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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung für einen
Aufzug des Zugtyps mit einem Antriebsmechanismus, der in einem Aufzugschacht (oder
Förderturm)
der Vorrichtung angeordnet ist.
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2. Stand der
Technik
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In
den zurückliegenden
Jahren war es insbesondere in Stadtgebieten erforderlich, Gebäude per se
effektiv zu nutzen. Zum Beispiel wurden selbst bei einem Maschinenraum
eines Aufzugs, der auf dem Hausdach steht, etc. das Recht auf Sonnenlicht,
das schöne
Erscheinungsbild und ähnliches
in Betracht gezogen.
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Unter
diesen Bedingungen wurden für
diesen Zweck verschiedenartige Versuche unternommen, um eine Steuereinheit
in den Aufzugschacht aufzunehmen, ohne den Maschinenraum des Aufzugs
einzurichten, um einen kompakten Aufzug bereitzustellen. Zum Beispiel
offenbart das japanische Patent Nr. 2593288 einen Antriebsscheibenaufzug, wie
er in 1 dargestellt ist. In der Figur ist ein flacher
Antriebsmechanismus 2 mit einer Antriebsscheibe 1 zwischen
einer Seitenwand 3a in einem Aufzugschacht 3 und
einem Raum, der durch nach oben und unten projizierte Ebenen einer
Aufzugskabine 4 definiert ist, angeordnet. Ein Förder- (Aufhängungs-)
Seil 7 ist um eine Scheibe 5a unter der Kabine 4 gewickelt
und um eine Scheibe 5b über
einem Ausgleichsgewicht 6, während beide Enden des Förderseils 7 an
einer oberen Wand 3b befestigt sind, die den Aufzugschacht 3 definiert.
Es ist anzumerken, dass gemäß der in 1 dargestellten
Anordnung eine Grube 3c in dem Aufzugschacht 3 unterhalb
eines Niveaus 3d des ersten Stocks (1F) positioniert
ist.
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Der
Aufzug aus 1 greift eine Struktur auf,
bei der die Kabine 4 wie eine bewegliche Seilscheibe angetrieben
wird, während
das Aufhängeseil 7 um
die Scheibe 5a unter der Kabine 4 gewickelt wird.
Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, die Leistungsfähigkeit
eines Motors des Antriebsmechanismus relativ gesehen zu reduzieren
und einen Raum, der durch den Antriebsmechanismus besetzt wird,
zusammen mit der effektiven Verwendung des Raums über der
Kabine 4 zu minimieren. Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 9-156855
offenbart einen anderen Aufzug, wie er in 2 dargestellt
ist. Bei der Vorrichtung ist der flache Antriebsmechanismus 2 in
dem Raum über
dem Ausgleichsgewicht 6 angeordnet und derart angepasst, dass
er die Kabine 4 über
Drehscheiben 8a, 8b und 8c aufhängt.
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Da
der Antriebsmechanismus 2 mit der Antriebsscheibe 1 zwischen
einer Seitenwand 3a in einem Aufzugschacht 3 und
einem Raum, der durch nach oben und nach unten projizierte Ebenen
einer Aufzugskabine 4 definiert ist, angeordnet ist, erlaubt die
Anordnung auf diese Art und Weise den Raum, den die gesamte Vorrichtung
besetzt, zu minimieren, ohne einen Maschinenraum auf dem Dach vorzusehen,
so dass der Aufzug bereitgestellt werden kann, während er unter Verwendung des
Raums eine hohe Effizienz aufweist.
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Da
die Geschwindigkeit des sich bewegenden Seils aufgrund des Aufgreifens
eines "beweglichen
Seilscheiben"-Antriebsystems
gemäß einem Seilverhältnis von
2:1 zweimal so groß ist
wie die der Aufzugskabine, werden jedoch in den bekannten Aufzügen in dem
Fall Probleme aufgeworfen, in dem ein Hochgeschwindigkeitsaufzug
erforderlich ist. Da der Antriebsmechanismus in dem Raum zwischen den
projizierten Ebenen der Aufzugskabine und der Innenwand des Aufzugschachts
aufgenommen ist, verbleibt zusätzlich
noch immer ein Problem im Hinblick auf die Erfordernisse für einen
Mechanismus mit einer großen
Leistungsfähigkeit.
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In
dem letztgenannten Aufzug ist die Geschwindigkeit des Aufhängeseils
aufgrund des Vorsehens der Drehscheiben gleich der der Aufzugskabine.
Trotzdem verbleibt ein Problem in Hinblick auf die effektive Raumnutzung
in dem Aufzugsschacht, weil der Aufzug einen Raum zum Aufnehmen
der Drehscheiben auf der oberen Seite des Aufzugsschachts erfordert.
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Ein
anderer Aufzug gemäß dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1 und 12 ist zum Beispiel aus der JP-A-07117957 bereits
bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aufzug
bereitzustellen, der ohne Maschinenraum ausgestattet ist, so dass
es möglich ist,
die Höhe
eines Aufzugschachts hinsichtlich einer Vergrößerung zu beschränken und
ferner eine Aufzugskabine mit hoher Geschwindigkeit anzutreiben.
