DE19923444C2 - Verfahren zur Herstellung einer lichttransparenten Sondenspitze - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer lichttransparenten SondenspitzeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer lichttransparenten
Sondenspitze, zur gezielten Lichtemission und/oder zum Lichtempfang für den
Einsatz in einem optischen Analyse- oder Bearbeitungssystem zur Untersuchung
und/oder Bearbeitung von Oberflächen mit einer optischen Auflösung im sub-
Lichtwellenlängenbereich, das zu einer kegelstumpfförmig ausgebildeten
Sondenspitze führt, die von einer lichtabsorbierenden Schicht umgeben ist, in deren
kegelstumpfförmige Endfläche wenigstens eine Durchgangsöffnung mit einem
Durchmesser von unterhalb 50 nm für das zu übertragende Licht eingebracht wird.
Die Erfindung des Rastertunnelmikroskops (STM) im Jahre 1982 hat eine rasante
Entwicklung von artverwandten Rasterprobenmikroskopen nach sich gezogen, zum
Beispiel das Rasterkraftmikroskop (AFM) oder das Nahfeld-Optische Mikroskop
(SNOM). Am weitverbreitetsten ist mittlerweile das AFM, weil es die Analyse und
Bearbeitung von beliebigen, auch nichtleitenden Materialen ermöglicht.
Der Erfolg des AFM ist u. a. darauf zurückzuführen, daß die dazu benötigten
sogenannten Tips, Proben oder Spitzen bereits in der frühen Entwicklungsphase in
ausgezeichneter Qualität und günstig zur Verfügung standen. Dies war einer weiten
und schnellen - fast lawinenartigen - Verbreitung des Instruments förderlich, und hat
außerdem neue Techniken und Methoden ausgelöst.
Nahfeldoptische Methoden wären dem AFM in einigen Aspekten sogar überlegen, da
neben topographischen auch optische Eigenschaften von Oberflächen untersucht
werden können. Dieser Faktor spielt speziell in der Biologie eine wichtige Rolle, da
Licht 'kraftlos' einwirkt und die Struktur nicht berührt und verändert wird.
Der Grund warum SNOM noch nicht so verbreitet ist wie das AFM liegt u. a. am
Mangel an qualitativ hochwertigen und kostengünstigen SNOM Spitzen. Verbesserte
und günstigere SNOM Spitzen würden den Stand der Technik vieler Bereiche
verbessern, so zum Beispiel die Nahfeld-Mikroskopie in Bereichen wie Biologie,
Medizin, Materialkunde, aber auch Methoden der magneto-optischen
Datenspeicherung und in Verfahren von Photolack-Strukturierungen der
Halbleiterfertigung.
Die heutigen meistverwendeten Sonden für die Nahfeldmikroskopie sind gezogene
bzw. geätzte Glasfasern 1 (siehe Fig. 1a) mit einem Metallmantel 2 und
nachgefertigter Apertur 3, die typischerweise mittels folgender Prozeß-Schritte
hergestellt werden: Die Form der Sondenspitze wird aus einer Glasfaser 1 gezogen
und/oder geätzt (siehe Fig. 1a Schritt 1d). Anschließend wird die Glasfaser 1 mit
einer Metallschicht, bspw. Alu, bedampft (Schritt 2). Schließlich erfolgt eine Öffnung
der Metallschicht 1 an der Spitze der Sonde, wodurch eine Durchgangsöffnung oder
Apertur 3 erhalten wird (Schritt 3). Derartige Nahfeld-Optische Proben haben derzeit
die höchste Auflösung. (Siehe hierzu auch: BETZIG E, TRAUTMAN JK, HARRIS TD,
WEINER JS, KOSTELAK RL; BREAKING THE DIFFRACTION BARRIER - OPTICAL
MICROSCOPY ON A NANOMETRIC SCALE; SCIENCE 251: (5000) 1468-1470
MAR 22 1991).
