DE2718843C2 - Hermetisch gekapselte Motorkompressor-Einheit für eine Kälteanlage - Google Patents
Hermetisch gekapselte Motorkompressor-Einheit für eine KälteanlageInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine hermetisch gekapselte Motorkompressor-Einheit für eine Kälteanlage mit
einem eine Schmiermittelwanne begrenzenden Gehäuse, in dem die Einheit mit vertikal angeordneter Achse
elastisch gelagert ist, einer mit dem Rotor des oben liegenden Motors verbundenen Kurbelwelle, einer
ersten Pumpeinrichtung mit einem in das in der Wanne befindliche Schmiermittel eingetauchten Einlaß zur
Heranführung des Schmiermittels zur Schmierung des Kompressors und einer zweiten Pumpeinrichtung, die
im wesentlichen Schmiermittel von unten aus der Wanne ansaugt und infolge Zentrifugalkraft radial nach
außen abgibt, wobei die Zentrifugalkraft eine Trennung des im Schmiermittel gelösten Kältemittelgases bewirkt,
so daß ein Strom von Kältemittelgasblasen enthaltenden Schmiermittels durch das in der Wanne
gespeicherte Schmiermittel radial nach außen bewegt wird, um die Geräuschübertragungsfähigkeit des
Schmiermittels herabzusetzen.
Eine Einheit der vorstehend beschriebenen Art ist aus der US-PS 29 90 111 bekannt. Bei dieser bekannten
Einheit ist die zweite Pumpeinrichtung in Form von zwei Rührflügeln ausgebildet, die an einem konischen
Endteil der ersten Pumpeinrichtung angeordnet sind. Diese Rührflügel erstrecken sich bis nahe an den
unteren Endpunkt des konischen Teils der ersten Pumpeinrichtung. Das bedeutet jedoch, daß sich die
Rührflügel relativ weit an den Boden der Schmiermittelwanne heran erstrecken, so daß bei Drehung derselben
am Boden der Schmiermittelwanne angesammelte
Abfallstoffe aufgewirbelt werden. Es besteht die Gefahr, daß diese aufgewirbelten Abfallstoffe von der ersten
Pumpeinrichtung zum Kompressor hin mitgeführt werden, was naturgemäß unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Motorkompressor-Einheit zu schaffen, bei der die
Gefahr eines Aufwirbeins der in der Schmiermittelwanne enthaltenen Abfallstoffe durch die zweite Pumpeinrichtung
weitgehend ausgeschaltet ist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Motorkompressor-Einheit der eingangs beschriebenen
Art dadurch gelöst, daß zur Bildung der zweiten Pumpeneinrichtung die Kurbelwelle an ihrem unteren
Ende einen radialen Schlitz aufweist und sich auf eine an der Bodenseite des Zylinderblocks befestigte, in das
Schmiermittel eingetauchte Druckscheibe abstützt, welche eine konzentrisch zur Kurbelweilenachse
liegende, mit dem radialen Schlitz verbundene Eintrittsöffnung sowie an ihrer dem Kurbelwellenende zugekehrten
Seite eine nach außen hin offene, ebenfalls mit dem radialen Schlitz verbundene Nut aufweist.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Motorkompressor-Einheit weist somit die zweite Pumpeinrichtung
die vorstehend wiedergegebenen Merkmale auf. Durch diese spezielle Ausgestaltung wird ein Aufwirbeln der in
der Schmiermittelwanne vorhandenen Abfallstoffe weitgehend vermieden. Diese Wirkungsweise ist im
wesentlichen auf zwei Hauptmerkmale zurückzuführen: einerseits ist keine unmittelbar in das Schmiermittel
eingetauchte Rührvorrichtung vorhanden, bei deren Botrieb entsprechende Verwirbelungen des Schmiermittels
unvermeidbar sind. Statt dessen wird erfindungsgemäß eine von dem eigentlichen Schmiermittelbad
abgetrennte Pumpeinrichtung verwendet Andererseits ist der Einlaß der zweiten Pbmpeinrichtiing (Eintrittsöffnung
der Druckscheibe) möglichst weit vom Boden der Schmiermittelwanne entfernt angeordnet, so daß
dadurch die Gefahr eines Aufwirbeins von Abfallpartikeln weiter reduziert wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform der zweiten Pumpeinrichtung wird der Strom des die
Kältemittelgasblasen enthaltenden Schmiermittels gründlich in der Schmiermittelwanne verteilt, so daß die
Geräuschübertragungsfähigkeit des Schmiermittels zur Außenseite des Gehäuses wesentlich herabgesetzt wird.
