DE8316744U1 - Luftreinigungsvorrichtung - Google Patents
LuftreinigungsvorrichtungInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M35/02—Air cleaners
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Description
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Die Neuerung betrifft eine Luftreinigungsvorrichtung zur Schaffung von sauberer Luft für Verbrennungsmaschinen und für Belüftungszwecke.
Das britische Patent 1 526 701 (Peterson) offenbart
eine Vorrichtung zur Reinigung der Luft vor der Luftansaugöffnung einer Verbrennungsmaschine. Die Vorrichtung
enthält eine Schaufelkranzanordnung um den hereintretenden Luftstrom in Drehung zu versetzen
und eine Propelleranordnung, die von der Wirbelluft antreibbar ist, um Partikel aus der Luft abzutrennen
und sie aus der Vorrichtung zu entfernen.
Gemäß der Neuerung ist eine Luftreinigungsvorrichtung vorgesehen, bestehend aus:
- einem Gehäuse mit einer Seitenwand, einer Bodenwand, einer Deckwand und einem Einlaß für den
Luftstrom
20
- einer Flügelanordnung innerhalb des Gehäuses in Strömungsrichtung unterhalb des Einlasses, deren
Flügel den Luftstrom in eine krummlinige Drehbewegung lenken, um Partikel aus dem Luftstrom abzutrennen.
- einem ringförmigen Umlenkteil innerhalb des Gehäuses in Strömungsrichtung unterhalb der Flügelanordnung,
welches eine Abscheidekammer begrenzt,
- einer zentralen Öffnung in der Bodenwand des Gehäuses, die mit dem stromabwärtsseitigem Ende des Umlenkteiles
in Verbindung steht und einen Auslaß für gereinigte Luft begrenzt und aus einer Drehvorrichtung,
die in der zentralen Öffnung befestigt ist.
Die Drehvorrichtung enthält eine Vielzahl von drehbar befestigten mit Abstand angeordneten Blättern,
und die Verlängerungen der Blätter tragen Platten an ihren Enden. Das Umlenkteil mit der angrenzenden
Seitenwand und der Bodenwand des Gehäuses begrenzen einen Durchgangsauslaß für abgetrennte Partikel.
Die Bemessung der Teile ist derart, daß die Platten
eine Kreisbahn im Durchgangsauslaß beschreiben. Die Durchgänge enthalten Auslaßschlitze zum Ablassen
abgetrennter Partikel. Die Vorrichtung ist dadurch
2Q gekennzeichnet, daß der Einlaß für den Luftstrom
ein gerichteter Einlaß ist, gebildet durch ein mit Schlitzen versehenes Element, welches einen Teil der
oberen Region der Seitenwand bildet, wobei die Schlitze des Elementes angewinkelt sind, um den eintretenden
Luftstrom abzulenken und in eine Drehung zu versetzen.
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Bei einer "bevorzugten Ausführungsform enthält die o"bere
Region des Gehäuses eine Haube in Form eines Luftansaugstutzens mit einer über die gesamte Ausdehnung offenen
Vorderwand, die den Einlaß bildet, und eineT nach unten gewölbten Deckplatte und umhüllenden Seitenwänden,
die eine Rückwand bilden.
Die Flügelanordnung enthält vorzugsweise ein Plattenteil,
das an der Peripherie Flügelteile aufweist.
Das Umlenkteil ist vorteilhafterweise an seinem stromabwärts
gerichteten Ende abgeschrägt und enthält bevorzugt ein zylindrisches Anschlußteil an seinem stromabwärt
sseit igen Ende.
Die Bodenv/and des Gehäuses weist vorzugsweise einen in
ihr ausgebildeten umlaufenden Kanal auf. Das stromabwärts gerichte Ende des Umlenkteiles erstreckt sich
vorzugsweise nach unten, um nicht in die Verlängerungen der Blatteile einzugreifen und um den Kanal zu überlagern,
damit abgetrennte Partikel darin abwärts gelenkt werden. '
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Propelleranordnung
einen Armstern, auf dem die Blätteranord- | nung drehbar gelagert ist und weist Halterungsteile auf,
die sich nach oben von der Basis des Sterns zu angrenzenden Teilen des Gehäuses erstrecken.
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Die Auslaßseh.litze können in den Teilen der Seitenwand
des Gehäuses, angrenzend an das Umlenkteil ausgebildet sein und den Auslaßdurchgang bestimmen. Sie erstrecken
sich bevorzugt bis in die Bodenwand hinein. Zusätzlich können Auslaßschlitze vorgesehen sein, die sich durch
die Bodenwand erstrecken.
