DE1289412B - Belichtungssteuervorrichtung fuer fotografische Kameras mit einem automatischen Belichtungsregler - Google Patents

Belichtungssteuervorrichtung fuer fotografische Kameras mit einem automatischen Belichtungsregler

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DE1289412B
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lever
control device
pointer
exposure control
exposure
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Application number
DE1961O0008414
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Inventor
Maitani Yoshihisa
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Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungssteuervorrichtung für fotografische Kameras mit einem einen Belichtungsmesser aufweisenden automatischen Belichtungsregler, welcher durch Andrücken eines schwenkbaren Tastgliedes am Instrumentenzeiger des Belichtungsmessers die Objektivblende und/oder den Kameraverschluß einstellt, wobei ein zusätzlicher Steuerring zum manuellen Einstellen des Blendenwertes vorgesehen ist und wobei eine Sperre vorgesehen ist, um bei zu großem oder zu kleinem Ausschlag des Instrumentenzeigers eine Auslösung des Kameraverschlusses zu verhindern.
  • Fotografische Kameras, bei denen Blenden und/ oder Verschlußeinstellungen automatisch mit Hilfe eines eingebauten Belichtungsmessers eingestellt werden, sind bereits bekannt (deutsche Patentschrift 662 716 und österreichische Patentschrift 158 021).
  • Derartige automatische Belichtungseinrichtungen sind sehr oft mit Steuermitteln versehen, welche dann die Kameraauslösung sperren, wenn das am Instrumentenzeiger anschlagende Tastglied einen Einstellwert ergeben würde, welcher außerhalb der an der Kamera maximal einstellbaren Werte liegt, und/oder wenn sich der Instrumentenzeiger in seiner Nullstellung gegenüber dem Meßinstrument befindet (deutsche Patentschriften 1105 710, 1107 506). Derartige Sperreinrichtungen dienen dazu, eine Kameraauslösung zu verhindern, wenn eine zu schwache oder zu starke Belichtung des zu fotografierenden Objektes vorliegt. Somit wird es bei einer automatischen Kamera mit einer derartigen Sperreinrichtung im allgemeinen unmöglich gemacht, über-oder unterbelichtete Fotonegative zu erhalten.
  • Kameras mit derartigen Sperreinrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie in Verbindung mit Blitzlichtgeräten nicht verwendet werden können, da die Blenden- bzw. Verschlußzeiteinstellung von der Helligkeit des Objektivs kurz vor der Auslösung abhängt, zu welchem Zeitpunkt das zu fotografierende Objekt vom Blitzlicht noch nicht beleuchtet ist. Bei Blitzlichtaufnahmen hat dies zur Folge, daß auf der einen Seite in Dunkelheit eine Auslösung der Kamera durch die eingebaute Sperre unmöglich gemacht wird, während auf der anderen Seite bei schwacher Beleuchtung - beispielsweise innerhalb von künstlich beleuchteten Räumen - eine Fehleinstellung der Kamera sich ergibt, die zu überbelichteten Fotonegativen führt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Belichtungssteuervorrichtung für automatische, fotografische Kameras mit eingebauter Auslösesperre zu schaffen, welche diese obengenannten Nachteile nicht aufweist und welche es ermöglicht, einwandfrei belichtete Fotonegative auch bei der Verwendung von Blitzlichtgeräten zu erhalten.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Steuerring auf eine Vorrichtung zum Entsperren der Verschlußsperre wirkt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die Figuren Bezug genommen ist. Es zeigt F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Belichtungssteuervorrichtung, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines von Hand betätigbaren Ringes zur Einstellung der in F i g. 1 dargestellten Blendenöffnung, F i g. 3 eine Draufsicht auf den Einstellring der F i g. 1 und 2, F i g. 4, 5 und 6 Ausschnitte des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels in verschiedenen Betriebsstellungen, F i g. 7 eine schematische Darstellung der Sperreinrichtung in Betriebsstellung, F i g. 8 eine schematische Darstellung einer Variante der in F i g. 1 gezeigten Warneinrichtung und F i g. 9, 10 und 11 schematische perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Belichtungssteuereinrichtung, wobei einige Teile weggelassen sind.
