DE3632992A1 - Vakuumreiniger - Google Patents
VakuumreinigerInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/02—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
- B01D47/024—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by impinging the gas to be cleaned essentially in a perpendicular direction onto the liquid surface
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Vakuumreiniger,
genauer gesagt Flüssigkeitsbadvakuumreiniger. In der
Vergangenheit sind bei Flüssigkeitsbadvakuumreinigern
die Motorkühlluft und die Reinigungsluft während des
Reinigungsvorganges miteinander vermischt worden.
Beispiele dieses Standes der Technik sind in den
US-PS′en 28 86 127, 29 45 553 und 29 34 095 beschrie
ben, die unterschiedliche Ausführungsformen von
Flüssigkeitsbadvakuumreinigern beschreiben. Sämt
liche Ausführungsformen lehren das Vermischen der Kühl
luft und der Reinigungsluft während des Reinigungsvor
ganges. Erfindungsgemäß wurde nunmehr festgestellt,
daß die Kühlung des Antriebsmotors des Vakuumreini
gers durch eine Trennung der Kühlluft von der Reini
gungsluft verbessert werden kann. Es besteht daher
ein Bedarf nach einer Trennung des Reinigungsluft
stromes vom Motorkühlluftstrom, um ein Vermischen
dieser Luftströme zu verhindern und die Kühlung des
Antriebsmotors zu verbessern sowie die Lebensdauer
des Motors durch die verbesserte Kühlung zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vakuum
reiniger der angegebenen Art zu schaffen, bei dem die
Reinigungsluft von der Motorkühlluft getrennt ist,
um auf diese Weise den Kühlungswirkungsgrad des den
Antriebsmotor kühlenden Vakuumreinigers zu verbessern.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer ver
besserten Dichtung zwischen den Reinigungsluft- und
Kühlluftabschnitten des Vakuumreinigers, um den Zu
stand der angetriebenen Kühlluft aufrecht zu erhalten.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe wird er
findungsgemäß ein Flüssigkeitsbadvakuumreiniger vorge
schlagen, der eine Wasserschale, eine Hauptgehäuseein
heit, eine Kappeneinheit, eine Motoreinheit, eine Gebläse
einheit, eine Einrichtung zum Trennen der Ansaugluft
von der Kühlluft und einen Separator umfaßt. Die Wasser
schaleneinheit besitzt einen Stutzen, der als Ansaug
ende zum Anschluß an einen herkömmlich ausgebildeten
Reinigungsschlauch dient. Reinigungsluft, die Schmutz
und Staubpartikel enthält, dringt in die Wasserschalen
einheit ein, die eine vorgegebene Menge an Flüssigkeit
enthält, und der Schmutz und die Staubpartikel werden
aus der Luft abgeschieden. Sie verbleiben in der Flüssig
keit, und die gereinigte Luft passiert den Separator
durch die Gebläseeinheit und strömt in den Hauptgehäuse
innenraum. Von dort tritt sie über eine Vielzahl von
Öffnungen in der Wand der Hauptgehäuseeinheit in die
Umgebungsluft aus.
Die davon getrennte Motorkühlluft wird vom Motorgebläse
in die Kappeneinheit gezogen. Die Kühlluft zirkuliert um
die Motoreinheit, um diese zu kühlen, strömt durch einen
Spalt im Innenkanister in den Innenraum der Kappenein
heit und tritt durch eine Vielzahl von Öffnungen in der
Wand der Kappeneinheit zur Umgebungsluft hin aus. Somit
sind der Kühlluftstrom und der Reinigungsluftstrom von
einander getrennt, um auf diese Weise zu verhindern, daß
sich Schmutzpartikel mit der Kühlluft des Motors ver
mischen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, eines Flüssigkeitsbad
vakuumreinigers.
Der in Fig. 1 gezeigte Vakuumreiniger 10 umfaßt eine
Wasserschaleneinheit 12, eine Hauptgehäuseeinheit 14,
eine Kappeneinheit 16, eine Motoreinheit 18 und ein Ge
bläse 20, eine Stufengebläsegehäuseeinheit 22, eine Mo
tordichtung (nicht gezeigt) und einen Separator 26. Die
Motoreinheit 18 und das Gebläse 20 sind innerhalb der
Kappeneinheit 16 montiert, die Stufengebläsegehäuse
einheit 22 ist innerhalb der Hauptgehäuseeinheit 14
befestigt,und der Separator 26 ist benachbart zur Stufen
gebläsegehäuseeinheit 22 montiert und in der Wasser
schaleneinheit 12 angeordnet, wenn die Wasserschalen
einheit der Hauptgehäuseeinheit 14 zugeordnet ist. Die
Wasserschaleneinheit 12 ist über herkömmlich ausgebildete
Einrichtungen, beispielsweise einen nicht gezeigten Ver
riegelungsmechanismus, der eine Vielzahl von Verriegelungs-
Klinken um den Umfang der Hauptgehäuseeinheit 14 herum
aufweist, lösbar mit der Hauptgehäuseeinheit 14 verbunden.
