DE60003475T2 - Aufzugsanlage - Google Patents

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DE60003475T2
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DE
Germany
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elevator system
conveyor
shaft
roll
counterweight
Prior art date
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DE60003475T
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English (en)
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DE60003475D1 (de
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Naoki Chiyoda-ku Hashiguchi
Kunio Chiyoda-ku Katou
Kazuhiro Chiyoda-ku Yoshikawa
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/02Cages, i.e. cars
    • B66B11/0226Constructional features, e.g. walls assembly, decorative panels, comfort equipment, thermal or sound insulation
    • B66B11/0246Maintenance features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/0035Arrangement of driving gear, e.g. location or support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/12Counterpoises

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrstuhlsystem und insbesondere ein Fahrstuhlsystem, bei dem ein Hauptkabel, welches eine Fahrzelle mit einem Gegengewicht verbindet, durch eine Antriebsvorrichtung angetrieben wird, welche über der Fahrzelle angeordnet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Fahrstuhlsystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist bereits aus der EP-A-0849209 bekannt.
  • Die 22 und 23 zeigen ein herkömmliches Fahrstuhlsystem, welches beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei-10-114481 beschrieben ist, wobei 22 ein prinzipieller länglicher Querschnitt ist und 23 eine vergrößerte Ansicht ist, welche einen Abschnitt "A" darstellt, der in 22 gezeigt ist. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Schacht; und das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Fahrzelle, welche vertikal entlang eines vorbestimmten Pfades innerhalb des Schachtes 1 bewegt wird. Eine Serviceaussparung 3 ist in einem unteren Abschnitt der Fahrzelle 2 ausgebildet und eine Zugangstüre 4 ist in einer oberen Fläche der Serviceaussparung 3 ausgebildet. Eine Sitzplatte 5, welche mit einem Kissen ausgestattet ist, ist entfernbar an der Serviceaussparung 3 vorgesehen, so dass diese die Zugangstüre 4 abdeckt. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Fördervorrichtung bzw. Fördereinrichtung, die am Boden des Schachtes 1 angebracht ist, so dass dieser mit der Position der Serviceaussparung 3 korrespondiert. Die Fördervorrichtung 6 bewegt die Fahrzelle 2 vertikal mittels eines Kabels 7.
  • Bei dem herkömmlichen Fahrstuhlsystem der vorstehend beschriebenen Art und Weise wird die Fördervorrichtung 6 mit Energie versorgt, um die Fahrzelle 2 vertikal entlang eines vorbestimmten Pfades innerhalb des Schachtes 1 mittels des Kabels 7 zu bewegen. Die Sitzplatte 5 wird entfernt während sich die Fahrzelle 2 an dessen unterster Position befindet, und in der Fahrzelle 2 führt ein Wartungspersonal bzw. Serviceingenieur eine Inspektion und die Wartung der Fördervorrichtung 6 mit Hilfe der Zugangstüre 4 durch.
  • 24 ist eine Längsschnittansicht, welche konzeptionell ein anderes herkömmliches Fahrstuhlsystem darstellt, welches beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Hei-3-48142 beschrieben ist. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Schacht; das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Fahrzelle, welche vertikal entlang eines vorbestimmten Pfades innerhalb des Schachtes 1 hin und her bewegt wird; und das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Zugmaschine. Die Zugmaschine 6 ist an der unteren Fläche eines oberen Trägers der Fahrzelle 2 entlang einer Antriebsscheibe 8 angebracht, dessen Drehachse in horizontaler Richtung ausgerichtet ist.
  • Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Gegengewicht, welches vertikal entlang eines anderen vorbestimmten Pfades innerhalb des Schachtes 1 bewegt wird; und das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Gegengewichtrolle, welche an dem Gegengewicht 9 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine obere Rolle, welche drehbar an der Spitze des Schachtes 1 fixiert ist und dessen Drehachse horizontal ausgerichtet ist; und das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein Hauptkabel. Ein Ende des Hauptkabels 12 ist an dem oberen Ende des Schachtes 1 mittels eines Ankers 13 verbunden und das andere Ende des Hauptkabels 12 ist mit dem oberen Ende des Schachtes 1 mittels eines anderen Ankers 13 verbunden. Das Hauptkabel 12 ist um die Gegengewichtrolle 10, die obere Rolle 11 und die Antriebsscheibe 8 in der vorgegebenen Reihenfolge gewickelt.
  • Bei dem herkömmlichen Fahrstuhlsystem der vorgegebenen Konfiguration wird die Antriebsscheibe 8 gedreht, wenn die Antriebsvorrichtung 6 mit Energie versorgt wird, um dabei die Fahrzelle 2 zu bewegen und das Gegengewicht 9 in entgegengesetzten Richtungen mittels des Hauptkabels 12 zu bewegen. Da die Antriebsvorrichtung 6 an der Fahrzelle 2 angebracht ist, ist ein Maschinenraum weggelassen, welcher andererseits unabhängig an einer Position oberhalb des Schachtes 1 angeordnet wäre, wobei somit der Raum reduziert wird, welcher von dem Fahrstuhlsystem innerhalb eines nicht dargestellten Gebäudes benötigt wird.
  • Bei dem in den 22 und 23 gezeigten herkömmlichen Fahrstuhlsystem führt ein Serviceingenieur eine Inspektion und Wartungsarbeiten der Fördervorrichtung bzw. Antriebsvorrichtung 6 in der Fahrzelle 2 durch, während diese oberhalb der Fördervorrichtung 6 stoppt. Eine derartige gestoppte Position bzw. Haltung verschlechtert die Fähigkeit des Serviceingenieurs entsprechend zu arbeiten. Ferner muss der Serviceingenieur sehr aufmerksam sein, um ein versehentliches Herunterfallen eines Werkzeugs oder eines ähnlichen Instrumentes nach unten in den Schacht 1 zu vermeiden, wobei somit die Effektivität der Wartung verschlechtert wird. In dem Fall, dass der untere Abschnitt des Schachtes 1 überflutet wird, kann die Fördervorrichtung 6 durch Wasser beschädigt werden.
  • Alternativ ist bei einem herkömmlichen Fahrstuhlsystem, welches in 24 gezeigt ist, die Fördervorrichtung 6 an einer angehobenen Position in bezug auf die Fahrzelle 2 angeordnet. Daher muss der Serviceingenieur sich in einen engen Raum zwängen, welcher zwischen dem Dach der Fahrzelle 2 und der Fördervorrichtung 6 ausgebildet ist, und führt seine Inspektion und die Wartung der Fördervorrichtung 6 dort durch. Eine derartige unnatürliche Haltung verschlechtert die Effektivität der Wartung. Ferner muss der Serviceingenieur seine Aufmerksamkeit darauf lenken, dass ein Werkzeug oder ein ähnliches Instrument in den Schacht 1 fällt und somit die Effektivität der Wartung verschlechtert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, das Problem bei den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Fahrstuhlsystemen zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrstuhlsystem bereitzustellen, welches eine Fahrzelle mit einer Fördervorrichtung aufweist, welche daran vorgesehen ist, und es einem Serviceingenieur ermöglicht, die Wartung der Fördervorrichtung prompt durchzuführen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Fahrstuhlsystem eine Fahrzelle auf, welche vertikal entlang eines vorbestimmten Pfades innerhalb eines Schachtes bewegt wird. Ein Gegengewicht ist vorgesehen, welches vertikal entlang eines anderen vorbestimmten Pfades innerhalb des Schachtes bewegt wird und das Gegengewicht weist eine daran angebrachte Rolle auf. Die Fördervorrichtung, welche eine Antriebsscheibe umfasst, ist an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle vorgesehen und die Drehachse der Antriebsscheibe ist horizontal ausgerichtet. Eine obere Rolle ist drehbar an dem oberen Ende des Schachtes angebracht, wobei die Drehachse davon horizontal ausgerichtet ist. Ein Hauptkabel ist mit dem oberen Ende des Schachtes an beiden Enden davon jeweils verbunden, und das Hauptkabel ist um die Rolle, welche an dem Gegengewicht angebracht ist, die obere Rolle und die Antriebsscheibe gewickelt. Ferner ist eine Zugangsöffnung an der Seitenfläche der Fahrzelle vorgesehen, welche der Fördervorrichtung entspricht, die der Wartung zu unterziehen ist, wobei es die Zugangsöffnung ermöglicht, dass die Fördervorrichtung von dem Inneren der Fahrzelle zugänglich ist.
