DE3510519C2 - - Google Patents

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DE3510519C2
DE3510519C2 DE3510519A DE3510519A DE3510519C2 DE 3510519 C2 DE3510519 C2 DE 3510519C2 DE 3510519 A DE3510519 A DE 3510519A DE 3510519 A DE3510519 A DE 3510519A DE 3510519 C2 DE3510519 C2 DE 3510519C2
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Hideo Hino Tokio/Tokyo Jp Ando
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    • G11B7/135Means for guiding the beam from the source to the record carrier or from the record carrier to the detector
    • G11B7/1381Non-lens elements for altering the properties of the beam, e.g. knife edges, slits, filters or stops
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Description

Die Erfindung betrifft ein optisches System nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In neuerer Zeit sind verschiedenartige optische Auf­ zeichnungs/Wiedergabe-Köpfe zum Aufzeichnen von Infor­ mationen auf einer optischen Platte und zum Auslesen der Informationen aus ihr entwickelt und auf verschie­ denen Gebieten eingesetzt worden. Mit einem solchen optischen Kopf wird ein Laserstrahl, der mittels der aufzuzeichnenden Informationen intensitätsmoduliert ist, durch eine Objektivlinse auf eine Aufzeichnungs­ fläche einer sich drehenden optischen Platte fokus­ siert, wobei der Zustand von Bereichen der Aufzeich­ nungsfläche kontinuierlich geändert wird. Beispiels­ weise werden in der Aufzeichnungsfläche Vertiefungen, wie sog. "Pits" oder "Grübchen" erzeugt, oder es wer­ den optische Eigenschaften, wie Brechungsindex und Re­ flexionsvermögen, zum Aufzeichnen der Informationen in oder auf der Aufzeichnungsfläche der optischen Platte geändert. Wenn ein Wiedergabe-Laserstrahl mittels der Objektivlinse auf dieses Aufzeichnungsfläche fokussiert wird, wird er durch die geänderten Zustände der betref­ fenden Bereiche intensitätsmoduliert. Der Wiedergabe- Laserstrahl wird durch einen Photodetektor oder optischen Detektor in elektrische Signale umgesetzt, wodurch die Infor­ mationen ausgelesen werden.
Es ist auch eine optische Platte bekannt, die eine Führungsspur bzw. Spurführung zur Bezeichnung eines Bereichs oder einer Fläche, in wel­ chem bzw. welcher Informationen aufgezeichnet wer­ den sollen, aufweist. Bei dieser Anordnung wird der Wiedergabestrahl sowohl im Wiedergabe- als auch im Aufzeichnungsmodus fokussiert. Im Aufzeichnungsmodus dient der Wiedergabestrahl zum Prüfen, ob die Information in der Führungsspur einwandfrei aufgezeichnet ist oder nicht. Da bei einem entsprechenden optischen Kopf der Wiedergabe­ lichtstrahl den betreffenden Bereich bestreicht, nachdem dieser vom Aufzeichnungsstrahl be­ strichen worden ist, erstreckt sich letzterer un­ weigerlich über den Aufzeichnungsbereich hinaus, so daß der außerhalb des Aufzeichnungsbereichs liegende Bereich durch den Aufzeichnungsstrahl beschädigt wird. Wenn zudem in der Führungsspur ein fehlerhafter Abschnitt vorhanden ist, der nicht festgestellt wer­ den kann, werden Informationen auch in den fehler­ haften Abschnitt eingeschrieben. In diesem Fall können die Informationen nicht aufgezeichnet werden, oder es wird eine fehlerhafte Information im fehler­ haften Abschnitt aufgezeichnet.
Zur Lösung diese Problems wird zusätzlich zu den Aufzeichnungs- und Wiedergabebestrahlen ein Vor- oder Leitstrahl auf die optische Platte konvergiert bzw. gebündelt. Ein optischer Kopf dieser Art ist in der EP-OS 84 114 044.5 be­ schrieben. Dabei wird der vom Vorstrahl bestrichene oder abgetastete Bereich der Platte durch die Auf­ zeichnungs- und Wiedergabelichtstrahlen erneut abge­ tastet. Bei einem solchen optischen Kopf fallen mehrere Lichtstrahlen unter geringfügig ver­ schiedenen Einfallswinkeln auf die optische Platte, und mehrere von einer lichtreflektierenden Fläche, der optischen Platte reflektierte Lichtstrahlen werden zu einem optischen Führungsspur- und Fokussierzustand-Detektorsystem geführt. In diesem System werden mehrere Strahlen aufgeteilt oder ge­ trennt, um einen einzigen Lichtstrahl auf einen lichtempfindlichen Bereich eines Photodetektors zu werfen. Gemäß der genannten EP-OS wird ein einziger Lichtstrahl zur Feststellung des Fokussierzustands einer Objek­ tivlinse und einer Führungsspur mittels einer Schneide oder einer Lichtabschirmplatte aus mehreren Lichtstrahlen herausgetrennt. Um jedoch den Fokussierzustand mittels einer Schneide einwand­ frei bestimmen zu können, muß die Lichtempfangs­ fläche des Photodetektors durch ein zwischen der optischen Platte und der Lichtempfangsfläche des Photodetektors angeordnetes optisches System bestimmt sein, wobei im genau scharfgestellten oder fokussier­ ten Zustand ein auf der optischen Platte erzeugtes Strahlfleckbild ein­ wandfrei auf der Fokussierfläche, d. h. der Brenn­ ebene der Projektionslinse, angeordnet sein muß.
In der DE-OS 31 42 125 ist eine optische Vorrichtung zur Brennpunkterfassung beschrieben, bei der ein ein­ ziger Lichtstrahl verarbeitet wird. Im einzelnen hat diese bekannte Vorrichtung ein erstes optisches System, das den fokussierten Lichtstrahl auf das zu beleuchten­ de Objekt einstrahlt. Mittels einer im Strahlengang des vom Objekt reflektierten Lichts angeordneten Zylinder­ linse werden Brennpunktbilder an zwei räumlich vonein­ ander entfernten Brennpunkten erzeugt. An einer Stelle zwischen den beiden Brennpunkten, an der das Strahlen­ bündel einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, ist ein Abschirmelement mit einem Rand angeordnet, der unter einem Winkel von etwa 44½ zur Wirkungsachse der Zylin­ derlinse liegt, um einen Teil des zwischen den beiden Brennpunkten verlaufenden Strahlenbündels auszublen­ den. Der ausgeblendete Teil wird von zwei Lichtdetek­ toren erfaßt, die symmetrisch zu einer Achse angeordnet sind, die im wesentlichen in der gleichen Richtung wie der Rand des Abschirmelements liegt. Die Differenz der Ausgangssignale der beiden Lichtdetektoren dient dann zur Erfassung der tatsächlichen Brennpunktlage des er­ sten optischen Systems. Auf diese Weise soll eine op­ tische Vorrichtung zur Erfassung der Brennpunktlage an­ gegeben werden, bei der die Brennpunktlage relativ ein­ fach korrigierbar ist.
