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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
optischen Apertur. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren
zum Ausbilden einer optischen Apertur an einer in einer Nahfeld-Licht-Vorrichtung
zum Einstrahlen und Detektieren von Nahfeld-Licht verwendeten Sonde
("probe").
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Ein
Raster-Sonden-Mikroskop ("scanning probe
microscope", SPM),
repräsentiert
durch ein Raster-Tunnel-Mikroskop ("scanning tunnel microskope", STM) oder ein Raster-Kraft-Mikroskop ("atomic force microscope", AFM) ist zum Beobachten
eines sehr kleinen Bereiches von einer Nanometer-Größenordnung
an einer Oberfläche
einer Probe in Gebrauch. Obwohl SPM ein Bild in einer von einer Form
an einem Vorder-Ende einer Sonde abhängigen Auflösung durch Rastern ("scanning") einer Sonde, welche
ein geschärftes
Vorder-Ende aufweist, entlang einer Oberfläche einer Probe mit durch einen zwischen
der Sonde und der Oberfläche
der Probe erzeugten interaktiven Vorgang, wie Tunnel-Strom oder
atomarer Kraft, als ein Beobachtungs-Ziel aufnehmen kann, ist eine
der zu beobachtenden Probe auferlegte Beschränkung verhältnismäßig streng.
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Daher
zieht derzeit ein Nahfeld-Optik-Mikroskop ("near field optical microscope", SNOM) Aufmerksamkeit
auf sich, welche zum Beobachten eines sehr kleinen Bereiches einer
Oberfläche
einer Probe geeignet ist, indem ein an der Oberfläche der
Probe erzeugter interaktiven Vorgang, welcher zwischen Nahfeld-Licht
und einer Sonde verursacht wird, ein Beobachtungs-Ziel darstellt.
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Gemäß dem Nahfeld-Optik-Mikroskop
wird Nahfeld-Licht von einer an einem geschärften Vorder-Ende einer optischen
Faser bereitgestellten Apertur auf die Oberfläche der Probe eingestrahlt. Die
Apertur ist mit einer Größe versehen,
welche gleich ist zu oder kleiner ist als eine Beugungs-Grenze einer
Wellenlänge
von in die optische Faser eingeführtem
Licht, welches beispielsweise ein Durchmesser von ungefähr 100 nm
ist. Ein Abstand zwischen der am Vorder-Ende der Sonde ausgebildeten
Apertur und der Probe wird gemäß der SPM-Technologie gesteuert/geregelt,
und sein Wert ist gleich oder kleiner als die Größe der Apertur. In diesem Fall
ist ein Fleck-Durchmesser von Nahfeld-Licht auf der Probe im Wesentlichen
der gleiche wie die Größe der Apertur.
Daher kann mittels Rastern von zu der Oberfläche der Probe eingestrahltem
Nahfeld-Licht Beobachten von optischen Eigenschaften der Probe in dem
sehr kleinen Bereich ausgeführt
werden.
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Abgesehen
von der Verwenden als Mikroskop ist eine Anwendung zum Aufzeichnen
eines hoch-dichten optischen Speichers ermöglicht, bei welchem durch Einführen von
Licht, welches eine vergleichsweise große Dichte aufweist, zu einer
Probe mittels einer optischen Faser-Sonde, Nahfeld-Licht, welches
eine hohe Energie-Dichte aufweist, an einer Apertur der optischen
Faser-Sonde erzeugt wird, und eine Struktur einer physikalischen Eigenschaft
der Oberfläche
der Probe wird lokal durch das Nahfeld-Licht verändert. Ein Versuch ist ausgeführt worden,
einen Vorder-Enden-Winkel des Vorder-Endes der Sonde zu vergrößern, um
Nahfeld-Licht zu erhalten, welches eine große Intensität aufweist.
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Gemäß den Vorrichtungen,
welche Nahfeld-Licht einsetzen, ist das Ausbilden der Apertur äußerst wichtig.
Als eines der Verfahren zur Herstellung der Apertur ist ein Verfahren
bekannt, welches in dem Japanischen Patent No. 21201-1993 offenbart
ist. In diesem Fall wird als eine Probe zum Ausbilden einer Apertur
ein Aufbau verwendet, bei welchem eine optische Abschirm-Schicht
auf einem geschärften Licht-Wellenleiter aufgebracht
wird. Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung der Apertur wird durch Drücken des geschärften Wellenleiters,
welcher die optische Abschirm-Schicht aufweist, gegen eine harte flache
Platte mit einem sehr kleinen Ausmaß des Drückens, welches mittels eines
Piezoelektrischen Aktuators exzellent gesteuert/geregelt ist, wird
die optische Abschirm-Schicht an dem Vorder-Ende plastischer Deformation
unterworfen.
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Ferner
ist als ein Verfahren zum Ausbilden einer Apertur in der Japanischen
Patent-Offenlegung Nr. 265520/1999 ein Verfahren offenbart. Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung der Apertur ist ein Objekt zum Ausbilden der Apertur
ein Vorder-Ende
eines mittels eines fokussierten Ionen-Strahles ("focused ion beam", FIB) auf einer
flachen Platte ausgebildeten Vorsprunges. Das Verfahren zum Ausbilden der
Apertur wird durch FIB-Einstrahlen von einer Seitenfläche auf
eine optische Abschirm-Schicht am Vorder-Ende des Vorsprunges ausgeführt, um
hierdurch eine optische Abschirm-Schicht am Vorder-Ende des Vorsprunges
zu entfernen.
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Allerdings
kann gemäß dem Japanischen Patent
Nr. 21201/1993 die Apertur für
nur ein Einzel-Teil beziehungsweise den Licht-Wellenleiter ausgebildet werden. Ferner
wird gemäß dem Verfahren des
Japanischen Patents Nr. 21201/1993 das Ausmaß des Drückens durch einen piezoelektrischen Aktuator,
welcher mehrere nm Bewegungs-Auflösung aufweist, gesteuert/geregelt,
und dementsprechend muss eine Apertur-Ausbilde-Vorrichtung in einer
Umgebung platziert werden, welche einen unwesentlichen Einfluß durch
andere Vorrichtungen oder Luft-Vibration aufweist. Ferner benötigt es
Justage-Zeit, um einen Licht-Träger-Stab
in senkrechten Kontakt mit der flachen Platte zu bringen. Ferner
wird eine mechanische Translations-Basis benötigt, welche ein großes Bewegungs-Ausmaß aufweist,
im Gegensatz zu dem piezoelektrischen Aktuator, welcher ein kleines
Bewegungs-Ausmaß aufweist.
Ferner wird zum Steuern/Regeln des Ausmaßes des Drückens mittels des piezoelektrischen
Aktuators, welcher eine kleine Bewegungs-Auflösung
aufweist, eine Steuer-/Regel- Vorrichtung benötigt. Ferner benötigt es
einen Zeitraum von mehreren Minuten, um das Ausmaß des Drückens zum
Ausbilden der Apertur hierdurch zu steuern/regeln. Daher werden
großformatige
Vorrichtungen, wie eine Hochspannungs-Leistungs-Quelle und eine
Rückkopplungs-Schaltung, zum Herstellen
der Apertur benötigt.
Ferner stellt es ein Problem dar, dass die Kosten des Ausbildens
der Apertur erhöht
sind.
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Ferner
ist gemäß dem Verfahren
der Japanischen Patent-Offenlegungs-Nummer
265520/1999, auch wenn das Ziel des Herstellens der Vorsprung auf
der flachen Platte ist, da die Apertur mittels Verwenden von FIB
ausgebildet wird, ein zum Ausbilden einer einzelnen der Apertur(en)
benötigter
Zeitraum so lang wie ungefähr
10 Minuten. Ferner muss die Probe in Vakuum platziert werden, um
FIB zu verwenden. Daher stellt es ein Problem dar, dass die zum
Ausbilden der Apertur benötigten
Herstellungs-Kosten erhöht
sind.
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US-Patent
Nummer 5,333,495 erteilt ("issued") am 2.August 1994
offenbart ein Verfahren zum Detektieren eines photoakustischen Signals,
wobei die Intensität
von Licht, welches von einer Lichtquelle erhalten wird, moduliert
wird, eine Probe durch Richten des intensitätsmodulierten Lichtes auf die
Probe angeregt wird, wodurch in der Probe ein photoakustischer Effekt
erzeugt wird, und wobei das in der Probe erzeugten photoakustischen
Effektes zum Erzeugen eines Detektions-Signals detektiert wird. Das intensitätsmodulierte
Licht wird von einer Apertur eines optischen Nahfeld-Raster-Mikroskopes
emittiert. Das Mikroskop umfasst einen Quartz-Glas-Stab mit einer Spitze,
welche auf ungefähr
10 nm poliert ist, und auf welcher eine hoch-leitfähige metallische
Dünnschicht aufgebracht
ist. Der Stab wird gegen eine flache Fläche gedrückt, um das aufgebrachte Metall
auf der Spitze Flach werden zu lassen, und das wirkliche Ende der
Spitze freiliegend zu lassen, aus welchem dann Licht auf die Probe
gerichtet werden kann.
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PCT-Anmeldung
WO 00/28536, veröffentlicht
am 18. Mai 2000 beschreibt einen nahfeldoptischen Kopf, welcher
unter Verwenden eines Silikon-Prozesses hergestellt werden kann,
und welcher über
eine sehr kleine Apertur nahe an einem Medium beleuchten und Licht
detektieren kann. Der optische Kopf umfasst eine an einem Scheitelpunkt
der Verjüngung
ausgebildete sehr kleine Apertur, ein Licht-Einführ-Teil zum Propagieren von
Licht in der im Allgemeinen zu dem Medium parallelen Richtung, eine
Licht-Reflexions-Schicht zum Reflektieren von durch das Licht-Einführ-Teil
propagiertem Licht zu einer sehr kleinen Apertur. Eine Fokussier-Funktion
ist ebenfalls bereitgestellt zum Beleuchten des fokussierten Lichtes
auf die sehr kleine Apertur.
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Daher
ist es ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum
Ausbilden der optischen Apertur bei niedrigen Kosten zu realisieren.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer
optischen Apertur bereitgestellt, wobei eine Fläche eines Schiebe-Körpers einem
Apertur-Ausbilde-Objekt gegenüberliegend
angeordnet wird, welches umfasst: eine Spitze in einer konischen
oder pyramidalen Form, ausgebildet in einem Substrat, einen Anschlag
zum Steuern/Regeln des Versatzes des Schiebe-Körpers und in der Nähe der Spitze
angeordnet, und eine wenigstens auf der Spitze ausgebildete optische
Abschirm-Schicht,
und wobei eine optische Apertur an einem Vorder-Ende der Spitze
durch Drücken
des Schiebe-Körpers
auf das Apertur-Ausbilde-Objekt mittels
einer Kraft, welche eine auf die Spitze zu gerichtete Komponente
aufweist, ausgebildet wird, wobei der Drück-Vorgang des Schiebe-Körpers plastische
Deformation der optischen Abschirm-Schicht verursacht, wodurch die
optische Apertur ausgebildet wird, und wobei der Anschlag durch
Verteilen der angewendeten Kraft den Versatz des Schiebe-Körpers steuert/regelt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer
optischen Apertur bereitgestellt, wobei ein Schiebe-Körper, welcher
einen Anschlag zum Steuern/Regeln eines Versatzes des Schiebe-Körpers, und
vorstehend in einer Richtung eines Objektes zum Apertur-Ausbilden
einem Objekt zum Apertur-Ausbilden gegenüberliegend angeordnet wird,
welches Objekt umfasst: eine Spitze einer konischen oder pyramidalen
Form und eine wenigstens auf der Spitze ausgebildete optische Abschirm-Schicht,
und wobei durch Verschieben des Schiebe-Körpers
mittels Aufwenden einer Kraft darauf, welche eine auf die Spitze
zu gerichtete Komponente aufweist, eine optische Apertur an einem
Vorder-Ende der Spitze ausgebildet wird, wobei der Drück-Vorgang
des Schiebe-Körpers
plastisches Deformieren der optischen Abschirm-Schicht verursacht,
wodurch die optische Apertur ausgebildet wird, und wobei der Anschlag
den Versatz des Schiebe-Körpers
durch Verteilen der aufgewendeten Kraft steuert/regelt.
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Eine
Mehrzahl von Spitzen kann ausgebildet werden, und optische Aperturen
können
mittels eines Vorganges an Vorder-Enden der Mehrzahl von Spitzen ausgebildet
werden.
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Der
Anschlag kann mit einer Funktion des Steuerns/Regelns eines Versatzes
des Schiebe-Körpers,
welcher weicher sein kann, als ein Material der Spitze, versehen
sein.
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Ein
Teil des Schiebe-Körpers
kann mit der Spitze in Kontakt gebracht werden, und der Anschlag kann
eine im Wesentlichen flache Fläche
darstellen. Die Kraft kann an einen Teil des Schiebe-Körpers angelegt
werden, welcher oberhalb der Spitze liegt.
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Der
Schiebe-Körper
kann ein optisch transparentes Material umfassen, und eine Mehrzahl
von Schiebe-Körpern
kann auf einem flexiblen Element angeordnet sein.
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Eine
der Spitze gegenüberliegende
Fläche des
Schiebe-Körpers
kann einen Vorsprung umfassen.
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Eine
Höhe der
Spitze und eine Höhe
des Anschlags können
im Wesentlichen einander gleich sein, oder es kann eine Differenz
zwischen der Höhe der
Spitze und der Höhe
des Anschlags geben.
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Eine
Mehrzahl von Spitzen kann auf dem Substrat bereitgestellt werden,
und eine Mehrzahl von Anschlägen
kann bereitgestellt werden, wobei die Differenzen zwischen den Höhen der
Spitzen und den Höhen
der Anschläge
bereitgestellt sind, um eine gewünschte
Verteilung von Optische-Apertur-Größen an den Spitzen auszubilden.
Die Verteilung kann eine Verteilung gemäß einer Substrat-Form sein,
und eine Form des Schiebe-Körpers
kann eine zu einer Form des Substrates korrespondierende Form sein.