Die Hauptgehäuseeinheit 14 ist über geeignete Befestigungs
elemente (nicht gezeigt) lösbar mit der Kappeneinheit 16
verbunden.
Die Wasserschaleneinheit 12 besitzt die Form einer umge
drehten zylindrischen Schale. Ein kreisförmiger Platten
abschnitt bildet die Basis der Schaleneinheit 12. Die
Basis 25 besitzt eine konkave Außenfläche 29 und einen
Vorsprung am Scheitelpunkt ihrer Innenfläche 41. Der
Vorsprung 40, der als Flüssigkeitsstandanzeige dient,
erstreckt sich von der Basis 25 aus über eine gewünschte
Länge. Eine kontinuierliche Außenwand 27 bildet den
zylindrischen Abschnitt der Schaleneinheit 12. Ein zwei
ter Wandabschnitt 32, der sich von der Außenwand 27 ra
dial nach innen erstreckt, bildet den umgedrehten Scha
lenabschnitt der Schaleneinheit 12.
Ein am herabhängenden Ende des Wandabschnittes 32 ange
ordneter Flansch 34 bildet eine kreisförmige Öffnung 38
in der Schaleneinheit 12. Der Flansch 34 besitzt eine
flache planare Fläche 36 zur Montage der Motordichtung
an der Schaleneinheit 12. Die Öffnung 38 ermöglicht
einen Durchtritt des Separators 26 in den Innenraum 43
der Schaleneinheit.
Eine Befestigungseinrichtung 33 ist am Schnittpunkt der
Außenwand 27 und des zweiten Wandabschnittes 32 ausge
bildet. Sie dient zur Positionierung der Hauptgehäuse
einheit 14 auf der Schaleneinheit 12. Die Befestigungs
einrichtung 35 umfaßt einen Sims 42 und einen Haltering 45.
Der Sims 42 befindet sich auf einer Linie, die im we
sentlichen senkrecht zur Außenwand 27 verläuft. Die
Breite des Simses 42 ist ausreichend, um die Hauptge
häuseeinheit 14 auf der Außenwand 27 zu befestigen. Der
Haltering 45 ist ein kontinuierlicher Vorsprung benach
bart zum Sims 42 und dient zum Fixieren der Hauptgehäuse
außenwand 52 im Sims 42.
In der Außenwand 27 der Wasserschaleneinheit 12 ist ein
Rohrstutzen 28 ausgebildet. Der Rohrstutzen 28 bildet
einen Ansaugstutzen zum Einziehen von Reinigungsluft in
die Schaleneinheit 12. Er besitzt eine zylindrische
Form, so daß ein herkömmlich ausgebildeter Schlauch in
einfacher Weise an die Schaleneinheit 12 angeschlossen
werden kann. Ein Trichterabschnitt 30 befindet sich be
nachbart zum Rohrstutzen 28. Der Trichterabschnitt 30
wirkt als Anschlag, um die Reinigungsluft gegen die Ba
sis 23 der Schaleneinheit 12 zu richten. Wenn somit
Reinigungsluft am Rohrstutzen 28 in den Vakuumreiniger
10 eindringt, wird sie vom Trichter 30 in Richtung auf
die Basis 25 der Schaleneinheit 12 gelenkt.