  • Andere und weitere Aufgabe, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine prinzipielle bzw. konzeptionelle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Längsschnittansicht, welche einen aufgehängten Zustand des Hauptkabels des Fahrstuhlsystems darstellt, das in 1 gezeigt ist;
  • 3 ist eine Querschnittdraufsicht entlang der Linie B- B von 2;
  • 4 ist eine Frontansicht, welche die Fördervorrichtung darstellt, wenn die Türe der Wartungseinrichtung an der tiefen innenseitigen Wand einer Fahrzelle geöffnet ist, welche in 1 gezeigt ist;
  • 5 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 ist eine Längsschnittansicht, welche prinzipiell den aufgehängten Zustand des Hauptkabels des Fahrstuhlsystems zeigt, welches in 6 dargestellt ist;
  • 8 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 10 ist eine Längsschnittansicht, welche prinzipiell den aufgehängten Zustand des Hauptkabels des Fahrstuhlsystems darstellt, das in 9 gezeigt ist;
  • 11 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 12 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 13 ist eine Längsschnittansicht, welche prinzipiell den aufgehängten Zustand des Hauptkabels des Fahrstuhlsystems darstellt, das in 12 gezeigt ist;
  • 14 ist eine Draufsicht, welche einen Abschnitt des Fahrstuhlsystems darstellt, das in 12 gezeigt ist.
  • 15 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 16 ist eine Draufsicht, welche einen Abschnitt des Fahrstuhlsystems darstellt, das in 15 gezeigt ist.
  • 17 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 18 ist eine Längsschnittansicht, welche prinzipiell den aufgehängten Zustand des Hauptkabels des Fahrstuhlsystems darstellt, das in 17 gezeigt ist;
  • 19 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 20 ist eine Längsschnittansicht, welche prinzipiell den aufgehängten Zustand des Hauptkabels des Fahrstuhlsystems darstellt, das in 19 gezeigt ist;
  • 21 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 22 ist eine prinzipielle Längsschnittansicht eines herkömmlichen Fahrstuhlsystems; und
  • 23 ist eine vergrößerte Ansicht, welche einen Abschnitt "A" darstellt, der in 22 gezeigt ist.
  • 24 ist eine Längsschnittansicht, welche prinzipiell ein weiteres bekanntes Fahrstuhlsystem darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden mit bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Abschnitte oder Elemente anzeigen.
  • Erste Ausführungsform
  • Die 1 bis 4 zeigen ein Fahrstuhlsystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem darstellt; 2 ist eine Längsschnittansicht, welche einen aufgehängten Zustand des Hauptkabels des Fahrstuhlsystems prinzipiell darstellt, das in 1 gezeigt ist; 3 ist eine Querschnittsdraufsicht entlang der Linie B-B von 2; und 4 ist eine Frontansicht, welche eine Fördervorrichtung darstellt, wenn die Türe der Wartungseinrichtungen an der tiefen innenseitigen Wand einer Fahrzelle geöffnet ist, die in 1 gezeigt ist.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Schacht; das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Fahrzelle, welche vertikal entlang eines vorbestimmten Pfades innerhalb des Schachtes 1 wandert; das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Eingangstüre der Fahrzelle 2; das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine tiefen innenseitige Wand oder eine Rückwand gegenüber der Eingangswand 15 der Fahrzelle 2; das Bezugszeichen 17 bezeichnet eine Zugangsöffnung, welche in der tiefen innenseitigen Wand 16 und zwischen Verstärkungselementen 161 ausgebildet ist, die an der Hinterseite der tiefen innenseitigen Wand 16 vorgesehen sind; und das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Türe zum Schließen und Öffnen der Zugangsöffnung 17. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet Wartungseinrichtungen oder Wartungsvorrichtungen, welche aus der Zugangsöffnung 17 und der Türe 18 gebildet werden.
  • Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Fördervorrichtung mit einer geringen Tiefendimension. Die Fördervorrichtung 6 ist an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle 2 angeordnet, oder mit anderen Worten an der äußeren Seite der tiefen innenseitigen Wand 16. Die Fördervorrichtung 6 ist an der Position der Zugangsöffnung 17 angeordnet. Ein Basiskörper 20 ist derart vorgesehen, dass dieser der Zugangsöffnung 17 entspricht und an den Verstärkungselementen 161 befestigt ist, die an gegenüberliegenden Seiten der Zugangsöffnung 17 angeordnet sind. Eine Stützplatte ist vertikal an einer Position nahe der Zugangsöffnung 17 angeordnet, so dass ein Raum zwischen der Stützplatte 21 und dem Basiskörper 20 gebildet wird, und wobei die Kante der Stützplatte 21 an dem Basiskörper 20 befestigt ist. Ein Ende einer Stützwelle 22 wird durch den Basiskörper 20 gestützt, und das andere Ende der Stützwelle 22 wird durch die Stützplatte 21 gestützt. Die Achse der Stützwelle 22 ist horizontal ausgerichtet.
  • Die Fördervorrichtung 6 weist eine Statorwicklung 23, einen Anker 24, ein Rotor 26 und eine elektromagnetische Bremse 28 auf. Die Statorwicklung 23 ist an einer Position nahe der Stützplatte 21 an dem Basiselement 20 vorgesehen. Der Anker 24 wird an der Stützwelle 22 mittels Kugellagern drehbar gelagert und ist gegenüber der Statorwicklung 23 angeordnet, um somit einen elektrischen Motor zu bilden. Der Rotor 26 ist an einer inneren Position in dem Basiselement 20 angeordnet, und eine Antriebsscheibe 25 ist an dem Rotor 26 ausgebildet. Die elektromagnetische Bremse 28 ist an der Stützplatte 21 angeordnet und weist Bremsbeläge bzw. Bremsblöcke 27 auf. Die Bremsbeläge 27 sind gegenüber den inneren Flächen der Bereiche des Rotors 26 angeordnet, wo sich der Anker 24 befindet, wobei ein Spalt "g" dazwischen gebildet wird, wie in 3 gezeigt.
  • Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Gegengewicht, welches vertikal entlang eines anderen Pfades innerhalb des Schachtes 1 wandert, und welches derart angeordnet ist, dass es der tiefen innenseitigen Wand 16 entspricht. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Gegengewichtrolle, welche an dem Gegengewicht 9 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine obere Rolle, welche drehbar an dem oberen Ende des Dachs des Schachtes 1 angebracht ist, und dessen Drehachse horizontal ausgerichtet ist. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein Hauptkabel. Ein Ende des Hauptkabels 12 ist mit dem oberen Ende des Schachtes 1 mittels eines Ankers 13 verbunden, und das andere Ende des Hauptkabels 12 ist mit dem oberen Ende des Schachtes 1 mittels eines anderen Ankers 14 verbunden. Das Hauptkabel 12 ist um die Gegengewichtrolle 10, die obere Rolle 11 und die Antriebsscheibe 25 in der vorgegebenen Reihenfolge gewickelt. Das Bezugszeichen 29 bezeichnet einen Serviceingenieur, welcher eine Inspektion der Fördervorrichtung 6 mittels Wartungseinrichtungen 19 durchführt, während er sich in der Fahrzelle 2 befindet.
  • Bei dem Fahrstuhlsystem der vorstehenden Konfiguration rotiert die Antriebsscheibe 25, wenn die Antriebsmaschine 6 mit Energie versorgt wird, um dadurch die Fahrzelle 2 und das Gegengewicht 9 in entgegengesetzten Richtungen mittels des Hauptkabels 12 zu bewegen. Die Fördervorrichtung 6 ist an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle 2 angeordnet und die Wartungseinrichtungen 19 sind an der Wand der Fahrzelle 2 vorgesehen. Wie in 1 und 3 gezeigt, öffnet der Serviceingenieur 29 dementsprechend die Türe 18 und führt eine Inspektion bzw. Wartung der Fördervorrichtung 6 durch die Zugangstüre 17 mit Hilfe eines Vorgangs durch, welcher in der Fahrzelle 2 vorgenommen wird.
  • Somit muss der Serviceingenieur 29 die Fördervorrichtung 6 nicht stoppen, um diese zu inspizieren und kann den Vorgang durchführen, während er sich in einer natürlichen Haltung befindet. Ferner muss der Serviceingenieur 29 nicht eine besondere Aufmerksamkeit darauf lenken, um ein plötzliches Herunterfallen eines Werkzeugs oder eines ähnlichen Instrumentes in den Schacht 1 zu vermeiden, wobei dadurch die Effizienz der Wartung verbessert wird. Da ferner die Fördervorrichtung 6 an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle 2 angebracht ist, kann eine Beschädigung der Fördervorrichtung 6 durch eine Überflutung verhindert werden, welche andererseits verursacht werden würde, wenn der untere Abschnitt des Schachtes 1 überflutet wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • 5 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die verbleibenden Abschnitte des Fahrstuhlsystems der vorliegenden Ausführungsform, welche in 5 nicht dargestellt sind, sind in der gleichen Art und Weise aufgebaut, wie in den 1 bis 4. In 5 bezeichnen entsprechende Bezugszeichen, die gleich zu denjenigen sind, die in den 1 bis 4 vorgesehen sind, den gleichen bzw. entsprechenden Elementen.
