DE69938238T2 - Anthrapyridonverbindungen, magentatintenzusammensetzungen auf wasserbasis sowie verfahren zur tintenstrahlaufzeichnung - Google Patents

Anthrapyridonverbindungen, magentatintenzusammensetzungen auf wasserbasis sowie verfahren zur tintenstrahlaufzeichnung Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Anthrapyridonverbindung, eine Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung und ein Verfahren zur Tintenstrahlaufzeichnung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Verschiedene Tintenstrahlverfahren sind als Aufzeichnungsverfahren mit Tintenstrahldrucker entwickelt worden, und jedes Verfahren umfasst die Erzeugung von Tropfen, die beim Aufzeichnen auf verschiedene Aufzeichnungsmaterialien (Papier, Folie, Textil) abgelagert werden, Das Aufzeichnungsverfahren mit Tintenstrahldrucker hat sich in den letzten Jahren schnell ausgebreitet und wird in der Zukunft wachsen, weil die Methode aufgrund des Systems, bei welchem der Aufzeichnungskopf das Aufzeichnungsmaterial nicht berührt, keinen Lärm verursacht und weil die Methode vorteilhaft erlaubt, leicht den Drucker zu verkleinern, bei hoher Geschwindigkeit arbeitet und Farbdruck liefert, Zur Aufzeichnung einer Bildinformation oder einer Buchstabeninformation mithilfe eines Tintenstrahldruckers auf einem farbigen Computerdisplay, abgebildet in Farbe, wird die Information im Allgemeinen übereinstimmend mit der subtraktiven Farbmischung von Tinten von vier Farben, nämlich Gelb(Y), Magenta(M), Cyan(C) und Schwarz(K) gedruckt. Zum reproduzierbaren Drucken eines Bildes, abgebildet durch additives Farbmischen von R, G, B auf ein CRT-Display, dem subtraktiven Farbmischen so getreu wie möglich, werden von den verwendeten Farbstoffen, besonders solchen für die YMC-Tinte, Farbtöne, nahe den jeweiligen Standards von YMC („japanisches Farb-Standardpapier", veröffentlicht durch die japanische Druckmaschinenhersteller-Vereinigung) und Leuchtkraft gewünscht. Darüber hinaus wird gefordert, dass die resultierende Tintenzusammensetzung bei der Langzeitlagerung stabil ist, und dass das resultierende gedruckte Bild hohe optische Dichte hat und hervorragende Beständigkeit, einschließlich Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magentatinte.
  • Tintenstrahldrucker werden zunehmend in einem breiten Bereich, von einem kleinen für OA, bis zu einem großen zum industriellen Gebrauch, verwendet. Dementsprechend wird noch strenger hervorragende Beständigkeit wie Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit des gedruckten Bildes verlangt. Die Wasserbeständigkeit wird durch Beschichten anorganischer Mikropartikel wie poröses Siliciumdioxid, welches Farbstoff aus der Tinte absorbieren kann, mit PVA-Harz auf ein Papierblatt wesentlich verbessert. Verschiedene beschichtete Blätter für das Tintenstrahldrucken sind schon auf dem Markt erhältlich, Jedoch ist die Lichtechtheit mit einer eingeführten Technik noch nicht verbessert. Von den tetrachromatischen Farben von YMCK gibt es besonders bei Magenta viele Farbstoffe, die von Natur in ihrer Lichtecht schwach sind und die Verbesserung ist ein wichtiges zu lösendes Problem, Die chemische Gerüststruktur von in wasserlöslichen Farben verwendeten Magentafarbstoffen zur Tintenstrahlaufzeichnung wird repräsentiert durch einen Xanthentyp, offenbart in dem offengelegten JP Nr. 89811/1979 , offengelegten JP Nr. 60053/1996 und offengelegten JP Nr. 143798/1996 oder einen Azotyp unter Verwendung der H-Säure, offenbart in der offengelegten JP Nr. 62562/1986 , offengelegten JP Nr. 156168/1987 , offengelegten JP Nr. 203970/1991 , offengelegten JP Nr. 157698/1995 und JP Veröffentlichungs-Nr. 78190/1995 . Der Xanthentyp ist im Farbton und Leuchtkraft tatsächlich hervorragend, er ist jedoch in der Lichtechtheit schlecht. Der Azotyp unter Verwendung der H-Säure ist im Farbton und Wasserbeständigkeit gut, jedoch ist er in der Lichtechtheit und Leuchtkraft schlecht. Wie die offengelegte JP Nr. 203970/1991 offenbart, sind zum Beispiel einige Magentafarbstoffe, die in Leuchtkraft und Lichtechtheit hervorragend sind, entwickelt worden, die jedoch in der Lichtechtheit, Farbstoffen anderer Farbtöne gegenüber, noch schlechter sind, wie gelben Farbstoffen und Cyanfarbstoffen, die durch den Kupfer-Phthalocyanintyp repräsentiert werden.
  • Wie im offengelegten JP Nr. 741 73/1984 und offengelegten JP Nr. 1 61 71/1 990 offenbart, ist als andere Möglichkeit für die chemische Gerüststruktur hinsichtlich Leuchtkraft und Lichtechtheit hervorragender Magenta-Farbstoffe ein Anthrapyridontyp bekannt, der jedoch noch keine befriedigende Eigenschaften im Farbton, Leuchtkraft, Lichtechtheit, Wasserbeständigkeit und Stabilität in der Lösung zeigt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Wasser basierenden Magenta-Tintenzusammensetzung, die einen breiten Bereich der Farbenmischung im Farbton und Leuchtkraft hat, zur Tintenstrahlaufzeichnung geeignet ist und das aufgezeichnete Material mit hoher Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit ausstattet.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die gegenwärtigen Erfinder haben fleißig geforscht um das obige Problem zu lösen und haben als Ergebnis die vorliegende Erfindung abgeschlossen. Im Einzelnen ist die vorliegende Erfindung wie folgt:
    • 1. Eine Anthrapyridonverbindung, dargestellt durch die Formel A-B oder deren Salz, worin A der durch die Formel (1) dargestellte Farbstoffrest ist
      Figure 00030001
      und in der Formel (1) R1 Wasserstoffatom, eine Alkoxycarbonylgruppe oder eine Benzoylgruppe ist und R2 Wasserstoffatom oder Methylgruppe ist; und B eine Acylgruppe oder eine durch die Formel (2) dargestellte Gruppe ist
      Figure 00030002
      in der Formel (2) X eine Anilinogruppe ist, die einen oder mehr Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Sulfonsäuregruppe und Carboxylgruppe, haben kann und Y Hydroxylgruppe oder Aminogruppe ist.
    • 2. Die Anthrapyridonverbindung oder deren Salz gemäß Punkt 1, worin die Acylgruppe Benzolsulfonylgruppe, Tosylgruppe, 2-Carboxy-Benzoylgruppe oder 3,4-Dicarboxy-Benzoylgruppe ist.
    • 3. Die Anthrapyridonverbindung oder deren Salz gemäß Punkt 1, worin R1 Wasserstoffatom ist; R2 Methylgruppe ist und B durch die Formel (2) repräsentiert ist, worin X eine Anilinogruppe ist, die mindestens einen Substituenten hat, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus der Sulfonsäuregruppe.
    • 4. Eine Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung, welche die enthaltene Anthrapyridonverbindung oder deren Salz, gemäß einem der Punkte 1 bis 3, umfasst.
    • 5. Die Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung gemäß Punkt 4, worin die Zusammensetzung Wasser und organisches Lösungsmittel enthält.
    • 6. Die Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung gemäß Punkt 4 oder 5, worin der Gehalt des in der Anthrapyridonverbindung oder Salz eingeschlossenen anorganischen Salzes 1 Gewichts% oder weniger ist.
    • 7. Die Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung gemäß einem der Punkte 4 bis 6, worin die Zusammensetzung eine zum Tintenstrahlaufzeichnen ist.
    • 8. Ein Verfahren zur Tintenstrahlaufzeichnung, welches die Verwendung der Wasser basierenden Magenta-Tintenzusammensetzung gemäß einem der Punkte 4 bis 6 als Tinte umfasst, im Aufzeichnungsverfahren, bei dem Tintentropfen Aufzeichnungssignalen entsprechend ausgestoßen werden, um auf ein Aufzeichnungsmaterial aufzuzeichnen.