Allerdings ist die Geometrie der Spitze ungünstig im Bezug auf die durch die Apertur
erreichbare Lichtintensität. Grund hierfür ist das sogenannte cut-off Problem. Cut-off
ist ein exponentieller Verlust der Intensität einer Welle längs der
Ausbreitungsrichtung, sobald die lateralen Dimensionen des Leiters gleich gross
oder kleiner als die Wellenlänge wird, bei sichtbaren Licht bei ca. 500 nm. Die
gezogenen oder geaezten Sonden sind auf den letzten Mikrometer bereits sehr eng,
so dass auf diesem letzten Wegstück im Wellenleiter 3-4 Grössenordnungen an
Intensität "abgeschnitten" werden, und so die durchfuehrbare Lichtmenge limitieren.
Beim Aufdampfen eines Metallfilms kann man aufgrund der freistehenden Spitze
keine hochqualitativen Schichten erreichen, wie es bspw. auf planaren Oberflächen
möglich ist. Es bilden sich vor allem Körner 4 an der Metallschicht 2 aus, wodurch die
Dicke inhomogen wird. Das Öffnen der Apertur erfolgt mittels fokussiertem
Ionenstrahl VF und VS. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:
Gemäß Fig. 2b kommt der Ionenstrahl VF von vorne. Hier hat man keine Kontrolle über die genaue Tiefe des Lichtleiters hinter der Apertur 3 (was an sich bereits ein gravierender Nachteil ist). Ferner werden Körner 4, die ein Annähern der Apertur 3 an eine Arbeitsfläche verhindern, nicht entfernt.
Gemäß Fig. 2b kommt der Ionenstrahl VF von vorne. Hier hat man keine Kontrolle über die genaue Tiefe des Lichtleiters hinter der Apertur 3 (was an sich bereits ein gravierender Nachteil ist). Ferner werden Körner 4, die ein Annähern der Apertur 3 an eine Arbeitsfläche verhindern, nicht entfernt.
Gemäß Fig. 2c kommt der Strahl VS von der Seite. Hier sind die vorherigen Probleme
zwar behoben, allerdings variiert die Aperturgrösse je nach Filmdicke des Metallfilms
2 und Ansatzebene des Strahls VS.
Als weitere Nachteile der gezogenen/geätzten Nahfeld-Optischen Proben können
genannt werden: Die Proben leiden unter hohen Licht-Intensitätsverlusten, da sich
das Licht auf dem Weg im Wellenleiter zur Apertur hin bereits über eine Distanz von
mehreren Wellenlängen im dem sogenannten "cut-off Bereich" befindet. Dies ist mit
einem exponentiellem Abfall der Intensität, typische Verluste von 3-4
Größenordnungen, auf den letzten wenigen Weglängen im Leiter verbunden.
Die Metallschicht wird nach dem Glasziehen/ätzen aufgedampft, und ist somit nicht
von optimaler Qualität (Körnerbildung, eng.: grains) und nicht von homogener Dicke
(kleiner Radius an freistehender Glasspitze), wie bereits erwähnt. Die Nahfeld-
Optischen Proben besitzen eine Apertur, die am Ende des Herstellungsverfahrens
hergestellt wird, zum Beispiel durch Ionen-Strahl oder Ätzen. Dies ist ein aufwendiger
und nicht 100% reproduzierbarer Schritt, da jede Probe einzeln 'von Hand' bearbeitet
werden muß. Ferner leiden die Proben meistens unter schlechten Licht-
Polarisationseigenschaften, da die Öffnungen keine wohldefinierten Geometrien
aufweisst. Sie weisen überdies kein 'flaches' Ende der Spitze auf. Dies verhindert,
daß die Apertur genügend nah in den Nahfeldbereich gebracht werden kann, bspw.
auf Distanzen von 10 nm und darunter. Daraus resultieren Intensität und
Auflösungsverluste.
Eine Array-förmige Anordnung von Mehrfachspitzen scheidet mit dieser Technik aus.
Grundsätzlich sind die Herstellungskosten zu hoch.
Eine Alternative zum vorgenannten Aufbau der Sondenspitze ist ihre Herstellung aus
geätztem lichtleitendem Material (Glas, Quarz, Silizium-Dioxid/Nitride) mittels
Mikrofabrikationsmethoden und anschließendem Bedampfen von Metall. Siehe
hierzu: Cantilever probes for SNOM applications with single and double aperture tips
Oesterschulze E, Rudow O, Mihalcea C, Scholz W, Werner S, ULTRAMICROSCOPY
71: (1-4) 85-92 MAR 1998.
