DE69834009T2 - Tintenstrahldruckverfahren und Apparat zum Durchführen des Druckens durch Verwenden von Tinte und einer Behandlungsflüssigkeit welche die Tinte unlöslich macht - Google Patents

Tintenstrahldruckverfahren und Apparat zum Durchführen des Druckens durch Verwenden von Tinte und einer Behandlungsflüssigkeit welche die Tinte unlöslich macht Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2107Ink jet for multi-colour printing characterised by the ink properties
    • B41J2/2114Ejecting specialized liquids, e.g. transparent or processing liquids

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  • Ink Jet (AREA)
  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Tintenstrahldruckverfahren und einen Apparat und genauer auf ein Tintenstrahldruckverfahren und einen Apparat, bei dem eine Flüssigkeit, die ein Färbemittel einer Tinte unlöslich oder gerinnen macht, über die Tinte aufgebracht wird.
  • Herkömmlicherweise wurde in einem Drucker, Kopierer usw. weitverbreitet ein Tintenstrahldruckverfahren wegen des geringen Geräusches, geringer Betriebskosten, geringem Aufwand bei der Verkleinerung eines Apparats, geringem Aufwand bei Farbdruck und weiterer Vorteile verwendet.
  • Beim Drucken eines Bildes auf ein Druckmedium, besonders auf einfaches Papier durch Apparate, die das Tintenstrahldruckverfahren verwenden ist es möglich, dass die Festigkeit des Bildes gegen Wasser auf dem Druckmedium nicht ausreicht. Ebenso kann beim Drucken eines Farbbildes, besonders eines Bildes mit hoher Farbdichte eine Schwierigkeit sowohl beim Ausfasern als auch beim Verlaufen zwischen verschiedenen Farben auftreten. Deshalb war es relativ schwierig, bei hoher Bildgeschwindigkeit ein Farbbild hoher Qualität zu erzielen.
  • Als ein Verfahren zur Verbesserung der Wasserbeständigkeit des auf das Druckmedium gedruckten Bildes wurden in den letzten Jahren praktisch Tinten verwendet, die Wasserfestigkeit durch ein in ihnen enthaltenes Färbemittel boten. Aber auch mit einer solchen Tinte war die Wasserfestigkeit noch nicht ausreichend. Zusätzlich ist gegebenermassen eine solche Tintenart nach dem Trocknen schwer mit Wasser zu lösen und verursacht möglicherweise Verstopfungen in Ausstossöffnungen und dergleichen eines Druckkopfes. Darüber hinaus wird der Aufbau des Apparats zum Vermeiden von Verstopfungen in den Ausstossöffnungen oder dergleichen schwierig.
  • Auch eine grosse Anzahl von Technologien zur Verbesserung der Druckgeschwindigkeit ist bekannt. Zum Beispiel in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 24486/1978 eine Technologie zum Fixieren einer Färbung durch Lackieren bei einer Nachbearbeitung eines gefärbten Produkts, um die Trocknungsgeschwindigkeit der Farbe des gefärbten Produkts zu erhöhen.
  • Auch in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 43733/1979 wurde ein Verfahren offenbart zur Druckdurchführung unter Verwendung zweier oder mehrerer Komponenten, die Schichtbildungsfähigkeit bei normaler Temperatur oder Wärme verbessern, wenn die Komponenten wechselseitig durch das Tintenstrahldruckverfahren in Kontakt kommen. Durch das offenbarte Verfahren wurde durch Kontakt zwischen den jeweiligen Komponenten ein Druckerzeugnis mit stark fixierter Schicht auf einem Druckmedium erzielt.
  • In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 150396/1980 ist ein Verfahren offenbart zur Anwendung eines wasserfest machenden Mittels, das nach dem Druck mit einer wasserlöslichen Färbungstinte mit der Färbung zusammen einen Farblack bildet.
  • In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 128862/1983 ist ein Tintenstrahldruckverfahren offenbart, bei dem eine zu druckende Bildposition früher identifiziert wird und eine Drucktinte und eine Behandlungstinte übereinander aufgebracht werden. In dieser Publikation wurden Verfahren offengelegt zum Drucken des Bildes mit der Behandlungsflüssigkeit vor dem Druck mit der Drucktinte, zum Drucken mit der Behandlungstinte auf das vorher mit der Drucktinte gedruckte Bild oder zum Drucken mit der Drucktinte auf das vorher mit der Behandlungstinte gedruckte Bild und danach zum Überdrucken mit der Behandlungstinte.
  • In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 52867/1996 wurde durch den Unterzeichner der vorliegenden Patentanmeldung ein Verfahren offenbart zum Anwenden einer Behandlungsflüssigkeit, die ein Färbemittel der Tinte über jedem Pixel in einem vorbestimmten Verhältnis unlöslich oder gerinnen macht.
  • Zusätzlich wurde in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 226154/1997 durch den Unterzeichner der vorliegenden Patentanmeldung darauf hingewiesen, auf einem Randbereich des zu druckenden Bildes die Behandlungsflüssigkeit mit einem anderen vorbestimmten Verhältnis auszustossen als auf einem anderen Bereich und andererseits die Behandlungsflüssigkeit über den gesamten Randbereich des Bildes auszustossen, um Wasserfestigkeit zu erzielen bei gleichzeitigem Vermeiden von unnötigem Verbrauch an Behandlungsflüssigkeit.
  • Zu beachten ist, dass die vorstehend genannte Behandlungsflüssigkeit wirksam ist nicht nur bei Verbesserung der Wasserfestigkeit des gedruckten Bildes, sondern auch für die Erhöhung der Dichte, beim Vermeiden von Farbverlaufen usw. Unter diesem Gesichtspunkt wird die Behandlungsflüssigkeit als Flüssigkeit zur Verbesserung der Druckmöglichkeit betrachtet. So werden in der vorliegenden Spezifikation die Bezeichnungen "Behandlungsflüssigkeit" und "Flüssigkeit zur Verbesserung der Druckmöglichkeit" in gleichem Sinne verwendet.
  • Es ist bekannt, dass beim Tintenstrahldruckapparat ein Problem durch Verschlechterung der Bildqualität durch uneinheitliche Dichte auftritt.
  • Eine der hauptsächlichen Ursachen für uneinheitliche Dichte sind leichte Fehler im Heizbereich, Form der Ausstossöffnungen usw im Druckkopf, hervorgerufen während ihrer Herstellung. Solche Fehler verursachen Fluktuation bei der Tintenausstossmenge und/oder der Ausstossrichtung der jeweiligen Ausstossöffnungen während des Druckens, die dann in der uneinheitlichen Dichte des gedruckten Bildes ihren Niederschlag finden.
  • 9A bis 9C zeigen ein Beispiel der im gedruckten Bild verursachten uneinheitlichen Dichte. 9A ist eine Diagrammdarstellung, die den Druckkopf zeigt, bestehend aus acht Tintenausstossöffnungen und auch die Fluktuation zeigt, verursacht durch Menge und Richtung der durch die jeweiligen Tintenausstossöffnungen ausgestossenen Tinte. Erfolgt das Drucken unter Verwendung eines solchen Druckkopfes, werden wie in 9B gezeigt, Dots gebildet, die in Grösse und Position für die jeweiligen Reihen entsprechend den jeweiligen Tintenausstossöffnungen verschieden sind. Daraus resultiert die als weisser Streifen bezeichnete uneinheitliche Dichte, bei der ein nicht bedruckter leerer Teilbereich zyklisch ausgedrückt wird im relativ starken, sogenannten schwarzen Streifen, bei dem sich benachbarte Dots stark überlagern. 9C zeigt eine Dichteverteilung solcher wie vorstehend beschrieben geformter Dots.
  • Andererseits ist als System zur Lösung der von der Fluktuation der Ausstosseigenschaften jeder einzelnen Ausstossöffnung bewirkten uneinheitlichen Dichte ein Mehrwegsystem (oder Mehrfachabtastsystem) gut bekannt. Dieses System ist ein System zum Drucken von Pixeln in jeder Zeile in einer ersten Abtastrichtung durch eine Vielzahl von Abtastungen und zum Bilden von Dots durch Ausstossen von Tinte durch eine Vielzahl von untereinander verschiedenen Tintenausstossöffnungen, oder es ist ein System zum Drucken jedes Pixels in jeder Zeile durch eine Vielzahl von Abtastungen, um jedes Pixel mit Tinten zu formen, die aus einer Vielzahl von untereinander verschiedenen Tintenausstossöffnungen ausgestossen wird. Dieses letztere System ist das Mehrwegsystem, das bei Vielfarbendruck oder Dichteverstärkungsdruck zum Drucken jedes Pixels mit einer Vielzahl von Tintentröpfchen angewendet werden soll.
  • 10A bis 10C sind erklärende Darstellungen für den Fall, bei dem dieses Mehrwegsystem mit demselben Druckkopf wie in 9A durchgeführt wird. Wie in 10A gezeigt, werden die acht Ausstossöffnungen des Druckkopfes in zwei Gruppen aufgeteilt, die aus vier oberen Ausstossöffnungen und vier unteren Ausstossöffnungen bestehen. So entsprechen Dots, die bei einer Abtastung durch entsprechende Ausstossöffnungen in der entsprechenden Gruppe geformt werden sollen ausgedünnten Bilddaten, die substantiell in die Hälfte einer Zeile von Originalbilddaten durch ein vorbestimmtes Verfahren ausgedünnt werden. Nach Drucken für eine Abtastung wird das Papier um vier Pixel nachgeschoben, damit es anderen Ausstossöffnungen als bei der vorhergehenden Abtastung (einer anderen Gruppe) gegenüberliegt zu der zu druckenden Zeile beim Formen von Dots auf Grundlage der verbleibenden Hälfte der Bilddaten, um endlich das Drucken der Zeile zu vervollständigen. So kann jedes Raster (eine Zeile in Abtastrichtung) mit Tinte gedruckt werden, die aus verschiedenen Ausstossöffnungen ausgestossen wird. Deshalb kann der Einfluss der Fluktuation der Ausstosseigenheiten für jede Ausstossöffnung verringert werden und, wie in 10B und 10C gezeigt, die Uneinheitlichkeit der Dichte beim gedruckten Bild.
  • Verschiedene Teilungsverfahren der Bilddaten beim Mehrwegsystem, die Dots in jeder zu druckenden Zeile identifizieren, wurden bereits offengelegt. Zusätzlich zum Teilungsverfahren mit einer festen Maske, die Daten für jedes Dot (jedes Pixel) wie in 9A bis 9C dagestellt ausdünnt, ist ein sequentielles Mehrfachscansystem (im Weiteren SMS) bekannt, bei dem Ausstossöffnungen, die für entsprechende Zeilen verwendet werden sollen zyklisch geändert werden, wie in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 330083/1993 offenbart. Ein Verfahren zum Verbessern oder Ausdünnen von Drucken unter Verwendung dieses SMS wurde durch den Unterzeichner der vorliegenden Anmeldung in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 157113/1998 vorgeschlagen.