    • 9. Ein Verfahren zur Tintenstrahlaufzeichnung, welches umfasst die Verwendung beider, der Wasser basierenden Magenta-Tintenzusammensetzung gemäß einem der Punkte 4 bis 6 als Magentatinte und einer Wasser basierenden Tinte, die wasserlöslichen Metall-Phthalocyaninfarbstoff enthält als Cyantinte, im Aufzeichnungsverfahren, bei dem Tintentropfen Aufzeichnungssignalen entsprechend ausgestoßen werden, um auf ein Aufzeichnungsmaterial aufzuzeichnen.
    • 10. Das Verfahren zur Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Punkt 9, worin das Aufzeichnungsmaterial ein Informations-Übertragungsblatt ist.
    • 11. Das Verfahren zur Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Punkt 10, worin das Informations-Übertragungsblatt ein oberflächenbehandeltes Blatt ist.
    • 12. Ein Tintenstrahldrucker, der ausgerüstet ist mit beiden, einem Behälter zur Aufnahme der Wasser basierenden Tintenzusammensetzung gemäß einem der Punkte 4 bis 6 und einem Behälter zur Aufnahme der Wasser basierenden Cyantintenzusammensetzung, welche wasserlöslichen Metall-Phthalocyaninfarbstoff enthält.
    • 13. Eine Anthrapyridonverbindung oder deren Salz als Zwischenprodukt bei der Herstellung des Anthrapyridons gemäß einem der Punkte 1 bis 3, wobei die Anthrapyridonverbindung durch die Formel A-B dargestellt ist, worin A der durch die Formel (1) dargestellte Farbstoffrest von Punkt 1 ist, worin in der Formel (1) R1 Wasserstoffatom oder eine nieder Alkoxycarbonylgruppe ist; und R2 Methylgruppe; und B Wasserstoffatom oder eine C1-C4 Alkoxycarbonylgruppe ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Beispiel eines Chromatizitätsdiagramms, welches die Farbbereiche der Verbindung der vorliegenden Erfindung, wie auch eines Vergleichsfarbstoffes wiedergibt.
  • Beschreibung der Symbole In 1 stellt die X-Achse a* dar und die Y-Achse stellt b* in dem L*, a*, b* colorimetrischen System dar. Y zeigt gelb, R zeigt rot, M zeigt magenta, B zeigt blau, C zeigt cyan und G zeigt grün an. Die durchzogene Linie drückt den Mischfarbbereich der Verbindung des Beispiels 2 aus und die gepunktete Linie drückt den Mischfarbbereich des Standards im „japanischen Farbstandard-Papier" aus. Das Diagramm G der durchzogenen Linie zeigt die Mischfarbe (Referenzwert), erhalten durch überlapptes Drucken von C.I. Direct Yellow 86 und C.I. Direct Blue 199.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Die neue Anthrapyridonverbindung der vorliegenden Erfindung wird durch die Formel A-B dargestellt, A ist der Farbstoffrest, dargestellt durch die Formel (1) und B ist Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe an dem Farbstoffrest A. Im Einzelnen ist die vorliegende Erfindung eine Anthrapyridonverbindung, die durch Vorhandensein der durch die Formel (1) dargestellten Gruppe als Farbstoffrest charakterisiert ist. Die Anthrapyridonverbindung, welche die durch die Formel (1) dargestellte Gruppe als Farbstoffrest hat, ist eine bevorzugt wasserlösliche Verbindung, die als eine Magenta-(bläulich-rot)Farbstoffkomponente verwendet wird.
  • Die Alkoxycarbonylgruppe in R1 schließt eine C1-C4 Alkoxycarbonylgruppe, wie Methoxycarbonylgruppe, Ehoxycarbonylgruppe, n-Propoxycarbonylgruppe, Isopropoxycarbonylgruppe und n-Butoxycarbonylgruppe ein.
  • Die durch B dargestellte Substituentengruppe am Farbstoffrest A ist nicht besonders eingeschränkt, vorausgesetzt, dass sie fähig ist, am Stickstoffatom zu substituieren. Sie schließt eine Acylgruppe, einen durch die Formel (2) dargestellten Substituenten und eine C1-C4 Alkylgruppe, die Substituenten haben kann, ein.
  • Ein bevorzugtes Beispiel für den Farbstoffrest A kann gegeben werden, wenn R1 Wasserstoffatom ist und R2 Methylgruppe in Formel (1) ist.
  • Die Acylgruppe schließt eine substituierte oder unsubstituierte Benzolsulfonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylsulfonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Benzoylgruppe und eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxycarbonylgruppe ein. Die Substituentengruppe am Benzolkern in diesen obigen Gruppen schließt eine nieder(C1-C4)Alkylgruppe, Phenylgruppe, ein Halogenatom, Nitrogruppe, Aminogruppe, Hydroxylgruppe und Carboxylgruppe ein; und kann wenn möglich, darüber hinaus eine Substituentengruppe wie oben gezeigt, haben. Eine Substituentengruppe an der Alkylgruppe schließt die Substituentengruppe am Benzolkern, wie oben gezeigt, anders als die Alkylgruppe, ein. Die Acylgruppe schließt ein die Benzolsulfonylgruppe; eine nieder Alkyl-substituierte Benzolsulfonylgruppe wie Tosyl; eine Halogenbenzolsulfonylgruppe, wie 4-Chlorbenzolsulfonylgruppe und 4-Brombenzolsulfonylgruppe; eine (C1-C4)Alkylsulfonylgruppe, wie Methylsulfonylgruppe und Ethylsulfonylgruppe; eine gegebenenfalls substituierte Benzoylgruppe, wie Benzoylgruppe und 3,4-Dicarboxybenzoylgruppe; eine nieder Alkylcarbonylgruppe, wie Phenylacetylgruppe und Acetylgruppe; eine (C1-C4)Alkoxycarbonylgruppe, wie Methoxycarbonylgruppe, Ethoxycarbonylgruppe, Propoxycarbonylgruppe, Butoxycarbonylgruppe und Benzyloxycarbonylgruppe.
  • Die Anilinogruppe, die einen oder mehrere Substituenten haben kann, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Sulfonsäuregruppe, Carboxylgruppe, Methylgruppe und Chloratom, schließt 2,5-Disulfoanilinogruppe, 3-Sulfoanilinogruppe, 2-Sulfoanilinogruppe, 4-Sulfoanilinogruppe, 2-Carboxy-4-sulfoanilinogruppe und 2-Carboxy-5-sulfoanilinogruppe ein.
  • X in Formel (2) ist eine Anilinogruppe, welche einen oder mehrere Substituenten haben kann, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Sulfonsäure und Carboxylgruppe, mehr bevorzugt einer Anilinogruppe mit mindestens einer Sulfonsäuregruppe.
  • Die bevorzugte, durch die Formel A-B der vorliegenden Erfindung dargestellte Anthrapyridonverbindung ist gegeben, wenn in Formel (1) R1 Wasserstoffatom oder eine nieder Alkoxycarbonylgruppe ist, mehr bevorzugt Wasserstoffatom; und R2 Methylgruppe ist; und B durch die Formel (2) dargestellt, ist, worin X eine Anilinogruppe mit mindestens einer Sulfonsäuregruppe ist und Y Hydroxylgruppe oder Aminogruppe ist.
  • Die Anthrapyridonverbindung und das Salz davon, in welcher R1 Wasserstoffatom oder nieder Alkoxycarbonylgruppe ist; R2 Methylgruppe ist; und B Wasserstoffatom oder nieder(C1-C4)Alkoxycarbonylgruppe ist, ist als Zwischenprodukt zur Synthese anderer Anthrapyridonverbindungen der vorliegenden Erfindung wichtig.
