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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsaufzeichnungsmedium,
das durch Nutzung von Nahfeldlicht reproduzierbar ist, und ein Informationswiedergabegerät zur Wiedergabe
von Informationen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium bei
hoher Dichte aufgezeichnet sind, insbesondere ein Informationsaufzeichnungsmedium
und ein Informationswiedergabegerät, das eine Nachführungssteuerung
ermöglicht.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gegenwärtig führen viele
Informationswiedergabegeräte
eine Wiedergabe von Informationen mit einem Informationsmedium aus
einer Magnetscheibe oder einer optischen Scheibe als Objekt aus, insbesondere
einer CD (Compact Disk), die eine von optischen Scheiben ist, die
allgemein als Medium verwendet werden, die eine Aufzeichnung von
Informationen bei hoher Dichte und eine Massenproduktion bei geringen
Kosten und ein Aufzeichnen einer großen Kapazität von Informationen ermöglichen. Eine
Oberfläche
der CD ist mit Pits gebildet, die jeweils eine Größe von etwa
einer Wellenlänge
eines Laserstrahls haben, der in der Wiedergabe verwendet wird,
und eine Tiefe von etwa einem Viertel der Wellenlänge, und
es wird ein Lesevorgang unter Nutzung des Interferenzphänomens von
Licht ausgeführt.
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Beim
Lesen aufgezeichneter Informationen von einer optischen Scheibe,
die durch die CD repräsentiert
wird, wird im Allgemeinen ein optisches Linsensystem benutzt, das
in einem optischen Mikroskop verwendet wird. Wenn in diesem Fall
eine Informationsaufzeichnungsdichte erhöht wird, indem eine Größe des Pits
oder ein Spurenabstand verringert wird, wird setzt das Problem der
Beugungsgrenze von Licht diesem eine Grenze, da eine Punktgröße des Laserstrahls
nicht gleich oder kleiner einer halben Wellenlänge gemacht werden kann und
eine Informationsaufzeichnungseinheit nicht auf eine geringere Größe als die
Wellenlänge
des Laserstrahls verringert werden kann.
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Ferner
wird nicht nur in einer CD, sondern auch in optischen Aufzeichnungsscheiben,
auf welchen Informationen durch ein magneto-optisches Aufzeichnungssystem
und ein Phasenänderungsaufzeichnungssystem
aufgezeichnet sind, das Aufzeichnen und die Wiedergabe von Informationen
bei hoher Dichte durch einen sehr kleinen Punkt eines Laserstrahls
erreicht, und daher ist die Informationsaufzeichnungsdichte durch
einen Durchmesser des Punkts begrenzt, der durch Konvergieren des
Laserstrahls bereitgestellt wird.
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Somit
wird zum Durchbrechen der Einschränkung, die durch die Beugungsgrenze
auferlegt wird, ein Informationswiedergabegerät vorgeschlagen, das einen
optischen Kopf verwendet, der mit einer sehr kleinen Apertur bereitgestellt
ist, die einen Durchmesser gleich oder kleiner der Wellenlänge eines
Laserstrahls aufweist, der zur Wiedergabe verwendet wird, zum Beispiel
einen Durchmesser von etwa 1/10 der Wellenlänge, und Nahfeldlicht nutzt (einschließlich sowohl
Nahfeldlicht wie auch Fernfeldlicht), das an dem sehr kleinen Aperturabschnitt gebildet
wird.
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Ursprünglich wird
als Vorrichtung, die Nahfeldlicht verwendet, ein Nahfeldmikroskop
bereitgestellt, das eine Sonde mit der zuvor beschriebenen sehr
kleinen Apertur verwendet, und das Nahfeldmikroskop wird zur Beobachtung
einer sehr kleinen Oberflächenstruktur
einer Probe verwendet. Als eines von Systemen mit Nutzung von Nahfeldlicht
in einem Nahfeldmikroskop wird ein System bereitgestellt, in dem
eine sehr kleine Apertur einer Sonde und eine Oberfläche einer
Probe einander so genähert
werden, dass ein Abstand dazwischen etwa gleich einem Durchmesser
der sehr kleinen Apertur der Sonde ist, und indem Fortpflanzungslichts über die
Sonde zu der sehr kleinen Apertur der Sonde geleitet wird, wird
Nahfeldlicht an der sehr kleinen Apertur gebildet (Beleuchtungsmodus).
In diesem Fall wird gestreutes Licht, das durch Wechselwirkung des gebildeten
Nahfeldlichts und der Oberfläche
der Probe erzeugt wird, durch ein Streulichterfassungssystem mit
einer Stärke
und einer Phase erfasst, die eine feine Struktur der Oberfläche der
Probe reflektieren, und es wird eine Beobachtung mit hoher Auflösung möglich, die
durch ein herkömmliches
optisches Mikroskop nicht ausgeführt
werden kann.
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Ferner
wird als anderes System eines Nahfeldmikroskops, das Nahfeldlicht
nutzt, ein System bereitgestellt, in dem eine Probe mit Fortpflanzungslicht
bestrahlt wird, um dadurch Nahfeldlicht an der Oberfläche der
Probe zu lokalisieren, und eine sehr kleine Apertur einer Sonde
wird der Oberfläche
der Probe in einem Ausmaß des
Durchmessers der sehr kleinen Apertur der Sonde genähert (Sammelmodus).
In diesem Fall wird Streulicht, das durch Wechselwirkung des lokalisierten
Nahfeldlichts und der sehr kleinen Apertur der Sonde erzeugt wird,
zu einem Streulichterfassungssystem über die sehr kleine Apertur
der Sonde geleitet, wobei eine Stärke und Phase eine feine Struktur
der Oberfläche
der Probe reflektieren, um dadurch eine Beobachtung mit hoher Auflösung zu
erreichen.
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Gemäß dem zuvor
beschriebenen Informationswiedergabegerät, das Nahfeldlicht nutzt,
werden diese Beobachtungssysteme in dem Nahfeldmikroskop verwendet
und durch Vereinheitlichung des Nahfeldlichts wird eine Wiedergabe
von Informationen eines Informationsaufzeichnungsmediums möglich, auf
dem Informationen mit höherer
Dichte aufgezeichnet sind.
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Zur
Ausführung
einer Wiedergabe von Informationen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
mit hoher Dichte aufgezeichnet sind, durch Nutzung des zuvor beschriebenen
Nahfeldlichts, ist eine Positionierungssteuertechnologie notwendig, um
den sehr kleinen Aperturabschnitt der Sonde, der einen optischen
Kopf darstellt, in eine beliebige Position auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
mit hoher Präzision
zu bewegen.
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Im
Falle eines Magnetscheibengeräts
werden im Allgemeinen als Positionierungssteuerung ein Servoflächen-Servosystem
und ein Sektor-Servosystem verwendet. Das Servoflächen-Servosystem ist eine
Methode, in der eine Fläche
in mehreren Scheibenflächen
ausschließlich
für Servo
verwendet wird, ein Magnetkopf für
Servo relativ zu der Servofläche positioniert
wird, und eine verbleibende Scheibenfläche und ein Magnetkopf für Daten
verwendet werden. Ferner ist das Sektor-Servosystem eine Methode,
in der Servoinformationen sporadisch auf einer Datenfläche eingebettet
werden, und durch Verwendung der Servoinformationen, die diskret
erfasst werden, ein Magnetkopf auf Datenspuren positioniert wird.
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Es
ist jedoch schwierig, eine Positionierungssteuerung, die bei diesem
Magnetscheibengerät
verwendet wird, in der Positionierungssteuerung in Bezug auf die
Wiedergabe eines hoch dichten Informationsaufzeichnungsmediums durch
Nahfeldlicht anzuwenden. Zum Beispiel werden gemäß dem zuvor beschriebenen Servoflächen-Servosystem
Positionstoleranzen eines Kopfs für Servo und eines Kopfs für Daten
durch mechanischen Toleranzen bestimmt und daher tritt ein Fall
ein, in dem eine Positionsverschiebung zwischen beiden Köpfen durch eine
Differenz in der Temperaturverteilung erzeugt wird, und das System
nicht zur Verwendung als Positionssteuerung in Bezug auf ein Informationsaufzeichnungsmedium
mit hoher Dichte geeignet ist.
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Gemäß dem zuvor
beschriebenen Sektor-Servosystem, obwohl hier keine Positionsverschiebung
der Köpfe
verursacht wird, die durch die Differenz in der Temperaturverteilung
erzeugt wird, die bei dem Servoflächen-Servosystem problematisch
ist, muss ferner in einer Konstruktionsstufe eines Steuer systems
das Steuersystem als diskretes Wertsystem behandelt werden, das
sich von einem herkömmlichen
kontinuierlichen System unterscheidet, und im Falle eines Informationswiedergabegeräts, das
Nahfeldlicht nutzt, besteht ein Bedarf an einer äußerst präzisen Positionierung in Bezug
auf ein im Informationsaufzeichnungsmedium mit besonders hoher Dichte
und daher ist es nicht bevorzugt, ein derart kompliziertes Steuersystem
zu verwenden.
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Gemäß einem
optischen Scheibengerät
werden übrigens
als Positionierungssteuermethode, insbesondere als Nachführungsfehler-Erfassungsmethode,
eine Dreistrahlmethode, eine Push-Pull-Methode und eine Prewobbling-Nachführungsfehler-Erfassungsmethode
verwendet. Die Dreistrahlmethode ist eine Methode, in der ein Strahl
von einer Laserdiode durch ein Beugungsgitter in insgesamt drei Strahlen
geteilt wird, einen Strahl nullter Ordnung (Hauptstrahl) zur Aufzeichnung
und Wiedergabe und zwei Strahlen erster Ordnung (Nebenstrahl) zur Nachführung, wobei
die zwei Nebenstrahlen leicht von einer Mitte einer Führungsrille
versetzt sind, die auf einer optischen Scheibe bereitgestellt ist,
Flüsse des
reflektierten Strahls der beiden von zwei Lichtempfangsflächen eines
optischen Detektors empfangen werden, und eine Objektivlinse durch
ein Differenzialsignal davon gesteuert werden.
