DE60030178T2 - Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde zum Beobachten, Messen und Formen von optischen Eigenschaften in einer mikroskopisch kleinen Region einer Probe.
  • Gegenwärtig wird in einem Rasternahfeldmikroskop (nachstehend als SNOM abgekürzt) ein optisches Medium, das eine mikroskopisch kleine Apertur in einer scharfen Spitze aufweist, als eine Sonde verwendet. Die Spitze und die mikroskopisch kleine Apertur werden einer gemessenen Probe auf eine Entfernung kleiner als eine Wellenlänge des Lichts genähert, um eine optische Eigenschaft und Form der Probe bei der Auflösung zu messen. In dieser Vorrichtung wird eine lineare Lichtleitfasersonde, die vertikal an einer Probe gehalten wird, an ihrem Ende horizontal zur Probenoberfläche in Vibration versetzt. Die Erkennung der Änderung der Vibrationsamplitude, die durch eine Scherkraft erzeugt wird, die zwischen der Probenoberfläche und der Sondenspitze wirkt, erfolgt, indem Laserlicht auf die Sondenspitze geleuchtet und eine Änderung eines Schattens davon erkannt wird. Der Abstand zwischen der Sondenspitze und der Probenoberfläche wird konstantgehalten, indem die Probe durch einen Feinbewegungsmechanismus so bewegt wird, dass die Amplitude konstant gemacht wird. Anhand einer Signalstärke, die in den Feinbewegungsmechanismus eingegeben wird, wird eine Oberflächenform erkannt und eine optische Eigenschaft der Probe gemessen.
  • Es wurde auch ein Rasternahfeld-Abstoßungskraft-Mikroskop vorgeschlagen, das eine Lichtleitfasersonde, die in einer Hakenform geformt ist, als einen Ausleger für ein Abstoßungskraft-Mikroskop (nachstehend als AFM abgekürzt) benutzt, um gleichzeitig mit dem AFM-Betrieb des Erkennens einer Oberflächenform und Messens der optischen Eigenschaften der Probe Laserlicht aus einer Spitze der Lichtleitfasersonde auf eine Probe zu leuchten (japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 17452/1995). 16 ist eine Strukturansicht, die eine konventionelle Lichtleitfasersonde zeigt. Die Lichtleitfasersonde umfasst eine Lichtleitfaser 501, die an ihrem Umfang mit einer Metallüberzug 502 bedeckt ist. Ein Sondennadelabschnitt 503 ist spitz zulaufend und weist auch eine Apertur 504 an einer Spitze des Sondennadelabschnitts 503 auf.
  • Zum anderen ist im AFM, das als Formbeobachtungsmittel für mikroskopisch kleine Regionen benutzt wird, die Verwendung eines Silizium- oder Siliziumnitrid-Mikroauslegers, der durch einen Siliziumprozess hergestellt wird, weitverbreitet. Der Mikroausleger, der im AFM verwendet wird, spielt eine wichtige Rolle für mechanische Eigenschaften wie z.B. die Federkonstante und Resonanzfrequenz, um eine hohe Resonanzfrequenz, eine gute Massenproduzierbarkeit und eine geringere Formabweichung zu erreichen. Durch Formen einer mikroskopisch kleinen Apertur in einer Spitze des Mikroauslegers, der im AFM verwendet wird, wie in 17 gezeigt, ist eine Sonde für ein SNOM bekannt, die durch eine Spitze 505, einen Hebel 506, eine Basis 507, die mikroskopisch kleine Apertur 508 und eine Blendschutzschicht 509 geformt wird (S. Munster et al., Novel micromachined cantilever sensors for scanning near-field optical microscopy, Journal of Microscopy; vol. 186, SS. 17–22, 1997). Hier sind eine Spitze 505 und ein Hebel 506 aus Siliziumnitrid oder Silizium geformt. Durch Einfall von Licht auf die SNOM-Sonde, wie in 17 durch „Licht" angezeigt, kann Nahfeldlicht aus der mikroskopisch kleinen Apertur 508 leuchten.
  • Die optische Nahfeldsonde, die in 16 gezeigt wird, weist aber eine schlechte Massenproduzierbarkeit auf, da sie manuell stückweise hergestellt wird. Weil die Lichtleitfaser 501 als Lichtausbreitungselement verwendet wird, ist die Differenz in der Ausbreitungscharakteristik je nach Wellenlänge groß und für die spektroskopische Analyse schwer nutzbar.
  • Obwohl die Massenfertigung der in 17 gezeigten SNOM-Sonde leicht mit einem Siliziumprozess möglich ist, können Fremdkörper einschließlich Staub in der Luft leicht in eine Vertiefung eines Spitzenabschnitts eindringen. Daher lag das Problem vor, dass das aus der mikroskopisch kleinen Apertur leuchtende Licht eine Lichtstärke aufwies, die nicht stabilisiert war. Wenn die Spitzenposition an einem Ende des Auslegers geformt ist, liegt ein Spot des Einfallslichts außerhalb des Auslegers, wenn Licht in die mikroskopisch kleine Apertur eingeleitet wird. Beim Erkennen eines optischen Signals von einer Probe durch die mikroskopisch kleine Apertur werden auch optische Signale von woanders als am Spitzenende erkannt. Daher lag das Problem vor, dass ein optisches Bild des SNOM ein verschlechtertes Signal-Rausch-Verhältnis aufweist. Da die Spitze mit einer Form geformt wird, die durch anisotropisches Ätzen von Silizium geformt wird, ist die Spitze an einem Endwinkel auf 70 Grad festgelegt. Daher lag das Problem vor, dass die Lichtstärke des aus der mikroskopisch kleinen Apertur leuchtenden Nahfeldlichts nicht erhöht werden kann. Der Hebel 506 und die Spitze 505 bestehen aus einem Material, das ein kleines Reflektionsvermögen in Bezug auf eine Wellenlänge des Einfallslichts oder des durch die mikroskopisch kleine Apertur erkannten Lichts aufweist. Weil in der SNOM-Sonde, die in 17 gezeigt wird, Strukturmaterial im optischen Weg liegt, wird die Lichtstärke des Einfallslichts oder Erkennungslichts durch die Reflektion auf dem Strukturmaterial gedämpft. Es lag das Problem vor, dass das aus der mikroskopisch kleinen Apertur 508 leuchtende Nahfeldlicht und das durch die mikroskopisch kleine Apertur 508 erkannte Licht in der Lichtstärke gemindert wurde.
  • In der US-Patentschrift Nr. 5.354.985 vom 11. Oktober 1994 wird ein optisches Rasternahfeldmikroskop beschrieben, das einen Ausleger aufweist, der allgemein parallel zur Oberfläche einer Probe ausgerichtet ist. Ein optischer Wellen leiter verläuft am Ausleger entlang zu einer Spitze, die vom Ausleger nach unten vorspringt. Eine kleine Apertur am Scheitel der Spitze erlaubt den Lichtstrahlung, die durch den Wellenleiter strömt, zur Probe hin gerichtet zu werden. Der Ausleger wird in Vibration versetzt, und Schwankungen in seiner Resonanzfrequenz werden erkannt und einer Rückkopplungsregelung zugeführt, um eine konstante Entfernung zwischen der Spitze und der Probe beizubehalten. In einem Herstellungsverfahren für den Ausleger wird ein Silizium-auf-Isolator-Wafer genommen und ein konisches Element wird durch einen Ätzprozess in einer oberen Siliziumschicht des Wafers geformt. Dann wird Bor in die Siliziumschicht implantiert, um eine piezoelektrische Widerstandschicht zu formen, und auf der Silizium- und der piezoelektrischen Widerstandschicht wird eine thermisch erzeugte Oxidschicht gezüchtet, die im Prozess die Spitze bedeckt. in der Oxidschicht werden Kontaktlöcher geformt, und eine Aluminiumschicht wird über einen Teil der Oxidschicht und über die Kontaktlöcher gesputtert. Die Aluminiumschicht wird durch einen fotolithografischen Prozess zu Metallleitungen gemustert. Dann wird eine Si3N4-Schicht auf die Oxidschicht aufgetragen, und auf die Si3N4-Schicht wird eine Aluminiumschicht aufgetragen. Eine optische Apertur wird am Scheitel der Spitze durch einen fokussierten Ionenstrahlprozess geöffnet. Schließlich wird das Substrat von unten weggeätzt, um die Auslegerstruktur freizulegen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde, wobei das Verfahren die in Anspruch 1 genannten Schritte umfasst.