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Die
oben beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann gelöst werden
durch einen Aufzug umfassend:
ein paar Aufzugsführungsschienen,
die in einem Aufzugsschacht angeordnet sind;
eine Aufzugskabine
zur Auffahrt und Abfahrt entlang der Aufzugsführungsschienen in dem Aufzugsschacht;
Gewichtsführungsschienen,
die in einem Aufzugsschacht angeordnet sind;
wenigstens ein
Ausgleichsgewicht zur Auffahrt und Abfahrt entlang der Gewichtsführungsschienen
in dem Aufzugsschacht;
wenigstens ein Aufhängeseil, dessen eines Ende
an der Aufzugskabine befestigt ist und dessen anderes Ende an dem
Ausgleichsgewicht befestigt ist; und
wenigstens eine Antriebseinheit
zum Antreiben einer Antriebsscheibe, um welche das Aufhängeseil
gewickelt ist und die zwischen einer inneren Wand des Aufzugsschachts
und einem Raum, der von der Aufzugskabine, die in dem Aufzugsschacht
auffährt
und abfährt,
besetzt ist, positioniert ist und wobei die Antriebseinheit derart
aufgebaut ist, dass sie dünn
ist; und
wobei das Ende des Aufhängeseils in einer Position unterhalb
der Decke der Aufzugskabine an der Aufzugskabine befestigt ist.
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Gemäß dem wie
oben aufgebauten Aufzug kann der Antrieb der Aufzugskabine aufgrund
des Erreichens eines Seilverhältnisses
von 1:1 mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Aufhängeseil
realisiert werden. Zusätzlich
kann bei der Anordnung, bei der die Aufzugskabine mit dem Aufhängeseil
in einer Position unter der Decke der Aufzugskabine verbunden ist
und keine Drehscheibe etc. in einem Raum unter der Aufzugskabine
vorgesehen ist, der obere Bereich des Aufzugsschachts effektiv genutzt
werden, um dadurch einen kompakten Hochgeschwindigkeitsaufzug bereitzustellen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung umfasst die Antriebseinheit vorzugsweise
mehrere Antriebsmechanismen, die jeweils eine Antriebsscheibe aufweisen
und das Aufhängeseil
ist um jede Antriebsscheibe der Antriebsmechanismen gewickelt und
schließlich
an der Aufzugskabine und dem Ausgleichsgewicht befestigt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind mehr bevorzugt die Antriebsmechanismen
oben und unten in dem Aufzugsschacht angeordnet, während das Aufhängeseil
mit mehreren Wicklungen um die Antriebsscheibe, die dem oberen Antriebsmechanismus zugeordnet
ist, gewickelt ist.
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Alternativ
ist es auch bevorzugt, dass die Antriebsmechanismen links und rechts
in dem Aufzugsschacht angeordnet sind, so dass entsprechende Ebenen
der Antriebsscheiben, die dem linken und oberen Antriebsmechanismus
zugeordnet sind, im wesentlichen miteinander zusammenfallen.
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Da
die Antriebseinheit durch die mehreren Antriebmechanismen gebildet
ist, ist es als eine Gemeinsamkeit der oben erwähnen bevorzugten Anordnungen
möglich,
zu realisieren, einen Aufzug mit einem Hochgeschwindigkeitsbetrieb
und einer großen Transportkapazität bereitzustellen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass eine der Aufzugsführungsschienen,
die auf der Seite der Antriebseinheit angeordnet ist, einen H-förmigen Querschnitt
aufweist und derart angeordnet ist, dass parallele Seitenabschnitte,
die den H-förmigen
Querschnitt bilden, einer Seitenwand des Aufzugs gegenüberliegen
und dass der Aufzug mit zwei Paaren von Rollen zum Führen der
Aufzugskabine ausgestattet ist, wobei jedes Paar der Rollen einen
der parallelen Seitenabschnitte zwischen den Rollen auf linken und
rechten Seiten des parallelen Seitenabschnitts zwischenschaltet.
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Aufgrund
der Konfiguration der speziellen Aufzugsführungsschiene ist der Aufzug
in diesem Fall mit einer großen
Festigkeit ausgestattet, so dass er stabiler fahren kann.
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Bei
der oben erwähnten
Anordnung ist es bevorzugter, dass der Aufzug ferner einen L-förmigen Rahmen
zum Anbringen und Tragen der Aufzugskabine daran umfasst, wobei
der Rahmen aus einem vertikalen Träger und einem horizontalen
Träger
besteht und dass der horizontale Träger an seinem vorderen Ende
mit anderen Rollen versehen ist, zwischen denen die andere Aufzugsführungsschiene, die
auf der entgegengesetzten Seite der Antriebseinheit angeordnet ist,
zwischengeschaltet ist, um die Aufzugskabine zu führen.
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Aufgrund
des Vorsehens des L-förmigen Rahmens
kann der Aufzug in diesem Fall stabiler auf- und abfahren und der
Aufzug kann durch einen einfachen Aufbau stabil getragen werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass das Aufhängeseil
in zwei Strecken von Seilen aufgeteilt ist, deren Enden entsprechend
an unterschiedlichen Positionen auf entgegengesetzten äußeren Flächen der
Aufzugskabine befestigt sind, während
die unterschiedlichen Positionen zueinander in einer Draufsicht
der Fahrzeugkabine symmetrisch angeordnet sind. Bei dem obigen Aufbau
und der obigen Anordnung des Aufhängeseils ist es in diesem Fall
möglich,
eine Aufzugskabine mit stabiler Lage bereitzustellen.