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Ferner
ist die Push-Pull-Methode eine Methode, in der Flüsse des
reflektierten Strahls eines Strahls, der auf Führungsrillen gestrahlt wird,
die auf einer optischen Scheibe bereitgestellt sind, von einem Zweiteilungsdetektor
erfasst werden, und ein Differenzialsignal, das dadurch bereitgestellt
wird, ein Nachführungsfehlersignal
darstellt, um damit eine Objektivlinse zu steuern. Die Prewobbling-Nachführungsfehler-Erfassungsmethode
ist eine Methode, in der ein Satz von zwei langen Pits (Prewobbling-Markierungen) A und
B zuvor auf einer optischen Scheibe so angeordnet werden, dass sie
leicht zueinander in die Rich tung des Scheibenradius relativ zu
der Mitte einer Spur verschoben sind, und eine Änderung in einem Ausmaß der Flüsse des
reflektierten Strahls von den Pits A und B, die beim Verfolgen der
Mitte der Spur durch einen Lichtpunkt erzeugt wird, ein Nachführungsfehlersignal
darstellt, um dadurch eine Objektivlinse zu steuern.
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Die
zuvor beschriebenen Nachführungsfehlererfassungsmethoden
des optischen Scheibengeräts
sind Methoden für
den Fall, dass sowohl das Licht, das auf das Pit gestrahlt wird,
das auf der Oberfläche
der Scheibe gebildet ist, wie auch das reflektierte Licht, das von
diesem reflektiert wird, als Fortpflanzungslicht (Fernfeld) behandelt
werden, und ein Mittel notwendig ist, wenn die Methoden zum Erfassen
eines nicht fortgepflanzten Strahls (Nahfeldes) angewendet werden,
wie eines Nahfeldlichts und des reflektierten und gestreuten Lichts
davon. Bei einem Informationsaufzeichnungsmedium, das eine Wiedergabe
unter Verwendung von Nahfeldlicht ermöglicht, kann ferner eine Informationsaufzeichnungseinheit
nicht nur durch Informationen über
eine Vertiefung und Erhebung bestimmt werden, wie bei einem Pit,
das auf einer herkömmlichen
optischen Scheibe gebildet ist, sondern auch durch eine Differenz
in einer optischen Eigenschaft, und daher wird ein Informationswiedergabegerät zur Durchführung einer
Positionierungssteuerung für
einen optischen Kopf verlangt, insbesondere zur Nachführung, um
ein solches Informationsaufzeichnungsmedium wiederzugeben.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Informationswiedergabegerät zur Ausführung einer
Wiedergabe von Informationen mit hoher Zuverlässigkeit in Bezug auf ein Informationsaufzeichnungsmedium bereitzustellen,
auf dem Informationen bei hoher Dichte aufgezeichnet sind, insbesondere
zur Nachführung
durch einen einfachen Aufbau.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
der zuvor beschriebenen Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der Erfindung
eine Informationsaufzeichnung bereitgestellt zur Bildung von Nahfeldlicht
an einem Informationsaufzeichnungsmedium und zur Wiedergabe von
Informationen durch eine Wiedergabesonde, die zum Streuen des Nahfeldlichts
bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass: Datenbits Nahfeldlicht
von einem Laserstrahl bilden, der auf die Rückseite des Informationsaufzeichnungsmediums
gestrahlt wird; und Flüsse
reflektierten und gestreuten Lichts, die durch Streuen des Nahfeldlichts,
das an einer Einheit der Informationen erzeugt wird, die auf dem
Informationsaufzeichnungsmedium gebildet sind, durch einen vorderen
Endabschnitt der Wiedergabesonde erzeugt werden, an mindestens zwei
Positionen erfasst werden, die in eine linke und rechte Richtung
in Bezug auf den vorderen Endabschnitt der Wiedergabesonde entlang
einer Leserichtung zueinander symmetrisch sind, und eine Position
der Wiedergabesonde entsprechend einem erfassten Signal gesteuert wird,
wobei die Wiedergabesonde in Keilform mit symmetrischen Flächen zum
Reflektieren und Streuen des Nahfeldlichts gebildet ist, das an
der Einheit von Informationen erzeugt wird.
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Gemäß der Erfindung
wird das Nahfeldlicht, das an der Einheit von Informationen des
Informationsaufzeichnungsmediums erzeugt wird, durch die Wiedergabesonde
gestreut, Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts werden an mindestens zwei Positionen
erfasst, die relativ zu dem vorderen Endabschnitt der Wiedergabesonde
zueinander symmetrisch sind, wobei die Position der Wiedergabesonde
in Übereinstimmung
mit einem erfassten Signal gesteuert wird, und somit eine Nachführungssteuerung
mit hoher Genauigkeit unter Nutzung des Nahfeldlichts ausgeführt werden
kann.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird ein Informationswiedergabegerät bereitgestellt zur
Bildung von Nahfeldlicht an einem Informationsaufzeichnungsmedium
und zur Wiedergabe von Informationen durch eine Wiedergabesonde
zum Streuen des Nahfeldlichts, dadurch gekennzeichnet, dass es ein
erstes und zweites Lichterfassungsmittel umfasst, die in Bezug auf
den vorderen Endabschnitt der Wiedergabesonde entlang einer Leserichtung
zueinander symmetrisch angeordnet sind, um Flüsse reflektierten und gestreuten
Lichts, die durch Streuen des Nahfeldlichts durch den vorderen Endabschnitt der
Wiedergabesonde erzeugt werden, zu erfassen und erfasste Signale
auszugeben, sowie ein Differenzberechnungsmittel zum Berechnen einer
Differenz zwischen einem ersten erfassten Signal, das von dem ersten
Lichterfassungsmittel ausgegeben wird, und einem zweiten erfassten
Signal, das von dem zweiten Lichterfassungsmittel ausgegeben wird, und
zum Ausgeben eines Differenzialsignals, ein Wiedergabesondenpositionssteuermittel
zum Steuern einer Position der Wiedergabesonde entsprechend dem
Differenzialsignal, und ein Mittel zum Bilden eines wiedergegebenen
Signals zum Bilden eines wiedergegebenen Signals durch Berechnung, um
das erste erfasste Signal und das zweite erfasste Signal zu addieren.
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Gemäß dem Aspekt
der Erfindung wird das Nahfeldlicht, das an der Einheit von Informationen des
Informationsaufzeichnungsmediums erzeugt wird, durch die Wiedergabesonde
gestreut, Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts werden von dem ersten und zweiten
Lichterfassungsmittel erfasst, die an mindestens zwei Positionen
symmetrisch zueinander relativ zu der Mittelachse der sehr kleinen
Apertur angeordnet sind, das Differenzialsignal, das die Differenz
zwischen dem ersten erfassten Signal, das von dem ersten Lichterfassungsmittel
erfasst und ausgegeben wird, und dem zweiten erfassten Signal, das
von dem zweiten Lichterfassungsmittel erfasst und ausgegeben wird,
angibt, wird durch das Differenzberechnungsmittel gebildet, eine
Positionssteuerung der Wiedergabesonde in Übereinstimmung mit dem Differenzialsignal
kann durch das Wiedergabesondenpositionssteuermittel ausgeführt werden,
und somit kann eine Nachführungssteuerung mit
hoher Genauigkeit unter Verwendung des Nahfeldlichts ausgeführt werden.
Ferner kann das wiedergegebene Signal durch Ausführen des Vorgangs zur Addition
des ersten erfassten Signals und des zweiten erfassten Signals durch
das Bildungsmittel für
das wiedergegebene Signal ausgeführt
werden und somit können
die Informationen gleichzeitig wiedergegeben werden.
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Gemäß dem Aspekt
der Erfindung ist die Wiedergabesonde in Keilform gebildet und somit können durch
Reflektieren des Nahfeldlichts, das an der Einheit von Informationen
des Informationsaufzeichnungsmediums durch zwei geneigte Flächen, die
die Keilform bilden, erzeugt wird, den Flüssen des reflektierten Lichts
Direktionalitäten
verliehen werden, und somit kann die Differenz zwischen den Stärken der
Flüsse
des reflektierten Lichts noch signifikanter bereitgestellt werden,
und die Nachführungssteuerung
kann mit hoher Genauigkeit unter Nutzung des Nahfeldlichts und mit
hoher Zuverlässigkeit
ausgeführt
werden. Ferner kann dem wiedergegebenen Signal durch die Flüsse des
reflektierten Lichts eine ausreichend große Stärke verliehen werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Aufbauschema eines Informationswiedergabegeräts gemäß Beispiel
1 zeigt.
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2 ist
eine Ansicht zur Erklärung
des Betriebs des Informationswiedergabegeräts gemäß Beispiel 1.
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3 ist
eine Ansicht zur Erklärung
des Betriebs des Informationswiedergabegeräts gemäß Beispiel 1.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Aufbauschema eines Informationswiedergabegeräts gemäß Beispiel
2 zeigt.
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5 ist
eine Ansicht zur Erklärung
des Betriebs des Informationswiedergabegeräts gemäß Beispiel 2.
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6 ist
eine Ansicht zur Erklärung
des Betriebs des Informationswiedergabegeräts gemäß Beispiel 2.
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7 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Wiedergabesonde des Informationswiedergabegeräts gemäß Beispiel
1 und 2 zeigt.
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8 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Wiedergabesonde des Informationswiedergabegeräts gemäß Beispiel
1 und 2 zeigt.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das ein Aufbauschema eines Informationswiedergabegeräts gemäß einer
Ausführungsform
zeigt.
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10 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Wiedergabesonde des Informationswiedergabegeräts gemäß einer
Ausführungsform
zeigt.
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11 ist
eine Ansicht zur Erklärung
des Betriebs des Informationswiedergabegeräts gemäß einer Ausführungsform.
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12 ist
eine Ansicht zur Erklärung
des Betriebs des Informationswiedergabegeräts gemäß einer Ausführungsform.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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Eine
ausführliche
Erklärung
von Beispielen eines Informationsaufzeichnungsmediums und eines Informationswiedergabegeräts gemäß der Erfindung ist
wie folgt.