  • Gleiche Teile sind in der ganzen Zeichnung mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In F i g. 1 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Belichtungssteuervorrichtung dargestellt. Der in dem Gehäuse einer nicht dargestellten fotografischen Kamera eingebaute Belichtungsmesser besteht im wesentlichen aus einer nicht dargestellten Fotozelle und einem Galvanometer 1, das an die Fotozelle angeschlossen ist und mit einem Zeiger 2 versehen ist. In unmittelbarer Nähe und im wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung des Zei gers 2 ist eine feststehende Halteplatte 3 vorgesehen Der Betätigungsstab 4 zum Auslösen des gleichfalls nicht dargestellten Verschlusses dient zur Übertragung einer Längsbewegung und ist normalerweise in Aufwärtsrichtung durch eine Spannfeder 4a vorgespannt, wobei das eine Federende am Kameragehäuse und das andere an einem Haken 4 b am Stab 4 befestigt ist. Der Stab 4 kann entweder direkt oder indirekt von einem nicht dargestellten Verschlußauslöseknopf od. dgl. betätigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Belichtungssteuervorrichtung enthält einen hin und her bewegbaren Hebel 6 der drehbar um die schematisch durch die strichpunktierte Linie 7 dargestellte Drehachse schwenkbar ist. Der Hebel 6 hat einen Arm, der federnd an dem Stab 4 über einen seitlich von dem Stab abstehenden Stutzen 4 c verbunden ist. Die Federwirkung wird durch eine Zugfeder 9 bewirkt, die zwischen dem Hebelende und einem weiteren am Stab 4 befestigten Stutzen eingespannt ist. Der andere Arm des Hebels 6 ist mit einem Vorsprung 6 a versehen, der sich über den gesamten vom Zeiger 2 des Galvanometers 1 überstrichenen Bereich erstreckt. Die Stellung des Zeigers 2 richtet sich nach der von dem zu fotografierenden Objekt auf die Fotozelle fallenden Lichtmenge, wobei der Zeiger den entsprechenden Belichtungswert für das Objekt anzeigt.
  • Unter der Annahme, daß der Zeiger 2 bei Lichteinfall auf die Fotozelle in F i g. 1 von rechts nach links bewegt werde, befindet sich der Zeiger in seiner Nullage auf der rechten Seite am rechten Ende des Vorsprungs 6a und beim überschwingen des Zeigers über das linke Ende des Vorsprungs außerhalb des Vorsprungs. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, hat der Vorsprung 6 a zwei Seitenkanten 6 b und 6c, die sich senkrecht zur Längsachse des Hebels 6 nach abwärts erstrecken. Der andere Arm des Hebels 6 trägt einen Arm 6 d, der sich nach vorn in der in F i g. 1 gezeigten Art erstreckt. Der Seitenarm 6d dient zur Auflage des einen Endes eines Winkelhebels 10. Dieser Winkelhebel ist drehbar um seine durch die strichpunktierte Linie 11 angedeutete Achse verschwenkbar. In normalem Betriebszustand wird der Winkelhebel 10 durch die Wirkung einer Feder 12 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn gespannt. Der Winkelhebel 10 ist an seinem anderen Ende mit einem Stift 10a versehen, welcher locker in die öffnung 13 hineinpaßt, die von zwei Kreuzschlitzen auf den beiden sichelförmigen Blendenlamellen 14 an einer Stelle vorgesehen sind, welche dem Drehpunkt des Lamellenpaares an einem festen Punkt des Gehäuses benachbart ist. Die Blendenlamellen 14 sind an einer dem Drehpunkt gegenüberliegenden Stelle mit einander gegenüberliegenden Aussparungen versehen, die die eigentliche Blendenöffnung bilden.
  • Neben dem hin und her bewegbaren Hebel 6 weist die erfindungsgemäße Belichtungssteuervorrichtung einen weiteren Hebel s auf. Der eine Arm dieses Hebels 5 drückt unter der Wirkung einer Zugfeder 8 elastisch gegen den am Betätigungsstab 4 angeordneten Stutzen 4 c. Der andere Arm des Hebels 5 hat einen freien Endabschnitt, der, wie man aus F i g. 5 erkennt, an seiner Oberseite mit einem Vorsprung 5 a versehen ist, der sich über den vom Zeiger 2 des Galvanometers 1 überstrichenen Bereich erstreckt, wenn eine bestimmte Lichtmenge von dem zu fotografierenden Objekt auf die Fotozelle des nicht dargestellten Belichtungsmessers fällt und der Zeiger den entsprechenden Lichtwert für das Objekt anzeigt. Der Vorsprung 5a erstreckt sich etwa über die gleiche Breite wie der Vorsprung 6 a am Ende des Hebels 6. Ähnlich wie der Vorsprung 6 a weist auch der Vorsprung 5 a an beiden Seiten Kanten 5 b und 5e, die sich etwa senkrecht zur Längsachse des Hebels 5 nach abwärts erstrecken, auf.
