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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzugssystem mit einer
verbesserten Hubmaschine, bei welchem ein eine Kabine mit einem
Gegengewicht verbindendes Hauptkabel durch eine in einem Schacht
vorgesehene Hubmaschine angetrieben wird.
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Stand der
Technik
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16 bis 18 zeigen
ein herkömmliches
Aufzugssystem, das beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 139321/1998 (JP-A-10139321) beschrieben ist. 16 ist
eine Perspektivansicht, die das Aufzugssystem schematisch zeigt; 17 ist
eine transversale Draufsicht, die den Hauptschnitt des in 16 gezeigten
Aufzugssystems zeigt; und 18 ist
eine Längsschnittansicht
einer in 16 gezeigten Hubmaschine. In diesen
Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Schacht; 2 bezeichnet
eine Kabine, die sich vertikal entlang eines vorbestimmten Pfades
innerhalb des Schachts 1 bewegt; 3 bezeichnet
ein Gegengewicht, das sich vertikal entlang eines anderen Pfades innerhalb
des Schachts 1 bewegt; und 4 bezeichnet eine Hubmaschine.
Mittels eines in einer oberen Position innerhalb des Schachts 1 vorgesehenen
Stützelements 5 ist
die Hubmaschine 4 an der Decke des Schachts 1 montiert.
Eine Antriebsrolle 6, dessen Rotationsachse vertikal ausgerichtet
ist, ist an der Hubmaschine 4 angebracht. In der Beschreibung
werden die Begriffe „oben", „unten", „oberhalb", „unterhalb", „rechts", „links", „seitlich", „längs" und ähnliche
Begriffe verwendet, um die Positionen von Bauteilen des Aufzugssystems
zu definieren, wenn das Aufzugssystem in einer Ausrichtung positioniert
ist, in welcher es verwendet werden soll.
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Bezugszeichen 7 bezeichnet
eine erste Kabinenrolle, die entlang einer Seite der unteren Fläche der
Kabine 2 vorgesehen ist; 8 bezeichnet eine zweite
Kabinenrolle, die entlang einer anderen Seite der unteren Fläche der
Kabine 2 vorgesehen ist; 9 bezeichnet eine Gegengewichtsrolle,
die auf der Oberseite des Gegengewichts 3 vorgesehen ist; 10 bezeichnet
eine kabinenseitige Rolle, deren Rotationsachse horizontal ausgerichtet
ist und die an einer oberen Stelle innerhalb des Schachts 1 derart
vorgesehen ist, um die zweite Rolle 8, betrachtet von der Oberseite,
zu überlappen;
und 11 bezeichnet eine gegengewichtsseitige Rolle, deren
Rotationsachse horizontal ausgerichtet ist und die an einer oberen Stelle
innerhalb des Schachts 1 derart vorgesehen ist, um eine
Seite der Gegengewichtsrolle 9, betrachtet von der Oberseite,
zu überlappen.
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Bezugszeichen 12 bezeichnet
ein Hauptkabel. Ein Ende des Hauptkabels 12 ist an einer
oberen Stelle innerhalb des Schachts 1 mittels eines ersten Kabelankers 13 befestigt,
der an der Decke montiert ist und derart gelegen ist, um die erste
Rolle 7, betrachtet von der Oberseite, zu überlappen.
Das andere Ende des Hauptkabels 12 ist an einer anderen oberen
Stelle innerhalb des Schachts 1 mittels eines zweiten Kabelankers 14 befestigt,
der an der Decke montiert ist und der derart gelegen ist, um die
andere Seite der Gegengewichtsrolle 9, betrachtet von der Oberseite,
zu überlappen.
Das Hauptkabel 12 erstreckt sich von seinem einen Ende,
das mit dem ersten Kabelanker 13 verbunden ist, zu dem
anderen Ende, das mit dem zweiten Kabelanker 14 verbunden ist, über die
erste Kabinenrolle 7, die zweite Kabinenrolle 8,
die kabinenseitige Rolle 10, die Antriebsrolle 6,
die gegengewichtsseitige Rolle 11 und die Gegengewichtsrolle 9 in
der angegebenen Reihenfolge.
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Bezugszeichen 15 bezeichnet
einen Rahmen der Hubmaschine 4; 16 bezeichnet
eine Rotorwelle, die rotierbar durch den Rahmen 15 in der
vertikalen Richtung gelagert ist; und 17 bezeichnet einen Rotor.
Die Antriebsrolle 6 ist an dem äußeren Umfang des wellenartigen,
nach unten hervorstehenden Abschnitts des Rotors 17 gebildet.
Eine Bremsoberfläche 18 ist
entlang der inneren Oberfläche
des unteren Teils des Flanschabschnitts des Rotors gebildet, welche
Oberfläche
der Antriebsrolle 6 gegenüberliegt. Ein Läufe 19 ist
an der äußeren Oberfläche eines
oberen Teils des Flanschabschnitts gebildet, das heißt der äußeren Oberfläche des
Abschnitts des Flansches in einer entgegen gesetzten Richtung der Antriebsrolle 6.
Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Statorwicklung, die an
der inneren Oberfläche
des Rahmens 15 derart vorgesehen ist, um dem Läufer 19 gegenüberzuliegen,
und 21 bezeichnet eine durch den Rahmen 15 gelagerte
Bremse. Ein Bremsstück 22 ist
an der Bremse 21 derart angebracht, um der Bremsoberfläche 18 gegenüber zu liegen.
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Das
herkömmliche
Aufzugssystem ist wie oben beschrieben aufgebaut. Die Hubmaschine 4 wird
angetrieben, um hierdurch die Antriebsrolle 6 zu rotieren
und die Kabine 2 und das Gegengewicht 3 in entgegen
gesetzten Richtungen mittels des Hauptkabels 12 zu bewegen.
Die Hubmaschine 4 ist an einer oberen Stelle innerhalb
des Schachts 1 vorgesehen. Ein Maschinenraum, der andernfalls
unabhängig
in einer Position oberhalb des Schachts 1 vorgesehen wäre, ist
beseitigt, wodurch der durch das Aufzugssystem innerhalb eines nicht
veranschaulichten Gebäudes
eingenommener Raum vermindert wird.