Die Hauptgehäuseeinheit 14 besitzt die Form eines kon
zentrischen Zylinders. Eine kontinuierliche Außenwand
52 bildet den äußeren konzentrischen Zylinder des Haupt
gehäuses 14. Eine zweite Innenwand bildet den inneren
konzentrischen Zylinder des Hauptgehäuses. Ein radial
einwärts verlaufender Flansch 30 verbindet die Außen
wand 32 mit der Innenwand 44 am oberen Ende der Hauptge
häuseeinheit 14. Das freie herabhängende Ende 53 der
Außenwand 52 wird vom Sims 42 der Schaleneinheit 12 auf
genommen. Die Innenwand 44, die in ausreichender Weise
kürzer ist als die Außenwand 52, ruht auf der Außen
fläche des umgedrehten Wandabschnittes 32 der Schalen
einheit 12. Ein ausgeschnittener Abschnitt stellt sicher,
daß die Innenwand 44 mit der Außenfläche des Rohr
stutzens 28 und den Trichterteilen der Schaleneinheit 12
in Kontakt stehen kann. Ein zweiter ausgeschnittener Ab
schnitt ermöglicht einen Kontakt der Außenwand 52 mit
der Außenfläche des Rohrstutzens 28 und den Trichterab
schnitten der Schaleneinheit 12.
Die Innenwand 44 umgibt die Stufengebläsegehäuseeinheit 22.
Eine in der Innenwand 44 vorgesehene Öffnung 46 bildet
einen Kanal für die aus der Stufengebläsegehäuseeinheit
22 in den Innenraum 31 der Hauptgehäuseeinheit austretende
Reinigungsluft. Die Reinigungsluft verläßt dann den
Innenraum 31 über eine Vielzahl von Ausschnitten 48 in
der Außenwand 32 zur Umgebungsluft hin.
Der radial einwärts verlaufende Flansch 30 besitzt eine
gewünschte Breite, so daß der Raum 51 zwischen der Außen
wand und der Innenwand der Hauptgehäuseeinheit 14 gebildet
werden kann. Ein Ringflansch 34 erstreckt sich vom radia
len Flansch 50 in Richtung auf die Kappeneinheit 18. Ein
zweiter radial einwärts verlaufender Flansch 36 verläuft
vom Ringflansch 34 aus. Der zweite Flansch 36 besitzt
eine ebene Fläche zur Montage eines Lagerringes 58 an
der Hauptgehäuseeinheit 14.
Die Kappeneinheit 16 besitzt eine zylindrische Gesamt
form. Eine kontinuierliche Außenwand 63 bildet das äußere
Gehäuse der zylindrischen Kappeneinheit. Das freie herab
hängende Ende 69 der Außenwand 63 ist auf der Haupt
gehäuseeinheit 14 gelagert. Das obere Ende der Kappen
einheit 16 wird durch einen Ringflansch 67 gebildet, der
sich von der Außenwand 65 aus erstreckt, einen radial
einwärts verlaufenden Flansch 66, der sich vom Ring
flansch 67 aus erstreckt, einen zweiten Ringflansch 68,
der sich vom radialen Flansch 66 aus erstreckt, einen
zweiten radial einwärts verlaufenden Flansch 70, der
sich vom zweiten Ringflansch 68 aus erstreckt, und eine
Lippe 72, die vom zweiten radial einwärts verlaufenden
Flansch 70 herabhängt. Der zweite radiale Flansch 70
und die Lippe 72 bilden eine Öffnung 74 in derKappen
einheit 16. Die Öffnung 74 bildet einen Kanal zum
Eintreten von Kühlluft in die Kappeneinheit.
Ein Innenkanister 62, der eine zylindrische Gesamtform
aufweist, umgibt die Motoreinheit 18 und ist innerhalb
der Kappeneinheit 16 montiert. Eine kontinuierliche Wand
63 bildet den zylindrischen Abschnitt des Innenkanisters
62. Ein radial auswärts verlaufender Flansch 80 erstreckt
sich vom freien herabhängenden Ende 79 der Wand aus.
Der Flansch 80 ruht auf einem Lagerring 38 und dem Flansch
36 zur Befestigung des Innenkanisters 62 und des Lager
ringes 38 an der Hauptgehäuseeinheit 14. Ein radial
einwärts verlaufender Flansch 76 erstreckt sich vom an
deren Ende der Wand 63. Ein Ringflansch 78 verläuft vom
radialen Flansch 76 aus, wobei sein verlängertes Ende
77 vom radialen Flansch 70 und der Lippe 72 gelagert
wird.
Eine innere Trennwand 130 mit zylindrischer Gesamtform
umgibt den Innenkanister 62 und ist vorzugsweise an der
Kappeneinheit 16 montiert. Die Trennwand 150 besitzt
eine kontinuierliche Wand 132, die einen oberen Ab
schnitt 134 und einen Bodenabschnitt 136 aufweist. Der
obere Abschnitt 154 ist über den Ringflansch 67 mit Hilfe
von herkömmlichen Einrichtungen, beispielsweise Reib
passung, Klebemittel oder herkömmliche Befestigungs
mittel, an der Kappeneinheit 16 befestigt. Der Boden
abschnitt 136 der Wand 152 hängt frei in den Innenraum
64 herab. Durch die innere Trennwand 150 wird der Trenn
effekt des Innenkanisters 62 erhöht, und es werden
Motorgeräusche ausgeschaltet.
