DE60124347T2 - Abtastvorrichtung - Google Patents

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DE60124347T2
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optical
optical disk
light
recording medium
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Corporate R & D Laboratory Takanori Tsurugashima-shi Maeda
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/12Heads, e.g. forming of the optical beam spot or modulation of the optical beam
    • G11B7/121Protecting the head, e.g. against dust or impact with the record carrier
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/09Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B7/0908Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for focusing only

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufnehmereinrichtung für Aufzeichnungen oder Wiedergaben von Informationen auf oder von einem optischen Informationsaufzeichnungsmedium, wie etwa eine optische Platte, auf dem Informationen auf einer Spur aufgezeichnet sind. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Pufferfeld, das an einer Objektivlinse oder einem Antriebsteil, die bzw. das in der Aufnehmereinrichtung verwendet wird, angebracht ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In letzter Zeit werden optische Platten von optischen Informationsaufzeichnungsmedien weit verbreitet als Mittel für Aufzeichnungen und Wiedergaben von Daten, wie etwa Bilder und Klänge, verwendet. In einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung werden derartige Informationen auf eine Spur der optischen Platte aufgezeichnet oder von dieser durch die Aufnehmereinrichtung, die sich relativ zu dieser bewegt, wiedergegeben. In Bezug auf die Aufnehmereinrichtung besteht die Forderung nach einer weiteren Vergrößerung der Aufzeichnungsdichte und der Verringerung der Größe. In der Objektivlinse der Aufnehmereinrichtung beträgt z. B. die numerische Apertur 0,45 für die CD (Compact Disc) und 0,6 für die DVD (Digital Versatile Disc). Ferner hat sich der wirksame Durchmesser der Objektivlinse von herkömmlich fast 4,5 mm auf fast 3 mm verringert. Als eine Auswirkung der Größenverringerung der Aufnehmereinrichtung hat sich der so genannte Arbeitsabstand zwischen der Spitze der Objektivlinse und der Oberfläche der optischen Platte verringert. Im Vergleich mit dem herkömmlichen Aufbau besteht eine größere Möglichkeit einer Kollision der Objektivlinse und der Oberfläche der optischen Platte.
  • Des Weiteren beträgt die Dicke des durchlässigen Substrats 1,2 mm für die CD und 0,6 mm für die DVD. Da der Abstand zu der Aufzeichnungsfläche, die durch das durchlässige Substrat geschützt ist, verkürzt ist, besteht wegen einer Verletzung der Oberfläche der optischen Platte, die durch eine Kollision der Objektivlinse bewirkt wird, ein größerer Einfluss auf das Signal.
  • In der Zwischenzeit ist es seit kurzem durch das Entstehen der DVD-RW-Norm (wiederbeschreibbare DVD) möglich, dass ein Benutzer Aufzeichnungen auf der optischen Platte ausführt. Während der Datenaufzeichnung durch den Benutzer könnte das Vorhandensein von Verletzungen an der Plattenoberfläche ernsthafte Auswirkungen haben.
  • Für eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung für Aufzeichnungen/Wiedergaben von Informationen auf bzw. von einer optischen Platte, die in diese Vorrichtung geladen ist, sind eine Brennpunkt-Servoeinrichtung und eine Spurverfolgungs-Servoeinrichtung wesentlich, um Lichtstrahlen zum Schreiben und Lesen von Informationen auf eine Pitfolge oder dergleichen, die auf einer Aufzeichnungsfläche der optischen Platte spiralförmig oder konzentrisch gebildet ist, ständig genau zur Konvergenz zu bringen. Die Brennpunkt-Servoeinrichtung führt eine Positionssteuerung für eine Objektivlinse aus, die verwendet wird, um eine Pitfolge auf der optischen Platte in der Richtung einer optischen Achse mit Lichtstrahlen zu bestrahlen, um einen Brennpunktfehler, d. h. einen Fehler der Position der Objektivlinse in Richtung der optischen Achse in Bezug auf die Brennpunktposition der Objektivlinse zu verringern. Die Spurverfol gungs-Servoeinrichtung führt eine Positionssteuerung für die Position der Objektivlinse, die zum Bestrahlen einer Pitfolge auf der optischen Platte mit Lichtstrahlen verwendet wird, in Bezug auf eine Aufzeichnungsspur in einer radialen Richtung der optischen Platte aus, um einen Spurverfolgungsfehler, d. h. einen Fehler der Objektivlinse in Bezug auf die Position der Pitfolge der Aufzeichnungsspur zu verringern.
  • 1 veranschaulicht eine herkömmliche optische Aufnehmereinrichtung, bei der ein Astigmatismus-Verfahren verwendet wird. Ein Laserstrahl von einem Halbleiterlaser 1 wird durch eine Kollimatorlinse 2 in einen parallelen Laserstrahl umgewandelt, verläuft durch einen Polarisationsstrahlteiler 3 und ein Viertelwellenlängenplättchen 18 und wird durch eine Objektivlinse 4 auf einer optischen Platte 5 zur Konvergenz gebracht, um einen Lichtpunkt auf einer Pitfolge auf einer Informationsaufzeichnungsfläche der optischen Platte 5 zu bilden.
