DE8426347U1 - Sitz- bzw. liegemoebel - Google Patents
Sitz- bzw. liegemoebelInfo
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- DE8426347U1 DE8426347U1 DE19848426347U DE8426347U DE8426347U1 DE 8426347 U1 DE8426347 U1 DE 8426347U1 DE 19848426347 U DE19848426347 U DE 19848426347U DE 8426347 U DE8426347 U DE 8426347U DE 8426347 U1 DE8426347 U1 DE 8426347U1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/13—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
- A47C17/132—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
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Description
■ C ■ I B I
Die Heuerung betrifft ein Sitz- bzw. Liegemöbel mit einer gegebenenfalls
teilweise unter eine Rückenlehne ragenden und unterhalb derselben hervorziehbaren Sitz- bzw. Liegefläche.
Ziel der Reue rung ist die Erstellung eines einfach aufgebauten
und zu bedienenden Möbels mit ausziehbarer Sitz- bzw. Liegefläche. Das Ausziehen kann dazu dienen, eine Sitzfläche zu verbreitern
oder in eine Liegefläche umzuwandeln bzw. zu ergänzen. Dies wird bei einem Möbel der eingangs genannten Art neuerungsgemäß
durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung sind in
den TJnterensprüchen beschrieben. Der Bewegungsablauf beim Herausziehen
ist günstig und es können Vorkehrungen getroffen werden, um ein Verkanten der Sitz- bzw. Liegefläche zu verhindern.
Im folgenden wird die Keuerung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1, 2, 3 und 5 Schnitte durch verschiedene
Ausführungsformen und Fig. 4 und 4a Führungen. Ferner zeigen: Fig. 6 das Sitzmöbel in ausgefahrenem Zustand, Fig. 7 das Sitzmöbel
im Schnitt, Fig. 8 eine Detailansicht der Vorderwsnd, Fig.
eine Variante eines Schwenkpolsters, Fig. 10 eine Variante für eine
federeinheit und Fig. 11 eine Seilumlenkung.
Gemäß Fig.l ist in einem Plöbelgestell 1 eine teilweise unter einer
Rückenlehne 2 gelegene, von einer Wange 4 getragene Polsterung 12 en Lenkern 5,6 herausziehbar gelagert. Der hintere Lenker 6 hat am
Plöbelgestell 1 oder an einem nicht dargestellten Träger einen Anlenkpunkt
10} der vordere Lenker 5 ist in einem Anlenkpunkt 7 am Plöbelgestell 1 oder einem Träger angelenkt. In Gelenkpunkten 8,9
sind die Wangen 4 mit den Lenkern 5,6 verbunden· li/enn die Polste-.
rung vorgezogen wird, um die Sitzfläche zu verbreitern, verschwenkt der Lenker 6 bzw· die Wange 4 in die Stellungen 6*und 4'· Gleichzeitig
wird Ober eine Verbindungsstange 13, die am Lenker 5 bei,
und an einer V/orderwand 3 bei 15 angelenkt ist, die Vorderwand 3
nach vorne verschwenkt· Die Verbindungsstange 13 kann auch an der ü/ange 4 angelenkt sein· Auch ist es möglich, beimVorschwenken der
Vorderwand 3, die Wangen 4 mit der Polsterung hexauszubewegen. Ein Anschlag 31 begrenzt den Schwenkbereich des Lenkers 6 nach vorne;
nach hinten ist die Verschwsnkbarkeit durch die Anlage der Wange
am Plöbelgestell bzw. der Rückwand begrenzt.
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Stangen bzw» Rohren 17 verbunden«'um1 leine1'synchrone Bewegung beim
Ausziehen zu erhalten und ein Verkanten der Illangen 4 bzw» der Polsterung
12 zu verhindern. Bein hinteren Lenker 6 sind die Rohre bevorzugterweise genau im Anlenkpunkt 10 bzw» um diesen herum befestigt
bzw· angeschweißt. Hit derartigen Verbindungsteilen kann
die Drehbewegung eines Lenkers mit dem anderen synchronisiert werden· Auch um den Anlenkpun&7 könnte ein Rohr 17 befestigt werden» Beim
Herausziehen der Polsterung 12 senkt sich ihr hinterer Bereich ab, bis der hintere Lenker 6 längs seiner Kreisbahn den tiefsten Punkt
erreicht hat; gleichzeitig wird der vordere Bereich der Polsterung 12 angehoben bis der vordere Lenker 5 auf seiner Kreisbahn ^en
höcheten Punkt erreicht· Damit wird die Polsterung beim Ausfahren
auQer Kontakt mit der unteren Kante der Rückenlehne 2 gebracht und
der Stoffbezug geschont.
die Absenkung des hinteren Bereiches der Polsterung durch Uahl
usw.