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BEISPIEL 1
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Aufbauschema eines Informationswiedergabegeräts gemäß Beispiel
1 zeigt. In 1 ist das Informationswiedergabegerät gemäß Ausführungsform
1 aus einer Wiedergabesonde 1 zur Bildung von Nahfeldlicht, einem
Informationsaufzeichnungsmedium 3, das mit Datenbits bei
hoher Dichte gebildet ist, konvergierenden optischen Systemen 4 und 5 zum
Konvergieren von Flüssen
reflektierten und gestreuten Lichts, das durch die Datenbits des
Informationsaufzeichnungsmediums 3 gestreut wird, Detektoren
von wiedergegebenem Licht 6 und 7 zum Empfangen
von Lichtflüssen,
die durch die konvergierenden optischen Systemen 4 und 5 konvergiert
werden, und zum Ausgeben elektrischer Signale, einer Differenzschaltung 20 zum
Berechnen einer Differenz zwischen den jeweiligen elektrischen Signalen,
die von den Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 ausgegeben werden,
einem Nachführungssignalgenerator 21 zum Erzeugen
und Ausgeben eines Nachführungssignals von
dem Differenzialsignal, das von der Differenzschaltung 20 ausgegeben
wird, einem Stellglied 22 zum Steuern einer Position der
Wiedergabesonde in Übereinstimmung
mit dem Nachführungssignal,
das von dem Nachführungssignalgenerator 21 ausgegeben
wird, und einer Addierschaltung 23 zur Bildung eines wiedergegebenen
Signals durch Addieren der jeweiligen elektrischen Signale, die
von den Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 ausgegeben werden,
gebildet.
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Die
Wiedergabesonde 1 ist mit einer sehr kleinen Apertur 2 mit
einer Größe gleich
oder kleiner einer Wellenlänge
eines Laserstrahls 10 gebildet, der von einer Laserstrahlquelle
(nicht dargestellt) eingeleitet wird, mit zum Beispiel einem Durchmesser
von mehreren zehn Nanometern, und ein Nahfeldlicht 11 wird
an der sehr kleinen Apertur 2 durch Einleiten des Laserstrahls 10 gebildet.
Als Wiedergabesonde 1 kann eine Sonde verwendet werden,
die in einem herkömmlichen
Nahfeldmikroskop benützt
wird, und ist eine Sonde, die Nahfeldlicht gemäß dem zuvor beschriebenen Beleuchtungsmo dus
bilden kann, zum Beispiel eine optische Fasersonde, die eine optische Faser
umfasst, mit einer sehr kleinen Apertur an ihrem vorderen Ende und
einer Oberfläche,
die von einem Metall überzogen
ist, eine auslegerartige optische Sonde mit einer sehr kleinen Apertur,
an der ein Laserstrahl über
einen optischen Wellenleiter an ihrem vorderen Ende geführt wird,
eine ebene Sonde, die ein ebenes Substrat umfasst, das mit einem Durchgangsloch
in der Form eines umgekehrten Kegels gebildet ist, so dass dessen
Scheitelpunkt eine sehr kleine Apertur bildet, oder dergleichen.
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Das
Nahfeldlicht 11, das an der sehr kleinen Apertur 2 der
Wiedergabesonde 1 gebildet wird, wird von einem Datenbit 12 in
einer konvexen Form gestreut, das auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 3 gebildet
ist, und gestreutes Licht bildet danach Fortpflanzungslicht (in
der Folge als reflektiertes und gestreutes Licht bezeichnet) und
wird in die konvergierenden optischen Systeme 4 und 5 geleitet.
In diesem Fall ist jedes der konvergierenden optischen Systeme 4 und 5 durch
eine Anordnung einer konvergierenden Linse oder einer Kollimatorlinse
oder der Linse, der ein Lichtleiter oder eine optische Faser hinzugefügt ist,
konstruiert, und konvergiert das reflektierte und gestreute Licht
zu den Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7,
so dass ausreichend erfassbare Stärken erhalten werden. Die Detektoren von
wiedergegebenem Licht 6 und 7 sind zum Beispiel
Fotodioden oder Fotovervielfacher.
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Die
konvergierenden optischen Systeme 4 und 5 und
die Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 sind
an festgelegten Positionen relativ zu der Wiedergabesonde 1 angeordnet
und werden relativ zu dem Informationsaufzeichnungsmedium 3 gemeinsam
mit der Wiedergabesonde 1 insbesondere durch eine Positionssteuerung
durch das Stellglied 22 positioniert. Daher ist bevorzugt,
einen Lichtwiedergabekopf zu bilden, der mit der Wiedergabesonde 1 integriert
ist, wobei die konvergierenden optischen Systeme 4 und 5 und
die Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 und
der Lichtwiedergabekopf einer Positionssteuerung durch das Stellglied 22 unterliegen.
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Das
Informationsaufzeichnungsmedium 3 ist aus einer Struktur
konstruiert, in der ein oberer Abschnitt des Datenbits 12 zur
Bildung einer Informationseinheit, die durch Kombinieren von zwei
geneigten Flächen
gebildet wird, die symmetrisch und konvex relativ zu einer Oberfläche des
Informationsaufzeichnungsmediums 3 sind, eine Mittelachse
darstellt und die Mittelachse mit einer Leserichtung durch die Wiedergabesonde 1 übereinstimmt
(in der Folge als Nachführungsrichtung
bezeichnet). Das heißt,
ein Abschnitt des Datenbits 12, der zu der Leserichtung
orthogonal ist, ist in Form eines Stegs in einer dreieckigen Form
gebildet, wie in 1 dargestellt ist, und der Scheitelpunkt
der dreieckigen Form ist auf der Lese-Mittelachse (Mittelachse der
Nachführung)
angeordnet. Durch das Vorhandensein der zwei symmetrischen geneigten
Flächen
können
den Flüssen
des reflektierten und gestreuten Lichts des Nahfeldlichts 11 Direktionalitäten verliehen
werden. Ferner ist bevorzugt, einen metallischen reflektierenden
Film auf der Oberfläche
des Informationsaufzeichnungsmediums 3 zu bilden, so dass
reflektiertes und gestreutes Licht mit einer ausreichenden Stärke bereitgestellt
wird. Ferner kann die Reflexionseffizienz des Nahfeldlichts 11 auch
erhöht
werden, indem das Informationsaufzeichnungsmedium 3 an
sich aus einem Metall gebildet wird.
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Daher
können
durch die Bildung einer Anordnung, die das konvergierende optische
System 4 und den Detektor von wiedergegebenem Licht 6 umfasst, und
einer Anordnung, die das konvergierende optische System 5 und
den Detektor von wiedergegebenem Licht 7 umfasst, an Positionen,
die in Bezug auf eine Mittelachse symmetrisch zueinander sind, parallel
zu einer Nachführungsrichtung
der sehr kleinen Apertur 2 der Wiedergabesonde 1 (in
der Folge als Mit telachse der Wiedergabesonde bezeichnet), Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts erfasst werden, die in zueinander
symmetrischen Richtungen durch die zwei geneigten Flächen reflektiert
werden, die an dem Datenbit 12 bereitgestellt sind.
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2 ist
eine Ansicht zur Erklärung
der Erfassung des reflektierten und gestreuten Lichts, wenn die
Wiedergabesonde 1 in einem Zustand angeordnet ist, in dem
die Mittelachse der Wiedergabesonde und die Mittelachse der Nachführung nicht
miteinander übereinstimmen.
In 2 ist die Wiedergabesonde 1 an der rechten
Seite der Mittelachse der Nachführung
angeordnet, das heißt,
an der Oberseite des Datenbits 12, und Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts 13 und 14 werden
durch Wechselwirkung zwischen dem Nahfeldlicht 11, das
unter diesem Umstand an der sehr kleinen Apertur 2 gebildet wird,
und dem Datenbit 12 erzeugt.
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In 2 wird
das Nahfeldlicht 11 signifikant durch die rechte geneigte
Fläche
des Datenbits 12 gestreut und das reflektierte und gestreute
Licht 13 wird in die Richtung nach rechts abhängig von
dem Neigungswinkel der rechten geneigten Fläche gelenkt. Das reflektierte
und gestreute Licht 13, das in die Richtung nach rechts
gelenkt wird, wird in das konvergierende optische System 5 geleitet
und in den Detektor von wiedergegebenem Licht 7 geführt.
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Übrigens
zeigt das Nahfeldlicht 11 die größte Stärke auf der Mittelachse der
Wiedergabesonde und direkt unter der sehr kleinen Apertur 2 und
daher wird an der linken geneigten Fläche des Datenbits 12,
die fern von der Mittelachse der Wiedergabesonde angeordnet ist,
die Stärke
des reflektierten und gestreuten Lichts 14, das durch Streuen
bereitgestellt wird, schwächer
als jene des reflektierten und gestreuten Lichts 13 an
der Seite der rechten geneigten Fläche. Das reflektierte und gestreute
Licht 14, das in die Richtung nach links gelenkt wird,
wird auch in das konvergierende optische Lichtsystem 14 geleitet
und in den Detektor von wiedergegebenem Licht 6 eingeleitet.
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Daher
ist in diesem Fall das elektrische Signal, das an dem Detektor von
wiedergegebenem Licht 7 ausgegeben wird, ein Signal, das
größer als das
elektrische Signal ist, das an dem Detektor von wiedergegebenem
Licht 6 ausgegeben wird. Diese elektrischen Signale werden
in die Differenzschaltung 20 eingegeben und das Differenzialsignal
wird dort wie oben erwähnt
gebildet. Die Größe des Differenzialsignals
gibt ein Ausmaß einer
Verschiebung der Wiedergabesonde 1 von der Mittelachse
der Nachführung
an, und das Differenzialsignal wird in das Nachführungssignal umgewandelt, indem
es in den Nachführungssignalgenerator 21 eingegeben wird.
Das Nachführungssignal
ist ein Signal zum Ansteuern des Stellgliedes 22 und das
Stellglied 22 steuert die Position der Wiedergabesonde 1 in Übereinstimmung
mit dem Nachführungssignal.
Wenn zum Beispiel die Differenzschaltung 20 einen Vorgang
zum Subtrahieren des elektrischen Signals ausführt, das von dem Detektor von
wiedergegebenem Licht 7 ausgegeben wird, von dem elektrischen Signal,
das vom Detektor von wiedergegebenem Licht 6 in einem Zustand,
der in 2 dargestellt ist, ausgegeben wird, zeigt das
Differenzialsignal, das von der Differenzschaltung 20 ausgegeben
wird, einen negativen Wert. Anschließend interpretiert der Nachführungssignalgenerator 21 das
negative Differenzialsignal als ein Signal zum Bewegen des Stellgliedes 22 nach
links und gibt ein Nachführungssignal
an das Stellglied 22 aus, das die Bewegungsrichtung und
ein Bewegungsausmaß in Übereinstimmung
mit der Größe des Differenzialsignals
angibt. Das heißt,
der Nachführungssignalgenerator 21 erzeugt
ein Stellgliedansteuerungssignal zur Korrektur der Verschiebung
zwischen der Wiedergabesonde 1 und der Mittelachse der
Nachführung.