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Bei
dem herkömmlichen
Aufzugssystem, wie es oben beschrieben wurde, ist die durch den
Rahmen 15 gelagerte Bremse 21 um den äußeren Umfang
der Antriebsrolle 6 innerhalb des Rahmens 15 der
Hubmaschine 4 angeordnet. Ein solches Layout begegnet Problemen
eines Seilölspritzens
von dem Hauptkabel 12, das um die Antriebsrolle 6 gewickelt ist,
und das so gespritzte Seilöl
haftet an der Bremse 21. Die Bremse 21 ist in
der Nähe
der Antriebsrolle 6 vorgesehen, was die Wartung der Bremse 21 schwierig
macht oder die Zuverlässigkeit
der Funktion der Bremse 21 beeinträchtigt.
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Darstellung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde zum Lösen dieser Nachteile des herkömmlichen
Aufzugssystems entwickelt, und sie zielt darauf ab, ein Aufzugssystem
bereitzustellen, das in der Lage ist, leicht eine stabile Bremswirkung
einer Hubmaschine aufrechtzuerhalten, die innerhalb eines Schachts
vorgesehen ist.
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Gemäß einer
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst eine Hubmaschine
eines Aufzugssystems ein becherförmiges,
vertieftes Basiselement mit einer offenen Seite. Eine Statorwicklung
ist entlang der inneren Oberfläche
des Basiselements in der Nähe
der Öffnung
vorgesehen. Eine Stützplatte ist
derart vorgesehen, um sich über
die Öffnung
des Basiselements zu erstrecken und an dem Rand der Öffnung angebracht
zu sein. Eine Welle ist vorgesehen, um den unteren Abschnitt des
Basiselements und die Stützplatte
zu überbrücken. Ein
becherförmiger,
vertiefter Rotor ist vorgesehen, dessen eines Ende offen ist. Der
Boden des Rotors ist rotierbar durch die Welle gelagert. Eine Antriebsrolle
ist an dem äußeren Umfang
des Rotors in der Nähe
dessen Bodens vorgesehen. Ein Läufer
ist an dem äußeren Umfang
des Rotors, welche die offene Seite hiervon definiert, derart vorgesehen,
um der Statorwicklung gegenüber
zu liegen und eine Bremsoberfläche
ist entlang der inneren Umfangsfläche des Rotors auf der gegenüberliegenden
Seite des Läufers
gebildet. Eine Bremse ist an der Stützplatte montiert und übt eine
Bremskraft zu der Bremsoberfläche
aus. Daher sind die Antriebsrolle und die Bremse voneinander isoliert.
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Andere
und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden
anhand der nachfolgenden Beschreibung vollständiger ersichtlich werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 bis 10 sind
Zeichnungen, deren beispielhaftes Aufzugssystem gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
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1 ist
eine linksseitige Ansicht, die schematisch ein Aufzugssystem gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt;
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2 ist
eine rückseitige
Ansicht des in 1 gezeigten Aufzugssystems;
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3 ist
ein transversaler Querschnitt des Hauptelements des in 1 gezeigten
Aufzugssystems;
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4 ist
eine Perspektivansicht des Aufzugssystems;
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5 ist
eine vergrößerte Längsschnittansicht
einer in 1 gezeigten Hubmaschine;
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6 ist
eine Unteransicht der in 5 gezeigten Hubmaschine;
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7 ist
eine Draufsicht, die eine Bremse der in 5 gezeigten
Hubmaschine zeigt;
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8 ist
eine weitere, vergrößerte Längsschnittansicht
der Hubmaschine, wenn die Bremse von dieser entnommen ist;
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9 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht der
Hubmaschine;
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10 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
einer in 8 gezeigten Hauptkabelklinke;
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11 und 12 zeigen
ein weiteres beispielhaftes Aufzugssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine Unteransicht der Hubmaschine entsprechend 6 der
ersten Ausführungsform;
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12 ist
eine Seitenansicht, welche die Hubmaschine zeigt, wenn ein Bremsabschnitt
der Hubmaschine geöffnet
ist;
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13 und 14 zeigen
ein beispielhaftes Aufzugssystem gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
eine schematische Seitenansicht eines Aufzugssystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform;
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14 ist
ein transversaler Querschnitt des Hauptabschnitts des in 13 gezeigten
Aufzugssystems;
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16 bis 18 zeigen
ein herkömmliches
Aufzugssystem;
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16 ist
eine Perspektivansicht, die schematisch das Aufzugssystem zeigt;
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17 ist
eine transversale Ansicht, die den Hauptabschnitt des in 16 gezeigten
Aufzugssystems zeigt; und
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18 ist
eine Längsschnittansicht
einer in 16 gezeigten Hubmaschine.
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Ausführliche
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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1 bi 10 sind
Zeichnungen, die ein beispielhaftes Aufzugssystem gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. 1 ist eine
linksseitige Ansicht, die schematisch ein Aufzugssystem gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt; 2 ist eine rückseitige
Ansicht des in 1 gezeigten Aufzugssystems; 3 ist
ein transversaler Querschnitt des Hauptelements des in 1 gezeigten
Aufzugssystems; 4 ist eine Perspektivansicht
des Aufzugssystems; 5 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht
einer in 1 bis 4 gezeigten
Hubmaschine; 6 ist eine Unteransicht der
in 5 gezeigten Hubmaschine; 7 ist eine
Draufsicht, die eine Bremse der in 5 gezeigten
Hubmaschine zeigt; 8 ist eine weitere, vergrößerte Längsschnittansicht
der Hubmaschine, wenn die Bremse von dieser entnommen ist; 9 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
der Hubmaschine; und 10 ist eine vergrößerte Perspektivansicht
einer Hauptkabelklinke, die in 8 gezeigt
ist.
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In
den Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Schacht;
und 2 bezeichnet eine Kabine, die sich vertikal entlang
eines vorbestimmten Pfades innerhalb des Schachts 1 bewegt.