Weiterhin ist aus der DE-OS 28 10 566 eine Vorrichtung zum Auslesen eines optischen strahlungsreflektierten Aufzeichnungsträgers bekannt, bei der ein Datenträger mit konzentrischen Spuren von einem Auslesestrahl be­ lichtet wird, welcher von einem Diodenlaser stammt. Der Auslesestrahl wird mittels Linsen auf den Datenträger projiziert. Mittels eines optischen Keils wird ein Strahl aus der am Datenträger reflektierten Strahlung ausgebildet und auf Fokusdetektoren geworfen. Unter Auswertung der von diesen Fokusdetektoren empfangenen Strahlung wird die Fokussierung des Objektivsystems nachgeregelt.
Aus der DE-OS 29 18 931 ist ein optischer Kopf mit einer Laserquelle und einer optischen Einrichtung zur Führung des Laserstrahls von der Laserquelle an ein be­ stimmtes Informationsaufzeichnungsmedium bekannt. Als Laserquelle ist dabei ein Halbleiterlaserfeld vorgese­ hen, das eine "Vielzahl lasernder Punkte" verwendet, von denen wenigstens einer impulsmoduliert ist, während wenigstens einer der verbleibenden lasernden Punkte kontinuierlich oszilliert wird.
Weiterhin ist aus der DE-OS 27 34 257 eine optische Ausleseeinheit zum Abtasten eines mit einer strahlungs­ reflektierten Informationsstruktur versehenen Aufzeich­ nungsträgers bekannt. Bei dieser optischen Ausleseein­ heit erfolgt die Erfassung eines Brennpunktes durch einen Lichtstrahl, der zu einer Laserdiode zurückge­ führt wird.
Schließlich beschreibt die EP-A2-0 06 673 eine opti­ sche Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, welche mehrere Strahlen verwendet. Bei dieser Vvorrichtung wird einer der Lichtstrahlen durch einen Zweifarben-Spiegel derart abgelenkt, daß er nicht auf den Detektor fällt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein optisches System zum Spur-Abtasten eines Informations-Aufzeichnungsträgers mit Mehrfachstrahlen zu schaffen, mit dem ein Fokussier­ zustand einer Objektivlinse genau bestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem optischen System nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 14.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines optischen Kopfes,
Fig. 2 eine schaubbildliche Darstellung der Bahn eines Laserstrahls bei einer Objektivlinse nach Fig. 1,
Fig. 3 ein detailliertes Blockschaltbild einer Aufzeichnungslaser-Treiberschaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Abwandlung der Schaltung nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur näheren Veran­ schaulichung des optischen Kopfes gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines opti­ schen Systems für den optischen Kopf nach Fig. 5,
Fig. 7 und 8 eine schau­ bildliche Darstellung eines ersten opti­ schen Separators zum Trennen von Multiplex-Laserstrahlen in einen Aufzeichnungs-, einen Wiedergabe- und einen Leitlaserstrahl,
Fig. 9 eine schaubildliche Darstellung eines zwei­ ten optischen Separators zum Trennen von Multiplex-Laserstrahlen in einen Auf­ zeichnungs-, einen Wiedergabe- und einen Leitlaserstrahl und
Fig. 10 und 11 schaubildliche Darstellungen anderer Anordnungen eines zweiten optischen Separa­ tors zum Trennen von Multiplex-Laserstrah­ len in einen Aufzeichnungs-, einen Wieder­ gabe und einen Leitlaserstrahl.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten optischen Aufzeich­ nungs/Wiedergabe-Kopf wird ein Aufzeichnungs-Laser 11, z. B. ein Halbleiter-Laser, durch eine Aufzeichnungslaser- Ansteuer- oder -Treiberschaltung 13 in einem Auf­ zeichnungsmodus nach Maßgabe eines Aufzeichnungs­ signals von einem Aufzeichnungs-Signalgenerator 12 angesteuert. Ein vom Aufzeichnungs-Laser 11 erzeugter Laserstrahl wird entsprechend dem Aufzeichnungssignal intensitätsmoduliert. Der so modulierte Aufzeich­ nungs-Laserstrahl wird zu einem Lichtverarbeitungs­ teil 19 zum Multiplexen mehrerer Licht- oder Laserstrahlen und zum Trennen der gebündelten Lichtstrahlen gelie­ fert. Zusätzlich zum Aufzeichnungs-Laserstrahl er­ zeugt der Aufzeichnungs-Laser 11 auch einen Über­ wachungs-Laserstrahl, der durch eine Überwachungs­ schaltung 15 in ein elektrisches Signal umgesetzt wird. Letzteres wird als Rückkopplungssignal der Treiberschaltung 13 zugeführt. Der Aufzeichnungs- Laser 11 erzeugt somit einen intensitätsmodulierten Aufzeichnungs-Laserstrahl eines vorgegebenen Inten­ sitätspegels.
Der Lichtverarbeitungsteil 19 empfängt die einen vor­ gegebenen konstanten Pegel besitzenden Wiedergabe- und Leit-Laserstrahlen, die von einem Wiedergabe- und Leit-Laser 16 erzeugt werden, der seinerseits so­ wohl im Wiedergabe- als auch im Aufzeichnungsmodus durch eine Wiedergabe- und Leitlaser-Treiberschaltung 118 angesteuert wird. Der Laser 16 besteht aus einer Halbleiteranordnung mit zwei auf einem Halbleitersubstrat ausgebildeten Halbleiter- Lasereinheiten und mit in einem kleinen gegenseiti­ gen Abstand angeordneten Lichtemissionspunkten. Zu­ sätzlich zu den Wiedergabe- und Leit-Laserstrahlen erzeugt der Laser 16 auch den Überwachungs-Laser­ strahl, der durch eine Wiedergabe- und Leit-Über­ wachungsschaltung 117 in ein elektrisches Signal um­ gewandelt wird, das seinerseits als Rückkopplungs­ signal zur Laser-Treiberschaltung 118 rückgekoppelt wird. Der Wiedergabe- und Leit-Laser 16 liefert dabei die Wiedergabe- und Leit-Laserstrahlen mit einem vor­ gegebenen konstanten Intensitätspegel.