Mikrofabrizierte Spitzen von Nahfeld-Optischen Proben aus geätztem Glas, Silizium
Dioxiden/Nitriden leiden jedoch ebenfalls unter dem geometrisch bedingten, weiter
oben definierten, 'cut-off' Phänomen. Die Apertur wird hierbei mittels Ätztechniken
definiert, die im erforderten Bereich (~ 10 nm) nur eine ungenügende Präzision liefern,
aufgrund von Randeffekten, Timing, kein Ätzstop, etc..
Auch sind hohle Nahfeld-Optische Proben aus Silizium-Nitrid hergestellt mittels
Abformungsprozessen (wie Standard AFM Spitzen) und nachgefertigter Apertur
bekannt, siehe hierzu "Microfabrication of near-field optical probes Ruiter AGT,
Moers MHP, vanHulst NF, deBoer M, JOURNAL OF VACUUM SCIENCE &
TECHNOLOGY B 14: (2) 597-601 MAR-APR 1996.
Hohle Nahfeld-Optische Proben haben aber kein wellenleitendes Material mit hohem
Brechungsindex (< 1.45), in dem das Licht geführt wird, was wiederum zu Verlusten
(Intensität, Beugung, Polarisationseigenschaften, . . .) führt.
Schließlich sind auch Vorrichtungen für Sondenspitzen bzw. Proben für Sub-
Wellenlängen für die optische Lithographie bekannt, die auf der Basis optischer
Glasfasern oder Solid-immersion-lenses beruhen. Siehe hierzu:
Surface modification in the optical near field Krausch G, Mlynek J MICROELECTRONIC ENGINEERING 32: (1-4) 219-228 SEP 1996;
Near-field photolithography with a solid immersion lens, L. P. Ghislain et al., Applied Physics Letters Vol. 74, Number 4, 25 January 1999.
Surface modification in the optical near field Krausch G, Mlynek J MICROELECTRONIC ENGINEERING 32: (1-4) 219-228 SEP 1996;
Near-field photolithography with a solid immersion lens, L. P. Ghislain et al., Applied Physics Letters Vol. 74, Number 4, 25 January 1999.
Bei Verwendung optischer Glasfasern ist die optische Intensität wiederum durch das
'cut-off'-Problem limitiert, was langsame Rastergeschwindigkeiten erfordert, um den
Fotolack mit der notwendigen Dosis Licht zu bestrahlen. Dies wiederum ist zu
langsam als Alternative zu bestehenden Methoden. Solid-immersion-lens (SIL) ist
schneller, da eine viel höhere Lichtdosis auf den Lack gebracht wird. Die Technik ist
derzeit (und wahrscheinlich prinzipiell) bei ca. 100 nm lateraler Auflösung limitiert.
In Zukunft werden Linienbreiten unter 100 nm und sogar von 10 nm erforderlich sein.
So beschreibt bspw. die US 4,917,462 eine optische Mikroskopanordnung für die
optische Nahfelduntersuchung mit einer sich im Spitzenbereich verjüngenden
Glasfaser, die mit einer Metallschicht umgeben ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 3 ist zu entnehmen, dass weit vor der Austrittsöffnung der
Glasfaseranordnung der laterale Führungsbereich der Glasfaser erheblich eingeengt
ist, wodurch das cut-off-Problem auftritt.
Die JP 09184930 beschreibt eine Sondenspitze, die ebenfalls nach bekannter Art
ausgeführt ist. So sind die Austrittsöffnungen als Endabschnitte eines sich kanalartig
verjüngenden Lichtleitkanals ausgebildet. Um die Durchtrittsöffnung herum ist nur ein
sehr schmaler Bereich vorgesehen, so dass es wiederum zu einer Einschnürung des
lichtleitenden Kanals kommt. Somit können bei einer in dieser Art ausgeführten
Sondenspitze Cut-off-Probleme noch vor der Durchtrittsöffnung nicht vollständig
ausgeschlossen werden.
