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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsgerät zum Wiedergeben
von Informationen, die mit Dichte auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
wurde, unter Verwendung von Nahfeldlicht.
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Stand der
Technik
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In
vielen bestehenden Informationswiedergabegeräten werden Informationen wiedergegeben, die
auf einer optischen Scheibe ausschließlich zur Wiedergabe aufgezeichnet
wurden, wie zum Beispiel CDs und CD-ROMs. Zum Beispiel wird auf
der Oberfläche
der CD eine Aufzeichnung in Form konkav und konvex geformter Informationen
gemacht, mit Pits mit einer Größe von annähernd einer
Wellenlänge von
Laserlicht, das während
der Wiedergabe verwendet wird, und einer Tiefe von etwa einem Viertel jener
Wellenlänge.
Das Phänomen
der Lichtinterferenz wird bei der Wiedergabe der Informationen genutzt.
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Übrigens
befinden sich wiederbeschreibbare Aufzeichnungsmedien auf dem Markt,
die ein Schema verwenden, das durch ein magneto-optisches Aufzeichnungsschema
und ein Phasenverschiebungsaufzeichnungsschema dargestellt ist,
wodurch eine Aufzeichnung von Informationen hoher Dichte erhalten
wird. Zum Beispiel wird im Phasenverschiebungsaufzeichnungsschema
Laserlicht auf ein Aufzeichnungsmedium gestrahlt, das auf einer
Oberfläche
mit einem Phasenänderungsfilm
gebildet ist, um eine Temperatur an einem Laserlichtbeleuchtungspunkt
zu erzeugen. Durch Ändern
der Stärke
von Laserlicht wurde eine binäre
Aufzeichnung aufgrund kristalliner und amorpher Formen möglich. Die
derart aufgezeichneten Informationen werden durch Ausstrahlen von
Laserlicht auf das Aufzeichnungsmedium mit geringerer Stärke als
jene der Aufzeichnung wiedergegeben, wobei zwischen einer Kristalli sierungsphase
und einer amorphen Phase aufgrund der Stärke der Reflexion unterschieden
wird.
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Bei
der Wiedergabe von Informationen, die auf der optischen Scheibe
zur ausschließlichen
Wiedergabe aufgezeichnet sind, wird ein optisches Linsensystem verwendet,
das für
das herkömmliche
optische Mikroskop verwendet wurde. Aufgrund einer Einschränkung durch
die Lichtbeugung ist es unmöglich,
die Punktgröße von Laserlicht
auf weniger als eine halbe Wellenlänge zu verringern. Folglich
wird bei einer weiteren Erhöhung
der Informationsaufzeichnungsdichte der optischen Scheibe die Pitgröße oder
der Spurabstand verringert und somit wird die Informationsaufzeichnungseinheit
auf eine geringere Größe als die
Wellenlänge
des Laserlichts verringert. Somit ist die Wiedergabe von Informationen
nicht möglich.
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Übrigens
wird in einem Aufzeichnungsmedium, auf dem Informationen durch das
magneto-optische Aufzeichnungsschema und Phasenänderungsaufzeichnungsschema
aufgezeichnet sind, eine Aufzeichnung/Wiedergabe von Informationen
mit Dichte aufgrund eines mikroskopischen Punktes von Laserlicht
erreicht. Daher ist die Informationsaufzeichnungsdichte auf dem
Aufzeichnungsmedium auf die Punktgröße beschränkt, die durch Fokussieren
von Laserlicht erreichbar ist. Daher war es in dem herkömmlichen
optischen Informationsaufzeichnungsgerät, das ein magneto-optisches
Aufzeichnungsschema und Phasenänderungsaufzeichnungsschema
verwendet, unmöglich,
die Punktgröße, die
durch Fokussieren von Laserlicht erhalten wird, auf eine geringere
als eine Beugungsgrenze von Laserlicht zu verringern, d.h., eine
halbe Wellenlänge
von Laserlicht.
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Andererseits
gibt es einen Vorschlag für
ein Verfahren/Gerät
zur Wiedergabe von Informationen, das Nahfeldlicht verwendet, das
durch eine mikroskopische Apertur mit einem Durchmesser von weniger
als einer Wellenlänge
eines verwendeten Laserlichts erzeugt wird, z.B. etwa 1/10 der Wellenlänge.
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Für gewöhnlich wird
als Gerät,
das Nahfeldlicht verwendet, ein Nahfeldmikroskop, das eine mikroskopische
Apertur wie oben aufweist, zum Beobachten einer mikroskopischen
Oberflächenstruktur einer
Probe benutzt. Als eines der Schemen für das Nahfeldmikroskop, die
Nahfeldlicht verwenden, gibt es ein Schema (Beleuchtungsmodus),
dass der Abstand zwischen einer mikroskopischen Sondenapertur und
einer Probenoberfläche
nahe zu annähernd einem
Durchmesser der mikroskopischen Sondenapertur gebracht wird, so
dass Fortpflanzungslicht durch die Sonde eingeleitet und zu der
mikroskopischen Sondenapertur gelenkt wird, wodurch Nahfeldlicht
in der mikroskopischen Apertur erzeugt wird. In diesem Fall interagieren
das erzeugte Nahfeldlicht und die Probenoberfläche miteinander, um Streulicht zu
erzeugen, das von einem Streulichterfassungssystem erfasst wird,
begleitet von einer Intensität oder
Phase, die eine Feinstruktur einer Probenoberfläche reflektiert. Somit ist
eine Beobachtung mit hoher Auflösung
möglich,
die mit einem herkömmlichen optischen
Mikroskop nicht ausführbar
wäre.
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Übrigens
gibt es als anderes Schema eines Nahfeldmikroskops, das Nahfeldlicht
verwendet, ein Schema (Sammelmodus), dass Fortpflanzungslicht auf
eine Probe gestrahlt wird, um Nahfeldlicht auf einer Probenoberfläche zu lokalisieren,
wobei die mikroskopische Sondenapertur nahe zu der Probenoberfläche nahezu
in einem Ausmaß eines
Durchmessers der mikroskopischen Sondenapertur gebracht wird. In
diesem Fall interagieren das lokalisierte Nahfeldlicht und die mikroskopische
Sondenapertur, um durch die mikroskopische Sondenapertur Streulicht in
ein Streulichterfassungssystem zu leiten, begleitet von einer Intensität oder Phase,
die eine Feinstruktur einer Probenoberfläche reflektiert. Somit ist
eine Beobachtung mit hoher Auflösung
möglich.
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Das
Verfahren/Gerät
zur Wiedergabe von Informationen, das wie oben erwähnt Nahfeldlicht
verwendet, benutzt diese Beobachtungsschemen für das Nahfeldmikroskop.
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Daher
ermöglicht
die Nutzung von Nahfeldlicht eine Wiedergabe von Informationen von
dem Informationsaufzeichnungsmedium, dessen Aufzeichnung die Aufzeichnungsdichte
auf dem herkömmlichen
Informationsaufzeichnungsmedium übersteigt.
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Übrigens
ist zur Ausführung
einer Wiedergabe von Informationen, die auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, durch Verwendung von Nahfeldlicht, wie zuvor
erwähnt,
eine Sondenannäherungssteuerungstechnologie
notwendig, um einen mikroskopischen Sondenaperturabschnitt als optischen
Kopf und eine Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums in einen ganz engen Abstand von einigen Nanometern
bis 10 Nanometer zu bringen.
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In
den herkömmlichen
Hard-Disk-Technologien gibt es eine Schwebekopftechnologie, um einen Aufzeichnungskopf
und ein Aufzeichnungsmedium nahe zueinander zu bringen. Das Schwebemaß des Schwebekopfs über einer
Oberfläche
eines Aufzeichnungsmediums beträgt
etwa 50 Nanometer bis 100 Nanometer, wobei dieser Wert zu groß ist, um
eine Wiedergabe von Informationen unter Verwendung von Nahfeldlicht
zu erreichen.
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Andererseits
werden die Rastersondenmikroskope (SPM), die durch das Rastertunnelmikroskop
(STM) oder Atomkraftmikroskop AFM) repräsentiert werden, zur Beobachtung
von mikroskopischen Bereichen auf Probenoberflächen im Nanometerbereich verwendet.
Das SPM verwendet eine Sonde mit geschärfter Spitze zum Erfassen einer
physikalischen Größe, wie
eines Tunnelstroms oder einer interatomaren Kraft, die zwischen
der Sonde und der Probenoberfläche
erzeugt wird, wodurch eine Abtastung auf der Probenoberfläche nahe
der Probenoberfläche
erfolgt, um ein Bild hoher Auflösung
zu erhalten.
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Daher
ist diese SPM-Sondenannäherungstechnologie
bei einem Nahfeldmikroskop oder einem Aufzeichnungsgerät anwendbar,
das Nahfeldlicht verwendet. Somit können das Aufzeichnungsmedium
und die mikroskopische Sondenapertur an ihrer Spitze in einem ganz
engen Zustand gehalten werden.
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In
diesem Fall jedoch besteht die Notwendigkeit, durch entsprechende
einzigartige Mechanismen eine physikalische Größe, die durch Informationen ersetzt
ist, die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, oder Nahfeldlicht,
und eine physikalische Größe, die
zur Ausführung
einer Annäherungssteuerung
der Sonde, oder interatomare Kraft, notwendig ist, zu erfassen,
wodurch die gesamte Gerätestruktur
kompliziert wird.
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Da
auch die SPM-Sondenannäherungstechnologie
eine geschärfte
Spitze für
die Sonde erfordert, ist es nicht unbedingt eine optimale Methode
für die
Nahfeldmikroskope, die ein Sonde mit flacher Oberfläche ohne
geschärfte
Spitze verwenden, oder die Aufzeichnungsgeräte, die Nahfeldlicht verwenden.
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Übrigens
wird Nahfeldlicht, wie zuvor erwähnt,
rasch in eine z-Richtung abgeschwächt, vorausgesetzt, dass eine
Linie, die die Sonde und das Aufzeichnungsmedium verbindet, als
z-Richtung definiert ist. Wenn daher die Sonde in ihrer Position
in z-Richtung von der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums aufgrund einer bestimmten Ursache abweicht,
führt dies
zu einer Änderung
im Ausgangssignal. Das Vorhandensein oder Fehlen einer Datenmarke
auf dem Aufzeichnungsmedium verstärkt und schwächt das
Ausgangssignal. Somit gibt es das Problem, dass, wenn eine Änderung
im Ausgangssignal eintritt, nicht bestimmt werden kann, ob dies
auf das Vorhandensein der Datenmarke oder auf eine Abweichung der
Sondenposition in der z-Richtung zurückzuführen ist.
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Es
gibt eine Methode zum Steuern der z-Richtungsposition der Sonde
durch mechanisches Vibrieren der Sonde in z-Richtung, um die Amplitude konstant
zu halten. Dies führt
jedoch dazu, dass physisch auf die Oberfläche das Aufzeichnungsmediums eingewirkt
wird, wodurch das Aufzeichnungsmedium und die Sonde beschädigt werden. Übrigens
ist es aufgrund einer Sondenvibrationssteuerung und des Amplitudenerfassungsmechanismus
schwierig, die Gerätegröße zu verringern.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, angesichts der obengenannten
Probleme ein Aufzeichnungsgerät
bereitzustellen, um mit einer einfachen Struktur eine zuverlässige Wiedergabe und
Aufzeichnung von Informationen für
ein Aufzeichnungsmedium mit einer Aufzeichnung hoher Dichte zu ermöglichen.
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Die
Europäische
Patentschrift EP-A-0535611, die für die zweiteilige Formbegrenzung
verwendet wird, offenbart ein Beobachtungsgerät hoher Auflösung für Materialeigenschaften
mit einem Photonenrastermikroskop. Das Gerät erfasst abklingendes Licht,
das von der Oberflächeneigenschaft
einer Probe abhängig
ist, und erfasst eine detaillierte Verteilung optischer Konstanten
der Probe. Das heißt,
das Gerät
ermöglicht,
die detaillierte Verteilung einer Transparenz oder einen Brechungsindex
in einem Probenmaterial in höherer
Auflösung als
der Wellenlänge
des einfallenden Lichts zu erfassen, das auf das Probenmaterial
gestrahlt wird, das auf der oberen Oberfläche eines optischen Prismas aufgetragen
ist. Das Gerät
enthält
Mittel zum Aufrechterhalten eines vorbestimmten Abstandes zwischen
der Probe und einer optischen Faserspitze oder Mittel zum Erfassen
eines Positioniersignals.
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Die
Internationale Patentschrift WO-A-95/03561 offenbart eine optische
Vorrichtung, die für
die Photonen-Rastertunnelmikroskopie (PSTM) oder optische Rasternahfeldmikroskopie (SNOM)
verwendet werden kann, die eine Sonde umfasst, die integral von
einem Ausleger getragen wird. Der Ausleger dient als optische Führung, um Photonen
zu/von einer optoelektronischen integrierten Schaltung (OEIC) zu
leiten. Die Form der Sitze kann durch Ätztechniken in eine pyramidische,
konische Form oder dergleichen gebracht werden. Der Sensor hat mehrere
gleichzeitige Aufgaben: PSTM-Bilderzeugung einer Oberfläche, PSTM-Kontrolle
der dreidimensionalen Position der Sondenspitze an einer vorbestimmten
Stelle, gleichzeitige AFM oder STM oder eine andere lokale Messung
und/oder Sammlung oder Abgabe von Photonen an einem bestimmten Platz.
Durch Verwendung abklingender Wellen ermöglicht die Vorrichtung einen
Zugang zu dem mesoskopischen Bereich zwischen 1 Å bis 50 Å.
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Offenbarung
der Erfindung
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Zur
Lösung
der obengenannten Aufgabe ist ein Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Aufzeichnungsgerät
zum Wiedergeben von Informationen, die auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, unter Verwendung von Nahfeldlicht, wobei das
Aufzeichnungsgerät
umfasst: ein Aperturelement mit einer mikroskopischen Apertur zum
Streuen von Nahfeldlicht; ein Lichtbeleuchtungsmittel zum Leiten
von Beleuchtungslicht zu dem Aufzeichnungsmedium, so dass Nahfeldlicht
auf einer Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums erzeugt wird; ein Lichterfassungsmittel
zum Erfassen von Fortpflanzungslicht, das durch die mikroskopische Apertur
verursacht wird, die das Nahfeldlicht streut, und zum Umwandeln
des erfassten Fortpflanzungslichts in ein reproduziertes Signal;
und gekennzeichnet durch ein Steuermittel zum Steuern eines Abstandes
zwischen dem Aperturelement und dem Aufzeichnungsmedium in derartiger
Weise, dass ein Wert, der durch ein Spitzensignal dargestellt wird, gehalten
wird, wobei das Spitzensignal als Maximalwert von dem reproduzierten
Stärkesignal
mit einer vorbestimmten Signalerfassungszeit abgeleitet wird.
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Daher
wird eine Wiedergabe von Informationen mit hoher Dichte, die auf
einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wurden, unter Verwendung von
Nahfeldlicht erreicht. Gleichzeitig kann aus dem reproduzierten
Signal ein Abstandssteuerungssignal, das für einen Abstand zwischen der
mikroskopischen Apertur des Aperturelements und dem Aufzeichnungsmedium
repräsentativ
ist, durch das Abstandssteuerungssignalableitungsmittel erhalten werden.
Auf der Basis des Abstandssteuerungssignals können das Aperturelement und
das Aufzeichnungsmedium in einem Annäherungszustand gehalten werden.