  • Die typischen Beispiele für die durch die Formel A-B der vorliegenden Erfindung dargestellte Anthrapyridonverbindung sind in Tabelle 1 gezeigt. In Tabelle 1 bedeutet (S) Sulfonsäuregruppe, bedeutet 2(S) Disulfonsäuregruppe, bedeutet (K) Carboxygruppe, bedeutet 2(K) Dicarboxygruppe, bedeutet E Ehoxycarbonylgruppe, bedeutet M Methoxycarbonylgruppe, bedeutet Ph Phenylgruppe, bedeutet Bz Benzoylgruppe. Tabelle 1
    Nr. A B
    Formel (1) Formel (2)
    R1 R2 X Y
    1 H CH3 COCH3
    2 H CH3 H
    3* H CH3 2,5-2(S)-Anilino Cl
    4 H CH3 2,5-2(S)-Anilino OH
    5 H CH3 2,5-2(S)-Anilino NH2
    6* H CH3 2,5-2(S)-Anilino Morpholino
    7* H CH3 2,5-2(S)-Anilino Di(hydroxyethyl)amino
    8* H CH3 2,8-2(S)-Anilino Hydroxyethylamino
    9* H CH3 3-(S)-Anilino Cl
    10 H CH3 3-(S)-Anilino OH
    11* H CH3 2-(S)-Anilino Cl
    12 H CH3 2-(S)-Anilino OH
    13* H CH3 4-(S)-Anilino Cl
    14 H CH3 4-(S)-Anilino OH
    15* H CH3 2-(K)-4-(S)-Anilino Cl
    16 H CH3 2-(K)-4-(S)-Anilino OH
    17 H CH3 2-(K)-4-(S)-Anilino NH2
    • * = nicht Teil der Erfindung
  • 18* H CH3 2-(K)-5-(S)-Anilino Cl
    19 H CH3 2-(K)-5-(S)-Anilino OH
    20 H CH3 2-(K)-5-(S)-Anilino NIL
    21* E CH3 2,5-2(S)-Anilino Cl
    22 E CH3 2,5-2(S)-Anilino OH
    23* M H 2,5-2(S)-Anilino Cl
    24 M H 2,5-2(S)-Anilino OH
    25* H CH3 2,5-2(S)-Anilino 2,5-2(S)-Anilino
    26* H CH3 2,5-2(S)-Anilino 2-(S)-Anilino
    27 H CH3 CH3PhSO3
    28 H CH3 PhSO3
    29 H CH3 Bz
    30 H CH3 3,4-2(K)-Bz
    31 H CH3 CH3PhSO3
    32 H CH3 4-Cl-PhSO3
    33 H CH3 Ph-CH2CO
    34 H CH3 C2H5OCO
    35 H CH3 Ph-CH2OCO
    36 E CH3 CH3PhSO3
    37 E CH3 PhSO3
    38 E CH3 Bz
    39 E CH3 3,4-2(K)-Bz
    40 E CH3 CH3PhSO3
    41 E CH3 4-Cl-PhSO3
    42 E CH3 PhCH2CO
    • * = nicht Teil der Erfindung
  • 43 E CH3 C2H5OCO
    44 E CH3 PhCH2OCO
    45 E CH3 CH3CO
    46 E CH3 H
    47 Bz CH3 2,5-2(S)-anilino OH
    48 E CH3 2(K)-Bz
  • Die Anthrapyridonverbindung der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel auf dem folgenden Wege hergestellt werden.
  • Und zwar kann die Anthrapyridon-Bromverbindung, dargestellt durch die Formel (3),
    Figure 00110001
    (in der Formel sind R1 und R2 die gleichen wie vorstehend beschrieben) durch Ullmann Reaktion mit 5-Acetylamino-2-sulfoanilin kondensiert werden, um die obige Nr. 1 Verbindung zu erhalten. Die Acetylgruppe der erhaltenen Verbindung wird dann durch Hydrolyse entfernt, um die obige Nr. 2 Verbindung zu erhalten, die erscheint, wenn B Wasserstoffatom ist.
  • Um eine Verbindung zu erhalten, in welcher B der durch Formel (2) dargestellte Substituent ist und X die andere Gruppe als Chloratom oder Hydroxylgruppe ist, wird die der anderen Gruppe entsprechende Verbindung, zum Beispiel eine Aminoverbindung, wie Anilin, mit 2,4,6-Trichlor-s-triazin(cyanursäurechlorid) kondensiert, um das entsprechende erste Kondensat zu liefern, welches dann mit der Nr. 2 Verbindung kondensiert wird, um das zweite Kondensat zu ergeben, worin X zum Beispiel die entsprechende Aminogruppe ist und Y Chloratom ist. Das zweite Kondensat wird hydrolysiert, um die Verbindung zu erhalten, worin Y Hydroxylgruppe ist. Um weiterhin eine Verbindung zu erhalten, in welcher Y eine andere Gruppe als Chloratom und Hydroxylgruppe ist, wird das obige zweite Kondensat, worin Y Chloratom ist, in einer dritten Kondensation mit einer entsprechenden Aminoverbindung kondensiert.
  • Um eine Verbindung zu erhalten, in welcher B eine andere Gruppe als der durch die Formel (2) dargestellte Substituent ist, wird die Verbindung Nr. 2 mit einem Acylierungsmittel zufriedenstellend umgesetzt. Das Acylierungsmittel, welches zum Beispiel ein Acylchlorid ist und der obigen Acylgruppe entspricht, schließt ein substituiertes oder unsubstituiertes Benzolsulfonylchlorid, ein substituiertes oder unsubstituiertes Alkylsulfonylchlorid, ein substituiertes oder unsubstituiertes Benzoylchlorid und ein substituiertes oder unsubstituiertes Alkoxycarbonylchlorid ein, im Einzelnen Benzolsulfonylchlorid, Toluolsulfonylchlorid, 4-Chlorbenzolsulfonylchlorid, 4-Brombenzolsulfonylchlorid, Methylsulfonylchlorid, Ethylsulfonylchlorid, Benzoylchlorid, 3,4-Dicarboxybenzoylchlorid, Phenylessigsäurechlorid, Essigsäurechlorid, Methoxycarbonylchlorid, Ethoxycarbonylchlorid, Propoxycarbonylchlorid, Butoxycarbonylchlorid und Benzyloxycarbonylchlorid.
  • Die so erhaltene Verbindung existiert als freie Säure oder ein Salz davon. Das Alkalimetallsalz, das Erdalkalimetallsalz, das Alkylaminsalz, das Alkanolaminsalz oder das Ammoniumsalz kann in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das bevorzugte Salz schließt ein Alkalimetallsalz, wie das Natriumsalz, das Kaliumsalz und das Lithiumsalz; ein Alkanolaminsalz, wie das Monoethanolaminsalz, das Diethanolaminsalz, das Triethanolaminsalz, das Monoisopropanolaminsalz, das Diisopropanolaminsalz und das Triisopropanolaminsalz; und das Ammoniumsalz ein.
  • Die Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann durch Lösen der durch die Formel A-B dargestellten Verbindung oder deren Salz in Wasser oder einem wässrigen Lösungsmittel erhalten werden (ein Wasser enthaltendes organisches Lösungsmittel wird später beschrieben). Der bevorzugte pH der Tinte beträgt etwa 6 bis 11. Zum Gebrauch in einem Tintenstrahl- Aufzeichnungsdrucker ist bevorzugt, eine Wasser basierende Tintenzusammensetzung zu verwenden, deren Farbstoffkomponente eine kleinstmögliche Menge an anorganischem Material, wie Chlorid und Sulfat eines positiven Metallions, enthält. Zum Beispiel beläuft sich der Gesamtgehalt an Natriumchlorid und Natriumsulfat in der Farbstoffkomponente auf 1 Gewichts% oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge der durch die Formel A-B dargestellten Verbindung oder deren Salz.
  • Zur Herstellung der Farbstoffkomponente (die durch die Formel A-B dargestellte Verbindung oder deren Salz) der vorliegenden Erfindung mit einem niedrigen Gehalt an anorganischem Salz reicht es aus, eine Entsalzungsbehandlung durchzuführen, zum Beispiel mithilfe einer herkömmlichen Methode, wie der umgekehrten osmotischen Membran oder durch Rühren des trockenen Produktes oder eines nassen Kuchens des Anthrapyridons der vorliegenden Erfindung in einer Lösungsmittelmischung aus Methanol und Wasser, dann Filtrieren und Trocknen. Der Alkoholgehalt der Lösungsmittelmischung bei der letzteren Behandlung beträgt 30 Gewichts% bis 95 Gewichts%, bevorzugt 40 Gewichts% bis 85 Gewichts%, bezogen auf die gesamte Lösungsmittelmischung, Die Menge der Lösungsmittelmischung ist nicht begrenzt, sie beträgt jedoch im Allgemeinen das 1 bis 200fache Volumen, bevorzugt 2 bis 100fache Volumen des nassen Kuchens.
  • Der NaCl- und Na2SO4-Gehalt an anorganischen Salzen kann zum Beispiel durch Messung von Cl- und SO4 2- mithilfe der Ionenchromatographie bestimmt werden. Schwermetalle können mithilfe der Atomabsorptionsspektrometrie oder induktiv gekuppelter Plasma-(ICP) Emissionsspektrometrie bestimmt werden; Ca2+ und Mg2+ können mithilfe der Ionenchromatographie, Atomabsorptionsspektrometrie oder CIP Emissionsspektrometrie bestimmt werden.