Die vorstehend genannten Vorteile können dabei
verwirklicht werden, ohne die Herstellungskosten der Motorkompressor-Einheit wesentlich zu erhöhen. Die
erfindungsgemäß ausgebildete zweite Pumpeinrichtung
wirkt sich dabei auf den Betrieb der ersten Pumpeinrichtung nicht nachteilig aus.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ergänzend /um Stand der Technik sei noch auf die
US-PS 38 30 341 verwiesen, aus der eine hermetisch gekapselte Motorkompressor-Einheit für eine Kälteanlage
bekannt ist, b^i der die Kurbelwelle sich auf eine an
der Bodm-;ettc· de? Zylinderblocks befestigte Druckscheibe
abstützt und bei der diese Druckscheibe eine mittlere öffnung aufweist, durch die sich ein Aufnahmerohr
einer Pumpeinrichtung erstreckt. Diese bekannte Motorkompressor-Einheit weist jedoch keine zweite
Pumpeinrichtung zur Herabsetzung der Geräuschübertragungsfähigkeit des Schmiermittels auf.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im
einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Motorkompressor-Einheit;
Fig.2 einen vergrößerten Teilschnitt entlai«g Linie
II-HinFig.3;und
Fig.3 einen Horizontalschnitt nach Linie III-II1 in
Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte hermetisch gekapselte Motorkompressor-Einheit 10 ist in einem Gehäuse
untergebracht, das allgemein mit 11 bezeichnet ist und jo
einen elliptischen Querschnitt aufweist. Das Gehäuse 11
besteht aus einem unteren Gehäuseabschnitt 14 und einem oberen Gehäuseabschnitt 12, die beispielsweise
durch Schweißen aneinandergefügt sind. Innerhalb des Gehäuses 11 ist ein mit 15 bezeichneter Elektromotor
und ein mit 17 bezeichneter Kompressor angeordnet. Der Kompressor 17 ist axial mit dem Motor 15
ausgerichtet und darunter angeordnet.
Der Motor 15 enthält einen Stator 18 und einen Rotor 20, wobei der Rotor mit einer Kurbelwelle 22 verbunden
ist. Die Kurbelwelle ist in dem Zylinderblock 24 des Kompressors «7 gelagert. Der Zylinderblock begrenzt
Zylinder 27 des Kompressors. Die Zylinderköpfe 26 und 28 sind durch Bolzen 25 an dem Zylinderblock befestigt.
Die Kolben 46 sind innerhalb der Zylinder 27 zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung darin
angeordnet. Es kann eine beliebige Anzahl Zylinder Verwendung finden. Die Kolben sind jeweils durch
Pleuelstangen 42 und Anlenkbolzen 44 mit den Exzenterabschnitten der Kurbelwelle 22 verbunden. Die
erwünschte Hin- und Herbewegung der Kolben wird durch Rotation der Kurbelwelle erzielt.
Die hermetisch gekapselte Motorkompressor-Einheit findet in einer Kälteanlage Verwendung. Das zu
komprimierende gasförmige Kältemittel tritt durch den Einlaß 29 in das Gehäuse des Kompressors ein. Das Gas
Strömt durch den Einlaß 29 und das Sieb 31 und danach über die Wicklungen des Motors 15 zur Kühlung
desselben. Das Sieb 31 ist vorgesehen, um jegliche unerwünschten Fremdkörper zu entfernen, die mit dem M
eintretenden Kältemittel möglicherweise mitgeführt werden.
Das Kältemittel tritt, nachdem es die Wicklungen des Motors gekühlt hat, in den Kompressor der Einheit über
die Einlaßrohre 30 und 32 ein, die in dem oberen f>5
Abschnitt der Zylinderköpfe 26 und 28 angeordnet sind. Es tritt in jeden Zylinder 27 des Kompressors über
Saugöffnungen (nicht gezeigt) ein, die in den Ventilplatten 33 ausgebildet sind Das Gas tritt, nachdem es durch
die Tätigkeit des Kolbens komprimitrt word?' ist, in
einen entsprechenden Abscnniv! des Zylinderkonfes durch in der Ventilplatic JJ gebiid*»e Abgabeöffnungen
48 ein. Das mit der Veniilplaite 33 verbundene
Äbgabevcniil 49 regelt den Strom des Gases aus dem
Zyi'nder.
Das unter hohem Druck stehende abgegebene Gas strömt durch Innenbohrungen des Zylinderblocks
hindurch. Das durch die pulsierende Natur des austretenden Gases erzeugte unerwünschte Geräusch
wird durch Lenkung des Gases durch die Bohrungen des Zylinderblocks abgeschwächt. Das Gas strömt anschließend
durch die Auslaßleitung 34, welche eine Verbindung mit dem Auslaß 70 herstellt und zur Übergabe des
komprimierten Gases an die anderen Bestandteile der Kälteanlage vorgesehen ist.
