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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Nahfeldabtastkopf
für eine
Vorrichtung zum Aufzeichnen und Auslesen von Informationen, welcher
Informationen durch Auslesen von strukturellen oder optischen Informationen,
die in einem sehr kleinen Bereich ausgebildet sind, und Aufzeichnen
von Informationen in einen sehr kleinen Bereichen durch die Verwendung
von Nahfeldlicht, das durch optische Interaktion in dem sehr kleinen
Bereich erzeugt wird, mit hoher Dichte aufzeichnen und auslesen
kann.
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HINTERGRUND
DER TECHNIK
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Die
Vorrichtungen zum Aufzeichnen und Auslesen von Informationen, welche
Licht verwenden, entwickeln sich zu einer Zunahme der Kapazität und einer
Abnahme der Größe, wobei
eine Zunahme der Aufzeichnungsbitdichte erforderlich ist. Als eine Gegenmaßnahme gibt
es Studien, welche Violetthalbleiterlaser oder eine SIL (massive
Immersionslinse nach engl. Solid Immersion Lens) verwenden. Bei diesen
Technologien beträgt
die zu erwartende Verbesserung aufgrund eines Problems mit der Beugungsgrenze
von Licht höchstens
fast mehrere Male die gegenwärtige
Aufzeichnungsdichte. Im Gegensatz dazu gibt es eine Erwartung hinsichtlich
eines Verfahrens zum Aufzeichnen und Auslesen von Informationen,
welches Nahfeldlicht als eine Technologie verwendet, welche optische
Informationen in einem sehr kleinen Bereich behandelt, der die Lichtbeugungsgrenze überschreitet.
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Diese
Technologie verwendet Nahfeldlicht, das aufgrund der Interaktion
zwischen einem sehr kleinen Bereich und einer optischen Öffnung erzeugt wird,
die in einem optischen Nahfeldabtastkopf in einer Größe ausgebildet
ist, die kleiner als die Wellenlänge
von Licht ist. Dies macht es möglich,
optische Informationen in der Region von weniger als einer Lichtwellenlänge als
eine Grenze im herkömmlichen optischen
System zu behandeln. Die Verfahren zum Auslesen von optischen Informationen
umfassen ein Verfahren des Beleuchtens einer Medienoberfläche mit
Streulicht, um einen größeren Teil
von Nahfeldlicht, das an einer sehr kleinen Markierung lokalisiert wird,
durch die Interaktion mit der sehr kleinen Öffnung in Fortpflanzungslicht
umzuwandeln (Sammelmodus), und ein Verfahren des Beleuchtens einer Medienoberfläche mit
Nahfeldlicht, das durch eine sehr kleine Öffnung erzeugt wird, um dadurch
durch einen getrennt bereitgestellten Detektor Streulicht zu erfassen,
das durch eine Interaktion mit einer mikroskopisch kleinen Konkav-Konvexen
mit Informationen, die auf einer Medienoberfläche aufgezeichnet sind, umgewandelt
wurde (Beleuchtungsmodus). Das Aufzeichnen erfolgt durch Beleuchten
einer Medienoberfläche
mit dem Nahfeldlicht, das von der sehr kleinen Öffnung erzeugt wird, wodurch
die Form eines sehr kleinen Bereichs auf dem Medium (Aufzeichnung
im Wärmemodus)
geändert
wird, oder durch Ändern
des Brechungsvermögens
oder der Durchlässigkeit
in einem sehr kleinen Bereich (Aufzeichnung im Photonenmodus). Durch
Verwenden dieser optischen Nahfeldabtastköpfe mit der sehr kleinen optischen Öffnung,
welche eine Lichtbeugungsgrenze überschreitet,
kann eine Zunahme der Aufzeichnungsbitdichte erreicht werden, welche über die
herkömmlichen
Aufzeichnungs- und Auslesevorrichtungen für optische Informationen hinausgeht.
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In
solchen Situationen sind die Aufzeichnungs- und Auslesevorrichtungen,
welche Nahfeldlicht verwenden, im Allgemeinen fast ähnlich in
der Struktur wie die Magnetscheibenvorrichtung und setzen einen
optischen Nahfeldabtastkopf anstelle eines Magnetkopfs ein. Der
optische Nahfeldabtastkopf mit einer sehr kleinen Öffnung,
der am Ende eines Tragarms angebracht ist, wird durch eine Technologie
des fliegenden Kopfes auf eine bestimmte Höhe bewegt und auf eine willkürliche Datenmarkierung,
die auf der Scheibe vorhanden ist, zugreifen gelassen. Damit der
optische Nahfeldabtastkopf der Hochgeschwindigkeitsdrehung nach folgt,
ist eine Biegefunktion vorgesehen, um die Position zu stabilisieren
und mit der Windung auf der Scheibe zurechtzukommen.
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In
dem optischen Nahfeldabtastkopf, der auf diese Weise aufgebaut ist,
wendet das Verfahren des Zuführens
von Licht zur Öffnung
Mittel des Verbindens einer Lichtleitfaser von oben direkt mit dem Kopf
oder des direkten Beleuchtens des Kopfs mit einem Laser, der über einem
Kopf bereitgestellt wird, an.
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Außerdem wird
anstelle des optischen Nahfeldabtastkopfs eine Lichtleitfasersonde
oder eine optische Kragarmsonde, die an einem Öffnungsteil zugespitzt ist,
der durch eine Lichtleitfaser ausgebildet ist, die in einem optischen
Nahfeldmikroskop gebildet ist, verwendet, um durch eine. Interaktion
durch einen Tunnelstrom oder eine interatomare Kraft, welche zwischen
einer Sonde und einer Medienoberfläche eines Abtastsondenmikroskops
bei Beibehalten einer relativen Position zum Medium erzeugt wird, das
Aufzeichnen und Auslesen von Informationen zu erreichen.
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Indessen
gibt es einen Vorschlag des Verwendens einer planaren Sonde mit
einer Öffnung
mit der Struktur einer umgekehrten Pyramide, die in einem Siliciumsubstrat
durch anisotropes Ätzen
gebildet wird. Licht trifft von oben auf und wird dann bei der umgekehrten
kegelförmigen
Pyramide reflektiert, wodurch durch die Öffnung, die an einer Spitze
davon vorhanden ist, Nachfeldlicht erzeugt wird. Diese Sonde weist
kein zugespitztes Ende auf, wie zuvor erwähnt, und kann infolgedessen
als ein optischer Kopf verwendet werden, der zum Aufzeichnen und Auslesen
mit hoher Geschwindigkeit geeignet ist.
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Wenn
jedoch Licht bei einer Struktur, die mit einer Lichtleitfaser verbunden
ist, von oben auftrifft, ist eine Lichtleitfaserstruktur in Verbindung
zwischen dem Kopf und dem Arm, um dadurch zu verhindern, dass sich
der Kopf frei bewegt. Demnach ist der Kopf in Position in Bezug
auf die Scheibenbewegung schwer zu steuern. Außerdem macht es der Kopf, der in
einer großen
Größe strukturiert
ist, unmöglich,
eine Distanz zwischen der Scheibe und der Öffnung aufrechtzuerhalten.
Dies führt
zu einer Situation, dass das ausgegebene SN-Verhältnis von den optischen Informationen,
die auf der Scheibe dargestellt sind, gesenkt wird, wodurch es schwierig
gemacht wird, Signale zu lesen und zu schreiben. Indessen schwächt der
größere Teil
von Licht ab, bevor er die Öffnung
erreicht, wodurch es schwierig gemacht wird, genügend Nahfeldlicht von der Öffnung zum
Realisieren des Auslesens mit hoher Geschwindigkeit zu erzeugen.
Außerdem
vergrößert die
Struktur mit den sich nach oben erstreckenden Fasern die Größe der Vorrichtung
selbst und macht es schwierig, die Größe und Dicke davon zu verringern.
Zudem werden die Lichtleitfasern eine nach der anderen im Kopf eingesetzt
und darauf positioniert, wodurch die Massenproduzierbarkeit unzureichend
ist.
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Indessen
besteht, wenn der Kopf durch einen Laser, der über dem Kopf angeordnet ist,
direkt mit einem Signal beleuchtet wird, eine Notwendigkeit, mit
der Hochgeschwindigkeitsbewegung des Kopfes zurechtzukommen, um
das Licht zu synchronisieren, das darauf auftreffen soll. Es besteht
eine Notwendigkeit des getrennten Bereitstellens einer Struktur,
welche sich als Reaktion auf eine Bewegung des Kopfes bewegt, weshalb
auf Schwierigkeiten gestoßen
wird. Außerdem
vergrößert die
getrennte Bereitstellung solch einer Struktur die Größe der Vorrichtung
selbst, und die Größenreduktion
der Aufzeichnungs- und Auslesevorrichtung ist schwierig.
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Außerdem sollte,
wenn eine Distanz zu einem Medium durch die Interaktion mit einer
Medienoberfläche
durch die Verwendung einer Lichtleitfasersonde mit einer Lichtleitfaser,
die an ihrem Ende zugespitzt ist, oder einer optischen Kragarmsonde, die
an ihrem Ende zugespitzt ist, konstant gehalten wird, das Abtasten
erfolgen, während
eine Distanz zum Medium jederzeit gesteuert wird. Dies erfordert eine
Rückkopplungsvorrichtung
und macht es schwierig, die Größe der Aufzeichnungs-
und Auslesevorrichtung zu verkleinern. Außerdem gibt es ein Problem
bei der Hochgeschwindigkeitsabtastung aufgrund einer Beschränkung der
Ansprechgeschwindigkeit des Rückkopplungssystems.
Zudem weist die Sonde mit dem zugespitzten Ende keine ausreichende
mechanische Festigkeit auf und ist infolgedessen nicht dazu geeignet,
matrixförmig
angeordnet zu werden. Darüber
hinaus ist die Intensität des
Nahfeldlichts von der Öffnung
infolge eines Lichtverlusts an einem Faserende nicht ausreichend.
Außerdem
wird die Sonde manuell eine nach der anderen hergestellt, und es
fehlt ihr an Massenproduzierbarkeit.
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Indessen
erfordert die planare Sonde, dass Licht von oben auftrifft, und
wirft daher ein Problem mit der Zunahme der Größe der Vorrichtung und der Massenproduzierbarkeit
oder ein Problem mit der Verringerung in der Biegefunktion, wie
in dem zuvor erwähnten
Problem, auf.
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Außerdem muss
die Sondenöffnung
in einer Größe ausgebildet
werden, die kleiner als eine Wellenlänge von Fortgepflanzungslicht
(Laserlicht usw.) ist, um Nahfeldlicht zu erzeugen oder Nahfeldlicht
zu streuen. Es ist jedoch schwierig, solch eine Größe (10 Nanometer
bis 200 Nanometer) einer Öffnung
mit Genauigkeit und Wiederholbarkeit zu einer gegenständlichen
Form und Größe herzustellen.
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Zum
Beispiel wird bei der planaren Sonde das Ätzen für gewöhnlich zum Bilden einer sehr
kleinen Öffnung
in einem Siliciumsubstrat, die zum Erzeugen oder Streuen von Nahfeldlicht
geeignet ist, durchgeführt.
Es gibt Fälle
des Stoßens
auf Probleme, welche die Qualität
des Siliciumsubstrats oder die Ungleichmäßigkeit der Ätzlösungskonzentration betreffen.
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Was
die Qualität
des Siliciumsubstrats im ersteren Fall betrifft, wird das periodische
Vorhandensein von Siliciumkristallflächen für ein Verfahren des Bildens
einer Abschrägung
durch anisotropes Ätzen,
um ein Loch zu öffnen,
welches das Siliciumsubstrat durchdringt, oder ein Verfahren des
Bewirkens durch isotropes Ätzen
(Hinterätzen)
an einer Rückseite
des Siliciumsubstrats, dass eine Öffnung auftritt, welche eine
Abschrägung
bildet, vorausgesetzt. Dies führt
zu Nichtätzen
in einer Richtung oder bei einer Rate, wie in Bereichen beabsichtigt,
welche Kristalldefekte oder Fremdatome enthalten, und verursacht
Fehler in der Form und Größe einer
schließlich verfügbaren Öffnung.
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Indessen
bedeutet das Problem mit der Ungleichmäßigkeit von Konzentration in
einer Ätzlösung im
letzteren Fall, dass es mehr oder weniger Ungleichmäßigkeit
in einer Ätzlösung gibt,
und dass solch eine Konzentrationsungleichmäßigkeit einen Bereich auf einem
Siliciumsubstrat bewirkt, auf dem Ätzen bei einer hohen Rate fortschreitet
und auf dem es bei einer niedrigen Rate fortschreitet, d.h. es treten
Bereiche auf, die sich in der Ätzrate
unterscheiden, was zum Verursachen von Fehlern in der Form und Größe einer
schließlich
erhaltenen Öffnung
führt. Solch
ein Problem kann insbesondere für
einen Fall, in dem eine Vielzahl von planaren Sonden auf einer Siliciumhalbleiterscheibe
zu bilden ist, nicht vernachlässigt
werden, weshalb es eine Ursache des Herbeiführens einer Verringerung der
Ausbeute darstellt.
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Die
europäische
Patentanmeldung 0549236 (vergleiche den Oberbegriff von Patentanspruch
1), die am 30. Juni 1993 veröffentlicht
wurde, beschreibt ein optisches Scheibenspeichersystem und einen optischen
Kopf zur Verwendung in dem System. Der optische Kopf umfasst einen
Schieber am Ende eines Arms, der radial zu oder weg von der Mitte
der zu beschreibenden oder auszulesenden Scheibe bewegt wird. Der
Schieber ist jederzeit in Kontakt mit der Scheibe und nutzt die
so genannte „Reibungsanziehungskraft", um solch einen
Kontakt bei einer minimalen Reibung zu erreichen. Laserlicht wird
in einer Ausführungsform
in einen Tragarm in einer Richtung parallel zur Ebene der Scheibe
entlang eines Wellenleiters, der im Tragarm ausgebildet ist, eingeführt. Ein Spiegel
lenkt das Licht nach unten durch eine Linse und durch die submikroskopische Öffnung nach
außen.
In einer alternativen Ausführungsform
wird der Laserstrahl über
eine vertikal angeordnete Lichtleitfaser in den Schieber eingeführt, wobei
das Licht an einer Ebenenendfläche
aus der Faser austritt, wo es auf die Scheibenoberfläche auftrifft.
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EP 0860726 , das am 26. August
1998 veröffentlicht
wurde, betrifft eine Sonde zum Erfassen oder Ausstrahlen von Licht
und umfasst ein verstellbares Tragelement auf einem Substrat, eine
Spitze, die auf dem Tragelement ausgebildet ist, und eine Bindeschicht
zum Binden der Spitze an das Tragelement. Die Spitze weist eine
Mikroöffnung
auf, welche auf einer Lichtschutzschicht ausgebildet sein kann.
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In
US 5,161,134 , das am 3.
November 1992 erteilt wurde, weist eine Vorrichtung zum Speichern und
Lesen einer magnetooptischen Scheibe eine schlitzförmige Öffnung auf,
welche in einem Luftlagerschieber angeordnet ist, der über der
Scheibe schwebt. Ein Laserstrahl wird durch eine Linse gelenkt,
welche über
einem im Wesentlichen keilförmigen
Hohlraum in einer Kristallhalbleiterscheibe angeordnet ist, wobei
das spitze Ende des Keils die Öffnung
bildet.
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, in einem optischen Nahfeldabtastkopf
mit einer sehr kleinen Öffnung
zum Erzeugen von Nahfeldlicht einen optischen Nahfeldabtastkopf
bereitzustellen, der zum Erzeugen von Nahfeldlicht, das ausreichend größer als
die Öffnung
ist, und Erreichen eines Auslesens und Aufzeichnens mit einer Auflösung imstande
ist, eine kompakte Struktur und eine ausgezeichnete Massenproduzierbarkeit
aufweist, sowie in einer zweidimensionalen Anordnung matrixförmig angeordnet
werden kann und aufgrund einer Bewegung, welche einem Medium ohne
Behinderung einer Biegefunktion folgt, zum stabilen Aufzeichnen
und Auslesen imstande ist, zum Aufzeichnen und Auslesen mit hoher
Geschwindigkeit imstande ist und eine reduzierte Größe und Dicke
aufweist.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die zuvor erwähnte
Aufgabe zu erreichen, wird ein optischer Nahfeldabtastkopf gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung mit einer sehr kleinen Öffnung zum
Erzeugen oder Streuen von Nahfeldlicht bereitgestellt, wobei der
Kopf umfasst: ein ebenes Substrat, das so vorgesehen ist, dass es
von einem umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Loch durchdrungen ist,
welches eine Spitze davon aufweist, welche als die sehr kleine Öffnung ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass: ein Lichtwellenleiter auf einer
Oberfläche
des Substrats gegenüber
einer Oberfläche
des Substrats mit der sehr kleinen Öffnung vorgesehen ist; ein
Lichtreflexionsfilm im Lichtwellenleiter vorgesehen ist, um einen
Strahlenweg zu beugen; und das umgekehrte kegel- oder pyramidenförmige Loch
durch eine Mehrzahl von Neigungsflächen gebildet ist, welche einen unterschiedlichen
Neigungsgrad aufweisen.
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Vorzugsweise
ist der Lichtwellenleiter auch an einer Innenseite des umgekehrten
kegel- oder pyramidenförmigen
Lochs vorgesehen.