  • Aber die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben das Auftreten des folgenden neuen Problems bei der Anwendung der Behandlungsflüsssigkeit beim Mehrwegsystem entdeckt.
  • Im Allgemeinen können sich Tinte und Behandlungsflüssigkeit über das zu druckende Pixel hinaus ausbreiten, wenn sie auf ein Druckmedium wie Druckpapier oder dergleichen aufgebracht werden. Besonders wenn Tinte oder Behandlungsflüssigkeit mit hoher Durchdringungskraft verwendet werden oder wenn die Ausstossmenge für ein Pixel ausreichend gross ist, kann ein Durchmessser der auf dem Druckmedium geformten Dots wegen der Tintenverbreitung oder dergleichen grösser werden. Als Ergebnis davon kann in einem bestimmten Fall die ganze Oberfläche des Druckmediums mit Tinte oder Behandlungsflüssigkeit bedeckt sein, ohne dass Anwendung von Tinte oder Behandlungsflüssigkeit für alle Pixel erforderlich wäre. 11A bis 11C zeigen den Fall, bei dem die gesamte Oberfläche des Druckmediums mit Tinte oder Behandlungsflüssigkeit bedeckt ist, ohne Anwendung der Tinte oder der Behandlungsflüssigkeit auf alle Pixel.
  • 11A ist eine Darstellung der Bilddaten im Diagramm in dem Fall, bei dem eine Austossleistung von 50% in einem Bild gesetzt wurde, das mit einer Pixelteilung von 600 dpi gedruckt werden soll. Jedes Pixel wird ausgedrückt als Bereich, definiert durch ein Raster von 42 μm. Tinte oder Behandlungsflüssigkeit wird auf die mit Schraffur versehenen Pixel aufgebracht, um eine Ausstossleistung von 50% einzurichten.
  • 11B ist ein Darstellung, die ein Beispiel zeigt, bei dem der Dotdurchmesser auf der Oberfläche des Druckmediums wegen der hohen Durchdringungskraft von Tinte oder Behandlungsflüssigkeit oder wegen grosser Austossmengen gross ist Im gezeigten Beispiel ist der Dotdurchmesser 80 μm. Wie in 11B gezeigt, kann, während die Ausstossleistung der Daten zum Aufbringen der Tinte 50% ist, die Tinte oder Behandlungsflüssigkeit die gesamte Oberfläche des Druckmediums bedecken, wobei sie den Dotdurchmesser wegen der Ausbreitung der Tinte oder dergleichen auf der Oberfläche des Druckmediums vergrössert.
  • Im Gegensatz dazu kann sich, wenn der Dotdurchmesser klein ist, weil die Durchdringungskraft der Tinte oder Behandlungsflüssigkeit relativ gering oder weil die Ausstossmenge klein ist, auf der Oberfläche des Druckmediums ein Bereich bilden, der nicht von Tinte oder Behandlungsflüssigkeit bedeckt wird, wie in 11C gezeigt. Dann kann, wenn nicht Tinte oder Behandlungsflüssigkeit mit einer Ausstossleistung von 100% aufgebracht werden, nicht die gesamte Oberfläche des Druckmediums bedeckt sein. Beim in 11C gezeigten Beispiel ist der Dotdurchmesser ca. 50 μm.
  • Wie in 11B gezeigt kann, wenn die gesamte Oberfläche des Druckmediums ohne Auslassung mit der Behandlungsflüssigkeit bedeckt ist, die Behandlungsflüssigkeit ein Verbesserung der Druckfähigkeit bewirken. Dann kann durch Erzeugen der Daten für die Anwendung der Behandlungsflüssigkeit entsprechend der Druckdaten (Daten für den Tintenausstoss) die Behandlungsflüssigkeit wirkungsvoll auf die Pixel angewendet werden, auf die auch die Tinte angewendet wird. In einem solchen Fall kann beim Ausdünnen der Behandlungsflüssigkeitausstossdaten in Anbetracht der Verbreitung der Behandlungsflüssigkeit und der Anwendung einer notwendigen minimalen Menge der Behandlungsflüssigkeit die Anwendungsmenge der Behandlungsflüssigkeit gering gehalten werden. Das Reduzieren der Anwendungsmenge der Behandlungsflüssigkeit wirkt auch beim Unterdrücken des Auftretens von Falten aufgrund der Feuchtigkeit des Druckpapiers. Darüber hinaus kann die Verringerung der Anwendungsmenge der Behandlungsflüssigkeit zum Verringern der Betriebskosten beitragen.
  • Soll Drucken im Mehrwegsystem erfolgen, ist es möglich, dass das Anwendungsmuster der Behandlungsflüssigkeit bei einem bestimmten Ausdünnungsverfahren der Behandlungsflüssigkeit mit der Maske des Mehrwegsytems synchron wird, wodurch die Wirkung des Mehrwegsystem aufgehoben wird. Ein Beispiel eines solchen Falles wid unter Bezug auf 12A bis 12G beschrieben.
  • 12A zeigt Bilddaten zum Drucken eines Bildes bestehend aus vier Pixeln in Längsrichtung und zwei Pixeln in der Breite. Wird die Behandlungsflüssigkeit, wie in 12B gezeigt in einem zu 50% ausgedünnten Muster für diese Druckdaten angewendet, sind die mit Tinte und Behandlungsflüssigkeit und die nur mit Tinte gebildeten Dots in einem Schachbrettmuster angeordnet, wie in 12C gezeigt. Um in diesem Fall wirksam die Druckfähigkeit zu verbessern, ist das System so aufgebaut, dass Behandlungsflüssigkeit und Tinte bei derselben Abtastung gedruckt werden, so dass die Behandlungsflüssigkeit unmittelbar vor dem Drucken mit der Tinte aufgebracht wird.
  • Zur Veinfachung wird angenommen, dass das in 12C gezeigte Bild mit dem Druckkopf gedruckt wird, der vier Ausstossöffnungen für jeweils Tinte und Behandlungsflüssigkeit hat, wie in 12D gezeigt. In diesem Druckkopf sind die Ausstossöffnungsgruppen für jeweils Tinte und Behandlungsflüssigkeit entlang der Abtastrichtung angebracht, so dass die Behandlungsflüssigkeit jedem Pixel vor der Tinte aufgebracht wird.
  • Andererseits ist eine für den Mehrwegdruck verwendete Teilungsmaske eine feste Maske im Schachbrettmuster für das Ausdünnungsverfahren zur Vervollständigung des Bildes durch zwei Wege (zwei Abtastungen), gezeigt in 12E. Genauer werden, wie in 12E gezeigt, durch Drucken der Pixel, kenntlich durch jeweilige Schraffur, bei erster und zweiter Abtastung die Daten wechselseitig ergänzt.
  • 12F stellt ein Verfahren dar zum Drucken des Bildes der 12A unter Verwendung der Ausdünnungsmaske der 12E durch den Druckkopf der 12D. Zuerst werden durch erstmaliges Abtasten (erster Scan) durch den Druckkopf zwei diagonal positionierte Pixeldots gebildet. Diese beiden Pixel sind Pixel, auf die die Behandlungsflüssigkeit mit der Maske für die Behandlungsflüssigkeit (12B) aufgebracht wird. Dadurch wird auf diesen beiden Pixeln der Dot geformt, in dem sich Behandlungsflüssigkeit und Tinte überlagern. Dann, nach Papierzufuhr um zwei Ausstossöffnungen (die Zeichnung ist dargestellt, als würde der Kopf bewegt) wird eine zweite Abtastung durchgeführt. Bei der zweiten Abtastung wird die in
  • 12E gezeigte Maske der zweiten Abtastung verwendet. Die bei dieser zweiten Abtastung zu druckenden Pixel sind die Pixel, auf die die Behandlungsflüssigkeit in Übereinstimmung mit der in 12B gezeigten Maske für die Behandlungsflüssigkeit nicht aufgebracht wird. Genauer werden die Behandlungsflüssigkeitsmaske (12B) und die Tintenausstossmaske (12E) synchronisiert. Als Ergebnis davon wird bei der zweiten Abtastung keine Behandlungsflüssigkeit sondern nur Tinte aufgebracht. Bei der abschliessenden dritten Druckabtastung wird die in 12E gezeigte Maske der ersten Abtastung verwendet, um die Behandlungsflüssigkeit mit der Tinte zu überdecken
  • In 12F haben, während eine Anordnung von Dots im Diagramm dargestellt ist, die tatsächlich gedruckten Dots grössere Durchmesser, um möglicherweise auf eine Peripherie der Pixel über die Grenzen der Pixel hinaus aufgebracht zu werden (12G). In diesem Fall kann in 12F ein Bereich in zwei Bereiche A und B geteilt werden, abhängig von einer Reihenfolge beim Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit. In einem Bereich (Bereich A), in dem die Behandlungsflüssigkeit bei der ersten Abtastung aufgebracht wird, wird die Behandlungsflüssigkeit bei dieser ersten Abtastung weit verbreitet, wie in 12G gezeigt. Das ist gleich mit dem Fall, bei dem die Behandlungsflüssigkeit auch für nicht zu druckende Pixel aufgebracht wird. Im Bereich A der 12F wird auf die nicht-druckenden Pixel bei der ersten Abtastung in der zweiten Abtastung nur Tinte aufgebracht. Bereits früher wurde die Behandlungsflüssigkeit auch für die Pixel verbreitet, die nur mit Tinte gedruckt werden sollen. Deshalb ist es gleichwertig, alle Pixel des Bereichs A in der Reihenfolge von zuerst Behandlungsflüssigkeit, dann Tinte zu drucken.
  • Im Bereich (Bereich B), in dem bei der zweimaligen Abtastung des Bereich bei der ersten Abtastung nur Tinte aufge bracht wird und bei der nächsten Abtastung sowohl Behandlungsflüssigkeit als auch Tinte aufgebracht werden, wird für Pixel, die bei der ersten Abtastung gedruckt werden, zuerst die Tinte aufgebracht und als nächstes wird die von benachbarten Pixeln verbreitete Behandlungsflüssigkeit als Schicht auf die Tinte gelegt. Genauer werden bei den in der ersten Abtastung gedruckten Pixeln Tinte und Behandlungsflüssigkeit in der Reihenfolge von zuerst Tinte und dann Behandlungsflüssigkeit aufgebracht. Im Gegensatz dazu werden den Pixeln in der späteren Abtastung zuerst die Behandlungsflüssigkeit und dann die Tinte aufgebracht.
