DE759475C - Eisenbahnfahrzeug, dessen Wagenkasten zwischen den Drehgestellen herabgezogen und doppelstoeckig ausgebildet ist - Google Patents

Eisenbahnfahrzeug, dessen Wagenkasten zwischen den Drehgestellen herabgezogen und doppelstoeckig ausgebildet ist

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DE759475C
DE759475C DEL90819D DEL0090819D DE759475C DE 759475 C DE759475 C DE 759475C DE L90819 D DEL90819 D DE L90819D DE L0090819 D DEL0090819 D DE L0090819D DE 759475 C DE759475 C DE 759475C
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DEL90819D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/10Floors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D1/00Carriages for ordinary railway passenger traffic
    • B61D1/06Carriages for ordinary railway passenger traffic with multiple deck arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Eisenbahnfahrzeug, dessen Wagenkasten zwischen den Drehgestellen herabgezogen und doppelstöckig ausgebildet ist Die Erfindung bezieht sich auf Eisenbahnfahrzeuge, deren Wagenkasten zwischen den Drehgestellen herabgezogen und doppelstöckig ausgebildet ist, wobei die Tragkonstruktion im Mittelteil durch eine den Fußboden des unteren. Stockwerkes tragende Blechwanne gebildet wird. Diese Blechwanne wird an ihren oberen Rändern durch offene oder geschlossene durchlaufende Kastenträger, die in gleicher Höhe und in der Verlängerung der über den Drehgestellen liegenden Untergestellängsträger angeordnet sind, so weit versteift, daß diese Ränder geeignet sind, die sich aus der vertikalen. Belastung ergebenden Druckkräfte aufzunehmen. Auf diese Weise entsteht eine besonders gedrängte, widerstandsfähige Tragkonstruktion, welche nicht nur zur Aufnahme der Zug- und Stoßkräfte, sondern auch der Aufnahme der bei Doppelstockwagen sehr großen Nutzlast in hervorragendem Maße dient.
  • Demgegenüber besitzen die bekannten Tragkonstruktionen für derartige Doppelstockwagen auch im tiefgezogenen Mittelteil ein Untergestell in üblichem Sinne. Es sind dabei die Langträger von den hochliegenden Vorbauten her entweder ohne Stoß durchgeführt und im Mittelteil durchgekröpft, oder es gehen die normalen Langträger gerade durch, und es sind in diese durchgekröpfte Mittellangträgerteile eingesetzt. Die Durchkröpfung im Mittelteil erfolgt dann s0 weit, als es mit Rücksicht .auf das sich nach unten verengende Umgrenzungsprofil möglich ist. Alle diese Ausführungen erfordern naturgemäß kräftig bemessene Langträger bzw. Langträgerteile, die jedoch eine zweckdienliche Ausgestaltung des Unterdeckinnenraumes erschweren.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß die Tragkonstruktion im Mittelteil durch eine Blechwanne gebildet, welche an ihren: oberen Rändern lediglich, durch offene oder geschlossene Kastenträger so weit versteift wird, daß, diese Ränder den aus der vertikalen Belastung herrührenden Druckkräften gewachsen sind. Im übrigen ergibt sich durch diese Längsträger, welche in derselben Höhe liegen wie die Untergestellängsträger über den Drehgestellen, für die auftretenden Stoßkräfte eine von Wagenende zu Wagenende durchlaufende Konstruktion.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung nebst weiteren Einzelheiten beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch, das Gerippe eines Doppelstockwagens, Abb.2 waagerechte Schnitte dazu, und zwar in der oberen Hälfte durch das obere Stockwerk gemäß der Linie 1-I der Abb. i und in der unteren Hälfte durch das untere Stockwerk gemäß der Linie II-II der Abh. i.
  • Der Wagenkasten W ruht mit seinen Enden auf Drehgestellen D, zwischen denen der doppelstöckig ausgebildete Wagenteil mit dem Oberdeck 0 und dem Unterdeck U liegt. Dieser Wagenteil wird getragen durch in sich geschlossene Spantenringe D, die durch die den Fußboden für das Oberdeck 0 tragenden Träger T in übereinanderliegende Doppelringe unterteilt sind. Zwischen zwei benachbarten Fenstern F sind jeweils nahe beieinander zwei parallel verlaufende Spantendoppelringe O, T angeordnet, die durch kurze Längsträger A miteinander verbunden sind.
  • Die Spanten D sind an ihren unteren Enden E zu dem Fußboden C des Unterdecks U eingezogen. An diesen Stellen E befindet sich außerhalb der Spanten O das tragende wannenartige Verstärkungsblech B, das über den ganzen unteren Teil des doppelstöckigen Wagenteils verläuft. Am oberen Ende des Bleches B ist der ebenfalls lang durchlaufende Träger L, zweckmäßig ein offener Kastenträger, vorgesehen. Der Kraftfiu3 der Spanten 0 wird durch diese Träger L durch entsprechende Verbindung, z. B. durch Verschweißung, der Spanten O mit dem Träger L an den Stellen S übertragen. Durch die Zwischenspanten H erhält das Blech und damit der Wagenkasten W in seinem unteren Teil eine weitere Versteifung. Unterhalb der Fenster F des Oberdecks 0 verläuft ein gleicher Versteifungslängsträger K, ein offener Kastenträger, der die Biegungs- bzw. Druckbeanspruchungen im oberen Wagenkastenteil aufnimmt.
  • Die unteren Längsträger L unter dem Fenster liegen etwa in Höhe und Richtung der äußeren Langträger M der über den Drehgestellen D vorgesehenen Wagenkastenunterbestelle G für den hier vorhandenen einstöckigen Teil P des Wagenkastens W. Auftretende Stoßkräfte werden also durch, die Langträger L und das damit verbundene Blech B von einem Wagenende zum anderen fortgeleitet. Die Rammkonstruktion des Untergestelles G wird fernerhin durch die Seitenwangen R der zum Einstiegraum P zu den Stockwerken U bzw. 0 führenden Treppen Z verstärkt.
  • Die unteren wannenartigen Bleche B können ganz um, den unteren Wagenteil herumgeführt werden oder auch, wie in Abb. 3 dargestellt, aus zwei seitlichen Blechen B bestehen, zwischen denen unterhalb des Fußbodens C ein nicht tragendes Abdeckblech X vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eisenbahnfahrzeug, dessen Wagenkasten zwischen den Drehgestellen herabgezogen und. doppelstöckig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion im Mittelteil durch eine den Fußboden (C) des unteren Stockwerkes tragende Blechwanne (B) gebildet wird, die an ihren oberen Rändern lediglich durch offene oder geschlossene, in derselben Höhe wie die über den Drehgestellen liegenden Untergestellängsträger (M) verlaufende Kastenträger (L) so weit versteift wird, daß diese Ränder den aus der vertikalen Belastung herrührenden Druckkräften gewachsen sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr.30146o, 626275; schweizerische Patentschriften Nr. r73247, 178391; französische Patentschrift Nr.784997; britische Patentschrift Nr. 361425; USA.-Patentschriften Nr. 1673 682, 1724149, 2035113, 2040257.
DEL90819D 1936-07-25 1936-07-25 Eisenbahnfahrzeug, dessen Wagenkasten zwischen den Drehgestellen herabgezogen und doppelstoeckig ausgebildet ist Expired DE759475C (de)

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