  • Der andere Arm des Hebels 5 ist an einer geeigneten Stelle, beispielsweise an seinem Ende, mit einem farbigen Warnschildchen 15 aus transparentem Material versehen, welches in den Lichtweg eines nicht dargestellten Suchersystems und aus demselben herausbewegbar ist. Dieses Suchersystem kann beispielsweise aus einer Linse 16 und einem Okular bestehen.
  • Die gezeigte Belichtungssteuervorrichtung enthält ferner eine Sperreinrichtung für den Betätigungsstab zum Auslösen des Verschlusses. Diese Sperreinrichtung wird wirksam, sobald der Zeiger des Belichtungsmessers außerhalb seines wirksamen Bereiches - d. h. in oder dicht bei der Nullage bzw. bei einem zu starken Ausschlag - liegt. Zu diesem Zweck ist der Steuerhebel 5 mit einem Nebenarm 5 d versehen, der vorzugsweise in der Nähe der Drehachse 7 angeordnet ist. Dieser Nebenarm 5 d ist über ein Verbindungsstück 22 mit einem schwenkbaren Stab 23' verbunden, wobei das Verbindungsstück 22 mit einer stufenförmigen Oberkante mit den beiden Stufen 22 a und 22 b versehen ist. Der Stab 23' ist an seinem einen Ende drehbar um die strichpunktiert dargestellte Achse 24' an einem feststehenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Teil gelagert. Der Nebenarm 5d, das Verbindungsstück 22 und der Stab 23' einschließlich eines gedachten virtuellen, die Achsen 7 und 24' verbindenden Stabes bilden zusammen eine sogenannte Vierhebelkette. Auf diese Weise kann die Drehbewegung des Hebels 5 in eine Linearbewegung des Verbindungsstücks 22 umgewandelt werden. Um diese Bewegung des Zwischenstücks 22 ausführen zu können, ist dasselbe mittels eines Stiftes und eines entsprechenden Schlitzes für eine möglichst reibungsfreie Bewegung in der Längsrichtung mit dem Nebenarm 5 d verbunden und durch ein feststehendes Führungsglied 22' (vgl. F i g. 7) geführt.
  • Die in F i g. 1 gezeigte Belichtungssteuervorrichtung weist zusätzlich eine Einrichtung für die Handbetätigung des Blendenmechanismus und für eine Entsperrung der oben beschriebenen Sperrvorrichtung auf. Wie man in F i g. 1 erkennen kann, ist vor den beiden Blendenlamellen 14 ein von Hand bedienbarer Ring 25 zum Einstellen eines Blendenwertes angeordnet, der um die optische Achse eines nicht dargestellten Fotoobjektivs verdrehbar ist. Dieser Steuerring 25 ist an seinem rückwärtigen bzw. den Blendenlamellen zugewandten Rand mit einem Fortsatz 25 a versehen, der sich über einen Teil seines Umfangs gegen die Blendenlamellen parallel zur optischen Achse des Objektivs erstreckt. Auch nach innen erstreckt sich eine Steuerfläche 25 b vom Rand des Steuerringes nach einwärts. Seitlich ist eine Schaltstange 26 vorgesehen, deren dem Steuerring benachbartes Ende mit einem seitlichen Stift 26a versehen ist, der stets gegen die rückwärtige Randfläche des Ringes 25 gedrückt wird. Das andere Ende der Schaltstange weist eine abgeschrägte Fläche 26b auf. Ein Sperrhebel 27 ist drehbar um seine schematisch strichpunktiert dargestellte Achse 28 gelagert und wird normalerweise durch eine Zugfeder 29 im Uhrzeigersinn von F i g. 1 gespannt. Das eine Ende des Sperrhebels 27 liegt federnd an der schräggestellten Endfläche 26b der Schaltstange 26 an, während das andere Ende lösbar an dem rechtwinklig abgebogenen Ende 5 e des mit einem Vorsprung 5 a versehenen Hebels 5 anliegt.
