DE3523020A1 - Sitz- bzw. liegemoebel - Google Patents
Sitz- bzw. liegemoebelInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/13—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
- A47C17/132—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions
- A47C17/134—Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions by lifting or tilting
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Sitz- bzw. Liegemöbel mit einer gegebenenfalls
teilweise unter eine Rückenlehne redenden und unterhalb
derselben hervorziehbaren Sitz- bzw. Liegeflache.
Ziel der Erfindung ist die Erstellung eines einfach aufgebauten
und zu bedienenden Möbels mit ausziehbarer Sitz- bzw. Liegefläche. Das Ausziehen kann dazu dienen, eine Sitzfläche zu verbreitern
oder in eine Liegefläche umzuwandeln bzw. zu erganzen.
Dies wird bei einem Möbel der eingangs genannten Art erfindungsgemaß
durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung sind in
den Unteransprüchen beschrieben. Der Bewegungsablauf beim Herausziehen
ist günstig und es können Vorkehrungen getroffen werden, um ein Verkanten der Sitz- bzw. Liegefläche zu verhindern.
Line bevorzugte Ausführunesform der Erfindune ist gegeben durch
ein in ein Liegemöbel umwbndelberes Sitzmöbel, bei dem die Sitzpolsterung
bzw. der Sitzpolster sui einem, gegebenenfalls einen
Gleitteil, der auf einer Führung gelagert ist, und gegebenenfalls
einen Bettzeugraum aufweisenden Ausziehelement, z.B. einer Wange, einem Bettzeugkasten, einem Sitzwsgen od.dgl., insbesondere im
■ hinteren Bereich angelenkt und um diese Achse nach oben verschwenkbar
ist und nach Anheben der eine Fixpolsterung aufweisenden
Sitzpolsterung bzw. eines einen Sitzpolster tragenden Rahmens ein unterhalb der(s)selben schwenkbar gelagerter, im Bereich
der Vorderwand des Ausziehelementes angelenkter Schwenkpolster nach vorne in die Liegeflfeche ausschwenkbar ist, des dadurch gekennzeichnet
ist, daß am eine Fixpolsterung aufweisenden Schwenkpolster
bzw. an dessen Rahmen, vorzugsweise in seinem beim Sitzmöbel hinten gelegenen Endbereich, z.B. an der hinteren unteren
Kante, ein eine Fixpolsterung tragender Zusatzpolster angelenkt ist, der in die Liegeflache verschwenkb&r ist und mit dem bei ausgeschwenktem
Schwenkpolster die Liegefläche nach vorne verlängert
ι ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführunsnsform der Erfindung ist gegeben
durch ein in ein Liegemöbel umwendelbares Sitzmöbel mit einer aus
einem Möbelgestell nfcch vorne ausfahrbaren, eine Folsterung und I
gegebenenfalls einen Bettzeugraum aufweisenden bzw. zumindest
einen Schwenkpolster tragenden Auszieheinheit, z.E. einem Sitzwagen, polstertragenden fangen, einem Konstruktionsrehmen z.B.
mit Bettzeugraum, einem Bettzeugkiisten od.dgl., die gegebenenfalls '■
im hinteren Bereich einen auf Führungen verschiebbar bzw. gleitber
gelagerten Gleitteil bzw. eine Rolle aufweist, wobei en der Auszieheinheit
zumindest eine Federeinheit enrreift, mit der die Be- > wegung; der Auszieheinheit beim Ein- und Ausfahren unterstützt wird
und deren anderes Ende am Möbelgestell oder einem Tr&ger befestigt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dai: die Federeinheit über ..
eine Tjmlenkeinrichtung geführt ist, die z.B. von einer Rolle,
einem Gleitstift od.dgl. gebildet ist, dal.' die t'mlenkeinrichtung
vor dem Beiestigungspunkt der Federeinheit an der Auszieheinheit
beim Sitzmöbel am Köbelgestell oder einem Träger vorzugsweise in
der unterer. Hälfte der Sitzhöhe gelegen i£t und daß die Federeinheit
beim Sitzmöbel von der Umlenkeinrichtucg nach hinten in Richtung
auf den Lehnenbereich des Köbels geführt ist.
Die erfindunpsgeEEÜe Federeinheit ermöglicht die Verwendung
kleiner Federeinheiten oder solcher, die im Bodenbereich bzw. Lehnenbereich angeordnet sind und den llatz für die Auszieheinheit
nicht beeinträchtigen, insbesondere denn, wenn men ein
federbelastetes Seil über die Ijmlenkrolle führt. Ferner wird
die Richtung der Federkraft flacher in bezug zur Auszieheinrichtung gehalten, d& in Ausziehstellung die Federeinheit vom
Einterbereich des Möbels schräg und nahezu gestreckt bis zum Anlenkpunkt am Möbelgestell verlauft und beim Sitzmöbel aufgrund
der Umlenkung ebenfalls ein ähnlicher Winkel der Federeinheit von der Umlenkrolle zum Anlenkpunkt eingehalten werden
kann. Damit ist die Federkraft besser dosierbar.
Der F,rf indungsgegenstand ermöglicht neben einer einfachen Be- \
dienung noch die Ausbildung eines Bettzeugraumes in der Aus- |
zieheinheit. Die Umwandlung kann mit wenigen Handgriffen in §
kinematisch günstiger Vieise erfolgen. |
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung naher erläu- "
tert. Es zeigen: Fig. 1, 2, 3 und 5 Schnitte durch verschiedene
AuBführungsformen und Fig. 4 und 4a Führungen. Ferner zeigen:
Fig. 6 das Sitzmöbel in eusgelbhrenem Zustand, Fig. 7 des Sitzmöbel
im Schnitt, iig. 8 eine Petsilensicht der Vorderwend, Fig. 9?
eine Vari&nte eines Schwenkpolsters, Fig. 10 eine Veriante für eine\
Federeinheit und Fig. 11 eine Seilumlenkung. '·
Gemäß Fig.1 ist in einem Möbelgestell 1 eine teilweise unter einerj
Rückenlehne 2 gelegene, von einer Wange 4 getragene Polsterung 12 an Lenkern 5,6 herausziehbar gelagert· Oer hintere Lenker 6 hat am.
Möbelgestell 1 oder an einem nicht dargestellten Träger einen An- f
lenkpunkt 10; der vordere Lenker 5 ist in einem Anlenkpunkt 7 am |
Plöbelgestell 1 oder einem Träger angelenkt· In Gelenkpunkten 8,9 l<
sind die Hangen 4 mit den Lenkern 5,6 verbunden. Wenn die Polste-£
rung vorgezogen tiiird, um die Sitzfläche zu verbreitern, verschuenkjt
der Lenker E bzw, die Hange 4 in die Stellungen 6'und 4*. Gleich- |
zeitig wird Ober eine Verbindungsstange 13, die am Lenker 5 bei, 14|
und an einer Vorderwand 3 bei 15 angelenkt ist, die Vorderwand 3 \
nach vorne verschwenkt· Die Verbindungsstange 13 kann auch an der ||
Ufange 4 engelenkt sein· Auch ist es möglichr beimVorschwenken der f.