  • Licht, das von der optischen Platte 5 reflektiert wird, wird durch die Objektivlinse 4 zur Konvergenz gebracht und durch einen Strahlteiler 3 zu einer Erfassungslinse 7 geleitet. Zur Konvergenz gebrachtes Licht, das durch die Erfassungslinse 7 erzeugt wird, verläuft durch ein Astigmatismus-Erzeugungselement 8, wie etwa eine zylindrische Linse, eine Mehrfachlinse oder dergleichen, um einen Lichtpunkt nahe am Zentrum "0" einer Lichtempfangsfläche eines Quadranten-Photodetektors 9 zu bilden, der vier Lichtempfangs-Flächengebiete (Elemente) aufweist, die durch zwei Segmente von zueinander senkrechten Linien unterteilt sind. Die Mehrfachlinse 8 bestrahlt den Quadranten-Photodetektor 9 mit einem Lichtpunkt SP in Form eines genauen Kreises, wie in 9A dargestellt ist, wenn der Laserstrahl auf der im Brennpunkt befindlichen Aufzeichnungsfläche der optischen Platte 5 zur Konvergenz gebracht wird, und in Form eines elliptischen Lichtpunkts SP, der sich in einer senkrechten Richtung der Elemente erstreckt, wie in 2B oder 2C dargestellt ist, wenn sich der Brennpunkt des zur Konvergenz gebrachten Laserstrahls nicht auf der Aufzeichnungsfläche der optischen Platte 5 befindet (wobei 2B den Lichtpunkt SP veranschaulicht, wenn sich die Objektivlinse 4 zu weit von der optischen Platte 5 entfernt befindet, während 2C den Lichtpunkt SP veranschaulicht, wenn sich die Objektivlinse 4 zu nahe an der optischen Platte 5 befindet, die in 1 gezeigt ist), wodurch ein so genannter Astigmatismus erzeugt wird.
  • Der Quadranten-Photodetektor 9 wandelt den Lichtpunkt, mit dem die vier Lichtempfangs-Flächengebiete bestrahlt werden, optoelektrisch in entsprechende elektrische Signale um, die an eine Brennpunktfehler-Erfassungsschaltung 12 geliefert werden. Die Brennpunktfehler-Erfassungsschaltung 12 erzeugt ein Brennpunktfehlersignal (FES) anhand der elektrischen Signale, die von dem Quadranten-Photodetektor 9 geliefert werden, und liefert das Brennpunktfehlersignal an eine Betätigungselement-Antriebsschaltung 13. Die Betätigungselement-Antriebsschaltung 13 liefert ein Fokussierungs-Antriebssignal an ein Betätigungselement 15. Das Betätigungselement 15 treibt die Objektivlinse 4 in Reaktion auf das Fokussierungs-Antriebssignal in Richtung der optischen Achse an.
  • Die Brennpunktfehler-Erfassungsschaltung 12, die in 3 dargestellt ist, ist mit dem Quadranten-Photodetektor 9 verbunden, wobei der Quadranten-Photodetektor 9 aus vier Erfassungselementen DET1 bis DET4 in den Quadranten eins bis vier, die aneinander angrenzend angeordnet sind, wobei zwei zueinander senkrechte Teilungslinien L1 und L2 zwischen ihnen angeordnet sind, gebildet ist und die von einander unabhängig sind. Der Quadranten-Photodetektor 9 ist in der Weise positioniert, dass die Teilungslinie L2 parallel zu einer tangentialen Richtung in Bezug auf die Erstreckungsrichtung der Aufzeichnungsspur verläuft und die an dere Teilungslinie L1 parallel zu der radialen Richtung hiervon verläuft. Entsprechende optoelektrisch umgesetzte Ausgangssignale von den Elementen DET1 und DET3, die in Bezug auf das Zentrum "0" der Lichtempfangsfläche des Quadranten-Photodetektors 9 symmetrisch sind, werden durch einen Addierer 22 addiert, während entsprechende optoelektrisch umgesetzte Ausgangssignale von den Elementen DET2 und DET4, die in Bezug auf das Zentrum "0" der Lichtempfangsfläche des Quadranten-Photodetektors 9 ebenfalls symmetrisch sind, werden durch einen Addierer 21 addiert und Ausgangssignale von den entsprechenden Addierern 21 und 22 werden an einen Differenzverstärker 23 geliefert. Der Differenzverstärker 23 berechnet die Differenz zwischen den gelieferten Signalen und gibt ein Signal, das die Differenz zwischen ihnen angibt, als ein Brennpunktfehlersignal (FES) aus.