der Länge der Lenker* Stutzen/variiert werden kann· Ferner können Anschläge und Arretierungen vorgesehen sein, die die Sitz- bzw· Liegefläche in eingefahrener und/oder ausgefahrener Stellung abstürzen, ohne jedoch auf die prinzipielle Kinematik der Beschläge bzw· der Ausziehbeuegung Einfluß zu nehmen. Die beschriebenen Anordnungen bzw. Beschläge werden normalerweise zu beiden Seiten des Nobels angeordnet, jedoch ist die Anordnung nur eines Beschlages in der Mitte oder von drei Beschlägen über das Möbel verteilt denkbar. Ebenso ist die Art der Befestigung der Polsterung an den Hangen in verschiedener Form möglich; for die verschiedenen Arten der Polsterung ergeben sich jedoch mitunter besondere Vorteile·
der Länge der Lenker* Stutzen/variiert werden kann· Ferner können Anschläge und Arretierungen vorgesehen sein, die die Sitz- bzw· Liegefläche in eingefahrener und/oder ausgefahrener Stellung abstürzen, ohne jedoch auf die prinzipielle Kinematik der Beschläge bzw· der Ausziehbeuegung Einfluß zu nehmen. Die beschriebenen Anordnungen bzw. Beschläge werden normalerweise zu beiden Seiten des Nobels angeordnet, jedoch ist die Anordnung nur eines Beschlages in der Mitte oder von drei Beschlägen über das Möbel verteilt denkbar. Ebenso ist die Art der Befestigung der Polsterung an den Hangen in verschiedener Form möglich; for die verschiedenen Arten der Polsterung ergeben sich jedoch mitunter besondere Vorteile·
In Fig.1 wird der Lenker 6 vom Anschlag 31 in einer Stellung
festgelegt, in der die Neigung der ausgefahrenen Sitzfläche der Neigung der eingefahrenen Sitzfläche entspricht· Durch weiteres
Ausfehren wäre es möglich,den hinteren Bereich anzuheben und den
vorderen Bereich der Polsterung abzusenken, sodaß eine ebene Sitzfläche erstellt wird.
Fig. 2 zeigt ein Möbel, bei dem an den Wangen 4 ein Polster 12*
an Achsen 16 um 1B0° nach vorne verschwenkbar angelenkt ist» Nach
dem Herausfahren unter der Rückenlehne 2 kann der Polster 12* in die strichliert gezeichnete Stellung verschwenkt werden und in den
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Zkiische-nraum zwischen dam Polster 12» und der Rückenlehne 2 ein
Zusatzpolster 30 eingeschoben werden· Der Zusatzpolster 30 ist mit zwE>i an ihm befestigten Rollen 33 auf einer Schiene 32 verschiebbar
geführt und ergänzt die Sitzfläche zu einer Liegefläche· Die Polsterung 12* besitzt eine schmale,, nit gutem Stoff bespannte
Sitzfläche und eine breitere, mit billigem Stoff bespannte, im eingefahrenen Zustand der Polsterung 12' unten gelegene Liegefläche·
Das vordere Ende des Zusatzpolsters 30 kann ein Klettenband 35 tragen,uro ihn mit der Polsterung 12'verbinden zu können.
Die Achse 16 liegt vorzugsweise in der Ritte der Höhe der Polsterung,
sodaB nach einem Verschwenken der Polsterung 12* um 160°
die Sitz£-*5he der Liegehöhe entspricht·
Fig· 3 zeigt ein Möbel, bei dem eine Uange 4 eine Polsterung
trägt. Die Uange 4 trägt seitlich RolleniB, die auf einer Leiste
19 laufen» Auch eine Abstützung der klänge 4 mit einer unten anliegenden
Rolle 43 ist möglich· Im Gelenkpunkt 21 ist an der Uange 4 ein Lenker bzw· eine Stütze 20 angelenkt, dessen anderes Ende
um eine A^hse 23 verschwenkbar ist, welche Achse 23 gleichzeitig euch die Schwenkachse der Vorderwand 3 sein kaen. Beim Ausfahren
senkt sich der hintc?e Bereich des Polsters 24 ab, hebt sich wieder
und es ergibt sich eine waagrechte Liegefläche, die erheblich breiter als die Sitzfläche istj wenn sie mit einem Polster 50 ergänzt
wird·
Die Vorderwand 3 ist entweder um ihre untere Kante oder um die Achse 23 mit ihrer unteren Kante verschwenkbar in die strichliert gezeichnete Stellung 3'· Eine an der Vorderwand befestigte Platte trägt Stifte 32» Die Platte 25 ist mit der Vorderwand 3 verschwenkbar und nimmt mit den Stiften 32, die zu beiden Seiten der Stütze angeordnet sind , die Stütze beim Verschwenken mit» Umgekehrt wird auch die Vorderwand nach vor geschwenkt, wenn die Uange 4 nach vor gezogen wird» Vorzugsweisb sind an beiden Seiten der Vorderwand 3 Platten 25 angeordnet, die mit dan Lenkern bzw· Stützen
Die Vorderwand 3 ist entweder um ihre untere Kante oder um die Achse 23 mit ihrer unteren Kante verschwenkbar in die strichliert gezeichnete Stellung 3'· Eine an der Vorderwand befestigte Platte trägt Stifte 32» Die Platte 25 ist mit der Vorderwand 3 verschwenkbar und nimmt mit den Stiften 32, die zu beiden Seiten der Stütze angeordnet sind , die Stütze beim Verschwenken mit» Umgekehrt wird auch die Vorderwand nach vor geschwenkt, wenn die Uange 4 nach vor gezogen wird» Vorzugsweisb sind an beiden Seiten der Vorderwand 3 Platten 25 angeordnet, die mit dan Lenkern bzw· Stützen
20 zusammenwirken. Damit wird die Ausfahrbewegung synchronisiert
und ein Verkanten der Polsterung 24 bzw· der Uangen vermieden·
Ein derartiger Aufbau der Vorderwand 3 bzw. ihr Zusammenwirken mit
dan Lenkern bzw. der Stütze unterstützt die Uirkung der Verbindungsteile,
die gegenüberliegende Lenker verbinden,und ist mit diesen gemeinsam einsetzbar·
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I I
II*·
I I
II*·
Die Funktion der Be schlägt/ Ww. das 'Herausziehen bzw. Vorziehen
der Sitz- bzw. LiegeflSche erfolgt unabhängig vom Vorhandensein
einer Rückenlehne· Wie Fig.3 zeigt können eile beschriebenen Beschläge
euch vorteilhaft bei Kübeln eingesetzt werden, die keine Rückenlehne besitzen (z.B. Diwans) oder bei denen die Sitzfläche
Vor der Rückenlehne endet (z.B. bestimmte Arten von Fauteuils)· Bei derartigen Hobeln können die Beschläge bzw» hinteren Lenker
versenkt in den Seitenwänden oder abgedeckt sein»
Wie Fig.3 zeigt, ist der zusätzliche Polster 50, der gegebenenfalls
in der Bettzeuglade aufbewahrt werden kann, in den Raum zwischen dea hinteren Ende der ausgefahrenen Sitz- bzw. Liegefläche und der
Rückenwand des Plöbels einlegbar· Gurte, Bänder, eine Stoffeinlage
AS od.dgl. dienenals Träger für den zusätzlichen Polster 50. Es ist
auch möglich, eine allenfalls vorhandene Rückenlehne nach vor in die Liegefläche zu klappen, um die Liegefläche zu verlängern. Eio
zusätzlicher Polster 50* kann auch an der Rückwand oder dem Möbelgestell 1 mit einer Gelenkachse 51 schwenkbar gelagert sein, sodaQ
er nach oben in die Liegefläche verschwenkbar ist. Die Breite des Polsters 50' bzw. des Polsters 50 bzw. des Polsters 30 in Fig.5
richtet sich nach der Breite des Zwischenraumes, den Auszugweg der Polsterung und der gewünschten LJ^ebreite.