Vorzugsweise sind die Auslaßschlitze so angeordnet, daß
sie mit der Stromrichtung des passierenden Luftstromes abscheiden.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die zentrale
öffnung der Bodenwand einen ringförmigen Flansch. Der Flansch erstreckt sich von dieser Bodenwand nach innen,
um so abgetrennte Partikel daran zu hindern von der
Bodenwand in die Öffnung abgelenkt zu werden.
Bodenwand in die Öffnung abgelenkt zu werden.
Beschrieben wird eine Luftreinigungsvorrichtung gemäß der Neuerung, die relativ frei von Verstopfungen der
Luftdurchgänge und des Durchgangs durch die Reinigungskammer ist.
Luftdurchgänge und des Durchgangs durch die Reinigungskammer ist.
Eine ringförmige Auslaßkammer mit Auslaßschlitzen- in
wind abwärts Richtung und einem relativ geringen Druckgradienten innerhalb und einem höherem Druckgradienten außerhalb der Kammer, beschleunigt den Durchgang von
Verunreinigungen und Feuchtigkeit durch die Auslaßschlitze.
wind abwärts Richtung und einem relativ geringen Druckgradienten innerhalb und einem höherem Druckgradienten außerhalb der Kammer, beschleunigt den Durchgang von
Verunreinigungen und Feuchtigkeit durch die Auslaßschlitze.
Es wird eine Verrichtung zur Reinigung der Luft beschrieben,
die einen von Verstopfungen relativ freien Lufteinlaß aufweist, ferner eine weite kurzhalsige
Kammer, um die einströmende Luft zu partikelabscheidenden Flügeln und auf und entlang eines Umlenkteiles
zu führen, welches einen sich nach unten reduzierenden Querschnitt aufweist, der den Luftdurchlaß beschleunigt
und die kritische radiale Abtrennungsentfernung für Verunreinigungen und Feuchtigkeit reduziert und diese
in einen Auslaßdurchgang mit nach unten gerichteten Auslaßschlitzeii ablenkt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 und 2 stellen eine Seiten- und eine Aufsicht
einer Luftreinigungsvorrichtung gemäS der
Neuerung dar,
Fig. 3 ist eine vergrößerte Vorderansicht der
Vorrichtung in Fig. 1 und 2,
Fig. 4 zeigt einen vertikalen Querschnitt gemäß
der Linie 4-4 in Flg. 2 25
Fig. 5 zeigt einen horizontalen Querschnitt
gemäß der Linie 5-5 in Fig. 4 urd
Fig. 6 ist ein horizontaler Querschnitt gemäß 5Q der Linie 6-6 in Fig. 4.
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Bezogen auf die Zeichnungen ist die bevorzugte Ausführungsform entsprechend der Neuerung hier im allgemeinen
mit einem Verbrennungsmotor verbunden mit
dem Bezugszeichen 10 versehen.
dem Bezugszeichen 10 versehen.
Die hier beschriebene Ausführungsform wird als ein
mit einem Rohrstutzen oder einer Einlaßleitung 11
auf einem auf einem Rohr 12 befestigtes Teil dargestellt.
auf einem auf einem Rohr 12 befestigtes Teil dargestellt.
Der gezeigte Rohrstutzen besitzt über den Umfang verteilt vertikale Auskerbungen 13 zur Anpassung an das
gegenüberliegende Teil, und eine Klemme 17 üblicher Art befestigt den Rohrstutzen.
Das Rohr 12 ist die Lufteinlaßleitung einer Verbrennung
sk raftmaschine.
Die Vorrichtung enthält ein Gehäuse mit einem zylindrischen
Gehäuseteil 20, welches eine ringförmige
Seitenwand 21 besitzt, die einen relativ kurzen breiten Hals bildet, mit einer nach innen abgesetzten als
Kanal 23 ausgebildeten Bodenwand und eine aufwärtsgebogenen Innenseite des Kanales zur Bildung einer
Grenzwand 24 von geringer Höhe.
Diese erstreckt sich horizontal um einen halbwegs
breiten ringförmigen Plansch 26 zu ergeben.
breiten ringförmigen Plansch 26 zu ergeben.
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nach unten, um die Rückwand 34 zu bilden, die sich nach
unten, in der benachbarten Querkrümmung des Teiles 20
anpaßt.
