DE69823117T2 - Spiralverdichter - Google Patents

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Shigeru Kariya-shi Hisanaga
Tsuyoshi Kariya-shi Takemoto
Yoshitaka Kariya-shi Akiyama
Shinichi Kariya-shi Watanabe
Hiroyuki Kariya-shi Hayashi
Yasushi 2 chome Watanabe
Tatsushi 2 chome Mori
Izuru 2 chome Shimizu
Masao 2 chome Iguchi
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spiralverdichter und betrifft insbesondere einen Spiralverdichter, welcher geeignet ist, nicht ausschließlich in einem Kälteerzeugungssystem eines Fahrzeugs eingesetzt zu sein, um durch einen Fahrzeugmotor angetrieben zu werden.
  • 2. Beschreibung des verwandten Bereichs der Technik
  • Im allgemeinen enthält ein konventioneller Spiralverdichter ein Gehäuse, an welchem ein stationäres Spiralelement derart angefügt ist, dass ein bewegliches Spiralelement, welches in dem Gehäuse untergebracht ist, eine orbitierende Bewegung bezüglich des stationären Spiralelements ausführt. Das stationäre Spiralelement enthält eine stationäre Endplatte und ein stationäres spiralförmiges Teil, und das bewegliche Spiralelement enthält eine bewegliche Endplatte und ein bewegliches spiralförmiges Teil. Die stationären und beweglichen Spiralelemente stehen miteinander im Eingriff, um Verdichtungskammern dazwischen auszubilden, und die Verdichtungskammern werden von einem äußeren Ende des stationären spiralförmigen Teils zu einem Zentrum desselben verschoben, um so die jeweiligen Volumen derselben während der orbitierenden Bewegung des beweglichen Spiralelements bezüglich des stationären Spiralelements zu reduzieren. Somit wird ein zu verdichtendes Fluid, wie in Kältemittelgas, in den in ihrem Volumen reduzierten Verdichtungskammern verdichtet. Das Kältemittelgas, welches von dem Spiralverdichter geliefert wird, wird durch das Kältemittelsystem zirkuliert, um zu dem Verdichter zurückgeleitet zu werden.
  • In dem konventionellen Spiralverdichter, wie er in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 3–100389 offenbart ist, ist das stationäre Spiralelement in einer Einfassung untergebracht, welche einen Teil des Gehäuses bildet, und vordere und hintere Gehäuse sind an vordere und hintere Enden der Einfassung jeweils angefügt. Das stationäre Spiralelement ist nämlich als ein Element ausgebildet, welches von der Einfassung getrennt ist, und weist ein stationäres spiralförmiges Element auf, welches als ein sich spiralförmig erstreckender Vorsprung ausgebildet ist, welcher von einer Endfläche einer stationären Endplatte herausragt. Deshalb erscheint notwendigerweise ein Spalt zwischen dem stationären Spiralelement und der Einfassung, um eine Saugkammer zu bilden, welche ein großes Volumen aufweist. Der Verdichter ist des weiteren mit einer Ansaugöffnung ausgestattet, welche in der Einfassung ausgebildet ist und angeordnet ist, um mit der Ansaugkammer zu kommunizieren. Somit wird Kältemittelgas, welches aus dem Kälteerzeugungssystem zurückgeleitet wird, in die Ansaugkammer über die Ansaugöffnung eingeleitet, und ein großer Teil des Kältemittelgases wird in die Verdichtungskammern gesaugt, um darin verdichtet zu werden, während die jeweiligen Verdichtungskammern verschoben werden. Jedoch wird ein gewisser Teil des Kältemittelgases in das vordere Gehäuse eingeleitet, um eine Lagervorrichtung, welche das bewegliche Spiralelement drehbar trägt, und eine Eigenrotations-Verhinderungseinheit zum Verhindern, dass ein bewegliches Spiralelement eine Eigenrotation während seiner orbitierenden Bewegung ausführt, gekühlt und geschmiert werden, welche in dem vorderen Gehäuse aufgenommen sind. Ein weiterer Teil des Kältemittelgases wird zu einem gleitfähigen Eingriffsabschnitt der beweglichen und stationären Elemente geführt, um den Eingriffsabschnitt zu kühlen und zu schmieren. Die Schmierung wird durch einen schmierenden Ölnebel erzielt, welcher mit dem Kältemittelgas gemischt ist. Das Kältemittelgas wird, nachdem es die vorstehend erwähnte Vorrichtung, Einheit und den vorstehend genannten Abschnitt gekühlt und geschmiert hat, schliesslich in die Verdichtungskammern gesaugt, um in diesen verdichtet zu werden.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 7–133768 offenbart einen Spiralverdichter der Art, in welcher ein stationäres Spiralelement einen Mantelabschnitt davon aufweist, welcher einen Teil einer äußeren Ummantelung des Verdichters bildet. Somit ist der Mantelabschnitt mit einer stationären Endplatte und einem stationären spiralförmigen Teil versehen, welches durch Ausbilden einer spiralförmigen Nut in dem Mantelabschnitt erhalten wird. Der Spiralverdichter von JP-A-7-133768 weist ein vorderes Gehäuse auf, welches an einem vorderen Ende des Mantelabschnitts angefügt ist, und das vordere Gehäuse ist mit einer Ansaugöffnung versehen, welche darin ausgebildet ist, um Kältemittelgas in das Innere des vorderen Gehäuses einzuleiten. Deshalb kann das Kältemittelgas in dem Inneren des vorderen Gehäuses zum Kühlen und Schmieren einer Lagervorrichtung zum drehbaren Tragen eines beweglichen Spiralelements verwendet werden, bevor es in die Verdichtungskammern gesaugt wird, welche zwischen den beweglichen und stationären Spiralelementen ausgebildet sind, um dort verdichtet zu werden.
  • In den vorstehend beschriebenen konventionellen Spiralverdichtern von JP-A-3-100389 und JP-A-7133768 erlaubt die Ansaugkammer eine Expansion des Kältemittelgases darin, und die Lagervorrichtung, die Eigenrotations-Verhinderungseinheit und andere Abschnitte, welche durch das Kältemittel gekühlt und geschmiert werden, übertragen Wärme an das Kältemittelgas, bevor das Kältemittelgas in die Verdichtungskammern gesaugt wird. Deshalb bewirken die Spiralverdichter einen Druckverlust des Kältemittelgases infolge der Expansion desselben, und demgemäß erzeugen sie eine Erhöhung des spezifischen Volumens des Kältemittelgases, bevor das Gas in die Verdichtungskammern gesaugt wird. Somit können konventionelle Spiralverdichter nicht eine jüngste Anforderung für eine Verbesserung der Verdichtungsleistung erzielen.
  • Wenn das Kältemittelgas, welches darin schmierenden Ölnebel zur Schmierung der Lagervorrichtung und anderer beweglicher Abschnitte des Verdichters enthält, direkt verdichtet und in das Kältemittelsystem geliefert wird, tritt ein Defekt auf, bei welchem die Kälteerzeugungsleistung des Kälteerzeugungssystems infolge des Vorliegens der Ölkomponente in dem Kältemittel gesenkt werden muss. Um diesen Defekt zu überwinden, offenbart somit die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 3–129273 einen Spiralverdichter der Art, in welchem eine Öltrennkammer zum Trennen einer Schmierölkomponente aus dem Kältemittelgas, nachdem dieses verdichtet wurde, und eine Ölspeicherkammer zum Speichern des abgetrennten Öls in dem Gehäuse angeordnet sind. Die Ölspeicherkammer ist angeordnet, um das aus dem Kältemittelgas getrennte Öl in der Öltrennkammer zu empfangen. Die Ölspeicherkammer kommuniziert fluid mit beweglichen Abschnitten des Verdichters wie einer Lagervorrichtung zum drehbaren Tragen eines beweglichen Spiralelements, einer Eigenrotations-Verhinderungseinheit zum Verhindern, dass das bewegliche Spiralelement während seiner orbitierenden Bewegung einer Eigenrotation ausführt, und einen Eingriffsabschnitt der stationären und beweglichen Spiralelemente über Ölzuführdurchgänge. Das Schmieröl kann somit zur Schmierung der Lagervorrichtung, der Eigenrotations-Verhinderungseinheit und des Eingriffsabschnitts der stationären und beweglichen Spiralelemente zugeführt werden. Des weiteren tritt, da Kältemittelgas, aus welchem die Ölkomponente getrennt wurde, dem Kältemittelsystem geliefert wird, die vorstehend erwähnte fehlerhafte Reduzierung der Kälteerzeugungsleistung des Kälteerzeugungssystems nicht auf.
  • Dennoch muss der Ölzuführdurchgang, welcher eine fluide Kommunikation zwischen der Ölspeicherkammer und dem Eingriffsabschnitt von stationären und beweglichen Spiralelementen gewöhnlich sehr klein sein und demgemäß könnte der Ölzuführdurchgang durch metallisches Pulver verstopft werden, welches durch Abrieb der stationären und beweglichen Spiralelemente erzeugt wird, welches einen kleinsten Durchmesser von höchstens 50 Mikrometer aufweist. Das abgeriebene metallische Pulver haftet an einem Abschnitt um einen Eingang des Ölzuführdurchgangs an, welcher zu dem stationären spiralförmigen Teil des stationären Spiralelements hin mündet, und verhindert, dass das Schmieröl zu dem Eingriffsabschnitt der beweglichen und stationären Spiralelemente zugeführt wird, oder verringert die Menge des Schmieröls, welches zu dem Eingriffsabschnitt zugeführt wird. Demgemäß tritt ein Schmierungsmangel in dem Eingriffsabschnitt der beweglichen und stationären Spiralelemente auf. Des weiteren könnte das metallische Abriebspulver, welches an dem Abschnitt um den Eingang des Ölzuführdurchgangs anhaftet, das bewegliche Spiralelement daran hindern, eine gleichmäßige Orbitierungsbewegung desselben auszuführen, und demgemäß kann ein zuverlässiger Betrieb des Spiralverdichters nicht sichergestellt werden. Insbesondere wenn der Betrieb des Spiralverdichters nach einem Zustand langen Stillstands bei hoher Temperatur gestartet wird, wird das Flüssigphasen-Kältemittel anfangs in die Verdichtungskammern gesaugt, so dass Flüssigkeitsverdichtung bewirkt wird. Als ein Ergebnis kollidiert das bewegliche Spiralelement gegen das stationäre Spiralelement während der Orbitierungsbewegung des beweglichen Spiralelements, und demgemäß wird die Erzeugung abgeriebenen Metallpulvers unerwünscht erhöht, wodurch das vorstehend erwähnte Problem leicht bewirkt wird.
  • Des weiteren ist aus US-A-5 567 137 ein Spiralverdichter bekannt, auf welchem der Oberbegriff des anliegenden Anspruchs 1 basiert.