  • Weitere Details des Verfahrens werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun nur beispielhaft und Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine Strukturansicht einer optischen Nahfeldsonde ist, die einen Hintergrund zur vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem eine Spitze der optischen Nahfeldsonde auf eine Probe zugreift;
  • 3 eine Strukturansicht eines Rastersondenmikroskops ist, das die optische Nahfeldsonde von 1 verwendet;
  • 4A4C eine Prozessansicht (1) ist, die einen Teil des Herstellungsverfahrens für eine optische Nahfeldsonde nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5A5D eine Prozessansicht (2) ist, die einen Teil des Herstellungsverfahrens für eine optische Nahfeldsonde nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 eine Strukturansicht einer beispielhaften optischen Nahfeldsonde ist;
  • 7 eine Schnittansicht der optischen Nahfeldsonde von
  • 6 ist;
  • 8 eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem eine Spitze der optischen Nahfeldsonde von 6 auf eine Probe zugreift;
  • 9 eine Strukturansicht einer beispielhaften optischen Nahfeldsonde ist;
  • 10 eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem eine Spitze der optischen Nahfeldsonde von 9 auf eine Probe zugreift;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Spitzenabschnitts der optischen Nahfeldsonde von 9 ist;
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines Spitzenabschnitts der optischen Nahfeldsonde von 9 ist;
  • 13A13C eine Prozessansicht (1) ist, die ein Herstellungsverfahren für eine beispielhafte optische Nahfeldsonde zeigt;
  • 14A14C eine Prozessansicht (2) ist, die ein Herstellungsverfahren für eine beispielhafte optische Nahfeldsonde zeigt;
  • 15A15C eine Prozessansicht (3) ist, die ein Herstellungsverfahren für eine beispielhafte optische Nahfeldsonde zeigt;
  • 16 eine Strukturansicht einer konventionellen Lichtleitfasersonde ist;
  • 17 eine Strukturansicht einer konventionellen SNOM-Sonde ist;
  • 18 eine Strukturansicht eines Abschnitts einer optischen Nahfeldvorrichtung ist, die die beispielhafte optische Nahfeldsonde verwendet;
  • 19 eine Strukturansicht eines Abschnitts einer optischen Nahfeldvorrichtung ist, die die beispielhafte optische Nahfeldsonde verwendet;
  • 20 eine Strukturansicht eines Abschnitts einer optischen Nahfeldvorrichtung ist, die die beispielhafte optische Nahfeldsonde verwendet;
  • 21 eine Strukturansicht eines Abschnitts einer optischen Nahfeldvorrichtung ist, die die beispielhafte optische Nahfeldsonde verwendet;
  • 22 eine Strukturansicht eines Abschnitts einer optischen Nahfeldvorrichtung ist, die die beispielhafte optische Nahfeldsonde verwendet;
  • 23 eine Strukturansicht einer beispielhaften optischen Nahfeldsonde ist;
  • 24A24B eine Ansicht zur Erläuterung eines Herstellungsverfahrens einer beispielhaften optischen Nahfeldsonde ist;
  • 25 eine Strukturansicht einer beispielhaften optischen Nahfeldsonde ist;
  • 26A26D eine Ansicht zur Erläuterung eines Teils eines Herstellungsverfahrens für eine optische Nahfeldsonde nach einer Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Im Folgenden werden eine optische Nahfeldvorrichtung und ein erfindungsgemäßes Verfahren zur deren Herstellung Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 eine schematische Ansicht einer optischen Nahfeldsonde 1000, die dem Hintergrund der Erfindung darstellt. Die optische Nahfeldsonde 1000 umfasst eine Spitze 1, einen Hebel 2, eine Basis 3, eine Blendschutzschicht 4 und eine mikroskopisch kleine Apertur 5. Die Spitze 1 in Form eines Gewichts und der Hebel 2 in Form eines dünnen Auslegers sind aus einem Stück geformt, wobei die Spitze 1 auf einer Seite des von der Basis 3 vorspringenden Hebels 2 geformt ist, die auf der Gegenseite der Basis 3 liegt. Die Blendschutzschicht 4 ist auf einer Fläche des Hebels 2 geformt, die auf der Gegenseite der Basis 3 liegt, und auf einer Fläche der Spitze 1. Auch wenn die Blendschutzschicht 4 nicht auf der ganzen Fläche des Hebels 2 geformt zu sein braucht, die auf der Gegenseite der Basis 3 liegt, wird dies bevorzugt. Die mikroskopisch kleine Apertur 5 ist ein Abschnitt der Spitze 1, der frei von der Blendschutzschicht 4 ist. Die Spitze 1 ist in Bezug auf eine Endfläche der Blendschutzschicht 4 an einem Scheitelpunkt vorspringend. Die Spitze 1 kann auch an einem Ende in der gleichen Ebene liegen wie die Endfläche der Blendschutzschicht 4. Durch externes Einleiten von Einfallslicht 999 in die optische Nahfeldsonde 1000 wird es der optischen Nahfeldsonde 1000 möglich, aus der mikroskopisch kleinen Apertur 5 mit Nahfeldlicht zu leuchten. Auch optische Information über eine Probe kann durch die mikroskopisch kleine Apertur erkannt werden. Zudem ist es möglich, die Beleuchtung mit Nahfeldlicht aus der mikroskopisch kleinen Apertur 5 und die optische Informationserkennung an einer Probe durch die mikroskopisch kleine Apertur gleichzeitig durchzuführen.
  • Die Spitze 1 und der Hebel 2 sind aus einem Material geformt, das für eine Wellenlänge des Einfallslichts 999, die in einem Rasternahfeldmikroskop verwendet wird, durchlässig ist. Falls die Wellenlänge des Einfallslichts 999 in einem sichtbaren Bereich liegt, sind sie dielektrisch, wie z.B. Siliziumdioxid und Diamant, und Polyimid einschließende Polymere. Bei einem ultravioletten Wellenlängenbereich des Einfallslichts 999 werden als Material für die Spitze 1 und den Hebel 2 dielektrische Materialien wie z.B. Magnesiumdifluorid und Siliziumdioxid verwendet. Wenn die Wellenlänge des Einfallslichts 999 in einem infraroten Bereich liegt, werden als Material für die Spitze 1 und den Hebel 2 Zinkselen und Silizium verwendet. Das Material der Basis 3 ist dielektrisch, wie z.B. Silizium oder Siliziumdioxid, oder ein Metall wie z.B. ein Aluminium oder Titan. Das Material der Blendschutzschicht 4 besteht aus einem Material, das relativ zu einer Wellenlänge des Einfallslichts 999 und/oder einer Lichtwellenlänge, die durch die mikroskopisch kleine Apertur erkannt wird, ein hohes Abblendverhältnis aufweist, wie z.B. Aluminium und Gold.
  • Die Höhe der Spitze 1 beträgt mehrere μm bis zehn und mehre μm. Die Länge des Hebels 2 beträgt mehrere zehn μm bis zu mehrere tausend μm. Auch die Dicke des Hebels 2 beträgt etwa mehrere μm. Die Dicke der Blendschutzschicht 4 beträgt mehrere zehn μm bis mehrere hundert μm, auch wenn sie je nach Abblendverhältnis unterschiedlich ist. In 1 ist die Form und Größe der mikroskopisch kleinen Apertur 5, von einer Unterseite aus gesehen, die eines Kreises mit einem Durchmesser, der kleiner ist als eine Wellenlänge des Einfallslichts 999 und/oder des Lichts, das durch die mikroskopisch kleine Apertur 5 erkannt wird, oder ein Vielecks, das den gleichen Durchmesser umschreibt.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem sich die optische Nahfeldsonde 1000 in einer Nachbarschaft der Spitze 1 in der Nähe einer Probe 6 befindet. Der Einfachheit halber wurde die Blendschutzschicht 4 ausgelassen. Die optische Nahfeldsonde 1000 befindet sich in einem Zustand, der um einen Winkel θ1 geneigt ist, in der Nähe der Probe 6. Angenommen, dass H die Höhe der Spitze 1 ist und L1 die Entfernung von einem Ende der Spitze 1 zur Entkante des Hebels 2, berühren die Spitze 1 und der Hebel 2 an ihren Enden die Probe 6 zugleich, wenn L1 = H/tanθ1 (1)
  • Dadurch ist die Verwendung als eine Sonde für ein Rastersondenmikroskop nicht möglich. Demnach muss das optische Nahfeldmikroskop 1000 folgendes erfüllen: L1 < H/tanθ1 (2)
  • Um das Signal-Rausch-Verhältnis eines optischen Signals zu verbessern, wenn Einfallslicht 999 auf die optische Nahfeldsonde 1000 einfällt, muss, eine Schattenregion vorgesehen werden, die folgendes erfüllt, wenn angenommen wird, dass R1 der Radius eines Spots des Einfallslichts 999 auf dem Hebel 2 ist: R1 < L1 (3)
  • Demnach muss L1 folgendes erfüllen: R1 < L1 < H/tanθ1 (4)
  • Ein Aufbau eines Rastersondenmikroskops 20000, das mit einer optischen Nahfeldsonde 1000 wie soeben beschrieben versehen ist, wird in 3 gezeigt.
  • Die Erläuterung erfolgt hier der Einfachheit halber für einen Fall, dass die optische Nahfeldsonde 1000 in einem Kontaktmodus gesteuert wird. Dieses Rastersondenmikroskop 2000 umfasst eine optische Nahfeldsonde 1000, wie in 1 gezeigt, eine Lichtquelle 601 zur optischen Informationsmessung, eine Linse 602, die vor der Lichtquelle 601 angeordnet ist, eine Lichtleitfaser 603, um das Licht, das durch die Linse 602 fokussiert wurde, zur optischen Nahfeldsonde 1000 zu leiten, ein Prisma 611, das unterhalb einer Probe 610 angeordnet ist, um das am Ende einer Spitze 11 erzeugte Ausbreitungslicht zu reflektieren, eine Linse 614, um das vom Prisma 611 reflektierte Ausbreitungslicht zu sammeln, und einen Lichterkennungsabschnitt 609, um das fokussierte Ausbreitungslicht zu empfangen.
  • Oberhalb der optischen Nahfeldsonde 1000 sind zum anderen ein Laseroszillator 604, um Laserlicht auszugeben, ein Spiegel 605, um das Laserlicht zu reflektieren, das auf einer Grenzfläche des Hebels und der Blendschutzschicht der optischen Nahfeldsonde 1000 reflektiert wurde, und ein vertikal zweigeteilter fotoelektrischer Umwandlungsabschnitt 606, um das reflektierte Laserlicht zur fotoelektrischen Umwandlung zu empfangen. Außerdem sind ein Grobbewegungsmechanismus 613 und ein Feinbewegungsmechanismus 612 vorgesehen, um die Probe 610 und das Prisma 610 in den XYZ-Richtungen beweglich zu steuern, ein Servomechanismus 607, um diesen Grobbewegungsmechanismus 613 und Feinbewegungsmechanismus 612 anzutreiben, und ein Rechner 608 zum Steuern der Gesamtvorrichtung.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise dieses Rastersondenmikroskops 20000 beschrieben. Das vom Laseroszillator 604 emittierte Laserlicht wird auf der Grenzfläche zwischen dem Hebel und der Blendschutzschicht der optischen Nahfeldsonde 1000 reflektiert. Wenn die mikroskopisch kleine Apertur und die Probe 610 sich an ihren Oberflächen nähern, wird der Hebel der optischen Nahfeldsonde 1000 durch die Anziehungs- oder Abstoßungskraft zur oder von der Probe 610 abgelenkt. Dadurch ändert das reflektierte Laserlicht seinen optischen weg, was von einem fotoelektrischen Umwandlungsabschnitt 606 erkannt wird.
  • Das vom fotoelektrischen Umwandlungsabschnitt 606 erkannte Signal wird an den Servomechanismus 607 gesendet. Der Servomechanismus 607 steuert den Grobbewegungsmechanismus 613 und den Feinbewegungsmechanismus 612 auf der Basis eines vom fotoelektrischen Umwandlungsabschnitt 606 Signals so, dass die optische Nahfeldsonde 1000 sich der Probe 610 nähert oder die Ablenkung der optischen Nahfeldsonde 1000 während der Oberflächenbeobachtung konstant wird. Der Rechner 608 empfängt die Information einer Oberflächenform von einem Steuersignal des Servomechanismus 607.
  • Währenddessen wird von der Lichtquelle 601 emittiertes Licht durch die Linse 602 fokussiert und erreicht die Lichtleitfaser 603. Das durch die Lichtleitfaser 603 geleitete Licht wird durch den Hebel in die Spitze der optischen Nahfeldsonde 1000 eingeleitet und tritt aus der mikroskopisch kleinen Apertur aus, um die Probe 601 zu beleuchten. Die optische Information der Probe 610, die durch das Prisma 611 reflektiert wird, wird andrerseits durch die Linse 614 fokussiert und in den Lichterkennungsabschnitt 609 eingeleitet. Das Signal des Lichterkennungsabschnitts 609 wird über eine analoge Eingangsschnittstelle des Rechners 608 erfasst und vom Rechner 608 als optische Information erkannt. Die Lichteinfallsmethode auf die Spitze kann übrigens eine Methode sein, die keine Lichtleitfaser verwendet, sondern das von der Lichtquelle 601 emittierte Licht direkt durch eine Linse auf der Spitze sammelt, um dadurch Einfallslicht einzuleiten.
