DE1233681B - Verschluss zum Be- und Entlueften von oelfuehrenden Raeumen, insbesondere fuer Getriebegehaeuse - Google Patents

Verschluss zum Be- und Entlueften von oelfuehrenden Raeumen, insbesondere fuer Getriebegehaeuse

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DE1233681B
DE1233681B DE1963Z0009997 DEZ0009997A DE1233681B DE 1233681 B DE1233681 B DE 1233681B DE 1963Z0009997 DE1963Z0009997 DE 1963Z0009997 DE Z0009997 A DEZ0009997 A DE Z0009997A DE 1233681 B DE1233681 B DE 1233681B
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DE
Germany
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oil
cap
ventilating
pan
closure
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DE1963Z0009997
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English (en)
Inventor
Siegfried Winkelmann
Gottfried Achberger
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/027Gearboxes; Mounting gearing therein characterised by means for venting gearboxes, e.g. air breathers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures
    • F16J13/12Detachable closure members; Means for tightening closures attached by wedging action by means of screw-thread, interrupted screw-thread, bayonet closure, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Verschluß zum Be- und Entlüften von ölführenden Räumen, insbesondere für Getriebegehäuse Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß zum Be- und Entlüften von ölführenden Räumen, insbesondere Getriebegehäusen, und zum Abscheiden von im Luftstrom mitgeführtem öl, mit einem in seiner Längsrichtung durchströmten und durch eine Kappe geschlossenen Lüfterkörper und mit Prallblechen für Spritzöl.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, welche den Austausch größerer Luftmengen zwischen einem ölführenden Raum und der Außenluft ermöglicht, ohne daß öl beim Entlüften nach außen mitgerissen wird und das Gehäuse verschmutzt. Beim Belüften soll der Eintritt von Staub vermieden werden, und der Innenraum soll gegen Spritzwasser dicht sein. Die gestellte Aufgabe tritt insbesondere bei Getriebegehäusen von mit einem Kraftheber versehenen Schleppern auf.
  • Bekannt sind Entlüfter, die eine mit Bohrungen versehene Verschlußschraube und Abweisbleche für Spritzöl aufweisen. Die Anwendung dieser be- kannten Entlüfter beschränkt sich auf geringe Luftmengen.
  • Eine andere bekannte Art von Be- und Entlüftern weist einen mit Stahlwolle gefüllten Raum auf. Für den Austausch größerer Luftmengen in kurzer Zeit ist auch dieses Gerät nicht geeignet, da sich das öl in der Stahlwolle festsetzt und die Hohlräume ausfüllt. Die Kapillarwirkung verhindert auch,- daß das öl wieder abtropft. Das Gerät hat hohen Strömungswiderstand und ist nur für kleinere Durchströmmengen geeignet. Die Stahlwollefüllung erfordert ein Gerät mit großen Abmessungen, welches aus mehreren kompliziert geformten Blechteilen besteht.
  • Bekannt sind ferner Einwegentlüftungsventile, welche im geschlossenen Zustand gegen Spritzöl dicht sind. Hier muß jedoch ein Innendruck von etwa 0,05 atü auftreten, der das Ventil öffnet. Wenn das Getriebegehäuse geringste öffnungen und Spalte aufweist, z. B. solche an der Schalteinrichtung, so wird durch den überdruck die mit öl gemischte Luft an diesen Stellen durchgedrückt und das Gehäuse außen verölt.
  • Der Be- und Entlüfter nach der Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Geräte. Er stellt die Vereinigung eines an sich bekannten Entlüfters mit einem Naßluftfilter dar. Die Erfindun 'g besteht darin, daß der Lüfterkörper eine an sich bekannte ölpfanne aufweist und daß an der am Körper befestigten Kappe, ein über der Pfanne liegender ringförmiger Wulst und an ihrem Rand axial verlaufende Taschen vorgesehen sind, durch die der Luftstrom unterhalb der Kappe axial ein- bzw. austritt und so abgelenkt wird, daß er im wesentlichen radial an der Pfanne entlangstreicht.
  • Durch diese Ausbildung des Be- und Entlüfters wird die Luft an dem Wulst der Kappe nochmals umgelenkt. Dadurch tropfen die an der inneren Kappenseite niedergeschlagenen öltröpfchen an dem Wulst ab und werden in der Wanne aufgefangen.
  • Der Getriebeentlüfter nach der Erfindung hat ge- ringen Strömungswiderstand und ist für großen Volumenausgleich in beiden Richtungen zwischen Getriebe und Außenluft geeignet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung enthalten. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt F i g. 1 einen Mittellängsschnitt des Be- und Entlüfters nach der Linie IJ in F i g. 2, F i g. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-11 in Fig. 1, F i g. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-111 in Fig. 1 und F i g. 4 eine Teilansicht in Pfeilrichtung F i g. 3. In einem Lüfterkörper 3 ist ein Rohr 6 eingesteckt und mit diesem an einem hierfür im Rohr eingedrehten Bund 14 durch Eindrücken verbunden. Die Prallbleche 4 und 7 sind in den Lüfterkörper eingesetzt, in axialer Richtun- auf Spannung gebracht und durch Umbiegen der Kante an vier Stellen 20 gehalten. Damit haben die Prallbleche eine feste, schwingungssichere Einbaulage. Der Lüfterkörper ist nach außen durch eine Kappe 5 abgeschlossen, die umgebördelte Randteile 18 aufweist, mit welchen sie auf einer Eindrehung 17 des Lüfterkörpers geführt ist. Die einzelnen umgebördelten Randteile schließen Taschen 2 zwischen sich ein, welche mit dem Außenrand des Lüfterkörpers öffnungen zum Austritt der Luft bilden. Zur drehfesten Verbindung zwischen Kappe und Lüfterkörper dienen Leisten 8 und 9 des Lüfterkörpers, über welche zwei der acht Taschen 2 der Kappe greifen. In das untere Ende des Rohres 6 ist ein ölpeilstab 15 eingesetzt.
  • Die Funktion des Be- und Entlüfters ist folgende: Für Getriebe mit geringem Volumenaustausch ge- nügen die Prallbleche 4 und 7 schon in einfacher Weise als Luftdurchlaß und zum Abscheiden des öls.
  • Werden aus dem ölvolumen des Getriebes ein oder mehrere hydraulische Zylinder gespeist, so muß in kurzer Zeit das gesamte Zylindervolumen durch Luft ausgeglichen werden. Dieses ist auch der Fall, wenn andere, nicht mit dem Getriebe einen Ölraum bildende Behälter mit kurzzeitigern Volumenwechsel über das Getriebe entlüftet werden. Besonders die Strömungsrichtung vom Getriebeinnern nach außen ist in diesem Fall für die Form des Be- und Entlüfters entscheidend, da die ausströmende Luft Öl mitführt.
  • Die mit Öl vermischte Luft strömt längs der in Fig. 1 eingetragenen strichpunktierten Linien. Die Luft tritt durch die vier Bohrungen7a des unteren Bleches 7 in einen relativ großen Raum ein. Die Strömungsgeschwindigkeit, die in den Bohrungen relativ hoch war, fällt plötzlich auf einen geringen Wert ab. Hinzu kommt eine scharfe Umlenkung. Dieser Vorgang wiederholt sich in der zweiten Kammer, in welche die Luft durch die Bohrungen 4a des Bleches 4 eintritt. Durch die Umlenkungen wird das in der Luft mitgeführte, Öl ausgeschleudert. Da die Strömungsrichtung nur kurze Zeit beibehalten wird, kann das abgeschiedene Öl infolge der Neigung der Bleche und der in diesen radial versetzten Bohrungen ablaufen, oder es wird bei entgegengesetzter Strömung durch diese zurücktransportiert. In dem Raum 21 zwischen dem letzten Prallblech und dem Lüfterkörper tritt eine Beruhigung der Luft und eine Abscheidung des öls ein. Vom Raum 21 tritt der Luftstrom durch die Bohrungen 16 in das Rohr 6 ein.
  • ][in oberen Teil des Be- und Entlüfters wird die Luft nochmals umgelenkt. Oltröpfchen, die sich an der inneren Kappenseite niederschlagen, können nicht nach außen ablaufen, sondern tropfen an dem Wulst 12 ab. Das abtropfende Öl wird in einer Pfanne 13 aufgefangen, die seitliche Öffnungen 10 (F i g. 4) mit unterer Kante 10c aufweist, welche den höchsten Ölstand in der Wanne 13 bestimmt. Der Abstand a des Rohrendes Job vom maximal möglichen Flüssigkeitsspiegel 10a in der Pfanne soll möglichst groß sein, damit beim Abspritzen der Fahrzeuge eventuell in die Pfanne gelangtes Wasser durch Fahrschwingungen nicht in die Rohröffnungen gerät.