  • Die Funktionsweise der in F i g. 1 gezeigten Belichtungssteuervorrichtung ist wie folgt: Wendet man eine fotografische Kamera mit der oben beschriebenen Belichtungssteuervorrichtung dem zu fotografierenden Gegenstand zu, so bewegt sich der Zeiger 2 des Galvanometers 1 entsprechend der auf die Fotozelle vom Objekt eingestrahlten Lichtmenge gemäß F i g. 1 nach links. Es werde angenommen, daß der bewegte Zeiger 2 sich an einem Punkt längs der Oberkante des Vorsprungs 6a befinde. In dieser Lage kann der Stab 4 entweder direkt oder indirekt durch Betätigung des nicht gezeigten Verschlußauslöseknopfes herabgedrückt werden, wobei der Hebel 6 gemäß F i g. 1 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn durch die Feder 9 abwärts bewegt wird. Durch diese Bewegung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn drückt die Oberkante des Vorsprungs 6 a den Zeiger 2 gegen die Halteplatte 3, wo derselbe arretiert wird. Dadurch wird eine weitere Drehbewegung des Hebels 6 unmöglich gemacht.
  • Die Drehbewegung des Hebels 6 bewirkt eine Bewegung des Winkelhebels 10 über den Seitenarm 6d. Der Winkelhebel betätigt seinerseits die Blendenlamellen, so daß sich eine Veränderung der Blendenöffnung ergibt. Wie man aus F i g. 1 erkennt, enthält der Vorsprung 6 a eine Arbeitskante mit geeigneter Schrägstellung für den freien Durchgang des Zeigers 2 oder der unteren Seite der Halteplatte 3. Man erkennt daraus, daß die Größe der Bewegung des Hebels 6 von der relativen Lage des Zeigers 2 zur Arbeitskante des Vorsprungs abhängt. Demzufolge kann die Blendenöffnung, die von den einander gegenüberliegenden Aussparungen der Blendenlamellen 14 gebildet wird, entsprechend der relativen Zeigerstellung zu der schräggestellten Kante des Vor- Sprungs 6 a so gesteuert werden,: daß die optimale Belichtung erreicht wird.
  • Soll ein Gegenstand mit außerordentlich geringer oder großer Helligkeit fotografiert werden, so -wird der Zeiger 2 des Galvanometers 1 entweder kaum bewegt oder in eine Ausschlagstellung über den normalen Anzeigebereich hinaus verschwenkt. Der Zeiger 2 befindet sich somit nicht über der Oberkante des Vorsprungs 61. Wird in diesem Fall der Betätigungsstab 4 herabgedrückt, wird der Hebel 6 um seine Drehachse 7 entgegen der Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Der Vorsprung 6a kann dabei nicht auf den Zeiger 2 einwirken. Schließlich stößt der Hebel 6 an den oberhalb des Hebels befestigten Anschlagstift 18 an, wodurch der Hebel arretiert wird.
  • Da der Betätigungsstab 4 beim Niederdrücken nicht nur den Hebel 6, sondern auch den Hebel 5 um die Drehachse 7 gemäß F i g. 5 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt, wird der Zeiger 2 in einer bestimmten Position auch von der Arbeitskante 5 a gegen die feststehende Halteplatte 3 gedrückt. Der Hebel 5 ist dabei so ausgebildet, daß sein Vorsprung 5 a zuerst den Zeiger 2 zur Arretierung desselben gegen die feststehende Halteplatte 3 drückt, worauf anschließend der Vorsprung 6 a des Hebels 6 gegen den Zeiger 2 drückt und eine Meßwertabtastung vornimmt. Wenn die beiden Vorsprünge 5 a und 6 a am Zeiger anliegen, liegt die Arbeitskante des Vorsprungs 5a parallel zu der Unterkante der Halteplatte 3, während die Arbeitskante des Vorsprungs 6a unter einer gewissen Schräglage zu dieser Kante verläuft.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß, wenn der Zeiger 2 innerhalb seines Wirkungsbereichs - d. h. oberhalb der Vorsprünge 5 a und 6 a liegt -die Abwärtsbewegung des Betätigungsstabes 4 eine Drehbewegung der Hebel 5 und 6 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, wobei der Zeiger gegen die Halteplatte 3 durch den Vorsprung 5 a gedrückt und dort festgehalten wird, worauf der Vorsprung 6 a in Berührung mit dem Zeiger gebracht wird, so daß die Blendeneinstellung in übereinstimmung mit der relativen Zeigerstellung zu der abgeschrägten Kante des Vorsprungs 6a vorgenommen wird. Befindet sich dagegen der Zeiger 2 außerhalb seines Wirkungsbereichs - beispielsweise auf der linken Seite außerhalb der linken Kante der Vorsprünge 5 a und 6 a oder auf der rechten Seite außerhalb der rechten Kanten dieser Vorsprünge -, so bewirkt die Abwärtsbewegung des Betätigungsstabes 4 eine Drehbewegung der Hebel 5 und 6 entgegen der Uhrzeigerrichtung, bis der Hebel 6 gegen den Anschlag 18 anstößt, worauf die Hebel angehalten werden und keine Weiterbewegung mehr möglich ist. Gleichzeitig mit der Bewegung des Hebels 5 wird auch das Warnschildchen 15 in den Lichtweg des Suchersystems verschwenkt und der Benutzer der Kamera gewarnt, daß sich der Zeiger 2 außerhalb seines Wirkungsbereichs befindet.