  • Wie bereits vorgebracht, wird dem Bereich A nach Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit über den ganzen Bereich die Tinte aufgebracht. Im Gegensatz dazu werden im Bereich B der Hälfte der Pixelanzahl die Tinte und die Behandlungsflüssigkeit in der Reihenfolge aufgebracht, dass die Behandlungsflüssigkeit zuerst und dann die Tinte aufgebracht wird. In der verbleibenden Hälfte der Pixelanzahl werden Tinte und Behandlungsflüssigkeit in der Reihenfolge aufgebracht, dass zuerst die Tinte und dann die Behandlungsflüssigkeit aufgebracht wird.
  • Die Druckfarbe der Tinte kann beim Gebrauch zusammen mit der Behandlungsflüssigkeit verändert werden und sie kann auch abhängig von der Reihenfolge des Aufbringens der Behandlungsflüssigkeit und der Tinte verändert werden. Deshalb können die Druckfarben in Bereich A und B verschieden sein. Als Ergebnis davon erscheinen in Papierzufuhrrichtung des Druckbildes der dem Bereich A entsprechende Druckbereich und der dem Bereich B entsprechende Druckbereich abwechselnd als Ursache von streifenförmiger Farbfluktuation oder uneinheitlicher Dichte.
  • Wie bereits vorgebracht, kann, wenn die Behandlungsflüssigkeit in Übereinstimmung mit ausgedünnten Daten aufgebracht wird, Verschlechterung der Bildqualität durch irreguläre Farbe oder uneinheitliche Dichte verursacht werden wegen des Unterschieds bei der Reihenfolge beim Aufbringen der Behand lungsflüssigkeit in den jeweiligen Bereichen, abhängig von der Reihenfolge des Abtastens beim Mehrwegdruck. Da die Behandlungsflüssigkeit uneinheitlich für jede Abtastung ausgestossen wird, wird eine Veringerung des Einflusses der Fluktuation der Ausstosseigenheiten für jede Ausstossöffnung nicht wirksam. Auch kann die Menge an gleichzeitig ausgestossener Tinte und Behandlungsflüssigkeit erhöht werden, um eine ungünstige Wirkung zu verursachen.
  • EP-A-0845356 fällt wegen Artikel 54(3) EPC in den Stand der Technik und ist deshalb nur für die Bewertung der Neuheit der anhängigen Ansprüche relevant. EP-A-0845356 beschreibt einen Tintenstrahldruckapparat, der verschiedene Farbtinten und eine Flüssigkeit zur Verbesserung der Druckfähigkeit auf ein Druckmedium ausstösst. Der Austoss der Flüssigkeit zur Verbesserung der Druckfähigkeit wird auf Grundlage logischer Verarbeitung von Ausstossdaten für verschiedene Farben bestimmt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tintenstrahldruckverfahren und ein Tintenstrahldruckgerät zur Verfügung zu stellen, in denen zwei Flüssigkeitsarten, wie eine Tinte und eine Behandlungsflüssigkeit übereinander aufgebracht werden und eine der Flüssigkeiten, die Behandlungsflüssigkeit mit Ausdünnung aufgebracht wird, was die Ungleichmässigkeit der Farbe und die uneinheitliche Dichte, hervorgerufen durch den Gebrauch des Mehrwegsystems verringern kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tintenstrahldruckverfahren und einen Tintenstrahldruckapparat zur Verfügung zu stellen, bei denen beim Drucken mit Tinte und der relativ zur Tinte in vorbestimmtem Grad ausgedünnten Behandlungsflüssigkeit der Druck einer Vielzahl von Zeilen durch eine Vielzahl von Abtastungen durch den die Tinte ausstossenden Druckkopf, durch Ausstossen der Behandlungsflüssigkeit in der entsprechenden Vielzahl von Abtastungen in den entsprechenden Zeilen erfolgt, so dass Uneinheitlichkeit in einer Reihenfolge der Schichtung der Behandlungsflüssig keit und der Tinte in jeder Zeile ausgeschlossen werden können.
  • Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt zur Verfügung einen Tintenstrahldruckapparat zum Durchführen des Druckens auf einem Druckmedium unter Verwendung einer Druckkopfeinheit eingebauten Druckköpfen mit einer Vielzahl an Tintenausstossöffnungen zum Ausstossen von Tinte und einer Vielzahl von Flüssigkeitsausstossöffnungen zum Ausstossen einer Behandlungsflüssigkeit, wobei die Ausstossdaten der Behandlungsflüssigkeit in einem vorbestimmten Verhältnis unter Berücksichtigung der Ausstossdaten der Tinte ausgedünnt werden, gekennzeichnet dadurch, dass der Tintenstrahldruckapparat enthält:
    Tintenausstoss – Steuereinrichtung zu betreiben i) beim Verarbeiten von Druckdaten für eine Pixelzeile, die entlang einer Abtastrichtung liegt, um Tintenausstossdaten zu extrahieren, die jedes zu druckende Pixel bezeichnen, ii) beim Zuordnen der Tintenausstossdaten an die Tintenausstossöffnungen in Übereinstimmung mit einer Periode von n zu druckenden Pixeln, wobei n grösser ist als eins und iii) beim Ausführen des Druckens der Pixelzeile durch mehrmaliges Scannen durch die Druckkopfeinheit entlang der Abtastrichtung, wobei die jeweilige Tintenausstossöffnung beim jeweils verschiedenen Abtasten Tinte ausstösst; und
    Behandlungsflüssigkeit – Ausstosssteuereinrichtung zu betreiben i) beim Erzeugen von Behandlungsflüssigkeit – Ausstossdaten zum Bezeichnen jedes Pixels, das die Behandlungsflüssigkeit empfangen soll, ii) beim Zuordnen des Behandlungsflüssigkeitsausstosses an die Flüssigkeitsausstossöffnungen und iii) beim Veranlassen des Ausstosses der Behandlungsflüssigkeit während des mehrmaligen Scannens durch die Druckkopfeinheit, wobei die jeweilige Füssigkeitsausstossöffnung beim jeweils verschiedenen Abtasten Behandlungsflüssigkeit ausstösst,
    wobei die Behandlungsflüssigkeit – Ausstosssteuereinrichtung betrieben werden kann beim Zuordnen des Behandlungsflüssigkeitsausstosses an die Flüssigkeitsausstossöffnungen durch Verarbeiten der Tintenausstossdaten in Übereinstimmung mit einer Periode von m zu druckenden Pixeln, wobei n und m natürliche zueinander prime Zahlen sind.
  • Im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zur Verfügung gestellt ein Tintenstrahldruckverfahren zum Durchführen des Druckens auf einem Druckmedium unter Verwendung einer Druckkopfeinheit mit eingebauten Druckköpfen mit einer Vielzahl an Tintenausstossöffnungen zum Ausstossen von Tinte und einer Vielzahl von Flüssigkeitsausstossöffnungen zum Ausstossen einer Behandlungsflüssigkeit, wobei die Ausstossdaten der Behandlungsflüssigkeit in einem vorbestimmten Verhältnis unter Berücksichtigung der Ausstossdaten der Tinte ausgedünnt werden, gekennzeichnet dadurch, dass das Tintenstrahldruckverfahren enthält:
    Tintenausstosssteuerschritt mit i) Verarbeiten von Druckdaten für eine Pixelzeile, die entlang einer Abtastrichtung liegt, um Tintenausstossdaten zu extrahieren, die jedes zu druckende Pixel bezeichnen, ii) Zuordnen der Tintenausstossdaten an die Tintenausstossöffnungen in Übereinstimmung mit einer Periode von n zu druckenden Pixeln, wobei n grösser ist als eins und mit iii) Ausführen des Druckens der Pixelzeile durch mehrmaliges Scannen durch die Druckkopfeinheit entlang der Abtastrichtung, wobei die jeweilige Tintenausstossöffnung beim jeweils verschiedenen Abtasten Tinte ausstösst; und
    Schritt des Steuerns des Behandlungsflüssigkeitsausstosses mit i) Erzeugen von Behandlungsflüssigkeit – Ausstossdaten zum Bezeichnen jedes Pixels, das die Behandlungsflüssigkeit empfangen soll, ii) Zuordnen des Behandlungsflüssigkeitsausstosses an die Flüssigkeitsausstossöffnungen und iii) Veranlassen des Ausstosses der Behandlungsflüssigkeit während des mehrmaligen Scannens durch die Druckkopfeinheit, wobei die jeweilige Füssigkeitsausstossöffnung beim jeweils ver schiedenen Abtasten Behandlungsflüssigkeit ausstösst,
    wobei der Schritt des Steuerns des Behandlungsflüssigkeitsausstosses das Zuordnen des Behandlungsflüssigkeitsausstosses an die Flüssigkeitsausstossöffnungen durch Verarbeiten der Tintenausstossdaten in Übereinstimmung mit einer Periode von m zu druckenden Pixeln beinhaltet, wobei n und m natürliche zueinander prime Zahlen sind.
  • Vorstehende und andere Ziele, Wirkungen, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher aus der nachstehenden Beschreibung der daraus entnommenen Ausführungsbeispiele zusammen mit den Begleitzeichnungen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau zum Erzeugen von Ausstossdaten einer Tinte und einer Behandlungsflüssigkeit im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A und 2B sind Darstellungen zum Erklären eines Mehrwegdrucksystems beim Tintenausstoss im bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 3A bis 3I sind erklärende Darstellungen des Zweiwegdruckens im bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 4A bis 4F sind erklärende Darstellungen des verbesserten Zweiwegdruckens im bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 5A bis 5D sind erklärende Darstellungen des Zweiwegdruckens in einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die ein Beispiel eines Tintenstrahldruckapparats zeigt, auf den die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
  • 7 ist eine Perspektivansicht, die eine Druckkopfeinheit zeigt, die im Tintenstrahldruckapparat Verwendung findet;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Steuersystems im Tintenstrahldruckapparat zeigt;
  • 9A bis 9C sind Darstellungen eines Falles von uneinheitlicher Dichte;
  • 10A bis 10C sind Darstellungen zum Erklären einer wirksamen Verringerung von uneinheitlicher Dichte durch Verwenden von Mehrwegdrucken;
  • 11A bis 11C sind Darstellungen zum Erklären des Aufbringens eines Behandlungsflüssigkeitspunktes auf die Oberfläche eines Druckmediums; und
  • 12A bis 12G sind Darstellungen zum Erklären des Auftretens von Farbunregelmässigkeit im Fall bei dem Masken der Tinte und der Behandlungsflüssigkeit synchronisiert werden.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend im Einzelnen unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Nachstehend erfolgt eine Erklärung in Form eines Beispiels für Mehrwegdrucken unter Verwendung einer Drucktinte und einer im Hinblick auf die Tinte ausgedünnt aufgebrachte Behandlungsflüssigkeit als zwei Flüssigkeitsarten.