Eine Tür 23 ist
in der Kabine 2 vorgesehen, und ein oberer Träger 24 ist
oberhalb der Kabine 2 vorgesehen. Eine vertiefte Fläche 25 ist
mittels des Vorsehens des oberen Trägers 24 an der oberen
Fläche
der Decke der Kabine 2 gebildet. Bezugszeichen 3 bezeichnet
ein Gegengewicht, das in einem Spalt vorgesehen ist, der zwischen
der inneren Wandfläche
des Schachts 1 und der Kabine 2, betrachtet von
oben, definiert ist.
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Bezugszeichen 26 bezeichnet
eine Hubmaschine, die später
im Detail beschrieben wird. Die Hubmaschine 26 ist fest
an der Decke des Schachts 1 in einer entgegen gesetzten
Richtung zu der Tür 23 der
Kabine 2 befestigt. Das heißt, ein Abschnitt der vertieften
Oberfläche 25 nahe
zu der Seite der Kabine 2 gegenüberliegend zu der Tür 23.
Eine Antriebsrolle 27, deren Drehachse vertikal ausgerichtet
ist, ist oberhalb der Hubmaschine 26 montiert.
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Bezugszeichen 7 bezeichnet
eine erste Kabinenrolle, die entlang einer Seite der unteren Fläche der
Kabine 2 vorgesehen ist; 8 bezeichnet eine zweite
Kabinenrolle, die entlang einer anderen Seite der unteren Fläche der
Kabine 2 vorgesehen ist; 9 bezeichnet eine Gegengewichtsrolle,
die auf der Oberseite des Gegengewichts 3 vorgesehen ist;
und 10 bezeichnet eine kabinenseitige Drehrolle der Kabine 2.
Die kabinenseitige Drehrolle 10 ist innerhalb eines Raums
zwischen der inneren Wandfläche
des Schachts 1 und der Kabine 2, betrachtet von
der Oberseite, vorgesehen. Die Rotationsachse der kabinenseitigen
Drehrolle 10 ist horizontal ausgerichtet, und die kabinenseitige
Drehrolle 10 ist an einer oberen Stelle innerhalb des Schachts 1 derart
vorgesehen, um eine Seite der zweiten Rolle 8, betrachtet von
der Oberseite, zu überlappen.
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Bezugszeichen 11 bezeichnet
eine gegengewichtsseitige Drehrolle, die in einem Spalt vorgesehen
ist, der zwischen der inneren Wandfläche des Schachts 1 und
der Kabine 2, betrachtet von der Oberseite, definiert ist.
Die Rotationsachse der gegengewichtsseitigen Drehrolle 11 ist
horizontal ausgerichtet, und die gegengewichtsseitige Drehrolle 11 ist
an einer oberen Stelle innerhalb des Schachts 1 derart
vorgesehen, um die Gegengewichtsrolle 9, betrachtet von
der Oberseite, zu überlappen.
Bezugszeichen 28 bezeichnet Stoßabsorbierer, die an dem Boden
des Schachts 1 vorgesehen sind; einer ist derart vorgesehen,
um die Kabine 2 zu empfangen, und der andere ist derart
vorgesehen, um das Gegengewicht 3 zu empfangen.
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Bezugszeichen 12 bezeichnet
ein Hauptkabel. Ein Ende des Hauptkabels 12 ist an einer
oberen Stelle innerhalb des Schachts 1 mittels eines ersten Kabelankers 13 befestigt,
der an der Decke montiert ist, und ist derart gelegen, um die erste
Rolle 7, betrachtet von der Oberseite, zu überlappen.
Das andere Ende des Hauptkabels 12 ist an einer anderen oberen
Stelle innerhalb des Schachts 1 mittels eines zweiten Kabelankers 14 befestigt,
der an der Decke montiert und derart gelegen ist, um die andere
Seite der Gegengewichtsrolle 9, betrachtet von der Oberseite,
zu überlappen.
Das Hauptkabel 12 erstreckt sich von seinem einen Ende,
das mit dem ersten Kabelanker 13 verbunden ist, zu dem
anderen Ende, das mit dem zweiten Kabelanker 14 verbunden
ist, über
die erste Kabinenrolle 7, die zweite Kabinenrolle 8,
die kabinenseitige Rolle 10, die Antriebsrolle 27 und
die gegengewichtsseitige Drehrolle 11 in der angegebenen
Reihenfolge.
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Bezugszeichen 29 bezeichnet
ein becherförmiges,
vertieftes Basiselement oder ein ringförmiges, vertieftes Basiselement
der Hubmaschine 26, das eine offene Seite besitzt. Ein
offener Rand 290, ein Bodenabschnitt 30 und ein
Kabelausgang 48 für
das Kabel 12 sind an dem Basiselement 29 gebildet.
Bezugszeichen 31 bezeichnet eine Welle, die von der inneren
Fläche
des Bodenabschnitts 30 des Basiselements 29 unter
einem rechten Winkel mittels eines Flansches 49 der Welle 31 innerhalb
des Basiselements 29 ausgeht. Bezugszeichen 32 bezeichnet eine
Stützplatte,
deren Längsabschnitt
sich über
die Öffnung
des Basiselements 29 erstreckt. Beide Enden der Stützplatte 32 sind
an dem offenen Rand 290 gelegen und sind an dem Basiselement 29 mittels von
Verbindungsstücken 33 befestigt,
wobei jedes Verbindungsstück
durch eine Schraube gebildet ist, die durch den offenen Rand 290 drängt und
in die Stützplatte 32 eingeschraubt
ist.
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Bezugszeichen 34 bezeichnet
eine Statorwicklung, die entlang der inneren Oberfläche des
Basiselements 29 in der Nähe des offenen Randes 290 vorgesehen
ist. Bezugszeichen 35 bezeichnet einen becherförmigen,
vertieften Rotor oder einen ringförmigen, vertieften Rotor, dessen
eines Ende offen ist. Der Bodenabschnitt des Rotors 35 ist
rotierbar durch die Welle 31 gelagert, und die Antriebsrolle 27 ist
an dem äußeren Umfang
des oberen zylindrischen Abschnitts des Rotors 35 in der
Nähe des
Bodenabschnitts 30 gebildet. Ferner ist ein Läufer 36 an
dem äußeren Umfang
eines Flanschabschnitts des Rotors 35, der die offene Seite
hiervon definiert, derart vorgesehen, um der Statorwicklung 34 gegenüber zu liegen.