  • Zur Erläuterung der Sperreinrichtung sei auf F i g. 4 bis 7 Bezug genommen. Es werde angenommen, daß eine bestimmte Lichtmenge von dem zu fotografierenden Objekt auf die Fotozelle des nicht dargestellten Belichtungsmessers falle und daß sich der Zeiger 2 des Galvanometers 1 über dem ersten und zweiten Vorsprung 5 a bzw. 6 a der Hebel 5 und 6 befinde - d. h. innerhalb seines wirksamen, insbesondere aus F i g. 4 ersichtlichen Bereichs. Das Niederdrücken des Betätigungsstabes 4 bewirkt eine Drehbewegung der Hebel 5 und 6 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn, wodurch der Zeiger 2 zunächst von dem Vorsprung 5 a gegen die feststehende Halteplatte gedrückt wird, wodurch die Weiterbewegung des Zeigers 2 in der in F i g. 5 gezeigten Stellung unmöglich gemacht wird. Anschließend wird auch der zweite Vorsprung 6 a aufwärts bewegt, bis derselbe zur Anlage an den arretierten Zeiger 2 kommt. Dadurch wird die Blendenöffnung durch die beiden Blendenlamellen 14 auf einen optimalen Blendenwert eingestellt, der von der Größe der Drehbewegung des Hebels 6 abhängt. Da die Winkelverdrehung des Hebels 5 nur klein ist, kann das Verbindungsstück 22 nicht genügend weit bewegt werden, um die Kante der oberen Stufe 22 a in eine Stellung unmittelbar unter dem Anschlag bzw. Stutzen 4 b des Betätigungsstabes 4 zu bringen. Dieser Stutzen 4 b liegt vielmehr der Kante der unteren Stufe 22 b des Verbindungsstückes 22 gegenüber, so daß der Betätigungsstab 4 niedergedrückt werden kann.
  • Durch das Niederdrücken des Betätigungsstabes 4 wird der Verschlußmechanismus für eine optische Belichtung ausgelöst.
  • Nimmt man jedoch an, daß der Zeiger 2 kaum oder zu stark ausgeschlagen hat und sich außerhalb seines wirksamen Bereichs befindet, so daß beim Niederdrücken der Betätigungsstab 4 die Hebel 5 D und 6 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn bis zum Anliegen an dem Anschlag 18 verdrehen kann, ohne daß dabei die Vorsprünge 5 a bzw. 6 a in Berührung mit dem Zeiger kommen - wie dies in F i g. 6 dargestellt ist -, so tritt folgendes ein: Durch die starke Drehbewegung des Hebels wird das Verbindungsstück 22 nach links in F i g. 1 bewegt, wobei die Kante der höheren Stufe 22a des Verbindungsstückes 22 unmittelbar unterhalb des Stutzens 4 b vom Betätigungsstab 4 zu liegen kommt. Dadurch wird ein weiteres Niederdrücken des Betätigungsstabes 4 verhindert, und der Verschluß kann nicht ausgelöst werden.
  • Da das Warnschildchen 15 beim Anheben der auf dem Hebel gebildeten Arbeitskante in den Lichtweg eines durch die Linse 16 dargestellten Suchersystems eingeschwenkt wird, sobald der Zeiger außerhalb der Vorsprünge 5 a, 5 b liegt, verhindert die erfindungsgemäße Belichtungssteuervorrichtung nicht nur ein Auslösen des Verschlusses, sondern gibt auch dem Benutzer nach Einschwenken des Warnschildchens 15 in das Blickfeld des Suchers eine positive Anzeige über ungenügende Belichtungsverhältnisse.
  • Will man eine mit der Sperrvorrichtung für den Auslösemechanismus in seiner Ruhestellung ausgestattete Kamera für Blitzlichtaufnahmen an einem Ort benutzen, an welchem der Zeiger des Belichtungsmessers nicht wahrnehmbar ausschlägt, so würde normalerweise die Sperrvorrichtung das Auslösen verhindern. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist daher eine von Hand bedienbare Blendeneinrichtung vorzusehen, welche ein Lösen der Sperrvorrichtung gestattet.