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In
der Mehrzahl von Neigungsflächen
kann eine Neigungsfläche,
welche einen Neigungsgrad aufweist, der kleiner als ein mittlerer
Neigungsgrad der Mehrzahl von Neigungsflächen ist, in einer Nachbarschaft
der sehr kleinen Öffnung
vorhanden sein.
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Demgemäß kann die
Struktur mit einer gemäßigten Neigungsfläche in der
Nachbarschaft der sehr kleinen Öffnung
den Verlust von Lichtfortpflanzung in der Nachbarschaft der Öffnung verringern und
die Intensität
von Nahfeldlicht, das von der Öffnung
zu erzeugen ist, erhöhen.
Demnach kann ein optischer Nahfeldabtastkopf bereitgestellt werden, der
eine hohe mechanische Festigkeit, eine kompakte Struktur und eine
ausgezeichnete Massenproduzierbarkeit aufweist.
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Vorzugsweise
weist in der Mehrzahl von Neigungsflächen wenigstens eine Neigungsfläche in Bezug
auf die Oberfläche,
welche die sehr kleine Öffnung
enthält,
einen Winkel auf, der kleiner als 55 Grad ist. Dies kann den Verlust
von Lichtfortpflanzung in der Nachbarschaft der sehr kleinen Öffnung verringern
und die Intensität
von Nahfeldlicht, das von der Öffnung
zu erzeugen ist, erhöhen.
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Außerdem kann
wenigstens eine der Neigungsflächen
eine gekrümmte
Oberflächenform
aufweisen. Außerdem
kann ein Merkmal bereitgestellt werden, indem in einer Nachbarschaft
der sehr kleinen Öffnung
wenigstens eine der Neigungsflächen
in einer gekrümmten
Oberflächenform
im Neigungsgrad abnimmt, wenn die Öffnung näher kommt.
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Demgemäß kann die
Struktur mit einer Neigungsfläche
in der Nachbarschaft der sehr kleinen Öffnung den Verlust von Lichtfortpflanzung
in der Nachbarschaft der Öffnung
verringern und die Intensität
von Nahfeldlicht, das von der Öffnung
zu erzeugen ist, erhöhen.
Demnach kann ein optischer Nahfeldabtastkopf bereitgestellt werden,
der eine hohe mechanische Festigkeit, eine kompakte Struktur und eine
ausgezeichnete Massenproduzierbarkeit aufweist.
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Im
optischen Nahfeldabtastkopf gemäß der Erfindung
können
der Lichtreflexionsfilm oder der Lichtwellenleiter eine Fokussierungsfunktion
zu der sehr kleinen Öffnung
oder eine Lichtkollimationsfunktion von der sehr kleinen Öffnung aufweisen
(Licht, das bei Erfassen von Nahfeldlicht gestreut wird).
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Demgemäß kann Licht
durch eine Wirkung der Fokussierungsfunktion, die in der Lichtreflexionsschicht
oder dem Lichtwellenleiter strukturiert ist, auf die sehr kleine Öffnung fokussiert
werden und die Intensität
von Nahfeldlicht, das von der Öffnung
zu erzeugen ist, erhöhen.
Demnach kann ein optischer Nahfeldabtastkopf bereitgestellt werden,
der eine hohe mechanische Festigkeit, eine kompakte Struktur und
eine ausgezeichnete Massenproduzierbarkeit aufweist.
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Außerdem kann
der auf diese Weise bereitgestellte optische Nahfeldabtastkopf das
Licht, das von der sehr kleinen Öffnung
erfasst wird, durch eine Wirkung der Lichtkollimationsfunktion,
die in der Lichtreflexionsschicht oder dem Lichtwellenleiter strukturiert
ist, wirksam fortpflanzen.
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Der
Lichtwellenleiter kann durch eine Kombination eines Mantels und
eines Kerns strukturiert sein.
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Demgemäß wird ein
optischer Nahfeldabtastkopf bereitgestellt, der durch Strukturieren
des Lichtwellenleiters mit einem Kern und einem Mantel, die ein
unterschiedliches Brechungsvermögen
aufweisen, eine hohe Lichtfortpflanzungsleistung aufweist.
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Das
ebene Substrat kann eine Mehrzahl der sehr kleinen Öffnungen
aufweisen, wobei der Lichtwellenleiter und der Lichtreflexionsfilm
so ausgebildet sind, dass sie Licht, das von wenigstens einer Lichtquelle
erzeugt wird, zu der Mehrzahl von sehr kleinen Öffnungen leiten.
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Demgemäß ist, wenn
der optische Nahfeldabtastkopf der Erfindung als optischer Speicherkopf
verwendet wird, ein Aufzeichnen und Auslesen von Information mit
hoher Geschwindigkeit möglich, und
dem Medium kann eine ausrei chende Menge Licht zugeführt werden,
ohne eine Hochgeschwindigkeitsabtastung der Sonde durchzuführen. Demnach kann
ein optischer Nahfeldabtastkopf bereitgestellt werden, der eine
kompakte Struktur, aber eine ausgezeichnete Massenproduzierbarkeit
aufweist. Außerdem
kann eine größere Menge
von Nahfeldlicht von der Öffnung
erzeugt werden, wodurch es möglich gemacht
wird, Signale mit einem hohen S/N-Verhältnis ein- und auszugeben und
eine zuverlässige
Vorrichtung herzustellen.
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In
einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
eines optischen Nahfeldabtastkopfs mit einer sehr kleinen Öffnung zum Erzeugen
oder Streuen von Nahfeldlicht bereitgestellt, wobei das Verfahren
umfasst:
einen Prozess des Bildens eines umgekehrten kegel- oder
pyramidenförmigen
Lochs, welches durch ein ebenes Substrat durchdringt, um eine Spitze
aufzuweisen, welche als die sehr kleine Öffnung dient, wobei das Loch
eine Mehrzahl von Neigungsflächen aufweist,
welche einen unterschiedlichen Neigungsgrad aufweisen; einen Prozess
des Legens oder Bindens eines Lichtwellenleiters auf eine Oberfläche des Substrats
gegenüber
einer Oberfläche
des Substrats, welche die sehr kleine Öffnung enthält; und einen Prozess des Bildens
eines Lichtreflexionsfilms im Lichtwellenleiter, derart dass der
Film einen Strahlenweg beugen kann.
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Andererseits
ist ein Lichtwellenleiter dadurch gekennzeichnet, dass er durch
einen Prozess des Gebundenwerdens an eine Oberfläche gegenüber einer Oberfläche, welche
die sehr kleine Öffnung
bildet, anstelle eines Prozesses des Legens eines Lichtwellenleiters
auf die Oberfläche
gegenüber
der Oberfläche,
welche die sehr kleine Öffnung
bildet, gebildet wird.
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Demgemäß ermöglicht das
Herstellungsverfahren wie dieses eine Herstellung durch einen Halbleiterherstellungsprozess,
welcher eine Fotolithografietechnologie verwendet. Demnach kann
ein optischer Nahfeldabtastkopf bereitgestellt werden, der eine
hohe mechanische Festigkeit, eine kompakte Struktur und eine ausgezeichnete
Massenproduzierbarkeit aufweist. Außerdem werden ein optischer Nahfeldabtastkopf
und eine Matrix von optischen Nahfeldabtastköpfen so bereitgestellt, dass
sie mit einer Mehrzahl von Öffnungen,
die auf demselben Substrat ausgebildet sind, matrixförmig angeordnet sind.
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Der
Prozess des Bildens eines umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs
kann einen Prozess des Bildens eines umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs,
welches durch das ebene Substrat durchdringt, um eine Spitze aufzuweisen, welche
als eine erste sehr kleine Öffnung
dient; und einen Prozess des Bildens eines Lichtreflexionsfilms auf
einer Abschrägung
des umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs
und des Bildens einer zweiten sehr kleinen Öffnung mit einer Größe, welche
durch eine Dicke des Lichtreflexionsfilms definiert wird und kleiner
als die erste sehr kleine Öffnung ist,
umfassen.
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Demgemäß verringert
das Bilden einer vergleichsweise großen sehr kleinen Öffnung (ersten sehr
kleinen Öffnung)
auf einem ebenen Substrat, wie beispielsweise einem Siliciumsubstrat,
eine Änderung
in der sehr kleinen Öffnung
infolge von Ätzen oder
dergleichen. Selbst für
eine sehr kleine Öffnnung
mit Änderung
definiert die vergleichsweise leicht zu steuernde Filmbildung auf
der umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Abschrägung eine Größe einer
tatsächlich
effektiven sehr kleinen Öffnung
(zweiten sehr kleinen Öffnung)
und stellt infolgedessen eine planare Sonde mit Ausbeute bereit.
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Der
Prozess des Bildens eines umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs
kann einen Prozess des Bildens eines umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs,
welches durch das ebene Substrat durchdringt, um eine Spitze aufzuweisen, welche
als eine erste sehr kleine Öffnung
dient; und einen Prozess des Bildens eines Lichtreflexionsfilms mit
einer teilweise unterschiedlichen Dicke auf einer Abschrägung des
umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs und des Bildens
einer zweiten sehr kleinen Öffnung
mit einer Form, welche durch die Dicke des Lichtreflexionsfilms
definiert wird und eine andere Form als die Form der ersten sehr
kleinen Öffnung
aufweist, umfassen.
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Demgemäß verringert
das Bilden einer vergleichsweise großen sehr kleinen Öffnung (ersten sehr
kleinen Öffnung)
auf einem ebenen Substrat, wie beispielsweise einem Siliciumsubstrat,
eine Änderung
in der sehr kleinen Öffnung
infolge von Ätzen oder
dergleichen. Selbst für
eine sehr kleine Öffnung mit Änderung
definiert die vergleichsweise leicht zu steuernde Filmbildung auf
der umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Abschrägung eine
Größe einer
tatsächlich
effektiven sehr kleinen Öffnung (zweiten
sehr kleinen Öffnung)
und stellt infolgedessen eine planare Sonde mit Ausbeute bereit.
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Der
Prozess des Bildens eines umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs
kann einen Prozess des Bildens eines umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs,
welches durch das ebene Substrat durchdringt, um eine Spritze aufzuweisen, welche
als eine erste sehr kleine Öffnung
dient; und einen Prozess des Bildens im ebenen Substrat eines Lichtreflexionsfilms
auf einer Oberfläche,
welche die erste sehr kleine Öffnung
umfasst, und des Bildens einer zweiten sehr kleinen Öffnung mit
einer Größe, welche
durch eine Dicke des Lichtreflexionsfilms definiert wird und kleiner
als die erste sehr kleine Öffnung
ist, umfassen.
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Demgemäß verringert
das Bilden einer vergleichsweise großen sehr kleinen Öffnung (ersten sehr
kleinen Öffnung)
auf einem ebenen Substrat, wie beispielsweise einem Siliciumsubstrat,
eine Änderung
in der sehr kleinen Öffnung
infolge von Ätzen oder
dergleichen. Selbst für
eine sehr kleine Öffnung mit Änderung
definiert die vergleichsweise leicht zu steuernde Filmbildung auf
einer Rückseite
(auf einer Oberfläche,
welche die erste sehr kleine Öffnung
umfasst) eine Größe einer
tatsächlich
effektiven sehr kleinen Öffnung
(zweiten sehr kleinen Öffnung)
und stellt infolgedessen eine planare Sonde mit Ausbeute bereit.
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Der
Prozess des Bildens eines umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs
kann einen Prozess des Bildens eines umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs,
welches durch das ebene Substrat durchdringt, um eine Spitze aufzuweisen, welche
als eine erste sehr kleine Öffnung
dient; und einen Prozess des Bildens im ebenen Substrat eines Lichtreflexionsfilms
auf einer Oberfläche,
welche die erste sehr kleine Öffnung
umfasst, und des Bildens einer zweiten sehr kleinen Öffnung mit
einer Größe, welche
durch eine Dicke des Lichtreflexionsfilms definiert wird. und kleiner
als die erste sehr kleine Öffnung
ist, umfassen.
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Demgemäß verringert
das Bilden einer vergleichsweise großen sehr kleinen Öffnung (ersten sehr
kleinen Öffnung)
auf einem ebenen Substrat, wie beispielsweise einem Siliciumsubstrat,
eine Änderung
in der sehr kleinen Öffnung
infolge von Ätzen oder
dergleichen. Selbst für
eine sehr kleine Öffnung mit Änderung
definiert die vergleichsweise leicht zu steuernde Filmbildung auf
einer Rückseite
(auf einer Oberfläche,
welche die erste sehr kleine Öffnung
umfasst) eine Größe einer
tatsächlich
effektiven sehr kleinen Öffnung
(zweiten sehr kleinen Öffnung)
und stellt infolgedessen eine planare Sonde mit Ausbeute bereit.
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Der
Prozess des Bildens eines umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs
kann einen Prozess des Bildens eines umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs,
welches durch das ebene Substrat durchdringt, um eine Spitze aufzuweisen, welche
als eine erste sehr kleine Öffnung
dient; und einen Prozess des Bildens eines Oxidfilms auf einer Oberfläche des
ebenen Substrats, welche eine Abschrägung des umgekehrten kegel-
oder pyramidenförmigen
Lochs umfasst, und des Bildens einer zweiten sehr kleinen Öffnung mit
einer Größe, welche durch
eine Dicke des Oxidfilms definiert wird und kleiner als die erste
sehr kleine Öffnung
ist, umfassen.
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Der
Prozess des Bildens eines umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs
kann einen Prozess des Bildens eines umgekehrten kegel- oder pyramidenförmigen Lochs,
welches durch das ebene Substrat durchdringt, um eine Spitze aufzuweisen, welche
als eine erste sehr kleine Öffnung
dient; und einen Prozess des Durchführens einer Ionenimplantation
in eine Oberfläche
des ebenen Substrats, welche eine Abschrägung des umgekehrten kegel-
oder pyramidenförmigen
Lochs umfasst, und des Bildens einer zweiten sehr kleinen Öffnung mit
einer Größe, welche
durch eine Dicke, die infolge der Ionenimplantation erweitert ist,
definiert wird und kleiner als die erste sehr kleine Öffnung ist,
umfassen.
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Demgemäß wird eine
sehr kleine Öffnung (erste
kleine Öffnung)
größer als
eine Zielgröße oder Zielform
in einem ebenen Substrat, wie beispielsweise einem Siliciumsubstrat,
ausgebildet, um eine Thermooxidation oder Ionenimplantation auf
der oder in eine Oberfläche
durchzuführen,
welche die Abschrägung
der sehr kleinen Öffnung
umfasst, wodurch ein erweiterter Teil eine Größe und eine Form einer sehr
kleinen Öffnung
(zweiten kleinen Öffnung) definiert,
um tatsächlich
Nahfeldlicht zu erzeugen. Dies löst
demgemäß das Problem
mit der Abweichung beim mikroskopischen Bilden einer Öffnung in einem
Siliciumsubstrat durch Ätzen
oder dergleichen durch eine vergleichsweise leicht zu steuernde Thermooxidation
oder Ionenimplantation. Demnach kann eine planare Sonde mit Ausbeute
erhalten werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht einer optischen Speicher- und Auslesvorrichtung
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine medienseitige schematische Ansicht eines optischen Nahfeldabtastkopfs;
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3 ist
eine medienseitige schematische Ansicht des optischen Nahfeldabtastkopfs;
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4 ist
eine medienseitige schematische Ansicht des optischen Nahfeldabtastkopfs;
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5 ist
eine Schnittansicht, welche einen Teil des optischen Nahfeldabtastkopfs
darstellt;
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6 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen
Herstellungsprozess für
den optischen Nahfeldabtastkopf, der in 5 dargestellt
ist, zeigt;
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche eine Matrix der optischen Nahfeldabtastköpfe darstellt;
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8 ist
eine Schnittansicht, welche einen Teil eines optischen Nahfeldabtastkopfs
in einer zweiten Anordnung darstellt;
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9 eine
Schnittansicht, welche einen Teil eines Siliciumsubstrats darstellt,
das einen optischen Nahfeldabtastkopf gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung bildet;
-
10 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche einen Herstellungsprozess eines Siliciumsubstrats darstellt,
das den optischen Nahfeldabtastkopf bildet, der in 9 dargestellt
ist;
-
11 eine
Schnittansicht, welche einen Teil eines Siliciumsubstrats darstellt,
das einen optischen Nahfeldabtastkopf gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung bildet;
-
12 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche ein Beispiel für
einen Herstellungsprozess eines Siliciumsubstrats darstellt, das
den optischen Nahfeldabtastkopf bildet, der in 11 dargestellt
ist;
-
13 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche ein Beispiel für
einen Herstellungsprozess eines Siliciumsubstrats darstellt, das
den optischen Nahfeldabtastkopf bildet, der in 11 dargestellt
ist;
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14 eine
Schnittansicht einer Öffnung, die
in einem Siliciumsubstrat in einem Herstellungsverfahren für einen
optischen Nahfeldabtastkopf gemäß Ausführungsform
5 der Erfindung gebildet wird;
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15 eine
Schnittansicht einer Öffnung
mit einem Film, der auf einer Abschrägung in Ausführungsform
der Erfindung 5 gebildet wird;
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16 ist eine Draufsicht einer sehr kleinen Öffnung nach
einer Modifikation in Ausführungsform 5;
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17 ist
eine Figur, welche eine Beziehung zwischen einer Filmdicke t und
einem Vorsprungsmaß Δr darstellt,
wenn ein Film auf der Abschrägung in
Ausführungsform
5 ausgebildet ist;
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18 ist
eine Figur, welche eine Beziehung zwischen einer Filmdicke t und
einer Höhenabweichung Δz von einem
untersten Teil eines maximal vorstehenden Punktes in Ausführungsform
5 darstellt;
-
19 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche eine Art und Weise des Steuerns der Größe oder
der Form einer sehr kleinen Öffnung
darstellt, die in einem ebenen Substrat gemäß Ausführungsform 5 der Erfindung
gebildet wird;
-
20 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche eine Art und Weise des Steuerns der Größe oder
der Form einer sehr kleinen Öffnung
darstellt, die in einem ebenen Substrat gemäß Ausführungsform 6 der Erfindung
gebildet wird;
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21 ist
eine Schnittansicht, welche einen Teil eines optischen Nahfeldabtastkopfs
gemäß Ausführungsform
7 der Erfindung darstellt;
-
22 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche einen Herstellungsprozess für den optischen Nahfeldabtastkopf,
der in 21 dargestellt ist, zeigt;
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23 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche eine Matrix der optischen Nahfeldabtastköpfe mit
einem Lichtwellenleiter gemäß Ausführungsform
7 der Erfindung darstellt;
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24 ist
eine Schnittansicht, welche einen Teil eines optischen Nahfeldabtastkopfs
gemäß Ausführungsform
8 der Erfindung darstellt.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen von
optischen Nahfeldabtastköpfen
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Es ist zu beachten, dass die Erfindung nicht durch die Ausführungsformen
beschränkt
wird.