Der Flansch endet, mit einer aufwärtBf ebogenen Wandung
29, die an ihrer öoitze einen kleinen radialen, nach
auPen gerichteten Vorsprung aufweist, der eine Schulter
29n bildet. Der Vorsprung ist horizontal nach innen gebogen um einen rin fHrmigen Flansch 29b zu bilden.
Der ringförmige Flansch 26 begrenzt eine kreisförmige |
zentrale Öffnung 27, die den Rohrstutzen 11 aufnimmt. Der obere Teil 11b des Rohrstutzens erstreckt sich obnrhalb
der öffnung 27, um in die Schulter 29a einzugreifen |
oder an diese anzustoßen, um damit eine dichtende Verbindung zu erlangen. Der Rohrstutzen ist in geeigneter
-eise an den angrenzenden Teilen der Wand 29 befestigt.
Der Durchgang 11a durch den Rohrstutzen 11 zwingt die saubere Luft in das Luftzuführungs-Rohr 12.
An dem Gehäuse angebracht, stellt das Teil 20 eine Haube 30 dar. Die Haube ist von einheitlicher Bauweise
und so ausgebildet, dnß sie TeitenwHnde 31 und 32, eine
Rückwand 34 und eine Abdeckwand 36 besitzt.
vie gezeigt, ist die Haube ziemlich flach mit einer an
ihrer Vorderseite in voller Höhe und Breite ausgebildeten Einlaßöffnung 40. Die Einlaßöffnung besitzt eine
Breite größer als die des Teiles 20 und ist als im wesentlichen
rechteckig in der Vorderansicht dargestellt, mit einer vorwärts nach oben gerichteten Abschrägung,
die die Vorderkante 31a der Seitenwand 31 bildet. Die
Seitenwände verjüngen sich und krümmen sich rückwärtig
Die Deckwand 36 erstreckt sich von der vorderen Öff-*
•| nungsschräge rückwärtig nach unten um mit den Seitenwänden
31 und 32 unter Bildung der Rückwand zu verschmelzen. Eine kurze Bodenwand ist unterhalb der
Frontöffnung 40 ausgebildet, die zusammen mit den benachbarten abhängigen Teilen der Seitenwände und der
Rückwand zu einer kurzen Manschette geformt ist, die innerhalb des oberen Teils der ringförmigen Seitenwand
21 eingeschoben oder angeordnet ist. Die Manschette erstreckt sich nach unten und ist nach innen abgeschrägt,
um einen Kegelstumpf zur Bildung eines Umlenkteiles oder -bleches 45 zu erzeugen.
Das Umlenkteil besitzt ein vertikales zylindrisches Teil 48 im Abstand und radial außerhalb des Flansches
29b angeordnet und oberhalb des Kanals 23 gelagert.
Das Umlenkblech 45 und das Teil 48 bilden zusammen mit der Seitenwand 21 und dem Kanalteil 23 einen Auslaßdurchgang
47.
Auf der stromabwärts gerichteten Seite des Teiles 20,
wobei die Haube dem ankommenden Luftstrom zugewe'ndet ist, werden in der Seitenwand 21 durch einen ausgestanzten,
hervorstehenden Absatz, vertikale Auskerbungen 65 und gebildet, die in der Stromabwärtsrichtung Auslaßschlitze
oder Austrittsöffnungen für den durchströmenden Luftstrom darstellen und mit der üblichen Luftströmung und
Drehung innerhalb der Vorrichtung verlaufen.
Die Auskerbungen erstrecken sich nach unten und etwas in den Kanal 23 in dem Durchgangsauslaß 47.
Im Kanal 23 diametral gegenüber der Auskerbungen sind Ablaßöffnungen oder Löcher 67 und 68 angeordnet. Dadurch
wird der innerhalb des Kanals aufgebaute Rückstand minimiert.
Die hängende Manschette 43 der Haube ist in geeigneter V/eise abnehmbar an dem oberen Eckteil der Seitenwand
21 z.B. durch Metallschrauben 49 befestigt.
Innerhalb der Einlaßöffnung 40 angeordnet und entsprechend
an den Wandecken befestigt, z.B. durch Metallschrauben, befindet sich ein mit Schlitzen versehenes
Teil 52 mit vertikalen Haubenschlitzen in voller Einlaßhöhe, die in der horizontalen Richtung ausreichend
angewinkelt sind, um eine wirksame Ablenkfläche zu bilden, die eine anfängliche Drehbewegung
des eintretenden Luftstromes bewirkt.
Das durch die Haube 30 begrenzte Gebiet bildet eine LufteinlaP-Kammer 54.