Das Stellglied 22 bewegt die Wiedergabesonde 1 in Übereinstimmung
mit dem Nachführungssignal,
das von dem Nachführungssignalgenerator 21 ausgegeben
wird, und bringt die Mittelachse der Wiedergabesonde und die Mittelachse
der Nachführung
miteinander in Übereinstimmung.
Das heißt,
die Nachführungssteuerung
wird in die Richtung nach links ausgeführt.
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Obwohl
in 2 der Fall dargestellt ist, in dem die Wiedergabesonde 1 an
der rechten Seite der Mittelachse der Nachführung angeordnet ist, wird
ferner, wenn die Wiedergabesonde 1 an der linken Seite der
Mittelachse der Nachführung
angeordnet ist, ein Vorgang umkehrt zu dem zuvor beschriebenen ausgeführt. Das
heißt,
in diesem Fall wird die Nachführungssteuerung
in die Richtung nach rechts ausgeführt.
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Ferner
werden parallel zu der zuvor beschriebenen Nachführungsverarbeitung das elektrische
Signal, das an dem Detektor von wiedergegebenem Licht 7 ausgegeben
wird, und das elektrische Signal, das an dem Detektor von wiedergegebenem Licht 6 ausgegeben
wird, in die Addierschaltung 23 eingegeben, wo die Additionsoperation
ausgeführt wird,
und werden als wiedergegebenes Signal ausgegeben. Dadurch wird das
Vorhandensein oder Fehlen des Datenbits 12 direkt unter
der sehr kleinen Apertur 2 erfasst.
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3 ist
eine Ansicht zur Erklärung
der Erfassung des reflektierten und gestreuten Lichts, wenn die
Wiedergabesonde 1 so angeordnet ist, dass die Mittelachse
der Wiedergabesonde und die Mittelachse der Nachführung miteinander übereinstimmen.
In 3 erzeugt das Nahfeldlicht 11, das an
der sehr kleinen Apertur 2 gebildet wird, Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts 13 und 14 durch
gleichförmige
Wechselwirkung der rechten geneigten Flächen und der linken geneigten
Fläche
des Datenbits 12. Das heißt, beide Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts 13 und 14 zeigen
im Wesentlichen dieselbe Stärke,
und die elektrischen Signale, die jeweils an dem Detektor von wiedergegebenem
Licht 7 und dem Detektor von wiedergegebenem Licht 6 ausgegeben
werden, zeigen auch im Wesentlichen dieselbe Größe. Daher wird keine Differenz
an der Differenzschaltung 20 erzeugt und es wird keine
Positionierungssteuerung in dem Stellglied 22 ausgeführt. Das
heißt, 3 stellt
einen endgültigen
Zustand dar, nachdem die zuvor beschriebene Nachführungssteuerung
ausgeführt
wurde.
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Obwohl
gemäß Beispiel
1, wie zuvor erklärt, die
Struktur konstruiert wird, in der die geneigten Flächen an
der linken und an der rechten Seite der Mittelachse der Nachführung bereitgestellt
sind, indem das Profil des Datenbits, das auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, durch den Steg in dreieckiger Form gebildet wird,
kann zum Beispiel eine Struktur konstruiert werden, in der das Profil
des Datenbits durch einen Steg in halbkreisförmiger Form gebildet wird,
und gekrümmte
Flächen
an der linken und rechten Seite der Mittelachse der Nachführung bereitgestellt
sind.
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Ferner
können
Daten durch Bilden des Informationsaufzeichnungsmediums in Scheibenform, wie
bei einer CD, und Drehen des Informationsaufzeichnungsmediums bei
hoher Geschwindigkeit gelesen werden, oder Daten können durch
Bilden des Informationsaufzeichnungsmediums als flache Platte, ohne
auf die Scheibenform beschränkt
zu sein, und Ausführen
der Vektorabtastung durch die Wiedergabesonde gelesen werden.
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Wie
zuvor erklärt
wurde, ist gemäß dem Informationsaufzeichnungsmedium
von Beispiel 1 das Datenbit, das die Informationseinheit bildet,
durch eine Struktur in konvexer Form gebildet, in der die geneigten
Flächen
oder die gekrümmten
Flächen
symmetrisch in die Richtung nach links und nach rechts relativ zu
der Mittelachse der Leserichtung (Nachführungsrichtung) bereitgestellt
sind, und daher können den
Flüssen
des reflektierten und gestreuten Lichts, die durch Streuen von Nahfeldlicht
durch das Datenbit erzeugt werden, Direktionalitäten verliehen werden. Ferner können gemäß dem Informationswiedergabegerät von Beispiel
1 Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts, die von dem Datenbit des
zuvor beschriebenen Informationsaufzeichnungsmediums bereitgestellt
werden, in zwei symmetrischen Richtungen relativ zu der Mittelachse
der Wiedergabesonde erfasst werden, und die Nachführungsteuerung
der Wiedergabesonde kann anhand der Differenz zwischen den zwei
erfassten Signalen ausgeführt
werden. Ferner wird das Nahfeldlicht, das an der sehr kleinen Apertur
der Wiedergabesonde gebildet wird, als Signal für die Nachführungssteuerung verwendet und
daher wird eine Nachführungssteuerung
mit sehr hoher Genauigkeit erreicht, die von einer hohen Positionsauflösung begleitet
ist. Ferner kann der Aufbau des Geräts vereinfacht werden, da die
optischen Systeme, die beim Erfassen der Flüsse des wiedergegebenen Signals
und Erfassen des Nachführungssignals
verwendet werden, nicht getrennt, sondern vereinheitlicht sind.
-
BEISPIEL 2
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Aufbauschema eines Informationswiedergabegeräts gemäß Beispiel
2 zeigt. In 4 ist das Informationswiedergabegerät gemäß Beispiel
2 aus der Wiedergabesonde 1 zur Bildung von Nahfeldlicht,
einem Informationsaufzeichnungsmedium 8, das mit Datenbits
bei hoher Dichte gebildet ist, den konvergierenden optischen Systemen 4 und 5 zum
Konvergieren von Flüssen
reflektierten und gestreuten Lichts, das durch die Datenbits des
Informationsaufzeichnungsmediums 8 gestreut wird, den Detektoren
von wiedergegebenem Licht 6 und 7 zum Empfangen
von Lichtflüssen,
die durch die konvergierenden optischen Systemen 4 und 5 konvergiert
werden, und zum Ausgeben elektrischer Signale, der Differenzschaltung 20 zum
Berechnen einer Differenz zwischen den jeweiligen elektrischen Signalen,
die von den Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 ausgegeben werden,
dem Nachführungssignalgenerator 21 zum Erzeugen
und Ausgeben eines Nachführungssignals von dem
Differenzialsignal, das von der Differenzschaltung 20 ausgegeben
wird, dem Stellglied 22 zum Steuern einer Position der
Wiedergabesonde in Übereinstimmung
mit dem Nachführungssignal,
das von dem Nachführungssignalgenerator 21 ausgegeben
wird, und der Addierschaltung 23 zur Bildung eines wiedergegebenen
Signals durch Addieren der jeweiligen elektrischen Signale, die
von den Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 ausgegeben werden,
gebildet.
-
Die
Wiedergabesonde 1 ist mit einer sehr kleinen Apertur 2 mit
einer Größe gleich
oder kleiner einer Wellenlänge
des Laserstrahls 10 gebildet, der von einer Laserstrahlquelle
(nicht dargestellt) eingeleitet wird, mit zum Beispiel einem Durchmesser
von mehreren zehn Nanometern, und das Nahfeldlicht 11 wird
an der sehr kleinen Apertur 2 durch Einleiten des Laserstrahls 10 gebildet.
Wie in Beispiel 1 erklärt wurde,
ist die Wiedergabesonde 1 ein Sonde, die die Bildung von
Nahfeldlicht durch den zuvor beschriebenen Beleuchtungsmodus ermöglicht,
wie eine optische Fasersonde, eine auslegerartige optische Sonde,
eine ebene Sonde oder dergleichen.
-
Das
Nahfeldlicht 11, das an der sehr kleinen Apertur 2 der
Wiedergabesonde 1 gebildet wird, wird von einem Datenbit 15 einer
konkaven Form gestreut, das auf dem Informationsaufzeichnungsmedium 8 gebildet
ist, und das gestreute Licht stellt ein Fortpflanzungslicht dar
(in der Folge als reflektiertes und gestreutes Licht bezeichnet),
und Flüsse
davon werden in die konvergierenden optischen Systeme 4 und 5 geleitet.
In diesem Fall ist jedes der konvergierenden optischen Systeme 4 und 5,
wie in Beispiel 1 erklärt,
durch eine Anordnung zum Beispiel einer konvergierenden Linse oder
einer Kollimatorlinse oder der Linse, der ein Lichtleiter oder eine
optische Faser hinzugefügt
ist, konstruiert, und die Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 sind
zum Beispiel Fotodioden, Fotovervielfacher oder dergleichen.
-
Die
konvergierenden optischen Systeme 4 und 5 und
die Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 sind
an festgelegten Positionen relativ zu der Wiedergabesonde 1 angeordnet
und werden relativ zu dem Informationsaufzeichnungsmedium 8 gemeinsam
mit der Wiedergabesonde 1 insbesondere durch eine Positionssteuerung
durch das Stellglied 22 positioniert. Daher ist bevorzugt,
einen Lichtwiedergabekopf zu bilden, der mit der Wiedergabesonde 1 integriert
ist, wobei die konvergierenden optischen Systeme 4 und 5 und
die Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 und
der Lichtwiedergabekopf einer Positionssteuerung durch das Stellglied 22 unterliegen.