Fig.4a zeigt eine C-förmige Schiene 47, in der Rollen 48 geführt
sind, die an der Idange 4 oder der Polsterung 24 befestigt sein
können. Die C-förmige Schiene 47 ist nach vorne oben geneigt, sodaS
beim Ende der Ausfahrbewegung der hintere Bereich der klänge
bzw. Polsterung angehoben ist und eine waagrechte Liegefläche erreicht wird. Die C*»förmige Schiene 47 kann in gleicher Weise eingesetzt
werden wie die Leiste 19 mit den Rollen 1Θ oder wie die
die Wange 4 von unten abstützende Rolle 43.
FIq. 4 zeigt eine Leiste bzw· einen Beschlag 19', der zur Absenkung
des hinteren Endbereiches der Polsterung 24 verwendbar ist, Hit 18,18"bzw. 18m sind verschiedene Stellungen der Rolle 1Θ
während der Auszugsbewegung der Polsterung 24 in die Liegefläche dargestellt· An beiden Ende der Schiene bzw· des Beschlages 19'
sind Vertiefungen ausgebildet, um die Polsterung 24 in ihren Endlagen zu fixieren·
Gemäß Fig.5 trägt ein Lenker 20, der drehfeet mit der V/order wand
3 verbunden ist, einen Polster 26« Der Polster 26 ist am Lenker
um eine Drehachse 29 nach vorne um 180° verschwenkbar gelagert. An der in eingefahrener Stellung hinteren unteren Kante weist der
Polster 26 eine Gelenk- bzw· Scharnierverbindung für einen weiteren Polster 28 auf. Beide Polster Bind geneinsam um die Achse 29
um 180° nach vorne verschwenkbar, wenn sie unterhalb der Rücken-
2
lehne hervorgezogen wurden. Sind die beiden Polster 26 und 28 gemeinsam verdreht worden, kann der weitere Polster 28 nochmals um 180° in die Liegefläche nach vorne um die Gelenkvarbindung 27 verschwenkt werden· Die Polster 26, 28 bilden sodann eine ebene
lehne hervorgezogen wurden. Sind die beiden Polster 26 und 28 gemeinsam verdreht worden, kann der weitere Polster 28 nochmals um 180° in die Liegefläche nach vorne um die Gelenkvarbindung 27 verschwenkt werden· Die Polster 26, 28 bilden sodann eine ebene
abklappbaren
Liegefläche, die von/Abstützfußen..33,34 gestützt ist.
Liegefläche, die von/Abstützfußen..33,34 gestützt ist.
Ein Absenken des hinteren Bereiches des Polsters 26 wird im vorliegenden
Fall erreicht,indem bei Werschwnken des Lenkers 20 um
seinen Anlenkpunkt 44 eine polsterseitige Rolle 41 an einer Leiste bzw^Tfnschlag 4z/ο*βι? nach unten geneigt ist, abgleitet und
nach unten gefurt wird.
Zur Ergänzung der Liegefläche kann ein Zusatzpolster 30 dienen, der
am vorderen Ende ein Klettenband 35 trägt, mit dem er am Polster 26 befestigbar ist. Der Polster 30 ist von einem Arm 36 getragen,
der am Plöbelgestell 1 oder einem Träger um eine Achse 37 schwenkbar
ist. Eine Zugfeder 40 ist zwischen einem Befestigungspunkt
am Plöbelgestell 1 bzw. einem Befestigungspunkt 38 am Arm 36 gespannt und hält den Zusatzpolster 30 in der eingeschwenkten Stellung
oder in seiner an den Polster 26 angelegten Stallung·
In weiterer Ausführung der feuerung gemäß Fig. 6 weist ein Möbelgestell
101 Seitenwände 102 und eine Rückenlehne 103 auf. Die Seitenwände 102 sind mit Leisten 104 miteinander verbunden, um das
Möbelgestell 101 stabil zu gestalten. An den Seitenwänden 102 des Möbelgestells 101 oder auch an eigenen Trägern, die z.B. an
den Seitenwenden 102 oder auf den Leisten 104 befestigt sind, ist vorzugsweise in mittlerer Höhe eine Führung 105 befestigt, t.B.
eine Leiste, eine Nut, eine Schiene, eine C-förmige Führungsschiene od.dgl., euf der bzw. in der ein Gleitelement, 2.B. eine
RolleOB4 ein Zapfen od.dgl. gleitend in Längsrichtung geführt ist.