  • Obwohl hierin ein Beleuchtungsmodus erläutert wurde, bei dem Licht auf die optische Nahfeldsonde 1000 einfällt, um die Probe mit Nahfeldlicht aus der mikroskopisch kleinen Apertur 5 zu beleuchten, kann die optische Nahfeldsonde 1000 auch in einem Auffangmodus eingesetzt werden, um Nahfeldlicht, das auf der Oberfläche der Probe 6 erzeugt wird, durch die mikroskopisch kleine Apertur 5 zu erkennen. Es versteht sich, dass die optische Nahfeldsonde 1000 auch in einem Beobachtungsverfahren verwendet werden kann, um den Beleuchtungsmodus und den Auffangmodus gleichzeitig durchzuführen. Ferner, obwohl der Durchlassmodus zum Erkennen des Lichts, das von der Probe 6 durchgelassen wurde, in
  • 2 beschrieben wurde, kann die optische Nahfeldsonde 1000 auch in einem Reflektionsmodus verwendet werden, um das von der Probe 6 reflektierte Licht zu erkennen. Es versteht sich auch, dass die optische Nahfeldsonde 1000 in einem dynamischen Kraftmodus betrieben werden kann, um durch Anlegen einer Vibration auf die optische Nahfeldsonde 1000 unter Verwendung eines Bimorphs oder dergleichen die Entfernung zwischen der Spitze 1 und der Probe 6 zu regeln, damit eine Amplitudenänderung im Hebel 2 oder eine Vibrationsfrequenzänderung im Hebel 2 konstant gehalten wird, die durch eine Anziehungs- und Abstoßungskraft verursacht wird, die zwischen der Spitze 1 und der Probe 6 wirkt.
  • Wie oben erläutert, besteht der soeben beschriebenen optischen Nahfeldsonde entsprechend keine Möglichkeit, dass Fremdkörper in die mikroskopisch kleine Apertur 5 eindringen, aufgrund des Aufbaus, in dem der obere Abschnitt der mikroskopisch kleinen Apertur 5 mit einem transparenten Element gefüllt ist. Dadurch wird die Lichtstärke des von der optischen Nahfeldsonde 1000 erzeugten Nahfeldlichts stabilisiert. Auch die Stoßfestigkeit und Verschleißfestigkeit der Spitze 1 wird verbessert, das die Spitze 1 mit einem Material gefüllt ist, das für eine Wellenlänge der im Rasternahfeldmikroskop verwendeten Lichtquelle transparent ist. Da das Material, aus dem die Spitze 1 besteht, ein größeres Brechungsvermögen als Luft aufweist, wird die Wellenlänge des durch die Spitze 1 geleiteten Lichts kürzer als in Luft. Da die Menge des durch die mikroskopisch kleine Apertur 5 durchgelassenen Lichts größer ist als im Fall der Ausbreitung in Luft und des Durchlasses durch die mikroskopisch kleine Apertur 5, ist es deshalb möglich, die Lichtstärke des Nahfeldlichts zu erhöhen, das aus der mikroskopisch kleinen Apertur 5 leuchtet. Wenn das Ende der Spitze 1 angeordnet ist, um in Bezug auf eine Endfläche der Blendschutzschicht 4 vorzuspringen, kann auch die Auflösung von konkav-konvexen Bildern oder optischen Bildern des Rastersondenmikroskops verbessert werden, da der Radius am Ende der Spitze klein ist. Ferner ist die Abweichung eines konkav-konvexen Bilds oder eines optischen Bilds aufgrund der Übereinstimmung zwischen dem Ende der Spitze 1 und der Zentrumsposition der mikroskopisch kleinen Apertur 5 sehr klein. Und da die Länge L1 die Gleichung (4) erfüllt, weil sich die Spitze 1 an ihrem Ende der Probe nähern kann und Einfallslicht 999 komplett abschatten kann, kann ein konkav-konvexes Bild und optisches Bild auf stabile Weise erhalten werden. Selbst wenn die numerische Apertur der Linse für den Lichteinfall auf das Nahfeldmikroskop 1000 erhöht wird, tritt kein Kick von Einfallslicht auf der Spitze 1 auf, weil der Hebel ein transparentes Element ist, so dass das Einfallslicht auf effektive Weise zur mikroskopisch kleinen Apertur 5 geleitet wird, wodurch es möglich wird, den Wirkungsgrad der Erzeugung von Nahfeldlicht zur Beleuchtung durch die mikroskopisch kleine Apertur 5 zu erhöhen. Die optische Nahfeldsonde 1000 zur Erzeugung von Nahfeldlicht aus der mikroskopisch kleinen Apertur 5 durch Sammlung mit einer Linse und Ausbreitung durch den Hebel 2 und die Spitze 1 als transparentes Element ist auch breit in einem Wellenlängenbereich, der eine hohe Durchlässigkeit in Bezug auf eine Einfallslichtwellenlänge aufweist. Daher kann das Rastersondenmikroskop 20000 in Anwendungsgebieten wie z.B. der Spektralanalyse eingesetzt werden. Aufgrund der Fähigkeit, Nahfeldlicht mit großer Lichtstärke zu erzeugen, ist es auch möglich, mit Nahfeldlicht zu leuchten, das eine Energiedichte aufweist, die für die Fotolithografie, das Fotoformen, die optische CVD und das Wärmeformen benötigt wird, das Rastersondenmikroskop 20000 als optische Formvorrichtung zu verwenden und gleichzeitig eine geformte Form unter Verwendung der optischen Nahfeldsonde 1000 zu beobachten, die eine hohe konkav-konvexe Bildauflösung aufweist. Das Rastersondenmikroskop 20000 als Spektralanalyse- oder Formvorrichtung kann die Zeit verkürzen, die für die Analyse oder für das Formen benötigt wird, da das von der optischen Nahfeldsonde 1000 erzeugte Nahfeldlicht eine hohe Lichtstärke hat. Durch Versehen der optischen Nahfeldsonde 1000 mit einem Mehrfachausleger ist es zudem möglich, die Analyse oder das Formen in kurzer Zeit über eine große Fläche hinweg durchzuführen.
  • Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde 1000 nach einer Ausführungsform der Erfindung Bezug nehmend auf 4, 5 und 26 erläutert.
  • Zuerst wird, wie in 26A gezeigt, eine Maske 802 zum Formen einer Stufe auf einem Substrat 102 geformt, und durch Nassätzung oder Trockenätzung wird eine Stufe 803 auf dem Substrat 102 geformt. Die Tiefe der Stufe 803 entspricht der Dicke T1 des Gewichtsabschnitts 801.
  • Als nächstes wird die Maske 802 zum Formen einer Stufe entfernt, um ein Material 804 für einen Gewichtsabschnitt auf das mit einer Stufe 803 geformte Substrat 102 aufzutragen, wie in 26B gezeigt. Die Dicke des Materials 804 für einen Gewichtsabschnitt ist größer als die Dicke der Stufe 803. Das Material des Materials 804 für einen Gewichtsabschnitts ist dasselbe wie ein Material des Gewichtsabschnitts 801.
  • Als nächstes wird das Material 804 für einen Gewichtsabschnitt durch ein Verfahren wie z.B. Polieren oder Ätzen entfernt, um eine Form zu formen, bei der das Material 804 für einen Gewichtsabschnitt im Substrat 102 versenkt ist, wie in 26C gezeigt.
  • Als nächstes wird ein transparentes Element 101 aufgetragen, wie in 26D gezeigt.
  • 4A zeigt einen Zustand, in welchem das transparente Element 101, das zu einer Spitze 1 und zu einem Hebel 2 geformt werden soll, auf dem Substrat 102 aufgetragen ist. Nachstehend wird eine Unterseite in der Zeichnung als Vorderseite bezeichnet, und eine Oberseite als Rückseite.
  • Ein transparentes Element 101 wird durch Plasma-CVD oder Sputtern auf das Substrat 102 auftragen, das ein Maskenmaterial 103 auf der Rückseite aufweist. Die Auftragsmenge des transparenten Elements 101 entspricht etwa oder ist etwas dicker als eine Summe aus einer Höhe der Spitze 1 und einer Dicke des Hebels 2.
  • Nach dem Auftrag des transparenten Elements 101, wird durch ein Fotolithografie-Verfahren oder ähnliches auf dem transparenten Element 101 eine Maske 104 für eine Spitze geformt, wie in 4B gezeigt. Die Maske 104 für eine Spitze verwendet ein Dielektrikum wie z.B. Fotolack oder Polyimid.
  • Nach dem Formen einer Maske 104 für eine Spitze wird durch isotropisches Ätzen wie z.B. Nassätzen oder Trockenätzen eine Spitze 1 geformt, wie in 4C gezeigt.
  • Nach dem Formen der Spitze 1 wird auf dem transparenten Element 101 eine Maske 105 für einen Hebel geformt, wie in 5A gezeigt.
  • Nach dem Formen der Maske 105 für einen Hebel wird durch anisotropes Ätzen wie z.B. reaktives Ionenätzen (RIE) ein Hebel 2 geformt, wie in 5B gezeigt.
  • Nach dem Formen des Hebels 2 wird das Maskenmaterial durch Fotolithografie gemustert. Danach wird durch Kristallanisotropie-Ätzen oder Anisotropie-Trockenätzen mit Tetramethylammoniumhydroxid (TMAH) oder Kaliumhydroxid (KOH) eine Ablösung und eine Basis 3 für einen Hebel 2 geformt, wie in 5C gezeigt.
  • Schließlich wird eine Blendschutzschicht 4 auf der Vorderseite aufgetragen. Unerwünschte Abschnitte der Blendschutzschicht 4 werden entfernt, indem die Spitze 1 durch einen fokussierten Ionenstrahl oder unter Beobachtung auf eine Probe niedergedrückt wird, wodurch eine mikroskopisch kleine Apertur 5 geformt wird, wie in 5D gezeigt, und eine optische Nahfeldsonde 1000 erhalten wird.
  • Durch das oben erläuterte Herstellungsverfahren kann eine optische Nahfeldsonde 1000 hergestellt werden.