-
1 veranschaulicht
eine schematische Ansicht eines Beispiels für eine optische Speicher- und
Auslesevorrichtung, welche als ein Hintergrund für spätere Erläuterungen der vorliegenden
Erfindung, wie durch die Patentansprüche definiert, dient. Ein optischer
Nahfeldabtastkopf 102 ist über einer Scheibe 101 (Medium),
die sich mit hoher Geschwindigkeit dreht, so angeordnet, dass er
infolge einer Schwebekraft, die durch eine Fluidbewegung ausgeübt wird,
welche durch die Drehung und ein Lastgewicht eines Arms 103 bewirkt
wird, eine konstante Distanz zur Scheibe 101 aufrechterhält. Die
Art und Weise des Aufrechterhaltens der Distanz zur Scheibe 101 kann
ein Verfahren zum Steuern der Interaktion, wie beispielsweise einen
Tunnelstrom oder eine interatomare Kraft, die zwischen dem optischen
Nahfeldabtastkopf 102 und der Medienoberfläche erzeugt
wird, anwenden. Der optische Nahfeldabtastkopf 102 wird
an einem Ende des Arms 103 getragen. Durch Bewegen des
Arms 103 in einer horizontalen Richtung durch eine Drehwelle 104 mit
einem Motor kann der optische Nahfeldabtastkopf 102 zu
einem willkürlichen
Punkt auf der Scheibe 101 abgetastet werden. Das Licht,
das durch einen Lichtwellenleiter (oder es kann eine Lichtleitfaser
sein) 105 fortgepflanzt wird, der mit dem Arm 103 verbunden ist;
wird in einen Lichtwellenleiter (Lichteinführungsteil) eingeführt, der
innerhalb des optischen Nahfeldabtastkopfs 102 zum Fortpflanzen
von Licht in einer Richtung parallel zur Medienoberfläche vorgesehen
ist, ohne eine Biegefunktion zu verhindern (eine Lichtleitfaser
kann direkt in den Kopf eingefügt
sein). Das Licht tritt durch eine Reflexionsschicht oder eine Fokussierungsfunktion,
die im Nahfeldabtastkopf 102 ausgebildet ist, hindurch
und wird durch eine sehr kleine Öffnung
die in einer scheibenseitigen Fläche des
optischen Nahfeldabtastkopfs 102 ausgebildet ist, in Nahfeldlicht
umgewandelt, wodurch die Scheibe 101 beleuchtet wird. Das
Streulicht, das durch die Interaktion zwischen dem Nahfeldlicht
und einem mikroskopisch kleinen Bereich auf der Oberfläche der Scheibe 101 erzeugt
wird, wird durch ein Lichtempfangselement, das innerhalb des optischen
Nahfeldabtastkopfs 102 oder in der Nachbarschaft des optischen
Nahfeldabtastkopfs 102 oder auf der Rückseite der Scheibe 101 vorgesehen
ist, in ein elektrisches Signal umgewandelt und einer Signalverarbeitungsschaltung
zugeführt,
wodurch Informationen des mikroskopisch kleinen Bereichs ausgelesen
werden. Der optische Nahfeldabtastkopf 102 weist eine Oberfläche auf
einer Medienseite auf, welche in einer flachen Plattenfläche, um
Luftdämpfung
zu ermöglichen,
oder in einer konvexkonkaven Form, die mit mehreren Parallelepipedplatten
(202, 302, 402) angeordnet und verbunden
ist, um einen Luftstromdurchgang bereitzustellen, wie in 2 bis 4 dargestellt,
ausgebildet sein kann. Im Falle einer ebenen Oberfläche ist
die sehr kleine Öffnung
zum Erzeugen von Nahfeldlicht in der ebenen Oberfläche vorhanden.
Für eine
konvex-konkave Oberfläche
ist die sehr kleine Öffnung 203 in
einer Ebene auf der Medienseite der verbundenen Parallelepipedplatten 202 vorhanden,
wie in 2 dargestellt. Andererseits kann, wie in 3 dargestellt,
ein kegel- oder pyramidenförmiger
Vorsprung zwischen den Parellelepipedplatten 302 oder auf
einer Oberfläche
in einem seitlichen ausgesparten Bereich ausgebildet sein, um eine
sehr kleine Öffnung 303 an
einem Ende davon zu bilden. Es ist natürlich auch möglich, die
verbundene Parallelepipedplatte 402 auszuhöhlen und darin
einen kegel- oder pyramidenförmigen
Vorsprung 404 mit einer sehr kleinen Öffnung 403, die an einem
Ende davon ausgebildet ist, bereitzustellen (4).
-
Indessen
kann als eine Möglichkeit,
um die Öffnung
und das Medium in der Distanz nahe liegend zu machen, ein Schmiermittel
zwischen das Nahfeldlicht und das Medium gefüllt werden. Indem die Dicke des
Schmiermittels infolge der Drehung des Mediums oder dergleichen
konstant gemacht wird und indem der optische Nahfeldabtastkopf dünn genug ausge bildet,
wird kann die Distanz zwischen dem optischen Nahfeldabtastkopf und
dem Medium durch Verwendung einer Oberflächenspannung des Schmiermittels
voll verringert werden. Dies ermöglicht
es, der Verformung des Mediums nachzufolgen, und stellt infolgedessen
effektive Mittel bereit.
-
Hier
erfolgt die Erläuterung
der Struktur des optischen Nahfeldabtastkopfs. 5 stellt
eine Schnittansicht eines Teils eines Nahfeldabtastkopfs 500 dar.
In 5 ist auf einem Siliciumsubstrat 501 mit
einer Öffnung 506 ein
Lichtwellenleiter 504 durch einen Lichtreflexionsfilm 503 vorgesehen,
und ferner ist ein Lichtreflexionsfilm 503 darauf vorgesehen.
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Das
Siliciumsubstrat 501 bildet eine Abschrägung 507 auf solch
eine Weise, dass sie dasselbe durchdringt, um die sehr kleine Öffnung 506 aufzuweisen.
Die Öffnung 506 weist
einen mikroskopisch kleinen Durchmesser von weniger als 200 Nanometern
auf, um infolge des Lichts, das durch die Abschrägung 507 induziert
wird, Nahfeldlicht zu erzeugen. Die Abschrägung 507 wird durch
Bilden des Siliciumsubstrats 502 bei Verwenden einer Technologie
anisostropen Siliciumätzens
gebildet. Auf der Abschrägung 507 wird
der Lichtreflexionsfilm 502 gebildet, um das fortschreitende
Licht von oben zu reflektieren und eine größere Menge von Licht zur Öffnung 506 zu
sammeln.
-
Die
Lichtwellenleiterschicht 504 wird auf der Innenseite der
Abschrägung 507 und
auf dem Silicium 501 gebildet. Auch auf der Lichtwellenleiterschicht 504 wird
der Lichtreflexionsfilm 503 gebildet, um die Reflexionsleistung
des Spiegels oder die Fortpflanzungsleistung durch den Lichtwellenleiter 504 zu
verbessern. Das Licht, das von der Laserquelle oder durch die Lichtleitfaser,
obwohl nicht dargestellt, ausgegeben wird, trifft auf einem Lichteintrittsende 505 in
den Lichtwellenleiter 504 auf und wird durch den Lichtwellenleiter 504 zur Öffnung 506 geleitet. Über der Öffnung 506 ist
ein Spiegel vorgesehen, um die Richtung von Licht zu ändern. Das
Licht, das über den
Lichtwellenleiter 504 fortgepflanzt wird, wird durch den
Spiegel 508 reflektiert und in der Fortschreitrichtung
zur Öffnung
gelenkt. Der Spiegel 508 weist eine konvexe Oberflächenform
auf, um das Reflexionslicht zu einer Nachbarschaft der Öffnung 506 zu
sammeln.
-
Indessen
kann der Spiegel 508 mit einem Gitter gebildet werden.
Rillen werden in einem Abstand von fast einer Wellenlänge λ auf dem
Spiegel 508 gebildet. Das Licht, das dort reflektiert wird,
wird aufgrund der Wirkung des Gitters auf die Nachbarschaft der Öffnung 506 fokussiert.
Das Licht, das durch den Spiegel 508 reflektiert wird und
sich zur Öffnung 506 fortpflanzt,
wird durch den Lichtreflexionsfilm 502, der innerhalb der
Abschrägung 507 ausgebildet
ist, reflektiert und weiter zur Öffnung 506 gesammelt.
Das Fokussieren, wie zuvor beschrieben, stellt eine Sammlung von
Licht mit örtlich
hoher Energie bereit, wodurch die Intensität von Nahfeldlicht, das an
der Öffnung 506 zu
erzeugen ist, erhöht
wird.
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6(A) und 6(B) sind
erläuternde
Ansichten, welche einen Herstellungsprozess für einen optischen Nahfeldabtastkopf 500,
der in 5 dargestellt ist, zeigen. 6(A) veranschaulicht
eine Form, wie von der Seite gesehen, während 6(B) eine Form,
wie von oben gesehen, veranschaulicht. Zuerst wird bei Schritt S101
durch ein Ätzverfahren
mit Anisotropie für
Silicium eine Abschrägung 507 in
einem Siliciumsubstrat 501 gebildet. Zum Beispiel wird auf
einer oberen Fläche
eines Siliciumsubstrats mit einer Kristallorientierung (100) ein
Thermooxidfilm oder Thermonitridfilm als eine Maske gegen anisotropes Ätzen gebildet.
Ein Öffnungsfenster
wird durch Verwenden einer Fotolithografietechnik, die in einem üblichen
Halbleiterprozess verwendbar ist, in der Maske gebildet, um eine
Siliciumfläche
durch Ätzen freizulegen.
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Anschießend wird
die Fläche,
die das Öffnungsfenster
bildet, einer Ätzlösung ausgesetzt,
um eine vierflächige
Abschrägung
einer umgekehrten Pyramidenstruktur im Siliciumsubstrat 501 zu
bilden. Dann wird das Maskenmaterial, das auf dem Siliciumsubstrat 501 ausgebildet
ist, entfernt, wodurch ein Siliciumsubstrat erhalten wird, das die
Abschrägung 507 bildet.
Die Ätzlösung verwendet
zum Beispiel eine Kaliumhydroxid- oder K0H-Lösung oder eine Tetramethylammoniumhydroxid-
oder TMAH-Lösung, die
in Abhängigkeit
von einer planaren Orientierung eine unterschiedliche Ätzrate aufweist,
wodurch die Bildung einer Abschrägung
leicht ermöglicht
wird. Außerdem
kann die Abschrägung
alternativ zum Eintauchen in eine Ätzlösung durch Verwenden anisotropen Ätzens, z.B. Ätzen durch
eine Vorrichtung für reäktives Ionenätzen (RIE
für engl.
reactive ion etching), gebildet werden.
-
Anschließend wird
bei Schritt S102 das Siliciumsubstrat 501 von der Rückseite
geätzt,
um die Dicke des Substrats zu verringern, wodurch eine sehr kleine Öffnung 506 im
Siliciumsubstrat 501 gebildet wird. Es ist zu beachten,
dass dieses Ätzen
bei der Bildung einer Öffnung 506 beendet
wird. Als Ergebnis wird eine Öffnung 506 in
einem untersten Teil der Abschrägung 507 gebildet.
Die Öffnung 506 wird
in einer Größe von ungefähr 50 nm
bis 30 μm
gebildet. Das Ätzen
kann Nassätzen
oder Trockenätzen
verwenden.
-
Indessen
kann die Öffnung 506 in
dem Prozess von Schritt S101 ohne Durchführen des Prozesses von Schritts
S102 gebildet werden. Das heißt,
die Öffnung 506 kann
durch Ätzen
von der Oberfläche und
durch das Siliciumsubstrat 501 gebildet werden.
-
Anschließend wird
bei Schritt S103 ein Material mit einem hohen Lichtreflexionsvermögen, wie beispielsweise
Aluminium (Al) oder Gold (Au), in die Abschrägung und auf die obere Fläche des
Siliciumsubstrats gelegt, um einen Lichtreflexionsfilm 502 zu bilden.
Die Bildung des Lichtreflexionsfilms 502 macht es möglich, das
Fortpflanzungslicht in der Nachbarschaft der Öffnung zu reflektieren und
es auf die Öffnung 506 zu
fokussieren. Dies führt
zu einer Verstärkung
des Lichts, das zur Öffnung 506 gesammelt
wird, wodurch ein verstärktes
Nahfeldlicht erzeugt wird.
-
Anschließend wird
bei-Schritt S104 ein Lichtwellenleiter 504 über den
Lichtreflexionsfilm 502 gelegt. Das Material für den Lichtwellenleiter 504 verwendet
ein dielektrisches Material, wie beispielsweise Siliciumoxid oder
Siliciumnitrid, oder ein Polymermaterial, wie beispielsweise Polyimid
oder Polymethacrylat. Im Falle von Siliciumoxid erfolgt die Bildung leicht
durch eine Sputtertechnik, eine CVD-Technik oder eine Verdampfungstechnik.
Der Lichtwellenleiter 504 kann durch einen Kern und einen
Mantel ausgebildet sein, die ein unterschiedliches Reflexionsvermögen aufweisen.
In diesem Fall kann ein Fortpflanzungsverlust verringert werden,
da Licht sich durch den Kern fortpflanzt, während es total reflektiert
wird.
-
Indessen
kann bei Schritt S104 ein Lichtwellenleiter 504, der zuvor
hergestellt wurde, an den Lichtreflexionsfilm 502 gebunden
oder darauf gebildet werden. In diesem Fall kann der Lichtwellenleiter nur
auf der oberen Fläche
des Siliciumsubstrats 501 angeordnet werden, ohne dass
der Lichtwellenleiter in der Abschrägung gebildet wird. Das Bindeverfahren
für den
Lichtwellenleiter kann eine Anodenbindungstechnik, eine Metallbindungstechnik
und dergleichen verwenden. Wenn eine Anodenbindungstechnik verwendet
wird, wird der Lichtreflexionsfilm 502 auf dem Siliciumsubstrat 501 teilweise
entfernt, und dann wird Siliciumoxid als ein Lichtwellenleiter 504 an
die Oberfläche
des Siliciumsubstrats gebunden. Wenn eine Metallbindungstechnik
verwendet wird, wird ein Material ähnlich dem Lichtreflexionsfilm 502 auf
einer Bindungsfläche
des Lichtwellenleiters 504 gebildet, wodurch er an den
Lichtreflexionsfilm 502 gebunden wird.
-
Anschließend wird
bei Schritt S105 ein Lichtwellenleiter 504 unter Verwendung
einer Fotolithografietechnik und Ätzen in der Form gesteuert.
Unter Verwendung einer Fotolithografietechnik zur Verwendung in üblichen
Halbleiterherstellungsprozessen wird ein Maskenmaterial auf den
Lichtwellenleiter 504 gelegt und gemustert, um gegen Ätzen zu
schützen.
Danach wird der Lichtwellenleiter 504 geätzt, um das
Maskenmaterial zu entfernen, wodurch der Lichtwellenleiter 504 gemustert
wird. Ein Spiegel 508 wird beim Mustern des Lichtwellenleiters 504 gleichzeitig gebildet.
-
Der
Spiegel 508 wird in solch einem Winkel ausgebildet, dass
Licht, das in einer horizontalen Richtung fortschreitet, zur Öffnung 506 reflektiert werden
kann. Außerdem
wird eine konvexe Oberfläche
bereitgestellt, um das reflektierte Licht auf die Nachbarschaft
der Öffnung 506 zu
fokussieren. Um den Spiegel 508 in solch einer Form zu
bilden, verwendet das Ätzen
für den
Lichtwellenleiter 504 Trockenätzen, das Anisotropie besitzt,
wie durch reaktives Ionenätzen
gebildet.