Die Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Leit-Laserstrah­ len werden im Aufzeichnungsmodus durch den Lichtverarbeitungs­ teil 19 gebündelt oder verknüpft (multiplexed). Im Wiedergabemodus werden die Wiedergabe- und Leit-Laserstrahlen durch den Lichtverarbeitungsteil 19 gebündelt. In Aufzeich­ nungs- und Wiedergabemodus werden die gebündelten Laserstrahlen über einen einzigen Strahlengang in eine Objektivlinse 20 ge­ richtet. Gemäß Fig. 2 wird der gebündelte Laser­ strahl durch die Objektivlinse 20 fokussiert, um auf einer lichtreflektierenden Fläche, nämlich einer Auf­ zeichnungsfläche 22 einer Aufzeichnung/Wieder­ gabe unterworfenen optischen Platte 21 einen Strahl­ fleck zu bilden. Wenn im Aufzeichnungsmodus die Objektivlinse 20 im genauen Fokussierzustand gehal­ ten wird, werden Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Leit-Strahlflecke 24, 25 bzw. 26 entsprechend den Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Leit-Laserstrahlen in kleinen gegenseitigen Abständen auf einer Auf­ zeichnungs- oder Leit-Spur 23 auf der Aufzeichnungs­ fläche 22 erzeugt. Wenn die Objektivlinse im Wieder­ gabemodus im Fokussierzustand gehalten wird, werden auf der Spur 23 der Auf­ zeichnungsfläche 22 Wiedergabe- und Leit-Strahl­ flecke 25 bzw. 26 entsprechend den Wiedergabe- und Leit-Laserstrahlen in einem kleinen gegenseitigen Abstand erzeugt. Wenn die optische Platte 21 in Drehung versetzt wird, werden die betreffenden Be­ reiche der Spur 23 in der Reihenfolge des Leit- Strahlflecks 26, des Aufzeichnungs-Strahlflecks 24 und des Wiedergabe-Strahlflecks 25 aufeinander­ folgend abgetastet. Wenn die Intensität des Auf­ zeichnungs-Laserstrahls eine vorbestimmte Größe über­ steigt, ergibt sich auf dem Aufzeichnungsflächenbe­ reich, auf dem der Aufzeichnungs-Strahlfleck erzeugt wird, eine Eigenschaftsänderung, z. B. die Entstehung eines Grübchens ("Pit") oder eine Änderung der opti­ schen Eigenschaften, wie Brechungs- oder Reflexions­ index. Auf diese Weise wird auf der Aufzeichnungs­ fläche nach Maßgabe der Aufzeichnungsinformation je­ weils ein im folgenden als "Pit" bezeichnetes Grüb­ chen erzeugt oder eine Änderung der optischen Eigen­ schaften der Aufzeichnungsfläche 22 hervorgerufen. Wenn die Aufzeichnungsfläche 22 mit dem Wiedergabe-Laser­ strahl eines vorgegebenen konstanten Pegels bestrahlt wird und der Wiedergabe-Strahlfleck 25 die Aufzeich­ nungs-Spur 23 abtastet, erfährt der Wiedergabestrahl eine Intensitätsmodulation in den Bereichen, in denen die Pits erzeugt sind oder sich die optischen Eigen­ schaften, wie Brechungs- oder Reflexionsindex, ändern. Wenn der Leit-Strahlfleck einen Bereich erreicht, in welchem Zusatzinformationen bezüglich Spuradresse und Sektoradresse in Form von Pits 33 aufgezeichnet sind, erfährt der Leit-Laserstrahl eine entsprechende Intensitätsmodulation.
Der von der Aufzeichnungsfläche 22 reflektierte Laserstrahl tritt durch die Objektivlinse 20 hindurch und in den Lichtverarbeitungsteil 19 ein. Der Laser­ strahl wird durch den Lichtverarbeitungsteil 19 in den Aufzeichnungs-Laserstrahl, den Wiedergabe-Laser­ strahl und den Leit-Laserstrahl aufgeteilt. Der Auf­ zeichnungs-Laserstrahl wird dabei gedämpft oder abge­ schirmt. Der Wiedergabe-Laserstrahl wird in ein elek­ trisches Signal umgewandelt, das einem Informations­ detektor 28 zum Reproduzieren der auf der Aufzeich­ nungsfläche 22 der optischen Platte 21 aufgezeichne­ ten Information, einem Defokussierdetektor 30 zur Feststellung eines defokussierten Zustands der Objek­ tivlinse 20 und einem Phototdetektor in einem Spur­ fehlerdetektor 29 zur Feststellung, ob der Laser­ strahl die Aufzeichnungs-Spur 23 einwandfrei abtastet oder verfolgt, eingespeist wird. Der Leit-Laserstrahl wird auch auf einen Phototdetektor eines zusätzlichen Informationsdetektors 27 geworfen, der zum Reproduzieren der auf der Aufzeichnungsfläche 22 der optischen Platte 21 aufgezeichneten Zusatz- oder Hilfsinformation für Spuradresse und Sektor­ adresse dient. Die vom Defokussierdetektor 30 und vom Spurfehlerdetektor 29 gelieferten Signale werden einem Defokussier- und Spurfehlersignalgenerator 31 eingespeist, um in ein Defokussier- und ein Spur­ fehlersignal umgewandelt zu werden, die einer Objek­ tivlinsen-Treibereinheit 32 zugeführt werden, welche ihrerseits die Objektivlinse 20 längs ihrer optischen Achse bewegt und sie in einer Richtung senkrecht zur Aufzeichnungs-Spur verschiebt. Die Objektivlinse 20 wird auf diese Weise im Fokussierzustand gehalten und in einer solchen Richtung ausgerichtet, daß der Laserstrahl die Aufzeichnungs-Spur einwandfrei abzu­ tasten vermag.
