DE60113910T2 - Herstellungsverfahren für eine Lichtwellenleiter-Sonde in einem optischen Nahfeld-Rastermikroskop - Google Patents

Herstellungsverfahren für eine Lichtwellenleiter-Sonde in einem optischen Nahfeld-Rastermikroskop Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Sonde zum Beobachten und Messen von optischen Eigenschaften einer Probe in einem winzigen Bereich durch Verwenden von Nahfeldlicht und insbesondere eine Lichtwellenleitersonde, die aus einem Lichtwellenleiter besteht, und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Gegenwärtig wird in einem optischen Nahfeldabtastmikroskop (im Folgenden abgekürzt mit SNOM für engl. scanning nearfield optical microscope) eine Sonde, die eine zugespitzte Spitze aufweist und aus einem optischen Medium gebildet ist, veranlasst, sich einer Messprobe innerhalb einer Wellenlänge von Licht so zu nähern, dass die optische Eigenschaft oder Form der Probe gemessen wird. Als eine dieser Art von Geräten wird ein Gerät vorgeschlagen, in welchem eine Spitze einer Lichtleitfasersonde, die in Bezug auf eine Probe vertikal gehalten wird, in Bezug auf die Oberfläche der Probe horizontal geschwungen wird, wobei eine Änderung der Schwingungsamplitude, die durch eine Scherkraft zwischen der Oberfläche der Probe und der Spitze der Sonde erzeugt wird, durch eine Änderung des Schattens von Laserlicht, das auf die Spitze der Sonde gestrahlt wird, erfasst wird und die Probe durch einen Feinbewegungsmechanismus bewegt wird, um die Amplitude konstant zu machen, derart dass der Abstand zwischen der Spitze der Sonde und der Oberfläche der Probe konstant gehalten wird, wodurch eine Oberflächenform aus der Intensität eines Signals, das in den Feinbewegungsmechanismus eingegeben wird, erfasst wird und die Messung der optischen Durchlässigkeit der Probe erfolgt.
  • Daneben wird ein Nahfeldatomkraftabtastmikroskop vorgeschlagen, in welchem eine Lichtleitfasersonde, die wie ein Haken ausgebildet ist, als ein Kragarm des Atomkraftmikroskops (im Folgenden abgekürzt mit AFM für engl. atomic force microscope) verwendet wird und gleichzeitig als ein AFM-Arbeitsgang Laserlicht von einer Spitze der Lichtleitfasersonde auf eine Probe gestrahlt wird, derart dass eine Oberflächenform erfasst wird und optische Eigenschaften der Probe gemessen werden (ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. Hei. 7-174542). Bei dieser Lichtleitfasersonde wird eine Lichtleitfaser als ein optisches Medium verwendet, und der Umfang der Lichtleitfaser ist mit einer Metallfilmbeschichtung überzogen. Ein Sondenabschnitt ist zugespitzt, und an der Spitze des Sondenabschnitts ist eine Öffnung vorgesehen.
  • Darüber hinaus ist auch eine Lichtwellenleitersonde bekannt, in welcher ein Lichtwellenleiter aus einem Laminat aus einem Kern und einem Mantel so hergestellt ist, dass er wie ein Kragarm konstruiert ist, wobei ein zugespitzter Sondenabschnitt an einem Ende ausgebildet ist, ein Trägerabschnitt zum Befestigen des Lichtwellenleiters am anderen Ende ausgebildet ist und der Lichtwellenleiter an der Seite der Sondenabschnitts eine gekrümmte Struktur aufweist.
  • Die Lichtleitfasersonde, die in dem SNOM verwendet wird, wird jedoch durch Verwenden einer Lichtleitfaser als ein Material durch viele Handarbeitsschritte hergestellt, derart dass die Probleme auftreten, dass die Massenproduktivität gering ist und eine Form, wie beispielsweise ein Spitzendurchmesser oder ein Spitzenwinkel eines Sondenabschnitts oder ein Durchmesser einer Öffnung, unregelmäßig ist. Daneben ist es zur Durchführung einer Sondenabtastung mit hoher Geschwindigkeit ohne Beschädigung notwendig, dass die Resonanzfrequenz der Sonde hoch gemacht wird und die Federkonstante klein gemacht wird. Da jedoch die Lichtleitfaser als das optische Medium verwendet wird, gibt es das Problem, dass es schwierig ist, die Sonde zu miniaturisieren, um die hohe Resonanzfrequenz und die niedrige Federkonstante bereitzustellen.
  • Ferner gibt es das Problem, dass in der Sonde, in der die Lichtleitfaser oder der Lichtwellenleiter gekrümmt sind, der Verlust von fortgepflanztem Licht am gekrümmten Abschnitt auftritt und das fortgepflanzte Licht sich nicht wirksam fortpflanzen kann.
  • EP 0964251 A offenbart eine Kragarmlichtwellenleitersonde und ihr Herstellungsverfahren, wobei die Sonde einen Haken aufweist, der mit einem zugespitzten Nadelabschnitt ausgebildet ist.
  • WO 95/0500A offenbart eine Kragarmsonde mit einer spitzen Spitze, die am Ende eines Hakenabschnitts ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des Vorhergesagten gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Lichtwellenleitersonde bereitzustellen, welche eine ausgezeichnete Massenproduktivität, Gleichförmigkeit und Hochgeschwindigkeitsabtasteigenschaft aufweist, sowie ein fortgepflanztes Licht wirksam fortpflanzen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer kragarmähnlichen Lichtwellenleitersonde bereitgestellt, die für ein optisches Nahfeldabtastmikroskop verwendet wird und bei der zwei Substrate, die durch ein Material mit einer anderen Ätzeigenschaft aneinander gebunden sind, verwendet werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    anisotropes Ätzen eines der Substrate, um einen Stufenabschnitt zum Biegen eines Teils eines Lichtwellenleiters zu bilden;
    Bilden eines Lichtwellenleiters mit einer Kragarmform auf dem Stufenabschnitt; und
    Bilden einer Führung zum Positionieren eines optischen Elements auf dem anderen der Substrate durch anisotropes Ätzen.
  • In einer Lichtwellenleitersonde, die gemäß der Erfindung hergestellt ist, kann, da das fortgepflanzte Licht am gebogenen Abschnitt wirksam gebeugt werden kann, der Wirkungsgrad des Austretens von Licht aus der winzigen Öffnung oder der Wirkungsgrad der Erfassung von Licht an der winzigen Öffnung verbessert werden. Ferner kann, da das fortgepflanzte Licht, das durch den Lichtwellenleiter fortgepflanzt wurde, auf die winzige Öffnung konzentriert werden kann, oder es kann im Gegenteil, da das Licht aus der winzigen Öffnung kollimiert werden kann, der Wirkungsgrad verbessert werden.
  • Um die zuvor erwähnte Aufgabe zu erreichen, wird ein Verfahren zur Herstellung einer Lichtwellenleitersonde gemäß Patentanspruch 1 bereitgestellt.
  • Außerdem ist das Substrat ein Monokristallsiliciumsubstrat.
  • Darüber hinaus werden bei den Substraten zwei Monokristallsiliciumsubstrate mit identischen Ebenenorientierungen aneinander gebunden.
  • Dazu werden bei den Substraten zwei Monokristallsiliciumsubstrate mit verschiedenen Ebenenorientierungen aneinander gebunden.
  • Außerdem werden bei den Substraten die Substrate derart gebunden, dass eine optische Achsrichtung des Wellenleiters des Substrats, das eine Form bildet, mit einer optischen Achsrichtung der Führung des Substrats (61), das die Führung bildet, übereinstimmt.