Vorderwand 3, die Wangen 4 mit der Polsterung hexauszubewegen· Eink
Anschlag 31 begrenzt den Schwenkbereich des Lenkers 6 nach vorne; nach hinten ist die Verschwenkbatkeit durch die Anlage der Wange 4
am möbelgestell bzw. der Rückwand begrenzt.
Die hinteren Lenker 6 und/oder die vorderen Lenker 5 sind mittels
Stangen bzw· Rohren 17 verbunden, um eine synchrone Bewegung beim Ausziehen zu erhalten und ein Verkanten der Wangen 4 bzw· der Polsterung 12 zu verhindern· Bein hinteren Lenker 6 aind die Rohre
bevorzugterweise genau im Anlenkpunkt 10 bzw· um diesen herum befestigt bzw» angeschweißt. Mit derartigen Verbindungsteilen kann
die Drehbewegung eines Lenkers mit dem anderen synchronisiert werd
Auch um den Anlenkpunlt 7 könnte ein Rohr 17 befestigt werden· Beim
Herausziehen der Polsterung 12 senkt eich ihr hinterer Bereich ab,
bis der hintere Lenker 6 lings seiner Kreisbahn den tiefsten Punkt
erreicht hat; gleichzeitig wird der vordere Bereich der Polsterung 12 angehoben bis der vordere Lenker 5 auf seiner Kreisbahn den
höchsten Punkt erreicht« Dielt wird die Polsterung beim Ausfahren
außer Kontekt mit der unteren Kante der Rückenlehne 2 gebrecht und
der Stoffbezug geschont·
FOr diese Fig· 1 und-die enderen Fig· QiIt, daß der Auszugsweg bzw·
die Absenkung des hinteren Bereiches der Polsterung durch Mahl
USU.
j tier Länge der Lenker* Stützen/variiert werden kenn. Ferner können
Anschläge und Arretierungen vorgesehen sein, die die Sitz- bzu.
LiegeflKche in eingefahrener und/oder ausgefahrener Stellung eb-
! stützen, ohne jedoch auf die prinzipielle Kinematik der Beschläge
bzw. der Ausziehbeuegung Einfluß zu nehmen. Die beschriebenen An-
q Ordnungen bzu. Beschläge werden normalerweise zu beiden Seiten des
Möbels engeordnet, jedoch ist die Anordnung nur eines Beschlages
in der Mitte oder von drei Beschlägen Über das Möbel verteilt denk-
;: bar. Ebenso ist die Art der Befestigung der Polsterung an den LJen-
(■'. gen in verschiedener Foren möglich; fur die verschiedenen Arten der
1} Polsterung ergeben sich jedoch mitunter besondere Vorteile·
In Fig.1 wird der Lenker 6 vom Anschlag 31 in einer Stallung
<|i festgelegt, in der die Neigung der ausgefahrenen Sitzfläche der
Neigung der eingefahrenen Sitzfläche entspricht· Durch weiteres
;" Ausfahren wäre es möglich,den hinteren Bereich anzuheben und den
';j vorderen Bereich der Polsterung abzusenken, sodaB eine ebene
\ Sitzfläche erstellt wird.
Fig. 2 zeigt ein Möbel, bei dem an den Wangen 4 ein Polster 12*
an Achsen 16 um 1B0° nach vorne verschwenkbar angelenkt ist· Nach dem Herausfahren unter der Rückenlehne 2 kann der Polster 12* in
die strichliert gezeichnete Stellung verschuenkt werden und in den
Zwische-nraum zwischen dem Polster 12* und der Rückenlehne 2 ein Zusatzpolster 30 eingeschoben werden· Der Zusatzpolster 30 ist
mit zwei an ihm befestigten Rollen 33 auf einer Schiene 32 verschiebbar geführt und ergänzt die Sitzfläche zu einer Liegef lache»
Die Polsterung 12* besitzt eine schmale, mit gutem Stoff bespannte
Sitzfläche und eine breitere, mit billigem Stoff bespannte, im eingefahrenen Zustand der Polsterung 12* unten gelegene Liegefla'che· Das vordere Ende des Zusatzpolstern 30 kann ein Klettenband 35 tragen,um ihn mit der Polsterung 12*verbinden zu können.
Die Achse 16 liegt vorzugsweise in der Mitte der Höhe der Polster rung, sodaB nach einem Verschwenken der Polsterung 12* um 180°
die SitzhBhe der Liegehöhe entspricht·
Fig· 3 zeigt ein Möbel, bei dem eine Wange 4 eine Polsterung 24
trägt« Die Wange 4 trägt seitlich RolleniB, die auf einer Leiste 19 laufen. Auch eine Abstützung der Wange 4 mit einer unten an
liegenden Rolle 43 ist möglich· Im Celenkpunkt 21 ist an der Wange
A ein Lenker bzw. eine Stütze 20 angelenkt, dessen anderes Ende
um eine Achse 23 verschwenkbar ist, welche Achse 23 gleichzeitig ciuch die Schwenkachse der Vorderwand 3 sein kann· Beim Ausfahren
senkt sich der hintere Bereich des Polsters 2h ab, hebt sich wieder
und es ergibt sich eine waagrechte Liegefläche, die erheblich breiter als die Sitzfläche istf wenn sie mit einem Polster 50 ergänzt
wird·
Die Vorderwand 3 ist entweder um ihre untere Kante oder um die Achse 23 mit ihrer unteren Kante verschwenkbar in die strichliert gezeichnete Stellung 3*· Eine an der Vorderwand befestigte Platte trägt Stifte 32· Die Platte 25 ist mit der Uorderwand 3 verschwenkb**r und nimmt mit den Stiften 32, die zu beiden Seiten der Stütze engeordnet sind f die Stütze beim Verschwenken mit· Umgekehrt wird auch die Vorderwand nach vor geschwenkt, wenn die Illange 4 nach vor gezogen wird. Vorzugsweise sind an beiden Seiten der Vorderwand 3 Platten 25 angeordnet, die mit den Lenkern bzw· Stützen 20 zusammenwirken· Damit wird die Ausfahrbewegung synchronisiert und ein Verkanten der Polsterung 24 bzw. der Ulangen vermieden·
Die Vorderwand 3 ist entweder um ihre untere Kante oder um die Achse 23 mit ihrer unteren Kante verschwenkbar in die strichliert gezeichnete Stellung 3*· Eine an der Vorderwand befestigte Platte trägt Stifte 32· Die Platte 25 ist mit der Uorderwand 3 verschwenkb**r und nimmt mit den Stiften 32, die zu beiden Seiten der Stütze engeordnet sind f die Stütze beim Verschwenken mit· Umgekehrt wird auch die Vorderwand nach vor geschwenkt, wenn die Illange 4 nach vor gezogen wird. Vorzugsweise sind an beiden Seiten der Vorderwand 3 Platten 25 angeordnet, die mit den Lenkern bzw· Stützen 20 zusammenwirken· Damit wird die Ausfahrbewegung synchronisiert und ein Verkanten der Polsterung 24 bzw. der Ulangen vermieden·
Ein derartiger Aufbau der Vorderwand 3 bzw· ihr Zusammenwirken mit
den Lenkern bzw· der Stütze unterstützt die Wirkung der Verbindungsteile, die gegenüberliegende Lenker verbinden,und ist mit
diesen gemeinsam einsetzbar·
Die Funktion der Beschläge bzw. das Herausziehen bzw» Vorziehen
der Sitz· bzw· LiegeflSche erfolgt unabhängig vom Vorhandensein
einer Rückenlehne» Wie Fig.3 xeigt können alle beschriebenen Be»
schl&ge euch vorteilhaft bei Möbeln eingesetzt werden, die keine
Rückenlehne besitzen (z.B. Diwans) oder bei denen die Sitzfläche Vor der Rückenlehne endet (z.B. bestimmte Arten von Feuteuils)·
Bei derartigen Möbeln können die Beschläge bzw. hinteren Lenker versenkt in den Seitenwänden oder abgedeckt sein,
Ulie Fig.3 zeigt, ist der zusätzliche Polster SO, der gegebenenfalls
in der Bettzeuglade aufbewahrt werden kann, in den Raum zwischen dem hinteren Ende der ausgefahrenen Sitz- bzw. Liegefläche und der
Rückenwand des Möbels einlegbar. Gurte, Bänder, ein« Stoffeinlage
49 od.dgl. dienenals Träger für den zusätzlichen Polstar 50· Es ist
auch möglich, eine allenfalls vorhandene Rückenlehne nach vor in die Liegefläche zu klappen, um die Liegefläche zu verlängern* Eio
zusätzlicher Polster 50* kann auch an der Rückwand oder dem nobel- ■
gestell 1 mit einer Gelenkachse 51 schwenkbar gelagert sein, sodaß ,
er nach oben in die Liegefläche verschuienkbar ist. Die Breite des
Polsters 50· bzw. des Polsters 50 bzw. des Polsters 30 in Fig.5 ,·ί
richtet sich nach der Breite des Zwischenraumes, den Auszugueg der
Polsterung und der gewünschten Lj^ebreite. )
Fig.Aa zeigt eine C-förmige Schiene 47, in der Rollen 48 geführt !