Die Bolle106iBt am hinteren Endbereich eines Auezugelementes, z.B.
einer wange 10?« einem Poleterträger, einem Polsterrahmen, einem
Konstruktionsrahmen, einem Sitzwagen, einer Bettzeuglade, einem
Bettkasten od.dgl. befestigt, das aus dem Möbelgestell tfl herausfehrbar
ist.
Im vorliegenden Fell ist an dem Auszugselement bzw. der lange 107bei 108ein Lenker 109angelenkt, dessen anderes Ende bei HO
en der Seitenwand 102oder einem Träger schwenkbar gelagert ist.
Damit ist des Her vor schwenken bzw. Herausziehen der Wange TJp mit
einem auf ihr nach oben schwenkbar gelagerten Rahmen 111 mit einer SitzpolsterungH2 möglich. Ein Sitzwagen könnte im vorderen Bereic
z.B. Rollen besitzen, mit denen er am Fußboden ausfahrbar ist.
Im hinteren oberen Bereich der Wenge107bzw. ihres Querträgers
107' bzw. dem gegebenenfalls eingesetzten Sitzwegen, Polsterträger usw., ist der Rahmen 111 mit einem Scharnier152 nach oben schwenkbar
gelagert. Im vorderen Bereich 1st am Ausziehelernent bzw. en
der !enge 107eine Vorderwand 113 befestigt, die im ausgefahrenen
Zustand der wange107diese abstützt. Im oberen Endbereich der
Wange V? ist ein Scharnier 114 befestigt. Ein Schenkel 115 des
Scharniere 114 ist an der Innenseite der VorderwandH3 befestigt.
Der andere Schenkel 116 ist abgebogen bzw. gekröpft., um eine Polsterung
H7, die auf einem Schwenkrahmen 118 angebracht ist, in
gleicher Höhe wie die Sitzpolsterung112 anordnen zu können, um eine ebene Liegeflache zu erreichen.
Zwischen dem oberen Ende der Vorderhand TlJ bzw. den Drehpunkt
des Scharniere 114 und den Bahnen 111 ist ein bestimmter
Abstand ausgebildet, um aus optischen Gründen eine vordere nach unten gerichtete Base 120 der Sit2polsterung112 ausbilden zu könnex
die die Sitzpolsterung TI2 beim Sitzmöbel von vorne gesehen breite]
erscheinen laßt. Aus diesen Grund ist auch die * enge 13? beiH9 ausgenommen.
Der Abstand der Kröpfung vom Drehpunkt des Scharniers H*
ist derart gewählt, daß die Sitzpolsterung 112 und die Po Is te rung 1'
möglichst ohne Spelt ineinander übergehen, jedoch die Kröpfung die Käse 120 nicht beschädigen kann.
An der vorderen oberen Kante des Schwenkrahmen ε 116 ist ein
Drehpunkt eines Scharniers 121 gelegen, mit dem ein ZuBstzrahmen
bzw. -polster 122 mit einer Polsterung 123 am Schwenkrahmen bzw.
-polster 118 angelenkt ist. Der am Zusatzrahmen 122 befestigte Schenkel 124 des Scharniers 121 ist gekröpft, um beim Sitzmöbel
ein Aufeinanderlegen des SchwenkrahmensH8 und des Zusatzrahmens 122 mit ihren Unterseiten zu gewährleisten und um die Polsterung
123 in gleicher Eöhe wie die Polsterung 117 anzuordnen.
Der Drehpunkt des Scharniers 121 könnte auch an der unteren Kante
des Rahmens 118 gelegen sein, dann ließe sich jedoch der Polster 123 nicht so leicht in die Liegefläche verschwenken bzw. der Polster
123 müßte um die Stärke des R&hmensH8 dicker sein.
In Ar nkpunkten125,126 und 127 (welcher z.B. von zwei
Stützen getragen wird) sind Schwenkfüße 128,129 und 130 en dem
Schwenkrahmen 116 bzw. dem Zusatzrahmen 122 angelenkt, die beim Umwandeln selbsttätig ein- bzw. ausschwenkbar sind. Die Schwenkfüße
128 und 129 Bind bei131 gelenkig verbunden und ruhen beim
!liegemöbel als Abstützung am Boden auf. Der Schwenkfuß Έ9 let
über einen bei 132 engelenkten Lenker 133 bei 134 am Schwenkfuß 130
angelenkt, um eine gleichzeitige Bewegung der Schwenkfüße 128,129,
130 zu erreichen.
Fig. 8 zeigt eine Vorderwand 113, die bis zum Eahmen 111
geht, weshalb ein enders geformtes ScharnierH4 vorgesehen ist.
Die Polsterung 112 reicht nur bis zur Onterkante des BahmensHI,
der in diesem Fall auf den Schenkeln 116* des Scharniers aufliegt
Möglich ist euch ein stetig ansteigender Verlauf der Oberkante
der WengetVvom Drehpunkt des Scharniers 114 bis zum Drehpunkt dei
Scharniers 152. .··.: .··. :: ·■·:
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Die Eu beiden Seiten der f-oleterung 112 bzw. dee Möbelcrestells
101 engeordneten Lenker "D9sind vorzugsweise mit einem Bohr
bzw. einer Stange 1J5 *ur Synchronisation ihrer Bewegungen drehfest
bsw. steif verbunden.
