DE19739279A1 - Kompressor-Anlage - Google Patents
Kompressor-AnlageInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04C29/02—Lubrication; Lubricant separation
- F04C29/026—Lubricant separation
Description
Die Erfindung betrifft einen Kompressor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
und eine Kompressor-Anlage.
Üblicherweise werden Verdichter-Anlagen mit ihren verschiedenen
Baueinheiten wie Schraubenverdichter und Flüssigkeitsabscheider separat in
einem die gesamte Anordnung umgebenden Blechgehäuse angeordnet und
durch Leitungen miteinander verbunden. Diese Bauweise hat den Nachteil, daß
diese Verdichter-Anlagen großvolumig sind und zu hohen Montagekosten führt.
Ein Kompressor ist auch aus der DE 35 21 977 A1 bekannt. Diese Druckschrift
beschreibt eine Verdichter-Anlage mit einem Schraubenrotoren-Gehäuse und
einem Ölabscheide-Behälter. Die verdichtete Luft gelangt von den
Schraubenrotoren über eine Drossel in eine im oberen Bereich und innerhalb
des Öl-Abscheide-Behälters gelegene Filter-Einrichtung, durch die eine
zykonenartige Vorabscheidung von Öltröpfchen erfolgt. Zusätzlich erfolgt eine
Feinstabscheidung durch einen Ringfilter. Das abgeschiedene Öl gelangt in
einen Ölsumpf, während die von Öl befreite Luft aus dem Kompressor
abgeführt wird.
Dieser Kompressor hat den Nachteil, daß er aufwendig konstruiert ist. Die
Filter-Einrichtung in ein eigenes Bauteil, das in den Abscheide-Behälter
eingesetzt werden muß. Zur Abdichtung derselben sind Dichtungen
vorzusehen.
Außerdem ist wegen der Anordnung der Filter-Vorrichtung innerhalb des
Abscheide-Behälters ein großer Montage- und damit Wartungsaufwand
erforderlich, wenn die Filter getauscht werden müssen.
In der DE 35 21 977 A1 wird die DE 29 38 557 A1 als Stand der Technik zitiert.
Diese Druckschrift offenbart einen Kompressor, bei dem das Schraubenrotor-
Gehäuse zusammen mit dem Ölabscheide-Behälter als ein integriertes Teil
hergestellt ist. Das Kompressor-Gehäuse besteht jedoch aus mehreren Teilen
und ist dadurch ebenfalls aufwendig konstruiert. Der Feinstabscheider ist wie
bei der DE 35 21 977 A1 im Kompressor-Gehäuse integriert, so daß ebenfalls
ein verhältnismäßig großer Wartungsaufwand bei der Auswechselung
desselben besteht. Auch erfolgt die Ölabscheidung durch mehrere
Umlenkungen der Luft, wobei dazu konstruktiv aufwendige Maßnahmen zu
treffen sind und außerdem diese Abscheidung physikalisch nicht effektiv ist.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Kompressor bereitzustellen, der
eine wirksame Ölabscheidung mit konstruktiv einfachen Mitteln erreicht.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, den Artungsaufwand beim Austausch
von Filtern möglichst gering zu halten.
Diese Aufgaben werden mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
gelöst. Die Unteransprüche geben weitere Ausführungsformen an.
Ein Vorteil der Erfindung ist, daß der Kompressor einfach herzustellen ist, da
sein Gehäuse als zweiteiliges Gußteil gestaltet ist.
Durch die Anordnung des Feinstabscheiders an der Oberseite des
Kompressor-Gehäuses wird zum einen eine besonders effektive
Ölabscheidung wegen der nach der Fliehkraft-Abscheidung zusätzlichen
Gewichtskraft-Abscheidung erreicht, und zum anderen der Wartungsaufwand
sehr gering gehalten, da der Filter von außerhalb des Kompressor-Gehäuses
ohne weitere Handgriffe erreichbar ist.