Oberhalb des Umlenkbleches 45, vertikal angeordnet befindet sich eine umlaufende Flügelanordnung 57, gestanzt
aus einem einzigen Met^illstück und mit einer
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zentralen Platte oder einem Kernteil 58, welches eine Kappe bildet, die als Barriere dient um die zentralen
vertikalen oder axialen Durchgänge zum Durchgang 11a hin vor Verunreinigungen und Feuchtigkeit (hiermit sind Feststoffmaterial
sowie Partikel gemeint) zu schützen.
Über die Peripherie verteilt sind Flügel 59 angeordnet, die im v/esentlichen parallel zueinander angeordnet sind,
v/ie bei 59a und 59b gezeigt. Die Flügel sind in einer Größenordnung von 35° von der Horizontalen abgewinkelt,
und nach außen geneigt oder gekippt, um Partikel vom Binla(?durchgang 11a zur und auf die Oberfläche des Umlenkbleches
45 zu lenken. Von hier gelangen die Partikel in den Durchgangsauslaß 47 zur Abtrennung durch die Auslaßsohlitae
65 und 66.
Das Umlenk-Teil 45 und das von diesem abhängige vertikale
Wandteil 48 erstreckt sich genügend weit nach unten, um jeder Tendenz der abgetrennten Partikel in den sauberen
Luftdurchgang 11a zu gelangen, entgegenzuwirken.
Die Flügel sind in geeigneter Weise an die angrenzenden
Oberflächenteile der Manschette 43 angeschweißt.
Innerhalb des oberen Teils oder des Halses des Rohrstutzens 11 sind drehbare Teile, die eine Propelleranordnung
70 umfassen, eingebaut.
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Die Befestigung innerhalb der hier gezeigten speziellen Ausführungsform umfaßt einen Armstern 72 mit nach oben
abgewinkelten Armen 75, hier drei in der Zahl, welche in geeigneter Weise, z.B. durch Anschweißen, an den
oberen angrenzenden Teilen des Rohstutzens 11 und des Flansches 29b befestigt sind.
DieBasis 78 des Armsterns besitzt einen auf diesem befestigten
aufrechten Schaft 82, der durch gesicherte Muttern 80 und 81, die sich oberhalb und unterhalb der
Basis befinden, befestigt ist. Auf dem Schaft, in geeigneter Weise gelagert, befindet sich eine Habe 87, die
darüber in Abständen verteilt, so z.B. in Intervallen von 90° aufrechte, im wesentlichen rechteckige Blätter
88 bis 91 aufweist. AuPerhalb der Blätter erstrecken sich Verlängerungen derselben in Form von Stäben 93 bis
96, und am Ende derselben befinden sich vertikal angeordnete Platten-Teile 98 bis 101, die in ihrer Form
rechteckig ausgebildet sind und in dem Ausführungsbeispiel konvexe gekrümmte Außenseiten dargestellt durch
die Platte 99 in Figur 6, aufweisen.
Diese Stäbe besitzen eine solche Länge, daß die Platten so positioniert sind, daf? sie entlang eines Pfades durch
den Auslaßdurchgang 47 in geringem Abstand zu der angrenzenden Oberfläche der Seitenwand 21 und den Auskerbungen
65 und 66, geführt werden.
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Die ,Stäbe sind zur angemessenen Reinigung der ebenen
Oberfläche des Flansches 29b vertikal angeordnet.
Die abgewinkelten Arme des Armsterns dienen zum Anschlag bei der Anbringung des Rohrstutzens auf dem Rohr 12, Auf
diese Weise werden Rohre von unterschiedlichen Durchmessern oder Hälsen angepaPt. Der Rohrstutzen hat vertikale Auskerbungen
13 und ist mittels des Klammerteils 17 auf dem Rohr 12 angebracht. Er kann, falls erforderlich, aufgeweitet
werden.
Der Armstern 72 verkürzt die Höhe der gesamten Struktur und insbesondere die der Abscheidekamraer 105, die innerhalb
des Gehäuseteiles 20 ausgebildet ist. Der Armstern dient weiterhin der Anordnung der Propeller in einer sehr
wirksamen Betriebsposition in Bezug auf den Durchgangsauslaß 47.
Dadurch ergibt sich ein relativ kurzer Durchgang für den eintretenden Luftstrom, sowohl für den, der Material aufweist,
das abgetrennt werden soll, als auch für den, mit dem gereinigte Luft in den Durchgang 11a für reine Luft
strömt.