sind, die an der Hange 4 oder der Polsterung 24 befestigt sein \
können. Die C-förmige Schiene 47 ist nach vorne oben geneigt, sodaQ beim Ende der Ausfahrbeuegung der hintere Bereich der Uange !
bzu. Polsterung angehoben ist und eine waagrechte Liegefläche erreicht wird. Die C-förmige Schiene 47 kann in gleicher Heise eingesetzt werden wie die Leiste 19 mit den Rollen 18 oder wie die
die Uange 4 von unten abstützende Rolle 43.
Fig. 4 zeigt eine Leiste bzw· einen Beschlag "9·, der zur Absenkung des hinteren Endbereiches der Polsterung 24 verwendbar ist·
Mit 18,18"bzw. 18"' sind verschiedene Stellungen der Rolle 18
während der Auszugsbewegung der Polsterung 24 in die Liegefl&che
dargestellt· An beiden Ende der Schiene bzw. des Beschlages 19*
sind Vertiefungen ausgebildet, um die Polsterung 24 in ihren Endlagen zu fixieren·
Gemäß Fig.5 trägt ein Lenker 20, der drehfest mit der Vorderwand
3 verbunden ist, einen Polster 26« Der Polster 25 ist aa Lenker
um eine Drehachse 29 ni ι vorne um 1B0° verschwenkbar gelagert·
27 Polster 26 eine Gelenk- bzw· Scharnierverbindung für einen weiteren
um 180° nach vorne verschwenkbar, wenn sie unterhalb der Röcken-
2
lehne hervorgezogen wurden· Sind die beiden Polster 26 und 28
gemeinsam verdreht worden, kann der weitere Polster 2B nochmals
um 180° in die LiegeflSche nach vorne um die Gelenkverbindung 27
verschwenkt werden· Die Polster 26, 28 bilden sodann eine ebene
abklappbaren
Liegefl&che, die von/AbstützfUDen.33,34 gestützt 1st·
Ein Absenken des hinteren Bereiches des Polsters 26 wird im vorliegenden Fall erreicht,indem bei Verschwnken des Lenkers 20 um
seinen Anlenkpunkt 44 eine polsterseitige Rolle 41 an einer Leiste bzw^'Wnschlag if/ «JeV nach unten geneigt ist, abgleitet und
nach unten gefffrt wird·
Zur Ergänzung der Liegefläche kann ein Zusatzpolster 30 dienen, dex
am vorderen Ende ein Klettenband 35 trägt, mit dem er am Polster 26 befestigbar ist. Der Polster 30 ist von einem Arm 36 getragen,
der BtD Plöbelgestell 1 oder einem Träger um eine Achse 3? schwenkbar ist· Eine Zugfeder ftO ist zwischen einem Befestigungspunkt 39
am Plöbelgestell 1 bzw* einem Befestigungspunkt 3P am Arm 36 gespannt und hält den Zusatzpolster 30 in der eingeschwenkten Stellung oder in seiner en den Polster 26 angelegten Stellung.
In weiterer Ausführung der iieuerung gemäß Fig. 6 weist ein Möbelgestell 101 Seitenwände 102 und eine Rückenlehne 103 euf. Die Seitenwände 102 sind mit Leisten 104 miteinender verbunden, um das
ISöbelgestell 101 stabil zu gestalten. An den Seitenwagen 102
des Möbelgestells 101 oder euch an eigenen Trägern, die z.B. en
den Seitenwinden 102 oder auf den Leisten 104 befestigt sind, ist
vorzugsweise in mittlerer Höhe eine Führung 105» befestigt, z.B. eine Leiste, eine Nut, eine Schiene, eine C-förmige Führungsschiene od.dgl., euf der bzw. in der ein Gleitelement, z.B. eine
Rolle 136., ein Zapfen od.dgl. gleitend in Längsrichtung geführt ist.
Die Rolle 106ist en hinteren Endbereich eines Auszugelementes, z.B.
einer Wange 107, einem Polsterträger, einem I-ol6terrehmen, einem
Konstruktionsrahmen, einem Sitzwagen, einer Bettzeuglade, einem
Bettkasten od.dgl. befestigt, das aus dem iflöbelgestellOI herausfehrbar ist.
Im vorliegenden FtIl ist an dem Auszugselement bzw. der
«enge 107bei 1C8ein Lenker 109engelenkt, dessen anderes Ende bei 110
an der Seitenwand 102oder einem Träger schwenkbar gelagert ist.
Damit ist des Hervorschwenken bzw. Herausziehen der Wange 13? mit einem auf ihr nach oben echwenkber gelagerten Rahmen 111 mit einer
SitEpolBterung 112 möglich. Ein Sitzwagen könnte Im vorderen Bereic
s.B. Rollen besitzen, mit denen er am Fußboden ausfahrbar ist.
Im hinteren oberen Bereich der Wange 10? bzw. ihres Querträger!
107* bzw. dem gegebenenfalls eingesetztes Sitzwagen, Polsterträger
usw., ist der Rahmen 111 mit einem 6charnier152 nach oben schwenkbar gelagert. Im vorderen Bereich ißt am Ausziefcelement bzw. en
der Wange 107eine Vorderwand 113 befestigt, die im ausgefahrenen
Zustand der wange 107aieee abstützt. Im oberen Endbereich der
Wange 4O?ist ein Scharnier 114 befestigt. Ein Schenkel 115 de·
Scharniers 114 ißt an der Innenseite der Vorder*and 113 befeßtigt.