Die Aufzeichnungslaser-Treiberschaltung 13 besitzt den in Fig. 3 im einzelnen gezeigten Aufbau. Der Auf­ zeichnungs-Laser 11 ist dabei über eine Torschaltung 40 und einen Strom/Spannungswandler 41 mit einer Konstantspannungsquelle 39 verbunden. Der Strom/Spannungswandler 41 ist seinerseits an einen Schaltkreis 42 angeschlossen, der betätigbar ist, um einen Bezugsspannungsgenerator 43 mit dem Strom/- Spannungswandler 41 zu verbinden, wenn der Auffzeich­ nungs-Laser 11 angesteuert ist. Der Strom/Spannungs­ wandler 41 wird durch eine vom Bezugsspannungsgenera­ tor 43 zugeführte Bezugsspanung betätigt, wenn die Aufzeichnungslaser-Treiberschaltung 13 aktiviert ist. Die Torschaltung 40 ist mit dem Aufzeichnungssignal­ generator 12 verbunden und wird in Abhängigkeit von dem durch diesen erzeugten Aufzeichnungssignal durch­ geschaltet und gesperrt. Eine Lichtintensitäts-Modu­ lationsspannung wird durch den Strom/Spannungswandler 41 in ein Stromsignal umgewandelt. Letzteres wird dem Aufzeichnungs-Laser 11 zugeführt, der nach Maß­ gabe dieses Aufzeichnungssignals einen Laserstrahl erzeugt. Der Schaltkreis 42 wird betätigt, um den Strom/Spannungswandler 41 nach dem Aktivieren der Aufzeichnungslaser-Treiberschaltung 13 mit einem Komparator 45 zu verbinden. Der Aufzeichnungssignal­ generator 12 ist außerdem an eine Abtast/Halteschal­ tung 44 angeschlossen, die ihrerseits mit einer Monitor- oder Überwachungsschaltung 15 zum Über­ wachen des vom Aufzeichnungs-Laser 11 erzeugten Laserstrahls verbunden ist. Bei jedesmaliger Er­ zeugung des entsprechenden Signals (EIN-Signals) durch den Aufzeichnungssignalgenerator 12 wird somit ein Überwachungsausgangssignal von der Überwachungs­ schaltung 15 durch die Abtast/Halteschaltung 44 ab­ gegriffen bzw. abgetastet. Mit anderen Worten: jedes­ mal dann, wenn der Aufzeichnungs-Laser 11 den Laser­ strahl erzeugt, wird die Lichtintensität abgetastet. Das Abtastausgangssignal wird durch den Komparator 45 mit der Bezugsspannung vom Bezugsspan­ nungsgenerator 43 verglichen. Ein Vergleichsergebnis wird dem Strom/Spannungswandler 41 über den Schalt­ kreis 42 zugeführt. Der vom Strom/Spannungswandler 41 zum Aufzeichnungs-Laser 11 fließende Strom wird dabei so eingestellt, daß der Ausgangs-Laserstrahl vom Aufzeichnungs-Laser 11 konstant bleibt. Gemäß Fig. 4 kann anstelle der Abtast/Halteschaltung 44 nach Fig. 3 ein Spitzendetektor 46 vorgesehen sein. In diesem Fall kann ein Spitzen- oder ein Scheitelwert des Überwachungsausgangssignals von der Überwachungs­ schaltung 15 durch den Spitzendetektor 46 abgetastet werden.
Gemäß Fig. 4 kann anstelle des Wiedergabe- und Leit- Lasers 16 nach Fig. 1 ein Laser 34 zur Erzeugung eines einzigen Laserstrahls eingesetzt werden. In diesem Fall wird der Laserstrahl durch einen Strahl­ teiler 35, etwa ein Doppelprisma, in den Wiedergabe- und den Leit-Laserstrahl aufgeteilt. Gemäß Fig. 5 umfaßt der Lichtverarbeitungsteil 19 einen optischen Multiplexer 36 zum Multiplex-Verknüpfen mehrerer Laserstrahlen, einen optischen Trenner 37 zur Ver­ hinderung des Zurücklaufens des Laserstrahls zu den Lasereinheiten 15 und 34, einen halbdurchlässigen Spiegel 49 zum Aufteilen der Laserstrahlen in erste und zweite Laserstrahlen sowie zwei Laserstrahl- Separatoren 38-1, 38-2 zum Auftrennen der gebündelten bzw. multiplex-verknüpften Laserstrahlen. Gemäß Fig. 6 besteht der optische Multiplexer 36 insbesondere aus einem dichroitischen Prisma 36-1 und einem Fil­ ter 36-2. Der optische Trenner 37 umfaßt einen polarisierenden Strahlteiler 37-1 und eine λ/4-Scheibe 37-2. Der erste Laserstrahl-Separator 38-1 umfaßt eine Messerkante oder Schneide 53, und der zweite Laserstrahl-Separator 38-2 ist ist in einem noch zu be­ schreibenden Photodetektor 50 vorgesehen. Beim opti­ schen System gemäß Fig. 6 werden die Wiedergabe- und Leit-Laserstrahlen vom Wiedergabe- und Leit-Laser 16 durch eine Kollimatorlinse 47 kollimiert. Ein kollimierter Lichtstrahl fällt dabei auf das dichro­ itische Prisma 36-1. Die Wiedergabe- und Leit-Laser­ strahlen besitzen eine Wellenlänge von 780 nm. Dieser Laserstrahl tritt durch das dichroitische Prisma 36-1 hindurch und fällt auf den polarisierenden Strahlteiler 37-1. Der vom Aufzeichnungs-Laser 11 emittierte Aufzeichnungs-Laserstrahl wird auf die­ selbe Weise, wie oben beschrieben, durch eine Kolli­ matorlinse 48 kollimiert. Ein kollimierter Laser­ strahl tritt in das dichroitische Prisma 36-1 ein. Der Aufzeichnungs-Laserstrahl besitzt eine Wellen­ länge von 830 nm. Ähnlich wie Wiedergabe- und Leit- Laserstrahl, wird der Aufzeichnungs-Laserstrahl durch das dichroitische Prisma 36-1 reflektiert und auf demselben Strahlengang wie Wiedergabe- und Leit- Laserstrahl auf den polarisierenden Strahlteiler 37-1 geworfen. Die vom polarisierenden Strahlteiler 37-1 gelieferten Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Leit-Laserstrahlen werden über die λ/4-Scheibe auf die Objektivlinse 20 geworfen und durch diese fokus­ siert, um auf der Aufzeichnungsfläche 22 entsprech­ ende Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Leitstrahlflecke 24, 25 bzw. 26 zu erzeugen. Die von der Aufzeichnungs­ fläche 22 reflektierten Laserstrahlen treffen über die Objektivlinse 20 und die λ/4-Scheibe 37-2 auf den polarisierenden Strahlteiler 37-1 auf. Wenn der Laserstrahl die λ/4-Scheibe 37-2 durch­ läuft, wird seine Polarisationsebene um 90° gedreht. Infolgedessen wird der Laserstrahl vom polarisieren­ den Strahlteiler 37-1 reflektiert. Die von letzterem reflektierten Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Leit- Laserstrahlen werden durch den halbdurchlässigen Spiegel 49 in erste und zweite Lichtstrahlen aufge­ teilt. Die ersten Laserstrahlen (Laserstrahlbündel) werden durch eine Projektionslinse 52-1 konvergiert und durch die erste Schneide 53-1 in erste Aufzeich­ nungs-, Wiedergabe- und Leit-Laserstrahlen aufge­ trennt. Die ersten Aufzeichnungs- und Leit-Laser­ strahlen werden durch die erste Schneide 53-1 ge­ dämpft bzw. unterdrückt, reflektiert oder abge­ schirmt. Der erste Wiedergabe-Laserstrahl fällt auf einen ersten Photodetektor 51, der als Informations- und Spurfehlerdetektor 28, 29 dient. Der durch den halbdurchlässigen Spiegel 49 aufgeteilte zweite Laserstrahl wird zur zweiten Schneide 53-2 geleitet. Ein Teil der Laserstrahlen wird dabei durch die zweite Schneide 53-2 abgeschirmt, während die rest­ lichen Laserstrahlen zur Projektionslinse 52-2 ge­ führt werden. Diese letzteren Laserstrahlen werden durch die Projektionslinse 52-2 konvergiert bzw. gesammelt und auf die Lichtempfangsfläche des zwei­ ten Photodetektors 57 geworfen. Auf noch näher zu be­ schreibende Weise werden die zweiten Aufzeichnungs- Laserstrahlen des zweiten Lichtstrahlbündels auf den lichtunempfindlichen Bereich des zweiten Photodetek­ tors 57 geworfen, der als die Defokussier- und Zu­ satzinformations-Detektoren 54 bzw. 27 dient. Die ersten Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Leit-Laser­ strahlen treffen auf die lichtempfindlichen Bereiche des zweiten Photodetektors 57 auf.