  • Die Funktionsweise dieser Einrichtung soll im folgenden beschrieben werden. Der Regelring 25 kann so lange gedreht werden, bis die Markierung »AUTO« auf der Außenfläche des Ringes mit einer festen Bezugsmarke 30 in Deckung liegt. In dieser Stellung wird der Sperrhebel 27 im Uhrzeigersinn unter der Wirkung der Feder 29 verdreht, wodurch das gleichfalls abgebogene Ende 27 a von dem abgebogenen Ende 5 e des Hebels 5 freikommt, während der Stift 10 a des Winkelhebels 10 zur Steuerung der beiden Blendenlamellen 14 in seine Arbeitsstellung gebracht wird, in welcher er zur Regelung der Blendenöffnung frei bewegbar ist, ohne daß dabei der Stift 10 a die innere Steuerfläche 25 b des Steuerringes 25 berühren kann. In diesem Zustand kann die Blendensteuervorrichtung in der bereits beschriebenen Art und Weise arbeiten.
  • Will man jedoch Blitzlichtaufnahmen machen, wobei der Zeiger 2 des Belichtungsmessers kaum ausschlägt, oder will man eine Aufnahme unter Verwendung einer beliebigen, nicht automatisch vom Belichtungsmesser geregelten Blendeneinstellung vornehmen, so kann der Steuerring 25 bis zur Einstellung des gewünschten Blendenwertes auf der Blendenskala gemäß F i g. 2 verdreht werden. Die einzelnen Blendenwerte sind dabei auf der äußeren Mantelfläche des Ringes 25 markiert und müssen zur Deckung mit der Bezugsmarkierung 30 gebracht werden. Dabei schiebt der hintere Vorsprung 25 a die Schaltstange 26 über den seitlichen Stift 26 a zurück, wobei der Sperrhebel 27 mit seinem unteren Ende entlang der schräggestellten Endfläche 26 b der Schaltstange 26 gleitet und das gegenüberliegende Ende 27a des Sperrhebels in Eingriff mit dem umgebogenen Ende 5 e des Hebels 5 gebracht wird. Dieser Eingriff des Sperrhebels 27 mit dem Steuerhebel 5 macht eine Drehbewegung des Hebels 5 entgegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 1 unmöglich.
  • Andererseits wird durch das Verdrehen des Steuerringes 25 durch die innere Steuerfläche 25 b der Stift 10a am Winkelhebel 10 zur Einstellung der gewünschten und von Hand -vorgegebenen Blendenstellung verstellt. In dieser Stellung kann der Betätigungsstab 4 für die gewünschte Aufnahme niedergedrückt werden, da das Niederdrücken des Betätigungsstabes 4 nicht durch das Verbindungsstück 22 der Sperrvorrichtung in der bereits beschriebenen Art und Weise verhindert wird.
  • Selbstverständlich können auch andere geeignete Zwischenglieder als die in F i g. 1 dargestellten verwendet werden, die eine Drehbewegung des Steuerringes 25 mit seinen Steuerflächen ermöglichen und die Drehbewegung des Steuerhebels 5 sperren. An Stelle der hinteren Steuerfläche 25 a und der inneren Steuerfläche 25 b auf einem einzigen Ring 25 können beispielsweise die hintere Steuerfläche 25a auf dem Steuerring 25 und die innere Steuerfläche 25b auf einem zweiten Ring zur Regelung der Blendenöffnung angeordnet sein, der gleichfalls um die optische Achse des Fotoobjektivs drehbar ist.
  • F i g. 8 zeigt eine andere Befestigungsmöglichkeit für das farbige Warnschildchen 15. Dieses ist entsprechend dieser Ausführungsvariante indirekt über einen Winkelhebel 19 mit dem einen Ende des Steuerhebels 5 bzw. 6 verbunden. Bei einer Drehbewegung des Hebels 5 oder 6 in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung wird das Warnschildchen 15 in den Lichtweg des durch die Linse 16 schematisch angedeuteten Suchersystems hineinbewegt. Es ergibt sich somit dieselbe Art einer Anzeige.