Eine Bremsoberfläche 37 ist
entlang der inneren Umfangsfläche
des Flanschabschnitts des Rotors 35 auf der gegenüberliegenden
Seite des Läufers 36 gebildet.
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Bezugszeichen 38 bezeichnet
eine Bremse, die an der Stützplatte 32 montiert
und innerhalb des Rotors 35 vorgesehen ist und durch eine
elektromagnetische Bremse aufgebaut ist. Die Bremse 38 umfasst
einen Bremsarm 40; eine Bremsfeder 41; ein durch
einen Bremsschuh gebildetes Bremsstück 42; einen sphärischen
Sitz 43; einen Halter 44; einen Verbindungsstift 45;
und einen elektromagnetischen Mechanismus 46. Der Bremsarm 40 ist
an einem Ende hiervon mit der Stützplatte 32 mittels
eines Stützstifts 39 verbunden.
Jedes Ende der Bremsfeder 41 ist mit der Stützplatte 32 sowie
dem Schwenkende des Bremsarms 40 verbunden. Das Bremsstück 42 ist
nahe zu dem Stützstift 39 des
Bremsarms 40 derart vorgesehen, um der Bremsoberfläche 37 gegenüber zu liegen.
Der Halter 44 ist primär
durch eine Gewindestange gebildet, der in den Bremsarm 40 eingefügt ist und
das Bremsstück 42 an
dem Bremsarm 40 über
den sphärischen
Sitz 43 hält.
Der Elektromagnetmechanismus 46 ist an der Stützplatte 32 vorgesehen
und ist mit einer in Längsrichtung
mittleren Position des Bremsarms 40 mittels des Verbindungsstifts 45 verbunden.
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Bezugszeichen 47 bezeichnet
ein Verbindungsstück,
das durch eine Mutter zum Verbinden der Stützplatte 32 mit der
Welle 31 gebildet ist. Wie zuvor erwähnt, umfasst die Bremse 38 den
Bremsarm 40, die Bremsfeder 41, das Bremsstück 42 und den
Elektromagnetmechanismus 46. Zwei Bremsen 38 sind
symmetrisch in Bezug auf die Welle 31 vorgesehen, die als
Zentrum dient.
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Bezugszeichen 50 bezeichnet
eine Ölwurfnut,
die in der Endoberfläche
des offenen Randes des Rotors 35 gebildet ist; und 51 bezeichnet
Inspektionslöcher,
die derart gebildet sind, um durch das Basiselement 29 zu
drängen.
Die Inspektionslöcher 51 sind
derart vorgesehen, um einer Randoberfläche der Antriebsrolle 27 gegenüber zu liegen,
und sind derart vorgesehen, um voneinander in Bezug auf die Umfangsrichtung
der Randoberfläche
der Antriebsrolle 27 beabstandet zu sein.
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Bezugszeichen 52 bezeichnet
Hauptkabelklinken, die in die jeweiligen Inspektionslöcher 51 einzufügen sind.
Ein Verbindungsabschnitt 53 ist in einer Seite der Hauptkabelklinke 52 gebildet,
und die Hauptkabelklinke 52 ist an dem Rand des Inspektionslochs 51 mittels
von Montierschrauben 54 befestigt. Der andere Seitenabschnitt
der Hauptkabelklinke 52 ist zu einer gegenüberliegenden
Oberfläche 55 gebildet,
und die gegenüberliegende
Oberfläche 55 ist
derart vorgesehen, um dem Hauptkabel 12 gegenüber zu liegen,
das um die Antriebsrolle 27 gewickelt ist, wobei ein schmaler
Spalt dazwischen gebildet ist.
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Bezugszeichen 56 bezeichnet
einen durch einen Abschnitt des Rotors 35 gebildeten Isolator. Der
Isolator 56 isoliert sowohl die innerhalb des Rotors 35 gelegene
Bremse 38 als auch die entlang der inneren Oberfläche des
Flanschabschnitts des Rotors 35 gebildete Bremsoberfläche 37 von
der an der äußeren Umfangsfläche des
Rotors 35 in der Nähe des
Bodenabschnitts 30 gebildeten Antriebsrolle 27.
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Bei
dem Aufzugssystem mit der zuvor genannten Konstruktion wird die
Hubmaschine 26 angetrieben, um hier durch die Antriebsrolle 27 zu
rotieren und die Kabine 2 und das Gegengewicht 3 in
entgegen gesetzten Richtungen mittels des Hauptkabels 12 zu
bewegen. Die Hubmaschine 26 ist an dem oberen Ende des
Schachts 1 montiert, und die Antriebsrolle 27 ist
derart gelegen, um der kabinenseitigen Drehrolle 10 und
der gegengewichtsseitigen Drehrolle 11 gegenüber zu liegen.
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Die
Hubmaschine 26 ist fest an der Decke des Schachts 1 derart
befestigt, um dem Abschnitt der Kabine 2 gegenüber zu liegen,
der gegenüberliegend
zu der Tür 23 vorgesehen
ist; das heißt,
ein Abschnitt der vertieften Oberfläche 25 nahe zu der
Seite der Kabine 2, welche der Tür 23 gegenüberliegt.
Die kabinenseitige Drehrolle 10 und die gegengewichtsseitige
Drehrolle 11 sind in einem Spalt vorgesehen, der durch
die inneren Wandfläche
des Schachts 1 und den Rand der Kabine 2 definiert
ist.
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Wie
oben erwähnt,
ist die Antriebsrolle 27 horizontal in einer oberen Position
innerhalb der Hubmaschine 26 vorgesehen, und das Hauptkabel 12 ist parallel
zu der Ebene der Antriebsrolle 27 in der Nähe der Antriebsrolle 27 gestreckt.