  • Die Wasser basierende Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird hergestellt unter Verwendung von Wasser als Medium, welches bevorzugt 0,1 bis 20 Gewichts%, mehr bevorzugt mit 1 bis 10 Gewichts%, noch mehr bevorzugt 2 bis 8 Gewichts% der Anthrapyridonverbindung oder deren Salz enthält. Die Wasser basierende Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann auch 60 Gewichts% oder weniger, bevorzugt 50 Gewichts%, mehr bevorzugt 40% oder weniger, besonders bevorzugt 30% oder weniger eines wasserlöslichen organischen Lösungsmittels enthalten, Die untere Grenze kann 0 Gewichts% sein, sie beträgt jedoch im Allgemeinen 5% oder mehr, mehr bevorzugt 10 Gewichts% oder mehr, am meisten bevorzugt 10 bis 30 Gewichts%. Die Wasser basierende Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann 0 bis 10 Gewichts%, bevorzugt 5 Gewichts% oder weniger Tintenregulatoren enthalten. Der Rest neben obigen Bestandteilen ist Wasser.
  • Das verwendbare wasserlösliche organische Lösungsmittel schließt ein C1-C4 Alkanol, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol, sekundäres Butanol und tertiäres Butanol ein; ein Carbonsäureamid, wie N,N-Dimethylformamid und N,N-Dimethylacetamid; ein Lactam, wie ε-Caprolactam und N-Methylpyrrolidin-2-on; Harnstoff; einen cyclischen Harnstoff, wie 1,3-Dimethylimidazolidin-2-on oder 1,3-Dimethylhexahydropyrimid-2-on; ein Keton oder einen Ketoalkohol, wie Aceton, Methylethylketon und 2-Methyl-2-hydroxypentan-4-on; einen Ether, wie Tetrahydrofuran und Dioxan; Mono-, Oligo- oder Polyalkylenglykol oder Thioglykol mit C2-C6 Alkyleneinheiten, wie Ethylenglykol, 1,2- oder 1,3-Propylenglykol, 1,2- oder 1,4-Butylenglykol, 1,6-Hexylenglykol, Diethylengiykol, Triethylenglykol, Dipropylenglykol, Thiodiglykol, Polyethylenglykol und Polypropylenglykol; Polyole (Triole), wie Glyzerin und Hexan-1,2,6-triol; C1-C4 Alkylether von polyhydrischen Alkohlen, wie Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether, Triethylenglykolmonomethylether und Triethylenglykolmonoethylether; γ-Butyrolacton; und Dimethylsulfoxid. Diese Lösungsmittel können in einer Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Die Beispiele wirksamer, wassermischbarer, organischer Lösungsmittel sind N-Methylpyrrolidin-2-on und Mono-, Di- oder Trialkylenglykol mit C2-C6 Alkyleneinheiten, bevorzugt Mono-, Di- oder Triethylenglykol, Dipropylenglykol, Glyzerin und Dimethylsulfoxid. N-Methylpyrrolidin-2-on, Ethylenglykol, Diethylenglykol, N-Methyl-2- pyrrolidon, Glyzerin und Dimethylsulfoxid werden besonders bevorzugt verwendet.
  • Die Tintenregulatoren, als alle Komponenten mit Ausnahme von Wasser, der Farbstoffkomponente und des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels schließen ein Konservierungsmittel, ein pH Einstellungsmittel, einen Komplexbildner, ein Rostschutzmittel, einen wasserlöslichen Ultraviolettabsorber, eine wasserlösliche polymere Verbindung, ein Farbstofflösemittel und ein oberflächenaktives Mittel ein. Das Konservierungsmittel schließt Natriumdehydroacetat, Natriumsorbat, Natrium-2-pyridinthiol-1-oxid, Natriumbenzoat und Natriumpentachlorphenol ein. Das pH Einstellungsmittel schließt jede Substanz ein, die den pH der Tinte innerhalb eines Bereiches von 6 bis 11 ohne nachteilige Wirkung auf das Tintenpräparat steuern kann. Die Beispiele sind Alkanolamine, wie Diethanolamin und Triethanolamin. Alkalymetallhydroxide, wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid; Ammoniumhydroxid; oder Alkalimetallcarbonate, wie Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat, Der Komplexbildner schließt Natriumethylendiamin, Tetraacetat, Natriumnitrilotriacetat, Natriumhydroxylethylendiamintriacetat, Natriumdiethylentriaminpentaacetat und Natriumuramildiacetat ein. Das Rostschutzmittel schließt saure Hyposulfitsalze, Natriumthiosulfat, Ammoniumthioglykolat, Diisopropylammoniumnitrit, Pentaerythrittetranitrat und Dicyclohexylammoniumnitrit ein.
  • Die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird hergestellt durch Zusetzen des obigen Farbstoffes und des obigen wasserlöslichen organischen Lösungsmittels und wenn nötig, des Tintenregulators, zu Wasser, wie destilliertes Wasser, welches keine Verunreinigungen enthält und Vermischen derselben. Als andere Möglichkeit kann der Farbstoff einem Gemisch von Wasser, dem obigen wasserlöslichen organischen Lösungsmittel und den Tintenregulatoren zur Auflösung zugesetzt werden. Die resultierende Tintenzusammensetzung kann falls nötig, filtriert werden, um Verunreinigungen von der Zusammensetzung zu entfernen.
  • Das zur Tintenstrahlaufzeichnung verwendete Aufzeichnungsmaterial schließt ein Informations-Übertragungsblatt, wie Papier und Folie, Faser und Leder ein. Das Informations-Übertragungsblatt ist als ein Blatt zum Drucken definiert, welches keine besondere Vorbehandlung zum Drucken benötigt und keine Nachbehandlung nach dem Drucken mithilfe eines Tintenstrahldruckers.
  • Vorzuziehen ist es, dass das Informations-Übertragungsblatt oberflächenbehandelt ist und praktisch auf dem Grundmaterial mit einer Schicht beschichtet ist, die Tinte annimmt, Die Tinte annehmende Schicht kann zum Beispiel durch Imprägnieren oder Beschichten des obigen Grundmaterials mit einem kotionischen Polymer hergestellt werden; oder durch Beschichten des obigen Grundmaterials mit feinen anorganischen Körnern, die fähig sind, den Farbstoff aus der Tinte zu absorbieren, wie poröses Siliciumdioxid, Aluminiumoxidsol und Spezialkeramik, zusammen mit einem hydrophilen Polymer, wie Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon. Das mit einer Tinte annehmenden Schicht versehene Blatt wird im Allgemeinen als Tintenstrahl-Spezialpapier (Folie) oder Glanzpapier (Folie) bezeichnet und ist auf dem Markt erhältlich, zum Beispiel als Pictorico (von Asahi Glass KK), Color BJ Papier, Color BJ Photofilmblatt (von Canon KK), Color Image Jet Spezialpapier (von Sharp KK), superfeine spezial glänzende Folie (von Seiko Epson KK) und Pictafine (von Hitachi Maxell KK). Das Blatt kann natürlich als einfaches Papier verwendet werden.
  • Ein Verfahren zum Tintenstrahlaufzeichnen der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel ausgeführt werden durch Einsetzen des die obige Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung enthaltenden Behälters in den Tintenstrahldrucker und dann übliches Aufzeichnen auf das Aufzeichnungsmaterial. Der Tintenstrahldrucker schließt einen Drucker vom Piezotyp unter Verwendung mechanischer Vibration und einen Drucker vom Blasenstrahltyp, unter Verwendung durch Erhitzen erzeugter Blasen ein.
  • Bei dem Verfahren der Tintenstrahlaufzeichnung der vorliegenden Erfindung wird die obige Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung im Allgemeinen zusammen mit einer gelben Tintenzusammensetzung, Cyan-Tintenzusammensetzung und einer schwarzen Tintenzusammensetzung, wenn nötig, verwendet. Wenn die Cyan-Tintenzusammensetzung einen löslichen Metall-Phthalocyaninfarbstoff enthält, wird sie zusammen mit der obigen Wasser basierenden Magenta-Tintenzusammensetzung verwendet, um ein günstiges Ergebnis zu erzielen, indem sich nach dem Farbmischen der Farbton beim Lichtechtheitstest kaum verändert. Die Metalle im wasserlöslichen Metall-Phthalocyaninfarbstoff schließen Kupfer, Nickel und Aluminium ein und Kupfer ist bevorzugt. Der wasserlösliche Kupfer-Phthalocyaninfarbstoff schließt C.I. Direktblau 86, D.I. Direktblau 87, C.I. Direktblau 199, C.I. Säureblau 249, C.I: Reaktivblau 7, C.I. Reaktivblau 15, C.I. Reaktivlblau 21 und C.I. Reaktivblau 71 ein.