-
Das
Informationsaufzeichnungsmedium 8 ist aus einer Struktur
konstruiert, in der ein oberer Abschnitt des Datenbits 15 zur
Bildung einer Informationseinheit, das durch Kombinieren von zwei
geneigten Flächen
gebildet wird, die symmetrisch und konkav relativ zu einer Oberfläche des
Informationsaufzeichnungsmediums 8 sind, eine Mittelachse
darstellt und die Mittelachse mit einer Leserichtung durch die Wiedergabesonde 1 übereinstimmt
(in der Folge als Nachführungsrichtung
bezeichnet). Das heißt,
ein Profil des Datenbits 15 orthogonal zu der Leserichtung
ist in Form einer Rille in einer dreieckigen Form gebildet, wie
in 4 dargestellt ist, und der Scheitelpunkt der dreieckigen
Form, das heißt, ein
unterer Punkt der Rille, ist auf der Lese-Mittelachse (Mittelachse
der Nachführung)
angeordnet. Durch das Vorhandensein der zwei symmetrischen geneigten
Flächen
können
den Flüssen
des reflektierten und gestreuten Lichts des Nahfeldlichts 11 Direktionalitäten verliehen
werden. Ferner ist bevorzugt, einen metallischen reflektierenden
Film auf der Oberfläche
des Informationsaufzeichnungsmediums 8 zu bilden, um reflektiertes
und gestreutes Licht mit einer ausreichenden Stärke bereitzustellen. Ferner
kann die Reflexionseffizienz des Nahfeldlichts 11 auch durch
Bilden des Informationsaufzeichnungsmediums 8 an sich aus
einem Metall erhöht
werden.
-
Daher
können
durch die Bildung einer Anordnung, die das konvergierende optische
System 4 und den Detektor von wiedergegebenem Licht 6,
und einer Anordnung, die das konvergierende optische System 5 und
den Detektor von wiedergegebenem Licht 7 umfasst, an Positionen,
die in Bezug auf eine Mittelachse symmetrisch zueinander sind, parallel
zu einer Nachführungsrichtung
der sehr kleinen Apertur 2 der Wiedergabesonde 1 (in
der Folge als Mittelachse der Wiedergabesonde bezeichnet), Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts erfasst werden, die in zueinander
symmetrischen Richtungen durch die zwei geneigten Flächen reflektiert
werden, die an dem Datenbit 15 bereitgestellt sind.
-
5 ist
eine Ansicht zur Erklärung
der Erfassung des reflektierten und gestreuten Lichts, wenn die
Wiedergabesonde 1 in einem Zustand angeordnet ist, in dem
die Mittelachse der Wiedergabesonde und die Mittelachse der Nachführung nicht
miteinander übereinstimmen.
In 5 ist die Wiedergabesonde 1 an der linken
Seite der Mittelachse der Nachführung
angeordnet, das heißt,
am unteren Scheitelpunkt des Datenbits 15, und Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts 16 und 17 werden durch
Wechselwirkung zwischen dem Nahfeldlicht 11, das unter
diesem Umstand an der sehr kleinen Apertur 2 gebildet wird,
und dem Datenbit 15 erzeugt.
-
In 5 wird
das Nahfeldlicht 11 signifikant durch die linke geneigte
Fläche
des Datenbits 15 gestreut und das reflektierte und gestreute
Licht 16 wird abhängig
von dem Neigungswinkel der linken geneigten Fläche in die Richtung nach links
gelenkt. Das reflektierte und gestreute Licht 17, das in
die Richtung nach rechts gelenkt wird, wird in das konvergierende
optische System 5 geleitet und in den Detektor von wiedergegebenem
Licht 7 eingegeben.
-
Übrigens
zeigt das Nahfeldlicht 11 die größte Stärke auf der Mittelachse der
Wiedergabesonde und direkt unter der sehr kleinen Apertur 2 und
daher wird an der rechten geneigten Fläche des Datenbits 15,
die fern von der Mittelachse der Wiedergabesonde angeordnet ist,
die Stärke
des reflektierten und gestreuten Lichts 17, das durch Streuen
bereitgestellt wird, schwächer
als jene des reflektierten und gestreuten Lichts 16 an
der Seite der linken geneigten Fläche. Das reflektierte und gestreute
Licht 16, das in die Richtung nach links gelenkt wird,
wird auch in das konvergierende optische Lichtsystem 4 geleitet
und in den Detektor von wiedergegebenem Licht 6 eingeleitet.
-
Daher
ist in diesem Fall das elektrische Signal, das an dem Detektor von
wiedergegebenem Licht 7 ausgegeben wird, ein Signal, das
größer als das
elektrische Signal ist, das an dem Detektor von wiedergegebenem
Licht 6 ausgegeben wird. Diese elektrischen Signale werden
in die Differenzschaltung 20 eingegeben und das Differenzialsignal
wird dort wie oben erwähnt
gebildet. Die Größe des Differenzialsignals
gibt ein Ausmaß einer
Verschiebung der Wiedergabesonde 1 von der Mittelachse
der Nachführung
an, und das Differenzialsignal wird in das Nachführungssignal umgewandelt, indem
es in den Nachführungssignalgenerator 21 eingegeben wird.
Das Nachführungssignal
ist ein Signal zum Ansteuern des Stellgliedes 22 und das
Stellglied 22 steuert die Position der Wiedergabesonde 1 in Übereinstimmung
mit dem Nachführungssignal.
Wenn zum Beispiel die Differenzschaltung 20 einen Vorgang
zum Subtrahieren des elektrischen Signals, das von dem Detektor
von wiedergegebenem Licht 7 ausgegeben wird, von dem elektrischen
Signal, das vom Detektor von wiedergegebenem Licht 6 ausgegeben wird,
in einem Zustand ausführt,
der in 5 dargestellt ist, zeigt das Differenzialsignal,
das von der Differenzschaltung 20 ausgegeben wird, einen
negativen Wert. Anschließend
interpretiert der Nachführungssignalgenerator 21 das
negative Differenzialsignal als ein Signal zum Bewegen des Stellgliedes 22 nach
rechts und gibt ein Nachführungssignal
an das Stellglied 22 aus, das die Bewegungsrichtung und
ein Bewegungsausmaß in Übereinstimmung
mit der Größe des Differenzialsignals
angibt. Das heißt,
der Nachführungssignalgenerator 21 erzeugt
ein Stellgliedansteuerungssignal zur Korrektur der Verschiebung
zwischen der Wiedergabesonde 1 und der Mittelachse der
Nachführung.
Das Stellglied 22 bewegt die Wiedergabesonde 1 in Übereinstimmung
mit dem Nachführungssignal,
das von dem Nachführungssignalgenerator 21 ausgegeben
wird, und bringt die Mittelachse der Wiedergabesonde und die Mittelachse der
Nachführung
miteinander in Übereinstimmung. Das
heißt,
die Nachführungssteuerung
wird in die Richtung nach rechts ausgeführt.
-
Obwohl
in 5 der Fall dargestellt ist, in dem die Wiedergabesonde 1 an
der linken Seite der Mittelachse der Nachführung angeordnet ist, wird
ferner, wenn die Wiedergabesonde 1 an der rechten Seite
der Mittelachse der Nachführung
angeordnet ist, ein Vorgang umkehrt zu dem zuvor beschriebenen ausgeführt. Das
heißt,
in diesem Fall wird die Nachführungssteuerung
in die Richtung nach links ausgeführt.
-
Ferner
werden parallel zu der zuvor beschriebenen Nachführungsverarbeitung das elektrische
Signal, das an dem Detektor von wiedergegebenem Licht 7 ausgegeben
wird, und das elektrische Signal, das an dem Detektor von wiedergegebenem Licht 6 ausgegeben
wird, in die Addierschaltung 23 eingegeben, wo die Additionsoperation
ausgeführt wird,
und werden als wiedergegebenes Signal ausgegeben. Dadurch wird das
Vorhandensein oder Fehlen des Datenbits 15 direkt unter
der sehr kleinen Apertur 2 erfasst.
-
6 ist
eine Ansicht zur Erklärung
der Erfassung des reflektierten und gestreuten Lichts, wenn die
Wiedergabesonde 1 so angeordnet ist, dass die Mittelachse
der Wiedergabesonde und die Mittelachse der Nachführung miteinander übereinstimmen.
In 6 erzeugt das Nahfeldlicht 11, das an
der sehr kleinen Apertur 2 gebildet wird, Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts 16 und 17 durch
gleichförmige
Wechselwirkung der rechten geneigten Fläche und der linken geneigten
Fläche
des Datenbits 15. Das heißt, beide Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts 16 und 17 zeigen
im Wesentlichen dieselbe Stärke,
und die elektrischen Signale, die jeweils an dem Detektor von wiedergegebenem
Licht 7 und dem Detektor von wiedergegebenem Licht 6 ausgegeben
werden, zeigen auch im Wesentlichen dieselbe Größe. Daher wird keine Differenz
an der Differenzschaltung 20 erzeugt, und es wird keine
Positionierungssteuerung in dem Stellglied 22 ausgeführt. Das
heißt, 6 stellt
einen endgültigen
Zustand dar, nachdem die zuvor beschriebene Nachführungssteuerung
ausgeführt
wurde.
-
Obwohl
gemäß Beispiel
2, wie zuvor erklärt, die
Struktur konstruiert wird, in de die geneigten Flächen an
der linken und an der rechten Seite der Mittelachse der Nachführung bereitgestellt
sind, indem das Profil des Datenbits, das auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, durch die Rille in dreieckiger Form gebildet
wird, kann zum Beispiel eine Struktur konstruiert werden, in der
das Profil des Datenbits durch eine Rille in halbkreisförmiger Form
gebildet wird, und gekrümmte
Flächen
an der linken und rechten Seite der Mittelachse der Nachführung bereitgestellt
sind.
-
Ferner
können
Daten durch Bilden des Informationsaufzeichnungsmediums in Scheibenform, wie
bei einer CD, und Drehen des Informationsaufzeichnungsmediums bei
hoher Geschwindigkeit gelesen werden, oder Daten können durch
Bilden des Informationsaufzeichnungsmediums als flache Platte, ohne
auf die Scheibenform beschränkt
zu sein, und Ausführen
der Vektorabtastung durch die Wiedergabesonde gelesen werden.