Pur die Halterung des unter die Sitzpoleterung 112 eingeschwenkten
Schwenk- und Zueatzpolsters iet ein Balter136 an der
I/aiig« 107 vorgesehen.
Fig. 7 zeigt, daß beim Sitzmöbel die Vorderwand 113 oder eine an ihr befestigte Leiste H31 auf der vorderen Leiste 104-auf liegt,
um j-ine Keigung der SitzpolsterungH2 nach hinten zu erreichen.
Beim Liegemöbel ruht die Vorderwand 113 am Boden und durch entsprechende
Form des Scharniere 114, der Böhe der Vorderwand, gegebenenfalls Ausbildung einer geneigten Führung 105, La ge des AnlenkpunktesiGBdes
Lenkers T^usw. wird eine ebene Liegef lache erreicht.
Bevorzugterweise entspricht die Länge des an den Drehpunkt dee Scharniers 114 anschließenden Schenkelteiles 116 bis zur Kröpfuni
bzw. Abbiegung der Dicke der Vorderwand 113 und dem vorderen Überstand
der Polsterung 112 über die Vorderwand 113·
Im hinteren Bereich des Sitzrahmene 111 bzw. des Sitzpolsters
bzw. eines Sitzwagens U6w. ist eine Stoffahne 137 befestigt, deren
andere Seite bei 138 am Möbelgestell 101 bzw. einer querverlaufenden
Leiste befestigt ist, um bei herausgezogener(m) Wangeio7bzw.
Sitzwagen den entstandenen Spalt zur Bückenlehne ^abzudecken.
Beim Ausfahren wird die Sitzpolsterung 112 im hinteren Bereich nicht angehoben eondern bleibt auf gleicher Böhe bzw. wird
sogar in dem hinter der Bolle 106 liegend en Bereich etwas abgesenkt, was durch wahl der Anlenkpunkte108bzw.110 und der Länge des Lenkers
10-)erreicht wird bzw. dadurch, daß die RolleΌ8 in Ausziehrichtung
gesehen vor dem hintersten Bereich der Sitzpolsterung angeordnet ist.
Λ t ·
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β · «f ^ y* ·β · f ii. ;-
Die Wange X»7, der Sitzwagen, der Polster träger, der Eon- |
struktionsrahmen usw. tragen bzw. bilden einen Bettzeugreum139* |
der entweder massive Wände, z.B. aus Bolz, oder Stoff wände besitzt f
Der obere Bereich des Bettzeugraumes wird beim Sitzmöbel von dem | eingeschwenkten Schwenk- und Zusatzpolster eingenommen; der untere
Bereich dient zur Aufnahme von Bettzeug od.dgl. r
Eine Erleichterung in der Bedienbarkeit des Möbels ergibt ;
sich, wenn eine Federeinheit vorgesehen ist, mit der die Ein- und Ausfahrbewegungen der Auszieheinheit unterstützt werden. Insbesondere
ist hiefür eine doppelt wirkende Federeinheit vorgesehen, d.h.. ein und dieselbe Feder hemmt bzw. unterstützt die Bewegungen
der Auszieheinheit.
Wie Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, ist an der Wange Ό7, am Lenker
109» an der Vorderwand, bzw. entsprechenden Teilen des Sitzwagenc od.dgl. bei 144 ein Seil 140 befestigt, das über eine Umlenkrolle
Ί4-1, einen Umlenkstift od.dgl., die (der) im vorliegenden
Fall im Ende der Führung *P5 gelagert ist, geführt ist und
mit einer bei 142 am Möbelgestell lOibefestigten Federi43 verbunden
ist. Beim Sitzmöbel (Fig. 7 ) unterstützt die gespannte Feder 143 den Auszugsbeginn und entspannt sich während des Ausziehvorganges.
Befindet sich der Punkt 144 in seiner dem vordersten Punkt der Umlenkrolle 141 bzw. dem Umlenkpunkt nächsten
Lage, befindet sich die Feder 143 in ihrem Zustand der größten Entlastung. Wird die Wange ti? weiter nach vorne in die Liegestellung
ausgefahren, wird die Feder 143 wieder gespannt und bremst das Anziehen bzw. unterstützt sodann die Bückbewegung beim Einfahren.
Bach ihrer neuerlichen Entspannung, wenn sich der Punkt 144 beim Einschieben in seiner kürzesten Entfernung zum Umlenkpunkt des
Beiles HO befindet, wirkt die Federi43 mit steigender ![raft dem
Einschieben entgegen.
Durch Wahl der Lage des Punktes 144 in bezug auf die Umlenketelle des Seilee KtO auf der Uolenkrolle 141 btw. durch ein Verlege
des Punktes 144 bzw. der Umlenkrolle 141 nach hinten bzw. nach vorne
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kann die Stärke der Federwirkung bei eingefahrener bzw. ausgezogene
Wange 10?bzw. Sitzwagen od.dgl. verändert und angepaßt werden. Liegt
der Punkt 144 bei eingefahrener Wange ty in gleichen Abstand von der
Umlenksteile wie bei ausgefahrener Wange "up, so wirkt die Feder in
voll eingefahrener und voll ausgezogener Stellung gleich stark.
Es ist möglich, des Seil 140 in Punkt 142 oder euch an einer
anderes Stelle nit einer weiteren Bolle umzulenken und die Feder 143
z.B. unter der Bückenlehne 105anzuordnen.
Fig.10 zeigt eine Ausführungsfonn einer Federeinheit, bei der
die doppelt wirkende Feder von einer Schenkelfeder161 gebildet ist,
die am Möbelgestell OI mit einem Schenkel 163 befestigt ist. Der
andere Schenkel 164- gleitet bei Bewegungen der Auszieheinheit zwischen
zwei Führungen162, z.B. Stiften. In Fig.10 ist die Schenkelfeder 161 in etwa halb gedehntem Zustand dargestellt, der etwa
der Hälfte des Auszugsweges der Auszieheinheit entspricht.