Ein überstehendes Element in der Struktur der Haube stellt die volle Größe des Einlasses 40 und das darin mit vertikalen
Schlitzen versehenen Filters 50 dar.
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Die große Ausdehnung der Einlaßkaramer 54 zusammen mit
der relativ geringen Länge der Abscheidekammer oder Umlenkkammer 105 ergibt einen relativ unbeschränkten
Durchlaß für den Einlaß-Luftstrom, der in den Lufteinlaß
11a des Rohrstutzens 11 strömen soll.
Die einströmende Luft v/ird beim Durchgang des mit Schlitzen versehenen Filters 5° sofort abgelenkt um
einen rotierenden Luftstrom zu ergeben und v/ird dann direkt durch die gekippten oder angewinkelten Flügel
59 in eine krummlinige Drehung gebracht und v/ird dann in und entlang des Umlenkteiles 45 gedrückt.
Dadurch, da? das Umlenkteil einen nach unten hin sich
reduzierenden Durchmesser besitzt, beschleunigt es den eintretenden Luftstrom, wenn dieser unterhalb des Umlenkteils
und der Abscheidekammer für die Partikel verläuft.
Der zentrifugierte Anteil des Luftstromes wird umgelenkt, um in den Durchgangsauslaß 47 zu gelangen.
Die Flügelanordnung, angetrieben durch die Wirkung des eintretenden Luftstromes,treibt mit ihren konvex gekrümm-&5
ten Plattenteilen 98 bis DOl die zentrifugierten Anteile
des eintretenden Luftstromes und das darin befindliche Material auf die angrenzende Oberfläche der "'and 21
und die Löcher 65 und 66.
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Die Einlaßkamirter 54 Und die Abscheidekammer 105 besitzen
ein solches Ausmaß, daß sich ein gradueller Richtungsv/echsel des eintretenden Luftstromes um 90° ergibt,
der eine partielle Rückgewinnung und eine Verwendung der Energie der bewegten Luft erlaubt, wenn die Haube
so ausgerichtet ist, daß sie dem bewegten Luftstrom zugewandt ist.
Das Material in dem eintretenden Luftstrom wird in Volge
seiner Trägheitsenergie auf die innere Rückwand 34 der Haube 30 gedrückt und danach abwärts durch den Durchgangsauslaß
47 unterstützt vom Luftfluß und gravitativen Krnften.
Das Umlenkteil 45 beschränkt jegliche Turbulenz,'verursacht
durch den Betrieb der Flügelanordnung, auf dem Durchgangsauslaß 47* und hindert jeglichen Turbulenzrückstau
daran, in die Abscheidekammer 105 zu gelangen,
Eb ergibt sich mit dem Durchgang der einströmenden Luft
vom Einlai? zum Durchgangsauslaß 47 hin in der Richtung des Materialauslasses ein Ansteigen des Druckgradienten.
Daraus ergibt sich ein Ansaugen von Luft in dem Auslaßdurchgang zwischen dem Boden des Umlenkteiles 45
und der benachbarten Ecke des Flansches 29b. Dieser Flansch hindert Material daran, in den Durchgang 11a
der gereinigten Luft abgelenkt zu werden.
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Die Platten 93 bis 1Γ1 in dem Durch-gangsauslaß 47 drehen
sich in dem Maße, daß Material kraftvoll durch die Auskerbungen 65 und 66 ausgestoßen wird*
Der mit Schlitzen versehene Einlad 40 wird bei Betrieb
bevorzugt dem ankommenden Luftstrom eines sich vorwärts-'bewegenden
Fahrzeuges entgegengerichtet sein, um die Energie oder !■Traft des ankommenden Luftstromes aufzunehmen.
Die vertikalen Haubenschlitze 52 werden durch
lÖ Abschaffung von horizontalen Oberflächen, Anschnitten
und breiten Fl-'ichen senkrecht zum Luftstrom, die eine
Verstopfung bilden können sehr wirkungsvoll daran gehindert , durch in der Luft befindliche Partikel zu
verstopfen*
Die neuerungsgemäi?e Vorrichtung hat sich als sehr zweckmäßig
erwiesen,und zwar sowohl in Bezug ^auf ihre Handhabung wals_auch in Bezug auf &J;e Reinigung von relativ
großen Luftmengen.
Reparatur und Wartung sind einfach, weil die Vorriehtung leicht demontierbar ist. Die Haube und der Filter sind beide durch Entfernung von Blechschrauben abnehmbar und die Flügelanordnung ist zum Herausnahmen der gesamten Propeller-Anordnung abhebbar.