  • Da das beschriebene Herstellungsverfahren einen Siliziumprozess verwendet, ist es möglich, optische Nahfeldsonden in großen Mengen und mit hoher Reproduzierbarkeit herzustellen. Dadurch kann die optische Nahfeldsonde 1000 zu geringen Kosten bereitgestellt werden. Da der Hebel 2 leicht in der Größe reduziert werden kann, ist es auch möglich, die Resonanzfrequenz des Hebels 2 der optischen Nahfeldsonde zu erhöhen und gleichzeitig die Federkonstante zu verringern. Dadurch kann im Rastersondenmikroskop die Entfernungssteuerung zwischen einem Ende der Spitze 1 und einer Probe 610 stabil gemacht werden, und die Beschädigung der Probe 610 kann vermieden werden. Überdies kann die Abtastungsgeschwindigkeit des Rastersondenmikroskops erhöht werden. Durch Steuerung der Adhäsion zwischen dem transparenten Element 101 und der Maske 104 für eine Spitze kann auch ein beliebiger Endwinkel für die Spitze 1 erhalten werden. Daher kann durch Erhöhen eines Endwinkels des Spitzenendes die Lichtstärke des aus der mikroskopisch kleinen Apertur 5 leuchtenden Nahfeldlichts erhöht werden. Auch eine Spitze 1 mit mehreren Kegelwinkeln kann erhalten werden, indem der Spitzenformungsprozess 1 mehrmals durchgeführt wird. Dadurch ist es durch Verkleinern des Endwinkels der Spitze 1 und Vergrößern des Kegelwinkels bis zu einem mittleren Abschnitt der Spitze 1 möglich, eine optische Nahfeldsonde zu erhalten, die zugleich die Anforderung an die hohe Auflösung für konkav-konvexe Bilder und optische Bilder und an die hohe Nahfeldlichterzeugungsleistung erfüllt. Dementsprechend kann auch im Auffangmodus zum Erkennen der optischen Information einer Probe in einer mikroskopisch kleinen Region durch die mikroskopisch kleine Apertur 5 die Erkennungsleistung verbessert werden. Der Spitze 1 kann auch die Form eines kreisrunden Kegels oder eines Kegels mit beliebig vielen Ecken gegeben werden, indem die Spitzenmaske 104 mit einer kreisrunden oder vieleckigen Form vorgesehen wird, wie aus dem obigen aus 4B zu ersehen. Wenn die Spitze ein kreisrunder Kegel ist, weist die mikroskopisch kleine Apertur 5 eine kreisrunde Form auf, wodurch Nahfeldlicht mit einer beliebigen Polarisationscharakteristik aus der mikroskopisch kleinen Apertur 5 leuchten kann, indem die Polarisationscharakteristik des auf die optische Nahfeldsonde 1000 einfallenden Lichts gesteuert wird. Wenn die Spitze 1 eine vieleckige Form aufweist, wird der mikroskopisch kleinen Apertur 5 eine vieleckige Form gegeben, was die Beleuchtung mit Licht ermöglicht, das in einer bestimmten Polarisationsrichtung zu einer Probe eine große Größenordnung aufweist. Auch eine optische Nahfeldsonde 1000, die eine Linse auf der Spitze 1 aufweist, kann erhalten werden, indem ein Fresnelsches Linsenmuster auf dem Substrat 102 geformt wird, um eine Spitze 1 auf einem Fresnelschen Linsenmuster zu formen, indem in einem Abschnitt zur Formung einer Spitze nach dem Auftrag eines transparenten Elements 101 ein Abschnitt mit einer Refraktivitätsverteilung im transparenten Element geformt wird, oder indem eine linsenförmige Vertiefung in einem Abschnitt des Substrats 102 geformt wird, in der das transparente Element 101 zum Formen einer Spitze 1 aufgetragen wird. Dadurch kann die Lichtstärke des durch die mikroskopisch kleine Apertur 5 erzeugten Nahfeldlichts erhöht werden. Dem Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde 1000 entsprechend ist es auch einfach, auf der Basis 3 einen Mehrfachausleger zu formen, der eine Vielzahl von Hebeln 2, Spitzen 1 und mikroskopisch kleinen Aperturen 5 aufweist. Da mit dem Mehrfachausleger eine Vielzahl von Spitzen 1 und von mikroskopisch kleinen Aperturen 5 gleichzeitig abgetastet werden können, ist die Beobachtung über einen großen Bereich hinweg mit hoher Geschwindigkeit möglich. Da ein Sensor eines piezoelektrischen Typs oder eines statischen Kapazitätstyps, der durch ein ähnliches Herstellungsverfahren hergestellt wird, dem Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde 1000 gemäß leicht auf dem Hebel 2 integriert werden kann, kann die Ablenkung des Hebels 2 ohne Verwendung eines optischen Hebels erkannt werden. Die Ablenkung des Hebels 2 kann auch erkannt werden, indem der Hebel durch ein piezoelektrisches Element aufgebaut wird, das Quarz enthält und eine Elektrode formt. Wenn der Hebel 2 aus Quarz aufgebaut ist, ist es auch möglich, die Ablenkung im Hebel 2 zu erkennen und/oder eine Vibration an den Hebel 2 anzulegen.
  • Beispiel 1
  • 6 ist eine schematische Ansicht einer optischen Nahfeldsonde 2000 nach einem ersten Beispiel. Die optische Nahfeldsonde 2000 umfasst die Strukturelemente der optischen Nahfeldsonde 1000, die den Hintergrund der Technik darstellt, und einen schrägen Abschnitt 7, der an einer Entspitze des Hebels 2 vorgesehen ist, um von einer Seite der Spitze 1 zur einer Seite der Basis 3 zu verlaufen und aus dem gleichen Material wie der Hebel 2 besteht. Der Querschnitt entlang A-A' in 6 wird in 7 gezeigt. Wie dargestellt, ist der schräge Abschnitt 7 auch in einem Außenumfang des Hebels 2 vorgesehen.
  • In 8 wird ein Zustand gezeigt, in dem die optische Nahfeldsonde 2000 in einer Nachbarschaft einer Spitze 1 in der Nähe einer Probe 6 liegt. Die Blendschutzschicht 4 wurde der Einfachheit halber ausgelassen. Die optische Nahfeldsonde 2000 ist in einem Zustand, in dem sie um einen Winkel θ1 geneigt ist, in der Nähe der Probe 6 angeordnet. In 8 ist L1 eine Länge, die durch die Gleichung (1) definiert wird. Angenommen, dass T eine Hebeldicke ist und θ2 ein Kegelwinkel des schrägen Abschnitts 7, wird eine Länge L2 des schrägen Abschnitts 7 in Richtung der Hebellänge bestimmt durch: L2 = T/tan(90° – θ2) (5)
  • Dadurch kann die erfindungsgemäße optische Nahfeldsonde 2000 die Schattenregion im Vergleich zur optischen Nahfeldsonde 1000 um eine Länge L2 vergrößern.
  • Die anderen Bestandteile als der schräge Abschnitt 7 der optischen Nahfeldsonde 2000 gleichen denen der erfindungsgemäßen optischen Nahfeldsonde 1000.
  • Die optische Nahfeldsonde 2000 kann anstelle der optischen Nahfeldsonde 1000 für das Rastersondenmikroskop 20000 verwendet werden.
  • Wie oben erläutert, kann der erfindungsgemäßen optischen Nahfeldsonde 2000 entsprechend die Schattenregion größer als bei der ersten Ausführungsform der Erfindung gemacht werden. Aufgrund des verringerten Einflusses von Lecklicht, das auf die Reflektion auf der Hebeloberfläche zurückzuführen ist, kann ein optisches Bild mit hohem Signal-Rausch-Verhältnis erhalten werden. Durch Vergrößern der Schattenregion für die optische Nahfeldsonde 2000 ist es möglich, im Rastersondenmikroskop 20000 ein optisches Bild zu erhalten, ohne durch Lecklicht beeinträchtigt zu werden, selbst wenn ein Abstand zwischen der Lichtleitfaser 603 und dem Hebel 2 erhöht wird. Wenn das Lichteinfallsmittel auf der optischen Nahfeldsonde 2000 für das Rastersondenmikroskop 20000 Licht nur durch eine Linse sammelt, ist es zudem möglich, ein optisches Bild mit hohem Signal-Rausch-Verhältnis und ohne Lecklichteinfluss zu erhalten, auch wenn die numerische Apertur der Linse klein ist. Da mit kleiner werdender numerischer Apertur allgemein die Brennweite der Linse länger wird und die Tiefenschärfe der Linse tiefer wird, wird es möglich, den Abstand zwischen der optischen Nahfeldsonde 2000 und der Linse zu erhöhen. Dadurch wird die Positionsausrichtung der optischen Nahfeldsonde 2000 erleichtert, was die Bedienung des Rastersondenmikroskops 20000 vereinfacht.
  • Ein Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde 2000 nach der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem Teil des Herstellungsverfahrens für die optische Nahfeldsonde 1000 nahezu identisch. Im Herstellungsverfahren für die optischen Nahfeldsonde 2000 wird im Prozess, der in 5B erläutert wird, isotropes Ätzen wie z.B. Nassätzen oder Trockenätzen verwendet, um dadurch einen schrägen Abschnitt 7 zu erhalten.
  • Folglich kann dem Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde 2000 von Beispiel 1 gemäß eine ähnliche Wirkung wie bei der optischen Nahfeldsonde 1000 erhalten werden. Da das Formen einer Blendschutzschicht 4 auf einem schrägen Abschnitt 7, wie im vorliegenden Beispiel, einfacher ist als das Formen einer Blendschutzschicht 4 auf der Seitenfläche des Hebels 2 der optischen Nahfeldsonde 1000, wird die Lichtabschirmung für die Seitenfläche des Hebels 2 der optischen Nahfeldsonde 2000 erleichtert.
  • Beispiel 2
  • 9 ist eine schematische Ansicht einer optischen Nahfeldsonde 3000 nach einem zweiten Beispiel, die mit dem Rastersondenmikroskop 20000 verwendet wird. Die optische Nahfeldsonde 3000 umfasst ein Strukturelement der optischen Nahfeldsonde 1000, einen Verbindungsabschnitt 8, der an einem Ende des Hebels 2 vorgesehen ist und auf der Gegenseite einer Spitze 1 verläuft, und einen Verlängerungsabschnitt 9, der so geformt ist, dass er nahezu parallel zum Hebel 2 vom Verbindungsabschnitt 8 aus verläuft.
  • Der Verbindungsabschnitt 8 und der Verlängerungsabschnitt 9 sind mit dem Hebel 2 aus einem Stück geformt und bestehen aus dem gleichen Material. Der Verbindungsabschnitt 8 und der Verlängerungsabschnitt 9 können auch aus einem anderen Material als der Hebel 2 bestehen. In diesem Falle kann das Material des Verbindungsabschnitts 8 und des Verlängerungs abschnitts 9 ein Material sein, das undurchlässig für eine Wellenlänge des Lichts ist, das von der Lichtquelle 601 im Rastersondenmikroskop 20000 emittiert wird.