  • In der Brennpunktfehler-Erfassungsschaltung 12 werden die Ausgangssignale des Quadranten-Photodetektors 9 durch die Addierer 21 bzw. 22 addiert und der Differenzverstärker 23 berechnet die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der Addierer 21 und 22, um eine Brennpunktfehlerkomponente zu erzeugen. Wenn sich in diesem Fall der Lichtpunkt im Brennpunkt befindet, wird der Lichtpunkt in Form eines echten Kreises, wie in 2A gezeigt ist, auf dem Quadranten-Photodetektor 9 gebildet, wobei eine Intensitätsverteilung des Punkts in Bezug auf das Zentrum "0" der Lichtempfangsfläche des Quadranten-Photodetektors 9 symmetrisch ist, d. h. symmetrisch in der tangentialen Richtung und in der radialen Richtung, so dass die Werte, die sich aus den Additionen der optoelektrisch umgesetzten Ausgangssignale von den auf den Diagonalen befindlichen Elementen ergeben, zueinander gleich sind, wobei die Brennpunktfehlerkomponente mit "null" berechnet wird. Wenn sich der Lichtstrahl dagegen außerhalb des Brennpunkts befindet, bedeutet das, dass ein elliptischer Lichtpunkt, der sich in einer diagonalen Richtung erstreckt, wie in den 2B oder 2C dargestellt ist, auf dem Quadranten-Photodetektor 9 gebildet wird, so dass die Werte, die sich aus den Additionen der optoelektrisch umgesetzten Ausgangssignale von den auf den Diagonalen befindlichen Elementen ergeben, voneinander verschieden sind. Dadurch weist die Brennpunktfehlerkomponente, die von dem Differenzverstärker 23 ausgegeben wird, einen Wert auf, der dem Brennpunktfehler entspricht. Wird im Einzelnen angenommen, dass die Bezugszeichen, die den Elementen des Quadranten-Photodetektors 9 zugewiesen sind, deren Ausgangssignale darstellen, wird das Brennpunktfehlersignal FES durch die folgende Gleichung ausgedrückt: FES = (DET1 + DET3) – (DET2 + DET4).
  • Wenn die optische Platte an der Oberfläche beschädigt ist oder wenn die optische Platte in ihrer transparenten Deckschicht feine Bläschen aufweist, wird durch deren Einfluss der Lichtpunkt auf dem Photodetektor gestört. Wenn, wie in 4 gezeigt ist, der Lichtpunkt SP auf der Lichtempfangsfläche des Quadranten-Photodetektors 9 trotz einem geeigneten Abstand der Objektivlinse von der optischen Platte in der Form gestört ist, tritt ein Pseudo-Brennpunktfehlersignal auf, das die gleiche Polarität besitzt wie das der optischen Platte in einem in großer Entfernung befindlichen Brennpunkt-Servosystem. Das Pseudo-Brennpunktfehlersignal bewirkt einen Stromfluss zu einem Antriebsmechanismus für die Objektivlinse als ein Antriebsteil der Aufnehmereinrichtung. Folglich kann die Objektivlinse zwangsläufig zu der optischen Platte angetrieben werden. Infolge dessen kann ein großes Pseudo-Fehlersignal zufällig erzeugt werden oder die Objektivlinse kann selbst nach dem Passieren eines beschädigten Bereichs infolge der Überlappung der Vibration von Aufnehmereinrichtung und optischer Platte nicht in eine korrekte Position zurückgeführt werden, was eine Kollision zwischen der Objektivlinse 4 und der optischen Platte 5 zur Folge hat. Wenn sich die Beschädigung in einem Anfangsstadium befindet und ein geringes Ausmaß aufweist, tritt ein mo mentanes Brennpunktfehlersignal auf, die Servooperation wird jedoch unmittelbar nach dem Passieren der Beschädigung wiederhergestellt. Wenn die Beschädigung jedoch tief ist, wäre ein Lesen unmöglich.
  • Da bei der herkömmlichen CD-Wiedergabevorrichtung die numerische Apertur NA der Objektivlinse bei einer großen Brennpunkttiefe klein ist, wird ein bestimmter Grad der Störung auf dem Brennpunktfehlersignal (FES) kein Problem eines Brennpunktfehlers bewirken. Wenn jedoch Informationen aus einer optischen Platte, wie etwa eine DVD-RW, ausgelesen werden, ist ein Arbeitsabstand klein und die numerische Apertur der Objektivlinse ist bei einer kleinen Brennpunkttiefe groß. Demzufolge gibt es eine verstärkte Wirkung der Störungen, die in dem Brennpunktfehlersignal enthalten sind, auf die Brennpunkt-Servoeinrichtung.