In gleicher Weise beschreibt die US 5,288,999 eine Sondenspitze, die eine
Aperturöffnung aufweist. Auch diese Sondenspitze wird durch das Längen einer
Glasfaser, das Durchtrennen im kleinsten Querschnitt und einen anschließenden
Beschichtungsvorgang hergestellt. Die Aperturöffnung wird erst nachträglich durch
einen Ätzvorgang in die Beschichtung eingebracht, so dass in die Öffnung kein
optisch transparentes Material, aus dem auch die Sonde hergestellt ist, eingefüllt
werden kann.
Weiterhin wird in der DE 691 18 117 T2 ein optisches Nahfeldabtastmikroskop
beschrieben, dass über eine Öffnung verfügt die typischerweise kleiner als eine optische
Wellenlänge und innerhalb des optischen Nahfeldes der Probe angeordnet ist, wobei die
Öffnung rasterförmig zum Erzeugen eines zeitlich veränderlichen optischen Signals
die Oberfläche der Probe abtastet. In dieser Druckschrift werden verschiedene
Möglichkeiten der Ausbildung von Sondenspitzen beschrieben, allerdings können die
entsprechenden Spitzen lediglich mit Herstellungsverfahren produziert werden, die
kostenaufwendig und schlecht für eine Großserienproduktion geeignet sind.
Der EP 0 944 049 A2 ist ein optischer Kopf zu entnehmen, der zu Zwecken der
Datenspeicherung auf optisch planen Speichermedien konzipiert ist. Aus dieser
Druckschrift geht insbesondere ein optisches Element hervor, das eine
Austrittsapertur aufweist, die vollständig mit optisch transparentem Material gefüllt ist.
Damit wird in dieser Druckschrift eine Sondenspitze offenbart, die über eine für
diesen Anwendungsfall bevorzugt ausgeführte Ausbildung verfügt. Allerdings wird
auch in dieser Druckschrift kein Verfahren beschrieben, mit dem eine solche
Sondenspitze kostengünstig, mit hoher Präzision und dennoch in großer Stückzahl
hergestellt werden kann.
Aus dem Stand der Technik ist damit kein Verfahren bekannt, dass es ermöglicht
eine Sondenspitze für die vorbeschriebenen Anwendungen zu erzeugen, bei der
keine cut-off-Effekte auftreten, wodurch eine maximal mögliche Lichtübertragung
realisiert wird, und gleichzeitig ein Kostenvorteil gegenüber herkömmlichen
Sondenspitzen gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein kostengünstiges Herstellungsverfahren
für eine lichttransparente Sondenspitze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
derart auszubilden,
daß Sondenspitzen von hoher Präzision erzeugt werden.
Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im Anspruch 1
angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer lichttransparenten
Sondenspitze, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
ist durch folgende kennzeichnende Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- - Ausbilden einer kegelstumpfförmigen, die äußere Kontur der Sondenspitze bestimmenden Form, wobei die kegelstumpfförmige Endfläche der Form einen Durchmesser von wenigstens 100 nm aufweist,
- - Abscheiden der lichtabsorbierenden Schicht auf der Formoberfläche,
- - Einbringen der wenigstens einen Durchgangsöffnung in die auf der kegelstumpfförmigen Endfläche abgeschiedene, lichtabsorbierende Schicht,
- - Ausfüllen der Form mit einem zu einem lichtleitenden Körper erstarrenden Material, wobei die wenigstens eine Durchgangsöffnung vollständig mit dem erstarrenden Material ausgefüllt wird,
- - Abtrennen des erstarrten lichtleitenden Körpers zusammen mit der wenigstens eine Durchgangsöffnung aufweisenden, lichtabsorbierenden Schicht aus der Form, wobei die wenigstens eine Durchgangsöffnung vollständig mit dem erstarrten Material ausgefüllt bleibt und bündig mit der lichtabsorbierenden Schicht abschließt.