Zwischen der Kappeneinheit 16 und dem Innenkanister 62
ist ein Freiraum 64 vorhanden. Dieser Raum kann mit ei
nem Isolationsmaterial gefüllt werden, um die Trenn
wirkung des Innenkanisters 62 zu erhöhen und Motorge
räusche auszuschalten.
Der Lagerring 38 besitzt eine Ringwand 39, einen radial
einwärts verlaufenden Flansch 60 und einen radial aus
wärts verlaufenden Flansch 84. Die Ringwand trennt den
Innenraum 71 der Hauptgehäuseeinheit vom Innenraum 61
des Innenkanisters. Der radial einwärts verlaufende
Flansch 60 dient als Montagefläche zur Befestigung der
Stufengebläsegehäuseeinheit 22 am Lagerring 38. Ein
Klemmring 86 ist an der Innenfläche des Flansches 60
angeordnet und ermöglicht das Befestigen des Lagerringes
38 an der Stufengebläsegehäuseeinheit 22 mit Hilfe von
herkömmlichen Einrichtungen. Der radial auswärts ver
laufende Flansch 84 dient als Montagefläche zur Be
festigung des Lagerringes an der Hauptgehäuseeinheit
14 und am Innenkanister 62. Der Flansch 84 liegt zwischen
den Flanschen 80 und 36. Ein Klemmring 82 ist an der
Außenfläche des Flansches 80 angeordnet und ermöglicht
die Befestigung des Innenkanisters 62 und des Lager
ringes 38 an der Hauptgehäuseeinheit 14 über herkömm
liche Einrichtungen.
Zwischen dem Flansch 80 und dem Lagerringflansch 84 be
findet sich ein Spalt 88, so daß Kühlluft vom Innen
kanister in den Raum 64 eindringen kann. Die Kühlluft
tritt dann aus dem Raum 64 über eine Vielzahl von
Schlitzen 90 in der Kappeneinheit zur Umgebungsluft hin
aus.
Die Kappenabdeckungseinheit 92 besitzt eine zylindrische
Gesamtform und ist über herkömmliche Einrichtungen an
der Kappeneinheit 16 befestigt. Sie weist einen Handgriff
94 zum Tragen des Vakuumreinigers 10 auf. Ein Schalter
96 ist an der Kappenabdeckungseinheit 92 zur Betätigung
des Vakuumreinigers 10 montiert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Stufengebläse
gehäuseeinheit 22 und die Motoreinheit 18. Eine genaue
Beschreibung dieser Einheiten befindet sich in der
schwebenden amerikanischen Patentanmeldung "Improved
Air Blower Assembly for Vacuum Cleaners" des gleichen
Anmelders, die die gleiche Priorität wie die vorliegende
Anmeldung aufweist. Die Stufengebläsegehäuseeinheit 22
ist in der Innenwand 44 der Hauptgehäuseeinheit 14 unter
gebracht. Sie wird über eine Motordichtung auf der
Schaleneinheit 12 gelagert. Sie besitzt die Form einer
kreisförmigen Scheibe, so daß sie nach ihrer Montage
am Lagerringflansch 60 als Dichtungseinrichtung zwischen
der Hauptgehäuseeinheit 14 und der Kappeneinheit 16
wirkt.
Ein an einer Welle 102 benachbart zur Stufengebläsege
häuseeinheit 22 montiertes Drehkreuz 98 und ein abge
dichtetes Lager 100, das an der Welle 102 innerhalb
der Einheit 22 und benachbart zum Drehkreuz 98 montiert
ist, dichten die Stufengebläsegehäuseeinheit 22 gegen
über Flüssigkeiten und Flüssigkeitsdämpfen ab, die sich
innerhalb der Schaleneinheit 12 befinden. Das Drehkreuz
98 und das abgedichtete Lager 100 stehen in engem Kontakt
mit der Welle 102, so daß eine wasserdichte Dichtung
und eine Labyrinthdruckdichtung zwischen der Welle 102
und der Gehäuseeinheit 22 gebildet wird. Die Einheit 22
besitzt ein zweites abgedichtetes Lager 101, das in
engem Kontakt mit der Welle 102 innerhalb der Einheit
22 und benachbart zur Motoreinheit 18 montiert ist und
eine luftdichte Abdichtung zwischen der Einheit 22 und
der Motoreinheit bewirkt, um die Trennung des Kühlluft
stromes vom Reinigungsluftstrom aufrechtzuerhalten.