  • Des weiteren offenbart EP-A-0 052 234 einen Spiralverdichter mit einer Öltrennanordnung, welche in einem hinteren Abteil angeordnet ist, welches zwischen der stationären Spiral-Rückplatte und der äußeren Einfassung des Verdichters ausgebildet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine prinzipielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Spiralverdichter bereitzustellen, durch welchen die vorstehend genannten Probleme, welche bei den konventionellen Spiralverdichtern auftreten, gelöst werden können, und welcher in der Lage ist, eine hohe Verdichtungsleistung infolge einer Fähigkeit, eine Erhitzung des Verdichters zu verhindern, und das spezifische Volumen des verdichteten Kältemittelgases zu reduzieren, zu zeigen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Spiralverdichter bereitzustellen, welcher mit selbstkühlenden und selbstschmierenden Fähigkeiten versehen ist, durch welche eine eingesetzte Lagervorrichtung und andere bewegliche Abschnitte davon gekühlt und geschmiert werden, um einen gleichmäßigen zuverlässigen Betrieb des Verdichters über eine lange Betriebslebensdauer zu erleichtern.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist ein Spiralverdichter bereitgestellt, welcher umfasst:
    • eine Gehäusezusammensetzung, enthaltend ein vorderes Gehäuse und einen zwischenliegenden äußeren Mantelabschnitt, und ein hinteres Gehäuse;
    • ein stationäres Spiralelement mit einer stationären Endplatte, welche durch den Gehäusezusammenbau fest gehalten wird und ein stationäres spiralförmiges Teil, welches mit der stationären Endplatte einstückig ist;
    • ein bewegliches Spiralelement, welches beweglich in der Gehäusezusammensetzung durch eine Lagervorrichtung getragen wird, welche durch das vordere Gehäuse gehalten wird und eine bewegliche Endplatte aufweist, und ein bewegliches spiralförmiges Teil, welches mit dem beweglichen Plattenende einstückig ist, wobei das bewegliche Spiralelement angeordnet ist, um mit dem stationären Spiralelement im Eingriff zu stehen, um zwischen beiden Elementen Verdichtungskammern zum Verdichten eines Kältemittelgases auszubilden, wobei die Verdichtungskammern spiralförmig verschoben werden, um das Volumen derselben in Reaktion auf eine orbitierende Bewegung des beweglichen Spiralelements bezüglich des stationären Spiralelements zu reduzieren, wobei das verdichtete Kältemittel von den Verdichtungskammern zu einem externen Kälteerzeugungssystem über eine Abgabekammer geliefert wird, welche in dem hinteren Gehäuse ausgebildet ist; und
    • eine Antriebswelle, welche angeordnet ist, um um eine Drehachse davon innerhalb des vorderen Gehäuses des Gehäusezusammenbaus drehbar zu sein, und um die orbitierende. Bewegung des beweglichen Spiralelements bezüglich des stationären Spiralelements zu erzeugen,
    • wobei die stationäre Endplatte und das spiralförmige Teil des stationären Spiralelements einstückig mit dem zwischenliegenden äußeren Mantelabschnitt der Gehäusezusammensetzung einstückig ist, wobei das stationäre Spiralelement eine spiralförmige Nut begrenzt, welche in dem zwischenliegenden äußeren Mantelabschnitt ausgebildet ist, um sich spiralförmig von einem äußeren Ende desselben zu einem inneren Ende desselben zu erstrecken, wobei der zwischenliegende äußere Mantelabschnitt eine Ansaugöffnung aufweist, welche darin ausgebildet ist, um mit dem äußeren Ende der spiralförmigen Nut zu kommunizieren, um dadurch ein Einleiten des Kältemittelgases in jede der Verdichtungskammern zu ermöglichen, bevor jede der Verdichtungskammern spiralförmig verschoben wird.
  • Der vorstehend beschriebene Spiralverdichter enthält den zwischenliegenden äußeren Mantelabschnitt, welcher einstückig mit der stationären Endplatte und dem stationären spiralförmigen Teil ausgebildet ist, und ist nicht mit irgendeiner konventionellen Ansaugkammer, die als ein innerer Hohlraum ausgebildet ist, versehen, mit Ausnahme eines kleinen ausgenommenen Toleranzmaßes, welches zum Zurückziehen des zwischenliegenden Mantelabschnitts aus einer Gussform während der Herstellung desselben durch ein Formgussverfahren verwendet wird. Somit wird das Kältemittelgas, welches in jede der Verdichtungskammern des Spiralverdichters über die Ansaugöffnung des zwischenliegenden äußeren Mantelabschnitts eingeleitet wird, nicht einer volumetrischen Expansion innerhalb des Inneren des Verdichters unterzogen. Deshalb tritt keinerlei merklicher Druckverlust des Kältemittelgases auf, wenn das Kältemittelgas in den Verdichter zur Verdichtung eingeleitet wird, und demgemäß kann eine Reduzierung des spezifischen Volumens des Kältemittelgases durch Verdichten des Kältemittelgases in den Verdichtungskammern erhalten werden.
  • Des weiteren wird, wenn das Kältemittelgas aus dem externen Kälteerzeugungssystem zurückgeführt wird, das Kältemittelgas direkt in den Verdichter eingeleitet und in jede der Verdichtungskammern nur über die Ansaugöffnung gesaugt, welche in dem zwischenliegenden äußeren Mantelabschnitt ausgebildet ist. Somit kann verhindert werden, dass das eingeleitete Kältemittelgas durch Hitze erhitzt wird, welche durch die beweglichen Elemente und Abschnitte des Verdichters erzeugt wird, wie eine Lagervorrichtung, welche das bewegliche Spiralelement beweglich trägt und Eingriffsabschnitte der stationären und beweglichen Spiralelemente. Deshalb tritt Überhitzung des Kältemittelgases nicht auf. Demgemäß kann ein Druckverlust des Kältemittelgases weiter verhindert werden, und eine Reduzierung des spezifischen Volumens des Kältemittelgases kann durch Verdichtung des Kältemittelgases erhalten werden. Deshalb kann der vorstehend beschriebene Spiralverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung ein steigendes Erfordernis für eine gute und zuverlässige Verdichtungsleistung befriedigen.
  • In dem vorstehend bestimmten Spiralverdichter wird dennoch, da das Kältemittelgas, welches aus dem externen Kälteerzeugungssystem kommt, direkt in die Verdichtungskammern über die Ansaugöffnung eingeleitet wird, das Kältemittelgas nicht in ein vorderes Gehäuse der Gehäusezusammensetzung eingeleitet, welche an dem vorderen Ende des Mantelabschnitts angefügt ist. Somit ist das eingeleitete Kältemittelgas, welches durch die Ansaugöffnung durchtritt, nicht in der Lage, bewegliche Elemente und Abschnitte wie eine Lagervorrichtung zum beweglichen Tragen des beweglichen Spiralelements, und einer Eigenrotations-Verhinderungseinheit zum Verhindern, dass die bewegliche Spirale eine Eigenrotation während seiner orbitierenden Bewegung ausführt, zu kühlen und zu schmieren. Des weiteren ist das eingeleitete Kältemittelgas ebenfalls nicht in der Lage, einen Eingriffsabschnitt der stationären und beweglichen Spiralelemente zu kühlen und zu schmieren.
  • Um die vorstehend erwähnten beweglichen Elemente und Abschnitte zweckmäßig zu kühlen und zu schmieren, ist der Spiralverdichter in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung des weiteren dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Gehäuse mit einer Öltrennkammer zum Abtrennen einer in dem verdichteten Kältemittelgas enthaltenen Ölkomponente, wenn das verdichtete Gas aus der Abgabekammer in die Öltrennkammer über einen Eingangsdurchgang eintritt, und mit einer Ölspeicherkammer versehen ist, welche fluid mit der Öltrennkammer kommuniziert, und die abgetrennte Ölkomponente speichert, wobei die Ölspeicherkammer mit einem Inneren des vorderen Gehäuses über einen Fluiddurchgang kommuniziert, welcher in einem oberen Abschnitt der Gehäusezusammensetzung ausgebildet ist. Der Fluiddurchgang enthält vorzugsweise einen linearen Durchgang, welcher sich durch den zwischenliegenden äußeren Mantelabschnitt erstreckt und offene Enden aufweist, welche in vorderen und hinteren gegenüberliegenden Enden des Mantelabschnitts ausgebildet sind. Somit wird das Innere des vorderen Gehäuses konstant mit der Ölkomponente aus der Öltrennkammer des hinteren Gehäuses über den Öldurchgang beliefert. Die Lagervorrichtung und andere bewegliche Elemente und Abschnitte, welche durch das vordere Gehäuse aufgenommen sind, und ein Eingriffsabschnitt der stationären und beweglichen Spiralelemente kann durch die Ölkomponente gekühlt und geschmiert werden, welche in das vordere Gehäuse über den Öldurchgang beliefert wird. Das Kältemittelgas wird nämlich nicht für das Kühlen und Schmieren der Lagervorrichtung und der anderen beweglichen Elemente und Abschnitte verwendet, welche in dem vorderen Gehäuse aufgenommen sind, und das verdichtete Kältemittelgas, aus welchem die Ölkomponente abgetrennt wurde, wird zu dem externen Kälteerzeugungssystem geliefert. Demgemäß kann die Verdichtungsleistung des Spiralverdichters und die Kälteerzeugungsleistung des externen Kältemittelsystems auf einem hohen Niveau gehalten werden.
  • Vorzugsweise ist die Ansaugöffnung des zwischenliegenden äußeren Mantelabschnitts gebohrt und bei einer Position benachbart zu dem äußeren Ende der spiralförmigen Nut des stationären Spiralelements angeordnet, um dem Kältemittelgas zu ermöglichen, dass es direkt in die Verdichtungskammern eingeleitet wird. Somit kann die Ansaugöffnung geometrisch kurz genug sein, um zu ermöglichen, dass die Ansaugöffnung ein kleines Volumen davon aufweist. Somit wird das gesamte Kältemittelgas, welches durch die Ansaugöffnung eingeleitet wird, unmittelbar in die Verdichtungskammern zugeführt, um verdichtet zu werden. Das heißt, kein merklicher Teil des eingeleiteten Gases verbleibt in der Ansaugöffnung, bevor es in die Verdichtungskammern zugeführt wird. Deshalb kann die Verdichtungseffizienz des Spiralverdichters hoch gehalten werden. Des weiteren kann, wenn der Durchmesser der Ansaugöffnung einstellbar und gewünschtenfalls reduziert oder erhöht wird bei dem Herstellungsstadium des Verdichters, die Ansaugöffnung eine Strömungsmenge des Kältemittelgases einstellen, welches durch dieses durchtritt, so dass die Ansaugeffizienz des Kältemittelgases, welches in den Verdichter eingeleitet wird, eingestellt werden kann. Demgemäß ist es bei dem Spiralverdichter der vorliegenden Erfindung möglich, eine ausgewogene Verdichtungsleistung zu zeigen, welche sowohl für niedrige als auch für hohe Drehzahlbereiche zweckmäßig ist. Der Spiralverdichter kann nämlich eine erhöhte Verdichtungsleistung in einem niedrigen Drehzahlbereich und eine reduzierte Verdichtungsleistung in einem hohen Drehzahlbereich zeigen. Deshalb erlaubt der Spiralverdichter der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeug-Kälteerzeugungssystem, in welchem der Verdichter eingesetzt ist, um durch den Fahrzeugmotor angetrieben zu werden, und um eine hohe Kälteerzeugungsleistung im Durchschnitt zu zeigen, über den niedrigen bis zu dem hohen Drehzahlbereich des Fahrzeugs. Des weiteren kann eine Reduzierung der Antriebsleistung zum Antrieb des Verdichters erzielt werden.
  • Vorzugsweise ist der Spiralverdichter des weiteren mit einem filternden Element zum Entfernen von Verunreinigungen versehen, welche in der Ölkomponente enthalten sind, bevor die Ölkomponente in das Innere des vorderen Gehäuses zugeführt wird.
  • Vorzugsweise wird das filternde Element durch zumindest zwei der Teile, zwischenliegender äußerer Mantelabschnitt, hinteres Gehäuse, und einem Dichtungselement gehalten, welches zwischen dem stationären Spiralelement, welches einstückig mit dem zwischenliegenden äußeren Mantelabschnitt ist, und dem hinteren Gehäuse angeordnet ist.