-
Wie
zuvor erklärt
wurde, ist gemäß dem Informationsaufzeichnungsmedium
von Beispiel 2 das Datenbit, das die Informationseinheit bildet,
durch eine Struktur in konkaver Form gebildet, in der die geneigten
Flächen
oder die gekrümmten
Flächen
symmetrisch in die Richtung nach links und nach rechts relativ zu
der Mittelachse der Leserichtung (Nachführungsrichtung) bereitgestellt
sind, und daher können den
Flüssen
des reflektierten und gestreuten Lichts, die durch Streuen von Nahfeldlicht
durch das Datenbit erzeugt werden, Direktionalitäten verliehen werden. Ferner
können
gemäß dem Informationswiedergabegerät von Beispiel
2 Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts, die von dem Datenbit des
zuvor beschriebenen Informationsaufzeichnungsmediums bereitgestellt
werden, in zwei symmetrischen Richtungen relativ zu der Mittelachse
der Wiedergabesonde erfasst werden, und die Nachführungsteuerung
der Wiedergabesonde kann anhand der Differenz zwischen den zwei
erfassten Signalen ausgeführt
werden. Ferner wird das Nahfeldlicht, das an der sehr kleinen Apertur
der Wiedergabesonde gebildet wird, als Signal für die Nachführungssteuerung verwendet,
und daher wird eine Nachführungssteuerung
mit hoher Genauigkeit erreicht, die von einer hohen Positionsauflösung begleitet
ist. Ferner kann der Aufbau des Geräts vereinfacht werden, da die
optischen Systeme, die beim Erfassen der Flüsse des wiedergegebenen Signals
und Erfassen des Nachführungssignals
verwendet werden, nicht getrennt, sondern vereinheitlicht sind.
-
Ferner
kann ein einfacher Geräteaufbau,
der die optischen Systeme 4 und 5 und die Detektoren von
wiedergegebenem Licht 6 und 7 nicht erfordert, in
dem zuvor erklärten
Informationswiedergabegerät gemäß Beispiel
1 und 2 ausgeführt
werden, indem insbesondere eine ebene Sonde 40 eines integralen Typs
als Wiedergabesonde 1 verwendet wird, in der Detektoren
von wiedergegebenem Licht 41 und 42 symmetrisch
an beiden Seiten der sehr kleinen Apertur 2, wie in 7 dargestellt
ist, eingebaut sind. Die ebene Sonde 40 kann durch ein
Siliziumverfahren hergestellt werden, das in der herkömmlichen
Halbleiterherstellungstechnologie verwendet wird, und die Detektoren
von wiedergegebenem Licht 41 und 42 sind zum Beispiel
Fotodioden, die auf einem Siliziumwafer integriert sind. Ferner
kann auch ein Aufbau konstruiert werden, in dem die Detektoren von
wiedergegebenem Licht 41 und 42 mit optischen
Wellenleitern integriert sind. Entsprechend der ebenen Sonden 40 wird
das reflektierte und gestreute Licht von dem Datenbit 12 der
konvexen Form des Informationsaufzeichnungsmediums 3 oder
dem Datenbit 15 der konkaven Form des Informationsaufzeichnungsmediums 8 wie
oben erwähnt
gestreut, ohne besonderen Bedarf an einer Feineinstellung der Positionen der
Detektoren von wiedergegebenem Licht.
-
Durch
Verwenden einer ebenen Sonde 50 als Wiedergabesonde, in
der Detektoren von wiedergegebenem Licht 43 und 44 für wiedergegebenen
Signale in der Nähe
der sehr kleinen Apertur 2 der ebenen Sonde 50,
wie durch 8 dargestellt ist, eingebaut
sind, können
Stärken
der erfassten wiedergegebenen Signale durch Erfassen des reflektierten
und gestreuten Lichts zur Nachführung
durch die Detektoren von wiedergegebenem Licht 41 und 42 und
Erfassen der Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts für die wiedergegebenen Signale
durch die Detektoren von wiedergegebenem Licht 41 und 42 und
die Detektoren von wiedergegebenem Licht 43 und 44 ergänzt werden.
-
AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
-
9 ist
ein Blockdiagramm, das ein Aufbauschema eines Informationswiedergabegerätsgemäß einer
Ausführungsform
zeigt. In 9 ist das Informationswiedergabegerät gemäß einer
Ausführungsform
aus einem Informationsaufzeichnungsmedium 30, das mit Datenbits
bei hoher Dichte gebildet ist, einer Wiedergabesonde 25 zum
Streuen von Nahfeldlicht, das an den Datenbits des Informationsaufzeichnungsmediums 30 erzeugt
wird, den konvergierenden optischen Systemen 4 und 5 zum
Konvergieren von Flüssen
reflektierten und gestreuten Lichts, die von der Wiedergabesonde 25 gestreut werden,
den Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 zum
Empfangen von Lichtflüssen,
die durch die konvergierenden optischen Systemen 4 und 5 konvergiert
werden, der Differenzschaltung 20 zum Berechnen einer Differenz
zwischen den jeweiligen elektrischen Signalen, die von den Detektoren
von wiedergegebenem Licht 6 und 7 ausgegeben werden,
und zum Ausgeben eines Differenzialsignals, dem Nachführungssignalgenerator 21 zum
Erzeugen und Ausgeben eines Nachführungssignals von dem Differenzialsignal,
das von der Differenzschaltung 20 ausgegeben wird, dem
Stellglied 22 zum Steuern der Position der Wiedergabesonde 25 in Übereinstimmung
mit dem Nachführungssignal,
das von dem Nachführungssignalgenerator 21 ausgegeben
wird, und der Addierschaltung 23 zur Bildung eines wiedergegebenen
Signals durch Addieren der jeweiligen elektrischen Signale, die
von den Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 ausgegeben
werden, gebildet.
-
Das
Informationsaufzeichnungsmedium 30 umfasst ein lichtdurchlässiges Material
und ist mit einem Abschnitt, der örtlich ein starkes Nahfeldlicht
auf seiner Oberfläche
durch einen Laserstrahl 33 erzeugt, der von einer Rückseite
durch eine Laserstrahlquelle (nicht dargestellt) ausgestrahlt wird,
als Datenbit 32 gebildet, das eine Informationseinheit darstellt.
Das heißt,
das Datenbit 32 dient als sehr kleine Apertur zur Bildung
von Nahfeldlicht und das Nahfeldlicht gemäß dem zuvor beschriebenen Sammelmodus
kann genutzt werden. Ferner wird das Datenbit 32 zum Beispiel
durch Auftragen eines dünnen Metallfilms
auf einem lichtdurchlässigen
Substrat und Entfernen des dünnten
Metallfilms in Übereinstimmung
mit dem Datenbit 32 gebildet, oder Ändern eines Brechungsindex
eines Teils des lichtdurchlässigen
Substrats in Übereinstimmung
mit dem Datenbit 32 im Vergleich zu jenem in der Umgebung.
Ferner kann das Vorhandensein oder Fehlen des Datenbits 32 auch
erfasst werden, indem das Datenbit 32 durch ein fluoreszierendes
Material gebildet wird und optische Filter zum Blockieren des Laserstrahls 33 angeordnet
werden, und fluoreszierendes Licht zwischen dem konvergierenden
optischen System 4 und dem Detektor für wiedergegebenes Licht 6 beziehungsweise
zwischen dem konvergierenden optischen System 5 und dem
Detektor für
wiedergegebenes Licht 7 durchgelassen wird.
-
Die
Wiedergabesonde 25 ist in Keilform gebildet, wie in 10 dargestellt
ist, und kann Nahfeldlicht an ihrem vorderen Endabschnitt streuen. Insbesondere
kann das Datenbit 32 optimal gelesen werden, indem eine
Mittelachse durch einen oberen Abschnitt der Wiedergabesonde 25 gebildet
wird, die durch Kombinieren von zwei symmetrische geneigten Flächen gebildet
wird, die die Keilform darstellen, und die Mittelachse mit der Leserichtung
durch die Wiedergabesonde 25 in Übereinstimmung gebracht wird
(in der Folge als Nachführungsrichtung
bezeichnet). Das heißt,
ein Abschnitt des Datenbits 32 orthogonal zu der Leserichtung
des Datenbits 32 wird durch eine dreieckige Form gebildet,
wie in 10 dargestellt ist, und der
Scheitel dieser dreieckigen Form wird so kontrolliert, dass er auf
einer Lesemittelachse (Mittelachse der Nachführung) liegt. Durch das Vorhandensein
der zwei symmetrischen geneigten Flächen können den Flüssen des reflektierten und
gestreuten Lichts des Nahfeldlichts 31 Direktionalitäten verliehen
werden.
-
Das
Nahfeldlicht 31, das durch das Datenbit 32 der
Informationsaufzeichnungsmediums 30 gebildet wird, wird
an dem vorderen Endabschnitt der Wiedergabesonde 25 gestreut,
und das gestreute Licht stellt das Fortpflanzungslicht dar (in der
Folge als reflektiertes und gestreutes Licht bezeichnet), und wird
in die konvergierenden optischen Systeme 4 und 5 gleitet.
In diesem Fall ist jedes der konvergierenden optischen Systeme 4 und 5 durch
eine Anordnung einer konvergierenden Linse oder einer Kollimatorlinse
oder der Linse, der ein Lichtleiter oder eine optische Faser hinzu gefügt ist,
konstruiert, und konvergiert das reflektierte und gestreute Licht
zu den Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7, so
dass ausreichend erfassbare Stärken
erhalten werden. Die Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 sind
zum Beispiel Fotodioden oder Fotovervielfacher.
-
Die
konvergierenden optischen Systeme 4 und 5 und
die Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 sind
an festgelegten Positionen relativ zu der Wiedergabesonde 25 angeordnet
und werden relativ zu dem Informationsaufzeichnungsmedium 3 gemeinsam
mit der Wiedergabesonde 25 insbesondere durch eine Positionssteuerung
durch das Stellglied 22 positioniert. Daher ist bevorzugt,
einen Lichtwiedergabekopf zu bilden, der mit der Wiedergabesonde 25 integriert
ist, wobei die konvergierenden optischen Systeme 4 und 5 und
die Detektoren von wiedergegebenem Licht 6 und 7 und
der Lichtwiedergabekopf einer Positionssteuerung durch das Stellglied 22 unterliegen.