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In
dem obigen Aufzug ist die Antriebseinheit bevorzugter Weise in der
Umgebung eines ersten Stocks in dem Aufzugschacht angeordnet. Aufgrund der
Positionierung der Antriebseinheit ist es in diesem Fall möglich, die
Höhe der
Decke des Aufzugsschachts auf ein Minimum zu reduzieren. Zusätzlich erlaubt
die Anordnung einem Arbeiter, die Wartung und den Inspektionsvorgang
für den
Aufzug nahe des Erdgeschosses durchzuführen, wodurch die Belastung
des Arbeiters erleichtert werden kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Gewichtsführungsschienen
derart angeordnet sind, dass sie sich entlang gegenüberliegender
innerer Wände,
die den Aufzugsschacht definieren, erstrecken und dass die Aufhängeseile
entsprechende Enden aufweisen, die an den Ausgleichsgewichten, die
in Paaren unter der Führung der
Gewichtsführungsschienen
auffahren und abfahren, befestigt sind und die entsprechende andere
Enden aufweisen, die über
die Antriebseinheiten in Paaren an der Aufzugskabine befestigt sind.
Da die Antriebseinheiten in diesem Fall entsprechend mit den Ausgleichsgewichten
in Paaren verbunden sind, ist es möglich einen Aufzug bereitzustellen,
der eine große
Transportkapazität
aufweist.
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Gleichermaßen ist
es bevorzugt, dass die Aufhängeseile
in Paaren entsprechende Enden aufweisen, die an entgegengesetzten äußeren Flächen der
Aufzugskabine befestigt sind und die entsprechende andere Enden
aufweisen, die über
die Antriebsscheiben der Antriebseinheiten, die entsprechend der
entgegengesetzten äußeren Flächen vorgesehen
sind, an dem einzelnen Ausgleichsgewicht befestigt sind, wobei das
Ausgleichsgewicht entlang einer Innenwand des Aufzugsschachts hinter
der Aufzugskabine angebracht ist. Auch bei dieser bevorzugten Ausführungsform
ist es möglich,
einen Aufzug bereitzustellen, der eine große Transportkapazität aufweist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit vorzugsweise
an entweder einer Innenwand oder einer Dachwand des Aufzugsschachts
angebracht.
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Durch
die Anbringung der Antriebseinheit auf der Seite des Aufzugsschachts
wird die auf die Aufzugsführungsschienen
aufgebrachte Belastung vermindert, wodurch das Gewicht der Antriebseinheit
reduziert wird.
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Gemäß der Erfindung
ist ferner ein Aufzug vorgeschlagen, umfassend:
ein paar Aufzugsführungsschienen,
die in einem Aufzugsschacht angeordnet sind;
eine Aufzugskabine
zum Auffahren und Abfahren entlang der Aufzugsführungsschienen in dem Aufzugsschacht;
Gewichtsführungsschienen,
die in einem Aufzugsschacht angeordnet sind;
wenigstens ein
Ausgleichsgewicht zum Auffahren und Abfahren entlang der Gewichtsführungsschienen
in dem Aufzugsschacht;
wenigstens ein Aufhängeseil, dessen eines Ende
an der Aufzugskabine befestigt ist und dessen anderes Ende an dem
Ausgleichsgewicht befestigt ist; und
wenigstens eine Antriebseinheit
zum Antreiben einer Antriebsscheibe, um welche das Aufhängeseil
gewickelt ist;
wobei die Antriebseinheit in einer Grube des
Aufzugsschachts angeordnet ist; und
wobei beide Enden des Aufhängeseils,
das um die Antriebsscheibe gewickelt ist, an der Aufzugskabine in
einer Position unterhalb einer Decke der Aufzugskabine und über entsprechende
Drehscheiben, die über
dem Aufzugsschach positioniert sind, an dem Ausgleichsgewicht befestigt
sind.
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Auch
bei dem wie oben aufgebauten Aufzug kann der Antrieb der Aufzugskabine
aufgrund des Erreichens eines Seilverhältnisses von 1:1 mit der gleichen
Geschwindigkeit wie das Aufhängeseil
realisiert werden. Zusätzlich
kann bei der Anordnung, bei der die Antriebseinheit in der Grube
des Aufzugsschachts angeordnet ist und die Aufzugskabine in der Position
unterhalb der Decke der Aufzugskabine mit dem Aufhängeseil
verbunden ist, der obere Bereich des Aufzugsschachts effektiv genutzt
werden, wodurch ein Aufzug mit großer Kapazität und hoher Geschwindigkeit
bereitgestellt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Aufzugs, die einen
wesentlichen Teil davon darstellt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines anderen herkömmlichen Aufzugs, die einen
wesentlichen Teil davon darstellt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Aufzugs gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung, die einen wesentlichen Teil davon darstellt;
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4 ist
eine Draufsicht des Aufzugs aus 3;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Aufzugs gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung, die einen wesentlichen Teil davon darstellt;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Aufzugs,
der in einer Modifikation aus 5 mit einer
anderen Antriebseinheit versehen ist;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Aufzugs
gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
eine Draufsicht des Aufzugs aus 7;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Aufzugs
gemäß der vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ist
eine Draufsicht des Aufzugs aus 9;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Aufzugs
gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung;
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12 ist
eine Draufsicht des Aufzugs aus 11;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Aufzugs
gemäß der sechsten
Ausführungsform
der Erfindung;
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14 ist
eine Draufsicht des Aufzugs aus 13;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils des Aufzugs
gemäß der siebten
Ausführungsform
der Erfindung;
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Bei
der ersten bis siebten Ausführungsform weist
ein Aufhänge-(oder
Förder-)Seil
ein Ende auf, das mit einer Aufzugskabine in einer Position unterhalb
der Decke der Aufzugskabine gekoppelt ist.