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Ebenso
ist ein Aufzeichnungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Aufzeichnungsgerät zum
Wiedergeben von Informationen, die auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, oder zum Aufzeichnen von Informationen auf dem
Aufzeichnungsmedium unter Verwendung von Nahfeldlicht, wobei das
Aufzeichnungsgerät
umfasst: ein Aperturelement mit einer mikroskopischen Apertur zum
Erzeugen von Nahfeldlicht; ein Lichtbeleuchtungsmittel zum Leiten
von Beleuchtungslicht zu der mikroskopischen Apertur so dass das
Nahfeldlicht in der mikroskopischen Apertur erzeugt wird; ein Lichterfassungsmittel
zum Erfassen von Fortpflanzungslicht, das durch das Aufzeichnungsmedium
verursacht wird, das das Nahfeldlicht streut, und zum Umwandeln
des erfassten Fortpflanzungslichts in ein reproduziertes Signal;
und gekennzeichnet durch ein Steuermittel zum Steuern eines Abstandes
zwischen dem Aperturelement und dem Aufzeichnungsmedium in derartiger
Weise, dass ein Wert, der durch ein Spitzensignal dargestellt wird,
gehalten wird, wobei das Spitzensignal als Maximalwert von dem reproduzierten
Stärkesignal
mit einer vorbestimmten Signalerfassungszeit abgeleitet wird.
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Daher
kann sowohl eine Wiedergabe von Informationen hoher Dichte, die
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, wie auch das Halten
des Aperturelements und des Aufzeichnungsmediums in einem Annäherungszustand
durch Verwendung von Nahfeldlicht erreicht werden. Ebenso kann durch
vergleichsweise Erhöhung
der Stärke
von Beleuchtungslicht, das in die mikroskopische Apertur geleitet
wird, ein starkes Nahfeldlicht erzeugt werden. Eine lokalisierte
Ausstrahlung von Wärmeenergie
ermöglicht
auf die Aufzeichnung von Informationen.
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Ebenso
hat bei einem Aufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung,
gemäß der Erfindung
nach Anspruch 1 oder 2, das Beleuchtungslicht eine definitive Wellenlängenbreite
oder eine Mehrzahl von Wellenlängen
(λ1, λ2).
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Daher
kann sowohl eine Wiedergabe von Informationen hoher Dichte, die
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, wie auch das Halten
des Aperturelements und des Aufzeichnungsmediums in einem Annäherungszustand
durch Verwendung von Nahfeldlicht erreicht werden. Ferner ist es möglich, ein
reproduziertes Signal und ein Abstandssteuerungssignal zur Ausführung der
Annäherungssteuerung
an dem Aperturelement positiv zu trennen, indem verschiedene Wellenlängen für das Beleuchtungslicht,
das zur Wiedergabe von Informationen verwendet wird, die auf dem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, beziehungsweise für das Beleuchtungslicht,
das zur Ausführung
der Annäherungssteuerung
des Aperturelements verwendet wird, verwendet und diesen zugeordnet
werden. Da Streulicht entsprechend verschiedenen Wellenlängen des
Beleuchtungslichts erfasst wird, werden Abstandsinformationen über die
Wiedergabesonde und das Informationsaufzeichnungsmedium unter Verwendung
der Differenz der Streulichtstärke
abhängig von
der Beleuchtungslichtwellenlänge
erhalten. Die Wiedergabe von Informationen und Steuerung der Sonde
in die z-Achsenrichtungsposition kann ohne Vibration der Sonde in
die z-Achsenrichtung erfolgen. Dadurch wird der Mechanismus zur
Vibration der Sonde in z-Achsenrichtung und der Mechanismus zum
Erfassen der z-Achsenamplitude unnötig, so dass eine einfache
Gerätestruktur
möglich
ist. Ebenso macht die Abstandssteuerung die Erfassung einer Signalspitze
unnötig.
Da kein physischer Kontakt der Sonde mit dem Informationsaufzeichnungsmedium besteht,
ist die Beschädigung
der Sonde und des Informationsaufzeichnungsmediums verringert.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
gemäß der Erfindung
ist in der Erfindung von Anspruch 3 die Mehrzahl von Wellenlängen des
Beleuchtungslichts zeitlich geschaltet.
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Daher
ist eine kompakte Gerätestruktur
aufgrund des Ausstrahlens mehrere Wellenlängen von Licht durch die einzelne
Lichtquelle möglich.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
gemäß der Erfindung
hat auch in der Erfindung von Anspruch 3 das Lichterfassungsmittel
eine Selektionswellenlänge, die
zeitlich geschaltet ist.
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Daher
ist eine kompakte Gerätestruktur
aufgrund des Empfangs des Streulichts durch das einzelne Lichtempfangselement
zusätzlich
zu dem Effekt von Anspruch 3 möglich.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
gemäß der Erfindung
ist auch in der Erfindung von Anspruch 3 die Wellenlänge des
Beleuchtungslichts eine Mehrzahl, die gleichzeitig eingegeben wird.
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Daher
ist eine noch kompaktere Gerätestruktur
möglich,
da zusätzlich
zu dem Effekt von Anspruch 3 kein Mechanismus zum Auswählen einer eingegebenen
Lichtwellenlänge
notwendig ist.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
gemäß der Erfindung
hat auch in der Erfindung von Anspruch 3 das Lichterfassungsmittel
eine Mehrzahl von Licht empfangenden Mitteln, um jeweils entsprechende
der verschiedenen Wellenlängen
des Beleuchtungslichts zu empfangen.
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Daher
ist das Wellenlängenselektionsmittel vereinfacht
und somit ist eine kompakte Gerätestruktur
möglich,
da zeitlich nicht zwischen selektiven Wellenlängen umgeschalten werden muss,
wenn das Licht empfangende Element Streulicht empfängt.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
gemäß der Erfindung
umfasst auch in der Erfindung von Anspruch 3 das Beleuchtungslicht
eine Mehrzahl von Wellenlängenkomponenten,
wobei das Beleuchtungslicht eine definitive Breite einer Wellenlängenbreite
in Bezug auf entsprechende der Mehrzahl von Wellenlängen hat.
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Da
das Eingabemittel ermöglicht,
dass die eingehende Lichtwellenlänge
eine Breite hat, wird zusätzlich
zu dem Effekt von Anspruch 3 die Anzahl verschiedener Arten von
Eingabemitteln erhöht,
die verwendet werden können.
Dadurch werden die Arten von Wellenlängen, die verwendet werden
können,
erhöht.
Dies macht es einfach, eine Wellenlänge zur exakten Steuerung des
Abstandes zwischen der Sonde und dem Informationsaufzeichnungsmedium zu
verwenden.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
gemäß der Erfindung
hat auch in der Erfindung von Anspruch 3 das Beleuchtungslicht eine
Wellenlänge
mit einer definitiven Breite, wobei ein Wellenlängenselektionsmittel einen
Teil der Breite wählt.
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Daher
wird zusätzlich
zu dem Effekt von Anspruch 3 eine einfachere Struktur erreicht,
da das Eingangslicht in seiner Wellenlänge nicht eingeschränkt werden
muss, wie auf Laser.
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Das
Aufzeichnungsgerät
gemäß der Erfindung
umfasst auch in einer Erfindung von Anspruch 1 bis 9 des Weiteren
ein horizontales Feinvibrationsmittel, das das Aperturelement in
eine Feinvibration in eine Richtung senkrecht zu einer Anordnungsrichtung
von Informationseinheiten versetzt, die auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, sowie in eine Richtung parallel zu einer Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums, und ein Positionssteuermittel zum Steuern
einer Position des Aperturelements, so dass das reproduzierte Signal
in einem Vibrationszentrum der Feinvibration aufgrund des horizontalen Feinvibrationsmittels
maximal wird.
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Daher
wird eine Positionssteuerung in eine Richtung senkrecht zu einer
Anordnungsrichtung von Informationseinheiten auf dem Aufzeichnungsmedium
und parallel zu der Aufzeichnungsmediumoberfläche, d.h., eine Nachlaufsteuerung,
möglich.
Da diese Nachlaufsteuerung ein stabiles reproduziertes Signal bereitstellt,
ist die Annäherungssteuerung
unter Verwendung dieses reproduzierten Signals auch positiv, wodurch
die Zuverlässigkeit
der Wiedergabe von Informationen verbessert wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Ansicht, die ein anderes Beispiel eines z-Achsen-Steuermechanismus in einem Aufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung
zeigt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Modifizierung des Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
2 der Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Modifizierung des Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
2 der Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
3 der Erfindung zeigt.
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7 ist
eine Figur, die eine Abhängigkeit der
Nahfeldstärke
von einem Abstand zwischen einer Sonde und einer Aufzeichnungsmediumoberfläche zeigt.
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8 ist
eine Draufsicht auf einen Teil eines Informationsaufzeichnungsmediums 206.
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9 ist
eine Figur, die eine Differenz in der ausgegebenen Lichtstärke aufgrund
des Vorhandenseins oder Fehlens einer Datenmarke 220 für eine Wellenlänge λ2 =
515 nm zeigt.
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10 ist
eine Figur, die durch Kombination von 7 und 9 eine
Abhängigkeit
der Ausgangssignalstärke
gegenüber
einer Eingangswellenlänge
und dem Vorhandensein oder Fehlen einer Datenmarke zeigt.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Informationswiedergabegeräts gemäß Ausführungsform
4 der Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Informationswiedergabegeräts gemäß Ausführungsform
5 der Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Informationswiedergabegeräts gemäß Ausführungsform
6 der Erfindung zeigt.
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14 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Informationswiedergabegeräts gemäß Ausführungsform
7 der Erfindung zeigt.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Informationswiedergabegeräts gemäß Ausführungsform
8 der Erfindung zeigt.
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16 ist
ein Blockdiagramm, das eine Modifizierung des Informationswiedergabegeräts gemäß Ausführungsform
8 der Erfindung zeigt.
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17 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel eines Aperturelements
eines Aufzeichnungsgeräts
gemäß der Erfindung
zeigt.
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18 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel eines Aperturelements
eines Aufzeichnungsgeräts
gemäß der Erfindung
zeigt.
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19 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel eines Aperturelements
eines Aufzeichnungsgeräts
gemäß der Erfindung
zeigt.
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20 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
9 der Erfindung zeigt.
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21 ist ein Blockdiagramm, das eine Modifizierung
des Aufzeichnungsgeräts
gemäß Ausführungsform
9 der Erfindung zeigt.
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22 ist
ein Blockdiagramm, das eine andere Modifizierung Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
9 der Erfindung zeigt.
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23 ist
ein Blockdiagramm, das eine andere Modifizierung des Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
9 der Erfindung zeigt.
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24 ist
ein Blockdiagramm, das ein Aperturelement eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
10 der Erfindung zeigt.
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25 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel eines Aperturelements
eines Aufzeichnungsgeräts
gemäß Ausführungsform
10 der Erfindung zeigt.
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26 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
11 zeigt.
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27 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel des Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
11 zeigt.
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28 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
12 zeigt.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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In
der Folge werden nun Ausführungsformen von
Aufzeichnungsgeräten
gemäß der vorliegenden Erfindung
ausführlich
anhand der Zeichnungen erklärt.
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[Ausführungsform 1]
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
1 zeigt.
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Ein
Aperturelement 11 ist ein Substrat mit flacher Oberfläche, das
zum Beispiel aus einem Siliziumsubstrat gebildet ist, durch das
ein umgekehrtes konisches Loch gebildet ist, so dass dessen Scheitelpunkt
eine mikroskopische Apertur 12 bildet. Die mikroskopische
Apertur 12 weist eine Größe auf, die zur Schaffung oder
Streuung von Nahfeldlicht geeignet ist, und hat einen Durchmesser
zum Beispiel von mehreren zehn Nanometern. Ferner ist ein z-Achsen-Steuermechanismus 14 an
dem Aperturelement 11 bereitgestellt, um die mikroskopische
Apertur 12 bei der Annäherung
an ein Aufzeichnungsmedium 10 zu steuern. Der z-Achsen-Steuermechanismus 14 ist ein
Feinverschiebungsmechanismus, wie ein piezoelektrisches Stellglied
oder ein elektrostatisches Stellglied.
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Übrigens
kann der z-Achsen-Steuermechanismus 14 ein Steuermechanismus
sein, der bei einer Schwebekopfstruktur angewendet wird, wie in 2 dargestellt
ist. In 2 dient das Aperturelement 21 auch
als Gleiter für
eine Schwebekopftechnik und ist mit einer mikroskopischen Apertur 22 ähnlich der
obengenannten mikroskopischen Apertur 12 gebildet. Ferner
wird das Aperturelement 21 von einem Federmechanismus 23 gehalten
und durch Elastizität
des Federmechanismus 23 auf eine Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums 10 gepresst. Der
Federmechanismus 23 ist an einen Federsteuermechanismus 24 angeschlossen.
Der Federsteuermechanismus 24 kann einen Stützabschnitt
des Federmechanismus 23 an einer Seite des Federsteuermechanismus 24 in
der Höhe
verschieben. Diese Verschiebungssteuerung macht eine Annäherungssteuerung
des Aperturelements 21 zu dem Aufzeichnungsmedium 10 möglich.
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In 1 ist
zur Wiedergabe von Informationen, die auf dem Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet
sind, unter Verwendung von Nahfeldlicht zunächst notwendig, das Aperturelement 11 in
vertikaler Richtung zu einer Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 10 derart
zu steuern, dass die mikroskopische Apertur 12 in volle
Nähe zu
der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 gebracht wird. Nahfeldlicht
wird als zu erfassende physikalische Größe für die Annäherungssteuerung verwendet, ähnlich einer physikalischen
Größe, die
zur Wiedergabe von Informationen erfasst wird.
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Laserlicht 20 wird
von einer Rückseite
auf das Aufzeichnungsmedium 10 auf die Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums 10 vorzugsweise unter Totalreflexionsbedingungen
an der Rückseite
des Aufzeichnungsmediums 10 gestrahlt. Dadurch wird Nahfeldlicht
in der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 erzeugt und lokalisiert. Das
Aperturelement 11 wird in die Nähe des Aufzeichnungsmediums 10 gebracht,
so dass die mikroskopische Apertur 12 in einem Bereich
des lokalisierten Nahfeldlichts positioniert ist. In diesem Fall
ist ein z-Achsen-Steuermechanismus 14, der an dem Aperturelement 11 bereitgestellt
ist, ein Mechanismus zur Steuerung einer Feinverschiebung des Aperturelements 11.
Daher kann ein Steuermechanismus, wie ein Inch-Worm-Motor, zur Ausführung der
Steuerung des Aperturelements 11 über eine vergleichsweise große Distanz
oder von einer Distanz, bei der das Aperturelement 11 vollständig von
dem Aufzeichnungsmedium 10 entfernt ist, zu einer Distanz,
die die Steuerung durch einen z-Achsen-Steuermechanismus 14 erfordert,
hinzugefügt
werden.
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Wenn
die mikroskopische Apertur 12 in den lokalisierten Nahfeldlichtbereich
auf dem Aufzeichnungsmedium 10 gebracht wird, wird das
Nahfeldlicht durch die mikroskopische Apertur 12 gestreut. Das
gestreute Licht (Fortpflanzungslicht) wird durch die mikroskopische
Apertur 12 zu einem optischen Fokussierungssystem 15 geleitet,
das über
der mikroskopi schen Apertur 12 angeordnet ist. Somit wird das
Nahfeldlicht, wie zuvor erwähnt,
in einem Sammelmodus erfasst. Das Fortpflanzungslicht, das zu dem
optischen Fokussierungssystem 15 geleitet wird, wird durch
einen Spiegel 16 zu einem Lichterfassungsmechanismus 17 geleitet
und in ein elektrisches Signal umgewandelt, das zu einem reproduzierten
Signal verarbeitet wird. Hier ist das optische Fokussierungssystem 15 zum
Beispiel ein optisches Linsensystem, ein optisches Faseroptiksystem
oder ein Lichtleiter oder dergleichen. Der Lichterfassungsmechanismus 17 ist
zum Beispiel auch ein Fotovervielfacher, eine Fotodiode oder dergleichen.