  • Zudem werden ein Kern des Lichtwellenleiters und ein Muster zum Definieren der Führung für das optische Element gleichzeitig gebildet.
  • Gemäß dem zuvor dargelegten Verfahren zur Herstellung der Lichtwellenleitersonde kann die Sonde durch Laminieren des Lichtwellenleiters auf das Substrat, das die Form wird, hergestellt werden, derart dass die Massenproduktivität, die Formreproduzierbarkeit und die Gleichförmigkeit verbessert werden. Darüber hinaus kann, da eine kleine Lichtwellenleitersonde hergestellt werden kann, die Lichtwellenleitersonde mit einer niedrigen Federkonstanten und einer hohen Resonanzfrequenz hergestellt werden. Demnach wird es möglich, eine Hochgeschwindigkeitsabtastung ohne Beschädigung der Sonde durchzuführen. Außerdem wird es möglich, einen gebogenen Abschnitt zu bilden, der ein fortgepflanztes Licht wirksam fortpflanzen kann.
  • Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich zu Veranschaulichungszwecken unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1A bis 1D sind strukturelle Ansichten sind, welche eine Struktur einer Lichtwellenleitersonde gemäß einer Vergleichsausführungsform 1, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, darstellen;
  • 2A bis 2F erläuternde Ansichten sind, welche ein Verfahren zur Herstellung einer Lichtwellenleitersonde gemäß einer Vergleichsausführungsform 2, die nicht zur vorliegenden Erfindung gehört, darstellen;
  • 3 eine erläuternde Ansicht in einem Schritt zur Herstellung der Lichtwellenleitersonde gemäß der Vergleichsausführungsform 2, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, ist;
  • 4 eine erläuternde Ansicht in einem Schritt der Herstellung der Lichtwellenleitersonde gemäß der Vergleichsausführungsform 2, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, ist;
  • 5 eine strukturelle Ansicht ist, welche die Struktur einer Lichtwellenleitersonde gemäß einer Vergleichsausführungsform 3, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, darstellt;
  • 6A bis 6J erläuternde Ansichten sind, welche ein Verfahren zur Herstellung einer Lichtwellenleitersonde gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 7A und 7B erläuternde Ansichten in einem Schritt der Herstellung einer Lichtwellenleitersonde gemäß der vorliegenden Erfindung sind;
  • 8A bis 8C erläuternde Ansichten in einem Schritt der Herstellung einer Lichtwellenleitersonde gemäß der vorliegenden Erfindung sind;
  • 9A bis 9F erläuternde Ansichten in Schritten der Herstellung einer Lichtwellenleitersonde gemäß der vorliegenden Erfindung sind;
  • 10A und 10B erläuternde Ansichten in einem Schritt der Herstellung einer Lichtwellenleitersonde gemäß der vorliegenden Erfindung sind; und
  • 11 eine schematische Ansicht ist, welche die Struktur eines optischen Nahfeldabtastmikroskops, das eine Lichtwellenleitersonde der Ausführungsform, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, verwendet, im Überblick darstellt.
  • Im Folgenden werden die Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
  • (Vergleichsausführungsform 1)
  • 1A bis 1D sind strukturelle Ansichten, welche eine Struktur einer Lichtwellenleitersonde gemäß einer Vergleichsausführungsform 1, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, darstellen. 1A ist eine Draufsicht von oben, 1B ist eine Schnittansicht entlang eines Schnitts AA', 1C ist eine Schnittansicht entlang eines Schnitts DD', und 1D ist eine vergrößerte schematische Ansicht, welche einen Lichtfortpflanzungszustand darstellt.
  • Eine Lichtwellenleitersonde 50 wird durch einen Lichtwellenleiter 2 und einen Trägerabschnitt 1 zum Tragen desselben gebildet. Der Lichtwellenleiter 2 ist auf den Trägerabschnitt 1 laminiert und einstückig ausgebildet. Der Lichtwellenleiter 2 umfasst einen kragarmähnlichen elastischen Funktionsabschnitt 3 und einen Sondenabschnitt 9 an seiner Spitze. Ein gebogener Abschnitt 10, der zu einer Seite des Sondenabschnitts 9 hin gebogen ist, ist in der Nähe der Spitze ausgebildet. Der Sondenabschnitt 9 ist zugespitzt und umfasst eine winzige Öffnung 5 an seiner Spitze. Der Lichtwellenleiter 2 wird durch einen Kern 4 zum Fortpflanzen von Licht in dem im Wesentlichen mittigen Abschnitt und einen Mantel 6 an seinem äußeren Umfangsabschnitt gebildet. Obwohl nicht dargestellt, sind der elastische Funktionsabschnitt 3 und der Sondenabschnitt 9 mit Lichtschutzfilmen überzogen, und ein Abschnitt der Spitze des Sondenabschnitts 9, der nicht mit dem Lichtschutzfilm überzogen ist, wird die winzige Öffnung 5.
  • Die Brechzahl des Mantels 6 ist im Vergleich zur Brechzahl des Kerns 4 verhältnismäßig klein. Die Länge des elastischen Funktionsabschnitts 3 beträgt zum Beispiel 50 μm bis 1.000 μm. Die Länge des Sondenabschnitts 9 beträgt zum Beispiel 1 μm bis 30 μm. Die Profilform vertikal zur optischen Achse des Kerns 4 ist viereckig, und die Länge einer Seite beträgt 1 μm bis 100 μm. Die Profilform des Lichtwellenleiters 3 vertikal zur optischen Achse ist im Wesentlichen viereckig, und die Länge einer Seite beträgt 5 μm bis 500 μm. Die Dicke des Trägerabschnitts 1 beträgt zum Beispiel 200 μm bis 600 μm. Die Länge und die Breite des Trägerabschnitts 1 betragen zum Beispiel 1 mm bis 50 mm. Als Materialien des Kerns 4 und des Mantels 6 ist es möglich, verschiedene dielektrische Materialien, wie beispielsweise Siliciumdioxid, Glasmaterial, wie beispielsweise Siliciumdioxid dotiert mit Fluor oder Bor, ein organisches Material, wie beispielsweise Polyurethan oder Epoxid, Metalloxid, wie beispielsweise Niobiumoxid oder Zinkoxid, und dergleichen zu verwenden. Für den Lichtschutzfilm kann ein Material, das Licht reflektiert, wie beispielsweise Gold, Platin, Aluminium, Chrom oder Nickel, verwendet werden. Die Dicke des Lichtschutzfilms beträgt zum Beispiel 100 nm bis 1 μm. Der Durchmesser der winzigen Öffnung 5 beträgt zum Beispiel 10 nm bis 500 nm.
  • In dem optischen Lichtwellenleiter 2 ist der Sondenabschnitt 9 an der Spitze des elastischen Funktionsabschnitts 3 ausgebildet, und der halbe Abschnitt des elastischen Funktionsabschnitts 3 ist zur Seite des Sondenabschnitts 9 hin gebogen. In dieser Ausführungsform ist, wie in 1D dargestellt, der Lichtwellenleiter 2 durch den gebogenen Abschnitt 10 gebogen, wo zwei flache Flächen 12 und 13 einander schneiden, und der Kern 4 ist entlang der Schnittlinie der beiden flachen Fläche 12 und 13 ausgebildet. Wie in 1C dargestellt, sind die beiden flachen Flächen 12 und 13 in Bezug auf die Oberfläche des Substrats 1, das den Lichtwellenleiter 2 bildet, etwa 55 Grad geneigt, wobei sie in Bezug auf die Ebene (Schnitt AA'), welche die optische Achse des Lichtwellenleiters 2 und die winzige Öffnung 5 umfasst, symmetrisch sind und einander bei 90 Grad schneiden.