  • 1 ist eine Darstellung zur Erklärung des Vorgangs der Erzeugung von Ausstossdaten für eine Behandlungsflüssigkeit und der Ausstossdaten für eine Drucktinte aus Bilddaten.
  • Bilddaten 1001 sind Daten im Bitmapformat und werden durch Farbverarbeitung und Binärsetzung erzielt. An einen Tintendruckkopfsteuerteil 1008 übertragene Ausstossdaten für eine Tinte werden durch einen Mehrweg – Druckausdünnungsvorgangsteil 1004 erzeugt, der den Ausdünnungsvorgang für die Bilddaten 1001 durchführt entsprechend einem Druckverhältnis, das von einem Mehrweg – Druckverhältnisbestimmungsteil 1005 bestimmt wird. An einen Behandlungsflüssigkeit – Druckkopfsteuerteil 1007 übertragene Ausstossdaten für die Behand lungsflüssigkeit werden erzeugt durch Ausführen einer AND Verarbeitung von durch den Behandlungsflüssigkeit – Datenerzeugungsteil 1003 erzeugten Daten, der einen später erklärten Vorgang für die Bilddaten 1001 entsprechend einem Druckverhältnis, das von einem Behandlungsflüssigkeit – Druckverhältnisbestimmungsteil 1002 und von dem vorstehend erwähnten Mehrweg – Druckausdünnungsvorgangsteil 1004 erzeugten Tintenausstossdaten bestimmt wird. Die AND Verarbeitung erfolgt, um den Ausstoss der Behandlungsflüssigkeit entsprechend dem Tintenausstoss bei derselben Abtastung zu ermöglichen.
  • Zu beachten ist dabei, dass das vom Behandlungsflüssigkeit – Druckverhältnisbestimmungsteil 1002 bestimmte Druckverhältnis eine Höchstmenge für die auf das zu druckende Bild aufgebrachte Behandlungsflüssigkeit bestimmt. Der Mehrweg – Druckausdünnungsvorgangsteil 1004 führt den Ausdünnungsvorgang entsprechend dem bereits erwähnten SMS System als einer Art des Mehrwegsystems durch.
  • 2A und 2B sind Darstellungen die detailliert das Vorgehen des in 1 gezeigten Mehrweg – Druckausdünnungsvorgangsteil 1004 zeigen.
  • Im SMS System werden unter Berücksichtigung der Bilddaten für eine Zeile (eine Reihe), die einer Pixelzeile entsprechen, zu druckende Pixel für die Bilddaten der jeweiligen Abtastungen mit einem vorbestimmten Verhältnis, wobei nur die zu druckenden Pixel Beachtung finden extrahiert, nicht zu druckende Pixel werden ausgeschlossen. 2A ist eine Diagrammdarstellung der zu druckenden Bilddaten. Zur leichteren Erklärung erhalten die mit Schraffur gezeigten zu druckenden Pixel Zahlen in ihrer Reihenfolge. Beim Drucken im SMS System wird Ausdünnung durchgeführt, so dass die Pixel mit den ungeraden Zahlen bei der ersten Abtastung und die Pixel mit den geraden Zahlen bei der zweiten Abtastung gedruckt werden. Die für die erste Abtastung durch den bereits dargestellten Ausdünnungsvorgang erzielten Daten werden in 2B gezeigt.
  • Mit Durchführen des SMS Systems in obiger Weise, werden die Daten zum Drucken einheitlich ausgedünnt durch Aufteilen der Daten in zwei Abtastungen, so dass eine Vielzahl von Ausstossöffnungen (im gezeigten Fall zwei Ausstossöffnungen) einheitlich den zu druckenden Pixeln zugeordnet werden und es kann getrenntes Drucken sicher ausgeführt werden. So kann Veringerung der uneinheitlichen Dichte erfolgreich erreicht werden. Zusätzlich kann örtliche Konzentration der Benutzungshäufigkeit vermieden werden, um die Haltbarkeit des Druckkopfes maximal zu verlängern. Darüber hinaus kann die Anzahl der Ausstossöffnungen, die gleichzeitigen Ausstoss durchführen und damit die Kapazität einer Spannungsquelle für den Drucker reduziert werden.
  • Das Druckverhältnis pro Abtastung im Mehrwegsystem hängt von der Anzahl der Abtastungen zur Vollendung des Bildes ab, mit Ausnahme des Falles, bei dem zwei oder mehr Tintentröpfchen derselben Farbe für ein Pixel ausgestossen werden beim abgestuften Drucken, betonten Drucken oder dergleichen. Im Allgemeinen wird für die jeweiligen Abtastungen das gleiche Druckverhältnis gesetzt, um die Ausstossöffnungen gleichmässig zu verwenden. Zum Beispiel kann im Zweiwegmodus zur Vollendung des Bildes in zwei Abtastungen das Druckverhältnis 1/2 sein, im Dreiwegmodus zur Vollendung des Bildes in drei Abtastungen kann das Druckverhältnis 1/3 sein und so kann im n – Wegmodus zur Vollendung des Bildes in n Abtastungen das Druckverhältnis bei jeder Abtastung 1/n sein.
  • Als Nächstes wird das Ausdünnen der Ausstossdaten für die Behandlungsflüssigkeit erklärt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden, wenn das Ausdünnen des Tintenausstossens periodisch für n Pixel durchgeführt wird, das Druckverhältnis für eine Abtastung im Mehrwegsystem für eine Abtastung zum Tintenaustoss periodisch 1/n ist, die Ausstossdaten der Behandlungsflüssigkeit mit m ausgedünnt, das eine natürliche Zahl und zu n prim ist und das Drucken der Behandlungsflüssigkeit basierend auf auf diese Weise erzielten ausgedünnten Ausstossdaten wird durchgeführt.
  • 3A bis 3I sind Darstellungen zum Erklären eines Verfahrens zum Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit im gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • 3A ist eine Darstellung im Diagramm, die Daten für eine Zeile des zu druckenden Bildes zeigt. In 3A sind die Pixel mit Schraffur die Pixel, auf die die Tinte ausgestosssen werden soll. Zum Zweck der Erklärung werden diesen Pixeln die Zahlen von 1 bis 18 zugeteilt. Werden die Bilddaten zum Drucken mit dem Druckverhältnis von 1/2 im SMS System verwendet, bei dem das Drucken durch zweimalige Abtastung erfolgt, so werden bei der ersten Abtastung die in 3B gezeigten Daten, die den ungeradzahligen Pixeln entsprechen zum Drucken verwendet und bei der zweiten Abtastung die in 3C gezeigten Daten, die den geradzahligen Pixeln entsprechen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden unter Berücksichtigung der Tintenausstossdaten die Ausstossdaten der Behandlungsflüssigkeit wie in 3D gezeigt bestimmt, in der die Behandlungsflüssigkeit periodisch für drei Dots relativ zu den Tintendots ausgestossen wird. Die Behandlungsflüssigkeit wird auf die schraffierten Pixel in 3D aufgebracht. In diesem Fall beträgt unter Berücksichtigung der Bilddaten nach zweimaligem Abtasten der letzte Grad des Aufbringens der Behandlungsflüssigkeit 33%.
  • Die entsprechenden Ausstossdaten von Tinte und Behandlungsflüssigkeit werden bei dem in 1 gezeigten Vorgang erzeugt. Ein Ergebnis des Druckens im ersten Weg wird in 3E dargestellt und ein Ergebnis des Druckens im zweiten Weg wird in 3F dargestellt. In beiden Wegen sind die von Tinte und Behandlungsflüssigkeit und die nur von Tinte gebildeten Dots einheitlich. So wird die Behandlungsflüssigkeit einheitlich durch zweimaliges Abtasten aufgebracht.
  • Wie vorstehend erwähnt wird, wenn die Daten für jede Zeile durch zweimaliges Abtasten gedruckt werden, die Behandlungsflüssigkeit einheitlich für jeden Weg aufgebracht und damit kann Uneinheitlichkeit in der Ordnung des Aufbringens der Behandlungsflüssigkeit vermieden werden. Als Ergebnis davon wird ein Unterschied der Farbentwicklung wie in 12F gezeigt nicht verursacht und so verhindert, dass Streifen Farbunregelmässigkeit oder uneinheitliche Dichte in Richtung der Papierzufuhr bilden.
  • Durch einheitliches Ausführen des Ausstosses der Behandlungsflüssigkeit beim zweimaligen Abtasten für jede Zeile, kann die Fluktuation der Ausstosseigenheiten der Ausstossöffnungen für die Behandlungsflüssigkeit veringert werden. Auch kann die Anzahl von Ausstossöffnungen, die gleichzeitig die Behandlungsflüssigkeit ausstossen veringert werden und so auch der verwendete elektrische Strom.
  • Im vorstehenden Ausführungsbeispiel kann die Wirkung der vorliegenden Erfindung durch Setzen der Ausdünnungsperiode der Behandlungsflüssigkeit auf drei erzielt werden, was prim relativ zu zwei ist als der Ausdünnungsperiode für den Ausstoss von Tinte im Meterweg. Genauer zeigen 3G, 3H und 3I Ergebnisse des Druckens bei erster und zweiter Abtastung in den Fällen in denen die Druckverhältnisse der Behandlungsflüssigkeit auf 1/2, 1/4 und 1/5 gesetzt werden, im Fall dass Drucken durchgeführt wird, durch Tintenausstoss, basierend auf den in 3B und 3C gezeigten Daten, die Daten zum Drucken mit zweimaliger Abtastung sind, basierend auf den in 3A gezeigten Bilddaten. Wie aus den 3G, 3H und 3I klar wird, wird im Fall der Fünfdotperiode (1/5 des Druckverhältnisses), gezeigt in 3I die Behandlungsflüssigkeit für zweimalige Abtastung getrennt ausgestossen. Im Gegensatz dazu wird im Fall der Zweidotperiode (1/2 des Druckverhältnisses) und der Vierdotperiode (1/4 des Druckverhältnisses), gezeigt in den 3G und 3H, die am Schluss aufzubringende Behandlungsflüssigkeit insgesamt bei der ersten Abtastung aufgebracht.
  • In diesem Fall wird, wie unter Berücksichtigung der 12F erklärt, das Drucken der zweiten Abtastung, gezeigt in 3G und 3H, in bestimmten Abtastbereichen früher durchgeführt. Als Ergebnis davon können Streifen von Farbunregelmässigkeit und uneinheitlicher Dichte verursacht werden. Die Anzahl der Ausstossöffnungen, die gleichzeitig Behandlungsflüssigkeit ausstossen, wird dieselbe wie bei Einwegdruck und erhöht so den Stromverbrauch.