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Eine
Mehrzahl von Spitzen kann bereitgestellt sein, und wenn auf einer
der Spitzen die Apertur ausgebildet wird, können die Spitzen in deren Nähe als Anschläge dienen.
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Die
Anschläge
können
regelmäßig um die Spitzen
herum angeordnete vorstehende Teile sein.
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Struktur-Elemente
können
mit periodischen Intervallen von ungefähr einer Wellenlänge von
der Spitze entfernt angeordnet bereitgestellt sein.
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Der
Anschlag kann die Struktur-Elemente enthalten. Die Struktur-Elemente
können
zwischen dem Stopper und der Spitze hergestellt werden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun rein exemplarisch und mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen weiter beschrieben, in welchen:
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1 eine
Ansicht ist, welche ein Verfahren zum Ausbilden einer Apertur gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung erläutert,
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2 eine
Ansicht ist, welche das Verfahren zum Ausbilden der Apertur gemäß Ausführungsform 1
der Erfindung erläutert,
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3 eine
Ansicht ist, welche das Verfahren zum Ausbilden der Apertur gemäß Ausführungsform 1
der Erfindung erläutert,
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4A und 4B Ansichten
sind, welche ein Verfahren zur Herstellung eines Werkstückes 1000 erklären,
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5A und 5B Ansichten
sind, welche das Verfahren zur Herstellung des Werkstückes 1000 erklären,
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6A und 6B Ansichten
sind, welche eine Form eines Vorder-Endes einer Spitze zeigen, hergestellt
mittels eines Verfahrens gemäß Ausführungsform
2 der Erfindung,
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7 eine
Ansicht ist, welche ein Verfahren zur Herstellung einer optischen
Apertur gemäß Ausführungsform
3 der Erfindung erläutert,
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8 eine
Ansicht ist, welche das Verfahren zur Herstellung der optischen
Apertur gemäß Ausführungsform
3 der Erfindung erläutert,
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9 eine
Ansicht ist, welche eine Tafel 14 zeigt, welches eine in
einem Verfahren zur Herstellung einer optischen Apertur gemäß Ausführungsform
4 der Erfindung verwendete Drück-Platte
aufweist,
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10 eine
Ansicht ist, welche ein Verfahren zur Herstellung einer optischen
Apertur gemäß Ausführungsform
5 der Erfindung erläutert,
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11 eine
Ansicht ist, welche ein Verfahren zur Herstellung einer optischen
Apertur gemäß Ausführungsform
6 der Erfindung erläutert,
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12 eine
Ansicht ist, welche das Verfahren zur Herstellung der optischen
Apertur gemäß Ausführungsform
6 der Erfindung erläutert,
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13 eine
Ansicht ist, welche eine Beziehung zwischen Höhen einer Spitze und einem
Anschlag gemäß Ausführungsform
6 der Erfindung erklärt,
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14A, 14B und 14C Ansichten zum Erläutern der Beziehung zwischen
den Höhen der
Spitze und dem Anschlag gemäß Ausführungsform
6 der Erfindung sind,
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15 eine
Ansicht zum Erläutern
eines Verfahrens zum Ausbilden einer Apertur gemäß Ausführungsform 7 der Erfindung
ist,
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16A, 16B und 16C Ansichten zum Erläutern eines Verfahrens zum
Ausbilden einer Apertur gemäß einer
Ausführungsform
8 der Erfindung sind,
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17A, 17B und 17C Ansichten zum Erlauten des Verfahrens zum
Ausbilden der Apertur gemäß Ausführungsform
8 der Erfindung sind,
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18A and 18B Ansichten
zum Erläutern
des Verfahrens zum Ausbilden der Apertur gemäß Ausführungsform 8 der Erfindung
sind,
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19A, 19B und 19C Ansichten zum Erläutern eines Verfahrens zum
Ausbilden einer Apertur gemäß Ausführungsform
9 der Erfindung sind,
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20A und 20B Ansichten
zum Erläutern
des Verfahrens zum Ausbilden der Apertur gemäß Ausführungsform 9 der Erfindung
sind,
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21 eine
Ansicht zum Erläutern
eines Verfahrens zum Ausbilden einer Apertur gemäß Ausführungsform 10 der Erfindung
ist,
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22 eine
Ansicht zum Erläutern
eines Verfahrens zum Ausbilden einer Apertur gemäß Ausführungsform 11 der Erfindung
ist,
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23 eine
Ansicht zum Erläutern
des Verfahrens zum Ausbilden der Apertur gemäß Ausführungsform 11 der Erfindung
ist,
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24 eine
Ansicht zum Erläutern
eines Verfahrens zum Ausbilden einer Apertur gemäß Ausführungsform 12 der Erfindung
ist,
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25 eine
Ansicht zum Erläutern
des Verfahrens zum Ausbilden der Apertur gemäß Ausführungsform 12 der Erfindung
ist,
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26 eine
Ansicht zum Erläutern
des Verfahrens zum Ausbilden der Apertur gemäß Ausführungsform 12 der Erfindung
ist,
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27 eine
Ansicht zum Erläutern
eines Verfahrens zum Ausbilden einer Apertur gemäß Ausführungsform 13 der Erfindung
ist,
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28 eine
Ansicht zum Erläutern
des Verfahrens zum Ausbilden der Apertur gemäß Ausführungsform 13 der Erfindung
ist,
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29 eine
Ansicht zum Erläutern
des Verfahrens zum Ausbilden der Apertur gemäß Ausführungsform 13 der Erfindung
ist,
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30 eine
Ansicht ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem, bei dem Verfahren
zum Ausbilden der Apertur gemäß Ausführungsform
13 der Erfindung, nach Anwenden von Kraft F, eine Platte 28000 und
ein Drück-Werkzeug 7 entfernt
werden,
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31A und 31B sind
Ansichten, welche einen Zustand zeigen, in welchem, bei dem Verfahren
zum Ausbilden der Apertur gemäß Ausführungsform
13 der Erfindung, nach Ausbilden eines transparenten Materials 103 auf
einem Substrat-Material 104 eine Maske 101 für Spitze 101 ausgebildet wird,
und
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32A und 32B sind
Ansichten, welche, bei dem Verfahren zum Ausbilden der Apertur gemäß Ausführungsform
13 der Erfindung, einen Zustand des Ausbildens einer Spitze 1 zeigen,
Eine detaillierte Beschreibung eines Verfahrens zum Ausbilden einer
optischen Apertur gemäß der Erfindung, und
einer Nahfeld-Licht-Vorrichtung, welche mittels des Ausbildungs Verfahrens
hergestellt wurde, wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen
gegeben werden.
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(Ausführungsform 1)
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Es
wird eine Erklärung
eines Verfahrens zum Ausbilden einer optischen Apertur gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung mit Bezug auf 1 bis einschließlich 3 gegeben.
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1 ist
eine schematische Schnitt-Ansicht, welche einen Umriss des Aufbaus
eines Werkstück 1000 zeigt.
Eine transparente Schicht 5 wird auf einem Substrat 4 ausgebildet,
eine Spitze 1 einer konischen oder pyramidalen Form und
ein Anschlag 2 in einer steifen Form werden auf einer transparenten Schicht 5 ausgebildet,
und eine optische Abschirm-Schicht 3 wird oberhalb der
Spitze 1, des Anschlags 2 und der transparenten
Schicht 5 ausgebildet. Ferner wird bei dem Werkstück 1000 die
transparente Schicht 5 nicht notwendigerweise gebraucht, und
in diesem Fall wird die optische Abschirm-Schicht 3 auf
der Spitze 1, dem Anschlag 2 und dem Substrat 4 ausgebildet.
Ferner kann die optische Abschirm-Schicht 3 alleine auf
der Spitze aufgebracht werden.
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Eine
Höhe H1
der Spitze 1 und eine Höhe
H2 des Anschlags 2 sind gleich zu oder kleiner als einige mm.
Eine Differenz zwischen der Höhe
H1 und der Höhe
H2 ist gleich zu oder kleiner als 1000 nm. Ein Intervall zwischen
der Spitze 1 und dem Anschlag 2 ist gleich zu
oder kleiner als einige nm. Ferner fällt eine Dicke der optischen
Abschirm-Schicht 3 in einen Bereich von mehreren 10 nm
bis einschließlich
einiger 100 nm, obwohl die Dicke bedingt durch ihr Material variiert.
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Für die Spitze 1,
den Anschlag 2 und die transparente Schicht 5 werden
Dielektrika verwendet, welche hohe Transmissivität in einem Bereich von sichtbarem
Licht aufweisen, wie Silizium- Dioxid, Diamant
und dergleichen, Dielektrika, welche hohe Transmissivität in einem
Bereich von infrarotem Licht aufweisen, wie SeZn, Silizium ("silicon"), und dergleichen
und Materialien, welche eine hohe Transmissivität in einem Ultraviolett-Licht-Bereich
aufweisen, wie MgF, CaF oder dergleichen. Ferner kann als ein Material
für die
Spitze 1 ein Material verwendet werden, welches Licht in
einem Wellenlängen-Bereich von
Licht transmittiert, welches, wenn auch mit niedrigem Ausmaß, durch
die Apertur transmittiert wird. Ferner können die Spitze 1,
der Anschlag 2 und die transparente Schicht 5 aus
dem gleichen Material bestehen, oder können aus verschiedenen Materialien bestehen.
Beispielsweise werden Metalle aus Aluminium, Chrom, Gold, Platin,
Silber, Kupfer, Titan, Wolfram, Nickel, Kobalt und dergleichen verwendet,
sowie Legierungen aus diesen.
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2 ist
eine Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem bei dem Verfahren
zum Ausbilden der Apertur die optische Abschirm-Schicht 3 plastischer
Deformation unterworfen wird. Eine Platte 6, welche die
Spitze 1 und wenigstens einen Teil des Anschlags 2 bedeckt,
und welche eine flache Fläche an
der Seite der Spitze 1 und dem Anschlag 2 bildet, wird
an dem in 1 gezeigten Werkstück 1000 befestigt,
und ein Drück-Werkzeug 7 ist
an der Platte 6 befestigt. Durch Ausüben von Kraft F auf das Drück-Werkzeug 7 in
einer Richtung der Zentral-Achse der Spitze 1 wird die
Platte auf Spitze 1 zu bewegt. Ein Kontakt-Bereich des
Anschlags 2 und der Platte 6 ist mehrere hundert
bis einschließlich
mehrere zehntausend mal so groß wie
ein Kontakt-Bereich der Spitze 1 und des Anschlags 6.
Daher wird die Kraft F durch den Anschlag 2 verteilt, und
als ein Ergebnis wird Versatz der Platte 6 reduziert. Da
der Versatz der Platte 6 klein ist, ist ein Ausmaß von der optischen
Abschirm-Schicht 3 zugefügte plastische Deformation
sehr klein. Ferner werden die Spitze 1 und der Anschlag 2 nur
sehr kleiner elastischer Deformation unterworfen. Als ein Verfahren
zum Ausüben
der Kraft F gibt es ein Verfahren des Hebens eines ein vorbestimmtes
Gewicht aufweisenden Gewichtes um einen vorbestimmten Abstand und Frei-Fallen-Lassen
des Gewichtes, ein Verfahren des Anfügens einer eine vorbestimmte
Feder-Konstante aufweisenden
Feder an dem Drück-Werkzeug 7 und Drücken der
Feder über
eine vorbestimmte Distanz, oder dergleichen. Wenn Platte 6 ein
Material umfasst, welches härter
ist als die optische Abschirm-Schicht und weicher ist als die Spitze 1 und der
Anschlag 2, wird die von der Spitze 1 und dem Anschlag 2 empfangene
Kraft von der Platte 6 absorbiert, und daher wird der Versatz
der Platte 6 weiter reduziert, um es hierdurch zu erleichtern,
das Ausmaß plastischer
Deformation der optischen Abschirm-Schicht 3 zu reduzieren.
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3 zeigt
einen Zustand, bei welchem nach Ausüben der Kraft F in dieser Weise
die Platte 6 und das Drück-Werkzeug 7 entfernt
werden. Wie oben beschrieben, ist das Ausmaß plastischer Deformation der
optischen Abschirm-Schicht 3 sehr klein, die Spitze 1 und
der Anschlag 2 werden nur in einem Plastische-Deformation-Bereich
deformiert, und daher wird die Apertur 8 an einem Vorder-Ende
der Spitze 1 ausgebildet. Eine Größe der Apertur 8 ist eine
Größe von mehreren
nm bis ungefähr
einer Wellenlänge
von durch die Spitze 1 verlaufenden Lichtes. Obwohl ferner
in dem Oben-Beschriebenen, wird die Platte 6 zwischen dem
Drück-Werkzeug 7 und
dem Werkstück 1000 eingefügt wird,
kann die Apertur 8 natürlich
in ähnlicher
Weise auch durch Entfernen der Platte 6 und direktes Drücken des
Werkstückes 1000 mittels
des Drück-Werkzeuges 7 ausgebildet werden.
Um Licht zu der Apertur 8 einzuführen, wird mittels Freilegens
wenigstens eines Teils des transparenten Elementes 5 der
Spitze 1 mittels Ätzens
wenigstens des Substrates 4 von einer zum Ausbilden der
Spitze 1 geeigneten Fläche
des Substrates 4 gegenüberliegenden
Seite, ein Eintritt für
Licht zu der Apertur 8 gebildet. Ferner kann durch Ausbilden
des Substrates 4 aus einem transparenten Material auf einen
Schritt des Ausbildens des Eintritts von Licht auf natürliche Weise
verzichtet werden.
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Wie
oben beschrieben worden ist, kann gemäß dem Verfahren zur Herstellung
der Apertur gemäß der Erfindung
der Versatz der Platte 6 in exzellenter Weise mittels des
Anschlags 2 gesteuert/geregelt werden, fernerhin kann der
Versatz der Platte 6 sehr klein gemacht werden, und daher
kann die Apertur 8, welche eine gleichmäßige und kleine Größe aufweist,
leicht an dem Vorder-Ende der Spitze hergestellt werden. Ferner
kann mittels Einstrahlen von Licht von der Substrat-Seite Nahfeld-Licht von der Apertur 8 erzeugt
werden.