  • Infolge dessen und insbesondere in der Situation, wenn eine Beschädigung der Oberfläche der optischen Platte bewirkt wird, gelangt die Objektivlinse in einer bestimmten Spurposition wiederholt mit der Oberfläche der optischen Platte in Kontakt. Bei einem derartigen Kontakt ist das Flächengebiet, das der Lichtstrahl durchläuft, beschädigt, wenn die Objektivlinse den Spurbereich verfolgt, wodurch das Auftreten eines weiteren Kontakts bewirkt wird. Dies hat ein Problem zur Folge, dass das Aufzeichnen oder Wiedergeben von Signalen auf bzw. von der Spur schwierig ist.
  • JP 11 023808 A1 offenbart eine Linse, die für einen optischen Aufnehmer verwendet wird, der einen optischen Funktionsteil besitzt, der im mittleren Teil als eine konvexe Linse wirkt. Ein Flanschteil zum Anbringen der Linse an einem Halter auf der Antriebsseite zum Zeitpunkt der Anbringung der Linse ist um den optischen Funktionsteil gebildet und drei vorstehende Teile zum Verhindern von Kratzern sind nahe dem Teil des äußeren Umfangsrands auf der Vorderfläche des Flanschteils gebildet. Ein Bereich zwischen den vorstehenden Teilen ist als eine Hochglanzebene hergestellt, wobei die Hochglanzebene verwendet wird, um ein Neigen der Linse zu erfassen.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Punkte gemacht und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Aufnehmereinrichtung mit einer Kollisionsverhinderungsfunktion zu schaffen, die das Ausbreiten von Beschädigungen, die durch eine Kollision zwischen der Objektivlinse und der Oberfläche der optischen Platte bewirkt werden, unterdrücken kann.
  • Eine Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Aufnehmereinrichtung in einer Vorrichtung zum Durchführen von Aufzeichnungen und Wiedergaben mit einer Relativbewegung auf ein oder von einem optischen Informationsaufzeichnungsmedium, auf dem Informationen auf einer Spur aufgezeichnet sind, umfassend:
    eine Objektivlinse zum Fokussieren eines Lichtstrahls auf eine Spur auf einer Aufzeichnungsfläche eines optischen Informationsaufzeichnungsmediums;
    ein Antriebsteil, das die Objektivlinse trägt, um eine Position von dieser relativ zu dem optischen Informationsaufzeichnungsmedium zu steuern; und
    eine Kollisionsschutzeinrichtung, die an der Objektivlinse oder dem Antriebsteil vorgesehen ist, um einen direkten Kontakt zwischen der Objektivlinse und einer Fläche des optischen Informationsaufzeichnungsmediums zu verhindern;
    wobei die Kollisionsschutzeinrichtung einen Kontaktabschnitt umfasst, der mit der Fläche des optischen Informationsaufzeichnungsme diums früher als die Objektivlinse in Kontakt gelangen soll, wenn sich die Objektivlinse der Fläche des optischen Informationsaufzeichnungsmediums nähert, und einen Nichtkontaktabschnitt umfasst, der in einer solchen Form gebildet ist, dass der Kontaktabschnitt nicht in einem Gebiet vorhanden ist, das einem Weg eines Lichtpunktes entspricht, der durch einen Durchmesser des Lichtpunktes eines Lichtstrahles in der tangentialen Richtung der Spur definiert ist.
  • In einem Aspekt der Aufnahmeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist das optische Informationsaufzeichnungsmedium eine optische Platte, auf die Informationen, die das optische Informationsaufzeichnungsmedium betreffen, in einem Einleitungs- oder Ausleitungsbereich aufgezeichnet sind, der in einem Innenumfang oder einem Außenumfang davon vorhanden ist, wobei der Kontaktabschnitt an einer Innen- oder Außenseite des Einleitungs- oder Ausleitungsbereiches der optischen Platte angeordnet ist, wenn die Objektivlinse einen Lichtstrahl auf den Einleitungs- oder Ausleitungsbereich fokussiert.