Das Schmieröl zum Schmieren der verschiedenen Kompressorbestandteile wird in der ölwanne 39 des
Kompressors gespeichert. Da es wünschenswert ist, die Größe der Motorkornpressor-Einheit so kompakt wie
möglich zu halten, ist der Zylinderblock and ein Teil der
darin befestigten Zyünderköpfe 26 und 28 teilweise in
das in der Wanne befindliche öl eingetaucht Die Wanne 39 wird durch die Innenwand des unteren
Gehäuseabschnitts 14 begrenzt. Ein ölaufnahmerohi 38 ist in dar· Öl eingetaucht, so daß sich sein Einlaß
unterhalb der öloberfläche befindet. Da. Rohr ist im
Paßsitz in einer im Boden der Kurbelwelle 22 gebildeten geeigneten Öffnung befestigt. Es erstreckt sich durch
eine geeignete öffnung in einer Druckscheibe 41. Die Druckscheibe ist an der Bodenseite des Zylinderblocks
24 durch geeignete Mittel, wie beispielsweise Bolzen 52, befestigt. Während des normalen Betriebes erzeugt eine
durch den Umlauf der Kurbelwelle verursachte schnelle Drehung des ölaufnahmerohres ein Vakuum am
Rohreinlaß, was den Eintritt eines Ölstroms verursacht. Die Kurbelwelle 22 ist mit einem exzentrischen Kanal
55 versehen (gezeigt in F i g. 2), welcher mit dem oberen Ende des Rohres 38 in Verbindung s'eht. Die
Zentrifugalkraft, welche durch das in den umlaufenden exzentrischen Kanal 55 hineinströmende Öl erzeugt
wird, bildet die erforderliche Kraft zur Bewegung des Öls durch den Kanal hindurch. Einspeiseöffnungen 50
stellen eine Verbindung des exzentrischen Ölkanals mit den Lagerflächen 43 und 49 her. Auf der Außenseite der
Kurbelwelle 22 sind Nuten 47 vorgesehen (siehe Fig. 1),
um eine Ölverteilung auf die Lagerflächen zu schaffen.
Das in der Wanne 39 gespeicherte Öl stellt ein Übertragungsmedium für durch die Bewegung der
verschiedenen Kompressorbestandteile erzeugte Geräusche dar. Derartige Geräusche werden durch den
Ölkörper auf das hermetisch gekapselte Gehäuse 11 übertragen, von wo sie an die Umgebung abgegeben
werden Es liegt auf der Hand, daR bei Verwendung der
Einheit in einer Klimaanlage für bewohnte Räume eine derartige Geräusche-Zeugung höchst unerwünscht ist.
Im einzelnen enthält die Druckscheibe 41 eine kreisförmige Eintrittsöffnung, die zu dem Ölaufnahmerohr
38 konzentrisch angeordnet ist. Die Kurbelwelle 22 besitzt einen radial verlaufenden Schlitz 60, der in
Verbindung mit der Eintrittsöffnung 58 steht. Die Eintrittsöffnung 58 ist in den in der Wanne 39
befindlichen ölkörper eingetaucht. Die Druckscheibe 41
ist ferner mit einer ringförmige;! Nu! 62 versehen. Diese
ringförmige Nut sieht mit dem Außenencie 64 des rndial
verlernenden Schlitze.» 60 in Verbindung. Im lic'-wb
bildet der Schlitz 60 zusammen mit der öffnung 58 ein._
zweite Schmierölpumpe. Ein Teil des in der Wanne 39 gespeicherten Öls strömt nach oben durch die
Eintrittsöffnung 58 und strömt in den mittleren Bereich des radialen Schlitzes 60 ein. Die umlaufende Kurbelwelle
22 schleudert das Öl durch den Schlitz 60 radial ·. nach außen. Das Öl wird somit stark agitiert. Die
aufgrund der radialen Führung des Öls durch den Schlitz 60 entstehende Zentrifugalkraft veranlaßt das schwerere
öl, sich von dem darin mitgeführten leichteren Kältemittelgas zu trennen. Die Bewegung des Öls und id
des Kältemittelgases verursacht ein Aufschäumen des Kältemittels.
Das abgetrennte öl und das Kältemittelgas strömen unmittelbar in die in der Scheibe 41 gebildete Nut 62 ein
und werden dadurch radial nach außen in den in der r, Wanne 39 gespeicherten ölkörper hinein verteilt. Das
bewegte öl und das aufgeschäumte Kältemittelgas erzeugen in dem ölkörper Blasen, die aufgrund der
radialen Richtung, in welcher das öl und das Gas aus der Vcficiiüngsnüt 62 abgegeben v/crdcn, über den ?c
gesamten Ölkörper gut verteilt werden.