Das reproduzierte Signal, das von dem Lichterfassungsmechanismus 17 ausgegeben
wird, wird zu einem Steuermechanismus 19 und zu einem Spitzenerfassungsmechanismus 18 gesendet.
Der Spitzenerfassungsmechanismus 18 leitet einen Maximalwert
der Stärke der
reproduzierten Signale innerhalb einer vorbestimmten Signalerfassungszeit
oder einer vorbestimmten Abtastfrequenz, d.h., ein Spitzensignal,
ab und sendet das Spitzensignal zu dem Steuermechanismus 19.
Die Datenmarke oder eine Spaltlänge zwischen
Datenmarken ist mit ihren oberen oder unteren Grenzwerten definiert,
für gewöhnlich etwa
das Achtfache einer minimalen Einheitslänge. Wenn die Zeit, in der
der Spitzenerfassungsmechanismus 18 ein Signal erfasst,
auf eine Zeit eingestellt ist, die zum Abtasten über einem oberen Grenzwert
der Datenmarkenlänge
durch eine Sonde erforderlich ist, kann ein Datenmarke innerhalb
einer Signalerfassungszeit fehlerfrei erfasst werden. Der Steuermechanismus 19 überträgt ein Steuersignal
zu dem z-Achsen-Steuermechanismus 14, um die mikroskopische
Apertur 12 so zu steuern, dass ein Wert, der von einem
Spitzensignal dargestellt wird, gehalten wird, der von dem Spitzenerfassungsmechanismus 18 übertragen wird,
so dass die Position des Aperturelements 11 gesteuert wird.
Auch in dem Steuermechanismus 19 wird eine Bestimmung der
Aufzeichnungsbedingung von Informationen in einer Wiedergabeposition,
in der die mikroskopische Apertur 12 positioniert ist, aufgrund
des reprodu zierten Signals, das von dem Lichterfassungsmechanismus 17 empfangen
wird, vorgenommen, wodurch eine Wiedergabe von Informationen erreicht
wird.
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Daher
ist es möglich,
dass die Informationen, die auf dem Aufzeichnungsmedium 10 mit
hoher Dichte aufgezeichnet sind, unter Verwendung von Nahfeldlicht
wiedergegeben werden können.
Gleichzeitig kann der Spitzenerfassungsmechanismus 18 das
reproduzierte Signal als Abstandssignal verarbeiten, das einen Abstand
zwischen der mikroskopischen Apertur 12 des Aperturelements 11 und
dem Aufzeichnungsmedium 10 darstellt. Auf der Basis des
Abstandsssignals können
das Aperturelement 11 und das Aufzeichnungsmedium 10 in
einem Annäherungszustand
gehalten werden. Durch derartige Verwendung von Nahfeldlicht für physikalische
Größen, die
sowohl bei der Wiedergabe von Informationen als auch bei der Annäherungssteuerung
der mikroskopischen Apertur 12 erfasst werden, ist kein
Sondenannäherungssteuerungsmechanismus
wie üblicherweise
bei einem Aufzeichnungsgerät,
das Nahfeldlicht verwendet, notwendig, das eine andere physikalische
Größe als Nahfeldlicht
verwendet. Somit kann das Aufzeichnungsgerät in seiner Struktur vereinfacht
werden. Ferner ist es möglich,
ein Aufzeichnungsgerät
bereitzustellen, das eine Wiedergabesonde (Sonde mit flacher Oberfläche) ohne
geschärfte
Spitze verwendet, wie zuvor erklärt
wurde.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das in dem Aufzeichnungsgerät, das in 1 erklärt wurde,
eine schematische Struktur des Aufzeichnungsgeräts zeigt, wenn ein Nahfeldlicht
in dem obengenannten Beleuchtungsmodus erfasst wird. Übrigens
sind die Teile, die gleich jenen von 1 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen.
-
In 3 wird
das Laserlicht, das von einer Laserlichtquelle 25 ausgestrahlt
wird, durch den Spiegel 26 zu dem optischen Beleuchtungssystem 27 geleitet,
und durch das umgekehrte konische Loch in dem Aperturelement 11 auf
die mikroskopische Apertur 12 gestrahlt. Dadurch wird Nahfeldlicht
in der mikroskopischen Apertur 12 erzeugt. Das Aperturelement 11 wird
derart in die Nähe
des Aufzeichnungsmediums 10 gebracht, dass die Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums 10 in einem Bereich des erzeugten
Nahfeldlichts positioniert ist.
-
Wenn
das Nahfeldlicht, das durch die mikroskopische Apertur 12 erzeugt
wird, die Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums 10 erreicht, wird das Nahfeldlicht
durch eine Feinstruktur auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 10 gestreut.
Das gestreute Licht (Fortpflanzungslicht) wird zu dem optischen
Fokussierungssystem 15 geleitet, das an der Rückseite
des Aufzeichnungsmediums 10 angeordnet ist. Somit wird
eine Erfassung des Nahfeldlichts im obengenannten Beleuchtungsmodus
erreicht. Das Fortpflanzungslicht wird in das optische Fokussierungssystem 15 geleitet,
wird in den Lichterfassungsmechanismus 17 durch den Spiegel 16 geleitet,
der an der Rückseite
des Aufzeichnungsmediums 10 angeordnet ist, und in ein
elektrisches Signal umgewandelt, das in ein reproduziertes Licht
umgewandelt wird. Das reproduzierte Licht, das von dem Lichterfassungsmechanismus 17 ausgegeben
wird, wird zu dem Steuermechanismus 19 übertragen und zu dem Spitzenerfassungsmechanismus 18 geleitet. Der
Steuermechanismus 19 sendet ein Steuersignal zu dem z-Achsen-Steuermechanismus 14 auf
der Basis eines Spitzensignals, das von dem Spitzenerfassungsmechanismus 18 gesendet
wurde, wie in 1 erklärt, um die Positionssteuerung
für das Aperturelement 11 auszuführen. Auf
der Basis des reproduzierten Signals, das von dem Lichterfassungsmechanismus 17 empfangen
wurde, wird ein Aufzeichnungszustand von Informationen in einer Wiedergabeposition
bestimmt, in der die mikroskopische Apertur 12 angeordnet
ist.
-
Folglich
ist es möglich,
Informationen mit hoher Dichte, die auf dem Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet
sind, wiederzugeben, und einen Annäherungszustand für das Apertu relement 11 und
das Aufzeichnungsmedium 10 zu halten, beides unter Verwendung
von Nahfeldlicht. Somit ist das Aufzeichnungsgerät in seiner Struktur vereinfacht.
Ferner kann eine Wiedergabesonde (Sonde mit flacher Oberfläche) ohne
geschärfte
Spitze in einem Aufzeichnungsgerät
verwendet werden. Da auch der Beleuchtungsmodus zum Erfassen von
Nahfeldlicht verwendet wird, ermöglicht
die vergleichsweise erhöhte
Stärke
von Laserlicht, das zu der mikroskopischen Apertur geleitet wird,
die Erzeugung eines starken Nahfeldlichts, wodurch eine lokalisierte
Ausstrahlung von Wärmeenergie
möglich
wird. Außer der
Wiedergabe von Informationen, die mit hoher Dichte aufgezeichnet
sind, ist daher eine Aufzeichnung von Informationen hoher Dichte
aufgrund der Bereitstellung von Wärmeenergie möglich.
-
(Ausführungsform 2)
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
2 zeigt. Übrigens
sind die Teile, die gleich jenen von 1 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen.
-
In 4 wird
Laserlicht 29 von einer Rückseite des Aufzeichnungsmediums 10 auf
die Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 vorzugsweise unter Totalreflexionsbedingungen
an der Rückseite des
Aufzeichnungsmediums 10 gestrahlt. Dadurch wird Nahfeldlicht
in der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 erzeugt und lokalisiert. Das
Aperturelement 11 wird in die Nähe des Aufzeichnungsmediums 10 gebracht,
so dass die mikroskopische Apertur 12 in einem Bereich
des lokalisierten Nahfeldlichts positioniert ist. Hier ist das Laserlicht 29 Licht
aus zwei unterschiedlichen Wellenlängen, d.h., gemischt mit Laserlicht
zur Wiedergabe von Informationen (Wellenlänge λ1) und Abstand steuerndem Laserlicht
(Wellenlänge λ2). Das Nahfeldlicht,
das auf der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 lokalisiert ist, enthält zwei
unterschiedliche Wellenlängen.
-
Wenn
die mikroskopische Apertur 12 in den lokalisierten Nahfeldlichtbereich
auf dem Aufzeichnungsmedium 10 gebracht wird, wird das
Nahfeldlicht durch die mikroskopische Apertur 12 gestreut. Das
gestreute Licht (Fortpflanzungslicht) wird durch die mikroskopische
Apertur 12 zu einem optischen Fokussierungssystem 15 geleitet,
das über
der mikroskopischen Apertur 12 angeordnet ist. Somit wird das
Nahfeldlicht im Sammelmodus erfasst. Das Fortpflanzungslicht, das
zu dem optischen Fokussierungssystem 15 geleitet wird,
enthält
zwei verschiedene Wellenlängenkomponenten
(λ1 und λ2), ähnlich dem
gestreuten Nahfeldlicht, das in der Wellenlänge durch einen dichroitischen
Spiegel 31 getrennt wird. Eine (Wellenlänge λ1) der Fortpflanzungslichtwellenlänge, die
durch den dichroitischen Spiegel 31 getrennt wird, wird
zu dem Lichterfassungsmechanismus 36 durch einen Durchstrahlungsspiegel 32 und
ein optisches Filter 34 geleitet, während die andere (Wellenlänge λ2) reflektiert
und dann durch ein optisches Filter 33 zu einem Lichterfassungsmechanismus 35 geleitet
wird. Hier ist das optische Filter 34 ein Filter zum Selektieren
und Durchlassen einer Wellenlänge λ1 von Fortpflanzungslicht,
während das
optische Filter 33 zum Selektieren und Durchlassen einer
Wellenlänge λ2 von Fortpflanzungslicht dient.
Das Fortpflanzungslicht, das in den Lichterfassungsmechanismus 36 eingeleitet
wird, wird zu einem elektrischen Signal umgewandelt, das zu einem reproduzierten
Signal wird, während
das Fortpflanzungslicht, das zu dem Lichterfassungsmechanismus 35 geleitet
wird, in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das zu einem
Abstandssteuerungssignal wird. Beide werden zu dem Steuermechanismus 19 gesendet.
Der Steuermechanismus 19 sendet ein Steuersignal zu dem
z-Achsen-Steuermechanismus 14, um die Position der mikroskopischen
Apertur 12 in einer Weise zu steuern, dass ein Wert, der
durch ein Abstandssteuerungssignal dargestellt wird, das von dem
Lichterfassungsmechanismus 35 gesendet wird, gehalten wird,
wodurch eine Positionssteuerung für das Aperturelement 11 ausge führt wird.
Es ist auch möglich,
einen Spitzenerfassungsmechanismus einzubauen, um einen erfassten
Spitzenwert zu halten, ähnlich
wie in Ausführungsform
1. In dem Steuermechanismus 19 wird auch ein Aufzeichnungszustand
von Informationen in einer Wiedergabeposition, in der die mikroskopische
Apertur 12 angeordnet ist, auf der Basis eines reproduzierten
Signals bestimmt, das von dem Lichterfassungsmechanismus 36 gesendet
wird, wodurch eine Wiedergabe von Informationen erreicht wird.
-
Daher
ist es möglich,
Informationen hoher Dichte wiederzugeben, die auf dem Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet
sind, und das Aperturelement 11 und das Aufzeichnungsmedium 10 in
einem Annäherungszustand
zu halten, beides unter die Verwendung von Nahfeldlicht. Somit ist
das Aufzeichnungsgerät
in seiner Struktur vereinfacht. Ferner kann eine Wiedergabesonde
(Sonde mit flacher Oberfläche)
ohne geschärfte
Spitze in einem Aufzeichnungsgerät
verwendet werden. Ferner ist es möglich, eine Wiedergabe von
Informationen und eine Annäherungssteuerung
des Aperturelements definitiv und mit Zuverlässigkeit auszuführen, indem verschiedene
Wellenlängen
von Laserlicht, das zur Wiedergabe von Informationen verwendet wird,
die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind (Laserlicht zur
Wiedergabe von Informationen), und Laserlicht, das zur Ausführung einer
Annäherungssteuerung
für das
Aperturelement verwendet wird (Laserlicht zur Abstandssteuerung),
zugeordnet und verwendet werden.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das von dem Aufzeichnungsgerät, das in 4 erklärt ist,
eine schematische Struktur eines Aufzeichnungsgeräts zeigt,
wenn Nahfeldlicht in einem Beleuchtungsmodus erfasst wird. Übrigens
sind Teile, die gleich jenen von 1 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen.
-
In 5 wird
Laserlicht zur Wiedergabe von Informationen (Wellenlänge λ1), wie in 4 erklärt, von
einer Laser lichtquelle 44 ausgestrahlt und durch einen
Spiegel 42 zu einem Wellenlängenkombinierer 41 geleitet.
Ebenso wird ein Laserlicht zur Abstandssteuerung (Wellenlänge λ2), wie in 4 erklärt, von einer
Laserlichtquelle 43 ausgestrahlt und in den Wellenlängenkombinierer 41 geleitet.
Das Laserlicht zur Wiedergabe von Informationen und das Laserlicht
zur Abstandssteuerung, die in den Wellenlängenkombinierer 41 geleitet
werden, wird kombiniert und zu einem optischen Beleuchtungssystem 27 geleitet,
wo es zu der mikroskopischen Apertur 12 durch das umgekehrte
konische Loch des Aperturelements 11 gelenkt wird. Dadurch
wird Nahfeldlicht in der mikroskopischen Apertur 12 erzeugt.
Das Aperturelement 11 wird in die Nähe des Aufzeichnungsmediums 10 gebracht,
so dass die Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 in einem Bereich des erzeugten
Nahfeldlichts angeordnet ist. Hier enthält das Nahfeldlicht, das in
der mikroskopischen Apertur 12 erzeugt wird, zwei verschiedene
Wellenlängenkomponenten
(λ1 und λ2).
-
Wenn
das Nahfeldlicht, das in der mikroskopischen Apertur 12 erzeugt
wurde, die Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums 10 erreicht, wird das Nahfeldlicht
durch eine Feinstruktur in der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 10 gestreut.
Das gestreute Licht (Fortpflanzungslicht) wird zu dem optischen
Fokussierungssystem 15 geleitet und dort fokussiert, das
an der Rückseite
des Aufzeichnungsmediums 10 angeordnet ist. Somit wird
Nahfeldlicht im Beleuchtungsmodus erfasst. Das Fortpflanzungslicht,
das zu dem optischen Fokussierungssystem 15 geleitet wird,
enthält
die obengenannten zwei verschiedene Wellenlängenkomponenten (λ1 und λ2), die durch
einen dichroitischen Spiegel 31 in der Wellenlänge getrennt
werden. Die Verarbeitung von Fortpflanzungslicht durch den dichroitischen
Spiegel 31, d.h., die Erzeugung eines reproduzierten Signals
und eines Abstandssteuerungssignals, wie auch die Annäherungssteuerung
abhängig
von dem Abstandssteuerungssignal sind ähnlich dem in 4 dargestellten
Betrieb und eine Erklärung
wird hier unterlassen.