  • 10 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Spitze 1 an einem Ende der optischen Nahfeldsonde 3000 in der Nähe einer Probe 6 liegt. Die Blendschutzschicht 4 wurde der Einfachheit halber ausgelassen. Die optische Nahfeldsonde 3000 ist in einem Zustand, der um einen Winkel θ1 geneigt ist, in der Nähe der Probe 6 angeordnet. In 10 ist L1 eine Länge, die durch die Gleichung (1) definiert wird. Angenommen, dass D die Höhe des Verbindungsabschnitts 8 ist, wird eine Länge, wenn ein Ende des Verlängerungsabschnitts 9 mit der Probe 6 in Kontakt ist, durch L1 + L3 gegeben. Hierin ist L3 = D/tan(θ1) (6)
  • Demnach kann die erfindungsgemäße optische Nahfeldsonde 3000 die Schattenregion im Vergleich zur optischen Nahfeldsonde 1000 um eine Länge L3 verlängern. Es versteht sich, dass die Schattenregion zusätzlich ausgedehnt werden kann, indem ein Ende des Verlängerungsabschnitts 8 mit einem schrägen Abschnitt 7 versehen wird, wie er in Ausführungsform 2 der Erfindung erläutert wurde. Ein Abstand D zwischen dem Hebel 2 und dem Verlängerungsabschnitt 9 beträgt 1–1000 μm. Die anderen Strukturelemente als der Verbindungsabschnitt 8 und der Verlängerungsabschnitt 9 gleichen in allen Abmessungen denen der optischen Nahfeldsonde 1000. 11 und 12 sind perspektivische Ansichten eines Spitzenabschnitts 1 der optischen Nahfeldsonde 3000. Der Verlängerungsabschnitt 9 der optischen Nahfeldsonde 3000 kann nur in einer Endrichtung des Hebels 2 vorgesehen sein, wie in 11 gezeigt, oder er kann eine die Spitze 1 umgebende Weise vorgesehen sein, wie in 12 gezeigt. Der in 12 gezeigten Form zufolge kann Lecklicht in einer seitlichen Richtung des Hebel 2 im Vergleich zur Form von 11 wirkungsvoll abgeschattet werden.
  • Wie oben erwähnt, kann die optische Nahfeldsonde 3000 nach der dritten Ausführungsform der Erfindung die Schattenregion gegenüber der zweiten Ausführungsform der Erfindung ausdehnen, was es ermöglicht, ein optisches Bild mit hohem Signal-Rausch-Verhältnis zu erhalten. Die Schattenregion kann auch zusätzlich erweitert werden, indem der schräge Abschnitt 7 auf die optische Nahfeldsonde 3000 angewandt wird.
  • 13 bis 15 sind eine Ansicht, die ein Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde 3000 erläutert. Nachstehend wird die Oberseite in der Zeichnung als Hauptseite und die Unterseite als Rückseite bezeichnet.
  • Zuerst, wie in 13A gezeigt, wird eine Maske 301 auf ein Substrat 302 geformt, um durch Kristallanisotropie-Ätzen mit TMAH oder KOH, isotropisches Ätzen mit einem Ätzmittel einschließlich einer Mischungslösung aus Fluoridhydroxid und Salpetersäure, isotropisches Trockenätzen mit einem reaktiven Gas einschließlich SF6 oder ähnliches eine Aussparung 304 im Substrat 302 zu formen. Zuvor wird ein Maskenmaterial auf der Rückseite des Substrats 302 geformt. Die Maske 301 verwendet ein Dielektrikum wie z.B. Siliziumdioxid, Siliziumnitrid oder Fotoharz, oder ein Metall wie Aluminium oder Chrom. Auch das Substrat 302 verwendet ein Dielektrikum wie z.B. Silizium oder Glas, oder ein Metall wie z.B. Aluminium oder Eisen. Das Maskenmaterial 303 verwendet ein Dielektrikum wie z.B. Siliziumdioxid oder Siliziumnitrid. Die Tiefe der Aussparung 304 entspricht etwa einer Höhe D des Verbindungsabschnitts 8.
  • Als nächstes wird die Maske 301 abgezogen, und ein transparentes Element 305 wird durch Plasma-CVD oder Sputtern auf dem Substrat 302 geformt, wie in 13B gezeigt. Die Dicke des transparenten Elements 305 ist eine Summe aus einer Höhe der Spitze 1 und einer Dicke des Hebels 2 für eine optische Nahfeldsonde 3000.
  • Als nächstes wird, wie in 13C gezeigt, Fotolithografie verwendet, um eine Maske 306 für eine Spitze auf dem transparenten Element 305 zu formen. Die Maske 306 für eine Spitze verwendet ein Dielektrikum wie z.B. Fotolack oder Siliziumnitrid.
  • Als nächstes wird eine Spitze 1 und ein Hebel 2 geformt, wie in 14A bis 14C gezeigt, auf ähnliche Weise wie im Verfahren, das in 4C bis 5B der Ausführungsform 1 beschrieben wurde. Ein Verbindungsabschnitt 8 und ein Verlängerungsabschnitt 9 werden gleichzeitig mit der Formung eines Hebels 2 geformt.
  • Als nächstes wird eine Ablösemaske 307 auf der Hauptseite geformt, wie in 15A gezeigt, um den Hebel 2, den Verbindungsabschnitt 8 und den Verlängerungsabschnitt 9 abzulösen. Die Ablösemaske 307 besteht aus Siliziumnitrid oder Siliziumdioxid, die durch Plasma-CVD oder Sputtern aufgetragen werden und durch Fotolithografie gemustert werden. Auch das Maskenmaterial 303 auf der Rückseite wird durch Fotolithografie gemustert.
  • Als nächstes werden der Hebel 2, der Verbindungsabschnitt 8 und der Verlängerungsabschnitt 9 durch Kristallanisotropie-Ätzen mit TMAH oder KOH abgelöst, wie in 15B gezeigt, wobei gleichzeitig einen Basis 3 geformt wird.
  • Schließlich wird die Ablösemaske 307 entfernt. Eine Blendschutzschicht 4 wird auf der Hauptseite geformt und eine mikroskopisch kleine Apertur 5 wird an einem Ende der Spitze 1 geformt. Durch Entnahme aus dem Wafer wird eine optische Nahfeldsonde 3000 erhalten, wie in 15C gezeigt. In diesem Prozess kann eine optische Nahfeldsonde 3000 mit vergleichbarer Wirkung auch erhalten werden, wenn die Ablösemaske 307 nicht entfernt wird.
  • Im Prozess des Formens eines Hebels 2, eines Verbindungsabschnitts 8 und eines Verlängerungsabschnitts 9, der in 14A bis 14C erläutert wird, kann durch Verwendung von isotropischer Ätzung durch Nassätzen oder Trockenätzen mit Fluoridhydroxid eine optische Nahfeldsonde 3000 erhalten werden, die einen schrägen Abschnitt 7 an einem Ende des Verlängerungsabschnitts 9 aufweist.
  • Durch das oben erläuterte Herstellungsverfahren kann eine optische Nahfeldsonde 3000 erhalten werden. Da dieses Herstellungsverfahren einen Siliziumprozess verwendet, ist es möglich, auf einer Massenproduktionsbasis optische Nahfeldsonden 3000 mit gleichbleibender Leistung herzustellen. Dadurch können billige optische Nahfeldsonden 3000 bereitgestellt werden.
  • Durch Vorsehen eines Gewichts wie z.B. eines Verlängerungsabschnitts 8 und eines Verbindungsabschnitts 6 am Ende des Hebels 2 wird die Resonanzfrequenz der optischen Nahfeldsonde 3000 im Vergleich zu einer Resonanzfrequenz der optischen Nahfeldsonde 1000 oder optischen Nahfeldsonde 2000 gesenkt. Im Rasternahfeldmikroskop wird bei einem dynamischen Kraftmodus die Synchronisation zwischen der Resonanzfrequenz der optischen Nahfeldsonde und der Frequenz des Einfallslichtstärkenmodulation durchgeführt, um ein Modulationssignal durch einen Lock-in-Verstärker zu erkennen, wodurch das Signal-Rausch-Verhältnis in optischen Bildern verbessert wird. Doch mit zunehmender Frequenz eines Modulationssignals nimmt allgemein das Rauschen im optischen Bildsignal zu, und das Signal-Rausch-Verhältnis nimmt ab. Daher kann mit der optischen Nahfeldsonde 3000, die eine niedrige Resonanzfrequenz aufweist, eine optisches Bild mit einem hohen Signal-Rausch-Verhältnis erhalten werden.
  • Beispiel 3
  • Auch wenn 3 ein Beispiel eines Grundaufbaus zeigt, der durch Verwendung der optischen Nahfeldsonde 1000 als ein Mikroskop fungiert, kann eine optische Nahfeldvorrichtung bereitgestellt werden, um das Formen und Messen durch Erzeugen von Nahfeldlicht aus der mikroskopisch kleinen Apertur mit hoher Lichtstärke zu ermöglichen. Um Nahfeldlicht mit hoher Lichtstärke aus der mikroskopisch kleinen Apertur 5 der optischen Nahfeldsonde 1000 zu erzeugen, ist es notwendig, Licht mit hoher optischer Dichte in die mikroskopisch kleine Apertur einzuleiten.
  • 18 zeigt eine Strukturansicht einer optischen Nahfeldvorrichtung, die eine optische Nahfeldsonde nach einem dritten Beispiel verwendet.
  • Dieser Aufbau gleicht im Wesentlichen dem des in 3 gezeigten Rasternahfeldmikroskops 20000, und die Darstellung und Erläuterung gleicher Punkte wird ausgelassen. Das Licht 622 aus einer Lichtquelle (nicht gezeigt) wird durch eine Sammellinse 621, die in einem Objektivtubus 620 gehalten wird, auf die mikroskopisch kleine Apertur 5 fokussiert. Je größer die verwendete numerische Apertur (NA) einer Sammellinse 621 ist, um so größer ist hierbei die Lichtmenge, das auf die mikroskopisch kleine Apertur 5 fokussiert werden kann, was es erlaubt, Nahfeldlicht mit höherer Lichtstärke zu erzeugen. Doch bei einer Sammellinse 621, die einen große NA aufweist, ist der Arbeitsabstand (WD) klein. Wie in 3 gezeigt, ist in einem Verfahren zur Erkennung der Hebelablenkung oder Amplitudenänderung mit Hilfe des sogenannten „optischen Hebelverfahrens", wo die WD klein ist, über der optischen Nahfeldsonde 1000 weniger Platz vorhanden. Aufgrund dessen tritt zwischen den Strukturelementen des optischen Hebels und den optischen Wegen und der Sammellinse 621 und dem Tubus 620 eine Inter ferenz auf, was die Verwendung einer Sammellinse 621 mit großer NA erschwert.
  • Im optischen Hebelverfahren zum Beispiel wird das Licht, das von einem Laseroszillator 604 emittiert wird, von einem Spiegel 623 umgelenkt und auf den Hebel der optischen Nahfeldsonde 1000 geleuchtet, so dass Reflektionslicht davon vom vertikal zweigeteilten fotoelektrischen Umwandlungsabschnitt 606 erkannt wird. Hier liegen der Laseroszillator 604 und der fotoelektrische Umwandlungsabschnitt 606 fast auf derselben Ebene wie der Hebel der optischen Nahfeldsonde 1000. Ein Spiegel 623, der zum Umlenken des optischen Wegs in einem optischen Hebel verwendet wird, ist im Objektivtubus 620 angeordnet, und die Sammellinse 621 und der Spiegel 623 sind integriert, im die Größe zu verringern und Platz zu lassen. Dies erlaubt die Verwendung einer Sammellinse 621 mit großer NA, ohne dass eine Interferenz des optischen Wegs für den optischen Hebel und die Elemente, die Sammellinse 621 und den Objektivtubus 620 auftritt.