  • Nachdem einfallendes Licht 8 von einem Einfallende 11 auf den Lichtwellenleiter 2 auftrifft, pflanzt es sich durch den Kern 4 fort. Ein fortgepflanztes Licht 7 wird am gebogenen Abschnitt 10 reflektiert und in die winzige Öffnung 5 eingeführt. Es ist wünschenswert, dass ein Unterschied der Brechzahl zwischen dem Kern 4 und dem Mantel 6 groß genug ist und das fortgepflanzte Licht 7 durch eine Grenzfläche dazwischen total reflektiert wird. Im Fall, dass keine Totalreflexion erfolgt, kann ein reflektierender Film auf der Oberfläche des Mantels 6 gebildet werden. Bei solch einer Struktur ist ein Beugungswinkel, in dem das fortgepflanzte Licht 7 gebeugt wird, klein (zum Beispiel 90 Grad oder weniger), und ein Einfallswinkel des fortgepflanzten Lichts 7 auf die beiden flachen Flächen 12 und 13, welche den gebogenen Abschnitt 10 bilden, kann klein gemacht werden, derart dass die Totalreflexion an der Grenzfläche zwischen dem Kern 4 und dem Mantel 6 erfolgen kann und ein Verlust am gebogenen Abschnitt 10 verringert werden kann. Außerdem wird das fortgepflanzte Licht 7 nicht direkt in der optischen Achsrichtung reflektiert, sondern kann so reflektiert werden, dass es auf die Seite der winzigen Öffnung 5 konzentriert wird, und das fortgepflanzte Licht 7 im Kern 4 kann auf die Nähe der winzigen Öffnung 5 konzentriert werden. Wie dies kann im gebogenen Abschnitt 10, da das fortgepflanzte Licht 7 im Kern 4 wirksam konzentriert und zur winzigen Öffnung reflektiert wird, Nahfeldlicht mit hoher Intensität von der winzigen Öffnung 5 emittiert werden.
  • Auch im Fall, dass eine Erfassung an der winzigen Öffnung 5 erfolgt und Licht sich in einer umgekehrten Richtung durch den Lichtwellenleiter 2 fortpflanzt, kann das Licht auf ähnliche Weise wirksam reflektiert werden. Hierbei können, obwohl die Beschreibung als Beispiel des Falles angegeben wurde, in dem der gebogene Abschnitt 10 durch die beiden flachen Flächen 12 und 13 ausgebildet ist, die jeweiligen Flächen gekrümmte Flächen sein, oder der gebogenen Abschnitt kann nicht aus zwei, sondern aus vier oder mehr Flächen gebildet werden.
  • Im Fall, dass ein optischer Detektor in der Spitzenendrichtung des Lichtwellenleiters 2 angeordnet wird und die optischen Eigenschaften einer Probe in einem Reflexionsmodus beobachtet werden, gibt es, da die winzige Öffnung 5 an der Spitze des kragarmähnlichen Lichtwellenleiters 2 ausgebildet ist, keinen großen Abschnitt, an dem ein reflektiertes Licht an der Probe durch den Lichtwellenleiter 2 blockiert wird, und das reflektierte Licht an der Probe kann wirksam erfasst werden.
  • Wie bereits erwähnt, wird gemäß der zuvor beschriebenen Lichtwellenleitersonde 50 das einfallende Licht 8 vom Einfallende 11 des Lichtwellenleiters 2 eingeführt, und das Licht kann von der winzigen Öffnung 5 auf die Messprobe gestrahlt werden. Alternativerweise wird Licht, das nahe der Oberfläche der Probe lokal vorhanden ist, durch die winzige Öffnung 5 erfasst und kann durch einen Detektor, der hinter dem Einfallende (in diesem Fall wird es ein Austrittsende) 11 des Lichtwellenleiters 2 angeordnet ist, erfasst werden. Die Lichtstrahlung und die Lichterfassung durch die winzige Öffnung können wirksam durchgeführt werden.
  • Der elastische Funktionsabschnitt 3 kann klein gemacht werden, und seine Federkonstante und seine Resonanzfrequenz können durch die Länge und die Breite des elastischen Funktionsabschnitts 3 eingestellt werden. Da der elastische Funktionsabschnitt 3 so gemacht werden kann, dass er eine kleine Federkonstante und eine hohe Resonanzfrequenz aufweist, kann die Abtastung mit hoher Geschwindigkeit ohne Beschädigung der Probe und der Sonde erfolgen.
  • (Vergleichsausführungsform 2)
  • 2A bis 2F sind erläuternde Ansichten, welche ein Vergleichsverfahren zur Herstellung der Lichtwellenleitersonde der Vergleichsausführungsform 1 darstellen. 3 und 4 sind Draufsichten von oben von 2B beziehungsweise 2E. 2A stellt einen Zustand dar, in welchem ein Siliciumdioxid 32, das eine Maske wird, auf einem Substrat 31 gemustert wird. Obwohl das Substrat 31 aus Silicium besteht, kann, wenn eine Form gebildet werden kann, ein Quarzsubstrat oder dergleichen verwendet werden. 2B stellt einen Schritt des Bildens einer Form, welche ein gebogener Abschnitt eines Lichtwellenleiters wird, durch Verwenden des gemusterten Siliciumdioxids 32 als eine Maske und durch anisotropes Ätzen unter Verwendung von Kaliumhydroxid (KOH) oder Tetramethylammoniumhydroxid (TMAH) dar. Die Draufsicht von oben dieser Form ist 3. Wie durch einen Schnitt BB' dargestellt (was auch auf einen Schnitt CC' zutrifft), sind zwei geneigte Flächen 36 ausgebildet, die jeweils einen Winkel (etwa 55 Grad) in Bezug auf eine untere Oberfläche 37 des Substrats 31 aufweisen. Die beiden Flächen schneiden einander bei 90 Grad.
  • 2C stellt einen Schritt des Aufbringens eines Lichtwellenleiters 33 auf die gebogene Form dar. Ein Mantelmaterial wird auf die gebogene Form aufgebracht, dann wird darauf ein gemustertes Kernmaterial aufgebracht, und darauf wird schließlich ein Mantelmaterial aufgebracht. Als Aufbringverfahren des Kernmaterials und des Mantelmaterials werden Verfahren verwendet, welche für die Materialien geeignet sind. Zum Beispiel wird im Fall von Siliciumoxid ein Gasphasensyntheseverfahren (im Folgenden abgekürzt mit CVD), Sputtern, eine Vakuumbedampfung oder dergleichen verwendet. Die Brechzahl des Mantelmaterials ist verhältnismäßig kleiner als die Brechzahl des Kernmaterials.
  • 2D stellt einen Schritt des Bildens einer Maske 34 auf dem Lichtwellenleiter 33 zum Mustern desselben zu einer Kragarmform mit einem Probenabschnitt dar.
  • 2E stellt einen Schritt des Musterns des Lichtwellenleiters 33 unter Verwendung der Maske 34 dar. Der Lichtwellenleiter 33 kann durch Trockenätzen oder Nassätzen gemustert werden. 4 ist eine Draufsicht von oben, welche diesen Zustand darstellt. Ein Lichtwellenleiter 35, welcher den Sondenabschnitt umfasst, ist entlang der unteren Oberfläche 37 und der geneigten Flächen 36 ausgebildet. Der Sondenabschnitt ist in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung in Bezug auf das Substrat 31 zugespitzt.
