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Die
Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
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Eine
Ladevorrichtung ist aus DE-A-4410391 bekannt. Diese Patentanmeldung
beschreibt eine Ladevorrichtung, bei der Würste von einer Wurstherstellungsmaschine
Zwischenspeicherkörben
zugeführt
werden, aus denen die Würste
durch Drehung der Zwischenspeicherkörbe um ihre Längsachse
in Körbe
fallen, die darunter angeordnet sind. Dieser Fall beinhaltet das
Risiko, dass die Nahrungsprodukte beschädigt werden. Es ist des weiteren
mit dieser Vorrichtung nicht möglich,
Würste
selektiv in Träger zu
laden. Die Erfindung hat nun das Ziel, diese Nachteile zu vermeiden.
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Zu
diesem Zweck ist die Ladevorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass
die Übertragungsmittel ein
Schubelement umfassen, das durch Antriebsmittel entlang eines geschlossenen
Weges antreibbar ist, wobei der Weg einen Abschnitt umfasst, in
dem ein Nahrungsprodukt, welches durch die Zufuhrmittel zugeführt wird,
von dem Schubelement in den Träger geschoben
wird. Die Verwendung eines Schubelements stellt die Möglichkeit
bereit, dass der Ladevorgang von einer geringeren mechanischen Last
auf dem Nahrungsprodukt begleitet wird.
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Des
weiteren resultiert daraus auch die Möglichkeit, der Ladevorrichtung
zu ermöglichen,
selektiv zu arbeiten, z. B. um den Durchlauf von Ausschusswürsten zu
ermöglichen
oder wenn zwei oder mehr Transportvorrichtungen parallel angeordnet
sind.
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Vorzugsweise
wird eine Ladevorrichtung eingesetzt, bei der das Schubelement einem
Pfad folgt, der in einer vertikalen Ebene angeordnet ist, wenn es dem
Weg folgt.
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Dies
ermöglicht
die Option, wenn die Nahrungsprodukte aus einer seitlichen Richtung
zugeführt
werden, das Schubelement oberhalb entlang der Produkte, welche noch
in den Träger
zu bewegen sind, zu bewegen, nachdem die Produk te zur Verarbeitung
durch das Schubelement in den Träger
bewegt worden sind, wodurch eine große Ladekapazität erreicht
werden kann.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst der Weg einen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt, worin
das Schubelement das Nahrungsprodukt schiebt. Eine einfache Versetzung
des Nahrungsprodukts wird hierdurch erreicht ohne übermäßige Kräfte, die
darauf ausgeübt
werden, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung so
klein wie möglich
ist.
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Die
Gefahr kann weiter verringert werden, indem das Schubelement mit
einem Schaufelelement an seiner unteren Kante versehen ist.
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Die
Maßnahme,
worin das Schubelement anfänglich
beschleunigt und nachfolgend verlangsamt wird während des im Wesentlichen horizontalen Abschnitts
des Weges trägt
auch zu einer geringen Wahrscheinlichkeit der Beschädigung bei.
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Gemäß noch einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
ist das Schubelement mit einem angetriebenen Halter mittels einer
Verbindung solcherart verbunden, dass während eines Teils des Weges
das Schubelement im Wesentlichen den Behälter der Transportvorrichtung
abdeckt.
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Diese
Maßnahme
stellt sicher, dass im Fall eines Produkts mit einer etwas federnden
Struktur ein Zurückspringen
und Herausspringen des Produkts aus dem Träger vermieden wird.
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Der
Effekt wird verstärkt,
wenn das Schubelement während
des Abdeckens zum Stillstand kommt.
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Die
Maßnahme,
dass der Halter mittels einer Stangenanordnung mit einer durch Rotation
antreibbaren Kurbel verbunden ist, resultiert auch in einer bevorzugten,
mechanisch einfachen Ausführungsform.
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Die
Ladevorrichtung ist vorzugsweise mit einer Zuführvorrichtung versehen, die
durch ein Förderband
ausgebildet ist, das sich quer von der Transportrichtung der Transportvorrichtung
erstreckt.