»er andere Schenkel 116 ist abgebogen bzw. gekröpft., um eine polsterung H7, die auf einem Schwenkrahmen 118 angebracht ist, in
gleicher Höhe wie die Sitzpolsterungi12 anordnen «u können, um
eine ebene Liegeflache tu erreichen.
Zwiachen dem oberen Ende der Vorderwend113 bzw. dem Drehpunkt des Scharniers 114 und dem Rahmen 111 ißt ein bestimmter
Abßtend ausgebildet, um aus optischen Gründen eine vordere nach unten gerichtete Käse 120 der Sitzpolsterung112 eusbilden zu könn
die die Sitzpolsterung112 beim Sitzmöbel von vorne gesehen breit
erscheinen lfeßt. Aus diesem Grund ist auch die wange Ό7 bei 119 au
genommen. Der Abstend der Kröpfung vom Drehpunkt des Scharniers ist derart gewählt, daß die Sitzpolsterung 112 und die Polsterung
möglichst ohne Spelt ineinender übergehen, Jedoch die Kröpfung die Kbse 120 nicht beschädigen kann.
An der vorderen-oberen Kante des Schwenkrahmen ε 118 ist ein
Drehpunkt eines Scharniers 121 gelegen, mit dem ein Zusatzrahmen
bzw. -polster 122 mit einer Polsterung 123 em Schwenkrahmen bzw. -polsteriie engelenkt ist. Der am Zusatzrahmen122 befestigte
Schenkel 124 des Scharniers Έ1 ist gekröpft, um beim Sitzmöbel
ein Aufeinanderlegen des Schwenkrahmens 118 und des Zusatzrahmens122 mit ihren Unterseiten zu gewährleisten und um die PoI-sterung'B3 in gleicher Höhe wie die Polsterung117 anzuordnen.
Der Drehpunkt des Scharniers 121 könr>te euch en der unteren Kante
des Rahmenε 118 gelegen sein, dann ließe sich jedoch der Polster
123 nicht so leicht in die Liegefläche verschwenken bzw. der Pol
ster123 müßte um die Stärke des B&hmens118 dicker sein.
In Anlenkpunkten125, 126 und 12? (welcher z.B. von zwei
Stützen getragen wird) sind Schwenkfüße 128,129 und 130 en dem Schwenkrahmen 118 bzw. dem Zusatzrehmen 122 angelenkt, die beim
Umwandeln selbsttätig ein- bzw. ausschwenkbar sind. Die Schwenk·
füße12& und 129 sind bei131 gelenkig verbunden und ruhen bein
Liegemöbel als Abstützung am Boden auf. Der Schwenkfuß^B9 ist
über einen bei 132 angelenkten Lenker 133 bei 134 an Sehwenkfufi130
angelenkt, um eine gleichzeitige Bewegung der Schwenkfüße128,12
130 EU erreichen.
Fig. 8 neigt eine Vorderwand 113, die bis rum Rahmen 111
geht, weshalb ein andere geformtes Scharnier 114 vorgesehen ißt.
Die Iolsterungt12 reicht nur biß zur Unterkente des Rahmens 111,
der in diesem Fall auf den Schenkeln 116* des Scharniers aufliegt.
Möglich ißt euch ein stetig ansteigender Verlauf der Oberkante
der Wange 107 vom Drehpunkt des Scharniers 114 biß ium Drehpunkt des
Scharniers 152.
Die tu beiden Seiten der Polsterung 112 bzw. des Möbelgesteils
101 angeordneten Lenker f9ßind vorzugsweise mit einem Rohr
bzw. einer Stenge ^5 *ur Synchronisation ihrer Bewegungen drehfest
bzw. steif verbunden.
Für die Halterung des unter die SitzpolsterungH2 eingeschwenkten
Schwenk- und ZusatzpolBterB ißt ein Halteri36 an der
Wange107vorgesehen.
Fig. 7 zeigt, de£ beim Sitzmöbel die Vorderwand113 oder eine
an ihr befestigte Leiste H31 auf der vorderen Leiste104aufliegt,
um eine Neigung der Sitzpolsterung 112 nach hinten zu erreichen. Beim Liegemöbel ruht die Vorderwand 113 am Boden und durch entsprechende
Form des Scharniers 114, der Höhe der Vorderwand, gegebenenfalls Ausbildung einer geneigten Führung 105,Lage des AnlenkpunktesiCBdes
Lenkers 1D9ubw. wird eine ebene Liegeflache erreicht.
Bevorzugterweise entspricht die Länge des an den Drehpunkt des Scharniers 114 anschließenden Schenkelteiles 116 biß sur Kröpfuni
bzw. Abbiegung der Dicke der Vorderwand 113 und dem vorderen Überstand
der I-olBterung112 über die Vorderwanä113.
Im hinteren Bereich des Sitzrahmens 111 bzw. des Sitspolsters
bzw. eines Sitzwagens usw. ist eine Stoff ahne 1*>7 befestigt, deren
andere Seite bei 138 am HöbelgestelHOIbzw. einer querverlaufenden
Leiste befestigt ist« um bei hereuegetogener(m) Wange typbzw.
Bitswegen den entstandenen Spalt rur Rückenlehne ISebsudeck en.
Bein AuBf ehren wird die SitzpolBterung 112 in hinteren Bereich
nicht engehoben sondern bleibt auf gleicher Höhe bzw. wird sogar in den hinter der Rolle 1C6 liegend en Bereich etwas abgesenkt
«88 durch Vrahl der Anlenkpunkte108bzw.i10 und der Länge des Lenkers
1C9erreicht wird bzw. dadurch, daß die RolleΌ8 in Auszieh-
richtung geBehen vor den hint ersten Bereich der Sitzpolsterung 112 f
engeordnet ist. :
ßtruktionßrehmen U6w. tragen bzw. bilden einen Bettzeugreum139» j
der entweder massive Wände, z.B. eus Holz, oder Stoffwande besitzt.
Der obere Bereich des Bettzeugreumes wird bein Sitzmöbel von den
eingeBchwenkten Schwenk- und Zusetzpolster eingenommen; der untere
Bereich dient zur Aufnehme von Bettzeug od.dgl.
Eine Erleichterung in der Bedienberkeit dee Möbelε ergibt
Eich, wenn eine Federeinheit vorgesehen ist, mit der die Ein- '
und Ausfahrbewegungen der Abzieheinheit unterstützt werden. Insbesondere ißt hiefür eine doppelt wirkende Federeinheit vorgesehen,
d.h. ein und dieselbe Feder hemmt bzw. unterstützt die Bewegungen der Auszieheinheit.