  • In der Erfindung ist wegen der Kollisionsverhinderungseinrichtung ein Pufferfeld in der Nähe der Objektivlinse vorgesehen, um ein Schutzfeld zur Vermeidung eines Kontakts mit dem zu lesenden Kontaktgebiet zu bilden, in dem der Nichtkontaktabschnitt des Pufferfelds nicht mit einem Gebiet der Oberfläche der Platte beim Aufzeichnen oder Wiedergeben in Kontakt gelangt (wobei dieses Gebiet in diesem Dokument außerdem lediglich als "wirksamer Durchmesser" bezeichnet wird). Dadurch ist ein Schutz gegen eine kettenförmige Ausbreitung von Kollisionsbeschädigungen infolge der Objektivlinse zu möglich. Da außerdem an dem innersten Umfang der optischen Platte das Informationsgebiet der optischen Platte ein Kontakt strukturell vermieden wird, erfolgt ein Schutz gegen eine kettenförmige Ausbreitung von Kollisionsbeschädigungen infolge der Objektivlinse.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau einer optischen Aufnehmereinrichtung veranschaulicht;
  • 2A, 2B, 2C sind Draufsichten, die jeweils Änderungen der Form eines Lichtpunktes auf einer Lichtempfangsfläche eines Photodetektors veranschaulichen;
  • 3 ist ein Prinzipschaltplan, der einen Brennpunktfehlersignal-Generator in einer optischen Aufnehmereinrichtung veranschaulicht;
  • 4 ist eine Draufsicht, die eine Lichtempfangsfläche des Photodetektors veranschaulicht, die mit einem Lichtstrahlpunkt beleuchtet ist;
  • 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine optische Aufnehmereinrichtung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 6 ist eine Draufsicht, die ein Pufferfeld in einer optischen Aufnehmereinrichtung der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 6;
  • 8 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine optische Aufnehmereinrichtung einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist eine Draufsicht, die ein Pufferfeld in einer optischen Aufnehmereinrichtung einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt;
  • 10 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 9;
  • 11 bis 18 sind Draufsichten, wovon jede ein Pufferfeld in einer optischen Aufnehmereinrichtung einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 19 und 20 sind Schnittansichten einer optischen Aufnehmereinrichtung einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
  • 5 zeigt eine erste Ausführungsform einer optischen Aufnehmereinrichtung, bei der ein Beispiel eines Kollisionsverhinderungsmechanismus auf der Grundlage der Erfindung verwendet wird. In der Figur bezeichnen die Bezugszeichen 50 eine Aufnehmerhauptkörpereinheit, 4 eine Objektivlinse, 15 einen Objektivlinsen-Antriebsteil zum Antreiben der Objektivlinse, 43 ein Pufferfeld auf der Grundlage dieser Erfindung, 43a einen Kontaktabschnitt des Pufferfelds, 43b ein Nichtkontaktabschnitt einer Ausnehmung des Pufferfelds oder dergleichen und 5 eine optische Platte. Dabei bezeichnet das Bezugszeichen 28 einen Lichtpunkt auf der optischen Platte, der durch einen Lichtstrahl während Aufzeichnungen und Wiedergaben gebildet wird (wobei ein derartiger Lichtpunkt ein Gebiet innerhalb des "wirksamen Durchmessers" besitzt). Das Pufferfeld 43 der Erfindung wird unter Verwendung eines Materials gebildet, das eine geringere Härte besitzt als die lichtdurchlässige Schicht auf der Aufzeichnungsfläche der optischen Platte 5.
  • Wie in 6 gezeigt ist, enthält das Pufferfeld 43 als eine ringförmige ebene Platte einen Kontaktabschnitt 43a, der mit einer Oberfläche der optischen Platte 5 früher in Kontakt gebracht werden soll als die Objektivlinse 4, wenn sich die Objektivlinse 4 der Oberfläche der optischen Platte 5 nähert, und einen Nichtkontaktabschnitt 43b, der angrenzend an den Kontaktabschnitt vorgesehen ist und mit der Oberfläche der optischen Platte 5 in einem Gebiet nicht in Kontakt gebracht werden soll, das einem Weg 28a eines Lichtpunktes entspricht, der durch einen Durchmesser des Lichtpunkts 28 des Lichtstrahls auf der Spur definiert ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, weist die optische Aufnehmereinrichtung eine Objektivlinse 4 und eine Hauptkörpereinheit 50 auf. Die Hauptkörpereinheit 50 enthält eine Lichtquelle, wie etwa einen Halbleiterlaser, zum Aussenden eines Lichtstrahls, und weist ferner ein optisches Erfassungssystem auf, das ein optisches Beleuchtungssystem zum Leiten eines Lichtstrahls zu der Objektivlinse und ein Lichterfassungsmittel enthält, um das Reflexionslicht von der optischen Platte durch die Objektivlinse zu dem Lichterfassungsmittel zu leiten.
  • In einem Umfang einer Seitenfläche der Objektivlinse 4 sind ein elastisches Unterstützungselement, wie etwa eine Blattfeder, zum Unterstützen der Objektivlinse 4 auf der Hauptkörpereinheit 50 und ein Objektivlinsen-Antriebsteil 15, wie etwa ein Betätigungselement, zum Antreiben der Objektivlinse 4 in einer radialen Richtung und der Fokussierungsrichtung der optischen Platte vorgesehen, um den Lichtstrahl zu einer Informationsaufzeichnungsfläche der optischen Platte 5 zu fokussieren. Die Objektivlinse, die durch das elastische Unterstützungselement unterstützt wird, ist in einem Halter angebracht. Der Objektivlinsen-Antriebsmechanismus besitzt eine Spule, die mit dem Halter zusammenwirkt, um sich in der radialen Richtung und der Fokussierungsrichtung zu erstrecken, sowie einen magnetischen Kreis.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist die Hauptkörpereinheit 50 an einem Gleiter 70 befestigt, der sich über eine Welle 60 bewegt, die sich in der radialen Richtung der optischen Platte 5 erstreckt. Der Gleiter 70 ermöglicht, dass sich die Hauptkörpereinheit 50 in der radialen Richtung der optischen Platte 5 grob bewegt.