  • Das Bezugszeichen 30 bezeichnet eine Seitenwand, welche kontinuierlich mit der Eingangstüre 15 der Fahrzelle 2 verbunden ist. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Gegengewicht, welches innerhalb des Schachtes 1 vorgesehen ist und derart angeordnet ist, dass es mit der Seitenwand 30 korrespondiert. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Fördervorrichtung, die an der Fahrzelle 2 angeordnet ist, und insbesondere an der äußeren Seitenfläche der Seitenwand 30. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet Wartungseinrichtungen, welche an der Seitenwand 30 angeordnet sind, und so mit der Fördervorrichtung 6 korrespondieren.
  • Bei dem Fahrstuhlsystem der vorstehenden Konfiguration ist die Fördervorrichtung 6 an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle 2 angeordnet, und die Wartungseinrichtungen 19 sind an der Wandfläche der Fahrzelle 2 vorgesehen. Obwohl es im einzelnen nicht beschrieben ist, zielt das Fahrstuhlsystem der zweiten Ausführungsform, welches in 5 gezeigt ist, auf den gleichen Arbeitseffekt wie bei der ersten Ausführungsform entsprechend, wie in den 1 bis 4 gezeigt.
  • Dritte Ausführungsform
  • Die 6 und 7 zeigen ein Fahrstuhlsystem gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6 ist eine konzeptionelle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem darstellt, und 7 ist eine Längsschnittansicht, welche den aufgehängten Zustand des Hauptkabels des Fahrstuhlsystems prinzipiell darstellt, welches in 6 gezeigt ist. Die verbleibenden Abschnitte des Fahrstuhlsystems der vorliegenden Ausführungsform, welche nicht in den 6 und 7 dargestellt sind, sind in der gleichen Art und Weise konstruiert, wie in den 1 bis 4.
  • In den Zeichnungen sind diejenigen Bezugszeichen, welche denjenigen der 1 bis 5 entsprechen, zur Bezeichnung entsprechender Elemente vorgesehen. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet ein Ablenkungsrad, welches an der äußeren Seitenfläche der Seitenwand 30 der Fahrzelle 2 drehbar an einem unteren Abschnitt angebracht ist, welcher nicht der Fördervorrichtung 6 entspricht. Das Bezugszeichen 32 bezeichnet eine erste untere Rolle, welche an der unteren äußeren Fläche der Fahrzelle 2 nahe dessen Kante an einer Position unterhalb der Fördervorrichtung 6 drehbar angeordnet ist und derart angebracht ist, dass dieses mit der Antriebsscheibe 25 korrespondiert. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet eine zweite untere Rolle, welche an der anderen Seite der unteren äußeren Fläche der Fahrzelle 2 nahe der anderen Kante entfernt von der Fördervorrichtung 6 drehbar angeordnet ist und an einer Position näher zu der Eingangstüre 15 angebracht ist als die erste untere Rolle 32.
  • Das Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Position (nachfolgend als "hintere Endaufhängungsposition" bezeichnet), wo der hintere Abschnitt der Fahrzelle 2 durch das Hauptkabel 12 aufgehängt ist, welches sich zwischen dem Ablenkungsrad 31 und der oberen Rolle 11 erstreckt.
  • Das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein Hauptkabel. Ein Ende des Hauptkabels 12 ist an dem oberen Ende des Schachtes 1 mittels eines Ankers 13 angebracht, und das andere Ende des Hauptkabels 12 ist an dem oberen Ende des Schachtes 1 an einer Position angebracht, welche der Stelle der zweiten unteren Rolle 33 entspricht und mittels eines anderen Ankers 14 angebracht ist. Das Hauptkabel 12 ist um die Gegengewichtrolle 10, die obere Rolle 11, die hinteren Endaufhängungsposition 34 an dem Ablenkungsrad 31, der Antriebsscheibe 25, der ersten unteren Rolle 32 und der zweiten unteren Rolle 33 in der vorgegebenen Reihenfolge gewickelt.
  • Bei dem Fahrstuhlsystem der vorstehenden Konfiguration ist die Fördervorrichtung 6 an der äußeren Fläche der Seitenwand 30 der Fahrzelle 2 angebracht und die Wartungseinrichtungen 19 sind an der Wandfläche der Fahrzelle 2 vorgesehen. Obwohl es im einzelnen nicht beschrieben ist, zielt das Fahrstuhlsystem der dritten Ausführungsform, welche in den 6 und 7 gezeigt ist, auf den gleichen Arbeitseffekt ab wie die Ausführungsform, welche in den 1 bis 4 gezeigt ist.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform, welche in den 6 und 7 gezeigt ist, ist die Fahrzelle 2 durch das Hauptkabel 12 mittels der ersten unteren Rolle 32 und der zweiten unteren Rolle 33 aufgehängt. Der Anker 14 lagert bzw. hängt die Frontseite der Fahrzelle 2 auf, und der hintere Abschnitt der Fahrzelle 2 wird durch das Hauptkabel 12 in der hinteren Endaufhängungsposition 34 aufgehängt. Insbesondere wird die Fahrzelle 2 durch das Hauptkabel 12 an der hinteren Endaufhängungsposition 34, welche an dem Ablenkungsrad 31 ausgebildet ist, und auch an der Position an der unteren Fläche der Fahrzelle 2 aufgehängt, welche von der hinteren Endaufhängungsposition 34 in diagonaler Richtung entfernt ist. Als Folge davon wird der Abschnitt der Fahrzelle 2 nahe dessen Gravitationszentrum aufgehängt, wobei dadurch eine versetzte Last vermindert wird, welche auf die Fahrzelle 2 wirkt, und eine versetzte Last wird vermindert, welche auf eine Schiene zur Führung der Fahrzelle 2 wirkt. Folglich kann die Struktur des Fahrstuhlsystems vereinfacht werden und die erforderlichen Kosten zur Konstruktion des Fahrstuhlsystems können reduziert werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • 8 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die verbleibenden Abschnitte des Fahrstuhlsystems der vorliegenden Ausführungsform, welche in 8 nicht dargestellt sind, sind in der gleichen Art und Weise konstruiert, wie diejenigen der 1 bis 4 und der 6 und 7. In den Zeichnungen bezeichnen die Bezugszeichen, welche gleich derjenigen der 1 bis 7 sind, die entsprechenden Elemente. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Gegengewicht, welches innerhalb des Schachtes 1 angebracht ist und derart positioniert ist, dass es mit der Seitenwand 30 in der Nähe der Eingangstüre 15 korrespondiert; und das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Fördervorrichtung, welche an der Fahrzelle 2 vorgesehen ist, und insbesondere an der äußeren Seitenfläche der Seitenwand 30 vorgesehen ist.
  • Bei dem Fahrstuhlsystem der vorstehenden Konfiguration ist die Fördervorrichtung 6 an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle 2 angebracht und die Wartungseinrichtungen 19 sind an der Randfläche der Fahrzelle 2 angebracht. Obwohl es im einzelnen nicht beschrieben ist, zielt das Fahrstuhlsystem der vierten Ausführungsform, welche in 8 gezeigt ist, auf den gleichen Arbeitseffekt ab wie die Ausführungsform, die in den 1 bis 4 gezeigt ist.
  • Bei der vierten Ausführungsform, welche in 8 gezeigt ist, wird die Fahrzelle 2 durch das Hauptkabel 12 mittels der ersten unteren Rolle 32 und der zweiten unteren Rolle 33 aufgehängt. Der Anker 14 stützt bzw. lagert die Frontseite der Fahrzelle 2 und der hintere Abschnitt der Fahrzelle 2 wird durch das Hauptkabel 12 in der hinteren Endaufhängungsposition 34 aufgehängt bzw. gelagert. Insbesondere wird die Fahrzelle 2 durch das Hauptkabel 12 an der hinteren Endaufhängungsposition 34, welche an dem Ablenkungsrad 31 ausgebildet ist, und auch an der Position an der unteren Fläche der Fahrzelle 2 aufgehängt, welche von der hinteren Endaufhängungsposition 34 in diagonaler Richtung entfernt ist. Als Folge davon wird der Abschnitt der Fahrzelle 2 nahe dessen Gravitationszentrum gelagert bzw. aufgehängt, wobei eine versetzte Last, welche auf die Fahrzelle 2 wirkt, und eine versetzte Last minimiert bzw. vermindert, welche auf eine Schiene zur Führung der Fahrzelle 2 wirkt. Folglich kann die Struktur des Fahrstuhlsystems vereinfacht werden und die erforderlichen Kosten zur Konstruktion des Fahrstuhlsystems können vermindert werden.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Die 9 und 10 zeigen ein Fahrstuhlsystem gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 9 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem darstellt, und 10 ist eine Längsschnittansicht, welche prinzipiell den aufgehängten Zustand des Hauptkabels des Fahrstuhlsystems darstellt, das in 9 gezeigt ist. Die verbleibenden Abschnitte des Fahrstuhlsystems der vorliegenden Ausführungsform, welche in den 9 und 10 nicht dargestellt sind, sind in der gleichen Art und Weise aufgebaut, wie diejenigen der 1 bis 4.
