DE2938557A1 - Verdichteranlage - Google Patents

Verdichteranlage

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DE2938557A1
DE2938557A1 DE19792938557 DE2938557A DE2938557A1 DE 2938557 A1 DE2938557 A1 DE 2938557A1 DE 19792938557 DE19792938557 DE 19792938557 DE 2938557 A DE2938557 A DE 2938557A DE 2938557 A1 DE2938557 A1 DE 2938557A1
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Germany
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housing
liquid
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compressor system
liquid separator
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DE19792938557
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English (en)
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Ing.(grad.) Rudolf 8192 Geretsried Hofmann
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ISARTALER SCHRAUBENKOMPRESSOREN GmbH
Original Assignee
ISARTALER SCHRAUBENKOMPRESSOREN GmbH
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Priority to AU62618/80A priority patent/AU542636B2/en
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C23/00Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0007Injection of a fluid in the working chamber for sealing, cooling and lubricating

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Description

  • Verdichteranlage
  • Die Erfindung betrifft eine in einem Gehäuse angeordnete Verdichteranlage mit einem Schraubenverdichter, der durch eine in den Verdichtungsraum eingespritzte Flüssigkeit gekühlt und geschmiert wird, mit einem Luftfilter, einem Ansaugregler, einem Flüssigkeitsabscheider und einem Flüssigkeitsbehälter.
  • Bei den bisher gebauten Verdichteranlagen dieser Art sind die verschiedenen Baueinheiten, wie Schraubenverdichter, Regler, Flüssigkeitsabscheider und dergl., separat in einem die gesamte Anordnung umgebenden Blechgehäuse angeordnet und durch Leitungen miteinander verbunden. Dies ergibt einen großvolumigen Gesamtaufbau der Verdichteranlage, verbunden mit hohen Montagekosten, weswegen Verdichteranlagen dieser Art erst ab einem Fördervolumen von 3000 1/min eingesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verdichteranlage der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß sie vor allem für Fördervolumina unter 30001/min, insbesondere 400 bis 3000 1/min, wirtschaftlich eingesetzt werden kann, wobei trotz kostensparender Bauweise die Vorteile der bekannten Schraubenverdichter, wie hohe Druckluftqualität und Umweltfreundlichkeit, durch wirkungsvolle Flüssigkeitsabscheidung beibehalten werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem kompakten Gehäuse etwa auf der Höhe der horizontalen Mittelebene des Gehäuses Bohrungen für die Rotoren des Schraubenverdichters, etwa parallel dazu darüberliegend Ausnehmungen für ein rohrförmiges Luftfilter und einen ebenfalls rohrförmigen Flüssigkeitsabscheider und darunter ein Hohlraum in dem Gehäuse für die Kühl- und Schmierflüssigkeit ausgebildet sind, wobei die Austrittsöffnung des Schraubenverdichters an einer Stelle in diesen Hohlraum mündet, die eine maximale Entfernung von der Verbindungsöffnung zwischen dem Hohlraum und der für den Flüssigkeitsabscheider vorgesehenen Ausnehmung hat, und wobei der Strömungsquerschnitt des Hohlraumes zwischen Austrittsöffnung des Schraubenverdichters und Verbindungsöffnung zum Flüssigkeitsabscheider zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit im Rahmen der Gehäuseabmessungen groß ausgelegt ist.
  • Durch die Kompaktbauweise ergibt sich eine kostengünstige Herstellung und Montage der Verdichteranlage, die einen wirtschaftlichen Einsatz eines Schraubenverdichters auch b=i kleinen Fördermengen zuläßt. Durch die Ausbildung eines Hohlraumes in dem kompakten Gehäuse, der durch seine Abmessungen eine wesentliche Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit und Beruhigung des aus dem Schraubenverdichter mit hoher Geschwindigkeit austretenden Flüssigkeits-Luftgemisches bewirkt, ergibt sich eine sehr wirksame Vorabscheidung der FlUssigkeit in diesem Hohlraum, so daß durch den nachgeschalteten Feinabscheider mit einer Abscheidepatrone insgesamt eine sehr saubere Druckluft geliefert werden kann. Dadurch, daß dieser als Vorabscheider dienende Hohlraum zugleich auch als Flüssigkeitsbehälter verwendet wird, kann insgesamt eine sehr kompakte Ausgestaltung des Gehäuses erzielt werden.