  • Vorzugsweise wird das filternde Element zwischen der Ölspeicherkammer und dem Fluiddurchgang angeordnet, so dass die Verunreinigungen aus der Ölkomponente durch das filternde Element entfernt werden, bevor die Ölkomponente in den Fluiddurchgang eintreten.
  • Alternativ kann das filternde Element zwischen der Öltrennkammer und der Ölspeicherkammer angeordnet werden, so dass die Verunreinigungen aus der Ölkomponente durch das filternde Element entfernt werden, bevor die Ölkomponente aus der Öltrennkammer in die Ölspeicherkammer strömt. Wenn die Öltrennkammer und die Ölspeicherkammer fluid durch einen Ölauslassdurchgang verbunden sind, kann das filternde Element in dem Ölauslassdurchgang angeordnet werden.
  • Vorzugsweise wird der Ölauslassdurchgang, welcher zwischen der Öltrennkammer und der Ölspeicherkammer angeordnet ist, dahingehend ausgebildet, eine mittlere Achse davon aufzuweisen, entlang welcher die Ölkomponente aus der Öltrennkammer in die Ölspeicherkammer strömt, welche sich parallel mit einem oberen Niveau der Ölkomponente erstreckt, welche innerhalb der Ölspeicherkammer gespeichert ist.
  • Des weiteren weist, wenn die Öltrennkammer durch eine im wesentlichen säulenförmige innere Wand begrenzt ist, um einen im wesentlichen zylindrischen Hohlraum darin aufzuweisen, der Eingangsdurchgang zwischen der Abgabekammer und der Öltrennkammer vorzugsweise eine zentrale Achse davon auf, welche sich tangential zu der säulenförmigen inneren Wand der Öltrennkammer erstreckt, und die mittlere Achse des Ölauslassdurchgangs erstreckt sich vorzugsweise derart, dass sie tangential zu der säulenförmigen inneren Wand der Öltrennkammer ist.
  • Vorzugsweise liegt der Eingangsdurchgang in einer Ebene, welche einer Referenzebene entspricht oder oberhalb dieser angeordnet ist, welche sich parallel zu dem oberen Niveau der Ölkomponente erstreckt und ermöglicht, dass der Ölauslassdurchgang darin liegt. Des weiteren weist die Öltrennkammer in Form des säulenförmigen Hohlraums eine mittlere Achse L1 davon auf, welche bezüglich einer Referenzlinie L0 geneigt ist, welche vertikal zu dem oberen Niveau der Ölkomponente innerhalb der Ölspeicherkammer ist.
  • Vorzugsweise sind der Eingangsdurchgang und der Ölauslassdurchgang dahingehend angeordnet, in Juxtaposition und parallel zueinander zu sein.
  • Vorzugsweise ist der Spiralverdichter bei der Verwendung dahingehend angeordnet, dass die Drehachse der Antriebswelle sich parallel mit dem oberen Niveau der Ölkomponente erstreckt, welche in der Ölspeicherkammer gespeichert ist.
  • Der Speicherverdichter der vorliegenden Erfindung kann mit einem Dämpferwandteil versehen sein, um zu verhindern, dass die Ölkomponente, welche von der Öltrennkammer zu der Ölspeicherkammer durch den Ölauslassdurchgang abgegeben wird, direkt gegen das obere Niveau der Ölkomponente kollidiert, welche in der Ölspeicherkammer gespeichert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehende und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlicher, wobei:
  • 1 ein seitlicher Aufriss eines Spiralverdichters gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Längs-Querschnittsansicht des Spiralverdichters der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine Endansicht ist, welche entlang der Linie III–III von 2 genommen ist, und welche eine Anordnung eines Fluiddurchgangs für eine Ölkomponente darstellt, welche zwischen einem äußeren Mantelabschnitt und einem hinteren Gehäuse vorgesehen ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, welche entlang der Linie IV–IV von 1 genommen ist, und welche Verdichtungskammern darstellt, welche durch stationäre und bewegliche Spiralelemente des Spiralverdichters der ersten Ausführungsform ausgebildet sind;
  • 5 dieselbe Querschnittsansicht wie 4 ist, und einen Zustand darstellt, in welchem das bewegliche Spiralelement um 90° von einem Zustand gedreht ist, welcher in 4 gezeigt ist;
  • 6 dieselbe Querschnittsansicht wie 4 ist, und einen Zustand darstellt, in welchem das bewegliche Spiralelement um 180° von dem Zustand gedreht ist, welcher in 4 gezeigt ist;
  • 7 dieselbe Querschnittsansicht wie 4 ist, und einen Zustand darstellt, in welchem das bewegliche Spiralelement um 270° von dem Zustand gedreht ist, welcher in 4 gezeigt ist;
  • 8 eine Längs-Querschnittsansicht des Spiralverdichters einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 eine Endansicht ist, welche entlang der Linie IX–IX von 8 genommen ist, und welche eine Anordnung eines Fluiddurchgangs für eine Ölkomponente, welche zwischen einem äußeren Mantelabschnitt und einem hinteren Gehäuse vorgesehen ist, und eine Anordnung eines filternden Elements darstellt;
  • 10 eine teilweise vergrößerte Ansicht eines charakteristischenen Abschnitts eines Spiralverdichters gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11 eine teilweise vergrößerte Ansicht eines charakteristischen Abschnitts eines Spiralverdichters gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 12 eine Längs-Querschnittsansicht eines Spiralverdichters gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, welche entlang der Linie D–D von 14 genommen ist;
  • 13 eine Querschnittsansicht ist, welche entlang der Linie B–B von 12 genommen ist, und welche eine Endfläche eines stationären Spiralelements darstellt, welche in dem Verdichter von 12 eingesetzt ist;
  • 14 eine Rückansicht des Verdichters der fünften Ausführungsform ist, gesehen in Richtung des Pfeils C in 12;
  • 15 eine Teil-Querschnittsansicht ist, welche entlang der Linie E–E von 14 genommen ist;
  • 16 eine Teil-Querschnittsansicht ist, welche entlang der Linie F–F von 14 genommen ist;
  • 17 eine Endansicht eines hinteren Gehäuses ist, welche entlang der Linie A-A von 12 genommen ist;
  • 18 eine Endansicht eines Dichtungselements ist, welches in dem Verdichter der fünften Ausführungsform eingesetzt ist;
  • 19 eine Rückansicht eines Spiralverdichters gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, welche ähnlich der Ansicht von 14 ist;
  • 20 eine Längs-Querschnittsansicht eines Spiralverdichters gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 21 eine Längs-Querschnittsansicht eines Spiralverdichters gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, entsprechend der Ansicht von 12;
  • 22 eine Endansicht eines stationären Spiralelements ist, welches in dem Verdichter von 21 eingesetzt ist, genommen entlang der Linie G–G;
  • 23 eine Längs-Querschnittsansicht eines Spiralverdichters ist, welcher ausgehend von dem Verdichter von 12 modifiziert ist, entsprechend der Ansicht von 12; und
  • 24 eine Teil-Querschnittsansicht eines Verdichters ist, welcher von dem Verdichter von 21 ausgehend modifiziert wurde, entsprechend 15.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der gesamten Beschreibung der ersten bis achten Ausführungsformen und verschiedenen Modifikationen der vorliegenden Erfindung, welche in den 1 bis 24 dargestellt sind, bezeichnen gleiche Bezugsziffern ähnliche oder identische Elemente und Teile.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 7, insbesondere auf 1 und 2, enthält der Spiralverdichter der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen zwischenliegenden Mantelabschnitt 1 mit einem vorderen Ende, an welchem ein vorderes Gehäuse 2 über einen O-Ring durch eine Mehrzahl von Schraubbolzen 3 befestigt ist, und ein hinteres Ende, an welchem ein hinteres Gehäuse 4 über ein Dichtungsteil 33 durch eine Mehrzahl von Schraubbolzen (nicht gezeigt) befestigt ist.
  • Der zwischenliegende Mantelabschnitt 1 bildet einen mittleren Teil einer äußeren Ummantelung des Verdichters und ist im Inneren mit einer spiralförmigen Nut 1a versehen, welche darin dahingehend ausgenommen ist, um sich spiralförmig von einem äußeren Ende zu einem inneren Ende zu erstrecken. Somit weist der Mantelabschnitt 1 ein stationäres spiralförmiges Teil 1b in der Form einer spiralförmigen Wand auf, welche die spiralförmige Nut 1a einfasst, und weist eine stationäre Endplatte 1c auf, von welcher das spiralförmige Teil 1b zu dem vorderen Gehäuse 2 herausragt. Das stationäre spiralförmige Teil 1b und die stationäre Endplatte 1c bilden ein stationäres Spiralelement 10.
  • Wie am besten in den 4 bis 7 gezeigt ist, ist der zwischenliegende Mantelabschnitt 1 mit einer Saugöffnung 1f versehen, welche darin an einer Position benachbart zu einem äußeren Ende der spiralförmigen Nut 1a gebohrt ist, so dass die Saugöffnung 1f mit einem Verdampfer (nicht gezeigt) eines externen Kälteerzeugungssystems über ein Ansaug-Serviceventil 31 und ein geeignetes Leitungsmittel (nicht gezeigt) verbindbar ist. Typischerweise ist, wenn der Spiralverdichter in einem Fahrzeug-Kälteerzeugungssystem eingesetzt ist, die Lieferleistung des Verdichters nominell mit 80 ccm/Umdrehung angegeben, und der innere Durchmesser der Saugöffnung 1f ist auf 9 bis 10 mm eingestellt. Da der zwischenliegende Mantelabschnitt 1 durch ein konventionelles Formgießverfahren hergestellt wird, ist der zwischenliegende Mantelabschnitt 1 mit einem nutartigen Toleranzmaß 1d versehen, welches bei einer Position benachbart zu dem äußeren Ende der spiralförmigen Nut 1a ausgebildet ist, welches einem Kern (nicht gezeigt) ermöglicht, schliesslich aus dem Mantelabschnitt 1 in dem Endstadium des Formgießverfahrens extrahiert zu werden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, nimmt das vordere Gehäuse 2 in sich eine Antriebswelle 7 auf, welche um eine Drehachse derselben innerhalb des vorderen Gehäuses 2 drehbar ist. Die Antriebswelle 7 wird durch eine Wellendichteinrichtung 5 und eine Lagereinrichtung 6 getragen, und weist ein inneres Ende auf, in welchem ein Gleitkeil 8 einstückig ausgebildet ist, um nach hinten herauszuragen und um eine exzentrische Relation bezüglich der Drehachse der Antriebswelle 7 aufzuweisen. Eine Antriebsbuchse 9 ist auf dem Gleitkeil 8 angebracht, um geringfügig radial verschiebbar zu sein. Die Antriebsbuchse 9 steht mit dem beweglichen Spiralelement 12 über eine Lagereinrichtung 11 im Eingriff, und weist ein Gegengewicht 13, welches daran befestigt ist, auf. Das bewegliche Spiralelement 12 enthält eine bewegliche Endplatte 12c, welche auf der Lagereinrichtung 11 angebracht ist, und ein bewegliches spiralförmiges Teil 12b in der Form eines Vorsprungs, welches sich spiralförmig von einem inneren Ende zu einem äußeren Ende auf der hinteren Endfläche der beweglichen Endplatte 12c erstreckt. Das bewegliche Spiralelement 12 mit der beweglichen Endplatte 12c und das bewegliche Spiralelement 12b stehen im Eingriff mit dem stationären Spiralelement 10, welches die stationäre Endplatte 1c und das stationäre spiralförmige Teil 1b aufweisen, um so eine Mehrzahl von Verdichtungskammern P dazwischen auszubilden.