-
Daher
ist es möglich,
Informationen hoher Dichte, die auf dem Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet
sind, wiederzugeben und das Aperturelement 11 und das Aufzeichnungsmedium 10 in
einem Annäherungszustand
zu halten, beides unter Verwendung von Nahfeldlicht. Somit ist das
Aufzeichnungsgerät
in seiner Struktur vereinfacht. Ferner kann eine Wiedergabesonde
(Sonde mit flacher Oberfläche)
ohne geschärfte
Spitze in einem Aufzeichnungsgerät
verwendet werden. Ferner ist es möglich, eine Wiedergabe von
Informationen und eine Aperturelement-Annäherungssteuerung definitiv
und mit Zuverlässigkeit
auszuführen,
indem verschiedene Wellenlängen
von Laserlicht, das zur Wiedergabe von Informationen verwendet wird,
die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind (Laserlicht zur
Wiedergabe von Informationen), und Laserlicht, das zur Ausführung einer
Annäherungssteuerung
für das
Aperturelement verwendet wird (Laserlicht zur Abstandssteuerung),
zugeordnet und verwendet werden. Da der Beleuchtungsmodus zum Erfassen
von Nahfeldlicht verwendet wird, ermöglicht auch die vergleichsweise
Erhöhung
der Stärke
von Laserlicht, das zu der mikroskopischen Apertur geleitet wird,
die Erzeugung eines starken Nahfeldlichts, wodurch eine lokalisierte
Ausstrahlung von Wärmeenergie
möglich
ist. Daher ist außer
der Wiedergabe von Informationen, die mit hoher Dichte aufgezeichnet
sind, eine Aufzeichnung von Informationen mit Dichte aufgrund der
Bereitstellung von Wärmeenergie
möglich.
-
(Ausführungsform 3)
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Informationswiedergabegeräts gemäß Ausführungsform
3 der Erfindung zeigt. Eine Laserlichtquelle ist zum Beispiel ein
Ar-Gaslaser zum Ausstrahlen von Licht mit Wellenlängen von 488
nm und 515 nm. Das Licht wird durch ein akustisches Filter 202 in
seiner Wellenlänge
selektiert und zu einer optischen Nahfeldsonde 203 geleitet.
Das optische akustische Filter 202 ist durch einen Quarzkristall
und einen akustischen Wellentreiber (nicht dargestellt) konstruiert
und hat eine Funktion zum Abtrennen eines Einfarbenlichts von Breitbandlicht. Die
Bewegung einer akustischen welle durch den Kristall bewirkt eine
Verzerrung im Kristallgitter, das wie ein Gitterwerk dient. Das
akustische Filter hat eine Funktion ähnlich einem Transmissionsfilter.
Die Selektionswelle kann im Halbamplitudenwert auf eine Größenordnung
von 1 nm eingeengt werden. Die optische Nahfeldsonde 203 ist
an ihrer Spitze mit einer mikroskopischen Apertur von etwa 100 nm
gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform wird die optische
Nahfeldsonde 203 durch Erwärmen, Strecken, Schneiden und
Al-Beschichtung einer optischen Faser gebildet. Dies ist dieselbe
Methode, die allgemein als herkömmliche
Methode zur Herstellung einer optischen Nahfeldsonde für ein optisches
Nahfeldmikroskop bekannt ist. Die optische Nahfeldsonde 203 befindet
sich in einer Nähe
von einigen zehn nm zu einer Oberfläche eines Informationsaufzeichnungsmediums 206.
Nahfeldlicht 205 wird durch eine mikroskopische Apertur
an einer Spitze der optischen Nahfeldsonde 203 erzeugt.
Dieses wird durch die Oberfläche
des Informationsaufzeichnungsmediums 206 gestreut und zu
fortpflanzungsfähigem,
gestreuten Licht 208 umgewandelt, das von einem Licht empfangenden
Element 204 erfasst werden kann. Aufgrund der Verwendung
der Sonde mit einer solchen mikroskopische Apertur, kann das Licht,
das mit dem Aufzeichnungsmedium interagiert, eine Hauptkomponente
von Nahfeldlicht aufweisen. Das erfasste Signal beruht auf dem Nahfeldlicht.
Das erfasste Signal wird zu einer Signalverarbeitungsschaltung 214 gesendet.
Die Signalverarbeitungsschaltung 214 gibt ein Ausgangssignal 215 und
ein Signal, das zu einer Steuerschaltung 212 gesendet wird,
aus. Die Steuerschaltung 212 steuert den Betrieb des optischen
akustischen Filters 202 und gibt Signale an Stellglieder 207, 211 aus,
wodurch ein Grobbewegungsmechanismus 210 und ein Feinbewegungsmechanismus 209 das
Aufzeichnungsmedium 206 in eine z-Richtung steuern.
-
Das
akustische Filter 202 kann zwischen zwei Wellenlängen λ1 =
488 nm und λ2 = 515 nm bei einer Geschwindigkeit von
250 Mikrosekunden umschalten. Daher werden zeitlich abwechselnd
zwei Wellenlängen
von 488 nm und 515 nm von Licht in die optische Nahfeldsonde 203 eingeleitet.
Nahfeldlicht 205 hat eine z-Richtungsabhängigkeit
von einer Exponentialfunktionsabschwächung. Da jedoch der exponentiale
Teil abhängig
von einer Wellenlänge anders
ist, ist bei dem Nahfeldlicht, wenn λ2 eine
Eingangslichtwellenlänge
ist, die Verteilung weit gestreut. 7 zeigt
ein Abhängigkeit
von einer Nahfeldlichtstärke
gegenüber
einem Abstand zwischen der Sonde und der Aufzeichnungsmediumoberfläche. In 7 wird
die Stärke
des Nahfeldlichts, die durch die vertikale Achse dargestellt ist,
mit zunehmendem Abstand zwischen der Sonde und der Aufzeichnungsmediumoberfläche abrupt
abgeschwächt. Die
Neigung der Abschwächung
hängt von
der Wellenlänge
ab.
-
8 ist
eine Draufsicht von oben auf einen Teil des Informationsaufzeichnungsmediums 206. Datenmarken 220 sind
aus einem Material gebildet, das sich in seinem Reflexionsvermögen von
einem Substrat unterscheidet. In der vorliegenden Ausführungsform
wurde eine Substrat verwendet, die eine Änderung aufgrund einer lokalen
Erwärmung
erfährt, z.B.
ein Phasenänderungsfilm,
der in einem Phasenänderungsaufzeichnungsverfahren
verwendet wird. Wenn die optische Nahfeldsonde 203 über die Oberfläche des
Informationsaufzeichnungsmediums 206 geführt wird, ändert sich
die Größe der Wechselwirkung
zwischen dem Nahfeldlicht 205 und der Aufzeichnungsmediumsoberfläche 206 augrund
des Vorhandenseins oder Fehlens der Datenmarke 220. 9 zeigt
als ein Beispiel eine Differenz in der ausgegebenen Lichtstärke für eine Wellenlänge λ2 =
515 nm aufgrund des Vorhandenseins oder Fehlens der Datenmarke 220.
Eine ähnliche
Figur wird für λ1 = 488
nm erhalten.
-
10 ist
eine Figur, die durch Kombinieren von 7 und 9 eine
Abhängigkeit
einer Ausgangssignalstärke
gegenüber
einer Eingangswellenlänge
und ein Vorhandensein oder Fehlen einer Datenmarke zeigt. In der
Folge wird eine Signalverarbeitungsmethode besprochen.
-
Es
wird angenommen, dass eine Ausgangssignalstärke 228 mit einer
Wellenlänge λ1 in
einem bestimmten Moment erhalten wird. Zu diesem Zeitpunkt gibt
es die Möglichkeit
A, dass keine Datenmarke unter der Sonde mit einem Abstand 226 zwischen
der Sonde und dem Aufzeichnungsmedium vorhanden ist, und eine Möglichkeit
B, dass eine Datenmarke unter der Sonde mit einem Abstand 227 zwischen
der Sonde und dem Aufzeichnungsmedium vorhanden ist. Folglich wird
die Wellenlänge
auf λ2 geschalten,
bevor die Sonde absichtlich über
eine Strecke bewegt wird. Für
die Möglichkeit
A ist der Ausgang bei 230, während für die Möglichkeit B der Ausgang bei 229 ist.
Da 229 und 230 unbedingt unterschiedlich sind,
werden zu demselben Zeitpunkt zwei unterschiedliche Informationen über einen
Abstand zwischen der Sonde und dem Aufzeichnungsmedium und ein Vorhandensein
und Fehlen einer Datenmarke erhalten. Es ist bevorzugt, dass der
Abstand zwischen der Sonde und dem Aufzeichnungsmedium so eingestellt
ist, dass eine Signalstärke,
die von vier Kurven in 10 erhalten wird, am größten wird.
Informationen über
den Abstand werden an die Steuerschaltung 212 geleitet,
so dass die Stellglieder 207 und 211 einen Feinbewegungsmechanismus 209 beziehungsweise
einen Grobeinstellungsmechanismus 210 bewegen, um eine
Steuerung auszuüben,
dass ein gewünschter
Abstand gehalten wird. Ebenso werden Informationen über ein
Vorhandensein oder einen Abstand einer Datenmarke zu einem Ausgangssignal
der vorliegenden Informationswiedergabevorrichtung.
-
Dadurch
könnte
die Sonde 209 in einer z-Achsenposition ohne mechanisches
Vibrieren der Sonde 203 in die z-Richtung gesteuert werden.
Eine kompakte Gerätestruktur
wurde ohne Bedarf an einem Mechanismus zum Vibrieren der Sonde 203 in die
z-Richtung und einem Mechanismus zum Erfassen einer Amplitude der
Vibration erhalten. Auch da die Sonde 203 nicht in physischem
Kontakt mit dem Aufzeichnungsmedium steht, tritt keine Beschädigung der
Sonde und des Aufzeichnungsmediums auf. Für Ausführungsform 1 und 2 war ein
Signalspitzenerfassungsmechanismus 18 erforderlich und
ferner, wie zuvor festgehalten, wurden Informationen, die zur Abstandssteuerung
erforderlich sind, erhalten, nachdem die Sonde über eine Strecke von annähernd dem
Achtfachen einer Minimaleinheit einer Datenmarkengröße geführt wurde.
In der vorliegenden Ausführungsform
jedoch ist keine Spitzenerfassung notwendig und eine Abstandskontrolle
ist in einer Zeitstufe möglich,
in der die Sonde eine Datenmarkenminimaleinheit abgetastet hat.
-
(Ausführungsform 4)
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11 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Informationswidergabegeräts gemäß Ausführungsform
4 der Erfindung zeigt. Der Unterschied zu 6 liegt
darin, dass die Nahfeldsonde 231 an ihrer Spitze eine Sonde
mit einem scharfen Fortsatz mit einer Größe von etwa 100 nm anstelle
der mikroskopischen Apertur von 6 verwendet,
und dass einfallendes Licht von der Unterseite des Aufzeichnungsmediums 206 eingeleitet wird,
um Nahfeldlicht 205 aufgrund einer Totalreflexion zu erzeugen.
Andere Punkte sind dieselben wie in 6 und deren
Erklärung
wird unterlassen. Einfallendes Licht wird auf eine Seitenfläche des
Aufzeichnungsmediums 206 durch eine optische Faser (nicht dargestellt)
geleitet, das sich im Inneren des Aufzeichnungsmediums 206 durch
Totalreflexion fortpflanzt. Nahfeldlicht 205 erscheint
in der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums 206 aufgrund einer inneren Totalreflexion.
Das Nahfeldlicht 205 unterscheidet sich in seiner Stärkenverteilung
abhängig von
einer optischen Eigenschaft der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 205,
d.h., dem Vorhanden sein oder Fehlen einer Datenmarke. Das Nahfeldlicht 205 wird
durch eine Nahfeldlichtsonde 231 zu Streulicht 208 gestreut,
das von dem Licht empfangenden Element 204 erfasst wird.
Diese Ausführungsform
ist dieselbe wie Ausführungsform
3, da ein Abstand zwischen der Nahfeldsonde 231 und der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums 206 exakt gesteuert werden muss. Ferner
ist die z-Richtungsabhängigkeit
des Nahfeldlichts theoretisch dieselbe wie jene von Ausführungsform
3. Daher ist es möglich,
dieselbe Methode wie jene von Ausführungsform 3 zu verwenden.
Das heißt,
es erfolgt eine Eingabe zum Umschalten zwischen zwei Wellenlängen durch
ein optisches akustisches Element 202. Unter Verwendung
deren Ausgangssignalstärken
kann die Sonde 231 in eine z-Richtungsposition durch die Steuerschaltung 212 ohne
mechanisches Vibrieren der Sonde 231 gesteuert werden.
Gleichzeitig wird eine Informationswiedergabe von dem Speichermedium 206 möglich.
-
Somit
ist es nicht notwendig, einen Mechanismus zum Vibrieren der Sonde 231 in
die z-Richtung und einen Mechanismus zum Erfassen einer Amplitude
der Vibration zu verwenden, wodurch eine kompakte Gerätstruktur
erreicht wird. Auch da die Sonde 203 nicht in physischem
Kontakt mit dem Aufzeichnungsmedium steht, tritt keine Beschädigung der
Sonde und des Aufzeichnungsmediums aufgrund eines solchen Kontaktes
auf.
-
Da
auch die Sonde 231 keine mikroskopische Apertur an ihrer
Spitze aufweisen muss, ist die Sonde leichter herzustellen.
-
(Ausführungsform 5)
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wurde eine Sonde mit flacher Oberfläche 237 als Nahfeldsonde
verwendet, in der ein umkehrtes konisches Loch gebildet ist, um
eine mikroskopische Apertur bereitzustellen, wie zuvor erwähnt wurde. 12 zeigt
eine schematische Struktur eines Informati onswiedergabegeräts gemäß Ausführungsform
5. Die vorliegende Ausführungsform
ist ähnlich
Ausführungsform
3 in der allgemeinen Gerätstruktur,
dem Betriebsmechanismus und der Signalverarbeitungsschaltung und
somit wird eine ausführliche
Erklärung unterlassen.
Die Sonde mit flacher Oberfläche
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird durch einen Siliziumprozess hergestellt, der allgemein in der
herkömmlichen
Halbleiterherstellungstechnologie verwendet wird. Das Licht empfangende
Element 233 umfasst eine Fotodiode oder dergleichen, die
auf einem Siliziumwafer integriert ist. Ein Siliziumsubstrat kann
mit einem umgekehrten konischen Loch durch anisotropes Ätzen von
Silizium gebildet werden, an dessen Innenfläche ein Al-Film als Reflexionsfilm 236 gebildet
wird, um Licht am Einfallen auf das Siliziumsubstrat und an einer
Absorption durch das Siliziumsubstrat zu hindern. Einfallslicht 232,
das durch ein Linsensystem oder einen optischen Wellenleiter (nicht
dargestellt) eingeleitet wird, erzeugt Nahfeldlicht 205 von
einer mikroskopischen Apertur 234, die an einer Spitze
der Sonde gebildet ist. Das Streulicht 208, das sich aus
der Wechselwirkung zwischen diesem und einer Datenmarke 234 ergibt,
wird von dem Licht empfangenden Element 233 erfasst. Da
die z-Richtungsabhängigkeit
von Nahfeldlicht theoretisch dieselbe ist wie jene von Ausführungsform
3, kann die Sonde in ihrer z-Achsenposition auf dieselbe Weise wie
Ausführungsform
3 gesteuert werden, ohne mechanische Vibration zu erzeugen. Gleichzeitig
ist eine Wiedergabe von Informationen von dem Aufzeichnungsmedium 206 möglich.