  • So kann für die Zweidotperiode beim Mehrwegdrucken mit Tintenausstoss eine vorbestimmte Wirkung erzielt werden durch Setzen der Fünfdotperiode beim Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit, die vor der Zweidotperiode des Tintenausstosses liegt, wohingegen diese Wirkung bei der Zweidotperiode und der Vierdotperiode, die nicht vor der Zweidotperiode des Tintenausstosses liegen, nicht erzielt wird.
  • Zu beachten ist, dass während das Druckverhältnis der Behandlungsflüssigkeit im vorsteheden Beispiel auf 1/m gesetzt ist, der Zähler nicht notwendigerweise eins sein muss. Zum Beispiel hat, wenn das Druckverhältnis der Behandlungsflüssigkeit auf 2/3 gesetzt wird, nämlich, wenn die Behandlungsflüssigkeitsmaske, durch die die Behandlungsflüssigkeit auf die Pixel 1, 2, auf die Pixel 4, 5 ... , in 3B und 3C aufgebracht wird, das Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit eine Dreidotperiode und damit kann die gleiche Wirkung erzielt werden.
  • Im vorstehenden Ausführungsbeispiel ist während die Erörterung für die Zweidotperiode des SMS Systems beim Tintenausstoss erfolgt, nämlich im Fall bei dem eine Zeile durch zwei Wege gedruckt wird, die vorliegende Erfindung anwendbar beim Drucken durch drei Wege oder vier Wege. Bei drei Wegen wird, angenommen die letzte Druckleistung ist 100% (wenn jedes Druckpixel durch ein Tintentröpfchen gedruckt wird), das Druckverhältnis im Allgemeinen 1/3 für jede Abtastung. In diesem Fall kann als Druckverhältnis für die Behandlungsflüssigkeit das Verhältnis 1/2, 1/4, 3/4 und so weiter gesetzt werden und dann liegt die Periode vor der des Tintenaussto sses. Wenn der Tintenausstoss auf 1/4 bei der Vierwegabtastung gesetzt ist, wirkt das Druckverhältnis bei 1/3, 2/3, 1/5 und so weiter.
  • Zusätzlich ist es wirkungsvoll, das individuell verschiedene Druckverhältnis der Behandlungsflüssigkeit für die entsprechenden Ausstossöffnungen zu bestimmen wie vorgeschlagen in der erwähnten japanischen Patentanmeldung Nr. 316117/1996. Wird zum Beispiel der SMS Druckmodus für zwei Wege ausgeführt, bei dem das nötige minimale Druckverhältnis der Behandlungsflüssigkeit zur Verbesserung der Druckfähigkeit, abhängig von einer Kombination aus Eigenheiten und Ausstossmengen der Tinte und der Behandlungsflüssigkeit 50% ist, und sogar wenn das Druckverhältnis der Behandlungsflüssigkeit einfach auf 1/2 gesetzt wird, wird das vorstehend benannte Problem inhärent hervorgerufen, während das Verhältnis von 50% erreicht wird. Im Gegensatz dazu wird durch Setzen des Druckverhältnisses der Behandlungsflüssigkeit in den Ausstossöffnungen mit geraden Zahlen in die Reihenfolge von 1/3 und des Druckverhältnisses der Ausstossöffnungen mit ungeraden Zahlen in die Reihenfolge von 2/3 die Druckleistung (das Druckverhältnis) der Behandlungsflüssigkeit insgesamt 50% unter Vermeidung der Synchronisation mit der Tintenausstossperiode beim Mehrweg. So kann die Wirkung der vorliegenden Erfindung erzielt werden. Zu beachten ist, dass während das vorstehende Beispiel erklärt wurde für den Fall, bei dem die Ausstossöffnungen in zwei Gruppen mit geraden und ungeraden Zahlen geteilt wurden, die Art der Teilung der Ausstossöffnungen nicht spezifiziert ist auf die vorstehende. Die Ausstossöffnungen können auch in drei oder mehr Gruppen geteilt werden.
  • Zusätzlich sind die vorstehenden Beispiele erklärt für Fälle, in denen das Drucken mit letztendlich 100% Leistung beim Tintenausstoss durchgeführt wird. Aber durch Abänderung des Druckverhältnisses (ein Verhältnis des Aufbringens der Tinte) für eine Abtastung beim Mehrwegdrucken können abgestufter Druck, verstärkter Druck oder ausgedünnter Druck verwirklicht werden. Auch in solchen Fällen, ist eine Art der Bestimmung des Verhältnissess der Aufbringung der Behandlungsflüssigkeit dieselbe wie in den früheren Beispielen. Unter Berücksichtigung dieses Ausführungsbeispiels erfolgt nun die Erklärung des Falles, bei dem die Tinte mit dem Druckverhältnis von 67% (2/3) Leistung für eine Abtastung beim SMS Druck in zwei Wegen aufgebracht wird.
  • 4A zeigt Bilddaten, ausgedrückt als Pixeldaten, bei denen die Pixel mit Schraffur gedruckt werden sollen. Die gezeigten Bilddaten werden mit 2/3 unter Verwendung des bereits erwähnten SMS Systems ausgedünnt und zum Drucken mit zweimaliger Abtastung verwendet und dann werden die Ausstossdaten für die erste Abtastung die in 4B gezeigten Daten und die Ausstossdaten für die zweite Abtastung werden die in 4C gezeigten Daten. Zuletzt kann, wie in 4D gezeigt, durch Verbinden eines Dots, das durch einmaligen Ausstoss auf einem Pixel gebildet wird und eines verstärkten Dots, das durch zweimaligen Ausstoss auf einem Pixel gebildet wird, das verstärkte Drucken mit 133% Leistung durchgeführt werden. In diesem Fall ist die Periode des Druckens der Tinte eine Dreidotperiode.
  • Das Drucken der Behandlungsflüssigkeit kann als eine Periode natürlicher Zahlen, die prim zu drei als der Periode des Druckens mit Tinte sind gesetzt werden. Zum Beispiel kann 1/4 als Druckverhältnis für die Behandlungsflüssigkeit genommen werden. In diesem Fall kann die in 4E gezeigte Maske der Behandlungsflüssigkeit verwendet werden und dann kann als Ergebnis des Druckens die Behandlungsflüssigkeit einheitlich zwischen erster und zweiter Abtastung geteilt werden, wie in 4F gezeigt. Als Druckverhältnis der Behandlungsflüssigkeit kann zusätzlich zum vorstehenden Druckverhältnis 1/2, 3/4 und so weiter genommen werden. In jedem Fall kann die Behandlungsflüssigkeit aufgebracht werden in einer Periode prim zu drei als der Periode für den Mehrweg für den Tintenausstoss. Dies kann auch in dem Fall genommen werden, wenn die Behandlungsflüssigkeit auf das zuletzt ausgedünnte Druckbild aufgebracht wird.
  • Genauer reicht es aus, das Druckverhältnis m der Behandlungsflüssigkeit so zu wählen, dass m prim zur Periode n beim Aufbringen der Drucktinte in einer Abtastung ist und die Behandlungsflüssigkeit bei Periode m aufgebracht wird. Die Menge des Aufbringens der Drucktinte bei einer Abtastung wird bestimmt, basierend auf der Tintenmenge die zuletzt aufgebracht werden soll und der Anzahl der Abtastungen.
  • Im vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde der Ausdünnungsvorgang durch den Mehrweg – Verarbeitungsteil und den Behandlungsflüssigkeit – Erzeugungsteil im Drucker durchgeführt. Es kann auch ein Verfahren zur Übertragung von Daten, verarbeitet durch den Ausdünnungsvorgang mittels eines externen Rechners oder dergleichen zum Drucker verwendet werden. Genauer kann der externe Rechner die Bestandteile 1001 bis 1006 in 1 haben, um ausgedünnte Daten durch den Ausdünnungvorgang zu erzeugen und sie zum Drucker zu übermitteln.
  • Während die vorstehenden Ausführungsbeispiele erklärt wurden für den Fall, in dem die Druckdaten zyklisch in Abtastrichtung des Druckkopfes ausgedünnt werden, ist es auch möglich, das Ausdünnen in Hilfsabtastrichtung, Papierzufuhrrichtung zu bewirken durch Montieren eines Speichers für die Bilddaten. Auch in diesem Fall sollten die Ausdünnungsperiode des Mehrwegs und die Ausdünnungsperiode der Behandlungsflüssigkeit prim zueinander gesetzt werden.
  • (Weiteres Ausführungsbeispiel)
  • In den vorstehenden Ausführungsbeispielen, wurde der Fall der Verwendung des SMS Systems offenbart, als ein Beispiel des Mehrwegsystems beim Tintenausstoss. Gemäss diesen Ausführungsbeispielen werden die Periode des Ausdünnens beim Tintenausstoss und die Periode des Ausdünnens bei der Behandlungsflüssigkeit prim zu einander gesetzt und das Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit kann einheitlich durch vielfaches Abtasten zum Drucken einer Zeile verteilt werden, um die Verhinderung von Farbunregelmässigkeiten zu bewirken. Auch wenn selbst das Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit nicht einheitlich ist, kann die Wirkung der vorliegenden Erfindung nichts desto weniger bis zu einem bestimmten Grad erzielt werden, so lange das Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit auf vielfaches Abtasten verteilt werden kann.
  • 5A bis 5C zeigen ein Beispiel für diesen Fall. Als ein Beispiel des Mehrwegsystems beim Tintenausstoss wird eine feste Maske, gezeigt in 5A, verwendet. Wird diese Maske für die in 2A gezeigten Bilddaten verwendet, können die in 5B gezeigten Tintenausstossdaten für jede Abtastung erzielt werden. Für diese Daten wird wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen das Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit durchgeführt, wobei 1/3 (Dreierperiode) des Druckverhältnisses der Behandlungsflüssigkeit genommen wird. Dann kann ein Ergebnis des Druckens, bei dem Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit auf zweimaliges Abtasten verteilt wird erzielt werden, wie in 5C gezeigt. 5D ist eine Darstellung, die ein weiteres Beispiel zeigt, bei dem das entsprechende Ergebnis des Druckens bei zweimaliger Abtastung beim Setzen des Druckverhältnisses der Behandlungsflüssigkeit auf 2/4 im Beispiel unter Bezug auf 3 erklärt wird.
  • Genauer ist im in 5A bis 5D gezeigten Beispiel die Periode für das SMS System zwei, und die Periode für die Behandlungsflüssigkeit ist vier, was nicht prim zur Zweierperiode des Tintenausstosses ist. Das Aufbringen der Behandlungsflüssigkeit kann aber auf zweimaliges Abtasten verteilt werden.