Wie Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, ist en der Wange Ό7, am Lenker 109,an der Vorderwand, bzw. entsprechenden Teilen des Sitzwagene
od.dgl. bei1^ ein Seil1*K) befestigt, das über eine Umlenkrolle 1*H, einen Umlenkstift od.dgl., die (der) im vorliegenden Fall im Ende der Führung 105gelagert ist, geführt ißt und
mit einer beiHi-2 am MöbelgeBtell Unbefestigten Federi43 verbunden ist. Beim Sitzmöbel (Fig. 7 ) unterstützt die gespannte
Feder 143 den AuBzugsbeginn und entspannt sich während des Ausziehvorganges. Befindet eich der Kuüct144 in seiner dem
vordersten Punkt der Umlenkrolle KH bzw. dem Umlenkpunkt nächsten
Lage, befindet sich die Feder K»3 in ihrem Zustand der größten Entlastung. Wird die Wange 10?weiter nach vorne in die Liegestellung
ausgefahren, wird die Feder 14-3 wieder gespannt und bremst dee Anziehen bzw. unterstützt sodann die Bückbewegung beim Einfahren.
Kech ihrer neuerlichen Entspannung, wenn eich der Punkt"VMt- bein
Einschieben in seiner kürzesten Entfernung sum Umlenkpunkt des
Seiles'W) befindet, wirkt die Feder143 Bit steigender Kraft dem I
Einschieben entgegen· i
Durch Wahl der Lege des Punktee 144 in bezug auf die Dmlenk- |
stelle des Seile· 1*0 auf der Umlenkrolle 1M bzw. durch ein Verleget
des Punktes m bzw. der Umlenkrolle 1M nach hinten bzw. nach vorn»
kenn die Stärke der Feuerwirkung bei eingefebrener bzw. eusgezogei
Wange 1C?bzw· Sitzwegen od.dgl. verändert und engepeßt «erden. Lief
der Junktim bei eingefahrener Wange K# im gleichen Abetend von dei
UmlenkBtelle wie bei eusgefehrener Wange 10?, so wirkt die Feder in
voll eingefehrener und voll eu6gezogener Stellung gleich stark.
Eb iet möglich, des Seil 140 im Hmkt142 oder euch an einer
enderen Stelle mit einer weiteren Bolle umzulenken und die Feder' s.B. unter der Rückenlehne 1O3enzuordiien.
Fig.10 zeigt eine AusführungBform einer Federeinheit, bei de
die doppelt wirkende Feder von einer Schenkelfeder161 gebildet ist
die em UöbelgestellOI mit einem Schenkel 163 befestigt ist. Der
endere Schenkel164 gleitet bei Bewegungen der Abzieheinheit zwischen zwei Führungen 162, b.B. Stiften. In Fig. 10 ist die Schenkelfeder 161 in etwa halb gedehntem Zustand dargestellt, der etwa
der Hälfte des Auszugsweges der Auszieheinheit entspricht.
Eb ist möglich, eine Schenkelfeder im Bereich des Drehpunktes 110 der Lenker 109enzuordnen und des Ende 164 mit dem Lenker 1C$zu verbinden bzw.parallel zu diesem mit an ·**"" angebrechten
Führungen zu führen.
In Fig. 7 erkennt man den Schwenkpolster und den an diesen angelenkten Zusetzpolster, die mit ihren beim Liegemöbel untenliegenden Flächen aneinenderliegen, wobei die Polsterung 123 des
ZusatzT>olsters möglichst nahe an der Unterseite des Rahmens 111
angeordnet wird, um ausreichend Platz im Bettzeugreum Ό9 «u erhall
Die Ausführungen gelten für eile Arten von Ausfehrelementen,
beliebige Arten von Pole tern. Führungen usw. mit gleichem Funktio:
verhalten; auch die Anbringung und Form der Scharniere kenn veriii
werden, sofern die Funktionsweise dieselbe bleibt.
Si· Feder 14J ist üblicherweise eine Zugfeder; allerdings ein<
auch gumaielaatieche Stil« 140 od.dgl· allein oder in Kombination
Bit dar Feder dankbar· 3· nach Bedarf kann eine Federanordnung in
dar Mitte da· Möbel· oder ί· eine Federanordnung zu baidtn Seiten
des Möbel· vorgeaehen sein. Prinzipiell sind auch mehrere Faderen
Ordnungen denkbar. Gleich·· gilt für di· Lenker und Führungeanord
nunpan.
- 12 1
Es ist möglich, mehrere Scherniere nebeneinander anzuordnen
bzw. Scharnierleisten vorzusehen. Anstelle der Scherniere eind e
seitlich en den Polstern bzw. Rahmen befestigte Beschläge bzw. ßcherniere einsetzbar, welche eine entsprechende Schwenkung der
I-olster ermöglichen.
Es ist möglich, den Schwenkpolster 117»118 en der Vorderwand
113 des Ausziehelementes enzulenken u.zw. mit einem Schwenk träge r|
160, der von einer eingeschwenkten in eine ausgeschwenkte Stell verschwenkbar ist und den Schwenkpolster 117» 118 von unten abstützt,
wie in Fig. 9 scheme tisch gezeigt ist. Der Schwenkpolst 117,118 trägt hiebei einen nach vorne ausschwenkbaren Zusatzpol
122,123, mit dem er in der Liegestellung verlängerbar ist.
Es ist je nach Wahl des Scharniers 121 möglich, den Zusatzpolster122,123
oberhalb oder unterhalb des Schwenkpolsters H7,H an diesem nach vorne schwenkbar zu befestigen. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, einen oberhalb oder unterhalb vom Schwe polster 117,118 engeordneten Zusatzpolster 122,123 nach vorne in
Liegefläche auszuziehen. Entsprechende Beschläge führen debei d« Zusatzpolster und bewirken eine plane Liegefläche bzw. ein Einrasten
des Zusetzpolsters in seiner Endauszugsstellung.
Die Dicke des Sitzpolsters, des Schwenkpolsters und des Zu·
satzpolsters sind aufeinander abgestimmt, um den Schwenkpolster
und den Zuaatzpolster möglichst platzsparend unterzubringen,
gleichzeitig jedoch eine ebene Liegeflache su erstellen. In Abhängigkeit
von der Dicke des Schwenkpolstere und des Zusatzpols
wird die Kröpfung des Scharniers121 angep&ßt bzw. eine Kröpfung
kann entfallen und ein Scharnier ähnlich wie in Fig. 8,eingesetz
«erden, wenn die Polster gleiche Dicke besitzen.
Fig. 11 selgt «ine umlenkung für das Beil 140 Bit einer
oberhalb dtr Bolle-*1 angeordneten Umlenkrolle 141·. Damit
kann dia Fichtung und Aar Angriffspunkt der Faderkraft dar
Fader 14J verändert werden.