  • Zur Beruhigung des aus dem Schraubenverdichter austretenden Flüssigkeits-Luftgemisches trägt es bei, wenn die Bohrungen für die Rotoren im Gehäuse auf der Höhe der horizontalen Mittelebene seitliche der vertikalen Mittelebene des Gehäuses angeordnet sind und sich der Hohlraum für die Flüssigkeit von unterhalb der Rotoren bis seitlich auf deren Höhe erstreckt, wobei die Hohlraumbreite im oberen Teil etwa der Breite der darüberliegenden Ausnehmung für den Flüssigkeitsabscheider entspricht. Bei dieser Ausgestaltung ist es auch möglich, die Verbindungsöffnung zwischen Vorabscheideraum und Feinabscheider zur Geringhalttwng der Strömungsgeschwindigkeit groß auszulegen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Austrittsöffnung des Schraubenverdichters nach unten in den Hohlraum gerichtet, während sich die Verbindungsöfinung zum Feinabscheider am entgegengesetzten Ende des Hohlraums in dessen Oberteil befindet, so daß zusätzlich zu der Ausnutzung der maximalen Längsabmessung des Gehäuses für die Vorabscheidung auch eine Umlenkung stattfindet, die die Flüssigkeitsabscheidung begünstigt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung verläuft die vom Flüssigkeitsabscheider bzw. Feinabscheider wegführende Druckleitung etwa parallel zu der Iflir diesen vorgesehenen Ausnehmung, wobei zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit zwischen dieser Gehäuseausnehmung und der Druckleitung ein großer Strömvngsquerschnitt vorgesehen wird. Unter Beibehaltung einer kompakten Anordnung kann hierdurch auch in diesem Bereich noch die Strömungsgeschwindigkeit so gering gehalten werden, daß von der Feinabscheiderpatrone abtropfende Flüssigkeit nicht in die Druckleitung mitgerissen wird. Zweckmäßigerweise sind im Oberteil der für den Flüssigkeitsabscheider vorgesehenen Ausnehmung Verbindungsöffnungen zur Druckleitung vorgesehen, die über die Länge dieser Ausnehmung angeordnet sind.
  • Nach einer anderen Weiterbildung ist der fUr die Aufnahme der KUill- und Schmierflüssigkeit vorgesehene und als Vorabscheider dienende Hohlraum im Gehäuse in zwei Kammern unterteilt, die durch eine Öffnung miteinander in Verbindung stehen. Hierdurch ist es möglich, den Fltissigkeitsspiegel im Vorabscheidebereich auf einer geringen Höhe zu halten und den Großteil der Flüssigkeit in einer tiefer liegenden Kammer aufzunehmen, die außerhalb des Stlömungswegs der Druckluft liegt.
  • Weitere zw;ckmäßige Ausgestaltungen nach der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Beispielsweise Ausführungsformen nach der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Ltzgsschnitt durch eine Verdichteranlage mit Antriebsmotor; Fig. 2 in gleicher Ansicht eine andere Anordnung des Antriebsmotors; Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse längs der Linie A-A in Fig. 1; Fig. 4 eine Stirnansicht des Gehäuses bei abgenommenem Deckel(Trennebene C-C); Fig. 5 eine Stirnansicht des antriebsseitigen Gehäuseteils (Trennebene B-B); Fig. 6und 7 zwei Ausfuhrungsformen des Flüssigkeitskühlers und Fig. 8 eine Ansicht eines Nachkühlers für die Druckluft.
  • In Fig. 1 ist allgemein mit 1 ein beispielsweise durch Gießen hergestelltes Gehäuse bezeichnet, das durch Trennebenen, die senkrecht zur Längsachse liegen, in ein Mittelteil 18.
  • zwei äußere Gehäuseteile ib und 1c, einen Deckel 1d und einen Flanschteil le unterteilt ist. Das Mittelteil 1a hat eine Längsabmessung, die der Länge der Rotoren 2 eines Schraubenverdichters entspricht. In den tfußeren Gehäuseteilen 1b und 1c sind die Lager 3 der Rotoren 2 angeordnet. Im antriebsseitigen Gehäuseteil ib ist ferner ein Getriebe 4 angeordnet, das bei der Ausftlhrungsform nach Fig. 1 direkt mit einem Elektromotor 5 verbunden ist, während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 eine Antriebswelle 6 zwischen diesem Getriebe 4 und dem Antriebsmotor 5 angeordnet ist.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, sind für die Rotoren 2 des Schraubenverdichters einander schneidende Bohrungen 7 im Mittelteil 1a des Gehäuses ausgebildet, die etwa auf der Höhe der horizontalen Mittelebene des Gehäuses 1 nebeneinander liegen, wobei die Verbindungslinie der Bohrungsmittelpunkte etwas schräg zur horiarF talen Mittelebene des Gehäuses geneigt ist. Beiderseits der vertikalen Mittelebene des Gehäuses sind in dessen Oberteil Ausnehmungen 8 und 9 ausgebildet, die sich etwa parallel zu den Längsachsen der Rotoretbzw. zur Mittelachse des Gehäuses über die Gehäuseteile 1a und 1c erstrecken. Die über den Bohrungen 7 liegende Ausnehmung 8 dient zur Aufnahme eines rohrförmigen Luftfilters 10, während in der Ausnehmung 9 ein ebenfalls rohrförmiger FlUssigkeitsabscheider 11 angeordnet ist. Unterhalb der Ausnehmung 9 und unterhalb der Bohrungen 7 ist ein Hohlraum 12 im Gehäuse ausgebildet, der sich in der aus Fig. 3 ersichtlichen bogenförmigen bzw. L-förmigen Querschnittsgestaltung über die Gehäuseteile la und Ib erstreckt, wie die Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 3 zeigt.