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Es
ist anzumerken, dass in den Ausführungsformen
Elemente, die ähnlich
derer des zuvor erwähnten
herkömmlichen
Aufzugs in 1 bzw. 2 sind mit
den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, und zusätzlich auf
die genaue Beschreibung der ähnlichen
Elemente verzichtet wird.
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[Erste Ausführungsform]
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Aufzugs gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und
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4 ist
eine vergrößerte Draufsicht
des Aufzugs aus 3.
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Gemäß der Ausführungsform
ist ein Paar Aufzugsführungsschienen 9a, 9b,
die jeweils einen T-förmigen
Querschnitt aufweisen, an den Seitenwänden 3a, die den Aufzugsschacht 3 definieren, über nicht-dargestellte
Halterungen angebracht. Auf der linken Seite des Bodens 4a der
Aufzugskabine 4 ist ein Zugteil 4b derart ausgebildet,
dass es in einer Position unterhalb der Decke 4c der Kabine 4 seitlich vorragt.
Der Zugteil 4b ist mit einem Ende des Aufhängeseils 7 über eine
nicht-dargestellte Zugfeder verbunden. Der "flache und dünne" Antriebsmechanismus 2 ist
am oberen Ende der Führungsschiene 9a befestigt
und mit der Antriebsscheibe 1 versehen. In der Draufsicht
in 4 ist die Antriebsscheibe 1 in einem
Zwischenraum aufgenommen, der zwischen der Seitenwand 3a des
Aufzugsschachts 3 und einem Raum, der durch die sich in
dem Aufzugsschacht 3 nach oben und unten bewegende Aufzugskabine
belegt ist, definiert ist. Das Aufhängeseil 7 ist um die
Antriebsscheibe 1 gewickelt. Benachbart der Aufzugsführungsschiene 9a für die Aufzugskabine 4 ist
ein Paar Gewichtsführungsschienen 10a, 10b zur Führung der
Bewegung des Ausgleichsgewichts 6 angeordnet. Das andere
Ende des Aufhängeseils 7 ist
mit dem oberen Ende des Ausgleichsgewichts 6 verbunden.
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Bei
dem wie oben aufgebauten Aufzug werden aufgrund des Rotationsbetriebs
der Antriebsscheibe 1, die dem Antriebsmechanismus 2 zugeordnet
ist, sowohl die Aufzugskabine 4, als auch das Ausgleichsgewicht 6,
die mit entsprechenden Enden des Aufhängeseils 7 gekoppelt
sind, unter der Führung
der Führungsschienen 9a, 9b bzw. 10a, 10b nach
oben und unten bewegt.
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In
Bezug auf diese Bewegung ist das Kabinendach 4c, wenn die
Aufzugskabine 4 auffährt,
in der Lage, über
die Höhe
des Antriebsmechanismus 2 hinaus aufzufahren und zwar aufgrund der
Anordnung, bei der die Aufzugskabine 4 mit dem Aufhängeseil 7 an
dem Zugteil 4b unterhalb des Aufzugsdachs 4c verbunden
ist.
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Da
der Aufzug der ersten Ausführungsform, wie
es zuvor erwähnt
wurde, somit mit dem Seilverhältnis
von 1:1 aufgebaut ist, werden sowohl die Aufzugskabine 4,
als auch das Aufhängeseil 7 mit
der gleichen Geschwindigkeit angetrieben, um dadurch den Hochgeschwindigkeitsbetrieb
zu realisieren. Da die Antriebseinheit, die aus der Antriebsscheibe 1 und
dem Antriebsmechanismus 2 besteht, zusätzlich in dem Zwischenraum
aufgenommen ist, der zwischen der Seitenwand 3a des Aufzugsschachts 3 und
dem Raum, der durch die Kabine 4 beim Vorgang der Bewegung
nach oben und unten belegt ist, definiert ist, kann die Kabine 4 bis
zur Umgebung der Decke des Aufzugsschachts 3 auffahren,
so dass es möglich
ist, die Höhe
des Aufzugsschachts 3 auf einem Minimum zu halten, wodurch
die Raumersparnis der Vorrichtung erzielt wird.
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[Zweite Ausführungsform]
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Obwohl
die Antriebseinheit bei der ersten Ausführungsform durch den einzelnen
Antriebsmechanismus 2 gebildet ist, kann sie durch zwei
oder mehrere Mechanismen gebildet sein, um nicht nur den Hochgeschwindigkeitsaufzug
zu realisieren, sondern bei der Modifikation auch eine große Kapazität.
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Von
diesem Gesichtspunkt aus wird nun die zweite Ausführungsform
beschrieben, bei der die Antriebseinheit durch mehrere Antriebsmechanismen gebildet
ist, wodurch ein Aufzug mit sowohl hoher Geschwindigkeit, als auch
großer
Kapazität
realisiert wird und das Ganze unter Bezugnahme auf die 5 und 6.
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Bei
dem Aufzug der zweiten Ausführungsform,
wie sie in 3 oder 4 dargestellt
ist, ist die flache und dünne
Antriebseinheit an dem oberen Ende der Schiene 9a mit T- förmigem Querschnitt durch die
Antriebsmechanismen 2A, 2B gebildet, die entweder
in einer vertikalen (5) oder einer horizontalen (6)
Richtung der Vorrichtung angeordnet sind, um entsprechend die Antriebsscheiben 1A, 1B anzutreiben.
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In 5 ist
das Aufhängeseil,
dessen eines Ende mit dem unteren Ausgleichsgewicht 6 verbunden
ist, um den oberen halben Umfang der oberen Antriebsscheibe 1A und
den nachfolgenden unteren halben Umfang der unteren Antriebsscheibe 1B gewickelt.