Ein optisches System des ersten Strahl-Separators 38-1, des Informations-Detektors 28 und des Spur­ fehler-Detektors 29 ist nachstehend anhand der Fig. 7 und 8 im einzelnen erläutert. Bei der Anordnung gemäß Fig. 7 und 8 ist die Schneide oder die Licht­ abschirmplatte 53-1 in den Strahleinschnürungen der ersten Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Leit-Laserstrahlen angeordnet, die durch die Projek­ tionslinse 52 in deren unmittelbarem Fokussierzu­ stand bestimmt werden. Die Strahleinschnürungen der Auf­ zeichnungs- und Leit-Laserstrahlen werden auf der Schneide oder Lichtabschirmplatte 53-1 erzeugt. Ge­ nauer gesagt: die Schneide ist aus der Richtung Y, sich längs der Richtung X erstreckend, in der Weise eingeführt, daß die Schneide bzw. ihre Kante mit der optischen Achse der Projektionslinse 52-1 fluchtet. Die Richtung Y ist dabei als die Richtung definiert, längs welcher sich ein Abbild der Spurführung der optischen Platte erstreckt, wenn sie durch ein zwi­ schen der Aufzeichnungsfläche 22 (d. h. der licht­ reflektierenden Fläche) der optischen Platte 21 und dem Photodetektor 51 angeordnetes optisches System auf den Photodetektor 51 projiziert wird. Die Richtung X ist als die senkrecht zur Richtung Y verlaufende Richtung definiert. Wie vorher beschrieben, werden die Aufzeichnungs- Wiedergabe- und Leit-Laserstrah­ len fokussiert, um auf der Aufzeichnungsspur 23 der Aufzeichnungsfläche 22 in sehr kleinen gegenseitigen Abständen liegende Strahlflecke 24, 25 bzw. 26 zu bilden, wenn die Objektivlinse 20 im ge­ nauen Fokussierzustand gehalten wird. Der erste Auf­ zeichnungs-Laserstrahl 14, der erste Wiedergabe-Laser­ strahl 17 und der erste Leit-Laserstrahl 18, die von den die Flecke 24, 25 bzw. 26 aufweisenden Bereichen oder Flächen reflektiert und durch die Objektivlinse 20 zur Projektionslinse 52-1 übertragen werden, sind nicht parallel zu Hauptlichtstrahlen W, R und P, sondern gemäß Fig. 7 und 8 relativ zu diesen Licht­ strahlen schräggestellt oder geneigt. Infolgedessen werden die Strahleinschnürungen an unterschiedlichen Stellen auf der Brennfläche der Projektionslinse 52-1 gebildet. Da die erste Schneide oder Lichtab­ schirmplatte 53-1 so angeordnet ist, daß die Auf­ zeichnungs- und Leit-Strahlflecke auf ihr erzeugt werden, trifft nur der erste Wiedergabe-Laserstrahl 17 auf den Photodetektor 51 des Informationsdetektors 28 und des Spurfehlerdetektors 29. Der Photodetektor 51 greift somit das die Information darstellende Auf­ zeichnungssignal und das einen Spurfehler repräsen­ tierende Spurabtastsignal ab.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 7 und 8 sind meßfreie oder lichtunterdrückende Abschnitte 54, 55 auf der Oberfläche der ersten Schneide oder Lichtabschirm­ platte 53-1 dort vorgesehen, wo die Aufzeichnungs- und Leit-Laserstrahlen im genauen Fokussierzustand geformt bzw. abgebildet werden. Die Aufzeichnungs- und Leit-Laserstrahlen werden somit durch die meß­ freien Abschnitte 55 bzw. 54 abgeschirmt oder unter­ drückt.
Der als Informationsdetektor 28 und als Spurfehler- Detektor 29 dienende Photodetektor 51 weist zwei rechteckige Photodetektor- oder Lichtmeßbereiche 51-1 und 51-2 auf, die längs der Richtung X verlaufen und so angeordnet sind, daß der Hauptlichtstrahl R des Wiedergabe-Laserstrahls 17 auf einen Bereich zwi­ schen den beiden rechteckigen Lichtmeßbereichen 51-1 und 51-2 gerichtet ist. Im Photodetektor 51 wer­ den aus den Lichtmeßbereichen 51-1 und 51-2 zwei Meß­ signale der Pegel L1 bzw. L2 erzeugt.
Das Wiedergabesignal wird durch Addieren der von den Lichtmeßbereichen 51-1 und 51-2 reproduzierten beiden Meßsignale der Pegel L1 bzw. L2 erhalten, um damit ein Summensignal (L1 + L2) zu gewinnen und somit die auf der Aufzeichnungsfläche 22 der optischen Platte 21 aufgezeichnete Information zu reproduzieren bzw. wiederzugeben.