  • Ferner wird ein anderes Strukturbeispiel gezeigt. 19 zeigt eine Strukturansicht einer optischen Nahfeldvorrichtung, die die optische Nahfeldsonde nach der vierten Ausführungsform der Erfindung verwendet. Gezeigt wird eine Struktur in einem vertikalen Schnitt relativ zum Hebel der optischen Nahfeldsonde 1000. Hier sind der Laseroszillator 604 und der fotoelektrische Umwandlungsabschnitt 606 in einer nahezu vertikalen Ebene zum Hebel der optischen Nahfeldsonde 1000 angeordnet. Mit solch einer Anordnung können der Laseroszillator 604 und der fotoelektrische Umwandlungsabschnitt 606 einer Probenoberfläche genähert werden, um das Licht aus dem Laseroszillator 604 mit einem großen Einfallswinkel in Bezug auf den Hebel zu reflektieren, ohne eine Interferenz an der optischen Nahfeldsonde 1000 oder ihrem Halter zu verursachen. Auch mit solch einen Aufbau ist es möglich, die Hebelablenkung oder Vibrationsamplitudenänderung auf ähnliche Weise wie beim konventionellen zu erkennen. Keine Interferenz tritt zwischen dem optischen Weg und der Sammellinse 621 auf, was es ermöglicht, die Sammellinse 621 mit großer NA zu verwenden.
  • Ferner zeigt 20 als ein weiteres Strukturbeispiel eine Strukturansicht eines Abschnitts einer optischen Nahfeldvorrichtung, die die optische Nahfeldsonde nach der vierten Ausführungsform der Erfindung verwendet. Dieser weist einen Laseroszillator 604 und einen fotoelektrischen Umwandlungsabschnitt 606 auf, die in einer nahezu vertikalen Ebene zum Hebel der optischen Nahfeldsonde 1000 angeordnet sind, wie in 19. Hierin wird das Licht aus dem Laseroszillator 604 nicht vom Hebel reflektiert, sondern durch den Hebel durchgelassen, so dass im fotoelektrischen Umwandlungsabschnitt 606 Beugungslicht davon erkannt wird. Auch mit diesem Aufbau ist es möglich, die Hebelablenkung und Vibrationsamplitudenänderung auf ähnliche Weise wie beim konventionellen zu erkennen. Daher ist es möglich, eine ähnliche Wirkung wie in 19 zu erhalten.
  • Ferner zeigt 21 als ein weiteres Strukturbeispiel eine Strukturansicht eines Abschnitts einer optischen Nahfeldvorrichtung, die die optische Nahfeldsonde nach der vierten Ausführungsform der Erfindung verwendet. Hierin wird eine optische Nahfeldsonde 1000 benutzt, auf deren Spitze eine Linse 637 geformt ist. Durch Verwendung dieser optischen Nahfeldsonde 1000 ist es möglich, die NA als ein kombiniertes Linsensystem, das die Sammellinse 638 und die Linse 637 umfasst, zu erhöhen, selbst wenn die NA der Sammellinse 638 klein ist. Demnach kann auch wenn die Sammellinse 638 mit langem Arbeitsabstand und der herkömmliche optische Hebelaufbau verwendet wird, Licht auf die mikroskopisch kleine Apertur 5 fokussiert werden, um starkes Nahfeldlicht aus der mikroskopisch kleinen Apertur 5 zu emittieren.
  • Mit der oben gezeigte Ausführungsform kann eine optische Nahfeldvorrichtung zum Formen oder genauen Messen bereit gestellt werden, indem die mikroskopisch kleine Apertur 5 mit Licht mit hoher optischer Dichte beleuchtet wird und dadurch starkes Nahfeldlicht benutzt wird.
  • Beispiel 4
  • 22 zeigt eine Strukturansicht eines Abschnitts einer optischen Nahfeldvorrichtung, die eine optische Nahfeldsonde nach einem vierten Beispiel verwendet.
  • Diese Struktur gleicht im Wesentlichen der des in 3 gezeigten Rasternahfeldmikroskops 20000, und die Darstellung und Erläuterung gleicher Punkte wird ausgelassen. Das Licht aus einer Lichtquelle (nicht gezeigt) wird durch eine Einleitfaser 630, die aus einer Lichtleitfaser geformt ist, in eine Nachbarschaft der optischen Nahfeldsonde 1000 geleitet und durch eine Sammellinse 631, die an einem Ende der einleitenden Faser 630 vorgesehen ist, auf die mikroskopisch kleine Apertur 5 fokussiert. Die Einleitfaser 630 mit der der Linse 631 an ihrem Ende kann leicht durch Schleifen eines Endes einer gewöhnlichen Lichtleitfaser hergestellt werden. Da mit diesem Aufbau Licht eingeleitet werden kann, das auf die mikroskopisch kleine Apertur 5 fokussiert ist, kann von der mikroskopisch kleinen Apertur 5 starkes Nahfeldlicht emittiert werden. Durch Verwendung der einleitenden Faser 630 und der Linse 631 ist es zudem möglich, eine Mikroskop-Objektivlinse kompakt und leicht zu machen. Aufgrund dessen versteht es sich, dass auch bei Verwendung einer herkömmlichen optischen Hebelstruktur die Hebelablenkung und Vibrationsamplitudenänderung erkannt werden können, ohne dass eine Interferenz in den Elementen und optischen Wegen zu verursacht wird.
  • In dieser Ausführungsform sind die optische Nahfeldsonde 1000 und die Einleitfaser 630 zudem mit einem Faserhalter 632 und einem Sondenhalter 633 integriert und werden durch einen Feinbewegungsmechanismus 634 feinbewegt. Da die optische Nahfeldsonde 1000 und die Einleitfaser 630 beide klein und leicht sind, ist trotz Integration eine Hochgeschwindigkeitsbewegung durch den Feinbewegungsmechanismus 634 möglich. Um die Hebelablenkung oder Vibrationsamplitudenänderung in der optischen Nahfeldsonde 1000 zu erkennen, wird zum Verringern der Größe und des Gewichts eine Interferenzerkennungsfaser 635 benutzt, die von einem Faserhalter 632 gehalten wird. Die Interferenzerkennungsfaser 635 ist eine gewöhnliche Lichtleitfaser, wobei die Interferenzerkennungsfaser 635 an einem Emissionsende in einer Nachbarschaft des Hebels gehalten wird. Das Licht aus dem Emissionsende der Interferenzerkennungsfaser 635 wird von einer Reflektionsfläche des Hebels reflektiert und kehrt dann zur Interferenzerkennungsfaser 635 zurück. Durch Erkennen einer Änderung in der Rücklichtstärke am anderen Ende der Interferenzerkennungsfaser 635 ist es möglich, eine Hebelablenkung oder Vibrationsamplitudenänderung zu erkennen.
  • Durch Vorsehen einer Struktur wie in diesem Beispiel ist durch Integrieren der optischen Nahfeldsonde 1000, des lichteinleitenden optischen Systems in die mikroskopisch kleine Apertur 5, des Hebelbewegungserkennungssystems und dergleichen die Verringerung in der Größe und im Gewicht möglich. Daher kann die optische Nahfeldsonde 1000 in einem Zustand feinvibriert werden, in dem das Nahfeldlicht aus der mikroskopisch kleinen Apertur 5 verstärkt wird. Dadurch ist es möglich, eine Probe mit einer großen Fläche und die Hochgeschwindigkeitsabtastung zu bewältigen. Auch wenn in dieser Ausführungsform die Interferenzerkennungsfaser 635 verwendet wurde, versteht es sich, dass die Verringerung in der Größe und im Gewicht zum Beispiel auch mit einem elektrostatischen Kapazitätssensor möglich ist, der eine ähnliche Wirkung aufweist.
  • Es versteht sich dass der in Beispiel 3 und Beispiel 4 genannte Inhalt nicht nur die Verwendung einer Sammellinse mit einer großen NA erleichtert, ohne Anwendung eines opti schen Hebelverfahrens, bei dem die optische Nahfeldsonde 1000 eine Erkennungsfunktion für die Hebelablenkung und die Vibrationsamplitudenänderung hat, sondern auch wünschenswert ist, aufgrund der Möglichkeit, die Größe und das Gewicht zusätzlich zu reduzieren. Zum Beispiel ist die Erkennung der Hebelablenkung durch piezoelektrische Dünnschichten auf dem Hebel möglich.
  • Beispiel 5
  • 23 ist eine schematische Ansicht einer optischen Nahfeldsonde 7000 nach Beispiel 5, die mit dem Rastersondenmikroskop 20000 verwendet werden kann. Die Erläuterung wird an den gleichen Stellen wie bei der optischen Nahfeldsonde 1000, die in 1 gezeigt wird, mit den gleichen Bezugszeichen durchgeführt. Die optische Nahfeldsonde 7000 umfasst eine Struktur mit einem Gewichtsabschnitt 701, der zur in 1 gezeigten optischen Nahfeldsonde 1000 hinzugefügt wurde. Der Gewichtsabschnitt 701 ist auf dem Hebel 2 zwischen einer Spitze 1 und einem feststehenden Ende 702 des Hebels 2 geformt, in Bezug auf eine Längsrichtung Lx des Hebels 2 Der Gewichtsabschnitt 701 weist eine H2 auf, die kleiner oder gleich einer Höhe H1 der Spitze 1 ist. Der Gewichtsabschnitt 701 kann auf gleiche Weise auf der optischen Nahfeldsonde 2000 oder der optischen Nahfeldsonde 3000 geformt sein. Die optische Nahfeldsonde 7000 ist in der Nähe einer Probe in einem Zustand angeordnet, der um einen bestimmten Winkel θ1 geneigt ist, wie die in 2 gezeigte optische Nahfeldsonde 1000. Wenn die Spitze 1 an einem Ende in der Nähe der Probe liegt, wird der Gewichtsabschnitt 701 die Probe daher nicht stören. Das Material des Gewichtsabschnitts 701 ist das gleiche wie das der Spitze 1.
  • Ein Herstellungsverfahren für eine Nahfeldsonde 7000 ist fast das gleiche wie das Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde 1000, das oben beschrieben wurde.
  • 24A ist eine Zeichnung, die dem Prozess entspricht, der in 4B erläutert wurde. Im Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde 7000 dieser Ausführungsform wird gleichzeitig mit einer Maske 104 für die Spitze eine Maske 703 zum Formen eines Gewichtsabschnitts 701 geformt, wie in 24A gezeigt. Danach wird durch Nassätzen oder Trockenätzen eine Spitze 1 und ein Gewichtsabschnitt 701 geformt, wie in 24B gezeigt. Der nachfolgende Prozess ist der gleiche wie in 4D und folgende. Wie oben erläutert, kann dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde entsprechend ein Gewichtsabschnitt 701 geformt werden, ohne die Massenproduzierbarkeit zu beeinträchtigen. Auch in anderen Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde kann ein Gewichtsabschnitt 701 geformt werden, indem lediglich eine Maske 104 für eine Spitze und eine Maske zum Formen eines Gewichtsabschnitts 701 gleichzeitig geformt werden. Durch gleichzeitiges Ätzen derselben transparenten Schicht, um eine Spitze 1 und einen Gewichtsabschnitt 701 zu formen, wird auch das Formen der Höhe H2 des Gewichtsabschnitts kleiner oder gleich einer Höhe H1 der Spitze 1 vereinfacht.