  • Im antriebsseitigen Gehäuseteil Ib, von dem die Fig. 5 eine Ansicht zeigt, erstreckt sich der Hohlraum 12 über die gesamte Länge des Gehäuseteils Ib (Fig. 1) bis zur oberen Gehäusewand, wobei der Oberteil dieses Hohlraums durch eine Seitenwand 13 (Fig.5) begrenzt ist, welche als Anlagefläche für den Flüssigkeitsabscheider 11 dient. In dteser Seitenwand 13 ist eine Bohrung 14 ausgebildet, durch welche die Druckluft aus dem Hohlraum 12 zur Innenseite des Flüssigkeitsabscheiders 11 strömt. Im Gehäuseteil Ib erstreckt sich damit der Hohlraum 12 über die gesamte linke Hälfte und über den unter den Bohrungen für die Rotorlager liegenden Raum. Über den Bohrungen für die Rotorlager ist im Gehäuseteil 1b ein Hohlraum 15 ausgebildet, in dem konzentrisch zur Achse des Luftfilters 10 ein Ansaugregler 16 angeordnet ist (Fig.1). In der Seitenwand dieses Hohlraums ist eine Bohrung 17 (Fig. 5) ausgebildet, die vom Ansaugregler 16 abgesperrt und freigegeben werden kann. Dieser Hohlraum 15 im Gehäuseteil 1b erstreckt sich, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 5 angedeutet und auch aus Fig. 1 ersichtlich, über einen Teil des Umfangs der Rotoren. In einer Erweiterung der Bohrungen für die Rotorlager 3 ist das Getriebe 4 im Gehäuseteil 1b untergebracht.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, erstreckt sich der Hohlraum 12 für die Aufnahme der Kühl- und Schmierflüssigkeit unterhalb der Bohrungen für die Rotorlager 3 auch in den Gehäuseteil lc. Seitlich von den Rotorlagern ist im Gehäuseteil 1c eine Trennwand 18 ausgebildet (Fig.4), die eine Kammer im Gehäuseteil lc bildet, welche über eine im Boden dieser Kammer befindliche Ablauföffnung 19 und über eine in der Rückwand dieses Gehäuseteils befindliche Öffnung 20 mit dem Hohlraum 12 in Verbindung steht, wobei die im oberen Teil der eine Rückwand bildenden Trennwand 18 ausgebildete Öffnung 20 einen großen Strömungsquerschnitt aufweist, wie die Fig. 4 zeigt.
  • Die sich über die Gehäuseteile 1c und 1a erstreckenden Ausnehmungen 8 und 9 sind im oberen Teil entsprechend der kreisförmigen Querschnittsform von Luftfilter und Abscheider 11 gewölbt ausgebildet, wobei zwischen den Wölbungen dieser Ausnehmungen 8 und 9 eine im Querschnitt etwa dreieckförmige Druckleitung 21 im Gehäuse 1 ausgebildet ist, die sich über die Längsabmessung der Gehäuseteile 1c, 1a und 1b erstreckt. Über die Länge des Flüssigkeitsabscheiders 11 steht diese Druckleitung 21 über eine Verbindungsöffnung 22 großen Querschnitts oder über mehrere, im Abstand voneinander angeordnete Verbindungsöffnungen 22 mit der Ausnehmung 9 in Verbindung. Die Bodenfläche dieser Ausnehmung 9 ist zur horizontalen Mittelebene des Gehäuses geneigt, so daß sich die vom FlUssigkeitsabscheider 11 abtropfende Flüssigkeit im linken unteren Teil der Ausnehmung 9 (Fig.3 *id 4) sammelt. Wie die Fig. 5 zeigt, ist an die tiefste Stelle der Ausnehmung 9 eine Leitung 23 angeschlossen, die zur Saugseite des Schraubenverdichterz führt. Sie kann auch zum Hohlraum 12 oder im Teil 1a zu einem der beiden Rotoren über eine zusätzliche Bohrung geführt werden.
  • Wie die Fig. 3 und die Fig. 1 zeigen, sind die Ausnehmungen 8 und 9 so ausgelegt, daß ein Ringraum um das Luftfilter 10 und ebenso um den FlUssigkeitsabscheider 11 vorhanden ist. Der Innenraum des Flüssigkeitsabscheiders 11 wird auf der Stirnseite des Gehäuses durch den als Deckel ausgebildeten Gehäuseteil id abgeschlossen, an dem der Flüssigkeitsabscheider 11 anliegt. Über die Bohrung 14 (Fig. 5) steht der Innenraum des Flüssigkeitsabscheiders mit dem Hohlraum 12 in Verbindung. Der Ringraum um den Flüssigkeitsabscheider 11 wird einerseits durch den Deckel 1d und andererseits durch die Seitenwand 13 des Gehäuseteils ib (Fig. 5) begrenzt.