  • 2F stellt eine Schritt des Trennens eines Teils des Lichtwellenleiters 35 vom Substrat 31 dar. Das Substrat 31 wird durch Ätzen entfernt, während das Substrat, das den Lichtwellenleiter 35 trägt, belassen wird, derart dass die kragarmähnliche Lichtwellenleitersonde 50 gebildet wird.
  • Ferner wird, obwohl nicht dargestellt, ein Film aus Metall (Al, Cr oder dergleichen) um den kragarmähnlichen Lichtwellenleiter 35 gebildet, und eine winzige Öffnung wird an der Spitze des Sondenabschnitts gebildet.
  • Gemäß den zuvor beschriebenen Schritten kann die Lichtwellenleitersonde 50 der Vergleichsausführungsform 1 einfach und mit einer ausgezeichneten Massenproduktivität und Gleichförmigkeit hergestellt werden.
  • (Vergleichsausführungsform 3)
  • Eine Lichtwellenleitersonde 51 gemäß einer Vergleichsausführungsform 3, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört, wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Im Übrigen sind Abschnitt, welche jenen der in Ausführungsform 1 beschriebenen Lichtwellenleitersonde 50 ähneln, mit denselben Bezugszeichen benannt, und die Beschreibung wird unterlassen.
  • Diese Lichtwellenleitersonde umfasst zusätzlich zu den Elementen, welche die Lichtwellenleitersonde 50 bilden, einen Trägerabschnitt 1, der mit einer V-Nut versehen ist, eine Trägerschicht 41, die zwischen dem Trägerabschnitt 1 und einem Mantel 6 vorgesehen ist, und einen Lichteinführungsabschnitt 43, der aus dem Mantel 6 und dem Kern 4 besteht und über die V-Nut 42 vorsteht. Im Übrigen kann auch eine Struktur eingesetzt werden, in welcher der Lichteinführungsabschnitt 43 nicht vorgesehen ist. Außerdem muss die Trägerschicht 41 nicht bereitgestellt werden.
  • Durch Anbringen einer Lichtleitfaser in der V-Nut 42 wird es einfach, Licht von der Lichtleitfaser wirksam in den Kern 4 einzuführen. Außerdem kann zusätzlich zur Lichtleitfaser ein optisches Element, wie beispielsweise ein Halbleiterlaser, eine Leuchtdiode oder eine Linse, in der V-Nut angebracht werden.
  • 6A bis 6J sind Ansichten zum Erklären eines Verfahrens zur Herstellung einer Lichtwellenleitersonde 51, wobei das Verfahren eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Im Folgenden ist die obere Seite der Zeichnung als eine Vorderfläche ausgeführt, und die untere Seite ist als eine Rückfläche ausgeführt. Wie in 6A dargestellt, wird ein Ausgangssubstrat (Silicium-auf-Isolator-Substrat, im Folgenden als SOI-Substrat für engl. silicium on isolator substrate bezeichnet) verwendet, welches ein Substrat 61, das aus Silicium besteht, einen Oxidfilm 62 auf dem Substrat 61 und eine aktive Schicht 63, die aus Silicium besteht und auf dem Oxidfilm ausgebildet ist, umfasst. Die aktive Schicht 63 und das Substrat 61 bestehen aus Siliciumkristall einer (100)-Ebene. Obwohl eine Richtung von orientiert flach eines (100)-Wafers eine <100>-Richtung ist, ist im Ausgangssubstrat der vorliegenden Erfindung die orientierte flache Richtung der aktiven Schicht 63 so gemacht, dass sie von der des Substrats 61 um 45 Grad abweicht. Das heißt, in 6A ist die Kristallorientierung des Substrats 61, die durch den Pfeil A angezeigt wird, die <110>-Richtung, die Kristallorientierung der aktiven Schicht, die in der Zeichnung durch den Pfeil B angezeigt wird, ist eine <100>-Richtung und die Richtungen stimmen jeweils mit den optischen Achsrichtungen der Lichtleitfaser und des Lichtwellenleiters 2, die in der V-Nut angebracht sind, überein.
  • Eine Maske 64 zur Stufenabschnittsbildung wird auf der aktiven Schicht 63 gebildet. Außerdem wird auf der Rückflächenseite des Substrats 1 eine Maske 65 zur Freigabe gebildet. Als Materialien der Maske für die Stufenabschnittsbildung und der Maske 65 zur Freigabe wird ein Material verwendet, das gegen anisotropes Ätzen unter Verwendung von KOH, TMAH oder dergleichen beständig ist, wie beispielsweise Siliciumdioxid oder Siliciumnitrid.
  • Als Nächstes wird, wie in 6B dargestellt, aus der Vorderseite die aktive Schicht 61 durch anisotropes Ätzen unter Verwendung von KOH, TMAH oder dergleichen geätzt, um einen Stufenabschnitt zu bilden. Eine Draufsicht von oben zu diesem Zeitpunkt ist gleich wie der Zustand, der unter Bezugnahme auf 3 in Ausführungsform 2 erläutert wurde.
  • Als Nächstes wird nach dem Entfernen der Maske 64 für die Stufenabschnittsbildung, wie in 6C dargestellt, ein Lichtwellenleiter 33 gebildet. Ein Bildungsverfahren, eine Größe und ein Material des Lichtwellenleiters sind dieselben wie jene, die in Ausführungsform 1 und 2 erläutert wurden.
  • 6D stellt einen Schritt des Bildens einer Maske 34 auf dem aufgebrachten Lichtwellenleiter 33 zum Mustern desselben zu einer Kragarmform mit einem Sondenabschnitt dar. 6E stellt einen Schritt des Musterns des Lichtwellenleiters 33 durch Verwenden der Maske 34 dar. Der Lichtwellenleiter 33 kann durch Trockenätzen oder Nassätzen gemustert werden. Die Draufsicht von oben in diesem Zustand ähnelt dem Zustand von 4, die in Ausführungsform 2 erläutert wurde.
  • Als Nächstes wird, wie in 6F dargestellt, der Oxidfilm 62 gemustert, derart dass eine Maske für eine V-Nut gebildet wird. Eine Draufsicht von oben eines Abschnitts, der in 6F von einer gestrichelten Linie umgeben ist, ist in 6G dargestellt.
  • Als Nächstes wird, wie in 6H dargestellt, durch das anisotrope Ätzen unter Verwendung von KOH, TMAH oder dergleichen die V-Nut aus der Vorderflächenseite gebildet, und die aktive Schicht 63 wird entfernt. Außerdem kann der Lichteinführungsabschnitt 43 durch das Muster des Oxidfilms 62, der in 6G erläutert wurde, gebildet werden.
  • Als Nächstes wird, wie in 6I dargestellt, das Trägersubstrat 61 durch ein Verfahren, wie beispielsweise anisotropes Ätzen unter Verwendung von KOH, TMAH oder dergleichen oder reaktives Ionenätzen (RIE für engl. reactive ion etching), aus der Rückflächenseite geätzt, und ein Kragarm wird freigegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird, da der Oxidfilm 62 bleibt, der unnötige Oxidfilm 62 durch Trockenätzen durch RIE von der Rückflächenseite entfernt, wie in 6J dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt bleibt die Maske 65 zur Freigabe gemäß einer Dickenbeziehung zwischen dem Oxidfilm 62 und der Maske 65 zur Freigabe, oder sie bleibt nicht.