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Es
wird hier eine Erklärung
eines Verfahrens zum Herstellen des Werkstückes 1000 mit Bezug
zu 4A und 4B und 5A und 5B gegeben. 4A und 4B zeigen
einen Zustand, in welchem eine Spitze-Maske 101 und eine
Anschlag-Maske 102 auf
einem transparenten Material 103 ausgebildet werden, welches
auf einem Substrat-Material 104 ausgebildet ist. 4A ist
eine Draufsicht und 4B ist eine Schnitt-Ansicht
bei einer in 4A durch A-A' angezeigten Position.
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Das
transparente Material 103 ist auf dem Substrat-Material 104 mittels
Chemisches-Dampfphasen-Beschichten ("chemical vapor deposition", CVD) oder Zentrifugal-Beschichten
("spin coat") ausgebildet. Oder
das transparente Material 103 kann auch mittels eines Verfahrens
des Festkörper-Binden ("solid state bonding") oder Kleben auf
dem Substrat-Material 104 ausgebildet werden. Die Spitze-Maske 101 und
die Anschlag-Maske 102 werden in
gewünschten
Formen auf dem transparenten Material 103 ausgebildet.
Die Spitze-Maske 101 und die Anschlag-Maske 102 können simultan
ausgebildet werden oder können
separat ausgebildet werden. Diese Masken können in gewünschten Formen mittels Photolithographie-Schritten
oder dergleichen ausgebildet werden. Ferner wird, als das transparente
Material 103 ein Dielektrikum verwendet, welches hohe Transmissivität in einem
Bereich des sichtbaren Lichtes aufweist, wie Silizium-Dioxid oder
Diamant, ein Dielektrikum, welches hohe Transmissivität in einem
Infrarot-Licht-Bereich aufweist, wie SeZn oder Silizium ("silicon"), oder ein Material,
welches hohe Transmissivität
in einem Ultraviolett-Licht-Bereich aufweist,
wie MgF oder CaF. Obwohl normalerweise eine Photolack-Schicht oder
ein Nitrid-Schicht für
die Spitze-Maske 101 und
die Anschlag-Maske 102 verwendet wird, können sie
in Übereinstimmung
mit einem Material des transparenten Materials 103 und
einem in einem nachfolgenden Schritt verwendeten Ätz-Mittel
gewählt
werden.
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Ein
Durchmesser der Spitze-Maske 101 ist beispielsweise gleich
zu oder kleiner als mehrere mm. Eine Breite W1 der Anschlag-Maske 102 kann gleich
sein zu dem Durchmesser der Spitze-Maske 101 oder die Breite
kann um mehrere 10 nm bis einschließlich mehrere μm weiter
oder schmaler sein als die Breite W1. Ferner ist eine Länge der
Anschlag-Maske 102 gleich zu oder kleiner als mehrere 10 μm.
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5A und 5B zeigen
einen Zustand des Ausbildens der Spitze 1 und des Anschlags 2. 5A ist
eine Draufsicht und 5B ist eine Schnitt-Ansicht
einer durch A-A' in 5A bezeichneten
Position. Nach Ausbilden der Spitze-Maske 101 und der Anschlag-Maske 102,
wie in 4A gezeigt, wird das transparente
Material 103 durch isotropes Ätzen mittels Nass-Ätzen geätzt, und die Spitze 1 und
der Anschlag 2 werden wie in 5A und 5B gezeigt
ausgebildet. Gemäß einer
Beziehung zwischen der Dicke des transparenten Materials 103 und
den Höhen
der Spitze 1 und des Anschlags 2 wird die transparente
Schicht 5 von 1 ausgebildet oder nicht ausgebildet.
Hierbei fällt
ein Radius des Vorder-Endes von der Spitze 1 in einen Bereich
von mehreren nm bis inklusive 100 nm. Danach kann durch Aufbringen
der optischen Abschirm-Schicht
mittels eines Sputter-Verfahrens oder Vakuum-Verdampfungs-Verfahrens ("method of vacuum
evaporation") das
in 1 gezeigte Werkstück 1000 ausgebildet
werden.
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Wenn
in einem Schritt des Aufbringens der optischen Abschirm-Schicht 3 die
optische Abschirm-Schicht 3 von 1 nur auf
der Spitze 1 aufgebracht wird, wird ferner eine Metall-Maske,
welche eine zum Aufbringen der optischen Abschirm-Schicht 3 auf
der Spitze 1 geeignete Form aufweist, montiert, und Sputtern
oder Vakuum-Verdampfen ("vacuum evaporation") wird ausgeführt. Ferner
kann die optische Abschirm-Schicht 3 natürlich auch
nur auf der Spitze 1 ausgebildet werden, indem die optische
Abschirm-Schicht 3 auf einer ganzen Fläche einer Fläche des
mit der Spitze ausgebildeten Werkstücks 1000 aufgebracht
wird, und danach unter Verwenden eines Photolithographie-Schrittes,
welcher die optische Abschirmschicht 3 nur auf der Spitze 1 belässt.
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Wie
oben erklärt
wurde, kann gemäß Anspruch
1 der Erfindung der Versatz von Platte 6 durch Bereitstellen
des Anschlags 2 reduziert werden, und daher kann selbst
dann, wenn kein Aktuator mit hoher Auflösung verwendet wird, die Apertur,
welche eine gleichmäßige und
sehr kleine Größe aufweist, leicht
an dem Vorder-Ende der Spitze 1 ausgebildet werden. Gemäß einem
Experiment der Erfinder kann die Apertur 8, welche einen
Durchmesser gleich oder kleiner als 100 nm aufweist, alleine durch
Klopfen an das Drück-Werkzeug 7 mittels
eines Hand-gehaltenen Hammers ausgebildet werden. Ferner ist Steuern/Regeln
der Höhen
der Spitze 1 und des Anschlags erleichtert, und daher ist
die Ausbeute der Fabrikation der Apertur 8 verbessert.
Ferner kann das in Ausführungsform
1 der Erfindung erklärte Werkstück 1000 durch
den Photolithographie- Schritt hergestellt
werden, und daher kann eine Mehrzahl von Stücken hiervon hergestellt werden
mit einer Probe, welche eine große Fläche aufweist, wie ein Wafer,
und dadurch, dass die Kraft F konstant gemacht wird, wobei die Apertur 8,
welche einen einheitlichen Apertur-Durchmesser aufweist, an jedem der
hergestellten Werkstücke 1000 in
einer Mehrzahl von Stücken
hiervon ausgebildet werden kann. Es ist ferner sehr einfach, den
Betrag der Kraft F zu verändern,
und daher können
die Aperturen 8, welche individuell verschiedene Apertur-Durchmesser aufweisen,
an den hergestellten Werkstücken 1000 in
einer Mehrzahl von Stücken
hiervon ausgebildet werden. Ferner wird die Apertur 8 einfach
durch Ausüben
der Kraft F ausgebildet, und daher ist eine Zeit, welche es benötigt, um
die Apertur herzustellen, so kurz wie mehrere Sekunden bis einschließlich mehrere
zehn Sekunden. Ferner kann gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung irgendeine Herstell-Umgebung verwendet werden. Daher
kann das Werkstück 1000 in der
Atmosphäre
hergestellt werden, und ein hergestellter Zustand davon kann unmittelbar
mittels eines optischen Mikroskopes oder dergleichen beobachtet werden.
Ferner kann durch Herstellen des Werkstückes 1000 in einem
Raster-Elektronen-Mikroskop
der hergestellte Zustand auch mit einer höheren Auflösung, als der eines optischen
Mikroskopes beobachtet werden. Ferner dient beim Herstellen des
Werkstückes 1000 in
einer Flüssigkeit,
die Flüssigkeit
als ein Dämpfer,
und daher kann eine Herstell-Bedingung, welche verbesserte Steuerbarkeit/Regelbarkeit
aufweist, erreicht werden. Ferner kann Positionieren des Drück-Werkzeuges 7 und
der Spitze 1 leicht mittels Verwendens des Anschlags 2 als
eine Marke ausgeführt
werden.
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Ferner
können
mittels gemeinsamem Ausüben
der Kraft F auf eine Probe mit einer Mehrzahl von Stücken der
Werkstücke 1000 eine
Mehrzahl von Stücken
der Aperturen 8, welche einen einheitlichen Apertur-Durchmesser
aufweisen, in einem Vorgang hergestellt werden. Wenn die Aperturen 8 gemeinsam
hergestellt werden, wird ein Zeitraum des Herstellens eines Einzelstückes der
Apertur so sehr kurz wie mehrere hundert Millisekunden oder kürzer, obwohl
dies von einer Anzahl der Werkstücke 1000 pro Wafer-Tafel
abhängt.
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(Ausführungsform 2)
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6A und 6B zeigen
Vorder-Enden von Spitzen, welche mittels eines Verfahrens gemäß Ausführungsform
2 der Erfindung hergestellt worden sind. Ein Unterschied hiervon
zu Ausführungsform
1 liegt im Ausführen
eines Falles, in welchem das Material der Platte 6 härter ist
als das Material der Spitze 1 und in einem Fall, in welchem
das Material der Platte 6 weicher ist als das Material
der Spitze 1, und wobei andere Schritte die gleichen sind
wie in Ausführungsform
1, und wobei daher eine Erklärung
hiervon weggelassen wird. 6A zeigt
eine Form eines Vorder-Endes einer Spitze, welche hergestellt wird, wenn
das Material der Platte 6 härter ist als das Material der
Spitze 1, und 6B zeigt eine Form eines Vorder-Endes
einer Spitze, welche hergestellt wird, wenn das Material der Platte 6 weicher
ist als das Material der Spitze 1. In dem Fall von 6A wird das
Vorder-Ende der Spitze abgeflacht, und wenn die Anordnung als eine
Nahfeld-Licht-Probe
in einem Nahfeld-Licht-Mikroskop oder einer Nahfeld-Licht-Daten-Speicher-Vorrichtung
verwendet wird, kann eine optische Apertur sehr nahe an einer Oberfläche einer
Probe oder einer Oberfläche
eines Speicher-Mediums angeordnet werden. Hierdurch kann ein stärker interaktiver
Nahfeld-Licht-Betrieb veranlasst
werden, und ein hohes S/N-Verhältnis oder
eine Hochgeschwindigkeits-Daten-Übertragung wird
ermöglicht.
Wenn ferner eine leitfähige
Substanz an einer Oberfläche
einer Probe oder einer Oberfläche
eines Aufzeichnungs-Mediums vorhanden ist, wird ein noch stärker interaktiver
Nahfeld-Licht-Betrieb
durch Verstärken
von interaktivem Betrieb mit einer abgeschnittenen Fläche der
optischen Abschirm-Schicht 3 an dem Vorder-Ende der Spitze 1 erreicht.
Im Fall von 6B ist währenddessen ein vorstehendes
Teil 11 an dem Vorder-Ende der Spitze bereitgestellt. Wenn
in der Apertur eine sehr kleine Struktur vorhanden ist, wird Nahfeld-Licht
mit einer Auflösung
bereitgestellt, welche von einer Größe der Struktur abhängt, und
wenn das vorstehende Teil 11, wie in 6B gezeigt,
vorhanden ist, wird im Falle eines Mikroskopes ein Verbessern der
Auflösung
bewirkt, und im Falle einer Daten-Speicher-Vorrichtung ein Verbessern
der Daten-Speicher-Dichte bewirkt. In dieser Weise kann durch Verändern des
Materials der Platte 6 eine Spitze, welche die gewünschte Form
aufweist, leicht hergestellt werden.
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(Ausführungsform 3)
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7 und 8 sind
Ansichten zum Erklären
eines Verfahrens zum Herstellen einer optischen Apertur gemäß Ausführungsform
3. 7 ist eine Draufsicht eines Teils eines Wafers,
gebildet durch ausgerichtete Anzahlen von Spitzen 1 und
Anschlägen 2.
Eine Unterschied hiervon zu Ausführungsform 1
besteht darin, dass die Apertur mittels Verwenden einer in 8 gezeigten
Platte 12 anstelle der Platte 6 hergestellt wird,
und die anderen Merkmale bleiben die gleichen und dementsprechend
wird auf deren Erklärung
verzichtet. Die in 8 gezeigte Platte 12 wird
mit einer Größe bereitgestellt,
welche im Wesentlichen die gleiche ist wie diejenige des in 7 gezeigten
Wafers 7. Gemäß der Ausführungsform wird
eine Glasplatte als die Platte verwendet. Die Platte 12 ist
vorher mit Positionier-Linien 13 bedruckt worden, und Kreuzungen
von vertikalen und horizontalen Linien hiervon sind direkt oberhalb
der Vorder-Enden der in 7 gezeigten Spitzen 1 angeordnet.
Optische Aperturen werden an den Vorder-Enden der Spitzen 1 durch
Befestigen der Platte 12 oberhalb des Wafers, Befestigen
des Drück-Werkzeuges
(nicht gezeigt) oberhalb der Kreuzungen der Positionier-Linien 13 und
Anstoßen
der Platte 12 hergestellt.
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Hierdurch
wird das Positionieren des Drück-Werkzeuges
erleichtert. Ferner können
selbst dann, wenn ein Material, welches nicht transparent ist, beispielsweise
ein Metall, für
die Platte 12 verwendet wird, die optischen Aperturen,
welche eine konstante Größe aufweisen,
an den Vorder-Enden der Spitzen 1 akkurat hergestellt werden.
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(Ausführungsform 4)
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9 zeigt
eine Tafel 14, welche eine Drück-Platte aufweist, welche
in einem Verfahren zur Herstellung einer optischen Apertur gemäß Ausführungsform
4 der Erfindung verwendet wird. Bei der Tafel 14 wird eine
Glas umfassende Platte 16 an ein dünnes Polyethylen umfassendes
Blatt 15 angeheftet. Obwohl gemäß der Ausführungsform eine Größe der Platte 16 in
einer quadratischen Form von 2 mm im Quadrat beträgt, kann
die Größe eine
geeignete Größe von mehreren
hundert μm
bis einschließlich mehrere
cm sein. Ein Unterschied hiervon zu Ausführungsform 1 besteht in der
Verwendung der Tafel 14, welche eine Drück-Platte anstelle der Platte 6 aufweist.