Die durch das neuartige Verfahren hergestellte nahfeldoptische Struktur zeigt eine wesentlich
höhere Lichtintensität (~ 1000 fach) durch eine den 'cut-off' wesentlich reduzierende
Geometrie, bei gleichbleibender Apertur (Auflösung) und steigert somit die
Signalgüte bei optischer Mikroskopie sowie den Durchsatz bei Photolack-
Lithographie Anwendungen.
Sie zeigt eine gut definierte Polarisations-Eigenschaft durch eine symmetrische
Geometrie der Apertur und des Wellenleiters im Bereich der Apertur.
Sie zeigt darüberhinaus eine Struktur mit flacher Front und erlaubt somit ein
Annähern der Apertur an die zu bearbeitende Fläche bis in den Nahfeldbereich
(< 10 nm) mit hoher Auflösung und hoher Intensität.
Eine mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Sondenspitze kann in
höchstauflösender optischer Lithographie Einsatz finden mit gleichzeitiger hoher
Auflösung und Lichtintensität und steigert somit den Durchsatz. Diese Technik wird in
zukünftigen (nano)elektronischen Bauteilen mit immer kleiner werdenden
Ausmassen von immer größerer Bedeutung.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Sondenspitze weist eine
neuartige Struktur auf, die einsetzbar ist in höchstauflösenden Nahfeld-Optischen
Methoden jenseits der beugungsbedingten Grenzen von Licht, zum Beispiel in
Mikroskopie oder in optischer Photolithographie.
Um eine Auflösung in sub-Wellenlängen zu erreichen, wird der Lichtstrahl durch eine
kleine Apertur, Durchgangsöffnung oder Blende mit einer Öffnungsweite von ca. 10-
50 nm, geführt, die mit lichtleitendem Material gefüllt ist. Die laterale Auflösung der
Lichtwelle im Nahfeldbereich (Arbeitsbereich) hinter der Apertur entspricht
weitgehend der Größe der Durchgangsöffnung. Damit eine hohe Lichtintensität hinter
der engen Durchgangsöffnung erzielt wird, ist diese so dünn wie nötig ausgebildet,
d. h. die Schichtdicke der lichtabsorbierenden Schicht beträgt nur wenige 10 nm, um
das Licht seitlich der Blende abzuschirmen.
Die Sondenspitze findet Anwendung im allen Bereichen der optischen Mikroskopie
(life science, Biologie, Einzelmolekulare Detektion, DNA Analyse, etc.), in integrierter
Optik, in Magnet-optische Datenspeicher, sowie in optischen Lithographie-
Anwendungen (für Mikroelektronik Schaltkreise, VLSI, Nanoelektronik, Strukturierung
auf molekularer Skala, . . .).
Die Struktur verbindet die zwei wichtigsten Anforderungen für die oben genannten
Anwendungen:
- 1. hohe Intensität des Lichtes (dies ist wichtig für eine hohe Signalgüte in Mikroskopie, und für eine hohe Dosis bei Photolack-Strukturierungsprozessen;
- 2. eine kleine Apertur (für eine hohe laterale Auflösung).
Durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren wird sicher gestellt, dass die
Nachbarregion um die Durchgangsöffnung genügend flach, bzw. eben ausgebildet ist
und somit einen genügend großen Akzeptanzwinkel für das einfallende Licht bildet,
ohne dass Intensitätsverluste auftreten.
Das erfindungsgemäße Verfahren bedient sich dem sogenannten 'nano-molding', bei
dem vorab zuerst die Apertur in geeignetem lichtabweisendem Material hergestellt
wird, und danach mit wellenleitendem Material konformal aufgefüllt wird, und (falls
notwendig) am Schluß freigesetzt wird.
Die Struktur kann mit dem vorstehend mikrotechnischen Verfahren kostengünstig, in
großen Mengen, und reproduzierbar hergestellt werden. Das Verfahren ist auch
geeignet für die Herstellung von 'arrays', die einsetzbar sind in paralleler optischer
Bearbeitung/Analyse von Oberflächen. Dabei wird bei gleichbleibender
Höchstauflösung ein hoher Durchsatz erreicht (Wafer lithographie).