-
Außerdem kann
der Spiegel 508 in einer Gitterform gebildet werden. In
diesem Fall werden Rillen in einem Abstand von ungefähr einer
Wellenlänge λ auf dem
Spiegel 508 gebildet. Die Herstellung des Gitters kann
eine Mikrostrukturherstellungstechnik, wie beispielsweise Elektronenstrahlbildung,
Trockenätzverfahren
oder Ätzen
mit fokussiertem Ionenstrahl, verwenden.
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Schließlich wird
bei Schritt S106 ein Lichtreflexionsfilm 503 auf dem Lichtwellenleiter 504 gebildet.
Der Lichtreflexionsfilm 503 wird durch eine Sputtertechnik
oder eine Vakuumverdampfungstechnik bei Verwenden eines hoch reflek tierenden
Metallmaterials aus Al oder Au gebildet. Aufgrund des Lichtreflexionsfilms 503 reflektiert
der Spiegel 508 Licht und ermöglicht es, eine größere Menge
von Licht zur Nachbarschaft der Öffnung 506 zu
sammeln. Dies führt
zu einer Verstärkung
des Lichts, das die Öffnung 506 erreicht,
und macht es infolgedessen möglich,
verstärktes
Nahfeldlicht zu erzeugen. Außerdem entfernt
die Bereitstellung des Lichtreflexionsfilms 503 optisches
Rauschen von oben oder der Seite.
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Der
optische Nahfeldabtastkopf, der zuvor beschrieben wurde, weist eine
Struktur auf, welche zusätzlich
zur Funktion des Reflektierens von Licht zum Fokussieren von Licht
dient, wobei die Nachbarschaft der Öffnung mit einer größeren Menge
von Licht beleuchtet werden kann. Demgemäß kann intensives Nahfeldlicht
leicht erzeugt werden.
-
Außerdem ermöglicht,
da die sehr kleine Öffnung
durch eine Technologie gebildet werden kann, die in einem Halbleiterherstellungsprozess
verwendet wird, ein Siliciumsubstrat mit solch einer Öffnung insbesondere
matrixförmiges
Anordnen mit einer Mehrzahl von Öffnungen,
die auf demselben Siliciumsubstrat als eine planare Sonde zum Erzeugen von
Nahfeldlicht ausgebildet werden. Da die Herstellung durch einen
Siliciumprozess erfolgt, wird außerdem eine Stapelverarbeitung
möglich
gemacht, wodurch er zur Massenproduktion geeignet ist. Die Herstellung
kann auch ein kollektiver Prozess auf einer Halbleiterscheibe sein,
und es gibt weniger Änderungen
in den gebildeten planaren Sonden oder den gebildeten Öffnungen,
wodurch die Produkteigenschaft stabilisiert wird. Außerdem kann
die Sonde in der Größe verringert
werden, und ihre Anzahl je Halbleiterscheibe kann erhöht werden,
wodurch die Kosten gesenkt werden.
-
Außerdem wird
der beschriebene optische Nahfeldabtastkopf durch den üblichen
Halbleiterprozess gebildet. Demgemäß kann eine Mehrzahl von ihnen
leicht zweidimensional auf ei nem gemeinsamen Siliciumsubstrat angeordnet
werden, wie zuvor beschrieben. 7 stellt
eine Struktur einer Matrix von optischen Nahfeldabtastköpfen 700 dar,
welche die optischen Nahfeldabtastköpfe so aufweist, dass sie auf
einem gemeinsamen Siliciumsubstrat in Form einer zweidimensionalen
Matrix angeordnet sind. Ein Lichtwellenleiter 703 ist so
ausgebildet, dass das Licht, das von einer Lichtquelle 702 leuchtet,
zu oberen Öffnungsebenen
von vier optischen Nahfeldabtastköpfen 701 geleitet
wird. Das Licht, das durch die Lichtquelle 702 leuchtet,
wird auf ein Eintrittsende des Lichtwellenleiters 703 geleuchtet,
das in einer Endfläche
eines Siliciumsubstrats 704 vorhanden ist, und dann in
den Lichtwellenleiter 703 eingeführt. Das eingeführte Licht
tritt durch einen Innenseite des Lichtwellenleiters 703 hindurch
und wird wirksam zu den Nachbarschaften von Öffnungen der jeweiligen optischen
Nahfeldabtastköpfe 701 geleitet,
während es
durch die Lichtreflexionsfilme, die in Abschrägungen ähnlich 5 vorgesehen
sind, reflektiert wird. Infolge des geleiteten Lichts wird Nahfeldlicht
von jeder Öffnung
erzeugt. In der Matrix von optischen Nahfeldabtastköpfen 700,
die in 7 dargestellt ist, sind die vier optischen Nahfeldabtastköpfe 701 auf einem
Siliciumsubstrat für
die eine Lichtquelle angeordnet. Es ist jedoch eine Vielfalt von
Kombinationen ohne Beschränkung
auf diese Struktur möglich.
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Für der optischen
Nahfeldabtastkopf, wie zuvor beschrieben, ist eine zweidimensionale
Anordnung in einer Mehrzahl auf einem gemeinsamen Siliciumsubstrat
strukturell möglich.
Demgemäß wird die Kopfabtastung über einem
Aufzeichnungsmedium auf ein Minimum reduziert, und optisches Aufzeichnen
und Auslesen ist mit hoher Geschwindigkeit möglich. Außerdem ist durch Anpassen des
Anordnungsintervalls an einen Informationsaufzeichnungseinheitenintervall
auf dem Aufzeichnungsmedium Verfolgungslosigkeit durchführbar.
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8 stellt
eine Schnittansicht eines Teils eines optischen Nahfeldabtastkopfs 800 in
einer zweiten Anordnung davon dar, welche wiederum kein Teil der
vorliegenden Erfindung ist, aber als Hintergrund dafür dient.
In 8 ist ein Lichtwellenleiter 804 durch
einen Lichtreflexionsfilm 802 auf einem Siliciumsubstrat 801 mit
einer Öffnung 806 vorgesehen, und
ferner ist ein Lichtreflexionsfilm 803 darauf vorgesehen, ähnlich dem
optischen Nahfeldabtastkopf 500 gemäß der ersten Anordnung. Die Öffnung 806 weist
einen mikroskopisch kleinen Durchmesser von weniger als 200 Nanometern
auf, um infolge von Licht, das durch eine Abschrägung 807 eingeführt wird,
Nahfeldlicht zu erzeugen.
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Der
optischen Nahfeldabtastkopf 800 gemäß dieser zweiten Anordnung
weist eine Struktur auf, welche eine Fokussierungsfunktion in der
Lichtwellenleiterschicht 804 besitzt, um zu bewirken, dass Licht
auf ein Lichteintrittsende 805 für Lichteinfall auftrifft. Wenn,
wie in 8 dargestellt, das Lichteintrittsende 805 in
der Form in einer konvexen Oberflächenform ausgeführt ist,
trifft das Licht, das von einer Laserlichtquelle oder einer Lichtleitfaser,
die in der Figur nicht dargestellt sind, ausgestrahlt wird, an einem Lichteintrittsende 805 in
die Lichtwellenleiterschicht 804 auf und wird durch einen
Linseneffekt des Lichteintrittsendes 805 fokussiert. Das
fokussierte Licht wird auf einem Spiegel 808 zu einer Richtung
der Öffnung 806 reflektiert
und auf die Nachbarschaft der Öffnung 806 geleuchtet.
Die Abschrägung 807 in
der Nachbarschaft der Öffnung
ist mit einem Lichtreflexionsfilm 802 ausgebildet, um das
Licht, das durch einen oberen Abschnitt des Lichtwellenleiters 804 durchgelassen
wird, zu reflektieren und eine größere Menge von Licht auf die Öffnung 806 zu
fokussieren. Das Fokussieren auf diese Weise sammelt örtlich hohe
Energie von Licht und erhöht
die Intensität
von Nahfeldlicht, das durch die Öffnung 806 zu
erzeugen ist.
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Indessen
kann das Lichteintrittsende 805 in einer Gitterform ausgeführt werden.
In solch einem Fall werden Rillen in einem Abstand von ungefähr einer
Wellenlänge λ auf dem
Lichteintrittsende 805 gebildet. Hierbei wird das Licht,
das auf den Lichtwellenleiter 804 auftrifft, infolge eines
Effekts des Gitters fokussiert und durch Reflexion auf dem Spiegel 808 auf
eine Nachbarschaft der Öffnung 806 geleuchtet.
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Der
optische Nahfeldabtastkopf 800 der zweiten Anordnung kann
durch einen Herstellungsprozess ähnlich
dem optischen Nahfeldabtastkopf der ersten Anordnung hergestellt
werden. Die konvexe Oberflächenform
im Lichteintrittsende 805 wird durch anisotropes Ätzen in
einem Prozess von Schritt S105, der in 6 dargstellt
ist, hergestellt. Zum Beispiel wird die Form einer konvexen Oberfläche unter Verwendung
von reaktivem Ionenätzen
gebildet. Indessen versteht es sich von selbst, dass, obwohl eine Fokussierungsfunktion
für das
Lichteintrittsende 805 bereitgestellt wird, sie im Lichtwellenleiter 804 gebildet
werden kann. Außerdem
kann der optische Nahfeldabtastkopf, obwohl er in 8 einen
Beleuchtungsmodus darstellt, wie im optischen Nahfeldmikroskop genannt,
auch im Sammelmodus verwendet werden.
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Wie
bereits erwähnt,
besitzt der optische Nahfeldabtastkopf der zweiten Anordnung einen Funktion
des Fokussierens von Licht auf einen Teil des Lichtwellenleiters,
wodurch es möglich
gemacht wird, eine größere Menge
von Licht auf eine Nachbarschaft der Öffnung zu leuchten und infolgedessen ein
intensives Nahfeldlicht in der Nachbarschaft der Öffnung leicht
zu erzeugen.
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Außerdem kann,
da die sehr kleine Öffnung durch
eine Technologie zur Verwendung im Halbleiterherstellungsprozess
gebildet werden kann, das Siliciumsubstrat mit solch einer Öffnung insbesondere als
eine planare Sonde verwendet werden, um Nahfeldlicht zu erzeugen.
Insbesondere wird matrixförmiges
Anordnen ermöglicht,
wobei eine Mehrzahl von Öffnungen
auf demselben Siliciumsubstrat ausgebildet wird. Aufgrund der Herstellung
durch einen Siliciumprozess ist eine Stapelverarbeitung möglich, wodurch
er zur Massenproduktion geeignet ist. Außerdem reduziert ein kollektiver
Prozess auf einer Halbleiterscheibe Änderungen und stabilisiert
die Produktcharakteristiken. Da die Sonde in der Größe verringert
werden kann, und die Anzahl davon je Halbleiterscheibe zunimmt,
können
die Kosten gesenkt werden.
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9 stellt
eine Schnittansicht eines Teils eines Siliciumsubstrats dar, das
einen optischen Nahfeldabtastkopf einer ersten Ausführungsform
der Erfindung bildet. In 9 ist ein Siliciumsubstrat veranschaulicht,
wobei eine Abschrägung
durch zwei verschiedene Neigungsflächen gebildet wird.
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Der
optische Nahfeldabtastkopf der ersten Ausführungsform wird in der Nachbarschaft
einer Öffnung
in der optischen Leistungsfähigkeit
verbessert, indem die Neigungsfläche
in der Nachbarschaft der Öffnung
gemäßigt gemacht
wird, d.h. der Abschrägungswinkel
in der Nachbarschaft der Öffnung
auf geweitet wird. Für
Fortpflanzungslicht im Allgemeinen ist der Fortpflanzungsverlust
in einer Region, in welcher der Lichtwellenleiter in der Breite
kleiner als eine Wellenlänge λ, größer. Demgemäß wird durch Aufweiten
des Winkels der Abschrägung
in der Nachbarschaft der Öffnung
die Region, in der die Breite kleiner als die Wellenlänge λ ist, verkleinert,
wodurch es möglich
gemacht wird, die Menge von Licht, das die Öffnung erreicht, zu vergrößern. Dies
führt zu
einer Steigerung der Intensität
von Nahfeldlicht, das durch die Öffnung
zu erzeugen ist.
-
Die
Abschrägung 507 im
Siliciumsubstrat 501, das in 5 dargestellt
ist, wurde unter Verwendung anisotropen Ätzens auf Silicium hergestellt,
wodurch die Neigungsfläche
auf einer (111)-Ebene des Monokristallsiliciums gebildet wird. Aufgrund
dessen beträgt
der Winkel, der zwischen der Neigungsfläche der Abschrägung 507 und
der unteren Fläche
des Siliciumsubstrats 501 definiert wird, ungefähr 55 Grad.
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Indessen
wird in der Abschrägung
des Siliciumsubstrats 901, das in 9 dargestellt
ist, die Neigungsfläche
durch die beiden verschiedenen Kristallflächen gebildet. Eine Oberstufenabschrägung 902 weist
eine Neigungsfläche
mit einem vergleichsweise abrupten Gradienten auf, die auf einer
(111)-Ebene des Siliciumsubstrats ausgebildet ist, während eine Unterstufenabschrägung 903 eine
Neigungsfläche mit
einem vergleichsweise gemäßigten Gradienten aufweist,
die zum Beispiel auf einer Ebene (311) des Siliciumsubstrats ausgebildet
ist. Die Öffnung 904 des
Siliciumsubstrats 901, die auf diese Weise strukturiert
ist, weist einen Winkel von ungefähr 30 Grad auf, der zwischen
der Neigungsfläche
und der unteren Fläche
des Siliciumsubstrats gegeben ist. Demnach wird im Vergleich zur
Abschrägung
in der Nachbarschaft der Öffnung,
die im Siliciumsubstrat 501 ausgebildet ist, das in 5 dargestellt
ist, eine weitwinkeligere Form bereitgestellt.
-
10(A) und 10(B) sind
erläuternde
Ansichten, welche ein Beispiel für
einen Herstellungsprozess für
das Siliciumsubstrat 901, das in 9 dargestellt
ist, zeigen. 10(A) veranschaulicht eine
Form, wie von der Seite gesehen, während 10(B) eine
Form, wie von oben gesehen, veranschaulicht.
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Zuerst
wird bei Schritt S201 ein Maskenmaterial 905 durch Verwenden
einer Fotolithografietechnik zur Verwendung in der Halbleiterherstellung
auf ein Siliciumsubstrat 901 gelegt und anschließend gemustert.
Es ist zu beachten, dass das Mustern in einer schrittweisen Form
mit zwei oder mehr Schritten in der Form erfolgen sollte. Das Maskenmaterial 905 verwendet
Siliciumoxid, Siliciumnitrid, Photoresist oder dergleichen.
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Anschließend wird
bei Schritt S202 eine Technik anisotropen Ätzens von Silicium verwendet, um
eine Abschrägung
im Siliciumsubstrat zu bilden. Bei dieser Ätztechnik wird, wenn das Ätzen zum
Beispiel mit einer Kaliumhydroxid- oder K0H-Lösung erfolgt, eine Abschrägung aufgrund
eines Unterschieds in der Ätzrate
in Abhängigkeit
von einer planaren Orientierung von Silicium leicht gebildet.
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Anschließend wird
bei Schritt S203 das Maskenmaterial 905 geätzt, um
das zweistufige Maskenmaterial 905 in eine einstufige Maske 906 umzubilden.
Es ist zu beachten, dass dieses Umbilden durch isotropes Ätzen des
Maskenmaterials 905 möglich ist.
Als Ergebnis erscheint eine obere Fläche des Siliciumsubstrats mit
einer planaren Orientierung von (100), die bislang durch das Maskenmaterial 905 bedeckt
war, in einem Maskenöffnungsfenster
neu.
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Anschließend wird
bei Schritt S204 anisotropes Ätzen
von Silicium durchgeführt,
um eine Abschrägung
mit zwei Stufen im Siliciumsubstrat 901 zu bilden. Wenn
das Ätzen
durch eine KOH-Lösung
mit unterschiedlicher Ätzrate
in Abhängigkeit
von einer planaren Orientierung erfolgt, wird die Neigungsfläche für die obere
Abschrägung 902 auf
einer Ebene (111) des Monokristallsiliciums gebildet, wohingegen die
Neigungsfläche
für die
untere Abschrägung 903 auf
einer Ebene (311) des Monokristallsiliciums gebildet wird. Demnach
ist die Unterstufenabschrägung 903 in
einer Neigungsfläche,
die im Vergleich zur Oberstufenabschrägung 902 gemäßigt ist.
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Anschließend wird
bei Schritt S205 das Maskenmaterial 906 entfernt. Dann
wird bei Schritt S206 das Siliciumsubstrat 901 an der Rückseite
geätzt,
um die Dicke des Substrats zu verringern, um dadurch eine sehr kleine Öffnung 904 im Siliciumsubstrat
zu bilden. Es ist zu beachten, dass dieses Ätzen bei der Bildung einer Öffnung 904 beendet
werden sollte. Als Ergebnis wird eine Öffnung 904 in einer
unteren Fläche
des Siliciumsubstrats 901 gebildet. Die Öffnung 904 wird
zu einer Größe von ungefähr 50 nm
bis 3 μm ausgebildet.
Das Ätzen
kann entweder Nassätzen oder
Trockenätzen
verwenden.
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Bei
Verwenden des Siliciumsubstrats 901, das durch die zuvor
dargelegten Schritte hergestellt wird, werden die Schritte S103
bis S106 in der Reihenfolge ausgeführt, wie in 6 in
der beschriebenen ersten Anordnung dargestellt wurde. Demnach wird
ein optischer Nahfeldabtastkopf erhalten, der mit einem Lichtwellenleiter 504,
einem Lichtreflexionsfilm 502, einem Lichtreflexionsfilm 503 und
einem Spiegel 508 in einer konkaven Oberflächenform
versehen ist. Indessen kann auch ein Lichteintrittsende 805 in
einer konvexen Oberflächenform ähnlich jener,
die in der zweiten Anordnung dargestellt wurde, bereitgestellt werden.