Reparatur und Wartung sind einfach, weil die Vorriehtung leicht demontierbar ist. Die Haube und der Filter sind beide durch Entfernung von Blechschrauben abnehmbar und die Flügelanordnung ist zum Herausnahmen der gesamten Propeller-Anordnung abhebbar.
Claims (13)
1. Luftreinigungsvorrichtung bestehend aus:
- einem Gehäuse mit einer Seitenwand, einer Bodenwand, einer Deckwand und einem Einlaß für den
Luftstrom
- einer Plügelanordnung innerhalb des Gehäuses in Strömungsrichtung unterhalb des Einlasses, deren
Flügel den Luftstrom in eine krummlinige Drehbewegung lenken, um Partikel aus dem Luftstrom
abzutrennen,
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- einem ringförmigen Umlenkteil innerhalb des
Gehäuses in Strömungsrichtung unterhalb der Flügelanordnung, welches eine Abscheidekammer
begrenzt,
- einer zentralen Öffnung in der Bodenwand des
Gehäuses, die mit dem stromabwär"i,sBeitigem
Ende des Umlenkteils in Verbindung steht und einen Auslaß für die gereinigte Luft begrenzt
und aus einer Propelleranordnung, die in der zentralen öffnung befestigt ist und
die eine Vielzahl von drehbar befestigten, mit Abstand angeordneten Bl ättern enthält,
die Verlängerungen mit Platten an ihren Enden
tragen, wobei das Umlenkteil und die angrenzenden Seitenwand, sowie die Bodenwand des
Gehäuses einen Durchgangsauslaß für abpetrennte Partikel begrenzen und die Bemessung der
Teile derart ist, daß die Platten eine Kreiebahn im Durchgangsauslaß beschreiben,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (40) für den Luftstrom ein gerichteter
ist, gebildet durch ein mit Schlitzen versehenes EDement (52), welches einTeil der oberen Region der
Seitenwand (21) bildet, wobei die Schlitze des Elementes
(52) angewinkelt sind, um den Luftstrom abzuleiten und in eine Drehung zu versetzen.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf? die obere Region des Gehäuses eine Haube (30)
in Form eines Luftansaugstutzens mit einer offenen,
sich über die Gesamtausdehnung erstreckenden Vorderwand
enthält, die den Einlaß (40) bildet, und daß eine nach unten gekrümmte Deckwand (36) und
bedeckende Seitenwände (32,31), eine Rückwand (34) bilden.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die F lüg el anordnung (57)
ein Plattenteil (58) aufweist, welches die Flügel (59a, 59b) an der Peripherie trägt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, da^ das Umlenkteil (45)
an seinem stromabwärtsseitigen Ende abgeschrägt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dai? das Umlenkteil (45) ein zylindrisches Anschlußteil
(48) an seinem stromabwärtsseitigen Ende auf v/eist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand des Gehäuses einen in ihr ausgebildeten umlaufenden
Kanal (23) aufweist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das stromabwärts gerichtete Ende
des Umlenkteiles (45) sich nach unten erstreckt, um nicht in die Verlängerungen der Blatteile
(88, 89, 90, 91) einzugreifen und um den Kanal zu überlagern, damit abgetrennte Partikel darin
abwärts gelenkt werden»
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An-
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Propeller
anordnung (70) einen Armstern (72) enthält, auf dem die Blatt er anordnung (88, 89,90,91) drehbar
gelagert ist und Halterungsteile (75) sich nach oben von der Basis (78) des Sterns (72) zu
angrenzenden Teilen des Gehäuses erstrecken.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßschlitze (65,66) in den Teilen der Seitenwand (21)
des Gehäuses, angrenzend an das Umlenkteil (45) ausgebildet sind und den Auslaßdurchgang (47)
bestimmen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadir ch gekennzeichnet,
daß die Auslaßschlitze (65,66) sich, bis in die Bodenwand (23) hinein erstrecken.
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11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßschlitze
(65»66) so angeordnet sind, daß die Abscheidung rait der Stromrichtung des passierenden
Luftstroraes erfolgt.
12. Vorriciitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Auslaßschlitze (67, 6P), die sich durch die Bodenwand erstrecken.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daC die zeatrale
Öffnung (27) der Bodenwani (23) einen ringförmigen Plansch (26) aufweist, der sich von dieser
Bodenwand (23) nach innen erstreckt, um zu verhindern, dal? abgetrei nte Partikel von der Bodenwand
in die Öffnung (27) gelangen.
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