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Die
beschriebene Erfindung kann während verschiedener
Prozesse von Nahrungsprodukten, wie Trocknen, Dampfkochen, Kochen,
Kühlen, Nachtrocknen
verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird hierauf folgend mit Bezug zu den anhängenden
Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt;
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2 eine
teilgeschnittene perspektivische Detailansicht entlang des Pfeiles
II in 1;
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3 eine
teilgeschnittene perspektivische Detailansicht entlang des Pfeiles
III in 1;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Korbes, der in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet
wird;
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5 eine
Ansicht im Längsschnitt
der mit V bezeichneten Untervorrichtung in 1;
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6 eine
Ansicht, wie in 5, einer Variante der in 5 dargestellten
Teilvorrichtung;
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7 eine
perspektivische Ansicht einer Positionierungsvorrichtung;
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In 1 ist
eine Wurstzubereitungsvorrichtung gezeigt, welche in ihrer Gesamtheit
mit 1 bezeichnet ist. Die Wurstzubereitungsvorrichtung
umfasst eine Koextrusionsvorrichtung, die nicht in der Zeichnung
dargestellt ist und an sich bekannt ist. Solch eine Koextrusionsvorrichtung
erzeugt einen kontinuierlichen Strang von Wurstmaterial, dessen Inneres
durch das Füllen
oder Stopfen ausgebildet wird, welches durch die Koextrusionsvorrichtung
mit einer Haut versehen wird.
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Unter
Verwendung eines sogenannten Crimpers, welcher im Folgenden kurz
unter Bezugnahme zu 2 erläutert wird, wird dieser kontinuierliche Strang
in verschiedene Wursteinheiten unterteilt. Diese werden auf einen
Fördergurt
gebracht, welcher in 1 mit 2 bezeichnet
ist und dessen Bewegungsrichtung sich quer zu derjenigen der Zeichnung
erstreckt.
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Die
Wursteinheiten werden darauf folgend zu einer Transportvorrichtung 4 bewegt
unter Verwendung einer Transfervorrichtung 3. Diese Transportvorrichtung 4 erstreckt
sich initial durch ein erstes Verarbeitungsgehäuse 5 und dann durch
den oberen Teil eines zweiten Verarbeitungsgehäuses 6. Die Transportvorrichtung
läuft dann
durch einen Teil eines dritten Verarbeitungsgehäuses 7, das ausgebildet
ist, um das Produkt in einer aggressiven Umgebung zu verarbeiten.
Zu diesem Zweck ist das Verarbeitungsgehäuse mit einer separaten Transportvorrichtung 8 versehen.
Die Transportvorrichtung läuft dann
durch die untere Hälfte
des zweiten Verarbeitungsgehäuses 6,
unter das dritte Verarbeitungsgehäuse 7 und schließlich durch
ein viertes Verarbeitungsgehäuse 9.
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Die
solcher Art verarbeiteten Würste
werden darauf folgend in einer Entladestation entladen, welche nicht
weiter erläutert
wird, worauf folgend die Haupttransportvorrichtung durch eine Reinigungsvorrichtung 10 zurück zu der
Transfervorrichtung 3 läuft.
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Wenn
eine solche Vorrichtung als Vorrichtung zum Zubereiten von Würsten verwendet
wird, wird das zweite Verarbeitungsgehäuse 6 z. B. durch ein
Gehäuse
ausgebildet, in dem eine unterschiedliche oder die gleiche Temperatur
vorherrscht, z. B. auf Grund des Vorhandenseins von Heizelementen
oder durch Bereitstellen beheizter Gase zu diesem Gehäuse. Eine
weitere Trocknung der Würste
findet hier statt.
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In
dem dritten Verarbeitungsgehäuse 7 werden
die zu verarbeitenden Würste
einer geschmacksverbessernden Umgebung ausgesetzt; sie werden hierin
z. B. mit Räucherflüssigkeit
behandelt. Diese Flüssigkeit
ist allgemein sehr aggressiv, so dass ein separater Raum 11 für diesen
Zweck erzeugt wird. Um eine Kontamination der Haupttransportvorrichtung
zu verhindern, wird hierin von einer zweiten Transportvorrichtung
Gebrauch gemacht, welche sich nur innerhalb des dritten Verarbeitungsgehäuses erstreckt.
Die Aggressivität
und Kontamination des Raumes 11 betrifft daher nur diese
zweite Transportvorrichtung, so dass die Haupttransportvorrichtung
geschützt
wird.
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Das
Produkt wird nachfolgend der unteren Hälfte des zweiten Verarbeitungsgehäuses 6 zugeführt, indem
der Trocknungsvorgang vervollständigt wird.
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Schließlich findet
ein weiterer Koch- oder Kühlvorgang
im vierten Verarbeitungsgehäuse 9 statt.