Ein solcher Aufbau ermöglicht,
dass die untere Oberfläche
der Hubmaschine 26 nahe zu der vertieften Oberfläche 25 der
Kabine 2 gelegen ist, während
das Hauptkabel 12 oberhalb des oberen Trägers 24 der
Kabine gelegen ist. Daher kann die Hubmaschine 26 leicht
in dem Schacht 1 montiert werden, und zwar innerhalb der Höhe des oberen
Geschoßes
(nicht gezeigt) eines Gebäudes
aufgenommen werden.
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Dementsprechend
wird die Notwendigkeit beseitigt, die Decke des Schachts 1 höher als
die Decke des Gebäudes
zu machen, wodurch die Baukosten vermindert werden, die zum Sicherstellen
eines Raums zum Einbauen des Aufzugssystems erforderlich sind. Da
darüber
hinaus die Höhe
des Gebäudes vermindert
werden kann, kann das Auftreten eines Problems verhindert werden;
beispielsweise ein Problem des Blockierens des Sonnenlichts von
den benachbarten Gebäuden
und Räumen.
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Ferner
ist die Ölwurfnut 50 in
der Endfläche des
offenen Randes des Rotors 36 gebildet. Der Isolator 56 ist
durch einen Abschnitt des Rotors 35 gebildet und isoliert
sowohl die auf der inneren Seite des Rotors 35 gelegene
Bremse 38 als auch die entlang der inneren Oberfläche des
Flanschabschnitts des Rotors 35 gebildete Bremsoberfläche 37 von
der in der äußeren Oberfläche des
Rotors 35 in der Nähe des
Bodenabschnitts 30 hiervon gebildeten Antriebsrolle 27.
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Dementsprechend
kann das Anhaften von Seilöl,
das sich von dem Hauptkabel 12 verteilt, an der Bremse 38 und
der innerhalb des Rotors 35 vorgesehenen Bremsoberfläche verhindert
werden. Als Ergebnis hieraus kann eine stabile Bremswirkung der Bremse 38 leicht
ohne Verschlechtern der Funktion der Bremse 38 aufrechterhalten
werden.
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Da
die Inspektionslöcher 51 derart
gebildet sind, um durch das Basiselement 29 zu dringen,
kann der Zustand des um die Antriebsrolle 27 gebildeten Hauptkabels 12 leicht überprüft werden.
Mittels eines solchen Aufbaus kann ein fehlerhafter Zustand des Hauptkabels 12 leicht
festgestellt werden, wodurch eine Verbesserung der Effizienz des
Betriebes ermöglicht
wird, beispielsweise bei Einbau und Wartung eines Aufzugs.
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Zweite Ausführungsform
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11 und 12 zeigen
ein weiteres beispielhaftes Aufzugssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 11 ist
eine Unteransicht der Hubmaschine entsprechend 6 der
ersten Ausführungsform,
und 12 ist eine Seitenansicht, welche die Hubmaschine
zeigt, wenn ein Bremsabschnitt der Hubmaschine geöffnet ist.
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Andere
Bauteile des Aufzugssystems als die in 11 und 12 gezeigten
sind dieselben wie diejenigen des Aufzugssystems gemäß der in 1 bis 10 gezeigten,
ersten Ausführungsform.
In den Zeichnungen sind Elemente, welche dieselben sind wie die
in 1 bis 10 bezeigten, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet.
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Bezugszeichen 57 bezeichnet
eine Stützplatte
mit einem stationären
Abschnitt 58 und einem Schwenkabschnitt 59. Der
stationäre
Abschnitt 58 bildet ein longitudinales Ende der Stützplatte 27 und ist
nahe des offenen Randes 290 des Basiselements 29 gelegen.
Der stationäre
Abschnitt 58 ist fest an dem Basiselement 29 mittels
von Verbindungsstücken 33 befestigt,
wobei jedes Verbindungsstück durch
eine Schraube gebildet ist, welche den offenen Rand 290 durchdringt
und in die Stützplatte 57 eingeschraubt
ist.
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Der
Schwenkabschnitt 59 besitzt einen Längsabschnitt der Stützplatte 57 und
ist derart vorgesehen, um sich über
die Öffnung
des Basiselements 29 zu erstrecken. Ein Ende des Schwenkabschnitts 59 ist
an dem stationären
Abschnitt 58 mittels Gelenks 60 angelenkt, und
das andere Ende desselben ist nahe des Öffnungsrandes 290 des
Basiselements 29 gelegen und ist entnehmbar an dem Basiselement 29 mittels
der Verbindungsstücke 33 befestigt,
wobei jedes Verbindungsstück
durch eine Schraube gebildet ist, die den offenen Rand 290 durchdringt
und in die Stützplatte 57 eingeschraubt ist.
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Bei
der Hubmaschine 26 des Aufzugssystems mit der zuvor genannten
Funktion ist die Antriebsrolle 27 an einem oberen Abschnitt
innerhalb der Hubmaschine 26 vorgesehen. Der durch einen Abschnitt
des Rotors 35 gebildete Isolator 56 isoliert sowohl
die innerhalb des Rotors 35 gelegene Bremse 38 als
auch die entlang der inneren Oberfläche des Flansches des Rotors 35 gebildete
Bremsoberfläche 37 von
der in der äußeren Umfangsfläche des
Rotors 35 in der Nähe
des Bodenabschnitts 30 gebildeten Antriebsrolle 27.
Obgleich eine ausführliche Erläuterung
des Betriebes der vorliegenden Ausführungsform weggelassen wird,
ergibt das Aufzugssystem der in 11 und 12 gezeigten
zweiten Ausführungsform
dieselbe Arbeitswirkung wie diejenige in der in 1 bis 10 gezeigten
ersten Ausführungsform.
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Bei
der in 11 und 12 gezeigten zweiten
Ausführungsform
ist der Schwenkabschnitt 59 der Stützplatte 57, an welchem
die Bremse 38 montiert ist, an dem stationären Abschnitt 58 in
dem offenen Rand 290 des Basiselements 29 mittels
des Gelenks 60 angelenkt. Das Verbindungsstück 47 und das
Verbindungsstück 33 des
Schwenkabschnitts 59 werden von dem Basiselement 29 gelöst, und
der Schwenkabschnitt 59 wird schwenkend bewegt, wie in 12 gezeigt.