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Somit
ist die Verwendung eines Mechanismus zum Vibrieren der Sonde mit
flacher Oberfläche 237 in
die z-Richtung nicht notwendig, und auch kein Mechanismus zum Erfassen
einer Amplitude der Vibration, wodurch eine kompakte Gerätstruktur
erhalten wird. Auch da die Sonde 203 nicht in physischem Kontakt
mit dem Aufzeichnungsmedium steht, tritt keine Beschädigung der
Sonde und des Aufzeichnungsmediums aufgrund eines solchen Kontaktes auf.
Ebenso wird mit der Verwendung der Sonde mit flacher Oberfläche eine
kompakte Gerätstruktur
erreicht. Da ferner die Sonde mit flacher Oberfläche unter Verwendung einer
Halbleiterherstellungstechnologie hergestellt werden kann, ist eine
Massenproduktion mit Reproduzierbarkeit möglich. Ferner ist es möglich, dass
bei der Sonde mit flacher Oberfläche 237 als
Abtastverfahren über
einem Aufzeichnungsmedium eine Schwebekopftechnik verwendet wird (wobei
eine keilförmige
Verjüngung
in einem Kopf bereitgestellt ist, der eine Sonde enthält, durch
die Luft geleitet wird, um einen Luftstrom zwischen der Sonde und
der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums bereitzustellen, um den Kopf in Bezug auf
das Aufzeichnungsmedium aufgrund eines Gleichgewichts mit einer
zuvor ausgeübten
Presskraft auf den Kopf zu dem Aufzeichnungsmedium schweben zu lassen), die
bei der herkömmlichen
Hard Disk verwendet wird.
-
(Ausführungsform 6)
-
13 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Informationswiedergabegeräts gemäß Ausführungsform
6 der Erfindung zeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
von 6 darin, dass kein optisches akustisches Element 202 bereitgestellt
ist, das eine Wellenlänge
des eingehenden Lichts von einer Laserlichtquelle 201 selektiert,
und stattdessen ein Licht empfangendes Element bereitgestellt ist,
das ein Licht empfangendes Element 238 für eine Wellenlänge λ1 und
ein Licht empfangendes Element 239 für eine Wellenlänge λ2 hat,
und dass der Inhalt der Verarbeitung in einer Signalverarbeitungsschaltung 240 anders
ist. Andere Punkte sind dieselben wie jene von 6 und deren
Erklärung
wird unterlassen. Die Laserlichtquelle 201 sendet Licht
mit Wellenlängen
von zum Beispiel 488 nm und 515 nm aus. Das Licht wird zu Nahfeldlicht 205 umgewandelt
und interagiert mit dem Aufzeichnungsmedium 206, was zu
Streulicht 208 führt.
Hier empfängt
das Licht empfangende Element 238 eine Wellenlänge λ1 von
Licht und das Licht empfangende Element 239 empfängt eine
Wellenlänge λ2 von
Licht. In der Signalverarbeitungsschaltung 240, die diese
Signale verwendet, ist es möglich,
gleichzeitig Abstandsinformationen zwischen der Sonde und dem Aufzeichnungsmedium
und Informationen über
das Vorhandensein und Fehlen einer Datenmarke in 10 zu
erhalten, wie in Ausführungsform 3 erklärt. Von
diesen werden die Abstandsinformationen zu der Steuerschaltung 212 gesendet
und zur Abstandssteuerung zwischen Sonde und Medium durch den Grobbewegungsmechanismus 211 und den
Feinbewegungsmechanismus 207 verwendet. Die Informationen über das
Vorhandensein oder Fehlen einer Datenmarke werden au einem Ausgangssignal 215 dieses
Informationswiedergabegeräts
umgewandelt.
-
Da
in der vorliegenden Ausführungsform kein
optisches akustisches Element bereitgestellt ist, kann eine einfache
Gerätstruktur
erreicht werden. Ferner ist es möglich,
gleichzeitig Ausgangssignale aufgrund der zwei Wellenlängen zu
erhalten. Daher gibt es keine Notwendigkeit, eine Synchronisierung mit
dem Eingangslicht bereitzustellen, wodurch die Signalverarbeitungsschaltung
vereinfacht wird.
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(Ausführungsform 7)
-
14 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Informationswiedergabegeräts gemäß Ausführungsform
7 der Erfindung zeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
von jener in 6 darin, dass eine Lichtquelle 241 eine LED
verwendet. Die LED besitzt eine endliche Breite einer Ausgangslichtwellenlänge (für gewöhnlich eine Wellenlängenhalbbreite
von etwa 15 nm für
eine Lichtquelle mit einer Wellenlänge von 800 nm), die sich von
Gaslaser unterscheidet. Wie in Ausführungsform 3 erklärt, hängt die
Abschwächung
eines Nahfeldlichts in die z-Richtung stark von der Wellenlänge ab.
Zur exakten Steuerung der Sondenposition besteht ein Bedarf an einer
exakten Wahl von zwei zu verwendenden Wellenlängen von Licht. Durch die Verwendung
eines optischen akustischen Elements 202 werden insbesondere
zwei Wellenlängen
von dem Licht der LED-Längswandabschnitt
mit einem breiten Bereich von Wellenlängen gewählt und rechtzeitig umgeschalten.
Dies führt
zum Umschalten zwischen zwei Wellenlängen von Licht, das in die
Nahfeldlichtsonde 203 geleitet wird, und danach könnte die
Sonde in die z-Richtungsposition durch denselben Ablauf wie in Ausführungsform
3 gesteuert werden. Dies erhöht
die Arten von Lichtquellen, die verwendet werden können und
ermöglicht
die Auswahl eines Lichts optimaler Wellenlänge für die Sondenpositionssteuerung.
Ebenso könnte
die LED-Lichtquelle als
inkohärente
Lichtquelle Rauschkomponenten entfernen, die auftreten, wenn eine
kohärente
Lichtquelle verwendet wird, wie Speckles.
-
In
dieser Ausführungsform
ist es möglich, eine
Struktur ohne Verwendung eines optischen akustischen Elements bereitzustellen,
indem zwei Licht empfangende Elemente ähnlich wie in Ausführungsform
6 verwendet werden.
-
(Ausführungsform 8)
-
15 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
8 zeigt. Übrigens
sind die Teile, die gleich jenen von 1 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen.
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In 15 wird
Laserlicht 40 von einer Rückseite des Aufzeichnungsmediums 10 auf
die Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 gestrahlt, vorzugsweise unter
Totalreflexionsbedingungen an der Rückseite des Aufzeichnungsmediums 10.
Dadurch wird Nahfeldlicht in der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 10 erzeugt
und lokalisiert. Das Aperturelement 11 wird in die Nähe des Aufzeichnungsmediums 10 gebracht,
so dass die mikroskopische Apertur 12 in einem Bereich
des lokalisierten Nahfeldlichts positioniert ist. Hier ist das Laserlicht 40 ein Licht,
das mit unterschied lichen Modulationsfrequenzen des Laserlichts
zur Wiedergabe von Informationen (Modulationsfrequenz f1) und des
Laserlichts zur Abstandssteuerung (Modulationsfrequenz f2) gemischt
ist.
-
Das
Nahfeldlicht, das in der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 lokalisiert ist, enthält auch
zwei verschiedene Modulationsfrequenzkomponenten. Das Laserlicht 40,
das zwei Modulationsfrequenzkomponenten enthält, wird durch Modulieren,
in einem optischen Modulator 54, des Laserlichts, das von
der Laserlichtquelle 53 ausgestrahlt ist, auf eine Modulationsfrequenz
f1, die dem Laserlicht zur Wiedergabe von Informationen zugeordnet ist,
und auf eine Modulationsfrequenz f2, die dem Laserlicht zur Abstandssteuerung
zugeordnet ist, auf der Basis eines Modulationssignals, das vom
Steuermechanismus 59 gesendet wird, erzeugt, und durch einen
Spiegel 55 auf das Aufzeichnungsmedium 10 gestrahlt.
Ebenso kann ein solches Laserlicht 40, das zwei Modulationsfrequenzkomponenten
enthält, durch
direktes Ausführen
einer Frequenzmodulation innerhalb der Laserlichtquelle 53 erzeugt
werden, ohne den optischen Modulator 54 zu verwenden.
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Wenn
die mikroskopische Apertur 12 in den lokalisierten Nahfeldlichtbereich
auf dem Aufzeichnungsmedium 10 eingesetzt wird, wird das
Nahfeldlicht durch die mikroskopische Apertur 12 gestreut. Das
gestreute Licht (Fortpflanzungslicht) wird durch die mikroskopische
Apertur 12 zu einem optischen Fokussierungssystem 15 geleitet,
das über
der mikroskopischen Apertur 12 angeordnet ist. Somit wird das
Erfassen von Nahfeldlicht in einem Sammelmodus erreicht, wie zuvor
erwähnt.
Das Fortpflanzungslicht, das zu dem optischen Fokussierungssystem 15 geleitet
wird, wird durch einen Spiegel 16 zu einem Lichterfassungsmechanismus 17 geleitet
und zu einem elektrischen Signal umgewandelt. Das elektrische Signal,
das von dem Lichterfassungsmechanismus 17 ausgegeben wird,
enthält
zwei verschiedene Modulations frequenzkomponenten (f1 und f2), ähnlich dem
gestreuten Nahfeldlicht, und wird zu einem Signalphasendetektor
für wiedergegebene
Informationen 51 und einen Signalphasendetektor für den Abstand 52 übertragen.
Der Signalphasendetektor für wiedergegebene
Informationen 51 empfängt
von dem Steuermechanismus 59 ein Erfassungsreferenzsignal
zum Ermitteln einer Frequenzkomponente f1, wodurch ein reproduziertes
Signal abgeleitet wird. Der Signalphasendetektor für den Abstand 52 empfängt von
dem Steuermechanismus 50 ein Erfassungsreferenzsignal zum
Ermitteln einer Frequenzkomponente f1, wodurch ein Abstandssteuerungssignal
abgeleitet wird. Das abgeleitete reproduzierte Signal und Abstandssteuerungssignal
werden jeweils zu dem Steuermechanismus 59 geleitet. Der Steuermechanismus 59 sendet
ein Steuersignal zu dem z-Achsen-Steuermechanismus 14,
um eine Position der mikroskopischen Apertur 12 so zu steuern, dass
ein Wert gehalten wird, der durch ein Abstandssteuerungssignal dargestellt
wird, das von dem Signalphasendetektor für den Abstand 52 gesendet
wird, wodurch eine Positionssteuerung des Aperturelements 11 ausgeführt wird.
Auch wird in dem Steuermechanismus 59 ein Aufzeichnungszustand
der Informationen in einer Wiedergabeposition bestimmt, wo die mikroskopische
Apertur 12 positioniert ist, basierend auf einem reproduzierten
Signal, das von dem Signalphasendetektor für wiedergegebene Informationen 51 übertragen
wird, wodurch eine Wiedergabe von Informationen erreicht wird.
-
Daher
ist es möglich,
Informationen hoher Dichte wiederzugeben, die auf dem Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet
sind, und das Aperturelement 11 und das Aufzeichnungsmedium 10 in
einem Annäherungszustand
zu halten, beides unter Verwendung von Nahfeldlicht. Somit ist das
Aufzeichnungsgerät
in seiner Struktur vereinfacht. Ferner kann eine Wiedergabesonde
(Sonde mit flacher Oberfläche)
ohne geschärfte
Spitze in dem Aufzeichnungsgerät
verwendet werden. Ferner ist es möglich, eine Wiedergabe von
Informationen und eine Annäherungssteuerung
des Aperturelements definitiv und mit Zuverlässigkeit auszuführen, indem
verschiedene Wellenlängen
von Laserlicht, das zur Wiedergabe von Informationen verwendet wird,
die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind (Laserlicht zur
Wiedergabe von Informationen), und Laserlicht, das zur Ausführung einer
Annäherungssteuerung
für das
Aperturelement verwendet wird (Laserlicht zur Abstandssteuerung),
zugeordnet und verwendet werden.
-
16 ist
eine Strukturansicht eines Aufzeichnungsgeräts für den Fall, dass das Aufzeichnungsgerät, das in 15 erklärt ist,
Nahfeldlicht in einem Beleuchtungsmodus erfasst. Übrigens
sind die Teile, die jenen von 15 gleich
sind, mit denselben Bezugszeichen versehen.
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In 16 wird
das Laserlicht, das von einer Laserlichtquelle 53 ausgestrahlt
wird, durch einen optischen Modulator 54 frequenzmoduliert,
um Laserlicht zu erzeugen, das zwei Modulationsfrequenzkomponenten
zur Wiedergabe von Informationen und zur Abstandssteuerung enthält. Das
Laserlicht wird durch den Spiegel 26 zu dem optischen Beleuchtungssystem 27 geleitet,
und auf die mikroskopische Apertur 12 durch das umkehrte
konische Loch in dem Aperturelement 11 gestrahlt. Dadurch
wird Nahfeldlicht in der mikroskopischen Apertur 12 erzeugt.
Das Aperturelement 11 wird in die Nähe des Aufzeichnungsmediums 10 gebracht,
so dass die Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 in einem Bereich des erzeugten
Nahfeldlichts angeordnet ist. Hier enthält das Nahfeldlicht, das in
der mikroskopischen Apertur 12 erzeugt wird, auch zwei
verschiedene Frequenzkomponenten f1 und f2).
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Wenn
das Nahfeldlicht, das durch die mikroskopische Apertur 12 erzeugt
wird, die Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums 10 erreicht, wird das Nahfeldlicht
durch eine Feinstruktur auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 10 gestreut.
Das gestreute Licht (Fortpflanzungslicht) wird in das optisch Fokussierungssystem 15 geleitet,
das an der Rückseite
des Aufzeichnungsmediums 10 angeordnet ist. Somit wird
das Nahfeldlicht im Beleuchtungsmodus erfasst. Das Fortpflanzungslicht
wird in das optische Fokussierungssystem 15 geleitet, wird durch
den Spiegel 16 in den Lichterfassungsmechanismus 17 geleitet,
und in ein elektrisches Signal umgewandelt. Die Verarbeitung eines
elektrischen Signals, das von dem Lichterfassungsmechanismus 17 ausgegeben
wird, d.h., die Erzeugung eines reproduzierten Signals und eines
Abstandssteuerungssignals, und die Annäherungssteuerung, die auf das
Abstandssteuerungssignal anspricht, ist ähnlich wie bei dem Betrieb,
der in 5 dargestellt ist, und dessen Erklärung wird
hier unterlassen.
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Folglich
ist es möglich,
die Informationen hoher Dichte, die auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, wiederzugeben und einen Annäherungszustand für das Aperturelement
und das Aufzeichnungsmedium zu halten, beides unter Verwendung von
Nahfeldlicht. Somit ist das Aufzeichnungsgerät in seiner Struktur vereinfacht.