Die Kugelform des Abscheide-Behälters hat den Vorteil, daß das Kompressor-
Gehäuse mit geringem konstruktivem Aufwand auch für hohe Drücke geeignet
ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der beiliegenden Figuren
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen
Kompressor-Anlage,
Fig. 2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kompresseor-
Anlage in der Seitenansicht,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt der Kompressor-Anlage der Fig. 2,
Fig. 4 einen ersten Vertikalschnitt durch das Verdichter-Gehäuse, der in
der Fig. 5 mit der Schnittlinie 4-4 bezeichnet ist und
Fig. 5 einen zweiten Vertikalschnitt durch das Verdichter-Gehäuse, der in
der Fig. 4 mit der Schnittlinie 5-5 bezeichnet ist.
Die Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Kompressoranlage 1 mit einem
Ventilator 5 an einem ersten Ende der Kompressor-Anlage 1, einer
Motoreinheit 7, einem an dem ersten Ende der Kompressor-Anlage 1
vorgesehenen Rahmen 8, einem Kompressor 9, einer Hebe- und
Schiebehaube 11, einem Kühler 13 an einem zweiten Ende der Kompressor-
Anlage 1. sowie zwei parallel verlaufenden Trägern 15 (in Fig. 1 nicht
dargestellt).
Der Kompressor 9 ist mittels drei Auflagestellen 21, 23, 25 gelagert (siehe Fig.
2 und 3). Die Lagerstelle 21 befindet sich an der Oberseite eines
rechteckförmigen, in axialer Richtung verlaufenden Hohlprofils 27, während die
Lagerstelle 53 auf der Oberseite eines in y-Richtung, also quer zum Hohlprofil
27 verlaufenden , ebenfalls rechteckförmigen Hohlprofils 28 gelegen ist. Die
Hohlprofile 27, 28 sind mittels Pufferelementen 29 auf Trägern 15 befestigt.
Wie in der Fig. 3 gezeigt kann das quer verlaufende Hohlprofil 28 auch nur an
einem ersten Ende mittels eines Pufferelements 29 auf dem Träger 15 befestigt
sein, während sein zweites Ende an dem längs verlaufenden Hohlprofil 27
beispielsweise mittels einer Schweißverbindung befestigt ist. Die Lagerstellen
21, 23 liegen in Längsrichtung gesehen auf gleicher Höhe, das heißt sie haben
dieselbe z-Koordinate. Die Lagerstelle 21 ist auf dem längs verlaufenden
Hohlprofil 27 gelegen, während sich die Lagerstellen 23, 25 auf einer nicht
dargestellten Platte befinden, die auf dem quer verlaufenden Hohlprofil 28
gelegen ist, wobei die Lagerstellen 23, 25 jeweils seitlich des Hohlprofils 28
angeordnet sind. Weiterhin besitzen die Lagerstellen 21, 23 verschiedene
Höhen- oder z-Positionen. Dies kann dadurch bewerkstelligt sein, daß die
Hohlprofile 27, 28 verschiedene Querschnitts-Abmessungen haben (siehe Fig.
3). Die Lagerstelle 25 befindet sich auf der dem Boden zugewandten
Seitenfläche des längs verlaufenden Hohlprofils 27, so daß diese Lagerstelle
die am tiefsten gelegene der drei genannten Lagerstellen ist, sie kann jedoch
auch auf der Höhe einer der beiden erstgenannten Lagerstellen gelegen sein.
Wesentlich ist, daß die an derselben axialen Position gelegenen Lagerstellen
verschiedene Höhenlagen aufweisen, um eine günstige Aufnahme der im
Betrieb entstehenden Drehmomente zu gewährleisten. Durch die beschriebene
Drei-Punkt-Lagerung des Kompressors 9 auf den Hohlprofilen 27, 28 wird
beispielsweise im Vergleich zu einer Lagerung auf U-Profilen oder
Winkelprofilen eine größere Steifigkeit, insbesondere eine größere
Verwindungs- und Torsionssteifigkeit der Lagerstellen und damit eine
vibrationsärmere Lagerung des Kompressors erreicht. Die Pufferelemente 29
bewirken unter anderem einen geräusch-ärmeren Betrieb des Kompressors 9.