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Es
wird erkannt werden, dass diese vollständige Vorrichtung entsprechend
der Beschaffenheit des zu verarbeitenden Produktes modifiziert werden kann.
Die zuvor angeführten
Ausführungsformen
betreffen die Verarbeitung von Würsten,
z. B. Frankfurter; es ist jedoch durchaus möglich für eine solche Verarbeitungsvorrichtung,
in der Verarbeitung von anderen Produkten verwendet zu werden, wie
andere Arten von Würsten
oder andere Fleischprodukte, wie Hamburger oder Ähnliches. Die Erfindung ist
jedoch nicht auf Anwendungen im Fleischbereich beschränkt; eine
solche Vorrichtung kann auch z. B. in der Zubereitung vegetarischer
Konserven verwendet werden.
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2 zeigt
einen Wurststrang von einem Koextrusionsmechanismus, der nicht in
der Zeichnung gezeigt ist. In der vorliegenden Ausführungsform
wird dieser von oberhalb in einer vertikalen Richtung zugeführt; es
ist in gleicher Weise möglich, dass
er von einer anderen Seite zugeführt
wird, um einen größeren Kreisabschnitt
zum Verarbeiten mittels des sogenannten Crimperrades 13 verfügbar zu haben.
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Dieses
Crimperrad 13 ist auf seinem Umfang mit Crimpelementen 14 bereitgestellte,
welche in den Wurststrang eingreifen und diesen klemmen und die Umhüllung des
Wurststranges an der Position der Klemmung zusammenbinden und dann
die solcher Art ausgebildeten Würste 15 von
einander frei zu schneiden.
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Unter
dem Crimperrad 13 angeordnet ist der transverse Fördergurt 2,
welche sich unter den Crimperrad erstreckt, um in Kontakt mit den
Vorsprüngen 14 desselben
und mit den dazwischen auszuformenden einzelnen Würsten 15 zu
kommen. Der transverse Fördergurt 2 ist
zu diesem Zweck nicht nur entlang einer Antriebsrolle 16 geführt, sondern
auch entlang zwei Führungsrollen 17.
Gebrauch wird weiterhin von einem Führungsstreifen 18 gemacht.
In Ergebnis wird der Fördergurt 2 nahe
entlang des Rades geführt.
Es ist auch möglich,
den Fördergurt 2 in
einer kurzen Distanz von dem Rad zu platzieren. Wesentlich ist,
dass, sobald die einzelnen Würste 15 freigesetzt
werden, diese auf dem Fördergurt 2 zu
liegen kommen ohne die Gefahr der Beschädigung und im gleichen Abstand
zu einander. Wenn der Fördergurt 2 sich
gerade erstrecken würde,
würden
sie eine verhältnismäßig große Distanz
fallen, wodurch die empfindlichen Würste beschädigt werden könnten.
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Ein
Teil des transversen Fördergurtes 2 erstreckt
sich weiterhin im Wesentlichen horizontal. Wie in Bezug auf 1 erläutert, verbindet
die Haupttransportvorrichtung 4 mit diesem Teil des transversen
Fördergurtes 2.
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Um
die Würste 15 zu übertragen,
wird von einer Transfervorrichtung 3 Gebrauch gemacht,
welche hierin folgend beschrieben wird. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Transfervorrichtung 3 geeignet zum Transferieren
von drei Würsten
zugleich in die Haupttransportrichtung. Es wird erkannt werden,
dass, auch abhängend
von der Länge
der Würste,
eine andere Variante geeignet sein kann zum Transferieren von anderen
Anzahlen von Würsten.
Mehr als eine Haupttransportvorrichtung kann darüber hinaus mit den transversen
Fördergurt
verbunden werden, abhängig
von der Produktionskapazität
der Vorrichtungen, welche zu oder von der Transfermaschine führen. Die
Steuerung der Transfervorrichtung ist hierin solcher Art, dass sie
z. B. nur eine von drei oder zwei Würsten auf die Haupttransportvorrichtung überträgt.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst die ausgeführte Transfervorrichtung 1 einen
Rahmen 19, an dem ein Gleitelement 20 befestigt
ist. Die Unterseite des Gleitelementes 20 ist mit einem
sich schräg
erstreckenden Umlenkteil 21 versehen. Dieser Umlenkteil 21 stellt
nicht nur einen Gleitvorgang sondern auch ein leichtes Umlenken
der Transfervorrichtung sicher, welches wichtig ist, um so nicht
die empfindlichen Würste
zu beschädigen.