  • Das vordere Gehäuse 2 ist mit einer Mehrzahl von Stiften 14, welche daran befestigt sind, ausgebildet, und die bewegliche Endplatte 12c des beweglichen Spiralelements 12 ist mit einer Mehrzahl von Stiften 15, welche daran befestigt sind, ausgebildet. Die Stifte 14 und 15 greifen in eine Mehrzahl von Rückhalteteilen 16 ein, welche gleitfähig in Sitzen befestigt sind, welche in einer inneren Endfläche des vorderen Gehäuses 2 ausgenommen sind, und bilden eine Eigenrotations-Verhinderungseinheit zum Verhindern, dass sich das bewegliche Spiralelement 12 um seine eigene Achse dreht. Plattenförmige Abstandshalter (nicht gezeigt) sind zwischen der vorderen Endfläche der beweglichen Endplatte 12c und den jeweiligen Rückhalteteilen 16 angeordnet, um Spalte dazwischen einzustellen und um eine gleichmäßige Bewegung des beweglichen Spiralelements 12 und der Rückhalteteile 16 zu ermöglichen.
  • Die stationäre Endplatte 1c des stationären Spiralelements 10 ist mit einer Abgabeöffnung 1e versehen, welche an einer im wesentlichen mittleren Position der stationären Endplatte 1c ausgebildet ist. Die Abgabeöffnung 1e der stationären Endplatte 1c wird durch ein Abgabeventil (nicht gezeigt) geöffnet und geschlossen. Ein Öffnungsgrad des Abgabeventils wird durch ein gekrümmtes Rückhalteteil 20 begrenzt, welches an der stationären Endplatte 1c befestigt ist.
  • Der zwischenliegende Mantelabschnitt 1 und das hintere Gehäuse 4 arbeiten zusammen, um eine Abgabekammer 17 und eine Ölspeicherkammer 18 zu begren zen (2 und 3). Das hintere Gehäuse 4 begrenzt des weiteren darin eine Öltrennkammer 19, wie in 2 gezeigt ist.
  • Die Abgabekammer 17 ist in der Lage, mit jeder der Verdichtungskammern P über die Abgabeöffnung 1e zu kommunizieren, wenn jede Verdichtungskammer p von der äußersten Position davon zu der innersten Position davon, in welcher die Verdichtung von Kältemittelgas abgeschlossen ist, verschoben ist. Die Abgabekammer 17 kommuniziert mit der Öltrennkammer 19 über einen Eingangsdurchgang 4a, durch welchen sich das verdichtete Kältemittelgas, welches darin eine Ölkomponente enthält, aus der Kammer 17 in die Öltrennkammer 19 bewegt, in welcher ein Liefer-Serviceventil 32 mit einer Lieferöffnung 4b angeordnet ist. Somit bilden der Eingangsdurchgang 4a, die Öltrennkammer 19 und das Liefer-Serviceventil 32 eine Einbau-Ölverarbeitungseinheit, welche in dem Verdichter aufgenommen ist, und eine Öltrennung unter Verwendung eines Zentrifugal-Öltrennprinzips durchführt. Das Liefer-Serviceventil 32 kann zweckmäßig an einem Kondensor des externen Kälteerzeugungssystems angeschlossen sein.
  • Die Öltrennkammer 19 weist eine Bodenwand auf, in welcher ein Ölauslassdurchgang 4c in der Form einer Durchgangsbohrung ausgebildet ist, um eine fluide Kommunikation zwischen der Öltrennkammer 19 und der Ölspeicherkammer 18 bereitzustellen.
  • Die Dichtung 33 ist mit einer Ölzuführöffnung 33a (3) versehen, welche in einem unteren Abschnitt davon ausgebildet ist, um mit einem Teil der Ölspeicherkammer 18 fluid zu kommunizieren, welche in dem zwischenliegenden Mantelabschnitt 1 angeordnet ist. Die Dichtung 33 ist ebenfalls mit einer Ölzuführöffnung 33b versehen, welche in einem oberen Abschnitt davon ausgebildet ist. Die zwei Ölzuführöffnungen 33a und 33b sind miteinander durch einen Ölzuführdurchgang 33c verbunden, welcher in einer Endfläche der Dichtung 33 ausgenommen ist, welcher einem inneren Ende des hinteren Gehäuses 4 gegenüberliegt. Wie in den 2 und 4 bis 7 gezeigt ist, kommuniziert die Ölzuführöffnung 33b mit einem Ölzuführdurchgang 1h, welcher sich linear axial durch den zwischenliegenden Mantelabschnitt 1 erstreckt, und ein offenes vorderes Ende aufweist, welches in einen gleitenden Eingriffsabschnitt des stationären spiralförmigen Teils 1b und der beweglichen Endplatte 12c mündet. Die Ölzuführöffnungen 33a und 33b, der Ölzuführdurchgang 33c und der Ölzuführdurchgang 1a bilden nämlich ein Ölzuführ-Durchgangsmittel zur Zufuhr einer Ölkomponente, welche in der Ölspeicherkammer 18 gespeichert ist, in das Innere des Eingriffsabschnitts der stationären und beweglichen Spiralelemente 10 und 12, wie später beschrieben wird. Wie in 3 gezeigt ist, ist die hintere Endfläche des zwischenliegenden Mantelabschnitts 1 mit einer Mehrzahl von herausragenden Stiften 1g versehen, welche nach hinten durch die Dichtung 33 ragen.
  • In dem Spiralverdichter der ersten Ausführungsform gemäß den 1 bis 7 ist die Antriebswelle 7 durch einen Fahrzeugmotor über einen Riemenscheiben- und Riemenmechanismus und einer Solenoidkupplung (nicht gezeigt) angetrieben. Somit wird der Gleitkeil 8 zusammen mit der Antriebswelle 7 rotiert, um so die Antriebsbuchse 9 anzutreiben. Deshalb arbeitet die Antriebsbuchse 9 mit der Eigenrotations-Verhinderungseinheit 7 zusammen, um die orbitierende Bewegung des beweglichen Spiralelements 12 entlang eines vorbestimmten Orbitierungspfads anzutreiben. Demgemäß wird jede der Mehrzahl von Verdichtungskammern P von einer Spiral-Außenposition zu einer Spiral-Innenposition verschoben, während sich deren Volumen allmählich reduziert.
  • Wie in den 4 bis 7 gezeigt ist, wird, wenn das bewegliche spiralförmige Teil 12b des beweglichen Spiralelements 12 ein Paar von Verdichtungskammern P an dem äußeren Ende der spiralförmigen Nut 1a bildet, das Kältemittelgas, welches aus dem externen Verdampfer ausgetreten ist, gleich in die jeweiligen Verdichtungskammern P gesaugt, nachdem es durch die Saugöffnung 1f durchgetreten ist. Nur ein Teil des angesaugten Kältemittelgases strömt zu der Lagervorrichtung 6 und der Eigenrotations-Verhinderungseinheit für eine sehr kurze Zeit, bevor das Paar von Verdichtungskammern P durch die bewegliche Endplatte 12c des beweglichen Spiralelements 12 geschlossen wird, und das Kältemittelgas kühlt die Vorrichtung 6 und die Eigenrotations-Verhinderungseinheit. In dem beschriebe nen Spiralverdichter der ersten Ausführungsform wird kein merkliches Volumen der Ansaugkammer, mit Ausnahme des vorstehend erwähnten nutartigen Toleranzmaßes 1d ausgebildet, und das in die Verdichtungskammern P über die Saug-öffnung 1f angesaugte Kältemittelgas wird demgemäß unmittelbar dem Verdichtungsvorgang durch die stationären und beweglichen Spiralelemente unterzogen, ohne dass eine Expansion des Gases im Inneren des Verdichters bewirkt wird. Deshalb tritt kein Druckverlust des Kältemittelgases auf, um das spezifische Volumen des Kältemittelgases zu reduzieren.
  • Des weiteren wird, da das Kältemittelgas von dem Verdampfer des externen Kälteerzeugungssystems unmittelbar in die Verdichtungskammern P über die Saugöffnung 1f angesaugt wird, das Kältemittelgas nicht einem Heizen durch die Lagervorrichtungen 6 und 11 unterzogen, bevor es verdichtet wird. Somit tritt kein übermäßiges Heizen des Kältemittelgases innerhalb des Verdichters auf. Diese Tatsache trägt des weiteren dazu bei, einen Druckverlust des Kältemittelgases innerhalb des Verdichters zu verhindern, und reduziert das spezifische Volumen des Kältemittelgases. Deshalb kann der Spiralverdichter der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sicher mit den jüngsten Anforderungen für eine Erhöhung in der Verdichtungsleistung derselben entsprechen.
  • Des weiteren ist bei dem beschriebenen Spiralverdichter der ersten Ausführungsform die Ansaugöffnung 1f in dem zwischenliegenden Mantelabschnitt 1 bei einer Position benachbart zu dem äußeren Ende der spiralförmigen Nut 1a gebohrt und ist ein sehr kurzer Pfad. Somit kann die Ansaugöffnung 1f ein sehr kleiner Hohlraum sein, um zu verhindern, dass das Kältemittelgas darin für eine merkliche Zeit verbleibt, und demgemäß wird die Verdichtungsleistung des Verdichters nicht reduziert.
  • Des weiteren ist es möglich, den inneren Durchmesser der Ansaugöffnung 1f in dem Stadium des Herstellens des zwischenliegenden Mantelabschnitts 1 einstellbar zu verändern. Deshalb kann, beispielsweise wenn die Ansaugöffnung 1f dahingehend eingestellt ist, einen reduzierten inneren Durchmesser im Vergleich mit dem konventionellen Spiralverdichter aufzuweisen, die im Durchmesser reduzierte Ansaugöffnung 1f als eine Drosselbohrung funktionieren, um die Menge des in die Verdichtungskammern P angesaugten Kältemittels zu reduzieren. Demgemäß kann die Ansaugeffizienz des Kältemittelgases einstellbar verändert werden, indem der innere Durchmesser der Ansaugöffnung 1f einstellbar reduziert wird. Als ein Ergebnis kann der Spiralverdichter der ersten Ausführungsform sowohl eine Erhöhung der Verdichtungsleistung desselben in einem Niedrig-Drehzahlbereich, in welchem die Fahrzeug-Motordrehzahl zwischen Leerlauf bis etwa 1500 Umdrehungen/Minute liegt, welcher in einer Verkehrsstaubetriebsart und in einer Abkühlbetriebsart des Fahrzeugmotors auftritt, als auch eine Senkung der Verdichtungsleistung desselben in einem Hoch-Drehzahlbereich des Fahrzeugmotors erfüllen. Somit kann die Verdichtungsleistung des Spiralverdichters im Durchschnitt verbessert werden, während eine Kürzung einer zum Antrieb des Verdichters erforderlichen Antriebsleistung erzielt wird.
  • Das Kältemittelgas, welches in den jeweiligen Verdichtungskammern P während des Verschiebens der Kammern P zu der Mitte der spiralförmigen Krümmung der stationären und beweglichen Spiralelemente 10 und 12 verdichtet wird, wird in die Abgabekammer 17 über die Abgabeöffnung 1e und das Abgabeventil abgegeben. Das Kältemittelgas in der Abgabekammer 17 tritt anschließend in die Öltrennkammer 19 über den Eingangsdurchgang 4a und läuft um den Zylinderabschnitt des Liefer-Serviceventils 32, um so eine Ölnebelkomponente aus dem Kältemittelgas durch Zentrifugalkraft abzuscheiden. Die abgeschiedene Ölkomponente wird in die Ölspeicherkammer 18 über den Ölauslassdurchgang 4c geliefert und dort gespeichert.