-
Daher
können
durch die Bildung einer Anordnung, die das konvergierende optische
System 4 und den Detektor von wiedergegebenem Licht 6,
und einer Anordnung, die das konvergierende optische System 5 und
den Detektor von wiedergegebenem Licht 7 umfasst, an Positionen,
die in Bezug auf eine Mittelachse symmetrisch zueinander sind, parallel
zu einer Nachführungsrichtung
des vorderen Endes der Wiedergabesonde 25 (in der Folge
als Mittelachse der Wiedergabesonde bezeichnet), Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts erfasst werden, die in zueinander
symmetrischen Richtungen durch die zwei geneigten Flächen reflektiert
werden, die an der Wiedergabesonde 25 bereitgestellt sind.
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11 ist
eine Ansicht zur Erklärung
der Erfassung des reflektierten und gestreuten Lichts, wenn die
Wiedergabesonde 25 in einem Zustand angeordnet ist, in
dem die Mittelachse der Wiedergabesonde und die Mittelachse der
Nach führung
nicht miteinander übereinstimmen.
In 11 ist die Wiedergabesonde 25 an der
linken Seite der Mittelachse der Nachführung angeordnet, das heißt, der
Mittelachse des Datenbits 32, und Flüsse des reflektierten und gestreuten
Lichts 35 und 36 werden durch die Wechselwirkung
zwischen dem Nahfeldlicht 31, das an dem Datenbit 32 unter
dieser Bedingung gebildet wird, und der Wiedergabesonde 25 erzeugt.
-
In 11 wird
das Nahfeldlicht 31 signifikant durch die rechte geneigte
Fläche
der Wiedergabesonde 25 gestreut und das reflektierte und
gestreute Licht 35 wird abhängig von dem Neigungswinkel
der rechten geneigten Fläche
in die Richtung nach rechts gelenkt. Das reflektierte und gestreute
Licht 35, das in die Richtung nach rechts gelenkt wird,
wird in das konvergierende optische System 5 geleitet und
in den Detektor von wiedergegebenem Licht 7 geführt.
-
Übrigens
zeigt das Nahfeldlicht 31 die größte Stärke auf der Mittelachse des
Datenbits 32 und daher wird die Stärke des reflektierten und gestreuten Lichts 36,
das bereitgestellt wird, indem es an der linken geneigten Fläche der
Wiedergabesonde 25 gestreut wird, die fern von der Mittelachse
des Datenbits 32 angeordnet ist, schwächer als jene des reflektierten
und gestreuten Lichts 35 an der Seite der rechten geneigten
Fläche.
Das reflektierte und gestreute Licht 36, das in die Richtung
nach links gelenkt wird, wird auch in das konvergierende optische System 4 geleitet
und in den Detektor von wiedergegebenem Licht 6 eingeleitet.
-
Daher
ist in diesem Fall das elektrische Signal, das an dem Detektor von
wiedergegebenem Licht 7 ausgegeben wird, ein Signal, das
größer als das
elektrische Signal ist, das an dem Detektor von wiedergegebenem
Licht 6 ausgegeben wird. Diese elektrischen Signale werden
in die Differenzschaltung 20 eingegeben und das Differenzialsignal
wird dort wie oben erwähnt
gebildet. Die Größe des Differenzialsignals
gibt ein Ausmaß einer
Verschiebung der Wiedergabesonde 25 von der Mittelachse
der Nachführung
an, und das Differenzialsignal wird in das Nachführungssignal umgewandelt, indem
es in den Nachführungssignalgenerator 21 eingegeben wird.
Das Nachführungssignal
ist ein Signal zum Ansteuern des Stellgliedes 22 und das
Stellglied 22 steuert die Position der Wiedergabesonde 25 in Übereinstimmung
mit dem Nachführungssignal. Wenn
zum Beispiel die Differenzschaltung 20 einen Vorgang zum
Subtrahieren des elektrischen Signals, das von dem Detektor von
wiedergegebenem Licht 7 ausgegeben wird, von dem elektrischen
Signal, das vom Detektor von wiedergegebenem Licht 6 ausgegeben
wird, in einem Zustand ausführt,
der in 11 dargestellt ist, zeigt das
Differenzialsignal, das von der Differenzschaltung 20 ausgegeben
wird, einen negativen Wert. Anschließend interpretiert der Nachführungssignalgenerator 21 das
negative Differenzialsignal als ein Signal zum Bewegen des Stellgliedes 22 nach
rechts und gibt ein Nachführungssignal
an das Stellglied 22 aus, das die Bewegungsrichtung und
ein Bewegungsausmaß in Übereinstimmung
mit der Größe des Differenzialsignals
angibt. Das heißt, der
Nachführungssignalgenerator 21 erzeugt
ein Stellgliedansteuerungssignal zur Korrektur der Verschiebung
zwischen der Wiedergabesonde 25 und der Mittelachse der
Nachführung.
Das Stellglied 22 bewegt die Wiedergabesonde 25 in Übereinstimmung
mit dem Nachführungssignal,
das von dem Nachführungssignalgenerator 21 ausgegeben
wird, und bringt die Mittelachse der Wiedergabesonde und die Mittelachse
der Nachführung
miteinander in Übereinstimmung.
Das heißt,
die Nachführungssteuerung
wird in die Richtung nach rechts ausgeführt.
-
Obwohl
in 11 der Fall dargestellt ist, in dem die Wiedergabesonde 25 an
der linken Seite der Mittelachse der Nachführung angeordnet ist, wird
ferner, wenn die Wiedergabesonde 25 an der rechten Seite
der Mittelachse der Nachführung
angeordnet ist, ein Vorgang umkehrt zu dem zuvor beschriebenen ausgeführt. Das
heißt,
in diesem Fall wird die Nachführungssteuerung
in die Richtung nach links ausgeführt.
-
Ferner
werden parallel zu der zuvor beschriebenen Nachführungsverarbeitung das elektrische
Signal, das an dem Detektor von wiedergegebenem Licht 7 ausgegeben
wird, und das elektrische Signal, das an dem Detektor von wiedergegebenem Licht 6 ausgegeben
wird, in die Addierschaltung 23 eingegeben, wo die Additionsoperation
ausgeführt wird,
und werden als wiedergegebenes Signal ausgegeben. Dadurch wird das
Vorhandensein oder Fehlen des Datenbits 32 direkt unter
der sehr kleinen Apertur 2 erfasst.
-
12 ist
eine Ansicht zur Erklärung
der Erfassung des reflektierten und gestreuten Lichts, wenn die
Wiedergabesonde 25 so angeordnet ist, dass die Mittelachse
der Wiedergabesonde und die Mittelachse der Nachführung miteinander übereinstimmen.
In 12 erzeugt das Nahfeldlicht 31, das an
dem Datenbit 32 gebildet wird, Flüsse des reflektierten und gestreuten
Lichts 35 und 36 durch gleichförmige Wechselwirkung der rechten
geneigten Fläche
und der linken geneigten Fläche
des Datenbits 32. Das heißt, beide Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts 35 und 36 zeigen
im Wesentlichen dieselbe Stärke,
und die elektrischen Signale, die jeweils an dem Detektor von wiedergegebenem
Licht 7 und dem Detektor von wiedergegebenem Licht 6 ausgegeben
werden, zeigen auch im Wesentlichen dieselbe Größe. Daher wird keine Differenz
an der Differenzschaltung 20 erzeugt, und es wird keine
Positionierungssteuerung in dem Stellglied 22 ausgeführt. Das
heißt, 12 stellt
einen endgültigen
Zustand dar, nachdem die zuvor beschriebene Nachführungssteuerung
ausgeführt
wurde.
-
Ferner
können
gemäß einer
Ausführungsform,
wie zuvor erklärt,
Daten durch Bilden des Informationsaufzeichnungsmediums in Scheibenform, wie
bei einer CD, und Drehen des Informationsaufzeichnungsmediums bei
hoher Geschwindigkeit gelesen werden, oder Daten können durch
Bilden des Informationsaufzeichnungsmediums als flache Platte, ohne
auf die Scheibenform beschränkt
zu sein, und Ausführen
der Vektorabtastung durch die Wiedergabesonde gelesen werden.
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Wie
zuvor erklärt
wurde, wird gemäß dem Informationsaufzeichnungsmedium
einer Ausführungsform
das Nahfeldlicht, das an dem Datenbit des Informationsaufzeichnungsmediums
gebildet ist, durch die Wiedergabesonde in Keilform gestreut und Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts, die dadurch bereitgestellt
werden, können
in zwei Richtungen erfasst werden, die relativ zu der Mittelachse der
Wiedergabesonde symmetrisch sind, und die Nachführungssteuerung der Wiedergabesonde
kann durch die Differenz zwischen den zwei erfassten Signalen ausgeführt werden.
Ferner wird das Nahfeldlicht, das an dem Datenbit des Informationsaufzeichnungsmediums
gebildet wird, als Signal zur Nachführungssteuerung verwendet,
und daher kann die Nachführungssteuerung
bei hoher Genauigkeit erhalten werden, begleitet von einer hohen
Positionsauflösung.
Ferner kann der Geräteaufbau
vereinfacht werden, da die optischen Systeme, die beim Erfassen
der Flüsse
des wiedergegebenen Signals und Erfassen des Nachführungssignals
verwendet werden, nicht getrennt, sondern vereinheitlicht sind.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie
erklärt
wurde, wird gemäß dem Beispiel die
Einheit von Informationen durch die Struktur konstruiert, in der
die geneigten Flächen
oder die gekrümmten
Flächen
symmetrisch in die linke und rechte Richtung mit der Leserichtung
als Mittelachse bereitgestellt sind, und daher können den Flüssen von reflektiertem Licht,
das reflektiert wird, wenn die Einheit von Informationen mit Licht
bestrahlt wird, Direktionalitäten
verliehen werden, und die Differenz zwischen den Stärken der
Flüsse
reflektierten Lichts kann als Nachführungssignal verwendet werden.
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Ferner
ist gemäß dem Beispiel
das Profil der Einheit von Informationen orthogonal zu der Leserichtung
in der dreieckigen Form gebildet und wenn daher die Einheit von
Informationen mit Licht bestrahlt wird, kann das Licht effizient
an den geneigten Flächen
der Einheit von Informationen reflektiert werden, ferner können den
Flüssen
des reflektierten Lichts Direktionalitäten verliehen werden, und daher kann
die Differenz zwischen den Stärken
der Flüsse reflektierten
Lichts als Nachführungssignal
verwendet werden.