Die Motoreinheit 7 treibt auf der einen Seite den Ventilator 5 und auf der
diesem abgewandten Seite über das Getriebe 17 die Kompressor-Schrauben
oder den Haupt- 51 und Nebenläufer 52 des Kompressors 9 an. Das Getriebe
17 ist dabei vorzugsweise als Riemenantrieb nach dem Stand der Technik
gestaltet.
Die Kompressor-Schrauben 51, 52 sind in einem Schrauben-Gehäuse 53
gelegen. Das Schrauben-Gehäuse 53 weist ein erstes Ende 54, an dem die zu
verdichtende Luft in das Schrauben-Gehäuse 53 eingeführt wird, und ein dem
ersten Ende 54 gegenüberliegendes zweites Ende 55 mit einem Auslaß 56 auf,
durch den die durch die Kompressor-Schrauben 51, 52 verdichtete Luft aus
dem Schrauben-Gehäuse 53 abgeführt wird.
An den Auslaß 56 schließt sich ein bogenförmig verlaufender Druckstutzen 61,
über den die verdichtete Luft von dem Schrauben-Gehäuse 53 in den
Abscheidebehälter 63 gelangt. Der bogenförmige Verlauf des Druckstutzens 61
ist derart gestaltet, daß sein dem Abscheidebehälter 63 zugewandtes Ende 65
in der Nähe der Wand des Abscheidebehälters 63 gelegen sowie im
wesentlichen horizontal und in Umfangsrichtung derselben ausgerichtet ist. Der
Abscheidebehälter 63 hat zumindest in seinem unteren Bereich eine
kugelförmige Gestalt, wobei der untere Bereich im wesentlichen eine Halbkugel
bildet. Das Ende 65 des Druckstutzens 61 ist in einer Höhe über dem tiefsten
Boden 68 des Abscheidebehälters 63 angeordnet, die in etwa dem Radius der
Halbkugel entspricht. Die verdichtete Luft strömt also horizontal und in
Umfangsrichtung des Abscheidebehälters 64 sowie entlang und im Bereich des
größten horizontalen Durchmessers der Wand des Abscheidebehälters 63 in
denselben ein. Von dem Ende 65 des Druckstutzens 61 weg verläuft in der
Wand des Abscheidebehälters 63 eine Vertiefung oder Bahn 67, die
kontinuierlich abwärts bis zu einer vorbestimmten Höhe über dem tiefsten
Boden 68 des Abscheidebehälters 63 führen. Vorzugsweise vollführt die Bahn
von ihrem ersten Ende, der am Ende 65 des Druckstutzens liegt, bis zu ihrem
zweiten Ende in etwa eine 360°-Drehung.
Der Abscheidebehälter 63, der Druckstutzen 61 und das Schraubengehäuse 53
sind integraler Bestandteil eines zweiteiligen Kompressor-Gehäuses, dessen
erster Teil 70a den Druckstutzen 61 und im wesentlichen eine Hälfte des
Abscheidebehälters 63 enthält, und dessen zweiter Teil 70b die andere Hälfte
des Abscheidebehälters 63 und das Schraubengehäuse 53 umfaßt. Das
Kompressor-Gehäuse wird vorzugsweise als zweiteiliges Gußteil ausgeführt.
Im Abscheidebehälter 63 befindet sich ein Ölsumpf 71, der aus dem Öl gebildet
wird, das zur Druckluft-Kühlung und zur Schmierung der Lager der
Kompressor-Schrauben 51, 52 dient. Das Öl wird durch einen Einfüllstutzen
eingefüllt, wenn der Kompressor 9 nicht in Betrieb ist; Im Betrieb steht das Öl
unter Druck und gelangt durch nicht gezeigte Bohrungen in das
Schraubengehäuse 53. Dort vermischt es sich mit der Druckluft und gelangt als
Öl-Luft-Gemisch in den Druckstutzen. Durch die nachfolgend beschriebene
Abscheidung des Öls aus dem Wasser sinkt das Öl zum Boden 68 des
Abscheidebehälters 63 und dient dort teilweise auch zur Abdichtung des
Abscheidebehälters 63.