  • In den Zeichnungen bezeichnen die Bezugszeichen, welche gleich zu denjenigen der 1 bis 4 und 6 und 7 sind, entsprechende Elemente. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet ein Ablenkungsrad, welches an der Außenseitenfläche der tiefen innenseitigen Wand 16 der Fahrzelle 2 an einer Position höher als die Fördervorrichtung 6 drehbar angebracht ist, welche an der äußeren Seitenfläche der tiefen innenseitigen Wand 16 montiert ist. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet eine erste Seitenrolle, welche an einer Seitenwand 30 drehbar angebracht ist und mit der tiefen innenseitigen Wand 16 der Fahrzelle 2 kontinuierlich verbunden ist. Die erste Seitenrolle 35 ist in einem unteren Abschnitt der Seitenwand 30 angeordnet, so dass diese dem Ablenkungsrad 31 entspricht, welches an der tiefen innenseitigen Wand 16 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet eine zweite Seitenrolle, welche an der Seitenwand 30 drehbar angeordnet ist und an einer Position näher zur Eingangstüre 15 als die erste Seitenrolle 35 angebracht ist.
  • Das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein Hauptkabel. Ein Ende des Hauptkabels 12 ist an dem oberen Ende des Schachtes 1 mittels des Ankers 13 angebracht und das andere Ende des Hauptkabels 12 ist an das obere Ende des Schachtes 1 an einer Position mittels eines anderen Ankers 14 angebracht, welche der Stelle der zweiten Seitenrolle 36 entspricht. Das Hauptkabel 12 ist um die Gegengewichtrolle 10, die obere Rolle 11, die hintere Endaufhängungsposition 34 an der Antriebsscheibe 25, dem Deflektorrad 31, der ersten Seitenrolle 35 und der zweiten Seitenrolle 36 in der vorgegebenen Reihenfolge gewickelt.
  • Bei dem Fahrstuhlsystem der vorstehenden Konfiguration ist die Fördervorrichtung 6 an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle 2 angebracht und die Wartungseinrichtungen 19 sind an der Wandfläche der Fahrzelle 2 vorgesehen. Obwohl es im einzelnen nicht beschrieben ist, zielt das Fahrstuhlsystem der fünften Ausführungsform, welche in den 9 und 10 gezeigt ist, auf den gleichen Arbeitseffekt ab wie die Ausführungsform, welche in den 1 bis 4 gezeigt ist.
  • Bei der fünften Ausführungsform, welche in den 9 und 10 gezeigt ist, wird die Fahrzelle 2 durch das Hauptkabel 12 mittels der ersten Seitenrolle 35 und der zweiten Seitenrolle 36 aufgehängt. Der Anker 14 hängt die Frontseite der Fahrzelle 2 auf und der hintere Abschnitt der Fahrzelle 2 wird durch das Hauptkabel 12 an der hinteren Endaufhängungsposition 34 aufgehängt. Insbesondere wird die Fahrzelle 2 durch das Hauptkabel 12 an der hinteren Endaufhängungsposition 34, welche an dem Ablenkungsrad 31 ausgebildet ist, und auch an de Position der unteren Fläche der Fahrzelle 2 aufgehängt, welche von der hinteren Endaufhängungsposition 34 in diagonaler Richtung entfernt ist. Als Folge davon wird der Abschnitt der Fahrzelle 2 nahe an dessen Gravitationszentrum aufgehängt, wobei dadurch eine versetzte Last, welche auf die Fahrzelle 2 ausgeübt wird, und eine versetzte Last vermindert, welche auf eine Schiene zur Führung der Fahrzelle 2 ausgeübt wird. Folglich kann die Struktur des Fahrstuhlsystems vereinfacht werden und die erforderlichen Kosten zur Konstruktion des Fahrstuhlsystems kann reduziert werden.
  • Da die unteren Enden der entsprechenden ersten und zweiten Seitenrollen 35 und 36 an einer Position höher als die untere Fläche der Fahrzelle 2 lokalisiert sind, kann die Vertiefung des Schachtes 1 seicht ausgeführt werden. Ferner kann die Höhe der Anhebung der Fahrzelle 2 gering ausgeführt werden, was in dem oberen Abschnitt des Schachtes 1 sichergestellt wird. Mit anderen Worten kann der obere Bereich des Raums, welcher von der höchsten Stoppposition der Fahrzelle 2 innerhalb des Schachtes 1 erzeugt wird, oder ein unterer Bereich des Zwischenraums vermindert werden, welcher von der untersten Stoppposition der Fahrzelle 2 erzeugt wird, wobei somit die Gesamtlänge des Schachtes 1 verkürzt wird. Dementsprechend können die auftretenden Kosten für die Konstruktion des Schachtes 1 und die Installation des Fahrstuhlsystems in den Schacht 1 reduziert werden. Bei der fünften Ausführungsform ist es offensichtlich, dass der gleiche Arbeitseffekt erzielt werden kann, selbst wenn die Positionen der Fördervorrichtung 6 und des Ablenkungspfades 1 vertauscht werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • 11 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die verbleibenden Abschnitte des Fahrstuhlsystems der vorliegenden Ausführungsform, welche in 11 gezeigt sind, sind in der gleichen Art und Weise konstruiert, wie in den 1 bis 4 und den 9 und 10 gezeigt. In den Zeichnungen bezeichnen diejenigen Bezugszeichen, welche gleich zu denjenigen der 9 und 10 sind, entsprechende Elemente. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Gegengewicht, welches innerhalb des Schachtes 1 angebracht ist und derart positioniert ist, dass es mit der Seitenwand 30 korrespondiert.
  • Bei dem Fahrstuhlsystem der vorstehenden Konfiguration ist die Fördervorrichtung 6 an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle 2 angebracht und die Wartungseinrichtungen 19 sind an der Wandfläche der Fahrzelle 2 vorgesehen. Obwohl es im einzelnen nicht beschrieben. ist, zielt das Fahrstuhlsystem der sechsten Ausführungsform, wie in 11 gezeigt, auf den gleichen Arbeitseffekt ab wie bei der Ausführungsform, welche in den 1 bis 4 gezeigt ist, und zielt ebenso auf den gleichen Arbeitseffekt ab wie bei der Ausführungsform, welche in den 9 und 10 gezeigt ist.
  • Siebte Ausführungsform
  • Die 12 bis 14 zeigen ein Fahrstuhlsystem gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 12 ist eine prinzipielle Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem darstellt; 13 ist eine Längsschnittansicht, welche prinzipiell einen aufgehängten Zustand des Hauptkabels des Fahrstuhlsystems darstellt, das in 12 gezeigt ist; und 14 ist eine transversale Draufsicht, welche einen Abschnitt des Fahrstuhlsystems zeigt, das in 12 dargestellt ist. Die verbleibenden Abschnitte des Fahrstuhlsystems der vorliegenden Ausführungsform, welche nicht in den 12 bis 14 gezeigt sind, sind in der gleichen Art und Weise konstruiert, wie diejenigen der 1 bis 4.
  • In den Zeichnungen bezeichnen die Bezugszeichen, welche die gleichen in den 1 bis 4 sind, entsprechende Elemente. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Gegengewicht, welches zwischen der tiefen innenseitigen Wand 16 der Fahrzelle 2 und der inneren Seitenwand des Schachtes 1 angeordnet ist. Wenn man die horizontale Ebene der Projektion betrachtet, ist eine Vertiefung 37 an einer Seite des Gegengewichtes 9 ausgebildet, um es der Fördervorrichtung 6 zu ermöglichen, dass diese an der äußeren Seitenfläche der tiefen innenseitigen Wand 16 der Fahrzelle 2 vorgesehen ist, um hindurch zu passen. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine erste Gegengewichtrolle, welche an einer Seite des Gegengewichtes drehbar angeordnet, wenn man dies in horizontaler Ebene der Projektion betrachtet. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 101 eine zweite Gegengewichtrolle, welche an der anderen Seite des Gegengewichtes 9 drehbar angebracht ist, wenn man dies in der horizontalen Ebene der Projektion betrachtet.
  • Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine erste obere Rolle, welche drehbar an dem Dach von oder an einem oberen Ende des Schachtes 1 an einer Position angebracht ist, welche der ersten Gegengewichtrolle 10 entspricht, und dessen Drehachse horizontal ausgerichtet ist. Das Bezugszeichen 111 bezeichnet eine zweite obere Rolle, welche drehbar an dem Dach des Schachtes 1 parallel zur ersten oberen Rolle 11 und an einer Position angebracht ist, welche mit der Antriebsscheibe 25 korrespondiert. Ferner ist die Drehachse der zweiten oberen Rolle 111 horizontal ausgerichtet. Das Bezugszeichen 112 bezeichnet eine dritte obere Rolle, welche drehbar an dem Dach des Schachtes 1 angeordnet ist, und dessen Drehachse horizontal ausgerichtet ist. Eine Umfangskante der dritten oberen Rolle 112 befindet sich direkt gegenüber einer Umfangskante der zweiten Gegengewichtrolle 101, und die andere Umfangskante der dritten oberen Rolle 112 befindet sich direkt gegenüber einer Umfangskante der Antriebsscheibe 25.
  • Das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein Hauptkabel einer ersten Art, welches eine Vielzahl von Hauptkabeln bildet. Ein Ende des Hauptkabels 12 ist mit dem oberen Ende des Schachtes 1 mittels des Ankers 13 verbunden, und das andere Ende desselben ist mit dem oberen Ende des Schachtes 1 mittels des Ankers 14 verbunden. Das Kabel 12 ist um die erste Gegengewichtrolle 10, die erste obere Rolle 12, die zweite obere Rolle 111 und die Antriebsscheibe 25 in der vorgegebenen Reihenfolge gewickelt.
  • Das Bezugszeichen 121 bezeichnet ein Hauptkabel einer zweiten Art, welches eines aus einer Vielzahl von Hauptkabeln darstellt. Ein Ende des Hauptkabels 121 ist mit dem oberen Ende des Schachtes 1 mittels des Ankers 131 verbunden, und das andere Ende desselben ist mit dem oberen Ende des Schachtes 1 mittels des Ankers 14 verbunden. Das Kabel 121 ist um die zweite Gegengewichtrolle 101, die dritte obere Rolle 112 und die Antriebsscheibe 25 in der vorgegebenen Reihenfolge gewickelt.
  • Bei dem Fahrstuhlsystem der vorstehenden Konfiguration ist die Fördervorrichtung 6 an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle 2 angebracht und die Wartungseinrichtungen 19 sind an der Wandfläche der Fahrzelle 2 vorgesehen. Obwohl es im einzelnen nicht beschrieben ist, zielt das Fahrstuhlsystem der siebten Ausführungsform, wie in den 12 bis 14 gezeigt, auf den gleichen Arbeitseffekt ab wie der Ausführungsform, die in den 1 bis 4 gezeigt ist.
  • Bei der siebten Ausführungsform, die in den 12 bis 14 gezeigt ist, ist die Vertiefung 37 an einer Seite des Gegengewichtes 19 ausgebildet. Wenn man in Richtung der horizontalen Ebene der Projektion blickt, passt die Fördervorrichtung 6 in die Vertiefung 37. Die transversale Dimension des Schachtes 1 kann dementsprechend reduziert werden und als Folge davon können die auftretenden Kosten für die Konstruktion des Schachtes 1 und die Installierung des Fahrstuhlsystems innerhalb des Schachtes 1 reduziert werden.
  • Achte Ausführungsform
  • Die 15 und 16 zeigen ein Fahrstuhlsystem gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 15 ist eine prinzipielle transversale Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem darstellt; und 16 ist eine transversale Draufsicht, welche einen Abschnitt des Fahrstuhlsystems darstellt, das in 15 gezeigt ist. Die verbleibenden Abschnitte des Fahrstuhlsystems der vorliegenden Ausführungsform, welche nicht in den Abschnitten in 15 und 16 gezeigt sind, sind in der gleichen Art und Weise konstruiert, wie in den 1 bis 4 und den 12 bis 14.
  • In den Zeichnungen bezeichnen die Bezugszeichen, welche die gleichen wie bei den 1 bis 4 und 12 bis 14 sind, entsprechende Elemente. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Gegengewicht, welches sich zwischen der Seitenwand 30 der Fahrzelle 2 und der inneren Seitenwand des Schachtes 1 befindet. Wenn man in horizontaler Richtung der Projektion blickt, ist die Vertiefung 37 in einer Seite des Gegengewichtes ausgebildet, um es der Fördervorrichtung 6 zu ermöglichen, an der äußeren Seitenfläche der Seitenwand 30 der Fahrzelle 2 vorgesehen zu sein, um hindurch zu passen.
  • Die Vertiefung 37 kann als hoh9ler Abschnitt, versenkter Abschnitt, Einkerbung bzw. Aussparung oder in anderer Art und Weise bezeichnet werden.
  • Bei dem Fahrstuhlsystem der vorstehenden Konfiguration ist die Fördervorrichtung 6 an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle 2 angebracht und die Wartungseinrichtungen 19 sind an der Wandfläche der Fahrzelle 2 vorgesehen. Obwohl es im einzelnen nicht beschrieben ist, zielt das Fahrstuhlsystem der achten Ausführungsform, welche in 15 und 16 gezeigt ist, auf den gleichen Arbeitseffekt ab wie die Ausführungsform, die in den 1 bis 4 gezeigt ist.
  • Bei der achten Ausführungsform, die in den 15 und 16 gezeigt ist, ist die Vertiefung 37 an einer Seite des Gegengewichtes 9 ausgebildet. Wenn man dies innerhalb der horizontalen Ebene der Projektion betrachtet, passt die Fördervorrichtung 6 in die Einkerbung bzw. Vertiefung 37. Dementsprechend kann die transversale Dimension des Schachtes 1 reduziert werden, und als Folge davon können die auftretenden Kosten für die Konstruktion des Schachtes 1 und die Installation des Fahrstuhlsystems innerhalb des Schachtes 1 reduziert werden.
  • Neunte Ausführungsform
  • Die 17 und 18 zeigen ein Fahrstuhlsystem gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 17 ist eine prinzipielle transversale Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem darstellt; und 18 ist eine Längsschnittansicht, welche prinzipiell einen aufgehängten Zustand des Hauptkabels des Fahrstuhlsystems zeigt, das in 17 dargestellt ist. Die verbleibenden Abschnitte des Fahrstuhlsystems der vorliegenden Ausführungsform, welche nicht in den 17 und 18 gezeigt sind, sind in der gleichen Art und Weise konstruiert wie diejenigen, welche in den 1 bis 5 gezeigt sind.
  • In den Zeichnungen bezeichnen die Bezugszeichen, welche die gleichen wie bei denjenigen der 1 bis 5 sind, entsprechende Elemente. Das Bezugszeichen 38 bezeichnet ein Fahrstuhlsteuerpaneel zur Steuerung der Fördervorrichtung 6 oder einer ähnlichen Komponente, welche an der äußeren Seitenfläche der Seitenwand 30 der Fahrzelle 2 derart angebracht ist, dass diese nach außen hervortritt und an einer höheren Position in bezug auf die Fördervorrichtung 6 platziert ist. Das Bezugszeichen 39 bezeichnet ein Konsolenpaneel zur Verwendung mit der Fahrzelle 2, welche an der äußeren Seitenfläche der Seitenwand 30 der Fahrzelle 2 vorgesehen ist, so dass diese nach außen hervortritt und an einer unteren Position in bezug auf die Fördervorrichtung 6 platziert ist.
  • Bei dem Fahrstuhlsystem der vorstehenden Konfiguration ist die Fördervorrichtung 6 an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle 2 angebracht und die Wartungseinrichtungen 19 sind an der Wandfläche der Fahrzelle 2 vorgesehen. Obwohl es im einzelnen nicht beschrieben ist, zielt das Fahrstuhlsystem der achten Ausführungsform, welche in den 17 und 18 gezeigt ist, auf den gleichen Arbeitseffekt ab wie die Ausführungsform, die in den 1 bis 4 gezeigt ist.
  • Bei der neunten Ausführungsform, welche in den 17 und 18 gezeigt ist, ist das Steuerpaneel 38 an einer Position angebracht, welche höher ist als die Fördervorrichtung 6, die an der äußeren Seitenfläche der Seitenwand 30 der Fahrzelle 2 vorgesehen ist, so dass diese die Fördervorrichtung 6 überlappt, wenn man dies innerhalb der horizontalen Projektionsebene betrachtet. Ferner ist das Konsolenpaneel 39 an der äußeren Seitenfläche der Seitenwand 30 der Fahrzelle 2 an einer Position niedriger als die Fördervorrichtung 6 angeordnet, so dass diese die Fördervorrichtung 6 überlappt, wenn man dies innerhalb der horizontalen Ebene der Projektion betrachtet. Folglich kann die Fläche der Fördervorrichtung 1 innerhalb der horizontalen Ebene hinsichtlich der transversalen Richtung effektiv verwendet werden. Dementsprechend kann die transversale Dimension des Schachtes 1 reduziert werden, und als Folge davon können die auftretenden Kosten für die Konstruktion des Schachtes 1 und die Installierung des Fahrstuhlsystems innerhalb des Schachtes 1 reduziert werden.