  • Der Innenraum des Luftfilters 10 ist stirnseitig durch eine Kappe 24 (Fig. 1) abgeschlossen, und er steht über die Bohrung 17 (Fig. 5) mit dem Hohlraum 15 im Gehäuseteil Ib in Verbindung. Der Ringraum um das Luftfilter 10 ist über eine Öffnung 25 im Deckel ld mit der Atmosphäre verbunden. Anstelle dieser Öffnung 25 im Deckel ld können auch eine oder mehrere Lufteinlaßöffnungen im Bereich der Gehäuseteile la und lc vorgesehen sein. Der Hohlraum 15 im Gehäuseteil Ib steht über eine Öffnung 26 (Fig.5) mit den Bohrungen 7 für die Rotoren in Verbindung, wobei sich diese Öffnung 26 über einen Großteil des Umfangs der beiden Rotoren erstreckt.
  • Der Decitel 1d begrenzt auf der Stirnseite des Gehäuses 1 ferner die durch die Trennwand 18 im Gehäuseteil 1c ausgebildete Kammer sowie die beiden Bohrungen im Gehäuseteil 1c für die Rotorlager 3. Auf der Stirnseite des Deckels können neben der Öffnung 25 für den Lufteintritt nicht dargestellte Armaturen angeordnet werden.
  • Im Gehäuseteil ib ist im Bodenbereich ein Thermostatventil 27 angeordnet, das in den Hohlraum 12b ragt. Im Unterteil des Hohlraums 12b führt eine Leitung 28 zu einem Flüssigkeits kühler 29, der, wie die Fig. 6 zeigt, ringförmig ausgebildet ist und koaxial zur Achse des Antriebsmotors 5 angeordnet Jst.
  • Der Flüssigkeitskühler 29 ist mittels des Flanschteils le am Gehäuseteil Ib befestigt. Neben der Leitung 28 mündet eine weitere Leitung 30 in den Flüssigkeitskühler 29, die durch das Gehäuseteil Ib verläuft und zu einem Flüssigkeitsfilter 31 führt, das seitlich am mittleren Gehäuseteil 1a befestigt ist (Fig. 3). Wie die Fig. 1,3 und 5 zeigen, verläuft die Leitung 30 zunächst axial durch das Gehäuseteil Ib, worauf sie in einen radialen Abschnitt übergeht, der in einen Kanal mündet, der sich über einen Teil des Gehäuseumfangs (Fig.5)erstrecict und durch Nuten in den aneinanderliegenden Flächen der Gehäuseteile 1a und 1b gebildet wird. Dieser Umfangskanal führt über einen nicht dargestellten axialen Abschnitt im Gehäuseteil la zu dem in Fig. 3 wiedergegebenen Ringkanal, mit dem das Flüssigkeitsfilter 31 in Verbindung steht. Vom Flüssigkeitsfilter führt eine Leitung 32 zu einem parallel zu den Rotoren verlaufenden Leitungsabschnitt (Fig. 3), von dem aus nicht dargestellte Einspritzöffnungen in die Bohrungen 7 münden. Diese Einspritzöffnungen können im Saugbereich oder aber im Bereich niederen Drucks nach Abschluß des Zahnlückenvolumens angeordnet sein.
  • Die beiden Leitungen 28 und 30 sind in Öffnungen des Flüssigkeitskühlers 29 eingesteckt. Zwischen den beiden Öffnungen verläuft im Flüssigkeitskühler eine Trennwand 33 (Fig. 6 und l), so daß die durch die Leitung 28 einströmende Flüssigkeit den gesamten Flüssigkeitskühle durchströmen muß, bis sie zur Austrittsöffnung an der Leitung 30 gelangt. Der Flüssigkeitskühler 29 wird in radialer Richtung von Kühlluft durchströmt, die von einem Lüfterrad 34 angesaugt wird.
  • Konzentrisch zu des Flüssigkeitskühler 29 ist anliegend an diesen ein Nachkühler 35 für die Druckluft angeordnet (Fig. 1 und 2). Die Druckluft strömt von der Drucaleitung 21 über eine in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Verlängerung in den Oberteil des Nachkühlers 35 (Fig. 8). Die Druckluft durchströmt den ringförmigen Nachkühler auf beiden Seiten nach unten zu einem Abgetestutzen 36, der in einem nach unten erweiterten Hohlraum 37 des Nachkühlers angeordnet ist. In dem Hohlraum 37 sammelt sich Kondensat, das im Nachkühler 35 noch abgeschieden werden kann. Bei 38 ist eine Ablaufleitung für Kondensat vorgesehen.
  • Bei der Bauweise nach Fig. 1 ist der Antriebsmotor 5 direkt an dem Flanschteil 1e befestigt, das relativ zum Gehäuseteil 7b entriert ist, wobei das Lüfterrad 34 auf der Außenseite des Motors in einer das Lüfterrad und zum Teil den Motor umgebenden Haube 39 angeordnet ist. Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist das Lüfterrad 34 zwischen Motor 5 und Gehäuse 1 in einer Haube 39 angeordnet, die den Kühlluftstrom über den Umfang des Elektromotors 5 führt. Der Motor ist in dieser Haube abgestützt, die über eine Verstrebung 40 mit dem Flanschteil le des Gehäuses verbunden ist.