Die Bremse 38, die vergleichsweise leichter ist als die
anderen Bauteile, kann leicht geöffnet
werden, während
dies nur eine kurze vertikale Bewegung mit sich bringt. Ein Wartungsingenieur
führt Wartung
und Inspektion der Bremse 38 oder andere Bauteile aus.
Daher ermöglicht
eine leichte Wartung der Bremse 38 eine Verbesserung der
Betriebseffizienz.
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Dritte Ausführungsform
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13 und 14 zeigen
ein beispielhaftes Aufzugssystem gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 13 ist
eine schematische Seitenansicht eines Aufzugssystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
entsprechend 1 der ersten Ausführungsform
und 14 ist eine transversale Querschnittsansicht des Hauptabschnitts
des in 13 gezeigten Aufzugssystems.
Andere Bauelemente des Aufzugssysteme als den in 13 und 14 gezeigten
sind dieselben wie diejenigen des Aufzugssystems der in 1 bis 10 gezeigten
ersten Ausführungsform
und sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Bezugszeichen 26 bezeichnet
eine an der Decke des Schachts 1 montierte Hubmaschine.
Genauer gesagt ist die Hubmaschine 26 [schräg] an der Decke
des Schachts 1 oberhalb des Abschnitts der Kabine 2,
welche der Tür 23 gegenüberliegt,
befestigt. Das heißt,
ein Abschnitt der vertieften Oberfläche 25 nahe zu der
Seite der Kabine 2, welche der Tür 23 gegenüberliegt.
Die Rotorachse der Antriebsrolle 27 ist schräg in Bezug
auf die vertikale Richtung ausgerichtet, und der Rand des Basiselements 29 der
Hubmaschine 26 ist oberhalb des Gegengewichts 3 nach unten
geneigt.
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Bei
einem Aufzugssystem mit der zuvor genannten Konstruktion ist die
Antriebsrolle 27 an dem oberen Abschnitt innerhalb der
Hubmaschine 26 vorgesehen. Der durch einen Abschnitt des
Rotors 35 gebildete Isolator 56 isoliert sowohl
die innerhalb des Rotors 35 gelegene Bremse 38 als
auch die entlang der inneren Oberfläche des Flansches des Rotors 35 gebildete
Bremsoberfläche 37 von
der in der äußeren Umfangsfläche des
Rotors 35 in der Nähe
des Bodenabschnitts 30 gebildeten Antriebsrolle 27.
Obgleich eine ausführliche
Erläuterung
des Betriebes der vorliegenden Ausführungsform weggelassen wird,
ergibt das Aufzugssystem der in 13 und 14 gezeigten
dritten Ausführungsform
dieselbe Arbeitswirkung wie bei der in 1 bis 10 gezeigten
ersten Ausführungsform.
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Bei
der in 13 und 14 gezeigten
Ausführungsform
ist die Hubmaschine 26 derart vorgesehen, dass der Rand
der Hubmaschine 26 gegenüberliegend zu dem Gegengewicht 3 nach
unten geneigt ist. Selbst wenn ein Träger 1a eines in 13 gezeigten
Gebäudes
in einer Position an der Decke des Schachts 1 unmittelbar
oberhalb des Gegengewichts 3 hervorsteht, kann die Hubmaschine 26 leicht
an der Decke montiert werden, während
eine Interferenz mit dem Träger 1a vermieden
wird. Dementsprechend wird die Notwendigkeit beseitigt, die Decke
des Schachts 1 höher
als die Decke des Gebäudes
zu machen, wodurch die zum Sicherstellen eines Raums zum Einbauen
des Aufzugssystems erforderlichen Baukosten vermindert werden.
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Vierte Ausführungsform
(nicht Teil der Erfindung)
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15 zeigt
noch ein weiteres beispielhaftes Aufzugssystem. 15 ist
eine Längsschnittansicht
einer Hubmaschine. Andere Bauteile des Aufzugssystems als den in 15 gezeigten
sind dieselben wie diejenigen des Aufzugssystems der in 1 bis 10 gezeigten
Ausführungsform
und sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Bezugszeichen 61 bezeichnet
eine Hubmaschine mit einem Rahmen 62. Eine vertikal ausgerichtete
Welle 63 ist durch den Rahmen 62 gelagert, und
die Antriebswelle 27 ist in dem äußeren Umfang eines oberen Abschnitts
der Welle 63 gebildet. Ein Rotor 64 ist an der
Welle 63 vorgesehen. Eine Bremsoberfläche 37 ist entlang
der inneren Oberfläche
eines oberen Flanschabschnitts des Rotors 64 gebildet.
Ein Läufer 36 ist
an der äußeren Oberfläche eines
unteren Flanschabschnitts des Rotors 64 gebildet. Eine
Statorwicklung 34 ist innerhalb des Rahmens 62 derart
vorgesehen, um dem Läufer 36 gegenüber zu liegen.
Eine Bremse 66 ist innerhalb des Rahmens 62 derart
vorgesehen, dass ein Bremsstück 65 der
Bremsoberfläche 37 gegenüberliegt.
Ein Isolator 67 ist an einer oberen Stelle an einem zylindrischen
Abschnitt des Rotors 64 derart angebracht, um zwischen
der Antriebsrolle 27 und der Bremse 66 positioniert
zu sein, um hierdurch die Bremse 66 abzudecken.
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Bei
der Hubmaschine 26 des Aufzugssystems mit der zuvor genannten
Konstruktion ist die Antriebsrolle 27 an einem oberen Abschnitt
innerhalb der Hubmaschine 61 vorgesehen. Der Isolator 67 isoliert
die innerhalb des Rotors 64 gelegene Bremse 66 und
die entlang der inneren Oberfläche
des Flansches des Rotors 64 gebildete Bremsoberfläche 37 von
der in der äußeren Umfangsfläche des
oberen zylindrischen Abschnitts des Rotors 64 gebildeten Antriebsrolle 27.