Die Labyrinthdruckdichtung ist durch den Pfeil A ange
deutet. Es wird durch eine Vielzahl von Flügeln (nicht
gezeigt) gebildet, die in die radiale Spitze 161 des
Drehkreuzes 98 eingeschnitten sind oder von dieser vor
stehen. Wenn sich das Drehkreuz 98 dreht, wird die
Luft an der radialen Spitze 161 nach außen gedrückt,
wie durch den Pfeil A angedeutet ist, und zwar in eine
Labyrinthnut, die zwischen dem Montagering für die
Stufengebläsegehäuseeinheit, dem Drehkreuz 98 und dem
Separator 26 gebildet ist. Der unter positivem Druck
stehende auswärtsgerichtete Luftstrom ist auf die Form
der Flügel zurückzuführen. Die Luft strömt nach außen,
um den Umfang des Separators 26 herum und dichtet damit
die Stufengebläsegehäuseeinheit 22 gegenüber Flüssig
keiten und Flüssigkeitsdämpfen ab, die in der Schalen
einheit 12 vorhanden sind.
Der Separator 26 besitzt auf seiner Außenfläche eine
Vielzahl von Flügeln 104, um die Luft in die Wasser
schaleneinheit 12 zu leiten. Er ist über eine Hutmutter
108 an der Welle 102 montiert. Er hängt in den Innenraum
43 der Wasserschaleneinheit 12 herab. Wenn sich der Sepa
rator 26 dreht, werden die Staub- und Schmutzpartikel
durch den Rohrstutzen 28 gesammelt und in die Flüssigkeit
gedrückt, während die Reinigungsluft zwischen den Flügeln
104 in die Stufengebläsegehäuseeinheit 22 eingezogen wird.
Die Motordichtung besitzt Ringform, umgibt den Flansch
34 der Wasserschaleneinheit 12 und besteht aus elastischem
Material, vorzugsweise Gummi. Eine an der Dichtung ausge
bildete Lippe steht in die Wasserschaleneinheit 12 vor,
um die Zusatzgebläsegehäuseeinheit 22 und die Hauptgehäuse
einheit 14 weiter gegenüber der Wasserschaleneinheit 12
abzudichten.
Reinigungsluft dringt durch den Rohrstutzen 28 in die
Schaleneinheit 12 ein. Der Trichterabschnitt 30 lenkt
die Reinigungsluft in die Flüssigkeit 112 in der Einheit
12. Der Separator 26, der sich bereits in Drehung befindet,
lenkt die Schmutz- und Staubpartikel in die Flüssigkeit
112, während er die Reinigungsluft in die Stufengebläse
gehäuseeinheit 22 zieht. Die Luft wird in diese Einheit
22 gezogen, strömt durch eine Vielzahl von Gebläsestufen
114 und dann aus der Einheit 22 über eine Vielzahl von
Öffnungen 116 heraus. Sie dringt dann in den Innenraum
170 der Haupteinheit ein und strömt durch die Innenwand
öffnung 76 in den Innenraum 51 der Hauptgehäuseeinheit.
Schließlich verläßt sie den Raum 51 über eine Vielzahl
von Ausschnitten 48 im Hauptgehäuse 14 zur Umgebungsluft
hin.
Die Kühlluft dringt in die Kappeneinheit durch die Öffnung
74 in den Innenkanister 62 zur Kühlung der Motoreinheit
18 ein. Sie tritt über den Spalt 88 in den Innenraum 64
der Kappeneinheit. Sie verläßt die Kappeneinheit 16 über
eine Vielzahl von Schlitzen 90 zur Umgebungsluft hin.
Somit wird die Kühlluft im Betrieb des Vakuumreinigers
10 in erfindungsgemäßer Weise von der Reinigungsluft
getrennt.