  • Danach wird durch Sputtern oder Vakuumbedampfung der Lichtschutzfilm auf dem Lichtwellenleiter 33 gebildet, und die winzige Öffnung 5 wird an der Spitze des Lichtwellenleiters 33 gebildet.
  • Wie bereits erwähnt, kann gemäß dem Lichtwellenleiterkragarm 51 und seinem Herstellungsverfahren der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, da sich die orientierte flache Richtung des Trägersubstrats 61 und die der aktiven Schicht 63 um 45 Grad voneinander unterscheiden, zusätzlich zu dem Lichtwellenleiterkragarm 50, der in Ausführungsform 1 und 2 erläutert wurde, die V-Nut 42 zum Einführen von Licht in den Kern einfach gebildet werden. Demgemäß kann das Licht zusätzlich zu den Wirkungen, die in Ausführungsform 1 und 2 erläutert wurden, auch in den Kern 4 wirksam und einfach eingeführt werden (Beleuchtungsmodus). Außerdem kann das Licht, das an der winzigen Öffnung 5 erfasst wird, durch den Kern 4 und die Lichtleitfaser, die in der V-Nut 42 angebracht ist, wirksam erfasst werden (Sammelmodus). Außerdem können der zuvor erwähnte Beleuchtungsmodus und der Sammelmodus gleichzeitig ausgeführt werden. Darüber hinaus ist es möglich, zusätzlich zur Lichtleitfaser ein optisches Element, wie beispielsweise eine Linse oder ein Filter, in der V-Nut 42 zu positionieren und anzubringen, und es wird einfach, Licht auf dem Kern 4 auftreffen zu lassen und/oder Licht vom Kern 4 zu erfassen, sowie die Wellenlänge und die Phase von Licht, das auf dem Kern 4 auftrifft, und/oder Licht, das vom Kern 4 abgeht, zu kontrollieren.
  • Außerdem kann Licht durch Bereitstellen des Lichteinführungsabschnitts 43, da der Abstand zwischen der Lichtleitfaser und dem Kern 4 ohne Störung durch die geneigte Fläche der V-Nut 42 verringert werden kann, wirksam in den Kern 4 eingeführt werden, und die Intensität von Nahfeldlicht, das von der winzigen Öffnung 5 ausgestrahlt wird, kann hoch gemacht werden.
  • Darüber hinaus kann gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Lichtwellenleiterkragarms 51 der dritten Vergleichsausführungsform der vorliegenden Erfindung der Lichtwellenleiterkragarm 51 einfach hergestellt werden. Da dieses Herstellungsverfahren ein Chargenprozess auf der Basis einer Halbleiterprozesses ist, kann eine Mehrzahl von Lichtwellenleiterkragarmen aus einem Ausgangsmaterial hergestellt werden. Demgemäß kann der Lichtwellenleiterkragarm 51 kostengünstig hergestellt werden.
  • (Ausführungsform 4)
  • Ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Lichtwellenleiterkragarms 51 wird nun unter Bezugnahme auf 7A und 7B beschrieben. 7A stellt einen Zustand nach dem Schritt, der in 6B in Ausführungsform 3 erläutert wurde, dar, und 7B ist eine Schnittansicht an einer Position, die in 7A durch A-A' angezeigt ist. Eine Maske 64 zur Stufenabschnittsbildung und eine Maske 65 zur Freigabe werden der Einfachheit halber weggelassen.
  • In 7A wird ein Ausgangssubstrat verwendet, das dem von Ausführungsform 3 ähnelt. Eine vorgegebene Stufenabschnittsbildungsmaske 64 wird auf dem Ausgangssubstrat gebildet, und ein Stufenabschnitt wird durch Verwenden einer Ätzlösung (KOH- und IPA-Lösung) einer Mischung aus KOH und mehreren Prozenten bis mehreren Zehntel Prozenten Isopropylalkohol, einer Ätzlösung (Lösung aus TMAH und einem oberflächenaktiven Stoff) einer Mischung aus TMAH und mehreren Prozenten bis mehreren Zehntel Prozenten oberflächenaktiven Stoff, einer Ethylendiaminpyrocatechinlösung oder dergleichen gebildet. In der KOH- und IPA-Lösung oder der Lösung aus TMAH und einem oberflächenaktiven Stoff sind eine Ätzrate einer (111)-Ebene und eine Ätzrate einer (110)-Ebene umgekehrt im Vergleich zum Ätzen durch die einzige Substanz von KOH oder TMAH. Demgemäß wird ein Winkel einer geneigten Fläche 71 in 7A etwa 45 Grad.
  • Durch den auf diese Weise gebildeten Stufenabschnitt und den Prozess, der in Ausführungsform 3 erläutert wurde, wird im Lichtwellenleiterkragarm 51 eine einzige Fläche mit einem Winkel von 45 Grad zwischen dem Wellenleiter 33 und dem Sondenabschnitt 9 gebildet. Diese einzige Fläche fungiert als Spiegel. Demgemäß kann der Lichtwellenleiter 51 wirksam Licht in die winzige Öffnung 5 einführen und den Wirkungsgrad der Erzeugung von Nahfeldlicht, das von der winzigen Öffnung 5 ausgestrahlt wird, verbessern.
  • Außerdem ist es durch Verwenden solch eines Ausgangssubstrats, dass die Ebenenorientierungen sowohl eines Substrats 61 als auch einer aktiven Schicht 63 (100)-Ebenen sind und auch die Kristallrichtungen gleich sind, möglich, den Lichtwellenleiterkragarm 51 zu erhalten, in welchem ein gebogener Abschnitt 10 aus zwei Flächen gemacht wird wie in dem Lichtwellenleiterkragarm 51, der in Ausführungsform 3 erläutert wurde.
  • Der Winkel von 45 Grad des gebogenen Abschnitts der Lichtwellenleiterkragarms 51 in dieser Ausführungsform ist kleiner als der Winkel von 55 Grad des gebogenen Abschnitts 10, der in Ausführungsform 3 erläutert wurde. Demgemäß kann der Lichtwellenleiterkragarm 51 dieser Ausführungsform wirksamer Licht zur winzigen Öffnung 5 führen als der Lichtwellenleiterkragarm 51, der in Ausführungsform 3 erläutert wurde, und der Wirkungsgrad der Erzeugung von Nahfeldlicht, das von der winzigen Öffnung 5 ausgestrahlt wird, wird verbessert.
  • (Ausführungsform 5)
  • Ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Lichtwellenleiterkragarms 51 wird nun unter Bezugnahme auf 8A bis 8C beschrieben. 8A ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand nach dem in 6B in Ausführungsform 3 erläuterten Schritt darstellt, 8B ist eine Draufsicht von oben, und 8C ist eine Schnittansicht an einer Position, die in 8B durch den Pfeil A-A' angezeigt ist. Im Übrigen werden eine Maske 64 zur Stufenabschnittsbildung und eine Maske 65 zur Freigabe der Einfachheit halber weggelassen.