Optische Aperturen werden an den Vorder-Enden der Spitzen 1 durch
Montieren der die Drück-Platte
aufweisenden Tafel auf einem Wafer, welcher mit den Spitzen 1 derart
ausgebildet ist, dass die Drück-Platten
bei Teilen der Spitzen (nicht dargestellt) angeordnet sind, und
Verwenden eines Drück-Werkzeuges
(nicht dargestellt) hergestellt. Ein Wafer besteht nicht aus einer
vollständig
flachen Fläche
und ist mit Wölbung
versehen, da Silizium-Dioxid oder dergleichen auf einem Silizium-Substrat
laminiert ist. Gemäß der Ausführungsform
wird der Aufbau, bei welchem die Platten 16 an dem weichen Blatt 15 angeheftet
werden, verwendet, und daher kann die Drück-Platte 16 in der
Form entlang der Wölbung
des Wafers angeordnet werden, und Druck wird auf die Vorder-Enden
der Spitzen mittels der gleichen Kraft an jeder Stelle des Wafers
angewendet. Hierdurch können
optische Aperturen, welche eine extrem einheitliche Größe aufweisen,
stabil hergestellt werden.
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(Ausführungsform 5)
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10 ist
eine Ansicht, welche, in einem Verfahren zur Herstellung einer optischen
Apertur gemäß Ausführungsform
5 der Erfindung, einen Zustand des Unterwerfens der optischen Abschirm-Schicht 3 auf
der Spitze 1 unter plastische Deformation zeigt. Ein Unterschied
hiervon zu Ausführungsform
1 besteht im Ausbilden eines Vorsprunges 21 an der Platte 6,
und die anderen Merkmale bleiben die selben, und daher wird eine
Erklärung von
diesen weggelassen. Der Vorsprung 21 wird mit einer geeigneten
Größe von mehreren
zehn nm bis mehreren zehn um ausgebildet. Durch ein Ausbilden dieser
Art kann selbst dann, wenn ein Abstand zwischen benachbarten von
den Anschlägen 2 kurz
ist, das Vorder-Ende der Spitze 1 plastischer Deformation
mittels der Vorsprünge 21 unterworfen
werden. Hierdurch kann eine größere Anzahl
von Spitzen aus einer Tafel des Wafer einteilig ausgebildet werden. Selbst
wenn eine große
Differenz von einer Mikrometer-Größenordnung angenommenerweise
zwischen Höhen
der Spitze und des Anschlags vorhanden ist, kann ferner mittels
Einstellen der Höhe
des Vorsprungs 21 die optische Apertur stabil hergestellt werden.
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(Ausführungsform 6)
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Es
wird eine Erklärung
eines Verfahrens zum Ausbilden einer Apertur gemäß Ausführungsform 6 der Erfindung
mit Bezug zu 11 und 12 gegeben.
Die Ausführungsform
weicht von Ausführungsform
1 dahingehend ab, dass eine Differenz zwischen der Höhe der Spitze
und der Höhe
des Anschlags besteht. Eine Erklärung
von Teilen davon, die gleichen wie von Ausführung 1, wird teilweise weggelassen
oder vereinfacht.
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11 zeigt
ein Werkstück,
bei welchem eine Höhe
einer Spitze 61 niedriger ist als die Höhe des Anschlags 2.
Wie dargestellt, wird die transparente Schicht 5 auf dem
Substrat 4 ausgebildet, und die Spitze 61 und
des Anschlags 2, in der steifen Form, sind auf der transparenten
Schicht 5 ausgebildet, und die optische Abschirmschicht 3 ist
oberhalb der Spitze 61, des Anschlags 2 und der
transparenten Schicht 5 ausgebildet. Ferner wird die transparente
Schicht 5 nicht notwendigerweise benötigt, und in diesem Falle wird
die optische Abschirm-Schicht 3 oberhalb der Spitze 61,
des Anschlages 2 und des Substrates 4 ausgebildet.
Ferner kann die optische Abschirm-Schicht 3 auch nur auf
der Spitze 61 aufgebracht werden.
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Die
Höhe H16
der Spitze 61 ist gleich zu oder kleiner als mehrere mm,
und die Höhe
H26 des Anschlags 2 ist gleich zu oder kleiner als mehrere
mm. Die Differenz zwischen der Höhe
H16 und der Höhe H26
ist gleich zu oder kleiner als 1000 nm.
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Dielektrika,
welche eine hohe Transmissivität in
einem Bereich von sichtbarem Licht aufweisen, wie Silizium-Dioxid
oder Diamant, Dielektrika, welche eine hohe Transmissivität in einem
Bereich von Infrarot-Licht aufweisen, wie SeZn oder Silizium ("silicon"), oder Materialien,
welche eine hohe Transmissivität
in einem Bereich von Ultraviolett-Licht aufweisen, wie MgF oder
CaF, werden für
die Spitze 61, den Anschlag 2 und die transparente
Schicht 5 verwendet. Ferner kann als das Material der Spitze 61 ein Material
verwendet werden, welches in einem Wellenlängen-Bereich von durch die
Apertur hindurchgehendem Licht Licht durch die Spitze 61 hindurchgehen
lässt,
wenn auch nur zu einem kleinen Teil. Ferner können die Spitze 61,
der Anschlag 2 und die transparente Schicht 5 aus
dem gleichen Material bestehen, oder können aus verschiedenen Materialien bestehen.
Es werden beispielsweise Metalle aus Aluminium, Chrom, Gold, Platin,
Silber, Kupfer, Titan, Wolfram Nickel, Kobalt und so weiter oder
Legierungen aus diesen für
die optische Abschirm-Schicht verwendet werden.
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer Apertur bei einem solchen Werkstück 2000 ist
ziemlich das gleiche wie das in Ausführungsform 1 beschriebene Verfahren,
und daher wird auf deren Erklärung
verzichtet. Allerdings wird das Ausmaß an plastischer Deformation,
dem die optische Abschirm-Schicht 3 oberhalb der Spitze 61 ausgesetzt
ist, kleiner als das Ausmaß an
plastischer Deformation, dem die optische Abschirm-Schicht 3 oberhalb
des Anschlags 2 ausgesetzt ist. Dadurch wird die Apertur
an dem Vorder-Ende der Spitze 61 ausgebildet, und die Apertur-Größe wird
kleiner als diejenige, wenn die Höhen der Spitze und des Anschlags
die selben sind wie in Ausführungsform
1 beschrieben.
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Ferner
zeigt 12 eine Ausführungsform, bei welcher die
Spitze höher
ist als der Anschlag, im Gegensatz zu der Ausführungsform von 11.
Andere(r) Teil(e) ist/sind ziemlich gleich zu der Ausführungsform
von 11, und daher wird auf eine Erklärung hiervon
verzichtet.
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Da
eine Höhe
H17 einer Spitze 71 höher
ist als eine Höhe
H27 des Anschlags 2, wird beim Herstellen der Apertur das
Ausmaß an
plastischer Deformation, dem die optische Abschirm-Schicht 3 oberhalb
der Spitze 71 ausgesetzt wird, größer als das Ausmaß an plastischer
Deformation, dem die optische Abschirm-Schicht 3 oberhalb des Anschlags 2 ausgesetzt
wird. Daher wird die Apertur an dem Vorder-Ende der Spitze 71 ausgebildet,
und die Apertur-Größe wird
größer als
diejenige, wenn die Höhen der
Spitze und des Anschlags die selben sind wie in Ausführungsform
1 erklärt.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann durch Steuern/Regeln der Differenzen
von der Höhe
der Spitze und der Höhe
des Anschlags, die Größe der an
dem Vorder-Ende der Spitze hergestellten Apertur leicht gesteuert/geregelt
werden.
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Wenn
ferner Mehrzahlen von Stücken
der Werkstücke 2000 und 3000 auf
einer Wafer-Tafel hergestellt werden, gibt es einen Fall, in welchem
der Wafer gewölbt
ist. Mittels Bereitstellen von Differenzen zwischen den Höhen der
Spitzen und den Höhen der
Anschläge,
können
in einem solchen Fall Ausmaße
von plastischer Deformation, welcher die optischen Abschirm-Schichten oberhalb
der Spitzen der jeweiligen Werkstücke ausgesetzt werden, konstant gemacht
werden, und Größen von
an den Vorder-Enden der Spitzen hergestellter Aperturen können konstant
gemacht werden.
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13 und 14A, 14B und 14C sind Ansichten zum Erläutern einer Beziehung zwischen
den Höhen
der Spitze und des Anschlags in dem oben beschriebenen Verfahren
zur Herstellung des Werkstückes.
Im Folgenden wird ferner eine Erklärung für einen Fall gegeben, in welchem
die Höhe der
Spitze niedriger ist als die Höhe
des Anschlags gemäß der Ausführungsform
von 11.
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13 ist
eine Ansicht, welche nur eine Spitze 61 und den Anschlag 2 in
einem Zustand vor Aufbringen der optischen Abschirm-Schicht in 11 zeigt. 14A, 14B und 14C sind Ansichten, welche sowohl einen Schnitt
der Spitze 61 bei einer durch B-B' in 13 angezeigten
Position, als auch einen Schnitt des Anschlags 2 bei einer
durch C-C' in 13 angezeigten
Position zeigen. 14A zeigt einen Zustand, in
welchem isotropes Ätzen
fortgeschritten ist, und die Spitze 61 in einer konischen
oder pyramidalen Form ausgebildet ist. Wenn die Spitze 61 präzise in
einer konischen oder pyramidalen Form ausgebildet ist, bleibt in
dem Fall, dass eine Weite der Anschlag-Maske 102 größer ist als
ein Durchmesser der Spitze-Maske,
ein flacher Teil an einer oberen Fläche des Anschlags übrig. Wie in 14A gezeigt, wird die Anschlag-Maske 102 oberhalb
des flachen Teils verbleiben gelassen. Währenddessen wird die Spitze-Maske
hiervon entfernt, da der Kontakt-Bereich mit der Spitze 61 sehr klein
wird.
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In
dem Zustand von 14A sind eine Höhe H11 der
Spitze 61 und eine Höhe
H21 des Anschlags 2 dieselbe. 14B zeigt
einen Zustand, in welchem Ätzen
gegenüber
einem Zustand von 14A weiter fortgeschritten ist,
und wenn der flache Teil an der oberen Fläche des Anschlags 2 gerade
entfernt worden ist. Wenn gegenüber
dem Zustand von 14A weiteres Ätzen ausgeführt wird,
wird die Höhe
H12 der Spitze 61, welche nicht mit der Spitze-Maske versehen
ist, allmählich
erniedrigt. Währenddessen
verbleibt die Höhe 22 des
Anschlags 2, bei welcher die Stop-Maske verbleibt, ungeändert von
H21. Die Breite des flachen Teils der oberen Fläche des Anschlags 2 wird
allmählich
verschmälert
und die Abschnitts-Form wird eine dreieckige Form, wie in 14B gezeigt. Eine Differenz ΔH zwischen den Höhen von
Spitze 61 und Anschlag 2 ist hierbei ungefähr gleich
zu oder kleiner als 1000 nm, obwohl die Differenz in Abhängigkeit
von einer Differenz zwischen einem Durchmesser der Spitze-Maske
und der Breite der Anschlag-Maske 102 und Winkeln der Vorder-Enden
der Spitze 61 und des Anschlags 2 abweicht.
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14C zeigt einen Zustand, in welchem Ätzen gegenüber dem
Zustand von 14B weiter fortgeschritten ist.
Eine Höhe
H13 der Spitze 61 wird niedriger als die Höhe H11.
In ähnlicher
Weise wird eine Höhe
H23 des Anschlags kleiner als die Höhe H22. Allerdings werden Ausmaße des Reduzierens der Höhe H13 und
der Höhe 23 dieselben,
und daher bleibt die Differenz ΔH
zwischen den Höhen
von Spitze 61 und Anschlag unverändert.
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Wenn
ferner die Breite der Anschlag-Maske 102 schmaler ist als
die Spitze-Maske, wird die Beziehung zwischen den Höhen der
Spitze und des Anschlags umgekehrt, und es wird die Form des Werkstückes 3000 ausgebildet,
wenn die Spitze höher
ist als der Anschlag, wie in 12 gezeigt.
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Wenn
ferner die Breite der Spitze-Maske und die Breite der Anschlag-Maske
einander gleich sind, werden die Höhen der Spitze und des Anschlags
natürlich
einander gleich.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung des Werkstückes
gemäß der Erfindung,
kann die Differenz zwischen den Höhen der Spitze und des Anschlags
in exzellenter Weise durch den Photolithographie-Schritt gesteuert/geregelt
werden.
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Wie
oben erklärt,
kann gemäß Ausführungsform
6 der Erfindung, zusätzlich
zu einem Effekt von Ausführungsform
1, die Höhe
der Spitze und die Höhe
des Anschlags in exzellenter Weise gesteuert/geregelt werden, und
die Größe der an
dem Vorder-Ende
der Spitze hergestellten sehr kleinen Apertur kann in exzellenter
Weise mittels der Differenz zwischen der Höhe der Spitze und der Höhe des Anschlag
gesteuert/geregelt werden.
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Ferner
können
mittels gemeinsamem Ausüben
der Kraft F auf einer Wafer-Tafel, hergestellt mit Mehrzahlen von
Stücken
der Werkstücke 2000 und 3000,
eine Mehrzahl von Stücken
von mehreren Arten von Aperturen, welche gewünschte Apertur-Größen aufweisen,
ebenfalls in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Wenn die Aperturen
gleichzeitig hergestellt werden, obwohl abhängig von einer Anzahl von Werkstücken pro
Wafer-Tafel, wird ein Herstellungs-Zeitraum pro Apertur-Stück sehr
klein, wie mehrere hundert Millisekunden oder kleiner.