  • Die den wasserlöslichen Metall-Phthalocyaninfarbstoff enthaltende Wasser- basierende Cyan-Tintenzusammensetzung wird zum Beispiel nach einem ähnlichen Verfahren, wie für die obige Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung, hergestellt, indem sie in einen Behälter eingespritzt wird, welcher ebenso an die vorgeschriebene Stelle des zu verwendenden Tintenstrahldruckers gesetzt wird, wie der andere Behälter, der die obige Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung enthält.
  • Die Wasser basierende Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann eine ideale Magentafarbe ergeben, welche Leuchtkraft, einen Farbton, der nahe dem ist, wie er im obigen „japanischen Farbstandard-Papier, veröffentlicht von der japanischen Druckmaschinenhersteller-Vereinigung" angezeigt ist, hat, hohe Tönung und mäßige Bläue hat und kann daher zusammen mit einer gelben oder Cyantinte verwendet werden, um einen breiten Bereich von Farbtönen im Sichtbaren bereitzustellen. Weiterhin kann die Zusammensetzung, wenn sie zusammen mit einer existierenden gelben, Cyan- oder schwarzen Tinte verwendet wird, die hinsichtlich Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit als hervorragend ausgewählt sind, ein aufgezeichnetes Produkt mit hervorragender Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit bieten,
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf Beispiele mehr im Detail beschrieben. „Teile" und „%" werden in der Beschreibung, wenn nicht anders spezifiziert, als Gewicht wiedergegeben.
  • Beispiel 1
    • (1) Zu 450 Teilen N,N-Dimethylformamid wurden nacheinander unter Rühren 51,0 Teile der durch die Formel 3 dargestellten Verbindung (R1 = H, R2 = CH3), 23,9 Teile Natriumcarbonat, 18,0 Teile Kupferacetat-Monohydrat und 114,0 Teile 5-Acetylamino-2-sulfoanilin zugesetzt und dann die Temperatur erhöht. Die Lösung wurde 3 h zur Reaktion auf 130-135°C gestellt, gekühlt, 30 min bei 20°C gerührt, filtriert, mit 300 Teilen Methanol gewaschen und getrocknet und 62,9 Teile der Verbindung Nr. 1 als rote Kristalle erhalten. Zu 471 Teilen Wasser wurden 513 Teile 96% Schwefelsäure tropfenweise zugesetzt, um 50% Schwefelsäure herzustellen, in welche 61,3 Teile der Verbindung Nr. 1 zugegeben wurden. Die Lösung wurde zur Reaktion 3 h am Rückfluss erhitzt (123°C), unter Kühlung 1 h gerührt (bei etwa 25°C), filtriert, mit 120 Teilen Wasser gewaschen, um einen roten nassen Kuchen zu erhalten. Der nasse Kuchen wurde schrittweise unter Rühren einer gemischten Lösung von 2000 Teilen Wasser und 80 Teilen 24% wässrigem Natriumhydroxid zugesetzt. Die Lösung wurde bei Umgebungstemperatur 1 h gerührt, filtriert, um wenig unlösliches Material zu entfernen. Zum Filtrat wurden unter Rühren 100 Teile Natriumchlorid zugesetzt. Die Lösung wurde bei Umgebungstemperatur 1 h gerührt, filtriert und getrocknet, um die Verbindung Nr. 2 als rote Kristalle zu erhalten.
    • (2) Zu 100 Teilen Eiswasser wurden 0,25 Teile Lipal OH (ein nichtionisches Tensid von Lion KK) zugegeben und gelöst und dann 10,1 Teile Cyanurchlorid zugefügt, nachfolgend von 15 min gerührt. Zu der Lösung wurden 18,0 Teile 2,5-Disulfoanilin-Mononatriumsalz (Reinheit 85,5%) bei 8-10°C zugesetzt und nachfolgend 10% wässriges Natriumcarbonat bei der gleichen Temperatur zugetropft, um den pH in der ersten Kondensationsreaktion 4 h bei 2,7-3,0 zu halten und eine Lösung erhalten, die das erste Kondensat aus Cyanurchlorid und 2,5-Disulfoanilin enthielt.
    • (3) Zur Reaktionslösung aus (2) wurden 23,5 Teile der in (1) erhaltenen Verbindung Nr. 2 zugesetzt, gefolgt von Temperaturerhöhung und Zutropfen von 10% wässrigem Natriumcarbonat bei 60-65°C, um den pH bei der Reaktion 1 h bei 4,3-4,7 zu halten. Die Lösung verblieb 30 min bei einem pH von 7-7,2, wurde filtriert, um wenig unlösliches Material zu entfernen und mit Wasser out eine Flüssigkeitsmenge von 600 Teilen verdünnt. Zur Lösung wurden 72 Teile Natriumchlorid unter Erhitzen zugesetzt und die Temperatur bei 55-60°C gehalten und nachfolgend gerührt. Nach 1 h wurden die Kristalle zur Trennung abfiltriert, mit 75 Teilen 10% wässrigem Natriumchlorid gewaschen, und getrocknet und 43,2 Teile der Verbindung Nr. 3 (nicht Teil der Erfindung) als rote Kristalle erhalten (Natriumchloridgehalt 33,7%, Mirabilitgehalt 0,1 %).
    • (4) Zu einer gemischten Lösung von 400 Teilen Wasser und 400 Teilen Methanol wurden 10,0 Teile der in (3) erhaltenen Verbindung Nr. 3 zugesetzt und nachfolgend zur Auflösung 1 h unter Rückfluss gerührt und auf Eis gekühlt, wobei sich klare rote Kristalle abschieden. Nach 1 h Rühren wurden die Kristalle zur Trennung abfiltriert, mit 100 Teilen Methanol gewaschen, und getrocknet, um 6,4 Teile des entsalzten Produktes der Verbindung Nr. 3 (Natriumchloridgehalt 0,3%, Mirabilitgehalt 0,1% oder weniger) zu erhalten, λmax 526nm (in Wasser).
    • (5) Das entsalzte Produkt der Verbindung Nr. 3 wurde wie üblich zur Herstellung einer Tinte verwendet, mit welcher unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers auf Spezialpapier (hergestellt von Canon KK) eine Abbildung ausgedruckt wurde. Der Test zeigte, dass die aufgezeichnete Abbildung eine gute Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit aufwies.
  • Beispiel 2
    • (1) 9 Teile der in Beispiel 1 (3) erhaltenen Verbindung Nr. 3 wurden in 180 Teile heißes Wasser einer Temperatur von etwa 180°C gegeben. Zu der Lösung wurde 10% wässriges Natriumhydroxid tropfenweise zugesetzt und nachfolgend bei der Reaktion bei 85°C 2 h der pH bei 11 gehalten. Zur Lösung wurden nach Einstellen auf eine Flüssigmenge von 250 Teilen, 50 Teile Natriumchlorid bei 55-60°C zugesetzt und nachfolgend die Temperatur 2 h bei 55-60°C gehalten. Abgeschiedene Kristalle wurden zur Trennung abfiltriert und getrocknet und 7,6 Teile der Verbindung Nr. 4 als rote Kristalle erhalten.
    • (2) Zu 100 Teilen Wasser wurden 5,0 Teile der in (1) erhaltenen Verbindung Nr. 4 zugesetzt und gelöst und dann 200 Teile Methanol zugeben, nachfolgend 1 h bei 50-55°C gerührt. Die Kristalle wurden filtriert und getrocknet, um 3,3 Teile entsalztes Produkt der Verbindung Nr. 4 als rote Kristalle zu erhalten. λmax: 526nm (in Wasser).
    • (3) Das entsalzte Produkt der Verbindung Nr. 4 wurde wie üblich zur Herstellung einer Tinte verwendet, mit welcher unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers auf Spezialpapier (hergestellt von Canon KK) eine Abbildung ausgedruckt wurde. Der Test zeigte, dass die aufgezeichnete Abbildung eine gute Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit aufwiest.