-
Im Übrigen stellten
in der Erläuterung
des optischen Nahfeldabtastkopfs gemäß dieser ersten Ausführungsform
der Erfindung 9 und 10 die
Abschrägungsbildung
mit den zweistufigen oberen und unteren Neigungsflächen, die
sich im Winkel unterscheiden, als Beispiel dar. Alternativerweise kann
ein Siliciumsubstrat, das durch eine Mehrzahl von Neigungsflächen, d.h.
drei oder vier Stufen, ausgebildet ist, verwendet werden, ohne auf
die zweistufigen Neigungsflächen
beschränkt
zu sein.
-
Wie
bereits erwähnt,
kann der optische Nahfeldabtastkopf dieser ersten Ausführungsform
der Erfindung stapelverarbeitet werden und ist aufgrund der Herstellung
durch den Siliciumprozess, wie zuvor beschrieben, zur Massenproduktion
geeignet. Außerdem
verringert die Fähigkeit
des Realisierens des kollektiven Prozesses auf einer Halbleiterscheibe Änderungen
und stabilisiert die Produktcharakteris tiken. Darüber hinaus
ist für
die Sonde eine Größenreduktion
möglich,
und die Anzahl davon je Halbleiterscheibe nimmt zu, wodurch die
Kosten gesenkt werden.
-
Indessen
kann die Struktur mit einer sehr kleinen Öffnung ähnlich der beschriebenen ersten Anordnung
bereitgestellt werden und als eine planare Sonde zum Erzeugen von
Nahfeldlicht verwendet werden. Insbesondere ist die Struktur mit
einer Mehrzahl von Öffnungen
auf einem gemeinsamen Siliciumsubstrat, d.h. einer matrixförmigen Anordnung, leicht
zu realisieren. Bei Verwendung als ein optischer Speicherkopf ist
Hochgeschwindigkeitslichtaufzeichnen und -auslesen möglich.
-
Außerdem wird
im optischen Nahfeldabtastkopf gemäß der ersten Ausführungsform,
da das Siliciumsubstrat 901 verwendet wurde, welches in
der Abschrägungsform
in der Nachbarschaft der Öffnung 904 aufgeweitet
ist, wie in 9 dargestellt, die Region mit
einer Wellenlänge
von λ oder
kleiner im Lichtwellenleiter an einer Stelle in der Nachbarschaft der Öffnung verkleinert.
Demnach kann der Lichtfortpflanzungsverltust in dieser Region verringert
werden. Folglich kann das Licht, das auf die Nachbarschaft der Öffnung fokussiert
wird, wirksam in Nahfeldlicht umgewandelt werden.
-
11 stellt
eine Schnittansicht eines Teils eines Siliciumsubstrats dar, das
einen optischen Nahfeldabtastkopf gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung bildet. Dieser optische Nahfeldabtastkopf der zweiten
Ausführungsform
ist im Abschrägungswinkel
in der Nachbarschaft der Öffnung
aufgeweitet, wodurch ein Fortpflanzungsverlust in der Region, wo
der Lichtwellenleiter zum Fortpflanzen von Licht in der Breite kleiner
als die Wellenlänge λ ist, verringert
wird. Demnach wird der Wirkungsgrad der Lichtumwandlung zum Erzeugen
von Nahfeldlicht in der Nachbarschaft der Öffnung verbessert.
-
In
einem Siliciumsubstrat 1101, das in 11 dargestellt
ist, ist ein Loch ausgebildet, welches das Siliciumsubstrat durchdringt,
um dadurch eine sehr kleine Öffnung 1103 in
einer unteren Fläche zu
bilden. Eine Abschrägung 1102,
die im Loch ausgebildet ist, weist ihre Neigungsfläche so gegeben auf,
dass sie in der Nachbarschaft der Öffnung 1103 im Winkel
gemäßigt ist.
Das Loch weist in seinem oberen Abschnitt eine Abschrägung 1102,
welche in einem Neigungswinkel von ungefähr 55 Grad in Bezug auf die
untere Fläche
des Siliciumsubstrats 1101 ausgebildet ist, und in der
Nachbarschaft der Öffnung eine
Abschrägung 1103,
welche in einem Neigungswinkel von ungefähr 10 Grad bis 30 Grad ausgebildet ist,
auf.
-
12 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche ein Beispiel für
einen Herstellungsprozess für
das Siliciumsubstrat 1101, das in 11 dargestellt
ist, zeigt. Zuerst wird bei Schritt S301 ein Maskenmaterial 1104 über einem
Siliciumsubstrat 1101 durch Verwenden einer Fotolithografietechnik
zur Verwendung in einer Halbleiterherstellung gemustert, und dann wird
durch Verwenden einer Technik anisotropen Ätzens von Silicium eine Abschrägung im
Siliciumsubstrat 1101 gebildet. Wenn das Ätzen zum
Beispiel durch eine Kaliumhydroxid- oder K0H-Lösung erfolgt, ist die Ätzrate in
Abhängigkeit
von einer planaren Orientierung von Silicium unterschiedlich, und
infolgedessen kann eine Abschrägung
mit einem Neigungswinkel von ungefähr 55 Grad gebildet werden.
-
Anschließend wird
bei Schritt S302 isotropes Ätzen
von Silicium durchgeführt.
Zum Beispiel ätzt das Ätzen durch
XeF2 das Silicium isotrop. Das isotrope Ätzen wandelt
einen untersten Teil der Abschrägung 1102 von
einer spitzen Form in eine runde Form um. Als Ergebnis ist die Neigungsfläche der
Abschrägung 1102 in
der Nachbarschaft des untersten Teils von 10 Grad bis 30 Grad in
Bezug auf die untere Fläche
des Siliciumsubstrats 1101.
-
Anschließend wird
bei Schritt S303 das Maskenmaterial 1104 entfernt. Anschließend wird
bei Schritt S304 das Siliciumsubstrat 1101 an seiner Rückseite
geätzt,
um die Dicke des Substrats zu verringern, um dadurch eine sehr kleine Öffnung 1103 im
Siliciumsubstrat zu bilden. Es ist zu beachten, dass das Ätzen bei
der Bildung einer Öffnung 1103 beendet
werden sollte. Als Ergebnis wird eine Öffnung 1103 in der
unteren Fläche
des Siliciumsubstrats 1101 gebildet. Die Öffnung 1103 wird
zu einer Größe von 50
nm bis 3 μm
ausgebildet. Indessen ist 13 eine
erläuternde
Ansicht, welche ein anderes Beispiel für einen Herstellungsprozess
für das
Siliciumsubstrat 1101, das in 11 dargestellt
ist, zeigt.
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In 13 wird
zuerst bei Schritt 1401 ein Maskenmaterial 1304 durch
Verwenden einer Fotolithografietechnik zur Verwendung in einer Halbleiterherstellung ähnlich Schritt
S301 von 12 über einem Siliciumsubstrat 1301 gemustert,
und dann wird durch Verwenden einer Technik anisotropen Ätzens für Silicium
eine Abschrägung
im Siliciumsubstrat gebildet. Das Maskenmaterial 1304 in
diesem Fall verwendet einen Siliciumoxidfilm.
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Anschließend wird
bei Schritt S402 ein Siliciumoxidfilm 1305 über den
Umfang des Siliciumsubstrats 1301 gebildet. Der Siliciumoxidfilm 1305 wird durch
Anordnen des Siliciumsubstrats 1301 in einem heißen Thermooxidationsofen,
um Oxidation auf der Oberfläche
des Siliciumsubstrats 1301 zu bewirken, hergestellt. Der
Oxidationsfilm neigt dazu, im untersten Teil der Abschrägung weniger
ausgebildet zu sein. Als Ergebnis weist der Siliciumoxidationsfilm 1305 am
untersten Abschrägungsteil
im Vergleich zur Dicke des Siliciumoxidfilms 1305 an einer
Abschrägungsneigungsfläche eine
geringere Dicke auf.
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Anschließend wird
bei Schritt S403 der Siliciumoxidfilm 1305, der auf einem
Umfang des Siliciumsubstrats 1301 ausgebildet ist, entfernt.
Die Dicke des Siliciumoxidfilms 1305 in einem untersten
Abschrägungsteil
ist geringer als die Dicke des Siliciumoxidfilms 1305 auf
der Abschrägungsneigungsfläche, folglich
weist die Abschrägung 1302 des
Siliciumsubstrats 1301 nach dem Entfernen des Siliciumoxidfilms 1305 eine
Form auf, welche im Neigungsflächenwinkel
gemäßigt und
rund wird, wenn der unterste Teil näher kommt. Als Ergebnis weist
die Neigungsfläche
am untersten Teil der Abschrägung 1302 einen
Winkel von 10 Grad bis 30 Grad in Bezug auf die untere Fläche es Siliciumsubstrats 1301 auf.
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Anschließend wird
bei Schritt S404 das Siliciumsubstrat 1301 ähnlich dem
Schritt S304 von 12 an der Rückseite geätzt, um eine sehr kleine Öffnung 1303 von
ungefähr
50 nm bis 3 μm
im Siliciumsubstrat 1301 zu bilden. Beim Herstellungsprozess
für den
optischen Nahfeldabtastkopf gemäß Ausführungsform
4 werden durch Verwenden eines Siliciumsubstrats 1301,
das durch die Prozesse hergestellt wird, wie zuvor beschrieben,
oder eines Siliciumsubstrats 1101 die Schritte S103 bis
S106 von Ausführungsform
1 in der Reihenfolge ausgeführt.
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Wie
bereits erwähnt,
kann der optische Nahfeldabtastkopf der zweiten Ausführungsform
der Erfindung stapelverarbeitet werden und ist aufgrund der Herstellung
durch den Siliciumprozess, wie zuvor beschrieben, zur Massenproduktion
geeignet. Außerdem
kann die Struktur mit einer sehr kleinen Öffnung ähnlich der beschriebenen ersten
Anordnung bereitgestellt werden und als eine planare Sonde zum Erzeugen
von Nahfeldlicht verwendet werden. Insbesondere ist die Struktur
mit einer Mehrzahl von Öffnungen
auf einem gemeinsamen Siliciumsubstrat, d.h. einer matrixförmigen Anordnung,
leicht zu realisieren. Bei Verwendung als ein optischer Speicherkopf
ist Hochgeschwindigkeitslichtaufzeichnen und – auslesen möglich.
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Außerdem wird
im optischen Nahfeldabtastkopf gemäß der zweiten Ausführungsform,
da das Siliciumsubstrat 1101 verwendet wurde, welches in
der Nachbarschaft der Öffnung 904 in
der Abschrägungsform
auf geweitet ist, wie in 11 dargestellt, die
Region mit einer Wellenlänge
von λ oder
kleiner im Lichtwellenleiter an einer Stelle in der Nachbarschaft
der Öffnung
verkleinert. Demnach kann der Lichtfortpflanzungsverlust in dieser
Region verringert werden. Folglich kann das Licht, das auf die Nachbarschaft
der Öffnung
fokussiert wird, wirksam in Nahfeldlicht umgewandelt werden.
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Es
ist zu beachten, dass der optische Nahabtastfeldkopf gemäß den ersten
beiden Ausführungsformen
außer
als ein optischer Nahfeldabtastkopf als ein optischer Speicherkopf
auch als eine optische Sonde für
optische Mikroskope verwendet werden kann.
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Als
Nächstes
erfolgen Erläuterungen über ein
Verfahren zum Ausbilden der Öffnung
davon mit Genauigkeit und Wiederholbarkeit zu einer Zielgröße oder
Zielform in einer planaren Sonde als ein optischer Nahfeldabtastkopf
gemäß den zuvor
erläuterten
Ausführungsformer.
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Für gewöhnlich wird
in einer planaren Sonde ein Lichtreflexionsfilm, wie in der ersten
Anordnung erklärt,
auf der Abschrägung
ausgebildet, um Fortpflanzungslicht wirksam zu der sehr kleinen Öffnung zu
leiten. Der Lichtreflexionsfilm wird bereitgestellt, um Fortpflanzungslicht,
das in die Öffnung
des optischen Nahfeldabtastkopfs einzuführen ist, zu reflektieren.
Die Größe und Form
einer Öffnung
wurde durch eine Kante eines Lochs definiert, das infolge des Realisierens
eines Ätzprozesses
gebildet wurde, wie in 6 dargestellt
wurde.
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Demgemäß wurde
die Dicke des Lichtreflexionsfilms in solch einem Maß ausgewählt, das
keine Auswirkung auf die Lochkante im Siliciumsubstrat hat. Wie
jedoch bereits beim „Problem,
das die Erfindung lösen
soll" erörtert, treten,
wenn eine sehr kleine Öffnung
durch einen Ätzprozess
gebildet wird, häufig Änderungen
in der Größe und Form
auf. Selbst wenn eine genaue Steuerung beim Ausbilden des Lichtreflexionsfilms
zu einer geringen Dicke realisiert werden kann, war es unmöglich, ein
intensives Nahfeldlicht zu erhalten, das als eine Planare Sonde gedacht
ist.
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Das
Herstellungsverfahren für
einen optischen Nahfeldabtastkopf gemäß der dritten Ausführungsform
ist, eine Öffnung
mit einer Größe, die
größer als
eine Zielgröße ist,
oder einer von einer Zielform verschiedenen Form durch einen Ätzprozess oder
dergleichen auf einem Siliciumsubstrat zu bilden und eine größere Dicke
eines Lichtreflexionsfilms auf einer Abschrägung zu bilden, um dadurch eine
Endgröße oder
Endform der sehr kleinen Öffnung
zu definieren.
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14 ist
eine Schnittansicht einer Öffnung, die
in einem Siliciumsubstrat durch ein Verfahren anisotropen Ätzens, isotropen Ätzens oder
dergleichen gebildet wird. In 14 wird
die sehr kleine Öffnung 1403 durch
Bilden einer Abschrägung 1402 in
einem Siliciumsubstrat 1401 bereitgestellt. Diese kleine Öffnung 1403 ist
jedoch größer als
eine Zielgröße oder in
einer Form, die sich in der Form von einer Zielform unterscheidet.
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Ein
Lichtreflexionsfilm wird auf einer Oberfläche des Siliciumsubstrats 1401 gebildet.
Die Bildung solch eines Lichtreflexionsfilms wird für gewöhnlich durch
Verwenden einer Sputtertechnik, einem CVD-Verfahren, einer Verdampfungstechnik
oder dergleichen realisiert und durch stufenweises Auftragen (im
Folgenden als Filmbildung bezeichnet) einer Teilchenmaterie eines
Materials, wie beispielsweise Aluminium (Al) oder Gold (Au), mit
einem hohen Reflexionsvermögen
für eine
Wellenlänge λ von Fortpflanzungslicht,
das zum Erzeugen von Nahfeldlicht verwendet wird, auf ein Objekt
(in diesem Fall insbesondere auf die Abschrägung 1402) erreicht
wird.
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In 14 stellen
der Pfeil A und der Pfeil B eine Richtung der Filmbildung, d.h.
eine ankommende Richtung der zuvor erwähnten Teilchen, dar. Für gewöhnlich erfolgt
die Filmbildung in einer vertikalen Richtung in Bezug auf das Siliciumsubstrat 1401,
wie bei Pfeil A dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, einen
Film durch Verschieben des Filmbildungswinkels, zum Beispiel wie
bei Pfeil B dargestellt, zu bilden.
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15 ist
eine Schnittansicht einer Öffnung, die
im Siliciumsubstrat nach der Filmbildung ausgebildet ist. In 15 ist
ein Metallfilm 1504 als ein Lichtreflexionsfilm in einer
Filmdicke von t filmgebildet. Hierbei bildet die Filmdicke eine
Dicke des Metallfilms 1504 von einer oberen Fläche des
Siliciumsubstrats 1401 in einer vertikalen Richtung zur
oberen Fläche
des Siliciumsubstrats 1401 (der Fläche ohne die Abschrägung 1402).
Durch das Filmbilden eines Metallfilms 1504 zu einer ausreichenden
Dicke auf der Abschrägung 1402 steht
der Metallfilm 1504 in einem Umfang der sehr kleinen Öffnung 1403 um ein
Vorsprungsmaß Δr zu einer
Mitte der sehr kleinen Öffnung 1403 vor,
um eine sehr kleine Öffnung
mit einer Größe D (im
Folgenden als eine sehr kleine Öffnung
nach der Korrektur bezeichnet) zu bilden, die kleiner als eine Größe d einer
ersteren sehr kleinen Öffnung
(im Folgenden als eine sehr kleine Öffnung vor der Korrektur bezeichnet)
ist. Dass heißt,
die Intensität
des zu erzeugenden Nahfeldlichts wird durch die sehr kleine Öffnung nach
der Korrektur definiert. Demgemäß besteht
eine Beziehung D = d – 2Δr. Hierbei
zeigt das Vorsprungsmaß Δr eine Länge von einer
Kante der sehr klei nen Öffnung
vor der Korrektur bis zu einem Vorsprung des Metallfilms 1504 in
einer Richtung entlang einer unteren Fläche des Siliciumsubstrats 1401 an.