Eb ist möglich, eine Schenkelfeder im Bereich des Drehpaukte
ε 110 der Lenker 109 anzuordnen und das Ende 164 mit dem Lenker 1C9zu verbinden bzw.parallel zu diesem mit an ihm angebrachten
Führungen zu führen.
In Fig. 7 erkennt man den Schwenkpolster und den an diesen angelenkten Zusatzpolster, die mit ihren beim Liegemöbel untenliegenden
Flächen aneinanderliegen, wobei die Polsterung 123 des Zusatzpolsters möglichst nahe an der Unterseite des Rahmens 111
angeordnet wird, um ausreichend Platz im BettzeugraumΈ9 zu erhalte
Die Ausführungen gelten für alle Arten von Ausfehrelementen,
beliebige Arten von Polstern, Führungen usw. mit gleichem Funktiom
verhalten; euch die Anbringung und Form der Scharniere kenn verlies
werden, ε of era die Funktionsweise dieselbe bleibt.
Die Feder143 ist üblicherweise eine Zugfeder; allerdings Bind
auch gumnielB β tische Seile KK) od.dgl. allein oder in Kombination
mit der Feder denkbar. Je nach Bedarf kann eine Federanordnung in der Mitte des Möbels oder je eine Federanordnung zu beiden Selten
des Möbels vorgesehen sein. Prinzipiell sind euch mehrere Federanordnungen
denkbar. Gleiches gilt für die Lenker und Führungsasordnunpen.
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ft· ·· · I ·· ·ι te
Eb let möglich, Hehrere Scharniere nebeneinander anzuordnen
bzw. SchernierleiBten vorzusehen. Anstelle der Scharniere Bind euc]
seitlich en den Polstern bzw. Bbhmen befestigte Beschläge bzw.
Scherniere einsetzbar, welche eine entsprechende Schwenkung der I-olBter ermöglichen.
Eb ist möglich, den SchwenkpolsterTl7,118 en der Vorderwand
113 des Ausziehelementes anzulenken u.zw. mit einem Schwenkträger
160, der von einer eingeschwenkten in eine ausgeschwenkte Stellung
verschwenkbar ist und den Schwenkpolster Π7 »118 von unten abstützt,
wie in Fig. 9 scheme tisch gezeigt ist. Der Schwenkpolster H7, HB trägt hiebei einen nach vorne ausschwenkbaren Zusatzpolste
122,123, mit dem er in der Liegestellung verlängerter ist.
Es ist je nach Wahl des Scharniers 121 möglich, den Zusatzpolsteri22,123
oberhalb oder unterhalb det Schwenkpolsters 117^18
an diesem nach vorne schwenkbar zu befestigen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen oberhalb oder unterhalb vom Schwenkpolster
117,118 engeordneten Zusetzpolster 122,123 nach vorne in die
Liegefläche auszuziehen. Entsprechende Beschläge führen dabei den Zusatzpolster und bewirken eine plane Liegefläche bzw. ein Einrasten
des Zusetzpolsters in Beiner EndauBzugsstellung.
Die Dicke dee Sitzpolster, des Schwenkpolstere und des Zu-BBtzpolsters
sind aufeinander abgestimmt, um den Schwenkpolster und den Zusatzpolster möglichst platzsparend unterzubringen,
gleichzeitig jedoch eine ebene Liegeflache zu erstellen. In Abhängigkeit
von der Dicke des Schwenkpoletere und des Zusetzpolste:
wird die Kröpfung des Scharniere121 angepaßt bzw. eine Kröpfung kann entfallen und ein Scharnier ähnlich wie in Fig. 8, eingesetzt
werden, wenn die Polster gleiche Dicke besitzen.
Fig. 11 zeigt eine Umlenkung für das Seil 140 mit einer oberhalb der Solle KH engeordneten Umlenkrolle 1*1 · · Damit
kann die Sichtung und der Angriffspunkt der Federkraft der
Feder 143 verändert werden.