  • Beim Betrieb des Verdichters wird durch die Lufteinlaßöffnung 25 Luft angesaugt, die das Luftfilter 10 in der Ausnehmung 8 radial von außen nach innen durchströmt, worauf sie durch die Öffnung 17 und den Hohlraum 15 sowie die Öffnung 26 im Gehäuseteil 1b in den Schraubenverdichter gelangt. Im Saugbereich des Schraubenverdichters bzw. in einem Bereich niederen Drucks wird über die Leitung 32 (Fig. 3) und gegebenenfalls über die Leitung 23 (Fig. 5) Flüssigkeit eingespritzt. Die Flüssigkeit in beiden Leitungen steht unter dem Förderdruck des Verdichters. Die Austrittsöffnung des VerdichterR ist auf dessen Unterseite ausgebildet und mündet bei 41 in die von der Trennwand 18 begrenzte Kammer im Gehäuseteil lc. Diese Kammer ist in der Stirnansicbt nach Fig. 4 etwa Förmig ausgebildet, wobei die Öffnung 41 im Oberteil des etwa waagerecht liegenden Abschnitts dieser Kammer mündet. Durch die relativ zur horizontalen Mittelebene des Gehäuses geneigte Anordnung der Rotoren strömt das Flüssigkeits-Druckluftgemisch etwas schere zur vertikalen Mittelebene in diese L-förmige Kammer, wobei im Boden dieser Kammer der Austrittsöffnung 41 direkt gegenüberliegendeine Ablauföffnung 19 ausgebildet ist, durch welche ein Großteil der Flüssigkeit in den darunterliegenden Hohlraum 12a,12b und 12c (Fig. 1) ablaufen kann. Die L-förmige Kammer erweitert sich zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit von dem waagerecht liegenden Abschnitt zu dem senkrecht liegenden Abschnitt, so daß in diesem Bereich eine Beruhigung des Stromes aus Flüssigkeit-Druckluftgemisch eintritt, welche die weitere Abscheidung der Flüssigkeit in dieser Kammer begünstigt. Die Druckluft strömt durch die im Oberteil der Trennwand 18 ausgebildete Öffnung 20 mit großem Strömungsquerschnitt, wobei die Trennwand 18 als Prallwand wirkt, welche ebenfalls die Flüssigkeitsabscheidung in dieser Kammer unterstützt. Durch die Ablauföffnung 19 kann der Flüssigkeitsspiegel in der Kammer auf einer so geringen Höhe gehalten werden, daß keine Flüssigkeit durch die Öffnung 20 in den Hohlraum 12 des Gehäuses fließt. In dem Hohlraum 12, dessen Boden tiefer liegt als der der Förmigen Kammer im Gehäuseteil 1c, wird der Hauptteil der Flüssigkeit gesammelt, die in diesem Bereich durch den Druckluftstrom nicht mehr aufgewühlt wird. Die Vorabscheidung der Flüssigkeit in der von der Trennwand 18 begrenzten Kammer wird weiterhin durch die Umlenkung des Duckluftstromes begünstigt, die durch die Formgebung dieser Kammer bedingt ist.
  • Der Druckluftstrom streicht nach Durchströmen der Verbindungsöffnung 20 in der Trennwand 18 längs der oberen Begrenzungswand des Hohlraums 12a (Fig. 3), wobei eine weitere Flüssigkeitsabscheidung erfolgen kann, worauf der Druckluftstrom bei Erreichen des Hohlraumabschnitts 12b im Gehäuseteil Ib nach oben hinter die Seitenwand 13 (Fig. 5) umgelenkt wird und durch die Öffnung 14 in den Innenraum des Flüssigkeitsabschei ders 11 gelangt. Der weitgehend von Flüssigkeit gereinigte Druckluftstrom durchströmt den Flüssigkeitsabscheider radial von innen nach außen und gelangt durch die in einem Abstand voneinander angeordneten Öffnungen 22 in die Druckleitung 21.
  • Durch den großen Strömungsquerschnitt der Öffnungen 22 und den Ringraum um den Plüssigkeitsabscheider 11 bleibt die Strdmung,Rgeschwindigkeit in dieser Ausnehmung 9 gering. Die im Abscheider 11 abgeschiedene Flüssigkeit tropft vor allem auf der Unterseite des Abscheiders 11 ab, nachdem sie die Abscheiderwand durchdrungen hat. Einerseits durch die geringe Geschwindigkeit des Druckluftstromes in der Ausnehmung.9 und andererseits durch die Anordnung der Verbindungsöffnungen 22 im Oberteil dieser Ausnehmung 9 bzw. diametral gegenUberliegend zum Sammelbereich wird die unten abtropfende Flüssigkeit von der Druckluft nicht mitgerissen. Die Druckluft gelangt von der Druckleitung 21 in den Nachkühler 35, der wie der Flüssigkeitskühler 29 in radialer Richtung von der Kühlluft durchströmt wird. Kondensat, das im Nachkühler 35 anfallen kann, sammelt sich in dem unteren Hohlraum 37 und kann bei 38 abgezogen werden. Die Druckluft tritt bei 36 in gereinigtem Zustand aus.