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Um
zu verhindern, dass die Würste 15,
wenn sie in den Behältern
oder Körben,
welche einen Teil der Hauptvorrichtung ausbilden, platziert werden, wieder
aus dem entsprechenden Behältern
als ein Ergebnis der Elastizität
herausspringen ist ein federnd angeordnetes Deckelelement 22 auf
dem Gleitelement 20 angeordnet.
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Der
Rahmen 19, der im Wesentlichen rechtwinklig ist, weist
auf seiner Unterseite Fortsätze 23 auf,
welche jeweils drehbar mit einem Hebel 24 verbunden sind.
Beide Hebel 24 sind mit einem Stützrahmen 26 verbunden
zur Rotation auf einem gemeinsamen Schaft 25. Zum Antreiben
desselben ist der Rahmen 19 mittels zweier Stangen 27,
von denen nur eine in der Zeichnung gezeigt ist, mit einem Element
verbunden, welches in Rotation betrieben wird, z. B. einer Scheibe 28,
welche durch einen elektrischen Motor 29 antreibbar ist.
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Durch
Antreiben der Scheibe 28 in Rotation wird der Rahmen eine
solche Bewegung ausführen, dass
das Gleitelement 20 eine Bewegung ausführt, die sich in einer vertikalen
Ebene entlang einer geschlossenen Route erstreckt, worin, wenn der
elektrische Motor 29 kontinuierlich angetrieben wird, das Gleitelement 20 in
kontinuierlicher Bewegung ist, allerdings immer bei einer verschiedenen
Geschwindigkeit. Die Bewegung ist solcher Art, dass, während sie
einen unteren Teil durchläuft,
die bewegten Würste 15,
welche sich in einer im Wesentlichen flachen Position erstrecken,
in das Transportelement in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung
gedrückt
werden, woraus folgend das Gleitelement sich aufwärts bewegt,
sich dann über
die neuen Würste
zurückbewegt,
die während
dessen über
den Fördergurt 2 bereitgestellt
werden, und sich dann wieder abwärts
auf die andere Seite bewegt, worauf folgend diese Bewegung wiederholt
wird.
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Es
muss aus der vorrangegangenen Beschreibung natürlich nicht abgeleitet werde,
dass dies eine rechtwinklige Bewegung ist; es ist vielmehr eine
Bewegung, von der nur der untere Teil im Wesentlichen flach ist
und worin alle anderen Richtungskomponenten graduell ineinander übergehen.
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Die
gezeigte Haupttransportvorrichtung ist im größerem Detail in 3 gezeigt.
Die Haupttransportvorrichtung wird im Wesentlichen durch ein Vorschubelement
in Gestalt einer Kette 31 und Transportbehältern 32,
die an der Kette 31 befestigt sind, und durch Führungsmittel
ausgebildet, welche durch fixiert angeordnete Führungsmittel 33 in
Gestalt von Führungsschienen
und Führungskanten 34,
die an den Transportbehältern 32 angeordnet
sind, ausgebildet werden. Anstelle einer Kette 31 ist es
möglich, andere
flexible Vorschubelemente anzuwenden, z. B. Federgut. Die Kette 31 ist
mit Öffnungen
versehen, welche sich in regulären
Abständen
erstrecken und in die Stifte 35 platziert werden können, die
an den Transportbehältern 32 befestigt
sind. Es ist solcher Art möglich
mittels der Vorschubelemente in Gestalt der Kette 31 die
Transportbehälter 32 mittels
der Stifte vorzuschieben.
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Die
Stifte und die in der Kette angeordneten Löcher sind solcher Art, dass
die Transportbehälter auf
einer Achse rotieren können,
die sich transversal zur Bewegungsrichtung erstreckt. Wenn folglich
keine anderen Maßnahmen
getroffen werden, wird die Rotationsposition der Transportbehälter durch
die Schwerkraft bestimmt. Jedoch haben die Führungsmittel diese Funktion
des Bestimmens der Rotationsposition der Transportbehälter übernommen.
Die Führungsmittel
werden durch fixiert angeordnete Führungsschienen 33 und
Vertiefungen 34 ausgebildet, welche auf den Seitenflächen 36 der
Transportbehälter
angeordnet sind. Die Rotationsposition von jedem der Transportbehälter 32 kann
bestimmt werden, indem die Vertiefungen veranlasst werden, durch
die Führungsschienen 33 geführt zu werden.