  • Zehnte Ausführungsform
  • Die 19 und 20 zeigen ein Fahrstuhlsystem gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 19 ist eine prinzipielle transversale Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem darstellt, und 20 ist eine Längsschnittansicht, welche prinzipiell einen aufgehängten Zustand des Hauptkabels des Fahrstuhlsystems darstellt, das in 19 gezeigt ist. Die verbleibenden Abschnitte des Fahrstuhlsystems der vorliegenden Ausführungsform, welche in den 19 und 20 nicht gezeigt sind, sind in der gleichen Art und Weise konstruiert wie diejenigen, die in den 1 bis 4 dargestellt sind.
  • In den Zeichnungen bezeichnen die Bezugszeichen, welche die gleichen wie bei den 1 bis 5 sind, entsprechende Elemente. Das Bezugszeichen 40 bezeichnet eine erste obere Rolle, welche drehbar an dem Dach der oberen externen Fläche der Fahrzelle 2 nahe zu dessen Kante an einer Position oberhalb der Fördervorrichtung 6 montiert ist und derart angebracht ist, dass diese mit der Antriebsscheibe 25 korrespondiert. Eine Umfangskante der ersten oberen Rolle 40 ist direkt gegenüber einer Umfangskante der Antriebsscheibe 25 angeordnet. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet eine zweite obere Rolle, welche an dem Dach der oberen externen Fläche der Fahrzelle 2 drehbar montiert ist und nahe der anderen Kante des Daches gegenüber der ersten oberen Rolle 4 vorgesehen ist. Ferner befindet sich die zweite obere Rolle 41 an einer Position nahe der Eingangstüre 15.
  • Das Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Position (nachfolgend als "hintere Endaufhängungsposition" bezeichnet), wo der hintere Abschnitt der Fahrzelle 2 durch das Hauptkabel 12 aufgehängt ist, welches sich zwischen der Antriebsscheibe 25 und der oberen Rolle 11 erstreckt. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein Hauptkabel. Ein Ende des Hauptkabels 12 ist an dem oberen Ende des Schachtes 1 mittels des Ankers 13 angebracht und das andere Ende des Hauptkabels ist an das obere Ende des Schachtes 1 an einer Position mittels eines anderen Ankers 14 angebracht, welche mit der zweiten oberen Rolle 41 korrespondiert. Das Hauptkabel 12 ist um die Gegengewichtrolle 10, die obere Rolle 11, an der hinteren Endaufhängungsposition 34 an der Antriebsscheibe 25, der ersten oberen Rolle 40 und der zweiten oberen Rolle 41 in der vorgegebenen Reihenfolge gewickelt.
  • Bei dem Fahrstuhlsystem der vorstehenden Konfiguration ist die Fördervorrichtung 6 an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle 2 angebracht und die Wartungseinrichtungen 19 sind an der Wandfläche der Fahrzelle 2 vorgesehen. Obwohl es im einzelnen nicht beschrieben ist, zielt auch das Fahrstuhlsystem der zehnten Ausführungsform, welche in den 19 und 20 gezeigt ist, auf die gleiche Arbeitseffektivität wie bei der Ausführungsform ab, die in den 1 bis 4 gezeigt ist.
  • Bei der zehnten Ausführungsform, welche in den 19 und 20 gezeigt ist, wird die Fahrzelle 2 durch das Hauptkabel 12 mittels der ersten oberen Rolle 40 und der zweiten oberen Rolle 41 aufgehängt. Der Anker 14 hängt die Frontseite der Fahrzelle 2 auf und der hintere Abschnitt der Fahrzelle 2 wird durch das Hauptkabel 12 an der hinteren Endaufhängungsposition 34 aufgehängt. Insbesondere wird die Fahrzelle 2 durch das Hauptkabel 12 an der hinteren Endaufhängungsposition 34, welche an der Antriebsscheibe 25 ausgebildet ist, und auch an der Position an der oberen Fläche der Fahrzelle 2 aufgehängt, welche von der rückwärtigen Endaufhängungsposition 34 in diagonaler Richtung entfernt ist. Als Folge davon wird der Abschnitt der Fahrzelle 2 nahe an dessen Gravitationszentrum aufgehängt, wobei dadurch eine versetzte Last, welche auf die Fahrzelle 2 ausgeübt wird, und eine versetzte Last vermindert wird, welche auf eine Schiene zur Führung der Fahrzelle 2 ausgeübt wird. Folglich kann die Struktur des Fahrstuhlsystems vereinfacht werden und die erforderlichen Kosten für die Konstruktion des Fahrstuhlsystems können reduziert werden.
  • Da die erste obere Rolle 40 und die zweite obere Rolle 41 an dem Dach der Fahrzelle 2 montiert sind, kann die Vertiefung des Schachtes 1 seicht ausgeführt werden. Dementsprechend können die auftretenden Kosten für die Konstruktion des Schachtes 1 und die Installation des Fahrstuhlsystems in dem Schacht 1 reduziert werden.
  • Elfte Ausführungsform
  • 21 ist eine prinzipielle transversale Draufsicht, welche ein Fahrstuhlsystem gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die verbleibenden Abschnitte des Fahrstuhlsystems der vorliegenden Ausführungsform, welche in 21 nicht gezeigt sind, sind in der gleichen Art und Weise konstruiert wie in den 1 bis 4 und den 19 und 20. In 21 bezeichnen die Bezugszeichen, welche gleich in den 1 bis 4 und 19 und 20 sind, entsprechende Elemente. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Gegengewicht, welches innerhalb des Schachtes 1 vorgesehen ist und derart angebracht ist, dass es mit der Seitenwand 30 nahe der Eingangstüre 15 korrespondiert. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Fördervorrichtung, die an der Fahrzelle 2 angebracht ist, insbesondere an der äußeren Seitenfläche der Seitenwand 30.
  • Bei dem Fahrstuhlsystem der vorstehenden Konfiguration ist die Fördervorrichtung 6 an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle 2 angebracht und die Wartungseinrichtungen 19 sind an der Wandfläche der Fahrzelle 2 vorgesehen. Obwohl es im einzelnen nicht beschrieben ist, zielt das Fahrstuhlsystem der elften Ausführungsform, wie in 21 gezeigt, auf den gleichen Arbeitseffekt ab wie bei den ersten bis vierten Ausführungsformen.
  • Bei der elften Ausführungsform, die in 21 gezeigt ist, wird die Fahrzelle 2 durch das Hauptkabel 12 mittels der ersten oberen Rolle 40 und der zweiten oberen Rolle 41 aufgehängt. Der Anker 14 hängt die Frontseite der Fahrzelle 2 auf und der rückwärtige Abschnitt der Fahrzelle 2 wird durch das Hauptkabel 12 an der hinteren Endaufhängungsposition 34 aufgehängt. Insbesondere wird die Fahrzelle 2 durch das Hauptkabel 12 an der hinteren Endaufhängungsposition 34, welche an der Antriebsscheibe 25 ausgebildet ist, und auch an der Position an der oberen Fläche der Fahrzelle 2 aufgehängt, welche von der rückwärtigen Endaufhängungsposition 34 in diagonaler Richtung entfernt ist. Als Folge davon ist der Abschnitt der Fahrzelle 2 nahe an dessen Gravitationszentrum aufgehängt, wodurch eine versetzte Last, welche auf die Fahrzelle 2 ausgeübt wird, und eine versetzte Last vermindert wird, welche auf eine Schiene zur Führung der Fahrzelle 2 ausgeübt wird. Folglich kann die Struktur des Fahrstuhlsystems vereinfacht werden und die erforderlichen Kosten für die Konstruktion des Fahrstuhlsystems können reduziert werden.
  • Da die erste obere Rolle 40 und die zweite obere Rolle 41 an dem Dach der Fahrzelle 2 angebracht sind, kann die Vertiefung des Schachtes 1 seicht ausgeführt werden. Dementsprechend können die auftretenden Kosten für die Konstruktion des Schachtes 1 und die Installation des Fahrstuhlsystems in den Schacht 1 reduziert werden.
  • Die Merkmale und Effekte der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend beschrieben, können wie folgt zusammengefasst werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wandert bei dem Fahrstuhlsystem eine Fahrzelle vertikal entlang eines vorbestimmten Pfades innerhalb eines Schachtes. Ein Gegengewicht, welches vertikal entlang eines anderen vorbestimmten Pfades innerhalb des Schachtes bewegt wird, ist vorgesehen. Eine Fördervorrichtung ist derart ausgebildet, dass eine seichte Tiefendimension vorgenommen werden kann, welche an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle vorgesehen ist. Eine obere Rolle ist drehbar an dem oberen Ende des Schachtes angebracht, dessen Drehachse horizontal ausgerichtet ist. Ein Hauptkabel ist mit dem oberen Ende des Schachtes an beiden Enden verbunden und um eine Rolle, die an dem Gegengewicht angebracht ist, die obere Rolle und die Fördervorrichtung in dieser Reihenfolge gewickelt. Eine Antriebsscheibe bildet den prinzipiellen Abschnitt der Fördervorrichtung, und wobei das Hauptkabel darum gewickelt ist, und dessen Drehachse horizontal ausgerichtet ist. Ferner sind Wartungseinrichtungen einschließlich einer Zugangsöffnung an der Seitenfläche der Fahrzelle vorgesehen und werden geöffnet, so dass sie einem Abschnitt der Fördervorrichtung entsprechen, welcher der Wartung unterzogen werden soll.