Das Spurfehlersignal wird als Differenzsignal (L1 - L2) zwischen den Meßsignalen der Pegel L1 und L2 er­ halten.
Wenn der Laserstrahl die Aufzeichnungsspur oder Leit­ spur einwandfrei abtastet, wird die Objektivlinse 20 so betätigt, daß ein Beugungsmuster der Aufzeichnungsspur 23 auf einer Lichtempfangsfläche des Photodetektors 51 symmetrisch um eine Achse des Photodetektors 51 herum parallel zur Y-Achse erzeugt wird. Das Spurfehlersignal (L1 - L2) beträgt daher praktisch Null. Wenn dagegen der Laserstrahl die Auf­ zeichnungsspur nicht einwandfrei abtastet, wird das Beugungsmuster dieser Spur 23 auf der Lichtempfangsfläche des Photo­ detektors 51 in asymmetrischer Form um die Achse des Photodetektors 51 parallel zur Y-Achse gebildet. In diesem Fall entspricht das Spurfehlersignal (L1 - L2) nicht Null, sondern einer negativen oder posi­ tiven Größe. Dieses Spurfehlersignal wird der Objek­ tivlinsen-Treibereinheit 32 zugeführt, und die Objektivlinse 20 wird so ausgerichtet, daß der aus ihr austretende Laserstrahl die genannte Spur ein­ wandfrei abtastet.
Im folgenden ist das optische System des zweiten Strahl-Separators 38-2, des Defokussierdetektors 30 und des Informationsdetektors 27 beschrieben. Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist im Gegensatz zu den optischen Systemen nach Fig. 7 und 8 eine Lichtempfangsfläche des zweiten Photodetektors 57, der als Defokussierdetektor 30 und Informations­ detektor 27 dient, in der durch den Fokussierzustand der Projektionslinse 52 bestimmten Brennebene der Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Leit-Laserstrahlen angeordnet. Eine Schneide oder Lichtabschirmplatte 53-2 zur Erfassung des Fokussierzustands ist so in einen Strahlengang eingeschaltet, daß die zweiten Laserstrahlen zwischen dem halbdurchlässigen Spiegel 49 und dem zweiten Photodetektor 57 durchgelassen wer­ den. Gemäß Fig. 9 umfaßt der zweite Photodetektor 57 dritte und vierte lichtempfindliche Bereiche 57-3 bzw. 57-4, welche den zweiten Wiedergabe-Laserstrahl zur Bestimmung des Scharfstell- oder Fokussierzu­ stands empfangen, einen fünften lichtempfindlichen Bereich 57-5, auf den der zweite Leit-Laserstrahl zur Erfassung des Vorstrahls fällt, und einen licht­ unempfindlichen Bereich 59, der den zweiten Aufzeich­ nungs-Laserstrahl empfängt. Gemäß Fig. 9 ist die Schneide, in der X-Richtung verlaufend, aus der Y- Richtung her eingeführt. Der dritte und der vierte lichtempfindliche Bereich 57-3 bzw. 57-4 sind längs der Einführrichtung der Schneide, d. h. längs der Y-Richtung, angeordnet.
Wie in Verbindung mit Fig. 7 und 8 beschrieben, sind die Hauptlichtstrahlen W, R und P des zweiten Auf­ zeichnungs-Laserstrahls 14, des zweiten Wiedergabe- Laserstrahls 17 bzw. des zweiten Leit-Laserstrahls 18, die von der Objektivlinse 20 über den halbdurch­ lässigen Spiegel 49 zur Projektionslinse 52-2 über­ tragen werden, nicht parallel, sondern leicht zuein­ ander geneigt, so daß Strahlflecke an unterschied­ lichen Stellen einer einzigen Ebene, d. h. der Fokus­ sierebene der Projektionslinse 52-2 erzeugt werden.
Die Lichtempfangsfläche des zweiten Photodetektors 57 ist so angeordnet, daß die Strahlflecke der zwei­ ten Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Leit-Laserstrah­ len im genau fokussierten Zustand auf eben dieser Lichtempfangsfläche des zweiten Photodetektors 57 er­ zeugt werden. Der dritte und der vierte lichtempfind­ liche Bereich 57-3 bzw. 57-4, der fünfte lichtempfind­ liche Bereich 57-5 und der lichtunempfindliche Be­ reich 59 sind so angeordnet, daß der Hauptlichtstrahl R des Wiedergabe-Laserstrahls 17 zwischen drittem und viertem Bereich 57-3 bzw. 57-4 hindurchläuft, der Hauptlichtstrahl P des Leit-Laserstrahls den fünften lichtempfindlichen Bereich 57-5 passiert und der Hauptlichtstrahl W des Aufzeichnungs-Laserstrahls den lichtunempfindlichen Bereich 59 durchläuft. Dies bedeutet, daß die genannten Bereiche 57-3 und 57-4, 57-5 sowie 59 jeweils so angeordnet sind, daß der Wiedergabe-Laserstrahlfleck auf drittem und viertem Bereich 57-3 bzw. 57-4, der Leit-Laserstrahlfleck auf dem fünften Bereich 57-5 und der Aufzeichnungs- Laserstrahlfleck auf dem lichtunempfindlichen Bereich 59 erzeugt werden. Bei der Anordnung nach Fig. 9 ist der lichtunempfindliche Bereich 59 in einem der dritten und vierten lichtempfindlichen Bereiche 57-3 bzw. 57-4 ausgebildet.
Der Wiedergabe-Laserstrahl 17 wird vom dritten und vierten lichtempfindlichen Bereich 57-3 bzw. 57-4 erfaßt oder abgegriffen und in ein Defokussiersignal umgesetzt. Der Aufzeichnungs-Laserstrahl wird durch den lichtunempfindlichen Bereich 59 abgeschirmt oder unterdrückt. Der Leit-Laserstrahl wird vom fünften lichtempfindlichen Bereich 57-5 erfaßt und in ein vorläufiges elektrisches Informationssignal für Spur- und Sektoradressen umgesetzt. Dritter und vierter lichtempfindlicher Bereich 57-3 bzw. 57-4 des Photodetektors 57 erzeugen ein drittes bzw. vier­ tes Meßsignal des Pegels L3 bzw. L4, wobei die Differenz zwischen diesen Signalen als Defokussier­ meßsignal gebildet wird. Mit anderen Worten: das Defokussiermeßsignal bestimmt sich als Differenz­ signal (L3 - L4).