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Wenn
ferner Mehrzahlen von Stücken
der Werkstücke 2000 und 3000 auf
einer Wafer-Tafel hergestellt werden, gibt es einen Fall, in welchem
der Wafer gewölbt
ist. Auch in einem solchen Fall können mittels geeignetem Steuern/Regeln
der Höhen
der Spitzen in Übereinstimmung
mit der Wölbung,
die Größen der
an den Vorder-Enden der Spitzen hergestellten Aperturen konstant
gemacht werden, und dementsprechend kann eine Anzahl von akzeptierbaren
Produkten, welche von einer Wafer-Tafel erhalten wird, erhöht werden,
und die sehr kleinen Aperturen können
mit niedrigen Kosten hergestellt werden.
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(Ausführungsform 7)
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Es
wird eine Erklärung
für ein
Verfahren zur Herstellung einer Apertur gemäß Ausführungsform 7 der Erfindung
mit Bezug auf 15 gegeben. Die Ausführungsform
ist eine Ausführungsform,
bei welcher einer Mehrzahl von Spitzen zwischen Anschlägen angeordnet
sind, und bei welcher ein Substrat gewölbt ist. Daher wird bezüglich Teilen,
welche mit denjenigen in Ausführungsform
1 oder Ausführungsform
6 übereinstimmen,
eine Erklärung
teilweise weggelassen oder vereinfacht.
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Wie
in 15 gezeigt, wird die transparente Schicht 5 auf
dem Substrat 4 ausgebildet, und eine Mehrzahl von Spitzen 1701 und
Anschlägen 2 werden
an der transparenten Schicht 5 an äußeren Seiten davon ausgebildet.
Ferner wird die optische Abschirm-Schicht 3 oberhalb einer
Mehrzahl von Spitzen 1701, der Anschläge 2 und der transparenten Schicht 5 ausgebildet.
Ferner wird die transparente Schicht 5 nicht notwendigerweise
benötigt,
und in diesem Fall wird die optische Abschirmschicht 3 oberhalb
der Mehrzahl von Spitzen 1701, der Anschläge 2 und dem
Substrat 4 ausgebildet. Ferner kann auch nur auf der Mehrzahl
von Spitzen 1701 die optische Abschirm-Schicht 3 aufgebracht
werden.
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Das
mit einer solchen Struktur versehene Substrat 4 ist gewölbt, wie
in 15 gezeigt, aufgrund einer Differenz zwischen
Spannungen an der Oberfläche
und der hinteren Fläche
des Substrates. Wenn Höhen
der Mehrzahl von Spitzen 1701 auf gleiche Höhe bezüglich dem
Substrat 4 gebracht werden, wird ein Ausmaß an plastischer
Deformation, welchem die optische Abschirm-Schicht 3 oberhalb der
Spitze 1701 in der Nähe
eines Zentrums ausgesetzt wird, größer als Ausmaße an plastischer
Deformation, welchen die optische Abschirm-Schicht oberhalb von
einer der Spitzen 1701 ausgesetzt wird, und die Größe der an
dem Vorder-Ende der Spitze 1701 in der Nähe des Zentrums
hergestellten Apertur wird größer.
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Daher
werden gemäß der Ausführungsform die
Höhen der
jeweiligen Spitzen korrespondierend zu einem Wölbungs-Ausmaß des Substrates 4 geändert. In
dem Fall der Ausführungsform
von 15 wird die Höhe
der Spitze in der Nähe
des Zentrums erniedrigt, und die Höhen der Spitzen werden auf
die Spitzen in der Nähe
der Anschläge 2 zu
allmählich
erhöht.
Ein solches Verfahren zur Herstellung von Werkstücken ist dasselbe wie in Ausführungsform
6, bis auf dass die Breiten der Spitze-Masken für die jeweiligen Spitzen verändert werden,
und daher wird auf eine Erklärung
hiervon verzichtet.
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Durch
Einstellen der Höhen
der Spitzen in dieser Weise wird die Platte 6, welche wenigstens eine
Mehrzahl von Spitzen 1701 und Teile der Anschläge 2 abdeckt,
und welche eine flache Fläche
bildet, auf der Mehrzahl von Spitzen 1701 und der Anschläge 2 befestigt.
Ferner wird das Drück-Werkzeug 7 oberhalb
der Platte 6 befestigt. Durch Ausüben der Kraft F auf das Drück-Werkzeug 7 in
Richtungen der Zentral-Achsen der Spitzen 1701 drückt die
Platte 6 simulaten die optischen Abschirm-Schichten 3 oberhalb
aller Spitzen 1701, da die Höhen der Spitzen 1701 gemäß dem Durchbiegungs-Ausmaß des Substrates 4 verändert werden.
Ein Kontakt-Bereich der Anschläge 2 und
der Platte 6 ist mehrere hundert bis mehrere zehntausend
mal so groß wie
ein Kontakt-Bereich der Spitzen 1701 und der Platte 6.
Daher wird die ausgeübte
Kraft F von den Anschlägen 2 verteilt,
und als ein Ergebnis wird der Versatz der Platte 6 reduziert.
Da der Versatz der Platte 6 klein ist, ist ein Ausmaß an plastischer
Deformation, welches der optischen Abschirm-Schicht 3 zugefügt wird,
sehr klein. Die Spitzen 1701 und die Anschläge 2 werden nur
sehr kleiner plastischer Deformation unterworfen. Da das Ausmaß an plastischer
Deformation der optischen Abschirmschicht 3 sehr klein
ist, und da alle der Spitzen 1701 und der Anschläge 2 nur
in einem Plastische-Deformation-Bereich versetzt werden, werden
daher Aperturen, welche eine einheitliche Größe aufweisen, an den Vorder-Enden
aller Spitzen ausgebildet. Die Apertur-Größe ist eine Größe von mehreren
nm bis im Wesentlichen zu einer Beugungs-Grenze einer Wellenlänge von
durch die Spitzen 1701 hindurchlaufendem Licht. Obwohl
ferner, gemäß dem oben
Beschriebenen, die Platte 6 zwischen dem Drück-Werkzeug 7 und
dem Werkstück eingefügt wird,
kann selbst dann, wenn die Platte 6 entfernt wird, und
das Werkstück
direkt mittels des Drück-Werkzeuges 7 gedrückt wird,
die Apertur natürlich
in ähnlicher
Weise ausgebildet werden.
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Um
Licht zu der Apertur zuzuführen,
wird mittels Ätzens
des Substrates 4 von einer Seite hiervon, welche einer
Fläche
zum Ausbilden der Spitze 1701 gegenüberliegt, wenigstens ein Teil
des transparenten Elementes 5 oder der Spitze 1701 freigelegt,
und ein Eintritt für
Licht zu der Apertur wird gebildet.
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Ferner
kann durch Ausbilden des Substrates 4 durch ein transparentes
Material, auf einen Schritt des Ausbildens des Licht-Eintritts natürlich verzichtet werden.
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Obwohl 15 eine
Ausführungsform
15 zeigt, bei welcher das Substrat 4 in eine vorstehenden
Form gewölbt
ist, ist die Ausführungsform
auch in ähnlicher
Weise anwendbar, wenn das Substrat 4 in einer zurückgehenden
("recessed") Form gewölbt ist.
In diesem Fall kann die Höhe
der Spitze in der Nähe
des Zentrums vergrößert sein,
und die Höhen der
Spitzen in der Nähe
der Anschläge
kann vermindert sein.
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Ferner
ist die Ausführungsform
natürlich
in ähnlicher
Weise anwendbar, selbst wenn das Substrat 4 wellig ist.
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Ferner
können
alle Apertur-Größen gleich gemacht
werden, indem die Höhen
aller Spitzen konstant gemacht werden, und die Form der Platte 6 oder
des Drück-Werkzeuges 7 gleich
gemacht wird wie bei Wölbung
des Substrates, wie oben beschrieben.
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Wenn
ferner mehrere Arten von Apertur-Größen dazu vorgesehen sind, eine
einzelne Wafer-Tafel zu bilden, ist die Ausführungsform anwendbar mittels geeignetem
Steuern/Regeln der Höhen
der Spitzen oder der Höhen
der Anschläge,
in ähnlicher
Weise wie bei Ausführungsform
1.
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Wie
oben beschrieben, können
gemäß Ausführungsform
7 der Erfindung, mittels Steuern/Regeln der Höhen der Spitzen oder der Form
der Platte oder des Drück-Werkzeuges,
Ausmaße
von plastischer Deformation, welchen die optische Abschirm-Schicht
oberhalb der auf dem durch Wölbung oder
dergleichen deformierten Substrat hergestellten Mehrzahl von Spitzen
ausgesetzt werden, konstant gemacht werden, und alle Größen von
an den Vorder-Enden der Spitzen hergestellten Aperturen können konstant
gemacht werden. Daher wird eine Ausbeute von von einer einzelnen
Wafer-Tafel erhaltenen Aperturen bemerkenswert verbessert.
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Ferner
können
durch geeignetes Steuern/Regeln der Höhen der Spitzen Aperturen,
welche mehrere Arten von Größen aufweisen,
auf einer einzelnen Wafer-Tafel stabil hergestellt werden.
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Daher
kann über
die Effekte der Ausführungsform
1 und der Ausführungsform
6 hinaus eine Anzahl von Anschlägen
für eine
Anzahl von Aperturen reduziert werden, eine Anzahl von Elementen
mit sehr kleinen Aperturen, welche aus einer einzelnen Wafer-Tafel
erhalten werden, kann erhöht
werden, und daher wird ein weiteres Niedrig-Kosten-Herstellen erreicht.
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Da
ferner eine Anzahl von Aperturen, welche zusammen hergestellt werden
können,
erhöht
ist, kann ein Herstell-Zeitraum
pro Apertur-Stück
auf ein Teil des Herstell-Zeitraumes
gemäß Ausführungsform
1 oder Ausführungsform
6 verkürzt
werden.
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(Ausführungsform 8)
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Als
nächstes
wird eine Erklärung
eines Verfahrens zum Ausbilden einer Apertur gemäß Ausführungsform 8 der Erfindung
mit Bezug zu 16A bis 18B gegeben.
Ferner wird eine Erklärung
von Teilen, welche gegenüber
solchen der Ausführungsform
1 dupliziert sind, unter Verwendung der gleichen Notationen gegeben.
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16A zeigt einen Zustand des Anordnens einer Mehrzahl
von Spitzen 51 auf dem Substrat 4. In 16A wird eine repräsentative der Spitzen 51 als die
Spitze 1 bezeichnet. 16B ist
eine Schnitt-Ansicht, welche mit einer Stellung A-A' in 16A korrespondiert. Die Höhe der Spitze 51 ist
eine Höhe, welcher
derjenigen von Spitze 1 gleicht. Ein jeweiliges Intervall
zwischen den Spitzen 51 fällt in einen Bereich von 100
nm bis zu mehreren 10 mm, wenn auch abhängig von der Höhe der Spitze 51.
Die Spitze 1 und die Spitzen 51 werden unter Verwendung
eines mit der Mehrzahl von Spitze-Masken 101 anstelle der Anschlag-Maske 102 angeordneten
Musters mit den Schritten der mit Bezug auf 4A bis 5B erklärten Ausführungsform
1 hergestellt.
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Als
nächstes
wird die optische Abschirm-Schicht 3 auf die Spitze 1 und
die Spitzen 51 aufgebracht, wie in 16C gezeigt.
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Als
nächstes
wird, wie in 17A gezeigt, die Platte 6 auf
der optischen Abschirm-Schicht 3 befestigt, und eine vorbestimmte
Kraft F wird auf die Spitze 1 angewendet. Hierbei haben
die Spitzen 51 in einer Umgebung der Spitze 1 die
Funktion, als die Anschläge 2,
erklärt
in Ausführungsform
1, zu dienen, und wie in 17B gezeigt,
wird die Apertur 8 an dem Vorder-Ende der Spitze 1 ausgebildet.
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Nach
Ausbilden der Apertur 8 an dem Vorder-Ende der Spitze 1,
wie in 17C gezeigt, können durch
Ausüben
der Kraft F auf die zu Spitze 1 benachbarten Spitzen 51 die
Aperturen 8 auch an den Vorder-Enden der zu Spitze 1 benachbarten
Spitzen 51 ausgebildet werden. Daher können durch sukzessives Ausüben der
Kraft F auf die Spitzen 51 die Aperturen 8 an
den Vorder-Enden der jeweiligen Spitzen 51 ausgebildet
werden.
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Ferner
wird, wie in 18A und 18B gezeigt,
mittels Montieren der Platte 6 oberhalb eines mit einer
Mehrzahl von Spitzen 51 und der Spitze 1 ausgebildeten
Werkstückes 5000,
Ausüben
der vorbestimmten Kraft F auf eine Walze 52 und Drehen der
Walze 52 in eine Richtung einer Pfeil-Markierung 54,
die optische Abschirm-Schicht 3 an den Vorder-Enden der
Spitzen 51 und der Spitze 1 derart gedrückt, dass
sie zerquetscht wird, und die Aperturen 8 können an
den Vorder-Enden der jeweiligen Spitzen 51 und der Spitze 1 ausgebildet
werden.
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Wie
oben beschrieben, haben gemäß Ausführungsform
6 der Erfindung die Spitzen 51 in der Umgebung von der
Spitze 1 die Funktion der Anschläge, die Apertur 8 kann
einfach an dem Vorder-Ende der Spitze 1 ausgebildet werden,
und durch Wiederholen eines ähnlichen
Vorganges können
die Aperturen 8 an den jeweiligen Spitzen 51 ausgebildet werden.
Ferner können
durch Ausüben
der Kraft F auf die Mehrzahl von Spitzen 51 und die Spitze 1 in einem
Arbeitsgang mittels der Walze 52, die Aperturen 8 jeweils
an den Vorder-Enden der Spitzen 51 und der Spitze 1 ausgebildet
werden, und die Aperturen 8 können in einem kürzeren Zeitraum
ausgebildet werden, als beim Einzelstück-weisen Ausüben der Kraft.