Danach hängt
das Seil 7 wieder über
den oberen halben Umfang der oberen Antriebsscheibe 1A nach
unten und ist schließlich
mit dem Zugteil 4b an der Unterseite der Aufzugskabine 4 verbunden. Gemäß dieser
Anordnung mit dem Erfordernis der doppelten Wicklung auf der oberen
Antriebsscheibe 1A, beträgt eine Nutbreite der Antriebsscheibe 1A zweimal
die Nutbreite der unteren Antriebsscheibe 1B. Ferner ist
das Aufhängeseil 7 zwei
Mal um den oberen halben Umfang der oberen Antriebsscheibe 1A in 5 gewickelt.
Das heißt
also, dass das Aufhängeseil 7 im
Endeffekt insgesamt über
das Wickeln von drei Vierteln auf die obere und untere Scheibe 1A, 1B mit
dem Ausgleichgewicht 6 und der Aufzugskabine 4 verbunden
ist. Das Gleiche kann von der in 6 dargestellten
Anordnung gesagt werden.
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Somit
kann gemäß der zweiten
Ausführungsform
die Aufzugskabine 4 mit einer hohen Geschwindigkeit gleich
der des Seils 7 bewegt werden und die Aufzugskabine 4 kann
mit dem erhöhten Schub
durch die Antriebsscheiben 1A, 1B groß dimensioniert
sein.
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Es
ist anzumerken, dass die in 6 dargestellte
Anordnung, bei der die Antriebsscheiben 1A, 18 horizontal
nebeneinander liegen, aufgrund der erhöhten Wicklungswinkel der Traktionsscheiben 1A, 1B zueinander,
insbesondere den Vorteil einer größeren Traktionsleistung aufweist.
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[Dritte Ausführungsform]
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Obwohl
in der ersten und zweiten Ausführungsform
die Führungsschienen 9a, 9b derart
ausgebildet sind, dass sie einen T-förmigen Querschnitt aufweisen,
können
die Führungsschienen 9a andererseits
auch derart ausgebildet sein, dass sie einen H-förmigen Querschnitt aufweisen,
um in der Modifikation ihre Festigkeit zu verbessern. Dadurch wird
erwartet, einen Aufzug bereitzustellen, der in der Lage ist, stabiler
zu fahren.
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Folglich
wird nun der Aufzug umfassend eine Führungsschiene mit dem H-förmigen Querschnitt gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben.
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Gemäß der in 7 dargestellten
Ausführungsform
ist eine der Führungsschienen 9a und 9c, das
heißt,
die Führungsschiene 9c,
derart ausgebildet, dass sie einen H-förmigen
Querschnitt aufweist, wie es auch in 8 vergrößert dargestellt
ist. Die Führungsschiene 9c ist
auf der Seitenwand 3a des Aufzugsschachts 3 durch
eine nichtdargestellte Halterung in einer Art und Weise befestigt,
dass parallele Seiten der Führungsschienen 9c der
Aufzugskabine 4 gegenüberliegen.
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Der
flache und dünne
Antriebsmechanismus 2 mit der Antriebsscheibe 1 ist
an dem oberen Ende der Führungsschiene 9c angeordnet
und in dem Zwischenraum, der zwischen der Seitenwand 3a des Aufzugsschachts 3 und
dem durch die Kabine 4 bei dem Vorgang der Bewegung nach
oben belegten Raum definiert ist, aufgenommen
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Zusätzlich ist
ein L-förmiger
Rahmen 11 vorgesehen, um die Kabine im Schwerpunkt zu tragen und
zu stützen.
Der Rahmen 11 ist aus einem vertikalen Träger 11a und
einem horizontalen Träger 11b zusammengesetzt.
Entsprechend auf der oberen und unteren Seite des vertikalen Trägers 11a sind
obere und untere Führungsrollenbaugruppen 12a, 12b angebracht,
die jeweils mehrere Rollen 12aa, 12ab aufweisen,
die an einem (9ca) der parallelen Seitenabschnitte der
Führungsschienen 9c geführt sind.
Wie es in 8 vergrößert dargestellt ist, ist an
jeder der Führungsrollenbaugruppen 12a, 12b der
Seitenabschnitt 9ca nahe der Aufzugskabine zwischen den Rollen 12aa und
den begleitenden Rollen 12aa zwischengeschaltet und auch
zwischen den Rollen 12ab und den begleitenden Rollen 12ab,
und zwar auf beiden Seiten des Abschnitts 9ca.
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Auch
der horizontale Träger 11b des
Rahmens 11 ist im vorderen Ende davon mit einer Rollenbaugruppe 12c versehen,
die die Bewegung der Aufzugskabine 4 entlang der im Querschnitt
T-förmigen Führungsschiene 9a ähnlich der
zuvor erwähnten Ausführungsformen
führt.
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Obwohl
die Führungsschienen 10a, 10b für das Ausgleichsgewicht 6 in
den 7 und 8 nicht dargestellt sind, sind
die Schienen 10a, 10b benachbart von Führungsschienen 9c der
Aufzugskabine angeordnet. Gleichermaßen ist das Aufhängeseil 7,
dessen eines Ende mit der Oberseite des Ausgleichsgewichts 6 gekoppelt
ist und dessen anderes Ende mit dem Zugteil 4b unterhalb
des L-förmigen Rahmens 11 verbunden
ist, um die Antriebsscheibe 1 gewickelt.