Ferner kann eine Wiedergabesonde (Sonde mit flacher Oberfläche) ohne
geschärfte
Spitze in einem Aufzeichnungsgerät verwendet
werden. Ferner ist es möglich,
eine Wiedergabe von Informationen und eine Annäherungssteuerung des Aperturelements
definitiv und mit Zuverlässigkeit
auszuführen,
indem verschiedene Wellenlängen
von Laserlicht, das zur Wiedergabe von Informationen verwendet wird,
die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind (Laserlicht zur Wiedergabe
von Informationen), und Laserlicht, das zur Ausführung einer Annäherungssteuerung
für das Aperturelement
verwendet wird (Laserlicht zur Abstandssteuerung), zugeordnet und
verwendet werden. Da der Beleuchtungsmodus zum Erfassen von Nahfeldlicht
verwendet wird, ist auch ein lokales Ausstrahlen von Wärmeenergie
möglich
ist. Daher ist außer
der Wiedergabe von Informationen, die mit hoher Dichte aufgezeichnet
sind, eine Aufzeichnung von Informationen mit Dichte aufgrund der
Bereitstellung von Wärmeenergie
möglich.
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Obwohl
in Ausführungsform
1, 2 oder 8, wie zuvor erklärt,
das Aperturelement (die Wiedergabesonde) ein Substrat mit flacher
Oberfläche
(eine Sonde mit flacher Oberfläche)
mit einer mikroskopischen Apertur verwendet, ist es möglich, eine
Sonde vom Auslegertyp oder eine optische Faser, die für ein Nahfeldmikroskop
bearbeitet ist, zu verwenden.
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Insbesondere,
wenn die Wiedergabesonde eine Sonde mit flacher Oberfläche verwendet,
kann ein Sammelmodus durch direkte Anordnung eines Fotodetektors,
wie einer Fotodiode oder dergleichen, anstelle des Lichterfassungsmechanismus
an einem oberen Oberflächenabschnitt
gegenüber
der mikroskopischen Apertur erreicht werden. 17 ist
ein Blockdiagramm, das ein Aufzeichnungsgerät zeigt, in dem die Struktur
von 1, die durch das optische Fokussierungssystem 15,
den Spiegel 16 und den Lichterfassungsmechanismus 17 gebildet
wird, durch einen Lichtdetektor 61 ersetzt ist, der direkt
an dem Aperturelement 11 angeordnet ist.
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Wie
in 17 dargestellt ist, kann durch die Anordnung des
Lichtdetektors 61 an dem Aperturelement 11 auf
die Struktur mit dem optischen Fokussierungssystem 15,
dem Spiegel 16 und dem Lichterfassungsmechanismus 17 verzichtet
werden, wodurch ein noch einfacheres Aufzeichnungsgerät bereitgestellt
wird. Da ferner der Lichtdetektor 61 in einer oberen Position
in voller Nähe
zu der mikroskopischen Apertur 12 angeordnet wird, ist
es möglich,
einen Verlust von Fortpflanzungslicht aus der mikroskopischen Apertur 12 zu
verhindern, wodurch ein starkes reproduziertes Signal oder Abstandssteuerungssignal
erhalten wird.
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Ebenso
kann ein Beleuchtungsmodus durch direkte Anordnung einer Lichtleuchte,
wie eines Oberflächenlicht
ausstrahlenden Lasers, anstelle der Laserlichtquelle an einem oberen
Oberflächenabschnitt
gegenüber
der mikroskopischen Apertur erreicht werden. 18 ist
ein Blockdiagramm, das ein Aufzeichnungsgerät zeigt, in dem die Struktur
mit der Laserlichtquelle 25, dem Spiegel 26 und
dem optischen Lichtbeleuchtungssystem 27 in 3 durch eine
Lichtleuchte 62 ersetzt ist, die direkt an dem Aperturelement 11 angeordnet
ist.
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Wie
in 18 dargestellt ist, kann durch die Anordnung einer
Lichtleuchte 62 an dem Aperturelement 11 auf eine
Struktur verzichtet werden, die durch die Laserlichtquelle 25,
den Spiegel 26 und das optische Lichtbeleuchtungssystem 27 gebildet
wird, wodurch ein vereinfachtes Aufzeichnungsgerät bereitgestellt wird. Da auch
die Lichtleuchte 62 in einer oberen Position in voller
Nähe zu
der mikroskopischen Apertur 12 angeordnet wird, ist es
möglich, kann
auch ein ausreichend starkes Licht mit geringerem Fortpflanzungsverlust
auf die mikroskopische Apertur 12 ausgestrahlt werden.
Dies ermöglicht
die Erzeugung eines ausreichend starken Nahfeldlichts.
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Ferner
ist es durch Anordnen eines Fotodetektors, wie einer Fotodiode,
in der Nähe
einer Kante der mikroskopischen Apertur 12 an dem Aperturelement 11 möglich, auf
eine Struktur in 18 mit dem optischen Fokussierungssystem 15,
dem Spiegel 16 und dem Lichterfassungsmechanismus 17 zu
verzichten. 19 ist ein Blockdiagramm eines
Aufzeichnungsgeräts
mit einem Verstärkungsmechanismus 76,
in dem die Struktur mit dem optischen Fokussierungssystem 15,
dem Spiegel 16 und dem Lichterfassungsmechanismus 17 von 18 durch Fotodetektoren 74 und 75 ersetzt
ist, die direkt an dem Aperturelement angeordnet sind, so dass ein elektrisches
Signal, das von dem Fotodetektor 74 und 75 ausgegeben
wird, passend verstärkt
und zu dem Lichterfassungsmechanismus 18 und dem Steuermechanismus 19 gesendet
werden kann.
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Wie
in 19 dargestellt ist, kann durch die Verwendung
des Aperturelements 71, das mit der Lichtleuchte 62 und
den Fotodetektoren 74 und 75 angeordnet ist, nicht
nur auf die Struktur mit der Laserlichtquelle 25, dem Spiegel 26 und dem
optischen Lichtbeleuchtungssystem 27 verzichtet werden,
sondern auch auf die Struktur mit dem optischen Fokussierungssystem 15,
dem Spiegel 16 und dem Lichterfassungsmechanismus 17.
Somit kann ein vereinfacht konstruiertes Aufzeichnungsgerät bereitgestellt werden.
Auch weil die Fortpflanzungslichterfassung durch die Fotodetektoren 74 und 75 das
Nahfeldlicht betrifft, das in der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 10 erzeugt
wird. Daher ist es möglich,
die Struktur zum Erzeugen von Nahfeldlicht und die Struktur zum
Erfassen des Fortpflanzungslichts aufgrund einer Streuung des Nahfeldlichts
an der Oberflächenseite
des Aufzeichnungsmediums 10 anzuordnen, und somit die Größe des Geräts zu verringern.
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Übrigens
muss nicht darauf hingewiesen werden, dass das Aperturelement 11,
das mit dem Fotodetektor 61 und der Lichtleuchte 62 angeordnet ist,
oder das Aperturelement 71, das mit der Lichtleuchte und
den Fotodetektoren 74 und 75 angeordnet ist, wie
in 17, 18 und 19 dargestellt, auch
bei dem Aufzeichnungsgerät
angewendet werden kann, das in Ausführungsform 2 und 8 erklärt ist.
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(Ausführungsform 9)
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20 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
9 zeigt. Übrigens
sind die Teile, die jenen von 1 gleich
sind, mit denselben Bezugszeichen versehen.
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In 20 ist
ein Aperturelement 101 ein Substrat mit flacher Oberfläche und
zwei mikroskopische Aperturen 102 und 103 sind
in dem Aperturelement 11 gebildet, das in Ausführungsform
1 erklärt ist.
Die mikroskopischen Aperturen 102 und 103 haben
eine Größe, die
zur Erzeugung oder Streuung von Nahfeldlicht geeignet ist, z.B.
mit einem Durchmesser von mehreren zehn Nanometern. Ferner ist an
dem Aperturelement 101 ein z-Achsen-Steuermechanismus 14 be reitgestellt,
um die mikroskopischen Aperturen 102 und 103 in
der Annäherung
an das Aufzeichnungsmedium 10 zu steuern. Hier ist die
mikroskopische Apertur 102 eine mikroskopische Apertur,
die zur Wiedergabe von Informationen verwendet wird, während die
mikroskopische Apertur 103 eine mikroskopische Apertur
ist, die zur Steuerung des Aperturelements 101 in der Annäherung an
das Aufzeichnungsmedium 10 verwendet wird.
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Zur
Wiedergabe von Informationen unter Verwendung von Nahfeldlicht wird
Laserlicht 100 von einer Rückseite des Aufzeichnungsmediums 10 auf die
Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 gestrahlt, vorzugsweise unter
Totalreflexionsbedingungen an der Rückseite des Aufzeichnungsmediums 10.
Dadurch wird Nahfeldlicht in der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 10 erzeugt
und lokalisiert. Das Aperturelement 101 wird derart in
die Nähe
des Aufzeichnungsmediums 10 gebracht, dass die mikroskopischen
Aperturen 102 und 103 in einem Bereich des lokalisierten
Nahfeldlichts angeordnet sind.
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Wenn
die mikroskopischen Aperturen 102 und 103 in den
Bereich lokalisierten Nahfeldlichts auf dem Aufzeichnungsmedium 10 eingesetzt
werden, wird das Nahfeldlicht durch die mikroskopischen Aperturen 102 und 103 gestreut.
Das gestreute Licht (Fortpflanzungslicht) wird durch die mikroskopischen Aperturen 102 und 103 in
optische Fokussierungssysteme 105 beziehungsweise 106 eingeleitet
und dort gesammelt, die über
den mikroskopischen Aperturen 102 und 103 angeordnet
sind. Somit wird Nahfeldlicht in einem Sammelmodus erfasst. Das
Fortpflanzungslicht, das durch die mikroskopische Apertur 102 erzeugt
wird und aufgrund einer Streuung in das optische Fokussierungssystem 105 geleitet
wird, wird durch einen Spiegel 107 zu einem Lichterfassungsmechanismus 110 geleitet
und als reproduziertes Signal in ein elektrisches Signal umgewandelt. Ebenso
wird das Fortpflanzungslicht, das durch die mikroskopische Apertur 103 erzeugt
und aufgrund einer Streuung in das optische Fokussierungssystem 106 geleitet
wird, durch einen Spiegel 108 zu einem Lichterfassungsmechanismus 109 geleitet
und als Abstandssteuerungssignal in ein elektrisches Signal umgewandelt.
Dieses reproduzierte Signal und Abstandssteuerungssignal werden
beide zu dem Steuermechanismus 19 gesendet. Der Steuermechanismus 19 überträgt ein Steuersignal
zu dem z-Achsen-Steuermechanismus 14, um die mikroskopische Apertur 103 derart
zu steuern, dass ein Wert, der durch ein Abstandssteuerungssignal
dargestellt wird, gehalten wird, das von dem Lichterfassungsmechanismus 109 übertragen
wird, wodurch die Position des Aperturelements 101 gesteuert
wird. Ebenso wird in dem Steuermechanismus 19 basierend
auf dem reproduzierten Signal, das direkt von dem Lichterfassungsmechanismus 110 gesendet
wird, eine Bestimmung über
einen Aufzeichnungszustand von Informationen in einer Wiedergabeposition
gemacht, wo die mikroskopische Apertur 102 angeordnet ist, wodurch
eine Wiedergabe von Informationen erreicht wird.
-
Daher
ist es möglich,
Informationen hoher Dichte, die auf dem Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet
sind, wiederzugeben, und das Aperturelement 101 in Annäherung zu
dem Aufzeichnungsmedium 10 zu halten, beides unter Verwendung
von Nahfeldlicht. Somit ist das Aufzeichnungsgerät in seiner Struktur vereinfacht
und es kann eine Wiedergabesonde ohne geschärfte Spitze für das Aufzeichnungsgerät verwendet
werden. Ferner sind in dem Aperturelement 101 unabhängig die
mikroskopische Apertur 102, die zur Wiedergabe von Informationen verwendet
wird, die auf dem Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet
sind, und die mikroskopische Apertur 103, die zur Ausführung einer
Annäherungssteuerung
des Aperturelements 101 verwendet wird, angeordnet. Folglich
sind eine Wiedergabe von Informationen und eine Annäherungssteuerung
des Aperturelements definitiv und mit Zuverlässigkeit möglich.
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21 ist ein Blockdiagramm eines Aufzeichnungsgeräts, wobei
in dem Aufzeichnungsgerät,
das in 20 erklärt ist, ein System, das durch einen
Spiegel, das optische Fokussierungssystem und die mikroskopische
Apertur gebildet wird, verwendet wird, um eine Aufzeichnung von
Informationen auf dem Aufzeichnungsmedium 10 zu ermöglichen. Übrigens
sind die Teile, die gleich jenen von 20 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen.
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In 21(a) dienen ein dichroitischer Spiegel 117 und
ein Lichtbeleuchtungs-/optisches Fokussierungssystem 115,
wenn eine Wiedergabe von Informationen ausgeführt wird, als Spiegel 107 beziehungsweise
optisches Fokussierungssystem 115, wie in 20 dargestellt.
Eine Laserlichtquelle 111 ist ein Lichtbeleuchtungsmittel
zur Aufzeichnung von Informationen. Wenn Informationen wiedergegeben werden,
wird Laserlicht von diesem durch eine Blende 112 abgeschirmt.
Daher kann das Aufzeichnungsgerät,
das in 21(a) dargestellt ist, eine
Wiedergabe von Informationen in einem Sammelmodus ausführen, ähnlich dem
Aufzeichnungsgerät,
das in 20 dargestellt ist.
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21(b) zeigt einen Zustand, in dem die Aufzeichnung
von Informationen auf dem Aufzeichnungsmedium 10 in dem
Aufzeichnungsgerät
vorgenommen wird, das in 21(a) dargestellt
ist. In 21(b) gibt die Blende 112 Laserlicht,
das von der Laserlichtquelle 111 ausgestrahlt wird, aus
der Abschirmung frei, um das Laserlicht zu dem dichroitischen Spiegel 117 zu
leiten. Gleichzeitig mit der Freigabe der Blende 112 wird
das Laserlicht 110, das von einer Rückseite des Aufzeichnungsmediums 10 ausgestrahlt
wird, auch durch ein Abschirmungselement (nicht dargestellt) abgeschirmt.
Daher wird kein Nahfeldlicht auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 10 erzeugt.
Folglich werden weder ein reproduziertes Signal noch ein Abstandssteuerungssignal von
den Lichterfassungsmechanismen 109 und 110 ausgegeben.
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Das
Laserlicht, das auf den dichroitischen Spiegel 117 fällt, wird
zu dem Lichtbeleuchtungs-/optischen Fokussierungssystem 115 geleitet.
Bei dieser Gelegenheit dient das Lichtbeleuchtungs-/optische Fokussierungssystem 115 als
optisches Fokussierungssystem. Das Laserlicht, das durch das Lichtbeleuchtungs-/optische
Fokussierungssystem 115 fokussiert wird, wird zu der mikroskopischen
Apertur 102 geleitet, um Nahfeldlicht zu erzeugen. Dieses Nahfeldlicht
kann eine vergleichsweise hohe Stärke im Verhältnis zu der Stärke von
Laserlicht haben, das bei der Laserlichtquelle 111 ausgestrahlt
wird.
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Übrigens
hat das Aufzeichnungsmedium 10 an seiner Oberfläche ein
Material, dessen physikalische Eigenschaft oder Struktur durch die
lokale Anwendung von Wärmeenergie
verändert
wird. Daher ist zum Beispiel eine Aufzeichnung binärer Informationen
hoher Dichte möglich.