  • Beispiel 3
    • (1) 11,7 Teile der in Beispiel 1 (1) erhaltenen Verbindung Nr. 2 wurden 125 Teilen Pyridin zugesetzt und auf 80°C erhitzt. Zur Lösung wurden 9,6 Teile p-Toluolsulfonylchlorid 10 min zugesetzt und nachfolgend bei der Reaktion die Temperatur 2 h bei 100°C gehalten und mit Wasser gekühlt. Die Kristalle wurden filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, um 12,2 Teile der Verbindung Nr. 27 als rote Kristalle zu erhalten.
    • (2) Zu 200 Teilen Wasser wurden 6,0 Teile der in (1) erhaltenen Verbindung Nr. 27 zugesetzt und dann 2,4 Teile 24% wässriges Natriumhydroxid zugesetzt, um den pH auf 11,5 einzustellen und nachfolgend 1 h gerührt. Zu der Lösung wurden nach Einstellung auf eine Flüssigkeitsmenge von 300 Teile 22,5 Teile Natriumchlorid zugesetzt und nachfolgend 1 h gerührt und dann filtriert und 16 Teile eines nassen Kuchens erhalten. Der nasse Kuchen wurde mit 150 Teilen Methanol und 75 Teilen Wasser unter Rückfluss erhitzt. Nach 1 h wurde die Lösung filtriert, um wenig unlösliches Material zu entfernen und unter Kühlen auf Eis 1 h gerührt. Die abgeschiedenen Kristalle wurden zur Trennung abfiltriert, mit einer kleinen Menge Methanol gewaschen und getrocknet, um 4,0 Teile entsalztes Produkt der Verbindung Nr. 27 als rote Kristalle zu erhalten.
  • Beispiel 4
    • (1) Zu 250 Teilen N,N-Dimethylformamid wurden nacheinander 30,9 Teile der durch die Formel 3 dargestellten Verbindung (R1 = Ethoxycarbonylgruppe, R2 = CH3), 15,5 Teile Kaliumcarbonat, 9,0 Teile Kupferacetat-Monohydrat und 53,0 Teile 5-Acetylamino-2-sulfoanilin unter Rühren zugesetzt und nachfolgend während 1 h die Temperatur auf 110°C erhöht. Die Lösung wurde zur Reaktion 3 h auf 110-120°C gestellt, gekühlt, in 2200 Teile Wasser gegossen, 1 h bei 20°C gerührt und filtriert, um wenig unlösliches Material zu entfernen. Das Filtrat wurde mit Wasser auf eine Flüssigkeitsmenge von etwa 3000 Teilen verdünnt. Zu der Lösung wurden 450 Teile Natriumchlorid unter Rühren zugesetzt, gefolgt von 1 h Rühren bei Umgebungstemperatur. Die abgeschiedenen Kristalle wurden zur Trennung abfiltriert und getrocknet und 32,9 Teile der Verbindung Nr. 45 als rote Kristalle erhalten.
    • (2) Zu 145 Teilen Wasser wurden 156 Teile 96% Schwefelsäure unter Kühlung tropfenweise zugesetzt, um 50% Schwefelsäure herzustellen, welcher 32,7 Teile der Verbindung Nr. 45 zugeben wurden. Die Lösung wurde erhitzt, um die Temperatur während 1 h auf 75°C zu erhöhen und zur Reaktion 10 h auf 75-80°C gestellt. Die Reaktionslösung wurde gekühlt, in 400 Teile Eiswasser gegossen, 1 h bei 20°C gerührt, filtriert und getrocknet, um 25,4 Teile der Verbindung Nr. 46 zu erhalten.
    • (3) Zu 100 Teilen Pyridin wurden 10,4 Teile der Verbindung Nr. 46 unter Rühren zugesetzt, nachfolgend die Temperatur auf 90°C erhöht. Zur Lösung wurden 6,9 Teile p-Toluolsulfonylchlorid während 30 min zugegeben. Die Lösung wurde zur Reaktion 3 h auf 90-100°C gestellt, gekühlt, filtriert, um wenig unlösliches Material zu entfernen, in 350 Teile 10% Schwefelsäure gegossen und 1 h bei 20°C gerührt. Die abgeschiedenen Kristalle wurden filtriert und getrocknet und 13,5 Teile der Verbindung Nr. 36 als rote Kristalle erhalten.
  • Beispiel 5
    • (1) Zu 100 Teilen Eiswasser wurden 0,25 Teile Lipal OH zugegeben und gelöst und dann 10,1 Teile Cyanurchlorid zugesetzt und nachfolgend 15 min gerührt, Zur Lösung wurden bei 8-10°C 14,0 Teile 5-Sulfoanthranilsäure (Reinheit 88,4%) zugegeben und nachfolgend 10% wässriges Natriumhydroxid bei der gleichen Temperatur zugetropft, um den pH in der ersten Kondensationsreaktion 3 h bei 2,7-3,0 zu halten und eine Reaktionslösung erhalten, welche das erste Kondensat aus Cyanurchlorid und 5-Sulfoanthranilsäure enthielt.
    • (2) Zur Reaktionslösung des obigen (1) wurden 23,5 Teile der in Beispiel 1 (1) erhaltenen Verbindung Nr. 2 zugesetzt, nachfolgend die Temperatur erhöht und 10% wässriges Natriumhydroxid bei 60-65°C zugetropft, um bei der Reaktion 2 h den pH bei 4,3-4,7 zu halten. Die Lösung wurde filtriert, um wenig unlösliches Material zu entfernen und eine Reaktionslösung erhalten, welche die Verbindung Nr. 15 enthielt (nicht Teil der Erfindung).
    • (3) Zu der Reaktionslösung, welche die in obigem (2) erhaltene Verbindung Nr. 15 enthielt, wurde zur Verdünnung auf eine Flüssigkeitsmenge von 600 Teilen, Wasser zugesetzt, gefolgt von Zutropfen von 10% wässrigem Natriumhydroxid, um bei der Reaktion bei 90°C 2 h den pH bei 10,5 zu halten. Zur Lösung wurde nach Einstellen der Flüssigkeitsmenge auf 800 Teile, konzentrierte Chlorwasserstoffsäure bei 55-60°C tropfenweise zugesetzt, um den pH auf 2,7 einzustellen und 1 h gehalten. Die abgeschiedenen Kristalle wurden filtriert und ein nasser Kuchen erhalten, welcher zusammen mit 500 Teilen Methanol unter Rühren erhitzt wurde und 1 h bei 60°C gehalten wurde. Die Kristalle wurden zur Trennung abfiltriert, mit 100 Teilen Methanol gewaschen und getrocknet, um 36,0 Teile des entsalzten Produktes der Verbindung Nr. 16 als roste Kristalle zu erhalten, λmax: 520 nm (als Ammoniumsalz in wässriger Lösung).
    • (4) Das entsalzte Produkt der Verbindung Nr. 16 wurde wie üblich verwendet, um eine Tinte herzustellen, mit welcher unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers auf Spezialpapier (hergestellt von Seiko-Epson KK) eine Abbildung ausgedruckt wurde. Der Test zeigte, dass die aufgezeichnete Abbildung eine gute Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit aufwies. Weiter zeigte es vorteilhaft keine Farbveränderung mit Alkali.
  • Beispiel 6
    • (1) 10,0 Teile der in Beispiel 1 (3) erhaltenen Verbindung Nr. 3 wurden in 100 Teile heißes Wasser einer Temperatur von etwa 85°C gegeben. Zur Lösung wurden 10,0 Teile 28% wässriges Ammoniak zugesetzt, nachfolgend 4 h auf 80-90°C zur Reaktion erhitzt (während welcher der pH von 11,0 auf 8,5 abfiel). Zur Reaktionslösung wurden 10,0 Teile 28% wässriges Ammoniak zugesetzt und nachfolgend zur Reaktion 3 h auf 85°C gestellt (während welcher der pH von 10,5 auf 9,0 abfiel). Als vollständig bestätigt wurde die Reaktion unter Verwendung von HPLC (High Performance Liquid Chromatography). Zur Lösung wurden 1,5 Teile Pearlite (Handelsname Diatomeenerde, hergestellt von Mitsui Kinsoku KK) zugesetzt, nachfolgend 15 min bei 60-65°C gerührt und filtriert. Zum Filtrat wurde zur Einstellung der Flüssigkeitsmenge auf 200 Teile heißes Wasser zugegeben, nachfolgend erhitzt, um die Temperatur bei 60-65°C zu halten. Zur Lösung wurden bei der gleichen Temperatur 30 Teile Natriumchlorid zugesetzt und dann konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zugegeben, um den pH zur Kristallisation auf 0,5 einzustellen. Die Lösung wurde nach 30 min Rühren filtriert und ergab einen nassen Kuchen der Verbindung Nr. 5. Der nasse Kuchen wurde mit 150 Teilen Methanol gewaschen und getrocknet und die Verbindung Nr. 5 als rote Kristalle erhalten. λmax: 523nm (als Ammoniumsalz in wässriger Lösung). (2) Die Verbindung Nr. 5 wurde wie üblich verwendet, um eine Tinte herzustellen, mit welcher unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers auf Spezialpapier (hergestellt von Seiko-Epson KK) eine Abbildung ausgedruckt wurde. Der Test zeigte, dass die aufgezeichnete Abbildung eine gute Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit aufwies.