  • Die im Gehäuse 1 abgeschiedene Flüssigkeit sammelt sieh im unteren Bereich des Hohlraums 12. Ist das Thermostatventil 27 im höheren Temperaturbereich geschlossen, so strömt die Flüssigkeit durch die Leitung 28 in den Flussigkeitskühler 29, durch die Leitung 30 zum Flüssigkeitsfilter 31 und von diesem durch die Leitung 32 zu den Einspritzöffnungen im Niederdruckbereich des Verdichters. Bei voll geöffnetem Thermostatventll 27 wird der Flüssigkeitshle,r 29 praktisch kurz geschlossen, so daß die unter dem. Förderdruck stehende Flüssigkeit im Hohlraum 12 durch das Thermostatventil zu den Einspritzöffnungen fließen kann.
  • Bei 42 ist in Fig. 3 eine Einfüllöffnung für die Flüssigkeit vorgesehen. Wegen des durch die kompakte Bauweise geringen Flüssigkeitsvolumens in der Verdichteranlage wird zweckmäßigerweise eine Flüssigkeitsniveauanzeige vorgesehen, die am Gehäuseteil 1a oder Ib im strömungsfreien Bereich der Flüssigkeit angebracht werden kann. -Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Querschnittsform des Gehäuses etwa recheckig mit abgerundetem Un-Oberteil. Es können auch andere Querschnittsformen vorgesehen werden, beispielsweise kann zur Vergrößerung des Vorabseheideraums der Hohlraum 12 größer ausgebildet werden. Auch können in diesem Hohlraum mehrere Prallwände zur mehrfachen Umlenkung des Druckluft stromes vorgesehen werden. Gegebenenfalls kann zusätzlich ein weiterer Feinabscheider 11 vorgesehen werden, der auch in einer getrennten Ausnehmung im Gehäuse angeordnet sein kann. In solchen Fällen können die Abscheider beiderseits eines in der Mitte angeordneten Luftfilters angeordnet werden, wobei die Rotoren im wesentlichen im Mittelbereich des Gehäusequerschnitts angeordnet werden. Die Führung des Stromes aus Flüssigkeits-Luftgemisch kann auf beiden Seiten der vertikalen Mittelebene des Gehäuses symmetrisch ausgebildet sein. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere bei größeren Fördermengen zweckmäßig.
  • In der Verlängerung der Druckleitung 21 kann ein übliches Rückschlag- und Druckhalteventil angeordnet sein.
  • Die Anordnung des Motors 5 mit Lüfterrad 34 nach Fig. 1 und 2 mit Führung der Kühlluft durch die Haube 39 vermeidet din Gefahr eines Kurzschlusses der Kühlluftführung. Die Kühlluft wird radial von außen nach innen durch den Flüssigkeitskühler und den Nachkühler angesaugt und strömt über den Außenumfang des Motors wieder ab. Ein üblicher Motorlüfter kann bei dieser Anordnung, bei der der Lüfter ,; unmittelbar am Motor angebracht und für den gesamten Kühlluftstrom ausgelegt ist, entfallen, wodurch eine Leistungsersparnis bis zu 4 % erzielt wird.
  • In Fig. 1 ist das linke Kegelrollenlager 3 der Rotoren durch eine Muffe 44 am Gehäusedeckel ld aDgestUtzt, wobei diese Muffe in Achsrichtung beispielsweise durch eine Tellerfeder in Richtung auf das Lager federbelastet ist.
  • Die Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform des FlussigkeitskUhlers 29, bei der anstelle der radialen Anordnung der Trennwand 33 zwischen den Leitungen 28 und 30 nach Fig. 6 eine in Umfangsrichtung verlaufende Trennwand vorgesehen ist. Die bei 28 einströmende Flüssigkeit strömt auf beiden Seiten längs der Trennwand 33 nach oben in einen Hohlraum 43, wird dort umgelenkt und strömt auf der anderen Seite der Trennwand 33 wieder zur Austrittsleitung 30.
  • Der Flüssigkeitsabscheider 11, der auf einer Seite an der Seitenwand 13 des Gehäuseteils Ib und auf der anderen Seite am Deckel ld anliegt, kann wie das Luftfilter 10 ausgebildet und mit einer der Kappe 24 entsprechenden Abdeckung versehen sein, eo daß es einer Anlage am Deckel 1d nicht bedarf.
  • Zur Schmierung der Lager 3 des Schraubenverdichters kann aus dem Hohlraum 12 oder aus der Kammer 18 eine Leitung zu den Lagern führen, wobei zweckmäßigerweise eine Absaugleitung vorgesehen ist, die von den Lagern 3 zum Niederdruckbereich der Rotoren führt. Auf diese Weise entsteht durch das Druckgefälle zwischen Hohlraum 12 und Niederdruckbereich des Schraubenverdichters ein Flüssigkeitskreislauf über die Lager 3.