  • 6 ist eine allgemeine Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Tintenstrahldruckapparats, auf den die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
  • Ein in eine Papierzufuhrposition des Druckapparats 100 eingelegtes Druckmedium 106 wird durch eine Zufuhrrolle 109 zu einem Druckbereich einer Druckkopfeinheit 103 transpor tiert. An einem unteren Teil des Druckmediums in einem Druckbereich liegt ein Platte 108. Ein Schlitten 101, gebaut für eine Bewegung in eine Richtung, bestimmt durch zwei Führungsschäfte, nämlich einen Führungsschaft a 104 und einen Führungsschaft b 105 zum reziproken Abtasten des Druckbereichs. Auf dem Schlitten 101 trägt eine Druckkopfeinheit 103 Druckköpfe, die eine Vielzahl von Farbtinten ausstossen und die Behandlungsflüssigkeit sowie gefüllte Tintentanks zum Speichern und Zuführen von Tinte und Behandlungsflüssigkeit zu den entsprechenden Druckköpfen. Die Vielzahl von Farbtinten in diesem Ausführungsbeispiel des Druckapparats sind die vier Farbtinten Schwarz (Bk), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y).
  • Hier kann zum Beispiel die Behandlungsflüssigkeit oder Lösung zum Unlösbarmachen von Tintenfärbstoff folgendermassen erzielt werden.
  • Nachdem die nachstehenden Bestandteile zusammengemischt und aufgelöst wurden und die Mischung unter Druck durch einen Membranfilter von 0.22 μm Porengrösse (Handelsname: Fuloroporefilter, hergestellt von Sumitomo Electric Industries Ltd) gefiltert ist und danach der pH Wert der Mischung auf ein Level von 4,8 eingestellt wurde durch Hinzufügen von Natriumhydroxid, wird die Flüssigkeit A1 erzielt. [Bestandteile von A1]
    • Ingredientien mit geringem Molekulargewicht kationischer Masse; Stearyl-Trimethyl Ammoniumsalze (Handelsname: Electrostripe QE hergest. v. Kao Corporation) oder Stearyl-Trimethyl Ammoniumchloride (Handelsname Yutamine 86P, hergest. v. Kao Corporation) 2,0 Gewichtsteile
    • Ingredientien mit hohem Molekulargewicht kationischer Masse; Copolymer von diarylaminem Hydrochlorid und Schwefeldioxid mit durchschnittlichen Molekulargewicht von 5000) (Handelsname: Polyaminesulfon PAS-92 hergest. v. Nitto Boseki Co., Ltd) 3,0 Gewichtsteile
    • Thiodiglycol; 10 Gewichtsteile
    • Wasser Balance
  • Zu bevorzugende Beispiele von Tinte, die durch Mischen der vorstehenden Behandlungsflüssigkeit unlöslich wird folgen hier.
  • Die nachstehenden Bestandteile werden zusammengemischt und aufgelöst und die Mischung unter Druck durch einen Membranfilter von 0.22 μm Porengrösse (Handelsname: Fuloroporefilter, hergestellt von Sumitomo Electric Industries Ltd) gefiltert, so dass gelbe Tinte Y1, Magentatinte M1, Cyantinte Cl und schwarze Tinte K1 erzielt werden. [Gelbe Tinte Y1]
    • C.I. direktes Gelb 142 2 Gewichtsteile
    • Thiodiglycol 10 Gewichtsteile
    • Acetynol EH (Markenname hergest. v. Kawaken Fine Chemical Co., Ltd.) 0,05 Gewichtsteile
    • Wasser Balance
  • [Magentatinte M1]
  • Selbe Zusammensetzung wie Y1 mit dem Unterschied, dass der Färbestoff auf 2,5 Gewichtsteile von C.I. Acidred 289 geändert wird.
  • [Cyantinte C1]
  • Selbe Zusammensetzung wie Y1 mit dem Unterschied, dass der Färbestoff auf 2,5 Gewichtsteile von Acid blue 9 geändert wird.
  • [Schwarze Tinte K1]
  • Selbe Zusammensetzung wie Y1 mit dem Unterschied, dass der Färbestoff auf 3 Gewichtsteile von C.I. Food black 2 geändert wird.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung werden Behandlungsflüssigkeit und Tinte miteinander auf dem Druckmedium oder an der Stelle wo sie ins Druckmedium eindringen gemischt. Als Ergebnis daraus werden die Ingredientien mit geringem Molekulargewicht oder kationischem Oligomer im in der Behandlungsflüssigkeit enthaltenem kationischem Material und wasserlösliche Färbung in der Tinte mit anionischen Radikalen durch eine ionische wechselseitige Funktion als erster Stufe der Reaktion miteinander verbunden, wodurch sie sofort von der Lösungsflüssigkeitsphase getrennt werden.
  • Da als Nächstes das verbundene Material des Färbungsstoffes und das kationische Material mit geringem Molekulargewicht oder kationischen Oligomer vom Ingredient mit hohem Molekulargewicht in der Behandlungsflüssigkeit als zweite Stufe der Reaktion absorbiert wird, vergrössert sich das gemeinsame Material des durch die Verbindung hervorgerufenen Färbungsstoffes und lässt das gemeinsame Material kaum durch die Fasern des bedruckten Materials dringen. Als Ergebnis daraus dringt nur der vom festen Teil getrennte flüssige Teil in das bedruckte Papier ein, wodurch sowohl hohe Druckqualität als auch schnelle Fixierungseigenheiten erzielt werden.
  • Gleichzeitig hat das gemeinsame Material, geformt aus dem Ingredient mit geringem Molekulargewicht oder kationischem Oligomer des kationischen Materials und die anionische Färbung durch den erwähnten Mechanismus eine grössere Viskosität. So bilden sich, da das gemeinsame Material sich nicht bewegt wie das flüssige Material Tintendots nebeneinander durch Tinten verschiedener Farbe zum Zeitpunkt des Formens eines Vollfarbbildes, aber sie vermischen sich nicht. Folglich tritt eine Fehlfunktion wie das Verlaufen nicht auf. Da das gemeinsame Material nicht wasserlöslich ist, ist die Wasserfestigkeit eines geformten Bildes vollständig. Zusätzlich kann die Lichtfestigkeit des geformten Bildes durch den Abschirmeffekt des Polymers verbessert werden. Natürlich bezieht sich die Bezeichnung "unlöslich" oder "Aggregation" auf sichtbare Vorgänge nur in der vorstehenden ersten Stufe oder in ersten und zweiten Stufen.
  • Unter erneutem Bezug auf 6 gibt es am linken Ende eines Bereichs, in dem der Schlitten beweglich ist in einem unteren Teil eine Wiederherstellungseinheit 110. Das Wiederherstellungssystem 110 beinhaltet eine Abdeckung zum Abdecken des Ausstossöffnungsteils des Druckkopfes wenn nicht gedruckt wird. Eine Position am linken Ende soll als Ruheposition des Druckkopfes angenommen werden.
  • Bezugszeichen 107 bezeichnet einen Arbeitsteil, bestehend aus Schaltern, Displays und dergleichen. Die Schalter werden dazu verwendet, eine Stromquelle des Druckers AN/AUS zu schalten zum Setzen verschiedener Druckmodi usw. Das Displayteil dient zum Anzeigen eines Zustands des Druckers usw.
  • 7 ist eine Perspektivansicht, die die Druckkopfeinheit 103 zeigt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel können Farbtanks für schwarz, cyan, magenta und gelb und die Behandlungsflüssigkeit unabhängig voneinander ausgetauscht werden.
  • Auf dem Schlitten 101 sind die jeweiligen Druckköpfe, die Bk, C, M und Y und die Behandlungsflüssigkeit ausstossen montiert, ferner ein Tank 20K für Bk Tinte, ein Tank 20C für C Tinte, ein Tank 20M für M Tinte, ein Tank 20Y für Y Tinte und ein Tank 20S für die Behandlungsflüssigkeit. Jeder Tank ist zum Druckkopf über ein Verbindungteil mit dem Druckkopf verbunden, um Tinte oder Behandlungsflüssigkeit zu den Ausstossöffnungen zu liefern.
  • Anders als im vorstehenden Beispiel können die Tanks der Behandlungsflüssigkeit und der Bk Tinte untereinander integriert sein ebenso wie die Tanks für C, M, Y Tinten.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Steuersystems des Tintenstrahldruckapparats zeigt. Zeichendaten oder graphische Bilder die gedruckt werden sollen (im Weiteren als Bilddaten bezeichnet) werden aus einem externen Rechner in einen Empfangspuffer 401 des Druckapparates eingegeben. Dann werden Bestätigungsdaten zum Bestätigen, ob korrekte Daten übertragen wurden und Daten, die den Arbeitszustand des Druckers feststellen aus dem Drucker zum externen Rechner rückübertragen. Im Empfangspuffer 401 gespeicherte Daten werden zu einem Speicherteil 403 unter Verwaltung eines Steuerteils 402 übertragen und zweitweilig im RAM (random – access-memory) gespeichert. Ein Steuerteil für mechanische Komponenten 404 treibt auf einen Befehl des Steuerteils 402 einen mechanischen Teil 405, bestehend aus Schlittenmotor Zeilenzufuhrmotor und dergleichen an. Ein Sensor/SW Steuerteil 406 gibt Signale vom Sensor/SW-teil 407, bestehend aus verschiedenen Sensoren und SWs (Schaltern) zum Steuerteil 402. Ein Displaysteuerteil 408 steuert ein Display 409, bestehend aus LEDs einer Displayfeldgruppe, Flüssigkristallelementen oder dergleichen durch einen Befehl von der CPU. Ein Druckkopfsteuerteil 410 steuert auf Befehl von der CPU einen Druckkopf 411. Ferner werden Temperaturinformation und dergleichen gefühlt, die den Zustand des Druckkopfes 411 anzeigen und zum Steuerteil 402 übertragen. Der Steuerteil 402 enthält eine CPU und bildet entsprechende, in 1 gezeigte Teile.
  • Zum Ausführen der vorliegenden Erfindung verwendbare Tinte ist nicht auf Färbestofftinte beschränkt, es kann auch Pigmenttinte mit darin aufgelösten Pigmenten verwendet werden. Jede Art von Behandlungsflüssigkeit kann verwendet werden, vorausgesetzt das Pigment wird damit angereichert.
  • Die nachstehende Pigmenttinte kann als Beispiel genommen werden für Pigmenttinte, die geeignet ist, Anreicherung durch Mischung mit der bereits erörterten Behandlungsflüssigkeit A1 hervorzurufen. Wie nachstehend erwähnt, können gelbe Tinte Y2, Magentatinte M2, Cyantinte C2 und schwarze Tinte K2, die alle Pigmente und anionische Masse enthalten erzielt werden.