Da erhebliche Teile des Zylinderblocks und der Zylinderköpfe in den ölkörper eingetaucht sind,
umgeben die Blasen sämtliche eingetauchten Kompressoroberflächen. Wie hinreichend bekannt, vermindert r>
die Blasenbildung in dem Öl dessen Schallübertragungsfähigkeit.
Durch radiale Verteilung des bewegten Öls und des abgetrennten Gases durch den ölkörper in der Wanne
39 hindurch umgibt eine ausreichende Menge Blasen beispielsweise die Zylinderköpfe, um die Übertragung
des durch den Betrieb der Auslaß- und Einlaßventile erzeugten Geräusches auf das Gehäuse 11 herabzusetzen.
Es kann unter Umständen wünschenswert sein, die Bewegung des in die Verteilungsnu« 62 hinein
abgegebenen Öls weiter zu erhöhen, um die in dem öl erzeugte Blasenmenge /u vergrößern. Um das oben
Erwähnte zu erreichen, ist ein Kanal 66 vorgesehen. Der Kanal 66 bringt den Zylinder 27 mit dem von dem
Schlitz 60 abgegebenen öl und Gas in Verbindung. Das unter hohem Druck stehende Kältcmittclgas. welches
infolge von Herstellungstoleranzen /wischen den Kolbenringen und Zyiinderwämlen 27 an dem Kolben
46 vorbeigestrichen ist. strömt durch den Kanal 66. Das «"!ir hohem Druck stehende Oss bcu'ptJI f**rnprd3s ί*ιι(;
dem Schlitz 60 abgegebene Öl. um die in dem gespeicherten ölkörper erzeugten Blasen zu vermehren.
Der Kanal 66 kann direkt mit der Verteilungsnut 62 fluchten, oder, wie gezeigt, einen abgewinkelten
Verbindungskanal 68 enthalten, welcher mit dem Außenende 64 des Schlitzes 60 fluchtet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hermetisch gekapselte Motorkompressor-Einheit für eine Kälteanlage mit einem eine Schmiermittelwanne
begrenzenden Gehäuse, in dem die Einheit mit vertikal angeordneter Achse elastisch gelagert
ist, einer mit dem Rotor des oben liegenden Motors verbundenen Kurbelwelle, einer ersten Pumpeinrichtung
mit einem in das in der Wanne befindliche Schmiermittel eingetauchten Einlaß zur Heranführung
des Schmiermittels zur Schmierung des Kompressors und einer zweiten Pumpeinrichtung,
die im wesentlichen Schmiermittel von unten aus der Wanne ansaugt und infolge Zentrifugalkraft radial
nach außen abgibt, wobei die Zentrifugalkraft eine Trennung des im Schmiermittel gelösten Kältemittelgases
bewirkt, so daß ein Strom von Kältemittelgasblasen oüthaitendiT; Schmiermittels durch das in
der Wanne gespeicherte Schmiermittel radial nach außen bewegt wird, um die Geräuschübertragungsfähigkeit
des Schmiermittels herabzusetzen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der
zweiten Pumpeinrichtung die Kurbelwelle (22) an ihrem unteren Ende einen radialen Schlitz (60)
aufweist und sich auf eine an der Bodenseite des Zylinderblocks (24) befestigte, in das Schmiermittel
eingetauchte Druckscheibe (41) abstützt, welche eine konzentrisch zur Kurbelwellenachse liegende,
mit dem radialen Schlitz verbundene Eintrittsöffnung (58) sowie an ihrer dem Kurbelwellenende M
zugekehrten Seite eine nach außen hin offene, ebenfalls mi; dem radialen Schlitz (60) verbundene
Nut (62) aufweist.
2. Motorkompressor-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß urr Einlaß der ersten j5
Pumpeinrichtung als Aufnahmerohr (38) ausgebildet ist, das sich durch die Eintrittsöffnung (58) der
Druckscheibe (41) erstreckt.
3. Motorkompressor-Einheit nach Anspruch 1 oder 2 mit einem einen Zylinder umgrenzenden
Zylinderblock und einem innerhalb des Zylinders angeordneten und zur Komprimierung von Kältemittelgas
dienenden Kolben, wobei ein Teil dc^ komprimierten Gases am Kolben vorbeistreicht,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylinderblock (24) ein Kanal (66, 68) zur Aufnahme und
Vermischung des vorbeigestrichenen komprimierten Kältemittelgases mit dem durch die zweite
Pumpeinrichtung geförderten Schmiermittel und Kältemittel vorgesehen ist.
4. Motorkompressor-Einheit nach einem dt vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (62) ringförmig ausgebildet und im wesentlichen in vertikaler Fluchtlage mit dem
Außenende des radialen Schlitzes (60) angeordnet ist.
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