  • Die beschriebene Ausführungsform, bei der sämtliche Aggregate eines Schraubenverdichters, abgesehen von den beiden Kühlern 29 und 35 und dem Filter 31 in einem kompakten Gehäuse angeordnet sind, das durch Trennwände in einzelne Abteilungen unterteilt ist, eignet sich auch für größere Fördermengen des Schraubenverdichters. Vor allem bei einer Auslegung für kleine Liefermengen kann nach der Erfindung eine Ausfuhrungsform vorgesehen werden, bei der das Luftfilter 10 und der Flüssigkeitsabscheider 11 ähnlich dem Flüssigkeitsfilter 31 ausgebildet und etwa parallel zu den Rotoren am Gehäuseteil ib befestigt sind, so daß die oberen Gehäusewände, welche die Ausnehmungen 8 und 9 umgeben, entfallen können. Der Hohlraum 12 unterhalb der Rotoren kann wegen des geringeren erforderlichen Flüssigkeitsvolumens auf den beispielsweise in Fig. 3 rechts von der vertikalen Mittelebene liegenden Querschnitt beschrankt werden. Anstelle des in Fig. 3 links von der vertikalen Mittelebene liegenden Querschnitts des Hohlraums 12 kann an dem scheibenförmigen Gehäuseteil 1b ebenso etwa parallel zu den Rotoren das Flüssigkeitsfilter 31 angeflanscht werden. Bei einer solchen Ausgestaltung wird an dem etwa scheibenförmig ausgebildeten Gehäuseteil 1b, das im wesentlichen hohl ist und die in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Aufteilung aufweist, das die Rotoren aufnehmende Gehäuseteil befestigt, das zugleich einen Kanal enthält, der von der Austrittsöffnung 41 des Schraubenverdichters auf dessen Unterseite in das Gehäuseteil Ib führt und dort mit dem Flüssigkeitsabscheider in Verbindung steht. Dieser Kanal wird so ausgelegt, daß er einerseits als Vorabscheider und andererseits als Flüssigkeitsbehälter dient.
  • Um dieses verkleinerte, im wesentlichen nur für die Rotoren ausgelegte Gehäuseteil sind die einzelnen Patronen für das Luftfilter, den Flüssigkeitsabscheider und das Flüssigkeits filter am Gehäuseteil 1b befestigt. Auch hierdurch wird eine insgesamt sehr kompakte Ausgestaltung der Verdichteranlage erreicht, wobei die Herstellungskosten weiter verringert werden können.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRtfCH PIIIIPIIPIIXI In In einem Gehäuse angeordnete Verdichteranlage mit einem Schraubenverdichter, der durch eine in den Verdichtungsraum eingespritzte Flüssigkeit gekühlt und geschmiert wird, mit einem Luftfilter, einem Ansaugregler, einem FlUssigkeitsabscheider und einem Flüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß in einem kompakten Gehäuse (1) etwa auf der Höhe der horizontalen Mittelebene des Gehäuses Bohrungen (7) für die Rotoren des Schraubenverdichters, etwa parallel dazu darilberliegend Ausnehmungen (8,9) für ein rohrförmiges Luftfilter (10) wid einen ebenfalls rohrförmigen Flüssigkeitsabscheider (,1) und darunter ein Hohlraum (12) in dem Gehäuse für die Kühl- und Schmierflüssigkeit ausgebildet sind, wobei die Austrittsöffnung (41) des Schraubenverdichters an einer Stelle in diesen Hohlraum (12) mündet, die eine maximale Entfernung von der Verbindungsöffnung (14) zwischen dem Hohlraum (12) und der für den Flüssigkeitsabscheider (11) vorgesehenen Ausnehmungen(92hat,uS wobi der Strömungsquerschnitt des Hohlraumes (12) zwischen Austrittsöffnung t41) des Schraubenverdichters und der Verbindungsöffnung (14) zum FlUssigkeitsabscheider (11) zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit im Rahmen der Gehäuseabmessungen groß ausgelegt ist.
  2. 2. Verdichteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (7) für die Rotoren im Gehäuse (1) auf der Höhe der horizontalen Mittelebene seitlich der vertikalen Mittelebene des Gehäuses angeordnet sind, und sich der Hohlraum (12) für die Flüssigkeit aton unterhalb der Rotoren bis seitlich wenigstens auf deren Höhe erstreckt.
  3. 3. Verdichteranlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (41) des Schraubenverdichters nach unten in den Hohlraum (12) gerichtet ist und am entgegengesetzten Ende des Hohlraumes im oberen Teil des Gehäuses die Verbindungsöffnung (14) zu dem Flüssigkeitsabscheider (11) ausgebildet ist.
  4. 4. Verdichteranlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Flüssigkeitsabscheider (11) wegführende Druckleitung (21) etwa parallel zu'der für diesen vorgesehenen Ausnehmung (9) verläuft und zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit zwischen dieser Ausnehmung (9) und der Druckleitung (21) ein großer Strömungsquerschnitt vorgesehen, ist.