  • Die Form des Hebels 2 für die optische Nahfeldsonde 7000 gleicht der für die optische Nahfeldsonde 1000 oder die optische Nahfeldsonde 2000. Da aber der Gewichtsabschnitt 701 näher an der Spitze 1 geformt ist als das feststehende Ende 702 des Hebels 2 für die optische Nahfeldsonde 7000, ist die Resonanzfrequenz der optischen Nahfeldsonde 7000 niedriger als die der optischen Nahfeldsonde 1000, der optischen Nahfeldsonde 2000 oder der optischen Nahfeldsonde 3000. Daher kann, wie in Beispiel 2 beschrieben, durch die optische Nahfeldsonde 7000 mit niedriger Resonanzfrequenz das Signal-Rausch-Verhältnis im optischen Bild verbessert werden.
  • Bei der optischen Nahfeldsonde 7000, die mit dem Gewichtsabschnitt 701 auf dem Hebel 2 geformt ist, wird die Feder konstante im Vergleich zur optischen Nahfeldsonde 1000, zur optischen Nahfeldsonde 2000 oder zur optischen Nahfeldsonde 3000 erhöht, weil der Abschnitt, der den Gewichtsabschnitt 701 auf dem Hebel 2 formt, eine große Dicke aufweist. Bei der optischen Nahfeldsonde 7000 mit großer Federkonstante kann der Einfluss der Luftdämpfung reduziert werden, die durch das Vorsehen der Schattenregion verursacht wird, und es kann eine stabilere Betriebscharakteristik als bei der optischen Nahfeldsonde 1000, der optischen Nahfeldsonde 2000 oder der optischen Nahfeldsonde 3000 erhalten werden.
  • Beispiel 6
  • In 25 wird eine optische Nahfeldsonde 8000 nach Beispiel 6 der Erfindung gezeigt. Die optische Nahfeldsonde 8000 nach Beispiel 6 kann mit dem Rastersondenmikroskop 20000 verwendet werden. Die Erläuterung verwendet an den gleichen Stellen wie in der in 23 gezeigten optischen Nahfeldsonde 7000 gleiche Bezugszeichen. Die optische Nahfeldsonde 8000 ist mit einem Gewichtsabschnitt 801 auf der Gegenseite einer Fläche geformt, die eine Spitze 1 eines Hebels 2 formt. Der Gewichtsabschnitt 801 ist näher an einem freien Ende als an einem feststehen Ende 702 des Hebels 2 geformt. Die Dicke T1 des Gewichtsabschnitts 801 beträgt 500 μm bis mehrere zehn μm. Die Länge des Gewichtsabschnitts 801 ist kürzer als eine Länge Lx des Hebels 2, und die Breite des Gewichtsabschnitts 801 ist enger als eine Breite des Hebels 2. Das Material des Gewichtsabschnitts 801 kann dasselbe wie das des Hebels 2 und der Spitze 1 sein, oder ein anderes Material. Der Gewichtsabschnitt 801 kann auf der optischen Nahfeldsonde 2000, der optischen Nahfeldsonde 3000 und der optischen Nahfeldsonde 7000 geformt sein.
  • Da der optischen Nahfeldsonde 8000 nach Beispiel 6 gemäß der Gewichtsabschnitt 801 auf einen Gegenseite der Spitze 1 angeordnet ist, ist eine zusätzliche Wirkung zu der in Beispiel 6 erläuterten Wirkung vorhanden, dass der Gewichtsab schnitt 801 nicht mit der Probe interferiert, selbst wenn eine Probe mit einer großen Steigungshöhe beobachtet wird.
  • Ein Herstellungsverfahren für eine Nahfeldsonde 8000 der vorliegenden Ausführungsform wird anhand von 26 erläutert. In der Erläuterung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Stellen wie im in 4 bis 5 gezeigten Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde 1000 verwendet.
  • Wie oben erläutert, ist des dem Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde 8000 der Ausführungsform der Erfindung gemäß möglich, optische Nahfeldsonden 8000 durch Serienfertigung herzustellen. Dadurch können auf einer Massenproduktionsbasis billige optische Nahfeldsonden 8000 hergestellt werden.
  • Wie oben erläutert, besteht dem beschriebenen Hintergrund der Erfindung aufgrund des Aufbaus, bei dem das Oberteil der mikroskopisch kleinen Apertur mit einem transparenten Element gefüllt ist, keine Möglichkeit, dass Fremdkörper in die mikroskopisch kleine Apertur eindringen. Dadurch wird die Lichtstärke des von der optischen Nahfeldsonde erzeugten Nahfeldlichts stabilisiert. Auch die Stoßfestigkeit und Verschleißfestigkeit der Spitze wird dadurch verbessert, dass die Spitze mit einem Material gefüllt ist, das für eine Wellenlänge des Einfallslichts und/oder des Erkennungslichts transparent ist. Da das Material, aus dem die Spitze besteht, ein größeres Brechungsvermögen als Luft aufweist, wird die Wellenlänge des sich in der Spitze ausbreitenden Lichts kürzer als in Luft. Da die Menge des durch die mikroskopisch kleine Apertur durchgelassenen Lichts größer wird als im Fall der Ausbreitung in Luft und des Durchgangs durch die mikroskopisch kleine Apertur, ist es daher möglich, die Lichtstärke des Nahfeldlichts zu erhöhen, das aus der mikroskopisch kleinen Apertur leuchtet. Durch Formen der Spitze aus einem Diamant wird auch die Verschleißfestigkeit der Spitze verbessert, zudem ist es möglich, aufgrund des hohen Brechungsvermögens die Lichtstärke des aus der mikroskopisch kleinen Apertur leuchtenden Nahfeldlichts zu erhöhen. Wenn das Ende der Spitze angeordnet ist, um in Bezug auf eine Endfläche der Blendschutzschicht vorzuspringen, kann auch die Auflösung des Rastersondenmikroskops für konvex-konkave Bilder oder optische Bilder verbessert werden, da der Radius am Ende der Spitze klein ist. Wenn das Ende der Spitze angeordnet ist, um in Bezug auf eine Endfläche der Blendschutzschicht vorzuspringen, ist die Abweichung eines konkav-konvexen Bilds und eines optischen Bilds aufgrund der Übereinstimmung zwischen dem Spitzenende und der Zentrumsposition des mikroskopisch kleinen Apertur sehr klein. Wenn die Länge L1 der optischen Nahfeldsonde die Gleichung (4) erfüllt, kann ein konkav-konvexes Bild und optisches Bild auf stabile Weise erhalten werden, da die Spitze sich an ihrem Ende der Probe nähern kann und Lecklicht mit Ausnahme des Einfallslichts und/oder Erkennungslichts komplett abschatten kann. Selbst wenn die numerische Apertur der Linse für den Lichteinfall auf die optische Nahfeldsonde und/oder für die Erkennung des Lichts von der optischen Nahfeldsonde vergrößert wird, tritt kein „Kick" von Einfallslicht auf die Spitze und/oder von Erkennungslicht von der Spitze auf, da der Hebel ein transparentes Element ist, so dass das Einfallslicht auf effektive Weise zur mikroskopisch kleinen Apertur geleitet wird, wodurch es möglich wird, den Wirkungsgrad der Erzeugung von Nahfeldlicht zur Beleuchtung durch die mikroskopisch kleine Apertur zu erhöhen. Um Nahfeldlicht aus der mikroskopisch kleinen Apertur durch den Durchlass durch den Hebel und die Spitze als transparentes Element zu erzeugen und/oder, um optische Information von der Probe zu erkennen, weist die optische Nahfeldsonde auch einen breiten Wellenlängenbereich auf, der in Bezug auf eine Einfallslichtwellenlänge eine hohe Durchlässigkeit aufweist. Daher kann das Rastersondenmikroskop in einem Anwendungsgebiet wie z.B. der Spektralanalyse eingesetzt werden. Aufgrund der Fähigkeit, Nahfeldlicht mit großer Lichtstärke zu erzeugen, ist es auch möglich, mit Nahfeldlicht zu beleuchten, das die benötigte Energie für die Fotolithografie, die Fotoformung, die optische CVD und die Wärmeformung aufweist, das Rastersondenmikroskop als eine optische Formvorrichtung zu benutzen und gleichzeitig eine Formungsform durch Verwenden der optischen Nahfeldsonde zu beobachten, die eine hohe konkav-konvexe Bildauflösung aufweist. Das Rastersondenmikroskop als Spektralanalyse- oder Formvorrichtung kann die Zeit verkürzen, die zur Analyse oder für das Formen benötigt wird, da das von der optischen Nahfeldsonde erzeugte Nahfeldlicht eine hohe Lichtstärke aufweist. Und/oder eine Erkennungsleistung von optischer Information in der mikroskopisch kleinen Apertur ist hoch. Durch Vorsehen der optischen Nahfeldsonde mit einem Mehrfachausleger ist es auch möglich, die Analyse oder das Formen in kurzer Zeit über eine große Fläche hinweg durchzuführen.