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Ferner
ist gemäß dem Beispiel
das Profil der Einheit von Informationen orthogonal zu der Leserichtung
in der halbkreisförmigen
Form gebildet und wenn daher die Einheit von Informationen mit Licht bestrahlt
wird, kann das Licht effizient an den gekrümmten Flächen der Einheit von Informationen
reflektiert werden, ferner können
den Flüssen
des reflektierten Lichts Direktionalitäten verliehen werden, und daher
kann die Differenz zwischen den Stärken der Flüsse reflektierten Lichts als
Nachführungssignal
verwendet werden.
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Ferner
ist gemäß dem Beispiel
die Einheit von Informationen durch die Struktur konstruiert, in der
die Einheit von Informationen mit den geneigten Flächen oder
den gekrümmten
Flächen
symmetrisch in die linke und rechte Richtung mit der Leserichtung als
Mittelachse bereitgestellt ist, und in der konvexen Form in Bezug
auf die Oberfläche
des Informationsaufzeichnungsmediums gebildet ist, und wenn daher die
Einheit von Informationen mit Licht bestrahlt wird, das nach links
verschoben ist, kann das Licht stark in die linke Richtung reflektiert
werden, während,
wenn die Einheit von Informationen mit Licht bestrahlt wird, das
nach rechts verschoben ist, das Licht stark in die rechte Rich tung
reflektiert werden kann, und daher kann die Differenz zwischen den
Stärken
der Flüsse des
reflektierten Lichts als Nachführungssignal
verwendet werden.
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Ferner
ist gemäß dem Beispiel
die Einheit von Informationen durch die Struktur konstruiert, in der
die Einheit von Informationen mit den geneigten Flächen oder
den gekrümmten
Flächen
symmetrisch in die linke und rechte Richtung mit der Leserichtung als
Mittelachse bereitgestellt ist, und in der konkaven Form in Bezug
auf die Oberfläche
des Informationsaufzeichnungsmediums gebildet ist, und wenn daher die
Einheit von Informationen mit Licht bestrahlt wird, das nach links
verschoben ist, kann das Licht stark in die rechte Richtung reflektiert
werden, während, wenn
die Einheit von Informationen mit Licht bestrahlt wird, das nach
rechts verschoben ist, das Licht stark in die linke Richtung reflektiert
werden kann, und daher kann die Differenz zwischen den Stärken der Flüsse des
reflektierten Lichts als Nachführungssignal
verwendet werden.
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Ferner
ist gemäß dem Beispiel
der reflektierende Metallfilm auf der Oberfläche des Informationsaufzeichnungsmediums
gebildet und daher kann Licht, das auf die Einheit von Informationen
gestrahlt wird, effizient reflektiert werden.
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Ferner
können
gemäß dem Beispiel
durch Bilden der Informationseinheit, die durch die Struktur konstruiert
wird, in der die geneigten Flächen
oder die gekrümmten
Flächen
an der linken und an der rechten Seite mit der Leserichtung als
Mittelachse bereitgestellt sind, und mit der Mittelachse als oberen Abschnitt
an dem Informationsaufzeichnungsmedium, und indem das Nahfeldlicht,
das an der sehr kleinen Apertur der Wiedergabesonde gebildet wird,
auf die Einheit von Informationen gestrahlt wird, Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts gebildet werden, denen Direktionalitäten nach
links und nach rechts verliehen werden, die Flüsse des reflektierten und gestreuten
Lichts an mindestens zwei Positionen erfasst werden, die symmetrisch
zueinander in Bezug auf die Mittelachse der sehr kleinen Apertur
sind, und die Position der Wiedergabesonde wird in Übereinstimmung
mit dem erfassten Signal kontrolliert, und daher kann eine Nachführungssteuerung
mit hoher Genauigkeit unter Verwendung des Nahfeldlichts ausgeführt werden.
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Ferner
können
gemäß dem Beispiel
durch Bilden der Informationseinheit, die durch die Struktur konstruiert
wird, in der die geneigten Flächen
oder die gekrümmten
Flächen
an der linken und an der rechten Seite mit der Leserichtung als
Mittelachse bereitgestellt sind, und mit der Mittelachse als oberen Abschnitt
an dem Informationsaufzeichnungsmedium, und indem das Nahfeldlicht,
das an der sehr kleinen Apertur der Wiedergabesonde gebildet wird,
auf die Informationseinheit fallen gelassen wird, Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts gebildet werden, denen Direktionalitäten nach
links und nach rechts verliehen werden, die Flüsse des reflektierten und gestreuten
Lichts von dem ersten und zweiten Detektionsmittel erfasst werden,
die an mindestens zwei Positionen symmetrisch zueinander in Bezug auf
die Mittelachse der sehr kleinen Apertur angeordnet sind, das Differenzialsignal,
das die Differenz zwischen dem ersten erfassten Signal, das von
dem ersten Detektionsmittel erfasst und ausgegeben wird, und dem
zweiten erfassten Signal, das von dem zweiten Detektionsmittel erfasst
und ausgegeben wird, durch das Differenzberechnungsmittel gebildet werden,
die Positionssteuerung der Wiedergabesonde in Übereinstimmung mit dem Differenzialsignal durch
das Wiedergabesondenpositionssteuerungsmittel ausgeführt werden,
und daher kann eine Nachführungssteuerung
mit hoher Genauigkeit ausgeführt werden,
die das Nahfeldlicht nutzt. Ferner kann das wiedergegebene Signal
durch Ausführen
des Vorgangs der Addition des ersten erfassten Signals und des zweiten
erfassten Signals durch das Bildungsmittel für das wiedergegebene Signal
gebildet werden, und daher können
die Informationen gleichzeitig wiedergegeben werden.
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Ferner
kann gemäß dem Beispiel
als Wiedergabesonde die Sonde vom optischen Fasertyp verwendet werden,
die im herkömmlichen
Nahfeldmikroskop benutzt wird, und daher kann die gesamte Technologie
des Nahfeldmikroskops effektiv bei dem Informationswiedergabegerät angewendet
werden.
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Ferner
kann gemäß dem Beispiel
als Wiedergabesonde die Sonde vom Auslegertyp verwendet werden,
die im herkömmlichen
Nahfeldmikroskop benutzt wird, und daher kann die gesamte Technologie
des Nahfeldmikroskops effektiv bei dem Informationswiedergabegerät angewendet
werden.
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Ferner
kann gemäß dem Beispiel
als Wiedergabesonde die ebene Sonde verwendet werden, die mit dem
ersten und dem zweiten Lichtdetektionsmittel angeordnet ist, und
daher kann ein einfacher Geräteaufbau
erreicht werden, ohne die Positionen des ersten und zweiten Lichtdetektionsmittels
einstellen zu müssen.
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Ferne
kann gemäß der Erfindung
als Wiedergabesonde die ebene Sonde verwendet werden, die mit dem
ersten und dem zweiten Lichtdetektionsmittel angeordnet ist, und
ferner mit dem dritten und dem vierten Lichtdetektionsmittel zum
Erfassen der Flüsse
des reflektierten und gestreuten Lichts in der Nähe der sehr kleinen Apertur,
und daher kann das wiedergegebene Signal mit einer höheren ausreichenden Stärke durch
das erste und zweite Lichtdetektionsmittel und das dritte und vierte
Lichtdetektionsmittel erfasst werden.
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Ferner
wird gemäß der Erfindung
das Nahfeldlicht, das an der Einheit von Informationen des Informationsaufzeichnungsmediums
erzeugt wird, durch die Wiedergabesonde gestreut, Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts werden an mindestens zwei Positionen
erfasst, die in Bezug auf den vorderen Endabschnitt der Wiedergabesonde
zueinander symmetrisch sind, die Position der Wiedergabesonde wird
entsprechend dem erfassten Signal gesteuert und somit kann eine
Nachführungssteuerung
mit hoher Genauigkeit unter Verwendung des Nahfeldlichts ausgeführt werden.
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Ferner
wird gemäß der Erfindung
das Nahfeldlicht, das an der Einheit von Informationen des Informationsaufzeichnungsmediums
erzeugt wird, durch die Wiedergabesonde gestreut, Flüsse des
reflektierten und gestreuten Lichts werden von dem ersten und dem
zweiten Lichtdetektionsmittel erfasst, die an mindestens zwei Positionen
angeordnet sind, die in Bezug auf die Mittelachse der sehr kleinen Apertur
zueinander symmetrisch sind, das Differenzialsignal, das die Differenz
zwischen dem ersten erfassten Signal, das von dem ersten Lichtdetektionsmittel
erfasst und ausgegeben wird, und dem zweiten erfassten Signal, das
von dem zweiten Lichtdetektionsmittel erfasst und ausgegeben wird,
anzeigt, wird von dem Differenzberechnungsmittel gebildet, die Positionssteuerung
der Wiedergabesonde entsprechend dem Differenzialsignal kann durch
das Wiedergabesondenpositionssteuermittel ausgeführt werden, und somit kann
eine Nachführungssteuerung mit
hoher Genauigkeit unter Verwendung des Nahfeldlichts ausgeführt werden.
Ferner kann das wiedergegebene Signal durch Ausführen des Vorgangs der Addition
des ersten erfassten Signals und des zweiten erfassten Signals durch
das Bildungsmittel für
das wiedergegebene Signal gebildet werden, und daher können die
Informationen gleichzeitig wiedergegeben werden.
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Ferner
ist gemäß der Erfindung
die Wiedergabesonde in Keilform gebildet, und daher können durch
Reflektieren des Nahfeldlichts, das an der Einheit von Informationen
des Informationsaufzeichnungsmediums durch die zwei geneigten Flächen erzeugt
wird, die die Keilform bilden, den Flüssen des reflektierten Lichts
Direktionalitäten
verliehen werden, und daher kann die Differenz zwischen den Stärken der Flüsse des
reflektierten Lichts noch signifikanter bereitgestellt werden und
eine Nachführungssteuerung
mit hoher Genauigkeit und hoher Zuverlässigkeit kann unter Verwendung
des Nahfeldlichts ausgeführt
werden. Ferner kann das wiedergegebene Signal mit ausreichend großer Stärke durch das
reflektierte Licht bereitgestellt werden.