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen
Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Sequenzbilder zum Herstellungsverfahren
Fig. 2a-c Lichttransparente Sondenspitze gemäß dem Stand der Technik
Fig. 3a-d Alternative Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
lichttransparenten Sondenspitze,
Fig. 4 Lichttransparente Sondenspitze an flexiblen Balken
Der erfindungsgemäße Herstellungsprozess ist in Fig. 1 gezeigt. Er zeichnet sich
durch folgende Schritte aus:
Schritt 1: Ätzen einer Mulde mit der (negativen)Form der späteren Struktur
Schritt 2: Deposition des Metall-Films 2; die zu bedampfende Fläche ist planar
(im Gegensatz zu geätzten Spitzen). Somit wird hier eine verbesserte
Qualität erreicht.
Schritt 3: Öffnen der Apertur 3 (lithographie, lift-off, focussed ion beam)
Schritt 4: Konformales Füllen der Apertur 3 mit wellenleitendem Material 5
(polymer, PDMS, SU8, glass . . .); diese Materialien replizieren
Geometrien bis in den Nanometer Bereich
Schritt 5: Polimerisation/Verhärtung des Materials und Entfernen der Struktur aus
der Mulde/Form
Eine Variation benutzt eine Opferschicht zwischen Metall und Mulde, die am Schluß
selektiv entfernt wird. Eine weitere Variation benutzt eine bereits freistehende
Metallapertur und füllt sie mit lichtleitendem Material; dabei werden
Oberflächenchemische Effekte ausgenutzt (Oberflächenspannung polarer Materialen
sowie Kapillareffekte) um die Apertur optimal zu füllen).
Bezüglich Fig. 2 wird auf das Vorstehende in der Beschreibungsgeinleitung zur
Würdigung des Standes der Technik hingewiesen.
In Fig. 3a ist eine Sondenspitze dargestellt, die im wesentlichen aus einem, eine
ebene Oberfläche aufweisenden Körper 5 besteht, der aus lichtleitendem Material,
bspw. PDMS, SU8, Glas oder Ähnlichem gefertigt ist
An der ebenen Oberfläche ist eine Metallschicht 2 aufgebracht die eine
Durchgangsöffnung 3, die sogenannte Apertur vorsieht. Die Durchgangsöffnung 3 ist
vollständig mit dem lichtleitendem Material befüllt. Die Oberfläche der Metallschicht
2 und die Durchgangsöffnung sind zur Seite der Oberfläche 6 bündig gefertigt.
Die Durchgangsöffnung weist einen Durchmesser A ca. zwischen 10 und 30 nm auf.
Die Dicke der Metallschicht beträgt dabei D ~ 10-30 nm. Die Apertur der
Durchgangsöffnung weist einen großen Öffnungswinkel von ca. 90 Grad für
einfallendes Licht auf.
Die Metallschicht 2 und das lichtleitende Material in der Durchgangsöffnung befinden
sich auf der der Arbeitsfläche 6 zugewandten Seite auf gleicher Ebene; daher kann
der Lichtleiter bis in den Nahfeldbereich an die zu bearbeitende Oberfläche
angenähert werden (< 10 nm). Die Struktur kombiniert somit eine hohe Intensität mit
extrem hoher lateraler Auflösung. Das "cut-off" Problem tritt hier nicht mehr auf.
Eine Variation der Sondenspitze ist in Fig. 3b dargestellt. Sie besitzt die Form einer
geköpften umgestülpten Pyramide, bzw. eines Kegelstumpfes. Damit wird Zugang zu
rauhen Oberflächen gewährleistet (wie AFM). In diesem Fall wird die Fläche minimal
gehalten. Das lichtleitende Material des Körpers 5 ist konformal in die Metallschicht 2
bis zur Durchgangsöffnung 3 eingefüllt worden.
Eine weitere Variation ist in Fig. 3c dargestellt. Hier ist der lichtleitende Körper 5
halbkreisförmig ausgebildet.
In Fig. 3d weist der Körper 5 sowie die Metallschicht 2 mehrere
Durchgangsöffnungen 3 auf, die auch arrayförmig angeordnet sein können.