  • Beispiel 7
    • (1) Eine Lösung, welche die in Beispiel 1 (3) erhaltene Verbindung Nr. 3 enthielt, wurde auf 85°C erhitzt, Zur Lösung wurde unter Rühren tropfenweise 10% wässriges Natriumhydroxid zugesetzt, um den pH bei der Reaktion bei 85°C 2 h bei 11 zu halten. Zur Lösung wurden 8,0 Teile Pearlite zugesetzt, nachfolgend 10 min gerührt und filtriert. Zum Filtrat wurde konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zugesetzt, um den pH auf 6-7 einzustellen und dann 80 Teile Natriumchlorid unter Erhitzen zugesetzt, um die Temperatur bei 60-65°C zu halten, nachfolgend 30 min zur Aussalzung gerührt. Die so erhaltenen Kristalle wurden zur Trennung abfiltriert und mit 40 Teilen 20% wässrigem Natriumchlorid gewaschen. Der so erhaltene nasse Kuchen wurde zusammen mit 400 Teilen Wasser auf 60-65°C erhitzt. Zur Lösung wurde konzentrierte Chlorwasserstoffsdure unter Erhitzen tropfenweise zugesetzt, um die gleiche Temperatur während 1,5 h aufrechtzuerhalten, nachfolgend der pH auf 0,8 zur Kristallisation eingestellt. Nach 30 min Rühren wurden die Kristalle abfiltriert, um einen nassen Kuchen der Verbindung Nr. 4 zu erhalten. Der in obigem (1) erhaltene nasse Kuchen wurde zusammen mit 300 Teilen Methanol erhitzt, 1 h bei 60-65°C gerührt und filtriert. Die Kristalle wurden mit 200 Teilen Methanol gewaschen und getrocknet, um 31,3 Teile des entsalzten Produktes der Verbindung Nr. 4 als rote Kristalle zu erhalten.
    • (2) Das entsalzte Produkt der Verbindung Nr. 4 wurde wie üblich verwendet, um eine Tinte herzustellen, mit welcher unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers auf Spezialpapier (hergestellt von Canon KK) eine Abbildung ausgedruckt wurde. Der Test zeigte, dass die aufgezeichnete Abbildung eine gute Wasserbeständigkeit und Lichtechtheit aufwies.
  • Beispiel 8
  • (1) Herstellung einer Tinte
  • Eine Tinte der vorliegenden Erfindung zum Tintenstrahldrucken wurde produziert durch Herstellen der Tintenmischung, welche das entsalzte Produkt der in Beispiel 2 erhaltenen Anthrapyridonverbindung Nr. 4 enthielt, mit der unten in Tabelle 2 beschriebenen Zusammensetzung, und Filtrieren derselben durch ein 0,45 μm Membranfilter. Tabelle 2 Tintenzusammensetzung
    Farbstoff (Nr. 4) 7 Teile
    Wasser 73 Teile
    Glyzerin 5 Teile
    Harnstoff 5 Teile
    N-Methyl-2-pyrrolidon 5 Teile
    Ethylenglykol 5 Teile
    gesamt 100 Teile
  • In der gleichen Weise, wie oben beschrieben, wurde eine Vergleichs-Tintenstrahltinte hergestellt, mit der Ausnahme, dass C.I. Acid Red anstelle der Anthrapyridonverbindung Nr. 4 verwendet wurde.
  • (2) Tintenstrahldrucken
  • Unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers (Handelsname: BJF-600, hergestellt von Canon KK) wurde auf einem erhältlichen Glanzpapier (Color BJ photo sheet film CA-101, hergestellt von Canon KK) tintenstrahlaufgezeichnet.
  • (3) Farbton und Leuchtkraft der aufgezeichneten Abbildung
  • Ein aufgezeichnetes Papier wurde unter Verwendung eines Colorimeters (GREATAG SPM50, hergestellt von GREATAG Co.) der Farbbestimmung unterworfen, um L* a*, b* Werte zu berechnen. Der Farbton wurde durch Vergleich mit Farbmustern von Standardmagenta in dem „japanischen Farbstandard Papier", veröffentlicht durch die japanische Druckmaschinenhersteller-Vereinigung (JNC), bewertet und die Leuchtkraft C* bewertet durch die Formel: C* = ((a*)2 + (b*)2)1/2 Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • (4) Lichtechtheitstest der aufgezeichneten Abbildung
  • Ein Kohlelichtbogen-Lichtechtheitsmessgerät (von Suga Testmaschinen Co.) wurde verwendet, um aufgezeichnete Papiere 20 Stunden mit dem Kohlelichtbogen zu bestrahlen. Der Grad wurde entsprechend der JIS Blauskala bestimmt.
  • (5) Wasserbeständigkeitstest der aufgezeichneten Abbildung
  • Ein aufgezeichnetes Papier wurde 60 min in einen Container gegeben, dessen Raum mit Wasserdampf von 100°C gesättigt war, und hinsichtlich Beeinträchtigung durch Wasser (Dampf) (Ausbluten der Tinte von einer bedruckten Region zu nicht bedruckten Regionen hin) bewertet. Die Bewertungen wurden durch die folgenden Zeichen angezeigt.
    • O: kein Ausbluten beobachtet
    • Δ: mäßiges Ausbluten beobachtet
    • X: sehr starkes Ausbluten beobachtet
  • Die Ergebnisse von (1)-(5) sind in Tabelle 3 aufgeführt. Tabelle 3
    Farbton Leuchtkraft Lichtechtheit Wasserbeständigkeit
    L a* b* C* Beurteilung (Grad) Beurteilung
    JNC Standard Magenta 46.3 74.4 –4.8 74.5
    Nr.4 des Beispiels 2 48.4 81.0 –3.9 81.1 Grad 4 O
    Tinte als Vergleichsprobe 48.3 78.2 24.0 81.8 Grad 4 X
  • Tabelle 3 offenbart, dass die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung Farbwerte nahe denen der JNC Standardmagenta hat, und als Tintenstrahl-Magentatinte geeignet ist und dass sie eine aufgezeichnete Abbildung ergibt, welche hervorragende Wasserbeständigkeit in einer hoch nassen Atmosphäre aufweist.
  • Beispiel 9
  • Unter Verwendung der unten beschriebenen Tintenzusammensetzungen wurden die folgenden Tests durchgeführt.
  • (1) Tintenzusammensetzungen
  • Magenta-Tinte
    • M1: Die Tintenzusammensetzung der in Beispiel 2 erhaltenen Verbindung Nr. 4
    • M2: Die Tintenzusammensetzung als Referenz-Cyantinte
    • C1: Die Cyan-Tintenzusammensetzung, enthaltend C.I. Direct Blue199 (Farbstoff vom Kupfer-Phthalocyanintyp)
  • (2) Tintenstrahldrucken
  • Die Drucke wurden unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers nur mit Magentatinte oder mit Magentatinte und Cyantinte überlappt auf Glanzpapier (Color BJ photo sheet film CA-101, hergestellt von Canon KK), versehen mit einer Farbstoff annehmenden Schicht, durchgeführt, um das tintenstrahlbedruckte Material zu erhalten.
  • (3) Lichtechtheit der aufgezeichneten (gedruckten) Abbildung
  • Das im obigen (2) bedruckte Aufzeichnungspapier wurde unter Verwendung des Xenon-Lichtechtheitstestgerätes vom beschleunigenden Typ, hergestellt von WACOM, einem 40 h Lichtechtheitstest unterworfen. Die überlappt bedruckte Abbildung zeigte eine hervorragende Lichtechtheit.