  • In dieser Ausführungsform wird ein Siliciummonokristall einer (110)-Ebene für eine aktive Schicht 63 verwendet. Ein Substrat 61 ist ein Siliciummonokristall einer (100)-Ebene, und eine Kristallrichtung, die in 8A durch den Pfeil A angezeigt wird, ist eine <110>-Richtung. Eine vorgegebene Stufenabschnittsbildungsmaske 64 wird gebildet, und die aktive Schicht 63 wird durch anisotropes Ätzen unter Verwendung von KOH, TMAH oder dergleichen geätzt, derart dass ein Stufenabschnitt, wie in 8A dargestellt, gebildet werden kann. Wie in 8B dargestellt, weist eine geneigte Fläche 81 zu diesem Zeitpunkt einen Winkel von etwa 35 Grad in Bezug auf einen Oxidfilm auf, und ein Wellenleiter 33 wird auf diesem Stufenabschnitt gebildet.
  • Durch den Stufenabschnitt, der in 8A und 8B dargestellt ist, und den in Ausführungsform 3 erläuterten Prozess wird in diesem Lichtwellenleiterkragarm 51 eine einzige Fläche des Winkels von 35 Grad zwischen dem Wellenleiter 33 und einem Sondenabschnitt 9 gebildet. Die einzige Fläche fungiert als Spiegel. Da der Winkel durch die Ebenenorientierung des Siliciummonokristalls definiert wird, ist die Genauigkeit des Winkels hoch. Demgemäß wird ein geometrisch-optisches Verfahren, ein Wellenleitersimulator oder dergleichen verwendet, um solch eine Konstruktion zu machen, dass sich Licht, das sich durch den Wellenleiter 33 fortpflanzt, wirksam zur winzigen Öffnung 5 fortpflanzt, und es ist einfach, den Wellenleiter 33, den Spiegel, die winzige Öffnung 5 und dergleichen genau in Übereinstimmung mit den Konstruktionswerten zu bilden. Da die Position der winzigen Öffnung 5 im Vergleich zur Position des Spiegels näher an der Spitzenseite des Wellenleiters ausgebildet ist, kann der Spiegel des Winkels von 35 Grad, der kleiner als der Winkel von 45 Grad ist, Licht wirksamer in die winzige Öffnung 5 einführen. Demgemäß kann der Lichtwellenleiterkragarm 51 der Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung wirksam Nahfeldlicht erzeugen.
  • In Ausführungsform 3 bis 5 können, obwohl Monokristallsilicium der (110)-Ebene oder der (100)-Ebene für die aktive Schicht 63 verwendet wird, Spiegel mit verschiedenen Winkeln durch Siliciummonokristallsubstrate mit anderen Kristallebenen als diesen oder einer anderen Kombination von Substraten als Silicium und dem Substrat 61 gebildet werden.
  • (Ausführungsform 6)
  • Ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Lichtwellenleiterkragarms 51 wird nun unter Bezugnahme auf 9A bis 9F beschrieben.
  • 9A ist eine Draufsicht von oben nach dem Schritt, der in 6 in Ausführungsform 3 erläutert wurde, und ein Abschnitt einer geneigten Fläche wird der Einfachheit halber nicht dargestellt. Um einen Wellenleiter 33 zu bilden, wird ein Kern 91 gebildet, und gleichzeitig wird ein Paar von Mustern 92, welche die V-Nutbreite definieren, gebildet. Dasselbe Material, zum Beispiel Siliciumdioxid, wird für den Kern 91 und die Muster 92, welche die V-Nutbreite definieren, verwendet. Ein Abstand W1 der Muster 92, welche die V-Nutbreite definieren, ist gleich oder schmaler als die Breite einer V-Nut 42.
  • Als Nächstes wird, wie in 9B oder 9C dargestellt, ein Schutzfilm 93 aufgebracht, und es erfolgt Mustern. Der Schutzfilm 93 besteht aus einem Material, das in KOH oder TMAH löslich ist, zum Beispiel Metall, wie beispielsweise Aluminium, Chrom oder dergleichen. Der Schutzfilm 93 wird so gebildet, dass er eine Innenkantenlinie jedes der Muster 92, welche die V-Nutbreite definieren, schützt. Außerdem kann er, wie in 9C dargestellt, so gebildet werden, dass er einen Teil des Kerns 91 abdeckt.
  • Als Nächstes wird ein oberer Mantel 94 aufgebracht, und es erfolgt Mustern, wie in 9D oder 9E dargestellt. 9D stellt einen Zustand nach dem in 9B erläuterten Schritt dar, und 9E stellt einen Zustand nach dem in 9C erläuterten Schritt dar. Der obere Mantel 94 besteht aus einem Material, das in KOH oder TMAH unlöslich ist, zum Beispiel Siliciumdioxid.
  • Nach dem zuvor erwähnten Schritt erfolgt anisotropes Kristallätzen unter Verwendung von KOH oder TMAH, derart dass eine V-Nut 42, wie in 9F dargestellt, gebildet werden kann. Die Breite der V-Nut 42 wird durch die Muster 92, welche die V-Nutbreite definieren, bestimmt. Eine Positionsabgleitung zwischen der Mittelachse der V-Nut und der Mittelachse des Kerns 91 wird durch den Schritt von 9A bestimmt und ist mit dem Grad der Maßgenauigkeit einer Maske vergleichbar, die in einem Fotolithografieprozess verwendet wird, welche vernachlässigt werden kann.
  • In den Verfahren, die in Ausführungsform 3 bis 5 erläutert wurden, wird die Positionsgenauigkeit der optischen Achse des Wellenleiters 33 und der V-Nut 42 durch die Ausrichtungsgenauigkeit, wenn die V-Nut 42 gemustert wird, bestimmt und beträgt etwa ± 1 bis 3 μm. Im Fall, dass die Breite des Kerns 4 des Wellenleiters 33 mehrere μm beträgt, wird jedoch der Wirkungsgrad von Licht, das in den Wellenleiter 33 eingeführt wird, durch die Ausrichtungsgenauigkeit des Musterns verringert. Da jedoch gemäß dem Verfahren dieser Ausführungsform die Abgleitung zwischen der Mittelachse des Kerns 91 und der Mittelachse der V-Nut 42 so gering ist, dass sie vernachlässigt werden kann, kann Licht wirksam in den Kern 91 eingeführt werden, und/oder Licht vom Kern kann wirksam erfasst werden. Demgemäß können der Wirkungsgrad der Erzeugung von Nahfeldlicht, das vom Lichtwellenleiterkragarm 51 ausgestrahlt wird, und/oder der Wirkungsgrad der Erfassung von Nahfeldlicht, das durch den Lichtwellenleiterkragarm 51 erfasst wird, verbessert werden.
  • (Ausführungsform 7)
  • Ein Lichtwellenleiterkragarm 51, der gemäß der Erfindung hergestellt wird, wird nun unter Bezugnahme auf 10A und 10B beschrieben.
  • 10A ist eine Ansicht, welche einen Zustand nach dem in 6B in Ausführungsform 3 erläuterten Schritt darstellt, und 10B ist eine Schnittansicht an einer Position, die in 10A durch den Pfeil A-A' angezeigt wird. Im Übrigen werden eine Maske 64 zur Stufenabschnittsbildung und eine Maske 65 zur Freigabe der Einfachheit halber weggelassen.
  • In 10A wird ein Ausgangssubstrat ähnlich dem verwendet, das in 3 bis 6 dargestellt ist. Nach der Bildung eines Stufenabschnitts, wie in 10A dargestellt, wird ein Lichtwellenleiter 33 gebildet. Die Form des Lichtwellenleiters 33 wird beinahe dieselbe wie jene, die durch Schneiden der Form des in 1D in Ausführungsform 1 dargestellten Lichtwellenleiters 2 durch eine Fläche, welche die optische Achse in 1D umfasst, und vertikal zur Papierebene von 1D erhalten wird. Ein Winkel einer geneigten Fläche wird durch eine Ebenenorientierung und eine Kristallrichtung einer aktiven Schicht 43 bestimmt, und eine geneigte Fläche 36, welche dem entspricht, wird im Lichtwellenleiter 33 gebildet. Außerdem ist die Position, an der eine winzige Öffnung 5 ausgebildet ist, die Spitze des Lichtwellenleiters 33, wie in 10A und 10B dargestellt.