Die aufgezeichneten Informationen können durch das Aufzeichnungsgerät in dem
Zustand wiedergegeben werden, der in 21(a) dargestellt
ist.
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Folglich
wird eine Wiedergabe von Informationen im Sammelmodus und eine Annäherungssteuerung
des Aperturelements 101 erreicht. Ferner ermöglicht die
Bereitstellung der Laserlichtquelle 111 und der Blende 112 eine
lokalisierte Anwendung von Wärmeenergie
im Beleuchtungsmodus, wodurch eine Aufzeichnung von Informationen
hoher Dichte möglich
ist.
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22 ist
ein Blockdiagramm eines Aufzeichnungsgeräts wobei in dem Aufzeichnungsgerät, das in 20 erklärt ist,
Nahfeldlicht im obengenannten Beleuchtungsmodus erfasst wird. Übrigens
sind Teile, die gleich jenen von 20 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen.
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In 22 wird
das Laserlicht, das von einer Laserlichtquelle 111 ausgestrahlt
wird, durch den Spiegel 113 zu dem optischen Lichtbeleuchtungssystem 115 geleitet
und durch das umgekehrte konische Loch in dem Aperturelement 101 zu
der mikroskopischen Apertur 102 geleitet. Dadurch wird
Nahfeldlicht in der mikroskopischen Apertur 102 erzeugt.
Ebenso wird das Laserlicht, das von einer Laserlichtquelle 112 ausgestrahlt
wird, durch den Spiegel 114 zu dem optischen Lichtbeleuchtungssystem 116 geleitet
und durch das umgekehrte konische Loch in dem Aperturelement 101 zu
der mikroskopischen Apertur 103 geleitet. Dadurch wird
Nahfeldlicht in der mikroskopischen Apertur 103 erzeugt.
Das Aperturelement 101 wird in die Nähe des Aufzeichnungsmediums 10 gebracht,
so dass die Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 in einem Bereich des Nahfeldlichts
angeordnet ist, das in den mikroskopischen Aperturen 102 und 103 erzeugt
wird.
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Wenn
die Bereiche des Nahfeldlichts, die von den mikroskopischen Aperturen 102 und 103 erzeugt
werden, die Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 erreichen, wird das Nahfeldlicht
durch eine Feinstruktur auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 10 gestreut.
Das gestreute Licht (Fortpflanzungslicht) wird in die optischen
Fokussierungssysteme 105 und 106 geleitet und
dort fokussiert, die an der Rückseite
des Aufzeichnungsmediums 10 angeordnet sind. Somit wird
Nahfeldlicht im Beleuchtungsmodus erfasst. Das Fortpflanzungslicht,
das durch die mikroskopische Apertur 102 erzeugt und durch
Streuung in das optische Fokussierungssystem 105 geleitet
wird, wird durch den Spiegel 107 in den Lichterfassungsmechanismus 110 geleitet
und als reproduziertes Signal in ein elektrisches Signal umgewandelt.
Ebenso wird Fortpflanzungslicht, das durch die mikroskopische Apertur 103 erzeugt
und durch Streuung in das optische Fokussierungssystem 106 geleitet
wird, durch den Spiegel 108 in den Lichterfassungsmechanismus 109 geleitet
und als Abstandsignal in ein elektrisches Signal umgewandelt. Die
Verarbeitung dieses reproduzierten Signals und des Abstandssignals,
d.h., die Erzeugung eines Reproduktionssignals und eines Abstandssteuerungssignals,
und die Annäherungssteuerung
gemäß dem Abstandssteuerungssignal
sind ähnlich
den Operationen, die in 20 dargestellt
sind, und deren Erklärung
wird hier unterlassen.
-
Folglich
ist es möglich,
die Informationen hoher Dichte, die auf dem Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet
sind, wiederzugeben und einen Annäherungszustand für das Aperturelement 101 und
das Aufzeichnungsmedium 10 zu halten, beides unter Verwendung
von Nahfeldlicht. Somit ist das Aufzeichnungsgerät in seiner Struktur vereinfacht.
Ferner kann eine Wiedergabesonde (Sonde mit flacher Oberfläche) ohne
geschärfte
Spitze in einem Aufzeichnungsgerät
verwendet werden. Ferner sind in dem Aperturelement 101 die
mikroskopische Apertur 102, die zur Wiedergabe von Informationen
verwendet wird, die auf dem Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet
sind, und die mikroskopische Apertur 103, die zur Ausführung der
Annäherungssteuerung des
Aperturelements 101 verwendet wird, unabhängig gebildet.
Folglich sind eine Wiedergabe von Informationen und eine Annäherungssteuerung
des Aperturelements definitiv und mit Zuverlässigkeit möglich. Da auch der Beleuchtungsmodus
zum Erfassen von Nahfeldlicht ausgebildet ist, ermöglicht die
vergleichsweise erhöhte
Stärke
von Laserlicht, das zu der mikroskopischen Apertur geleitet wird,
die Erzeugung eines starken Nahfeldlichts, wodurch eine lokalisierte
Ausstrahlung von Wärmeenergie
möglich wird.
Daher ist außer
der Wiedergabe von Informationen, die mit hoher Dichte aufgezeichnet
sind, eine Aufzeichnung von Informationen mit Dichte aufgrund der
Bereitstellung von Wärmeenergie
möglich.
-
In 20 bis 22,
wie zuvor erklärt,
erfolgt das Erfassen von Fortpflanzungslicht, das durch die mikroskopischen
Aperturen 102, 103 gestreut wird, durch die entsprechenden
optischen Fokussierungssysteme 105, 106 zu den
mikroskopischen Aperturen. Als Alternative kann anstelle der optischen
Fokussierungssysteme 105, 106 ein optisches Linsensystem
so angeordnet sein, dass das Licht, das durch dieses optische Linsensystem
fokussiert wird, auf der Basis der Wellenlänge oder Modulationsfrequenz
getrennt wird, wodurch Fortpflanzungslichtabschnitte aufgrund der
zwei mikroskopischen Aperturen unterschieden werden.
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23 zeigt
eine Aufzeichnungsgerätstrukturansicht,
wobei in dem Aufzeichnungsgerät,
das in 22 erklärt ist, die mikroskopische
Apertur 103 im Sammelmodus verwendet wird, wodurch eine
Annäherungssteuerung
des Aperturelements 101 zu dem Aufzeichnungsmedium 10 ausgeführt wird. Übrigens sind
die Teile, die jenen von 22 gleich
sind, mit denselben Bezugszeichen versehen.
-
Wie
in 23 dargestellt ist, werden verschiedene Erzeugungsschemen
(Beleuchtungsmodus und Sammelmodus) für jene von Nahfeldlicht angewendet,
das in der Wiedergabe von Informationen verwendet wird, die auf
dem Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet sind, sowie in
der Annäherungssteuerung
des Aperturelements 101 zu dem Aufzeichnungsmedium 10.
Somit ist es möglich,
separat und definitiv ein reproduziertes Signal und ein Abstandssteuerungssignal,
ohne Interferenz zwischen diesen, aus Nahfeldlicht zu erfassen.
-
In
Ausführungsform
9, wie zuvor erklärt,
ist durch Zuordnen verschiedener Wellenlängen oder Modulationsfrequenzen
zu jenen von Laserlicht zum Erzeugen von Nahfeldlicht, um ein reproduziertes
Signal und eine Abstandssteuerungssignal zu erhalten, wie in Ausführungsform
2 oder 8 erklärt
wurde, auch möglich,
separat und effektiv ein reproduziertes Signal und ein Abstandssteuerungssignal
zu erfassen.
-
Ebenso
kann das Aperturelement (die Wiedergabesonde) eine optische Sonde
vom Auslegertyp oder eine optische Fasersonde verwenden, die für Nahfeldmikroskope
verwendet wird. Übrigens können das
Aperturelement 11, das mit dem Fotodetektor 61 und
der Lichtleuchte 62 angeordnet ist, oder das Aperturelement 71,
das mit der Lichtleuchte und den Fotode tektoren 74 und 75 angeordnet
ist, wie in 17, 18 und 19 dargestellt,
für jede
mikroskopische Apertur angewendet werden, die in Ausführungsform
9 erklärt
ist.
-
Ferner
kann die mikroskopische Apertur in Ausführungsform 1, 2, und 8, 9,
die zum Erfassen eines reproduzierten Signals verwendet wird, in
dem Aperturelement in einer Mehrzahl ausgebildet sein. In diesem
Fall können
mehrere Informationen, die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
sind, gleichzeitig wiedergegeben werden.
-
(Ausführungsform 10)
-
Anschließend wird
ein Aufzeichnungsgerät gemäß Ausführungsform
10 erklärt.
Das Aufzeichnungsgerät
gemäß Ausführungsform
10 ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Stufe in einer Unterseite des
Aperturelements in dem Aufzeichnungsgerät gemäß Ausführungsform 9 bereitgestellt
ist, um entsprechende mikroskopische Aperturen, die der Differenz
der Stufe entsprechen, bereitzustellen.
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24 ist
ein Blockdiagramm, das ein Aperturelement eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
10 zeigt. In 24 hat ein Aperturelement 121 eine
Stufe a, um eine Unterseite in zwei zu teilen. Eine mikroskopische
Apertur 122 und eine mikroskopische Apertur 123 sind
den jeweiligen Unterseiten entsprechend bereitgestellt. Mit anderen
Worten, in den mikroskopischen Aperturen, die in Ausführungsform
9 dargestellt sind, ist das Aperturelement 121 ein Substrat
mit flacher Oberfläche,
das mit einer Stufe zwischen zwei mikroskopischen Aperturen bereitgestellt
ist. Die mikroskopische Apertur 122 und die mikroskopische
Apertur 123 haben jeweils eine geeignete Größe, um ein
Nahfeldlicht zu erzeugen und zu streuen, z.B. einen Durchmesser
von einigen zehn Nanometern. Ferner ist ein z-Achsen-Steuermechanismus 14 an
dem Aperturelement 121 bereitgestellt, um den mikroskopischen
Teil 102 und 103 in der Annäherung an das Aufzeichnungsmedium 10 zu steuern.
Hier ist die mikroskopische Apertur 122 eine mikroskopische
Apertur, die zur Wiedergabe von Informationen verwendet wird, während die
mikroskopische Apertur 123 eine mikroskopische Apertur
ist, die zur Steuerung des Aperturelements 121 in der Annäherung an
das Aufzeichnungsmedium 10 verwendet wird, um ein Signal
zu erzeugen, das relativ zu einem Signal fixiert ist, das in der
mikroskopischen Apertur 122 erfasst wird.
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Das
Vorhandensein der Stufe a stellt eine Positionsdifferenz bereit,
um Nahfeldlicht zu streuen, das auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums zu
erzeugt wird, d.h., den Abstand von der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums
zu den mikroskopischen Aperturen. Folglich ist zum Beispiel die
Stärke von
Fortpflanzungslicht, das durch die mikroskopische Apertur 122 gestreut
und zu dem Lichterfassungselement 110 geleitet wird, wie
in Ausführungsform
9 dargestellt ist, sehr unterschiedlich von der Stärke des
Fortpflanzungslichts, das von der mikroskopischen Apertur 123 gestreut
und zu dem Lichterfassungselement 109 geleitet wird, das
in Ausführungsform
4 dargestellt ist. Der Grund ist, dass das Nahfeldlicht, das auf
der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums erzeugt wird, eine Stärke hat, die von einem Abstand
von der Oberfläche
abhängig
ist.
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Daher
hat das Fortpflanzungslicht, das von der mikroskopischen Apertur 123 gestreut
wird, immer eine Stärke
mit einem konstanten relativen Verhältnis zu einer Stärke des
Fortpflanzungslichts, das durch die mikroskopische Apertur 122 gestreut
wird, basierend auf einer Differenz in der Nahfeldlichtstärke, wie
durch einen Abstand durch die Stufe a bestimmt wird. Vorausgesetzt,
dass ein elektrisches Signal, das durch Erfassen des Fortpflanzungslichts
erhältlich
ist, das durch die mikroskopische Apertur 122 gestreut
wird, S1 ist, und ein elektrisches Signal, das durch Erfassen des
Fortpflanzungslichts erhältlich ist,
das durch die mikroskopische Apertur 123 gestreut wird,
S2 ist, wird das obengenannte relative Verhältnis mit (S1 – S2)/S1,
(S1 – S2)/S2,
S2/S1, S1/S2 oder dergleichen durch einen Operationsausdruck berechnet.
Die Berechnung des relativen Verhältnisses wird zum Beispiel
nur durch den Steuermechanismus 19 ausgeführt, der
in Ausführungsform 4
dargestellt ist. Die Verarbeitung des relativen Verhältnisses
als Abstandssteuerungssignal stellt eine Annäherungssteuerung durch den
z-Achsen-Steuermechanismus 14 bereit.
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Außer der
Sonde mit flacher Oberfläche,
die mit einer Stufe bereitgestellt ist, wie in 24 dargestellt
ist, können
auch zwei optische Fasern 132 und 133 gebündelt und
angeordnet werden, um eine vertikale Stufe a bereitzustellen, wie
in 25 dargestellt ist. Dies bietet eine ähnliche
Wirkung des Aperturelements 121. Übrigens ist in 25 eine
Widergabesonde 131 mit den optischen Fasern 132 und 133 in
dem Substrat mit flacher Oberfläche
befestigt, wobei ein z-Achsen-Steuermechanismus 14 an dem Substrat
mit flacher Oberfläche
angeordnet ist. Die optische Faser 132 wird zum Erfassen
eines reproduzierten Signals, wie oben erwähnt, verwendet, und hat einen
Kern 134, einen Lichtabschirmungsfilm 136 aus
Chrom (Cr) oder dergleichen und eine mikroskopische Apertur 138.
Nahfeldlicht wird in der mikroskopischen Apertur 138 gestreut,
um erzeugtes Fortpflanzungslicht zu dem Kern 134 zu leiten.
Ebenso wird die optische Faser 133 verwendet, um ein Abstandssteuerungssignal,
wie oben erwähnt,
zu erfassen, und hat einen Kern 135, einen Lichtabschirmungsfilm 137 aus
Chrom (Cr) oder dergleichen und eine mikroskopische Apertur 139.
Nahfeldlicht wird in der mikroskopischen Apertur 139 gestreut,
um erzeugtes Fortpflanzungslicht zu dem Kern 135 zu leiten.
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Das
Aperturelement 121 und die Wiedergabesonde 131 des
Aufzeichnungsgeräts
gemäß Ausführungsform
10, wie zuvor erklärt,
kann durch das Aperturelement 101 ersetzt werden, das in
Ausführungsform
9 erklärt
wurde. Somit ist eine Wiedergabe von Informationen nicht nur im
Sammelmodus, sondern auch im Beleuchtungsmodus möglich.
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Daher
wird die mikroskopische Apertur 123 mit einer Stufe relativ
zu der mikroskopischen Apertur 122 zur Wiedergabesignalerfassung
verwendet, so dass ein Signal, das von der mikroskopischen Apertur 123 erfasst
wird, und ein reproduziertes Signal einen relativen Wert haben,
der als Abstandssteuerungssignal zur Ausführung einer Annäherungssteuerung
des Aperturelements 121 verwendet wird. Selbst wenn zum
Beispiel kein starkes reproduziertes Signal aufgrund einer, unzureichenden
Erfassung von Informationen auf dem Aufzeichnungsmedium erhalten
werden kann, ist ein Abstandssteuerungssignal als Verhältnis zu
einem reproduzierten Signal mit stabiler Stärke erhältlich. Somit ist die Annäherungssteuerung
des Aperturelements mit Zuverlässigkeit
möglich.