  • (4) Bestimmung der Farbe
  • Unter Verwendung des obigen Colorimeters wurden die Farbtöne der aufgezeichneten Abbildung vor und nach Lichteinwirkung gemessen, um die Farbdifferenz (ΔE) zu berechnen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4
    Drucken Glanzpapier (ΔE)
    1 nur M1 16.5
    2 C1 überlappt auf M1 15.4
    3 nur M2 10.3
    4 C1 überlappt auf M2 24.5
  • Beim Vergleich von 2 (die vorliegende Erfindung) mit 4 (Vergleichsprobe), die beide blaue Farben sind, erhalten durch doppeltes Bedrucken (überlappend) von Cyan auf Magenta, ist 2 wegen eines kleinen ΔE augenscheinlich hervorragend. Die Kombination einer, ein wasserlösliches Kupfer-Phthalocyanin enthaltenden Cyantinte mit der konventionellen Magentatinte ergab eine große Farbveränderung, verbunden mit Schwierigkeiten im Gebrauch. Die Magentatinte der vorliegenden Erfindung kann selbst wenn sie mit einer Cyantinte kombiniert wird, eine gute Balance und eine kleine Farbveränderung geben. Sie ergibt eine hinsichtlich Lichtechtheit hervorragende überlappt gedruckte Abbildung.
  • Beispiel 10
  • Eine Gelbtinte (Y), eine Magentatinte (M) und eine Cyantinte (C) wurden in Übereinstimmung mit der gleichen Arbeitsweise, wie in Beispiel 8, hergestellt. Durch Überlappen wurden mit ihnen Bedruckungen durchgeführt, um die aufgezeichneten Abbildungen zu erhalten, welche beurteilt wurden und in den Werten mit den jeweiligen Standardfarben in dem obigen JNC „japanischen Farbstandard-Papier" verglichen wurden.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 aufgeführt und das Farbdreieck ist in 1 gezeigt.
  • Die in den jeweiligen Tinten verwendeten Farbstoffe waren die folgenden:
    • Y: C.I. Direct Yellow 86
    • M: Der in Beispiel 2 erhaltene Farbstoff der Verbindung Nr. 4
    • C: C.I. Direct Blue 199
  • Tabelle 5
    JNC Standard Farbstoff Farbstoff der vorliegenden Erfindung für die Tinte
    a* b* a* b*
    Gelb –6.6 91.1 12.9 107.8
    Rot 68.5 48.1 68.2 59.3
    Magenta 74.4 –4.8 81.0 –3.9
    Blau 20.0 –51.0 26.9 –53.5
    Cyan –37.5 –50.4 –41.3 –48.3
  • Die Tabelle 5 offenbart, dass die Tinte der vorliegenden Erfindung, wenn sie in Kombination, einer Magentatinte, einer Gelbtinte oder einer Cyantinte verwendet wird, einen Farbton und einen Mischfarbton ergibt, der nahe denen des JNC Standards ist. Der Magentafarbstoff der vorliegenden Erfindung ist industriell hoch nützlich.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die Anthrapyridonverbindung der vorliegenden Erfindung ist hinsichtlich Wasserlöslichkeit ausgezeichnet, stabil bei der Lagerung und durch die Fähigkeit charakterisiert, im Herstellungsprozess einer Tintenzusammensetzung gut durch ein Membranfilter zu filtrieren,. Der Farbstoff der vorliegenden Erfindung ist für den menschlichen Körper hoch sicher. Weiterhin zeigt die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Anthrapyridonverbindung nach langer Lagerung keine Abscheidung von Kristallen, keine Veränderung der Eigenschaften und Farbveränderung selbst in der Sommersaison, so dass sie gute Lagerstabilität aufweist. Wenn die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung als Magentatinte zum Tintenstrahlaufzeichnen verwendet wird, kann sie bedrucktes Material mit hervorragender Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit bereitstellen.
  • Weiterhin ergibt die Zusammensetzung, auch wenn sie zusammen mit einem Gelb-, Cyan- oder Schwarzfarbstoff verwendet wird, ein tintenstrahlaufgezeichnetes Material, welches hinsichtlich Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit vortrefflich ist. Auch kann die Zusammensetzung, selbst wenn sie zusammen mit einem Farbstoff vom Phthalocyanintyp als ein Cyan verwendet wird, die Lichtechtheit behalten und darüber hinaus eine klare gedruckte Oberfläche, wie auch eine ideale Magentafarbe liefern. Die Zusammensetzung kann, wenn sie zusammen mit einer Gelb- oder Cyantinte verwendet wird, in einem breiten sichtbaren Strahlungsbereich Farbtöne zur Verfügung stellen, Daher ist die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung als Magentatinte zum Tintenstrahlaufzeichnen sehr nützlich.

Claims (13)

  1. Eine Anthrapyridonverbindung, dargestellt durch Formel A-B oder das Salz davon, worin A der durch die Formel (1) dargestellte Farbstoffrest ist
    Figure 00310001
    und in der Formel (1) R1 Wasserstoffatom, eine Alkoxycarbonylgruppe oder Benzoylgruppe ist und R2 Wasserstoffatom oder Methylgruppe ist; und B eine Acylgruppe oder eine durch die Formel (2) dargestellte Gruppe ist
    Figure 00310002
    in der Formel (2) X eine Anilinogruppe ist, welche einen oder mehrere Substituenten haben kann, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Sulfonsäuregruppe und Carboxylgruppe und Y Hydroxylgruppe oder Aminogruppe ist.
  2. Die Anthrapyridonverbindung oder das Salz davon gemäß Anspruch 1, worin die Acylgruppe Benzolsulfonylgruppe, Tosylgruppe, 2-Carboxybenzoylgruppe oder 3,4-Dicarboxybenzoylgruppe ist.
  3. Die Anthrapyridonverbindung oder das Salz davon gemäß Anspruch 1, worin R1 Wasserstoffatom ist; R2 Methylgruppe ist und B durch die Formel (2) dargestellt ist, worin X eine Anilinogruppe ist mit mindestens einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Sulfonsäuregruppe.
  4. Eine Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung, welche die enthaltene Anthrapyridonverbindung oder das Salz davon, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, umfasst.
  5. Die Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 4, worin die Zusammensetzung Wasser und ein organisches Lösungsmittel enthält.
  6. Die Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 4 oder 5, worin der in der Anthrapyridonverbindung oder dem Salz eingeschlossene Anteil anorganisches Salz, 1 Gewichts% oder weniger ist.
  7. Die Wasser basierende Magenta-Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, worin die Zusammensetzung eine zur Tintenstrahlaufzeichnung ist,
  8. Ein Verfahren zur Tintenstrahlaufzeichnung, welches die Verwendung der Wasser basierenden Magenta-Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6 als Tinte umfasst, in dem Aufzeichnungsverfahren, bei dem Tintentropfen Aufzeichnungssignalen entsprechend ausgestoßen werden, um auf ein Aufzeichnungsmaterial aufzuzeichnen.
  9. Ein Verfahren zur Tintenstrahlaufzeichnung, welches umfasst die Verwendung beider, der Wasser basierenden Magenta-Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6 als eine Magentatinte, und einer Wasser basierenden Tinte, die wasserlöslichen Metall-Phthalocyaninfarbstoff enthält, als Cyantinte, in dem Aufzeichnungsverfahren, bei dem Tintentropfen Aufzeichnungssignalen entsprechend ausgestoßen werden, um auf ein Aufzeichnungsmaterial aufzuzeichnen.
  10. Das Verfahren zur Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 9, worin das Aufzeichnungsmaterial ein Informations-Übertragungsblatt ist.
  11. Das Verfahren zur Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 10, worin das Informations-Übertragungsblatt ein oberflächenbehandeltes Blatt ist.
  12. Ein Tintenstrahldrucker, der ausgerüstet ist mit beiden, einem Behälter zur Aufnahme der Wasser basierenden Magenta-Tintenzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, und einem Behälter zur Aufnahme der Wasser basierenden Cyan-Tintenzusammensetzung, welche wasserlöslichen Metall-Phthalocyaninfarbstoff enthält.
  13. Eine Anthrapyridonverbindung oder das Salz davon als Zwischenprodukt bei der Herstellung des Anthrapyridons gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anthrapyridonverbindung durch die Formel A-B dargestellt ist, worin A der durch die Formel (1) des Anspruchs 1 dargestellte Farbstoffrest ist, worin in der Formel (1) R1 Wasserstoffatom oder eine nieder Alkoxycarbonylgruppe ist; und R2 Methylgruppe; und B Wasserstoffatom oder eine C1-C4 Alkoxycarbonylgruppe ist.
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