  5. 5. Verdichteranlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der verti!-alen Mittelebene des Gehäuses ausgebildeten Ausnehmungen (8,9) entsprechend dem kreisförmigen Querschnitt des Luftfilters (10) und des Flüssigkeitsabscheiders (11) im Oberteil gewölbt ausgebildet sind und zwischen den beiden gewölbten Abschnitten eine sich über die Länge des FlUssigkeitsabscheiders erstreckende Druckleitung (21) im Gehäuse (1) vorgesehen ist, die über mehrere, in Abständen über deren Länge angeordnete Verbindungsöffnungen (22) mit der Ausnehmung (9) verbunden ist.
  6. 6. Verdichteranlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche der für den Flüssigkeitsabscheider (11) vorgesehenen Ausscheidung (9) relativ zur horizontalen Mittelebene des Gehäuses (1) geneigt und an der teifsten Stelle mit einer zu den Bohrungen (7) für die Rotoren führenden Ablaufleitung (23) versehen ist, wobei die Verbindungsöffnungen (22) zur Druckleitung (21) diametral gegenüberliegend am Oberteil der Ausnehmung (9) ausgebildet sind.
  7. 7. Verdichteranlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Aufnahme der Flüssigkeit vorgesehene Hohlraum (12) im Gehäuse (1) in wenigstens zwei Kammern unterteilt ist, die über wenigstens eine Offnung (20) miteinander in Verbindung stehen.
  8. 8. Verdichteranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die Austrittsöffnung (41) des Schraubenverdichters eine Trennwand (18) in dem Hohlraum (12) ausgebildet ist, wobei der Austrittsöffnung (41) gegendberliegend im Boden der dadurch gebildeten Kammer eine Ablauföffnung (19) vorgesehen ist, die zu einem tiefer liegenden Bereich des Hohlraums (12) fuhrt,und im erweiterten oberen Bereich dieser Kammer eine Verbindungsöffnung (20) größeren Querschnitts vorgesehen ist.
  9. 9. Verdichteranlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) wenigstens zwei senkrecht zur Achse des Schraubenverdichters verlaufende Trennebenen aufweist, wobei das Mittelteil (1a) des Gehäuses eine der Rotorlänge entsprechende Längsabmessung hat, während in den beiden äußeren Gehäuseteilen (1b,1c) die Rotorlager (3) angeordnet sind, daß sich der Hohlraum (12) wenigstens im unteren Teil über die drei Gehäuseteile (1a, lb,1c) erstreckt und im druckseitigen Gehäuseteil (1c) durch die Trennwand (18) eine Vorabscheidekammer ausgebildet ist, daß sich die Ausnehmungen (8,9) mit dem Luftfilter(10) und dem Flüssigkeitsabscheider (11) über wenigstens zwei der Gehäuseteile (1a,1c) erstrecken und im antriebsseitigen Gehäuseteil (1b) ein Ansaugregler (16) sowie im unteren Bereich ein Thermostatventil (27) angeordnet sind.
  10. 10. Verdichteranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daG auf der Stirnseite des Gehäuses (1) ein Deckel (1d) mit einer koaxial zum Luftfilter (10) angeordneten Lufteintrittsöffnung (25) vorgesehen ist.
  11. 11. Verdichteranlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß etwa koaxial zur Mittelachse des Gehäuses (1) ein ringförmiger, radial durchströmter FlüssigkeitskEdler (29) n Gehäuse über ein Flanschteil (1e) befestigt ist, der im unteren Bereich mit dem Hohlraum (12) in Verbindung steht.
  12. 12. Verdichteranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu dem Flüssigkeitskühler (29) anliegend an diesem ein radial, durchströmter Nachkühler (35) für die Druckluft angeordnet ist.
  13. 13. Verdichteranlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil des Nachkühlers (35) ein Hohlraum (37) zum Sammeln von Flüssigkeitsresten ausgebildet ist.
  14. 14. Verdichteranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Flussigkeitskuhler (29) eine Trennwand (33) zwischen EinlaB- und Auslaßöffnung (28, 30) angeordnet ist, die sich über einen Großteil des Umfangs des Flüssigkeitskühlers erstreckt, wobei in dessen Oberteil ein Hohlraum (43) ausgebildet ist, in den die von der Trennwand (33) abgetrennten Strömungskanäle münden.
  15. 15. Verdichteranlage, insbesondere nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem scheibenförmigen Gehäuseteil (1b) ein lediglich die Rotoren (2) mit Lagern (3) aufnehmendes Gehäuseteil mit einem unter den Rotoren ausgebildeten Hohlraum (12) befestigt ist, und um dieses etwa parallel zu den Rotoren eInzelne topfförmige Gehäuse fUr das Luftfilter (10), den Flüssigkeitsabscheider (11) und gegebenenfalls das Flüssigkeitsfilter (31) am Gehäuseteil (1b) befestigt sind.
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