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(Ausführungsform 9)
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Als
nächstes
wird eine Erklärung
eines Verfahrens zum Ausbilden einer Apertur gemäß Ausführungsform 9 der Erfindung,
und von einer mittels dem Apertur-Ausbilde-Verfahren hergestellten
Nahfeld-Licht-Vorrichtung gegeben. Ferner wird eine Erklärung von
Teilen, welche gegenüber
solchen der Ausführungsform
1 dupliziert sind, unter Verwendung der gleichen Notationen gegeben.
Ein in 19A und 19B,
welches eine Schnittansicht in Korrespondenz zu einer Stellung A-A' von 19A sind, gezeigtes Werkstück 6000, wird gebildet
durch: das Substrat 4, das auf dem Substrat 4 ausgebildete transparente
Element 5, und die auf dem transparenten Element 5 ausgebildete
Spitze 1 und die Anschläge 62.
Eine Form der Anschläge 62 ist
eine Form eines Kegelstumpfes eines rechtwinkligen Kegels, und seine
Höhe H6
ist gleich einer Höhe
der Spitze 1 oder höher
als die Höhe
der Spitze 1 um ungefähr
100 nm. Ferner beträgt
ein Intervall L6 zwischen den Anschlägen 62 ungefähr 100 bis
einschließlich
500 nm, und die Anschläge 62 sind
die Spitze 1 umgebend regelmäßig angeordnet. Ferner muss
das transparente Element 5 nicht in bestimmenden Elementen
des Werkstückes 6000 vorhanden
sein.
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Wie 19C zeigt, wird eine optische Abschirm-Schicht 63 auf
dem Werkstück 6000 ausgebildet.
Ein Material der optischen Abschirm-Schicht 63 ist ein
Metall wie Gold, Silber oder Kupfer. Eine Dicke der optischen Abschirm-Schicht 63 beträgt ungefähr 10 bis
einschließlich
200 nm, obwohl abhängig
von einem verwendeten Material.
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Wie
in Ausführungsform
1 erläutert,
wie in 20A gezeigt, wird die Platte 6 auf
der optischen Abschirm-Schicht 3 befestigt, die optische
Abschirm-Schicht 63 an dem Vorder-Ende der Spitze 1 wird
derart gedrückt,
dass sie zerquetscht wird, und wie in 20B gezeigt,
wird die Apertur 8 an dem Vorder-Ende der Spitze 1 ausgebildet.
Zum Einführen
von Licht zu Apertur 8 wird ein Eintritt für Licht
zu der Apertur 8 durch Freilegen des transparenten Elementes 5 oder
der Spitze 1 und der Anschläge 62, mit Blick auf
ihre hintere Fläche,
mittels Ätzen
des Substrates 4 von einer Seite hiervon, welche einer
zum Ausbilden der Spitze 1 vorgesehenen Fläche gegenüberliegt,
ausgebildet. Ferner kann mittels Ausbilden des Substrates 4 als
ein transparentes Material 103, auf ein Schritt des Ausbildens
eines Licht-Eintritts verzichtet werden.
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Mittels
Einstrahlen von Licht von der Seite des Substrates 4 zu
der Spitze 1 und den Anschlägen 62 wird von der
Apertur 8 Nahfeld-Licht erzeugt. Hierbei wird Oberflächen-Plasmonen-Effekt von den regelmäßig angeordneten
Anschlägen 62 und
der auf den Anschlägen 62 ausgebildeten
optische Abschirm-Schicht 63 erzeugt, und von der Apertur 8 wird
eine Licht-Menge der doppelten Größe oder größer als im Falle nur der Apertur 8 alleine
emittiert.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß Ausführungsform
9 der Erfindung der Oberflächen-Plasmonen-Effekt
von den regelmäßig angeordneten
Anschlägen 62 und
der auf deren Oberflächen
ausgebildeten optische Abschirm-Schicht 63 erzeugt, und das
Ausmaß an
von der Apertur 8 emittiertem Nahfeld-Licht wird erhöht.
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(Ausführungsform 10)
-
21 ist
eine Ansicht, welche eine Form eines Werkstückes 21000 zeigt,
zum Erläutern
eines Verfahrens zum Herstellen einer optischen Apertur gemäß Ausführungsform
10 der Erfindung. In 21 wird zum Vereinfachen der
Erklärung
auf eine optische Abschirm-Schicht verzichtet. Ferner ist auf einem
Substrat (nicht dargestellt) ein transparentes Material 103 ausgebildet.
-
Die
Ausführungsform
ist eine Ausführungsform
für einen
Fall, bei welchem gemäß einer
Form des Werkstückes 21000 im
Vergleich zu der Form des in Ausführungsform 1 beschriebenen
Werkstückes 1000 es
eine Mehrzahl von Stücken
von Spitzen gibt (vier in 21). Daher
wird bezüglich
Teilen, welche mit denen von Ausführungsform 1 übereinstimmen,
auf eine Erklärung
teilweise verzichtet oder diese vereinfacht.
-
Gemäß einem
Verfahren zur Herstellung des Werkstückes 21000 von 21,
kann das Werkstück 21000 ähnlich hergestellt
werden wie das Werkstück 1000 in
Ausführungsform
1. Das Werkstück 1000 in Ausführungsform
1 wird durch Ausbilden einer Maske für ein Stück Spitze hergestellt, allerdings
werden im Falle des Werkstückes 21000 von 21 nach Ausbilden
der Masken 101 für
vier Stück
Spitzen und der Anschlag-Masken 102 vier Spitzen 601 und
die Anschläge 2 durch
isotropes Ätzen
mittels Nass-Ätzen
ausgebildet. Ein Vorder-Enden-Radius der vier Spitzen 601 fällt in einen
Bereich von mehreren nm bis einschließlich mehrere 100 nm. Danach
wird mittels eines Sputter-Verfahrens oder Vakuum-Verdampfungs-Verfahrens
("method of vacuum
evaporation") die
optische Abschirm-Schicht aufgebracht. Wenn ferner in einem Schritt
des Aufbringens der optischen Abschirm-Schicht die optische Abschirm-Schicht
nur auf den Spitzen 601 aufgebracht ist, wird Sputtern
oder Vakuum-Verdampfen mittels Befestigen einer Metall-Maske ausgeführt, welche eine
Aufbring-Form der optischen Abschirmung auf den Spitzen 601 aufweist.
Ferner kann die optische Abschirm-Schicht natürlich auch nur auf den Spitzen 601 ausgebildet
werden, indem ein Photolithographie-Schritt derart verwendet wird,
dass die optische Abschirm-Schicht nach dem Aufbringen der optischen
Abschirm-Schicht auf einer gesamten Fläche oder einer Fläche des
Werkstückes 21000 mit
ausgebildeten Spitzen nur an den Spitzen 601 verbleiben gelassen
wird. Ferner werden beispielsweise Metalle aus Aluminium, Chrom,
Gold, Platin, Silber, Kupfer, Titan, Wolfram, Nickel, Kobalt und
so weiter oder Legierungen von diesen als optische Abschirm-Schicht verwendet.
-
Ein
Verfahren zum Ausbilden von Aperturen in der optischen Abschirm-Schicht
an den Spitzen 601 bezüglich
dem in dieser Weise hergestellten Werkstück 21000 ist ziemlich
dasselbe wie dasjenige von Ausführungsform
1 und daher wird auf eine Erklärung
hiervon verzichtet.
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Zum
Einführen
von Licht in die in der optischen Abschirm-Schicht an den Spitzen 601 erzeugten
Aperturen wird ein Eintritt für
Licht zu der Apertur durch Freilegen wenigstens eines Teils des
transparenten Materials 103 oder der Spitze 601 mittels Ätzen des
Substrates von einer Seite ausgebildet, welche der Fläche zum
Ausbilden der Spitze 601 gegenüberliegt. Ferner kann durch
Ausbilden des Substrates als ein transparentes Material, auf einen
Schritt des Bildens des Eintritts für Licht natürlich verzichtet werden.
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Daher
werden die Aperturen simultan an der jeweiligen optischen Abschirm-Schicht
oberhalb der Spitzen-Mehrzahl ausgebildet. Die Größe der jeweiligen
Aperturen kann mittels der Höhe
der jeweiligen Spitze gesteuert/geregelt werden, und auch wenn die Größen aller
Aperturen nicht gleich gemacht werden, kann eine Mehrzahl von verschiedenen
Aperturen, welche willkürliche
Größen aufweisen,
simultan hergestellt werden.
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Wie
oben erklärt,
können
gemäß Ausführungsform
10 der Erfindung, zusätzlich
zu dem Effekt von Ausführungsform
1 der Erfindung durch Ausbilden einer Mehrzahl von mit Anschlägen zu umgebenden
Spitzen Aperturen an Vorder-Enden einer Mehrzahl von Spitzen simultan
und auf einfache Weise hergestellt werden.
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Durch
Ausüben
der Kraft F auf ein mit einer Mehrzahl von Stücken von Werkstücken 21000 ausgebildetes
einzelnes Wafer-Stück, kann
ferner eine große
Anzahl von Aperturen in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Wenn
die Aperturen gemeinsam hergestellt werden, wenn auch abhängig von
einer Anzahl von Werkstücken
pro Wafer-Tafel, wird ein Herstellungs-Zeitraum pro Apertur-Stück sehr
klein, so dass er einen kleinen Teil dessen aus Ausführungsform
1 bildet, und die Herstellungs-Kosten
pro Apertur können
ebenfalls wesentlich erniedrigt werden.
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(Ausführungsform 11)
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22 ist
eine Ansicht, welche eine Form eines Werkstückes 22000 zeigt,
zum Erläutern
eines Verfahrens zum Herstellen einer optischen Apertur gemäß Ausführungsform
11 der Erfindung. In 22 wird zum Vereinfachen der
Erklärung
auf eine optische Abschirm-Schicht verzichtet. Ferner wird das transparente
Material 103 auf einem Substrat (nicht dargestellt) ausgebildet.
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Das
Werkstück 22000 gemäß der Ausführungsform
ist mit sehr kleinen Struktur-Elementen 702 zwischen der
Spitze und den Anschlägen
versehen. Die sehr kleinen Struktur-Elemente 702 sind periodisch
mit Abständen
von ungefähr
einer Wellenlänge
angeordnet. Der andere Aufbau ist ähnlich zu demjenigen des in
Ausführungsform
1 erklärten Werkstückes 1000,
und dementsprechend wird bezüglich
Teilen, welche mit denjenigen von Ausführungsform 1 übereinstimmen,
auf eine Erklärung
teilweise verzichtet, oder diese wird vereinfacht.
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Gemäß einem
Verfahren zur Herstellung des Werkstückes 22000 von 22 kann
das Werkstück 22000 bezüglich der
Spitze 1 und der Anschläge recht ähnlich hergestellt
werden wie das Werkstück 1000 von
Ausführungsform
1. Zum Herstellen des Werkstückes 22000 von 22 werden
ferner die sehr kleinen Struktur-Elemente ausgebildet, welche periodisch
mit Abständen
von ungefähr
einer Wellenlänge
zwischen Spitze 1 und Anschlag 2 angeordnet werden.
Gemäß dem Herstellungs-Verfahren, ähnlich dem
Verfahren des Ausbildens der Spitze oder des Anschlages, wird das
sehr kleine Struktur-Element 702 mittels Ätzen nach
Ausbilden einer Maske für
jedes sehr kleine Struktur-Element 702 ausgebildet. Natürlich kann
das sehr kleine Struktur-Element 702 auch
simultan mit dem Ausbilden der Spitze 1 und der Anschläge 2 ausgebildet
werden. Oder die sehr kleinen Struktur-Elemente 702 können auch durch
Ausbilden der Spitze 1 und der Anschläge 2 und anschließendem physischen
Ausrichten der sehr kleinen Struktur-Elemente 702 unter
Verwendung einer Mikro-Manipulations-Technologie zwischen der Spitze 1 und
den Anschlägen 2 ausgebildet
werden. Sowohl die Spitze 1, die Anschläge 2 und die sehr kleinen
Struktur-Elemente 702 können
ferner separat ausgebildet werden. Hierbei wird eine Höhe der sehr kleinen
Struktur-Elemente 702 derart ausgebildet, dass sie kleiner
ist als diejenige der Spitze 1 und des Anschlag 2.
Anschließend
wird eine optische Abschirm-Schicht mittels eines Sputter-Verfahrens
oder Vakuum-Verdampfungs-Verfahrens aufgebracht.
-
Das
auf diese Weise hergestellte Werkstück 22000 betreffend
ist ein Verfahren zum Ausbilden einer Apertur in der optischen Abschirm-Schicht
der Spitze 1 ziemlich dasselbe wie dasjenige von Ausführungsform
1 und daher wird auf eine Erklärung
hiervon verzichtet.
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Die
Höhe der
sehr kleinen Struktur-Elemente 702 ist niedriger als die
Spitze 1 und der Anschlag 2, und dementsprechend
wird die Apertur nur in der optischen Abschirm-Schicht an der Spitze 1 ausgebildet.
-
Zum
Einführen
von Licht in die in der optischen Abschirm-Schicht an Spitze 1 hergestellte Apertur,
wird ein Eintritt für
Licht zu der Apertur mittels Freilegens von wenigstens einem Teil
des transparenten Materials 103 oder der Spitze 1 mittels Ätzens des
Substrates von einer Seite davon, welche einer Fläche zum
Ausbilden der Spitze 1 gegenüberliegt ausgebildet. Ferner
kann durch Ausbilden das Substrat durch ein transparentes Material,
auf einen Schritt des Bildens des Eintritts für Licht natürlich verzichtet werden.
-
Durch
periodisches Anordnen der sehr kleinen Struktur-Elemente bei Abständen von
ungefähr einer
Wellenlänge
in einer Nähe
der Apertur wie bei Werkstück 22000 von 22,
wird von der Apertur bereitgestellte Intensität von Nahfeld-Licht durch den Plasmonen-Effekt
merklich erhöht.
