Bewegung der Platten 44 und 45 gegeneinander herbeigeführt werden, wobei diese Bewegung durch den Winkelhebel 51 gesteuert würde.
  • Es ist ferner möglich, beispielsweise mittels eines Schwenkspiegels, die Photozelle dem Objektivstrahlengang auszusetzen, so daß die Objektivb1ende gleichzeitig die Zellenblende bildet. Weiter ist es möglich, in diesem Fall oder auch bei einer Anordnung nach F i g. 3 in den Stromkreis zwischen Photozelle 30 und Galvanometer 35 zusätzlich einen veränderbaren Widerstand einzuschalten und die mittels dessen von Hand einstellbaren Schleifkontakts bewirkte Spannungsänderung zur Anpassung an unterschiedliche Bildfrequenzen und Filmempfindlichkeiten auszunutzen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Motorgetriebene Filmkamera mit einemeine Objektivblende und eine Zellenblende zur Konstanthaltung der auf die Photozelle fallenden Lichtmenge steuernden Belichtungsregler mit Zeigergalvanometer und einer Abtasteinrichtung zur Verstellung der Objektiv- und Zellenblende in entgegengesetzten Richtungen in Abhängigkeit vom Vorhandensein eines Ausschlages des Belichtungsmesserzeigers aus seiner Ruhelage, g e -kennzeichn et durch zwei gemeinsam angetriebene, beidseitig der Ruhelage des Zeigers (36) des Belichtungsmessers (35),angeordnete und in dessen Bewegungsbereich intermittierend m#it einer Hubbewegung hineinführbaren Taster (40, 41), deren Hubbewegung vom Kameramotor zur laufenden intermittierenden Abfühlung des Belicht-ungsmüsserzeigers (36) angetrieben isst.
  2. 2. Filmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Taster (40,41) gelenkig an den freien Enden eines gemeinsamen Lenkers (50) gelagert sind, an dessen Mitte (80) gelenkig der Antrieb Ader Taster angreift. 3. Filmkamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Taster (40, 41) als in wenigstens ein Klinkenrad (62,63) zu dessen Diehbewegung bei Auftreffen eines Tasters auf den B-elichtungsmesserzeiger (36) eingreifende Schaltklinken (60,61) ausgebildet sind, wobei das Klinkenrad der Verstellung von Objektiv- und Zellenblende (23,24) dient. 4. Filmkamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kameramotor einen umlaufenden Nocken (57) treibt, :der über einen Winkelhebel (51) die Hubbewegung der Taster (40, 41) herheiführt. 5. Filmkamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusammen mit den Tastern (40, 41) bewegbare Klemmeinrichtung (75) für den Belichtungsmesserzeiger (36) zur Klemmung während das Abtastvorganges. 6. Filmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivblende zugleich die Zellenblende bildet. . 7. Filmkamera nach Anspruch 1, gekünnzeichnet durch Regelvorrichtungen (25,85) für, den Belichtungsmesser (35) zur Anpassung an unterschiedEche FiknempfIndlichkeiten und Bildfrequ-enzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 656 291, 676 382, 736 864, 746 675, 842 887, 909 294; französische Patentschriften Nr. 802 544, 802 940, 821026; schweizerische Patentschrift Nr. 257 428; USA.- Patentschriften Nr. 2 226 602, 2 388 609, 2655086.
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