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Es
wird ersichtlich, dass die Transportbehälter 32 nicht auf
die hier gezeigte Ausführungsform beschränkt sind;
sie können
andere Formen annehmen, insbesondere können sie mit anderen Hebekanten
und Ähnlichem
versehen werden, um damit die Position der Transportbehälter zu
bestimmen. Es ist weiterhin festzuhalten, dass die Führungsmittel nicht
nur die Funktion haben, die Rotationsposi tion der Transportbehälter zu
bestimmen, sondern auch wenigstens einen Teil des Gewichts der Transportbehälter und
deren Inhalt übernehmen,
so dass das Vorschubelement, in diesem Fall die Kette, nicht mit diesem
Gewicht belastet ist. Es wird ersichtlich, dass es möglich ist,
andere Formen der an den Transportbehältern angeordneten Führungsmittel
anzuwenden, z. B. Stifte oder Blöcke.
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Oberhalb
der Kette 31 wurde oft ein Streifen bereitgestellt, um
das Aufsteigen der Kette oder der Transportbehälter zu vermeiden, z. B. im
Falle einer Verunreinigung der Schiene 33.
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Der
gleiche Effekt kann übrigens
erzielt werden, indem eine gleiche Schiene oberhalb der Passungsplatten 38 bereitgestellt
wird.
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Es
ist schließlich
anzumerken, dass die Transportvorrichtung 4 in 3 zur
Anordnung in einem Gehäuse
gezeigt ist, dessen Wände
mit 37 bezeichnet sind.
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4 zeigt
einen Transportbehälter
in seiner Gesamtheit. Der Transportbehälter 32 umfasst zwei Seitenwände 36,
welche aus Metall hergestellt sind, z. B. rostfreiem Stahl und welche
auf ihrer Außenseite
mit Passstücken 38 versehen
sind, welche durch Platzhalter ausgebildet sind und welche mittels
Stiften 39 mit den gezeigten Seitenwänden 36 verbunden
sind. Die Passungsplatten 38 sind mit Vorsprüngen versehen,
folglich Vertiefungen 34 ausbildend. In der vorliegenden
Ausführungsform
erstrecken sich zwei Vertiefungen 34 von jeder Seitenwand
in einem Winkel von etwa 90 Grad relativ zu einander. Es ist jedoch
möglich,
andere Konfiguration der Vertiefungen anzuwenden, z. B. zwei Vertiefungen,
die sich in einem verschiedenen Winkel erstrecken, oder eine größere Anzahl
von Vertiefungen.
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Die
Stifte 35 sind weiterhin an den gezeigten Seitenwänden 36 befestigt.
Beide Seitenwände 36 sind
gegenüberliegend
durch Behälter 40 verbunden, welche
in einer U-Form gebogen sind und welche in ähnlicher Weise vorzugsweise
aus rostfreiem Stahl hergestellt sind. Es ist andernfalls auch möglich, diese
aus Kunststoff herzustellen. Beide U-förmigen Behälter 40 sind durch
einen Korb 41 aus Drahtgewebe verbunden. Es andererseits
auch möglich,
Verwendung von einem ausgestanzten Drahtgewebe zu machen. Das Drahtgewebe
ist vorzugs weise aus einem Material hergestellt, welches keine sehr
hohe thermische Leitfähigkeit
aufweist. Folglich wird verhindert, dass, wenn es für einen
langen Zeitraum in einem Raum mit einer hohen Temperatur verbleibt,
das Drahtgewebe diese Temperatur annimmt und Verbrennungserscheinung
in dem im Korb angeordneten Produkt verursacht. Die Korbform hat
den weiteren Vorteil, dass das Produkt einfach von allen Seiten zugänglich ist
für auf
das Produkt einwirkende Strahlungen oder Gase, welche einen Effekt
auf das Produkt ausüben.
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Dieser
Effekt wird verbessert durch gelegentliches Kippen des Korbes als
ein Ergebnis der Einwirkung der Führungsmittel.
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Weiterhin
wird Bezug genommen auf 5. In 5 ist die
Konstruktion des dritten Verarbeitungsgehäuses 7 gezeigt. Es
kann erkannt werden, dass das dritte Verarbeitungsgehäuse 7 mittels
eine Tunnels 42 mit dem zweiten Verarbeitungsgehäuse 6 verbunden
ist, welches in 1 gezeigt ist, jedoch nicht
in 5.