  • Das Kältemittelgas bewegt sich, nach der Abscheidung der Ölkomponente daraus, aus der Öltrennkammer 19 zu dem Kondensor des externen Kälteerzeugungssystems über die Lieferöffnung 4b des Liefer-Serviceventils 32. Somit kann das externe Kälteerzeugungssystem mit dem verdichteten Kälteerzeugungsgas, aus welchem die Ölkomponente entfernt wurde, beliefert werden, und demgemäß kann die Kälteerzeugungsleistung des Kälteerzeugungssystems sicher erhöht werden.
  • Die in der Ölspeicherkammer 18 gespeicherte Ölkomponente wird konstant in den Gleitabschnitt des stationären spiralförmigen Teils 1b und der beweglichen Endplatte 12c (siehe 2) über die Ölzuführöffnung 33a, den Ölzuführdurchgang 33c, die Ölzuführöffnung 33b und den linearen Ölzuführdurchgang 1h (siehe 3) zugeführt werden. Die Ölkomponente, welche in den vorstehend genannten gleitenden Abschnitt zugeführt wird, wird zu allen Abschnitten des gleitenden Abschnitts des stationären spiralförmigen Teils 1b und der beweglichen Endplatte 12c geliefert, während das vordere Ende des linearen Ölzuführdurchgangs 1h durch die bewegliche Endplatte 12c des beweglichen Spiralelements 12 infolge der orbitierenden Bewegung des beweglichen Spiralelements 12 und der Gravitation geschlossen wird. Wenn das vordere Ende des linearen Ölzuführdurchgangs 1h offen gelassen wird, ohne durch die bewegliche Endplatte 12c geschlossen zu werden, wird die Ölkomponente, welche in dem gleitenden Abschnitt des stationären spiralförmigen Teils 1b und der beweglichen Endplatte 12c zugeführt wird, zu den Lagervorrichtungen 6 und 11, und die Eigenrotations-Verhinderungseinheit verteilt, um die beiden Vorrichtungen 6 und 11 und die Eigenrotations-Verhinderungseinheit zufriedenstellend zu kühlen. Es sollte bemerkt werden, dass, da die Kühlung und Schmierung der beweglichen Elemente und Abschnitte, d.h. des Gleitabschnitts des stationären spiralförmigen Teils 1b und der beweglichen Endplatte 12c, der Lagervorrichtungen 6, 11 und der Eigenrotations-Verhinderungseinheit durch die Ölkomponente erzielt werden, nachdem diese von dem Kältemittelgas abgetrennt wurde, das Kältemittelgas per se nicht durch die beweglichen Elemente und Abschnitte erhitzt wird. Somit bewirkt der Spiralverdichter der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung keine Reduzierung der Verdichtungsleistung infolge von Erhitzen des Kältemittelgases.
  • Des weiteren kann in dem Spiralverdichter der ersten Ausführungsform, da die Ansaugöffnung 1f direkt in dem zwischenliegenden Mantelabschnitt 1 ausgebildet ist, welcher einstückig mit dem stationären Spiralelement 10 ist, das Kältemittel gas direkt in die Verdichtungskammern P angesaugt werden. Das vordere Gehäuse 2 und die bewegliche Endplatte 12c des beweglichen Spiralelements 12 müssen nämlich nicht zum Ausbilden eines Ansaugdurchgangs (Durchgangsbohrungen oder Stirnsenkungen) zum Ansaugen des Kältemittelgases von dem Äußeren des Verdichters in die Verdichtungskammern P bearbeitet werden. Somit können Gießformen zur Herstellung des vorderen Gehäuses 2 und des beweglichen Spiralelements 12 einen einfachen Aufbau mit langer Lebensdauer aufweisen. Diese Tatsache trägt ebenso zur Eliminierung von Entgratungsarbeit bei, welche an den Gießprodukten auszuführen ist. Als ein Ergebnis kann eine Reduzierung der Herstellungskosten des Verdichters realisiert werden.
  • Die 8 und 9 stellen einen Spiralverdichter gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, in welchem eine Verbesserung hinsichtlich der Verarbeitung der Ölkomponente, der Abtrennung der Ölkomponente aus dem Kältemittelgas, der Speicherung der Ölkomponenten nach der Abtrennung, und die Zufuhr der Ölkomponente nach der Abtrennung in die beweglichen Elemente und Abschnitte des Verdichters bewirkt wird.
  • Es sollte bemerkt werden, dass, da der Verdichtungsmechanismus des Spiralverdichters der zweiten Ausführungsform im wesentlichen derselbe wie der Verdichter der ersten Ausführungsform ist, der durch den Spiralverdichter der zweiten Ausführungsform ausgeführte Verdichtungsvorgang dahingehend verstanden werden kann, dass dieser im Grunde derselbe wie der ist, welcher durch die erste Ausführungsform ausgeführt wird. Somit wird eine Beschreibung des charakterisierenden Merkmals des Spiralverdichters der zweiten Ausführungsform nachfolgend ausgeführt.
  • Der Spiralverdichter der zweiten Ausführungsform ist mit einem filternden Element 34 in der Form eines Hohlzylinders mit einer gitterförmigen Wand versehen. Das filternde Element 34 ist vorgesehen, um Verunreinigungen oder eine Fremdsubstanz, wie abgeriebenes Metallpulver, aus der Ölkomponente zu entfernen, welche in der Ölspeicherkammer 18 gespeichert ist, bevor die Ölkomponente in das Innere des vorderen Gehäuses 2 zugeführt wird. Deshalb ist das filternde Element 34, wie am besten in 8 gezeigt wird, zwischen einem unteren Abschnitt der stationären Endplatte 1c des stationären Spiralelements 10 und einem unteren Abschnitt der Dichtung 33 angeordnet. Des weiteren, wie in 9 klar gezeigt ist, ist das filternde Element 34 in einer Position in Lagegenauigkeit mit der Ölzuführöffnung 33a angeordnet, welche in dem unteren Abschnitt der Dichtung 33 ausgebildet ist. Somit werden, selbst wenn eine Flüssigkeitsverdichtung beim Betriebsstart des Spiralverdichters auftritt, während geringfügige Metallabriebspulver (die Verunreinigungen) infolge eines starken Eingriffs der stationären und beweglichen Spiralelemente 10 und 12 erzeugt wird, die Verunreinigungen, welche in der Ölkomponente enthalten sind, aus der Ölkomponente durch das filternde Element 34 entfernt werden, so dass die gefilterte Ölkomponente in die Ölzuführöffnung 33a eintritt und zu dem Inneren des vorderen Gehäuses 2 über den Ölzuführdurchgang 33c, die obere Ölzuführöffnung 33b, und den linearen Ölzuführdurchgang 1h getragen wird. Deshalb werden das vordere Ende und das Innere des Ölzuführdurchgangs 1h durch die Verunreinigungen weder geschlossen noch verstopft. Somit kann die Ölkomponente, welche von dem Kältemittelgas abgeschieden wurde, konstant und stabil in das Innere des vorderen Gehäuses 2 und den gleitenden Abschnitt des stationären spiralförmigen Teils 1b und der beweglichen Endplatte 12c zugeführt werden. Des weiteren kann der Umfang des vorderen Endes des Ölzuführdurchgangs 1h ohne jegliche daran anhaftende Fremdsubstanz rein gehalten werden, und demgemäß kann die bewegliche Endplatte 12c des stationären Spiralelements 12 gleichmäßig auf der vorderen Endfläche des zwischenliegenden Mantelabschnitts 1 während der orbitierenden Bewegung desselben gleiten. Somit kann ein gleichmäßiger und zuverlässiger Verdichtungsbetrieb durch die Zusammenarbeit der stationären und beweglichen Spiralelemente 10 und 12 ausgeführt werden.
  • Des weiteren kann, da das filternde Element 34 dahingehend angeordnet ist, zwischen dem zwischenliegenden Mantelabschnitt 1 und dem Dichtungselement 33 gehalten zu werden, das filternde Element 34 leicht in den Verdichter durch Einsetzen desselben zwischen den Mantelabschnitt 1 und das Dichtungselement 33 während des Zusammenbaus des Verdichters eingebaut werden. Deshalb tritt keine wesentliche Erhöhung der Herstellungskosten des Spiralverdichters infolge einer Anordnung des filternden Elements 34 auf.
  • Wenn die gitterförmige Wand des filternden Elements 34 durch die Fremdsubstanz zugesetzt ist, d.h. durch während eines langen Betriebs des Verdichters abgeriebenes feines metallisches Pulver, könnte die Ölkomponente nicht aus der Ölspeicherkammer 18 in die Ölzuführöffnung 33a zugeführt werden. Somit wird die Ölkomponente nicht in das Innere des vorderen Gehäuses 2, und des Gleitabschnitts des stationären spiralförmigen Teils 1b und der beweglichen Endplatte 12c zugeführt. Deshalb könnte ein Schmierungsmangel der Lagervorrichtungen 6 und 11 und der Eigenrotations-Verhinderungseinheit auftreten. Wenn das Filterelement 34 verstopft ist, kann dennoch die in der Ölspeicherkammer 18 gespeicherte Ölkomponente in die Öltrennkammer 19 über den Ölauslassdurchgang 4c überströmen, und wird durch das verdichtete Kältemittelgas zu dem externen Kälteerzeugungssystem getragen. Deshalb wird das Kälteerzeugungsgas, welches darin die Ölkomponente enthält, von dem Kälteerzeugungssystem zu der Ansaugöffnung 1f des Spiralverdichters zurückgeführt. Somit können zumindest der Gleitabschnitt der stationären und beweglichen Spiralelemente 10 und 12 durch das Öl enthaltende Kältemittelgas geschmiert werden, um so die schnelle Zerstörung des Verdichters zu verhindern.
  • Des weiteren ist es möglich, das filternde Element 34 mit einem anderen, neuen filternden Element 34 durch einfachen Abbau des hinteren Gehäuses 4 und der Dichtung 33 von dem zwischenliegenden Mantelabschnitt 1 zu ersetzen, um ein Auftreten des Zusetzens des filternden Elements 34 zu verhindern.
  • Bezugnehmend auf 10, welche ein neuartiges Merkmal eines Spiralverdichters gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, ist ein plattenartiges, filterndes Element 35 in der Öltrennkammer 19 des hinteren Gehäuses 4 angeordnet. Das plattenartige, filternde Element 35 ist nämlich in einem Bodenbereich der Öltrennkammer 19 angeordnet und ist oberhalb des Ölauslassdurchgangs 4c positioniert. Der übrige Aufbau des Spiralverdichters der dritten Ausführungsform kann dahingehend verstanden werden, dass dieser derselbe wie der der Verdichter der ersten und zweiten Ausführungsformen ist.