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Außerdem wird,
wie in 15 dargestellt, die Größe D der
sehr kleinen Öffnung
nach der Korrektur nicht durch den Metallfilm 1504 in einer
Richtung entlang der unteren Fläche
des Siliciumsubstrats 1401 definiert, sondern in einer
Position, welche um Δz
darüber
von der unteren Fläche
des Siliciumsubstrats 1401 abweicht. Das heißt, dieses Δz stellt eine
Abweichung in der Höhe
zwischen der Öffnung nach
der Korrektur und der Öffnung
vor der Korrektur dar. Hierbei ist es ausreichend, eine Bedingung
zum Erzeugen von Nahfeldlicht zu erfüllen, wenn D < λ gegeben
ist. Es besteht jedoch aufgrund des Erfordernisses einer Öffnungsgröße, die
kleiner als eine Beugungsgrenze ist, eine Notwendigkeit, eine Beziehung von
D < λ/2 zu erfüllen.
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Da
das Vorsprungsmaß Δ proportional
zu einer Filmdicke t ist, kann die Größe D einer sehr kleinen Öffnung nach
der Korrektur durch die Dicke t gesteuert werden. 16(a) ist
eine Draufsicht einer sehr kleinen Öffnung nach der Korrektur,
wenn die Richtung der Filmbildung bei Pfeil A in 14 genommen
wird. Wie in 16(a) dargestellt, stellt
eine Öffnung,
welche um ein Vorsprungsmaß Δr von der sehr
kleinen. Öffnung
vor der Korrektur nach innen abweicht, eine Größe und eine Form bereit, die
zum Erzeugen von Nahfeldlicht wirkt.
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17 ist
eine Figur, die eine Beziehung einer Filmdicke t und eines Vorsprungsmaßes Δr darstellt,
wenn Al in der Filmbildungsrichtung A auf eine Abschrägung filmgebildet
wird. Genauer gesagt stellt 17 jeweilige
Graphen für
Fälle dar,
welche als ein Filmbildungsverfahren ein Vakuumverdampfungsverfahren
und ein Sputterverfahren realisieren. Im Übrigen wird die Filmbildungsbedingung
in diesem Fall mit einem Vakuumgrad von 3 × 10–6 Torr
und einer Verdamp fungsrate von 700 Angström/min für das Vakuumverdampfungsverfahren
genommen. Die Korngröße bei der
Verdampfung ist vergleichsweise klein, um eine homogene Filmbildung
auf einer Abschrägung
bereitzustellen. Außerdem
verwendet das Sputterverfahren einen Vakuumgrad von 3 × 10–3 Torr und
eine Verdampfungsrate von 200 Angström/min. Die Korngröße ist vergleichsweise
klein, und die Filmdicke nimmt mit Annäherung an den untersten Teil
der Abschrägung
ab. Folglich ist das Vorsprungsmaß kleiner als im Fall mit dem
Vakuumverdampfungsverfahren.
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Aus 17 kann
die Beziehung zwischen einer Filmdicke t und einem Vorsprungsmaß Δr als Δr > t/10 dargestellt werden.
Das heißt,
unter der zuvor erwähnten
Filmbildungsbedingung ist das Vorsprungsmaß Δr nicht ein Zehntel einer Filmdicke
t oder weniger. In einem Fall, in dem angenommen wird, dass das
Vorsprungsmaß Δr in einem
Verhältnis
von einem Zehntel einer Filmdicke t oder weniger ist, muss eine
sehr kleine Öffnung
gebildet werden, um die Größe und Form
einer Öffnung
zu steuern, was zu Ineffizienz führt:
Es ist daher vorzuziehen, einen Film knapp unter der zuvor erwähnten Filmbildungsbedingung
zu bilden. Indessen kann beim Vakuumverdampfungsverfahren das Vorsprungsmaß Δr durch Senken
der Verdampfungsrate unter die zuvor erwähnte Filmbildungsbedingung
und Vergrößern der
Korngröße auf beinahe Δr = t/2 erhöht werden.
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18 stellt
eine Figur dar, welche eine Beziehung zwischen einer Filmdicke t
und einer Höhenabweichung Δz eines maximalen
Vorsprungs von einer unteren Fläche
darstellt. Genauer gesagt veranschaulicht 18 einen
Graphen für
einen Fall des Realisierens eines Vakuumverdampfungsverfahrens als
ein Filmbildungsverfahren, wobei die Filmbildungsbedingung wie jene
von oben ist. Es ist aus 18 möglich, sie
als Δz – t/3 auszudrücken. Das heißt, wenn
die Filmdicke t zunimmt, nimmt auch die Höhenabweichung Δz zu.
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Aus 17 und 18 nimmt,
wenn die Filmdicke t vergrößert wird,
um das Vorsprungsmaß Δr zu erhöhen, die
Größe D einer
sehr kleinen Öffnung
nach der Korrektur ab, aber die Höhenabweichung Δz nimmt auch
zu, und zwar mit dem Ergebnis, dass die Öffnungsposition, die zum Erzeugen von
Nahfeldlicht wirkt, von der unteren Fläche distanziert ist. Dies bedeutet,
dass aufgrund einer Beschaffenheit, dass Nahfeldlicht exponentiell.
abschwächt, wenn
es von der Öffnung
distanziert ist, die Intensität von
Nahfeldlicht bei zunehmender Höhenabweichung Δz abnimmt.
Gleichzeitig bedeutet dies auch die Verringerung des Auflösungsvermögens, da
sich Nahfeldlicht spreizt, wenn es von der sehr kleinen Öffnung distanziert
ist. Wenn zum Beispiel die sehr kleine Öffnung und ein Aufzeichnungsmedium
bis fast eine Größe der sehr
kleinen Öffnung
voneinander distanziert sind, wird das Auflösungsvermögen halbiert. Vorausgesetzt,
dass diese Distanz eine Grenze des Auflösungsvermögens ist, kann die Größe D einer
sehr kleinen Öffnung
nach der Korrektur als Δz < D = d – 2Δr ausgedrückt werden.
Daher wird Δz
vorzugsweise nicht erhöht,
sondern wünschenswerterweise
so niedrig als möglich
gehalten.
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Indessen
kann beim Vakuumverdampfungsverfahren die sehr kleine Öffnung nach
der Korrektur zum Beispiel durch Neigen der Filmbildungsrichtung in
der Form gesteuert werden. 16(b) ist
eine Draufsicht einer sehr kleinen Öffnung nach der Korrektur,
wenn die Filmbildungsrichtung bei Pfeil B in 14 genommen
wird. 16(b) stellt einen Fall dar,
in dem der Pfeil B in einer Richtung ist, die in Bezug auf eine
Richtung, die vertikal zum Siliciumsubstrat 1401 ist, um
20 Grad geneigt ist. Wie in 16(b) dargestellt,
ist der Metallfilm auf einer Fläche,
die der Verdampfungsrichtung zugekehrt ist, dick ausgebildet. Der
Metallfilm ist auf einer gegenseitigen Fläche dünn ausgebildet. Es bestätigte sich,
dass der Zunahme/Abnahmebetrag des Vorsprungs maßes ungefähr 20% des Vorsprungsmaßes Δr für den Fall von 16(a) betrug.
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Als
eine Veranschaulichung ist in dem Fall der Filmbildung durch ein
Vakuumverdampfungsverfahren dann, wenn eine Filmdicke von Al t =
150 Nanometer genommen wird, Δz
= 40 bis 50 Nanometer und Δr
70 bis 80 Nanometer, wobei die Größe (der Durchmesser) einer
sehr kleinen Öffnung
vor der Korrektur d = 250 Nanometer ist, wohingegen die Größe einer
sehr kleinen Öffnung
nach der Korrektur D = 100 Nanometer ist. Dies erfüllt die
zuvor dargelegte Formel Δz < D. Im Falle der
Filmbildung durch ein Sputterverfahren sind die Höhenabweichung Δz und das
Vorsprungsmaß Δr kleiner
als jene im Vakuumverdampfungsverfahren, was naturgemäß Δz < D erfüllt.
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In
dem Vorhergesagten erfolgte eine Erläuterung für den Fall der Bildung eines
Films auf der Abschrägung 52.
Alternativerweise ist es auch möglich, einen
Film auf einer Rückseite
eines Siliciumsubstrats 1401 zu bilden und die Größe und Form
einer sehr kleinen Öffnung
zu steuern. 19 ist eine Schnittansicht einer Öffnung,
die nach dem Bilden eines Films auf der Rückseite eines Siliciumsubstrats gebildet
ist. Es ist zu beachten, dass in der Figur die Längen mit übereinstimmender Bedeutung
mit jenen von 15 mit denselben Bezugszeichen
benannt sind, um Erläuterungen
davon wegzulassen.
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In 19 besteht
bei Realisieren eines Vakuumverdampfungsverfahren als ein Filmbildungsverfahren,
wenn der Film auf der Abschrägung 1402 gebildet
wird, fast kein Unterschied in der Beziehung zwischen einer Filmdicke
t und eine Vorsprungsmaß Δr. Wenn jedoch
ein Sputterverfahren realisiert wird, ist die Beziehung zwischen
einer Filmdicke t und einem Vorsprungsmaß Δr derart, dass das Vorsprungsmaß Δr in Bezug
auf die Dicke t zunimmt, da kein Hindernis, wie beispielsweise eine
Abschrägung 1402,
vorhanden ist.
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Indessen
ist die Beziehung zwischen einer Filmdicke t und einer Höhenabweichung Δz ähnlich dem
Graphen, der in 18 dargestellt ist, oder in
einer Tendenz weiterer Abnahme in der Höhenabweichung Δz. In diesem
Fall unterscheidet sich die Höhenabweichung Δz jedoch
von einem Fall des Bildens eines Films auf der Abschrägung 1402,
da, wenn sie zunimmt, die Öffnung,
die zum Erzeugen von Nahfeldlicht wirkt, näher zu einem Aufzeichnungsmedium
bereitgestellt wird. Demgemäß kann in 19 die
Größe einer
sehr kleinen Öffnung
nach der Korrektur D als t – Δz < D = d – 2Δr ausgedrückt werden.
Aufgrund dessen kann die Filmdicke t nicht vergrößert werden.
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Außerdem wird,
wenn die Filmbildung sowohl auf der Abschrägung 1402 als auch
der Rückseite
des Siliciumsubstrats erfolgt, die sehr kleine Öffnung, die zum Erzeugen von
Nahfeldlicht wirkt, hauptsächlich
durch einen kleinsten Bereich definiert. In solch einem Fall kann
Nahfeldlicht durch Vergrößern der
Distanz zwischen einer kleinsten Öffnung und einer unteren Fläche einer
planaren Sonde wirksam erzeugt werden.
-
Es
ist zu erwähnen,
dass die Filmdicke t, die zuvor erläutert wurde, größer als
eine Lichteindringlänge
(Fortpflanzungslichtinfiltration in Bezug auf den Metallfilm) sein
kann, wobei, selbst wenn geringer als die Eindringlänge, kein
besonderes Problem außer
einer bloßen
Verringerung der Reflexionsvermögens
auftritt. Das Vorsprungsmaß Δr und die
Vorsprungsform unterscheiden sich in Abhängigkeit vom Verfahren und
der Bedingung der Filmbildung. Im Falle von Verdampfung wird das
Vorsprungsmaß aufgrund
einer Muldenrichtungsbündelung
verringert. Bei der Filmbildung innerhalb der Abschrägung jedoch
wird der Film sogar zur Nachbarschaft der Öffnung ausreichend ausgebildet.
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Indessen
nimmt beim Sputterverfahren das Vorsprungsmaß aufgrund eines tief liegenden
Eintreffens zu. Bei der Filmbildung auf der Abschrägung besteht
jedoch eine Tendenz einer geringeren Filmbildung in der Nachbarschaft
der Öffnung.
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Außerdem kann
das Siliciumsubstrat in einem Fall des Verwendens von SOI (Silicium
auf Isolator) dünn
sein, oder dick, z.B. ungefähr
500, wie in einem üblichen
Fall. Die Form und das Herstellungsverfahren der Abschrägung sind
nicht nur durch anisotropes Ätzen,
sondern können
auch durch isotropes Ätzen
sein, um eine gebogene Form bereitzustellen, wodurch sie nicht besonders
eingeschränkt
sind. Außerdem
kann ein Glassubstrat anstelle des Siliciumsubstrats eingesetzt
werden, um eine Abschrägung
durch isotropes Ätzen
oder dergleichen zu bilden.
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Bei
dem zuvor beschriebenen Herstellungsverfahren von optischen Nahfeldabtastköpfen in
der dritten Ausführungsform
der Erfindung wird eine Öffnung
in einem Siliciumsubstrat gebildet, die größer als eine Zielgröße oder
Zielform ist, und ein Lichtreflexionsfilm, der auf einer Abschrägung der Öffnung und/oder
einer Rückseite
des Siliciumsubstrats zu bilden ist, wird im Ausmaß gesteuert,
um dadurch eine Größe und Form
einer sehr kleinen Öffnung
zum Erzeugen von Nahfeldlicht zu steuern. Demgemäß ist es möglich, das Problem mit der
Abweichung, die bei der mikro- skopisch kleinen Ausbildung einer Öffnung im
Siliciumsubstrat durch einen Ätzprozess oder
dergleichen verursacht wird, durch einen vergleichsweise leicht
zu steuernden Filmbildungsprozess zu lösen. Demnach kann eine planare
Sonde mit Ausbeute erhalten werden.
-
Als
Nächstes
erfolgt eine Erläuterung
eines anderen Herstellungsverfahrens, nämlich einer vierten Ausführungsform,
für einen
optischen Nahfeldabtastkopf mit einer sehr kleinen Öffnung,
die in Größe und Form
gesteuert wird. Wie in der dritten Ausführungsform dargestellt wurde,
wird eine sehr kleine Öffnung
in einem Siliciumsubstrat gebildet, worauf eine Thermooxidation
folgt. Zu diesem Zeitpunkt kann ein Thermooxidationsfilm, der auf
einer Oberfläche
gebildet wird, in Abhängigkeit
von einem Oxidationsgrad in der Filmdicke gesteuert werden. Da jedoch
in dem Bereich, der oxidiert wird, eine volumetrische Änderung
stattfindet kann auch das Ausmaß dieser
volumetrischen Änderung
gesteuert werden. 20 ist eine Schnittansicht,
welche eine Art und Weise veranschaulicht, wie eine volumetrische Änderung
bewirkt wird und die sehr kleine Öffnung sich in der Größe ändert. Wie
in 20 dargestellt, ändert die Bildung eines Thermooxidationsfilms 2005 die Form
einer ersteren Abschrägung
und einer sehr kleinen Öffnung
(Wellenlinien in der Figur) in eine Form um, welche durch durchgehende
Linien dargestellt ist.
-
Die
Oxidation eines Siliciumsubstrats (für gewöhnlich eine Thermooxidation)
bewirkt in Abhängigkeit
von einer Oxidationsfilmdicke (für
gewöhnlich höchstens
ungefähr
1,2 Mikrometer) eine volumetrische Änderung. Obwohl die erstere
Form durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, stellt die volumetrische Änderung
eine Form mit durchgehender Linie bereit. Eine Oxidationsfilmregion
wird nach außen und
nach innen ungefähr
1:1 gebildet. Da die Dicke des Thermooxidationsfilms für gewöhnlich höchstens ungefähr 1,2 Mikrometer
beträgt,
kann die Öffnung nach
innen um höchstens
600 Nanometer kleiner gemacht werden (ungefähr 1,2 Mikrometer im Durchmesser).
Nach einer Ionenimplantation oder dergleichen besteht die Möglichkeit,
dass die Filmdicke weiter zunimmt.
-
Das
Steuern der Oxidationsfilmdicke ermöglicht die Steuerung der volumetrischen Änderung, d.h.
des Vorsprungsmaßes.
Es ist zu beachten, dass, da der Oxidationsfilm für gewöhnliches
Licht (sichtbares Licht usw.) durchlässig ist, für gewöhnlich eine Metallfilm beim
Bilden einer sehr kleinen Öffnung
erforderlich ist. Solch ein Metallfilm ist jedoch ausreichend, wenn
er eine Abschattung bereitstellen kann, und er muss nicht so dick
sein, wie in Ausführungsform
5 dargestellt wurde. Der Metallfilm kann entweder auf einer oberen
Seite oder auf einer unteren Seite sein, wobei lediglich die Emissionsleistung
von Licht durch die sehr kleine Öffnung
geändert
wird. Neben der Thermooxidation kann eine Ionenimplantation verwendet
werden, da eine Ionenimplantation Silicium amorph macht und eine
volumetrische Änderung
bewirkt. Bei anderen Verfahren zum Bewirken einer volumetrischen Änderung
gibt es keine Beschränkung
auf Thermooxidation oder Ionenimplantation.
-
Bei
dem zuvor beschriebenen Herstellungsverfahren eines optischen Nahfeldabtastkopf
in der vierten Ausführungsform
der Erfindung wird eine größere Öffnung als
eine Zielgröße oder
eine Zielform in einem Siliciumsubstrat gebildet, und es erfolgt
eine Thermooxidation oder eine Ionenimplantation auf einer oder
in eine Oberfläche,
welche eine Abschrägung
der Öffnung
umfasst, wodurch eine Größe und Form
einer sehr kleinen Öffnung
zum Erzeugen von Nahfeldlicht definiert wird. Demgemäß ist es
möglich, das
Problem mit der Abweichung, welche durch die mikroskopisch kleine
Ausbildung einer Öffnung
im Siliciumsubstrat durch einen Ätzprozess
oder dergleichen verursacht wird, durch vergleichsweise leicht zu steuernde
Thermooxidations- oder Ionenimplantationsprozesse zu lösen. Demnach
kann eine planare Sonde mit Ausbeute erhalten werden.