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Die
erste Haupttransportvorrichtung 4 wird über eine erste Transfervorrichtung 43 geführt, welche
mit der zweiten Transportvorrichtung 8 verbunden ist. Die
Transfervorrichtung stellt einen Transfer des Inhalts der Körbe der
Haupttransportvorrichtung 4 zu den Körben der Hilfstransportvorrichtung 8 bereit.
Die Transportvorrichtungen sind im Übrigen beide im Wesentlichen
von gleicher Konstruktion, wobei darauf hingewiesen wird, dass die
Hilfstransportvorrichtung, auf Grund des Umstands, dass sie einer
aggressiveren Umgebung ausgesetzt ist, nach Möglichkeit aus Materialien hergestellt
ist, welche dieser Umgebung besser wiederstehen.
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Die
Haupttransportvorrichtung wird darauffolgend entlang einer zweiten
Transfervorrichtung 44 geführt, welche ausgebildet ist,
um den Inhalt der entsprechenden Transportbehälter von der Hilfstransportvorrichtung
auf die Haupttransportvorrichtung zu transferieren.
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Die
Hilfstransportvorrichtung 8 führt durch eine Kammer 45 und
ist ausgebildet, um den Inhalt der Transportbehälter mit Räucherflüssigkeit zu besprühen. Eine
Sprühvorrichtung 46 ist
zu diesem Zweck angeordnet. Es ist in gleicher Weise möglich, zu
diesem Zweck Gebrauch von Tauchvorrichtungen oder Dampfversorgungsvorrichtungen
zu machen.
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Um
die Kammer 45 zu erreichen, bewegt sich die Hilfstransportvorrichtung 8 durch
einen Tunnel 47, dessen Breite geringfügig größer ist als die Breite der
Transportbehälter
und dessen Länge,
gemessen in der Richtung der Transportvorrichtung, größer ist
als der Abstand zwischen den Transportbehältern. Die Entladung der Transportbehälter aus der
Kammer 45 durch die Transportvorrichtung findet auch mit
einer ähnlichen,
schleusen-ähnlichen
Konstruktion 48 statt.
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Die
Transfervorrichtung 43 umfasst ein Führungsrad 49 zum Führen von
jedem der Transportbehälter.
Dieses Führungsrad
erfüllt
hier die Funktion der fixiert angeordneten Führungsmittel. Auf Grund des
Platzierens der Führungsräder 50 und 51 zum Führen der
Kette der Hilfstransportvorrichtung werden die Transportbehälter oder
Körbe,
welche einen Teil der Hilfstransportvorrichtung ausbilden, gegen die
Transportbehälter
der Haupttransportvorrichtung gepresst, wobei durch Ändern des
Winkels der Kombination das in den Transportbehältern der Haupttransportvorrichtung
vorhandene Produkt auf den anderen Behälter übertragen wird.
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Eine
gleiche, wenngleich entgegengesetzte Bewegung findet an der zweiten
Transfervorrichtung 44 statt. Das gezeigte Führungsrad 52 ist
hierin nahe zu der Hilfstransportvorrichtung platziert.
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Es
ist folglich möglich,
eine separate Hilfstransportvorrichtung anzuwenden, welche nicht
der aggressiven Umgebung in Kammer 45 ausgesetzt ist. Es
ist natürlich
möglich,
die Wirkung dieser Kammer zu vermeiden, indem die Anordnung der
Hilfstransportvorrichtung gemäß einer
in der Zeichnung nicht gezeigten Ausführungsform nach links bewegt wird.
Diese Hilfstransportvorrichtung wird durch eine Führungsplatte
ersetzt, um zu verhindern, dass die Produkte aus den Transportbehältern der
Haupttransportvorrichtung fallen.
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6 zeigt
eine Variation der in 5 abgebildeten Räuchervorrichtung.
Hierin wird von einer Tauchvorrichtung 55 neben der Sprühvorrichtung 46 Gebrauch
gemacht. Um zu verhindern, dass die Hilfstransportvorrichtung unnötig lang
aus geführt wird,
sind beide Transfervorrichtungen in etwa der gleichen Ebene angeordnet.
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Als
Konsequenz hiervon sind sie anders konstruiert als die Transfervorrichtungen
in der vorranggegangenen Ausführungsform.