  • In F i g. 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der in F i g. 1. gezeigten Belichtungssteuervorrichtung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel von F i g. 1 mit der Ausnahme, daß die beiden Steuerhebel 5 und 6 an dem Betätigungsstab 4 für den nicht dargestellten Verschluß auf der Unterseite des am Stab befestigten Stutzens 4 c angreifen und daß der Stab 4 normalerweise einseitig durch die Wirkung der Feder 4 a nach unten gespannt ist. Das untere Ende des Betätigungsstabes 4 greift an das eine Ende eines Zwischenhebels 4 d an, dessen anderes Ende entweder direkt oder indirekt durch einen nicht dargestellten Verschlußauslöseknopf in der Richtung des Pfeiles in F i g. 9 abwärts gedrückt wird. Das Niederdrücken des linken Endes des Zwischenhebels 4 d bewirkt eine Aufwärtsbewegung des Betätigungsstabes 4, wodurch die beiden Steuerhebel 5 und 6 gemäß F i g. 9 nach aufwärts gegen den Zeiger 2 und die Unterkante des Halteteils 3 bewegt werden. Dementsprechend ist die Funktionsweise des in F i g. 9 gezeigten Ausführungsbeispiels praktisch identisch mit der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform.
  • In F i g. 10 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der in F i g. 1 gezeigten Belichtungssteuervorrichtung dargestellt. Die gezeigte Vorrichtung enthält zwei miteinander fluchtende Hebel 5 und 6, von denen jeder einen zweiteiligen Arm 20-5", 21-6" enthält, der mit einem nicht dargestellten Verschluß oder einer gleichfalls nicht dargestellten Blendeneinrichtung gekuppelt ist. Die übrigen Teile entsprechen in ihrem Aufbau den bei der Vorrichtung in F i g. 1 gezeigten Teilen.
  • Wie man aus F i g. 10 erkennen kann, besteht jeder der beiden zweiarmigen Hebel 5, 6 aus je einem einstückigen Arm 5' bzw. 6' und aus je einem zweiteiligen Arm 20-5" bzw. 21-6", von denen der erste Teil (20, 21) mit dem ersten Arm (5', 6') ein Teil bildet und der zweite Teil einstellbar mit dem ersten Teil verbunden ist. Zu diesem Zweck dienen die Stifte 23 und 24, die auf den Enden des ersten Teils (20, 21) vom zweiten Arm befestigt sind und in einer Nut 25 bzw. einen Schlitz 26 am einen Ende des zweiten Armteils 5", 6" eingreifen.
  • In F i g. 11 ist schließlich ein viertes Ausführungsbeispiel der in F i g. 1 gezeigten Belichtungssteuervorrichtung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel enthält gleichfalls zwei Hebel 5 und 6, an denen je ein Stift 5 f bzw. 6 e befestigt ist, die ihrerseits mittels der Feder 31 miteinander verbunden sind. Die Feder 31 bewirkt, daß der Stift 5 f gegen die Unterkante des Hebels- 6 drückt. Bei diesem Ausführungsbeispiel können die beiden Hebel 5 und 6 auf der einen Seite einarmig ausgebildet sein, wobei der gemeinsame Arm 6' federnd an dem Betätigungsstab -4 angreift.
  • Aus dem Vorstehenden erkennt man, daß die vorliegende Erfindung sich auf eine überwachungs- bzw. Sicherheitsvorrichtung einfacher Bauart für eine fotografische Kamera bezieht, die eine Warneinrichtung zur visuellen Warnung des Benutzers enthält, sobald der Zeiger des Belichtungsmessers sich in einem ungeeigneten Bereich befindet, und die eine Sperrvorrichtung enthält, die ein Auslösen des Verschlusses verhindert, solange sich der Zeiger in dem genannten Bereich befindet, wodurch ein Versehen beim Fotografieren völlig ausgeschlossen ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Schalteinrichtung geschaffen, die ein Umschalten der Blendeneinrichtung aus dem Zustand, in dem dieselbe automatisch von einem Belichtungsmesser gesteuert wird, in den anderen Zustand, in welchem sie von Hand betätigbar ist und umgekehrt zuläßt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Belichtungssteuervorrichtung für fotografische Kameras mit einem einen Belichtungsmesser aufweisenden automatischen Belichtungsregler, welcher durch Andrücken eines schwenkbaren Tastgliedes am Instrumentenzeiger des Belichtungsmessers die Objektivblende und/oder den Kameraverschluß einstellt, wobei ein zusätzlicher Steuerring zum manuellen Einstellen des Blendenwertes vorgesehen ist und wobei eine Sperre vorgesehen ist, um bei zu großem oder zu kleinem Ausschlag des Instrumentenzeigers eine Auslösung des Kameraverschlusses zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerring(25) auf eine Vorrichtung (25a, 26a, 26, 26b, 27, 27a, 29, 5e) zum Entsperren der Verschlußsperre (22 a, 4 b) wirkt. z. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerring (25) einen Fortsatz (25 a) aufweist, der über einen seitlichen Stift (26a) auf eine drehbar gelagerte Schaltstange (26) mit einer abgeschrägten Endfläche (26b) wirkt, und daß ein um eine Achse (28) schwenkbar gelagerter Sperrhebel (27) mit einem abgewinkelten Ende (27a) vorgesehen ist, welcher in einer bestimmten Drehlage der Schaltstange (26) ein Schwenken des den Zeiger (2) des Galvanometers (1) in einer bestimmten Lage festklemmenden Hebels (5) verhindert, indem das abgewinkelte Ende (27a) des Sperrhebels (27) gegen ein abgewinkeltes Ende (5e) des Hebels (5) zumAmschlag kommt. 3. - Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) einen mit zwei seitlichen Kanten (5 b und 5 c) versehenen Vorsprung (5a) aufweist, der mit seiner oberen Feststellkante im Drehbereich des Zeigers (2) des Galvanometers (1) sich befindet, und daß der Bewegungsbereich des Hebels (5) von der Lage des gegen eine feststehende Halteplatte (3) sich abstützenden Zeigers (2) abhängt, welcher entsprechend dem Ausschlag des Galvanometers (1) entweder auf der Feststellkante selbst oder daneben seitlich der beiden Seitenkanten (5 b, 5 c) des Vorsprungs (5 a) zu liegen kommt. 4. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Hebel (5) ein Hebel (6) vorgesehen ist, welcher einen ebenfalls im Drehbereich des Zeigers (2) des Galvanometers (1) liegenden Vorsprung (6a) mit einer oberen abgeschrägten Steuerkante aufweist, und daß der Hebel (6) einen abgewinkelten Seitenarm (6d) aufweist, auf welchem das eine Ende des abgefedert gelagerten Winkelhebels (10) zu liegen kommt. 5. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) mit dem Kameraverschlußmechanismus verbunden ist. 6. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (5 und 6) schwenkbar angeordnet sind und daß dieselben in zweiarmiger Ausführung sich im wesentlichen nebeneinander über dieselbe Strecke erstrecken. 7. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (5 und 6) schwenkbar angeordnet sind und daß der Hebel (5) einarmig ausgeführt ist und mit dem zweiarmigen Hebel (6) mit Hilfe einer Zugfeder (31) verbunden ist. B. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (5 und 6) verschiebbar angeordnet sind, indem dieselben winkelförmige Ansätze mit Langlochbohrungen für die seitliche Führung aufweisen, und daß dieselben mit Hilfe von Schwenkhebeln (5', 6') über Stifte (23, 24) und entsprechende Schlitze (26) bzw. Nuten (25) betätigbar sind. 9. Belichtungssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe durch Drücken eines mit Einem hervorstehenden Stutzen (4 c) versehenen, axial verschiebbaren Stabes (4) betätigbar ist, wobei unter dem Einfiuß von Zugfedern (8, 9) die Hebel (5, 6 bzw. 5', 6') auf dem Stutzen (4 c) des Stabes (4) aufliegen. 10. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5 bzw. 5') oberhalb seines Schwenkpunktes (7) einen Nebenarm (5 d) aufweist, daß sowohl der Nebenarm (6d) als auch ein um eine feststehende Achse (24') schwenkbarer Stab (23@ an ihren jeweiligen freien Enden mit einem eine stufenförmige Oberkante mit zwei Stufen (22 a und 22 b) aufweisenden Verbindungsstück (22) drehbar verbunden sind und daß an dem Betätigungsstab (4) ein weiterer Stutzen (4b) derart angeordnet ist, daß bei einem zu starken Verschwenken des Hebels (5 bzw. 5') der Stutzen (4 b) auf der oberen Stufe (22a) zu liegen kommt und ein weiteres Niederdrücken des Betätigungsstabes (4) verhindert. 11. Belichtungssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Hebel (5, 6) an seinem äußeren Ende direkt oder an einem von einem der Hebel (5, 6) betätigbaren Winkelhebel (19) ein Warnsignal (15) befestigt ist, welches bei stärkerem Schwenken der Hebel (5, 6), d. h. bei zu schwacher oder zu starker Beleuchtung, in den Lichtweg des Suchers (16) gelangt.
DE1961O0008414 1960-12-05 1961-12-05 Belichtungssteuervorrichtung fuer fotografische Kameras mit einem automatischen Belichtungsregler Pending DE1289412B (de)

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