-
Ferner
ist 23 eine Ansicht, welche eine Form eines Werkstückes 23000 zeigt,
zum Erklären eines
Verfahrens zum Herstellen eines anderen Nahfeld-Licht-Erzeuge-Elementes
gemäß
-
Ausführungsform
11 der Erfindung. In 23 wird auf eine optische Abschirm-Schicht
zum Vereinfachen der Erklärung
verzichtet. Ferner ist das transparente Material 103 auf
einem Substrat (nicht dargestellt) ausgebildet.
-
Gemäß der Form
des Werkstückes 23000 von 23, ähnlich der
bei dem Werkstück 22000 von 22 erklärten Form,
sind sehr kleine Struktur-Elemente periodisch in einer Nähe einer
Apertur bereitgestellt. Allerdings wird in dem Fall von Werkstück 23000 von 23 eine
Ausführungsform
für einen
Fall bereitgestellt, in welchem ein Teil einer in eine Nähe der Apertur
angeordneten Anschlags als eine Anschlag 802, welcher eine
sehr kleine Struktur aufweist, mit einer periodischen sehr kleinen
Struktur bereitgestellt ist. Daher wird bezüglich der Teile ("portions"), welche gleich
sind wie diejenigen der Erklärung
des Werkstückes 22000 von 22 auf
eine Erklärung
teilweise verzichtet oder diese wird vereinfacht.
-
Eine
Erklärung
eines Verfahrens zum Herstellen des Werkstückes 23000 von 23 wird
im Folgenden gegeben.
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Ähnlich zu
Ausführungsform
1 oder Ausführungsform
10, werden eine Maske für
die Spitze 1 und eine Anschlag-Maske 802, welche
eine sehr kleine Struktur aufweisen, oberhalb des transparenten Materials 103 mittels
eines photolithographischen Schrittes ausgebildet. Die Maske für die Spitze 1 und die
Maske für
den Anschlag 802 welche eine sehr kleine Struktur aufweisen,
können
simultan ausgebildet werden, oder können separat ausgebildet werden.
Hierbei wird eine sehr kleine periodische Struktur von ungefähr einer
Wellenlänge
bei der Maske für den
Anschlag 802, welche eine sehr kleine Struktur aufweise,
ausgebildet.
-
Als
nächstes
werden die Spitze 1 und der Anschlag 802, welche
die sehr kleine Struktur aufweisen, mittels isotropem Ätzen mittels
Nass-Ätzen
ausgebildet. Anschließend
wird eine optische Abschirm-Schicht mittels eines Sputter-Verfahrens
oder Vakuum-Verdampfungs-Verfahrens aufgebracht. Wenn ferner bei
einem Schritt des Aufbringens der optischen Abschirm-Schicht die optische
Abschirm-Schicht nur auf der Spitze 1 aufgebracht wird, wird
Sputtern oder Vakuum-Verdampfen mittels Montieren einer Metall-Maske
ausgeführt,
welche eine zum Aufbringen der optischen Abschirm-Schicht auf der
Spitze 1 geeignete Form aufweist. Ferner kann auch mittels
Verwendens eines Photolithographie-Schrittes, welcher nach dem Aufbringen
der optischen Abschirm-Schicht auf der gesamten Fläche oder
einer Fläche
des mit der Spitze 1 ausgebildeten Werkstückes 23000 die
optische Abschirm-Schicht nur auf der Spitze 1 belässt, die
optische Abschirm-Schicht natürlich
auch nur auf der Spitze 1 ausgebildet werden.
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Bezüglich dem
in dieser Weise hergestellten Werkstück 23000 ist ein Verfahren
zur Herstellung einer Apertur in der optischen Abschirm-Schicht
an der Spitze 1 recht ähnlich
zu demjenigen von Ausführungsform
1, und daher wird auf eine Erklärung
hiervon verzichtet.
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Zum
Einführen
von Licht zu den in der optischen Abschirm-Schicht an der Spitze 1 hergestellten
Apertur, wird eine Eintritt von Licht zu der Apertur mittels Freilegens
wenigstens eines Teils des transparenten Materials 103 oder
der Spitze 1 mittels Ätzens
des Substrates von einer Seite hiervon, welche einer Fläche zum
Ausbilden der Spitze 1 gegenüberliegt, ausgebildet. Ferner
kann durch Ausbilden des Substrates durch ein transparentes Material,
auf einen Schritt des Ausbildens des Licht-Eintritts natürlich verzichtet
werden.
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Ähnlich wie
bei dem Werkstück 22000 von 22 ist
das Werkstück 23000 von 23 in
einer Apertur-Nähe
mit sehr kleinen Struktur-Elementen periodisch mit Abständen von
ungefähr
einer Wellenlänge
versehen, und daher wird von der Apertur bereitgestellte Nahfeld-Licht-Intensität durch
den Plasmonen-Effekt merklich erhöht. Darüberhinaus können gemäß dem Werkstück 23000 von 23 im Vergleich
zu dem Werkstück 22000 von 22 die Anschläge und die
sehr kleinen Struktur-Elemente auf einer einzelnen Masken-Tafel
ausgeführt
werden, und daher kann eine Anzahl von Tafeln von Photomasken reduziert
werden.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der Ausführungsform
11 der Erfindung über
einen Effekt der Ausführungsform
1 oder der Ausführungsform
10 der Erfindung hinaus, durch Herstellen der sehr kleinen Strukturen
periodisch mit Abständen
von ungefähr
einer Wellenlänge
in der Nähe
der Apertur, die Intensität
von Nahfeld-Licht durch den Plasmonen-Effekt merklich erhöht werden.
Durch Erhöhen der
Intensität
von Nahfeld-Licht kann Laser-Ausgabe einer Vorrichtung, welche das
Nahfeld-Licht-Erzeuge-Element
verwendet, reduziert werden, und es kann für die Vorrichtung Reduktion
von Wärme-Erzeugungs-Ausmaß, niedriger
Leistungs-Verbrauch und Ausbilden mit kleiner Größe erwartet werden.
-
Ferner
können
gemäß dem Werkstück 23000 von 23 im
Vergleich zu dem Werkstück 22000 von 22 der
Anschlag und die sehr kleinen Struktur-Teile mit einer einzelnen
Masken-Tafel ausgebildet
werden, und eine Anzahl von Photomasken-Tafeln kann reduziert werden. Daher
kann das Nahfeld-Licht-Element
mit niedrigeren Kosten hergestellt werden.
-
Ferner
können
von den drei Schritten eines Schrittes der Herstellung der Spitze,
eines Schrittes der Herstellung des Anschlages und eines Schrittes der
Herstellung der periodischen sehr kleinen Struktur-Elemente, zwei
Schritte oder alle drei Schritte durch einen einzelnen Schritt realisiert
werden, und dementsprechend können
die Herstellungs-Schritte des Nahfeld-Licht-Elementes reduziert
werden, und ein Vereinfachen der Herstellungs-Schritte zum Herstellen
des Nahfeld-Licht-Elementes, ein Reduzieren des Herstellungs-Zeitraumes
und ein weiteres Reduzieren der Herstellungs-Kosten kann realisiert
werden.
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(Ausführungsform 12)
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24 bis
einschließlich 26 sind
Ansichten, welche Werkstücke 24000, 25000 und 26000 zeigen,
zum Erklären
eines Verfahrens zum Herstellen einer optischen Apertur gemäß Ausführungsform
12 der Erfindung. In 24 bis einschließlich 26 wird
zwecks einfacherer Erklärung
auf die optischen Abschirm-Schichten verzichtet. Ferner ist das
transparente Material 103 auf einem (nicht dargestellten)
Substrat ausgebildet.
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In
der Ausführungsform
12 sind eine Mehrzahl von Baugruppen ("chips") auf dem Werkstück 1000 und Anschläge, beschrieben
in Ausführungsform
1, angeordnet, und ein Teil der Erklärung gemäß derer von Ausführung 1 wird
teilweise weggelassen oder vereinfacht.
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Das
Werkstück 24000 von 24 ist
eine Ausführungsform,
bei welcher Spitze 1 umgeben ist von einer Mehrzahl von
Anschlägen 2.
Im Falle von Werkstück 24000 sind
eine Mehrzahl der Spitzen 1 zweidimensional angeordnet,
und die Anschläge 2 sind
dazwischen angeordnet. Obwohl in diesem Fall, Spitzen an Scheitelpunkten
einer quadratischen Form angeordnet sind, kann eine polygonale Form, wie
Anordnen der Spitzen an Scheitelpunkten einer triangulären Form
ausgebildet werden.
-
Ferner
ist das Werkstück 25000 von 25 eine
Ausführungsform,
bei welcher eine Mehrzahl von Stücken
von Anordnungen ausgerichtet sind, welche jeweils mit einem einzelnen
Anschlag 1002 angeordnet sind, um Spitze 1 zu
umgeben. Im Falle des Werkstücks 25000 bilden
die Anschläge 1002 eine
quadratische Form in deren Inneren eine einzelne der Spitze 1 angeordnet
ist. Die Anschläge 1002 können zu
einer anderen als einer quadratischen Form, wie einer runden Form,
korrespondieren. Ferner kann eine Mehrzahl von Spitzen im Innern
der Anschläge 1002 angeordnet
werden.
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Ferner
wird das Werkstück 26000 von 26 von
einer Anordnung gebildet, welche die Anordnung sowohl des Werkstücks 24000 von 24 als
auch des Werkstücks 25000 von 25 aufweist. Das
heißt,
die Spitze 1 und die Anschläge sind sehr dicht angeordnet.
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Ein
Verfahren zum Ausbilden des Anschlags und der Spitze und das Verfahren
zum Ausbilden der optischen Abschirm-Schicht bei Werkstück 24000, Werkstück 25000 und
Werkstück 26000 ist
ziemlich das gleiche wie dasjenige des Falles von Ausführungsform
1, und daher wird auf eine Erklärung
desselben verzichtet.
-
Wie
erklärt
worden ist, werden gemäß Ausführungsform
12 der Erfindung die Anschläge 2 in Nähen der
Spitze 1 bereitgestellt, und eine Mehrzahl von Stücken der
Spitzen werden zweidimensional angeordnet, und daher kann der Versatz
der Platte, welche einen Schiebe-Körper bildet, reduziert werden,
und daher ist es selbst dann, wenn kein Aktuator mit hoher Auflösung verwendet
wird, einfach, simultan sehr kleine Strukturen mit einheitlicher
Größe an Vorder-Enden
einer Mehrzahl von Spitzen auszubilden. Daher kann durch simultanes
Herstellen von Aperturen an einer Mehrzahl von Spitzen, wenn auch abhängig von
einer Anzahl von Spitzen pro Wafer-Tafel, ein Herstell-Zeitraum
pro Apertur-Stück
sehr kurz gemacht werden, und eine große Menge von Aperturen kann
bei niedrigen Kosten hergestellt werden.
-
Wenn
ferner die zweidimensional angeordneten Spitzen und Anschläge periodisch
sehr kleine Strukturen mit Abständen
von ungefähr
einer Wellenlänge
bilden, ähnlich
wie im Fall von Ausführungsform
3, kann Nahfeld-Licht-Intensität
mittels des Plasmonen-Effektes merklich erhöht werden. Daher kann ähnlich wie
bei Ausführungsform
11 durch Erhöhen
der Intensität
von Nahfeld-Licht die/eine Laser-Ausgabe einer Vorrichtung, welche
das Nahfeld-Licht-Erzeuge-Element verwendet, reduziert werden, und
Reduzieren von Wärme-Erzeugungs-Ausmaß, Ausbilden
mit niedrigem Leistungs-Verbrauch und Ausbilden mit kleiner Größe kann
für die
Vorrichtung erwartet werden.
-
(Ausführungsform 13)
-
27 bis
einschließlich 29 sind
Ansichten, welche ein Verfahren zum Ausbilden einer Apertur gemäß Ausführungsform
13 der Erfindung erklären.
Ein in 27 gezeigtes Werkstück 27000 ist
mit der auf dem Substrat 4 ausgebildeten transparenten
Schicht 5 versehen, die Spitze 1 von einer konischen
oder pyramidalen Form ist an der transparenten Schicht 5 und
dem optischen Abschirm-Schicht 3 ausgebildet. Ferner wird
bei dem Werkstück 27000 die
transparente Schicht 5 nicht notwendigerweise gebraucht,
und in diesem Fall ist die optische Abschirm-Schicht 3 oberhalb
der Spitze 1 und dem Substrat 4 ausgebildet. Ferner
kann die optische Abschirm-Schicht 3 alleine auf der Spitze 1 aufgebracht
werden. Eine in 28 gezeigte Platte 28000 ist
mit dem Anschlag 2 ausgebildet. Obwohl in 28 zwei
Stücke
Anschläge
ausgebildet sind, kann eine große
Zahl von Stücken
hiervon ausgebildet werden. Ein Intervall zwischen den Anschlägen ist
derart ausgebildet, dass es länger
ist als eine Länge
einer Basis der Spitze 1 in 27 und
dass es beispielsweise um mehrere hundert Mikrometer länger ist.
Eine Höhe
H1 der Spitze 1 ist gleich zu oder kleiner als mehrere
nm und eine Höhe
H2 des Anschlags 2 ist gleich zu oder kleiner als mehrere
mm. Eine Differenz zwischen der Höhe H1 und der Höhe H2 ist
gleich zu oder kleiner als 1000 nm. Ferner fällt eine Dicke der optischen
Abschirm-Schicht 3 in einen Bereich von mehreren 10 nm
bis einschließlich
mehrere 100 nm, auch wenn sich die Dicke abhängig vom Material der optischen
Abschirm-Schicht 3 ändert.
-
Für die Spitze 1,
den Anschlag 2 und die transparente Schicht 5 werden
Dielektrika verwendet, welche hohe Transmissivität in einem Bereich von sichtbarem
Licht aufweisen, wie Silizium-Dioxid, Diamant
und dergleichen, Dielektrika, welche hohe Transmissivität in einem
Bereich von infrarotem Licht aufweisen, wie SeZn, Silizium ("silicon"), und dergleichen
und Materialien, welche eine hohe Transmissivität in einem Ultraviolett-Licht-Bereich
aufweisen, wie MgF, CaF und dergleichen. Ferner kann als Material
für die
Spitze 1 ein Material verwendet werden, welches Licht eines
Wellenlängen-Bereiches transmittiert,
welcher, wenn auch nur zu einem kleinen Teil, durch die Apertur
transmittiert wird. Ferner können
die Spitze 1, der Anschlag 2 und die transparente Schicht 5 aus
dem gleichen Material bestehen oder aus separaten Materialien bestehen.