In der ersten Transfervorrichtung 43 kommen die Transportbehälter 32 der
Haupttransportvorrichtung nur in Kooperation mit den Transportbehältern der
Hilfstransportvorrichtung 8, wenn sie über einen Winkel von 180 Grad
gekippt wurden. Um zu verhindern, dass die Inhalte der Transportbehälter während des
Kippens herunterfallen, wurde eine Führungsplatte 56 bereitgestellt.
Am Ende der Führungsplatte
fallen die Inhalte der Transportbehälter in die Transportbehälter der
Hilfstransportvorrichtung 8. Darauffolgend werden die Inhalte mit
Räucherflüssigkeit
mittels der Sprühvorrichtung 46 besprüht und die
Inhalte werden hierauf folgend in die Räucherflüssigkeit getaucht. Die Vorrichtung
umfasst eine Anzahl von Gebläsen 57,
welche überschüssig anhaftende
Räucherflüssigkeit
von den Produkten abblasen.
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In
der zweiten Transfervorrichtung 54 wird der Inhalt der
Haupttransportvorrichtung zurück
zu den Transportbehältern
der Haupttransportvorrichtung 4 gespiesen. Es ist anzumerken,
dass die Geschwindigkeit der Hilfstransportvorrichtung kleiner sein
sollte als diejenige der Haupttransportvorrichtung in Bezug auf
den kleineren Radius, um eine synchrone Bewegung zwischen den beiden
Transportvorrichtungen aufrechtzuerhalten.
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Weiterhin
ist anzumerken, das die Form des Pfades der Hilfstransportvorrichtung
solcher Art ist, dass es auch möglich
ist, die Transportbehälter
starr mit der Kette der Hilfstransportvorrichtung zu verbinden.
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In 7 wurde
eine Positionierungsvorrichtung abgebildet, welche zum Anordnen
der zu verarbeitenden Produkte verwendet wird, wie Würste in
einer definierten Position in den Transportbehältern. Für eine Anzahl von an den Produkten
auszuführende
Behandlungen ist es wichtig, dass die Behandlung für den richtigen
Teil des Produktes verwendet wird, wie das Biegen einer Wurst zu
einer Hufeisenform.
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Die
Positionierungsvorrichtung kann zwischen den Verarbeitungsgehäusen 6, 9 in
der in 1 abgebildeten Konfiguration angeordnet sein, deren
Gehäuse
als Trocknungsgehäuse,
entsprechend einem Dampfkochgehäuse,
dienen, und das Letztere ist vorzugsweise in die Räuchervorrichtung integriert,
welche zwischen diesen Gehäusen
angeordnet ist, die unter zu Hilfenahme der 5 und 6 beschrieben
ist. Es ist das Einfachste, wenn die Positionierungsvorrichtung
an einem im Wesentlichen horizontalen Teil der Transportvorrichtung
einwirkt. Die Positionierungsvorrichtung umfasst im Wesentlichen
einen Rahmen 58, der sich wie eine Brücke über die Transportvorrichtung 4 erstreckt.
In dem Rahmen 58 wurde ein Transportbehälter 59 bereitgestellt,
der in der Höhe
entlang des Rahmens einstellbar ist. Vier U-förmige Halter 60 wurden
an den Transportbehälter 59 bereitgestellt,
innerhalb denen eine Welle 61 drehbar geführt ist.
Innerhalb jedes der Halter 60 wurde eine Nabe 62 bereitgestellt,
welche an ihrem Umfang einer Anzahl sich radial erstreckender Ausleger 63 umfassen.
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Die
Welle 61 wird in Rotation angetrieben, so dass die Ausleger 63 sich
entlang mit den Transportbehältern
bewegen. Sie haben eine solche Länge, dass
sie sich über
einen Teil des Pfades der Transportbehälter bis in die Transportbehälter erstrecken. Während dieses
Teils des Pfades führen
die Brackets eine Bewegung in Richtung der Mitte der Transportbehälter mittels
einer Kurvensteuerung von der äußeren Seite
der Transportbehälter
aus, welche in drei aufeinanderfolgenden Schritten von unten nach
oben in 7 abgebildet ist. Während dieser
Bewegung werden die aufeinanderfolgenden Produkte in die Mitte versetzt.
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Die
Mitte ist eine angestrebte, definierte Position.
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Es
wird ersichtlich, dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
nur durch die Ansprüche beschränkt wird
und nicht durch die zuvor gezeigte Ausführungsform.