Claims (1)
- • tPaten te η ε pr ϋ c h e1. Sitz- bzw. Liegemöbel mit einer gegebenenfalls teilweise unter eine Rückenlehne ragenden und unterhalb derselben hervorziehbaren Abzieheinheit, insbesondere einer Sitz- bzw. Liegefloche,bzw. einem Sitzwegen, einer wange, einem Konstruktionsrahmen, einem Bettzeugkf<sten od.dgl., mit einer Stütz- bzw. Tregeinrichtung, wobei die Auszieheinheit gegebenenfalls mit der Stütz- bzw. Tregeinrichtung zu Beginn ihrer Ausfehrbewegung in ihrem hinteren Bereich absenkbar und im weiteren Verlauf der Ausfehrbewegung wiederanhebber, vorzursweise in eine horizontale Lage der Sitz- bzw. Liegefleche anhebbar ist, welche Stütz- bzw. Trageinrichtung zumindest einen im vorderen Bereich des Möbelgestells nech vor verschwenkbar engelenkten Träger aufweist, der mit der Auszieheinheit bzw. Sitz- bzw. Liegefläche schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, de£ der Träger die Form einer insbesondere geraden Stange (5,20) aufweist, die von ihrem Schwenkpunkt (7*23) am Möbelgestell (1) in Sitzstellung schräg nech hinten und oben und in Liegestellung schräg nech vorne und oben zu dem an ihrem anderen Ende gelegenen Anlenkpunkt (8,21,29) verläuft, in dem die Stange (5,20) mit einem die Sitz- bzw. Liegefläche bildenden I-olster (28) oder mit einer die Sitz- bzw. Liegefläche tragenden, gegebenenfalls im liöbelgestell (1) herausfahrbar gelagerten, wange (4) bzw. mit einem Tragteil der Auszieheinheit verbunden ist und diese(n) tragend abstützt, wobei gegebenenfalls der Anlenkpunkt (8,21,29) der Stange (5,2C) im vorzugsweise vorderen Drittel des seitlichen Bndbereiches der Auszieheinheit bzw. der Sitz- bzw. Liegeflache, insbesondere an der seitlichen Außenwand des lolsters (29) oder der Wange (4·) gelegen ist.2· Wobei nach Anspruch 1, bei dem die Sitz- bzw« LiegefISehe von einem oberhalb derselben schwenkbar gelagerten Lenker schwenkbar getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daO dar Lenker (6) die Form einer Insbesondere geraden Stange aufweist, die von ihrem oberen Schwenkpunkt am HBbelgestell (1), insbeeondere der Möbel»·!ten-•i - _ ■ »» III! t» '· -· ■<·■··wand bzw· einem möbelseitigen Träger, in Sitzstellung schräg nach • hinten jnd unten und in Liegestellung schrSg nach vorne und unten zu dem an ihrem anderen Ende gelegenen Anlenkpunkt (9) verläuft, in dem der Lenker (6) mit dem Polster oder der Wange (4) verbunden ist und diese(n) trögt, wobei der Anlenkpunkt (9) des Lenkers (6) im seitlichen Endbereich des Polsters oder der Wange (A)9 lns- - besondere an der seitlichen Außenwand des Polsters oder tipi τ Uange (4) gelegen ist·3· Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß dar Träger (5,20) bei eingefahrener Uange (4) stärker geneigt ist als der Lenker (6)·4· Möbel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz- bzw· Liegefläche von einem en den Wangen (4) befestig· ten, gepolsterten Gestell (12) oder von einem an den Wangen befestigten Gestell mit Polstern (24) gebildet ist.5· Möbel nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sitz- bzw· LiegeflSche bildende Polster (12) im mittleren Bereich bzw· beim vorderen Ende der Wangen (4) um 180° nach vorna verachwenkbar an diesen angelenkt ist· 6· Möbel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, ί daß von jeder der Wangen (4) je ein Springaufbeschlag getragen iat, ( en dem die Polsterung befestigt iat, wobei im Möbelgestall(i) unterhalb derselben ein Bettzeugraum vorgesehen ist*7· Möbel nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung von zwei gelenkig miteinander verbundenen PoI-atern gebildet ist,von denen der beim Sitzmöbel obere an den Wangen (4) oder dem Träger (20) angelenkt iat und beide Polster gemeinsam um 180° nach vorne verdrehbar gelagert sind, wobei nach dam Verdrehen um 180° der en dem en den Wangen (4) angelenkten Polster schwankbar gelagerte weitere Polster nach vorne um 180° in die Liegeflüche verachwenkbar iat (Fig 5).; 8· Möbel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (3) das Möbels um ihre untere Kante nach vorna'} verachwenkbar gelagert ist, mit einer Verbindungaatange (3) alt den ■ vorderen TxMger (5,20) oder der Wange (4) verbunden bzw· daran •ngelenkt ist und beim Herauaziehen der Wange (4) bzw· beim Vor-·' schwenken des Trlgera (S920) nach vorne verarchwankbar ist·9. Plöbel nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- . bindungsstange (13) die Vorderwand (3) und die Wange (4) bzw· den \ Träger (5,20) zugfest verbindet·10· möbel nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, < daß die gegenüberliegenden Träger (5,20) und/oder Lenker (6) mit * einem drehfesten Verbindungsteil (17), z.B. einer Stange, einem | Rohr od.dgl· starr bzw· drehfest miteinander verbunden sind und ;' der Verbindungsteil (17) insbesondere als Lageruelle für die Träger und/oder Lenker in dem bzw. um den Schwenkpunkt verdrehbar gelagert ist·11· nobel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daO der Schwenkpunkt in der Verlängerung dea Verbindungsteile (17) gelegen ist bzw· der Schwenkpunkt an den Verbindungsteil anschließt·12. nebel nach einen der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, I. daß in hinteren Bereich der Wange (4) oder das Polstere eine Rolle (1B,1B> 41) befestigt ist, die auf einer Führung (I9,19?42)gelegert ist, die horizontal oder nach vorne geneigt ist·13» nebel nach einen der Ansprüche 1 - 11 , dadurch gekennzeichnet, daß dia Wange (4) von einer Rolle (43) abgestützt ist, die vorzugsweise an nsbelgeatell (1) in Bareich der unteren Kante der ,'' Rücklehne befestigt ist·14. nebel nach ainen dar Ansprüche 1 — 13, dadurch gekennzeichnet,fdaß -mn den seitlichen Enden der Vorderwand (3) Platten (25) be- \. festigt sind, an denen den Träger (20) zwischen sich aufnennende · Stifte (22) vorragen, nit denen der TrSger (20) bedienunganSOig wit der Vorderwand gekoppelt ist (Fig· 3)·15· nebel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daO der Polstet oder die Wange (4) seitliche in Schienen (47) geführte Rollen (4B)| trügt, wobei die gegebenenfells C-fBrmigen Schienen an Rdbelge~ stell befestigt sind und von hinten unten nach vorne oben leicht geneigt verleufend angeordnet elnd·16· nebel nach einen der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet daß die Trlger (5,20) und/oder Lenker (6) gegen das Ausfahren der Wangen (4) begrenzende Anschllge (31) anlegbar sind·17· Möbel, insbesondere nech einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einer