  • Die Hauptkörpereinheit 50 besitzt dabei ein optisches Beleuchtungssystem, das durch einen Halbleiterlaser zum Aussenden linear polarisierten Lichts, eine Kollimatorlinse, einen Polarisationsstrahlteiler, ein Viertelwellenlängenplättchen und einen ansteigenden Reflexionsspiegel gebildet ist, und ein optisches Erfassungssystem mit einem Astigmatismus-Erzeugungselement, das durch einen ansteigenden Reflexionsspiegel gebildet ist, einem Viertelwellenlängenplättchen, einem Polarisationsstrahlteiler, einem Erfassungslinsensystem usw. und einem Quadranten-Photodetektor, obwohl diese nicht gezeigt sind.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
  • Während normaler Aufzeichnungen oder Wiedergaben wird die Position der Objektivlinse 4, die in 7 gezeigt ist, relativ zu der optischen Platte 5 durch den Brennpunkt-Servomechanismus gesteuert, um einen vorbestimmten Arbeitsabstand zwischen einer oberen Stirnfläche des Kontaktabschnitts 43a des Pufferfelds und einer Oberfläche der optischen Platte einzuhalten. Der Arbeitsabstand der Objektivlinse beträgt z. B. etwa 100 μm.
  • Das Pufferfeld 43 ist mit dem Nichtkontaktabschnitt 43b in einer Ausnehmungsform oder dergleichen vorgesehen, um zu vermeiden, dass das Feld in einem Weg 28a des Lichtpunktes, der die Spur liest, in Kontakt gelangt. Deswegen gibt es eine Zunahme von Fehlerstellen auf der Spuroberfläche als eine Ursache des Pseudo-Brennpunktfehlers. Es gibt außerdem keine weitere Verschlechterung eines Pseudo-Fehlersignals, das infolge von Bläschen in der transparenten Schicht auf der Aufzeichnungsfläche bewirkt wird.
  • Das Kontaktgebiet auf dem Kontaktabschnitt 43a des Pufferfelds kann ausgedehnt vorgesehen sein. Deswegen gibt es beim Fehlen einer Fehlstelle eine geringfügige Auswirkung auf eine Signalaufzeichnung oder Signalwiedergabe außerhalb des Lichtpunktweges. Dies ergibt eine starke Auswirkung in dem Fall, wenn diese Brennpunkt-Servoeinrichtung durch Fehlstellenbildung weiter zu dem fehlerbehafteten Lichtpunktweg instabil angeordnet ist.
  • Im Folgenden wird die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 8 ist das zweite Beispiel mit einer derartigen Form, dass ein Pufferfeld an einer inneren Umfangsseite der Objektivlinse in Kontakt gelangt. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 43 ein erfindungsgemäßes Pufferfeld, ein Kontaktabschnitt 43a ist ein anstoßender Teil des Pufferfelds und das Bezugszeichen 29 bezeichnet die Position der innersten Spur der optischen Platte. Der Kontaktabschnitt 43a befindet sich in einer Position weiter an einer Innenseite der Position 29 der innersten Spur.
  • Die Erfinder haben ermittelt, dass ein Kontakt sehr häufig zu einem Zeitpunkt des Beginns eines Musikstücks bei einer optischen Platte, die keine besonderen Fehlstellen aufweist, auftritt. Das ist der Fall, da es möglich ist, dass eine Positionsabweichung in einem optischen Teil auftritt, was in einer Situation, bei der ein erfolgloser Kontakt einmalig pro eine bestimmte Anzahl von Fällen beim Zurückziehen der Linse auftritt, oder dann, wenn eine derartige Situation infolge von Alterung auftritt, zur Folge hat, dass ein optischer Teil unrein ist und eine optische Platte eine geringe Reflexionsfähigkeit besitzt, was zuerst einen Fehler beim korrekten Zurückziehen zur Folge hat. Die optische Platte, wie etwa eine CD oder eine DVD, besitzt ein Einführungsgebiet oder TOC-Gebiet (die gemeinsam als ein Einführungsbereich bezeichnet werden) in dem innersten Umfangsgebiet 29 zum Aufzeichnen von Informationen, die eine Übersicht über die Art der optischen Platte oder den Inhalt geben. Dieses Gebiet wird zuerst wiedergegeben, um erforderliche Informationen zum Aufzeichnen auf die optische Platte oder zum Wiedergeben hiervon zu erhalten. Das heißt, bei einigen herkömmlichen Strukturen wird dieses innerste Umfangsgebiet infolge eines Kontakts leicht beschädigt. Die geforderten Informationen stehen in Abhängigkeit von einem Grad der Beschädigung nicht zur Verfügung, was zur Folge hat, dass die gesamte optische Platte nicht verwendet werden kann.