  • Durch den Stufenabschnitt und den Lichtwellenleiter 33, der auf diese Weise gebildet wird, sowie den in Ausführungsform 3 erläuterten Prozess umfasst der Lichtwellenleiterkragarm 51 eine Beugungsfläche zwischen dem Lichtwellenleiter 33 und einem Sondenabschnitt, welche nicht vertikal zur optischen Achse des Lichtwellenleiters 33 ist und aus einer einzigen Fläche besteht. Zum Beispiel kann im Fall, dass die aktive Schicht 63 eine (100)-Halbleiterscheibe ist und die geneigte Fläche 36 eine (111)-Ebene ist, da die geneigte Fläche 36 schräg zur optischen Achse ausgebildet ist, eine winzige Öffnung 5 auf der optischen Achse von Licht, das sich durch den Lichtwellenleiter 33 fortpflanzt, angeordnet werden. Demgemäß kann der Lichtwellenleiterkragarm 51 Nahfeldlicht mit hoher Intensität von der winzigen Öffnung ausstrahlen, und er kann Nahfeldlicht der Oberfläche der Probe durch die winzige Öffnung wirksam erfassen.
  • (Vergleichsausführungsform 8)
  • 11 stellt die Struktur eines optischen Nahfeldabtastmikroskops dar, welches eine Lichtwellenleitersonde, die gemäß der vorhergehenden Ausführungsform hergestellt ist, als einen optischen Mikrokragarm verwendet.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, umfasst das optische Nahfeldabtastmikroskop 1000 einen optischen Mikrokragarm 410, eine Lichtquelle 509, eine Linse 510 zum Konzentrieren eines fortgepflanzten Lichts von der Lichtquelle und Bestrahlen eines Lichtwellenleiters des optischen Mikrokragarms, ein Prisma 502, das unter einer Probe 501 angeordnet ist und ein fortgepflanztes Licht reflektiert, das durch Streuen eines Nahfeldlichts erhalten wird, das an einer Spitze des optischen Mikrokragarms erzeugt wird, eine Linse 505 zum Konzentrieren des fortgepflanzten Lichts vom Prisma und einen Lichtdetektor 506 zum Empfangen des fortgepflanzten Lichts, das durch die Linse konzentriert wird.
  • Darüber hinaus umfasst das Mikroskop über dem optischen Mikrokragarm einen Laseroszillator 512 zum Schwingen eines Laserlichts, einen Spiegel 513 zum Reflektieren des Laserlichts, das an einem freien Ende des optischen Mikrokragarms reflektiert wird, und einen fotoelektrischen Umwandlungsabschnitt 511, der in einen oberen und einen unteren Teil geteilt ist, zum Empfangen des Laserlichts, das am Spiegel 513 reflektiert wird, und zum Durchführen der photoelektrischen Umwandlung. Ferner umfasst das Mikroskop einen Feinbewegungsmechanismus 503 und einen Grobbewegungsmechanismus 504 zum dreidimensionalen Bewegen und Steuern der Probe 501 und des Prismas 502, einen Servomechanismus 508 zum Antreiben des Feinbewegungsmechanismus 503 und des Grobbewegungsmechanismus 504, sowie einen Rechner 507 zum Steuern des Ganzen. Dieses optische Nahfeldabtastmikroskop 1000 ist zur Beobachtung eines dynamischen Modus oder eines Kontaktmodus geeignet.
  • Als Nächstes wird die Funktionsweise des optischen Nahfeldabtastmikroskops 1000 beschrieben. Das Laserlicht, das vom Laseroszillator 512 geschwungen wird, wird am freien Ende des optischen Mikrokragarms reflektiert. Der optische Mikrokragarm wird durch Atomkraft zwischen seiner Spitze und der Probe 501 verschoben. Bei dieser Verschiebung wird ein Reflexionswinkel des Laserlichts, das am freien Ende des optischen Mikrokragarms reflektiert wird, gebeugt, und diese Beugung wird durch den fotoelektrischen Umwandlungsabschnitt 511 erfasst.
  • Ein Signal, das durch den fotoelektrischen Abschnitt 511 erfasst wird, wird an den Rechner 507 geendet. Der Rechner 507 steuert den Feinbewegungsmechanismus 503 und den Grobbewegungsmechanismus 504, derart dass die Biegung des optischen Mikrokragarms bei der Annäherung an die Probe 501 oder der Beobachtung der Oberfläche einen eingestellten Wert nicht überschreitet.
  • Das fortgepflanzte Licht, das von der Lichtquelle 509 emittiert wird, wird durch die Linse 510 konzentriert und durch den Lichtwellenleiter des optischen Mikrokragarms auf die winzige Öffnung gestrahlt. Dadurch wird das Nahfeldlicht in der Nähe der winzigen Öffnung des optischen Mikrokragarms erzeugt. Andererseits wird die optische Information der Probe 501, die durch das Prisma 502 reflektiert wird, durch die Linse 505 konzentriert und in den optischen Detektor 506 eingeführt. Der Rechner 507 empfängt das Signal des optischen Detektors 506 und erfasst die optische Information der Probe 501 aus dem Signal, um ein topologische Bild, ein optisches Bild oder dergleichen zu erzeugen.
  • Durch Verwenden der Lichtwellenleitersonde in dem optischen Nahfeldabtastmikroskop mit einer Struktur wie dieser erzielt das optische Nahfeldabtastmikroskop die folgenden Wirkungen: Das heißt, da die Lichtwellenleitersonde ein Nahfeldlicht mit hoher Intensität, eine hohe Resonanzfrequenz und eine niedrige Federkonstante aufweist, kann die Abtastung mit hoher Geschwindigkeit erfolgen. Demgemäß wird eine Zeit, die zur Beobachtung notwendig ist, kurz. Außerdem wird, da Handhabungsvorgänge einer Sonde, welche einen Vorgang der Befestigung am Kragarmhalter umfassen, einfach werden, die Betriebsfähigkeit des Geräts im Vergleich zu einer Lichtleitfasersonde mit einer langen Überlappungslänge verbessert.
  • Wie bereits erwähnt, kann, da die Lichtwellenleitersonde, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, so ausgeführt werden kann, dass sie eine geringe Größe, eine niedrige Federkonstante und eine hohe Resonanzfrequenz aufweist, die Abtastung im Vergleich zu einer herkömmlichen Lichtleitfasersonde eines SNOMs mit hoher Geschwindigkeit ohne Beschädigung einer Probe oder der Sonde erfolgen.
  • Darüber hinaus kann sich, da das fortgepflanzte Licht sowohl im Fall, dass Nahfeldlicht von der winzigen Öffnung emittiert wird, als auch im Fall, dass Licht durch die winzige Öffnung erfasst wird, am gebogenen Abschnitt wirksam reflektiert werden kann, das Licht wirksam durch den Lichtwellenleiter fortpflanzen.
  • Außerdem kann gemäß dem Verfahren zur Herstellung der Lichtwellenleitersonde der vorliegenden Erfindung die Lichtwellenleitersonde einfach und mit einer ausgezeichneten Massenproduktivität, Reproduzierbarkeit und Gleichförmigkeit hergestellt und zu niedrigen Kosten bereitgestellt werden.