  • [Schwarze Tinte K2]
  • Folgende Materialien werden in eine mengenbegrenzte vertikale Sandmühle (hergestellt von Aimex Co.) gegossen, Glaskügelchen mit einem Durchmesser von 1 mm werden als Medium eingefüllt unter Verwendung von P1, einem anioinischbasierten Material mit hohem Molekulargewicht (wässrige Lösung mit festem Bestandteil von styrenmethacrylischem Acidethylacrylat von 20% mit Säurewert von 400 und durchschnittlichen Molekulargewicht von 6000, neutralisierendes Mittel: Kaliumhydroxid) als Dispersionsmittel, um bei Wasserkühlung der Sandmühle eine dreistündige Dispersionsbehandlung durchzuführen. Nach Ende der Dispersion hat die sich ergebende Mischung eine Viskosität von 9 cps und einen pH-Wert von 10,0. Die Dispersionsflüssigkeit wird in einen Zentrifugalseparator gegossen, um feste Bestandteile zu entfernen und es wird ein karbonschwarzes Dispersionselement mit einer gewichtsdurchschnittlichen Korngrösse von 10 nm hergestellt. (Zusammensetzung des karbonschwarzen Dispersionselements)
    •P-1 wässrige Lösung (fester Bestandteil von 20%) 40 Teile
    • Karbonschwarz Mogul L (Handelsname: hergest. v. Cablack Co.) 24 Teile
    • Glyzerin 15 Teile
    • Ethylenglycol Monobutylether 0,5 Teile
    • Isopropylalkohol 3 Teile
    • Wasser 135 Teile
  • Als nächstes wird das so erzielte Dispersionselement ausreichend in Wasser gelöst und so schwarze Tinte K2 mit Pigment zum Tintenstrahldrucken erzielt. Das Endprodukt hat feste Bestandteile von ca. 10%.
  • [Gelbe Tinte Y2]
  • Anionisch hochmolekulares P-2 (wässrige Lösung mit festem Bestandteil von 20% stylenacrylischem Acidmethylmethaacrylat mit Säurewert von 280 und durchschnittlichem Molekulargewicht von 11.000, neutralisierendes Mittel: Diethanolamin) wird als Dispersionsmittel verwendet und die Dispersionsbehandlung wird genauso wie bei der Herstellung der schwarzen Tinte K2 durchgeführt, wodurch ein gelbes Farbdispersionselement mit gewichtsdurchschnittlicher Korngrösse von 103 nm hergestellt wird. (Zusammensetzung des gelben Dispersionselements)
    • P-2 wässrige Lösung (20% feste Bestandteile) 35 Teile
    • C.I Pigment Yellow 180 (Handelsname : Nobapalm Gelb PH-G, hergest. v. Hoechst AG) 24 Teile
    • Triethylenglycol 10 Teile
    • Diethylenglycol 10 Teile
    • Ethylenglycol Monobutylether 1,0 Teile
    • Isopopylalkohol 0,5 Teile
    • Wasser 135 Teile
  • Das so erzielte gelbe Dispersionselement wird ausreichend in Wasser gelöst und so gelbe Tinte Y2 mit Pigment zum Tintenstrahldrucken erzielt. Das Endprodukt hat feste Bestandteile von ca. 10%.
  • [Cyantinte C2]
  • Cyanfarbiges Dispersionselement mit gewichtsdurchschnittlicher Korngrösse von 120 nm wird hergestellt unter Verwendung des anionischen hochmolekularen P-1 als Dispersionsmittel wie bei der Herstellung der scharzen Tinte K2 und darüber hinaus folgender Materialien zur Durchführung der Dispersionsbehandlung wie beim karbonschwarzen Dispersionselement. (Zusammensetzung des cyanfarbigen Dispersionselements)
    • P-1 wässrige Lösung (20% feste Bestandteile) 30 Teile
    • C.I Pigment Blue 135 (Handelsname: Fastogen Blue FG F, hergest. v. Dainippon Ink And Chemicals, Inc.) 24 Teile
    • Glyzerin 15 Teile
    • Diethylenglycol Monobutylether 0,5 Teile
    • Isopropylalkohl 3 Teile
    • Wasser 135 Teile
  • Das so erzielte cyanfarbige Dispersionselement wird ausreichend gerührt, um Cyantinte C2 mit Pigment zum Tintenstrahldrucken zu erzielen. Das Tintenendprodukt hat feste Bestandteile von ca. 9,6%.
  • [Magentatinte M2]
  • Magentafarbiges Dispersionselement mit gewichtsdurchschnittlicher Korngrösse von 115 nm wird hergestellt unter Verwendung des anionischen hochmolekularen P-1 als Dispersionsmittel wie bei der Herstellung der schwarzen Tinte K2 und darüber hinaus folgender Materialien zur Durchführung der Dispersionsbehandlung wie beim karbonschwarzen Dispersionselement. (Zusammensetzung des magentafarbigen Dispersionselements)
    • P-1 wässrige Lösung (20% feste Bestandteile) 20 Teile
    • C.I. Pigment Red 122 (hergest. v. Dainippon Ink And Chemicals, Inc.) 24 Teile
    • Glyzerin 15 Teile
    • Isopropylalkohol 3 Teile
    • Wasser 135 Teile
  • Magentatinte M2 mit Pigment zum Tintenstrahldrucken wird erziehlt durch ausreichende Dispersion des magentafarbigen Dispersionselements in Wasser. Das Tintenendprodukt hat feste Bestandteile von ca. 9,2%.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht eine durchgreifende Wirkung, wenn sie auf einen Aufzeichnungskopf oder Aufzeichnungsapparat angewendet wird, die Einrichtungen zum Erzeugen von thermischer Energie haben, wie elektrothermische Wandler oder Laserlicht, die durch die thermische Energie Änderungen in der Tinte zu ihrem Ausstoss verursachen. Ein solches System kann Aufzeichnung mit hoher Dichte und hoher Auflösung erreichen.
  • Typischer Aufbau und typisches Betriebsprinzip davon sind offenbart im U.S. Patent Nr. 4.723.129 und Nr. 4.740.796 und es ist vorzuziehen, dieses Grundprinzip beim Durchführen eines solchen Systems zu verwenden. Obwohl dieses System sowohl für den On-Demandtyp oder den Dauertyp bei Tintenstrahlaufzeichnungssystemen verwendet werden kann, ist es besonders geeignet für den On-Demandapparat. Dieser hat elektrothermische Wandler, gelegen auf einem Blatt oder einer Flüssigkeitspassage, die Flüssigkeit (Tinte) enthält und arbeitet folgendermassen: Als Erstes werden den elektrothermischen Wandlern ein oder mehrere Antriebssignale angelegt, um thermische Energie hervorzurufen, die der Aufzeichnungsinformation entspricht; als Zweites induziert die thermische Energie plötzlichen Temperaturanstieg, der den Verdampfungspunkt übersteigt und so Filmsieden an Heizteilen des Druckkopf verursacht; und als Drittes wachsen in der Flüssigkeit (Tinte) Bläschen, die den Antriebssignalen entsprechen. Durch Verwendung des Anwachsens und des Platzens der Bläschen wird die Tinte aus mindestens einer der Tintenausstossöffnugen des Kopfes ausgestossen, um ein oder mehrere Tintentröpfchen zu bilden. Zu bevorzugen ist das Antriebssignal in Form eines Impulses, weil Anwachsen und Platzen der Bläschen sofort und geeignet durch diese Form des Antriebssignals erreicht werden können. Als Antriebssignal in Form eines Impulses sind die in den U.S. Patenten Nr. 4.463.359 und 4.345.262 vorzuziehen. Zusätzlich ist es vorzuziehen, dass der Grad des Temperaturanstiegs der Heizungsteile, beschrieben im U.S. Patent Nr. 4.313.124 angenommen wird, um bessere Auszeichnung zu erzielen.
  • U.S. Patente Nr. 4.558.333 und 4.459.600 offenbaren den Aufbau eines Aufzeichnungskopfes, der in der vorliegenden Erfindung enthalten ist: Dieser Aufbau beinhaltet Heizungsteile, die auf gebogenen Teilen liegen zuätzlich zu einer Kombination aus den Ausstossöffnungen, Flüssigkeitsdurchgängen und elektrothermischen Wandlern, wie in den vorstehenden Patenten offenbart. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung angewendet werden beim in den japanischen Patentanmeldungen Nr. 123670/1984 und 138461/1984 offengelegten Aufbau, um gleiche Wirkung zu erzielen. Die Erstere offenbart einen Aufbau, bei dem ein allen elektrothermischen Wandlern gemeinsamer Schlitz als Ausstossöffnung der elektrothermischen Wandler verwendet wird und Letztere offenbart einen Aufbau in dem Öffnungen zum Absorbieren der durch die thermische Energie hervorgerufenen Druckwellen entsprechend den Ausstossöffnungen gebildet werden. So kann unabhängig von der Art des Aufzeichnungskopfes die vorliegende Erfindung positiv und wirkungsvoll aufzeichnen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch angewendet werden bei einem sogenannten Vollzeilen – Aufzeichnungskopf, dessen Länge gleich ist der maximalen Länge quer über ein Aufzeichnungsmedium. Ein solcher Aufzeichnungskopf kann aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Aufzeichnungsköpfen bestehen oder aus einem integriert angeordneten Aufzeichnungskopf.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene serielle Aufzeichnungsköpfe angewendet werden: Einen Aufzeichnungskopf, der auf dem Gehäuse eines Aufzeichnungsapparats befestigt ist, einen herkömmlichen Aufzeichnungskopf mit austauschbarem Chip, der wenn er in das Gehäuse eines Aufzeichnungsapparats geladen wird elektrisch mit dem Gehäuse verbunden ist und von dort aus mit Tinte versorgt wird; einem Aufzeichnungskopf mit Patrone und integriertem Tintenreservoir.
  • Ferner ist es vorzuziehen, dem Aufzeichnungskopf ein Wiederherstellungssystem oder ein vorbereitendes Hilfssystem für einen Aufzeichnungskopf als Bestandteil des Aufzeichnungsapparats hinzuzufügen, weil diese dazu dienen, die Wirkung der vorliegenden Erfindung verlässlicher zu machen. Beipiele des Wiederherstellungssystems sind Abdeckung, Reinigungseinrichtung und Luftdruck- oder Absaugeinrichtung für den Aufzeichnungskopf. Beispiele für ein vorbereitendes Hilfssystem sind vorbereitende Heizungseinrichtung unter Verwendung elektrothermischer Wandler oder einer Kombination aus anderen Heizelementen und elektrothermischen Wandlern und eine Einrichtung zum Durchführen vorbereitenden Tintenausstosses, unabhängig vom Ausstoss beim Drucken. Diese Systeme sind wirkungsvoll für verlässliches Drucken.