Claims (8)
1. Flüssigkeitsbadvakuumreiniger, gekennzeichnet
durch eine Schaleneinheit (12), ein Hauptgehäuse (14),
das der Schaleneinheit (12) zugeordnet ist und einen
Hauptgehäuseinnenraum aufweist, eine Kappeneinheit (16),
die dem Hauptgehäuse (14) zugeordnet ist und einen
Kappeneinheitinnenraum aufweist, eine innerhalb der
Kappeneinheit (16) montierte Motoreinheit (18), eine Ein
richtung zum Einziehen von Kühlluft in die Kappeneinheit,
eine Einrichtung zum Abtrennen der Hauptgehäuseeinheit
(14) von der Kappeneinheit (16), eine Einrichtung zum
Abtrennen des Hauptgehäuseinnenraumes vom Kappeneinheit
innenraum, eine Einrichtung zur Herstellung einer Dichtung
zwischen einer Gebläseeinheit (22) und der Schalenein
heit (12) und einen Separator (26) zum Einziehen von
Reinigungsluft in die Schaleneinheit (12).
2. Vakuumreiniger nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Welle (102) von der
Motoreinheit (18) herabhängt, die die Gebläseeinheit
(22) und den Separator (26) in Drehungen versetzt.
3. Vakuumreiniger nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine einen positiven Druck
ausübende Dichtung um den Separator (26) herum ausge
bildet ist, um die Gebläseeinheit (22) gegenüber
Flüssigkeiten und Flüssigkeitsdämpfen, die in der Ge
bläseeinheit enthalten sind, abzudichten.
4. Vakuumreiniger nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine abgedichtete Lagereinrichtung an
der Welle (102 ) innerhalb der Gebläseeinheit (22 ) be
nachbart zur Motoreinheit (18) montiert ist, um die Ge
bläseeinheit (22) gegenüber Kühlluft, die sich in der
Kappeneinheit (16) befindet, abzudichten.
3. Flüssigkeitsbadvakuumreiniger, gekennzeichnet
durch eine Schaleneinheit (12), eine Hauptgehäuseein
heit (14), die lösbar mit der Schaleneinheit (12) ver
bunden ist und zwei konzentrische Wände (44, 52) sowie
einen radial einwärts verlaufenden Flansch (50) auf
weist, eine Kappeneinheit (16), die mit der Hauptgehäuse
einheit (14) verbunden ist, einen Innenkanister (62),
der in der Kappeneinheit (16) angeordnet und an der
Hauptgehäuseeinheit (14) montiert ist, eine Motorein
heit(18), die im Innenkanister (62) montiert ist und Kühl
luft in den Kanister zieht, einen Lagerring (58), der be
nachbart zu dem Innenkanister (62) angeordnet und an dem
radial einwärts verlaufenden Flansch (30) in der Haupt
gehäuseeinheit (14) montiert ist, und eine Gebläseein
heit (22), die am Lagerring (38) innerhalb der inneren
konzentrischen Wand (44) des Hauptgehäuses montiert ist,
um einen Kühlluftraum und einen separaten Reinigungsluft
raum auszubilden, eine elastische Vorspanneinrichtung
an der Schaleneinheit (12), die eine Lippe aufweist,
die in die Schaleneinheit herabhängt und die Gebläse
einheit (22) von der Schaleneinheit abdichtet, und einen
Separator (26), der in der Schaleneinheit montiert ist
und Reinigungsluft in die Schaleneinheit zieht.
6. Vakuumreiniger nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Welle (102) von der
Motoreinheit (18) herabhängt, die die Gebläseeinheit (22)
und den Separator (26) in Drehungen versetzt.
7. Vakuumreiniger nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine einen positiven Druck
ausübende Dichtung um den Separator (26) herum ausgebildet
ist, um die Gebläseeinheit (22) abzudichten und zu ver
hindern, daß Wasserdämpfe in den Kanister (62) eindringen.
8. Vakuumreiniger nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine abgedichtete Lager
einrichtung an der Welle (102) innerhalb der Gebläseein
heit (22) benachbart zur Motoreinheit (18) montiert ist,
um die Gebläseeinheit (22) gegenüber der Kühlluft und
dem Innenkanister (62) abzudichten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/782,509 US4640697A (en) | 1985-10-01 | 1985-10-01 | Vacuum cleaner construction |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632992A1 true DE3632992A1 (de) | 1987-04-02 |
DE3632992C2 DE3632992C2 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=25126280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863632992 Granted DE3632992A1 (de) | 1985-10-01 | 1986-09-29 | Vakuumreiniger |
Country Status (6)
Country | Link |
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US (1) | US4640697A (de) |
JP (1) | JPS62161333A (de) |
DE (1) | DE3632992A1 (de) |
FR (1) | FR2593378B1 (de) |
GB (1) | GB2181042B (de) |
MX (1) | MX166837B (de) |
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