  • Überdies kann gemäß der Vergleichsausführungsform 3, da sich die orientierten flachen Richtungen des Trägersubstrats und der aktiven Schicht um 45 Grad voneinander unterscheiden, die V-Nut 42 zum Einführen des Lichts in den Kern 4 einfach gebildet werden. Demgemäß kann Licht zusätzlich zu den in den Vergleichsausführungsformen 1 und 2 erläuterten Wirkungen wirksam und leicht in den Kern eingeführt werden (Beleuchtungsmodus). Zudem kann Licht, das durch die winzige Öffnung erfasst wird, durch den Kern und die Lichtleitfaser, die in der V-Nut angebracht ist, wirksam erfasst werden (Sammelmodus). Ferner könnender vorher erwähnte Beleuchtungsmodus und der Sammelmodus gleichzeitig ausgeführt werden. Außerdem kann zusätzlich zu der Lichtleitfaser ein optisches Element, wie beispielsweise eine Linse oder ein Filter, in der V-Nut positioniert und angebracht werden, und es wird einfach, Licht wirksam auf dem Kern auftreffen zu lassen und/oder Licht vom Kern wirksam zu erfassen oder die Wellenlänge und die Phase von einfallendem Licht auf dem Kern und/oder von abgehendem Licht vom Kern zu kontrollieren.
  • Darüber hinaus kann Licht durch Bereitstellen des Lichteinführungsabschnitts, da die Distanz zwischen der Lichtleitfaser und dem Kern kurz gemacht werden kann, ohne durch die geneigte Fläche der V-Nut gestört zu werden, wirksam in den Kern eingeführt werden, und die Intensität von Nahfeldlicht, das von der winzigen Öffnung ausgestrahlt wird, kann hoch gemacht werden.
  • Außerdem kann gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Lichtwellenleiterkragarms der Vergleichsausführungsform 3 der Lichtwellenleiterkragarm einfach hergestellt werden. Da dieses Herstellungsverfahren ein Chargenprozess auf der Basis eines Halbleiterprozesses ist, kann eine Mehrzahl von Lichtwellenleiterkragarmen aus einem Ausgangssubstrat hergestellt werden. Demgemäß kann der Lichtwellenleiterkragarm kostengünstig hergestellt werden.
  • Überdies ist gemäß der Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung der Winkel von 45 Grad des gebogenen Abschnitts des Lichtwellenleiterkragarms kleiner als der Winkel von 45 Grad des gebogenen Abschnitts, der in der Vergleichsausführungsform 3 erläutert wird. Demgemäß kann der Lichtwellenleiterkragarm dieser Ausführungsform Licht wirksamer in die winzige Öffnung einführen als der Lichtwellenleiterkragarm, der in der Vergleichsausführungsform 3 erläutert wird, und der Wirkungsgrad der Erzeugung von Nahfeldlicht, das von der winzigen Öffnung ausgestrahlt wird, wird verbessert.
  • Gemäß der Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung ist, da der Winkel des gebogenen Abschnitts ein Winkel ist, der durch die Ebenenorientierung des Siliciummonokristalls definiert wird, die Winkelgenauigkeit hoch. Demgemäß wird ein geometrisch-optisches Verfahren, ein Wellenleitersimulator oder dergleichen verwendet, um solch eine Konstruktion anzufertigen, dass sich Licht, das sich durch den Wellenleiter fortpflanzt, wirksam zur winzigen Öffnung fortpflanzt, und es ist einfach, den Wellenleiter, den gebogenen Abschnitt, die winzige Öffnung und dergleichen genau in Übereinstimmung mit den Konstruktionswerten zu bilden. Da die Position der winzigen Öffnung näher an der Spitze des Wellenleiters als die Position des gebogenen Abschnitts ausgebildet ist, kann der gebogene Abschnitt des Winkels von 35 Grad, der kleiner als der Winkel von 45 Grad ist, Licht wirksam in die winzige Öffnung einführen. Demgemäß kann der Lichtwellenleiterkragarm, der gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, Nahfeldlicht wirksamer erzeugen als der Lichtwellenleiterkragarm, der gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt wird.
  • Außerdem kann gemäß der Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung, da die Abgleitung zwischen der Mittelachse des Kerns und der Mittelachse der V-Nut so gering ist, dass sie vernachlässigt werden kann, Licht wirksam in den Kern eingeführt werden, und/oder Licht vom Kern kann wirksam erfasst werden. Demgemäß können der Wirkungsgrad der Erzeugung von Nahfeldlicht, das vom Lichtwellenleiterkragarm ausgestrahlt wird, und/oder der Wirkungsgrad der Erfassung von Nahfeldlicht, das durch den Lichtwellenleiterkragarm erfasst wird, verbessert werden.
  • Darüber hinaus umfasst gemäß der Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung der Lichtwellenleiterkragarm die Beugungsfläche zwischen dem Lichtwellenleiter und dem Sondenabschnitt, welche nicht vertikal zur optischen Achse des Lichtwellenleiters ist und aus einer einzigen Fläche besteht. Zum Beispiel kann in dem Fall, in dem die aktive Schicht 63 der (100)-Wafer ist und die geneigte Fläche die (111)-Ebene ist, da die geneigte Fläche schräg zur optischen Achse ausgebildet ist, die winzige Öffnung auf der optischen Achse von Licht angeordnet werden, das sich durch den Lichtwellenleiter fortpflanzt. Demgemäß kann der Lichtwellenleiterkragarm Nahfeldlicht mit hoher Intensität von der winzigern Öffnung ausstrahlen, und er kann Nahfeldlicht der Oberfläche der Probe durch die winzige Öffnung wirksam erfassen.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung einer kragarmähnlichen Lichtwellenleitersonde, die für ein Nahfeldabtastmikroskop verwendet wird und bei der zwei Substrate (61, 63), die durch ein Material (62) mit einer anderen Ätzeigenschaft aneinander gebunden sind, verwendet werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: anisotropes Ätzen eines (63) der Substrate, um einen Stufenabschnitt zum Biegen eines Teils eines Lichtwellenleiters (33) zu bilden; Bilden eines Lichtwellenleiters (33) mit einer Kragarmform auf dem Stufenabschnitt; und Bilden einer Führung (92) zum positionieren eines optischen Elements auf dem anderen (61) der Substrate durch anisotropes Ätzen.
  2. Verfahren zur Herstellung einer Lichtwellenleitersonde nach Anspruch 1, wobei ein Substrat ein Monokristallsiliciumsubstrat ist.
  3. Verfahren zur Herstellung einen Lichtwellenleitersonde nach Anspruch 1 oder 2, wobei die beiden Substrate Monokristallsiliciumsubstrate mit identischen Ebenenorientierungen sind.
  4. Verfahren zur Herstellung einer Lichtwellenleitersonde nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zwei Substrate Monokristallsiliciumsubstrate mit verschiedenen Ebenenorientierungen sind.
  5. Verfahren zur Herstellung einer Lichtwellenleitersonde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Substrate derart gebunden werden, dass eine optische Achsrichtung des Lichtwellenleiters des Substrats (63), das eine Form bildet, mit einer optischen Achsrichtung der Führung des Substrats (61), das die Führung bildet, übereinstimmt.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Lichtwellenleitersonde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Kern des Lichtwellenleiters und ein Muster zum Definieren der Führung für das optische Element gleichzeitig gebildet werden.
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