An der Oberseite 80 des Kompressor-Gehäuses 53 ist ein Feinstabscheider 81
mit Abscheidefilter 83 angebracht, um die Druckluft von Öl zu reinigen. Der
Feinstabscheider 81 weist Öffnungen 84 zum Innenraum des
Abscheidebehälters 63 auf. Die Öffnungen stehen mit einem äußeren Bereich
85 des Feinstabscheiders 81 in Verbindung, der durch den Abscheidefilter 83
von einem inneren Bereich 86 getrennt ist. Von dem inneren Bereich 86 geht
ein Kanal 87 ab, der zu einem Luftauslaß 89 führt, der wiederum mit dem
Kühler 13 in Verbindung steht. An dem Feinstabscheider 81 sind weiterhin
Leitungen (nicht dargestellt) angeschlossen, mittels derer herausgefiltertes Öl
abgesaugt und über einen Ölfilter 90 wieder dem Ölsumpf 71 zugeführt wird.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Kompressor-
Anlage beschrieben:
Im Betrieb treibt die Motoreinheit 7 die Kompressor-Schrauben 51, 52 an. Die
Kompressor-Schrauben 51, 52 saugen Umgebungsluft an und verdichten diese
entlang ihrer Längsachse. Die verdichtete Luft wird über den Druckstutzen 61 in
die Bahnen oder Vertiefungen 67 geleitet.
Auf ihrem Weg durch das Schraube-Gehäuse 53 hat die Luft Öl aufgenommen,
das durch Bohrungen in das Schrauben-Gehäuse 53 gelangt ist und das zur
Druckluft-Kühlung und zur Schmierung der Lagerung der Kompressor-
Schrauben 51, 52 verwendet wird. Außerdem gelangt die Luft mit
verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in den Druckstutzen 61. Der
Druckstutzen 61 bewirkt, daß die Luft im wesentlichen in die Bahnen oder
Vertiefungen 67 geleitet und außerdem kontinuierlich verlangsamt wird. Der
Verlauf der Bahnen 67 bewirkt eine Fliehkraft-Abscheidung des Öls von der
Luft. Dazu wird die Luft in den Bahnen 67 aufgrund der Wandreibung
verlangsamt, währendessen in entsprechendem Maße der Radius der
Umlaufbahn abnimmt. Während also die Luft im Abscheidebehälter 63 in
Richtung zum Ölsumpf 71 geleitet wird, verlangsamt sich die Luft und wird die
Luft zugleich teilweise von Öl befreit. Das Öl wird an der Wand abgespült.
Über dem Ölsumpf befindet sich aufgrund der restlichen, noch in der Luft
befindlichen Öltröpfchen ein Ölnebel. Solange sie sich über dem Ölsumpf 71
befinden, setzen sie sich aufgrund der Gewichtskraft-Abscheidung von der Luft
nach unten ab und fallen in den Ölsumpf. Es besteht also kontinuierlich ein
Luftanteil über dem Ölsumpf 71, der jeweils verhältnismäßig stärker von Öl
befreit ist, als der diesen umgebende Luftanteil, so daß der erstgenannte
Luftanteil nach oben zum Feinstabscheider 81 hin aufsteigt. Die Luft strömt
durch die Öffnungen 84 in den äußeren Bereich 85 des Feinstabscheiders 81.
Die Luft wandert weiter durch den Abscheidefilter 83, wodurch die Luft
weitgehend bzw. soweit wie für die Anwendung erforderlich vom Öl befreit wird.
Die Luft wandert weiter in den inneren Bereich 86 des Feinstabscheiders 81
und gelangt von dort über den Kanal 87 in den Luftauslaß 89. Anschließend
wird die Luft mittels nicht dargestellter Leitungen zum Kühler 13 und von dort zu
einem Kältetrockner geführt, um Kondensat zu entfernen. Von dort gelangt die
Luft zum Druckspeicher. Alternativ kann die Luft bei bestimmten
Anwendungsfällen direkt zum Druckspeicher geleitet werden.