Eine weitere Variation der Sondenspitze ist in Fig. 4 dargestellt. Die Sondenspitze
befindet sich auf einer flexiblen Membrane 7 oder Biegebalken (wie AFM), um
Höhenunterschiede ausgleichen zu können.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung einer lichttransparenten Sondenspitze,
zur lokalen Lichtemission und/oder zum Lichtempfang für den Einsatz in einem optischen Analyse- oder Bearbeitungssystem zur Untersuchung und/oder Bearbeitung von Oberflächen mit einer optischen Auflösung im sub- Lichtwellenlängenbereich,
das zu einer kegelstumpfförmig ausgebildeten Sondenspitze führt, die von einer lichtabsorbierenden Schicht umgeben ist, in deren kegelstumpfförmige Endfläche wenigstens eine Durchgangsöffnung mit einem Durchmesser von unterhalb 50 nm für das zu übertragende Licht eingebracht wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
zur lokalen Lichtemission und/oder zum Lichtempfang für den Einsatz in einem optischen Analyse- oder Bearbeitungssystem zur Untersuchung und/oder Bearbeitung von Oberflächen mit einer optischen Auflösung im sub- Lichtwellenlängenbereich,
das zu einer kegelstumpfförmig ausgebildeten Sondenspitze führt, die von einer lichtabsorbierenden Schicht umgeben ist, in deren kegelstumpfförmige Endfläche wenigstens eine Durchgangsöffnung mit einem Durchmesser von unterhalb 50 nm für das zu übertragende Licht eingebracht wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- - Ausbilden einer kegelstumpfförmigen, die äußere Kontur der Sondenspitze bestimmenden Form, wobei die kegelstumpfförmige Endfläche der Form einen Durchmesser von wenigstens 100 nm aufweist,
- - Abscheiden der lichtabsorbierenden Schicht auf der Formoberfläche,
- - Einbringen der wenigstens einen Durchgangsöffnung in die auf der kegelstumpfförmigen Endfläche abgeschiedene, lichtabsorbierende Schicht,
- - Ausfüllen der Form mit einem zu einem lichtleitenden Körper erstarrenden Material, wobei die wenigstens eine Durchgangsöffnung vollständig mit dem erstarrenden Material ausgefüllt wird,
- - Abtrennen des erstarrten lichtleitenden Körpers zusammen mit der wenigstens eine Durchgangsöffnung aufweisenden, lichtabsorbierenden Schicht aus der Form, wobei die wenigstens eine Durchgangsöffnung vollständig mit dem erstarrten Material ausgefüllt bleibt und bündig mit der lichtabsorbierenden Schicht abschließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmige Sondenspitze geringfügig
gekrümmt ausgebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formoberfläche mittels eines Ätzprozesses
hergestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als lichtabsorbierende Schicht Metall im Rahmen
eines Abscheide-, Aufdampf- oder Sputterprozesses auf der Formoberfläche in
homogener Verteilung abgeschieden wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen der Durchgangsöffnungen vermittels
eines Ätz-Verfahrens erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß vor Einbringen der lichtabsorbierenden Schicht auf
die Formoberfläche eine das Abtrennen der Sondenspitze aus der Form
erleichternde Zwischenschicht eingebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht eine Schicht aus
selbstorganisierenden organischen Molekülen ist, die sich in Art einer Mono- oder
Multilayerschicht mit einer Schichtdicke von bis zu einigen Nanometern auf der
Formoberfläche abscheiden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in die kegelstumpfförmige Endfläche eine Vielzahl
von arrayförmig angeordneten Durchgangsöffnungen eingebracht wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19923444A DE19923444C2 (de) | 1999-05-21 | 1999-05-21 | Verfahren zur Herstellung einer lichttransparenten Sondenspitze |
PCT/EP2000/004655 WO2000072076A1 (de) | 1999-05-21 | 2000-05-22 | Lichttransparente sondenspitze sowie verfahren zur herstellung einer solchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19923444A DE19923444C2 (de) | 1999-05-21 | 1999-05-21 | Verfahren zur Herstellung einer lichttransparenten Sondenspitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19923444A1 DE19923444A1 (de) | 2000-11-30 |
DE19923444C2 true DE19923444C2 (de) | 2003-01-02 |
Family
ID=7908811
Family Applications (1)
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