Wenn die Objektivlinse 20 im Fokussierzustand gehal­ ten wird, in welchem ein kleinster Strahlfleck ent­ sprechend einer Strahleinschnürung des durch die Ob­ jektivlinse 20 fokussierten Laserstrahls auf der Auf­ zeichnungsfläche 22 der optischen Platte 21 erzeugt wird, wird der durch die Projektionslinse 52-2 ge­ formte Strahlfleck des Wiedergabe-Laserstrahls 17 gemäß Fig. 9 auf dem dritten und vierten licht­ empfindlichen Bereich 57-3 bzw. 57-4 erzeugt. In­ folgedessen wird das Defokussiermeßsignal (L3 - L4) praktisch zu Null. Im Defokussierzustand, in welchem die Objektivlinse 20 von der optischen Platte 21 hin­ weg verschoben ist, wird der durch die Projektions­ linse 52 bzw. 52-2 geformte Strahlfleck des Wieder­ gabe-Laserstrahls 17 zwischen dem zweiten Photodetek­ tor 57 und dem Photodetektor 51 erzeugt. In diesem Fall entsteht auf dem vierten lichtempfindlichen Be­ reich 57-4 ein vergleichsweise großer Strahlfleck. Infolgedessen ist das Defokussiermeßsignal nicht gleich Null, sondern es besitzt eine negative Größe. In einem Defokussierzustand, in welchem die Objektiv­ linse gegenüber der Fokussierposition näher zur opti­ schen Platte 21 verschoben ist, wird der durch die Projektionslinse 52 bzw. 52-2 geformte Strahlfleck des Wiedergabe-Laserstrahls 17 nicht auf dem zwei­ ten Photodetektor 57 oder zwischen letzterem und der Projektionslinse 52 gebildet. In diesem Fall ent­ steht ein vergleichsweise großer Strahlfleck auf dem dritten lichtempfindlichen Bereich 57-3. Infolge­ dessen ist das Defokussiermeßsignal (L3 - L4) nicht gleich Null, sondern es besitzt eine positive Größe. Da das Defokussiermeßsignal der Obektivlinsen-Trei­ bereinheit 32 zugeliefert wird, kann auf diese Weise die Objektivlinse 20 stets im genau scharfgestellten Zustand bzw. Fokussierzustand gehalten werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Schneide 53-2 als Lichtstrahl-Abtrennelement be­ nutzt; für denselben Zweck kann jedoch anstelle der Schneide 53-2 auch ein Prisma, ein Spiegel oder eine Linse benutzt werden.
Wenn die auf der Lichtempfangsfläche des Photodetektors 57 erzeugten Strahlflecke des Aufzeichnungs-, Wieder­ gabe- und Leit-Laserstrahls im Fokussierzustand je­ weils auf Abstand voneinander angeordnet sind, ist der lichtunempfindliche Bereich 59 nicht auf einem der dritten und vierten lichtempfindlichen Bereiche 57-3 bzw. 57-4 ausgebildet. Gemäß Fig. 10 kann der lichtunempfindliche Bereich 59 in einem Abschnitt zwischen dem dritten und vierten licht­ empfindlichen Bereich 57-3 bzw. 57-4 und dem fünften lichtempfindlichen Bereich 57-5 vorgesehen sein, der von einem Abschnitt der Lichtempfangs­ fläche des Photodetektors 57 verschieden ist, in wel­ chem die genannten Bereiche 57-3, 57-4 und 57-5 vor­ gesehen sind.
Der lichtunempfindliche Bereich 59 kann als licht­ reflektierender oder lichtabsorbierender Film auf der Lichtempfangsfläche des Photodetektors 57 ge­ formt sein. Ein solcher reflektierender Film kann aus Al, Cr, Au o. dgl. bestehen und durch Vakuumaufdampfung mit einer Dicke von 50 nm oder mehr, vorzugsweise von 200-500 nm, ausgebildet sein. Der lichtabsor­ bierende Film kann aus Kohlenstoff oder einem Färbe­ mittel oder Farbstoff bestehen. Ein Teil der Licht­ empfangsfläche des Photodetektors 57 kann geätzt sein.
Der lichtunempfindliche Bereich 59 kann auf die in Fig. 11 dargestellte Weise ausgebildet sein, wobei ein Teil des Photodetektors 57 aus einem durchsichtigen Element besteht und ein nicht-reflektierender Über­ zug auf dem durchsichtigen Element an der Licht­ empfangsfläche des Photodetektors 57 ausgebildet sein kann. Wenn der Aufzeichnungs-Laserstrahl auf den lichtunempfindlichen Bereich 59 auf dieser Fläche fällt, wird er von diesem Bereich 59 nicht unregel­ mäßig reflektiert, sondern durchgelassen und zur Außenseite des lichtunempfindlichen Bereichs 59 ge­ führt. Hierdurch wird vermieden, daß ein Teil des Laserstrahls unregelmäßig reflektiert oder gestreut wird und auf die lichtempfindlichen Bereiche fällt, so daß auf diese Weise Störsignale (Rauschen) ver­ mieden werden.
Der Aufzeichnungsspur- oder Spurführungs-Photodetektor 51 befindet sich auf einer Fernfeldebene, welche die Fokussierfläche, d. h. die Brenn­ ebene der Projektionslinse 52-1 ausschließt. Der Defokussierzustandsmeß-Photodetektor 57 liegt auf der Fokussierebene, d. h. der Brennebene der Projektions­ linse 52-2. Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Leit- Laserstrahlen werden getrennt auf jeden Photodetektor geworfen. Infolgedessen können die Aufzeichnungs- oder Führungsspur und der Fokussierzustand genau er­ faßt werden.