  • Anzahl und Art der auf einem Aufzeichnungsapparat zu montierenden Aufzeichnungsköpfe kann ebenfalls geändert werden. Zum Beispiel kann nur ein Aufzeichnungskopf verwendet werden, der einer einzelnen Farbtinte entspricht oder eine Vielzahl von Aufzeichnungköpfen, die einer Vielzahl verwendeter in Farbe oder Konzentration verschiedenen Tinten entspricht. Mit anderen Worten die vorliegende Erfindung kann auf einen Apparat angewendet werden, der mindestens einen Einfarben-, einen Mehrfarben- oder einen Vollfarbenmodus hat. Dabei führt der Einfarbenmodus die Aufzeichnung durch unter Verwendung von nur einer Hauptfarbe, wie Schwarz. Der Mehrfarbenmodus führt das Aufzeichnen unter Verwendung verschiedener Farbtinten durch und der Vollfarbenmodus führt die Aufzeichnung unter Farbmischung durch.
  • Obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele flüssige Tinte verwenden, können auch Tinten verwendet werden, die flüssig sind, sobald das Aufzeichnungssignal angelegt wird: Zum Beispiel können Tinten verwendet werden, die bei einer geringeren als Zimmertemperatur fest werden und bei Zimmertemperatur weich oder flüssig werden. Der Grund dafür liegt darin, dass beim Tintenstrahlsystem die Tinte im allgemeinen in einem Bereich von 30°C bis 70°C eingerichtet ist, so dass die Viskosität der Tinte auf einem solchen Wert gehalten wird, bei dem die Tinte verlässlich ausgestossen werden kann.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auf einen Apparat angewendet werden, in dem die Tinte unmittelbar vor dem Ausstoss durch die thermische Energie folgendermassen verflüssigt wird, dass sie aus den Öffnungen in flüssigem Zustand ausgestossen wird und sich beim Auftreffen auf das Aufzeichnungsmedium verfestigt, womit Verdampfen von Tinte verhindert wird: Die Tinte verändert sich von fest zu flüssig durch Ausnützen der thermischen Energie, die sonst den Temperaturanstieg verursacht; oder die Tinte, die in der Luft trocken ist, wird in Reaktion auf die thermische Energie des Aufzeichnungssignals verflüssigt. In diesen Fällen kann die Tinte in Aussparungen oder Öffungen in einem porösen Blatt als Flüssigkeit oder feste Substanz gehalten werden, so dass sie den elektrothermischen Wandlern gegenüberliegt, wie in den japanischen Patentanmeldungen Nr. 56847/1979 oder 71260/1985 beschrieben. Die vorliegende Erfindung zeigt die meiste Wirkung, wenn das Filmsiedephänomen verwendet wird, um die Tinte auszustossen.
  • Der Tintenstrahlaufzeichnungspparat der vorliegenden Erfindung kann nicht nur als Bildausgabeterminal eines informationsverabeitenden Geräts wie eines Rechners verwendet werden, sondern auch als Ausgabegerät eines Kopierers mit Leseeinrichtung und als Ausgabegerät eines Faxapparats mit Übertragungs- und Empfangsfunktion.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Detail unter Berücksichtigung verschiedener Ausführungsbeispiele beschrieben und aus dem Vorstehenden wird nun für die mit der Technik Vertrauten ersichtlich, dass Änderungen und Modifizierungen, gemacht werden können, ohne von der Erfindung in ihren weiteren Aspekten abzuweichen und es wird daher angestrebt, in den Ansprüchen all diese Änderung und Modifizierungen abzudecken, die in den wahren Bereich der Erfindung fallen.
  • Wie vorstehend durch die Ausführungsbeispiele beschrieben, wird im Fall des Druckens mit Tinte und der in einem vorbestimmten Verhältnis zu dieser ausgedünnten Behandlungsflüssigkeit das Drucken einer Vielzahl von Zeilen durchgeführt entsprechend verschiedenen Ausstossöffnungen mit mehrmaligem Abtasten durch den die Tinte ausstossenden Druckkopf. Die Behandlungsflüssigkeit wird bei jeder der mehrmaligen Abtastungen in jeder Zeile ausgestossen, um die Uneinheitlichkeit bei der Überlagerung von Behandlungsflüssigkeit und Tinte in jeder Zeile zu vermeiden.
  • Daraus ergibt sich, das Farbunregelmässigkeit oder uneinheitliche Dichte, hervorgerufen durch Unterschiede bei der Überlagerung verhindert werden können. Ferner kann für die Ausstossöffnungen, die die Behandlungsflüssigkeit ausstossen, das Anwachsen der Menge des gleichzeitigen Ausstosses verhindert werden, um Drucken mit hoher Qualität durchzuführen
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Detail unter Bezug auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben und so wird aus dem Vorstehenden ersichtlich, dass Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne den Bereich der anhängigen Ansprüche zu verlassen.

Claims (5)

  1. Tintenstrahldruckapparat zum Durchführen des Druckens auf einem Druckmedium (106) unter Verwendung einer Druckkopfeinheit (103) mit eingebauten Druckköpfen mit einer Vielzahl an Tintenausstossöffnungen zum Ausstossen von Tinte und einer Vielzahl von Flüssigkeitsausstossöffnungen zum Ausstossen einer Behandlungsflüssigkeit, wobei die Ausstossdaten der Behandlungsflüssigkeit in einem vorbestimmten Verhältnis unter Berücksichtigung der Ausstossdaten der Tinte ausgedünnt werden, gekennzeichnet dadurch, dass der Tintenstrahldruckapparat enthält: Tintenausstoss – Steuereinrichtung (1004, 1005, 1008) zu betreiben i) beim Verarbeiten von Druckdaten für eine Pixelzeile, die entlang einer Abtastrichtung liegt, um Tintenausstossdaten zu extrahieren, die jedes zu druckende Pixel bezeichnen, ii) beim Zuordnen der Tintenausstossdaten an die Tintenausstossöffnungen in Übereinstimmung mit einer Periode von n zu druckenden Pixeln, wobei n grösser ist als eins und iii) beim Ausführen des Druckens der Pixelzeile durch mehrmaliges Scannen durch die Druckkopfeinheit (103) entlang der Abtastrichtung, wobei die jeweilige Tintenausstossöffnung beim jeweils verschiedenen Abtasten Tinte ausstösst; und Behandlungsflüssigkeit – Ausstosssteuereinrichtung (1002, 1003, 1006, 1007) zu betreiben i) beim Erzeugen von Behandlungsflüssigkeit – Ausstossdaten zum Bezeichnen jedes Pixels, das die Behandlungsflüssigkeit empfangen soll, ii) beim Zuordnen des Behandlungsflüssigkeitsausstosses an die Flüssigkeitsausstossöffnungen und iii) beim Veranlassen des Ausstosses der Behandlungsflüssigkeit während des mehrmaligen Scannens durch die Druckkopfeinheit (103), wobei die jeweilige Füssigkeitsausstossöffnung beim jeweils verschiedenen Abtasten Behandlungsflüssigkeit ausstösst, wobei die Behandlungsflüssigkeit – Ausstosssteuereinrichtung (1002, 1003, 1006, 1007) betrieben werden kann beim Zuordnen des Behandlungsflüssigkeitsausstosses an die Flüssigkeitsausstossöffnungen durch Verarbeiten der Tintenausstossdaten in Übereinstimmung mit einer Periode von m zu druckenden Pixeln, wobei n und m natürliche zueinander prime Zahlen sind.
  2. Tintenstrahldruckapparat nach Anspruch 1, darüber hinaus mit Druckkopfeinheit (103) mit Tank (20S) für die Behandlungsflüssigkeit, wobei die Behandlungsflüssigkeit eine Flüssigkeit ist, die einen färbenden Anteil der Tinte unlöslich oder geronnen macht.
  3. Tintenstrahldruckapparat nach Anspruch 1, darüber hinaus mit Druckkopfeinheit (103) mit Druckkopf zum Ausstossen der Tinte und Druckkopf zum Ausstossen der Behandlungsflüssigkeit, wobei Tintenausstossdruckkopf und Behandlungsflüssigkeits – Ausstosskopf betrieben werden können, thermische Energie dazu zu verwenden, Bläschen in Tinte und Behandlungsflüssigkeit zu erzeugen, um Druck zum Ausstoss von Tinte und Behandlungsflüssigkeit aufzubauen.
  4. Tintenstrahldruckverfahren zum Durchführen des Druckens auf einem Druckmedium (106) unter Verwendung einer Druckkopfeinheit (103) mit eingebauten Druckköpfen mit einer Vielzahl an Tintenausstossöffnungen zum Ausstossen von Tinte und einer Vielzahl von Flüssigkeitsausstossöffnungen zum Ausstossen einer Behandlungsflüssigkeit, wobei die Ausstossdaten der Behandlungsflüssigkeit in einem vorbestimmten Verhältnis unter Berücksichtigung der Ausstossdaten der Tinte ausgedünnt werden, gekennzeichnet dadurch, dass das Tintenstrahldruckverfahren enthält: Tintenausstosssteuerschritt mit i) Verarbeiten von Druckdaten für eine Pixelzeile, die entlang einer Abtastrichtung liegt, um Tintenausstossdaten zu extrahieren, die jedes zu druckende Pixel bezeichnen, ii) Zuordnen der Tintenausstossdaten an die Tintenausstossöffnungen in Übereinstimmung mit einer Periode von n zu druckenden Pixeln, wobei n grösser ist als eins und mit iii) Ausführen des Druckens der Pixelzeile durch mehrmaliges Scannen durch die Druckkopfeinheit (103) entlang der Abtastrichtung, wobei die jeweilige Tintenausstossöffnung beim jeweils verschiedenen Abtasten Tinte ausstösst; und Schritt des Steuerns des Behandlungsflüssigkeitsausstosses mit i) Erzeugen von Behandlungsflüssigkeit – Ausstossdaten zum Bezeichnen jedes Pixels, das die Behandlungsflüssigkeit empfangen soll, ii) Zuordnen des Behandlungsflüssigkeitsausstosses an die Flüssigkeitsausstossöffnungen und iii) Veranlassen des Ausstosses der Behandlungsflüssigkeit während des mehrmaligen Scannens durch die Druckkopfeinheit (103), wobei die jeweilige Füssigkeitsausstossöffnung beim jeweils verschiedenen Abtasten Behandlungsflüssigkeit ausstösst, wobei der Schritt des Steuerns des Behandlungsflüssigkeitsausstosses das Zuordnen des Behandlungsflüssigkeitsausstosses an die Flüssigkeitsausstossöffnungen durch Verarbeiten der Tintenausstossdaten in Übereinstimmung mit einer Periode von m zu druckenden Pixeln beinhaltet, wobei n und m natürliche zueinander prime Zahlen sind.
  5. Tintenstrahldruckverfahren nach Anspruch 4, wobei die Anzahl des Ausgestossenwerdens der Behandlungsflüssigkeit beim mehrmaligen Scannen durch den Druckkopf, der die Behandlungsflüssigkeit ausstösst, gleich ist mit der Anzahl der Scanvorgänge.
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