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21 stellt
eine Schnittansicht eines Teils eines optischen Nahfeldabtastkopfs 2100 gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung dar. Der optische Nahfeldabtastkopf 2100 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist durch ein ebenes Substrat 2101 mit einem
Loch in Form einer umgekehrten Pyramide mit einer Spitze, welche
eine sehr kleine Öffnung
bildet, einem Lichtwellenleiter 2103 zum Fortpflanzen von
Licht zu der sehr kleinen Öffnung,
einem Vorsprung 2102, der durch einen Teil des Lichtwellenleiters 2103 strukturiert
ist und eine Pyramidenform aufweist, die von der sehr kleinen Öffnung vorsteht,
und einem Lichtrefexionsfilm 2104, der auf einem Umfang
des Lichtwellenleiters 2103 in einem Bereich mit Ausnahme
des Vorsprungs 2102 ausgebildet ist, um das Licht zu reflektieren,
das sich durch eine Innenseite des Lichtwellenleiters 2103 fortpflanzt,
strukturiert. Der Lichtwellenleiter 2103 kann durch einen Kern
zum Fortpflanzen von Licht und einen Mantel, der auf einem Außenumfang
davon vorgesehen ist, strukturiert sein. Der Mantel weist ein Reflexionsvermögen auf,
das im Vergleich zu einem Reflexionsvermögen des Kerns verhältnismäßig gering
ist.
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Obwohl
in 1 nicht dargestellt, trifft das Licht, das von
einer Laserlichtquelle oder durch eine Lichtleitfaser ausgegeben
wird, auf ein Lichteintrittsende 2105 in den Lichtwellenleiter 2103 auf
und pflanzt sich durch ein Ende des Lichtwellenleiters 2103 fort,
während
es durch die Lichtreflexionsschicht 2104, die auf einem
Umfang des Lichtwellenleiters 2103 ausgebildet ist, reflektiert
wird. Aufgrund der Reflexionswirkung durch die Lichtreflexionsschicht 2104 kann
dem Ende des Lichtwellenleiters 2103 eine größere Menge
von Licht zugeführt
werden. Das ebene Substrat 2101 ist mit einer optisch sehr
kleinen Öffnung
ausgebildet. Der Lichtwellenleiter 2103 steht an seinem
Ende von der sehr kleinen Öffnung
vor und bildet einen Vorsprung 2102 in Form einer Pyramide.
Der Vorsprung 2102 hat eine Größe mit einer Höhe von weniger
als 200 nm und einer Seitenlänge
auf der unteren Fläche
von weniger als 200 nm, wobei die Lichtreflexionsschicht 2104 nicht
darauf ausgebildet ist. Dieser Vorsprung 2102 pflanzt,
da er durch einen Teil des Lichtwellenleiters 2103 strukturiert
ist, eine größere Menge
von Licht zum Vorsprung 2102 fort. Als Ergebnis kann eine
größere Menge
von Nahfeldlicht, das vom Fortpflanzungslicht umgewandelt wurde,
in einem Umfang des Vorsprungs 2102 erzeugt werden, der
von der sehr kleinen Öffnung
vorsteht. Außerdem
weist das Ende (der Vorsprung 2102) des pyramidenförmigen Lichtwellenleiters 2103,
das von dem ebenen Substrat 2101 vorsteht, ein Verhältnis von
Höhe zu
einer Seite auf der unteren Fläche
von ungefähr √3 – 2:2 auf
und ist so strukturiert, dass eine Region, in welcher der Lichtwellenleiter
in der Breite kleiner als eine Wellenlänge von Licht ist, sehr kurz
ist. Als Ergebnis wird die Abschwächung der Lichtintensität in der
Region, in welcher die Lichtwellenleiterbreite geringer als eine Lichtwellenlänge ist,
verringert, wodurch die Zufuhr von intensivem Nahfeldlicht durch
den Vorsprung 2102 ermöglicht
wird. Durch derartiges Anordnen des Vorsprungs 2102 in
der Nähe,
wo der größere Teil
von Nahfeldlicht zu einer Probenfläche lokalisiert wird, kann
Nahfeldlicht an einer Probenfläche
gestreut werden, um optische Informationen über einen sehr kleinen Bereich
von Licht abzuleiten (Beleuchtungsmodus).
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Andererseits
wird das Nahfeldlicht, das an einer Probenfläche lokalisiert wird, durch
den Vorsprung 2102 am Ende des Lichtwellenleiters 2103 gestreut
und als Fortpflanzungslicht abgeleitet und dann an einer Hinterseite
des Lichteintrittsendes 2105 zu einem Detektor eingeführt. Dieser
kann auch optische Informationen über einen sehr kleinen Bereich
erfassen (Sammelmodus). Auch in diesem Fall kann, da die Region,
in welcher die Lichtwellenleiterbreite im Vorsprung 2102 am
Ende des Lichtwellenleiters 2103 kleiner als eine Lichtwellenlänge von Licht
ist, ganz eng strukturiert ist, der größere Teil von Nahfeldlicht
in Fortpflanzungslicht gestreut werden und mit einem geringen Fortpflanzungsverlust
durch die Lichtreflexionsschicht 2104 zum Lichteintrittsende 2105 geleitet
werden.
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Indessen
ist, wenn Nahfeldlicht an der sehr kleinen Öffnung erzeugt wird, die auf
dem ebenen Substrat vorgesehen ist, wie in einer planaren Sonde, die
im herkömmlichen
Stand der Technik erörtert
wurde, die Auflösung
(das Auflösungsvermö gen) eines erhältlichen
optischen Bildes fast in demselben Grad wie die Größe der Öffnung.
In dem optischen Nahfeldabtastkopf 2100, der in 21 dargestellt
ist, wird Nahfeldlicht jedoch um den Vorsprung 2102 als ein
Teil des Lichtwellenleiters lokalisiert, der von der sehr kleinen Öffnung vorsteht,
das ein Auflösungsvermögen aufweist,
das einem Krümmungsradius des
Vorsprungendes entspricht. Demgemäß ist es möglich, ein optisches Bild mit
einer Auflösung
(einem Auflösungsvermögen) von
dem optischen Bild, das durch die sehr kleine Öffnung erhalten wird, zu erfassen.
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Außerdem kann
in dem optischen. Nahfeldabtastkopf 2100, der in 21 dargestellt
ist, obwohl der Lichtreflexionsfilm 2104 nicht auf einem
Umfang des Vorsprungs 2102, der von der sehr kleinen Öffnung vorsteht,
ausgebildet ist, ein Lichtreflexionsfilm 2104 strukturell
auf einem Umfang des Vorsprungs 2102 bereitgestellt werden,
und es kann eine optische Öffnung
an einem Ende des Vorsprungs 2102 gebildet werden. In diesem
Fall kann einer Nachbarschaft des Endes des Vorsprungs 2102 durch
die Wirkung des Lichtreflexionsfilms 2104, der auf einem
Umfang des Vorsprungs 2102 ausgebildet ist, eine größere Menge
von Licht zugeführt
werden.
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22 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche einen Herstellungsprozess für den optische Nahfeldabtastkopf,
der in 21 dargestellt ist, zeigt.
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Zuerst
verwendet bei Schritt S501 ein Substrat ein Siliciumsubstrat 2200,
das ein Monokristallsilicium mit einer planaren Orientierung von
(100) ist. Es ist auch möglich,
ein Monokristallsilicium mit einer planaren Orientierung von (110)
oder (111), ein dielektrisches Kristall, wie beispielsweise Glas
und Quarz, oder ein Halbleiterkristall, wie beispielsweise GaAs,
zu verwenden.
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Als
Nächstes
wird bei Schritt S502 durch ein Ätzverfahren
mit Anisotropie für
Silicium eine Aussparung 2201 in Form einer umgekehrten
Pyramide im Siliciumsubstrat 2200 gebildet. Ein Thermooxidationsfilm
als ein Maskenmaterial wird auf dem Substrat gebildet und in gewünschten
Bereichen durch Fotolithografie und Ätzen gemustert, um dadurch
das Silicium freizulegen. Das Ätzen
erfolgt auf dem Silicium in gemusterten Bereichen durch anisotropes
Kristallachsätzen
mit einer Kaliumhydroxidlösung
oder einer Tetramethylammoniumlösung.
Zu diesem Zeitpunkt wird eine Aussparung 2201 in Form einer
umgekehrten Pyramide gebildet, welche durch vier Flächen umgeben
ist, die der Ebene (111) entsprechen. Außerdem kann die Aussparung 2201 alternativ
zum Eintauchen in eine Ätzlösung durch
Verwenden anisotropen Trockenätzens,
z.B. durch eine Vorrichtung für
reaktives Ionenätzen
(RIE), gebildet werden. Das Maskenmaterial kann SiO2 oder
einen Nitridfilm anstelle des Thermooxidfilms verwenden. Danach
wird der Thermooxidfilm als ein Maskenmaterial durch eine Mischlösung aus
Fluorwasserstoffsäure
und Ammoniumfluorid entfernt.
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Als
Nächstes
wird bei Schritt S503 eine Lichtreflexionsschicht 2202 gebildet.
Die Filmbildung erfolgt durch ein Vakuumverdampfungsverfahren derart,
dass ein reflektierender Metallfilm aus Au, Al oder dergleichen
bis zu einem untersten Teil der Aussparung 2201 vergraben
wird. Das Bedeckungsverfahren kann ein Sputterverfahren oder ein
Ionenplattierverfahren verwenden. Die Bereitstellung eines Lichtreflexionsfilms 2202 macht
es möglich,
das Licht, das sich durch den Lichtwellenleiter fortpflanzt, zur Öffnung zu
leiten, wobei er auch als ein Abschattungsfilm gegen externes Licht
dient.
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Als
Nächstes
wird bei Schritt S504 ein Dielektrikum als ein Lichtwellenleiter 2203 über einer oberen
Fläche
des Lichtreflexionsfilms 2202 filmgebildet. Das Material
für den
Lichtwellenleiter 2203 kann ein dielektrisches Material,
wie beispielsweise Siliciumoxid oder Siliciumnitrid, oder ein Polymermaterial,
wie beispielsweise Polyimid oder Polymethacrylat, verwenden. Im
Falle von Siliciumoxid als ein dielektrisches Material erfolgt die
Bildung leicht durch eine Sputtertechnik, CVD-Technik oder eine Vakuumverdampfungstechnik.
Der Lichtwellenleiter 2203 kann durch einen Kern und einen
Mantel mit unterschiedlichem Reflexionsvermögen gebildet werden. In diesem
Fall pflanzt sich Licht durch Totalreflexion durch den Kern fort,
wodurch ein Fortpflanzungsverlust verringert wird.
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Als
Nächstes
wird bei Schritt S505 das Substrat an der Rückseite geätzt, um im Substrat einen mikroskopisch
kleinen Vorsprung 2204 in Form einer Pyramide zu bilden,
der durch einen Lichtreflexionsfilm 2202 bedeckt wird.
Das Substrat wird in der Dicke durch Ätzen des Siliciumsubstrats 2200 an
seiner Rückseite
reduziert. Das Ätzen
wird bei der Bildung eines mikroskopisch kleinen pyramidenförmigen Vorsprungs 2204 des
Lichtreflexionsfilms 2202 beendet. Die Pyramide wird zu
einer Größe mit einer
Seite von ungefähr
50 nm bis 3 μm
ausgebildet. Das Ätzen
auf dem Siliciumsubstrat 2200 kann Nassätzen oder Trockenätzen verwenden.
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Als
Nächstes
wird bei Schritt S506 der Metallfilm als der Lichtreflexionsfilm 2202 von
der Rückseite
des Substrats geätzt,
um eine sehr kleine Öffnung
mit einer Größe mit einer
Seite von 50 bis 200 nm zu bilden. Gleichzeitig wird ein Vorsprung 2205 als
ein Teil des Lichtwellenleiters gebildet, der vom Lichtreflexionsfilm
entfernt wird. Das Ätzmaß des Metallfilms
wird gesteuert, um eine Größe der Öffnung im
Metallfilm einzustellen. Dies führt
zur Bildung eines mikroskopisch kleinen pyramidenförmigen Vorsprungs 2205 aus
einem dielektrischen Material, der an einem Ende des Lichtwellenleiters 2203 angeordnet
ist. Bei einem AFM-Vorgang
stellt dieser Vorsprung 2205 an seiner Spitze die Funktion
einer Sonde bereit. Das Ätzen
auf dem Metallfilm kann Trockenätzen
oder Nassätzen
verwenden.
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Als
Nächstes
wird bei Schritt S507 der Lichtwellenleiter 2203 durch
Verwenden einer Fotolithografietechnologie und Ätzen zu einer Form ausgebildet.
wenn eine Fotolithografietechnologie zur Verwendung im üblichen
Halbleiterprozess verwendet wird, wird ein Maskenmaterial zum Schutz
gegen Ätzen
auf den Lichtwellenleiter 2203 gelegt, und das Maskenmaterial
wird gemustert. Danach wird der Lichtwellenleiter 2203 geätzt, und
das Maskenmaterial wird entfernt. Somit kann der Lichtwellenleiter 2203 gemustert
werden. Um die Rauheit an einer Endfläche des Lichtwellenleiters 2203 zu
verringern, verwendet das Ätzen
auf dem Maskenmaterial und dem Lichtwellenleitermaterial anisotropes
Trockenätzen,
wie durch reaktives Ionenätzen
oder Induktionsplasmaätzen
vorgeführt.
Das Maskenmaterial verwendet amorphes Silicium, Polysilicium, einen
Metallfilm, wie beispielsweise aus Cr, Al, WSi, Ni und Au, oder
ein Photoresist.
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Als
Nächstes
wird bei Schritt S508 ein Lichtreflexionsfilm 2206 auf
einer oberen Fläche
des Lichtwellenleiters 2203 filmgebildet. Ein Metallfilm, wie
beispielsweise aus Au oder Al, mit hohem Reflexionsvermögen wird
durch eine Vakuumverdampfungstechnik gebildet. Das Bedeckungsverfahren kann
eine Filmbildung unter Verwendung einer Sputtertechnik oder Ionenplattiertechnik
verwenden. Die Bereitstellung eines Lichtreflexionsfilms 2206 macht es
möglich,
Licht, das sich durch eine Innenseite des Lichtwellenleiters 2203 fortpflanzt,
auf die Öffnung
zu fokussieren, wobei er auch als ein Abschattungsfilm gegen externes
Licht dient.
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Der
optische Nahfeldabtastkopf 2100, der in 21 dargestellt
ist, kann durch das Verfahren, wie zuvor dargelegt, hergestellt
werden. Der optische Nahfeldabtastkopf 2100, der in 21 dargestellt
ist, kann jedoch auf eine ähnliche
Weise hergestellt werden, wenn die Prozesse von Schritt S507 und
S508 vor den Prozessen von Schritt S505 und S506 durchgeführt werden.
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Wie
bereits erwähnt,
ist der optische Nahfeldabtastkopf 2100 der fünften Ausführungsform
der Erfindung so strukturiert, dass er eine Funktion des Reflektierens
von Licht hat. Außerdem
weist in der Nachbarschaft der Öffnung
des Lichtreflexionsfilms 2104, die an einem Ende des Lichtwellenleiters
positioniert ist, die Region, in welcher die Lichtwellenleiterbreite
kleiner als eine Lichtwellenlänge
ist, eine schmale Struktur auf, um Lichtverlust um den Vorsprung 2102 herum
zu verringern. Der Vorsprung 2102, der nicht durch den
Lichtreflexionsfilm 2104 bedeckt ist, kann leicht verstärktes Nahfeldlicht
erzeugen. Außerdem
ist es möglich,
eine optische Bildmessung oder eine Oberflächenformbeobachtung mit einer
Auflösung
durchzuführen,
die einem Krümmungsradius
am Ende des Vorsprungs 2102 entspricht.
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Indessen
wird, da die sehr kleine Öffnung und
der Vorsprung zum Erzeugen von Nahfeldlicht durch die Technologie
zur Verwendung in einem Halbleiterherstellungsprozess leicht gebildet
werden können,
ein matrixförmiges
Anordnen ermöglicht,
um eine Mehrzahl von optischen Nahfeldabtastköpfen auf einem gemeinsamen
Siliciumsubstrat zu bilden. Da die Herstellung durch den Siliciumprozess
erfolgt, ist es außerdem
möglich,
einen Stapelprozess zu realisieren, um dadurch zur Massenproduktion
geeignet zu sein. Da die Herstellung auch ein kollektiver Prozess
auf der Halbleiterscheibe sein kann, gibt es weniger Änderungen.
Außerdem
werden die Produktcharakteristiken stabilisiert. Darüber hinaus
kann die Sonde in der Größe verringert
werden, und demgemäß nimmt
die Anzahl je Halbleiterscheibe zu, wodurch die Kosten gesenkt werden.
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In
dem Fall, in dem ein Material, auf welches ein Phasenänderungsaufzeichnungsmedium
auftragbar ist, für
ein Material eines Aufzeichnungsmediums verwendet wird, ist die
Erhöhung
der optischen Dichte ein wichtiger Faktor, da das Aufzeichnen davon
einen Wärmemodus
mit optischer Energie verwendet.