  • In der vorliegenden Erfindung, die in den 9 und 10 gezeigt ist, ist der Abstand D zwischen einer Objektivlinse-Zentrumsposition X in einer radialen Richtung der Platte und einer Position eines Kontaktabschnitts 43a des Pufferfelds an einer inneren Umfangsseite auf einen größeren Wert eingestellt als ein Abstand zwischen einer Spurposition In für den Funktionsbeginn und einer innersten Umfangsposition zur Signalaufzeichnung. Das heißt, der Kontaktabschnitt 43a ist in Bezug auf seine Form so gewählt, dass die Kontaktposition, bei der beim Lesen einer Spur für die erste Wiedergabe von Informationen ein Kontakt aufgetreten ist, einwärts von dem Informationsaufzeichnungsgebiet positioniert ist. Dementsprechend wird dann, wenn ein Kontakt auftritt, wenn zuerst ein Zurückziehen ausgeführt wird, das Informationsgebiet nicht beschädigt. Deswegen erfolgt nach diesem Zeitpunkt keine nachteilige Beeinflussung beim Lesen von Signalen.
  • Dabei ist bei einer optischen Platte, die ein Einleitungsgebiet zum Aufzeichnen von vorbestimmten Informationen aufweist, das am äußeren Umfang vorhanden ist, der Kontaktabschnitt 43a des Pufferfelds in der Weise angeordnet, dass er an einem weiter außen liegenden Umfang positioniert ist als das Einleitungsgebiet, wenn die Objektivlinse 4 einen Lichtstrahl auf das Einleitungsgebiet fokussiert. Bei diesem Aufbau wird der Informationsbereich ähnlich wie oben beschrieben wurde nicht beschädigt, wenn ein Kontakt auftritt, wenn zuerst ein Zurückziehen ausgeführt wird. Deswegen gibt es nach diesem Zeitpunkt keine nachteilige Beeinflussung beim Lesen von Signalen.
  • Das Pufferfeld der Erfindung kann in Bezug auf das erste Beispiel mit einer solchen Form entworfen sein, dass in einem Weg eines Lichtpunkts zum Lesen der Spur kein kollidierendes Teil vorhanden ist. In weiteren Ausführungsformen sind verschiedene Formen von Strukturen möglich, wie in den 7 bis 10 gezeigt ist, d. h. ein Pufferfeld 43, das durch mehrere Kontaktabschnitte 43a gebildet ist, die ringförmig an einem Nichtkontaktabschnitt 43b angeordnet sind, ein Pufferfeld 43, das durch ein Paar rechtwinklige Kontaktabschnitte 43a gebildet ist, die einen Nichtkontaktabschnitt 43b sandwichartig einschließen, ein Pufferfeld 43, das durch ein Paar kreisförmige Kontaktabschnitte 43a gebildet ist, die in einer radialen Richtung der Platte an einem ringförmigen Nichtkontaktabschnitt 43b angeordnet sind, oder ein Pufferfeld 43, das durch ein Paar rechtwinklige Kontaktabschnitte 43a gebildet ist, die in einer radialen Richtung der Platte an einem ringförmigen Nichtkontaktabschnitt 43b angeordnet sind.
  • Außerdem kann in Bezug auf das zweite Beispiel dann, wenn der Aufnehmer in einer Position zum Lesen eines ersten Signals ist, die vermutlich an einer inneren Umfangsseite liegt, der Kontaktabschnitt 43a an einer inneren Umfangsseite einer innersten Spurposition 29 liegen. Demzufolge können verschiedene Formen als weitere Ausführungsform aufgebaut werden, wie in den 15 bis 18 gezeigt ist, d. h. ein Pufferfeld 43, das durch mehrere Kontaktabschnitte 43a gebildet ist, die an einer inneren Umfangsseite der innersten Umfangsspurposition 29 und ringförmig an einem Nichtkontaktabschnitt 43b angeordnet sind, ein Pufferfeld 43, das durch einen rechtwinkligen Kontaktabschnitt 43a gebildet ist, der an einer inneren Umfangsseite der innersten Umfangsspurposition 29 angeordnet ist, ein Pufferfeld 43, das durch kreisförmige Kontaktabschnitte 43a gebildet ist, die an einer inneren Umfangsseite der innersten Umfangsspurposition 29 und in einer radialen Richtung der Platte an einem ringförmigen Nichtkontaktabschnitt 43b angeordnet sind, oder ein Pufferfeld 43, das durch einen rechtwinkligen Kontaktabschnitt 43a gebildet ist, der an einer inneren Umfangsseite der innersten Umfangsspurposition 29 und in einer radialen Richtung der Platte an einem ringförmigen Nichtkontaktabschnitt 43b angeordnet ist.