Für die
optische Abschirm-Schicht 3 werden
Metalle aus Aluminium, Chrom, Gold, Platin, Silber, Kupfer, Titan,
Wolfram, Nickel, Kobalt und dergleichen, sowie Legierungen aus diesen
verwendet.
-
29 ist
eine Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem in einem Verfahren
zum Ausbilden einer Apertur die optische Abschirm-Schicht 3 auf
der Spitze 1 plastischer Deformation unterworfen wird.
Die Platte 28000, welche die Anschläge 2 aufweist, wird
an dem in 27 gezeigten Werkstück 27000 befestigt,
und ferner wird das Drück-Werkzeug an
der Platte 28000 befestigt. In diesem Fall wird transparentes
Glas für
die Platte 28000 verwendet. Selbst nach Befestigen der
Platte 28000 kann eine Position der Spitze 1 mittels
eines Mikroskopes oder optischer Beobachtung verifiziert werden.
Gemäß der Ausführungsform
werden Positionen der Spitze 1 und des Drück-Werkzeuges 7 für zwei Richtungen mittels
eines Mikroskopes verifiziert, und das Drück-Werkzeug wird direkt ("right") oberhalb der Spitze 1 angeordnet.
Durch Ausüben
der Kraft F auf das Drück-Werkzeug 7 in
einer Richtung einer Zentral-Achse der Spitze 1 wird die
Platte 28000 auf die Spitze 1 zu bewegt. Ein Kontakt-Bereich
des Anschlags 2 und der Platte 28000 ist mehrere
hundert bis mehrere zehntausend mal so groß wie ein Kontakt-Bereich der
Spitze 1 und der Platte 28000. Daher wird die
ausgeübte
Kraft F durch den Anschlag 2 verteilt, und als ein Ergebnis
wird ein/der Versatz der Platte 28000 reduziert. Da der
Versatz der Platte 28000 klein ist, ist ein von der optischen
Abschirm-Schicht
bereitgestelltes Ausmaß an
plastischer Deformation sehr klein. Ferner werden die Spitze 1 und
der Anschlag 2 nur sehr kleiner elastischer Deformation
unterworfen. Als Verfahren zum Ausüben der Kraft F gibt es ein
Verfahren des Hebens eines ein vorbestimmtes Gewicht aufweisenden
Gewichtes um einen vorbestimmten Abstand und Frei-Fallen-Lassen
des Gewichtes, ein Verfahren des Anbringens einer eine vorbestimmte
Feder-Konstante aufweisenden Feder an dem Drück-Werkzeug 7 und Drücken der
Feder über
eine vorbestimmte Distanz, und dergleichen. Wenn die Platte 28000 ein Material
umfasst, welches härter
ist als die optische Abschirm-Schicht und weicher ist als die Spitze 1 und der
Anschlag 2, wird die von der Spitze 1 und den
Anschlägen 2 aufgenommene
Kraft von der Platte 28000 absorbiert, und dementsprechend
wird der Versatz der Platte 28000 weiter reduziert, und
eine Ausmaß an
plastischer Deformation der optischen Abschirm-Schicht 3 kann
leicht reduziert werden.
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30 ist
eine Ansicht, welche einen Zustand des Entfernens der Platte 28000 und
des Drück-Werkzeuges 7 nach
Ausüben
der Kraft F zeigt. Das Ausmaß an
plastischer Deformation der optischen Abschirm-Schicht 3 ist
sehr klein, die Spitze 1 und der Anschlag 2 werden
nur in dem Plastische-Deformation-Bereich versetzt ("displaced"), und daher wird die Apertur 8 an
dem Vorder-Ende der Spitze 1 ausgebildet. Die Größe der Apertur 8 ist
eine Größe von mehreren
nm bis ungefähr
zur Beugungs-Grenze einer Wellenlänge von durch die Spitze 1 hindurchgehendem
Licht. Um Licht zu der Apertur 8 einzuführen, wird ein Eintritt für Licht
zu der Apertur 8 mittels Freilegen wenigstens eines Teils des
transparenten Elementes 5 oder der Spitze 1 durch Ätzen des
Substrates 4 von einer einer Ausbilde-Fläche der
Spitze 1 gegenüberliegenden
Seite hiervon aus ausgebildet. Ferner kann mittels Ausbilden das
Substrat 4 als ein transparentes Material 103 auf
einen Schritt des Ausbildens des Licht-Eintrittes verzichtet werden.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß dem Verfahren
zur Herstellung der Apertur gemäß der Erfindung
der Versatz der Platte 28000 in exzellenter Weise mittels
der Anschläge 2 gesteuert/geregelt werden,
ferner kann der Versatz der Platte 28000 sehr klein gemacht
werden, und daher kann die Apertur 8, welche eine einheitliche
und kleine Größe aufweist,
leicht an einem Vorder-Ende der Spitze 1 hergestellt werden.
Ferner kann durch Einstrahlen von Licht von der Substrat-Seite von
der Apertur 8 Nahfeld-Licht erzeugt werden.
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Als
nächstes
wird eine Erklärung
eines Verfahrens zum Herstellen des Werkstückes 27000 gegeben. 31A und 31B zeigen
einen Zustand, in welchem nach Ausbilden des transparenten Materials 103 auf
dem Substrat-Material 104 die Maske 101 für die Spitze
ausgebildet wird. Figur ...A zeigt eine Draufsicht und 31B zeigt eine Schnitt-Ansicht bei einer in 31A mit A-A' bezeichneten
Positich. Das transparente Material 103 wird auf dem Substrat-Material 104 mittels
Chemischem-Dampfphasen-Beschichten ("chemical vapor deposition", CVD) oder Zentrifugal-Beschichten
("spin coat") ausgebildet. Ferner
kann das transparente Material 103 auf dem Substrat-Material 104 auch
mittels eines Verfahrens des Festkörper-Bindens ("solid state bonding") oder des Klebens
ausgebildet werden. Anschließend
wird die Spitze-Maske 101 auf dem transparenten Material 103 mittels
eines Photolithographie-Schrittes ausgebildet.
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Als
die Spitze-Maske 101 wird eine Photolack-Schicht oder eine
Nitrid-Schicht verwendet, obwohl dies abhängig ist von einem Material
des transparenten Materials 103 und eines in einem nachfolgenden
Schritt verwendeten Ätz-Mittels.
Für das transparente
Material 103 werden Dielektrika verwendet, welche hohe
Transmissivität
in einem Bereich von sichtbarem Licht aufweisen, wie Silizium-Dioxid
oder Diamant, Dielektrika, welche hohe Transmissivität in einem
Bereich von infrarotem Licht aufweisen, wie SeZn oder Silizium ("silicon") oder Materialien,
welche eine hohe Transmissivität
in einem Ultraviolett-Licht-Bereich aufweisen, wie Mg F, CaF oder
dergleichen.
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Ein
Durchmesser der Spitze-Maske 101 ist beispielsweise gleich
zu oder kleiner als mehrere mm. 32A und 32B zeigen einen Zustand des Ausbildens der Spitze 1. 32A ist eine Draufsicht und 32B ist eine Schnitt-Ansicht bei einer durch A-A' in 32A bezeichneten Position. Nach Ausbilden der
Spitze-Maske 101 wird die Spitze 1 mittels isotropem Ätzen mittels
Nass-Ätzen
gebildet. Durch Anpassen einer Beziehung zwischen einer Dicke des
transparenten Materials 103 und einer Höhe der Spitze 1 wird
die in 1 gezeigte transparente Schicht 5 ausgebildet
oder nicht ausgebildet. Ein Radius eines Vorder-Endes der Spitze 1 fällt in einen Bereich
von mehreren nm bis einschließlich
mehreren 100 nm. Anschließend
kann mittels Aufbringens der optischen Abschirm-Schicht mittels
eines Sputter-Verfahrens oder Vakuum-Verdampfungs-Verfahrens das
in 27 gezeigte Werkstück 27000 ausgebildet
werden. Wenn in einem Schritt des Aufbringens der optischen Abschirm-Schicht die optische Abschirm-Schicht 3 nur
auf der Spitze 1 aufgebracht wird, wird ferner Sputtern
oder Vakuum-Verdampfen mittels Montieren einer Metall-Maske ausgeführt, welche
eine zum Aufbringen der optische Abschirm-Schicht auf der Spitze 1 geeignete
Form aufweist. Die optische Abschirm-Schicht 3 kann ferner auch
nur auf der Spitze 1 ausgebildet werden, indem ein Photolithographie-Schritt
verwendet wird, welcher die optische Abschirm-Schicht 3 nach
Aufbringen der optischen Abschirm-Schicht 3 über eine gesamte Fläche von
einer Fläche
des mit der Spitze ausgebildeten Werkstückes 27000 nur an
der Spitze 1 belässt.
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Die
in 28 gezeigte Platte 27000 kann mittels
eines Verfahrens ähnlich
demjenigen des Werkstückes 27000 hergestellt
werden. Einziger Unterschied ist die Form der Maske, und daher umfassen
das Werkstück 27000 und
die Platte 28000, obwohl auf eine Erklärung eines Verfahrens zum Herstellen
der Platte 27000 verzichtet wird, beispielsweise das gleiche
Material, und werden mittels Ätzen des
Materials mit dem gleichen Ätz-Ausmaß des Materials über den
gleichen Zeitraum mit dem gleichen Ätzmittel hergestellt. Durch
Verwenden einer Maske, welche eine andere Größe aufweist, kann eine Differenz
zwischen der Höhe
H1 der Spitze 1 und der Höhe H2 des Anschlags 2 mit
einem gewünschten Wert
ausgebildet werden.
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Wie
oben beschrieben, können
gemäß Ausführungsform
13 der Erfindung die Höhen
der Spitze 1 und des Anschlags 2 in exzellenter
Weise gesteuert/geregelt werden, ferner kann mittels Bereitstellen des
Anschlags 2, Versatz der Platte 28000 reduziert werden,
und dementsprechend kann selbst dann, wenn ein Aktuator mit einer
hohen Auflösung
nicht verwendet wird, die Apertur, welche eine einheitliche und
sehr kleine Größe aufweist
leicht an dem Vorder-Ende der Spitze 1 ausgebildet werden.
Gemäß einem
Experiment der Erfinder kann alleine durch Klopfen gegen das Drück-Werkzeug 7 mit
einem handgehaltenen Hammer die Apertur 8, welche einen
Durchmesser aufweist, welcher gleich ist zu oder kleiner ist als
100 nm ausgebildet werden. Da ferner die Höhen der Spitze 1 und
des Anschlags 2 in exzellenter Weise gesteuert/geregelt
sind, wird eine Ausbeute der Herstellung der Apertur 8 verbessert.
Ferner kann das in Ausführungsform
13 der Erfindung erklärte
Werkstück 27000 mittels
eines Photolithographie-Schrittes hergestellt werden, und dementsprechend
kann eine Mehrzahl von Stücken
hiervon in einer Probe, welche eine große Fläche aufweist, wie einem Wafer,
hergestellt werden, und dadurch, dass Kraft F konstant gemacht wird,
können
die Aperturen 8, welche einen einheitlichen Apertur-Durchmesser
aufweisen, an jeweiligen der Werkstücke 27000, hergestellt
in einer Mehrzahl von Stücken
hiervon, hergestellt werden. Da es ferner sehr einfach ist, die
Stärke
der Kraft F zu ändern,
können die
Aperturen 8 mit verschiedenen Apertur-Durchmessern individuell
für die
Werkstücke 27000,
hergestellt in einer Mehrzahl von Stücken hiervon, ausgebildet werden.
Ferner wird die Apertur 8 durch einfaches Ausüben der
Kraft F ausgebildet, und dementsprechend ist ein Zeitraum, welcher
zum Herstellen der Apertur benötigt
wird, so sehr kurz wir mehrere Sekunden bis einschließlich mehrere
zehn Sekunden. Ferner kann gemäß Ausführungsform
13 der Erfindung irgendeine Herstellungs-Umgebung verwendet werden. Daher kann
Ausführungsform
13 in der Atmosphäre
hergestellt werden, und der hergestellte Zustand kann unmittelbar
mittels eines optischen Mikroskopes betrachtet werden. Ferner kann
durch Ausführen
der Herstellung in einem Raster-Elektronen-Mikroskop der hergestellte
Zustand mit einer Auflösung,
welche höher
ist als diejenige des optischen Mikroskopes, betrachtet werden Ferner
dient beim Ausführen
der Herstellung in einer Flüssigkeit die
Flüssigkeit
als ein Dämpfer,
und daher können
die Herstellungs-Bedingungen,
welche weiter verbesserte Steuerbarkeit/Regelbarkeit aufweisen,
erreicht werden.
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Ferner
kann durch simultane Anwenden der Kraft F auf eine mit einer Mehrzahl
von Stücken
der Werkstücke 27000 ausgebildetes
Probe auch eine Mehrzahl von Stücken
der Aperturen 8, welche einheitliche Apertur-Durchmesser
aufweisen, in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Wenn gemeinsam hergestellt,
wenn auch abhängig
von einer Anzahl von Werkstücken
pro Wafer-Tafel,
kann ein Herstell-Zeitraum pro Apertur-Stück so sehr klein gemacht werden
wie mehrere hundert Millisekunden oder kürzer.
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Da
es ferner gemäß Ausführungsform
13 der Erfindung über
einen in Ausführungsform
1 erklärten Effekt
hinaus, nicht notwendig ist, den Anschlag 2 an dem Werkstück 27000 auszubilden,
durch Herstellen einer Vorrichtung, welche den Anschlag 2 nicht
aufweist, wird auf einen Schritt des Entfernens des Anschlags 2 verzichtet,
und die Apertur 8 kann kostengünstig hergestellt werden.