Obgleich eine ausführliche
Erläuterung
des Betriebes der vorliegenden Ausführungsform weggelassen wird,
ergibt das Aufzugssystem der in 15 gezeigten
vierten Ausführungsform dieselbe
Arbeitswirkung wie diejenige in der in 1 bis 10 gezeigten
ersten Ausführungsform.
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Die
Merkmale und die Vorteile der vorliegenden Erfindung, wie sie in
den obigen Ausführungsformen
beispielhaft dargestellt wurde, können wie folgt zusammengefasst
werden.
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Wie
oben beschrieben worden ist, besitzt bei einer Zielrichtung der
vorliegenden Ausführungsform ein
Aufzugssystem eine Hubmaschine, die ein ringförmig vertieftes Basiselement
mit einer offenen Seite aufweist. Eine Welle tritt aus dem Bodenabschnitt des
Basiselements unter einem rechten Winkel innerhalb des Basiselements
hervor. Eine Stützplatte ist
derart vorgesehen, um sich über
die Öffnung
des Basiselements zu erstrecken und an dem Rand der Öffnung angebracht
zu sein. Eine Bremse ist an der Stützplatte montiert und übt eine
Bremskraft in einer nach außen
gerichteten Richtung in Bezug auf die Mitte der Welle aus. Eine
Statorwicklung ist entlang der Oberfläche des Basiselements in der
Nähe der Öffnung vorgesehen.
Ein ringförmig
vertiefter Rotor ist vorgesehen, dessen eines Ende offen ist. Der
Bodenabschnitt des Rotors ist rotierbar durch die Welle gelagert.
Eine Antriebsrolle ist in dem äußeren Umfang
in der Nähe
des Bodenabschnitts des Rotors gebildet. Ein Läufer ist an dem äußeren Umfang
des Rotors vorgesehen und definiert eine offene Seite hiervon derart,
um der Statorwicklung gegenüber
zu liegen. Eine Bremsoberfläche
ist entlang der inneren Oberfläche
des Rotors derart gebildet, um dem Läufer gegenüber zu liegen. Die Antriebsrolle
ist von der Bremse isoliert.
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Durch
die zuvor genannte Konstruktion ist die in dem äußeren Umfang in der Nähe des Bodenabschnitts
des Rotors gebildete Antriebsrolle von der innerhalb des Rotors
vorgesehenen Bremse und der entlang der inneren Umfangsfläche des
Rotors gebildeten Bremsoberfläche
isoliert. Das Anhaften von Seilöl an
der Bremse und der innerhalb des Rotors vorgesehenen Bremsoberfläche kann
verhindert werden, was andernfalls verursacht würde, wenn das Seilöl von dem
Hauptkabel spritzt.
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Als
Ergebnis hieraus kann eine stabile Bremswirkung der Bremse leicht
aufrechterhalten werden, ohne die Funktion der Bremse zu verschlechtern.
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In
einer weiteren Zielrichtung ist in dem Aufzugssystem ein durch einen
Abschnitt des Rotors gebildeter Isolator zwischen dem Boden und
der Öffnung
des ringförmig
vertieften Rotors vorgesehen.
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Durch
eine solche Isolation isoliert der durch einen Abschnitt des Rotors
gebildete Isolator die in dem äußeren Umfang
in der Nähe
des Bodenabschnitts des Rotors gebildete Antriebsrolle von der innerhalb
des Rotors vorgesehenen Bremse und der entlang der inneren Umfangsfläche des
Rotors gebildeten Bremsoberfläche.
Daher kann das Anhaften von Seilöl
an der Bremse und der innerhalb des Rotors vorgesehenen Bremsoberfläche verhindert
werden, was andernfalls verursacht würde, wenn das Seilöl von dem
Hauptkabel spritzt. Als Ergebnis hieraus kann eine stabile Bremswirkung
der Bremse leicht ohne Verschlechterung der Funktion der Bremse
aufrechterhalten werden.
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Ferner
ist in einer weiteren Zielrichtung, die nicht Teil der Erfindung
ist, in dem Aufzugssystem ein Isolierer separat von und angebracht
an dem Rotor vorgesehen und ist zwischen der auf einer Seite des Rotors
vorgesehenen Antriebsrolle und der auf derselben Seite vorgesehenen
Bremse derart eingelegt, um der Antriebsrolle zu entsprechen, um
hierdurch die Bremse von der Antriebsrolle zu isolieren.
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Mittels
einer solchen Isolation isoliert der separat von dem Rotor vorgesehene
Isolator die auf einer Seite des Rotors vorgesehene Antriebsrolle
von der Bremse, die auf der Seite des Rotors vorgesehen ist, welche
der Antriebsrolle derart gegenüberliegt, um
mit der Antriebsrolle verknüpft
zu sein. Als Ergebnis hieraus kann ein Anhaften von Seilöl an der Bremse
und der innerhalb des Rotors vorgesehenen Bremsfläche verhindert
werden, was andernfalls verursacht würde, wenn das Seilöl von dem
Hauptkabel spritzt. Als Ergebnis hieraus kann eine stabile Bremswirkung
der Bremse leicht ohne Verschlechterung der Funktion der Bremse
aufrechterhalten werden.
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Ferner
umfasst in einer weiteren Zielrichtung, die nicht Teil der Erfindung
ist, das Aufzugssystem eine Kabine, deren eine Seite zu einer Tür ausgeformt
ist und die sich vertikal entlang eines vorbestimmten Pfades innerhalb
eines Schachts bewegt. Ein Gegengewicht in einem Spalt vorgesehen,
der zwischen der inneren Wand des Schachts und der Kabine definiert
ist. Drehrollen sind vorgesehen, deren Rotationsachsen horizontal
ausgerichtet sind und die an dem oberen Ende des Schachts vorgesehen sind.
Eine der Drehrollen ist derart vorgesehen, um mit der Kabine verknüpft zu sein,
und die andere ist derart vorgesehen, um mit dem Gegengewicht verknüpft zu sein.