  • Bei dem Spiralverdichter der dritten Ausführungsform kann das filternde Element 35 in den Verdichter durch einfaches Einsetzen desselben in den Bodenabschnitt der Öltrennkammer 19 bei der Position oberhalb des Ölauslassdurchgangs 4c eingebaut werden. Deshalb tritt keine Erhöhung der Herstellungskosten des Verdichters infolge einer Anordnung des Filterelements 35 auf. Des weiteren, wenn das plattenartige, filternde Element 35 durch eine Fremdsubstanz, wie ein feines metallisches abgeriebenes Pulver, zugesetzt ist, welches durch das Gleiten der stationären und beweglichen Spiralelemente 10 und 12 erzeugt wird, kann die Ölkomponente, welche aus dem verdichteten Kältemittelgas abgetrennt wurde, nicht hinreichend in das Innere des vorderen Gehäuses 2 zugeführt werden, und der Gleitabschnitt des stationären und beweglichen Spiralelements 10 und 12 kann nicht hinreichend geschmiert werden. Wenn das Zusetzen des filternden Elements 35 auftritt, wird die aus dem Kältemittelgas abgetrennte Ölkomponente innerhalb der Öltrennkammer 19 zurückgehalten, und demgemäß wird die Ölkomponente allmählich durch das verdichtete Kältemittelgas zu dem externen Kälteerzeugungssystem getragen. Somit wird das Kältemittelgas, welches darin die Ölkomponente enthält, zu der Ansaugöffnung 1f des Verdichters von dem externen Kälteerzeugungssystem zurückgeleitet und schmiert den gleitenden Abschnitt der stationären und beweglichen Spiralelemente 10 und 12. Deshalb wird der Verdichter nicht schnell infolge von Schmierungsmangel zerstört. Des weiteren kann, falls erforderlich, das filternde Element 35 durch ein neues filterndes Element 35 ersetzt werden, indem das filternde Element 35 nach dem Abbau des Liefer-Serviceventils 32 von dem hinteren Gehäuse 4 entfernt wird. Somit kann der Spiralverdichter der dritten Ausführungsform eine lange Betriebslebensdauer infolge der konstanten und stabilen Schmierung des gleitenden Abschnitts der stationären und beweglichen Spiralelemente 10 und 12 aufweisen.
  • Bezugnehmend auf 11, welche ein neuartiges Merkmal eines Spiralverdichters gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, ist der Verdichter mit einem filternden Element 36 zum Entfernen von Verunreinigungen von der Ölkomponente versehen, welche aus dem Kältemittelgas abgetrennt wird. Es sollte bemerkt werden, dass der übrige Aufbau des Verdichters der vierten Ausführungsform identisch mit dem Verdichter der zweiten Ausführungsform ist, welche in den 8 und 9 gezeigt ist.
  • Das filternde Element 36 weist einen Hohlzylinder mit gitterförmiger Wand auf, und wird zwischen der stationären Endplatte 1c des stationären Spiralelements 10 und dem hinteren Gehäuse bei einer Position benachbart zu einem Ölauslassdurchgang 4c gehalten, welcher in der Wand der Öltrennkammer 19 ausgebildet ist. Des weiteren ist das filternde Element 36 bei einem oberen Abschnitt der Ölspeicherkammer 18 angeordnet. Somit kann das filternde Element 36 leicht in den Verdichter eingebaut werden, wenn der zwischenliegende Mantelabschnitt 1 und das hintere Gehäuse 4 zusammen während der Herstellung des Spiralverdichters eingebaut werden. Somit tritt keine merkliche Erhöhung der Herstellungskosten des Spiralverdichters auf.
  • Wenn das filternde Element 36 durch die Verunreinigungen verstopft ist, welche in der Ölkomponente in der Öltrennkammer 19 enthalten ist, und wenn die Ölkomponente daran gehindert ist, in die Ölspeicherkammer 18 während des Betriebs des Verdichters einzutreten, wird die Ölkomponente in der Öltrennkammer 19 zurückgehalten, und allmählich durch das Kältemittelgas getragen, welches von der Lieferöffnung 4b zu dem externen Kälteerzeugungssystem geliefert wird. Somit wird das Kältemittelgas, welches darin die Ölkomponente enthält, durch das Kälteerzeugungssystem zirkuliert, und dem entsprechend kann der gleitende Abschnitt der stationären und beweglichen Spiralelemente 10 und 12 des Verdichters schliesslich durch das Öl enthaltende Kältemittelgas geschmiert, wenn das Öl enthaltende Kältemittelgas aus dem Kälteerzeugungssystem in den Verdichter über die Saugöffnung 1f zurückgeleitet wird. Demzufolge kann der Spiralverdichter daran gehindert werden, infolge des Schmierungsmangels schnell zerstört zu werden, welcher durch das Verstopfen des filternden Elements 36 bewirkt wird. Das heißt, der Spiralverdichter der vorliegenden Erfindung kann seinen Verdichtungsbetrieb selbst dann fortsetzen, wenn dem Verdichter eine direkte Zufuhr der kühlenden und schmierenden Ölkomponente ausgeht.
  • Die 12 bis 18 stellen einen Spiralverdichter gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, in welcher eine weitere Verbesserung in der Verarbeitung einer Ölkomponente, d.h. des Abtrennens einer Ölkomponente aus einem Kältemittelgas, das Speichern der Ölkomponente nach der Abtrennung, und der Zufuhr der Ölkomponente zu den beweglichen Elementen und Abschnitten des Verdichters, erzielt ist.
  • Wie in 12 gezeigt ist, enthält ein Spiralverdichter 100 gemäß der fünften Ausführungsform ein vorderes Gehäuses 101, eine Kältemittelverdichtungseinheit 110 mit einem stationären Spiralelement 111 und einem beweglichen Spiralelement 112, und ein hinteres Gehäuse 103. Das vordere Gehäuse 101 ist an einem vorderen Ende der Kältemittelverdichtungseinheit 110 über ein geeignetes Dichtelement befestigt, und das hintere Gehäuse 103 ist an einem hinteren Ende der Kältemittelverdichtungseinheit 110 über eine geeignete Dichtung (in 12 nicht gezeigt) befestigt. Das stationäre Spiralelement 111 bildet einen Teil einer äußeren Ummantelung des Verdichters 100 und ist mit einer stationären Endplatte 111a und einem spiralförmigen Teil versehen, welches nach vorne aus der stationären Endplatte 111a hervorragt.
  • Das bewegliche Spiralelement 112 ist zwischen dem vorderen Gehäuse 101 und dem stationären Spiralelement 111 beweglich gehalten, um eine orbitierende Bewegung bezüglich des stationären Spiralelements 111 auszuführen. Das bewegliche Element 112 ist mit einer beweglichen Endplatte und einem beweglichen spiralförmigen Teil versehen, welches mit dem stationären spiralförmigen Teil des stationären Spiralelements 111 im Eingriff steht.
  • Eine Antriebswelle 102 wird drehbar durch das vordere Gehäuse 101 über eine Lagervorrichtung getragen, um so um seine eigene Drehachse zu rotieren. Ähnlich zu dem Spiralverdichter der ersten Ausführungsform bewirkt die Drehung der Antriebswelle 102 die orbitierende Bewegung des beweglichen Spiralelements 112 bezüglich des stationären Spiralelements 111 über einen Gleitkeil, eine Buchse, und eine andere Lagervorrichtung, welche auf einem inneren Ende der Antriebswelle 102 angebracht sind.
  • Wie aus 12 verstanden werden kann, ist der Verdichter gemäß der fünften Ausführungsform mit einer Eigenrotations-Verhinderungseinheit versehen, welche ähnlich zu der der ersten Ausführungsform (2) ist. Die orbitierende Bewegung des beweglichen Spiralelements 112 bezüglich des stationären Spiralelements 111 bewirkt die Verschiebung von Verdichtungskammern Vc, welche durch die beiden Elemente 111 und 112 begrenzt werden, von einem Spiral-Aussenende, in welchem die jeweiligen Verdichtungskammern Vc das darin befindliche Kältemittelsgas in ein Spiral-Innenende leiten, in welchem die Verdichtungskammern Vc das Kältemittelgas von dort nach der Verdichtung abgeben. Die jeweiligen Verdichtungskammern Vc reduzieren ihr Volumen während der Verschiebung derselben von dem äußeren Ende zu dem inneren Ende, um so das eingeleitete Kältemittelgas zu verdichten. Der Spiralverdichter 100 ist vorzugsweise in einem Fahrzeug-Kälteerzeugungssystem eingesetzt, und wird durch einen Fahrzeugmotor über einen Riemenmechanismus (nicht gezeigt) angetrieben, in welchem eine Solenoidkupplung verwendet wird.
  • Das hintere Gehäuse 103, welches an dem hinteren Ende des stationären Spiralelements 111 angefügt ist, ist darin mit einem Teil einer Abgabekammer 122a versehen, welche das verdichtete Kältemittelgas empfängt, welches von den Verdichtungskammern Vc über die Abgabeöffnung 113 abgegeben wird (13), und einer Öltrennkammer 121, welche zum Abtrennen einer Ölkomponente von dem verdichteten Kältemittelgas funktioniert, und einer Ölspeicherkammer 130, welche darin die abgetrennte Ölkomponente speichert, welche von der Ölabtrennkammer 121 zugeführt wird. Die Öltrennkammer 121 ist als säulenförmiger Hohlraum ausgebildet, welcher durch eine zylindrische innere Wand 121a eingefasst ist, in welchem ein Eingangsdurchgang 122 zur Ermöglichung eines Eintritts des Kältemittels (des Kältemittelgases plus Ölkomponente) darin von der Abgabekammer 122a, wie durch einen Pfeil F1 von 12 gezeigt ist, und ein Ölauslassdurchgang 123, welcher die Lieferung der Ölkomponente, welche durch einen Pfeil F2 gezeigt ist, aus der Öltrennkammer 121 in die Ölspeicherkammer 130 ausgebildet sind. Somit sollte die Öltrennkammer 121 oberhalb der Ölspeicherkammer 130 in dem hinteren Gehäuse 103 angeordnet sein.
  • Wie in 14 gezeigt ist, weist die säulenförmige Öltrennkammer 121 eine Längs-Mittenachse L1 auf, welche dahingehend angeordnet ist, mit einer Referenzlinie L0 in Ausrichtung zu sein, welche sich senkrecht zu einem Flüssigkeitsniveau "OL" der Ölkomponente erstreckt, welche in der Ölspeicherkammer 130 gespeichert ist. Der Eingangsdurchgang 122 ist dahingehend angeordnet, oberhalb des Ölauslassdurchgangs 123 angeordnet zu sein, und die beiden, die Eingangs- und Ölauslassdurchgänge 122 und 123 sind dahingehend ausgebildet, sich tangential zu der zylindrischen inneren Wand 121a der Öltrennkammer 121 zu erstrecken, und sind mit jeweiligen offenen Enden versehen, welche zu der stationären Endplatte 111a des stationären Spiralelements 111 in identischer Richtung münden, wie in den 15 und 16 gezeigt ist. Deshalb sind die Eingangs- und Ölauslassdurchgänge 122 und 123 dahingehend angeordnet, in separaten Ebenen zu liegen, welche mit dem Flüssigkeitsniveau "OL" (welches in einer horizontalen Ebene liegt) der Ölkomponente, welche in der Ölspeicherkammer 130 gespeichert ist, jeweils parallel zu sein.
  • Bei der Verwendung ist der Spiralverdichter der fünften Ausführungsform in einem Zustand angeordnet, dass die Achse der Antriebswelle 102 in einer horizontalen Ebene parallel zu dem Flüssigkeitsniveau "OL" der Ölkomponente innerhalb der Ölspeicherkammer 130 liegt.
  • In 12 ist ein Liefer-Serviceventil 124 in der Form eines Hohlzylinders koaxial mit der säulenförmigen Öltrennkammer 121 angeordnet, und ist mit einer Liefer öffnung 104 versehen, durch welche das verdichtete Kältemittelgas, aus welchem die Ölkomponente entfernt wurde, zu dem Fahrzeug-Kälteerzeugungssystem geliefert wird. Die zylindrische äußere Wand des Liefer-Serviceventils 124 ist effektiv zum Bewirken einer kreisförmigen Bewegung F3 (15 und 16) des Öl enthaltenden Kältemittelgases zwischen der äußeren Wand des Liefer-Serviceventils 124 und der zylindrischen Wand 121a der Öltrennkammer 121, durch welche die Ölkomponente zentrifugal aus dem Kältemittelgas abgetrennt wird.