Claims (1)
- «t ff« t· f · ···Schutzansprüche :1. Sitz- bzw. Liegemöbel mit einer gegebenenfalls teilweise unter eine Rückenlehne ragenden und unterhalb derselben hervorziehbaren Auszieheinheit, insbesondere einer Sitz- bzw. Liögeflache,bzw. einem Sitzwagen, einer Wange, einem Konstruktionsrahmen, einem Bettzeugkasten od.dgl., mit einer Stütz- bzw. !Prageinrichtung, wobei die Auszieheinheit gegebenenfalls mit der Stütz- bzw. Trageinrichtung zu Beginn ihrer Ausfahrbewegung in ihrem hinteren Bereich absenkbar und im weiteren Verlauf der Ausfahrbewegung wiederanhebbar, vorzugsweise in eine horizontale Lage der Sitz- bzw. Liegefläche anhebbar ist, welche Stütz- bzw. Trageinrichtung zumindest einen im vorderen Bereich des Möbelgestells nach vor verschwenkbar angelenkten Träger aufweist, der mit der Auszieheinheit bzw. Sitz- bzw. Liegefläche schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger die Form einer insbesondere geraden Stange (5,20) aufweist, die von ihrem Schwenkpunkt (7,23) am Möbelgestell (1) in Sitzstellung schräg nach hinten uad o^en und in Liegestellung schräg nach vorne und oben zu dem an ihr^m anderen Ende gelegenen Anlenkpunkt (8,21,29) verläuft, in dem die Stange (5,20) mit einem die Sitz- bzw. Liegefläche bildenden Polster (28) oder mit einer die Sitz- bzw. Liegefläche tragenden, gegebenenfalls im Möbelgestell (1) herausfahrbar gelagerten, Wange (4·) bzw. mit einem Tragteil der Auszieheinheit verbunden ist und diese(n) tragend abstützt, wobei gegebenenfalls der Anlenkpunkt (8,21,29) der Stange (5,20) im vorzugsweise vorderen Drittel des seitlichen Endbereiches der Auszieheinheit bzw. der Sitz- bzw. Liegefläche, insbesondere an der seitlichen Außenwand des Polsters (29) oder der Wange (4) gelegen ist.2· nobel nach Anspruch 1, bei dem die Sitz- bzw. Liegefläche von einem oberhalb derselben schwenkbar gelagerten Lenker schwenkbar getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (6) die Form einer insbesondere geraden Stange aufweist, die von ihrem oberen Schwenkpunkt am flöbelgestell (1), insbesondere der Möbel sei ten-I·· t · · t Iiwand bzw» einem mBbelseitigen Träger, in Sitzstellung schräg nach hinten und unten und in Liegestellung schräg nach vorne und unten zu dem an ihren anderen Ende gelegenen Anlenkpunkt (9) verlauft, in dem der Lenker (6) mit dem Polster oder der Uange (4) verbunden ist und diese(n) trägt« wobei der Anlenkpunkt (9) des Lenkers (6) im seitlichen Endbereich des Polsters oder der Wange (4), insbesondere an der seitlichen Außenwand des Polsters oder der Uange (4) gelegen ist.3* nobel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5,20) bei eingefahrener Wange (4) stärker geneigt ist als dar Lenker (6)·4· nebel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz- bzw· Liegefläche von einem an den Wangen (4) befestigten, gepolsterten Gestell (12) oder von einem en den Wangen befestigten Gestell mit Polstern (24) gebildet ist.5· nobel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sitz- bzw· Liegefi»äche bildende Polster (12) im mittleren Bereich bzu· beim vorderen Ende der Wangen (4) um 180° nach vorne verschuenkbar an diesen angelenkt ist» 6· Hobel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder der Wangen (4) je ein Springaufbeschlag getragen ist, an dem die Polsterung befestigt ist, wobei im Möbelgestell(i) unterhalb derselben ein Settzeugraum vorgesehen ist·7« nobel nach einem der Ansprüche 1 — 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung von zwei gelenkig miteinander verbundenen Polstern gebildet ist,von denen der beim Sitzmöbel obere an den Wangen (4) oder dem Träger (28) angelenkt ist und beide Polster gemeinsam um 1B0° nach vorne verdrehbar gelagert sind, wobei nach dem Verdrehen um 1B0° der en dem an den Wangen (4) angelenkten Polster schwenkbar gelagerte weitere Polster nach vorne um 160° in die Liegefläche verschwenkbar ist (Fig 5)·8. nobel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (3) des Döbels um Ihre untere Kante nach vorne verschwenkbar gelagert ist, mit einer Verbindungsstanga (3) mit dem vorderen Träger (5,20) oder der Wange (4) verbunden bzw· daran angelenkt ist und beim Herausziehen der Wange (4) bzw· beim Vor-Bchwenken des Trägers (5,20) nach vorne verschwenkbar ist·9· nobel noch Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (13) die Vorderwand (3) und die Wange (4) bzw. den Träger (5,20) zugfest verbindet.10. Möbel nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daB die gegenüberliegenden Träger (5,20) und/oder Lenker (6) mit einem clrehfesten Verbindungsteil (17), z.B. einer Stange, einem Rohr od.dgl. starr bzw. drehfest miteinander verbunden sind und der Verbindungsteil (17) insbesondere als Lageruelle für die Träger und/oder Lenker in dem bzw. um den Schwenkpunkt verdrehbar gelagert ist.11· Möbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB der Schwenkpunkt in der Verlängerung des Verbindungsteiles (17) gelegen ist bzw. der Schwenkpunkt an den Verbindungsteil anschließt·12. Möbel nech einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Bereich der klänge (4) oder des Polsters eine Rolle (1B,1B? 41) befestigt ist, die auf einer Führung (I9k19j42)gelagert ist, die horizontal oder nach vorne geneigt ist·13« Möbel nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Uange (4) von einer Rolle (43) abgestützt ist, die vorzugsweise am Möbelgestell (1) im Bereich der unteren Kante der Rücklehne befestigt ist.14. Möbel nach einem der Ansprüche 1 — 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Enden der Vorderwand (3) Platten (25) befestigt sind, an denen den Träger (20) zwischen sich aufnehmende Stifte (22) vorragen, mit denen der Träger (20) bedienungsmäOig mit der Vorderwand gekoppelt ist (Fig. 3).15. Möbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Polster oder die Uange (4) seitliche in Schienen (47) geführte Rollen (4B) trägt, wobei die gegebenenfalls C-förmigen Schienen am Möbelgestell befestigt sind und von hinten unten nach vorne oben leicht geneigt verlaufend angeordnet sind.16. Möbel nach einem der Ansprüche 1 — -$5, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (5,20) und/oder Lenker (6) gegen das Ausfahren der Wangen (4) begrenzende Anschläge (31) anlegbar sind»17. Möbel, insbesondere nech einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einer aus dem Möbelgestell nach vorne ausfahrbaren, eine Polsterung aufweisenden bzw. zumindest einen Schwenkpolster tragenden Abzieheinheit, z.B. einem Sitzwagen, polstertragenden Wangen, einem Konstruktionsrahmen z.B. mit Bettzeugraum, einem Bettzeugkasten od.dgl·, dadurch gekennzeichnet, daß der Auezieheinheit eine eine doppelt wirkende Feder besitzende Federeinheit (WOί*3;61) zugeordnet let, mit der das Gewicht der Auezieheinheit eowohl In eingefahrener ale auch in ausgefahrener Stellung vermindert bzw. die Bewegung eowohl bein Einfahren als auch bein Ausfahren unterstützt wird.18. Hobel nach Anspruch 17« dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit an der Auszieheinheit befestigt 1st und Ihr anderes Ende am Möbelgestell (101)oder einem Trager befestigt 1st, wobei die Federeinheit Über eine Umlenkeinrichtung (MI) geführt 1st.19. Hobel nach Anspruch V oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung (141) von einer Rolle (141), einem Gleitstift od.dgl. gebildet 1st, die bzw. der vor dem Befestigungspunkt CW4) der Federeinheit (K0443) an der Auszieheinheit (Oß beim Sitzmöbel am Möbelgestell (101)oder einem Träger vorzugsweise in der unteren Hälfte der Sitzhöhe gelegen 1st.20. Möbel nach einem der Ansprüche 17bis 1% dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit CK) J45) von der Umlenkeinrichtung (141) nach hinten in Sichtung auf den Lehnenbereich des Hobele geführt ist.21. ' Möbel nach einem der Ansprüche -t7bis2O, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungepunkt (HMt) der Federeinheit (KK),1*3) an der Auezieheinheit (107) bein Sitzmöbel etwa deneelben Abstand von der TJmlenkeinrichtung (Vi) bzw. dem Umlenkpunkt aufweist wie bein Liegemöbel, d.h. bei ausgefahrener Auszieheinheit TW).22. Möbel nach einem der Ansprüche T?bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit von einem Seil (140) und einer Zugfeder (143) und/oder feder- bzw. gummieleBtischen Schnüren od.dgl. gebildet ist.• IO -"23". -Möbel nach eisen ά·τ Ansprüche 17bis22, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit (WOJlO) von der Umlenkeinrichtung (*1) bu einer im hinteren Bereich des Hobel β gelegenen Rolle geführt 1st, um diese umgelenkt ist und mit einer in der Rückenlehne befindlichen Feder verbunden ist, deren anderes Ende am MöbelgestellCtCn) oder der Rückenlehne (Ό3)befestigt ist.24·. Hobel nach einem der Ansprüche 17bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im ausgefahrenen Zustand der Auszieheinheit (ΙΟ"' der Befestigungepunkt (1*2) der Federeinheit (WO ^3) am MöbelgestellCtrQ, die Umlenkeinrichtung (KH) bzw. der Umlenkpunkt bzw. -bereich und der Befestigungspunkt (144) an der Auszieheinheit (1°? auf zwei einander im Umlenkpunkt unter einem stumpfen Winkel schneidenden Gereden gelegen sind.25.Möbel nach Anspruch V, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit eine Schenkelfeder (61) aufweist, von der ein Schenkel (IS3) am Möbelgestell abgestutzt bzw. befestigt ist und deren anderer Schenkel (164) gleitend z.B. zwischen zwei Stiften (62) an der Auszieheinheit geführt ist.26. Möbel nach einem der Ansprüche 17bis 25, dadurch gekezeichnet, daß an der Auszieheinheit bzw. an der.Wenge (107) zumindtsina), (deren) ein, vorzugsweise zwei, Lenker 009) angelenkt ist/ dessen/anderes Ende am Möhelgesteil (131) bzw. einem Träger ein- und eusschwenkba gelagert ibt,.27« Möbel nach einem der Ansprüche 17 bis 2>, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auszieheinheit, insbesondere der Wange Ct)?) in deren hinterem Bereich ein Gleitteil, z.B. eine Rolle (1O£ ein Zapfen od.dgl., befestigt ist, der auf bzw. in einer Führung CtCg), z.B. einer Leiste, einer Schiene od.dgl., gleitbar gelagert ist.28. Möbel nach einem der Ansprüche 17bis27i dadurch geke; zeichnet, daß die Vorderwand (H3) der Auszieheinheit zur Erzlelui einer Sitzneigung beim Sitzmöbel auf einer Leiste (Ϊ04} einem Tra od»dgl., abgestützt ist.29, Möbel nach einem der Ansprüche 17bis 2ß# dadurch geke zeichnet, daß die insbesondere zu beiden Seiten der Ausziehe*nri tung gelegenen Lenker (io^Bitftiaander mit einem, *.B. engeschwei Bohr 055) drehfefft;:D^w.„;'.8t;el,ir· Urkunden sind.• · · · # I II»• · · · ·· ·« t · Il · 1 ■ · · * »III 1 llli• · · · · I 11 I I · · · · Il3D.lobe 1 nach einem der Ansprüche 17 bis 29. dadurch seichnet, daB von der Auesieheinheit, insbesondere der Wange C ein Bettzeugraum (139) getragen 1st bzw. die Abzieheinheit einen Bettzeugraum (99) umfaßt.51 «Möbel nach einem der Ansprüche Vbis 30,dadurch gekem seichnet, daß im hinteren Bereich des auf der Abzieheinheit (1Θ7 gelagerten Sitzpoletere (Π 1,112) eine Stoffahne (37) befestigt ist deren anderes Ende am Iföbelgestell(iO1)bzw. an der Rückenlehne (tg befestigt ist und den Zwischenraum zwischen Sitzpolster (H1^12) ui Bückenlehne Oo5)«bdeckt.Lipp Gesellschaft m.b.H. durch:
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