  • Außerdem ist es in Bezug auf den Nichtkontaktabschnitt 43b, der von dem Teil der ersten Kollision (Kontaktabschnitt 43a) verschieden ist, möglich, einen Schutz gegen Beschädigung bei der erstmaligen Kollision zu schaffen, indem die Dicke geringfügig verringert wird, ohne das Pufferfeld vollständig wegzulassen. Wenn eine derartige geringfügige Dickenänderung vorgesehen wird und eine Kollision mit einer größeren Kraft auftritt, wird eine gleiche Wirkung erzielt bei einem Aufbau, bei dem kurz nachdem der Kontaktabschnitt 43a kollidiert, der gesamte andere Abschnitt des Nichtkontaktabschnitts 43b kollidiert.
  • In Bezug auf den oben genannten Aufbau kann in der ersten Beispiel das Feld in der Weise angebracht werden, dass es in einer radialen Richtung der Platte zu einer beliebigen Richtung geneigt ist, mit Ausnahme des Lichtpunktwegs auf einer tangentialen Linie in einer radialen Richtung der Platte, ohne dass die Dicke des Pufferfelds geändert wird, wie in 19 gezeigt ist. Außerdem ist es in dem zweiten Beispiel möglich, eine Struktur, die in 20 gezeigt ist, zu schaffen, so dass das Pufferfeld 43 an einer inneren Umfangsseite zuerst in Kollision gelangt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird selbst dann, wenn die Objektivlinse mit einer optischen Platte kollidiert, die Beschädigung an dem problematischen Punkt nicht vertieft, wodurch eine Ausbreitung der Beschädigung unterdrückt wird. Deswegen hat die Erfindung einen großen Einfluss bei Aufzeichnungen und Wiedergaben auf und von der optischen Platte, bei der möglicherweise eine Beeinflussung auftritt, wie etwa eine Beschädigung, insbesondere infolge der Vergrößerung der Aufzeichnungsdichte.
  • Es ist klar, dass die vorhergehende Beschreibung und die beigefügte Zeichnung die zum gegenwärtigen Zeitpunkt bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung darstellen. Verschiedene Modifikationen, Zusätze und alternative Entwürfe werden natürlich einem Fachmann im Licht der vorhergehenden Erläuterungen erscheinen, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Umfang der offenbarten Erfindung abzuweichen. Es sollte deswegen anerkannt werden, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im vollständigen Umfang der beigefügten Ansprüche realisiert werden kann.

Claims (2)

  1. Aufnehmereinrichtung in einer Vorrichtung zum Durchführen von Aufzeichnungen oder Wiedergaben mit einer Relativbewegung auf ein oder von einem optischen Informationsaufzeichnungsmedium (5), auf dem Informationen auf einer Spur aufgezeichnet sind, umfassend: eine Objektivlinse (4) zum Fokussieren eines Lichtstrahls auf eine Spur auf einer Aufzeichnungsfläche eines optischen Informationsaufzeichnungsmediums (5); ein Antriebsteil (15), das die Objektivlinse (4) trägt, um eine Position von dieser relativ zu dem optischen Informationsaufzeichnungsmedium (5) zu steuern; und eine Kollisionsschutzeinrichtung (43), die an der Objektivlinse (4) oder dem Antriebsteil (15) vorgesehen ist, um einen direkten Kontakt zwischen der Objektivlinse und einer Fläche des optischen Informationsaufzeichnungsmediums (5) zu verhindern; wobei die Kollisionsschutzeinrichtung (43) einen Kontaktabschnitt (43a) umfasst, der mit der Fläche des optischen Informationsaufzeichnungsmediums (5) früher als die Objektivlinse (4) in Kontakt gelangen soll, wenn sich die Objektivlinse (4) der Fläche des optischen Informationsaufzeichnungsmediums (5) nähert, und einen Nichtkontaktabschnitt (43b) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Nichtkontaktabschnitt in einer solchen Form gebildet ist, dass der Kontaktabschnitt (43a) nicht in einem Gebiet vorhanden ist, das einem Weg (28a) eines Lichtpunktes (28) entspricht, der durch einen Durchmesser des Lichtpunktes (28) eines Lichtstrahles in der tangentialen Richtung der Spur definiert ist.
  2. Aufnehmereinrichtung nach Anspruch 1, wobei das optische Informationsaufzeichnungsmedium (5) eine optische Platte ist, auf die Informationen, die das optische Informationsaufzeichnungsmedium (5) betreffen, in einem Einleitungs- oder Ausleitungsbereich aufgezeichnet sind, der in einem Innenumfang oder einem Außenumfang davon vorhanden ist, wobei der Kontaktabschnitt (43a) an einer Innen- oder Außenseite des Einleitungs- oder Ausleitungsbereiches der optischen Platte (5) angeordnet ist, wenn die Objektivlinse (4) einen Lichtstrahl auf den Einleitungs- oder Ausleitungsbereich fokussiert.
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