  • Eine Bezugsziffer 120 bezeichnet allgemein eine Öltrenneinheit, welche die Öltrennkammer 121, die Eingangs- und Ölauslassdurchgänge 122, 123 und das Liefer-Serviceventil 124 enthält.
  • Die in der Ölspeicherkammer 130 gespeicherte Ölkomponente kann in das Innere 114 des vorderen Gehäuses 101 über einen Öldurchgang 106a zugeführt werden, welcher in einer Dichtung 105 ausgebildet ist (siehe 17 und 18) und ein linearer Öldurchgang 111b, welcher in dem äußeren Mantelabschnitt des stationären Spiralelements 111 ausgebildet ist. Die Ölkomponente, welche in das Innere 114 des vorderen Gehäuses 101 zugeführt wird, wird zu dem Eingriffsabschnitt der stationären und beweglichen Spiralelemente 111 und 112 während der orbitierenden Bewegung des beweglichen Spiralelements 112 verteilt, um den Eingriffsabschnitt zu schmieren.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die Abgabekammer 122a und die Ölspeicherkammer 130 voneinander durch eine Trennwand getrennt sind, welche durch eine gekrümmte, herausragende Wand 103a gebildet ist, welche einstückig mit dem hinteren Gehäuse 103 ausgebildet ist, und eine herausragende Wand 111c, welche einstückig mit der stationären Endplatte 111a des stationären Spiralelements 111 ausgebildet ist.
  • In Übereinstimmung mit dem vorstehend beschriebenen Spiralverdichter der fünften Ausführungsform kollidiert, da der Ölauslassdurchgang 123 dahingehend angeordnet ist, parallel mit dem Flüssigkeitsniveau "OL" der Ölkomponente zu sein, welche in der Ölspeicherkammer 130 gespeichert ist, die Ölkomponente, welche aus der Öltrennkammer 121 geliefert wird, als ein Ölstrahl gegen eine Endfläche der stationären Endplatte 111a, um seine kinetische Energie zu verlieren. Der dynamische Druck der abgestoßenen Ölkomponente wird nämlich gesteuert. Somit schlägt die Ölkomponente nicht direkt auf die oberste Oberfläche des Flüssigkeitsniveaus "OL" der Ölkomponente auf, welche in der Ölspeicherkammer 130 gespeichert ist, wenn die Ölkomponente in die Ölspeicherkammer 130 eintritt. Deshalb kann jegliche Wellenbewegung der Oberfläche der Ölkomponente an ihrem Auftreten innerhalb der Ölspeicherkammer 130 gehindert werden, und demgemäß tritt keine umgekehrte Strömung der Ölkomponente aus der Ölspeicherkammer 130 in die Öltrennkammer 121. Demgemäß kann die Ölkomponente in der Ölspeicherkammer 130 stabil und konstant in das Innere des vorderen Gehäuses 101 zugeführt werden, um so den Eingriffsabschnitt der stationären und beweglichen Spiralelemente 111 und 112 zu schmieren.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird verstanden werden, dass die Ölverarbeitungseinheit, welche innerhalb des Spiralverdichters 100 gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, verhindern kann, dass die obere Oberfläche des Flüssigkeitsniveaus "OL" der Ölkomponente in der Ölspeicherkammer 130 in Wellenbewegung versetzt wird, ohne ein Verfahren der Vergrößerung der Kapazität der Ölspeicherkammer 130 zu verwenden. Demgemäß kann eine effektive Trennung der Ölkomponente aus dem Kältemittelgas sicher erzielt werden, ohne das Volumen des Verdichters zu erhöhen.
  • Des weiteren sind, wie in 15 und 16 gezeigt ist, der Eingangsdurchgang 122 und der Ölauslassdurchgang 123 juxta-positioniert und parallel miteinander. Deshalb können die beiden Durchgänge 122 und 123 durch Bearbeitung ohne Zurücksetzen der Position des hinteren Gehäuses 103 in dem Spannfutter eines Bearbeitungswerkzeugs bearbeitet werden. Deshalb kann die Bearbeitung der Eingangs- und Ölauslassdurchgänge 122 und 123 einfach sein, um die Herstellungskosten des hinteren Gehäuses 103 und wiederum die des Spiralverdichters zu reduzieren.
  • Des weiteren sind in dem Spiralverdichter 100 die Trennwand zwischen der Abgabekammer 122a und die Ölspeicherkammer 130 einfach durch die herausragenden Wände 103a und 111a des hinteren Gehäuses 103 und des stationären Spiralelements 111 ausgebildet, welche axial gepaart sind, wenn das hintere Gehäuse 103 an dem stationären Spiralelement 111 über die Dichtung 105 befestigt wird. Somit kann die Trennung der zwei unterschiedlichen Kammern einfach erhalten werden.
  • Das Liefer-Serviceventil 124, welches koaxial in der säulenförmigen Öltrennkammer 121 angeordnet ist, kann nicht nur als ein Lieferdurchgang zum Liefern des verdichteten Kältemittelgases dienen, sondern auch als ein Öltrenner, welcher zum zentrifugalen Trennen der Ölkomponente aus dem Kältemittelgas wirkt. Somit kann die Verdichtungsleistung des Spiralverdichters gegenüber dem konventionellen Spiralverdichter verbessert werden, ohne eine Erhöhung der Herstellungskosten des Spiralverdichters 100.
  • In der Öltrennkammer 121 des Spiralverdichters 100 zirkuliert, da der Eingangsdurchgang 122 tangential zu der zylindrischen inneren Wand 121a der Kammer 121 angeordnet ist, das Öl enthaltende Kältemittelgas, welches durch die Öltrennkammer 121 durch den Eingangsdurchgang 122 eintritt, innerhalb der Kammer 121 entlang der zylindrischen inneren Wand 121a. Deshalb wird die Ölkomponente effektiv aus dem Kältemittelgas durch Zentrifugalkraft getrennt, und das abgetrennte Öl kann gleichmäßig in die Ölspeicherkammer 130 durch Trägheit durch den Ölauslassdurchgang 123 geliefert werden, welcher ebenfalls dahingehend angeordnet ist, tangential zu der zylindrischen inneren Wand 121 der Öltrennkammer 121 zu sein. Somit kann die Ölspeicherkammer 130 sicher die Ölkomponente empfangen und speichern, und ist in der Lage, diese stabil in das Innere des vorderen Gehäuses 101 zuzuführen.
  • Bezugnehmend auf 19 unterscheidet sich ein Spiralverdichter gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von dem Spiralverdichter der vorherigen Ausführungsform darin, dass eine Öltrenneinheit 120 mit einer Öltrennkammer 121 versehen ist, welche eine zentrale Achse L1 aufweist, welche gegenüber der Referenzachse L0 geneigt ist, welche vertikal zu der oberen Oberfläche des Flüssigkeitsniveaus "OL" der Ölkomponente ist, welche in einer Ölspeicherkammer 130 gespeichert ist. Jedoch sollte, wie aus 19 klar zu verstehen ist, ein Eingangsdurchgang 122 der vorliegenden Ausführungsform in der zylindrischen Wand der Öltrennkammer 121 dahingehend angeordnet sein, in einer Ebene zu liegen, welche oberhalb einer Ebene "SO" befindlich ist, in welcher ein Ölauslassdurchgang 123 liegt.
  • Wenn die mittlere Achse L1 der Öltrennkammer 121 geneigt ist, ist es möglich, die höchste obere Oberfläche des Ölniveaus "OL" bei einem Niveau aufrechtzuerhalten, welches höher als in dem Fall der vorhergehenden Ausführungsform ist, in welcher die mittlere Achse L1 der Öltrennkammer 121 in Ausrichtung mit der vertikalen Referenzachse L0 ist, ohne Erhöhung der Kapazität der Ölspeicherkammer 130. Demgemäß kann der Spiralverdichter der vorliegenden sechsten Ausführungsform konstant eine erhöhte Menge der Ölkomponente in der Ölspeicherkammer 130 speichern, ohne eine Erhöhung der Gesamtgröße des Verdichters per se. Somit kann die Ölspeichereinheit 120 eine größere Öltrennleistung im Vergleich mit der Öltrenneinheit 120 der vorhergehenden Ausführungsform aufweisen.
  • 20 stellt einen Spiralverdichter gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Dieser Spiralverdichter ist dadurch gekennzeichnet, dass wenn eine Ölkomponente von einer Öltrennkammer 121 als ein Ölstrahl durch einen Ölauslassdurchgang 123 geliefert wird, welcher in einer Bodenwand der Öltrennkammer 130 ausgebildet ist, dieser gegen eine Dämpferplatte 140 stößt, welche aus einer inneren Wand eines hinteren Gehäuses 103 in die Ölspeicherkammer 130 herausragt. Da die Dämpferplatte 140 parallel mit dem Ölniveau "OL" der Ölkomponente angeordnet ist, welche in der Ölspeicherkammer 130 gespeichert ist, kollidiert der Ölstrahl vertikal gegen die Dämpferplatte 140 und wird daran gehindert, direkt auf die obere Oberfläche der Ölkomponente in der Ölspeicherkammer aufzuschlagen. Somit wird verhindert, dass die Oberfläche der Ölkomponente in der Öltrennkammer 130 gewellt wird. Somit kann die Ölkomponente stabil in der Ölspeicherkammer 130 gespeichert werden, und demgemäß konstant in das Innere eines vorderen Gehäuses 101 über Öldurchgänge in derselben Weise zugeführt werden, in der selben Weise, wie in der fünften Ausführungsform von 12 bis 18.
  • Die 21 und 22 stellen einen Spiralverdichter gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Der Spiralverdichter der vorliegenden Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Blockierplatte 150 vorgesehen ist, um einen Ölstrahl, welcher aus einer Öltrennkammer 121 geliefert wird, zu einer Trennwand zwischen einer Abgabekammer und einer Öltrennkammer 130 zu richten, nachdem dieser gegen eine Endfläche einer stationären Endplatte 111a eines stationären Spiralelements 111 kollidiert ist (siehe einen Pfeil in 21). Der Ölstrahl, welcher aus der Öltrennkammer 120 geliefert wird, ist nämlich daran gehindert, direkt in die Ölspeicherkammer 130 zu strömen, nachdem dieser gegen die Endfläche einer stationären Endplatte 111a kollidiert. Deshalb kann die obere Obenfläche der Ölkomponente in der Ölspeicherkammer 130 daran gehindert werden, durch den Ölstrahl gewellt zu werden, welcher aus der Öltrennkammer 121 geliefert wird. Wie aus 22 verstanden wird, ist die Blockierplatte 150 als eine rippenartige Wandplatte einstückig mit der stationären Endplatte 111a ausgebildet, und der Ölstrahl, welcher horizontal aus der Öltrennkammer 121 geliefert wird, kollidiert gegen die Endfläche der stationären Endplatte 111a in einem Punkt "P", wie in 22 gezeigt ist.
  • 23 stellt eine Modifikation des Spiralverdichters von 21 und 22 dar, in welcher eine Blockierplatte 150 einstückig mit einem Teil des hinteren Gehäuses 103 ausgebildet ist. Die Blockierplatte 150 des Spiralverdichters von 23 kann einen Ölstrahl F2, welcher durch einen Ölauslassdurchgang 123 der Öltrennkammer 121 spritzt, daran hindern, direkt auf die obere Oberfläche "OL" der Ölkomponente zu schlagen, welche in der Ölspeicherkammer 130 gespeichert ist. Der Ölauslassdurchgang 123 der Öltrennkammer 121, welche dahingehend angeord net ist, zusammen mit einem Eingangsdurchgang 122 angeordnet zu sein, durch welchen das Öl enthaltende Kältemittelgas aus der Abgabekammer 122a in die Öltrennkammer 121 eintritt, kann dahingehend modifiziert werden, dass diese in Ausrichtung mit dem Eingangsdurchgang 122 angeordnet ist, wie in 24 gezeigt ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird verstanden werden, dass der Spiralverdichter eine hohe und zuverlässige Verdichtungsleistung über eine lange Betriebslebensdauer ohne eine Erhöhung der Herstellungskosten zeigen kann.