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Bei
der wie oben aufgebauten Anordnung der dritten Ausführungsform
wird die Aufzugskabine durch die obere und untere Rollenbaugruppe 12a 12b geführt, während sie
durch den vertikalen Träger 11a getragen
wird. Dann kann das Rollen des Aufzugs um die Längsachse der Führungsschiene 9c durch
die Rollen 12aa, 12ab, die von innen und außen gegen
den Zeitabschnitt 9ca drücken.
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Zusätzlich kann
in Bezug auf das Schwingen des Aufzugs die Aufzugskabine gegen ein
Vor- und Zurückschwingen
aufgrund der Führung
der Führungsrollenbaugruppe 12c an
dem vorderen Ende des horizontalen Trägers 11b beschränkt werden, während die
Führungsschiene 9a zwischengeschaltet
ist, so dass die stabile Auffahrt und Abfahrt realisiert werden
kann.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
ist es auf diese Art und Weise möglich,
einen platzsparenden Hochgeschwindigkeitsaufzug bereitzustellen, ohne
den exklusiven Maschinenraum auf dem Dach des Gebäudes auszubilden, ähnlich der
ersten und zweiten Ausführungsform.
Aufgrund des Aufgreifens der Führungsschiene 9c mit
H-förmigem Querschnitt, die
eine hohe Festigkeit aufweist, ist es zusätzlich möglich, die stabile Auffahrt
und Abfahrt der Aufzugskabine 4 zu realisieren. Aufgrund
des Querträgers 11b des
Rahmens 11 kann die Aufzugskabine 4 darüber hinaus
mit einem einfachen Aufbau leicht und dauerhaft getragen werden.
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[Vierte Ausführungsform]
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Obwohl
die Kabine 4 über
das einzelne Aufhängeseil 7,
wie auch bei der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform
mit dm Ausgleichgewicht 6 verbunden ist, kann das einzelne
Seil auch in Bezug auf eine stabilere und schnellere Fahrt der Kabine 4 durch
zwei oder mehrere Aufhängeseile 7 ersetzt werden.
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Aus
diesem Gesichtspunkt wird nun die vierte Ausführungsform, bei der die Kabine 4 mit
dem Ausgleichsgewicht 6 über das Zwischenstück von zwei
(mehreren) Aufhängeseilen 7 in
Verbindung steht unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschriebe.
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In
den 9 und 10 ist der flache und dünne Antriebsmechanismus 2,
der mit der Antriebsscheibe 1 gekoppelt ist, an einer der
Führungsschienen 9a, 9b zum Führen der
Aufzugskabine 4 angebracht und in dem Raum zwischen der
Kabine 4 und der Seitenwand 3a des Aufzugsschachts 3 ähnlich der
ersten bis dritten Ausführungsform
aufgenommen.
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So
sind an dem oberen Ende der Führungsschiene 9a zwei
Scheiben 8d, 8e parallel zu beiden Seiten der
Aufzugskabine 4 angeordnet. Zusätzlich ist in einer Position
des Aufzugsschachts 3 neben dem, durch die Kabine 4 in
dem Vorgang der Bewegung nach oben und unten belegten Raum eine Scheibe 8f derart
angeordnet, dass sie die Scheiben 8d, 8e in einem
Winkel von 45 Grad schneidet.
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Auf
der Unterseite der Kabine 4 sind Zugteile 4ba, 4bb zum
Verbinden mit dem Aufhängeseil 7 um den
Schwerpunkt der Aufzugskabine 4 symmetrisch zueinander
angeordnet. Ferner sind die Scheiben 8d, 8g entsprechend
der Zugteile 4ba, 4bb an den Seitenwänden 3a angebracht,
die den Aufzugsschacht 3 definieren, um so nicht behindernd
in den, durch die Kabine 4 in dem Vorgang der Bewegung nach
oben und unten belegten Raum einzugreifen.
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Daher
sind die zwei Aufhängeseile 7,
deren jeweils eines Ende mit dem Ausgleichsgewicht 6 gekoppelt
ist, über
die Scheibe 8e, die an der oberen Wand 3b über dem
Gewicht 6 angebracht ist, um die Antriebsscheibe 1 gewickelt
und danach in unterschiedliche Richtungen aufgeteilt, d.h. zwei
Strecken.
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Jede
der so geteilten Aufhängeseile 7 weist ein
Ende auf, das mit der Aufzugskabine 4 an dem Zugteil 4ba über das
Zwischenstück
der Scheibe 8d, die auf der Wand 3a angebracht
ist, verbunden ist. Währenddessen
weist ein anderes Aufhängeseil 7 ein
Ende auf, das mit der Aufzugskabine 4 an dem Zugteil 4bb über das
Zwischenstück
der Scheibe 8f, die an der Seitenwand 3a in einem
Winkel von ungefähr
45 Grad angebracht ist, und die nachfolgende Scheibe 8g,
die auch an der rechten Seitenwand 3a in einem Winkel von
ungefähr
45 Grad angebracht ist, verbunden.
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Bei
der wie oben aufgebauten vierten Ausführungsform dienen die Aufhängeseile 7,
die in zwei Strecken unterteilt sind, durch den Antrieb des Antriebsmechanismus 2 dazu,
um die Aufzugskabine 4 über
die Scheiben 8d, 8f, 8g auf der einen
Seite und das Ausgleichsgewicht 6 über die Scheibe 8e auf
der anderen Seite zu heben oder zu senken.