  • Daher ist die Fördervorrichtung an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle angebracht, und die Wartungseinrichtungen sind an der Wand der Fahrzelle vorgesehen. In der Fahrzelle öffnet ein Serviceingenieur die Türe der Wartungseinrichtungen und führt eine Inspektion und Wartung der Fördervorrichtung mit Hilfe der Zugangsöffnung durch. Somit muss der Serviceingenieur nicht stoppen, um die Fördervorrichtung zu inspizieren und kann den Vorgang in einer natürlichen Position durchführen. Ferner ist es für den Serviceingenieur nicht erforderlich, dass er eine spezielle Aufmerksamkeit darauf richtet, dass ein plötzliches Herunterfallen eines Werkzeugs oder eines ähnlichen Instrumentes in den Schacht vermieden wird, wobei somit die Effizienz der Wartung verbessert wird. Da ferner die Fördervorrichtung an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle angebracht ist, kann eine Beschädigung der Fördervorrichtung verhindert werden, was andererseits verursacht werden würde, wenn der untere Abschnitt des Schachtes überflutet wird.
  • Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist für das Fahrstuhlsystem ein Ablenkungsrad drehbar an der gleichen äußeren Seitenfläche der Fahrzelle vorgesehen, wo die Fördervorrichtung vorgesehen ist. Eine erste untere Rolle ist drehbar an der unteren Fläche der Fahrzelle montiert und an einer Position platziert, welche der Fördervorrichtung entspricht. Eine zweite untere Rolle, welche drehbar an der unteren Fläche der Fahrzelle drehbar angebracht ist, ist nahe der Kante der Fahrzelle gegenüber der ersten unteren Rolle platziert. Ferner ist das Hauptkabel an einem Ende mit dem oberen Ende des Schachtes verbunden und an dem anderen Ende mit dem oberen Ende des Schachtes an einer Position verbunden, welche mit der zweiten unteren Rolle korrespondiert, wenn man dies von oben betrachtet. Das Hauptkabel ist um die Rolle des Gegengewichtes, die obere Rolle, das Ablenkungsrad, die Fördervorrichtung, wo die Aufhängungsposition ausgebildet ist, die erste untere Rolle und die zweite untere Rolle in dieser Reihenfolge gewickelt.
  • Daher ist die Fördervorrichtung an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle angebracht, und die Wartungseinrichtungen sind an der Wand der Fahrzelle vorgesehen. In der Fahrzelle öffnet ein Serviceingenieur die Türe der Wartungseinrichtungen und führt eine Inspektion und Wartung der Fördervorrichtung mit Hilfe einer Zugangsöffnung durch. Somit muss der Serviceingenieur nicht stoppen, um die Fördervorrichtung zu inspizieren und kann den Vorgang in einer natürlichen Haltung durchführen. Ferner ist es für den Serviceingenieur nicht erforderlich, eine spezielle Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass ein plötzliches Herunterfallen eines Werkzeugs oder eines ähnlichen Instrumentes in den Schacht vermieden wird, wobei dadurch die Effizienz der Wartung verbessert wird. Da ferner die Fördervorrichtung an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle angebracht ist, kann eine Beschädigung der Fördervorrichtung verhindert werden, was andererseits verursacht werden würde, wenn der untere Abschnitt des Schachtes überflutet werden würde.
  • Ferner ist die Fahrzelle durch das Hauptkabel mittels der ersten und zweiten unteren Rolle an einer Aufhängungsposition, welche an dem Ablenkungsrad ausgebildet ist, und auch an einer Position an der unteren Fläche der Fahrzelle aufgehängt, welche von der Aufhängungsposition in diagonaler Richtung entfernt ist. Als Folge davon ist der Abschnitt der Fahrzelle nahe an dessen Gravitationszentrum aufgehängt, wobei somit eine versetzte Last, welche auf die Fahrzelle wirkt, und eine versetzte Last vermindert, welche auf eine Schiene zur Führung der Fahrzelle wirkt. Folglich kann die Struktur des Fahrstuhlsystems vereinfacht werden und die erforderlichen Kosten für die Konstruktion des Fahrstuhlsystems können vermindert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei dem Fahrstuhlsystem ein Ablenkungsrad drehbar an der gleichen äußeren Seitenfläche der Fahrzelle vorgesehen, wo die Fördervorrichtung vorgesehen ist. Eine erste Seitenrolle ist drehbar an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle vorgesehen und ist an einer Position platziert, welche mit der Fördervorrichtung korrespondiert. Eine zweie Seitenrolle ist drehbar an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle vorgesehen und ist an einer Position platziert, welche von der ersten Seitenrolle beabstandet ist. Ferner ist das Hauptkabel an einem Ende mit dem oberen Ende des Schachtes verbunden und an dem anderen Ende mit dem oberen Ende des Schachtes an einer Position verbunden, welche der zweiten Seitenrolle entspricht, wenn man dies von oben betrachtet. Das Hauptkabel ist um die Rolle des Gegengewichtes, die obere Rolle, die Fördervorrichtung, wo eine Aufhängungsposition ausgebildet ist, das Ablenkungsrad, die erste Rolle und die zweite Seitenrolle in dieser Reihenfolge gewickelt.
  • Daher ist die Fördervorrichtung an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle angebracht, und die Wartungseinrichtungen sind an der Wand der Fahrzelle vorgesehen. In der Fahrzelle öffnet ein Serviceingenieur die Türe der Wartungseinrichtungen und führt eine Inspektion und Wartung der Fördervorrichtung mit Hilfe der Zugangsöffnung durch. Somit muss der Serviceingenieur bzw. das Wartungspersonal nicht stoppen, um die Fördervorrichtung zu inspizieren und ferner kann er den Vorgang in einer natürlichen Position bzw. natürlichen Haltung durchführen. Des weiteren ist es für den Serviceingenieur nicht erforderlich, dass er seine spezielle Aufmerksamkeit darauf richtet, dass ein plötzliches Herunterfallen eines Werkzeugs oder eines ähnlichen Instrumentes in den Schacht verhindert wird, wobei dadurch die Effizienz der Wartung verbessert wird. Da ferner die Fördervorrichtung an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle angebracht ist, kann eine Beschädigung der Fördervorrichtung verhindert werden, welche andererseits verursacht werden würde, wenn der untere Abschnitt des Schachtes überflutet wird.
  • Darüber hinaus ist die Fahrzelle durch ein Hauptkabel mittels der ersten und zweiten Seitenrolle an einer Aufhängungsposition, welche an dem Ablenkungsrad ausgebildet ist, und auch an einer Position an der unteren Fläche der Fahrzelle aufgehängt, welche von der Aufhängungsposition in diagonaler Richtung entfernt ist. Als Folge davon wird der Abschnitt der Fahrzelle nahe zu dessen Gravitationszentrum gelagert bzw. aufgehängt, wobei somit eine versetzte Last, welche auf die Fahrzelle wirkt, und eine versetzte Last vermindert, welche auf eine Schiene zur Führung der Fahrzelle wirkt. Folglich kann die Struktur des Fahrstuhlsystems vereinfacht werden und die erforderlichen Kosten für die Konstruktion des Fahrstuhlsystems können vermindert werden.
  • Ferner ist die erste und zweite Seitenrolle an der Seitenfläche der Fahrzelle vorgesehen, und somit kann ein oberer Bereich des Raums, welcher von der höchsten Stoppposition der Fahrzelle innerhalb des Schachtes erzeugt wird, oder ein unterer Bereich des Raumes vermindert werden, welcher von der untersten Stoppposition der Fahrzelle erzeugt wird, wobei somit die gesamte Länge des Schachtes verkürzt wird. Dementsprechend können die auftretenden Kosten für die Konstruktion des Schachtes und die Installation des Fahrstuhlsystems in den Schacht reduziert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem Fahrstuhlsystem eine erste obere Rolle drehbar an der oberen Fläche der Fahrzelle vorgesehen und an einer Position platziert, welche mit der Fördervorrichtung korrespondiert. Eine zweite obere Rolle ist drehbar an der oberen Fläche der Fahrzelle vorgesehen und nahe der Kante der oberen Fläche der Fahrzelle gegenüber der ersten oberen Rolle platziert. Ferner ist das Hauptkabel, welches an einem Ende mit dem oberen Ende des Schachtes verbunden ist, und wobei das andere Ende mit dem oberen Ende des Schachtes verbunden ist, an einer Position platziert, welche der zweiten oberen Rolle entspricht bzw. mit dieser korrespondiert. Das Hauptkabel ist um die Rolle des Gegengewichtes, die obere Rolle, die Fördervorrichtung, wo eine Aufhängungsposition ausgebildet ist, die erste obere Rolle und die zweite obere Rolle in dieser Reihenfolge gewickelt.