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Demgemäß besteht
für einen
optischen Speicher, welcher Nahfeldlicht verwendet, ein Wunsch,
eine ausreichend hohe Intensität
von Nahfeldlicht zu erzeugen. Im optischen Speicherkopf der Erfindung
wird die Erhöhung
der Intensität
von Nahfeldlicht durch die Fokussierungswirkung der Lichtreflexionsschicht,
die in 21 dargestellt ist, in einer Richtung
zur Öffnung
oder die Verringerung der Breite des Lichtwellenleiters auf eine
Wellenlänge
oder weniger durch die Pyramidenform am Ende des Lichtwellenleiters
erreicht. Außerdem
ist das Auslesen und Schreiben von Daten in einem Bitintervall möglich, der
einem Durchmesser des Endes des mikroskopisch kleinen Vorsprungs,
der in 21 dargestellt ist, entspricht,
wodurch die Erhöhung
der Speicherbitdichte des optischen Speichers realisiert wird. Die
zuvor dargelegten Erläuterungen
sind über einen
Beleuchtungsmodus in einem so genannten optischen Nahfeldmikroskop,
wobei Nahfeldlicht durch Fokussieren von Licht auf einen Vorsprung
eines optischen Speicherkopfs erzeugt wird. Der optische Nahfeldabtastkopf
gemäß der Erfindung
wirkt jedoch auch n einem so genannten Sammelmodus, wobei die Oberfläche eines
Aufzeichnungsmediums durch ein anderes optisches System mit Licht
beleuchtet wird, derart dass ein mikroskopisch kleiner Vorsprung
Nahfeldlicht erfasst, das durch eine mikroskopisch kleine Informationsaufzeichnungsstruktur auf
der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums erzeugt wird. In solch einem Fall wird
das Nahfeldlicht, das durch den Vorsprung erfasst wird, in Strealicht umgewandelt,
und es pflanzt sich durch den Lichtwellenleiter fort und erreicht
das Lichteintrittsende. Demgemäß wird ein
Fotodetektor in der Nähe
des Lichteintrittsendes angeordnet.
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Außerdem wird
der optische Nahfeldabtastkopf zur Verwendung als ein optischer
Speicherkopf gemäß der fünften Ausführungsform
durch den üblichen
Halbleiterprozess gebildet und kann infolgedessen leicht zweidimensional
in einer Mehrzahl auf einem gemeinsamen Siliciumsubstrat angeordnet
werden.
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23 stellt
eine Struktur einer Matrix von optischen Nahfeldabtastköpfen 2300 dar,
wobei die optischen Speicherköpfen
auf einem gemeinsamen Siliciumsubstrat zweidimensional angeordnet
sind. Ein Lichtwellenleiter 2303 ist so ausgebildet, dass das
Licht, das von einer Lichtquelle 2302 leuchtet, zu oberen
Vorsprungsflächen
von vier optischen Nahfeldabtastköpfen 2301 geleitet
wird. Das Licht, das durch die Lichtquelle 2302 ausgestrahlt
wird, wird auf ein Lichteintrittsende des Lichtwellenleiters 2303, das
an einer Endfläche
des Siliciumsubstrats 2304 vorhanden ist, geleuchtet und
trifft auf den Lichtwellenleiter 2303 auf. Das auftreffende
Licht tritt durch den Lichtwellenleiter 2303 hindurch und
wird wirksam zu Nachbarschaften von Vorsprüngen der optischen Speicherköpfe 2301 geleitet,
während
es durch Lichtreflexionsfilme reflektiert wird, die auf Abschrägungen ähnlich 21 vorgesehen
sind. Durch das geleitete Licht wird Nahfeldlicht an jedem Vorsprung
erzeugt. In der in 23 dargestellten Matrix von
optischen Nahfeldabtastköpfen 2300 für eine Lichtquelle
werden die vier optischen Nahfeldabtastköpfe 2301 auf einem
Siliciumsubstrat 2304 beschrieben. Die Erfindung ist jedoch
nicht darauf beschränkt,
da verschiedene Kombinationen realisiert werden können.
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Wie
bereits erwähnt,
wird, da die optischen Nahfeldabtastköpfe zur Verwendung als ein
optischer Kopf gemäß der fünften Ausführungsform
in einer Mehrzahl zweidimensional auf einem gemeinsamen Siliciumsubstrat
angeordnet werden können,
die Kopfabtastung über
ein Aufzeichnungsmedium auf ein Minimum reduziert. Demnach ist optisches
Speichern und Lesen mit hoher Geschwindigkeit möglich. Außerdem kann durch Anpassen
des Anordnungsintervalls an ein Informationsaufzeichnungseinheitenintervall
auf dem Aufzeichnungsmedium Verfolgungslosigkeit realisiert werden.
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24 stellt
eine Schnittansicht eines Teils eines optischen Nahfeldabtastkopfs 2400 gemäß einer
sechsten Ausführungsform
dar.
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In 24 ist
der optische Nahfeldabtastkopf 2400 gemäß der sechsten Ausführungsform ähnlich dem
optischen Nahfeldabtastkopf 2100 gemäß der fünften Ausführungsform durch ein ebenes
Substrat 2401 mit einer sehr kleinen Öffnung, einem pyramidenförmigen Vorsprung 2402,
der von der sehr kleinen Öffnung
vorsteht, um Nahfeldlicht zu erfassen und auszustrahlen, einem Lichtwellenleiter 2403 zum Fortpflanzen
von Licht zum Vorsprung, und einer Lichtreflexionsschicht 2404,
welche auf einem Umfang des Lichtwellenleiters ausgebildet ist,
um Licht zu reflektieren, das sich durch den Lichtwellenleiter fortpflanzt,
strukturiert.
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Im
optischen Nahfeldabtastkopf 2400 gemäß der sechsten Ausführungsform-
ist, wie in 24 dargestellt, ein Loch im
ebenen Substrat 2401 ausgebildet, das durch zweistufige
Neigungsflächen,
die sich im Winkel unterscheiden, ausgebildet ist. Die Neigungsfläche, welche
nahe am Eingang des Lochs ist, weist eine breitere Form auf. Folglich
wird der Lichtwellenleiter 2403, der auf den Neigungsflächen ausgebildet
ist, in der Form an zwei Punkten gekrümmt. In diesem Fall hat das
Fortpflanzungslicht einen Brechungswinkel, der an einem Krümmungspunkt
des Lichtwellenleiters 2403 gering ist, wo der Lichtfortpflanzungsverlöst abnimmt.
Als Ergebnis wird der Lichtfortpflanzungsverlust an den beiden Krümmungspunkten,
die im Lichtwellenleiter 2403 ausgebildet sind, total reduziert,
wodurch es ermöglicht
wird, eine Probe mit einer größeren Menge
von Licht zu beleuchten.
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Im Übrigen stellte 24 das
ebene Substrat mit dem Loch dar, das durch zwei Stufen von Neigungsflächen, die
sich im Winkel unterschieden, strukturiert war. Alternativerweise
ist es natürlich möglich, ein
ebenes Substrat mit einem Loch zu verwenden, das durch drei Stufen,
vier Stufen oder einer Vielzahl von Stufen von Neigungsflächen strukturiert ist,
ohne auf zwei Stufen beschränkt
zu sein.
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Der
optische Nahfeldabtastkopf der sechsten Ausführungsform kann durch einen
Prozess ähnlich
dem Herstellungsverfahren für
den optischen Nahfeldabtastkopf der fünften Ausführungsform hergestellt werden.
Bei Verwenden eines Siliciumsubstrats 2200, das so strukturiert
ist, dass es eine Aussparung einer umgekehrten Pyramide im Substrat, das
bei Schritt S501 dargestellt ist, aufweist, wird bei Schritt S512
wieder ein Thermooxidationsfilm als ein Maskenmaterial auf dem Substrat
gebildet. Das Mustern erfolgt in gewünschten Positionen durch Fotolithografie
und Ätzen,
um Silicium freizulegen, um dadurch das Silicium beim Mustern zu Ätzen. In
diesem Fall wird bei S111 Silicium freigelegt und über einen breiteren
Bereich geätzt,
welcher die geätzten
Punkte umfasst. Als Ergebnis erscheint eine Oberfläche, welche
sich in der planaren Orientierung von einer tangentialen Linie eines
(100)-Ebene und einer (111)-Ebene des Siliciumsubstrats unterscheidet. Demnach
wird ein Siliciumsubstrat hergestellt, das eine Aussparung 2207 mit
zwei Stufen von Neigungsflächen,
die sich im Winkel unterscheiden, aufweist, wie bei Schritt S512
dargestellt.
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Danach
werden die Prozesse von Schritt S503 bis S508 ähnlich wie beim optischen Nahfeldabtastkopf
der fünften
Ausführungsform,
die in 22 dargestellt ist, durchgeführt, wodurch
ein optischer Nahfeldabtastkopf 2400 der sechsten Ausführungsform
hergestellt wird, wie in 24 dargestellt.
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Wie
bereits erwähnt,
wird im optischen Nahfeldabtastkopf der sechsten Ausführungsform
der Erfindung der Lichtwellenleiter in mehreren Stufen gekrümmt, um
den Brechungswinkel von Fortpflanzungslicht an einem Krümmungspunkt
zu reduzieren, um dadurch den Lichtfortpflanzungsverlust an den Krümmungspunkten
total zu reduzieren, wodurch es möglich gemacht wird, eine größere Menge
von Licht auf einen Vorsprung zum Erzeugen von Nahefeldlicht zu
leuchten und infolgedessen verstärktes
Nahfeldlicht leicht zu erzeugen. Außerdem kann ein optisches Bild
mit einer Auflösung
erhalten werden, welche dem Durchmesser eines Endes des Vorsprungs entspricht.
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Indessen
kann ähnlich
der fünften
Ausführungsform,
da die sehr kleine Öffnung
und der Vorsprung durch die Technologie zur Verwendung im Halbleiterherstellungsprozess
gebildet werden können,
das Siliciumsubstrat mit solch einem Vorsprung als eine planare
Sonde zum Erzeugen von Nahfeldlicht verwendet werden und eine kompakte
Struktur aufweisen, welche insbesondere matrixförmiges Anordnen ermöglicht,
um eine Mehrzahl von Vorsprüngen
auf einem gemeinsamen Substrat zu bilden. Außerdem ermöglicht die Herstellung durch
den Siliciumprozess Stapelverarbeitung, um zur Massenproduktion
geeignet zu sein. Darüber
hinaus verringert die Herstellung mit kollektiven Prozessen auf
der Halbleiterscheibe Änderungen
und stabilisiert ferner die Produktcharakteristiken. Außerdem kann
die Sonde in der Größe reduziert
werden, und die Anzahl je Halbleiterscheibe nimmt zu, wodurch die
Kosten gesenkt werden.
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Wie
bereits erwähnt,
sind die optischen Nahfeldabtastköpfe der fünften und der sechsten Ausführungsform
außer
als ein optischer Nahfeldabtastkopf für Vorrichtungen zum Aufzeichnen
und Auslesen auch als ein optischer Nahfeldabtastkopf für optische Mikroskope
verwendbar. Bei Verwenden des Vorsprungsendes ist es auch möglich, eine
Oberflächenform
oder -gestaltung einer mikroskopisch kleinen Struktur bei Verwenden
einer Interaktion, wie beispielsweise eines Tunnelstroms oder einer
interatomaren Kraft, zu beobachten. Andererseits kann ein Magnetfilm
auf dem Ende angeordnet werden, um ein Magnetfeld auf einer Oberfläche einer
Probe zu beobachten.
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GEWERBLICHE
VERWERTBARKEIT
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Wie
zuvor erklärt,
kann der optische Nahfeldabtastkopf der vorliegenden Erfindung einen
Abstand zu einem Medium, auf das zugegriffen wird, ohne Behinderung
für eine
Biegefunktion des optischen Nahfeldabtastkopfs jederzeit konstant
halten. Obwohl die Distanz zwischen der sehr kleinen Öffnung und
dem Medium auf unmittelbare Nähe
eingestellt wird, ist die Fläche,
welche dem Medium gegenüberliegt,
eine gleichmäßige ebene
Fläche
und stellt infolgedessen solch eine Struktur bereit, dass eine Beschädigung infolge
des Kontakts mit dem Aufzeichnungsmedium verringert wird. Demnach
kann ein optische Nahfeldabtastkopf hergestellt werden, der kaum
kaputt geht, stabil und zuverlässig
ist und ein hohes Signal-SN-Verhältnis
aufweist.
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Außerdem ist
der Kopf mit einem Lichtwellenleiter, um Licht in einer Richtung
parallel zu einem Medium fortzupflanzen, einer Funktion zum Reflektieren
des Lichts zur Öffnung,
einer Linsenfunktion zum Konvergieren von Streulicht und ferner
einer Struktur zum Unterdrücken
von Lichtfortpflanzungsverlust, wie beispielsweise einer Abschrägungsform, um
Licht auf eine Nachbarschaft der Öffnung zu fokussieren, darin
ausgebildet. Demgemäß kann das fokussierte
Licht mit einer Energiedichte mit weniger Verlust zur Öffnung fortgepflanzt
werden. Dies erzeugt jederzeit eine größere Menge von stabilem Nahfeldlicht
von der Öffnung.
Demnach wird ein Verfahren zum Aufzeichnen und Auslesen mit hoher Dichte
unter Verwendung von Licht, das ein hohes SN-Verhältnis und
eine ausgezeichnete Zuverlässigkeit
aufweist, möglich
gemacht.
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Außerdem macht
es, obwohl die Intensität von
Licht in einer Region, in welcher das Lichtfortpflanzungselement
in der Breite kleiner als eine Wellenlänge ist, abgeschwächt wird,
die erhaltene Struktur, die in dieser Region geschmälert wird,
möglich, eine
größere Menge
von Nahfeldlicht von der sehr kleinen Öffnung zu erzeugen. Als Ergebnis
dessen kann ein zuverlässiger
optischer Nahfeldabtastkopf aufgrund von Bearbeitungssignalen mit
einem hohen SN-Verhältnis
beim Aufzeichnen und Auslesen von Informationen eines Aufzeichnungsmediums
bereitgestellt werden.
-
Außerdem ermöglicht,
selbst wenn die Menge von Licht an der Laserlichtquelle gering ist,
der hohe Wirkungsgrad der Umwandlung in Nahfeldlicht die Bereitstellung
von Nahfeldlicht, das für
das Aufzeichnungsmedium erforderlich ist. Folglich wird an der Laserlichtquelle
Strom gespart, wodurch eine Vorrichtung zum Auslesen und Aufzeichnen
von Informationen bereitgestellt wird, die mit einem geringen Stromverbrauch,
aber auf niedriger Spannung betrieben wird.
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Außerdem verringert
entgegen dem Problem mit der Zunahme der Größe einer Vorrichtungsstruktur
beim Auftreffen von Licht auf dem optischen Nahfeldabtastkopf von
oben die Einführung
von Licht in den optischen Nahfeldabtastkopf in einer Richtung parallel
zu einem Aufzeichnungsmedium die Größe und die Dicke der ganzen
Vorrichtung. Es ist möglich, der
Windung auf einem Aufzeichnungsmedium in Bewegung mit hoher Geschwindigkeit
nachzufolgen und infolgedessen stets eine konstante relative Position
zum Aufzeichnungsmedium aufrechtzuerhalten. Demgemäß wird dem
Aufzeichnungsmedium jederzeit stabiles Nahfeldlicht zugeführt, wodurch
die Bereitstellung eines Zuverlässigen
optischen Nahfeldabtastkopfs ermöglicht
wird.
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Darüber hinaus
macht die Struktur mit einem Vorsprung, der von einer Öffnung vorsteht,
es möglich,
Informationen in und aus mikroskopisch kleinen Bits mit einer Auflösung aufzuzeichnen
und auszulesen, die einem Krümmungsradius
an einem Ende des Vorsprungs entspricht. Außerdem findet eine räumliche
Verteilung von Nahfeldlicht eindeutig zu einer Vorsprungsform statt.
Bei Verwendung dessen kann ein Beleuchtungsbereich wirksam bestimmt werden.
-
Außerdem kann
der optische Kopf der vorliegenden Struktur durch einen Mikrobearbeitungsprozess
unter Verwendung von Silicium oder dergleichen hergestellt werden.
Darüber
hinaus ermöglicht das
Auftreffen von Licht auf dem Kopf in einer Richtung parallel zu
einem Medium die Reduktion in der Größe und Dicke der Vorrichtung
insgesamt. Gleichzeitig wird eine Kostenreduktion, Produktstabilität und hohe
Zuverlässigkeit
infolge der Anwendung auf einen Massenproduktionsprozess, der zu
Stapelverarbeitung imstande ist, realisiert.
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Außerdem wird
gemäß einem
Herstellungsverfahren für
einen optischen Nahfeldabtastkopf der Erfindung eine sehr kleine Öffnung zum
Erzeugen von Nahfeldlicht in Größe und Form
durch Metallfilmbildung, Thermooxidation oder Ionenimplantation
auf einem Siliciumsubstrat, das mit einer Öffnung ausgebildet ist, die
größer als
eine Zielgröße ist,
definiert. Es ist daher möglich,
einen optischen Nahfeldabtastkopf im Vergleich zum Definieren einer
Größe und Form
einer sehr kleinen Öffnung
durch Ätzen
oder dergleichen mit einer höheren
Genauigkeit und Ausbeute herzustellen.