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Somit
kann gemäß der vierten
Ausführungsform
die Fahrzeugkabine 4 mit einer hohen Geschwindigkeit gleich
der des Aufhängeseils 7 auf- und
abfahren und zwar aufgrund des Seilverhältnisses von 1:1. Da beide
Seiten der Fahrzeugkabine ferner in der Diagonalrichtung durch die
Aufhängeseile 7 von
zwei Strecken während
der Fahrt aufgehängt sind,
kann die Lage der Kabine stabilisiert werden. Aufgrund der Anordnung,
bei der die Antriebseinheit und die entsprechenden Scheiben 8d, 8e, 8f, 8g derart
angeordnet sind, dass sie nicht behindernd in den, durch die Kabine 4 in
dem Vorgang der Bewegung nach oben und unten belegten Raum eingreifen,
ist es wiederum möglich,
die Aufzugskabine derart anzuheben bzw. aufzufahren, dass das Dach 4c die Umgebung
der Dachwand des Aufzugsschachts 3 erreicht, wodurch der
Aufzug umfassend den Aufzugsschacht 3 klein dimensioniert
werden kann mit der gleichzeitigen Verbesserung der effektiven Nutzung
des Aufzugsschachts.
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[Fünfte Ausführungsform]
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Es
wird erwartet, dass die Kapazität
der Aufzugskabine erhöht
würde,
wenn die Aufhängungspositionen
auf beiden Seiten der Fahrzeugkabine 4 derart angeordnet
sind, dass sie um den Schwerpunkt der Kabine 4 symmetrisch
sind, und wenn der Aufzug auf seiner linken und rechten Seite mit
den Antriebseinheiten versehen ist, wie es in 3 dargestellt
ist.
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Es
wird nun der Aufzug mit großer
Kapazität mit
einem Paar von Antriebseinheiten gemäß der fünften Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die 11 und 12 beschrieben.
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Gemäß der Ausführungsform
ist ein Paar Antriebsmechanismen 2a, 2b, die mit
Antriebsscheiben 1a, 1b verbunden sind, in der
Umgebung der entsprechenden oberen Enden der Führungsschienen 9a, 9b zum
Führen
der Kabine 4 entsprechend vorgesehen. Führungsschienen 10aa, 10ba für ein Ausgleichsgewicht 6A sind
benachbart der Führungsschiene 9a angeordnet.
Gleichermaßen
sind die Führungsschienen 10ab, 10bb für ein anderes
Ausgleichsgewicht 6B benachbart von Führungsschienen 9b angeordnet.
Auf der linken und rechten Seite der Aufzugskabine 4 sind
Zugteile 4ba, 4bb symmetrisch zueinander an der
Kabine 4 angebracht. Aufhängeseile 7A, 7B,
deren entsprechenden Enden entsprechend mit den Zugteilen 4ba, 4bb gekoppelt sind,
sind um die Antriebsscheiben 1A, 1B gewickelt und
schließlich
mit den entsprechenden Ausgleichsgewichten 6A, 6B verbunden.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Antriebsmechanismen 2a, 2B auf beiden
Seiten der Kabine 4 aufgrund des Erfordernisses eines synchronen
Betriebs durch die gleiche Steuereinrichtung angetrieben. Die Aufzugskabine 4 wird
durch die Antriebsmechanismen 2A, 2B angetrieben,
um aufzufahren und abzufahren, so dass eine große Schubkraft auf die Kabine 4 vorgesehen
ist. Aufgrund des Seilverhältnisses
von 1:1 durch die Aufhängeseile 7A, 7B wird
darüber
hinaus die Bewegungsgeschwindigkeit der Kabine 4 gleich
der jedes Aufhängeseils 7A, 7b sein,
die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegen.
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Da
die Antriebsmechanismen 2A, 2B derart angeordnet
sind, dass sie auch bei dieser Ausführungsform nicht behindernd
in den, durch die Kabine 4 in dem Vorgang der Bewegung
nach oben und nach unten belegten Raum eingreifen, ist es möglich, die Höhe des Aufzugsschachts 3 zu
reduzieren, ohne den exklusiven Maschinenraum auf dem Dach etc. vorzusehen.
Die entsprechenden Positionen der Aufhängeseile 7A, 7B sind
um den Schwerpunkt der Kabine symmetrisch zueinander aufgebaut,
so dass auch die Lage der sich bewegenden Kabine stabilisiert werden
kann.
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[Sechste Ausführungsform]
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Obwohl
die Ausgleichsgewichte 6A, 6B bei der oben erwähnten fünften Ausführungsform
auf der linken und rechten Seite der Kabine 4 angeordnet sind,
können
sie durch das gemeinsame Ausgleichsgewicht versetzt werden, um eine
Vorrichtung mit einem einfachen Aufbau zu realisieren.
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Aus
diesem Gesichtspunkt wird nun die sechste Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die 13 und 14 beschrieben.
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Gemäß der Ausführungsform
sind Antriebsmechanismen 2A, 2B, die die Antriebsscheiben 1A, 1B aufweisen,
vorgesehen und in der Umgebung der Führungsschienen 9a, 9b entsprechend
angeordnet. In dem hinteren Teil des Aufzugsschachts 3 zwischen den
Führungsschienen 9a, 9b ist
das gemeinsame Ausgleichsgewicht 6 angepasst, um unter
Führung der
Schienen 10a, 10b aufzufahren und abzufahren.