bus dem liöbelgestell nach vorne ausfahrbaren, eine Polsterung aufweisenden bzw. zumindest einen Schnenkpolster tragenden Auszieheinheit, z.B. einem Sitzwagen, polstertr*genden Wangen, einem Konstruktionsrahmen z.B. mit Bettzeugreum, einem Bettzeugkaste od.dgl·, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzieheinheit eine eine doppelt wirkende Feder besitzende Federeinheit (y*Ofh3^61) zugeordnet ißt, mit der das Gewicht der Abzieheinheit sowohl in eingefahrener als such in ausgefahrener Stellung vermindert bzw. die Bewegung sowohl beim Einfahren als euch beim Ausfahren unterstützt wird.18. Möbel nach Anspruch f7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit an der Auszieheinheit befestigt 1st und Ihr anderes Ende am Möbelgestell (lOi)oder einem TrXger befestigt 1st, wobei die Federeinheit über eine Umlenkeinrichtung 041) geführt 1st.Möbel nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung CW) von einer Rolle (Ä1). einem Gleitstift od.dgl. gebildet 1st, die bzw. der vor dem Befestigungspunkt (m) der Federeinheit (*0#3) an der Auszieheinheit (Dft beim Sitzmöbel am Möbelgestell (1O1)oder einem TrSger vorzugsweise In der unteren HMfte der Sitzhöhe gelegen 1st.20. Möbel nach einem der Ansprüche 17 bis 1^ dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit (*O$43) von der ^lenkeinrichtung (UM) nach hinten in Richtung auf den Lehnenbereich des Möbels geführt ist21. - Möbel nach einem dsr Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt (*»4) der Federeinheit (W);*3) an der Auezieheinheit 007) beim Sitzmöbel etwa denselben Abstand ton der TJmlenkeinrichtung (fei) bzw. dem Italenkpunkt aufweist wie beim Liegemöbel, d.h. bei ausgefahrener Auesieheinheit T1O7).22. Möbel nach einem der Ansprüche f?bis 21, dadurch gekennseiehnet, daß die Federeinheit won einem Seil (*O) und «ines Zogfeder (*3) und/oder feder- bsw. guwxielestischen Schnüren ed»dgl· gebildet 1st.23. möbel nach einem der Ansprüche 17bia22, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit (W) ^3) von der Umlenkeinrichtung (vt1) zu einer im hinteren Bereich des Möbele gelegenen Bolle geführt iat, um diese umgelenkt ist und mit einer in der Bückenlehne befindlichen Feder verbunden ist, deren anderes Ende am MöbelgestellOöi) oder der Rückenlehne (ta)befestigt ist.24. Möbel nech einem der Ansprüche 17bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im ausgefahrenen Zustand der Auszieheinheit der Befestigungepunkt (*2) der Federeinheit 0402*3) am Möbelge-Btell (Ui"), die Omlenkeinrichtung (KH) bzw. der Umlenkpunkt bzw. -bereich und der Befestigungspunkt (144) an der Auszieheinheit (K) suf zwei einander im Umlenkpunkt unter einem stumpfen Winkel schneidenden Geraden gelegen sind.25»Möbel nach Anspruch V, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit eine Schenkelfeder (61) aufweist, von der ein Schenkel (63) am Möbelgestell abgestutzt bzw. befestigt 1st und deren anderer Schenkel (64) gleitend z.B. zwischen zwei Stiften (62) an der Abzieheinheit gerührt 1st.26. Möbel nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekejzeichnet, daß an der Auszieheinheit bzw. an der.Wange (107) sunindl ein,vorzugsweise zwei, Lenker (09) angelenkt ist/ des2en/8nderes|Ende am Möbelgestell(131) bzw. einem Träger ein» und ausschwenkbtgelagert iat·27· Möbel nach einem der Ansprüche 17bis 2&, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auszieheinheit, insbesondere der Wange CD?) in deren hinterem Eereich ein Gleitteil, z.B. eine Bolle (1O( ein Zapfen od.dgl., befestigt ist, der auf bzw. in einer FuI (ίφ), z.B. einer Leiste, einer Schiene od.dgl., gleitbar gelegert| iat." 28. Möbel nach einem dar Ansprüche 17bls27i dadurch zeichnet, daß dl· Vorderwand (H3) dar Abzieheinheit mir Erzielt einer 8itzneigung bein Sitzmöbel auf einer Leiste (104} «lnea od.dgl., abgeatütst 1st·29« Möbel nach einem «ar Anspruch· T7ble 2B, dadurch selcbnet, daft dl· Insbesondere su beiden Saltan dar Ausslahalnri« tnag salesanan Lankar flO9)aitainander «it alnaa, s.B· lehr 035) drahfaat bsw· steif verbunden sind.3D.Möbel nach einem der Ansprüche 17bis 29« dadurch gekei zeichnet, daß von der Auesieheinheit, insbesondere der fange (iO7)j ein Bettzeugraum (99) getragen ist bzw. die Auszieheinheit einen Bettzeugraum (99) umfaßt.31 .Möbel nach einem der Ansprüche 17biß 30,dadurch gekei zeichnet, daß im hinteren Bereich des auf der Aue rieh einheit (1071 gelagerten Sitzpolster (111,112) eine Stoff ahne (97) befestigt ist[ deren anderes Ende am llöbelgestell(iOi)bzw. an der Bückenlehne (1 befestigt ist und den Zwischenraum zwischen Sitzpolster (111^12 Rückenlehne (103)abdeckt.32. In ein Liegemöbel unwandelbares Sitzmöbel· bei dem die Sitzpolsterung bzw. der Sitzpolster auf einem» gegebenenfalls einen Gleittteil, der auf einer FUhrung gelagert 1st, und gegebenenfalls einen Bettzeugraum aufweisenden Ausziehelement· z.B. einer Wange, einem Bettzeugkasten, einem Sitzwagen od.dgl., Insbesondere 1m hinteren Bereich angelenkt und um diese Achse nach oben verschwenkbar 1st und nach Anheben der eine Fixpolsterung aufweisenden Sitzpolsterung bzw. eines einen Sitzpolster tragenden Rahmens ein unterhalb der(s)- selben schwenkbar gelagerter, 1m Bereich der Vorderwand des Ausziehelementes ..insbesondere nach einem der Ansprüche 1-31, angelenkter Schwenkpolster nach vorne In die Liegeflache ausschwenkbar 1st·/ dadurch gekennzeichnet, daß am eine Fixpolsterung aufweisenden Schwenkpolster bzw. an dessen Rahmen (18), vorzugsweise in seinem beim Sitzmöbel hinten gelegenen Endbereich, z.B. an der hinteren unteren Kante, ein eine Fixpolsterung tragender Zusatzpolster (22,23) angelenkt 1st, der in die Liegefia'che verschwenkbar 1st und mit dem bei ausgeschwenktem Schwenkpolster (17,18) die L1egeflache nach vorne verlängert 1st.einem der 33. Sitzmöbel nach /Anspruch? t&dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzpolster(22,23) beim Sitzmöbel oberhalb des Schwenkpolsters (17,18) angeordnet 1st und nit seiner Rahmenseite der Rahmenseite des eine Fixpolsterung tragenden Schwenkpoisters (17,18) zugewandt 1st oder unterhalb des Schwenkpolsters (17,18) angeordnet 1st· wobei die beiden Polstern K cn en einander zugewandt sind wid daß der Zusatzpoister (22,23) 1« Bereich seiner beim Liegemöbel hinteren, vorzugsweise unteren· Kante tu Schwenkpolster (17,18) gelagert 1st.