  • Daher ist die Fördervorrichtung an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle angebracht und die Wartungseinrichtungen sind an der Wand der Fahrzelle vorgesehen. In der Fahrzelle öffnet ein Serviceingenieur die Türe der Wartungseinrichtungen und führt eine Inspektion und Wartung der Fördervorrichtung mit Hilfe der Zugangsöffnung durch. Somit muss der Serviceingenieur nicht stoppen, um die Fördervorrichtung zu inspizieren und kann den Vorgang in einer natürlichen Haltung durchführen. Des weiteren ist es für den Serviceingenieur nicht erforderlich, eine spezielle Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass ein plötzliches Herunterfallen eines Werkzeugs oder eines ähnlichen Instrumentes in den Schacht verhindert wird, wobei somit die Effizienz der Wartung verbessert wird. Da ferner die Fördervorrichtung an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle angebracht ist, kann eine Beschädigung der Fördervorrichtung verhindert werden, welche andererseits verursacht werden würde, wenn der untere Abschnitt des Schachtes überflutet wird.
  • Darüber hinaus ist die Fahrzelle durch das Hauptkabel mittels der ersten und zweiten oberen Rolle an einer Position, die an dem Ablenkungsrad ausgebildet ist, und auch an einer Position an der oberen Fläche der Fahrzelle aufgehängt, welche von der Aufhängungsposition in diagonaler Richtung versetzt bzw. beabstandet ist. Als Folge davon ist der Abschnitt der Fahrzelle nahe an dessen Gravitationszentrum aufgehängt, wobei somit eine versetzte Last, welche auf die Fahrzelle wirkt, und eine versetzte Last vermindert, welche auf eine Schiene zur Führung der Fahrzelle wirkt. Folglich kann die Struktur des Fahrstuhlsystems vereinfacht werden und die erforderlichen Kosten für die Konstruktion des Fahrstuhlsystems können vermindert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei dem Fahrstuhlsystem eine Einbuchtung bzw. Vertiefung in der Fläche des Gegengewichtes der Fördervorrichtung zugewandt ausgebildet, so dass die Fördervorrichtung in die Vertiefung passt, wenn man dies in horizontaler Ebene der Projektion betrachtet.
  • Wenn man dies innerhalb der horizontalen Ebene der Projektion betrachtet, pass daher die Fördervorrichtung in die Vertiefung. Dementsprechend kann die transversale Dimension des Schachtes reduziert werden, und als Folge davon können die auftretenden Kosten für die Konstruktion des Schachtes und die Installation des Fahrstuhlsystems innerhalb des Schachtes reduziert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei dem Fahrstuhlsystem ein Fahrstuhlkontrollpaneel oder ein Konsolenpaneel für die Verwendung mit der Fahrzelle derart vorgesehen, dass diese nach außen an der gleichen Wand der Fahrzelle hervorragt, wo die Fördervorrichtung vorgesehen ist, und wobei dieses an einer Position platziert ist, welche von der Fördervorrichtung in beiden Seiten in vertikaler Richtung beabstandet ist.
  • Wenn man dies innerhalb der horizontalen Ebene der Projektion betrachtet, sind daher die Fördervorrichtung, das Kontrollpaneel und das Konsolenpaneel derart angeordnet, dass sie einander in vertikaler Richtung der Fördervorrichtung überlappen, welche an der wand der Fahrzelle vorgesehen ist. Folglich kann die Fläche der Fördervorrichtung innerhalb der horizontalen Ebene hinsichtlich der transversalen Richtung effektiv verwendet werden. Die transversale Dimension des Schachtes kann dementsprechend reduziert werden, und als Folge davon können die auftretenden Kosten für die Konstruktion des Schachtes und die Installation des Fahrstuhlsystems innerhalb des Schachtes reduziert werden.
  • Offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die vorstehende Lehre möglich. Es ist daher ersichtlich, dass innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche die Erfindung verwendet werden kann, wobei dies von dem speziell Beschriebenen abweichen kann.

Claims (6)

  1. Aufzugsystem, welches aufweist: eine Fahrzelle (2), welche vertikal entlang eines vorbestimmten Pfads innerhalb eines Schachts (1) bewegt wird; ein Gegengewicht, welches vertikal entlang eines anderen vorbestimmten Pfads innerhalb des Schachts bewegt wird; wobei das Gegengewicht eine Rolle (10) aufweist, welche daran angebracht ist; gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtung (6) mit einer Antriebsscheibe (25), welche an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle vorgesehen ist, wobei die Drehachse der Antriebsscheibe horizontal ausgerichtet ist; eine obere Rolle (11), welche drehbar an dem oberen Ende des Schachtes angebracht ist, wobei die Drehachse davon horizontal ausgerichtet ist; ein Hauptkabel (12), welches mit dem oberen Ende des Schachtes an beiden Enden davon jeweils verbunden ist; wobei das Hauptkabel um die Rolle (10) gewunden ist und an dem Gegengewicht (9), der oberen Rolle (11) und der Antriebsscheibe (25) angeordnet ist; eine Zugangsöffnung (17), welche an der Seitenfläche der Fahrzelle vorgesehen ist, welche der Fördervorrichtung entspricht, welche für die Wartung zugänglich ist, wobei die Zugangsöffnung den Zugang zu der Fördervorrichtung vom Inneren der Fahrzelle (2) ermöglicht.
  2. Aufzugssystem nach Anspruch 1, welches ferner aufweist: ein Ablenkrad (31), welches drehbar an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle (2) vorgesehen ist, wo die Fördervorrichtung (6) vorgesehen ist; eine erste untere Rolle (32), welche drehbar an der unteren Fläche der Fahrzelle nahe einer Kante an einer Position angebracht ist, welche der Fördervorrichtung entspricht; eine zweite untere Rolle (33), welche drehbar an der unteren Fläche der Fahrzelle nahe einer anderen Kante der Fahrzelle gegenüber der ersten unteren Rolle angebracht ist; wobei das Hauptkabel (12) um die Rolle des Gegengewichts (9), die obere Rolle (11), die Ablenkrolle, die Antriebsscheibe (25), die erste untere Rolle und die zweite untere Rolle gewickelt ist.
  3. Aufzugssystem gemäß Anspruch 1, welches ferner aufweist: ein Ablenkrad (31), welches drehbar an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle (2) vorgesehen ist, wo die Fördervorrichtung (6) vorgesehen ist; eine erste Seitenrolle (35), welche drehbar an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle an einer Position vorgesehen ist, welche der Fördervorrichtung entspricht; eine zweite Seitenrolle (36), welche drehbar an der äußeren Seitenfläche der Fahrzelle an einer Position entfernt von der ersten Seitenrolle vorgesehen ist; wobei das Hauptkabel (12) um die Rolle des Gegengewichts (9), die obere Rolle (11), die Antriebsscheibe (25), das Ablenkrad, die erste Seitenrolle und die zweite Seitenrolle gewickelt ist.
  4. Aufzugssystem nach Anspruch 1, welches ferner aufweist: eine erste obere Rolle (40), welche drehbar an der oberen Fläche der Fahrzelle (2) nahe einer Kante an einer Position vorgesehen ist, welche der Fördervorrichtung (6) entspricht; eine zweite obere Rolle (41), welche drehbar an der oberen Fläche der Fahrzelle nahe einer anderen Kante der Fahrzelle gegenüber der ersten oberen Rolle vorgesehen ist; wobei das Hauptkabel (12) um die Rolle des Gegengewichts (9), die obere Rolle (11), die Antriebsscheibe (25), die erste obere Rolle und die zweite obere Rolle gewickelt ist.
  5. Aufzugssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Einschnitt (37) in der Oberfläche des Gegengewichts (9) ausgebildet ist, welcher der Fördervorrichtung (6) zugewandt ist, um es der Fördervorrichtung zu ermöglichen, dadurch hindurch zu passen.
  6. Aufzugssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welches ferner ein Aufzugssteuerpaneel (38) oder ein Konsolenpaneel (39) zur Verwendung mit der Fahrzelle (2) aufweist, welche vorgesehen sind, um an der Wand der Fördervorrichtung (6) an einer Position entfernt von der Fördervorrichtung in vertikaler Richtung vorgesehen ist.
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