Im folgenden werden alternative Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Kompressor-Anlage 1 beschrieben:
Die Kompressor-Anlage 1 kann auch mit einer Haube versehen sein, die
anders als die beschriebene Haube ist. Es kann auch ganz von einer Haube
abgesehen werden.
Die Lagerung des Kompressors kann auch anders als auf Hohlprofilen
vorgesehen sein, jedoch handelt es sich vorzugsweise um eine Dreipunkt-
Lagerung. Auch können statt der genannten Pufferelemente 29 andere übliche
Dämpfungselemente vorgesehen sein. Unter besonderen Umständen,
beispielsweise wenn der erfindungsgemäße Kompressor oder die Kompressor-
Anlage auf einem fahrbaren Wagen, der selbst wiederum gedämpft ist,
angeordnet ist, kann die Lagerung mittels Pufferelementen 29 ganz entfallen.
Neben der einen Bahn 67 in der Wand des Abscheidebehälters 63 kann auch
eine weitere Bahn oder können weitere Bahnen in der Wand des
Abscheidebehälters 63 vorgesehen sein, in deren Anfang bzw. in deren
Anfänge jeweils ein von dem Schraubengehäuse 53 abgehender Druckstutzen
61 mündet.
Der Abscheidebehälter 63 kann statt der beschriebenen Halbkugelform auch
eine Zylinderform aufweisen oder eine andere rotationssymmetrische Gestalt
haben.
Claims (8)
1. Kompressor zur Erzeugung von Druckluft
- - mit in einem Schrauben-Gehäuse (53) angeordneten Kompressor- Schrauben (51, 52),
- - mit einem Abscheidebehälter (63),
- - mit einem Feinstabscheider (81) und
- - mit einem Luftauslaß (89) zum Luftkühler und zum Druckspeicher,
dadurch gekennzeichnet, daß - - ein Druckstutzen (61) vorgesehen ist, der die durch die Kompressor- Schrauben (51, 52) verdichtete Luft dem Abscheidebehälter (63) zuführt,
- - der Abscheidebehälter (63) im Bereich unterhalb des dem Abscheidebehälter (63) zugewandten Endes (65) des Druckstutzens (61) rotationssymmetrisch gebildet ist, und
- - das dem Abscheidebehälter (63) zugewandte Ende (65) derart ausgerichtet ist, daß die Luft in Umfangsrichtung des Abscheidebehälters (63) und horizontal an die Wand des Abscheidebehälters (63) geführt wird,
- - wobei die Bahn des Druckstutzens (61) bogenförmig gekrümmt ist, um die Luft bis zum Eintritt in den Abscheidebehälter (63) kontinuierlich zu verlangsamen.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abscheidebehälter (63) Bahnen (67) aufweist, die entlang der Umfangsfläche
des Abscheidebehälters (61) vom Ende (65) des Druckstutzens (61) in
Richtung zum Boden (68) des Abscheidebehälters (63) führen, um eine
Fliehkraft-Abscheidung von Öl aus der verdichteten Luft zu bewirken.
3. Kompressor nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheidebehälter (63) unterhalb des Endes
(65) des Druckstutzens (61) eine Halbkugelform aufweist.
4. Kompressor nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheidebehälter (63) unterhalb des Endes
(65) des Druckstutzens (61) eine Zylinderform aufweist.
5. Kompressor nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bahn (67) eine 360°-Drehung vollführt.
6. Kompressor nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuseoberseite des Kompressors (9)
ein Feinstabscheider (81) vorgesehen ist, der aus der vom Abscheidebehälter
(63) nach oben steigenden Luft feine Ölbestandteilen entfernt.
7. Kompressor nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Kompressors (9) als
zweiteiliges Guß-Gehäuse (70a, 70b) vorgesehen ist, das das Schrauben-
Gehäuse (53), den Druckstutzen (61) und den Abscheidebehälter (63) umfaßt.
8. Kompressor-Anlage mit einer Motoreinheit (7), einem Kompressor (9) mit
einem Abscheidebehälter (63), einem Kühler (7) und einem Druckspeicher,
wobei der Kompressor nach einem oder mehreren der voranstehenden
Ansprüchen gestaltet ist.
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