Claims (15)

1. Optisches System zum optischen Aufzeichnen von In­ formationen auf einem eine Lichtreflexionsfläche aufweisenden Informations-Aufzeichnungsträger oder optischen Speicher und zum Wiedergeben der Informa­ tionen aus diesem Aufzeichnungsträger, mit:
  • - einer Einrichtung (11, 12, 13, 16, 117, 118) zum Erzeugen wenigstens eines ersten und eines zwei­ ten Lichtstrahls,
  • - einer Objektivlinse (20) zum Konvergieren des er­ sten und zweiten Lichtstrahls auf die Lichtre­ flexionsfläche des Informations-Aufzeichnungsträ­ gers (21), wobei ein Strahlfleck entsprechend einer Strahleinschnürung des ersten, aus der Ob­ jektivlinse (20) austretenden Lichtstrahls auf der Lichtreflexionsfläche erzeugt wird, wenn die Objektivlinse (20) in einem Fokussierzustand ge­ halten wird, und wobei auf der Lichtreflexions­ fläche ein größerer Strahlfleck als die Strahl­ einschnürung erzeugt wird, wenn sich die Objek­ tivlinse (20) in einem defokusierten Zustand befindet,
  • - einer Übertragungseinrichtung (19, 37, 49, 38-2, 37-1, 37-2, 52-2, 53-2) zum Übertragen des ersten und des zweiten, von der Lichtreflexionsfläche reflektierenden Lichtstrahls, und
  • - einem Photodetektor (27, 30, 57), der erste und zweite lichtempfindliche Bereich (57-3, 57-4) hat, welche durch einen lichtunempfindlichen Zwi­ schenbereich getrennt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Photodetektor (27, 30, 57) einen anderen lichtunempfindlichen Bereich (59) zusätzlich zu dem Zwischenbereich aufweist,
  • - der erste und der zweite lichtempfindliche Be­ reich (57-3, 57-4) und der andere lichtunemp­ findliche Bereich (59) im wesentlichen auf einer Bilderzeugungsebene liegen, auf der ein Strahl­ fleck-Bild der Strahleinschnürung des ersten Lichtstrahls erzeugt wird, wenn die Objektivlinse (20) im Fokussierzustand gehalten ist,
  • - die von der Übertragungseinrichtung (19, 37, 49, 38-2, 31-1, 37-2, 52-2, 53-2) zum Photodetektor (27, 30, 57) übertragenen ersten und zweiten Lichtstrahlen auf dem Photodetektor (27, 30, 57) räumlich voneinander getrennt sind, und
  • - die Übertragungseinrichtung (19, 37, 49, 38-2, 37-1, 37-2, 52-2, 53-2) eine Ablenkeinheit (38-2, 53-2) zum Ablenken des ersten reflektierten Licht­ strahls in Abhängigkeit vom Abstand zwischen der Objektivlinse (20) und der Lichtreflexionsfläche des Informations-Aufzeichnungsträgers (21) auf­ weist, wobei der erste reflektierte Lichtstrahl im genauen Fokussierzustand der Objektivlinse (20) auf den Zwischenbereich zwischen den ersten und den zweiten lichtempfindlichen Bereichen (57-3, 57-4) und im defokussierten Zustand der Objektivlinse (20) auf einen der ersten und zweiten lichtempfindlichen Bereiche (57-3, 57-4) gerichtet ist, und wobei der zweite reflektierte Lichtstrahl zumindest dann, wenn die Objektiv­ linse (20) gerade fokussiert wird, zum anderen lichtunempfindlichen Bereich (59) gerichtet ist.
2. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (19, 37, 49, 38-2, 37-1, 37-2, 52-2, 53-2) eine erste Pro­ jektionslinse (52-2) zum Projizieren des ersten und des zweiten Lichtstrahls auf eine Lichtempfangs­ fläche des Photodetektors (57) umfassen.
3. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lichtstrahlerzeugungseinrichtung (11, 12, 13, 16, 117, 118) einen dritten Licht­ strahl erzeugt, daß die Objektivlinse (20) den dritten Lichtstrahl konvergiert, daß die Übertra­ gungseinrichtung (19, 37, 49, 38-2, 37-1, 37-2, 57-2, 53-2) den dritten Lichtstrahl zum Photode­ tektor (27, 30, 57) überträgt und daß der Photode­ tektor (27, 30, 57) einen auf seiner Lichtempfangs­ fläche ausgebildeten dritten Bereich (57-5) auf­ weist, zu dem der dritte Lichtstrahl zumindest dann gerichtet ist, wenn sich die Objektivlinse (20) im genauen Fokussierzustand befindet.
4. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (19, 37, 49, 38-2, 37-1, 37-2, 52-2, 53-2) eine Trennein­ richtung (53-2) zum Abtrennen eines Teils des er­ sten Lichtstrahls aufweist.
5. Optisches System nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abtrenneinrichtung (53-2) eine zwischen der Objektivlinse (20) und dem Photode­ tektor (57) angeordnete erste Messerkante oder Schneide (53-2) umfaßt.
6. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der andere lichtunempfindliche Be­ reich (59) ein auf einer Lichtempfangsfläche des Photodetektors (57) ausgebildeter nichtreflektie­ render Film ist.
7. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der andere lichtunempfindliche Be­ reich (59) ein auf einer Lichtempfangsfläche des Photodetektors (57) ausgebildeter lichtabsorbieren­ der Film ist.
8. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Photodetektor (57) einen licht­ durchlässigen Abschnitt aufweist und daß der ande­ re lichtunempfindliche Bereich (59) auf einer Lichtempfangsfläche des lichtübertragenden Ab­ schnitts festgelegt ist.
9. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der andere lichtunempfindliche Be­ reich (59) auf einem der ersten und zweiten licht­ empfindlichen Bereiche (57-3, 57-4) ausgebildet ist.
10. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der andere lichtunempfindliche Be­ reich (59) getrennt vom ersten und zweiten licht­ empfindlichen Bereich (57-3, 57-4) ausgebildet ist.
11. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (19, 37, 49, 38-2, 37-1, 37-2, 52-2, 53-2) Mittel (49) zum Aufteilen der von der Objektivlinse (20) übertragenen ersten und zweiten Lichtstrahlen aufweist, wobei ein er­ ster Teil von erstem und zweitem Lichtstrahl zum Photodetektor (57) gerichtet ist, und daß weiterhin ein optischer Separator (52-1, 53-1) zum Abtrennen eines zweiten Teiles des ersten und zweiten Lichtstrahls in einen ersten und einen zweiten Strahl und ein weiterer Photodetektor (28, 29, 51) zum Erfassen des ersten Strahls vorgesehen sind.
12. Optisches System nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der optische Separator (52-1, 53-1) eine zweite Projektionslinse (52-1) zum Projizie­ ren des zweiten Teiles von ersten und zweiten Licht­ strahlen aufweist.
13. Optisches System nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der optische Separator (52-1, 53-1) eine zweite Schneide (53-1) aufweist, die im we­ sentlichen auf einer den Strahlfleck entsprechend dem Strahlbrennpunkt des ersten Lichtstrahls auf­ weisenden Bilderzeugungsebene so angeordnet ist, daß sie den ersten Lichtstrahl durchläßt und den zweiten Strahl abschirmt.
14. Optisches System nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der weitere Photodetektor (51) dritte und vierte lichtempfindliche Bereiche (51-1, 52-2) aufweist.
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