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Auf
der linken und rechten Seite der Kabine 4 sind die Aufhängeseile 7A, 7B,
die entsprechend mit den Zugteilen 4ba, 4bb unterhalb
der Decke 4c der Kabine verbunden sind, um die entsprechenden Antriebsscheiben 1A, 1B gewickelt
und die Seile 7A, 7B sind schließlich mit
dem gemeinsamen Ausgleichsgewicht 6 gekoppelt.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
sind der linke und rechte Antriebsmechanismus 2a, 2B durch die
einzelne Steuereinheit gesteuert, so dass die Aufzugskabine 4 aufgrund
des synchronen Betriebs der Mechanismen mit der gleichen Geschwindigkeit
auffahren und abfahren kann. Wiederum fährt die Aufzugskabine 4 mit
einer Geschwindigkeit auf und ab, die gleich der der Aufhängeseile 7A, 7B ist
und zwar aufgrund der Schubkraft durch die Antriebsmechanismen 2A, 2B. Ähnlich wie
bei der ersten bis fünften Ausführungsform
ist es möglich,
die Höhe
des Aufzugsschachts 3 auf ein Minimum zu reduzieren, weil die
Antriebseinheit und die Scheiben 8ha, 6hb, 8ea, 8eb derart
angeordnet sind, dass sie nicht behindernd in den Raum eingreifen,
der durch die Kabine 4 in dem Vorgang der Bewegung nach
oben und unten belegt ist.
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Es
ist anzumerken, dass in Gemeinsamkeit mit der ersten bis sechsten
Ausführungsform
der Erfindung die Antriebseinheit entweder an dem oberen Ende der
Führungsschiene 9a oder
der Wand des Aufzugsschachts 3 angebracht ist und ebenso
derart angebracht ist, dass sie nicht behindernd in den Raum eingreift,
der durch die Kabine bei dem Vorgang der Bewegung nach oben und
unten belegt ist. Bei der Modifikation kann die Antriebseinheit
in dem Aufzugsschacht 3 benachbart dem ersten Stock angeordnet
sein, vorausgesetzt, dass die Antriebseinheit nicht behindern in
den Raum eingreift, der durch die Kabine in dem Vorgang der Bewegung
nach oben und unten belegt ist.
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Es
ist anzumerken, dass im Falle, dass die Antriebseinheit etc. an
der Führungsschiene
befestigt wird, dann die Anbringung und Befestigungsarbeit erleichtert
werden kann, aber Belastungen auf die Führungsschiene aufgebracht werden.
Im Gegensatz dazu würde
die Anordnung im Falle des Anbringens der Antriebseinheit an der
Wand des Aufzugsschachts 3 den Vorteil aufweisen, keine
Belastungen auf die Führungsschiene
aufzubringen.
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Ist
die Antriebseinheit 2 in der Umgebung des ersten Stocks
(1F) des Aufzugsschachts angeordnet, ist es wiederum möglich, die
Höhe des
Dachs des Aufzugsschachts auf ein Minimum zu reduzieren, ähnlich wie
in den zuvor erwähnten Ausführungsformen.
Aufgrund der Wartungsarbeit und Inspektionsarbeit in der Nachbarschaft
des Erdgeschosses ist es zusätzlich
möglich,
die Belastung des Arbeiters zu erleichtern.
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[Siebte Ausführungsform]
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Wiederholt
ist in den oben erwähnten
Ausführungsformen
die Antriebseinheit 2 in dem oberen Teil des Aufzugsschachts
oder der Umgebung des ersten Stocks angebracht, um nicht behindernd
in die Bewegung der Aufzugskabine 4 einzugreifen, wobei die
Vergrößerung der
Höhe des
Aufzugsschachts beschränkt
wird. Ähnlicherweise
kann, selbst wenn die Antriebseinheit in einer Grube des Aufzugsschachts angeordnet
ist, die Höhe
des Aufzugsschachts effektiv genutzt werden, um entweder die Höhe des Aufzugsschachts
oder die Höhe
des Gebäudes
zu reduzieren.
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Aus
dem obigen Gesichtspunkt wird nun die siebte Ausführungsform,
bei der die Antriebseinheit 2 in der Grube 3c des
Aufzugsschachts 3 angeordnet ist unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
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Wie
es in der Figur dargestellt ist, ist die Antriebseinheit, die aus
der Antriebsscheibe und dem Antriebsmechanismus 2 besteht
in der Grube 3c des Aufzugsschachts 3 angeordnet.
Ein Ende des Aufhängeseils 7,
das um die Antriebsscheibe 1 gewickelt ist, ist mit dem
Zugteil 4b über
eine Scheibe 8j in der Umgebung des Dachs des Aufzugsschachts 3 verbunden,
während
das andere Ende des Seils 7 über eine Scheibe 8k in
der Umgebung des Dachs des Aufzugsschachts 2 mit dem Ausgleichsgewicht 6 verbunden
ist.
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Folglich
ist es gemäß der Ausführungsform möglich, selbst
die Nachbarschaft des Daches des Aufzugsschachts 3 im Falle
des Auffahren der Aufzugskabine 4 effektiv zu nutzen und
ferner kann aufgrund des Seilverhältnisses von 1:1 ein Hochgeschwindigkeitsaufzug
bereitgestellt werden.
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Es
ist anzumerken, dass obwohl die dargestellte Ausführungsform
den Einzelantriebsmechanismus 2 aufgreift, dieser zum Beispiel
mit einem Paar von Antriebseinheiten in der Grube 3c ersetzt werden
kann, um eine große
Kapazität ähnlich der Einheiten,
wie sie in den 11 bis 13 dargestellt
sind, zu realisieren.