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(Ausführungsform 11)
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Anschließend wird
ein Aufzeichnungsgerät gemäß Ausführungsform
11 erklärt.
Das Aufzeichnungsgerät
gemäß Ausführungsform
11 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkung, die durch die Stufe
zwischen den zwei mikroskopischen Aperturen des Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform 10
gegeben ist, durch Feinvibrieren eines Aperturelements mit einer
mikroskopischen Apertur erreicht wird.
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26 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
11 zeigt. Übrigens
sind die Teile, die gleich jenen von 1 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen. In 26 ist
ein Feinvibrationsantriebsmechanismus 141 gemeinsam mit
einem z-Achsen-Steuermechanismus 14 auf einem Aperturelement 11 bereitgestellt.
Der Feinvibrationsantriebsmechanismus 141 stellt einen
mikroskopischen Aperturabschnitt 12 mit vertikaler Vibration
in einem solchen Ausmaß wie
die Stufe a, die in Ausführungsform
5 erklärt
wurde, bereit, und arbeitet entsprechend einem Feinantriebssignal,
das von einem Feinantriebssignalerzeugungsmechanismus 142 gesendet
wird.
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Das
Nahfeldlicht, das auf der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 aufgrund einer Ausstrahlung
von Laserlicht 20 erzeugt wird, wird durch die mikroskopische
Apertur 12 gestreut, die in der Nähe angeordnet ist. Das Fortpflanzungslicht,
das aufgrund der Streuung erzeugt wird, wird durch die mikroskopische
Apertur 12 in das optische Fokussierungssystem 15 geleitet
und dann durch den Spiegel 16 zu dem Lichterfassungsmechanismus 17 geleitet. Bei
dieser Gelegenheit wird die mikroskopische Apertur 12 durch
den Feinvibrationsantriebsmechanismus 141 vertikal vibriert.
Da sich das zu streuende Nahfeldlicht in seiner Stärke zwischen
einem obersten Punkt und einem untersten Punkt in Bezug auf die
Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 unterscheidet, stellt ein elektrisches
Signal, das von dem Lichterfassungsmechanismus 17 ausgegeben
wird, auch eine entsprechende Änderung
der Stärke
entsprechend der Vibration des Aperturelements 11 dar.
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Hier
ist ein Signal, das entsprechend von dem Lichterfassungsmechanismus 18 in
einer gewünschten
Höhe der
mikroskopischen Apertur 12 ausgegeben wird, z.B. zu einem
Zeitpunkt einer Positionierung an dem untersten Punkt, ein Signal,
das dem stärksten
Nahfeldlicht entspricht, das auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 10 erzeugt wird.
Daher wird dieses Signal als reproduziertes Signal durch einen Erfassungsmechanismus
für das reproduzierte
Signal 143 gewonnen, und zu dem Steuermechanismus 19 gesendet.
Ebenso wird ein Signal, das entsprechend von dem Lichterfassungsmechanismus 18 zu
einem obenliegenden Punkt in der gewünschten Höhe der mikroskopischen Apertur 12 ausgegeben
wird, z.B. zu einem Zeitpunkt einer Positionierung an dem obersten
Punkt, von einem Betriebssignalerfassungsmechanis mus 144 als
Betriebssignal ermittelt und zu dem Steuermechanismus 19 gesendet.
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Übrigens
kann die Erfassung der Signale durch den Erfassungsmechanismus für das reproduzierte
Signal 143 und den Betriebssignalerfassungsmechanismus 144 gleichzeitig
mit dem Erfassen eines Feinantriebssignals erfolgen, das von dem Feinantriebssignalerzeugungsmechanismus 142 ausgegeben
wird.
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In
den Steuermechanismus 19 wird ein reproduziertes Signal
und ein Betriebssignal eingegeben und er berechnet ein relatives
Verhältnis,
wie oben erwähnt,
wodurch ein Abstandssteuerungssignal erzeugt wird. Das Abstandssteuerungssignal
wird zu dem z-Achsen-Steuermechanismus 14 gesendet. Dadurch
wird eine Annäherungssteuerung
des Aperturelements 11 aufgrund des z-Achsen-Steuermechanismus 14 erreicht.
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27 ist
ein Blockdiagramm, das eine andere Ausführungsform eines Aufzeichnungsgeräts zeigt,
das ein reproduziertes Signal und ein Abstandssteuerungssignal aufgrund
einer Vibration einer mikroskopischen Apertur erzeugt. Übrigens
sind die Teile, die gleich jenen von 1 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen. In 27 steht
an dem Aperturelement 151 ein Abschnitt, der in der Dicke
ausreichend schmäler
ist als das Substrat mit flacher Oberfläche als Basiselement oder das
Aperturelement 151 nach unten vor. Der vorstehende Abschnitt
ist mit einer mikroskopischen Apertur 152 bereitgestellt.
Ferner sind Feinvibrationsantriebselemente 153 und 154 an
einer oberen Oberfläche
einer Kante der mikroskopischen Apertur 152 bereitgestellt.
An dem Aperturelement 151 ist ein z-Achsen-Steuermechanismus 14 bereitgestellt.
Die Feinvibrationsantriebselemente 153 und 154 stellen
eine vertikale Vibration für
einen mikroskopischen Aperturabschnitt 152 in einem solchen
Ausmaß wie
die Stufe a bereit, die in Ausführungsform
10 erklärt
wurde, und arbeiten entsprechend einem Feinantriebssignal, das von
dem Feinantriebssignalerzeugungsmechanismus 155 gesendet
wird.
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Das
Nahfeldlicht, das auf der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 aufgrund der Ausstrahlung von
Laserlicht 20 erzeugt wird, wird von der mikroskopischen
Apertur 152 gestreut, die nahe dazu angeordnet ist. Das
Fortpflanzungslicht, das durch das Streuen erzeugt wird, wird durch
die mikroskopische Apertur 152 in das optische Fokussierungssystem 15 geleitet,
und dann durch den Spiegel 16 zu dem Lichterfassungsmechanismus 17 geleitet.
Bei dieser Gelegenheit wird die mikroskopische Apertur 152 aufgrund
der Feinvibrationsantriebselemente 153 und 154 vertikal
vibriert. Da das zu streuende Nahfeldlicht in seiner Stärke zwischen
einem obersten Punkt und einem untersten Punkt in Bezug auf die
Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 unterschiedlich ist, weist
ein elektrisches Signal, das von dem Lichterfassungsmechanismus 17 ausgegeben wird,
auch eine entsprechende Änderung
der Vibrationsstärke
des Aperturelements 11 auf.
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Hier
ist ähnlich
wie bei dem Aufzeichnungsgerät,
das in 26 dargestellt ist, ein Signal,
das entsprechend von dem Lichterfassungsmechanismus 17 auf
eine gewünschte
Höhe der
mikroskopischen Apertur 152 ausgegeben wird, z.B. zu einem Zeitpunkt
einer Positionierung am untersten Punkt, ein Signal, das dem stärksten Nahfeldlicht
entspricht, das auf der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 10 erzeugt wird. Daher wird dieses
Signal als reproduziertes Signal durch einen Erfassungsmechanismus
für ein
reproduziertes Signal 156 ermittelt und zu dem Steuermechanismus 19 gesendet.
Ebenso wird ein Signal, das entsprechend von dem Lichterfassungsmechanismus 17 an
einen obenliegenden Punkt der gewünschten Höhe der mikroskopischen Apertur 152 ausgegeben
wird, z.B. zu einem Zeitpunkt einer Positionierung am obersten Punkt,
als Betriebssignal von einem Betriebssig nalerfassungsmechanismus 157 ermittelt
und zu dem Steuermechanismus 19 gesendet. Übrigens
kann die Erfassung der Signale durch den Erfassungsmechanismus für das reproduzierte
Signal 156 und den Betriebssignalerfassungsmechanismus 157 gleichzeitig
mit dem Erfassen eines Feinantriebssignals erfolgen, das von dem
Feinantriebssignalerzeugungsmechanismus 155 ausgegeben
wird.
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In
den Steuermechanismus 19 wird ein reproduziertes Signal
und ein Betriebssignal eingegeben und er berechnet ein relatives
Verhältnis,
wie oben erwähnt,
wodurch ein Abstandssteuerungssignal erzeugt wird. Das Abstandssteuerungssignal
wird zu dem z-Achsen-Steuermechanismus 14 gesendet. Dadurch
wird eine Annäherungssteuerung
des Aperturelements 151 aufgrund des z-Achsen-Steuermechanismus 14 erreicht.
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Daher
wird die Position, an der Nahfeldlicht gestreut werden soll, durch
vertikales Vibrieren einer mikroskopischen Apertur geändert. Ein
Signal, das bei einer gewünschten
Höhe, z.B.
einem untersten Punkt, der mikroskopischen Apertur erfasst wird, d.h.,
ein reproduziertes Signal, und ein Signal, das bei einem höheren Punkt
erfasst wird, d.h., einem obersten Punkt, als der gewünschten
Höhe der
mikroskopischen Apertur erfasst wird, haben einen relativen Wert,
der als Abstandssteuerungssignal zur Ausführung der Annäherungssteuerung
des Aperturelements verwendet wird. Selbst wenn folglich zum Beispiel
kein starkes reproduziertes Signal aufgrund einer unzureichenden
Erfassung von Informationen auf dem Aufzeichnungsmedium erhalten
werden kann, ist ein Abstandssteuerungssignal als Verhältnis zu
einem reproduzierten Signal mit stabiler Stärke erhältlich. Somit ist die Annäherungssteuerung
des Aperturelements mit Zuverlässigkeit
möglich.
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(Ausführungsform 12)
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Anschließend wird
ein Aufzeichnungsgerät gemäß Ausführungsform
12 erklärt.
Das Aufzeichnungsgerät
gemäß Ausführungsform
12 ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Wiedergabe von Informationen,
die in einer bestimmten regelmäßigen Anordnung
(Spur) auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, unter Verwendung
des Aufzeichnungsgeräts
gemäß Ausführungsform
1, 2 und 8 bis 11 auf einer Informationseinheit durchgeführt wird, wird
eine Positionierungssteuerung oder Nachlaufsteuerung möglich, um
eine Informationseinheit an einer Position exakt unterhalb der mikroskopischen Apertur
anzuordnen.
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Hier
wird insbesondere ein Aufzeichnungsgerät mit verschiedenen Mechanismen
zur Nachlaufsteuerung für
die Struktur mit dem Fotodetektor 61, wie in 17 dargestellt,
die an jeder mikroskopischen Apertur 101 bereitgestellt
ist, wie in 20 dargestellt, erklärt.
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28 ist
ein Blockdiagramm, das eine schematische Struktur eines Aufzeichnungsgeräts gemäß Ausführungsform
12 zeigt. Übrigens
sind die Teile, die gleich jenen von 1 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen. In 28 wird
ein Aperturelement 161 von einem Aperturelementbefestigungsmechanismus 164 gehalten,
wobei ein Feinvibrationsmechanismus 165 dazwischen liegt.
An dem Aperturelementbefestigungsmechanismus 164 ist ein
Nachlaufmechanismus 166 gemeinsam mit dem z-Achsen-Steuermechanismus 14 bereitgestellt.
Fotodetektoren 162, 163 sind jeweils über zwei
mikroskopischen Aperturen (nicht dargestellt) bereitgestellt, die
in dem Aperturelement 161 bereitgestellt sind, so dass
ein reproduziertes Signal, wie oben erwähnt, von dem Fotodetektor 162 erfasst
wird.
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Der
Feinvibrationsmechanismus 165 wird durch einen Feinvibrationsantriebsmechanismus 171 veranlasst,
das Aperturelement 161 in eine Richtung senkrecht zu einer
Richtung der Informationseinheitsanordnung (Spurrichtung) und eine Richtung
parallel zu der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums auf dem Aufzeichnungsmedium fein zu vibrieren.
Der Feinvibrationsantriebsmechanismus 171 führt einen Antrieb
durch Eingabe eines Feinvibrationssignals von dem Feinvibrationssignalerzeugungsmechanismus 172 aus.
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Hier
weist in einem Zustand, in dem die mikroskopische Apertur für eine Erfassung
des reproduzierten Signals auf einer Spur des Informationsaufzeichnungsmediums
positioniert ist, das reproduzierte Signal, das von dem Fotodetektor 162 ausgegeben
wird, eine hohe Stärke
auf. In einem Zustand jedoch, in dem die mikroskopische Apertur
für eine
Erfassung des reproduzierten Signals von einer Spur abweicht, weist
das reproduzierte Signal, das von dem Fotodetektor 162 ausgegeben
wird, eine geringe Stärke
auf. Daher wird das reproduzierte Signal, das von dem Fotodetektor 162 ausgegeben
wird, auch in seiner Stärke
abhängig
von der Vibration des Aperturelements 161 aufgrund des
obengenannten Feinvibrationsmechanismus geändert.
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Die
Signale, die von den Fotodetektoren 162 und 163 ausgegeben
werden, werden beide in den Steuermechanismus 19 eingegeben,
um eine Wiedergabe von Informationen in Übereinstimmung mit einem reproduzierten
Signal wie auch eine Annäherungssteuerung
auszuführen,
die auf ein Abstandssteuerungssignal anspricht. Das reproduzierte
Signal, das von dem Fotodetektor 162 ausgegeben wird, wird
auch gemeinsam mit dem Feinvibrationssignal, reproduzierten Signal,
das von einem Feinvibrationssignalerzeugungsmechanismus 172 ausgegeben wird,
eingegeben. Der Spursteuerungsmechanismus 173 erzeugt ein
Nachlaufsignal, um die mikroskopische Apertur auf einer Spur des
Informationsaufzeichnungsmediums anzuordnen, indem ein reproduziertes
Signal und ein Feinvibrationssignal gleichzeitig erfasst werden,
und sendet das Nachlaufsignal zu einem Nachlaufmechanismus 166.
Das heißt,
das Nachlaufsignal stellt eine Abweichung in der Vibrationsposition
zwischen einem reproduzierten Signal in einem Vibrationszentrum
eines Feinvibrationssignals und eines reproduzierten Signals dar,
das einen Maximalwert gegenüber
eine Vibration darstellt, die durch das Feinvibrationssignal gegeben
ist.
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Der
Nachlaufmechanismus 166 veranlasst das Aperturelement 161,
sich als Reaktion auf ein eingegebenes Nachlaufsignal zu verschieben.
Dadurch wird eine Nachlaufsteuerung des Aperturelements 161 ausgeführt. Somit
ist es möglich,
die mikroskopische Apertur auf der Spur zu halten und ein bevorzugtes
reproduziertes Signal zu erhalten.
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Daher
ist eine Nachlaufsteuerung auf der Spur auf einem Aufzeichnungsmedium
möglich.
Da diese Nachlaufsteuerung ein weiteres stabiles reproduziertes
Signal bereitstellt, wird auch eine Annäherungssteuerung unter Verwendung
eines solchen reproduzierten Signals möglich.
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Übrigens
muss in Ausführungsform
1, 2 und 8 bis 12 das Laserlicht, das zum Erzeugen von Nahfeldlicht
verwendet wird, kein kohärentes
Licht sein. Eine LED oder dergleichen für inkohärentes Licht kann verwendet
werden. Ferner verwendet der Feinvibrationsmechanismus oder das
Feinvibrationselement zum Feinvibrieren des Aperturelements einen Feinverschiebungsmechanismus,
wie ein piezoelektrisches Stellglied, ein elektrostatisches Stellglied oder
dergleichen.