  • Dem Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde nach der Ausführungsform der Erfindung entsprechend kann eine Nahfeldsonde hergestellt werden. Da das erläuterte Herstellungsverfahren einen Siliziumprozess verwendet, ist es auch möglich, optische Nahfeldsonden in großen Mengen und mit hoher Reproduzierbarkeit herzustellen. Dadurch kann die optische Nahfeldsonde zu geringen Kosten bereitgestellt werden. Da die Größe des Hebels leicht reduziert werden kann, ist es auch möglich, die Resonanzfrequenz des Hebels der optischen Nahfeldsonde zu erhöhen und gleichzeitig die Federkonstante zu verringern. Dadurch kann im Rastersondenmikroskop die Entfernungssteuerung zwischen einem Ende der Spitze und einer Probe stabil gemacht werden, und die Beschädigung der Probe kann vermieden werden. Überdies kann die Abtastungsgeschwindigkeit des Rastersondenmikroskops erhöht werden. Durch Steuerung der Adhäsion zwischen dem transparenten Element und der Maske für eine Spitze kann auch ein beliebiger Endwinkel für die Spitze erhalten wer den. Daher kann durch Erhöhen eines Endwinkels des Spitzenendes die Lichtstärke des aus der mikroskopisch kleinen Apertur leuchtenden und/oder erkannten Nahfeldlichts erhöht werden. Auch eine Spitze mit mehreren Kegelwinkeln kann erhalten werden, indem der Spitzenformungsprozess mehrmals durchgeführt wird. Daher ist es durch Verkleinern des Endwinkels der Spitze und Vergrößern des Kegelwinkels bis zu einem mittleren Abschnitt der Spitze möglich, eine optische Nahfeldsonde herzustellen, die gleichzeitig die Anforderung an die hohe Auflösung für konkav-konvexe Bilder und für optische Bilder und an die hohen Wirkungsgrad der Nahfeldlichterzeugung erfüllt. Der Spitze kann auch die Form eines kreisrunden Kegels oder eines Kegels mit beliebig vielen Ecken gegeben werden, indem die Spitzenmaske mit einer kreisrunden oder vieleckigen Form vorgesehen wird, wie aus dem obigen in 4B zu ersehen ist. Wenn die Spitze ein kreisrunder Kegel ist, hat die mikroskopisch kleine Apertur eine kreisrunde Form, wodurch Nahfeldlicht mit beliebiger Polarisationscharakteristik aus der mikroskopisch kleinen Apertur leuchten kann, indem die Polarisationscharakteristik des auf die optische Nahfeldsonde einfallenden Lichts gesteuert wird. Wenn die Spitze die Form eines vieleckigen Kegels hat, wird der mikroskopisch kleinen Apertur eine vieleckige Form gegeben, was die Beleuchtung mit Licht ermöglicht, das in einer bestimmten Polarisationsrichtung zu einer Probe eine große Größenordnung aufweist. Auch eine optische Nahfeldsonde, die eine Linse auf der Spitze aufweist, kann erhalten werden, indem ein Fresnelsches Linsenmuster auf dem Substrat geformt wird, um eine Spitze auf einem Fresnelschen Linsenmuster zu formen, indem in einem Abschnitt zur Formung einer Spitze nach dem Auftrag eines transparenten Elements ein Abschnitt mit einer Refraktivitätsverteilung im transparenten Element geformt wird, oder indem eine linsenförmige Vertiefung in einem Abschnitt des Substrats geformt wird, in der das transparente Element zur Formung einer Spitze aufgetragen wird. Dadurch kann die Lichtstärke des durch die mikroskopisch kleine Apertur erzeugten Nahfeldlichts erhöht werden. Dem Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde gemäß ist es auch einfach, auf der Basis einen Mehrfachausleger zu formen, der eine Vielzahl von Hebeln, Spitzen und mikroskopisch kleinen Aperturen aufweist. Da mit dem Mehrfachausleger eine Vielzahl von Spitzen und von mikroskopisch kleinen Aperturen gleichzeitig abgetastet werden können, ist die Beobachtung über einen großen Bereich hinweg mit hoher Geschwindigkeit möglich. Da ein Sensor eines piezoelektrischen Typs oder eines statischen Kapazitätstyps, der durch ein ähnliches Herstellungsverfahren hergestellt wird, dem Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde gemäß leicht auf dem Hebel integriert werden kann, kann die Ablenkung des Hebels ohne Verwendung eines optischen Hebels erkannt werden. Die Ablenkung des Hebels kann auch erkannt werden, indem der Hebel durch ein piezoelektrisches Element aufgebaut wird, das Quarz enthält und eine Elektrode formt. Wenn der Hebel aus Quarz besteht, ist es zudem auch möglich, die Ablenkung im Hebel zu erkennen und/oder eine Vibration an den Hebel anzulegen.
  • Dem ersten Beispiel und/oder dem Erkennungsmittel von der optischen Nahfeldsonde gemäß kann auch die Schattenregion im Vergleich zum Beispiel nach dem Stand der Technik vergrößert werden. Durch Ausdehnung der Schattenregion für die optische Nahfeldsonde ist es auch möglich, im Rastersondenmikroskop ein optisches Bild zu erhalten, ohne durch Lecklicht beeinträchtigt zu werden, auch wenn ein Abstand zwischen der Lichtleitfaser und dem Hebel erhöht wird. Wenn das Lichteinfallsmittel auf der optischen Nahfeldsonde für das Rastersondenmikroskop Licht nur durch eine Linse sammelt, ist es zudem möglich, ein optisches Bild mit hohem Signal-Rausch-Verhältnis und ohne Lecklichteinfluss zu erhalten, selbst wenn die numerische Apertur der Linse klein ist. Da allgemein mit kleiner werdender numerischer Apertur die Brennweite der Linse länger und die Tiefenschärfe der Linse tiefer wird, wird es möglich, den Abstand zwischen der optischen Nahfeldsonde und der Linse zu erhöhen. Dadurch wird die Positionsausrichtung der optischen Nahfeldsonde erleichtert, was die Bedienung des Rastersondenmikroskops vereinfacht.
  • Dem im ersten Beispiel erläuterten Herstellungsverfahren entsprechend kann eine optische Nahfeldsonde 2000 des ersten Beispiels leicht hergestellt werden, wodurch eine ähnliche Wirkung wie beim Herstellungsverfahren erhalten wird, das in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde. Dem Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde der zweiten Ausführungsform entsprechend wird die Lichtabschirmung für die Seitenfläche des Hebels der optischen Nahfeldsonde erleichtert, da das Formen einer Blendschutzschicht auf einem schrägen Abschnitt einfacher ist als das Formen einer Blendschutzschicht auf der Seitenfläche des Hebels der optischen Nahfeldsonde der ersten Ausführungsform.
  • Auch dem zweiten Beispiel gemäß kann die optische Nahfeldsonde die Schattenregion im Vergleich zum ersten Beispiel vergrößern, um optische Bilder mit hohem Signal-Rausch-Verhältnis zu ergeben. Zudem kann die Schattenregion zusätzlich erweitert werden, indem auf die optische Nahfeldsonde des zweiten Beispiels der schräge Abschnitt angewandt wird, der im ersten Beispiel erläutert wurde.
  • Dem Herstellungsverfahren des zweiten Beispiels gemäß ist es möglich, eine optische Nahfeldsonde zu erhalten, die im zweiten Beispiel beschrieben wird. Da die Herstellung einen Siliziumprozess verwendet, ist es möglich, auf einer Massenproduktionsbasis optische Nahfeldsonden mit gleichbleibender Leistung herzustellen. Dadurch können billige optische Nahfeldsonden bereitgestellt werden.
  • Ferner ist es dem zweiten Beispiel gemäß möglich, durch Vorsehen eines Gewichts wie z.B. eines Verlängerungsab schnitts und eines Verbindungsabschnitts am Ende des Hebels die Resonanzfrequenz der optischen Nahfeldsonde zu reduzieren und ein optisches Bild mit gutem Signal-Rausch-Verhältnis zu erhalten.
  • Da dem dritten Beispiel gemäß die Hebelablenkung und die Vibrationsamplitudenänderung durch das optische Hebelverfahren oder ähnliche Verfahren erkannt werden kann und eine Sammellinse mit großer numerischer Apertur benutzt werden kann, kann Licht mit hoher optischer Dichte in die mikroskopisch kleine Apertur eingeleitet werden, was es ermöglicht, die Lichtstärke des von der mikroskopisch kleinen Apertur emittierten Lichts zu erhöhen. Daher kann die erfindungsgemäße optische Nahfeldvorrichtung mit hohem Signal-Rausch-Verhältnis als Mikroskop und zudem für Mess- und Formanwendungen verwendet werden.
  • Da es dem vierten Beispiel gemäß möglich ist, die Größe und das Gewicht des optischen Einleitungssystems zur mikroskopisch kleinen Apertur oder des Änderungserkennungssystems für die Hebelablenkung oder Vibrationsamplitude zu reduzieren, kann die optische Nahfeldsonde mit diesen integriert werden und die Feinbewegung mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden. Daher ist es möglich, mit Hilfe der optischen Nahfeldsonde eine Probe mit großer Fläche zu beobachten und zu messen und die Abtastung mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen.
  • Dem fünften Beispiel gemäß kann eine optische Nahfeldsonde erhalten werden, die eine niedrige Resonanzfrequenz und eine hohe Federkonstante aufweist, wodurch das Signal-Rausch-Verhältnis verbessert wird und eine stabile Betriebscharakteristik erhalten werden kann, da der Einfluss der Luftdämpfung reduziert wird. Dem Herstellungsverfahren des fünften Beispiels entsprechend kann auch eine optische Nahfeldsonde erhalten werden, die im fünften Beispiel beschrieben wurde. Aufgrund der Fähigkeit zur Serienfertigung ist es möglich, billige optische Nahfeldsonden mit gleichbleibender Leistung herzustellen. Durch gleichzeitiges Ätzen einer selben transparenten Schicht zum Formen einer Spitze und eines Gewichtsabschnitts kann die Höhe des Gewichtsabschnitts auch leicht kleiner oder gleich der Höhe einer Spitze geformt werden.
  • Da dem sechsten Beispiel gemäß das Gewicht auf dem Ausleger auf einer Gegenseite einer Fläche geformt ist, auf der die Spitze geformt ist, wird das Gewicht bei der Beobachtung einer Probe mit einer großen Steigungshöhe nicht mit der Probe in Kontakt kommen, zusätzlich zur Wirkung des fünften Beispiels. Dem Herstellungsverfahren nach dem sechsten Beispiel entsprechend kann auch eine optische Nahfeldsonde erhalten werden, die im sechsten Beispiel beschrieben wurde. Aufgrund der Fähigkeit zur Serienfertigung ist es zudem möglich, billige optische Nahfeldsonden mit gleichbleibender Leistung herzustellen.

Claims (3)

  1. Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde, umfassend die folgenden Schritte: das Formen einer Stufe (803) auf einem Substrat (102); das Versenken eines Materials für einen Gewichtsabschnitt (804) in dieser Stufe, um die Federkonstante zu erhöhen und die Resonanzfrequenz der optischen Sonde zu senken; das Vorsehen eines transparenten Elements (101) auf diesem Substrat (102); das Entfernen eines Teils dieses transparenten Elements durch Ätzung und Formen einer Spitze (1); das Formen einer Maske (105) für einen Hebel (2) auf dem transparenten Element auf solche Weise, dass die Spitze bedeckt wird, und des Durchführens einer Ätzung, um den Hebel zu formen; das Ätzen des Substrats von einer Fläche aus, die einer den Hebel formenden Fläche gegenüberliegt, um eine Basis (3) zum Tragen des Hebels (2) zu formen; und das Formen einer Blendschutzschicht (4) auf diesem Hebel mit Ausnahme eines Endes der Spitze.
  2. Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Versenkens eines Materials für einen Gewichtsabschnitt in der Stufe die folgenden Schritte umfasst: das Vorsehen eines Materials für einen Gewichtsabschnitt in der Stufe auf solch eine Weise, dass die Stufe mindestens gefüllt wird; und das Abtragen des Materials für einen Gewichtsabschnitt zur Planierung, so dass das Material für einen Gewichtsabschnitt, das in der Stufe vorgesehen ist, und eine Oberfläche des Substrats ein Ebene formen.
  3. Herstellungsverfahren für eine optische Nahfeldsonde nach Anspruch 2, wobei der Schritt der Planierung durch Polieren erfolgt.
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