Claims (2)

  1. Patentaiisprüche: 1. Verschluß zum Be- und Entlüften von öl- führenden Räumen, insbesondere für Getriebegehäuse. mit einem in seiner Längsrichtung durchst#örnten und durch eine Kappe abgeschlossenen Lüfterkörper und mit PraUblechen für Spritzöl, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfterkörper(3) eine an sich bekannte Ölpfanne (13) aufweist und daß an der am Körper befestigten Kappe (5) ein über der Pfanne liegender ringförmiger Wulst (12) und an ihrem Rand axial verlaufende Taschen (2) vorgesehen sind, durch die der Luftstrom unterhalb der Kappe axial ein- bzw. austritt und so abgelenkt wird, daß er iin wesentlichen radial an der Pfanne entlangstreicht.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfanne (13) seitliche öffnungen (10) aufweist, deren unterer Rand (10c) niedriger liegt als der obere Rand (10b) des Entlüfterkörpers. 3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüfterkörper (3) mit einem zu seiner Mittellängsachse konzentrisch liegenden, oben offenen Rohr (6) verbunden ist, welches mehrere, mit in an sich bekannter Weise gegeneinander versetzten Bohrungen versehene Prallbleche (4 und 7) durchdringt, und mit seitlichen Bohrungen (16) zum Durchtritt des Luftstromes versehen ist. 4. Verschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfterkörper (3) zur Führung der Kappe (5) eine Eindrehung (17) aufweist, die durch Leisten (8, 9) unterbrochen ist, über welche je eine der Taschen (2) greift, so daß die Kappe (5) gegen Drehen gesichert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1065 29 1; USA.-Patentschriften Nr. 2 187 787, 2 266 882, 2849147.
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