  • Viele und vielfältige Modifikationen und Änderungen können sich für Fachleute ergeben, ohne von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, welcher in den anhängenden Ansprüchen beansprucht wird.

Claims (19)

  1. Spiralverdichter umfassend: eine Gehäusezusammensetzung, die ein vorderes Gehäuse (2), einen zwischenliegenden äusseren Mantelabschnitt (1), und ein hinteres Gehäuse (4) enthält; ein stationäres Spiralelement (10) mit einer stationären Endplatte (1c), die durch die Gehäusezusammensetzung festgehalten wird, und mit einem stationären spiralförmigen Teil (1b), das mit der stationären Endplatte einstückig ist; ein bewegliches Spiralelement (12), das in der Gehäusezusammensetzung durch eine Lagereinrichtung (11) beweglich getragen wird, die durch das vordere Gehäuse (2) gehalten wird, und eine bewegliche Endplatte (12c) und ein bewegliches spiralförmiges Teil (12b) aufweist, das mit dem beweglichen Plattenende einstückig ist, wobei das bewegliche Spiralelement angeordnet ist, um in das stationäre Spiralelement (10) einzugreifen, um zwischen beiden Elementen Verdichtungskammern (P) zum Verdichten eines Kältemittelgases auszubilden, wobei die Verdichtungskammern (P) spiralförmig verschoben werden, um deren Volumen in Reaktion auf eine orbitierende Bewegung des beweglichen Spiralelements (12) in Bezug auf das stationäre Spiralelement (10) zu reduzieren, und wobei das verdichtete Kältemittel von den Verdichtungskammern (P) zu einem externen Kälteerzeugungssystem über eine Abgabekammer (17) zugeführt wird, die in dem hinteren Gehäuse (4) ausgebildet ist, und eine Antriebswelle (7), die angeordnet ist, um um eine Drehachse derselben innerhalb des vorderen Gehäuses (2) der Gehäusezusammensetzung drehbar zu sein, und um die orbitierende Bewegung des beweglichen Spiralelements (12) in Bezug auf das stationäre Spiralelement (10) zu bewirken, wobei die stationäre Endplatte (1c) und das spiralförmige Teil (1b) des stationären Spiralelements (10) einstückig mit dem zwischenliegenden äusseren Mantelabschnitt (1) der Gehäusezusammensetzung ausgebildet ist, das stationäre Spiralelement (10) eine spiralförmige Nut (1a) begrenzt, die in dem zwischenliegenden äusseren Mantelabschnitt (1) ausgebildet ist, um sich spiralförmig von einem äusseren Ende desselben zu einem inneren Ende desselben zu erstrecken, der Mantelabschnitt eine Saugöffnung (1f) aufweist, welche darin zur kommunizierenden Verbindung mit dem äusseren Ende der spiralförmigen Nut ausgebildet ist, um dadurch zu ermöglichen, dass das Kältemittelgas in jede der Verdichtungkammern (P) eingeleitet wird, bevor jede der Verdichtungskammern spiralförmig verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Gehäuse (4) mit einer Öltrennkammer (19) zur Abtrennung einer Ölkomponente versehen ist, die in dem verdichteten Kältemittelgas enthalten ist, wenn das verdichtete Gas aus der Abgabekammer (17) in die Öltrennkammer (19) über einen Eingangsdurchgang (4a) eintritt, und mit einer Ölspeicherkammer (18) versehen ist, die fluid kommunizierend mit der Öltrennkammer verbunden ist, und die abgetrennte Ölkomponente zur Speicherung aufnimmt, wobei die Ölspeicherkammer (18) mit einem Inneren des vorderen Gehäuses (2) über einen Fluiddurchgang (1h) kommunizierend verbunden ist, der in einem oberen Abschnitt der Gehäusezusammensetzung ausgebildet ist.
  2. Spiralverdichter gemäss Anspruch 1, wobei die stationäre Endplatte (1c) des zwischenliegenden äusseren Mantelabschnitts (1) mit einer Ausnehmung versehen ist, die darin ausgebildet ist, um einen Teil der Ölspeicherkammer (18), die in dem hinteren Gehäuse (4) ausgebildet ist, auszubilden, wobei die Ausnehmung der stationären Endplatte mit der in dem hinteren Gehäuse ausgebildeten Ölspeicherkammer über eine Öffnung kommunizierend verbunden ist, die in einem Dichtungselement (33) ausgebildet ist, welches zwischen dem zwischenliegenden äusseren Mantelabschnitt und dem hinteren Gehäuse zwischengelegt ist.
  3. Spiralverdichter gemäss Anspruch 2, wobei der Fluiddurchgang (1h) zumindest einen geraden Durchgang enthält, der sich durch den zwischenliegenden äusseren Mantelabschnitt (1) erstreckt, und offene Enden aufweist, die in den vorderen und hinteren gegenüberliegenden Enden des zwischenliegenden äusseren Mantelabschnitts ausgebildet sind, und einen gekrümmten Durchgang (33c) enthält, der in dem Dichtungselement (33) ausgenommen ist, um eine fluid kommunizierende Verbindung zwischen der Ölspeicherkammer (18) und dem geraden Durchgang bereitzustellen.
  4. Spiralverdichter gemäss Anspruch 1, wobei die Saugöffnung (1f) des zwischenliegenden äusseren Mantelabschnitts (1) bei einer Position benachbart zu dem äusseren Ende der spiralförmigen Nut (1a) des stationären Spiralelements (10) angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass das Kältemittelgas direkt in die Verdichtungskammern (P) eingeleitet wird.
  5. Spiralverdichter gemäss Anspruch 4, wobei die Saugöffnung (1f) ein Durchgangsloch umfasst, dass in den zwischenliegenden äusseren Mantelabschnitt (1) gebohrt ist, und in einer zylindrischen Wand mit vorbestimmten Durchmesser eingefasst ist.
  6. Spiralverdichter gemäss Anspruch 1, desweiteren umfassend: ein filterndes Element (34, 35, 36) zur Entfernung von Verunreinigungen, die in der Ölkomponente enthalten sind, bevor die Ölkomponente in das Innere des vorderen Gehäuses (2) aus der Ölspeicherkammer (18) zugeführt wird.
  7. Spiralverdichter gemäss Anspruch 6, wobei das filternde Element (34) durch zumindest zwei von dem zwischenliegenden äusseren Mantelabschnitt (1), dem hinteren Gehäuse (4), und einem Dichtungselement (33), das zwischen dem stationären Spiralelement (10), das mit dem zwischenliegenden äusseren Mantelabschnitt einstückig ist, und dem hinteren Gehäuse angeordnet ist, gehalten wird.
  8. Spiralverdichter gemäss Anspruch 7, wobei das filternde Element (34) zwischen der Ölspeicherkammer (18) und dem Fluiddurchgang (1h) angeordnet ist, so dass Verunreinigungen aus der Ölkomponente durch das filternde Element entfernt werden, bevor die Ölkomponente in den Fluiddurchgang eintritt.
  9. Spiralverdichter gemäss Anspruch 7, wobei das filternde Element (35, 36) zwischen Öltrennkammer (19) und der Ölspeicherkammer (18) angeordnet ist, so dass Verunreinigungen aus der Ölkomponente durch das filternde Element entfernt werden, bevor die Ölkomponente aus der Öltrennkammer in die Ölspeicherkammer strömt.
  10. Spiralverdichter gemäss Anspruch 6, wobei die Öltrennkammer (19) und die Ölspeicherkammer (18) durch einen Ölauslassdurchgang (4c) fluid verbunden sind, der in dem hinteren Gehäuse (4) ausgebildet ist, wobei das filternde Element (34) in dem Ölauslassdurchgang angeordnet ist.
  11. Spiralverdichter gemäss Anspruch 1, wobei die Öltrennkammer (19) und die Ölspeicherkammer (18) fluid durch einen Ölauslassdurchgang (4c) verbunden sind, der in dem hinteren Gehäuse (4) ausgebildet ist, und wobei der Ölauslassdurchgang, der zwischen der Öltrennkammer und der Ölspeicherkammer angeordnet ist, ausgebildet ist, um eine zentrale Achse davon aufzuweisen, entlang welcher die Ölkomponente aus der Öltrennkammer in die Ölspeicherkammer strömt, wobei die zentrale Achse des Ölauslasses sich parallel mit einem oberen Niveau der innerhalb der Ölspeicherkammer gespeicherten Ölkomponente erstreckt.
  12. Spiralverdichter gemäss Anspruch 11, wobei die Ölspeicherkammer (19) durch eine im Wesentlichen säulenförmige innere Wand begrenzt ist, um einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlraum darin aufzuweisen, wobei der Eingangsdurchgang (4a) zwischen der Abgabekammer (17) und der Öltrennkammer (19) eine zentrale Achse davon aufweist, die sich tangential zu der säulenförmigen inneren Wand der Öltrennkammer erstreckt, und wobei die zentrale Achse des Auslassdurchgangs (4c) sich tangential mit der säulenförmigen inneren Wand der Öltrennkammer erstreckt.
  13. Spiralverdichter gemäss Anspruch 12, wobei der Eingangsdurchgang (4a) in einer Ebene liegt, die einer Bezugsebene entspricht oder oberhalb dieser angeordnet ist, die sich parallel mit dem oberen Niveau der Ölkomponente erstreckt und ermöglicht, dass der Ölauslassdurchgang (4c) darin liegt.
  14. Spiralverdichter gemäss Anspruch 12, wobei die Öltrennkammer (19) in Form eines säulenförmigen Hohlraums eine zentrale Achse (L1) derselben aufweist, welche bezüglich einer Referenzlinie (L0) geneigt ist, welche zu dem oberen Niveau der Ölkomponente innerhalb der Ölspeicherkammer vertikal ist.
  15. Spiralverdichter gemäss Anspruch 10, wobei der Eingangsdurchgang (4a) und der Ölauslassdurchgang (4c) angeordnet sind, um in Juxtaposition und parallel zueinander vorzuliegen.
  16. Spiralverdichter gemäss Anspruch 11, wobei der Spiralverdichter derart angeordnet ist, dass die Drehachse der Antriebswelle (7) sich parallel mit dem oberen Niveau der Ölkomponente erstreckt, die in der Ölspeicherkammer (19) gespeichert ist.
  17. Spiralverdichter gemäss Anspruch 1, wobei die Öltrennkammer (19) und die Ölspeicherkammer (18) fluid durch einen Ölauslassdurchgang (4c) verbunden sind, der in dem hinteren Gehäuse (4) ausgebildet ist, und wobei ein Dämpferwandteil (150) angeordnet ist, um zu verhindern, dass die aus der Öltrennkammer zu der Ölspeicherkammer durch den Ölauslassdurchgang austretende Ölkomponente direkt gegen das obere Niveau der Ölkomponente kollidiert, die in der Ölspeicherkammer gespeichert ist.
  18. Spiralverdichter gemäss Anspruch 17, wobei das Dämpferwandteil (150) ausgebildet ist, um mit dem hinteren Gehäuse (4) einstückig vorzuliegen.
  19. Spiralverdichter gemäss Anspruch 17, wobei das Dämpferwandteil (150) ausgebildet ist, um mit der stationären Endplatte (1c) des zwischenliegenden äusseren Mantelabschnitts (1) einstückig vorzuliegen.
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