Ein Hauptkabel ist vorgesehen, dessen eines Ende mit einer bestimmten
Stelle an dem Schacht über
die Kabine verbunden ist, und dessen anderes Ende mit einer anderen
Stelle an dem Schacht über
das Gegengewicht verbunden ist, und das sich von der Kabine zu dem
Gegengewicht über die
Drehrollen erstreckt. Eine Hubmaschine ist an dem oberen Ende des
Schachts derart montiert, um der Nähe einer Seitenfläche der
Kabine zu entsprechen, welche der Tür gegenüberliegt. Eine Antriebsrolle
ist vorgesehen, deren Rotationsachse vertikal ausgerichtet ist und
die in einer oberen Position innerhalb der Hubmaschine vorgesehen
ist, wobei der Abschnitt des Hauptkabels, der sich zwischen den Drehrollen
erstreckt, um die Antriebsrolle gewickelt ist.
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Durch
den zuvor genannten Aufbau ist die in dem äußeren Umfang in der Nähe des Bodenabschnitts
des Rotors gebildete Antriebsrolle von der innerhalb des Rotors
vorgesehenen Bremse und der entlang der inneren Umfangsfläche des
Rotors gebildeten Bremsfläche
isoliert. Das Anhaften von Seilöl an
der Bremse und der innerhalb des Rotors vorgesehenen Bremsfläche kann
verhindert werden, was andernfalls verursacht würde, wenn das Seilöl von dem
Hauptkabel spritzt. Als Ergebnis hieraus kann eine stabile Bremswirkung
der Bremse leicht ohne Verschlechterung der Funktion der Bremse
aufrechterhalten werden.
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Die
Hubmaschine ist vorgesehen, während die
Antriebsrolle in einer oberen Position innerhalb der Hubmaschine
vorgesehen ist. Selbst wenn das Hauptkabel oberhalb eines oberen
Trägers
der Kabine gelegen ist, kann die untere Oberfläche der Hubmaschine nahe zu
der vertieften Oberfläche
der Kabine gelegen sein. Daher kann die Hubmaschine leicht in dem
Schacht montiert werden, und zwar aufgenommen innerhalb der Höhe des oberen
Geschoßes
eines Gebäudes.
Dementsprechend wird eine Notwendigkeit zum Ausführen der Decke des Schachtes 1 höher als
dem oberen Geschoß des
Gebäudes
beseitigt, wodurch die zum Sicherstellen eines Raums zum Einbauen
des Aufzugssystems erforderlichen Baukosten vermindert werden.
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Ferner
ist in einer weiteren Zielrichtung in dem Aufzugssystem die Hubmaschine
derart vorgesehen, dass die Rotationsachse der Antriebsrolle schräg in Bezug
auf die vertikale Richtung ausgerichtet ist, und dass der Rand des
Basiselements der Hubmaschine, die derart positioniert ist, um dem
Gegengewicht zu entsprechen, nach unten geneigt ist.
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Selbst
wenn ein Träger
in einer Position der Decke des Schachts, die unmittelbar oberhalb
des Gegengewichts gelegen ist, hervorsteht, kann die Hubmaschine
leicht an der Decke montiert werden, während der Träger vermieden
wird. Dementsprechend wird eine Notwendigkeit zum Ausführen der Decke
des Schachts höher
als das obere Geschoß des
Gebäudes
beseitigt, wodurch die zum Sicherstellen eines Raums zum Einbauen
des Aufzugssystems erforderlichen Baukosten vermindert werden.
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Ferner
ist bei einer weiteren Zielrichtung in dem Aufzugssystem die Stützplatte
der Hubmaschine durch einen stationären Abschnitt, der auf einer Seite
des Randes des Basiselements vorgesehen ist, und einen Schwenkabschnitt,
dessen eines Ende schwenkbar mit dem stationären Abschnitt verbunden ist
und dessen anderes Ende entnehmbar an dem Abschnitt des Randes des
Basiselements angebracht ist, welcher der einen Seite gegenüberliegt, gebildet.
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Das
Basiselement wird von dem Schwenkabschnitt gelöst, um hierdurch den Schwenkabschnitt
schwenkend zu bewegen. Die Bremse, die leichter ist als die anderen
Bauteile, kann leicht geöffnet
werden, während
dies nur eine kurze vertikale Bewegung mit sich bringt. Ein Wartungsingenieur führt Wartung
und Inspektion der Bremse oder anderer Bauteile aus. Daher ermöglicht eine
leichte Wartung der Bremse eine Verbesserung der Betriebseffizienz.
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Ferner
besitzt in einer weiteren Zielrichtung in dem Aufzugssystem der
Rotor der Hubmaschine einen Ölwerfer,
der in der Endfläche
des Randes der Öffnung
vorgesehen ist.
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Der
Isolator isoliert die Bremse und die Bremsoberfläche von der Antriebsrolle.
Ferner ist die Ölwurfnut
in dem Ende gebildet, welches der Öffnung des Rotors gegenüberliegt.
Als Ergebnis hieraus kann ein Anhaften von Seilöl an der Bremse verhindert
werden, was andernfalls verursacht würde, wenn das Seilöl von dem
Hauptkabel spritzt. Als Ergebnis hieraus kann eine stabile Bremswirkung
der Bremse leicht aufrechterhalten werden, ohne die Funktion der
Bremse zu verschlechtern.
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Ferner
ist in einer weiteren Zielrichtung in dem Aufzugssystem die Hubmaschine
durch ein Basiselement mit Inspektionslöchern gebildet. Die Löcher sind
gegenüberliegend zu
einer Randfläche
der Antriebsrolle vorgesehen und voneinander in der Umfangsfläche des
Randes der Antriebsrolle beabstandet.
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Der
Zustand des um die Antriebsrolle gewickelten Hauptkabels kann über die
Inspektionslöcher leicht überprüft werden,
wodurch ein leichtes Feststellen eines fehlerhaften Zustands des
Hauptkabels ermöglicht
wird. Dementsprechend ergibt die vorliegende Erfindung einen Vorteil
des Verbesserns der Betriebseffizienz, wie bei Einbau und Wartung
eines Aufzugs.
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Ersichtlich
sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung
im Lichte der obigen Lehre möglich.
Es ist daher zu beachten, dass innerhalb des Schutzbereichs der
beigefügten
Ansprüche
die Erfindung anders als spezifische beschrieben ausgeführt werden
kann.