• · III·- 19 -einem der :34. Sitzmöbel nach/Ansprüche 1-33, dadurch gekennzeichnet,defc der ZuEttzpolster (22,23) tu. SchwenkpolEter (17,1E) mit einet gekröpften Scharnier (21) bzw. eines. Scharnier E.it einem ebge- ι bogenen Schenkel (24) engelenkt ist. \35. Sitzmöbel nach einem äer Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekedi; zeichnet, daf: öer Schwenkpolster (17,Ie) an öer "Vordericenä (13) j der Auszieheinheit (7) n>it einen: Scharnier (14) engelenkt ist, cc^einen waagrecht von der Schernierechße abgehenden \xnä o&nn n&ch ι oben abgebogenen Schenkel (16) aufweist. '36. Sitzmöbel nech einem der Ansprüche 1 bis 3E^ dadurch gekennzeichnet, def. en der Auszieheinheit bzw. en der V.enpe (7) zuminr5estt ein, vorzugsweise zv.ei. Lenker (9) tnpelenkt ist (sind), dessen (deren) enaeres tnäe em Kiöbelfrestell (1) bzw. einem Träper ein- unö eussch»enkber gelagert ist, und die gegebenenfalls zu ; beiden weiten der .Auszieheinrichtung gelegenen Lenker (9) miteinfnder mit einem, z.B. engeschweiüten Bohr (35) drehfest bzw. steif verbunden sind.37. Sitzmöbel ntch einem der Ansprüche 1 bis 36, dedurch gekennzeichnet, daL· beim Sitzmötel die "Vorderwend (13) der Auszieheinheit zur Ixzielung einer Sitzneigung auf einer im unteren ' vorderen Bereich des liöbelgestells (1) engeordneten Leiste (4), einem Trfeger od.dgl., abgestützt ist.38. Sitzmöbel n&ch einem der Ansprüche 1 bis 37, d&durch gekennzeichnet, da£ zwischen dem hinteren Ende des Sitzpolsters (11,12) und dem Möbelgestell (1) eine Stoff&hne (37) befestigt ist39. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Fixpolsterung (23) und des Rahmens (22) des Zusetzpolsters und die Lange des nech oben abgebogenen Teiles des Schenkels (24) des Scharniers (21) etwa der Dicke der Fixpolsterung (1?) ces Schwenkpolsters (17»18) entsprechen (Fig. 1).40. Sitzmöbel n&ch einem der Ansprüche 1 bie.39, d&durch gekennzeichnet, daß die Fixpolsterungen (12,17,23) dee Sitz-, Schwenk- und Zueatzpolstere unterschiedliche Dicke besitzen.OJi-OUiU _ ΛΛ _41. Sitzmöbel ntch einem der Ansprüche 1 bis 40, dedurch gekennzeichnet, αεί: beim Liegemöbel im vorderen Bereich des Schv.enl polstere (17»18) und im hinteren Bereich ces Zueatzpolsters (22,i$ eine von zwei Fü£en (28,29) gebildete V-fbrmige FuEanordnung angelenkt ist, d&£ im vorderen Bereich des Zus&tzpolsters (22,23) ein Pul: (30) schv.enkber antrelenkt ist, und αε£ oberhelb des Anlenkpunktea (27) dee Fußes (30) en diesem ein Lenker (33) engelei ist, dessen enderes Ende im oberen Bereich dee em Zusetzpolster (22,23) engelenkten Fußes (29) der V-förmigen Fu&anordnung enge-l lenkt ist, so deß bei Einschwenken dee Zus&tzpolstere (22,23) den Schwenkpolster (1?»18) ein automatisches Einschwenken des FuI (30) und der V-förmigen FuSanordnung erfolgt.42. in ein Liegemöbel umwandelbares Sitzmöbel mit einer aus einem Möbel gestell nach vorne ausfahrbaren, eine Polsterung und gegebenenfalls einen Bettzeugraum aufweisenden bzw. zumindest einen Schwenkpolster tragenden Auszieheinheit, z.B. einem Sitzvagen, polstertragenden Wangen, einem Konstruktionsrahmen z.B. mit Bettzr;ugraum, einem Bettzeugkasten od.dgl., die gegebenenfalls im hinteren Bereich einen auf Führungen verschiebbar bzw. gleitbar gelagerten Gleitteil bzw. eine Rolle aufweist, wobei an der Auszieheinheit zumindest eine Federeinheit angreift, mit der die Bewegung der Auszieheinheit beim Ein- und Ausfahren unterstützt wird, und deren anderes Epdeu... , . ,, . . , „ insbesondere nach einem der Ansprüche 1-4T, am Mobelgestell oder einem Träger befestigt ist,/dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit (*0,43,61) über eine Umlenkeiinrichtung (41) geführt ist, die 2.B. von einer Rolle, einem Gleitstift od.dgl. gebildet ist, daß dieümlenkeinrichtung (41) vor dem Befestigungspimkt (44) der Federeinheit (40, 43) an der Auszieheinheit (7) beim Sitzmöbel am Möbelgestell (1) oder einem Träger vorzugsweise in der unteren Hälfte der Sitzhöhe gelegen ist und daß di Federeinheit (40,43) beim Sitzmöbel von der Umlenkeinrichtung (41) nach hinte in Richtung auf den Lehnenbereich des Möbels geführt 1st.43. Sitzmöbel nacn/AnsprücteWZ.dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigun punkt (44) der Federeinheit (40,43) an der Ausz1ehe1nhe1t (7) beim Sitzmöbel etwa denselben Abstand von der Umlenkeinrichtung (41) bzw. dem Umlenkpunkt au weist wie beim Liegemöbel, d.h., bei ausgefahrener Auszieheinheit (7).44. Sitzmöbel nach Anspruch 1 -43, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit von einem Seil (40) und einer Zugfeder (43) und/oder feder- bzw. gummi el astischen Schnüren od.dgl. gebildet ist, wobei vorzugsweise zwischen der Zugfeder (43) und der Auszieheinheit (7) das Seil (40) verläuft.• · ι• · I45. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit (40,43) von der Umlenkeinrichtung (41) zu einer 1m hinteren Bereich des Möbels gelegenen Rolle geführt 1st, um diese umgelenkt 1st und mit einer 1n der Rückenlehne befindlichen Feder verbunden ist, deren anderes Ende am Möbelgestell (1) oder der Rückenlehne (3) befestigt ist.46. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 45,dadurch gekennzeichnet, daß im ausgefahrenen Zustand der Auszieheinheit (7) der Befestigunnspunkt(42) der Federeinheit (40,43) am Möbelgestell (1),und der Umlenkpunkt bzw. -berc (41) bzw. der Umlenkpunkt bzw. -bereich und der Befestigungspunkt (44) an der Auszieheinheit (7) auf zwei einander im Umlenkpunkt unter einem dumpfen Winkel schneidenden Geraden gelegen sind.47. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auszieheinheit bzw. an der Wange (7) zumindest ein, vorzugsweise an jeder Seite ein Lenker (9) angelenkt ist (sind), dessen (deren) anderes Ende am Möbelgestell (1) bzw. einem Träger ein- und ausschwenkbar gelagert ist.48 . Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich der Vorderwand (13) der Auszieheinheit zur Erzielung einer Sitzneigung beim Sitzmöbel auf einer am Boden des Möbelgestelles (1) vorgesehenen Leiste (4), einem Träger od.rial., abgestützt ist.49. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere zu beiden Seiten der Auszieheinrichtung gelegenen Lenker(i miteinander mit einem, z.B. angeschweißten,Rohr (35) drehfest bzw. steif verbunden sind.50. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis49, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hinteren Ende des Sitzpolsters (11,12) und dem Möbelgestell (1) bzw. der Rückenlehne (3) eine Stoffahne (37) befestigt 1st.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MOEBELWERK LIPP OHG, GRAZ, AT |
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